G ymn asi um Mellendorf

Die gymnasiale Oberstufe

Inhalte Ziele Bewertung Beratung

Vorwort

Der Besuch der Oberstufe zielt auf den Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife ab. Vor dem Hintergrund der rechtlichen Vorgaben nehmen Schülerinnen und Schüler durch die Wahl von Schwerpunktfächern eine individuelle Schwerpunktsetzung vor. Dies drückt sich vornehmlich durch die Wahl eines Schwerpunktes aus. Das Gymnasium Mellendorf bietet folgende Schwerpunkte Profile an:

sprachlicher Schwerpunkt, musisch-künstlerischer Schwerpunkt gesellschaftswissenschaftlicher Schwerpunkt naturwissenschaftlicher Schwerpunkt sportlicher Schwerpunkt

Die vielfältigen und individuellen Wahlmöglichkeiten, die sich aus den Rahmenbedingungen am Gymnasium Mellendorf konkret ergeben, finden sich in einer Präsentation auf der Homepage des Gymnasiums Mellendorf.1 Ergänzt wird diese Erläuterung durch die Broschüre des Kultusministeriums  „Die  gymnasiale  Oberstufe  und  die  Abiturprüfung“.2 Damit können Sie Ihre Wahl für die Qualifikationsphase vorbereiten und ggf. weitere Details nachlesen. Für weitere beratende Gespräche stehen die Oberstufenkoordinatoren gerne zur Verfügung. Die vorliegende Broschüre soll Sie bei Ihrer Wahl inhaltlich unterstützen. Sie bietet Ihnen über Ihre eigenen Erfahrungen bis zur Klasse 10 am Gymnasium Mellendorf hinaus, viele wichtige Informationen zu der Arbeitsweise, den Leistungsanforderungen, Inhalten und Themen der einzelnen Fächer. Sollten weiterhin Fragen bestehen, dann sprechen Sie auch die Fachkollegen an, die Ihnen zusätzlich beratend zu Seite stehen. Wir wünschen Ihnen im Namen aller Fachgruppen eine gute Wahl!

Walter Schwarz, Wilhelm Heim, Tore Böttcher (Koordinatoren Sekundarstufe II)

1 2

http://neu.gymnasiummellendorf.de/mediathek.html http://www.mk.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=2025&article_id=6441&_psmand=8&mode=print

Auf den folgenden Seiten finden Sie in dieser Reihenfolge Informationen zu den Fächern:

Fächer aus dem Aufgabenfeld A (sprachlich-literarisch-künstlerisch)

- Deutsch - Englisch - Französisch - Latein - Spanisch - Musik - Kunst

Fächer aus dem Aufgabenfeld B (gesellschaftwissenschaftlich)

- Geschichte - Politik/Wirtschaft - Erdkunde - Religion - Philosophie

Fächer aus dem Aufgabenfeld C (mathematisch-naturwissenschaftlich)

- Mathematik - Physik - Chemie - Biologie

- Sport

Fachbereich Deutsch Der Oberstufenunterricht orientiert sich am Kerncurriculum für das Unterrichtsfach Deutsch am Gymnasium, das das Niedersächsische Kultusministerium im Jahre 2009 herausgegeben hat. Hier finden sich alle wichtigen Informationen zum Bildungsbeitrag des Faches Deutsch, zur Unterrichtsgestaltung,

den

Kursarten,

Kompetenzbereichen

und

Rahmenthemen

Leistungsbewertung.

Das

Kerncurriculum

dem kann

jeweiligen sowie als

der

Anforderungsniveau,

den

Leistungsfeststellung

und

PDF-Datei

vom

Niedersächsischen

Bildungsserver (NIBIS) (http://www.cuvo.nibis.de) heruntergeladen werden. Das Kerncurriculum regelt auch die Aufgaben der Fachkonferenz, wozu u. a. auch die Entscheidung darüber gehört, welches Schulbuch eingeführt werden soll. Am Gymnasium Mellendorf   hat   sich   die   Fachkonferenz   für   das   Oberstufenbuch   „Texte,   Themen   und   Strukturen“   aus dem Cornelsen Verlag entschieden. Weiterhin hat die Fachkonferenz gemäß Kerncurriculum festgelegt, dass die Klausuren im Fach Deutsch in der Oberstufe auf erhöhtem Niveau im Jahrgang 11 dreistündig, auf grundlegendem Niveau zweistündig geschrieben werden. Im Jahrgang 12 werden die Klausuren auf grundlegendem Niveau dreistündig und auf erhöhtem Niveau vierstündig geschrieben. Die Gewichtung von schriftlichen und mündlichen Leistungen ist folgendermaßen festgelegt worden: Kurse auf erhöhtem Niveau:

50 % schriftlich / 50 % mündlich Ausnahme: 11.2, da hier nur eine Klausur geschrieben wird, 40 % schriftlich / 60 % mündlich

Kurse auf grundlegendem Niveau: 50 % schriftlich / 50 % mündlich Ausnahme 11.2 und 12.2, da hier nur eine Klausur geschrieben wird, 40 % schriftlich / 60 % mündlich Die Operatoren für das Fach Deutsch sind unter der oben genannten Internetadresse einzusehen, werden von den Fachlehrerinnen und Fachlehrern auch zu Beginn des Kursunterrichts vor den Klausuren bekannt gegeben, sind inhaltlich immer auch Teil des Unterrichtsstoffes. Wie im Kerncurriculum  nachzulesen,  wird  der  „Kompetenzerwerb  im  Sekundarbereich  II  aufbauend   auf den im Sekundarbereich I erworbenen Fähigkeiten fachlich differenziert in zunehmender qualitativer   Ausprägung  fortgesetzt“  (siehe  dort,   Seite  5).   Dies  ist   in  der   Sekundarstufe II nur bei pünktlicher, aktiver und regelmäßiger Teilnahme am Unterricht möglich. Defizite in den im Fach Deutsch zu erwerbenden Kompetenzen, die sich unter Umständen bereits in der Sekundarstufe I abzeichnen, können nicht immer während des laufenden Unterrichtsgeschehens der Oberstufe aufgearbeitet werden, sondern hier ist von Schülerinnen und Schülern schon in der Klasse 10 die Bereitschaft gefragt, in Absprache mit ihren Deutschlehrerinnen und Deutschlehrern frühzeitig

Probleme im eigenen Leistungsbereich zu ermitteln und gezielt auch außerhalb der Schule Fördermaßnahmen anzunehmen. Im Hinblick auf den Deutschunterricht in den Kursen auf erhöhtem Niveau ist festzuhalten, dass sie sich   von   denen   auf   grundlegendem   Niveau   „quantitativ   und   qualitativ   durch besondere Schwerpunktsetzungen in den Inhalten und Methoden, die der Vertiefung und Differenzierung der Themen  dienen“  (siehe  EPA  Deutsch  in  der  Fassung  vom  24.05.2002,  S.  8)  unterscheiden.  Dies   bedeutet bei der Wahl des Kurses im Fach Deutsch auf erhöhtem Niveau die Bereitschaft, sich auch außerhalb der Schulzeit umfassend und weitaus intensiver als in Kursen auf grundlegendem Niveau mit den Themengebieten der deutschen Sprache und Literatur auseinanderzusetzen. Weiterhin ist in diesem Zusammenhang auch nochmals auf das besondere Gewicht der mündlichen aktiven Mitarbeit im Deutschunterricht der Oberstufe allgemein, besonders aber in den Kursen auf erhöhtem Niveau zu verweisen.

Fachbereich Englisch Themen/Literatur/Texttypen: Der in der Qualifikationsphase zu bearbeitende Literaturkanon wird vom Kultusministerium vorgegeben und von der Fachgruppe bzw. den unterrichtenden Kollegen den Semestern zugeordnet und durch passende Texte und Materialien ergänzt. Während die vorgegebene Literatur für grundlegendes und erhöhtes Anforderungsniveau unterschiedlich ist (siehe www.nibis.de →   Zentralabitur,   es   ist   auf   das   entsprechende   Jahr   der   Abiturprüfung   zu   achten),   ergibt sie sich doch aus denselben im Kerncurriculum vorgeschriebenen Themenfeldern (Beliefs, values and norms in Western societies: Tradition and Change, Individual and society, National identity and ethnic/cultural/language diversities, The Media, Globalisation, Science and technology, für grundlegendes Anforderungsniveau: The Englishes, für erhöhtes Anforderungsniveau: Shakespeare). Die zu bearbeitenden Texttypen sind sehr vielfältig: Romane, Kurzgeschichten, Gedichte, Sachtexte, Essays, Reden, Zeitungsartikel, Filme, Songs etc. Für den kommenden 11. Jahrgang (Abitur 2016) sind im erhöhten Niveau neben dem Film Billy Elliot F. Scott Fitzgeralds Roman The Great Gatsby, Auszüge aus Shakespeares Dramen Romeo and Juliet oder The Merchant of Venice, Arthur Millers Drama The Crucible sowie die Kurzgeschichte  „My  Son  the  Fanatic“  von  Hanif  Kureishi  zu  bearbeiten. Am Gymnasium Mellendorf wird das Oberstufenbuch Cornelsen Context 21 verwendet, das zu den jeweiligen Themen relevante Texte, Aufgabentypen, Wortfelder und Methodenseiten enthält. Die für das Zentralabitur relevanten Operatoren werden regelmäßig im Unterricht und den Klausuren verwendet, sind aber auch im Internet abzurufen. Auch hier gilt: Auf das richtige Prüfungsjahr achten, da es immer wieder Veränderungen geben kann (www.nibis.de →   Curriculare  Vorgaben  →  Operatoren  →  Gymnasiale  Oberstufe  Englisch).

Kompetenzen: Wie aus der Sek 1 bekannt, werden kommunikative Kompetenzen (Leseverstehen, Hör-/HörSehverstehen, Sprechen und Schreiben, Sprachmittlung) sowie auch interkulturelle Kompetenzen, sprachliche Mittel und Methodenkompetenzen vermittelt und bewertet. Einen bedeutenden Schwerpunkt  bildet  hier  die  Methodenkompetenz  „Umgang  mit  Texten  und  Medien“  (d.h.  Analyse   und Interpretation verschiedener Textformen, vgl. das Kerncurriculum auf www.nibis.de →   Curriculare  Vorgaben  →  Kerncurricula  →  Dokumente  →  Gymnasiale  Oberstufe/Englisch,  S.  25) Klausuren/Leistungsmessung: Grundlage

der

Notenvergabe

sind

die

Ergebnisse

der

Klausuren

und

anderen

Leistungsüberprüfungen und die sonstige Mitarbeit im Unterricht. Klausuren: Erhöhtes Niveau: 11.1 2 Klausuren (3std), 11.2 1 Klausur (3std), 12.1 2 Klausuren (3.std), 12.2 Klausur  unter  Abiturbedingungen  („Abi-Probe“)  6std  und  hoffentlich  Abiturklausur  (6std) Grundlegendes Niveau (P4): 11.1 2 Klausuren (2std), 11.2 1 Klausur (2std), 12.1 2 Klausuren (2.std),   12.2   Klausur   unter   Abiturbedingungen   („Abi-Probe“)   4std   und   hoffentlich   Abiturklausur   (4std) Grundlegendes Niveau (Nicht-Prüflinge) schreibt pro Halbjahr eine zweistündige Klausur. Wichtig: Textanalyse und -Interpretation stehen im Mittelpunkt der Klausuren. Kommunikative Kompetenzen werden aber auch abgeprüft werden, indem eine Klausur eine Aufgabe zur Sprachmittlung (Mediation) und eine Klausur eine Aufgabe zum Hör- oder Hör-/Sehverstehen enthält. Die Abiturklausur wird eine kombinierte Aufgabe sein, d.h., sie besteht aus einer Aufgabe zu einer sprachlichen Kompetenz, die nicht Writing ist (z. B. Sprachmittlung) und einer Textaufgabe  (einer  textgestützten  „klassischen“  Klausur). Bewertungsmaßstäbe: Je nach Anzahl der Klausuren mdl-schriftl. 50:50 oder 60:40, die sonstige Mitarbeit ergibt sich aus der quantitativen und qualitativen Teilhabe am Unterrichtsgespräch, Präsentationen, schriftlichen Ausarbeitungen, der Vor- und Nachbereitung, Kooperationsfähigkeit in Partner- und Gruppenarbeiten sowie den sprachlichen Kompetenzen.

Fachbereich Französisch Empfehlung und Einschätzung: Auf die Frage, warum man Französisch auf erhöhtem Niveau gewählt habe, antwortete eine Schülerin:   ˶Ich   habe   mich   immer   sehr   für   das   Fach   Französisch   begeistert.   Meine   sprachlichen   Defizite nehmen mir nicht die Lust am Lesen, Sprechen und Schreiben in der französischen Sprache.  Ich  bin  immer  wieder  aufs  Neue  hochmotiviert,  die  Sprache  besser  kennenzulernen.˝  Mit   dieser Einstellung kann man sprachliche Berge versetzen... Themen/Literatur/Texttypen: In der niedersächsischen gymnasialen Oberstufe werden hauptsächlich authentische Romane gelesen und interpretiert sowie authentische Filme analysiert. Bisweilen werden auch Chanson gehört und interpretiert. Diese Werke beziehen sich auf thematischen Schwerpunkte, die das Kultusministerium für das erhöhte wie auch für  das  grundlegende  Anforderungsniveau  vorgibt. Zum Abitur 2016 wurden folgende Themen ausgewählt: 11.1 Thema B: Le monde des médias aus dem Themenfeld 2: La société mit den Passepartouts: rêves et désirs, les valeurs. 11.2 Thema D: Les paysages, Paris - province: le Midi aus dem Themenfeld 1: L'identité culturelle mit den Passepartouts: traditions, les valeurs, rapports humains. 12.1  Thema  C:  Les  grandes  questions  de  l’existence  humaine aus dem Themenfeld 4: Les défis de  l’homme  moderne  mit  den  Passepartouts:  lutte  et  indépendance,  l’identité. Im Abitur 2016 kann auch eine kombinierte Aufgabe gestellt werden. Diese kann sich wie folgt zusammensetzen: Eine Textaufgabe und ein kompetenzorientierter Teil für das Leseverstehen, das Hörverstehen, das Hör-/Sehverstehen oder die Sprachmittlung werden miteinander kombiniert. Die für das Zentralabitur relevanten Operatoren (Arbeitsanweisungen) werden regelmäßig im Unterricht und in den Klausuren verwendet. Sie sind auch im Internet abrufbar (www.nibis.de →   Curriculare  Vorgaben  →  Operatoren  →  Gymnasiale  Oberstufe  Französisch). Kompetenzen Grundsätzlich werden auch in der Oberstufe interkulturelle Kompetenzen (savoir faire, savoir comprendre, savoir être, savoir) und kommunikative Kompetenzen (Lesen, Hören, Schreiben, Sprechen, Sprachmittlung), sprachliche Mittel und Methodenkompetenzen vermittelt und bewertet. Klausuren Erhöhtes Niveau:  11.1  und  12.1  je  2  dreistündige  Klausuren 11.2  eine  dreistündige  Klausur 12.2 Klausur unter Abiturbedingungen und die Abiturklausur (je 6 Std.)

Grundlegendes Niveau (P4) :  11.1  und  12.1  je  2  zweistündige  Klausuren 11.2  eine  zweistündige  Klausur 12.2 Klausur unter Abiturbedingungen und die Abiturklausur (je 4 Std.) Nicht-Prüflinge  schreiben  pro  Halbjahr  eine  zweistündige  Klausur. Bewertungsmaßstäbe für die Gesamtnote: Je   nach   Anlage   des   Unterrichts   und   der   Anzahl   der   Klausuren   liegt   die   Gewichtung   von   mündlichen   und   schriftlichen   Leistungen   zwischen   50   :   50   und   60   :   40.   Die   Bewertung   des   Mündlichen   basiert   auf   der   quantitativen, besonders aber der qualitativen Teilnahme am Unterrichtsgespräch, auf Präsentationen, schriftlichen Ausarbeitungen, Kooperationsfähigkeit in Partner- und Gruppenarbeiten sowie den sprachlichen Kompetenzen. Die Festlegung der Note erfolgt

neben

dem

eigentlichen

Rechenschritt

unter

fachlichen

und

pädagogischen

Gesichtspunkten.

Fachbereich Latein Empfehlung und Einschätzung: Sie haben bis jetzt mindestens befriedigende Leistungen im Fach Latein gezeigt? Sie haben Interesse an Latein als Sprache und den Inhalten in Latein? Dann sind Sie grundsätzlich befähigt, einen Lateinkurs auf erhötem oder grundständigem Niveau erfolgreich zu belegen und abzuschließen; und schließen Sie Latein erfolgreich in der Abiturprüfung ab, erwerben Sie damit das  ‚Große  Latinum’.   Kompetenzen Kompetenzen umfassen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, aber auch Bereitschaften, Haltungen und Einstellungen, über die Sie verfügen müssen, um Anforderungssituationen grundsätzlich gewachsen zu sein. Kompetenzerwerb im Fach Latein Diese Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten, Ihre persönlichen Bereitschaften, Haltungen und Einstellungen werden im Fach Latein der Sekundarstufe II aufbauend auf den im Sekundarbereich I bereits erworbenen Kompetenzen vertiefend geschult. Wissen und Können werden dabei gleichermaßen berücksichtigt. Latein leistet damit in der gymnasialen Oberstufe einen Beitrag zur Vermittlung einer wissenschafts-propädeutischen Grundbildung, die Sie zu einem genuin universitären Bildungsgang qualifiziert oder in anderen Tätigkeitsfeldern erfolgreich sein lassen kann.

Persönlichkeits- und Kulturkompetenz im Fach Latein Die Werke lateinischer Autoren werfen in exemplarischer Weise Grundfragen menschlichen Lebens auf. Ob Liebe, Hass, Krieg oder der richtige Umgang mit sich und seinen Zeitgenossen, der Lateinunterricht in der Oberstufe ist darauf ausgerichtet, Sie in ihrem Selbstfindungsprozess und ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Ein wesentliches Ziel lateinischen Oberstufenunterrichts ist daher die Entfaltung Ihrer ganzheitlichen Persönlichkeit, die Sie in allen Lebensbereichen selbstbestimmt und verantwortlich handeln lassen kann. Über die Erschließung lateinischer Originaltexte und deren kritische Reflexion liefert Ihnen Latein zudem einen unmittelbaren Zugang zu wesentlichen Grundlagen der europäischen Kultur. Die Auseinandersetzung mit der römischen Antike ermöglicht die Geschichte und Gegenwart Europas tiefgreifender zu verstehen und liefert Impulse für die Bewältigung heutiger Probleme. Sprachkompetenz im Fach Latein Die vertiefte Auseinandersetzung mit Latein als abgeschlossenem sprachlichem System regt Sie zum Nachdenken über Gesetzmäßigkeiten und Wirkungen von Sprache an. Die bei dieser Sprachreflexion erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen können Sie leicht auf das Deutsche und auf moderne Fremdsprachen übertragen. Den zunehmend bewussten Umgang mit der deutschen Sprache und die Nutzung des Lateinischen als Basissprache für moderne Fremdsprachen können Sie mit dem Fach Latein also quasi gleichzeitig für sich effizient geltend machen. Die Gegenstandsbereiche im Fach Latein Die Gegenstandsbereiche (Sprache- Literatur / Gesellschaft- Kultur / Politik- Geschichte / Philosophie- Religion) spiegeln die römische Literatur umfassend wider und strukturieren den o.g. Kompetenzerwerb. Im Rahmen dieser Gegenstandsbereiche macht Sie der Lateinunterricht in der gymnasialen Oberstufe mit bedeutenden Autoren und Werken verschiedener Epochen und Gattungen der römischen Literatur bekannt. Die Auswahl dieser Autoren und Werke erfolgt auch nach deren Bedeutung als Fundament für später lebende Autoren und deren Werke der gesamteuropäischen Literatur bis in die Gegenwart. Latein trägt somit zum Literaturunterricht in Deutsch, Englisch, Französisch oder Spanisch bei. Für den Abiturjahrgang 2016 sind die im Folgenden angeführten Leitthemen verbindlich. 1. Schulhalbjahr: Leitthema 8 Römische Geschichte und ihre Deutung Basisautor/-werk:Sallust: coniuratio Catilinae

2. Schulhalbjahr: Leitthema11 Die Ethik Epikurs in den philosophischen Schriften Ciceros; Basisautor/-werk:Cicero: de finibus

3. Schulhalbjahr: Leitthema 3 Wandel als Grundprinzip der Natur Basisautor/-werk: Ovid: Metamophosen

4. Schulhalbjahr: Leitthema 6 Die Rede als Mittel der Politik Basisautor/-werk: Cicero: orationes Philippicae

Fachbereich Spanisch Themen: Im 2011 verabschiedeten Kerncurriculum für die Sekundarstufe II wurden folgende Themen festgelegt: Retos para el futuro El mundo hispánico: raíces e identidad Migraciones Individuo y convivencia social Momentos cruciales en la vida humana Opresión y emancipación – caminos hacia la democracia Ficción y realidad Das Kultusministerium legt für die jeweilige Abiturprüfung die verpflichtend zu bearbeitenden Semesterthemen fest. Diese gelten auch für Spanisch als neubeginnende Fremdsprache ab Klasse 10. Die vorgegebene Literatur, Filme, Musik etc. werden jedoch an das Sprachniveau der neu erworbenen Fremdsprache angepasst und unterscheiden sich vom Grundlegenden Anforderungsniveau/ erhöhten Anforderungsniveau als fortgeführte Fremdsprache ab Klasse 6. Da sich die Spracharbeit über drei Halbjahre erstreckt, wird in 11.1 noch mit dem Lehrbuch a_tope gearbeitet, in den folgenden Halbjahren werden die jeweiligen Semesterthemen behandelt. Am Ende der Qualifikationsphase wird bezüglich der kommunikativen Kompetenzen ein Sprachniveau zwischen B1 und B2 erreicht. Klausuren 11.1 zwei einstündige Arbeiten (Spracherwerbsphase) 11.2 eine zweistündige Klausur 12.1 zwei zweistündige Klausuren 12.2 eine zweistündige Klausur, Klausur unter Abiturbedingungen und die Abiturklausur (je 4 Std.) (P4) (Nichtprüflinge schreiben pro Halbjahr eine Klausur)

Bewertungsmaßstäbe Die Bewertung des Mündlichen basiert auf der quantitativen, insbesondere aber der qualitativen Teilnahme

am

Unterrichtsgespräch,

auf

Präsentationen,

schriftlichen

Ausarbeitungen,

Kooperationsfähigkeit in Partner- und Gruppenarbeit sowie den sprachlichen Kompetenzen. Die Bewertung des Mdl./Schriftl. Liegt je nach Anzahl der geschriebenen Arbeiten zwischen 60:40 bzw. 70:30.

Fachbereich Musik Informationen zum Musikunterricht in der Oberstufe Im Folgenden gibt die Fachgruppe Musik Antworten auf zentrale Fragen zum Musikunterricht in der gymnasialen Oberstufe des Gymnasiums Mellendorf. Ein persönliches Gespräch mit einem Musiklehrer über die Wahl eines Musikkurses ist aber in jedem Fall sehr empfehlenswert. Was erwartet mich als Schüler / Schülerin im Oberstufenunterricht Musik (eA, gA, Ergänzungsfach)? Da es für die Oberstufe kein Kerncurriculum Musik gibt, werden wechselnde thematische Schwerpunkte unterrichtet (aktuell einsehbar unter http://www.nibis.de/nibis.php?menid=3617). Die Inhalte entstammen überwiegend, aber nicht ausschließlich

dem so genannten

„klassischen“   Bereich.   Des  Weiteren   werden   musiktheoretische   Grundlagen,   die   überwiegend   an   den Themenschwerpunkten orientiert sind, vermittelt.

Zu den grundlegenden Analyse-

Kompetenzen gehören immer: Notenlesen im Violin- und Bassschlüssel, Lesen und Bestimmen von Intervallen, Akkorden, Tonarten sowie das Partiturlesen. Neben der Theorie steht aber auch regelmäßige instrumentale und vokale Musikpraxis (= Singen und Spielen).

Welche

Voraussetzungen

sind

hilfreich

für

eine

erfolgreiche

Teilnahme

am

Musikunterricht in der Oberstufe? Vorweg sei bemerkt: Keine Angst vor Noten bzw. Notenlesen! Das gilt insbesondere auch für diejenigen,  die  Musik  „nur“  als  Ergänzungsfach belegen wollen! Man sollte aber eine innere Aufgeschlossenheit gegenüber Hörbeispielen   „aller   Art“   bzw.   Musik,   die   einem   zunächst   „fremd“   ist,   mitbringen,   Interesse   auch   an   musiktheoretischen   und   musikwissenschaftlichen Aspekten und Fragestellungen haben und bereit sein, sich mit Texten über Musik und Beschreibung musikalischer Werke zu beschäftigen. Darüber hinaus ist die eigene, aktive Auseinandersetzung mit Musik empfehlenswert, zum Beispiel durch das Spielen eines Instrumentes. Eine erfolgreiche Teilnahme am Oberstufenunterricht Musik ist jedoch auf jeden Fall auch ohne dies immer möglich, es ist also kein MUSS!! Auch die Mitgliedschaft in einer Musik-AG am GM ist hilfreich, sie ist insbesondere im erhöhten Anforderungsniveau besonders zu empfehlen 3.

Was habe ich als Schüler/Schülerin davon, Musik in der Oberstufe zu wählen?

Der Unterricht vermittelt viel Spaß und Freude an der Musik und gibt neue Impulse. Darüber hinaus wird der eigene musikalische Horizont und das Wissen über Musik deutlich erweitert. Gleichzeitig wird durch die intensive Auseinandersetzung mit musikalischen Werken und

gegebenenfalls den Besuch musikalischer Veranstaltungen (Konzerte, Opern, Musicals etc.) das musikalische Verständnis und Erleben vertieft. Da der Musikunterricht nicht ausschließlich aus „Kopfarbeit“   besteht,   werden   eigene   musikpraktische   Fähigkeiten erweitert und es gibt Raum für Kreativität, z.B. durch eigene Improvisations- und Kompositionsversuche. In

Musik

ergeben

sich

in

der

Regel

kleinere

Kurse,

insbesondere

auf

erhöhtem

Anforderungsniveau, mit entsprechend angenehmem Kursklima und zumeist relativ homogenen Lerngruppen. Auf erhöhtem Anforderungsniveau besteht die Möglichkeit, im Rahmen des schriftlichen Abiturs eine „fachpraktische  Prüfung“ auf dem eigenen Instrument (auch: Gesang) abzulegen. Hierbei werden eigene Repertoirestücken, ein Prüfungsstück mit 30-tägiger Vorbereitungszeit und ein Vom-Blatt-Spiel-Stück vorgespielt bzw. -gesungen. (Empfehlenswert ist eine solche Prüfung bei  Erreichen  von  üblichem  „Jugend  musiziert“-Niveau.) Nach welchen Kriterien wird bewertet? Prüfungskurse:

Mündlich / Schriftlich: 50%:50%

Ausnahme 11.2 und 12.2, da hier nur

eine Klausur geschrieben wird, 40 % schriftlich / 60 % mündlich. Auf   erhöhtem   Anforderungsniveau   sind   die   Klausuren   in   der   Regel   vierstündig,   die   „Vorabi“Klausur sechsstündig. Auf grundlegendem Anforderungsniveau beginnen die Klausuren in der Regel  zweistündig  und  nehmen  im  Umfang  bis  zur  vierstündigen  „Vorabi“-Klausur zu. Ergänzungskurs:

Mündlich / Schriftlich: 60 : 40 Pro Semester je eine, in der Regel zweistündige Klausur

Fachbereich Kunst Seit den Anfängen der abendländischen Kultur gehört der bildende Ausdruck zum Menschen. Besonders in unserer modernen Kommunikationsgesellschaft haben visuelle Informationen einen hohen Stellenwert und an Bedeutung sehr gewonnen. Sie sind durch die Medien allgegenwärtig, jederzeit verfügbar und beeinflussen uns mehr als uns bewusst ist. Die analytische und die praktische Auseinandersetzung mit diesen komplexen Bildwelten ist Thema des Faches Kunst. Dabei steht zum einen die Auseinandersetzung mit dem eigenen Selbst, zum anderen die mit der uns umgebenden Welt im Vordergrund. Dies geschieht stets in theoretischer und praktischer Hinsicht, weil gerade im Fach Kunst beide Bereiche sich wechselseitig durchdringen und ergänzen. In der Oberstufe tritt der Bereich der theoretischen Arbeit stärker hervor und bereitet auf Abitur und mögliches späteres Studium vor. Praxis und Theorie bedingen einander im Fach Kunst, sodass unterschiedliche Zugänge zu Werken und Themen einander sinnvoll ergänzen können. Rezeption, Produktion und Reflexion sind wesentliche Bestandteile des Arbeitens in der Oberstufe.

Das einerseits klassisch analytische Vorgehen bei der Bildanalyse wird hier erweitert durch praktische Zugangsweisen, die tiefere und nachhaltigere Erkenntnisse geschichtlicher und gesellschaftlicher Zusammenhänge und ihrer künstlerischen Ausdrucksformen ermöglichen und letztlich das spezifische kreative Arbeiten dieses Faches ausmachen. Die eigene praktische Arbeit fördert

die

individuelle

und

kreative

Auseinandersetzung

mit

den

zu

behandelnden

Fragestellungen. Die Thematik der theoretischen und praktischen Arbeit wird in der Oberstufe bestimmt durch die thematischen Vorgaben für das Zentralabitur. Je nach Kursart werden eine oder zwei Klausuren pro Semester geschrieben. Die Bewertung der praktischen Arbeiten erfolgt auf der Grundlage der im Unterricht erarbeiteten Bewertungskriterien.

Fachbereich Geschichte Allgemeine Voraussetzungen: Die Inhalte aus Sek I werden als Basiswissen vorausgesetzt. Es wird erwartet, dass sich die Schüler größere historische Zusammenhänge über z.B. Dokumentarfilme, Sekundärliteratur und Zeitleisten eigenständig aneignen und damit über das, was im Unterricht konkret behandelt wird, hinausgreifen. Außerdem muss die Bereitschaft bestehen, aktuelle Debatten zu historischen Themen zu verfolgen und zu kommentieren sowie sich über die Tagespolitik zu informieren. Der Unterschied zwischen g- und e-Niveau ist im Wesentlichen, dass auf erhöhtem Niveau eine Auseinandersetzung mit historischen Quellen geleistet wird, die eine vertiefte historische Erkenntnis zum Ziel hat. Eigene Interessenschwerpunkte können im e - Niveau Kurs vermehrt eingebracht werden. I. Kompetenzen Kompetenzbereich Sachwissen Die Schülerinnen und Schüler benennen Großepochen, Perspektiven und Dimensionen der Geschichte und

beschreiben wesentliche historische Sachverhalte zur Erläuterung komplexer

historischer Zusammenhänge. Kompetenzbereich Methoden Die Schülerinnen und Schüler wenden fachspezifische und fachübergreifende Arbeitstechniken zur Bearbeitung historischer Fragestellungen an, entwickeln eigene Fragestellungen, rekonstruieren historische Zusammenhänge, Prozesse und Strukturen mithilfe von Quellen und Darstellungen. Sie diskutieren über Geschichtsdeutungen.

Kompetenzbereich Deutung und Reflexion Die Schülerinnen und Schüler beurteilen historische Sachverhalte sowie Hypothesen über Phänomene der Vergangenheit sachgerecht und differenziert, beziehen historische Sachverhalte auf der Grundlage dieses Urteils auf die eigene Gegenwart und sind in der Lage, die Abhängigkeit von Wertesystemen von der politischen/ideologischen Position des Betrachters zu erkennen. Ferner nehmen sie auf der Grundlage der Werteordnung des Grundgesetzes sowie eigener Wertvorstellungen zu historischen Sachverhalten Stellung. II. Fachliche Inhalte Themen setzen sich aus Kernmodulen, vom Ministerium vorgegebenen Wahlpflichtmodulen und von der Fachschaft bestimmten Wahlmodulen zusammen (vgl. KC Geschichte). 1. Schulhalbjahr:

Wahlmodul 1: Krise(n) der römischen Republik seit dem 2. Jh. v. Chr

2. Schulhalbjahr:

Wahlmodul 8: Flucht, Vertreibung und Umsiedlung im Umfeld des Zweiten Weltkriegs

3. Schulhalbjahr:

Wahlmodul 6: Nationalsozialismus und deutsches Selbstverständnis

4. Schulhalbjahr:

Wahlmodul 1: Mythen

III. Anzahl und Dauer der Klausuren e-Niveau: Q1: 2 Klausuren je zweistündig; Q2: 1 Klausur zweistündig; derzeit Q3: 1 Klausur zweistündig, 2 Klausur dreistündig; Q4: 1 Klausur sechsstündig. g-Niveau: Q1: 2 Klausuren zweistündig für Prüflinge, 1 Klausur zweistündig für NichtPrüflinge, Q2: 1 Klausur zweistündig; Q3: 1.Klausur zweistündig, 2.Klausur dreistündig für Prüflinge, 1 Klausur zweistündig für Nicht-Prüflinge; Q4: 1 Klausur vierstündig. IV. Wertung mündlich/schriftlich e-Niveau: Q1-4 50:50 g-Niveau: P4 50:50 , P5 und Ergänzungsfach 60:40

Fachbereich Politik-Wirtschaft 1. Voraussetzungen: Die Schülerinnen und Schüler müssen auf vorhandene Kenntnisse aus der Sek.I zurückgreifen können, die hier begonnene Arbeit wird fortgeführt und intensiviert. Fundament des Unterrichts in der Oberstufe ist also ein gesicherter Wissenstand aus den Jg. 8 bis 10, ohne den das Niveau des Zentralabiturs nicht zu erreichen ist. Wer bisher schon Neigungen zu diesem Fach entwickelt hat, wer sich für aktuelle politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Vorgänge interessiert, sollte

ernsthaft die Möglichkeit erwägen, einen Prüfungskurs im Fach Politik-Wirtschaft zu wählen. Eigene Interessenschwerpunkte und Anregungen können eingebracht werden. 2. Kompetenzen: Kompetenzbereich Fachwissen: Die Schülerinnen und Schüler verfügen über ein strukturiertes politisches und ökonomisches Grundwissen, das sie in die Lage versetzt, sich in der Gesellschaft, in Politik und Wirtschaft angemessen zu orientieren. Sie erkennen dabei auch unterschiedliche Interessenlagen , Entfaltungsmöglichkeiten und Handlungsspielräume im Zusammenhang mit der politischen und ökonomischen Ordnung. Kompetenzbereich Erkenntnisgewinnung: Die Schülerinnen und Schüler analysieren politische und ökonomische Phänomene mithilfe von fachspezifischen Arbeitstechniken und Methoden (z.B. Politikzyklus,

wirtschaftliches

Kreislaufmodell,

Analyse

von

Schaubildern,

Karikaturen,

Durchführung von Befragungen). Kompetenzbereich Bewertung: Die Schülerinnen und Schüler sind in der Lage, politische und ökonomische Sachverhalte und Probleme unter Verwendung von Kategorien und Kriterien sachgerecht und differenziert zu beurteilen. Sie unterscheiden zwischen Sach- und Werturteilen. Sie entwickeln eigene Wertevorstellungen und reflektieren den eigenen Erkenntnis- und Beurteilungsprozess. 3. Fachliche Inhalte - Semesterschwerpunkte: Für die Qualifikationsphase werden für das 4-stündige Prüfungsfach folgende Themen und Inhalte verbindlich vorgegeben (vgl. KC Politik-Wirtschaft): 11/1: Demokratie und sozialer Rechtsstaat Der politische Willensbildungs- und Entscheidungsprozess am Beispiel eines Gesetzes zur Sozialpolitik / Zukunft der Demokratie in der Bundesrepublik 11/2: Wirtschaftpolitik in der Sozialen Marktwirtschaft Die Rolle des Staates in der Sozialen Marktwirtschaft / Wirtschaftspolitik am Beispiel des Beschäftigungsproblems 12/1: Internationale Sicherheits- und Friedenspolitik Internationale Herausforderungen / Akteure und Strategien der internationalen Sicherheits- und Friedenspolitik 12/2: Internationale Wirtschaftsbeziehungen Weltwirtschaft zwischen Liberalisierung und Protektionismus zu den thematischen Schwerpunkten für das Abitur 2016 siehe genauer: www.nibis.de 4. Anzahl und Länge der Klausuren: 11/1: 2 Klausuren, 11/2: 1Klausur 12/1: 2 Klausuren, 12/2: 1 Klausur Bis auf die Vorabi-Klausuren werden alle Klausuren 3-stündig geschrieben (g-Niveau, e-Niveau).

Die Vorabi-Klausur wird in 12/2 geschrieben (g-Niveau: 4-stündig, e-Niveau: 6-stündig). Im 2-stündigen Ergänzungskurs wird pro Semester eine 2-stündige Klausur geschrieben. 5. Bewertung schriftlich / mündlich: e- und g-Niveau: 40 : 60 Der Kommunikations-, Argumentations- und Kooperationsfähigkeit im Unterricht kommt also besondere Bedeutung zu. Hierzu ist die Wahrnehmung von tagesaktuellen Ereignissen in den Medien (bes. Zeitungen) notwendig.

Fachbereich Erdkunde Im Erdkundeunterricht werden die Schülerinnen und Schüler zur differenzierten Wahrnehmung von Zusammenhängen zwischen natürlichen Voraussetzungen einzelner Räume mit unterschiedlichen Lebensbedingungen und den Auswirkungen menschlichen Handelns befähigt. Das Verständnis von raumgestaltenden Prozessen und Wirkungsgefügen im Ökosystem Mensch-Erde bildet die Grundlage für einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Erde. Diese Handlungskompetenz wird durch einen methoden- und medienintensiven Erdkundeunterricht erreicht sowie durch eine Vielfalt von Sozialformen. Die theoretische Erarbeitung geographischer Phänomene soll möglichst auch durch originale Begegnung in Form von Exkursionen unterstützt werden. Am Gymnasium Mellendorf gibt es zur Zeit Erdkundekurse auf grundlegendem Niveau, die als schriftliches oder mündliches Abiturfach angewählt wurden. Das neue Kerncurriculum für die gymnasiale Oberstufe in Niedersachsen (KC-II) ist im August 2011 für die Qualifikationsstufe in Kraft getreten. Es löst die bisherigen Rahmenrichtlinien ab und bildet zusammen mit den Einheitlichen Prüfungsanforderungen in der Abiturprüfung für das Fach Erdkunde (EPA) die verbindliche Grundlage für die zentrale Abiturprüfung ab 2013. Die Lernenden im Fach Erdkunde sollen durch eine kontinuierliche fachliche und methodische Ausbildung in der Abiturprüfung gleichermaßen inhaltliches Wissen sowie sachgerechtes Erarbeiten und Vermitteln anwenden können. Die Kompetenzbereiche aus dem Kerncurriculum der Jahrgänge

5-10 bilden die Grundlage für das KC II und umfassen: Fachwissen, Räumliche

Orientierung, Erkenntnisgewinnung durch Methoden, Kommunikation sowie Beurteilung und Bewertung. Der Kompetenzbereich Fachwissen gliedert sich in drei verbindliche Raummodule, die jeweils vom Kultusministerium festgelegt werden, und vier verbindliche Fachmodule, die den Raummodulen zugeordnet werden. Folgende Fachmodule sind immer verbindlich: 1. Raumprägende Faktoren und raumverändernde Prozesse 2. Bedeutungswandel von Räumen

3. Ressourcen und nachhaltige Entwicklung 4. Siedlungsentwicklung und Raumordnung Folgende

Raummodule

sind

für

die

Abiturprüfung

2016

im

Fach

Erdkunde

prüfungsrelevant: 1. „Deutschland in Europa“ 2.    „  Afrika  südlich  der  Sahara  (Schwarzafrika)“ 3. „Ostasien“ Klausuren In QU 1/2 werden in Kursen auf erhöhtem Niveau dreistündige Klausuren geschrieben. In QU 3 wird in Kursen auf erhöhtem Niveau die erste Klausur dreistündig und die zweite vierstündig geschrieben. In QU 4 wird in Kursen auf erhöhtem Anforderungsniveau die Klausur unter Abiturbedingungen sechsstündig geschrieben. Im grundlegenden Anforderungsbereich werden alle Klausuren zweistündig geschrieben bis auf die Klausur unter Abiturbedingungen für P4. Diese Klausur ist vierstündig. Bewertungsgrundlagen Bei zwei Klausuren bzw. bei einer besonders langen Klausur (QU 4 unter Abiturbedingungen) gilt folgende Gewichtung: Mündlich : Schriftlich - 50 : 50. Wird nur eine (nicht besonders lange) Klausur geschrieben gilt die Gewichtung:

Mündlich : Schriftlich - 60 : 40.

Fachbereich Religion Allgemeine Voraussetzungen Die Inhalte aus dem Sekundarbereich I werden als bekannt vorausgesetzt. Es wird erwartet, dass sich die Schülerinnen und Schüler über den Fachunterricht hinaus mit themenbezogenen Fragestellungen (z. B. PID-Debatte, Sterbehilfediskussion, Dialog mit dem Islam) auseinander setzen und bereit sind, sich auch zu diesen Themen über die aktuelle Tagespolitik zu informieren. I. Prozessbezogene Kompetenzen ► Wahrnehmungs- und Darstellungsfähigkeit: Die Schülerinnen und Schüler nehmen religiös bedeutsame Phänomene wahr und beschreiben sie. ► Deutungsfähigkeit: Die Schülerinnen und Schüler verstehen und deuten religiös bedeutsame Sprache und Zeugnisse. ► Urteilsfähigkeit: Die Schülerinnen und Schüler können in religiösen und ethischen Fragen begründet urteilen. ► Dialogfähigkeit: Die Schülerinnen und Schüler nehmen am (inter-)religiösen Dialog argumentierend teil.

► Gestaltungsfähigkeit: Die Schülerinnen und Schüler verwenden religiös bedeutsame Ausdrucksund Gestaltungsformen. II. Fachspezifische Grundbegriffe und Verfahren Der Unterricht schließt ein, dass Grundbegriffe in folgenden Bereichen geklärt, wiederholt und unterrichtlich eingebunden werden. ●  Altes Testament ●  Neues  Testament ●  Kirchengeschichte ●  Religionsgeschichte  und  vergleichende  Religionswissenschaft Die Schülerinnen und Schüler wenden fachspezifische und fachübergreifende Arbeitstechniken zur Bearbeitung theologischer Fragestellungen an. Unter anderem werden die nachstehenden Verfahren eingeübt:

●  Erschließung  und  Auswertung  biblischer  und  kirchengeschichtlicher  Texte  und  Quellen,  sowie                                                 Sach- und literarischer Texte im Zusammenhang mit themenorientierten Fragestellungen; ●  Argumentatives  Entfalten  von  Positionen  zu  Fragestellungen  einer  christlichen  Existenz  heute;; ●  Bibelexegese;; ●  Umgang  mit  Bibel,  Fachliteratur  und  Nachschlagewerken. III. Fachliche Inhalte (Evangelische Religion) 1. Semester: Christsein in der Welt (Grundfragen christlicher Ethik – Was soll ich tun? Was sollen wir tun? Wirken und Botschaft Jesu – Was mutet Jesus uns zu? Aus Hoffnung handeln – Was ermutigt mich? Kirche und Staat – Konflikt oder Partnerschaft?) 2. Semester: Schuld und Vergebung (Der Mensch als Sünder und Gerechtfertigter – Gnade vor Recht? Gott in Beziehung – Was heißt es, an Gott zu glauben? Jesus Christus als Grund des Glaubens – Was hat Jesus mit Gott zu tun? Kreuz und Auferstehung – Für mich gestorben und auferstanden?) 3. Semester: Die Freiheit des Menschen (Der Mensch als Geschöpf und Ebenbild Gottes – Wer bin ich? Freiheit und Verantwortung – Was macht mich frei? Streit um die Wirklichkeit Gottes – Was hält der Kritik stand?) 4. Semester: Wahrheitssuche und Glaubensvielfalt (Religion und Kultur – Was ist religiös? Die Rede von Gott – Gott: Wer ist das? Kirche als Gemeinschaft der Glaubenden – Glaube ja, Kirche nein? Interreligiöser Dialog – Soll nicht jede/r glauben, was sie /er will?)

* RdErl. D. MK v. 10.05.2011 – 33 – 82105

Katholische Religion (Abitur 2015) Halbjahr

Moduldimension

Schwerpunktmodul

Inhaltliche Konkretisierung

1.

D Verantwortliches Handeln vor eschatologischem Horizont

D1 Christliche Hoffnung im Dialog mit den Weltanschauungen

Als Konfliktsituationen sollen die Präimplanationsdiagnostik u. d. Stammzellenforschung bearbeitet werden.

2.

B Heilshoffnungen des Menschen und das Christusereignis

B1 Christusbilder

Credo, Shahada;

3.

A Die Suche nach dem Lebenssinn und die Unbe-greiflichkeit Gottes

A3 Gottes- und Menschenbild

4.

C Kirche inmitten der Religionen und Weltanschauungen

Zur Trinität sind bildliche Darstellungen zu berücksichtigen. Mit dem bibl. Menschenbild sind in jedem Fall die Konzeption des Materialismus (z.B. P. Singer) sowie die Sicht des Islam auf den Menschen zu vergleichen.

IV. Bewertungsgrundlagen ●  Vierstündiger  (Prüfungs-)kurs: In 11.1 / 12.1 je zwei dreistündige Klausuren, in 11.2 eine dreistündige Klausur, in 12.2 eine Klausur unter Abiturbedingungen. ●  Zweistündiger  Kurs  (als  Ergänzungsfach):  in  allen  vier  Semestern  je  eine  zweistündige  Klausur. Das Verhältnis von schriftlicher Leistung und Mitarbeit im Unterricht ist bei zwei Klausuren 50:50, bei einer Klausur im Halbjahr 40:60.

V. Hinweis Der  Erlass  „Regelungen  für  den  Religionsunterricht  und  den  Unterricht  Werte  und  Normen“   ermöglicht für die Sekundarstufe II einen überkonfessionellen Religionsunterricht, d. h. es wird nicht mehr – wie in der Sekundarstufe I – nach  Konfessionen  getrennt  unterrichtet.  „Dieser   Religionsunterricht ist schulrechtlich Religionsunterricht der Religionsgemeinschaft, der die unterrichtende  Lehrkraft  angehört.“  * Es sollen in konfessionell gemischten Lerngruppen konfessionelle Unterschiede berücksichtigt werden.

* RdErl. D. MK v. 10.05.2011 – 33 – 82105

Fachbereich Philosophie Zunächst einmal: Es gibt DIE Philosophie und DAS Philosophieren. DIE Philosophie ist eine sehr alte und schwierige Wissenschaft, aus der sich alle anderen Wissenschaften entwickelt haben. Sie beschäftigt sich im Wesentlichen mit vier Fragen (nach Immanuel Kant): Was kann ich wissen? (Erkenntnistheorie)

Was ist der Mensch? (Anthropologie)

Was soll ich tun? (Praktische Philosophie)

Was kann ich glauben? (Theologische Philosophie)

Philosophie als Wissenschaft gibt sich nicht mit oberflächlichen Antworten zufrieden. Ein Das-isteben-so wird kaum akzeptiert. DAS Philosophieren sind bestimmte Umgangsweisen und Methoden (Phänomenologie, Hermeneutik, Analytik, Dialektik, Spekulation) philosophische Probleme zu behandeln. Das Fach Werte und Normen ist stärker am Alltag orientiert und versucht, bei der Suche nach dem Sinn des Lebens Orientierung zu geben. Als denkender Mensch versuchen Sie im Philosophieunterricht die vorhandenen philosophischen Theorien und Konzepte auf ihre praktische Anwendbarkeit und Relevanz zu überprüfen, bestenfalls sogar eigene schlüssige philosophische Konzepte zu erstellen. Anforderungen/Kompetenzen Wenn Sie bestimmte Dinge nicht akzeptieren können UND hinterfragen wollen, dann finden Sie in der Philosophie genau den richtigen Raum. Aber Vorsicht: Nur gegen etwas sein, ist noch kein Philosophieren! Ein Philosoph stellt Fragen, die sich andere nicht trauen zu stellen. Er formuliert manchmal Antworten, die nicht immer auf Gegenliebe stoßen. Folgende Eigenschaften /Tätigkeiten beschreiben den Horizont eines philosophisch denkenden Menschen und sollten neben den thematischen – Kriterien für die Anwahl sein: Nachdenken über existentielle Fragen Lesen  (auch  theoretische  Texte  …  Texte,  die  sonst  keiner  liest) Offenheit und Neugier Ausdauer, nicht Aufgeben bei schweren Texten und Problemen Lust auf Schreiben (und es wird viel geschrieben, auch viele eigene kreative Texte) Lust auf Diskussionen, auch mit theoretischem Inhalt Bereitschaft, sich mit schweren, nicht alltäglichen Fragen und Texten zu beschäftigen

In der Qualifikationsphase können Sie auf vorhandene Kenntnisse und Methoden aus der 10. Klasse zurückgreifen. Sowohl im 2-stündigen Ergänzungsfach als auch im 4-stündigen Prüfungsfach wird diese Arbeit vertieft und verfeinert. In folgenden Bereichen werden Sie bewertet bzw. werden von Ihnen Kompetenzen erwartet: Textverstehen, Reproduktion von Kenntnissen, Reorganisation von Wissen, problemlösendes Denken, Kreativität, Fragehaltung und Lerninteresse. Sie haben dann die Kompetenz philosophische Gegebenheiten zu begreifen, zu erörtern/analysieren und zu beurteilen. Fachliche Inhalte: 11/1: Logik, Sprachphilosophie, Metaphysik, Wahrheitstheorien (Aspekte der Wahrheit) 11/2: Objektivität moralischer Urteile, deontologische/utilitaristische Ethik, Freiheit, Verantwortung 12/1: thematisch freies Thema in der theoretischen Philosophie z.B. Naturphilosophie, Wissenschaftstheorie, Ästhetik, außereuropäische Philosophie, Mystik 12/2: thematisch freies Thema in der praktischen Philosophie z.B. Anthropologie/Kulturphilosophie, Sozialphilosophie, politische Philosophie, Religionsphilosophie, Medienethik etc. Klausuren: 11/1: 2 Klausuren: 2-stündig

11/2: 1 Klausur: 2-stündig

12/1: 2 Klausuren: (1) 2-stündig (2) 3-stündig

12/2: 1 Klausur unter Abiturbedingungen

Im 2-stündigen Ergänzungsfach wird pro Semester jeweils eine 2-stündige Klausur geschrieben. Bewertung mündlich: 60%, schriftlich: 40% Die Berechnung der Note ist jedoch keine Rechenoperation, sondern erfolgt unter fachlichen und pädagogischen Gesichtspunkten. Hinweise: Das Abitur im Fach Philosophie ist kein Zentralabitur. Die Aufgaben werden vom jeweiligen Fachlehrer nach den einheitlichen Prüfungsanforderungen für die betroffene Lerngruppe erstellt. Das Fach kann nur als Prüfungsfach gewählt werden, wenn es in der Einführungsphase (10. Klasse) mindestens ein Halbjahr belegt worden ist. Weitere Informationen erhalten Sie bei den zuständigen Fachkollegen und beim Fachobmann Wilhelm Heim ([email protected])

Fachbereich Mathematik Liebe Schülerinnen und Schüler, als Fachkollegium wünschen wir Euch einen guten Start in die Qualifikationsphase. Damit Ihr einschätzen könnt, was Euch inhaltlich in den beiden Jahren erwartet, erhaltet Ihr diese Zusammenstellung. Kurzübersicht: 1. Semester: Analytische Geometrie und lineare Algebra In diesem Kurs sollen das Schnittverhalten und die metrischen Beziehungen von linearen und räumlichen Gebilden des Anschauungsraumes untersucht werden. Ausgehend von Problemstellungen aus dem Bereich der Materialverflechtung werden mehrstufige Prozesse durch Darstellung in Matrizenform strukturiert. In diesem Zusammenhang werden die Rechengesetze für Matrizen einschließlich inverser Matrizen behandelt. Auf erhöhtem Anforderungsniveau führen Anwendungen aus dem Bereich der Populationsentwicklung auch zur Betrachtung zyklischer Prozesse. 2. Semester: Analysis und Stochastik In diesem Kurs sollen wichtige Ableitungsregeln und besondere Funktionen anwendungsorientiert erarbeitet und betrachtet werden. Was ein Integral ist und welche inner- und außermathematischen Probleme mit der Integralrechnung bearbeitet werden können werden Sie in diesem Semester ebenfalls erfahren. Notwendige Begriffe und Verfahren werden vermittelt. Ausgehend von Zufallsexperimenten, werden Möglichkeiten zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten betrachtet. Die bekannten Kenngrößen für Häufigkeitsverteilungen werden aufgegriffen und auf Wahrscheinlichkeitsverteilungen übertragen. Die BERNOULLI-Kette dient als ein Modell zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten. 3. Semester: Weiterführung der Analysis und Stochastik Wie wachsen Populationen? Wie werden Medikamente im Körper abgebaut? Zur Untersuchung solcher Fragen werden Prognosen, Untersuchungsmöglichkeiten und Einsichten in Wachstumsprozesse erarbeitet. Funktionenscharen stehen ebenfalls im Vordergrund. Wahrscheinlichkeitsfunktionen werden im Schwerpunkt die Binomialverteilung und die Normalverteilung(eN) erarbeitet und zur Modellierung zufälliger Vorgänge verwendet. In der beurteilenden Statistik geht es u. A. um Verfahren, wie man mit Hilfe von Stichproben auf nicht bekannte Parameter in der Grundgesamtheit zurückschließen kann. 4. Semester: Ausgewählte Kapitel der Analysis, der Stochastik, der analytischen Geometrie und der linearen Algebra Zur Abiturvorbereitung ab 2014 werden u. A. Anwendungen zu ausgewählten Kapiteln ohne Hilfsmittel, das heißt ohne Nutzung der Formelsammlung und des GTR untersucht und bearbeitet.

Bewertungsgrundsätze: 11.1: 2 Klausuren (50%); Mitarbeit 50% 11.2: 1 Klausur (40%) (wegen der Erstellung der Seminararbeit); Mitarbeit 60% 12.1: 2 Klausuren (50%); Mitarbeit 50% 12.2: 1 Klausur (50%); Mitarbeit 50%; g-Niveau(nicht Prüfungsfach) 1 Klausur (40%); Mitarbeit 60% Anmerkung: Eine rein arithmetische Ermittlung der Benotung wird nicht vorgenommen. Das Prinzip der pädagogischen Abwägung soll gelten. Methodisches: Alle Kursinhalte sollen möglichst anwendungsorientiert vermittelt werden. Hierbei sind auch fächerübergreifende Themen geplant. Der Einsatz des GTR wird in vielen Bereichen den Unterricht bereichern. Der Rechner soll durchgehend eingesetzt werden. Anforderungen: Es wird erwartet, dass

fachspezifische Methoden und Arbeitsweisen angewendet werden, kreative Ideen eingebracht werden, mit Fehlern konstruktiv umgegangen wird, verständliches und präzises Darstellen, Erläutern von Lösungen angestrebt wird, Veranschaulichen, Zusammenfassen und Beschreiben mathematischer Sachverhalte beherrscht wird, ein mathematisches Grundwissen (Begriffe, Sätze, Verfahren) verfügbar ist, die mathematische Fachsprache angemessen verwendet wird, ein sinnvolles Umgehen mit technischen Hilfsmitteln (z.B. TI84) angestrebt wird, ein zielgerichtetes Beschaffen von Informationen (z.B. Internet, Lexika, Schulbuch, Umfragen) beherrscht wird, fehlerfreies Anwenden geübter Fertigkeiten beherrscht wird, die Bereitschaft Ergebnisse von Partner- oder Gruppenarbeiten vorzutragen vorhanden ist, regelmäßig Hausaufgaben angefertigt und präsentiert werden, Schwierigkeiten bei ungelösten Hausaufgaben schriftlich belegt werden, eine ordentliche Unterrichtsdokumentation (z.B. Heftführung) stattfindet, Präsentationen, auch mediengestützt (z.B. Referat, Plakat, Modell, PC) durchgeführt werden, die Bereitschaft zur Kommunikation in Unterrichtsgesprächen und vorhanden ist

Kleingruppenarbeiten

Fachbereich Physik Die Inhalte der 4 Physikkurse sind so angeordnet, dass sie den Schülerinnen und Schülern einen Zugang zur modernen Physik ermöglichen: Dem

Studium

der

(elektrische

Felder

und

magnetische

Felder)

folgt

die

elektromagnetische Induktion im ersten Semester. Im zweiten Semester ist die Wellenlehre Schwerpunkt. Licht wird an vielen Experimenten als elektromagnetische Welle identifiziert. Die Quantenphysik bildet den Schwerpunkt des dritten Semesters. Es schließt sich die Kernphysik an. Im letzten Semester erfolgt eine vertiefende Betrachtung aller Lerninhalte. In allen Semestern stehen das Experiment und das eigenständige Experimentieren der Schülerinnen und Schüler im Vordergrund. Alle wesentlichen Versuche können an unserer Schule

durchgeführt

herausgearbeitet.

werden.

Der

Als wesentliche

Anwendungsbezug

wird

in

allen

naturwissenschaftliche Methode

Semestern

wird bei der

Auswertung von Versuchen die Linearisierung behandelt sowie die Fehlerrechnung an vielen Beispielen erlernt. Mathematische Grundkenntnisse im Umformen von Termen bzw. Gleichungen sowie Kenntnisse verschiedener Funktionsklassen werden durchgängig geübt und vertieft. Anzahl und Länge der Klausuren Für die Kurse auf erhöhtem Anforderungsniveau 11. Jahrgang/ 1. Semester: 2 Klausuren jeweils 2 Stunden 2. Semester: 1 Klausur 3 Stunden 12. Jahrgang/ 1. Semester: 2 Klausuren 3 bzw. 4 Stunden 2. Semester: 1 Klausur 6 Stunden (Klausur unter Abiturbedingungen) Für die Kurse auf grundlegendem Anforderungsniveau 11. Jahrgang/ 1. Semester: 2 Klausuren jeweils 2 Stunden 2. Semester: 1 Klausur 2 Stunden 12. Jahrgang/ 1. Semester: 2 Klausuren 2 bzw. 3 Stunden 2. Semester: 1 Klausur 4 Stunden (P4-Prüflinge) bzw. 2 Stunden Wertigkeit der schriftlichen und mündlichen Leistungen Das Verhältnis von mündlicher zu schriftlicher Note ist in der Regel 50 : 50. Im Halbjahr 11.2 ändert sich das Verhältnis von mündlicher zu schriftlicher Note auf 60 : 40.

Fachbereich Chemie Der Unterricht im Fach Chemie in der Oberstufe baut auf den in den Schuljahrgängen 6 – 10 erworbenen inhaltlichen und prozessbezogenen Kompetenzen auf. In Kursen auf grundlegendem und auf erhöhtem Anforderungsniveau werden dieselben Themen behandelt, in den eA-Kursen ausführlicher und mit höheren Anforderungen. Wichtig ist neben den fachlichen Inhalten auch der Einsatz von Fachsprache zur Kommunikation und experimentelles Geschick bei der Planung und Durchführung von Experimenten. Im Einzelnen

können

die

Inhalte

im

Kerncurriculum

nachgelesen

werden

(http://db2.nibis.de/1db/cuvo/datei/kc_chemie_go_i_2009.pdf). Im Folgenden wird ein kurzer Überblick gegeben, wie die fachlichen Inhalte am GM zu den vier Semestern zugeordnet sind: 1. Semester: Organische Chemie und Energie Reaktionen

organischer

Verbindungen

(zwischenmolekulare

Wechselwirkungen,

Reaktionsmechanismen, Reaktionen verschiedener Stoffklassen, Syntheseplanung für wichtige Grundchemikalien, Redoxreaktionen organischer Verbindungen Energieträger (Erdöl und Erdgas, Biogas, Biodiesel, Bioethanol) Energie (Berechnung von Enthalpien, Berechnung von Entropie und freier Enthalpie (nur eA), Katalysatoren und Aktivierungsenergie 2. Semester: Chemisches Gleichgewicht und Säuren und Basen Reaktionsgeschwindigkeit Chemisches

Gleichgewicht

(Prinzip

von

Le

Chatelier,

Massenwirkungsgesetz,

Beeinflussung von Gleichgewichten in chemischer Industrie und Natur) Säuren und Basen (Berechnung von pH-Werten, Titrationskurven, Puffer, anorganische und organische Säuren, Aminosäuren) 3. Semester: Elektrochemie und Naturstoffe Elektrochemie (Redoxreaktionen, galvanische Zelle, Elektrolysezelle, Standardpotential, Berechnung von Potentialen, Batterien, Akkumulatoren, Brennstoffzellen) Naturstoffe (Proteine, Kohlenhydrate) 4. Semester: ausgewählte Kapitel der Chemie Kunststoffe (Polymerisation, Polykondensation, Duroplaste, Thermoplaste, Elastomere) Fette Korrosion und Rostschutz

Klausuren und sonstige Mitarbeit Zur sonstigen Mitarbeit im Unterricht zählen die Beteiligung am Unterrichtsgespräch (quantitativ und qualitativ), Partner- und Gruppenarbeiten sowie Planung und Durchführung von Experimenten. In den beiden Schuljahren werden eine oder zwei Klausuren geschrieben: 11.1: 2 Klausuren, jeweils 2 Stunden 11.2: 1 Klausur, 2 Stunden 12.1: 2 Klausuren, gA: 2 bzw. 3 Stunden, eA: 3 bzw. 4 Stunden 12.2: 1 Klausur unter Abiturbedingungen, gA: 4 Stunden, eA: 6 Stunden Schriftliche Leistung und sonstige Mitarbeit werden im Verhältnis von etwa 50 : 50 (in 11.2 im Verhältnis 40 : 60) gewertet.

Fachbereich Biologie Schulcurriculum Biologie für das Gymnasium Mellendorf (gültig ab 1.8.2010) 1.Semester : Gesundheit und Krankheit des Menschen Sport – und Energiestoffwechsel •

Aufbau der quergestreiften Muskulatur,Muskelkontraktion



ATP als Energielieferant



Äußere Atmung



Transport von Sauerstoff im Blut



Atmung unter Extrembedingungen



Enzyme – Katalysatoren biologischer Reaktionen



Zellatmung, Mitochondrien, Glykolyse, Citratzyklus, Atmungskette, Biomembranen, Energiebilanz



Milchsäuregärung



Leistungssteigerung, Doping (z.B. EPO)

Molekulargenetik •

Monogene Vererbung



Regulation der Genaktivität bei Eukaryonten, alternatives Spleißen



Wiederholung der Proteinbiosynthese



Analyse von DNA, PCR- Methode, Markergene



Gendiagnostik, genetische Beratung, PID, ethische Analyse und Bewertung



Reproduktionstechniken



Grundoperationen der Gentechnik

Immunologie •

Infektionskrankheiten und ihre Verbreitung



Organe und Zellen des Abwehrsystems



Unspezifische Abwehr



Spezifische Abwehr



Immunkrankheiten



ELISA- Test am Beispiel von HIV



Krebs und Therapie (z.B. Hautkrebs)

2.Semester : Informationsverarbeitung und Evolution Kommunikation in biologischen Systemen •

Leistung des Nervensystems, Neuronen



Ruhepotenzial, Aktionspotenzial



Erregungsleitung im Axon



Erregungsübertragung an Synapsen



Biomembranen: Feinbau und Stofftransport



Vom Reiz zur Erregung



Nervengifte



Vegetatives Nervensystem



Hormonsystem



Wirkung der Stresshormone



zelluläre Hormonwirkungen



Homöostase durch Steuerung und Regelung



Zusammenspiel von Nervensystem und Hormonen



Pharmaka: Nutzen und Risiken

Evolution •

Evolutionstheorien



Homologien-Analogien



Interpretation ausgewählter Stammbäume



Der Mensch- ein Primat mit Besonderheiten



Schlüsselereignisse in der Evolution des Menschen

3. Semester : Ökologie – Analyse eine Ökosystems Grüne Pflanzen als Produzenten •

Fotosynthese , Lichtabsorption, Bau der Chloroplasten



Chromatographie



Licht- und Dunkelreaktion



Blätter und ihre Angepasstheiten an den Standort



Wasserhaushalt der Pflanzen



Methoden der Pflanzenzüchtung, transgene Pflanzen

Analyse eine terrestrischen oder aquatischen Ökosystems •

Stockwerkbau / Zonierung und zugehörige Pflanzenarten



Abiotische und biotische Faktoren



Qualitative Nahrungsbeziehungen, Nahrungsketten, Nahrungsnetze



Parasiten, Symbionten, Schädlinge



Ökologische Nische



Intra- und interspezifische Konkurrenz



Räuber – Beute – Beziehungen



Nahrungs- und Energiepyramide



Stoffkreisläufe

Entwicklung eines Ökosystems •

Entstehung neuer Arten



Umweltveränderungen, Angepasstheit der Lebewesen



Natürliche Sukzessionen



Nachhaltigkeit



Naturschutz

4. Semester : Angewandte Biologie und Komplexität Biologischer Zusammenhänge Dieses Semester dient vorwiegend dem Üben komplexer Aufgaben. Die Zeit wird für die Wiederholung der Semesterinhalte und zur Vorbereitung auf die Abiturprüfungen genutzt. Anzahl und Länge der Klausuren Für die Kurse auf erhöhtem Anforderungsniveau 11. Jahrgang/ 1. Semester: 2 Klausuren jeweils 2 Stunden 2. Semester: 1 Klausur 3 Stunden 12. Jahrgang/ 1. Semester: 2 Klausuren 3 bzw. 4 Stunden 2. Semester: 1 Klausur 6 Stunden (Klausur unter Abiturbedingungen) Für die Kurse auf grundlegendem Anforderungsniveau 11. Jahrgang/ 1. Semester: 2 Klausuren jeweils 2 Stunden 2. Semester: 1 Klausur 2 Stunden 12. Jahrgang/ 1. Semester: 2 Klausuren 2 bzw. 3 Stunden 2. Semester: 1 Klausur 4 Stunden (P4-Prüflinge) bzw. 2 Stunden

Bewertungsgrundsätze: Q 1: 2 Klausuren; mündlich 50 %, schriftlich 50 % Q 2: 1 Klausur (wegen der Erstellung der Seminararbeit); mündlich 60 %, schriftlich 40 % Q 3: 2 Klausuren; mündlich 50 %, schriftlich 50 % Q 4: 1 Klausur; g- Niveau: mündlich 60 %, schriftlich 40 % 1 Klausur; e- Niveau: mündlich 50 %, schriftlich 50 % Anmerkung: Eine rein arithmetische Ermittlung der Benotung wird nicht vorgenommen. Das Prinzip der pädagogischen Abwägung soll gelten.

Fachbereich Sport In der Oberstufe kann das Fach Sport auf drei unterschiedlichen Niveauebenen belegt werden. 1. als 1. Prüfungsfach (E-Niveau/ P1) 2. als mündliches Prüfungsfach (G-Niveau/ P5) 3. als Ergänzungsfach (Pflichtfach) 1. Sport als 1. Prüfungsfach Voraussetzungen: ärztliche Unbedenklichkeitsbescheinigung und die Teilnahme am Vorbereitungskurs (benotet) im 2. Halbjahr der E-Phase Durchführung des Vorbereitungskurses in Jhg. 10 2 Std. Theoriekurs im zweiten Halbjahr Allgemeine Einführung in die Sporttheorie Organisation des Prüfungsfaches / Anforderungen und Bewertungen im Abitur 1 Klausur Theoriekurs ist nicht versetzungsrelevant, erscheint aber mit Benotung im Zeugnis Schwerpunkt Sport Durchführung des Unterrichts in der Q-Phase vier Halbjahre Sport E-Kurs (5-stg.) Praxis, Sporttheorie und Theorie-Praxis-Verbund bei der Schwerpunktlehrkraft Gewichtung von Theorie und Praxis: 1:1

Sporttheorie (2 Std.) vier Halbjahre Sport E-Kurs (5-stg.) Praxis, Sporttheorie und Theorie-Praxis-Verbund bei der Schwerpunktlehrkraft Gewichtung von Theorie und Praxis: 1:1 Der Unterricht in Sporttheorie für das Abitur umfasst hauptsächlich 6 Rahmenthemen: 1.

Bewegungsanalyse  (Anwendung  biomech.  Gesetze,  Bewegungsmerkmale…)

2.

Bewegungslernen (Technik- und  Taktiktraining,  motorische  Tests…)

3.

Grundlagen sportlichen Trainings (trainingswissenschaftliche und biologische Grundlagen)

4.

Planung und Steuerung sportlichen Trainings (Kraft-, Schnelligkeits- und Ausdauertraining…)

5.

Sportsoziologie (Sport in der Gesellschaft,  Doping,  Organisationsformen…)

6.

Sportpsychologie (Motive und Motivation, Aggression, Angst und Emotionen im Sport) Pro Halbjahr wird eine Klausur geschrieben

Praxis-Theorie-Verbund (1 Std.) Verbindung zwischen dem kognitiven und motorischen Bereich Beispiele: Darstellung idealtypischer Bewegungsverläufe, Fehleranalyse, Fehlerkorrektur Reflexion eigenen und fremden Handelns im Spiel Vorstellung und Durchführung vorbereitender oder trainingsmethodisch relevanter Übungen Sportpraxis (ca. 2Std.) 7 Sportarten aus beiden Lernfeldern in 4 Halbjahren (nach Absprache) wie zum Beispiel: Lernfeld A / Individual

Lernfeld B / Spiele

Leichtathletik Turnen Gymnastik Tanz Schwimmen

Basketball Fußball Handball Hockey Tischtennis Volleyball Badminton Tennis Die Prüfungssportarten müssen Bestandteil des Unterrichts gewesen sein.

Bewertung im Abitur Prüfung in Sporttheorie / Klausur sportpraktische Prüfung in 3 Sportarten

(mind. 1 aus A) -

1. und 2. Teilprüfung mit Handlungskompetenz

-

3. Teilprüfung Handlungskompetenz und dessen Reflexion

Gewichtung Theorie / Praxis: 1:1 2. Sport als mündliches Prüfungsfach (P5) 7 Sportarten aus beiden Lernfeldern in 4 Halbjahren (nach Absprache/ vgl. E-Niveau) 2 Std. Sporttheorie ( die Inhalte entsprechen den des Schwerpunktfaches, lediglich der Vertiefungsgrad ist unterschiedlich) Abiturprüfung: Praxisprüfung in 2 Sportarten aus je einem Lernfeld Mündliche Prüfung Gewichtung Theorie / Praxis: 1:1 3. Sport als Ergänzungsfach Schülerinnen und Schüler, die Sport nicht als Prüfungsfach gewählt haben, belegen in jedem Schulhalbjahr einen zweistündigen sportpraktischen Kurs. Dabei sind im Verlauf der Qualifikationsphase je zwei Inhalte aus den Erfahrungs- und Lernfeldbereichen A (Individualsportarten) und B (Mannschaftssportarten) zu berücksichtigen. Das jeweilige Angebot an Sportkursen ist dem Kursbeschreibungen und den Wahlbögen zu entnehmen.

Aufgabenfelder

A sprachlich-literarisch-künstlerisch

B

C

gesellschaftswissenschaftlich

Deutsch Englisch Französisch Latein Russisch Kunst Musik

Politik-Wirtschaft Geschichte Erdkunde Religion Werte und Normen Philosophie

Mathematisch-naturwissenschaftlich

Mathematik Physik Chemie Biologie Informatik

Sport Seminarfach

Gymnasium Mellendorf ab 2013

Prüfungsfächer im sprachlichen Schwerpunkt

Drei Fächer auf erhöhtem Anforderungsniveau

wFs1

wFs2

Ma

De

De

C-Feld

Schwerpunktfach – P1,P2 3. Prüfungsfach – P3

Die 3., 4. und 5. Prüfungsfächer eines Durchlaufs sind in der Reihenfolge vertauschbar.

B-Feld

B-Feld

B-Feld

beliebig

C-Feld

beliebig

Als P-Fach mit erhöhtem Niveau kann nur eine Fremdsprache gewählt werden, wenn es sich um eine fortgeführte Fremdsprache handelt . Gymnasium Mellendorf ab 2013

Prüfungsfächer im musisch-künstlerischen Schwerpunkt Mu Drei Fächer auf erhöhtem Anforderungsniveau

Ma

De wFs

Ma Schwerpunktfach – P1,P2

De

wFs

B-Feld

B-Feld

B-Feld

B-Feld

beliebig

C-Feld

beliebig

beliebig

3. Prüfungsfach – P3

Die 3., 4. und 5. Prüfungsfächer eines Durchlaufs sind in der Reihenfolge vertauschbar.

Ku

Als P-Fach mit erhöhtem Niveau kann nur eine Fremdsprache gewählt werden, wenn es sich um eine fortgeführte Fremdsprache handelt . Gymnasium Mellendorf ab 2013

Prüfungsfächer im naturwissenschaftlichen Schwerpunkt Naturwissenschaft (Nw) 1

Drei Fächer auf erhöhtem Anforderungsniveau

Ma

Nw2

De

Ma

De

wFs

(w)Fs

De

B-Feld

B-Feld

B-Feld

B-Feld

Schwerpunktfach – P1,P2 3. Prüfungsfach – P3

Die 3., 4. und 5. Prüfungsfächer eines Durchlaufs sind in der Reihenfolge vertauschbar.

beliebig

beliebig

Als P-Fach mit erhöhtem Niveau kann nur eine Fremdsprache gewählt werden, wenn es sich um eine fortgeführte Fremdsprache handelt . Gymnasium Mellendorf ab 2013

Prüfungsfächer im gesellschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt Ge

Drei Fächer auf erhöhtem Anforderungsniveau

DeDe

Ma

wFs

Nw

Po Schwerpunktfach – P1,P3 2. Prüfungsfach – P2

Fs

Ma

De

De

Fs

Fs

De

C-Feld

beliebig

C-Feld

beliebig

beliebig

De

Ma

!

Das 4. und 5. Prüfungsfach eines Durchlaufs ist in der Reihenfolge vertauschbar.

Als P-Fach mit erhöhtem Niveau kann nur eine Fremdsprache gewählt werden, wenn es sich um eine fortgeführte Fremdsprache handelt . Gymnasium Mellendorf ab 2013

Prüfungsfächer im sportlichen Schwerpunkt

Sport

Drei Fächer auf erhöhtem Anforderungsniveau

Nw

De

Fs

Fs

Ma

B-Feld

B-Feld

Schwerpunktfach – P1,P2 3. Prüfungsfach – P3

Die 3., 4. und 5. Prüfungsfächer eines Durchlaufs sind in der Reihenfolge vertauschbar.

Als P-Fach mit erhöhtem Niveau kann nur eine Fremdsprache gewählt werden, wenn es sich um eine fortgeführte Fremdsprache handelt . Gymnasium Mellendorf ab 2013

Mindest-Belegungsverpflichtungen Sprachlich

Naturwis.

Mus.-künstl.

Gesellschaftsw.

Sportlich

WStd

Hj

De3) De

De

De De3)

De

De

42)

4

FS3) FS

FS

FS

FS

FS

4

4

Ma

Ma5) Ma

Ma3)

Ma

Ma

4

4

NW

NW5)//Inf NW Inf

NW

NW

NW

4

4

NW

Mu / Ku

Ge

Sp Theorie Sp mit m. Theorie

42)

4

Prüfungsf. B

Prüfungsf. B

4) / Phil Po / EkPo / Re

Prüfungsf. B

4

4

4

2

Mu / Ku

2

2

Fortgef. Fortgef. FSFS Prüfungsf. B

FS / NW

9)

9)

Mu / Ku

Mu / Ku

Mu / Ku

Ge

Ge

Ge

Ge

2

2

Po

Po

Po

Po

2

2

Re/ WN / Phil7)

Re / WN / Phil7)

Re / WN / Phil7)

Re / WN / Phil7)

2

4

2

4

2

4

Sport

11)

Seminarfach

Sport

11)

Seminarfach

Mu / Ku

FS / NW

Re / WN / Phil7)8)

Sport 11)

Sport

Seminarfach Wahlfächer

11)

Seminarfach

Seminarfach

12)

Mindestpflichtstunden

Gymnasium Mellendorf ab 2013

34

Inhalte Ziele Bew ertung Beratung

Die Fächer am Gymnasium Mellendorf stellen in dieser Broschüre vor:

fachliche Inhalte, erwartete Kompetenzen, curriculare Schwerpunkte / Semesterschwerpunkte, Anzahl und Länge der Klausuren, Wertigkeit der schriftlichen und mündlichen Leistungen.

Herausgegeben von den Fachgruppen am Gymnasium Mellendorf, Stand November 2013 S. Klapper (Schulleiterin)

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