Evangelisches in und um Aschaffenburg

Leben

Die Frauen und die Reformation

500 Jahre Reformation August | September 2017

Die Frauen und die Reformation Liebe Leserinnen, liebe Leser, im Laufe des Jubiläumsjahres der Reformation bin ich immer wieder auf die Frauen gestoßen, die im Reformationsgeschehen auch eine bedeutende Rolle gespielt haben. Nicht nur im Sinne von „hinter jedem großen Mann steht eine starke Frau“ - wie es für Martin und Katharina Luther sicher sehr passend wäre. Auch andere Frauen haben sich während der Reformation engagiert. Gerne hätten wir sie hier ausführlich gewürdigt. Aber dazu bietet so ein Heft einfach nicht genügend Raum. So liefern wir hier nur ein paar Splitter als Anregungen zum Weiterdenken und vor allem auch zum Weiterlesen. Ruth Elsholz aus Laufach hat einen spannenden Reformationsroman geschrieben. Die Besprechung von Dekan Rudi Rupp soll Lust machen zum Lesen. Auch die Gedanken zu dem, was die Frauen in der Reformationsgeschichte für mich bedeuten, sollen nur anregen. Es gibt

Inhalt Thema: Die Frauen und die Reformation

3-4

zu diesem Thema zwei ausführliche Bücher von Sonja Domröse (Frauen der Reformationszeit) und von Eva-Maria Bachteler und Petra Ziegler (Auf zur Reformation), die diese Frauen aus der Vergessenheit holen. Vielleicht hat ja jemand von Ihnen Lust, weiterzulesen. Auch das Sonntagsblatt hat ein anregendes Heft zu Frauen der Reformation herausgegeben.... Dankbar bin ich, dass sich Sabine Zenker vom Diakonischen Werk Untermain für ihre Seiten auch unseres Themas angenommen hat und diakonisch tätige Frauen befragt hat, was für sie die Reformation heute noch bedeutet. So hat es sich ergeben, dass wir das Thema von allen Seiten mit Blicklichtern anleuchten, ohne etwas wirklich ausleuchten zu können. Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen Ihre Ulrike Gitter, Pfarrerin in St. Matthäus 

Rückblicke

11

Aktuelles

12

Buchtipp 5

Evang. Jugend 13

Diakonie 6-7

CVJM

Veranstaltungen

2 Editorial | Evangelisches Leben

8-10

14

Ihre Gemeinde Gottesdienste 15-22 Adressen 23 Assoziationen 24

Ulrike Gitter, Pfarrerin in St. Matthäus Foto: privat

Die Frauen und die Reformation Die Frauen und die Reformation – persönliche Bemerkungen zum Reformationsjubiläum Warum ist es überhaupt so wichtig, dass Frauen an der Reformation beteiligt waren? Die maßgeblichen Meinungsführer waren doch Luther und Melanchton, Bucer, Zwingli, Calvin und andere Manner. Ist es denn überhaupt wichtig, welche Rolle Frauen dabei gespielt haben? Die Rolle der Frauen bei der Reformation ist tatsächlich erst im 21. Jahrhundert maßgeblich erforscht worden. Dies geschah sicher aufgrund der feministisch-theologischen Forschung, die sich schon seit Jahrzehnten bemüht, Frauen der Vergangenheit aus dem Dunkel zu holen und sichtbar zu machen, welchen Anteil an großen Veränderungen immer auch Frauen hatten. Auch wenn sie in der Geschichtsschreibung bisher meist in Vergessenheit geraten sind. Martin Luthers Erkenntnis eines gnädigen Gottes für alle Menschen hat in Deutschland eine große Bewegung ausgelöst, nicht nur unter Theologen, sondern auch unter Laien, Männern wie Frauen. Seine Erkenntnis, dass alle Menschen vor Gott gleichwertig sind, hat

gerade auch den Frauen der damaligen Zeit Aufwind gegeben. Natürlich in erster Linie den gebildeten Frauen, wie Katharina von Bora und ihre Mitschwestern, die heimlich die Schriften Luthers gelesen haben und sich daraufhin zur Flucht aus dem Kloster entschieden haben. Einige dieser Frauen haben in Wittenberg ehemalige Priester geheiratet und den Fortgang der Reformation als „Pfarrfrauen“ unterstützt. Martin Luther selbst hat erst nach einigem Zögern das Bestreben der Katharina von Bora angenommen, ihn zu heiraten. Diese Ehe war für ihn und für die Reformation in Wittenberg ein großer Glücksgriff. Denn Katharina unterstützte Luther in jeglicher Hinsicht: sie baute das verfallene Kloster zu einem großen Familiensitz um, am Mittagstisch saßen viele Personen, bis zu 50 jeden Tag, Familie, Reformatoren aus nah und fern, Studenten und Professoren, Bedürftige und Logisnehmer. Katharina erwirtschaftete einen großen Teil der Versorgung dieses Betriebes in ihrer eigenen Landwirtschaft, die sie nach und nach aufbaute und versorgte. Daneben lernte Luther aber auch die Freuden von Ehe, Sexualität und Liebe kennen. Er genoss das Zusammensein mit seinem „Herzliebchen.“ Und schließlich besprach er sich mit seiner Frau auch in vielen theologischen und praktischen Fragen seiner Arbeit. Sie blieb öffentlich zwar völlig

Evangelisches Leben | Die Frauen und die Reformation 3

Die Frauen und die Reformation im Hintergrund, aber prägte sein Denken und Handeln. Leider gelang es ihr nicht, den oft zu hitzigen Ehemann zu mäßigen. Vielleicht wären der Nachwelt dann manche Hassworte Luthers z.B. über die Juden erspart geblieben. Von diesen Frauen, die das evangelische Pfarrhaus prägten, muss vor allem Wibrandis Rosenblatt genannt werden. Sie war nacheinander mit den Reformatoren Johannes Oekolampad (Basel), Wolfgang Capito (Straßburg) und Martin Bucer (Straßburg) verheiratet. Sie gebar 11 Kinder, lebte in Basel, Straßburg und Cambridge und führte stets ein offenes Haus. Daneben gab es aber auch Frauen, die sich theologisch schreibend und predigend an der Reformation beteiligt haben. In Bayern ist vor allem Argula von Grumbach bekannt geworden, die in Flugschriften sich mit der Universität Ingolstadt auseinandersetzte, die den aus Wittenberg kommenden 18-jährigen Magister Arcius Seehofer wegen reformatorischer Predigten zum Widerruf gezwungen hatte. Sie schrieb Briefe an Herzog Wilhelm IV. von Bayern und andere Persönlichkeiten, korrespondierte mit Luther und anderen Reformatoren. Sie berief sich immer wieder auf ihre Bibelkenntnis, die niemand widerlegen konnte. Persönlich hatte sie große Nachteile von ihrem Engagement für die Reformation,

4 Die Frauen und die Reformation| Evangelisches Leben

da ihr Mann seine gut dotierte Stellung beim Herzog von Bayern wegen ihr verlor. Katharina Zell, Ehefrau des Straßburger Reformators Matthäus Zell füllte zunächst ebenfalls die Pfarrfrauenrolle aus, war aber immer auch schreibend tätig. Bei der Beerdigung ihres Mannes ergriff sie sogar predigend das Wort, was ihr sehr viel Unmut einbrachte. Warum sind diese Frauen für uns heute wichtig? Immer wieder in der Geschichte gab es Episoden, in denen Frauen Aufbrüche erlebten, in denen sie sich Rechte nahmen oder erkämpften, in denen sie gebraucht wurden und sich deshalb neue Rollen erkämpfen konnten. Für uns heutige Frauen ist es selbstverständlich, dass wir gleichwertige Bildung erreichen, dass wir beruflich viele Chancen haben, vielleicht sogar in manchen Berufen gleichwertige Chancen. Aber wie sind wir dahin gekommen? Die Reformation hat Frauen für gleichwertig erkannt. Von diesen Anfängen hin bis zur Frau im Pfarramt war es dennoch ein weiter Weg, der fast 450 Jahre gedauert hat. Ist unsere heutige Gleichstellung auch nur eine Episode der Geschichte? Ich hoffe es nicht. Aber die Geschichte macht mich sensibel dafür, dass das, was wir erreicht haben, kostbar ist.  Ulrike Gitter

Dr. phil. Ruth Elsholz, Laufach Wissensmanagerin

Frauen und Reformation - Buchempfehlung Ruth Elsholz, O Mensch, bedenck das End! Lorbeer Verlag 2017 (2. Auflage) War Aschaffenburg einmal der Nabel der Welt? Ruth Elsholz jedenfalls lässt in ihrem großen Reformationsroman „O Mensch, bedenck das End!“ keinen Zweifel daran. Jedenfalls wenn man es von der Perspektive von Luthers Erzrivalen, des mächtigen Albrecht von Magdeburg aus betrachtet. Aus der Sicht der historisch gut verbürgten Agnes Pless aus Frankfurt, der langjährigen Geliebten Albrechts, entwirft die Autorin ein faszinierendes Bild einer Epoche, die der unsrigen nur auf den ersten Blick weit entfernt ist. Wie frei ist der Mensch? Damals hießen die Kontrahenten Erasmus von Rotterdam und Martin Luther. Angesichts von fake news und angeblich „alternativen Fakten“ keine überholte Frage heute. Wie verhalten sich Glaube und Recht, Staat und Kirche zueinander? Die Reformation zerbrach letztlich das geschlossene Bild des Mittelalters. Wir leben bis heute von dieser Vielfalt. Luther der Held und Albrecht der Schurke? Was früher gut protestantisches Selbstbild war, stellt Elsholz zu Recht in Frage. Ein Perspektivwechsel, der gut tut. Der kritische Leser fragt sich: War Luthers Schritt, eine entlaufene Nonne zu heiraten, wirklich moralischer als Albrechts Verhältnis zu seiner Geliebten? Für mich ist eine der stärksten Passagen die fiktive Begegnung von Agnes mit Katharina von

Bora in Wittenberg. Zwei starke Frauen zweier starker Männer, von denen der eine, Luther, letztlich den Mut hatte, die Dinge radikal anders zu sehen, während Albrecht an seiner staatstragenden Rolle schließlich zerbrach und zur tragischen Figur wurde. Die Romanfigur Agnes durchlebt und durchleidet die großen Themen der Zeit: Freiheit und Determination, die Suche nach Wahrheit und die Macht der Gefühle, das Ringen um Glaubwürdigkeit und die Rolle der Geschlechter. Die „Hure des Kardinals“ ist eine starke, selbstbewusste Frau, die genau um ihre gesellschaftlichen Grenzen weiß, an diesen jedoch nicht zerbricht, sondern sie immer wieder hinterfragt. Insofern auch ein Frauenroman im besten Sinne des Wortes. Für mich ein überaus lesenswertes Buch aus einer gänzlich ungewohnten Perspektive. Für Lutheraner, die schon immer wissen wollten, weshalb Martin Luther kein Heiliger war. Für Katholiken, die daran zweifeln sollten, dass Rechtgläubigkeit immer aus Rom kommt – oder gar aus Mainz. Und für Agnostiker, die darüber staunen können, welche Kraft in der Religion steckt, dass der Glaube manchmal wirklich Berge versetzen kann.  Rudi Rupp Zum Vormerken: Am 7.12.17 um 19.30 h wird im Bachsaal eine Lesung mit Klaviermusik stattfinden.

Evangelisches Leben | Die Frauen und die Reformation 5

©Margarete Blarer Haus, Konstanz

Margarete Blarer 1493–1541

Maha Dost

Anja Höfler

Frauen gestalten Diakonie Bereits zu Beginn der Reformation vor 500 Jahren waren es Frauen, die wesentliche reformatorische Akzente gesetzt und darin diakonisch gehandelt haben. Die Umstrukturierung der Armenfürsorge vom Bettelwesen zur Grundsicherung war ein zentraler reformatorischer Impuls. Eine dieser Reformatorinnen war Margarete Blarer. Sie war für Arme und Menschen in Not und kirchenpolitisch engagiert. Ihr Motto: „Mutwillig und lustig dem Herrn dienen.“ Auch heute gestalten Frauen Diakonie. In den Beratungsstellen und dem Sozialkaufhaus der Diakonie werden Menschen versorgt und Zugänge für längerfristige Versorgung oder Wege aus der Bedürftigkeit entwickelt. Unsere Mitarbeiterinnen stehen im Dienst für Arbeitslose, Überschuldete, Alleinerziehende, Flüchtlinge und Obdachlose. Wir haben sie gefragt nach Ihren Beweggründen, den gestaltenden Aspekten in ihrer Arbeit und nach ihrer Mutwilligkeit. Maha Dost, Migrationsberatung Ein zentraler Aspekt, der mir persönlich sehr am Herzen liegt, ist die Integration von Migrantinnen. Barrieren wie Diskriminierung, patriarchalische Gesellschaftsstrukturen, sowie in der Kultur fest verankerte Geschlechterverhältnisse, hinderten

viele Frauen in ihrer alten Heimat daran, individuelle Ziele zu verwirklichen. Migration kann trotz der erlebten Angst, dem Empfinden von Instabilität und dem kontrastreichen Kulturwechsel auch ein Wendepunkt im Leben einer Frau sein: Der Aufbruch in eine selbstbestimmte Lebensgestaltung. Sehr eindrucksvoll sind Beratungsgespräche mit Migrantinnen, die sich für diesen Weg entschieden haben. Oftmals sind sie überwältigt von den vielen Möglichkeiten, die sich ihnen in ihrer neuen Heimat eröffnen. Einen Fall werde ich nie vergessen: Eine junge syrische Mutter mit dem Status „frisch alleinerziehend“ erzählte, ihr Kind stillend, hoffnungsvoll von ihrem Traum, studieren zu können. Ihr Mann missbilligt diesen Wunsch und hatte ihr untersagt, ihre Deutschkenntnisse zu verbessern, womit sie sich jedoch nicht zufrieden gab. Selbstbewussten und willensstarken Frauen, die ihren Weg in die Selbstbestimmung finden wollen, möchten wir mit unserem Fachwissen, unseren Netzwerken und allen erreichbaren Ressourcen beistehen und ihnen die Weiterreise in die Unabhängigkeit in der neuen Heimat ermöglichen. Anja Höfler, Schuldnerberatung Wir helfen unseren Klienten in der Schuldenproblematik und versuchen, eine nachhaltige Wirkung im Umgang mit Geld zu erzielen, damit

6 Diakonie | Evangelisches Leben

DWU_Aug/Sept_2017.indd 2

04.07.17 22:18

© Fotos: Diakonie Sozialkaufhaus

Steffi Gries

Barbara Hofmann

die Menschen wieder inmitten der Gesellschaft und nicht außerhalb stehen. Die Frauen aus der Reformationszeit haben aus meiner Sicht eines gemeinsam: Sie stehen Menschen in Notlagen bei und befähigen sie neu für das Leben in der Gesellschaft. Überschuldung führt häufig zur sozialen Isolierung und verhindert somit Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Fähig und frei, ein nach eigenen Maßstäben gelungenes Leben zu führen, lässt sich mit einer Überschuldung schwer verwirklichen. Lustig wird es manchmal, wenn Menschen aus z. B. afrikanischen Kulturkreisen auf Kollision gehen mit deutscher Bürokratie. Fristen? Seitenweise Antragsbögen? Termine? Alles kein Problem! Dann muss ich schmunzeln. Steffi Gries, Verwaltung Generell kümmere ich mich um alles Organisatorische im Sozialkaufhaus, doch oft sind die Grenzen fließend. Ich stehe den KundInnen auch mit Rat und Tat zur Seite bzw. vermittle sie an andere Stellen. Auch ich habe mich als Jugendliche für junge ArbeitnehmerInnen eingesetzt und Verantwortung in Form von Abteilungs-/Bezirks-/Diözesanleitung übernommen. Ich freue mich besonders MIT anderen. So z. B. wenn aus einer zusammen erstellten Bewerbung ein Arbeitsverhältnis

Sabine Zenker

entsteht. Während meiner Arbeit gestalte ich, indem ich die Anliegen meiner KollegInnen und unserer KundInnen ernst nehme und weiterhelfe, wo ich nur kann. Barbara Hofmann, Projektunterstützung/ Öffentlichkeitsarbeit Generell unterstütze ich Leitung und Soziale Dienste im Sozialkaufhaus bei der Vorbereitung und Durchführung von Aktionen und in der Öffentlichkeitsarbeit. Wie die Reformatorinnen sehe ich das Engagement für benachteiligte Menschen als öffentliche Aufgabe. Es ist wichtig, dies der Öffentlichkeit auch immer wieder bewusst zu machen. Meine Aufgabe ist es aufzuzeigen, wo auch in unserer Stadt, unserer Region und in unserem Land noch Benachteiligung, Armut und Hoffnungslosigkeit herrschen. Wir dürfen hiervor die Augen nicht verschließen, damit Gerechtigkeit wachsen kann. Es sind die Begegnungen mit KollegInnen und KundInnen, die Mut und Freude machen. Wenn wir es geschafft haben, mit der Unterstützung vieler Menschen einen neuen Arbeitsplatz zu finanzieren, dann ist es eine besondere Freude.  Lustige und mutwillige Grüße aus der Diakonie Untermain Sabine Zenker Evangelisches Leben | Diakonie 7

DWU_Aug/Sept_2017.indd 3

04.07.17 22:18

Donnerstag, 14.9., 15.00 Uhr Deutscher Evangelischer Frauenbund Die Reformationsstadt Marburg 2017 mit Stadtführung und Besichtigungen

Wanderausstellung des Museums Halberstadt Täglich vom 17.9. - 14.10. Luther in Zinn

Studienfahrt mit „Reisen ohne Grenzen“ Info+ Anmeldung: Barbara Jacob, (06021) 930576, Email: [email protected] Samstag, 16.09., 17.15 Uhr Musikalische Abendandacht Werke von Johann Sebastian Bach und Camille Saint-Saens Bettina Fleckenstein – Oboe Chaya Vishanthri Mettananda - Klavier Ort: Christuskirche, Pfaffengasse 13, Abg. Sonntag, 24.09., 18.30 Uhr Kreuzgang Serenade Die aus Aschaffenburg stammenden Musikerinnen lassen in Ihrem Programm u.a. Melodien aus Opern und Musicals erklingen. Miriam Möckl (Sopran) und Bettina Linck (Harfe) Ort: Kreuzgang der Pauluskirche, Boppstr. 17, AB-Damm (bei schlechtem Wetter in der Kirche)

Die Ausstellung ist im Rahmen der Lutherdekade im Städtischen Museum Halberstadt entstanden. Sie zeichnet ein Bild vom Leben und Wirken Martin Luthers. Anlässlich der Ausstellung arbeitete Arnfried Müller eine Reihe von Dioramen aus Zinnfiguren, die wichtige Etappen und Ereignisse in der Biografie des Reformators illustrieren. Ausstellungseröffnung: Samstag, 16.09., 18.30 Uhr Ort: Christuskirche, Pfaffengasse 13 „Kreuz & Quer“ – das Nachtcafé bei Kerzenschein und Wein Dienstag, 26.9. 20.00 Uhr Welche Kirche hat Zukunft? Wie viel Erneuerung braucht die Kirche heute? Reformatorische Ideen und Ansätze in der heutigen Zeit. Referent: Prof. Heinzpeter Hempelmann, Evangelische Hochschule Tabor ist auch Referent für Fragen der Religionssoziologie und Lebensweltforschung der Württembergischen Landeskirche. Er hat sich in den vergangen Jahren mit der Sinusmilieustudie und den Konsequenzen für eine mitgliederorientierte Kirche beschäftigt. Ort: Bachsaal, Pfaffengasse 13 Eine Kooperation mit dem Freundeskreis der Evang. Akademie Tutzing

8 Veranstaltungen | Evangelisches Leben

Glaubenskurs zu den vier Grundgedanken der Reformation vergnügt – erlöst – befreit. einfach evangelisch. Donnerstag, 28.9., 19.30 Uhr Du bist angenommen - bedingungslos. Allein die Gnade! Referent: Pfarrer Hauke Stichauer Donnerstag, 05.10., 19.30 Uhr Gott interessiert sich für dich. Allein Christus! Referent: Pfarrer Peter Kolb Donnerstag, 12.10., 19.30 Uhr Ich glaub an dich. Dein Gott - allein der Glaube! Referent: Pfarrer Dr. Hansjörg Schemann Donnerstag, 19.10., 19.30 Uhr Darauf kannst du dich verlassen - allein die Schrift! Referent: Pfarrer Ulrich Jasmer, Laufach Ort: Aschaffenburg, HEILANDs Ökumenischer Kirchenladen, Roßmarkt 23, AB Veranstalter: Evang. Bildungswerk Ökumenischer Abend Donnerstag, 5. 10, 19.30 Uhr Guido Knopp: Martin Luther: Ein deutscher Revolutionär Guido Knopp initiierte und leitete von 1978 bis 2008 die Aschaffenburger Gespräche, eine Podiumsdiskussionsreihe zu unterschiedlichen Themen der Zeitgeschichte. Ort: Matthäuskirche, Matthäusstraße 14, AB-Schweinheim

Ausblick Oktober: Samstag, 7.10., 17.15 Uhr Musikalische Abendandacht Musik für Saiten und Tasten Hanna und Johannes Link, Linkenheim Ort: Christuskirche, Pfaffengasse 13, Abg. Sonntag, 08.10.,18.30 Uhr Gottesdienst am Sonntagabend Ein feste Burg ist unser Gott „Ein feste Burg ist unser Gott“ ist ein Kirchenlied, dessen Text von Martin Luther wohl vor 1529 geschrieben wurde. Auch die Melodie gilt als sein Werk. Pfarrerin Birgit Niehaus und der Kirchenchor St. Matthäus unter Leitung von Karsten Schwind Ort: Matthäuskirche, Matthäusstraße 14, AB-Schweinheim Samstag, 14.10., 17.00 Uhr Paulus-Gespräche Lebensangst und Glaube Reformatorische Einsichten Martin Luthers als Hilfen zum Umgang mit der Angst

Referent: Prof. Thorsten Dietz, Evangelischen Hochschule Tabor bei Marburg Ort: Gemeindehaus St. Paulus, Boppstr. 17

Ein ökumenischer Abend der Gemeinden St. Gertrud, Maria Geburt und St. Matthäus in Schweinheim

Evangelisches Leben | Veranstaltungen 9

Chöre Christuskirche Ort: Bachsaal, Pfaffengasse 13 Posaunenchor: Montags 19.30 Uhr (Trompeten, Hörner, Posaunen, Tuba). Start nach der Sommerpause: 18.9.

Spielend Helfen Die Jugendlichen der Ev. Jugend Untermain sammeln für die Hilfsbedürftigen unserer Region. Sie organisieren ein Benefiz-Schafkopfturnier mit tollen Preisen und einen Spieleabend für Nicht-Schafkopfer. Alle Einnahmen spenden sie dem Diakonie Sozialkaufhaus und der Migrationsberatung für die schnelle, kostenlose Hilfe für Menschen in Not. Auch Sie können auf spielend helfen: - Unterstützen Sie den Abend durch eine Geld- oder Sachspende - Sagen Sie es weiter - Spielen Sie selbst mit! Teilnehmen kann jede(r): Egal ob (Hobby-)Schafkopfer oder Brettspieler/in. Jung und Alt kommt zusammen. Schafkopfturnier: Startgeld 10 Euro (als Spende) Wann: Freitag, 13.10., Einlass 18 Uhr, Beginn 19 Uhr Bachsaal, Pfaffengasse 13, Aschaffenburg Kontakt + Info: Diakon Sebastian Heilmann 06021-369711 Spendenkonto des Diakonie Sozialkaufhaus: IBAN: DE97 7956 2514 0001 0290 37 Stichwort: Spielend helfen 2017

10 Veranstaltungen | Evangelisches Leben

Spatzen- und Kinderchor für Kinder von 6-13 Jahren: Dienstags von 16.-16.45 Uhr Wir singen, lernen Noten lesen, und proben ein Weihnachtssingspiel. Start nach der Sommerpause: 19.9. „Main-Gospel-Train“ Dienstags von 18 - 19.30 Uhr Gesungen wird mit „soul and motion“ und „by heart“, d.h. im Endeffekt auswendig. Für junge Sängerinnen und Sänger mit Begeisterung am Singen und Freude an authentischer Gospel-Musik. Start mit neuem Programm und der Gelegenheit, neu oder wieder einzusteigen: 19.9. Aschaffenburger Kantorei Mittwochs um 20 Uhr Klassische orchesterbegleitete Kirchenmusik und a capella Chormusik. Neueinstieg erst wieder ab 29.11. möglich. Leitung aller Chöre: KMD Christoph Emanuel Seitz, Tel. 06021 - 3804-19 (Butler James) [email protected] OASECHOR Projektchor Christliche Popularmusik Leitung: Kerstin Friedrich, 06021 - 452 42 82 5n5- und Oase-Band Wolfgang Waetzold, 06021 - 93976 Weitere Gemeinden: Kirchenchor St. Matthäus Proben mittwochs, 19.30–21 Uhr Gemeindehaus, Matthäusstraße 12, AB Schweinheim Leitung: Karsten Schwind St. Stephanus Großostheim Kirchenchor: donnerstags 18Uhr The Good News: donnerstags 20 Uhr Weitere Infos : 06026 - 1484

Impressionen vom ökumenischen Stadtkirchentag am Pfingstmontag

Face2Face - Jugendgottesdienst vor Pfingsten zum Thema „Engel“

Coburg - ein Ort der Reformation Studienfahrt mit Dekan Rupp

"Auf den Spuren der Welfen" Eines der ältesten Adelsgeschlechter Deutschlands stand im Mittelpunkt einer Bildungsreise, die Dekan Rudi Rupp Anfang Juni organisiert hatte. Die Reise führte die 36 Teilnehmer zu den prächtigen Schlössern in Celle und Wolfenbüttel mitsamt ihren historischen Altstadtkernen, zu den Traditionsinseln in Braunschweig mit dem neu aufgebauten Stadtschloss, zum Familiensitz der Welfen, der Marienburg bei Hildesheim, und nicht zuletzt in die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover.

Evangelisches Leben | Rückblick 11

Aktuelles

Thomas Gitter und Joachim Kunze (v.l.), Foto: privat

Neubesetzung der Pfarrstellen in Großostheim Nach langer Vakanz werden die beiden Pfarrstellen in Großostheim nach der Präsentation im Kirchenvorstand neu besetzt: Die Funktion des Pfarramtsführer (1,0 Stelle) wird Pfarrer Thomas Gitter zum 1. Oktober 2017 übernehmen. Er ist bisher auf der 2. Pfarrstelle in St. Matthäus. Pfarrer Thomas Gitter war vorher Pfarrer in Billingshausen, dann Studierendenseelsorger an der Augustana-Hochschule und ist seit 1. Juli 2008 als Seelsorger in Haibach und Bessenbach tätig. Daneben hat er zahlreiche Aufgaben auch in der Gesamtgemeinde St. Matthäus erfüllt. Pfarrer Gitter wird gemeinsam mit seiner Frau Ulrike Gitter ins Großostheimer Pfarrhaus einziehen. Seine Frau wird zunächst noch in St. Matthäus wirken und zum 1. März 2018 die 0,5 Stelle dekanatliche Öffentlichkeitsarbeit mit Schwerpunkt im ökumenischen Kirchenladen übernehmen. Schon zum 1. September 2017 wird Pfarrer Joachim Kunze die 0,5 Stelle in Großostheim übernehmen. Er war bisher mit einer halben Stelle als Religionslehrer an der Ruth-WeissRealschule tätig und ist bisher und auch weiterhin mit einer halben Stelle im Klinikum am Hasenkopf als Seelsorger tätig. Pfarrer Kunze wird in Goldbach wohnen bleiben.

12 Aktuelles aus Aschaffenburg| Evangelisches Leben

Peter Kolb Foto: Gitter

Vakanz im Heiland‘s Kirchenladen Pfarrer Peter Kolb, der bisher die 0,5 Stelle Öffentlichkeitsarbeit mit Schwerpunkt ökumenischer Kirchenladen ausfüllt, wechselt zum 1. September in die Kirchengemeinde Schöllkrippen. Im ökumenischen Kirchenladen entsteht dadurch eine Vakanz bis 1. März 2018. Die 0,5 Stelle Leitung des Evangelisches Bildungswerk am Untermain führt Pfarrer Kolb wie bisher weiter, so dass er uns auch in der Stadt erhalten und ansprechbar bleibt.

Der Stand des ökumenischen Kirchenladens beim Stadtkirchentag war immer gut belagert!

1517… und heute? Liebe Leserinnen, liebe Leser, dankbar blicken wir als Gemeinde zurück auf eine Reihe von Veranstaltungen, Konzerten, Ausstellungen und Gottesdiensten, die im Zusammenhang mit diesem besonderen Jahr 2017, dem Gedenkjahr der Reformation, vor 500 Jahren stehen. Mit dem Gottesdienst zur Versöhnung „Healing of Memories und dem anschließenden Gang von der katholischen Stiftsbasilika zu unserer Christuskirche im März sowie dem ökumenischen Christusfest am Pfingstmontag war die Botschaft verbunden, dass wir nach 500 Jahren der Trennung mehr und mehr das Gemeinsame suchen, ohne die Unterschiede zu verschweigen. Auf dem Weg zum Reformationsfest am 31.10. ist es jedoch gut, nicht nur auf die Ereignisse der Vergangenheit und ihre Auswirkungen zu schauen, sondern auch zu überlegen, wie aktuell die Gedanken Martin Luthers für uns h e u t e sind. Sicher können wir uns nicht auf den weltbewegenden Aussagen und notwendigen Forderungen Martin Luthers an die Kirche von damals ausruhen. Vieles hat sich geändert, die Zeiten sind andere geworden, die Kirchen stehen vor neuen Herausforderungen. Es stellt sich daher die Frage: Treffen die 4 Grundaussagen der Reformation noch unsere Situation nach 500 Jahren: Solus Christus, allein Christus, sola scriptura, allein die Heilige Schrift, sola fide, allein durch den Glauben, sola gratia, allein durch Gnade? In einer multireligiös geprägten Gesellschaft stößt das Bekenntnis zu Jesus Christus (solus Christus) als allei-

nigem Herrn bei vielen Menschen heute auf Widerstand. Die Bibel, die Martin Luther mit dem Ziel übersetzt hat, dass möglichst viele sie persönlich lesen können, verstaubt heute in den Bücherregalen. Vermeintlich wissenschaftliche Erkenntnisse meinen Vieles widerlegen zu können, was darin als Glaubensbekenntnis formuliert ist. In anderen Ländern außerhalb Europas dagegen findet sie reißenden Absatz (z.B. in China). Es ist kein Geheimnis, dass der christliche Glaube (sola fide) und die damit verbundenen Traditionen im Alltag zunehmend an Bedeutung verlieren. In einer „Leistungsgesellschaft“ wird das Wort Gnade (sola gratia) mehr und mehr zu einem Fremdwort. Leidtragende sind die Menschen, die aus Alters- oder Gesundheitsgründen nicht mehr mithalten können. Darum halte ich es für wichtig, die Gedanken der Reformation neu in unser „Heute“ zu übersetzen. Ein erster Versuch war die Litfaßsäule auf dem ökumenischen Christusfest. Hier konnten Besucher ihre Anregungen für eine neue Reformation der Kirchen aufschreiben (Seite 5). Was wäre I h r Beitrag gewesen? Schreiben Sie uns oder lassen Sie sich einladen zu dem Vortrag „Welche Kirche hat Zukunft? Wie viel Erneuerung braucht die Kirche heute?“ mit Prof. Dr. Heinz-Peter Hempelmann am 26.9. (Seite 8). Mögen uns auch heute die Gedanken Luthers (Seite 5) bewegen, die das ganze christliche Leben als einen Weg beschreiben, einen Weg, der uns stets in Bewegung hält. Ihr Pfarrer Hansjörg Schemann Evangelisches Leben | Christuskirche 1

Neues aus dem Kirchenvorstand Sitzung vom 23.5.17: 1) Dank einer Spende konnten in der Küche im Haus der Gemeinde sowie im Vorraum zur Sakristei je ein Desinfektionsmittelspender installiert werden. Herzlichen Dank dem Spender. 2) Bei einem Treffen von Verantwortlichen der kirchenmusikalischen Gruppen und Chöre (Haupt- und Ehrenamtliche) mit den Pfarrern und Prädikanten wurde die große Vielfalt der Kirchenmusik und auch der Gottesdienste in unserer Gemeinde deutlich. Dieser Reichtum soll weiterhin gepflegt werden und möglichst bunt gemischt werden. Alle Teilnehmer betonten die gegenseitige Wertschätzung. Die Hauptverantwortung für die musikalische Gestaltung der Gottesdienste liegt bei Kirchenmusikdirektor Christoph Emanuel Seitz. 3) Pfarrer Kunze berichtet von seiner Arbeit als Klinikseelsorger (im Umfang eines halben Dienstauftrages) im Aschaffenburger Klinikum. In Zusammenarbeit mit 5 Kollegen und Kolleginnen der katholischen Kirche werden die Patienten und Patientinnen im Rahmen einer ökumenischen Klinikseelsorge betreut. Die Aufteilung der Zuständigkeit erfolgt nach Stationen und nicht nach Konfessionen. Zwei Mitarbeiterinnen der evangelischen Klinikseelsorge engagieren sich ehrenamtlich und sind jeweils an einem Tag der Woche im Klinikum unterwegs.

2 Christuskirche | Evangelisches Leben

Neben dem Besuchen der Patienten auf den Stationen gehört auch das Feiern von Gottesdiensten in diesen Arbeitsbereich. Hier wäre eine größere Beteiligung von Gottesdienstbesuchern aus den Gemeinden wünschenswert. Weitere Informationen über die ökumenische Klinikseelsorge finden Sie auf den Internetseiten des evang.-luth. Dekanats: aschaffenburg-evangelisch.elkb.net Link: Seelsorge - Klinikseelsorge Die Gottesdienste in der Kapelle „Zum guten Hirten“ im Klinikum sind übrigens öffentlich. Die Gottesdienstzeiten finden Sie im Mantelteil auf Seite 16 und auf www.christuskirche.online - Gottesdienste. Der Kirchenvorstand dankt allen, die sich mit ihren Gaben und Fähigkeiten für unsere Gemeinde engagieren. Olaf Nowak, Vertrauensmann des Kirchenvorstandes

Die nächsten KV-Sitzungen: 21.9. und 23.10., jeweils 19 Uhr

Konfirmation

Teamersegnung

Comeniusschule, Mai 2017

Juni 2017

Am 5. Mai wurden fünf Schülerinnen und ein Schüler der Comeniusschule Aschaffenburg in der Christuskirche konfirmiert: Till Syha Luci Pfaff Chiara Binz Leonie Lehnert Anja Geier Sophie Antonenko Die Comeniusschule ist ein staatliches Förderzentrum mit  dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Sie wird von ca. 180 Schülerinnen und Schülern, mit den differenziertesten Förderbedürfnissen, besucht. Die ganze Schulgemeinde war in dem Gottesdienst anwesend, und hat ihre sechs Mitschüler mit Liedern und Gebeten bei diesem festlichen Anlass begleitet. Vorbereitet wurden die Konfirmanden von der Lehrerin Frau Andrea Greiner und als Begleitkraft Kristin Falkner, die beide auf dem Bild zu sehen sind.

Im Menschen-der-Bibel Gottesdienst am 25. Juni, zum Thema „Sehen und gesehen werden“, wurden 12 junge Menschen gesegnet. Sie absolvierten zuvor einen Teamer-Kurs mit pädagogischen und biblischen Inhalten. Dieser Kurs vermittelte den Jugendlichen Wissen, das sie zum Dienst als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kinder- und Jugendarbeit der evangelischen Gemeinden in Aschaffenburg benötigen. Wir wünschen den jungen Leuten Freude und Segen bei ihrer wichtigen Aufgabe! H Dr. Hansjörg Schemann, Pfarrer Hauke Stichauer, Pfarrer Kira Türke (Jugendleiterin)

Die Konfirmanden haben ihre Konfirmandensprüche in Gemälde umgesetzt. Diese kann man sich im Fotoalbum der Christuskirche anschauen: www.christuskirche.online - Fotoalbum Die Gemeinde der Christuskirche wünscht dem Konfirmanden und den Konfirmandinnen Gottes Segen auf ihrem weiteren Lebensweg! Dr. Hansjörg Schemann, Pfarrer.

Evangelisches Leben | Christuskirche 3

Unsere Senioren vor der Wallfahrtskirche Rochuskapelle bei Bingen am Rhein

Schnappschüsse aus der Gemeinde...

Gut gelaunte Menschen...

4 Christuskirche | Evangelisches Leben

... am Stadtkirchentag

Christliches Leben ist nicht ein Frommsein, sondern ein Frommwerden, nicht ein Gesundsein, sondern ein Gesundwerden, überhaupt nicht ein Wesen, sondern ein Werden, nicht eine Ruhe, sondern eine Übung. Wir sind`s noch nicht, wir werden´s aber. Es ist noch nicht getan, es ist aber im Schwung. Es ist nicht das Ende, es ist aber der Weg.“ (Martin Luther, in: WA 7, 336 )

... und vom ökum. Stadtkirchentag

Freie Meinungsäußerungen, Wünsche, ...

... Bitten und Anregungen ...

.. an der Litfaßsäule vor der Christuskirche...

... am ökum. Stadtkirchentag.

Evangelisches Leben | Christuskirche 5

Pfadfinder in der Christuskirche Im vergangenen Jahr entstand die Idee, eine Pfadfindergruppe in der Kirchengemeinde der Christuskirche ins Leben zu rufen. Mehrere Familien setzten sich in den vergangenen Monaten intensiv mit der Idee auseinander. Nun soll ein Neuanfang im Bund der Christlichen Pfadfinder Deutschlands (CPD) gegründet werden.

men der Arbeit – aber es bleibt das Bedürfnis, gemeinsam etwas zu erleben.

Die CPD ist ein bundesweit aktiver Jugendbund, eine Gemeinschaft von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, zu deren Aktivitäten das selbst gesuchte Abenteuer auf Fahrt und Lager, eine erlebnisorientierte Glaubensvermittlung und ein Leben in verbindlicher Gemeinschaft zählen.

Höhepunkte sind vor allem Fahrten und Lager. Diese finden regelmäßig statt, ob am Wochenende für ein oder zwei Nächte oder zu den traditionellen Pfingst- und Sommerlagern. Ab der Pfadfinderstufe geht es dann auch auf spannende Großfahrten, teils in weiter entfernte Gebiete in und außerhalb von Europa.

Der Bund der CPD wurde 1976 gegründet, ganz bewusst in der Tradition von christlicher Pfadfinderarbeit in Deutschland, und steht damit in einer Tradition, die 1921 einen greifbaren Anfang besitzt. Die CPD ist Teil der evangelischen Jugend. Es werden drei Altersstufen unterschieden: Die Wölflingsstufe für die Kinder von 7 bis 11 Jahre, die Pfadfinderstufe für Jugendliche ab 11 Jahre und die Älterenschaft für die Erwachsenen. Die CPD begreift sich dabei als Lebensbund: Mit dem fortschreitenden Alter ändern sich die For-

6 Christuskirche | Evangelisches Leben

Wöchentlich stattfindende Gruppenstunden sind ein wichtiges Grundgerüst der Arbeit. Wichtige Inhalte sind praktische Pfadfinderarbeit, Naturerlebnis, Glaubensvermittlung, Musisches in jeder Form, soziales Engagement und natürlich Spiel und Spaß.

In Aschaffenburg wird ab dem 18. September zunächst eine Wölflingsmeute entstehen, die sich immer montags von 16 bis 17.30 Uhr in den Räumen der Christuskirche trifft. Die Gruppe steht allen Interessierten aus Aschaffenburg und Umgebung offen.

Fortbildungsnachmittag Mo, 23.10., 14.30 - 17 Uhr „Das Zeitliche segnen - sich mit dem Leben versöhnen“ Für Ehrenamtliche im Altenheim- und Krankenhausbesuchsdienst und Interessierte. Veranstalter: Evang. und Kath. Altenheimseelsorge Pfarrerin Ulrike Schemann und Gemeindereferentin Gabriele Spahn-Sauer

Veranstaltungen

Anmeldung bis 18.10. bei Pfarrerin Ulrike Schemann, 06021 4395597 E-Mail: [email protected]

Frauenfrühstück Sa, 7.10., 10 Uhr, Bachsaal der Christuskirche Schwere Zeit schenkt neue Kraft - Talk und Musik mit Beate Ling

Wanderausstellung des Museums Halberstadt „Luther in Zinn“ - 16.9. bis 14.10.

Beate Ling stellt sich im Interview den Fragen von Stephanie Klepper und singt zwischendurch immer wieder Lieder zu den Themen Trauer, Trennung, Neuanfang und Vergebung.

Vernissage: Sa, 16.9., 18.30 Uhr

„Singen heißt: Sich selbst geben, die ganze Persönlichkeit hineinlegen in ein Lied, ein Wort, einen bestimmten Ton. Nur wer so singt, löst etwas bei den Menschen aus, die zuhören!“ Beate Ling Wir sind gespannt auf ihre Ausführungen, Lieder und ihre Erfahrung, dass Gott Sie auffängt, und freuen uns, wenn wir Sie zu unserem Frauenfrühstück begrüßen dürfen. Anmeldung erforderlich! Connie Kämpf: [email protected] oder Stephanie Klepper: Tel. 5 83 48 65.

Eintritt: 10 ¤ Kinderbetreuung (bitte unbedingt mit anmelden): 3 ¤ inkl. kleines Frühstück.

Die Ausstellung ist im Rahmen der Lutherdekade im Städtischen Museum Halberstadt entstanden. Sie zeichnet ein Bild vom Leben und Wirken Martin Luthers. Anlässlich der Ausstellung arbeitete Arnfried Müller eine Reihe von Dioramen aus Zinnfiguren, die wichtige Etappen und Ereignisse in der Biografie des Reformators illustrieren. Ausstellungsdauer: Sa 16.9. bis Sa 14.10.2017 Ort: Christuskirche, Pfaffengasse 13

Evangelisches Leben | Christuskirche 7

Rollator für Gottesdienstbesucher Für gehbehinderte Gottesdienstbesucher der Christuskirche steht ein Rollator zur Verfügung. Der Rollator wird bei Bedarf von Hausmeister und Mesner Thomas Gazdacsko zur Verfügung gestellt. Tel. 06021 380414

Induktive Höranlage In der Christuskirche ist eine induktive Höranlage installiert. Damit können Hörgeräteträger auf den gekennzeichneten Bänken unter der Empore (im mittleren Abschnitt) besser hören. Sollte Ihr Hörgerät nicht über eine „T“-Stellung oder ein T-Spulen-Programm verfügen, sprechen Sie bitte Ihren Akustiker darauf an.

Besondere Gottesdienste und Veranstaltungen Demenzgottesdienst So, 17.9., 15 Uhr, Christuskirche Ökumenischer Gottesdienst für Demenzkranke, deren Angehörige und Interessierte Anschließend Beisammensein im Bachsaal bei Kaffee und Kuchen. Mit der Gitarrengruppe des Martinushauses Pfarrerin Ulrike Schemann Familiengottesdienst So, 1.10., 10 Uhr, Christuskirche Familiengottesdienst zum Erntedank. Pfr. Hauke Stichauer & Team der Kindertagesstätte Dinglerstraße KiGo und BibelEntdeckerTour Kindergottesdienst und BibelEndtecker machen Sommerpause ! Wir wünschen euch schöne Ferien und freuen uns darauf, euch am 17.9. alle wiederzusehen Jutta Kramer und Team

8 Christuskirche Christuskirche ||Evangelisches EvangelischesLeben Leben

Kreuz & Quer - Das Nachtcafé im Bachsaal Di, 26.9., 20 Uhr, Bachsaal, Pfaffengasse 13

Welche Kirche hat Zukunft? Wie viel Erneuerung braucht die Kirche heute? Reformatorische Ideen und Ansätze in der heutigen Zeit. Referent: Dr. Heinzpeter Hempelmann, Prof. für Systematische Theologie und Religionsphilosophie an der Evangelischen Hochschule Tabor und Wissenschaftlicher Referent für Fragen der Religionssoziologie und Lebensweltforschung der Württembergischen Landeskirche. Blog: hempelmanntangens.wordpress.com Homepage: www.heinzpeter-hempelmann.de Veranstalter: Kreuz & Quer in Kooperation mit dem Freundeskreis der Evangelischen Akademie Tutzing. www.bildung-evangelisch-untermain.de Unsere nächsten Taufgottesdienste Sa, 26.8., 13.30 Uhr, Dekan Rudi Rupp Sa, 23.9., 13.30 Uhr, Pfr. Dr. Schemann Info und Anmeldung zu Taufen im Pfarramt

Rückblicke

Das Team der Christuskirche Allianzcupsieger 2017 oben v. l.: Christian Frieling, Sven Bach, Lukas Schmidt, Lukas Nunn, Tobias Seyffert unten v. l.: Niki Christl, Daniel Kramer, Michael Bolch

Auf den Spuren der Hildegard von Bingen

Sie haben es schon wieder getan:

Reges Interesse zeigten die Seniorinnen und Senioren an der Ausflugsfahrt am 7. Juni nach Bingen und Ingelheim, die Heinz Undeutsch organisiert hatte. Mit dem Bus wurde zuerst der Rochusberg in Bingen mit der  Begegnungsstätte des Hildegard-Forums der Kreuzschwestern angefahren, um ein schmackhaftes Mittagsbuffet einzunehmen. Dieses lichtdurchflutete Haus mit seinem anschließenden Hildegardis-Kräutergarten strahlt eine wohltuende Atmosphäre aus und hat als Integrationsbetrieb ein Restaurant auf der Grundlage moderner Ernährungserkenntnisse. Von da aus war eine kleine Wanderung angesagt, zur Wallfahrtskirche „Rochuskapelle“ mit ihrer imposanten Erscheinung in den Weinbergen. Weiter ging es zum Aussichtsplateau „Goethe-Ruh“ mit herrlichem Rheinblick bis nach Ingelheim. In den schönen Anlagen und Rosengärten des ehemaligen Landesgartenschaugeländes von 2008 in Bingen war Zeit zum Bummeln und besichtigen des Hildegardis-Garten. Sehr fotogen auch die Nahemündung und der Blick auf den Mäuseturm. Am Spätnachmittag ging die Fahrt weiter nach Ingelheim in das Bergrestaurant „Waldeck“ am Bismarckturm mit dem einzigartigen Tiger-Garten. Hier war bei einem schönen Panoramablick die Abschlussrast. Heinz Undeutsch Seniorenbeauftragter der Christuskirche

Beim diesjährigen Fußball-Kleinfeldturnier der „Evangelischen Allianz Aschaffenburg“ ist dem Team „Christuskirche Ballerinas“ die Titelverteidigung geglückt! Das Turnier um den „Allianzcup“ fand traditionell im Rahmen des Frühlingsfestes der „Evangelischen Allianz Aschaffenburg“ statt:

Seniorencafé auf Ausflugsfahrt Nahemündung bei Bingen

Am Himmelfahrtstag feierten evangelische Christen aus freien und landeskirchlichen Gemeinden Aschaffenburgs gemeinsam einen „Gottesdienst im Grünen“ auf dem weitläufigen Gelände der ehem. „Baumschule Schüssler“ in Hösbach. Nachmittags wurde unter sieben Mannschaften das Fußball-Kleinfeldturnier ausgetragen. Gespielt wurde nach dem Modus „Jeder gegen jeden“ mit abschließendem Finale zwischen den Vorrundenersten und -zweiten. Knapp erreichte unser Team nach drei Siegen, zwei Remis und einer Niederlage das Finale und traf hier auf die bis dahin ungeschlagene Mannschaft der „Kirche für Aschaffenburg“, gegen die aus der Vorrunde noch eine 1:3-Niederlage zu Buche stand. Dank der besseren Physis und einer konzentrierten, taktisch reifen Leistung unseres Teams konnte die „Kirche für Aschaffenburg“ in einem letztlich überlegen geführten, fairen Endspiel mit 4:1 in die fußballerischen Schranken gewiesen werden! Michael Bolch Evangelisches Leben | Christuskirche 9

Aus der Kita Dinglerstraße Liebe Gemeinde! Schon wieder geht ein Kita-Jahr zu Ende. Ein Jahr gefüllt mit Erlebnissen aller Art und vielen erbaulichen und erfreulichen Ereignissen: - Die Preisverleihung, ich berichtete im letzten Gemeindebrief. - Die vielen Feste, die wir mit Kindern, Eltern und so manchen Gästen feiern durften. Als letztes unser Sommerfest. - Unvergleichliche Projekte, die wir mit den Kindern erarbeitet haben, und dazu passend diverse Ausflüge. Sie erinnern sich? Unser Jahresthema lautete: „Von der Buschtrommel zum Smartphone“ Medien im Wandel der Zeit! Mit den Schulkindern erkundeten wir in den Pfingstferien das Museum für Kommunikation in Frankfurt. Ein voller Erfolg bei allen Teilnehmern! Doch auch unsere Modell-Projektarbeiten tragen Früchte: Gemeinsam mit unserer PQB (Pädagogische Qualitätsberaterin) konnten wir die Arbeit unserer Einrichtung reflektieren und wurden von ihr in unserem Tun bestätigt. Zur Zeit arbeiten wir an dem Thema: „Partizipation“. Wie gelingt „gelebte Teilhabe“ von allen Beteiligten, also innerhalb des Teams - mit den Kindern und mit den Eltern? Das neue Kita-Jahr werden wir mit einer Fortbildung zu diesem Thema und einer Reflexion des bisher Geleisteten beginnen. In unserem 2. Modell, „SprachKiTa - Sprache

10 Christuskirche | Evangelisches Leben

als Schlüssel zur Welt“, sind wir in der Arbeit mit den Kindern bereits durch das vorhergehende Modell sehr gut aufgestellt und befassen uns gerade mit „inklusiver Elternarbeit“. In regelmäßigen Abständen und durch wechselnde Methoden bieten wir im Elterncafé Diskussionsrunden zu dem Thema „Kulturelle Erziehungsvielfalt“ an. Diese Diskussionsrunden werden gerne und von den unterschiedlichsten Gruppen angenommen. Es ist für uns alle eine Bereicherung. Abschließend wäre zu erwähnen, dass alle Familien mit Fluchterfahrung, die 2015 zu uns kamen, mittlerweile schon so gut Deutsch sprechen, dass sie sich gerade bei diesen Diskussionsrunden sehr gut einbringen können und sich aktiv in das gesamte Kita-Geschehen einbinden lassen. Es war ein arbeitsreiches, aber auch von Freude erfülltes Jahr. Wir wünschen uns, dass das neue Kita-Jahr genauso erfolgreich wird. Ihnen allen einen sonnigen August und einen schönen, spätsommerlichen September! Liebe Grüße Petra Bauer und Team [email protected] www.kita-dinglerstrasse.de

Zu weiteren besonderen Veranstaltungen im Lutherjahr 2017 beachten Sie die Artikel im Mantelteil und im Flyer „Reformationsjubiläum in Aschaffenburg“.

Monatslosungen August: Gottes Hilfe habe ich erfahren bis zum heutigen Tag und stehe nun hier und bin sein Zeuge bei Groß und Klein. Apg 26,22 September: Und siehe, es sind Letzte, die werden die Ersten sein, und sind Erste, die werden die Letzten sein. Lk 13,30

Gruppen und Kreise Das Sprachcafé der Christuskirche Dienstags und freitags von 9.30 bis 11 Uhr gemeinsam mit Migranten aus verschiedenen Ländern Deutsch in entspannter Atmosphäre sprechen und lernen.

Schwung- und taktvoll mittwochs, 9.30 Uhr, Bachsaal Seniorentanz unter Leitung von Frau Krause.

Das Seniorencafé lädt ein

• • • • •

In der Regel am ersten Montag im Monat laden wir Sie herzlich ein ins Gemeindehaus, Pfaffengasse 13 Mo, 11.9., 15 Uhr, Kapitelsaal: Volkslieder werden einstudiert mit Musikbegleitung

Mo, 2.10., 15 Uhr, Kapitelsaal: „Schottische Impressionen“ Bildbericht von Heinz Undeutsch

Kontakt: Heinz Undeutsch, Tel.: 06021 13310 Spieletreff im Gemeindehaus So, 24.9. und So, 8.10., jeweils 14.30 Uhr Wenn möglich kurze Anmeldung bei Carlo Dietl: [email protected] Kurzentschlossene, spontane Mitspieler sind aber auch herzlich willkommen! Jugendgruppe Freitags von 18 bis 22 Uhr Die Jugendgruppe trifft sich im Jugendraum der Christuskirche. Kira Türke 0151 26385583

Bibel- und Gesprächskreise dienstags, 14-tägig, 20.15 Uhr : Info: Familie Schramm, Tel. 44 41 93 mittwochs, wöchentlich, 20.15 Uhr : Info: Familie Kramer, Tel. 8 30 93 Gesprächskreis „Gott und die Welt“: Der Gesprächskreis zu aktuellen Themen aus Glaube, Kirche und Gesellschaft. Di, 26.9. u. Do. 26.10. jeweils 15.30 Uhr Schöntalhöfe, Casino, Rossmarkt 25 Info: Pfr. Dr. Schemann, Tel.: 4395598 Oek. Bibelgespräch im Brentanopark: Do, 24.8., Do, 28.9. Treffen im Clubraum 15 Uhr Info: Pfr. Galler, Tel. 9 86 39 Bibelgespräch im Brentanostift jeden 2. Dienstag im Monat, 15.30 Uhr: Info Pfr. Schmitz, Tel. 438 34 27

Spielgruppe für Kinder bis 3 Jahre Do, 9.30 bis 11 Uhr, Haus der Gemeinde Gott kennen lernen von Anfang an. Mit unseren Kleinsten biblische Geschichten erfahren und erleben. In den Ferien keine Spielgruppe. Verena Knecht, Tel.06029 993579

Evangelisches Leben | Christuskirche 11

Redaktion:

Pfr. Dr. Hansjörg Schemann (V.i.S.d.P.), Josef Stenger E-Mail: [email protected] Die Rechte an den Bildern liegen bei den einzelnen Fotografen.

Menschen

aus unserer Gemeinde Getauft wurden am: 10.6. 1.7. 2.7.

Jenny Marie Behringer Ilia Sutschkow Erik und Iven Held Helene Frederike Kähler Elias Jakob Tamme Alexander von Roebel

Getraut wurden am: 6.5. 1.7.

Joshua Dooley und Anna-Sophie Dooley, geb. Gemeinhardt Jan Redmann und Sylvia Redmann, geb. Sürder Marcus Schwantner und Jennifer Schwantner, geb. Hass

Bestattet wurden am: 6.5. 15.5. 22.5. 26.5. 8.6. 9.6. 14.6. 16.6. 21.6. 7.7. 10.7.

Irma Rückziegel-Sommer, 95 Jahre Elise Jeske, geb. Müller, 90 Jahre Ingeborg Steigerwald, geb. Koeppen, 77 J. Erika Drutsch, geb. Dötsch, 77 Jahre Eva-Maria Lohse, geb. Scherer, 86 Jahre Günther Marks, 83 Jahre Maria Rüdel, geb. Kaufmann, 91 Jahre Alfred Hiller, 88 Jahre Peter Engeroff, 90 Jahre Edith Schober, geb. Grimm, 89 Jahre Emilia Neuendorf, geb. Spathelf, 93 Jahre

12 Christuskirche | Evangelisches Leben

Evang.-Luth. Pfarramt Christuskirche Pfaffengasse 13, 63739 Aschaffenburg Marion Firbas und Susanne Scheibler Tel. 380413, Fax: 380430 [email protected] www.christuskirche-ab.de Öffnungszeiten im Pfarrbüro: Mo. geschlossen, Di. 11-14 Uhr Mi. & Fr. 9-12 Uhr, Do. 14-18 Uhr Bankverbindung Sparkasse Aschaffenburg IBAN: DE48 7955 0000 0000 8096 81 BIC: BYLADEM1ASA 1. Pfarrstelle / Pfarramtsführung Pfr. Dr. Hansjörg Schemann, Pfaffengasse 19 Tel. 4395598 [email protected] 2. Pfarrstelle Pfr. Hauke Stichauer, Sandgasse 8, Tel. 4392124 [email protected] 3. Pfarrstelle / Dekanat Dekan Rudi Rupp, Pfaffengasse 17, Tel. 380410 [email protected] Vikar Gundolf Beck, Würzburger Str. 29, Tel. 9211798 [email protected] Kantorat KMD Christoph Emanuel Seitz, Pfaffengasse 13, Tel. 380419 [email protected] Vertrauensmann des Kirchenvorstands Olaf Nowak, Tel. 06024-6359561 [email protected] Stellv. Vertrauensfrau des Kirchenvorstands Juliane Hörl, Tel. 4498635 [email protected] Gemeindeschwester der Christuskirche Anke Sauer, Tel.: 0176-88031793 [email protected] Prädikantin Britta Vorher, Tel. 929432 [email protected] Prädikant Kurt Scheibler, Tel. 15165 [email protected] Hausmeister/Mesner Thomas Gazdacsko, Pfaffengasse 13, Tel. 380414 [email protected] Kindertagesstätte Dinglerstraße 11 Leitung: Petra Bauer, Tel. 21390 Fax 325360, www.kita-dinglerstrasse.de

Bild: JuZ

Neues aus dem JuZ in der Alexandrastraße Anlässlich des 50 jährigen Jubiläums des evangelischen Jugendzentrums haben wir, gemeinsam mit allen ehemaligen und aktuellen Ehrenamtlichen, Freunden & Ehrengästen gefeiert. Dabei ließen wir die letzten 50 Jahre evangelische Jugendarbeit in Aschaffenburg Revue passieren. Die fand immerhin – neben dem, was in den Kirchengemeinden direkt lief – hier statt. So gab es zum einen eine offizielle Jubiläumsfeier am 19. Juli mit geladenen Gästen, Musik, Buffet und Erzählungen aus vergangenen Jahren. 50 Jahre JuZ! Zum anderen gab es am 28. Juli eine gemeinsame Feier mit der evangelischen Jugend Untermain unter dem Motto „Gemeinsam Feiern“ – als Dankeschön an alle aktuellen Ehrenamtlichen des JuZ und der EJ. Das war ein gelungener Grillabend mit Work-

Kontakt zum JuZ: Alexandrastraße 5 63739 Aschaffenburg

13 Neues aus dem JuZ | Evangelisches Leben

Zum Schluss melden wir, die aktuellen Bufdis, uns ab und übergeben voller Vorfreude die BFDler des kommenden Jahres! Ramon & Felix PS: Natürlich geht es im September mit den Aktionen im JuZ weiter wie gewohnt! Schaut einfach auf unserer Webseite www.juz-ab.de oder kommt vorbei (Öffnungszeiten s. unten).

Offen: 299 403 299 405

@ JuZ allgemein [email protected] @ JuZ Raummiete, Verleih [email protected] http://www.juz-ab.de

shops und Zeitreise durch die letzten Jahre. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an alle Mitarbeitenden, die ihr Engagement in diese Feier gesteckt haben. Wir wünschen ihnen weiterhin viel Freude bei der Mitarbeit in JuZ, aber auch in der Evangelischen Jugend in all unseren Kirchengemeinden im Dekanat! Durch Euch waren die letzten 50 Jahre ein Erfolg und die nächsten 50 Jahre werden es sicherlich weiterhin sein.

Dienstag Donnerstag Freitag

13-18 Uhr 14-20 Uhr 14-22 Uhr

Büro besetzt: Dienstag Mittwoch

16-18 Uhr 11-13 Uhr

Evangelisches Leben | Neues aus dem JuZ 13

Christlicher Verein junger Menschen Aschaffenburg e.V. Kochstraße 6 | 63739 Aschaffenburg Telefon 06021 94111 | Fax 06021 371785 [email protected] www.cvjm.online

CVJM

August - September 2017

Gruppen | News | Termine Sport im CVJM Volleyball und Indiaka: jeden Do 18.30 Uhr außer an Feiertagen und in den Schulferien, in der Turnhalle der Hefner-Alteneck-Schule Bavariastr. 39. Ab 16 Jahre | Turnschuhe mit heller Sohle Gesprächsgruppe Montagsdreieck: 20 Uhr, montags, in ungeraden Kalenderwochen. - Keine Treffen im August Wir wollen unsere Erfahrungen im Alltag und im Glauben austauschen, uns neue Impulse geben und kreativ miteinander Gemeinschaft zu erleben. nächste Treffen: 11.9., 25.9., 9.10., 23.10.

CVJM-Treff

Mitreden - mitplanen - mitarbeiten Jeden 1. Dienstag im Monat. Die nächsten geplanten Treffen: 1.8. (mit gemeinsamem Abendessen), 5.9., 7.11., 5.12. jeweils 19.30 Uhr DORO‘s Malwerkstatt Kunstinteressierte Menschen können sich im CVJM treffen und in lockerer und unkomplizierter Atmosphäre, nach Können und jeweiligem Geschmack, Bilder und Kunstwerke entstehen lassen.

Bibelgesprächskreis: jeden Do 19.30 Uhr (außer an Feiertagen und in den Schulferien)

Mit individueller Förderung durch Dorothee Wätzold Informationen über Kosten und Anmeldung bei Dorothee, Tel.: 06021 93976

Frühstückstreffen für Frauen: einmal im Monat, donnerstags, 9 bis 11 Uhr nächste Termine: 21.9., 19.10., 16.11. Info bei Silvia Stenger: 06021 54370, oder Gabi Wolf: 06021 83979

Der CVJM-Büchertisch: Christliche Bücher, Kinderbücher, Karten, CDs und Geschenkartikel.

14 CVJM | Evangelisches Leben

Kontakt: Karin Fleckenstein, 06021 1309409

St. Petrus Hüttengasse 19, 63846 Laufach Tel. 06093-584; Fax 06093-310 [email protected] St. Petruskirche Laufach Hüttengasse 25 (nun Carl-Schmid-Platz)

Einen Gottesdienst im Grünen feiern wir am Ferienende - am Sonntag, den 10. September, um 11.15 Uhr, im Garten der Familie Bauer, Jägersberg 1, 63875 Mespelbrunn herzliche Einladung! Bei schlechtem Wetter feiern wir den Gottesdienst in der Maximilian-Kolbe-Kirche (s.re.) - kurzfristige Info erhalten Sie unter www.petruskirche.de

So 6.8.. | 9.30 Uhr Gottesdienst So 13.8. | 11 Uhr Wichtelgottesdienst | 19 Uhr Abendgottesdienst (AM) So 20.8. | 9.30 Uhr Gottesdienst So 27.8. | 9.30 Uhr Gottesdienst So 3.9. | 9.30 Uhr Gottesdienst (AM) So 10.9. | 9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufe So 17.9. | 11 Uhr Wichtelgottesdienst | 19 Uhr Abendgottesdienst So 24.9. | 9.30 Uhr Gottesdienst So 1.10. | 10 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedankfest (AM)

Wichtelgottesdienst für alle Kinder von 0 bis 9

Kirchlein Heigenbrücken Am Hang 6

Besondere Gottesdienste

Gottesdienst im Grünen in Mespelbrunn

Alle Kinder, ihre Eltern und Großeltern möchten wir einladen zu unseren Wichtelgottesdiensten. Es lohnt sich vorbeizukommen: Die Wichtelgottesdienste sind kurz (-weilig) - wir erleben eine biblische Geschichte, singen und bewegen uns. Dazu gibts immer eine besondere Aktion. Im Anschluss sind alle eingeladen zu einem Mittagessen im Gemeindehaus. Wir freuen uns auf dich! Unsere nächsten Termine: Sonntag, 13. August und Sonntag, 17. September, jeweils um 11 Uhr in der St. Petruskirche in Laufach (Hüttengasse 25).

So 20.8. | 11.15 Uhr Gottesdienst So 24.9. | 11.15 Uhr Gottesdienst (AM) Maximilian- Kolbe- Kirche Mespelbrunn Hauptstraße 161 So 6.8. | 11.15 Uhr Gottesdienst So 10.9. | 11.15 Uhr Gottesdienst (nur bei schlechtem Wetter - siehe links!) St. Johannes Nepomuk Kirche Weibersbrunn Hauptstraße 59 So 30.7. So 3.9.

| 11.15 Uhr Gottesdienst (AM) | 11.15 Uhr Gottesdienst

Evangelisches Leben | Gottesdienste Laufach 15

Christuskirche Pfaffengasse 13 · 63739 Aschaffenburg Telefon 06021 380413 · Fax 06021 380430 [email protected]

Christuskirche, Pfaffengasse 15 So 6.8. | 10 Uhr Dr. Schemann AM So 13.8. | 10 Uhr Prädikant Scheibler So 20.8. | 10 Uhr Prädikant Scheibler AM Sa 26.8. | 13.30 Uhr Taufen Rupp So 27.8. | 10 Uhr Rupp So 3.9. | 10 Uhr Rupp AM So 10.9. | 10 Uhr Dr. Schemann Sa 16.9. | 17.15 Uhr Musik. Abendandacht Prädikant Scheibler So 17.9. | 10 Uhr Prädikant Scheibler AM KiK | 15 Uhr Demenz Gottesdienst U. Schemann Sa 23.9. | 13.30 Uhr Taufen Dr. Schemann So 24.9. | 10 Uhr Konfirmanden Vorstellung Stichauer So 1.10. | 10 Uhr Familiengottesdienst an Erntedank mit KiTA Stichauer Im August findet kein Kindergottesdienst statt. Wir beginnen wieder am Sonntag, dem 17.9.

Matthias-Claudius-Haus, Würzburger Str. 69 Do Do Do D0

3.8. | 15.30 Uhr Dr. Schemann 17.8. | 15.30 Uhr Dr. Schemann AM 7.9. | 15.30 Uhr Stichauer 21.9. | 15.30 Uhr Dr. Schemann

Schöntalhöfe, Rossmarkt 25 D0 10.8. | 15.30 Uhr Dr. Schemann AM D0 14.9. | 15.30 Uhr Rupp AM Di 26.9. | 15.30 Uhr Gesprächskreis Schemann

Curanum Seniorenstift, Goldbacher Str. 13 Zum Guten Hirten, Kapelle im Klinikum So 13.8. | 18.30 Uhr Abendvesper Kunze So 3.9. | 18.30 Uhr Abendvesper Kunze So 17.9. | 10 Uhr Kunze AM

August | keine Gottesdienste Do 14.9. | 14 Uhr Stichauer AM

Wohnstift St. Elisabeth, Hohenzollernring 32 Do 24.8. | 14.30 Uhr Stichauer Do 28.9. | 14.30 Uhr Stichauer AM

Für gehbehinderte Gottesdienstbesucher der Christuskirche steht ein Rollator zur Verfügung. Der Rollator wird bei Bedarf von Mesner Thomas Gazdacsko zur Verfügung gestellt. Tel. 06021 380414

16 Gottesdienste Christuskirche | Evangelisches Leben

In der Christuskirche ist eine induktive Höranlage installiert. Damit können Hörgeräteträger auf den gekennzeichneten Bänken unter der Empore (im mittleren Abschnitt) besser hören. Sollte Ihr Hörgerät nicht über eine „T“-Stellung oder ein T-Spulen-Programm verfügen, sprechen Sie bitte Ihren Akustiker darauf an.

St. Matthäus Matthäusstraße 10 · 63743 Aschaffenburg Telefon 06021 94208 · Fax 06021 960576 [email protected] St. Matthäuskirche Schweinheim Matthäusstraße 16

BESONDERE GOTTESDIENSTE Einführung der Konfirmanden am 24.9. um 10 Uhr in St. Matthäus In diesem Gottesdienst werden sich unsere neuen Konfirmanden vorstellen, die musikalische Gestaltung übernehmen Mika Schmidt und Hannah Fäth aus Mainaschaff. Anschließend laden wir herzlich zum Kirchenkaffee ein. Verabschiedung von Pfarrer Thomas Gitter Pfarrer Thomas Gitter wird sich im Gottesdienst am 1. Oktober (Erntedankfest) um 10 Uhr in St. Matthäus verabschieden. Alle Gemeindeglieder und Wegbegleiter sind herzlich eingeladen. Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit, sich von Pfarrer Gitter persönlich zu verabschieden. Minigottesdienst: So 10.9 . | 11.30 Uhr Paul-Gerhardt-K. Taufgottesdienste: Sa 12.8. | 15.30 Uhr Paul-Gerhardt (Niehaus) Sa 26.8.| 10.00 Uhr Paul-Gerhardt-K (T. Gitter) Sa 9.9. | 15.00 Uhr St. Matthäus (T. Gitter) St. Elisabeth Obernau Sulzbacher Str. 6 Sa 9.9. | 18.00 Uhr

U. Gitter

So 6.8. | 10.30 Uhr So 13.8. | 9.00 Uhr So 20.8.| 10.30 Uhr So 27.8.| 9.00 Uhr

B. Niehaus B. Niehaus AM Lektorin M. Metzele U. Gitter AM

So 3.9.| 10.30 Uhr So 10.9. | 9.00 Uhr So 17.9| 10.30 Uhr So 24.9. | 10.00 Uhr So 1.10.| 10 Uhr

T. Gitter AM U. Gitter Prädikantin K. Herold Konfirmandeneinführung AM Gitter/Niehaus KiK Verabschiedung Th. Gitter anschl. KiK

Paul-Gerhardt-Kirche Haibach Paul-Gerhardt-Straße 9 So 6.8. | 9.00 Uhr So 13.8. | 10.30 Uhr So 20.8.| 9.00 Uhr So 27.8.| 10.30 Uhr

B. Niehaus B. Niehaus AM Lektorin M. Metzele U. Gitter AM

So 3.9.| 9.00 Uhr So 10.9. | 10.30 Uhr So 10.9. | 11.30 Uhr So 17.9| 9.00 Uhr So 24.9. | So 1.10. |

T. Gitter AM U. Gitter Minigottesdienst Team Prädikantin K. Heroldkein Gottesdienst! kein Gottesdienst!

Kapelle im Bernhard-Junker-Haus Neuhofstraße 11 Mi 9.8. | 14.00 Uhr B. Niehaus Mi 7.9. | 14.00 Uhr T. Gitter Do 28.9. | 14.00 Uhr ökumen. Erntedank

Evangelisches Leben | Gottesdienste 17

St. Paulusgemeinde

Paulusstraße 15 · 63741 Aschaffenburg Telefon 06021 423125 · Fax 06021 424590 eMail: [email protected] St. Pauluskirche, Paulusstraße 17 Gottesdienstbeginn: 10.15 Uhr So 06.08. So 13.08.

8. n. Trinitatis V. Wölfle 9. n. Trinitatis, AM Dr. I. Kreile So 20.08. 10. n. Trinitatis Dr. I. Kreile 11. n. Trinitatis So 27.08. P. Kolb 12. n. Trinitatis, So 03.09. K. Pape 13. n. Trinitatis So 10.09. A. Kobler 14. n. Trinitatis So 17.09. V. Wölfle 15. n. Trinitatis So 24.09. Dr. I. Kreile Erntedank-GoDie, KiGo So 01.10. (Dr. I. Kreile m. Team) AM, Mittagsbuffet, V. Wölfle So 08.10. 17. n. Trinitatis K. Pape

Tauftermine Pauluskirche: 5.8., 24.9. Lutherkirche, Konradstraße 3 Gottesdienstbeginn: 9 Uhr So 06.08. So 17.09. So 01.10.

8. n. Trinitatis V. Wölfle 14. n. Trinitatis V. Wölfle Erntedank-GoDie, AM, V. Wölfle

St. Marien, Roncalli-Zentrum, Glattbach So 17.09. | 10 Uhr, ökumen. FGD R. Rosenberger, Dr. I. Kreile

18 Gottesdienste St. Paulus, Damm | Evangelisches Leben

KREUZGANG-SERENADE am 24.9.2017, 18.30 Uhr Die aus Aschaffenburg stammenden Musikerinnen Miriam Möckl (Sopran) und Bettina Linck (Harfe) lassen in Ihrem Programm u.a. Melodien aus Opern und Musicals erklingen. Das Konzert findet im Kreuzgang der Pauluskirche statt, bei schlechtem Wetter in der Kirche. Der Eintritt ist frei.

GEH-BEET – ÖKUMENISCHER STATIONENWEG am 30.9.2017, 16:30 Uhr Wir starten mit unserem ökumenischen Stationenweg im Kreuzgang der St. Pauluskirche. Der gemeinsame Weg mit spirituellen Impulsen endet ca.18 Uhr in der Römisch-Katholischen Kirche St. Konrad, Strietwald. Dort herzliche Einladung zum Verweilen und Nachklingen-Lassen bei Wein/Wasser/ Brezeln. Ihre V. Wölfle u. G. Kern

ERNTEDANKFEST am 1.10.2017, 10:15 Uhr „Danket dem Herrn…“ – Herzliche Einladung zum Gottesdienst in die St. Pauluskirche, bei dem die Kinder mit den Erntegaben einziehen und die diesjährigen Konfirmanden mitgestalten werden. Das Abendmahl feiern wir gemeinsam: Erwachsene und Kinder aus dem KiGo, der parallel in der Krypta stattfindet. Nach dem Gottesdienst treffen wir uns zum gemeinsamen Mittagessen im Gemeindehaus. Es ist Tradition, dass jeder/ jede etwas zum Buffet mitbringt. Kommen Sie dazu! Wir freuen uns auf Sie. Ihre V. Wölfle und Team

St. Lukas Planckstraße 8 · 63741 Aschaffenburg Telefon 06021 87134 · Fax 06021 83490 [email protected] St. Lukas – Leider Brunnengasse 2 Gottesdienst i.d.R. 14-tägig 10 Uhr So. 6.8. 8.So.n.Trin. kein GD, s. St. Jakobus So. 13.8. 9.So.n.Trinitatis Hoffmann So. 20.8. 10.So.n.Trin. kein GD, s. St. Jakobus So. 27.8. 11.So.n.Trin. AM Arnold-Geißendörfer So. 3.9. 12.So.n.Trin. kein GD, s. St. Jakobus So. 10.9. 13.So.n.Trinitatis Klein So. 17.9. 14.So.n.Trin. kein GD, s. St. Jakobus So. 24.9. 15.So.n.Trinitatis Gertner Mövenbrunnen von Gunter Ullrich vor der Lukaskirche

Brunnen im St.-Jakobus-Innenhof von Helmut Hirte

So. 1.10. Erntedank kein GD, s. St. Jakobus

St. Jakobus - Nilkheim St.-Jakobus-Platz 2 Gottesdienst i.d.R. 14-tägig 10.30 Uhr So. 6.8. 8.So.n.Trinitatis AM Geißendörfer So. 13.8. 9.So.n.Trin. kein GD, s. St. Lukas So. 20.8. 10.So.n.Trinitatis Francke So. 27.8. 11.So.n.Trin. kein GD, s. St. Lukas So. 3.9. 12.So.n.Trinitatis Beck So. 10.9. 13.So.n.Trin. kein GD, s. St. Lukas So. 17.9. 14.So.n.Trin. AM Arnold-Geißendörfer So. 24.9. 15.So.n.Trin. kein GD, s. St. Lukas So. 1.10. Erntedank FGD mit dem „Haus für Kinder“

Beck/Kindergarten-Team/Arnold-G.

Kapelle in der JVA Aschaffenburg Gottesdienst i.d.R. montags 18 Uhr

Evangelisches Leben | Gottesdienste 19

St. Stephanus Goethestraße 13 · 63762 Großostheim Telefon 06026 1484 · Fax 06026 996238 [email protected]

St. Stephanus – Großostheim Lessingstr. 8 So 6.8. | 10.00 Uhr Pfr. i. R. Gehlert So 13.8. | 10.00 Uhr Lektorin Schwaben So 20.8. | 10.00 Uhr Lektor Ludwig So 27.8. |18.00 Uhr Lektor Ludwig So 3.9. | 10.00 Uhr Lektorin Fäth So 10.9. | 10.00 Uhr Lektor Ludwig So 17.9. | 18.00 Uhr Pfr. Kunze So 25.9. | 14.00 Uhr, FGD zum Gemeindefest Pfrin. Lezuo So 1.10. | 10.00 Uhr, AM Pfr. Kunze

St. Cyriakus - Niedernberg Kirchgasse 9 Im August und September finden keine evangelischen Gottesdienste in St. Cyriakus statt.

Seniorentagesstätte - Großostheim Breitestr. 32 Mi 2.8. | 9.30 Uhr Pfrin. Schemann Mi 6.9. | 9.30 Uhr Pfrin. Schemann

Haus für Senioren - Großostheim Schaafheimer Str. 37 Mi 2.8. | 10.45 Uhr Pfrin. Schemann Mi 6.9. | 10.45 Uhr Pfrin. Schemann

Haus Santa Isabella - Niedernberg Pfarrer-Seubert-Str. 16 Mi 20.9. | 9.45 Uhr Pfrin. Schemann

20 Gottesdienste | Evangelisches Leben

Besondere Gottesdienste: Herzliche Einladung zu unserem Familien gottesdienst zum Gemeindefest am 25.9., 14 Uhr in der St. Stephauskirche in Großostheim. Im Anschluss gibt es wie immer ein Festprogramm und leckeres für den Gaumen. (Siehe Gemeindeinnenteil)

St. Markus Schulstraße 1 · 63801 Kleinostheim Telefon 06027 8131 · Fax 06027 99928 [email protected]

Markuskirche Kleinostheim Kirchstraße 38

Besondere Gottesdienste: Taizé-Gottesdienst Mainaschaff, So 10.9. | 18.00 Uhr Erntedank am 1. Oktober: Stockstadt | 10.00 Uhr Abel, Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl Kleinostheim | 11.30 Uhr Abel, Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl Gottesdienst zum Gemeindefest: Mainaschaff, Di 3.10. | 10.15 Uhr

Friedenskirche Stockstadt Samperschlagstraße 3 So 6.8. | 10.00 Uhr So 20.8. | 9.00 Uhr So 3.9. | 10.00 Uhr So 10.9. | 9.00 Uhr So 17.9. | 9.00 Uhr So 1.10. | 10.00 Uhr

Dinkel, Kik Scheller Scheller, Kik Buske Abel, AM Abel, Kik

So 6.8. | 11.30 Uhr So 20.8. | 10.15 Uhr So 27.8. | 10.15 Uhr So 3.9. | 11.30 Uhr So 10.9. | 10.15 Uhr So 17.9. | 10.15 Uhr So 24.9. | 10.15 Uhr So 1.10. | 11.30 Uhr

Dinkel Scheller Abel, AM Scheller Buske Abel, AM Abel Abel, AM

Gemeindezentrum Mainaschaff An der Senne 37 So 13.8. | 10.15 Uhr Klein So 27.8. | 10.15 Uhr Scheller, Kik Gottesdienst mit Taufe So 3.9. | 10.15 Uhr Abel, AM So 10.9. | 18.00 Uhr Scheller, Taizé-Gottesdienst So 17.9. | 10.15 Uhr Scheller Sa 23.9. | 10.00 Uhr Kinderkirche So 24.9. | 10.15 Uhr Scheller, Kik Di 3.10. | 10.15 Uhr Scheller, anschließend Gemeindefest

AM = Abendmahl Kigo = Kindergottesdienst Kik = Kirchenkaffee Evangelisches Leben | Gottesdienste St. Markus 21

St. Johannes Johannesplatz 7 · 63773 Goldbach Telefon 06021 51602 · Fax 06021 367066 [email protected] St. Johannes – Goldbach Johannesplatz 7 Gottesdienst um 9.30 Uhr So 6.8. | AM Pfrin. Lezuo So 13.8. | Pfrin. Lezuo So 20.8. | Taufe Pfrin. Lezuo So 27.8. | Lektorin Ansmann Pfrin. Mößner So 3.9. | AM Pfrin. Mößner So 10.9.| So 17.9. | 11.00 Uhr, FGD Pfrin. Lezuo So 24.9.| KiGo Pfrin. Mößner So 1.10. | Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden, AM, KiGo, KiKa Pfrin. Mößner Kapelle „Vom guten Hirten“ Unterbessenbach Gottesdienst um 11.00 Uhr So 6.8. | AM Pfrin. Lezuo So 20.8. | Pfrin. Lezuo So 3.9. | AM Pfrin. Mößner So 1.10. | AM N.N.

Kreuzkirche – Hösbach-Bahnhof Seibelstr. 15 Gottesdienst um 11.00 Uhr So 13.8. | AM Pfrin. Lezuo Lektorin Ansmann So 27.8. | So 10.9. | AM Pfrin. Mößner Pfrin. Mößner So 24.9. |

BRK-Seniorenheim - Goldbach Weidenbörnerstr. 26 Gottesdienst um 10.00 Uhr Pfrin. Lezuo Do 3.8.| Pfrin. Lezuo Do 17.8. | Pfrin. Mößner Do 31.8. | Pfrin. Mößner Do 14.9. | Pfrin. Lezuo Do 28.9. | Kursana - Hösbach-Bahnhof Pfarrer-Göring-Str. 2 Gottesdienst um 16.00 Uhr Termine werden im Mitteilungsblatt veröffentlicht

Besondere Gottesdienste: Herzliche Einladung zu unserem Familiengottesdienst zum Gemeindefest am 17.9., 11.00 Uhr in der Johanneskirche in Goldbach, anschließend Festbetrieb! (siehe Gemeindeinnenteil) Herzliche Einladung auch zu unserem Gottesdienst an Erntedank mit Vorstellung der Konfirmanden und Abendmahl am 1.10., 9.30 Uhr in der Johanneskirche in Goldbach. Anschließend Kirchenkaffee. (siehe Gemeindeinnenteil) AM* = AM mit Wein/ AM= AM mit Saft

22 Gottesdienste Goldbach | Evangelisches Leben

Hier finden Sie Hilfe Diakonisches Werk Untermain (DWU)

Evangelisch-Lutherisches Dekanat

Rossmarkt 27 • 63739 Aschaffenburg Tel. 44299-0 • Fax 44299-28 [email protected] Spendenkonto: Sparkasse Aschaffenburg IBAN DE 74 7955 0000 0000 0354 44 BIC BYLADEM1ASA

Pfaffengasse 13 • 63739 Aschaffenburg Tel. 38 04 -12 • Fax 38 04 -40 [email protected] Dekan: Rudi Rupp Stellv. Dekane: Pfarrer Peter Neubert, Kirchenrat Elmar Stuhldreier Sekretariat: Ines Hagel Dekanatskantorat: KMD Christoph Emanuel Seitz, Tel. 3804-19 Präsidium der Dekanatssynode: Angelika Huhn, Olaf Nowak

Plege und Wohnen

Wohn- u Pflegeheim Matthias-Claudius-Haus

Würzburgerstr. 69, Tel. 3 82-3 PflegeWohnen Schöntalhöfe Roßmarkt 25, Tel. 44299-20 Ambulanter Pflegedienst/ServiceWohnen Schöntalhöfe, Roßmarkt 27, Tel. 44299-14 Einsatzleitung Familienpflege DW Lohr, Helga Wild-Krämer, Tel. 09358 - 409 Sozialzentrum Kolpingstrassen 7 Diakonie - Sozialkaufhaus: Geöffnet: Mo – Fr 10–16 Uhr Warenannahme: 8.30–14 Uhr Verwaltung: Leitung: Wolfgang Grose, Tel. 58075-23 Judith Hock, Tel. 58075-21 Sozialer Dienst: Sabine Zenker, Tel. 58075-25 Sozialcafé Metropol: geöffnet: 8–15 Uhr, Tel. 58075-24 Erwerbslosen- und Sozialberatung: Willi Koschutjak, Ab 1.5.: Katharina Will Tel. 58075-22 Beratungsstellen Frohsinnstraße 27 Verwaltung: Sonja Zelfo, Tel. 3999-0 Migrationsberatung: Uwe Holtfreter, Tel. 3999-55, Maha Dost, Tel. 3999-11 Alleinerziehendenberatung: Susanne Knörzer, Tel. 3999-45 Kirchliche Allgem. Sozialarbeit (KASA), „Tatendrang“, Kurberatung Anja Nunier, Tel. 3999-40

HEILANDs Ökumenischer Kirchenladen Roßmarkt 23, Tel. 79 33 144 Öffnungszeiten: Di -Fr 11–17 Uhr, Sa 11–14 Uhr Pfarrer Peter Kolb: Tel. 0171 - 570 42 15, [email protected] Evangelisches Jugendzentrum (JuZ) Alexandrastraße 5, Diakon Thomas Ortlepp Tel. 299-403, Fax 299-405 [email protected] Evangelisches Bildungswerk Untermain Pfarrer Peter Kolb, Sekretariat: Brigitte Funk Alexandrastraße 5, Tel. 45 122 -54, [email protected] Evang.-Lutherische Kirchenverwaltung Pfaffengasse 13, Diakon Fredy Ullmann Tel. 3804-11, Fax 3804-55

Beratungsstellen Heinsestr. 2-4 Insolvenz-/Schuldnerberatung (Landkreis) Verwaltung: Claudia Bonzio, Tel. 920 641-0 Leitung: Matthias Richter, Tel. 920 641-21 Manuela Dühr, Tel. 920 641-23 Anja Höfler, Tel. 920 641-24

Seelsorge in Stadt und Land Altenheimseelsorge Pfarrerin Ulrike Schemann, Tel. 439 55 97 Ev. Studierendenseelsorge (Hochschule) Pfarrer Dr. Hansjörg Schemann, Tel. 439 5598 Gehörlosenseelsorge Pfarrerin Barbara Nicol, Tel. 37 11 429 Gefängnisseelsorge Pfarrer Markus Geißendörfer, Tel. 87 134 Klinikseelsorge im Klinikum Pfarrer Joachim Kunze, Tel. 06021-32-0 Ökumenische Notfallseelsorge Im Notfall über die Rettungsleitstelle: 112

Bahnhofsmission - HBF, Gleis 2 Ludwigsstraße 2–4, Tel. 337134

Ökumenische Telefonseelsorge Tel. 0800 1110111 (kostenlos) Evangelisches Leben | Adressen 23

Bild: Collage aus Lucas Cranachs Reformationsaltar in Wittenberg, dieses Werk ist gemeinfrei, Urheberrecht an der Fotografie: The Bridgeman Art Library, Objekt 23264

Solus Christus Hauptaugenmerk. Maßstab, an dem alle Dinge gemessen werden. Allein die Bibel, die seinen Willen kund tut. Und ich? Ich bin wichtig. Denn egal, wer ich bin, ob Mann, Frau oder Kind, ich kann die Bibel in meiner Sprache lesen. Ergründen, wer Christus ist und was er in mein Leben spricht. Oft grüble ich und erforsche mein Gewissen. Groß ist die Verantwortung, die ich habe. Mitschwimmen, einfach mitschwimmen in einer Lehrmeinung das ist vorbei. Und dann spüre ich die Freiheit, dass ich selbst denken darf. Bettina Lezuo, Pfarrerin in Goldbach