DIE KATHOLISCHE ARBEITERBEWEGUNG IN BAYERN NACH DEM ZWEITEN WELTKRIEG (1945-1963)
A2001 2729
2000
FERDINAND SCHONINGH PADERBORN • MÜNCHEN • WIEN • ZÜRICH
INHALTSVERZEICHNIS
VORWORT
9
VERZEICHNIS DER SIGELN UND ABKÜRZUNGEN
11
A.
EINLEITUNG
13
I. II. EI.
Forschungsstand Aufbau der Arbeit Quellenlage
B.
ENTWICKLUNG UND STRUKTUR DES SÜDDEUTSCHEN VERBANDS
I. II. ID.
Wiedergründung und Neuanfang »Werkvolk« - Ausdruck eines gewandelten Selbstverständnisses Organisationsstruktur 1. Der Geschäftsführende Verbandsvorstand a) Der Verbandspräses b) Die Verbandsvorsitzenden 2. Die Verbandsleitung 3. Das Verbandssekretariat 4. Der Verbandsausschuß 5. Der Verbandstag 6. Die Sekretärskonferenzen 7. Die Präsideskonferenzen 8. Die »Räuber-Synoden« 9. Der Diözesanverband 10. Der Bezirksverband 11. Der einzelne Verein Mitgliederentwicklung und Mitgliederstruktur Entwicklung und Struktur der Diözesanverbände 1. Augsburg 2. Bamberg 3. Eichstätt 4. München und Freising 5. Passau 6. Regensburg
Die Bildungs- und Schulungsarbeit 1. Der institutionelle Rahmen a) Werkvolk, Zeitschrift des Süddeutschen Verbandes katholischer Arbeitnehmer b) Ketteler-Werk-Führung, Werkvolk-Führung, Ketteler-WerkPräses, Priester und Arbeiter c) Broschüren d) Schaukastendienst e) »Neue Medien«: Diaserien, Filme, Rundfunk und Fernsehen . . . . f) Die Katholischen Sozialen Wochen g) Das Katholische Sozialinstitut h) Bildungs-und Schulungsarbeit in den Diözesen und Bezirken . . . . i) Bildungsarbeit durch Vorträge in den Vereinen j) Die »Aktionsrunde« 2. Die religiöse Bildungsarbeit a) Das Fundament - der Glaube, seine Vertiefung - das Hauptziel . . . b) Hammerkreuz und Bannerweihe c) Arbeitergebete und Werkvolklieder d) Gemeinschaftsmesse e) Wallfahrten f) Einkehrtage und Exerzitien g) Josefsverehrung h) Ketteier-Gedächtnis i) Verchristlichung der Gesellschaft als Auftrag 3. Die kulturelle Bildungsarbeit a) Von der Geselligkeit zur Gemeinschaft b) Werkvolkausflug c) Werkvolktheatergruppen 4. Die wirtschafts-, sozial- und gesellschaftspolitische Bildungsarbeit - Das Konzept einer christlichen Gesellschaftsordnung a) Strukturierung der Arbeitszeit als Rahmenbedingung für gelebten Glauben - Sonntagsarbeit, Gleitende Arbeitswoche, 40-Stundenwoche b) Wohnraum für Arbeitnehmer c) Familienlohn
d) Eigentumsbildung in Arbeitnehmerhand: Invesu'vlohn Die Jugendarbeit 1. Die Zusammenarbeit mit der Katholischen Jungen Mannschaft 2. Die Christliche Arbeiterjugend (CAJ) a) Gründung b) Organisationsstruktur c) Selbstverständnis 3. Eine eigene Werkvolkjugend als Alternative? 4. Die CAJ als Ersatz für eine eigene Jugendorganisation Die Frauenarbeit 1. Traditionelles Frauenbild versus emanzipatorischen Impetus 2. Der organisatorische Rahmen 3. Anspruch und Wirklichkeit der Frauenarbeit Die Betriebsarbeit ° 1. Die Rolle der Betriebsräte 2. Die Betriebsgruppen des Katholischen Werkvolks 3. Die Werkgemeinschaften Chrisdicher Arbeitnehmer 4. Arbeiterpriester 5. Von der Betriebsarbeit zur Betriebsseelsorge Konkrete soziale Maßnahmen des Süddeutschen Verbands 1. Die Sterbegeldkasse 2. Die »Christliche Arbeiterhilfe« 3. Siedlungstätigkeit und Wohnungsbau 4. Maßnahmen für ausländische Arbeitnehmer 5. Katholische Volksbüros und Sozialsekretariate Das Leben in den einzelnen Werkvolkgemeinschaften
Das Katholische Werkvolk und die kirchliche Hierarchie 1. Die Rolle und die Bedeutung der Geistlichen a) Die Präsides b) Priesterausbildung und -fortbildung c) Das Werkvolk als seelsorgliche Aufgabe d) Die Rolle der Orden als Träger der Arbeiterseelsorge e) Das Verhältnis zwischen Klerikern und Laien 2. Die Finanzierung der katholischen Arbeiterbewegung Finanzielle Autarkie versus effiziente Arbeit 3. Das Verhältnis zu den Bischöfen Das Verhältnis zu den anderen Verbänden der katholischen Arbeiterbewegung Deutschlands - Auf dem Weg zum Bundesverband
359 359 359 364 369 372 378
II.
DI.
IV.
V.
II.
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8 HI. IV.
V.
E.
Inhaltsverzeichnis Das Katholische Werkvolk und die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Arbeimehmerorganisationen Das Katholische Werkvolk und die Gewerkschaften 1. Das Entstehen der Einheitsgewerkschaft 2. Die Zeit der »Friedlichen Koexistenz« 3. Die Wiedergründung der Chrisdichen Gewerkschaften Das Katholische Werkvolk und die Politik 1. Staatspolitisches Engagement a) Der Einsatz für die »freiheitlich demokratische Grundordnung« . . b) Die »Zone« als »Hort des Bösen« - »Baut Dämme gegen die Weltrevolution« c) Gegen den Materialismus »östlicher oder wesdicher Prägung« . . . . 2. Parteinahme zugunsten der CSU a) Die CSA - ihre Entstehung und ihre Entwicklung b) Die CSA als Instrument der Einflußnahme auf die CSU c) Der Kampf um die Mandate 3. Das Verhältnis zu weltanschaulichen Gegnern: SPD, KPD und SED . 4. »Marginalien« - Bayernpartei, Zentrum, FDP, WAV und BHE