Die Stadtverwaltung informiert – 10. Januar 2006 / Ausgabe 45
Unabhängige Prüfer raten zu einer Umstrukturierung
Aktuelles Zum Thema „Erkrankungen und Verletzungen des Schultergelenkes“ findet am Mittwoch, 8. November, 19 Uhr, eine VHS-Fortbildung im Gemeinschaftsraum des Calwer Krankenhauses statt. Referent ist Dr. Matthias Nebe, der seit gut einem Jahr als Oberarzt an der Abteilung für Allgemeine Chirurgie und spezielle Unfallchirurgie tätig ist. In seinem Multimedia-Vortrag zeigt er die Möglichkeiten der modernen chirurgischen Behandlung am Schultergelenk auf. Der Eintritt ist frei.
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Jugendarbeit im Blickpunkt Die Jugendarbeit in Calw steht am Scheideweg. Nach Überzeugung der Stadtverwaltung läuft derzeit nicht alles rund. Um den Ursachen auf den Grund zu gehen und neue Möglichkeiten auszuloten, hatte sie bei der Waldhaus Hildrizhausen gGmbH eine Bestands- und Bedarfsanalyse in Auftrag gegeben. Diese bestätigte die Befürchtungen. Die von der Waldhaus gGmbH entworfene Neukonzeption hat der Kultur-, Schul- und Sportausschuss am 12. Oktober einstimmig befürwortet. Viele Gemeinderäte und auch Mitglieder des Vorstands sehen die Arbeit des 2004 geflochtenen Jugendnetzwerks als nicht effizient an. Auch Oberbürgermeister Manfred Dunst äu-
Altburg
ßert sich kritisch: „Es besteht Handlungsbedarf.“ Von einer „ausreichenden Vernetzung“ zwischen offener Jugendarbeit und Schulsozialarbeit kann nach Ansicht der Stadtverwaltung keine Rede sein. Die Situation sei geprägt von Personalproblemen im hauptamtlichen Bereich, die sogar in einer längeren Vakanz des Vorstandspostens mündeten. Zwischenzeitlich fungiert Ralf Recklies wieder als Vorsitzender – laut eigenen Aussagen allerdings nur auf Zeit. Hinzu kommt ein steigender Bedarf an Jugendarbeit auch für die Stadtteile Wimberg, Alzenberg, Altburg und Hirsau, sowie an einer besseren Vernetzung mit der Jugendarbeit in Stammheim.
