Die Jugend von heute!

November 2013 6. Jahrgang · Ausgabe 62 www.sn-live.de Die Jugend von heute! „Calli“ Reiner Calmund zu Gast auf Unternehmertag 6 herzogs Garage Als...
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November 2013 6. Jahrgang · Ausgabe 62 www.sn-live.de

Die Jugend von heute!

„Calli“ Reiner Calmund zu Gast auf Unternehmertag 6

herzogs Garage Als der Marstall noch den Fuhrpark beherbergte…

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Junge Talente sind auf vielen Gebieten mit Ehrgeiz bei der Sache

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Seite 3 November 2013 Ausgabe 62

DIE THEMEN 4-5 Titelthema 6-7 Nachrichten aus Schwerin 8 Recht 9-15 DOC aktuell – Gesundheit ist unser Thema 16 Termine

mit großen Schritten naht jetzt das größte Fest des Jahres. In den Geschäften hat die Vorweihnachtszeit längst begonnen und bis zum 1. Advent ist es gar nicht mehr weit. In den nächsten Wochen werden sich die meisten Menschen vor allem eine Frage stellen: Was lege ich meinen Lieben unter den Tannenbaum? Während für die kleinsten Familienmitglieder die Entscheidung oft nicht schwer fällt – die aktuellen Wünsche für Spielzeug und Co. sind schnell ausgemacht –, kann das Schenken unter Erwachsenen auch schon mal ein Kraftakt sein: Was bekommt der, der eigentlich schon alles hat, was er täglich benötigt? Anstatt in solch einem Fall in Präsente zu investieren, die nur kurze Zeit von Interesse sind, möchte ich Ihnen eine viel wertvollere Gabe ans Herz legen: Schenken Sie jemandem, der es wirklich braucht, doch einen halben Liter von Ihrem Blut. Das ist in etwa die Menge, die Ihnen bei einer Blutspende abgenommen wird. Kein Problem für einen gesunden Körper und lebensrettend für jeden Menschen, der in der Not darauf angewiesen ist. Es gibt verschiedene Dienste, bei denen eine Spende von Blut oder Bestandteilen des Blutes möglich ist. Leider sind nur weniger als fünf Prozent der Deutschen dazu regelmäßig bereit. Dabei werden in unserem Land täglich rund 15.000 Blutkonserven benötigt, um den Bedarf zu decken – eine beeindruckende Zahl, wenn man bedenkt, dass es bei jedem Einsatz von Spenderblut ums Überleben geht. Das Bewusstsein dafür, dass mit einer Blutspende fast jeder von uns ein Lebensretter werden kann, das möchte ich Ihnen gern mit in die vorweihnachtlichen Tage geben.

Foto: Breustedt

Foto: privat

Liebe Schwerinerinnen, liebe Schweriner,

17 Mode 18-21 Was ist los in Schwerin 22/23 Marienplatz-Galerie 24 Porträt 25 Hobby 26 Kaufhaus Stolz 27 Desginhochschule Schwerin 28 Hinter Schweriner Fassaden 29 Wohnen in Schwerin

In diesem Sinne, Ihre Vanessa Strauß Zentrumsmanagerin des Haema Blutspendezentrums Schwerin

Foto: Katja Haescher

Schenken sie neues leben

31 Haus und Hof 35 Immobilien 36-37 Stadtgespräch 38 Rätsel ~ Impressum

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Seite 4 November 2013 Ausgabe 62

Die Sieger im Landeswettbwerb M-V von „Jugend debattiert“ 2013

Laura Geburtig (re.) im Gesangsunterricht

Die Meister von Morgen „Die Jugend von heute!“ sagen die Alten, schütteln fassungslos den Kopf und heben den Zeigefinger. Schon wieder machen randalierende Halbstarke Schlagzeilen, Minderjährige betrinken sich bis zur Besinnungslosigkeit. In seiner Freizeit lungert der Jugendliche an sich bevorzugt vor Fernseher oder Playstation rum, um am nächsten Tag so müde zu sein, dass er einen Sitzplatz in der Straßenbahn unmöglich an eine ältere Person abgeben kann. Disziplin, Anstand, die gute, alte Pflichterfüllung – Fehlanzeige. Fehlanzeige? Wer das glaubt, hat viele Negativ-Schlagzeilen gelesen, die Jugendlichen von heute, die kennt er jedoch nicht. Sie bereiten sich beflissen auf ihren Schulabschluss vor und glänzen „ganz nebenbei“ im Sport-, Wissens- oder Musikwettstreit. Das große Ziel lautet: Nicht nur gut sein, sondern ausgezeichnet! Von einem Feierabend, wie ihn die eigenen Eltern nach getaner Arbeit genießen, können viele von ihnen nur träumen. Laura Geburtigs Woche zum Beispiel hat 36 Stunden in der Schule plus extra Musiktheorie plus Gitarrenunterricht plus Gesangsunterricht am Schweriner Konservatorium mit Förderstunden und Studienvorbereitender Abteilung. Dazu addieren sich die musikalischen Übungsstunden zu Hause, die Vor-

bereitungen auf gemeinsame Auftritte mit ihrem Duo „Light voices“, die Auftritte selbst und manchmal ein Wochenendkurs zur persönlichen Fortbildung. Ach ja: Die Anmeldung zum Wettbewerb „Jugend musiziert“ 2014 läuft, die Vorbereitung darauf wird zusätzliche Zeit in Anspruch nehmen.

grosse ziele, grosser einsatz Hat jemand erwähnt, dass Laura 17 Jahre alt ist und demnächst das Abitur machen wird? Berufswunsch: Grundschullehrerin für Musik. Die Frage, wann sie eigentlich ihre Hausaufgaben erledigt oder ihr Leben zusammen mit Freunden genießt, beantwortet die sympathische junge Frau mit einem Lächeln: „Man muss eben in Kauf nehmen, dass man am nächsten Tag müde ist, das geht schon.“ Musikalische Bildung gehört für die Schülerin des Goethe-Gymnasiums ohnehin zum Alltag. Auf ihre eigentliche Leidenschaft, den klassischen Gesang, ist sie aber erst in der 10. Klasse gestoßen – und beherrscht das Fach heute bereits so gut, dass sie sich darin nächstes Jahr mit anderen Sängern messen will. Bis zum 15. November konnten sich junge Musiktalente für den an-

stehenden Wettbewerb „Jugend musiziert“ anmelden, Kinder mit Unterricht im Privaten ebenso wie Eleven von Musikschulen. Ausschlaggebend ist neben der eigenen Motivation das Ja des jeweiligen Lehrers. Nach vorher abgegebenen Schätzungen wird das Konservatorium 52 Teilnehmer zum Regionalausscheid entsenden, die Musikund Kunstschule „Ataraxia“ rund 20. Wer aus dieser ersten Runde des renommierten Wettbewerbs, der jedes Jahr über den Landes- in einen bundesweiten Ausscheid mündet, mit einem Preis nach Hause geht, darf das bereits mit stolzgeschwellter Brust tun. „Die Schüler fangen im Durchschnitt ein halbes Jahr vorher an, sich auf den Wettbewerb im Frühjahr vorzubereiten“, erzählt Beate Breustedt von der „Ataraxia“. „Dass sie dabei sind, ist eine riesige Anerkennung ihrer Leistung, vom Publikum und von der Familie wird das ebenso gewürdigt. Insofern geht eigentlich kein Schüler enttäuscht nach Hause, nur weil er oder sie die Weiterleitung in die nächste Runde nicht geschafft hat.“ Bei all der Höchstleistung den Spaß an der Sache nicht verlernen, geht das? Laura hat gerade mit Freude einen Teil eines freien Tages geopfert, um sich mit Lehrerin Kathrin Voß, Opernchorsängerin am Theater, ih-

rer stimmlichen Entwicklung zu widmen. Ein Weihnachtskunstlied haben sie sich für heute vorgenommen, auf Lauras Wunsch, damit sie zur Weihnachtszeit einmal etwas anderes vortragen kann, als immer nur „Stille Nacht“. Und, nein, der Spaß kommt hier nicht zu kurz, auch wenn die Körperhaltung der Sängerin für das ungeübte Auge etwas ungemütlich aussieht. Dass sie das Talent ganz sicher nicht von ihren Eltern hätte, hat Laura vorher noch erzählt, eher von der Großmutter. „Aber durch meine Musik sind meine Eltern musikalisch viel interessierter geworden, sie gehen auch häufiger ins Theater“, verrät sie. Blieben die großen Erfolge aus, wäre das ein kleiner. Was die Musik mit Menschen macht, die sich viel mit ihre beschäftigen, davon kann auch Clara Heilborn erzählen. „Musiker sind ausgeglichenere Menschen“, meint sie. Wenn man das Mädchen selbst erlebt, erst 13 Jahr alt und so konzentriert bei der Sache, besteht daran kein Zweifel. Mit Preisen kennt sie sich, trotz ihrer noch jungen Jahre und obwohl sie „erst“ mit 9 zu ihrem Instrument fand, schon ganz gut aus. Nur ein Jahr, nachdem sie auf dem Kontrabass zu spielen angefangen hatte, erlangte sie 2010 die Auszeichnung „mit gutem Erfolg“

Debatte im Landesfinale „Jugend debattiert“ Großer Andrang bei „Jugend forscht“

Fotos: Hultzsch, Landtag M-V, Wemag

Schweriner Schüler geben alles für ihre Ziele und stellen sich dem Wettbewerb

titelThema

Seite 5 November 2013 Ausgabe 62

Annette Uffmann und die Debattier-Runde des Fridericianums bei einer Übung

im Wettbewerb „Bass 2010“. Seit zwei Monaten ist sie mit ihrem riesigen, sie selbst überragenden Instrument Teil eines Trios mit Geige und Cello, musiziert außerdem im Jugendsinfonieorchester der Stadt. „Naja“, gibt sie zu, und wirkt dabei eher schüchtern als bühnenerfahren, „natürlich hat man jeden Tag unterschiedlich Lust zu üben, aber das hat sich bisher immer irgendwann wieder von allein geregelt.“ Auch wenn der Kontrabass so groß ist, dass Claras Lehrer vom Konservatorium zum Unterrichten am besten ins Kinderzimmer kommt, kann sie ihn nur empfehlen: „Es ist ein tolles Instrument!“ Und es hört sich toll an, wenn die junge Musikerin dem dicken Klangkörper scheinbar mühelos tief brummende Melodien entlockt. Am liebsten will sie Orchestermusikerin werden. Der ausgezeichnete Dritte Preise, mit dem sie vom diesjährigen Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ zurückkam, ist sicher nur der erste von vielen Schritten in Claras Leben für die Musik. Szenenwechsel: In einem Raum ganz oben im Gymnasiums Fridericianum treffen sich an diesem Nachmittag ein paar Schüler von der Sorte, die einem Lehrer schon mal Schweißtropfen auf die Stirn treiben könnten, wenn sie wollten. Sie alle diskutieren für ihr Leben gern – und haben es darin in den letzten Jahren zur Meisterschaft gebracht. Wobei „diskutieren“ die hier erlernte gewissenhafte Auseinandersetzung mit den unterschied-

Clara Heilborn an ihrem Kontrabass

lichsten Sachverhalten nicht trifft. Richtig heißt es: debattieren. In dieser ständig wechselnden Runde sind die Sieger des Landeswettbewerbs „Jugend debattiert“ gewachsen, einige von ihnen standen bereits im Bundesfinale des Rhetorik-Wettstreits. Es gibt auch andere Schüler in der Stadt, die das Debattieren üben, aber niemanden, der bislang so erfolgreich war. „Seit 2009 waren wir jedes Jahr im Landesfinale vertreten, diesmal hatten wir dort drei von vier Plätzen inne“, berichtet Annette Uffmann stolz von den Leistungen ihrer Schützlinge.

Aufregung überwinden Ohne die Sozialkundelehrerin würde es diesen Debattier-Club nicht geben und auch nicht die Debatten in der Klasse als festem Bestandteil ihres Unterrichts. „Dabei ist das so enorm wichtig für jedes Schulfach“, sagt sie. „Nicht nur die freie Rede spielt ja bei jeder Präsentation eine große Rolle, auch die Fähigkeit, sich tiefgehend mit einem Sachverhalt zu beschäftigen, kann man in fast jedem Fachgebiet gebrauchen.“ Der Wettbewerb selbst will das Interesse der Schüler an gesellschaftspolitischen Fragen wecken. „Soll der Import von Atomstrom nach Deutschland verboten werden?“ lautete einmal eine Vorgabe. Julian, der 2012 am Bundeswettbewerb teilnehmen durfte, fand die Auseinandersetzung mit dieser Fragestellung ungleich komplexer als zum

Beispiel die Frage nach dem Verbot oder Nicht-Verbot der NPD. In diesem Jahr folgte ihm Jan-Eric im Ausscheid der Debattanten auf die Bundesebene. Als zu dem Zeitpunkt 15-Jähriger stand er im Finale, Thema: „Wahlrecht ab 16?“, und auch wenn es für ihn persönlich enttäuschend zu Ende ging – wohlgemerkt als einer unter den ersten Sechs –, möchte er die Erfahrung auf keinen Fall missen. „Die Aufregung, vor so vielen Menschen zu sprechen, ist natürlich extrem groß“, sagt er. In der schuleigenen Runde hingegen tragen die Jungs, die im Übrigen stets die Mehrzahl der Debattanten stellen, und das eine anwesende Mädchen ihre Meinungen so selbstsicher und strukturiert vor, wie es kaum erwachsene Menschen schaffen. Zwar sei die Vorbereitung auf solch einen RedeWettbewerb nicht so zeitintensiv wie etwa beim Sport oder in der Musik, sagen die, die es wissen müssen. Doch wenn man sich im Vorfeld in drei Themen intensiv einarbeiten soll, einen Tag vorher erfährt, welches davon im Wettbewerb zur Debatte steht, und erst kurz vor seinem Auftritt weiß, ob man für die Pro- oder die Contra-Seite reden muss – ohne Training geht da nicht viel. Die Übung heute lautet: Zwei Minuten Eröffnungsrede über „Die wichtigste Erfindung der Menschheit“. Im Wettbewerb sind außerdem 12 Minuten sogenannte freie Aussprache vorgesehen. Das bedeutet, jeweils zwei Für- und zwei Wi-

der-Redner tauschen im Wechsel ihre Argumente aus, haken nach, stellen Gegenfragen. Die Schlussrede fasst schließlich noch einmal den Standpunkt jeder Seite zusammen. Wenn doch jede Auseinandersetzung so friedlich vonstatten gehen würde. Auseinandersetzen nicht nur mit theoretischen, sondern zu einem großen Teil mit praktischen Überlegungen müssen sich die Teilnehmer im Wettbewerb „Jugend forscht“. Jedes Jahr verblüffen die Nachwuchstüftler die Juroren mit ausgeklügelten technischen Lösungen für den privaten Bereich, für Wirtschaft und Wissenschaft. Zwei Teilnehmer aus M-V waren in diesem Jahr auf Bundesebene erfolgreich; sie kamen aus Rostock. Kaum zu glauben, dass das am mangelnden naturwissenschaftlichen Ehrgeiz der Schweriner Schüler liegen soll, doch „die letzte Teilnahme einer Schülerin einer Schweriner Schule war 2006, also vor sieben Jahren“, berichtet der Wettbewerbsleiter für M-V, Dr. Frank Mehlhaff, auf Nachfrage. „2012 gab es zwar eine Anmeldung von der Europaschule Schwerin, aber es wurden keine Arbeiten eingereicht.“ Es bleibt also viel zu tun für die Schweriner Meister von morgen und für die, die sich erst noch entscheiden müssen, für welches Ziel es sich anzustrengen lohnt. www.jugend-musiziert.de www.jugend-debattiert.de www.jugend-forscht-mv.de

Diese beiden jungen Rostocker holten bei „Jugend forscht“ den Sonderpreis Physik.

Stadtnachrichten

Seite 6 November 2013 Ausgabe 62

sn-live video

Zu diesem Thema finden Sie im Internet ein Video unter www.sn-live.de / tv

„Calli“ gab sich die ehre Ex-Bundesliga-Manager Reiner Calmund war auf Unternehmertag zu Gast Seelenleser

Sagen Sie mal, welcher LeseTyp sind Sie? Zum Beispiel in der Straßenbahn: Sind Sie der Tageszeitungs-Auffalter, den man hinter ausgebreiteten Armen und Seiten nur noch vermuten kann? Schmökern Sie verstohlen in einer handlich doppelt gelegten Ausgabe der neuesten Illustrierten? Oder haben Sie allzeit ein gutes Buch in der Tasche? Einen Krimi oder einen Liebesroman?

Leo sagt ... So ein Buch hat ja immer auch etwas Intimes. Ein Titel wie „Inferno“ auf einem schwarzen Einband verrät sicher genauso viel über die Vorlieben des Buchinhabers wie, sagen wir mal, „Romanze im Abendrot“. In Zeiten des modernen Medienkonsums wird es leider immer schwerer, so etwas zu erkennen. Nicht nur Zeitungen und Zeitschriften lassen sich heute bequem auf Tablet-Computern, Smartphones oder E-Book-Readern lesen, ohne aufzufallen. Auch die allermeisten neu erscheinenden Romane gibt es mittlerweile in elektronischer Variante. Was sie aber übrigens nicht viel weniger kosten lässt als das Buch auf teuer bedrucktem Papier, das einem – noch mal ein Übrigens – mit dem Kauf wenigstens richtig gehört, im Gegensatz zu den virtuellen Worten. Die Rückseiten all jener Gerätschaften jedenfalls, die sehen immer gleich aus, keine Chance auf In-die-Seele-gucken. Da lob ich mir den Buchladen, die neue Stadtbibliothek oder solche Basare, wie jüngst im Schlosspark-Center einer stattgefunden hat: Da lässt sich Leuten prima in ihre persönlichen Seiten gucken.

Euer Museums-Löwe

Viele gespannte Blicke richteten sich am 26. Oktober im Goldenen Saal des Neustädtischen Palais‘ in Schwerin nach vorn, als Reiner Calmund ans Rednerpult trat. „Da habt ihr hier aber ein schönes Räumchen ausgesucht, vom Allerfeinsten“, begrüßt er sein Publikum und alle fangen an zu lachen. Auf Einladung der Allgemeinen Deutschen Steuerberatungsgesellschaft (ADS) war der ehemalige Fußball-Manager nach Schwerin gereist, um vor 150 Kaufleuten aus Edeka-Märkten Norddeutschlands zu sprechen. Das Thema: Parallelen zwischen Profifußballverein und Wirtschaftsunternehmen. Unter dem Titel „Mit Kompetenz und Leidenschaft zum Erfolg!“ erklärte Calmund, worauf es bei der erfolgreichen Führung eines Unternehmens ankommt. „Es geht darum, wie viel Erfolg man vorzeigen kann. Dabei sein ist nicht alles – es geht ums Gewinnen“, betonte er.

Der Tempel hat zukunft Schlossverein freut sich über Spendenzuwachs Die Verwirklichung des Vorhabens, den historischen Jugendtempel im Schlossgarten wieder aufzubauen, rückt näher: Das Spendenkonto hat im Oktober die Marke von 63.000 Euro überschritten – das Aufkommen aus den Jahren 2010 bis 2012 wurde damit verdoppelt. Zur Vollfinanzierung braucht es noch etwa 100.000 Euro. Das Finanzministerium gab jedoch die Zusage, alle Geld- und Sachspenden in gleicher Höhe zu ergänzen, so dass „nur noch“ circa 50.000 Euro fehlen. Idealerweise soll der Bau im April 2014 beginnen. Der Schlossverein sammelt natürlich weiterhin Spenden: Verein der Freunde des Schweriner Schlosses e.V., KtoNr.: 310035538, BLZ: 14052000, Sparkasse Mecklenburg-Schwerin, Verwendungszweck: Jugendtempel. Am Markt, in der Schwerin-Information und im Café Rothe sind außerdem Spendenboxen aufgestellt – jede kleine Spende hilft.

Reiner Calmund in seinem Element: Als Redner und Autogrammgeber fiel es ihm nicht schwer, sein Publikum zu begeistern. Fotos: Louisa Haescher, ADS

„Calli“ muss es wissen – der gelernte Kaufmann und Betriebswirt war bis 2004 Geschäftsführer der Bayer 04 Fußball GmbH und ist aktuell als Kolumnist und Fernsehgast unterwegs. Auch Schwerin hat es ihm angetan: „Eine wunderbare Stadt, ein kleines Goldstück. Ich habe hier im Norden einen tollen Urlaub

verbracht und immer viel Herzlichkeit und Gastfreundschaft erlebt.“ Den Kaufleuten gab der 64-Jährige ein „Calli“-typisches Motto mit auf den Weg: „Hinfallen darf man, aber aufstehen muss man“ – und signierte zum Abschluss mehr als 150 Fußbälle für die die begeisterten Zuhörer.

Golf für Geld

Spenden aus Golfturnier gingen an Tafel e.V. Zum vierten Mal spielte die Teilnehmer des Turniers „BMW-Monatsbecher“ kürzlich im Winstongolf-Club für einen wohltätigen Zweck. Das Autohaus Hugo Pfohe freute sich am Ende über die die beachtliche Summe von 2.540 Euro für die Schweriner Tafel. Die Firma Hugo Pfohe spendete davon 1.000 Euro, der Golfclub Winstongolf 500 Euro, 1.040 Euro kamen aus dem Startgeld der Turnierteilnehmer. Das Geld kommt

bedürftigen Kindern und Menschen in Altersnot zugute. Zusätzlich brachte die Versteigerung von Golf-Accessoires während der Siegerehrung und Abschlussfeier des Turniers einen Betrag von 500 Euro ein, der ebenso an die Tafel ging. Das Autohaus unterstützt die Schweriner Tafel e. V. heute im dritten Jahr. Hauptsächlich, und das liegt nahe, sorgt es für das Funktionieren der Vereinsfahrzeuge.

Andreas Schmitz (3.v.l.), Geschäftsführer der Hugo Pfohe GmbH, übergab Foto: privat den Spendenscheck an Peter Grosch von der Schweriner Tafel.

Stadtnachrichten

Seite 7 November 2013 Ausgabe 62

SCHLAGZEILEN AUS Schwerin

Das Schloss als vernebelte Schönheit. Auch von der Burgsee-Seite aus ist die Fassade jetzt wieder vollständig.Foto: Rainer Cordes

neue sicht übers wasser Sanierung der Burgseefassade des Schlosses ist beendet Nach achtmonatiger Bauzeit ist die Sanierung der Außenfassade des Burgseeflügels des Schlosses abgeschlossen, auch von dieser Seite aus gibt es nun wieder freie Sicht auf den Palast. Die Sandstein- und Putzflächen wurden instandgesetzt und neu verfugt. An der Balustrade und am Terrakotta-Muschelfries mit

den Löwenköpfen sind Steinteile ergänzt worden. Im Giebelbereich des 6. und 7. Obergeschosses des Schlosses wurde Mauerwerk repariert und ergänzt. Die Arbeiten an den Terrakotten und Zierkacheln umfassten die Fugensanierung, das Überarbeiten der Kacheln, die Risssanierung und das sogenannte Vernadeln der Terrakotta-Formstei-

ne. Alle Holzfenster konnten in den vergangenen Monaten aufgearbeitet werden und erhielten einen neuen Schutzanstrich. Zum Erhalt der historischen Bausubstanz und zu deren Schutz vor den Einflüssen von Regen, Schnee und Eis wurden zusätzlich Verblechungen der Dachbekrönung, Gesimse und der Kapitelle angebracht. (pi)

vertrauen seit 25 Jahren Schneidermeisterin Sylke Lumma wurde zu ihrem Jubiläum geehrt In einen der wohl bekanntesten Meisterbetriebe der Stadt kam Torsten Gebhardt, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, kürzlich mit einer großen Urkunde zu Besuch: Schneidermeisterin Sylke Lumma, deren Werkstatt in der Schmiedestraße mit der überdimensionalen Schere an der Hauswand ins Auge sticht, beging am 13. Oktober ihr Meisterjubiläum nach 25 Jahren. Die dazugehörigen Glückwünsche überbrachte Gebhardt im Namen aller Handwerker. Er freue sich sehr, dass ein aussterbendes Handwerk an dieser Stelle Bestand habe, sagte er in einer kleinen Ansprache. Indvidualität durch passend gestaltete Kleidung sei doch gerade in der heutigen Zeit wieder gefragt. Sylke Lumma, die als gelernte Herrenmaßschneiderin seit 1990

Schneidermeisterin Sylke Lumma erhielt von Torsten Gebhardt die EhrenUrkunde der Kreishandwerkerschaft. Foto: Neubauer

in der eigenen Werkstatt arbeitet, seit 1996 in der Schmiedestraße, dankte zur Feier ihres Jubiläums vor allem ihren Kunden: „Sie vertrauen mir seit 25 Jahren, das

macht mich natürlich stolz. Wenn einer mit einer Idee zu mir kommt und sagt: ‚Frau Lumma, Sie machen das schon!‘, ist das für mich das schönste Kompliment.“

Ehre fürs Ehrenamt Noch bis zum 22. November können Vereine und Verbände ihre Vorschläge zur Ehrung ehrenamtlich tätiger Schweriner einreichen. Die Stadt zeichnet jedes Jahr im Dezember anlässlich des bundesweiten Aktionstages Menschen aus, die unentgeltlich Aufgaben im Interesse des Gemeinwohls geleistet und sich außerordentlich gesellschaftlich engagiert haben. Folgende Kriterien müssen erfüllt sein: Der/die Vorgeschlagene sollte Einwohnerin oder Einwohner von Schwerin und mindestens drei Jahre ehrenamtlich tätig sein. Der Umfang der ehrenamtlichen Arbeit sollte zwischen drei und acht Stunden pro Woche betragen. Schriftliche Vorschläge mit kurzer Begründung bitte bis zum 22. November im Stadthaus abgeben oder per E-Mail an: [email protected], per Fax lautet die Nummer: (0385) 545-1019 Männer in Rot gesucht Die Schweriner Agentur für Arbeit sucht auch für die diesjährige Saison wieder geeignete Bewerberinnen und Bewerber für den zeitlich begrenzten Job des Weihnachtsmannes. Für Familienfeiern, Betriebsfeste und ähnliche Anlässe in der Vorweihnachtszeit werden die „Bärtigen“ sehr gern gebucht und vor allem am Heiligen Abend besteht großes Interesse für den Mann oder auch die Frau mit Rauschebart und rotem Mantel. Voraussetzungen sind eine positive Einstellung zum Weihnachtsfest, ein Gespür für die besondere Aufgabe und eine Portion Humor. Wer sich als Weihnachtsmann oder -frau versuchen möchte, der meldet sich schnell bei der Weihnachtsmannvermittlerin: Brigitte Radewald, Job-Vermittlung der Agentur für Arbeit Schwerin, Telefon (0385) 450-1514, E-Mail: Schwerin.Arbeitgeber@ arbeitsagentur.de

Thema

Seite 8 November 2013 PR-Anzeige

v.l.n.r. : Stefan Korf | Ralph Hegewald | Cindy Weist | Uta Plischkaner | Susanne Stutz | Thomas Burmester | Thomas Arndt | Thomas Piehl | Julian Oelschlägel

alljuris Punkte in Bewegung Ab Mai 2014 treten Neuregelungen für das Register von Verkehrsverstößen in Kraft Herr Rechtsanwalt Korf, mit Wirkung zum 1. Mai 2014 ist durch den Gesetzgeber die Neufassung des Punktesystems beschlossen worden. Was ist neu? Am 30. August 2013 ist im Bundesgesetzblatt das 5. Gesetz zur Änderung des Straßenverkehrsgesetzes veröffentlicht worden. Danach wird es ab 1. Mai 2014 das bekannte Verkehrszentralregister Flensburg nicht mehr geben. Es heißt dann „Fahreignungsregister“. Außerdem gibt es künftig anstelle der Skala von 1 – 7 Punkten je nach Schwere des Vergehens 1, 2 oder 3 Punkte. Die Fahrerlaubnis wird dann schon bei 8 statt wie bisher bei 18 Punkten entzogen. In Flensburg gespeichert werden sollen im Wesentlichen nur noch Verstöße, die sicherheitsgefährdend sind. Das hat auch Folgen für einen Teil der in Flensburg erfassten 47 Mio. Punkte. Gelöscht werden sollen Punkte für leichte Ordnungswidrigkeiten, etwa das Fahren in einer Umweltzone ohne Plakette, für die es bisher einen Punkt gibt. Im Gegenzug drohen teils höhere Geldbußen. Wie wird die Umrechnung des alten Punktesystems in das neue vollzogen? Dies ist in § 30 Abs. 3 des geänderten Straßenverkehrsgesetzes geregelt. Verkehrsordnungswidrigkeiten und Verkehrsstraftaten, die bereits vor dem 1. Mai 2014 begangen worden, jedoch noch nicht rechtskräftig sind, unterliegen grundsätzlich den Regelungen des ne uen Punktesystem. Die Umrechnung des alten Punktesstandes erfolgt wie in der Tabelle dargestellt.

Die absolute Verjährung für Ordnungswidrigkeiten beträgt derzeit fünf Jahre. Nach dem 1. Mai 2014 sollen starre Tilgungsfristen gelten, also ohne Verlängerung durch neue Taten: Ordnungswidrigkeiten mit 1 Punkt 2,5 Jahre, Ordnungswidrigkeiten mit 2 Punkten 5 Jahre, Straftaten mit 2 Punkten 5 Jahre sowie Straftaten mit 3 Punkten 10 Jahre.

Stefan Korf, Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht

Wie ändern sich die Tilgungsfristen des alten Rechts gegenüber dem neuen Recht? Nach dem geltenden Recht bleiben Ordnungswidrigkeiten zwei Jahre, Straftaten fünf Jahre und Straftaten mit Fahrerlaubnisentziehung mindestens zehn Jahre im Verkehrszentralregister eingetragen. Neue Verkehrsverstöße während dieser Tilgungsfrist führen dabei zur Verlängerung der Eintragungsdauer. Punktestand vor dem 01.05.2014 (alt)

Kann man denn weiterhin auch Punkte abbauen? Ja, ein Punkteabbau soll wie folgt möglich sein: Wer bei einem Stand von 1 – 5 Punkten freiwillig an einem etwa 400 Euro teuren Fahreignungsseminar teilnimmt, bekommt einen Punkt erlassen. Eine weitere Punktereduzierung wird es aber im Gegensatz zum jetzigen System nicht geben. Ist das neue Punktesystem Ihrer Auffassung nach vorteilhaft oder eher nachteilig? Meiner Auffassung nach ist das neue System eine deutliche Verschärfung. Die „gravierenderen Ordnungswidrigkeiten“ werden z.B. stärker bestraft und die Verjäh-

Fahreignungs-Bewertungssystem ab dem 01.05.2014 (neu) Punktestand

Stufe Vormerkung (§ 4 Abs. 4)

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> = 18

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1: Ermahnung ( § 4 Abs. 5 Satz 1 Nummer 1) 2: Verwarnung (§ 4 Abs. 5 Satz 1 Nummer 5) 3: Entzug (§ 4 Absatz 5 Satz 1 Nummer 3)

rungszeiträume sind gegenüber der bisher geltenden Regelung deutlich länger. Ein über zwei Jahre hinweg beanstandungsloses Fahrverhalten wird nicht mehr mit der Löschung sämtlicher Punkte „belohnt“. Ebenso wird die Möglichkeit des Punkteabbaus stärker eingeschränkt. Fair ist jedoch, dass für den Beginn der Tilgungsfrist-Berechnung das Datum der Tat und nicht – wie bisher – das Datum der Rechtskraft maßgeblich ist. Die anwaltliche Beratung und der Abschluss einer Verkehrsrechtsschutzversicherung werden künftig noch wichtiger sein. 

Kurzinfos alljuris - Rechtsanwälte und Steuerberater

Kanzlei Schwerin Johannes-Stelling-Straße 1 19053 Schwerin Telefon: 0385 - 59 13 90 Telefax: 0385 - 59 13 944 Telefax: 0385 - 59 13 955 [email protected] www.alljuris-mv.de Kanzlei Rostock Augustenstraße 21 18055 Rostock Telefon: 0381 - 45 35 58 Telefax: 0381 - 45 35 57 Mobil: 0172 - 319 61 24 [email protected] www.alljuris-mv.de

Seite 9 November 2013 PR-Anzeige Ausgabe 62• November 2013

kostenlos verhüten Frauen, die Arbeitslosengeld II oder Sozialhilfe beziehen, können seit November in der Stadt Schwerin und der Region Demmin kostenlos Verhütungsmittel beziehen. Damit ist ein Modellprojekt gestartet, das Frauen den Zugang zu Verhütungsmitteln erleichtern soll. „Finanzielle Probleme dürfen kein Grund dafür sein, auf sichere Verhütung zu verzichten“, sagte Ministerin Manuela Schwesig bei der Vorstellung des Projektes. Der Verzicht führe häufig zu ungewollten Schwangerschaften. Das Modellprojekt richtet sich an Frauen zwischen 20 und 35 Jahren aus Schwerin und der Region Demmin. Nach einem Termin bei einer/einem Frauenärztin/-arzt und einem anschließenden Gespräch in einer Schwangerschaftsberatungsstelle erhalten die Frauen die Pille entweder kostenfrei in einer Apotheke oder sie lassen sich beim Gynäkologen die Spirale oder einen Verhütungsring einsetzen. Das Projekt ist zunächst bis Ende 2015 angelegt. Frauen können die genannten Verhütungsmittel maximal zwölf Monate lang kostenfrei beziehen. Das Land stellt für das Projekt insgesamt 426.000 Euro zur Verfügung. Von der Universität Greifswald wird das Projekt wissenschaftlich begleitet: Anonyme Daten zum Verhütungsverhalten der Frauen in der Modellregion werden mit Zahlen aus vergleichbaren Gegenden des Landes verglichen und sollen Aufschluss über den Erfolg der kostenfreien Verhütung bringen.

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die nase freihalten Schnupfen sollte auch bei Babys konsequent behandelt werden Alle Jahre wieder: Mit den sinkenden Temperaturen stellen sich auch lästige Erkältungskrankheiten ein. Rhinoviren sind jetzt verstärkt aktiv, die weit verbreiteten Erreger der Rhinitis acuta – des akuten Schnupfens, an dem man leider immer wieder neu erkranken kann. Die Virusfamilie ist mit weit über 100 Varianten überaus groß. Jeder Erwachsene ist einbis zweimal pro Jahr betroffen, Schulkinder zweibis dreimal pro Jahr. Besonders häufig aber läuft die Nase bei den Kleinen: Im Kindergartenalter kommt es sechsbis achtmal im Jahr zu einem Schnupfen, im Säuglingsalter sogar bis zu zehnmal pro Saison. Für junge Familien kann das anstrengend

werden, häufig stecken sie sich gegenseitig an. Babys sind besonders gefährdet, einen Schnupfen zu bekommen und leiden am stärksten darunter: Säuglinge brauchen zwingend eine freie Nase, weil sie den Mund in der Regel geschlossen halten und nur durch die Nase ein- und ausatmen. Nur so können sie gleichzeitig Nahrungsaufnahme und Atmung koordinieren. Ist die Nasenatmung behindert oder gar gänzlich unmöglich, kann das Baby sich nicht auf das Saugen konzentrieren, es muss seine Nahrungsaufnahme unterbrechen, um die Nase durch Niesen frei zu bekommen oder den Mund öffnen, um einen tiefen Atemzug zu machen. Auch die wichtigen Schlafphasen werden durch die behinderte Atmung empfindlich gestört. Babys Atemwege haben schon in gesundem Zustand einen sehr kleinen Durchmesser. Schwillt

die Nasenschleimhaut durch den Schnupfen an und bildet sich Sekret, so ist die Nase sehr schnell komplett verschlossen. Die „kurzen Wege“ im Kopf eines Säuglings führen darüber hinaus schneller als bei größeren Menschen zu anderen Erkrankungen: Wenn Sekret nicht abfließen kann, können sich Bakterien vermehren, eine schlichte Virusinfektion zu einer bakteriellen Superinfektion, wie Mittelohrentzündung, aber auch Bronchitis führen. Deshalb ist es gerade bei den Allerjüngsten besonders wichtig, einen Schnupfen konsequent mit abschwellenden Nasentropfen oder -sprays zu behandeln. Die für Säuglinge und Kleinkinder verordneten Präparate sind gut verträglich und führen nicht zu Abhängigkeitserscheinungen der Schleimhäute, wie das bei Schnupfensprays für Erwachsene manchmal der Fall ist. (life pr) 

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Biofeedback — Neurofeedback — Entspannungstherapie — psychotherapeutische Gespräche Dr. rer. nat. Peter Slonina - Kanalstraße12 - 19288 Ludwigslust · Sprechzeiten: Mo-Fr. 9-17 Uhr Telefon: 03874-6635941 / 0162-4012679 · [email protected] · www.heilpraxis-dr-slonina.de

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Sanitätshaus Kowsky

Seite 10 November 2013 PR-Anzeige

ein geschenk auf Rädern Sanitätshaus Kowsky kann den Rollator Troja 2G nur wärmstens empfehlen Wir steuern aufs Weihnachtsfest zu und bei vielen steigt der Adrenalinspiegel. Die GeschenkeSuche beginnt und damit das große Kopfzerbrechen in den Familien. Womit erfreuen wir nur in diesem Jahr unsere Eltern? Soll es erneut ein dicker Pullover sein? Oder doch ein Gutschein fürs Theater? Oder mal ganz was anderes, etwas Praktisches für den Alltag? „Gute Idee“, sagt Sybille Koppelwiser vom Sanitätshaus Kowsky. „Am besten einen treuen Begleiter für den Alltag.“ Damit meint sie nicht etwa einen lebendigen Vierbeiner. Aber vier Beine hat er schon – der Rollator. „Der Winter steht vor der Tür und ein Rollator hilft älteren Leuten dabei, sicher durch jede Witterung zu kommen“, weiß Sybille Koppelwiser.

Natürlich hat sie im Sanitätshaus Kowsky normale Standardmodelle an Rollatoren vorrätig, deren Kosten die Kasse übernimmt. Wer Oma und Opa zu Weihnachten indes mehr Komfort schenken

möchte, sollte zu den Premiumrollatoren von Topro greifen. Die Mitarbeiter vom Sanitätshaus Kowsky sind jedenfalls voll des Lobes für den Troja 2G. „Es ist der erste Rollator, der mit einem Handgriff auswechselbare Reifen hat“, sagt Gabriele Kartzke. „Man kann also entscheiden, ob eher Reifen für ebene und glatte Böden ran sollen oder welche für unebenen Straßenbelag benötigt werden. Die sind dann weicher und gut gefedert. Ich persönlich finde auch toll, dass es sogar ein Sicherheitsschloss gibt, mit dem sich der Rollator mal eben an der Straßenlaterne befestigen lässt.“ Klar bietet das Sanitätshaus Kowsky auch die erste Rollatorenversicherung mit an. Dennoch halten Gabriele Kartzke, Sybille Koppelwiser und die anderen das Schloss für die bessere Lösung. Praktisch beim Troja 2 G ist obendrein die riesige Palette an Zubehör, wie beispielsweise ein Schirm, ein Getränkehalter, die Lampe und die Tasche, die im Dunkeln leuchtet und im Gegensatz zum Netz abgenommen werden kann. Auch die eigene Handtasche lässt sich im Rollator befestigen. Was beispielsweise beim Einkauf im Supermarkt von Vorteil ist, weil sie in unachtsamen Momenten nicht mal eben gemopst werden kann. Auch in punkto Sicherheit setzt dieses Modell einen neuen Standard. Neben den 3M Scotchlight-

Reflektoren auf allen Seiten kann er mit einem LED-Alarm ausgestattet werden: Einer Kombination aus Beleuchtung und Sturzalarm, die sich automatisch einschaltet, wenn sie benötigt wird. Klar von Vorteil ist auch, dass sich dieser Rollator nicht etwa klappen, sondern falten lässt. Dadurch rutscht er nicht plötzlich weg, sondern behält seinen stabilen Stand. Zu guter letzt ist der Troja 2 G auch um einige Kilo leichter als ein vergleichbares Kassenmodell. So lässt er sich unkomplizierter in die Wohnung hieven oder im Auto verstauen. Wer Lust hat, dem Troja 2 G auf den Zahn zu fühlen, der kann dies im Sanitätshaus Kowsky gerne tun. „Falls sich eine Gruppe findet, die Interesse an einem Rollatortraining hat, kann sie sich bei uns melden“, so Sybille Koppelwiser. „Auch das lässt sich auf die Beine stellen.“ Apropos Beine. Auch alle anderen älteren Herrschaften, die nicht mit dem Rollator unterwegs sind, können im Winter etwas für sich tun. Mit Hilfe von Spikes, die sie unter ihrer Gehhilfe oder den Schuhen befestigen, lässt sich ein sicherer Halt auf Schnee und Eis f inden. Mit so viel Sicherheit macht der Rutsch ins neue Jahr dann gleich doppelt so viel Spaß.

Eine starke Persönlichkeit: Der Topro Troja 2G, den Marco Bobsin und Gabriele Kartzke gerade ins rechte Licht rücken, ist zu einem Wahrzeichen einer neuen Generation von Rollatornutzern geworden.  Fotos: topro, Anja Bölck

Kurzinfos sanitätshaus kowsky Sanitätshaus Schwerin Nikolaus-Otto-Straße 13 19061 Schwerin (0385) 64 68 0-0 sanitaetshaus-schwerin@ kowsky.com www.kowsky.com Sanitätshaus Parchim Buchholzallee 2 19370 Parchim Tel. (03871) 26 58 32 Sanitätshaus Schwaan (Reha-Fachklinik Waldeck) 18258 Schwaan Tel. (03844) 88 05 27

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Miteinander

Seite 11 November 2013 Ausgabe 62

Ein Abend rund um die Gesundheit AOK wirbt auf Jahresempfang zusammen mit starken Partnern für Sport und Bewegung Was hat Hansa Rostock mit der AOK zu tun? Warum wollte Boxer Sebastian Zbik mit den Gästen des Jahresempfangs am liebsten zum Zehn-Kilometer-Lauf aufbrechen und wie viele Kilometer würde Stefan Nimke mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren? Die Antwort auf diese und viele andere Fragen gab es Anfang November in Schwerin, wohin die AOK Nordost zum Jahresempfang eingeladen hatte. Das Bürogebäude am Grünen Tal hatte sich dafür in eine stimmungsvolle Lounge verwandelt. „Unsere Kollegen haben schon gesagt, dass sie es gern immer so hätten“, sagte der Geschäftsführer der Landesdirektion Mecklenburg-Vorpommern, Frank Ahrend. Die Wohlfühl-Atmosphäre war Teil des Konzepts, in lockerem Rahmen Akteure der Gesundheitswirtschaft zu einem Netzwerktreffen einzuladen. Und Gesprächsstoff gab es eine Menge. Ahrend nannte die Einrichtung von Pflegestützpunkten in den Kreisen als einen der Schwerpunkte des laufenden Jahres. Aufgabe dieser Anlaufstellen ist es, allgemein und individuell über das Thema Pflege zu informieren, beim Ausfüllen von Anträgen zu helfen und Versorgungsangebote zu vernetzen, um Leistungen besser nach dem tatsächlichen Bedarf auszurichten. Auch Themen wie die Gewinnung von Fachkräften im Pflegesektor

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Zu diesem Thema finden Sie im Internet ein Video unter www.sn-live.de / tv

und weitere Auf klärung zur Organspende bezeichnete der MV-Geschäftsführer als Herausforderungen. Dass gerade bei der Gewinnung von Fachkräften auch neue Wege erfolgversprechend sind, zeigt das Beispiel des Wohnparks Zippendorf: Hier haben junge Spanier ihre Ausbildung aufgenommen, die über ein Praktikum geworben werden konnten. Geschäftsführer Claus-Peter Schulz und Wohnparkleiter Sven Kastell stellten das Projekt während des Jahresempfangs vor. Moderatorin Heike Götz, vielen von der NDR-Sendung Landpartie bestens bekannt, führte charmant durchs Programm und ließ Gäste wie Juri Schlünz, Stefan Nimke und Sebastian Zbik auf der Bühne zu Wort kommen. So erfuhren die Besucher zum Beispiel, was es mit den Schrittzählern auf sich hatte, die jeder am Eingang im Tausch gegen die Visitenkarte bekommen hatte. Ein Schritt war an diesem Abend einen Cent wert – am Ende konnte der einstige WBC-Weltmeister Sebastian Zbik von Frank Ahrend eine Unterstützung in Höhe von 2500 Euro für das Projekt „Boxen statt Gewalt“ des BC Traktor Schwerin entgegennehmen. Innerhalb dieses Programms trainieren rund 50 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 15 in der Boxhalle am Lambrechtsgrund und lernen dabei nicht nur die richtige Technik, sondern Werte wie Disziplin und

gegenseitige Achtung. Und weil natürlich jede Menge Geld gebraucht wird – sei es nun für Ausrüstung oder den Bus, der die Kinder dreimal in der Woche vom Großen Dreesch ins Leistungszentrum bringt – wollte Sebastian Zbik mit den Gästen des Jahresempfangs am liebsten geschlossen zur Zehn-Kilometer-Joggingrunde auf brechen. Für mehr Bewegung warb auch Stefan Nimke, der die Initiative „Mit dem Rad zur Arbeit“ von AOK und ADFC unterstützt. Bis zu welcher Distanz er denn die Tour per Drahtesel empfehle, wollte Moderatorin Heike Götz vom Weltmeister und Olympiasieger im Bahnradsport wissen. Zehn Kilometer wären doch eine gute Distanz, meinte dieser und räumte gleichzeitig ein, dass er selbst noch bei einer Strecke von bis zu 50 Kilometer das Fahrrad benutzen würde. Juri Schlünz, der zusammen mit den Hansa-Spielern Ken Leemans und Leonhard Haas nach Schwerin gekommen war, stellte die Arbeit der NachwuchsAkademie des FC Hansa vor, die seit fünf Jahren von der AOK Nordost unterstützt wird. Frank Ahrend brachte das Engagement der Kasse anschließend noch einmal auf den Punkt: „Wir wollen die Botschaft, dass Bewegung gesund ist, zu den Kindern und Jugendlichen tragen.“ 

Kleiner Weihnachtsmarkt Im Casino! Sonntag, 8. Dezember 2013, von 14.00 bis 18.00 Uhr laden wir Sie, Ihre Familie und Freunde ein, weihnachtliche Atmosphäre, kleine Verkaufsstände mit allerlei kreativen Ideen, Glühwein & weihnachtliche Leckereien zu genießen. Interessierte können natürlich gern an Hausrundgängen teilnehmen. Vitanas Senioren Centrum Im Casino Pfaffenstraße 3 | 19055 Schwerin  (0385) 575 66 - 0 | www.vitanas.de

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Sport & Lebensfreude

Seite 12 November 2013 PR-Anzeige

Satzball für die gesundheit U14-Mannschaften trafen sich in Schwerin zum AOK-Nordcup im Volleyball Was für ein Volleyball-Fest! Zum dritten Mal richtete der Schweriner SC am vergangenen Wochenende den Nordcup für die Volleyball-Meister von morgen aus. Organisiert vom Volleyball-Nachwuchs-Förderverein hatten sich die Sportler diesmal auch die Unterstützung der AOK Nordost gesichert – und damit auf eine bereits in der 1. Volleyball-Bundesliga bewährte Zusammenarbeit gesetzt. Am 9. und 10. November traten die Eleven des traditionsreichen Schweriner Clubs gegen ihre Konkurrenten aus ganz Deutschland ans Netz. Neben den männlichen und weiblichen U14-Teams des SSC waren 14 weitere Mannschaften angereist. Die Zuschauer verfolgten spannende Matches,

an deren Ende der VC Angermünde vor dem VC Bitterfeld-Wolfen w und dem VC Potsdam Waldstadt auf das Siegertreppchen treten durften. Alle Spieler freuten sich über leuchtend grüne T-Shirts als schöne Erinnerung an das Turnier. „Wir sind alle schlichtweg begeistert von diesem tollen Wochenende im Zeichen des Sports“, freute sich AOK-Niederlassungsleiterin Katrin Stancak nach der Siegerehrung. „Unsere U14-Spieler brauchen sich keineswegs hinter ihren Vorbildern aus der Bundesliga zu verstecken!“ Dass die AOK Nordost nach der Unterstützung der „großen“ Schweriner Volleyballerinnen und Volleyballer nun auch das Engagement für den Nachwuchs übernommen

Vollen Einsatz am Netz zeigten die U14-Spieler beim Nordcup. In grünen AOKShirts (unten) nahmen sie am Ende alle gemeinsam Aufstellung. Fotos: AOK

hat, ist für sie und ihre Kollegen nur logische Konsequenz ihres Einsatzes für die Gesundheit: „Natürlich kann nicht jeder ein Leistungssportler sein“, sagt sie, „aber Sport, wenigstens ein bisschen, sollte immer zu unserem

Leben dazu gehören. Davon wollen wir auch und gerade junge Menschen überzeugen. Und das U14-Turnier ist ein super Beispiel dafür, wie viel Spaß Sport machen kann.“ www.aok.de/nordost

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Seite 13

Mediclin Krankenhaus am Crivitzer See

November 2013 PR-Anzeige

Kleiner Raum, groSSes Angebot Seit Oktober ist das Sanitätshaus Stolle „Untermieter“ im Crivitzer Krankenhaus Weite Wege in einer kleinen Stadt wie Crivitz? Jeder Einwohner würde darauf wohl mit einem klaren „Gibt‘s nicht!“ antworten. In einem ganz anderen Licht erscheint diese Frage jedoch im Hinblick auf Versorgungseinrichtungen, die nicht jeden Tag benötigt werden, dennoch aber für viele Menschen unverzichtbar sind. Ein Sanitätshaus ist dafür ein gutes Beispiel – in Crivitz gibt es keines. Oder besser: gab es keines, denn seit Oktober findet sich im MediClin Krankenhaus am Crivitzer See ein kleiner „Ableger“ des renommierten Sanitätshauses Stolle, das in Schwerin seit 1990 mit einem großen Zentrum und fünf Fillialen ansässig ist. Die Versorgung mit Hilfsmitteln jeglicher Art ist

shaus vor Ort: Ein ganzes Sanität

esen k- Prothesen, Orth · Orthopädietechni schuhe nlagen, Diabetiker · Schuhtechnik- Ei llatoren, Rollstühle · Reha-Technik- Ro emein- Bandagen, ·Sanitätshaus allg pfe, Körperpflege Kompressionsstrüm ! …und vieles mehr nun auch im kleinen Crivitz kein Problem mehr. „Patienten mussten oft den Weg nach Schwerin oder Parchim antreten, um sich in einem Sanitätshaus beraten zu lassen“, sagt Dr. Hans-Heinrich Uhlmann, der

Orthopädiemechaniker Torsten Bendig hält in der Crivitzer Klinik das gesamte Sortiment des Sanitätshauses Stolle vor. Der kleine, aber feine Service- und Verkaufsraum ist gut ausgeschildert. Fotos: Hultzsch

Geschäftsführer des Krankenhauses. „Es freut uns sehr, dass wir nun mit einem Stolle-Service- und Beratungsraum die volle Versorgung anbieten können. Gerade für unsere älteren Einwohner, die nicht mehr so mobil sind, ist das sehr wichtig.“ Der Fachmann, der jetzt täglich zu festen Öffnungszeiten vor Ort zur Verfügung steht, heißt Torsten Bendig, ist Orthopädiemechaniker und betreut sowohl die 15 Quadratmeter große kleine Filiale als auch die Patienten, die direkt auf den Stationen mit Hilfsmiteln versorgt werden müssen. Im Angebot hat er das komplette Sortiment eines Sanitätshauses: Von der

Orthopädietechnik, wie Prothesen und Orthesen, der Schuhtechnik mit den diversen Spezialanfertigungen, zum Beispiel für Diabetikerfüße, über die Reha-Technik mit Rollstühlen und Rollatoren bis hin zu den diversen alltäglichen Standards eines Sanitätshauses, wie z.B. Kompressionsstrümpfen, Bandagen, Kissen und, und, und. „Von Ärzten im Ort und auch von vielen Patienten wurde der neue Service bereits sehr positiv aufgenommen“, weiß Stolle-Filialleiterin Rosemarie Scheel, die die neue Crivitzer Einrichtung von der Idee bis zur Eröffnung begleitet hat. Für die erste Woche des kommenden Monats, vom 2. bis zum 6. Dezember, haben sie und

Am Donnerstag, dem 21. November 2013, findet um 15.30 Uhr das 2. Crivitzer Patientenforum statt. Im Bürgerhaus Crivitz, direkt gegenüber vom Krankenhaus, heißt das Thema an diesem Nachmittag „Das Schultergelenk“. Der Chefarzt der Crivitzer Klinik für Chirurgie und Orthopädie, Dr. med. Frank Rimkus, und weitere Kollegen aus dem Fachbereich werden ausführlich über die häufigsten Erkrankungen des Schultergelenkes, zu Symptomen, Diagnosen und Therapiemöglichkeiten informieren. Individuelle Fragen von Betroffenen und interessierten Gästen werden selbstverständlich beantwortet. Der Eintritt zum Patientenforum ist frei, ein kleiner Imbiss mit Kaffee und Kuchen wird vorbereitet.

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ihre Kollegen bereits eine Aktionswoche geplant. Quasi als offizielle Einweihung des neuen Standortes wird dann ein kostenfreier Venenfunktionstest mittels Venendruckmessung angeboten. Eine Anmeldung ist dazu nicht notwendig. „Außerdem machen wir unseren Kunden ein weiteres kleines Eröffnungsgeschenk“, sagt Torsten Bendig. „Zu jedem im Dezember hier bei uns in Crivitz eingelösten Rezept für Kompressionsstrümpfe gibt es ein hochwertiges medizinisches Hautpflegeprodukt gratis.“ Wer täglich Kompressionswäsche tragen muss, weiß diese Hilfe für strapazierte Haut zu schätzen. Und übrigens: Sollte der Orthopädietechniker während der Öffnungszeiten einmal nicht im StolleRaum anzutreffen sein, ist er auf einer der Stationen unterwegs und kann von den Mitarbeitern an der Rezeption des Krankenhauses jederzeit telefonisch benachrichtigt werden.

Kurzinfos MediClin Krankenhaus am Crivitzer See Amtsstraße 1 19089 Crivitz Telefon: (03863) 520-0 Telefax: (03863) 520-158 www.krankenhaus-amcrivitzer-see.de

El‘Vita Fitness und Wellness

Seite 14 November 2013 PR-Anzeige

Schwitzen mit einem Lächeln Im Frauen-Fitness-Studio „El`Vita“ und im „Vital am See“ sind Kurse für Junggebliebene erfolgreich Er ist da, der Herbst, und mit ihm die dunkle Jahreszeit, die manch einem aufs Gemüt und dem einen oder anderen auch auf die Hüfte schlägt. Aber keine Sorge: Im „El‘Vita“ gibt es ein höchst wirkungsvolles, sehr schmackhaftes, und leicht verdauliches Rezept gegen miese Laune, Frust und überschüssige Kilos, das inzwischen wohl ziemlich gut bekannt ist bei Frau und Mann: Das Gute-LauneTanz-Fitnessprogramm Zumba. Zu lateinamerikanischen Rhythmen wird sich bewegt, gelacht und geschwitzt, was das Zeug hält. Seit über drei Jahren wird Zumba mit großem Erfolg im Frauen-Fitness-Studio „El‘Vita“ und im Partnerstudio „Vital am See“ angeboten, wobei die Nachfrage nach wie vor steigend ist. Aber nicht nur das klassische Zumba-Fitnessprogramm erfreut sich großer Beliebtheit. Seit einem Dreivierteljahr wird hier auch das wunderschöne Kursformat „Zumba Gold“ angeboten. Anfangs abgestempelt als „Senioren-Zumba“ bebt auch in diesen Kursen inzwischen der Boden und der Spaß und die Begeisterung der Teilnehmer lassen keine Fragen offen. „Dieser Kurs ist nicht nur für unsere junggebliebenen Erwachsenen“, so Geschäftsführer Jens Uwe Kasten schmunzelnd, „er ist auch genau das Richtige für Fitnesseinsteiger, XLLadys und Herren, für Teilnehmer mit Einschränkungen des Bewegungsapparates oder für all diejenigen, denen das Zumba-Fitnessprogramm eine Spur zu

schnell ist. Wer sich die Sonne in sein Herz tanzen und dabei auch noch etwas für seine Gesundheit tun will sollte sich dieses Erlebnis nicht entgehen lassen.“ Über weiteren „Nachwuchs“ im Kursbereich freut sich Jens Uwe Kasten ebenso: BOKWA heißt die neue Trendsportart. Statt Choreographien werden dabei Buchstaben getanzt, geboxt und gekickt bis das Deo versagt. Man braucht keine Vorkenntnisse. BOKWA ist einfach, schweißtreibend, individuell und es macht Spaß. Wer sich auspowern, aber keine Choreographien lernen will, für den ist BOKWA genau das Richtige. Stellt sich die Frage: Wie finde ich den richtigen Kurs? Was sollte man bei der Auswahl des Kurses beachten? „Zur richtigen Kursauswahl kann man nur empfehlen, einfach mal eine Stunde auszuprobieren oder sich ausführlich von unserem Fachpersonal vor Ort beraten zulassen“, so JensUwe Kasten. „Auf jeden Fall aber

sollte man sich vergewissern, dass der jeweilige Kurstrainer neben einer Zumba- bzw. BOKWA-Ausbildung auch eine aktuelle Kurs-, Fitness- oder Trainerlizenz hat. Denn bei allem Spaß sollte vor allen Dingen die Gesundheit der Gäste an erster Stelle stehen.“ Lust auf Spaß und Schwitzen? Weitere Informationen erhalten Interessierte unter den Nummern: (0385) 2012345 fürs „El‘Vita – Fitness und Wellness für die Frau“ oder dem „Vital am See“ unter (03860) 580580.

Wir suchen eine Studioleiterin! Voraussetzungen sind: 1. Spaß im Umgang mit den Mitarbeitern und den Gästen unseres Hauses. 2. Sie sollten aus der Fitness- oder Medizin/Physiotherapie Branche kommen. Bitte bewerben Sie sich schriftlich, per Mail oder telefonisch. El Vita Fitness GmbH – Ihr Ansprechpartner ist Herr Jens-Uwe Kasten ([email protected]). Gleichzeitig suchen wir Kurstrainer für alle Kurse!

Kurzinfos EL‘VITA Fitness & wellness für die Frau Am Hang 32 19063 Schwerin Zippendorf Telefon: (0385) 20 12 345 Telefax: (0385) 32 61 442 [email protected] www.el-vita.de

Im Vital am See und Im El´Vita Frauenfitness Studio in Raben Steinfeld und Schwerin gibt es natürlich auch noch andere Kurse, wie Pilates, Beine-Bauch-Po, Gesunder Rücken, Yoga oder auch sehr viele Reha-Kurse, die von fast allen guten Krankenkassen zertifiziert sind. Lassen Sie sich beraten oder vereinbaren Sie ein kostenloses unverbindliches Probetraining.

Gesundheit ist unser Thema · DOC aktuell

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Termine

Seite 16 November 2013 PR-Anzeige

Die Musiker der Brassband „PotzBlech“ von ATARAXIA bringen schwungvolle Weihnachten ins Foyer der Stadtwerke.

Foto: Beate Breustedt

freudiger „Alarm“ im Advent Brassband „PotzBlech“ spielt zum Adventskonzert der Stadtwerke am 15. Dezember Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christuskind auf die Erde nieder, auch die Stadtwerke veranstalten alljährlich am 3. Advent ihr Adventskonzert. Als musikalische Gäste haben sich diesmal die jungen Blechbläser von „PotzBlech“ angekündigt. Sie werden ab 16 Uhr für weihnachtliche Stimmung sorgen. „Die Brassband der Musik-

und Kunstschule Ataraxia ist seit ihrer Gründung im Jahre 2001 nicht mehr aus der hiesigen musikalischen Landschaft wegzudenken. Die Mädchen und Jungen begeistern ihr Publikum stets aufs Neue mit ihrer Spielfreude“, sagt Gilda Goldammer, Mitarbeiterin der Stadtwerke. Dabei klingt weihnachtliche Musik mit „PotzBlech“

natürlich etwas anders: 27 Blechbläser und drei Schlagwerker unter der Leitung von Hans Jacob machen im Foyer der Stadtwerke ganz schön „Alarm“. Aber keine Sorge – das Gebäude der Stadtwerke ist solide gebaut, Einsturz ausgeschlossen. Bereits ab 14.30 Uhr sind alle Gäste gegen eine Spende zu Kuchen und Getränken eingeladen. Ein kleiner

80.000

Weihnachtsbasar komplettiert das Beisammensein. Der Eintritt zum Konzert beträgt 3 Euro; der Erlös wird gespendet. Karten gib es ab dem 23. November in den Kundencentern Mecklenburgstraße und Eckdrift. Auch Reservierungen sind möglich: telefonisch unter (0385) 633-1190 oder per E-Mail an [email protected] ANZEIGE

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Seite 17 November 2013 PR-Anzeige

täglich neue Überraschungen Vom 28.11 bis zum 1. 12. feiern „donna“ und „MÄNNER & söHne“ ihre gemeinsame Neueröffnung Der Spezialist für Damenmode „donna“ und der Spezialist für Herrenmode „MÄNNER & söHne“ machen gemeinsame Sache – das berichtete SCHWERIN live bereits in seiner letzten Ausgabe. In der Ludwigsluster Lindenstraße 7 findet sich seit kurzem das neue, größere und modisch aufregendere gemein-

marktes in Ludwigslust vom 28. November bis zum 1. Dezember zu besuchen. Außerdem haben wir am Sonntag, 1. Dezember, von 13 bis 18 Uhr geöffnet.“ Das Team von „donna“ und „MÄNNER & söHne“ hält dabei jeden Tag neue Überraschungen für seine Gäste bereit: „Es wird mal etwas Kulina-

Riesige Auswahl: Das Team von „donna“ und „MÄNNER & söHne“ berät jeden Foto: privat Kunden zu allen aktuellen Trends der Saison.

same Geschäft für modebewusste Damen und Herren mit etlichen neuen exklusiven Kollektionen und fachkundiger Modeberatung. „Wir wollen unsere Neueröffnung natürlich ausgiebig mit unseren Kundinnen und Kunden feiern“, kündigt Inhaber Thomas Hermann an. „Deshalb laden wir Sie ein, uns während des barocken Weihnachts-

risches geben, Cocktails oder andere besondere Angebote“, verrät Thomas Hermann. Täglich eine Überraschung – mehr wird jedoch nicht verraten. Ein unschlagbares Angebot eröffnet schon einmal die Vorweihnachtszeit: Ab sofort und bis zum 15. Dezember gibt es auf die Winterkollektion des Labels „closed“ satte 20 Prozent Rabatt!

Wer sich schon einmal einen Eindruck vom aktuellen Trend verschaffen möchte: Drei Bereiche bestimmen zur Zeit die unvergleichlich umfangreiche Auswahl bei „donna“ und „MÄNNER & söHne“. In „Kleider mal anders“ stehen feminine Kleider im Vordergrund. Die schicken Dresses, zum Beispiel von „comma“, werden facettenreich und lebendig zelebriert. Extravagante Akzente und Materialien bereichern edle Looks mit schmalen, figurbetonten Schnitten. Festtagskleider zu Weihnachten oder Silvester warten hier auf ihre neuen Besitzerinnen. Mit der „Denim-Mania“ kommen hingegen Jeans-Liebhaber voll auf ihre Kosten: Tapered- oder Boyfriend-Jeans, lässige Jacken oder Hemden im Oversized-Look sind in dieser Saison genauso angesagt, wie glamouröse Jeans mit Mustern, Nieten oder Stickereien. Leder- oder Metallic-Look komplettieren jedes neue Outfit. Ein weiteres Thema passend zur aktuellen Jahreszeit ist „100 % Kaschmir“ – an kalten Tagen geht nichts über das luxuriöse Gefühl von federleichtem Kaschmir am Körper. Die wertvolle Naturfaser verführt mit sanftem Glanz und hüllt uns wärmend ein. Ein echtes Must-have im Winter, das sich jetzt in der Ludwigsluster Lindenstraße 7 exklusiv entdecken lässt. Für die Männer gibt es einen Shop von camel active mit einer riesigen Winterjackenauswahl oder Mode von Hugo Boss und vieles mehr.

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was ist los?

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„Ein Italienischer Palast in Småland“ Sonderausstellung von 4 Künstlern aus Växjö 10 Uhr, Schleswig-Holstein-Haus

Mathias Richling: „Deutschland to go“ Comedy 20 Uhr, Capitol

„DEKAdance“ Konzert 21 Uhr, Speicher

„Gesundheit mit Spaß und Aktion“ Aktionstag

kreative Freuden Zweites „Hinterland“ lockt nach Mestlin Nach dem überwältigenden Erfolg des Vorjahres findet vom 15. bis zum 17. November im Kulturhaus Mestlin zum zweiten Mal der kreative Marktplatz „hinterland“ statt. 25 Künstler aus fünf Bundesländern präsentieren Mode,

11 Uhr, Schleswig-Holstein-Haus

Schweriner Gospelchor Benefizkonzert zu Gunsten der DMSG 18 Uhr, Schelfkirche

„Karat“ Konzert 20 Uhr, Capitol

Nacht Café Party Tanzabend Ü40 21 Uhr, Classic Cafè, am Markt

„Ragnaröek“ Konzert 21 Uhr, Speicher

Martins- und Adventsmarkt Familienfest 11 bis 17 Uhr, Bauerngarten/Scheune Peckatel

„Geizhals“ Schauspiel 15 Uhr, Staatstheater Großes Haus

„Stunde der Musik“ Kammerkonzert 16 Uhr, Schleswig-Holstein-Haus

„Hin und weg nach Mecklenburg“ Ausstellung 10 Uhr, Schleswig-Holstein-Haus

„Gegensätze“ Ausstellung zur landesweiten Fotoschau 15 bis 18 Uhr, MV-Fotogalerie

„We All Live In A Yellow Submarine“ Schauspiel (letztmalig) 19.30 Uhr, Staatstheater Großes Haus

„Aquarell, Acryl, Radierung“ Ausstellung des Kunstkurses der VHS 10 Uhr, kleine Galerie des KIZ

Freundinnenpüppchen gestalten Bastelstunde, Vortrag und Film 17 Uhr, Das Café (Lessingstraße)

„Fräulein Münchhausen & die fliegende Kiste“ 99 Lieder und Geschichten zum Überleben 20.30 Uhr, werk3, Domwinkel

Filzfigur von Susanne Wetzel

Handwerk, Design und Kunst – originell, innovativ, modern – in jedem Falle aber außergewöhnlich, geistreich und handgemacht. Die Veranstaltung beginnt bereits am Freitag den 15. November: Die leidenschaftlichen Musiker von „Fabula Luna“ entführen die Besucher über den Tellerrand der Nacht. Ebenso bietet sich reichlich Gelegenheit für anregende Begegnungen, inspirierende Künstlerge-

spräche und kulinarische Gaumenfreuden. Freuen darf man sich auf individuelle Meisterstücke aus Metall, Textil, Holz, Emaille, Flechtwerk, Keramik und Porzellan sowie auf Schmückendes, Florales und Gewebtes. Zu den „hinterländlern“ des Vorjahres gesellen sich dabei einige spannende Neuentdeckungen. Doch nicht nur die Kunst, auch das kulturelle Begleitprogramm liegt den beiden Initiatorinnen Birgit Hasse und Ute Dreist am Herzen. Es soll auch in diesem Jahr wieder viele unterhaltsame Höhepunkte geben. Mit dabei sind Sabine Zinnecker vom Dorftheater Siemitz, der Mitmachzirkus mit Andreas Gottschalk von den „Rostocker Rotznasen“ und der Borkower Jubiläumschor. Auch Wiebke Steinmetz ist auf vielfachen Wunsch der Besucher wieder mit von der Partie. Schon 2012 hatte sie mit ihren riesigen Schatteninstallationen im Theatersaal für echtes Staunen gesorgt. Das Bistro Verdura und Feinkost Olivera sorgen mit ihren regionalen Produkten und frischen Speisen für das Wohl der Gäste. Für die Süßschnäbel kommt extra aus Erfurt die Goldhelm-Manufaktur mit ihren handgemachten Schokoladen.

Schnee garantiert Weihnachten feiern im Alpincenter Wittenburg Noch keine Idee für eine Weihnachtsfeier? Die zünftigste Vorweihnachtszeit des Nordens erwartet alle, die etwas Besonderes unternehmen wollen, in Europas größtem Indoor Schnee- und Freizeitpark – dem Alpincenter Wittenburg. Ob bei rustikalem Hüttengaudi, dem Winterzauber mit weihnachtlichen Gaumenfreuden, sportlich bei einer Winterolympiade, mit Biathlon oder gar einem Après-Ski-Triathlon – hier findet

jeder das passende Angebot. Mit Glühwein, Brezeln und Blick auf die verschneite Winterwelt können Kollegen, Vereinsmitglieder oder Geschäftspartner das Jahr noch einmal Revue passieren lassen. Gern informiert das Veranstaltungsteam unter den Telefonnummern (038852) 234-411 oder -410 über alle attraktiven Weihnachtsfeier- und Übernachtungsmöglichkeiten und stellt individuelle Angebote zusammen. 

was ist los?

Seite 19 November 2013 Ausgabe 62

„Piadeux“ Konzert 20 Uhr, Speicher

„Produkte & Perspektiven“ Messe Industrie- und Handelskammer

„Rumpelstilzchen“ Puppentheater 9.30 Uhr, Puppentheater im E-Werk

Benefizkonzert der Ataraxia vielseitiges Programm für einen neuen Flügel 17 Uhr, Schleswig-Holstein-Haus Vince Ebert im Zwiegespräch mit einem seiner Vorfahren.

Foto: Veranstalter

So ist das Leben Vince Ebert im Capitol auf der Bühne Am Samstag, dem 30. November, um 20 Uhr präsentiert das Capitol Vince Ebert mit seinem neuem Programm „Evolution“. Sind wir allein im Universum? Warum hat die Natur den Sex erfunden? Und ist der Musikantenstadl mit der Evolutionstheorie vereinbar? Der Wissenschaftskabarettist Vince Ebert beschäftigt sich in seinem neuen Programm mit dem größten Thema überhaupt: Dem Geheimnis des Lebens! Wann beginnt es? Mit dem Urknall? Mit der Geburt? Oder wenn die Kinder aus dem Haus sind? – Das Leben ist ein

Wunder: Hautzellen werden alle vier Wochen erneuert, rote Blutkörperchen alle 120 Tage ersetzt. Man schätzt, dass nach sieben Jahren jede Zelle in unserem Körper komplett erneuert wurde. Und spätestens dann sagen viele Ehefrauen: „Du bist mir so fremd geworden...“ – In diesem Programm erfahren die Zuschauer, wie das Leben entstand, warum der Mensch und nicht die Kakerlake am Drücker ist. Schon Konfuzius wusste: Wenn Du jeden Tag so lebst, als wäre es Dein letzter, dann wird es irgendwann auch wirklich so weit sein. 

Edo Zanki Konzert 21 Uhr, Speicher

Brahms Requiem Konzert 17 Uhr, Paulskirche

„Vogelfrei – Trike Globetrotter Live“ Reisebericht

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Ab heute: Schweriner Weihnachtsmarkt Fest für die ganze Familie

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ganztägig, Innenstadt

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Ab heute: Weihnachtsmarkt im Schlosspark-Center Fest für die ganze Familie

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zu den Öffnunsgzeiten, Schlosspark-Center

„Sterntaler“ Puppentheater 9.30 Uhr, Puppentheater im E-Werk

„Eure Mütter“ Comedy 20 Uhr, Capitol

„fertig – Arbeiten auf Papier“ Ausstellung 11 bis 18 Uhr, Galerie A.G., Münzstraße

„Mr. Morgans Last Love“ „Kino für Fortgeschrittene“ 15 Uhr, Capitol

„Apothekenschicksale und Pharmaziegeschichten“ Vortrag im Klöndör-Forum

www.das-capitol.de

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19 Uhr, Schleswig-Holstein-Haus

Karten & Infos unter (03 85) 5 91 80 18 oder online unter

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20 Uhr, Capitol

Historischer Abend …mit dem Stadtgeschichts- und Museumsverein

Einfach ganz großes Kino - das Capitol Schwerin

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19.30 Uhr, Schleswig-Holstein-Haus

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„10 Jahre Weihnachtsmärchen“ Ausstellungseröffnung

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17.30 Uhr, Staatstheater Parkettfoyer

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Erich von Däniken: „Die Rückkehr der Götter“ Vortrag

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20 Uhr, Capitol

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was ist los?

Seite 20 November 2013 Ausgabe 62

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Cindy aus Marzahn: „Pink is bjutiful“ Comedy 20 Uhr, Kongresshalle

Frank Grischek Konzert 20 Uhr, Speicher

„Hart an der Grenze“ Bühnenprogramm mit Jochen Fahr 20.30 Uhr, werk3, Domwinkel

„Die goldene Gans“ Puppentheater (Premiere) 9.30 Uhr, Puppentheater im E-Werk

Sprechstunde beim Weihnachtsmann Marienplatz-Galerie 14.00 bis 18.00 Uhr

Vince Ebert: „Evolution“ Kabarett 20 Uhr, Capitol

Kaya Yanar: „Around the World“ Comedy 20 Uhr, Kongresshalle

„electra“ Konzert 21 Uhr, Speicher

Advent im Hof Kunsthandwerkermarkt 10 Uhr, Schleswig-Holstein-Haus

Zwerchfell-Strapazen sind mit Kaya Yanar garantiert.

Foto: Veranstalter

Lustige Reiselust Kaya Yanar kommt in die Kongresshalle Der rastlose Reisende unter den Comedians, Kaya Yanar, ist wieder da. Der Weltenbummler ist mit seinem neuen Programm „Around the World“ auf Tour und macht am 30. November um 20 Uhr in der Schweriner Sport- und Kongresshalle Station. In seinem brandneuen Programm erzählt er von seinen lustigen Reisen. Denn obwohl es ihm hierzulande prächtig gefällt, zieht es ihn immer wieder in die Ferne. Auf der Suche nach dem Paradies auf Erden war er diesmal unter anderem in Amerika und Asien unter-

wegs und hat viele Geschichten im Gepäck, die er auf der Bühne in seiner unvergleichlichen Art erzählt. Geschichten von fremden Kulturen, Menschen und natürlich deren Sprachen – sie alle nimmt er mit kräftigem Augenzwinkern auf die Schippe. Dabei entgeht aber auch nichts seinem scharfen Blick fürs Detail: Seien es die skurrilen Momente, die das Reisen im Allgemeinen so mit sich bringt, kulturelle Klischees oder die unfreiwillige Komik zwischenmenschlicher Beziehungen – nichts ist vor Kaya sicher.

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Adventskonzert mit dem Polizeichor Konzert 15 Uhr, Schelfkirche

Verkaufsoffener Sonntag Shopping-Erlebnis 13 bis 18 Uhr, Innenstadt

3. Sinfoniekonzert Klassisches Konzert 18 Uhr, Staatstheater Großes Haus

Literarische Impressionen Lese-Nachmittag 14.30 Uhr, Stadtteilbibliothek Lankow

Adventskonzert des Bundeswehrmusikcorps Konzert 19.30 Uhr, Schelfkirche

Weihnachtsmärchen: „Die Bremer Stadtmusikanten“ Musikalisches Schauspiel 11 Uhr, Staatstheater Großes Haus

Buddy Ogün: „Ich mach sie klar. Was`s los?“ Comedy 20 Uhr, Capitol

Herr Holm: „Stille Nacht“ Kabarett, visuelle Komik und Schauspiel 20 Uhr, Capitol

06.03. ROSTOCK S TA D T H A L L E

was ist los?

Seite 21 November 2013 Ausgabe 62

Herr Holm am 6. Dezember im Capitol Am Freitag, dem 6. Dezember, um 20 Uhr, kann man im Capitol eine unvergleichliche Theaterform aus Kabarett, visueller Komik und Schauspiel erleben. Dann steht Herr Holm mit „Stille Nacht“ auf der Bühne.

Herr Holm und seine Kollegen sorgen sich um das Gelingen des Weihnachtsfestes. Foto: Veranstalter

Nach dem überwältigenden Erfolg seiner Aufklärungskampagne im St. Pauli-Theater hat die Hamburger Polizeidirektion Herrn Holm mit einem neuen Projekt auf die Bürger unseres Landes angesetzt. Es ist der Weihnachtsabend, der

die Polizei jedes Jahr wieder vor schier unlösbare Probleme stellt. Was als Fest der Freude und Besinnung mit Kaffee und Kuchen beginnt, und mit dem Absingen des weihnachtlichen Liedgutes und der reichen Bescherung seiner Erfüllung zustrebt, findet für viele Familien seinen eigentlichen Höhepunkt in einem handfesten Polizeieinsatz. Getreu dem Motto „Vorbeugen statt einsperren“ werden Bürger, die wiederholt durch unchristliches Verhalten am Heiligen Abend auffällig geworden waren, nun nachdrücklich von Herrn Holm zu einer zentralen polizeilichen Weihnachtsfeier geladen. Wer nicht zu Hause eigenverantwortlich mit Verwandten fröhlich wird, muss es eben unter Aufsicht tun. Der Bürger erfährt, wie mit dem göttlichen Seitensprung Marias und der Geburt eines kleinen Jungen vor nunmehr 2000 Jahren eine Entwicklung begann, deren Auswirkungen uns bis heute verfolgen. Eigens für diesen Abend wurden zwei Mitglieder des Hamburger Polizeiorchesters, die Kollegen Rehbein und Sittich, freigestellt, um gemeinsam mit Herrn Holm den Bürgern auch musikalisch einzuheizen. 

20.30 Uhr, Thalia-Buchhandlung

Weihnachtswerkstatt für die ganze Familie Geschenke selbst gestalten 10 bis 16 Uhr, Ataraxia-Atelier im Speicher

Adventskonzert des Theodor-Körner-Chores Konzert 17 Uhr, Schelfkirche

„TreZ HombreZ“ ZZ-Top-Tribute-Konzert 21 Uhr, Speicher

Late Night Shopping länger Zeit zum Einkaufen bis 23 Uhr, Marienplatz

„Fröhliche Weihnachten mit Frank“ Frank Schöbel & Band und Peter Lorenz

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16 Uhr, Capitol

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Mecklenburgisches Kunsthandwerk 2013 Ausstellung

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10 Uhr, Schleswig-Holstein-Haus

Markus Rohde: „Wintermann“ interaktives Musikprogramm für die ganze Familie 9.30 Uhr, Speicher

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unheiliger abend

Weinlese: Gerhard Snitjer & Astrid Riebe Literarischer Abend

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Marienplatz-galerie

Seite 22 November 2013 PR-Anzeige

Wenn Kinderaugen strahlen In der Marienplatz-Galerie beginnt die vorweihnachtliche Zeit mit bunten Basteleien Alle Jahre wieder… – leuchten auch in der Marienplatz-Galerie Ende November die ersten Lichter, das Einkaufszentrum erstrahlt in vorweihnachtlichem Glanz und lässt die Freude auf das bevorstehende Fest langsam größer werden. Vom 25. November an, pünktlich zum Start auch des Schweriner Weihnachtsmarktes, bis zum 23. Dezember findet in der MarienplatzGalerie der Weihnachtsmarkt statt und vor allem für ihre jüngsten Besucher – die sich naturgemäß am meisten auf Weihnachten freuen – haben die Organisatoren wieder einige Attraktionen geplant. „Highligt wird sicher auch in diesem Jahr unsere Sprechstunde mit dem Weihnachtsmann“, blickt Peggy Jäck voraus. Als Assistentin des Centermanagements war sie mit den Vorbereitungen auf die vorweihnachtlichen Höhepunkte betraut. Wenn der Bärtige mit dem roten Mantel und dem prall gefüllten Sack in seinem prunkvollen Sessel Platz nimmt, werden sicher nicht nur die Kleinen ins Staunen geraten.

Stammgast und auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt in der Galerie wieder mit seinem Stand im Untergeschoss vertreten ist der Glasbläser Kalook Wollny. Bei ihm können Kinder ab drei Jahren ihre eigenen Glaskugeln für den Tannenbaum bunt verzieren. Jeweils am Vormittag sind Kindergartengruppen und Schulklassen eingeladen, „Sie sollten sich vorher aber in der Marienplatz-Galerie angemeldet haben“, empfiehlt Peggy Jäck. An jedem Sonnabend geht der Gläsbläser dann von 10 bis 19 Uhr einzelnen Kindern und Familien zur Hand, die ihren ganz persönlichen gläsernen Baumschmuck mit nach Hause nehmen wollen. Außerdem hat der Kalook Wollny eine schöne Auswahl gläserner Kunstwerke von „Belgora“ Glasdesign zum Verkauf vor Ort.

schmuckstücke von kleinen Künstlern Für all jene Lütten, die mit Glas vielleicht noch weniger gut umgehen können, ist außerdem im 1. Obergeschoss, auf der MagaliFläche direkt vor Toys‘R‘us, die Tonwerkstatt vom „Tusche-Tiger“ eingerichtet. Hier dürfen sich

kleine Künstler nach Herzenslust und unter Anleitung an der grauen „Knete“ versuchen. Täglich von 9 bis 11 Uhr sind auch hier die Kindergruppen dran, nachmittags von 15 bis 18 Uhr und samstags von 11 bis 17 Uhr ist für jedermann geöffnet. Die Allerkleinsten gestalten ihre Figuren ganz einfach mit Ausstechförmchen.

Sprechstunde mit dem Weihnachtsmann Und dann, dann kommt endlich der Mann, auf den alle gewartet haben: An den vier Sonnabenden vor dem großen Fest lädt der Weihnachtsmann jeweils von 14 bis 18 Uhr im Untergeschoss der Marienplatz-Galerie zur Sprechstunde. Dann wird jeder Wunsch gehört – der sich sogleich in einem der Fachgeschäfte ringsum verwirklichen lässt, wenn man möchte. Gelegenheit zum Einkaufen jedenfalls gibt es bis zur Bescherung reichlich: Neben den normalen Öffnungszeiten steht am 7. und am 21. Dezember das LateNight-Shopping im Kalender; am 1. Dezember können sich die Schweriner und Besucher auf den nächsten verkaufsoffenen Sonntag freuen.

Kurzinfos Marienplatz-Galerie Marienplatz 11 19053 Schwerin Telefon (0385) 59 36 09 57 geöffnet: Montag bis Sonnabend 9.30 Uhr bis 20 Uhr REWE Montag bis Sonnabend 7 bis 22 Uhr www.marienplatz-galerie.de

Seite 23 November 2013 PR-Anzeige

Marienplatz-Galerie

Porträt

Seite 24 November 2013 Ausgabe 62

Leidenschaft für die Lewitz Der ehrenamtliche Ranger Ralf Ottmann führt Naturfreunde nicht nur durch die Landschaft südlich von Schwerin, sondern setzt sich auch für deren Schutz ein Tags zuvor hat er eine Reisegruppe auf den Darß begleitet, um den dortigen Kranichzug zu beobachten. An diesem Sonntagmorgen nun begrüßt Ralf Ottmann eine Handvoll Leute an der Wiesenmeisterei in Tuckhude. In dem 1862 erbauten Gebäude befand sich einst das Verwaltungsgebäude des herzoglichen Hofes für die Lewitz. Heute wohnt hier der 45-jährige Lewitz-Ranger, der die weite Niederungslandschaft südlich von Schwerin wie kaum ein anderer kennt. Trotz „schottischen Wetters“ hat der gebürtige Ludwigsluster beste Laune mitgebracht. Raus in die Natur geht es heute. Das hat ihm schon als zwölf-, dreizehnjähriger viel Spaß gemacht. Und dabei ist es geblieben. Gleichgesinnten die Natur zeigen, wie diese sie selbst vielleicht nicht sehen können, hat sich Ralf Ottmann bei seinen Ranger-Touren auf die Fahne geschrieben. Doch er will auch immer wieder deutlich machen, wie „verletzlich die Natur ist“. Im Oldtimer-Bus des Fahrschullehrers Helmut Bollow aus Warlow gibt es erste Erläuterungen über das Naturschutzgebiet „Fischteiche der Lewitz“, das einst von Menschenhand geschaffen wurde, seit 1969 unter Schutz steht und die Naturfreunde heute durchstreifen wollen. Mit seinen 32 Fischteichen umfasst es eine Schutzgebietsfläche von 1732 Hektar und ist wohl die größte zusammenhängende Teichanlage in Europa. Ohne Genehmigung darf es nicht betreten werden, stellt Ralf Ottmann klar.

Ralf Ottmann

Denn die Fischteiche sind Brut-, Rast-, Nahrungs- und Schlafgewässer für unzählige, unter Naturschutz stehende Vogelarten. Einen lebhaften Eindruck davon gibt es gleich an der ersten Station am Neuhofer Karpfenteich. Die werden vom Unternehmen Lewitz Fisch bewirtschaftet. Damit die dreisömmrigen Karpfen abgefischt werden können, lassen die Fischer das Wasser aus den Teichen langsam ab, erläutert Ralf Ottmann. Die so entstehenden Schlickflächen sind ein bestens gedeckter Tisch für Seeadler, Grau- und Silberreiher, Eis und Brachvögel, Bekassinen und Kiebitze, Nordische Gänse, Schwäne und Kraniche. An den Karpfenteichen, die für Ralf Ottmann „Perlen des Naturschutzgebietes“ sind, ist an diesem Morgen „viel Betrieb“. Auffliegende Gänseschwärme interpretiert der Ranger als Indiz für aktive Seeadler, die an diesem Herbsttag leicht an Fisch kommen. „Gänse jagen macht er gerne“, sagt Ralf Ottmann und hat wenig später einen jungen Seeadler in einer abgestorbenen Schwarzpappel entdeckt. Mit seinem speziellen Fernrohr, das die Vogelwelt auf das 40-fache vergrößert, zoomt er „seine Majestät“ gestochen scharf heran und erläutert, dass dem Jungvögel die markanten Kennzeichen der Altvögel wie weißer Schwanz und dunkelgelber Schnabel noch fehlen. Weiter geht es entlang der Teiche. Nun ist es ein Schwarm Lachmöwen und zahlreiche Vogelschnepfen, die die Aufmerksam-

Edition Lewitz

Die Lewitz Mit angrenzenDen gebieten eine naturperLe in MeckLenburg-VorpoMMern

Porträtfoto: Jürgen Brandt, andere Fotos: Ralf Ottmann

keit der Gruppe auf sich ziehen. Tausende Kiebitze, einstmals ein Charaktervogel der Lewitz, ziehen über uns hinweg. Später können Singschwäne und eine ganze Ansammlung von Silberreihern ausgemacht werden. Immer ist es Ralf Ottmann, der die Vögel als erster sieht, hört und sie identifiziert. „Ist das nicht eine Pracht“, begeistert er sich, steckt seine Begleiter mit seiner Bewunderung an und startet zu einer ausführlichen Erklärung, wie in der Natur alles mit allem zusammen hängt. Die Exkursionsmitglieder hängen an seinen Lippen, aus mancher Frage entspinnt sich ein interessanter Disput. Nachvollziehbar wird, warum es Ralf Ottmann nach seiner Tischlerlehre nicht lange in der Werkstatt ausgehalten hat. Er muss raus ins Freie, muss unter Leute, muss sich begeistern können. Heute verdient sich der junge Mann als Fotograf, Naturführer und Autor sein täglich Brot, rückt Hochzeiten und Familienfeste ins richtige Licht. Doch fast noch lieber zieht es ihn mit der Kamera in die Natur. Zahlreiche Fotoausstellungen und diverse Publikationen sind auf diese Weise entstanden. In diesen Tagen beispielweise stellt er vielerorts seinen neuen Bildband über die Lewitz vor. Ralf Ottmann genügt es nicht, die Natur abzulichten. Deutlich und engagiert spricht sich der ehren-

amtliche Naturschutzwart für deren Schutz aus. „Früher konnte ich im Herbst Tausende Goldregenpfeifer beobachten. Jetzt bin ich froh, wenn ich mal 20 sehe“, erzählt er. „Wir brauchen für die Lewitz den Naturparkstatus. Es ist die einzige Chance, der Ausräumung und Zerstörung dieser Kulturlandschaft entgegen zu wirken“, betont er mehrmals. Und wie zum Beweis führt er die Gruppe zur Stör-Wasserstraße, eine von Stiel-Eichen gesäumte, einzigartige Baumallee in Mecklenburg. Die teilweise über 250 Jahre alten Bäume sind kostbare Fledermausquartiere und für ihn immer wieder „ein unvergessliches Naturerlebnis. „Da habe ich Ehrfurcht. Da bekomme ich Gänsehaut“, sagt er. Und wird – zusammen mit anderen – auch weiter für deren Erhalt streiten. Mehr Informationen unter: www.lewitz-rangertour.de und www.lewitzfotograf.de. Das neue Buch über die Lewitz stellt Ralf Ottmann am 15. November in Neustadt-Glewe (18 Uhr, Alte Burg), am 21. November in Crivitz (19 Uhr, Stadtbibliothek) und am 4. Dezember in Parchim (19 Uhr, Stadthalle) vor. 

Hobby

Seite 25 November 2013 PR-Anzeige

Unsere Workshops*:

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mit Nadel und Faden Bei Evelyn Pahl gibt es alles nötige Zubehör Wer jetzt ein richtig schickes, originelles und vor allem persönliches Weihnachtsgeschenk sucht, der sollte ein gewisses Maß an Fingerfertigkeit mitbringen und Zeit für einen Besuch in Evelyn Pahls Laden: In den kunterbunt bestückten Regalen von „Strick- & Näh-Pahl“ findet sich jegliches Zubehör zum Fertigen von schönen Dingen aus Stoffen, Garnen und Wolle. „Egal, welcher Handarbeit Sie sich auch verschrieben haben, bei uns bekommen Sie alles, was Sie zum Sticken, Stricken, Häkeln und Nähen brauchen“, verspricht die Inhaberin, deren kleines Handarbeits-Paradies unter den Schwerinern schon lange kein Geheimtipp mehr

ist. Das Fachgeschaft gibt es bereits seit Jahr 1995. „Unser erstes Geschäft, damals noch unter dem Namen Näh- und Strickshop, fand man in der Puschkinstraße“, erzählt Evelyn Pahl. „Nach einigen Umzügen sind wir schließlich an unserer heutigen Adresse im Klöresgang gelandet und fühlen uns hier zu Hause.“ Ein umfangreiches Wollsortiment findet sich bei „Strick- & NähPahl“ ebenso wie zahlreiche Stoffe namhafter Anbieter und etliche Kurzwaren. Auch auf der Suche nach der zum Hobby passenden Nähmaschine wird man hier fündig. Gern entwickeln die Mitarbeiterinnen ihr Angebot in Bezug auf die Wünsche ihrer Kunden weiter. So haben zum Beispiel in den vergangenen Jahren bereits ei-

Bei Evelyn Pahl (Mitte) und ihren Mitarbeiterinnen gibt es Stoffe und Wolle für jeden Geschmack. Foto: Neubauer

nige Handarbeitskurse stattgefunden, in denen Tipps und Tricks auf dem jeweils nachgefragten Niveau vermittelt wurden. „Aktuell ist wieder unser Strick-Kurs für warme Wintermützen sehr angesagt – dafür haben wir bei uns auch alle nötigen Materialien vorrätig“, so Pahl. „Wer daran Interesse hat, kann sich einfach unverbindlich im Laden melden.“ „Strick- & NähPahl“ hat Montag bis Freitag von 9.30 bis 18.30 Uhr geöffnet und Sonnabend von 10 bis 16 Uhr.

Kurzinfos Strick- & Näh-Pahl Klöresgang 12 19053 Schwerin Telefon: (0385) 5814290 [email protected] www.wolle-stoffe-schwerin.de

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Kaufhaus Stolz

Seite 26 November 2013 PR-Anzeige

Kaufhausleiterin Andrea Lübbe präsentiert den hauseigenen Adventskalender. Für ein festlich geschmücktes Heim ist bei Stolz außerdem eine riesige Auswahl an weihnachtlichen Beleuchtungs- und Dekorationsartikeln erhältlich. Fotos: Hultzsch

mit spannung in den Advent Im Kaufhaus Stolz gibt‘s einen Adventskalender für den guten Zweck – und für Riesen-Gewinne Die eigene Weihnachts-Vorfreude mit einer guten Tat für andere verknüpfen – das geht mit dem Kaufhaus Stolz in der Mecklenburgstraße ganz einfach. Die Kreativen des Familienunternehmens mit Sitz auf der Insel Fehmarn haben sich zum diesjährigen Fest etwas ganz Besonderes ausgedacht: Ein eigener Adventskalender des Hauses wurde gestaltet, der in allen Stolz-Fillialen für 1,99 Euro verkauft wird und einem guten Zweck gewidmet ist. 50 Cent von jedem Kalender werden am Ende der Aktionszeit an die Stiftung Deutsche Kinder Krebshilfe gespendet. „Hinter den Türchen versteckt sich aber noch viel mehr“, verrät die Schweriner Kaufhaus-Leiterin Andrea Lübbe. „Zum Preis von nur 1,99 Euro verstecken sich hinter 24 Türchen spannende Gewinnchancen – da gibt es die Geschenke vielleicht schon vor dem Heiligen Abend.“

Und so funktioniert es: Alle Stolz-Adventskalender sind jeweils mit einer Nummer versehen, die gleichzeitig als Losnummer im Gewinnspiel fungiert.

Jedes Türchen zählt Es warten Preise im Gesamtwert von über 40.000 Euro! Und das ist noch längst nicht alles: Während unzählige hochwertige Gewinne, zum Beispiel 5-mal ein iPad mini, 20-mal ein 100-Euro-Stolz-Einkaufsgutschein, ein 55-Zoll-Fernseher von Philips, 5-mal je eine Woche Urlaub in der Villa Seeluft auf Rügen, 10-mal eine Dolce Gusto Kaffeepadmaschine, 20mal ein Playmobil Spielset „Arche Noah“ und viele mehr, täglich ausgelost werden, ist zusätzlich jedes Türchen ein Tages-VorteilsCoupon zum Abtrennen, der vom Kalender-Besitzer in jeder Stolz-Filiale eingelöst werden kann. Vorteilspreise gibt es in der

Adventszeit täglich für ausgewählte Artikel aus dem gesamten Sortiment. Der Advent 2013 wird also überaus spannend! Gewinnen kann jeder, der einen – oder zwei oder drei oder vier… – Adventskalender besitzt. So wird die Freude aufs Fest dreifach groß: Bei der Auslosung, mit dem TagesVorteils-Coupon und dem Wissen, mit jedem Kalender etwas Gutes zu tun.

Hochschule

Seite 27 November 2013 PR-anzeige

Studieren in der heimat Studiengänge an der Designhochschule Schwerin machen fit für die Zunkunft in der Kreativwirtschaft Längst hat es sich vor allem unter den kreativen Jugendlichen Schwerins herumgesprochen: Seit Oktober müssen sie ihre Heimatstadt nicht mehr verlassen, um ein modernes Studium mit dem Ziel einer späteren Tätigkeit in der Kreativwirtschaft zu beginnen. Denn nach gut zweijähriger Vorbereitungs- und Planungsphase hat die neue Designhochschule ihren Studienbetrieb in den Studiengängen Gamedesign, Modedesign und Kommunikationsdesign aufgenommen. Die Studierenden der jüngsten Schweriner Hochschule erwartet eine zwar kleine, dafür aber modern aufgestellte Hochschule, an der ihr erfolgreiches Studium im Mittelpunkt der Arbeit steht. Das wissenschaftlich fundierte Arbeiten sowie eine stetige Verknüpfung von Theorie und Praxis eröffnen den späteren Absolventinnen und Absolventen nach 6

staatliche Anerkennung durch das zuständige Ministerium. „Diese einzelnen Etappen sind sehr wichtig für eine Hochschulgründung. Unsere Studierenden haben so nicht nur die Sicherheit, dass sie studentisches BAföG beantragen können. Vielmehr können sie sich darauf verlassen, dass die Studieninhalte und -strukturen sowie die gesamten Hochschulabläufe von externen Gutachtern bestätigt wurden und sie auch tatsächlich mit einem international anerkannten Bachelor abschließen“, so Stephan Haring, Rektor der Designhochschule.

Das Hochschulgebäude in der Bergstraße

Semestern Regelstudienzeit sehr gute Bedingungen für einen erfolgreichen Start innerhalb der Kreativbranche oder für eine akademische Lauf bahn in Wissen-

Foto: SCHWERIN live

schaft und Forschung. Dem Hochschulstart vorausgegangen waren die Akkreditierung, eine erfolgreiche Prüfung durch den Wissenschaftsrat sowie die

Alle Interessierten bekommen Informationen rund um das moderne Studium an der Designhochschule im Internet auf www.design-hochschule.de und natürlich auch am „Tag der offenen Tür“, der am 30. November 2013 stattfindet.

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„Tag der offenen Tür“ 30. 11. 2013, 13-18 Uhr

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Hinter Schweriner Fassaden (62)

Seite 28 November 2013 Ausgabe 62

Wer kennt das nicht: Da steht ein schönes Haus in der Straße, hundertmal und mehr ist man schon vorbeigegangen. Aber was verbirgt sich hinter der Fassade? Welche Geschichten stecken hinter den Mauern, wer geht hier ein und aus? Denn schließlich sind Geschichten von Häusern immer auch Geschichten von Menschen. In dieser Serie wollen wir gemeinsam mit Ihnen hinter Fassaden blicken. Heute im großherzoglichen Marstall, der zu den markantesten Gebäuden des Schweriner Residenzensembles gehört.

GroSSherzogs „Garage“ Der Marstall gehört zu den markantesten Gebäuden des Residenzensembles

Lang für Wanderungen: Wer den Marstall komplett umrunden will, legt einen Kilometer zurück.

Gusseiserne Säulen und Kassettendecken befanden sich im Stall der Kutschpferde. 

Die Zeit der Pferde ist vorbei, aber einige tauchten mit der Buga wieder auf.

Die Luftaufnahme aus dem Bugajahr zeigt die Größe des großherzoglichen Marstalls.  Foto: Rainer Cordes

Wer von oben auf Schwerins Altstadt guckt, staunt. Klar, dass Schloss und Dom als markante Gebäude hervorstechen, aber ein anderes ist von der Fläche gesehen noch größer: der Marstall. „Wenn man ihn entlang der Außenwand komplett umrundet, hat man so ziemlich genau 1000 Meter zurückgelegt“, sagt Architekt Michael Mikolajczyk. Das Schweriner Architektenbüro mkk.architekten hat zwischen 1999 und 2009 die grundlegende Sanierung des Gebäudekomplexes geplant und betreut. Eine Arbeit, die mit historischen Recherchen und einem Blick in die alten Baupläne begann. Zwischen 1838 und 1842 entstand der großherzogliche Marstall nach Plänen von Schwerins prägendem Architekten Georg Adolph Demmler auf den Wadewiesen unweit des Schlosses. Kurz zuvor, im Jahr 1837, hatte Großherzog Paul Friedrich den Hof von Ludwigslust zurück nach Schwerin verlegt und brauchte nun ein Gebäude zur Unterbringung von Pferden und Wagen. Der ausgewählte Platz war ursprünglich eine Insel, auf der sich der Holzhof des Schlosses befand. Durch Aufschüttungen entstand daraus eine Halbinsel. Was blieb, war ein problematischer Baugrund, auf dem Demmler Holzpfähle rammen ließ, die einen Holzrost trugen. Auf diesem entstand anschließend die Reithalle mit jeweils sechs anschließenden Trakten zu beiden Seiten. „Den Holzrost haben wir mit einer Abweichung von zwei, drei Zentimetern zur Zeichnung gefunden, so genau wurde damals schon gebaut“, sagt Michael Mikolajczyk. Im südlichen Flügel, der heute zum Sozialministerium gehört, befanden sich die Pferdeställe, im gegenüberlie-

genden heutigen Bildungsministerium Remisen für die Kutschen. Die Kantine neben der Reithalle beherbergte einst die edlen Reitpferde – Großherzogs Ferraris“, wie der Architekt mit einem Augenzwinkern sagt. Der im Winkel von 90 Grad dazu liegende Längstrakt war Stall für die Kutschpferde. Und zwar ein edler: Kassettendecken und gusseiserne Säulen prägten das Bild. Damit die Pferde nicht im Nassen standen, hatte Demmler für den Fußboden einen Belag aus geriffeltem Steinkohleteer, eine Art Bitumen, gewählt, der auf einem unterlüfteten Gewölbe lag. Eine damals ganz neuartige Technik mit einem modernen Material – „da war Mecklenburg einmal nicht 100 Jahre hinterher“, sagt Michael Mikolajczyk. Ein kleines Schaufenster in diese Historie haben die Architekten deshalb bei der Sanierung erhalten: In einem der Flure des Sozialministeriums sind Decke, Säulen und Fußboden im ursprünglichen Zustand zu sehen. Glaswände markieren die einstigen Pferdeboxen, die Fenster sind bis auf die Oberlichter verbrettert – so, wie es ursprünglich im gesamten Pferdetrakt der Fall war. Als Fahrbereitschaft des Schlosses verfügte der Marstall auch über das erste Telefon Schwerins. Das Gegenstück stand im Schloss und wenn der Großherzog ausfahren wollte, kam der Anruf: Bitte anspannen! Um die Pferde zu pflegen und zu regen, sie zu beschlagen und Zaumzeug und Kutschen instand zu halten, waren im Marstall zahlreiche Angestellte – vom Pferdeburschen bis zum Stallmeister – beschäftigt. Der Amtskalender von 1848 führt hier rund 70 Bewohner, die in den dreigeschossigen Eckpa-

Foto: Haescher

villons untergebracht waren. Der Innenhof wurde genutzt, um die Pferde zu bewegen, bei schlechtem Wetter stand dafür die Reithalle zur Verfügung, die aber auch schon zu Großherzogs Zeiten für andere Veranstaltungen genutzt wurde. 1848 traf sich hier der Reformverein, 1868 und 1873 fanden das V. bzw. VII. Mecklenburgische Musikfest statt und 1898 lockte die Landesgartenbauausstellung. Mit der Abdankung des Großherzogs 1918 ging der Marstall in das Eigentum des Freistaates Mecklenburg-Schwerin über und wurde vermietet. In den 30er-Jahren nutze das Nationalsozialistische Kraftwagen-Korps (NSKK) das Gebäude als Ausbildungsstützpunkt und Abstellplatz für Fahrzeuge. Nach 1945 zog dann die Sowjetische Armee ein, der Marstall verschwand jetzt hinter einem hohen Bretterzaun. Nach dem Abzug 1956 wurden in das Gebäude Büros eingebaut. Die Reithalle war erst Turnhalle und später Spielort fürs Mecklenburgische Staatstheater, das hier zum Beispiel mit Shakespeare-Inszenierungen begeisterte. Nach der Wende zogen Sozialministerium und Bildungsministerium in den Marstall ein, dessen Sanierung 2009 abgeschlossen wurde. 

wohnen in schwerin

Seite 29 November 2013 pr-anzeige

HauptGeschäftsstelle Ab sofort Barrierefrei zu erreichen Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft nun mit Sitz in der Arsenalstraße 12 Es ist ohnehin jeden Tag ein geschäftiges Treiben am Südufer des Pfaffenteiches. Schüler und Studenten flitzen mit ihren Fahrrädern in ihre Schulen. Geschäftsleute und Beamte der hier ansässigen Firmen und Behörden vermischen sich am Schnittpunkt von Arsenal- und Mecklenburgstraße mit Schwerinern und Touristen, die hier shoppen und flanieren wollen.

Barrierefreie Hauptgeschäftsstelle In den letzten Monaten herrschte darüber hinaus rege Bautätigkeit am Neubau in der Arsenalstraße 12, dem neuen Sitz der Hauptverwaltung der Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft (SWG). Seit dem 12. November läuft der normale Geschäftsbetrieb in den neuen Räumlichkeiten. „Mit dem Umzug in das Stadtzentrum verbessern sich nicht nur die Arbeitsbedingungen für die fast 40 Mitarbeiter”, sagt SWG-Vorstand Margitta Schumann. „Auch die Wahrnehmung der Genossenschaft in der Öffentlichkeit wollen wir mit diesem Schritt deutlich verbessern.” Darüber hinaus wird durch die Barrierefreiheit des Hauses die Erreichbarkeit für viele SWG-Mit-

glieder erleichtert. Vom Erdgeschoss bis zum 2. Obergeschoss erwarb die SWG insgesamt 1.340 Quadratmeter Gewerbefläche, ungefähr drei Viertel der Hausfläche.

erdgeschoss: Vermietung und HausVerwaltung Während der Öffnungszeiten (Montag: 8 - 17 Uhr, Dienstag/ Donnerstag: 8 - 18 Uhr, Mittwoch: 8 - 13 Uhr und Freitag: 8 - 14 Uhr) sind die Mitarbeiter der Vermietung und Hausverwaltung im Erdgeschoss für die Kunden da. Die Bereiche Betriebskosten und Mietebuchhaltung sind im ersten Obergeschoss, die Büros des Vorstandes im 2. Obergeschoss zu finden. Wichtig für Genossenschaftsmitglieder und Geschäftspartner: Sämtliche Telefonnummern bleiben erhalten.

Neue Wohnungen in der Weststadt Auf dem Areal des bisherigen Sitzes der Hauptverwaltung in der Weststädter Leonhard-Frank-Straße wird die Genossenschaft im Jahr 2015 mit dem Neubau von modernen Wohnungen beginnen, die unter anderem einen freien

Umzug in die neuen Geschäftsräume

Blick auf Neumühle und den Lankower See ermöglichen. Der Umzug der SWG-Hauptgeschäftsstelle geht einher mit personellen Veränderungen. So wird der Vorstandsvorsitz von Wilfried Wollmann, der zum Jahresende in den

Foto: SWG

Ruhestand verabschiedet wird, von Margitta Schumann übernommen. Neues Vorstandsmitglied ist Guido Müller, langjähriger WGSGeschäftsführer und ausgewiesener Kenner des Wohnungsmarktes in seiner Geburtsstadt Schwerin. 

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Seite 31 November 2013 Pr-Anzeige

Ein mal beine hochlegen kommt an Gutscheine für Hilfe in Haus und Garten sind zu Weihnachten eine originelle Geschenkidee Weihnachten in einem ganz normalen deutschen Haushalt: Das bedeutet nicht nur besinnliche Stimmung, Kerzenschein und schöne Geschenke. Es bedeutet auch und vor allem putzen, kochen,

Nadeln zusammenfegen und aufräumen – aber wer will davon schon etwas wissen in diesen Wochen, wo sich die ganze Welt auf das große Fest freut? Schier unmöglich ist es, den groß angelegten häuslichen Vorbereit u n g e n aus dem Weg zu gehen. Umso schöner wäre es doch, sich wenigstens in der

Zeit nach der großen Weihnachtssause zurücklehnen zu können, weil man weiß: Da ist jemand, der erledigt das schon für mich. „Dafür ist ein Gutschein genau das Richtige!“, sagt Christian Feichtinger, der Geschäftsführer der Firma Haus- und Dienstleitungsservice HDS aus Pampow. Und mit solch einer Gutschrift erledigt sich „ganz nebenbei“ auch die leidige Frage nach dem passenden Geschenk wie von selbst. Über tatkräftige Unterstützung bei Reinigungsarbeiten im Haus, bei der jährlich wiederkehrenden Gartenarbeit oder bei allen sonstigen Erledigungen im und ums Haus freut sich schließlich jeder! Einmal die Fenster richtig zum Glänzen bringen, einmal alle Außenanlagen gründlich überholen oder sogar den großen Frühjahrsputz zu übernehmen –

schon oft hat diese originelle und zugleich sinnvolle Geschenkidee genau ins Schwarze getroffen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und auch der Wert des Gutscheins für die Leistungen des HDS kann individuell und in kleiner bis großer Höhe vereinbart werden. 

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Seite 33 November 2013 Ausgabe 62

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Seite 34 November 2013 PR-Anzeige

Lichttest vom Profi im Oktober – eine feste GröSSe 356 Beleuchtungsprüfungen wurden 2013 an der TÜV Station in Gägelow gezählt Bei Autofahrern gut angenommen worden sind die diesjährigen Lichtwochen des TÜV. Wie schon im vergangenen Jahr lag das Hauptaugenmerk der Fachleute auf Fahrzeugen mit falsch eingestellten Scheinwerfern. Nach Auswertung der Zahlen ergab sich zum Ende des Monats folgendes Bild: Bei 6 Prozent der Fahrzeuge mussten defekte Lampen getauscht werden und an 30 Prozent der Fahrzeugen wurden falsch eingestellte Scheinwerfer korrigiert. Im Zuge der Beleuchtungsprüfung wurden neben der Beleuchtung auch die Scheibenwischer und die Scheibenwaschanlage überprüft. Negativ fiel dabei auf, dass viele Fahrzeuge mit zu wenig oder mit nicht frostbeständigem Scheibenwaschwasser unterwegs waren. Positiv an der diesjährigen kostenlosen Beleuch-

tungsprüfung war hingegen, dass 85 Prozent der Scheibenwischer in guten oder sogar sehr gutem Zustand waren. Von den 54 Fahrzeugen mit defekten oder verschlissenen Scheibenwischern, konnte 35 Fahrzeugen gleich vor Ort geholfen werden – die Wischer wurden ausgetauscht. Wie in den vergangenen Jahren, so der TÜV, war es leider bedauerlich, dass nicht alle Fahrzeughalter mit defekten Beleuchtungseinrichtungen von der Lichttestaktion Gebrauch gemacht haben und deshalb weiterhin „einäugig“ am Straßenverkehr teilnehmen. Für jeden sichtbar, gefährdet das nicht nur die eigene, sondern auch die Sicherheit anderer. Tipp vom TÜV: Jetzt das Scheibenwaschwasser auf Frostsicherheit prüfen lassen!

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Seite 35 November 2013 pr-Anzeige

Musterhaus im Familienparadies Zwei attraktive Eigenheime der NCC in Krebsförden und Warnitz warten auf neue Besitzer Die Reihenhäuser der NCC im Alten Holzweg punkten nicht nur mit den klug durchdachten, kinderfreundlichen Grundrissen, einer attraktiven Ausstattung und dem neuesten Energieeffizienz-Standard, sondern auch mit der ruhigen und idyllischen Lage unmittelbar am Schweriner Waldgebiet Haselholz. Von den insgesamt 15 errichteten Häusern stehen nun die beiden letzten Objekte zum Verkauf, darunter auch das NCC Musterhaus. Hier wäre sogar ein Einzug noch in diesem Jahr möglich. Das geräumige Reihenmittelhaus mit 107 Quadratmetern Wohnfläche und drei großen Zimmern ist mit einer Fußbodenheizung, einem Kaminzug, Rollläden, geschmackvoll eingerichteten Bädern, modernen Fußböden und fertiggestellten Malerarbeiten ausgestattet. Die Außenanlagen sind teilfertig. Für Kurzentschlossene beträgt der Kaufpreis bei Erwerb bis zum 10. ANZEIGE

Dezember 2013 und bei Abnahme bis zum Jahresende 169.500 Euro. Der Erwerb ist provisionsfrei. Ein gemütlicher Bungalow zum Gleich-Wohlfühlen befindet sich im beliebten Schweriner Ortsteil Warnitz – auch hier kann der ganz persönliche Wohntraum noch in diesem Jahr Wirklichkeit werden. Der kleine Bungalow mit sonnigem 383 Quadratmeter großen Grundstück ist für Singles, Paare oder Senioren wunderbar geeignet, bietet einen unvergleichlichen Blick auf Wiesen und Felder am Ende einer ruhigen Anliegerstraße, in der Bahnhofstraße 19 k. Mit etwa 78 kompakten Quadratmetern, drei Zimmern, vielen Extras, wie Rollläden, einer Fußbodenheizung, einem hochwertigen Bad mit bodengleicher Dusche, geschmackvollen Fliesen in allen Räumen sowie komplett fertiggestellten Malerarbeiten und Außenanlagen, kann ein Einzug ebenfalls in diesem Jahr noch er-

folgen. Bei Abschluss eines notariellen Kaufvertrages bis zum 10. Dezember 2013 kostet diese Immobilie 169.900 Euro, provisionsfrei. Interessenten können sich täglich, auch an den Wochenenden, von 9 bis 19 Uhr, kostenfrei informieren und einen Besichtigungstermin vereinbaren. Tel. (0800) 670 80 80

In Warnitz (oben) und am Haselholzer Wald stehen die attraktiven Häuser der NCC – sie sind jetzt provisionsfrei zu haben. Foto: Fotograf

Stadtgespräch

Seite 36 November 2013 Ausgabe 62

Haus der Bücher

Zwischen Wipfeln

Die Stadtbibliothek hat ein neues Zuhause: Im Klöresgang wurden am 24. Oktober die neuen BücherSäle offiziell eröffnet. In den 1500 Quadratmeter großen, hellen und freundlichen Räumen können Leser aus rund 70.000 Büchern und 20.000 Exemplaren anderer Medien wählen. Mit einer Jahreskarte für die Bibliothek kann man auch die im Haus installierten InternetHot-Spots frei nutzen.

Zu diesem Thema finden Sie im Internet ein Video unter www.sn-live.de / tv

Noch mehr Lesestoff

Fotos: Rainer Cordes

Foto: Klawitter

sn-live video

Das Baumhaus im Zoo nimmt Gestalt an: Ende Oktober rollten Schwertransporter mit den vier Zimmern des künftigen Domizils in luftiger Höhe an. Auf dem Werkstatthof der Firma Künstlerische Holzgestaltung J. Bergmann waren die Elemente vormontiert worden, am Nachmittag waren die Zimmer schließlich auf das Pfahlgestell aufgesetzt. Der aufwändige Innenausbau soll im November abgeschlossen sein, dann findet die endgültige Schlüsselübergabe statt. Abenteuerlustige Menschen, die gern einmal eine Nacht inmitten der Zootiere verbringen möchten, können sich ab März 2014 für eine Übernachtung im Baumhaus anmelden. Die Einrichtung wird einer Forscherhütte von Alexander von Humboldt nachempfunden sein. Informationen und Anmeldung direkt im Zoo oder unter Telefon (0385) 3955119.

Viele dicke und dünne Schmöker fanden sich zum großen Buchbasar der Schweriner Rotarier und des Inner Wheel Clubs auf den Büchertischen im SchlossparkCenter. Die Besucher des Centers waren hier nicht nur aufgefordert, nach Herzenslust zu stöbern und zu kaufen, viele der Lese-Schätze waren im sn-live Vorfeld auch aus privaten video Regalen für den Basar gespendet worden. Vom 28. Oktober bis zum 3. Sehen Sie diesen November konnten die Monat auf www.sn-live.de/tv Mitglieder der beiden unter anderem: Service-Clubs wieder etliche Bücher verkaufen. Spatenstich für innovatives Der Erlös wurde, wie in Batteriespeicherwerk in Lankow jedem Jahr, einem guten Zweck zugeführt.

Erste Elektro-Tanskstelle im Parkhaus Schlosspark-Center eingeweiht

Stadtgespräch

Seite 37 November 2013 Ausgabe 62

Köpfe aus Schwerin

selbstgebackenes auf dem Tisch

Foto: Hellmich

Was unterscheidet Sie denn von anderen Einrichtungen mit Kaffee und Kuchen? Man hört, bei Ihnen würden auch diverse Veranstaltungen stattfinden. Der größte Unterschied ist sicher, dass bei mir nur selbstgebackener Kuchen angeboten wird. Die Rückmeldung von meinen Gästen sagt mir jedenfalls, dass das sehr gut ankommt. Wir haben auch schon diverse Veranstaltungen gehabt, das stimmt. Vor allem können Gruppen aber, wenn Bedarf ist, die Räumlichkeiten nach Absprache für ihr Zusammensein nutzen. Und auf unserer Terrasse wird in diesem Winter ein kleiner Weihnachtsmarkt aufgebaut, so viel sei schon verraten. Es wird Glühwein, Bratwurst und andere weihnachtliche Sachen geben.

Foto: Neubauer

Frau Wandrey, erzählen Sie doch einmal kurz: Warum macht man sich mit Anfang 50 noch einmal mit einem Café selbstständig? Die Gastronomie ist ja auch nicht unbedingt ein einfaches Geschäft… Den Traum, einmal ein kleines, gemütliches Café zu betreiben, hatte ich tatsächlich schon seit meinen Jugendjahren. Insofern gibt es gar keine so große Geschichte dahinter – und ich freue mich, dass daraus nun in diesem Jahr Wirklichkeit geworden ist.

Carmen Wandrey, 53 Jahre alt, 3 Kinder, selbstständig und seit August Inhaberin von einem Café in der Weststadt, Hobbys: im Winter draußen schlafen und ehrenamtliche Arbeit beim THW.

Foto: Rainer Cordess

Wie ist Ihr Stübchen denn seit der Eröffnung im August angenommen worden? Da ich ja gleich einige Veränderungen vorgenommen habe und es seitdem einen Veranstaltungsplan mit Buchlesungen, Bastelnachmittagen, Musiknachmittagen, Plattdeutschen Nachmittagen, Strickfilzen oder Sport gab, sind die Leute in der Weststadt schnell auf das Café aufmerksam geworden. Ich kann sagen, dass mein Kaffeestübchen hier in der Weststadt sehr gut angenommen wird.

Die uhr tickt Im Foyer des Stadthauses hängt seit dem 22. Oktober eine Schuldenuhr für Schwerin. Sie zeigt den fortlaufend aktuellen Schuldenstand der Stadt an und die Pro-Kopf-Verschuldung jedes einzelnen Einwohners. Der Stand vom Eröffnunsgtag, wie auf dem Bild zu sehen, dürfte inzwischen längst Geschichte sein.

„Am liebsten bin ich mit meinen Enkelkindern zusammen“

Wenn Sie einen Tag frei haben, mit was für einer Unternehmung kann man Ihnen eine Freude machen? Am liebsten bin ich mit meinen beiden Enkelkinder Vincent und Leni zusammen und würde mir wünschen, dass ich mit ihnen noch mehr Zeit verbringen könnte.

Als gebürtige Schwerinerin, wo in der Stadt – außer zu Hause oder im Café – halten sie sich am liebsten auf? Auch wenn ich in der Stadt wohne – sehr gern bin ich einfach nur in der Natur.

Impressum ~ Rätsel

Seite 38 November 2013 Ausgabe 62

IMPRESSUM Herausgeber Kreativlabor GmbH Geschäftsführung: André Harder Wismarsche Straße 170 · 19053 Schwerin Redaktion Wismarsche Straße 170 · 19053 Schwerin Tel.: 0385 - 6 38 32 81 Fax: 0385 - 6 38 32 89 E-Mail: [email protected] Mitarbeit an dieser Ausgabe: Anja Bölck, Anne Niedermeyer, Tobias Justin, Louisa Haescher, Rainer Cordes, Frank Düsterhöft, Katja Haescher, Franziska Hultzsch (Ltg.), Michael Krüger, Beate Schöttke-Penke Anzeigenleitung Sabine Neubauer Tel.: 0385 - 6 38 32 70 Fax: 0385 - 6 38 32 89 Mobil: 0170 - 33 59 500 E-Mail: [email protected] Objektleitung Doreen Behrendt (V.i.S.d.P.) Gesamtherstellung büro v.i.p. Wismarsche Straße 170 · 19053 Schwerin Tel.: 0385 - 6 38 32 70 Fax: 0385 - 6 38 32 79 Erscheinungsweise monatlich

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Nachdruck, auch nur auszugsweise, ist nur mit Genehmigung (schriftlich) des Verlages gestattet. Für unverlangt eingesandte Texte, Fotos, Bücher, Zeichnungen oder sonstige Unterlagen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Für die Inhalte der gekennzeichneten Unternehmensseiten sind die Unternehmen selbst verantwortlich, Kürzungen bleiben vorbehalten. Fotos, Anzeigen, Redaktion und PR die der Verlag erstellt hat, dürfen nicht anderweitig genutzt werden.

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