Die erste Liebe vergisst man nicht (Sweet Amoris)

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Einleitung

Amelia musste Amoris City im jungen Alter verlassen, doch nicht ohne sich von ihrem besten Freund und heimlicher Liebe zu verabschieden. Was geschieht wenn sie nach 8 Jahren wieder zurück kommt? Wird er sich an sie erinnern? Was wenn andere auch gefallen an ihr finden? Und was wen Debrah zurück kommt. Hier bei "Die erste Liebe vergisst man nicht", geht es um Romance, Drama und Comedy. Liest selber. OCxCastielx?

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Kapitel 1

Prolog - Der Abschied

"Amelia, verabschiede dich von deinem kleinen Freund, wir fahren bald". Das 10-jährige Mädchen nickte ihrer Mutter traurig zu und ging zu ihrem Freund. Der schwarzhaarige sah emotionslos auf den Boden. Amelia, welche versuchte nicht zu weinen, schmiss sich auf ihn und drückte ihren kleinen Körper ganz eng an seinen. "Ich werde dich sehr, wirklich sehr vermissen Cat", sagte das Mädchen und fing dann doch an zu weinen. "Nenn mich nicht so", sagte der grauäugige zu ihr und drückte sich nur noch enger an sie. Er konnte es nicht zeigen, aber es nahm ihn mehr mit als er zugeben wollte. Amelia ist seine beste Freundin. Und jetzt musste sie ausgerechnet umziehen... Aber wieso weg von Frankreich... wieso nach Deutschland? Er wollte sie nicht gehen lassen, aber was sollte schon ein kleiner Junge dagegen machen... Sie trennten sich aus der Umarmung und sahen sich in die Augen. Der schwarzhaarige wischte mit seiner Hand ihre Tränen weg und grinste sie an. "Liebst du mich so sehr?", Amelia wurde rot und schlug ihm auf die Schulter. "Sei doch still." Er hatte genau aufs schwarze getroffen, doch war es ihr peinlich. "Hier Cat, dass ist für dich", sie gab ihm eine schwarze Kette mit zwei Bändern rum. "Ich habe das selbe, nur als Armband", sie grinste den Jungen vor sich an und sah zu wie er sich seine Kette dranmachte. "Danke Amy, ich werde sie immer tragen ", er grinste sie schräg an. "Bevor du gehst wollte ich dir noch sagen, dass ich...", doch weiter kam der Junge nicht. "Amelia wir müssen los mein Schatz", hörte sie ihre Mutter aus dem Auto rufen. "Ich komme", rief Amelia ihrer Mutter zu. "Was wolltest du mir sagen?", sagte das blondhaarige Mädchen und lächelte ihn strahlend an. "Ach.. ehm, ich wünsche dir alles gute. Wir werden uns sicher eines Tages wieder treffen", er konnte ihr es nicht sagen. Nicht jetzt... es war zu spät. Amelia lächelte ihn ein letztes mal an.

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Plötzlich stand sie auf ihren Zehenspitzen und küsste ihm auf die Wange. "Auf wiedersehen Cat", schnell lief sie ins Auto und lies den kleinen schwarzhaarigen Jungen geschockt mit glühend roten Wangen stehen. Im Auto saß die rotangelaufene Amelia und sah wie das Auto sich immer mehr von ihm entfernte. "Ich werde wieder kommen, dass verspreche ich dir", sagte das kleine Mädchen zu sich selbst und blickte traurig aus dem Fenster. Die Mutter der Kleinen bekam alles mit und war gerührt von dem ganzen Geschehen. Es tat ihr weh, die beiden trennen zu müssen und ihre Tochter so leiden zu sehen, aber sie hatte einen neuen und viel besseren Job bekommen und musste daher umziehen. Sie war eine Alleinerziehende Mutter und musste an das Wohl ihrer Tochter denken. Außerdem hielt sie nichts mehr in Frankreich. Aber sie wusste auch, dass sie Ihre Tochter nicht für ewig davon abhalten kann in Deutschland zu bleiben. Die Zeit würde kommen, in der sie wieder zu ihren Wurzeln möchte. Und ihr war eines klar. Wenn die Zeit bereit war, wird sie sie gehen lassen.

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Kapitel 2

Wie die Jahre vergehen

8 Jahre Später~ "It is nice to hear that. Thank you Mr. Miller. We will meet again in 2 weeks. This time in Mailand, Italy. I am looking forward to meet you and see your wonderful home-country. See you then". Ich beendete die Videokonferenz und verlies dann den Raum. {Seit 8 Jahren lebe ich nun in Deutschland. Ich habe ganz normal mit der Schule weiter gemacht. Natürlich war es ein wenig schwer deutsch zu lernen, aber jetzt nach 8 Jahren beherrsche ich es perfekt.} Wo ist Mutter schon wieder? Als hätte ich nichts besseres zu tun, als sie in diesem riesen Gebäude zu suchen... "Und? Wie ist es gelaufen?", ich erschrak und fiel fast zu Boden. "Mach das bitte nie wieder... ich hätte fast einen Herzstillstand bekommen". Sie verdrehte nur die Augen und grinste mich an. Währenddessen lief ich in mein Büro und setzte mich dann auch schon auf den schwarzen Ledersessel. Meiner Mutter gehört eine Marketingfirma. Wir sind sehr bekannt in ganz Bayern bzw. Deutschland. Unser Hauptsitz ist in München. Nachdem wir hierher ausgewandert sind, bzw. meine Mutter und ich gezwungen wurde mitzukommen, hat sie sich sehr schnell hoch gearbeitet und ihre eigene Firma eröffnet. Ich bin sehr stolz auf meine Mutter und helfe ihr schon seit 2 Jahren mit. Ich habe wirklich nichts dagegen und helfe auch sehr gerne, aber so fehle ich immer mehr in der Schule. Ich gehe derzeit in die 11. Klasse eines Gymnasiums, doch habe ich zu viele Fehlstunden, weshalb ich wahrscheinlich die Klasse wiederholen muss. Da bringt auch mein fotografisches Gedächtnis nicht viel. Das nervte mich nur und das bekam meine Mutter oft zu spüren. Ich stand auf und ging zu meinem Schreibtisch. Ich strich mir noch meinen schwarzen Lederrock, bevor ich mich hinsetzte und meine Mutter ansah.

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"Das Gespräch lief sehr gut. Wir haben ausgemacht uns das nächste mal persönlich zu treffen. Und in Mailand, da er letztens hier in München war. Die Dokumente habe ich mir bereits angesehen, es sieht gut aus. Mindestens nach dem nächsten Treffen müsste alles klappen." Meine Mutter nickte nur und hörte mir gespannt zu. Herr Miller war ein wichtiger Kunde und ein geeigneter Geschäftspartner für diese Firma, weswegen wir unbedingt alles in unserer Machtstehende tun mussten, um an ihm dran zu bleiben. Da er das letzte Gespräch mit mir sehr "toll" fand, war mir die Aufgabe zugeteilt worden. "Das ist doch toll!", meine Mutter grinste mich plötzlich an und stand von ihrem Sessel auf. "Komm. Ich habe eine Überraschung für dich", ich sah sie irritiert an und stand auf, um ihr nach zugehen. Nachdem wir den Fahrstuhl betraten und den Knopf bestätigten, blickte ich sie an. "Was ist los? Wieso Überraschung? Für welchen Anlass den?" Sie grinste nur und sagte nichts. Im Erdgeschoss angekommen gingen wir den langen Flur entlang, nicht ohne noch ein paar Papiere zu unterschreiben, welche uns Angestellte in die Hand drückten. "Komm", meine Mutter nahm meine Hand und zog mich zum Ausgang. Meine Augen wurden groß. Oh mein Gott! "Ein schwarzer Koenigsegg CCXR und in der selben Farbe eine MV Agusta F3 675. Oh mein Gott, Mama! Wieso?" Ich sah sie geschockt an. Wie konnte sie nur diesen tollen Wagen und dieses geile Motorrad kaufen... das ist Sauteuer! "Du hast so viel für mich gemacht und mir so geholfen, da wollte ich dir eine Freude bereiten. Naja, sieh aber erstmal ins Auto." Total aufgeregt blickte ich rein und war überrascht als ich eine Mappe herausholte. "Eine Anmeldung für die Amoris High? Wieso meldest du mich an einer anderen Schule an?" Fragend blickte ich sie an, doch sie grinsste nur. "Sieh genauer hin", ich tat das gesagte. "Sweet Amoris....in Frankreich?" Geschockt und unglaubwürdig sah ich ihr in die Augen. Da kommen wir doch her? "Du wirst deine Schule in Frankreich fortsetzen. Natürlich hoffe ich das du mir weiterhin zur Seite stehst. Die Schule weiß bescheid das du manchmal "verschwinden" musst. Du wirst dein eigenes Haus haben, mit Büro. So kannst du weiterhin arbeiten aber dich dennoch auf deine Schule konzentrieren. Ich hoffe die Überraschung gefällt dir." Ich umarmte sie fest und fing an zu weinen. "Danke Mama. Vielen, vielen Dank!"

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Ich konnte es immer noch nicht fassen. Endlich werde ich wieder zurück nach Frankreich gehen... so langer Zeit. Während ich immer noch in den Armen meiner Mutter lag, blickte ich verträumt auf meine Kette, die ich um meinen Arm gewickelt hatte. Ich errötete leicht, als ich an damals dachte. Wir beide waren klein, aber es war trotzdem etwas besonderes für mich. Die ganze Freundschaft zu ihm... und die Verabschiedung. Wie er jetzt wohl aussieht? Hat er immer noch diese schönen schwarzen Haare und diese wunderschönen Augen. Ob er wohl noch die Kette trägt, die ich ihm damals schenkte. Mein Herz klopfte ein wenig schneller vor Aufregung. Später zuhause erklärte mir meine Mutter alles genauer. Ich werde auf die Amoris High gehen und werde in Sweet Amoris leben. Meine Proben und Dokumente kann ich eh schon alleine unterschrieben, da ich volljährig bin. Ein kleines Häuschen hatte meine Mutter schon gekauft, welches auch gleichzeitig mein Büro sein würde. Mein Motorrad sowie alle Klamotten werden die Tage nach Frankreich gebracht. Ich beschloss mit meinem neuen Auto nach Frankreich zu fahren und nicht mit dem Flugzeug. Es kam auch ganz gelegen. Ich würde schon in zwei Wochen Herrn Miller treffen. Die Tage vergingen schnell. Ich wurde von meiner Schule abgemeldet, hatte Treffen mit Kunden und erledigte noch Kleinigkeiten. Für meine Freunde hatte ich leider weniger Zeit. Ich hoffe die nehmen es mir nicht all zu böse... am meisten Luca. Er ist mein "schwuler" Freund. Mit ihm mache ich alles, schon seit dem ich hier in Deutschland lebe. Er hatte mich als einziger so richtig freundlich aufgenommen. Vielleicht weil er auch Franzose war, ka. Er war momentan in Amerika, wegen einem Austauschjahr. Nach 2 Monaten kommt er wieder zurück und wird sicher sehr sauer auf mich sein... aber das liegt ja noch 2 Monate entfernt, also egal xD Am Abend vor meiner Abfahrt, duschte ich mich und sah aus dem Fenster. Ich werde Ihn bald wieder treffen... ich habe erfahren, dass er auch auf diese Schule geht. Es wird staunen wenn er mich sieht... meine blonden kurzen Haare von früher, sind jetzt schwarz und sehr lang. Meine grünen Augen, aber strahlen immer noch so wie damals. Ansonsten hatte sich alles geändert. Mein Aussehen, meine Stimme, mein Körper... nur der Armband ist der selbe. Wird er mich überhaupt erkennen? Will er mich überhaupt sehen? Ich muss schon sagen, dass ich oft Gelegenheit hatte ihn besuchen zu gehen... aber immer hatte ich zu große Angst. Aber diesmal nicht! Ich glaube, ich werde mir einen spaß erlauben. Ich grinste teuflisch vor mich hin, während ich mich um meinen Outfit für morgen kümmerte. Ich nahm mir meine enge, Olivgrüne Lederhose aus dem Schrank, sowie meinen schwarzen Top. Meine schwarze Lederjacke durfte natürlich nicht fehlen. Sonnenbrille, sowie Goldschmuck tat ich auf meinen Schminktisch. Mir fiel plötzlich etwas wichtiges ein. "Oh Gott ich hätte das wichtigste fast vergessen."

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Was sollte ich nur ohne meinen Usb-Stick tun. Meine ganze Musik war drauf. Ich wurde durch ein Klopfen aus meinen Gedanken gebracht. "Ja?", meine Mutter kam lächelnd ins Zimmer und setzte sich auf mein Bett. "Na, schon fertig? Ich habe erfahren das heute deine ganzen Sachen angekommen sind. Dein Haus ist auch schon fertig möbliert worden und ja, 1 Woche noch bis zum Treffen in Mailand. Die Flugtickets sind in deiner Mappe. Die Schule bzw. die Direktorin weiß auch schon Bescheid. Morgen kommst du erst an, also kannst du aussuchen ob du schon am nächsten Tag in die Schule möchtest oder nicht". Gespannt habe ich ihr zugehört und zum Schluss hin gelacht. "Das werden wir ja sehen. Naja, bitte vergiss nicht das mir alle meine Dokumente nach geschickt werden müssen. Frank soll sich bitte darum kümmern und..." Durch ein Piepen wurde ich unterbrochen. Meine Mutter kicherte und verlies auch schon mein Zimmer. Sie wusste was dieses Geräusch hieß. Ich verdrehte nur die Augen. Nicht schon wieder.... Ich drückte auf den "Annehmen" Knopf und grinste vor mich hin. Er ist echt unverbesserlich. "Hello Dakota. How are you? Why are you calling me?" Ich muss schon sagen, auf den Bildern die er mir geschickt hatte, sieht er richtig heiß aus und ist auch charmant... aber jeden Tag, jeden Tag ruft er mich an.... das nervt langsam... Er ist ein Sohn unseres Kunden in Australien. Ich habe ihn bisher noch nicht persönlich getroffen, aber war sozusagen gezwungen mit ihm zu schreiben. Seine Nummer hatte ich wegen "der Arbeit" bekommen, aber kein einziges mal haben wir über die Arbeit geredet... Soweit ich weiß, hilft er seiner Familie nicht mal in der Firma.. Aber naja, egal. "Süße, ich habe dir doch gesagt das wir auch französisch reden können." Ich musste leicht grinsen. Wir haben erst im Nachhinein erfahren das wir beide französisch können. Davor haben wir beide die ganze Zeit englisch geredet und auch geschrieben. "Haha süß. Was willst du Dakota? Ich ziehe morgen um, also habe ich viel zu tun." Ich hörte ein poltern am Ende der Leitung. "Was? Wohin? Werden wir dann immer noch telefonieren können", fragte er mich schnell atmend.

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Er ist süß, aber ich weiß das er ein Womaniser ist. Seine Schreibweise kann man nicht wirklich ernst Naja ich mag ihn trotzdem. "Ich sag dir sicher nicht wohin, bevor du plötzlich vor mir stehst. Und ja wir können schon noch telefonieren, aber nicht mehr so oft wie jetzt. Ich muss mich diesmal mehr auf meine Schule konzentrieren". Ich hörte ihn am Ende der Leitung lachen. "Also habe ich dich bisher immer abgelenkt, hm. Ich weiß das du mich auch willst". Ich musste auflachen. Der ist doch gestört. "Jaja, ich will dich sogar sehr, Dake Schatz. Und wenn wir uns das erste mal sehen, werde ich dich nicht mehr los lassen können. DAS wird nämlich sicher NICHT passieren" Er lachte schon wieder. "Rede lieber nicht so. Ich verspreche dir das ich dich überraschen werde. Dann wirst du aber staunen". Wir lachten sehr viel über unsere "Witze" und redeten noch eine Weile, bis er dann auflegen musste. Er wollte wohl noch surfen gehen und da es bei ihm erstmal Nachmittag war, wieso nicht. Ich würde auch mal gerne surfen gehen, es ausprobieren, aber hier in Deutschland? Wo den... also hier in Bayern eher nicht. Ich sah auf die Uhr. Es war noch früh, gerade mal 12 Uhr, dennoch sollte ich schlafen gehen. Da ich um 6 Uhr losfahren musste. Ich ging noch schnell ins Bad, um meine Zähne zu putzen und abzuschminken. Dann ging ich auch schon ins Bett. Ich war so aufgeregt... was würde passieren... wie würde Cat reagieren. Mein Herz schlug schneller als ich an ihn dachte. Wie kann es sein, dass ich nach Jahren immer noch die selben "Symptome" zeigte. Der ganze Umzug und das Leben wieder in Frankreich wird sicher chaotisch ablaufen.... und wie recht ich damit haben sollte.

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Kapitel 3

Zurück zu den Wurzeln

Seine Sicht~ Schon wieder sind diese lästigen Weiber am tuscheln. Er bereute es jetzt schon in die Schule gekommen zu sein. "Hätte ich wieder geschwänzt", sagte er seinem besten Freund gewandt und setzte sich auf seinen üblichen Platz in Klassenraum B. Sein Freund erkannte sofort, dass er genervt war und musste leicht grinsen. "Angeblich bekommen wir einen neuen Schüler", sagte er um die Situation zu lockern und blickte den rothaarigen vor sich an. "Und? Was soll daran so "toll" sein. Wir bekommen fast jeden Monat einen neuen Schüler. Ist doch scheiß egal wenn noch einer kommt.." Sein bester Freund konnte ihn verstehen. Dennoch wurde er selber neugierig. Er hatte von Alexy und Rosalia erfahren, dass die Person die kommen würde, sehr "wichtig" ist und anders als alle anderen davor. Es wurden viele Geschichten über die Person herum erzählt. Peggy hatte auch herausgefunden, dass die Person angeblich eine Firma leitet. Naja, bei Peggys Storys kann man sich nie sicher sein. Soweit ich weiß, weiß nicht mal Nathaniel genau wer kommt. Es wurde also ein Riesen Geheimnis daraus gemacht. Er, der nie neugierig wurde, wurde es zum ersten mal. Er war gespannt was noch passieren würde, während sein bester Freund mit dieser Information nichts anfangen konnte und seine Rockmusik weiter hörte. Meine Sicht~ Es waren gerade 14 Uhr. In 2 Stunden wäre ich ungefähr in Amoris City. Ich hatte mich heute noch von meiner Mutter verabschiedet und letzte Vorkehrungen getroffen. Luca habe ich einen Brief geschickt, damit er es langsam und später erfahren würde. Ich hätte ihm auch eine Email schicken können, aber dann hätte er augenblicklich angerufen... Das wollte ich mir ersparen.

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Ich fuhr gerade an Paris vorbei. Ich sollte mal extra hierher kommen... es sieht hier wunderschön aus es riecht auch so lecker... Genau als ich das dachte, knurrte mein Magen. "Oh man, dass erste was ich machen werde, wenn ich ankomme ist etwas zu essen... ich bin am Verhungern" Ich könnte natürlich anhalten und was zu essen kaufen, aber ich will endlich mal wieder in meine Heimatstadt. Nach zwei weiteren Stunden Fahrt sah ich das Schild... Willkommen in Amoris City. Einwohnerzahl: 600. "601 sag ich da mal", ich lachte laut auf und fuhr schneller. Mein Wagen schnurrte lauter und die laute Rockmusik verfeinerte das ganze. "FrancAmoris Straße 12.... Ah hier", die Musik hatte ich ausgeschalten und auch meine Sonnenbrille abgenommen. Schöne modere Wohnung hat mir meine Mutter da ausgesucht.* Die Außenwände waren weiß und das Haus war wie ein Rechteck aufgebaut. Von hieraus sah ich den schönen Garten, sowie Pool. Ich stieg aus meinem Wagen und nachdem ich diesen in der Garage geparkt hatte, ging ich in die Wohnung hinein. Mein Motorrad stand auch schon in der Garage. Ich staunte nicht schlecht, als ich das schöne Wohnzimmer betrat. Überall waren schöne Blumen und Bilder. Meine Mutter hatte einen echt guten Geschmack. Ein großer Ledersofa stand in der Mitte des Raumes und ein runder Tisch aus Glas machte das ganze Bild nur schöner. Viele Lampen hingen von der Decke hinunter. Ich sah mir alle Räume an. Die Wände bestanden aus größtem Teil aus Glas. Das Haus gefiel mir sehr. Alle Räume waren so wunderschön. Das ganze Obere Stockwerk würde ich als mein Büro nutzen. Unten waren mein Schlafzimmer, Ankleidezimmer, eine große Küche, das Wohnzimmer und eine Bar. Die Bäder natürlich nicht zu vergessen. Sogar ein Gästezimmer war dabei. Das Beste, ein Piano mitten am Glasfenster. So wunderschön! Ich hatte einen sehr guten Blick an den Strand von hier. Atemberaubend... Naja, hier wird es mir sehr, sehr gefallen. Ich machte mir sofort was zu essen. Dankbar war ich meiner Mutter sehr. Sie war wirklich nicht geizig. Hatte sogar den Kühlschrank ausfüllen lassen. Und einfach alles war perfekt. Wie soll ich mich nur je für das alles bedanken...

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Den ganzen restlichen Tag verbrachte ich damit, meine Sachen zu sortieren und mich in meinem Haus umzusehen. Ich bin wirklich so, so glücklich. Ich kann es immer noch nicht fassen hier zu sein. In meinen kurzen Shorts und Top gehe ich auf die Terrasse. Es ist gerade mal 21 Uhr. Ich sah in den Himmel und dachte nach. Wie wird es wohl morgen ablaufen? Ich habe so angst... aber gleichzeitig bin ich auch so aufgeregt. Werde ich neue Freunde kennen lernen? Und geht mein Cat, wirklich auf diese Schule? Hat er sich sehr verändert? Wird er sich noch an mich erinnern können oder sofort erkennen? Ich ging wieder hinein, um mir meine Sachen für morgen bereit zu legen. Es war schon immer eine Angewohnheit von mir gewesen, mich im Vorhinein bereit zu machen. Hmm, soll ich morgen mit meinem Auto oder mit dem Motorrad hinfahren? Ich entschied mich für mein Motorrad. Ich hätte noch genug Gelegenheiten, in denen ich meinen Wagen benutzen könnte. Ich fischte eine schwarze Lederhose aus dem Schrank, sowie eine weiße enge Bluse. Meine Schwarze Lederjacke nicht zu vergessen. Mein Goldener Schmuck dazu. Seit dem Ich im Büro meiner Mutter arbeite, habe ich mich daran gewöhnt eher elegant aber sexy anzuziehen. Deshalb auch die engeren und dunkleren Sachen. So wie auch die Pumps oder Röcke. Aber ich entschloss, mich nicht gleich allen Schülern als "Bürotussi" zu zeigen, deshalb entschied ich mich meinen Straßenlook anzuziehen. Meine Oxford Schuhe machten den Style komplett. Ich liebe auch den Casual look oder kitschige Sachen. Also bin ich im Thema Kleidung sehr offen. ^^

Nach dem ich alles vorbereitet hatte, rief ich noch einen Kunden an, um mit ihm über das letzte Meeting zu diskutieren. "... I am really glad about that. Sure, Mr. Han. Yes. We will see how everything will go on. Thanks, that you want us for your project. We will see us again in 5 months in China. Yes Peking. See you then. Bye." Vor Freude musste ich auf der Stelle hüpfen und herum hampeln. Omg... sie wollen uns dafür. Yes! Ich rief sofort meine Mutter an und erzählte ihr die Neuigkeit. "Ja, für die Olympischen Spiele. Ja, China hat uns ausgewählt. Haha ist das nicht der Hammer!"

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"Vielen Dank Amelia. Das wäre nie geschehen wenn du nicht die Verantwortung dafür genommen hättest. Also in 5 Monaten sehen wir dann das Resultat. Du musst dich rein hängen okay? Aber dir ist bewusst das du in 5 Monaten dort zwei Wochen bleiben musst. Du gehörst ja fast schon zur Juri." Ich verdrehte die Augen. "Ja Mama... nur verstehe ich nicht wieso die mich wollen. Ich kann doch keine Menschen beurteilen... ich hab doch keine Ahnung von dem ganzen." Mr. Han ist der Minister für Internationale Events in China. Und er hat uns ausgewählt, die Olympischen Spiele zu planen bzw. alles rechtliche und wirtschaftliche zu behandeln. Ich sollte das Gesicht von unserer Firma sein und deshalb wollen die mich auch als Jurimitglied haben. Nach dem mich meine Mutter beruhigt hatte, legten wir auf. Sie hat recht, ich sollte mich einfach beruhigen. Außerdem hatte ich ja noch Zeit, mich mit diesem Thema zu beschäftigen. Ich ging in mein Büro und druckte meine Informationen heraus. Die Unterlagen die mir Frank per Fax zugeschickt hatte auch. Alles stopfte ich in meine Mappe, welche ich in meine "Schultasche" legte. In den Pausen könnte ich ja mal reinlesen. Ich weiß ich befasse mich zu viel mit der Arbeit, aber das wird sich sicher in den Tagen hier legen. Nachdem ich das Licht in meinem Büro ausgemacht hatte, begab ich mich in mein Zimmer, wo ich mich auch schon ins Bett legte. Ich sollte endlich schlafen. Es ist bald soweit. Morgen würde ein großer Tag werden.

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Kapitel 4

Neue Schule, neues Glück

Piep. piep. piep. Hm.. ich hab keine Lust... nach weiteren 5 Minuten im Halbschlaf, fing es wieder an zu piepen. Oh... ich vergaß vollkommen das heute mein erster Schultag beginnt. Es ist gerade mal 6.30 Uhr. Naja, ich sollte dennoch aufstehen. Ich ging Richtung Bad und nahm eine Dusche. Nach dem ich meine Haare fertig geföhnt hatte, zog ich mir meine bereit gelegten Klamotten an. Oben lies ich einen Knopf offen. Ich will ja nicht zickig klingen, aber meine Oberweite gefällt mir, also wieso nicht ein wenig damit angeben. Ich lachte laut auf. Oh man... ich bin dumm... Nach dem ich mich ein wenig geschminkt hatte und meine Haare zu einem hohen Zopf gebunden hatte, ging ich in die Küche und aß etwas Müsli. Es war nun so weit. Mit meinem Helm und der Schultasche in der Hand, ging ich in die Garage und setzte mich auf meinen Motorrad. Meiner Mutter hatte es nie gefallen dass ich diese schnellen Maschinen fuhr, da es zu gefährlich war, aber verhindern konnte sie es auch nicht. Die Liebe dazu habe ich erst seit einem Jahr. Das alles began wegen Lucas älterem Bruder... Mein Herz schmerzte als ich an ihn dachte und schüttelte mir dann den Kopf. Nicht negativ denken. Nicht jetzt. Heute soll ja ein guter Tag werden. Nachdem ich den Helm aufgesetzte hatte, fuhr ich auch schon los. Ohhh.... ich bin so aufgeregt. Ich folgte der Wegbeschreibung, die ich mir vorhin noch angesehen hatte und kam auch nach einer Weile an. Ein fotografisches Gedächtnis zu haben, kann auch Vorteile haben. Manchmal ist es einfach nur nervig, immer alles merken zu müssen. Ich sags euch, es gibt so viele unnötige Informationen, die man gar nicht wissen möchte. Meine Augen vergrößerten sich automatisch, als ich die Schule sah. Alles in pink! Die ganze Schule ist pink. Omg, so etwas sehe ich das erste mal. Wäre es eine Mädchenschule, wäre es perfekt... aber es ist eine gemischte Schule.

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Mir ist aufgefallen, wie viele Schüler mich dabei beobachteten. Mir war das egal. Als ich gerade runter ging und meinen Helm auf dem Motorrad platzierte klingelte mein Handy. Oh Mr. Miller. Ich ging ran und setzte mir zugleich meine Sonnenbrille auf, welche ich aus meiner Tasche heraus holte. "Hello Mr. Miller. How can I help you?" Während ich redete, nahm ich meine Tasche und ging Richtung Eingang der Schule. Mein Motorrad Helm lies ich da. Ich mag es nicht, dass Ding mitzuschleppen, so wie pubertierende Jugendliche. Wenn jemand nur wagt es zu stehlen, dann bekommt er Probleme mit mir. Ich grinse in mich hinein. Wieso muss ich gleich so negativ denken. "Yes. I will be there in 5 days. Yes. I have already booked my flight. I will arrive at 11 am. Oh you will take me. Sure.... thank you."

Bei den anderen~ Armin, Kentin und Kim standen überrascht vor dem Motorrad, dass vorhin geparkt wurde. "Omg eine MV Agusta F3 675", sagte Armin total geschockt. Sein Spiel war ihm diesmal sogar an zweiter Stelle. Er packte seine Psp in die Tasche und war immer noch außer sich, wegen dem was er sah. Die anderen konnten zu dem ganzen nichts sagen. Sie waren total irritiert das überhaupt so eine Maschine vor ihrer Schule stand. Das einzige was die Schüler hier fahren, waren Roller oder eben normale Autos. Wer ist also der Fahrer? Melody kam auch zur Gruppe dazu und sie fingen an zu diskutieren. Rosalia hingegen stand am Eingang, als plötzlich eine fremde Person die Türe öffnete und herein spazierte. Sie war nicht wenig überrascht, als sie sah wer rein kam. Ein Mädchen, total modisch gekleidet, mit schwarzen langen Haaren. Sie telefonierte gerade auf englisch. Rosalia konnte nicht viel verstehen, aber soviel das es kein privat Gespräch war. Sie freute sich innerlich die Person kennen zulernen und hoffte insgeheim auch, dass sie keine eingebildete "Ziege" ist. Amber, die sich gerade mit Karla unterhielt, sah geschockt und eifersüchtig zu der Neuen. "Was ist den das für eine?", sagte Amber mit wütender Stimme. "Sie denkt, sie wäre es voll. Mit ihrer Sonnenbrille und ihrer Kleidung. Das ist doch voll die Schlam*e."

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Rosalia welche alles mitbekam, sah sie genervt an und ging mit Hüftschwung in Klassenraum A. Sie interessiere sich nicht für diesen Kinderkram.

Lysander bekam derweil nichts von dem ganzen mit, da er sich wie Castiel verspätet hatte. Beide hatten gestern Abend Zuviel "gezockt". Natürlich war wieder mal Castiel daran schuld. "Hey Lys. Sieh dir das mal an!" Er zeigte auf das Motorrad. Castiel war total geschockt. Wie konnte so eine Maschine an der Schule parken? "Wäre ich auch mit meiner gekommen... dann hätte ich dem Fahrer gezeigt, wie eine echte Maschine aussieht", sagte er genervt. Trotzdem war er neugierig. "Armin, Wisst ihr wem der gehört? Einem Lehrer?", fragte Castiel und sah kalt zu den Schülern. Lysander war neugierig. Nicht wegen dem Fahrzeug, sondern wegen der Tatsache, dass heute auch ein neuer Schüler kommen sollte. Und jetzt, da so ein Maschine hier steht, bestand keine Zweifel daran, dass es der Person gehörte. Armin schüttelte den Kopf. "Nein, wir sind erst danach her gekommen. Aber es haben bestimmt ein paar Schüler gesehen wer da gefahren ist." Gemeinsam gingen alle in Richtung Eingang und trennten sich dann, da jeder von ihnen ein anderes Fach hatte. Bei mir~ "Okay, Mr. Miller. We will talk later again. See you then." Ich legte auf als ich sah, wie eine Pink gekleidete Frau auf mich zu gelaufen kam. Sie sah sehr glücklich aus. Ein wenig machte mir das angst. Ich nahm meine Brille herunter und verstaute diese in meiner Tasche. Die Frau blieb vor mir stehen und schüttelte meine Hand. "Hallo. Ich bin so froh das Sie da sind. Wir haben schon alles mit ihrer Mutter besprochen und sind uns ihrer Situation im klaren. Und noch einmals vielen dank für die Spende. Hier ist ihr Stundenplan. Sie gehen in die Klasse 11b. Ah Nathaniel, kommen Sie bitte kurz." Die pinkgekleidete Frau rief einen blondhaarigen Jungen zu uns. Von welcher Spende redete diese Frau? Ich muss mal mit Mutter reden... Ich lächelte den Jungen vor mir an. Er errötete leicht und sah zur Direktorin.

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"Bitte helfen sie der jungen Dame sich zurecht zu finden. Sie ist die neue Schülerin. Dann wäre ja alles geklärt. Falls Sie noch weitere Fragen haben, müssen Sie nur zu mir kommen. Oder Nathaniel fragen. Er ist der Schulsprecher." Dann ging sie auch schon. Ich wand mich zum Jungen. Er gab mir seine Hand. "Hallo und herzlich Willkommen an unserer Schule. Welches Fach hast du den jetzt?" Ich zeigte ihm den Stundenplan. "Ah Kunst. Das habe ich jetzt leider nicht." Durch eine Mädchenstimme wurden wir unterbrochen. Ein Mädchen mit orangen Haaren kam zu uns. Neben ihr stand eine mit lila Haaren und einem schüchternen Blick. "Hi. Wir haben jetzt auch Kunst. Ich heiße Iris und das Mädchen neben mir heißt Viola. Wenn du willst können wir gemeinsam in den Unterricht gehen. Später können wir dir auch gerne die Schule zeigen". Ich lächelte beide glücklich an. "Wirklich? Das ist ja nett von euch. Vielen dank. Ich heiße Amelia. Ihr könnt mich aber auch Amy oder Lia nennen." Nathaniel bedankte sich bei den Beiden und verabschiedete sich dann auch schon von uns. Ich bemerkte erst jetzt, dass viele Schüler um uns herum standen. Ein Mädchen mit blonden Haaren sah mich angeekelt an. Als sie sah das ich sie anblickte, verschwand sie mit ihrer Clique, welche aus 2 weiteren Mädchen bestand. Eine andere grinste mich nur böse an und ging auch davon. Okay? Was ist den ihr Problem. Naja kann mir egal sein. Ich war mit Viola und Iris auf dem Weg in Klasse B, als plötzlich eine Stimme uns zum Stoppen brachte. "Heyy! Na Mädchen, wer ist den das?", ein Junge mit blauen Haaren kam zu uns. Sein Outfit gefällt mir sehr. "Ich heiße Alexy. Und wow dein Outfit ist echt sexy. Du hast Geschmack." Ich grinste ihn an. "Das gleiche kann ich nur zurück geben. Du hast echt Style." Wir lachten und gingen nun zu viert in den Unterricht. Ich mochte die drei jetzt schon sehr. Mit Alexy werde ich auf jeden Fall mal shoppen gehen, das war klar.

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In Klassenraum B setzten wir uns in die mittlere Reihe. "Und woher kommst du?", fragte mich Iris freundlich. Die anderen hörten dem Geschehen interessiert zu. Ich lächelte in die Runde. "Ich komme aus Deutschland. Früher habe ich aber auch hier gelebt". "Und wieso bist du u...", Iris wollte mich gerade etwas fragen, als wir unterbrochen wurden. "Hey Alexy. Wer ist den deine neue Freundin. Willst du sie mir nicht mal vorstellen?" Ein süßer Junge mit schwarzen Haaren kam in den Raum, im Schlepptau waren 2 weitere Leute. Ich lächelte und sah Alexy an. "Das ist meine neue Freundin und Shoppingkamaradin Lia". Ich stand lachend auf und zwinkerte Armin zu. "Du kannst mich auch Amelia nennen." Er sah mich etwas verdutzt an. Er hätte wohl nicht damit gerechnet das ich so zugänglich bin. Er fasste sich wieder und grinste mich an. "Ich heiße Armin, das sind Kentin und Melody". Er zeigte zu den jeweiligen Schülern. Der eine trägt eine Militärhose und die andere hatte eine süße blaue Bluse an. Ich begrüßte alle und habe erfahren das Alexy und Armin Zwillinge sind. Auch habe ich erfahren das Melody, die 2. Schulsprecherin ist. Ich freute mich jetzt schon auf den ganzen Alltag hier an der Schule. Alle scheinen sehr nett zu sein. "Nathaniel, Lysander, Rosalia, Peggy, Kim Castiel und die anderen, haben heute als erstes Mathematik", sagte Melody auf einmal. "Du wirst dich sicher mit denen auch anfreunden." Ich lächelte sie an und stoppte abrupt. "Hast du Castiel gesagt?", alle sahen mich fragend an. "Kennst du ihn etwa?", Alexy grinste. Ich wurde etwas rot um die Nase. "Naja, wenn es der Castiel ist, den ich damals als Kind kannte, dann ja. Könntet ihr ihn mir ein wenig beschreiben?" Wir saßen nun alle auf unseren Plätzen. Der Unterricht würde bald beginnen. Und es kamen sogar immer noch ein paar Schüler rein. "Naja, er hat rote Haare, ich denke mal dunkle Augen. So richtig habe ich nie auf seine Augen

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Iris sah ihn etwas angesäuert an. "Castiel ist ein sehr netter im Inneren", sagte sie und mir wurde langsam bewusst das es wohl nicht mein Castiel ist. Naja... obwohl.. Haare kann man färben und desinteressiert war mein Cat damals auch schon. Ich zeigte Viola meinen Stundenplan. "Weißt du zufällig, ob wir den nächsten Unterricht gemeinsam haben?" Sie sah etwas schüchtern aus und schien zu überlegen. "Das kann schon sein. Das einzige was ich weiß ist das wir alle in der selben Klasse sind. Also werden wir noch viele Fächer gemeinsam haben." Durch ein klatschen wurden wir unterbrochen. "Hallo liebe Schüler. Soweit ich weiß haben wir eine neue Schülerin. Komm bitte nach vorne und stelle dich vor." Ein gebräunter Typ mit großen Muskeln, Sixpack und blonden Haaren stand vor der Tafel. Wow. Solche Lehrer gibt es also auch. Ich ging nach vorne und sah in die Klasse hinein. "Für die, die mich noch nicht kennen, ich heiße Amelia Mikaelson und komme aus Deutschland. Habt ihr irgendwelche Fragen?" Armin grinste und hob seine Hand. Der Lehrer nahm ihn dran. "Das Motorrad vor der Türe, der schwarze MV Agusta F3 675, gehört der dir?" Ich musste kichern und nickte dann. Alle Kerle tuschelten herum. "Noch welche Fragen?" Ein Mädchen welche ich noch nicht kannte meldete sich. "Hey und zwar wollte ich dich fragen, wieso du so gut französisch sprechen kannst." Ich hörte ihr zu und antwortete dann:" Naja ich lebte früher hier und bin auch hier geboren. Bin abe, als ich 10 Jahre alt war umgezogen. Und zwar nach Deutschland. Also wieso ich französisch sprechen kann? Ich bin Französin" ich lachte laut auf. Der Lehrer, der sich als Herr Boris vorstellte klatschte in die Hände.

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"Weitere Fragen könnt ihr in der Pause stellen. So jetzt fangen wir an. Ich möchte das ihr euch alle ein von hinten nehmt." Alle, sowie ich auch, holten ein Gemälde aus der hinteren Ecke des Raumes und stellten diese auf die Aussteller. Die Tische und Stühle hatten wir in die Ecken gerückt, um mehr Platz zu haben. Wir sahen nun nach vorne und warteten auf weitere Anweisungen. Herr Boris grinste in die Klasse hinein. "Vielleicht ist euch schon in die Ohren gekommen, dass wir bald eine Vorstellung haben werden. Wie wissen noch nicht welche Art, aber eines ist klar. Ein Wald, der Mond und die Sonne werden immer als Hintergrund gebraucht. Das ist heute eure Aufgabe. Also fangt an und teilt euch so untereinander auf, sodass jeder etwas zu tun hat. Ich muss kurz zur Direktorin. Melody pass solange bitte auf die Klasse auf." Schon verschwand der Lehrer aus der Klasse. Ich sah die Jungs und Mädchen an. "Hättet ihr vielleicht ein größeres Oberteil dabei, dass schmutzig werden darf? Hätte ich gewusst das ich heute Kunst habe, dann hätte ich keine weiße Bluse angezogen." Ich grinste peinlich berührt und kratzte mir den Hinterkopf. Armin nahm sich ein Shirt aus seiner Tasche und überreichte es mir. "Habe ich dabei, wegen dem Sportunterricht, aber hier nimm du es" Ich bedankte mich und wollte es gerade nehmen, als er plötzlich seine Hand zurück zog. "Aber nur, wenn ich mal mit deiner Maschine fahren darf. Davon hat sicher schon jeder Typ geträumt". Ich rollte mit den Augen und lachte auf. "Klar, aber bist du den schon volljährig", lachend schmiss sich Alexy auf den Boden. Armin sah mich gespielt böse an. "Natürlich bin ich volljährig". Ich nahm das Shirt lachend aus seiner Hand und zog es mir über. "Ich dachte du ziehst dir vielleicht deine Bluse aus. Schade." Ich schlug ihm gegen den Arm und zeigte ihm die Zunge. Die anderen sahen dem Spektakel lachend zu. Nach dem ganzen hin und her teilten wir uns in 5 Gruppen. Die 1. Gruppe bestand nur aus Iris. Sie war zuständig für die Sonne. Da es das leichteste war,

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Die 2. Gruppe bestand aus Alexy und Armin. Die beiden malen den blauen Himmel. Ich musste lachen als ich das hörte. Das wird hoffentlich nicht eine all zu schwere Aufgabe für die Zwei. Die 3. Gruppe bestand aus mir und Kentin. Wir würden die Bäume malen. Viola ist mit Melody in der 4. Gruppe. Die beiden sind für den Mond zuständig. Und die 5. Gruppe bestand aus den restlichen Mitschüler, welche das Gras malen sollten. "So fangen wir mal an, Kentin", ich grinste ihn an und er sah nur weg. Hm, was ist den mit dem los? Nach weiteren 30 Minuten der Stille stupste ich ihn an. "Hey, ist was los? Hab ich etwas falsches gesagt." Ich sah ihn aufmunternd an und er lächelte zögernd. "Naja, du hast gesagt du kennst Castiel. Und ja, ich mag ihn nicht sonderlich. Ich wurde früher von ihm gehänselt." Oh.. er tut mit leid. Ich lächelte ihn an. "Du musst vor keinem Angst haben. Du siehst sehr mutig und stark aus. Da kann dir sicher keiner was anhaben." Ich denke mal, das meine Worte ihn angespornt haben, da er plötzlich viel positiver aussah. "Ja du hast recht! Wieso sollte ich? Ich bin nicht mehr der kleine Ken von damals." Ich sah ihn fragend an und er erläuterte mir seine Story. Wie er damals von einem Mädchen, Namens Amber gehänselt wurde und er deshalb von seinem Vater auf eine Militär Schule geschickt worden ist. "Das tut mit leid. Wer ist eigentlich diese Amber?" Alexy welcher alles mitbekam, kam nun zu uns. "Amber ist sehr eigen... sie ist fast zu jedem zickig und unhöflich. Sie ist die kleine Schwester von Nathaniel. Ohh, habe ich ganz vergessen, wahrscheinlich kennst du ihn noch nicht. Er ist unser Schulsprecher". Ich bedankte mich für die Antwort. "Naja, Nathaniel kenne ich schon von vorhin und wenn diese Amber versucht sich mit mir anzulegen, werden wir schon sehen was passieren wird. Eine Chance hat sie nicht wirklich." Ich grinste diabolisch, fast schon sadistisch. Kentin und Alexy sahen mich erschrocken an. Sogar Armin blickte von seiner Psp hoch. Wo hat er den das auf einmal her? "Wow du siehst aus wie Castiel, wenn du so guckst, dass ist...", Armin unterbrach Kentin und grinste schief. "Scharf" Ich musste kichern und wir malten alle weiter.

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Als ich mal eine Pause einlegte, beschloss ich mir die Bilder der anderen anzusehen. "Wow Viola, dein Bild ist zauberhaft schön." Sie wurde augenblicklich rot und lächelte mich schüchtern an. "D-danke", Melody erzählte mir das Viola eine sehr gute Zeichnerin ist. Iris stimmte ihr zu. Ich ging dann zu Armin und sah ihm beim spielen zu. "Hm, wieso spielst du im Unterricht?" Armin erklärte mir, dass er nicht anders kann als zu spielen. Und er eh nur seine Psp mitnehmen kann. Es wäre sichtlich schwer die Xbox oder Playstation mitzunehmen. Er zählte mir all seine Konsolen auf. "Wow.. ich habe nur eine Playstation", ich lachte und ging wieder zu meinem Gemälde. Die restliche Stunde verging sehr schnell und da es eine Doppelstunde war, begann somit die Pause. Als die Stunde zu ende war ging ich noch schnell zu Armin. "Danke für's Leihen. Morgen bringe ich dir dein Oberteil wieder sauber mit okay?" Er aber schüttelte nur den Kopf. "Oder wir fahren mit deiner Maschine und dafür kannst du das Shirt behalten." Ich musste lachen. "Du bist doof. Aber okay wieso nicht." Er grinste schief. "Ich wusste das dir das Angebot gefallen würde". Er zwinkerte mir zu. Ich wurde rot. "Du bist doch doof. So meinte ich das doch nicht..." Er lachte laut, sodass die anderen zu uns sahen. "Ich mach doch nur spaß. Tolle Idee. Das mit dem Motorrad steht aber. Machen wir das die Tage mal." Ich nickte ihm lächelnd zu. Mit dem Shirt in der Hand und meiner Tasche verlies ich den Raum. Gemeinsam mit Viola und Iris gingen wir uns die Schule ansehen "Danke das ihr mir die Schule zeigt. Das ist echt nett von euch. Allgemein alle hier sind sehr freundlich zu mir."

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"Natürlich.", Iris lächelte mich an. "Du scheinst dich aber sehr gut mir Armin und Alexy zu verstehen", sagte Iris plötzlich, als wir uns die Sporthalle ansahen. Ich lachte. "Ja scheint wohl so. Alexy erinnert mich an einen sehr guten Freund von mir, der in Deutschland lebt. Und Armin, hat etwas von einem Typen den ich kenne. Er ist zwar nicht so "pervers", aber dennoch."

Viola wurde rot als ich das Wort sagte, sogar Iris war überrascht. Ich musste lachen. Die beiden sind wohl kleine Häschen, die sich nicht so viel mit diesem Themen befassen. Als wir wieder zurück in der Schule waren, kam uns ein strahlendes silberhaariges Mädchen auf dem Flur entgegen. Sie hatte sich super toll angezogen. Ich lächelte ihr entgegen. "Ich heiße Rosalia. Du bist wohl die Neue. Ich wollte dich vorhin schon ansprechen, aber du warst beschäftigt mit telefonieren." "Hey ich heiße Amelia. Aber erstmals muss ich sagen, Wow. Du hast echt Style. Deine Kleidung gefällt mir sehr. Wahrscheinlich kennst du Alexy schon. Mit ihm müssen wir echt mal schoppen gehen." Plötzlich umarmte sie mich. Wow was ist den jetzt los! Ich weiß, dass ich manchmal sehr direkt sein kann, aber mit so einer Reaktion hatte ich nicht gerechnet. "Ich bin so glücklich das du keine "Ziege" bist." Ich sah sie erschrocken an. "Wieso sollte ich eine Ziege sein?" Sie lachte laut. Sie war wunderschön. "Tut mir leid, nur hatte ich befürchtet dass du so bist wie Amber und ihre "Clique" Du scheinst mir ganz und gar nicht so und das macht mich glücklich"

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Gemeinsam lachend gingen wir auf den Hof. Ich denke das Iris und Viola erschrocken waren, so wie wir uns befreundet hatten und so privat redeten. Naja, so bin ich eben und Rosalia schein genau so sein wie ich. Also vom Charakter her. Ich denke, wir werden uns sehr gut verstehen. Die beiden verabschiedeten sich dann etwas später von uns, da Iris noch etwas im Garten zu tun hatte. Ich hatte vorhin erfahren, dass sie den Garten Club, also die Garten Ag besucht. Welche Ag sollte ich besuchen?... "Hey Lysander", rief plötzlich Rosalia einem Typen mit verschieden Augenfarben zu, als wir gerade den Hof betraten. "Wow, sowas habe ich noch nie gesehen. Faszinierend", dachte ich und ging mit Rosalia zu ihm. Er kam uns lächelnd entgegen. "Hallo, mein Name ist Lysander. Du bist anscheinend die neue Schülerin, von der alle reden". Er lächelte mich freundlich an, nahm meine Hand und gab mir einen leichten Kuss drauf. Ich wurde rot. Sowas hat noch nie ein Kerl in meinem alter gemacht. Überhaupt jemand... "Eh... hallo. Ja, die bin ich.. ich heiße Amelia Mikaelson." Etwas verlegen sah ich zu Rosalia. Sie schien das ganze normal zu finden. Machte er das bei jedem? Ist das nur Show oder ist er wirklich so charmant und Gentleman-like. Plötzlich blieb sein Blick an meinem Arm haften. Ich hörte wie er leise meinen Namen flüsterte und mich dann überrascht an sah. Er fasste sich schnell wieder und stand wieder in einer geraden Position. "Es ist schön dich kennen zu lernen Amelia. Bitte entschuldigt mich ihr zwei. Ich muss kurz jemanden suchen." Dann verschwand er auch schon. Rosalia und ich sahen ihm nur irritiert hinterher. Er schein nett zu sein, aber vorhin hatte er so überrascht geguckt. Habe ich etwas komisches gesagt? "Ehm, Rosalia?", ich sah zu ihr.

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Sie blickte mich fragend an, aber nickte dann zum Schluss. Ich muss endlich wissen, ob er wirklich hier ist.

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Kapitel 5

Das Wiedersehen

Rosalia zog mich an einen ruhigeren Platz. Wir setzten uns auf eine Bank und schon blickte sie mich erwartend an. Ich atmete langsam aus und errötete leicht. "Ich bin nicht einfach so umgezogen... es gibt einen Grund. Und der Grund ist Castiel.." Rosalia hörte mir gespannt zu, als plötzlich mein Handy klingelte. (Ja, man darf in den Pausen die Handys, anhaben.) "Tut mit leid, da muss ich ran." "Hello Mr. Han...." Rosalia sagte nichts. Sie war so gespannt was sie ihr gerade erzählte. Etwas nachdenklich saß Rosalia da, während Amelia telefonierte. Wieso ist sie wegen Castiel umgezogen? Das überraschte mich sehr. Für meinen Leigh würde ich auch umziehen und alles tun, aber waren den Castiel und Amelia ein Paar? Das kann ich mir gar nicht vorstellen. Und wieso ist Lysander vorhin so überrascht gewesen? Das ist sonst auch nicht so seine Art.. Ich verstehe momentan gar nichts. Aber Amelia gefällt mir sehr. Bis jetzt habe ich nur erfahren, dass sie alleine lebte und irgendwie in der Firma von ihrer Mutter aushalf. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen als Amelia auflegte. Rosalia sah mich mit einem interessierten Blick an. "Du warst bei Castiel stehen geblieben", sie grinste mich spitzbübisch an.

Bei Lysander~

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Als er am Parkplatz ankam, bog er am Hintereingang ein, um zur Sportanlage zu gelangen. An der Wand lehnend, fand er endlich die Person die er suchte. Wenn er nur wüsste, was ich weiß.

"Castiel!", rief Lysander vom weitem und sah ihn grinsend an. Castiel, der seinen Freund zum ersten mal so sah, blickte ihn irritiert an. "Lys. Was ist los!" Genau als Lysander reden wollte klingelte die Glocke. Er fing an zu grinsen. "Ach egal.., das wirst du schon selber sehen".

Zurück bei den anderen~ Rosalia und ich machten aus, dass wir uns morgen treffen würde, um uns besser kennen zu lernen. Auch um genauer über das Thema Castiel zu quatschen. Gemeinsam gingen wir dann in die Sporthalle, da jetzt der Sportunterricht beginnen würde. Hätte ich gewusst das wir heute Sport haben, hätte ich meine Sportsachen mitgenommen. Heute konnte ich also nicht mitmachen. Ich ging zu Herrn Boris, den wir anscheinend auch im Sportunterricht haben. "Herr Boris, könnte ich derweil was anderes machen, anstatt zu warten und zuzugucken?" Er überlegte kurz und lachte mich an. "Natürlich, wenn du willst kannst du dein Gemälde weiter malen oder aber dich im Musikzimmer umsehen gehen." Ich bedanke mich bei ihm und wollte gerade die Halle verlassen, als Lysander mich plötzlich stoppte.

Alle anderen waren schon in der Umkleide, als wir noch da standen. Er lächelte mich zuvorkommend an. "Amelia, ich wollte mich bei dir noch wegen vorhin entschuldigen." Ich blickte ihn fragend an. "Was tut dir den Leid Lysander? Du hast doch gar nichts falsch gemacht."

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Er sah mich kurz grinsend an und blickte an mir herunter. "Du bist ihm bei manchen Sachen ähnlich. Also dann bis später Amelia." Ich sah ihm irritiert und mit offenem Mund hinterher. Dieser Lysander ist echt komisch, aber naja er sieht gut aus. Während ich die Sporthalle verlies, trafen sich Rosalia und Lysander noch kurz vor der Umkleide. "Lysander, was ist nun mit Castiel?" Er schüttelte nur geheimnisvoll den Kopf. "Das musst du von ihr erfahren. Gut das Castiel heute im Sportunterricht fehlt und stattdessen den Kunstraum aufräumen muss... und das nur weil er geschwänzt hat. Gott sei dank... Wie das Wiedersehen wohl wird?" Er verschwand dann auch schon. Rosalia blickte ihm völlig irritiert hinterher. Sie verstand die Welt nicht mehr...

Währenddessen betrat ich die Schule. Es war schon sehr still... Alle waren im Unterricht. Am liebsten hätte ich im Sportunterricht teilgenommen. Naja, ab ins Musikzimmer. Gut das mir Iris und Viola vorhin alles gezeigt hatten. Ich ging schnell hinein und als ich den Piano sah, musste ich anfangen zu lächeln. Die Lederjacke die ich mir vorher ausgezogen hatte, zog ich mir wieder an und machte auch meine Haare auf. Ich setzte mich dann vor das Piano und berührten die Tasten... So wunderschön. Schon seit dem ich 8 Jahre alt bin, spielte ich Piano. Ich beschloss "Skyfall" von Adele zu spielen und fing dann auch an zu singen. "...This is the end? Hold your breath and count to ten? Feel the earth move and then? Hear my heart burst again?

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I've drowned and dreamt this moment? So overdue I owe them? Swept away, I?m stolen? Let the sky fall? When it crumbles? We will stand tall? Face it all together? Let the sky fall? When it crumbles? We will stand tall? Face it all together? At skyfall? At skyfall? Where you go I go? What you see I see I know I?d never be me? Without the security? Of your loving arms? Keeping me from harm? Put your hand in my hand? And we?ll stand? Let the sky fall? When it crumbles? We will stand tall? Face it all together At skyfall.." Meine Augen die ich zum Ende hin geschlossen hatte, öffnete ich wieder. So ein wunderschönes Instrument. Ich atmete laut auf und stand dann auch schon auf. Mir war nicht bewusst, dass mir jemand die ganze Zeit über zugehört hatte. Als ich richtung Ausgang gehen wollte, stoppte ich abrupt, da jemand davor stand. "Wieso spielst du immer noch Piano und nicht Gitarre, so wie ich?"

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Die dunkle Jeans passte ihm perfekt und sein enganliegendes Shirt zierte seinen perfekt gebauten Oberkörper, so wie seine Lederjacke. Seine roten Haare passten zu seinem Gesicht und die grauen Augen hatten etwas animalisches. Als ich seine Kette am Hals zieren sah, vergrößerten sich meine Augen. "Oh mein Gott... Cat?", sein grinsen wurde größer. "Nenn mich nicht so". Omg er ist es. Er ist es wirklich! Mein Cat... Mein Grinsen vergrößerte sich und die Tränen fanden schnell den Weg nach draußen. "Oh mein Gott Castiel. Du bist es wirklich. Endlich....." Ich lief auf ihn zu und schmiss mich in seine offenen Arme. "Cat", sie schmiegte sich enger an ihn, so wie früher. Er schloss die Augen und drückte sie nur enger an sich. "Amelia..."

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Kapitel 6

Erste Annäherungen

Seine Sicht~ "Lysander! Sag mir jetzt sofort was los ist? Bevor ich den beschissenen Kunstraum aufräumen muss." Sein bester Freund ging voraus und Castiel folgte ihm nur. Seine Zigarette hatte er schon längst auf den Boden geschmissen und gelöscht. Er war zu neugierig, was Lysander ihm zu sagen hatte. "Ich sage dir nur eins, sieh dir mal die neue Schülerin an." Dann verschwand Lysander auch schon. Total nachdenklich ging Castiel in die Schule hinein, Richtung Klassenzimmer B. "Wieso ist es ihm so wichtig das ich die neue Schülerin sehe?" Als ich den Kunstraum betrat, sah ich mir desinteressiert die Bilder an und räumte dabei auf. So ein scheiß... diese pinke Kuh, hat nichts besseres zu tun als mich "bestrafen" zu lassen. Bestimmt hat Ihr dieser Streber den Einfall gegeben. Wie sehr ich ihn doch verabscheue. Ich sah mir die Bilder an, die anscheinend heute gemalt wurden. "Das hat Iris gemalt... das hier dieser Gameboy Spieler, ist ja sehr kreativ.... das hier Amelia..und das hier M.." Er stoppte plötzlich und ging einen Schritt nach hinten. "Amelia". Plötzlich hörte er ein Geräusch. Aus dem Fenster konnte er ins andere Klassenzimmer sehen. Leider erkannte er nur jemanden von hinten. Ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren die Piano spielte. Man konnte es bis hier her hören... Als sie anfing zu singen, vergrößerten sich seine grauen Augen plötzlich. "Diese Stimme..." Er stürmte aus dem Klassenzimmer und lief die Flure entlang in richtung Musikraum. "Sie muss es sein! Nein, nur sie kann es sein. Diese Stimme. Obwohl.... Nein! Ihre Augen! Ich muss ihre Augen sehen!"

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Als er im Musikraum ankam, betrat er langsam die Türe und lauschte ihrer Stimme. Das war nicht die von Musik die er hörte und sang, aber wenn SIE es tat, war es ihm egal. Schon damals als Kinder, belegten sie gemeinsam den Musikkurs... Sie, am Klavier und ich an der Gitarre. Begleitet von ihrer wunderschönen Stimme. Meine Amelia... ich musste grinsen als ich sie mir genauer ansah. Sie war so wunderschön geworden. Die schwarze enge Hose und die Lederjacke sahen an ihr perfekt aus. Ihr Körper war perfekt. Er konnte nicht anders, als ihre Rundungen anzustarren. Er errötete leicht, als er sich selber beim fantasieren erwischte. Aber war es nur ein Zufall oder haben wir wirklich einen ähnlichen Geschmack. Als Kleinkind zog sie nur rosa Kleider an. Er lachte innerlich, als er an die früheren Zeiten dachte. Aber eines interessierte ihn an der ganzen Sache sehr. Wieso ist sie plötzlich wieder da? Als sie aufhörte zu spielen und aufstand konnte er sich kaum mehr halten, er wollte endlich ihre Augen sehen, um seinen Verdacht bestätigt zu bekommen. Als sie ihn mit den grünen wunderschönen Augen anblickte, spürte er etwas in sich explodieren. Sie ist es... um es nicht so auffällig zu machen, machte er nur einen dummen Kommentar und grinste so wie immer. Leicht kalt und diabolisch. Aber als sie ein wenig später zu ihm rannte konnte er sich nicht mehr halten. Er lachte laut auf und fing sie auf, um sie gleich herum zu wirbeln. "Heulsuse", er sah sich ihr Gesicht an. Ihre grünen Augen, volle Lippen und ihre Wangen Knochen. Sie war perfekt. Er errötete bei seinem Gedanken und grinste sie wieder an. "Du bist doch doof", sie schlug ihn, so wie damals auf die Schulter. Er lies sie los und wischte ihre Tränen weg. Beide lassen sich auf den Boden "fallen" und sahen sich grinsend an. Bis Castiel anfing zu sprechen. "Wieso bist du hier?", Amy fing an zu schmollen.

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"Willst du mich denn nicht?", sie verschränkte die Arme und sah gespielt wütend aus dem Fenster. Castiel lachte nur und stupste ihre Seite. "Schmoll nicht, Kleine", sie sah ihn genervt an. "Pff, ich bin 1, 70 groß. Also sicher nicht Klein.... und wieso ich hier bin? Wegen dir natürlich. Ich habe dir doch versprochen, dass ich eines Tages wieder kommen werde." Mit erröteten Wangen, blickte sie zu ihm hoch. Er konnte nicht anders, als sie in die Arme zu nehmen. Er genoss ihre Nähe. So lange konnte er sie nicht bei sich haben. Er hatte sie nie vergessen. Auch wenn so viele Jahre vergangen waren. "Cat, ich habe dich vermisst", sie versteckte ihr Gesicht und drückte sich enger an ihn. "Ich weiß." Er grinste schief und war überglücklich. Nichts könnte diese Situation kaputt machen. "Cat?", ich sah ihm in die Augen und musste schief grinsen. "Mit den roten Haaren siehst du ganz anders aus. Aber echt gut." Er lachte laut und stand auf, gab ihr die Hand und zog sie enger an sich. Plötzlich drehte er sich zusammen mit Amelia um, sodass sie gegen die Wand gedrückt wurde. Sein Knie war zwischen ihren Beinen und sein Blick galt nur ihr. Sein leerer und animalischer Blick führte dazu, dass sie errötete und vor Scham wegsah. Was macht er nur... mir wird langsam so wackelig... er macht mich so.. Er nahm ihren Kinn und zwang zu ihm zu sehen. Seine grauen Augen fixierten die ihre und er grinste sie schief an. "Ich will dich neu kennen lernen Lia. Du hast dich ganz schön verändert. Nicht nur dein äußeres...", dabei nahm er ein paar ihrer Strähnen zwischen die Finger und sah an ihr herunter. "Cat....ich.. bitte.. l-lass mich los", peinlich berührt und vollkommen aus der Bahn geworfen schloss sie die Augen. Nur um ihn nicht mehr sehen zu können. Er, der wirklich überrascht von sich selber war, grinste vor sich hin und lies sie los. Doch musste er sie sofort halten, bevor sie die Wand herunterrutschen konnte.

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Das gefiel ihm. Sehr sogar. Seine Amelia würde er nicht mehr los lassen. Sie würde ihm gehören. Nur ihm!

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Kapitel 7

Der Anfang von allem

Tomatenrot im Gesicht verlies ich gemeinsam mit Cat das Musikzimmer. Er grinste die ganze Zeit nur vor sich hin und platzierte seinen Arm um mich. Was mich nur, noch mehr zum erröten brachte. "Cat lass das, ansonsten werden die noch denken, ich sei deine Freundin", sie schlug ihm auf die Seite und lief ihm lachend voraus. Mit diabolischem Lachen ging er ihr hinterher. Er fand es sehr amüsant, seine Amelia so schüchtern und peinlich berührt zu sehen. Noch nie hat eine Frau so reagiert, wenn er sie berührte. Das gefiel ihm. Im Kunstraum angekommen, half Amelia ihm bei aufräumen und erzählte ihm mehr über ihren bisherigen Schultag. "Ja und ich finde Armin sehr witzig. Mit Rosalia verstehe ich mich super gut und möchte mit ihr und Alexy schoppen gehen." Er hörte mir die ganze Zeit interessiert zu. Ich stoppte plötzlich mit dem aufräumen und sah ihn verträumt an. Er stoppte auch. "Was ist los?" Ich ging zu ihm. Mit roten Wangen sah ich zu ihm hoch. "Wollen wir heute den Tag gemeinsam verbringen? Wir haben eine Menge nachzuholen. Außerdem wollen wir uns ja wieder besser kennen lernen" Er grinste schief. "Klar. Dann kannst du mir alles erzählen. Ob du schon Beziehungen hattest" er kam mir näher. "Ob du single bist" Er tat einen Arm um meine Hüfte und blickte mir abwechselnd auf die Augen und Lippen.

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Ich schlug ihm in den Bauch und entfernte mich ein Stück. Mit zusammen gepressten Knien und total errötetem Gesicht, stand ich etwas aus der Puste da. "Cat, ich warne dich. Lass den Schwachsinn" Erschrocken sah er zu mir. Reagiert sie so stark auf mich und auf meine Berührungen. Innerlich musste ich sadistisch grinsen, doch zeigte es nicht. "Entschuldigung. Das war nur ein scherz. Ich will wirklich alles von dir erfahren... wie ist es dir dort ergangen? Wie geht es deiner Mutter? Einfach alles" Ich beruhigte mich wieder und fing an weiter aufzuräumen. Beiläufig erwähnte ich, dass ich mit meinem Motorrad da bin . "Die Maschine draußen gehört dir? Das glaube ich nicht." Empört blickte ich ihn an. "Was soll das den heißen. Tzz..." Ich grinste ihn an "Du kannst ja gerne hinten drauf sitzen, wenn wir heute den gemeinsamen Tag damit starten" und grinste ihn an. Grinsend schüttelte er den Kopf. "Darüber werden wir uns noch unterhalten. Komm jetzt. Wir sollten raus." Als wir auf den Fluren waren, erwähnte er noch, dass ich mich von Nathaniel fern halten soll. Ich war etwas irritiert, denn er sah mir nach einem sehr freundlichem Typen aus. "Ich weiß du bist dickköpfig, aber bitte versuche es wenigstens." Ich nickte etwas nachdenklich. Ich muss mich wegen Nathaniel mal bei den anderen erkundigen... was wohl zwischen den beiden passiert ist.

Die Schulglocke läutete, als wir beide am Eingang ankamen. "Haben wir jetzt schon Schulschluss?", überrascht blickte ich auf die ganzen Schüler, welche gerade das Schulgebäude verließen. Castiel grinste mich an und platzierte seinen Arm um mich.

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"Jeden Mittwoch ist das so. Irgendeine beschissene Versammlung oder so. Aber ist ja auch egal. lass uns fahren." Gemeinsam gingen wir zu meinem Motorrad und er setzte sich hin. Meinen Helm gab er mir. Ich setze mich hinter ihm aufs Motorrad und platzierte den Helm auf meinem Kopf. Errötet sah ich zu Ihm. "Kann es los gehen? Halte dich gut an mir fest", grinsend blickte er mich an. Ich nickte schüchtern und schlang meine Arme um seinen muskulösen Körper. Wir fuhren dann auch schon los. Schockierte Gesichter, blickten uns hinterher. --------------------Wie es wohl weiter geht? Schreibt mir, wenn es euch bis jetzt gefällt oder wenn ihr ein paar Vorschläge oder Wünsche habt: D

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