Die Entwicklung der Weltwirtschaft 2014 Janwillem C. Acket Chefökonom Efficiencyy Club Basel Basel, den 16. Januar 2014
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Ab 2014 kommt der Welthandel besser in Schwung Seit dem Abklingen des kurzen Konjunkturaufschwungs in 2010 / 2011 ist der Welthandel nur bescheiden expandiert. 2014 ist mehr Dynamik zu erwarten. Entwicklung g des Welthandels % Y/Y, 3mma 20
% gg. Vj. 20 15
15
10
10
5
5
0
0
-5
-5
-10
-10
-15
-15
-20
-20 95
96
97
98
99
00
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 G Gemeldete ld t H Handelsvolumina d l l i ((gl. l 3 3m.-Durchschnitt) D h h itt)
Quelle: Netherlands Bureau for Economic Policy Analysis (CPB), Julius Bär 2
11
12
13
14
Wirtschaftswachstum in 2013 Die Konjunktur kam in den entwickelten Ländern unter der Führung der USA allmählich in Gang. Das Wachstum wichtiger Schwellenländer kühlte sich aber ab. Erwartetes reales BIP-Wachstum im Jahre 2013
< -4% > 0% > 2% n.a.
0% 2% > 7%
Quelle: IWF, Julius Bär 3
Erwartetes Wirtschaftswachstum in 2014 Die bedeutenden Notenbanken stellen sicher sicher, dass die globale Erholung an Fahrt gewinnt. China bleibt weiterhin Wachstumsmotor der Schwellenländer. Erwartetes reales BIP-Wachstum im Jahre 2014
< -4% > 0% > 2% n.a.
Quelle: IWF, Julius Bär 4
0% 2% > 7%
Globale Konjunktur im Überblick (1) Gegenwärtig liegen die Schwellenländer Schwellenländer, zyklisch gesehen gesehen, gegenüber den entwickelten Ländern etwas zurück.
Entwickelte Länder
Langfristige g g Wachstumstrendrate Asiatische Schwellenländer
Eurozone
Schwellenländer Konjunkturzyklus
Amerikanische Schwellenländer
Welt Europäische p Schwellenländer
= zunehmende Wachstumsdynamik – Status: Januar 2014 = abnehmende Wachstumsdynamik – Status: Januar 2014 Quelle: Julius Bär 5
Globale Konjunktur im Überblick (2) Eine wachsende Zahl an entwickelten Volkswirtschaften gewinnt an Fahrt Fahrt. Wachstumsindikatoren signalisieren einen generellen Aufschwung ab 2013.
Japan
Grossbritannien
USA
Spanien Australien
Langfristige g g Wachstumstrendrate
D t hl d Deutschland
China Eurozone Italien
Konjunkturzyklus
Welt
Kanada Frankreich
= zunehmende Wachstumsdynamik – Status: Januar 2014 = abnehmende Wachstumsdynamik – Status: Januar 2014 Quelle: Julius Bär 6
Schweiz
Vorlaufindikatoren mehrheitlich im Aufschwung (1) In den meisten Volkwirtschaften signalisiert der hochzyklische verarbeitende Sektor einen Konjunkturaufschwung mit stark unterschiedlichen Ausprägungen. Überblick über die aktuellen Umfrageergebnisse g g bei Einkaufsverantwortlichen (PMIs) ( ) in den Unternehmen des verarbeitenden Sektors Index
Index
57.5
57.5 Dezember 2013
3 Monats-Durchschnitt
Frankreich F
Grie echenland
Mexiko
Australien
Spanien
Russland
Brasilien
Südkorea
Indien
Vietnam
Hong-Kong H
China
Italien
Eurozone
De eutschland
Irland
Schweden S
Polen
Österreich Ö
45.0
Taiwan
45.0
Japan
47.5
Türkei
47.5
Schweiz
50.0
Tschechien T
50.0
Dänemark
52.5
Niiederlande
52.5
GB
55.0
USA
55.0
Quelle: Markit Economics, Bloomberg Finance L.P., Julius Bär 7
Vorlaufindikatoren mehrheitlich im Aufschwung (2) Auch die Dienstleistungen zeigen einen Konjunkturaufschwung an an. Frankreich ist aber das einzige Land, wo beide Sektoren einen Abschwung signalisieren. Überblick über die aktuellen Umfrageergebnisse g g bei Einkaufsverantwortlichen (PMIs) ( ) in den Unternehmen des Dienstleistungssektors Index
Index
62.5
62.5 Dezember 2013
3 Monats Monats-Durchschnitt Durchschnitt
Quelle: Markit Economics, Bloomberg Finance L.P., Julius Bär 8
Indien
Australien
45.0 Italien
45.0 Frankreich
47.5
Eurozone
47.5
Spanien
50 0 50.0
Brasilien
50 0 50.0
Mexiko
52.5
Russland
52.5
Deutschland
55.0
A USA
55.0
China
57.5
Schweden
57.5
Irland
60.0
Gro ossbritannien
60.0
Konjunkturaufschwung bleibt intakt bis Herbst 2014 Die allgemein positive Dynamik des Verhältnisses der neuen Bestellungen zu den Lagerbeständen signalisiert eine andauernde Konjunkturverbesserung. PMIs des verarbeitenden Sektors - Verhältnis neuer Bestellungen g zu den Lagerbeständen g 3M gl. Ds.
3M gl. Ds.
1.5
1.5
1.4
1.4
1.3
1.3
1.2
1.2
1.1
1.1
1.0
1.0
09 0.9
09 0.9
0.8
0.8 2011 USA
2012 Japan
2013
Deutschland
Grossbritannien
2014 Schweiz
China
Quelle: Markit Economics, Bloomberg Finance L.P., Julius Bär 9
USA wachsen deutlich stärker als die Eurozone Das Wirtschaftswachstum der USA war 2013 unterdurchschnittlich und lag gegenüber 2012 etwas zurück - unklare Bremswirkungen der Fiskalunsicherheit. Wachstumsausblick für die USA % gg. Vq. (ann.) 6
% gg. Vj. 6
5
5
4
4
3
3
2
2
1
1
0
0 Q2
Q3
Q4
2013
Q1
Q2
Q3 2014
Konsensus Quelle: Bloomberg Finance L.P., Julius Bär 10
Q4
Q1 2015
Julius Bär Prognose
'12
'13
'14
Eurozone: Bescheidene Konjunkturerholung in 2014 Die strukturellen Belastungen in den Problemländern hemmen einen stärkeren Aufschwung auch mittelfristig. Wachstumsausblick für die Eurozone % gg. Vj.
% gg. Vj.
2.5
2.5
2.0
2.0
1.5
1.5
1.0
1.0
0.5
0.5
0.0
0.0
-0.5
-0.5
-1.0
-1.0 Q2
Q3
Q4
Q1
Q2
2013
Q3
Q4
Q1
2014
'12
'13
'14
2015
Konsensus
Julius Bär Prognose
Quelle: Bloomberg Finance L.P., Julius Bär 11
Der Wachstumsmotor Deutschland brummt immer lauter Trotz Belastung der Exporte in die Eurozone konnte Deutschland eine Rezession vermeiden und ist heute wieder eine europäische Wachstumslokomotive. Das ifo Geschäftsklima des verarbeitenden Gewerbes im Konjunkturüberblick j
Gescchäftserwartu ungen (Saldo o geglättet)
40
Boom
Aufschwung Jan 11
20
Jan 07
Jan 10 Jan 06
J 08 Jan 0 Jan 13
Jan 12
20 -20
-40
-60
Jan 09 Abschwung
Rezession -60
-50
-40
-30
-20
-10
0
Geschäftslage (Saldo geglättet) Quelle: ifo, Julius Bär 12
Dez 13
10
20
30
40
50
Die Eurozone – eine Baustelle, die Fortschritte macht (1) Die krisenbedingte wirtschaftliche Restrukturierung bringt die bisher latent defizitären Aussenbilanzen der schwachen Euroländer ins Plus. Leistungsbilanzentwicklung g g der Gruppe pp der Eurokrisenländer % des BIP
% des BIP 10
10
5
5
0
0
-5
-5
-10
-10
-15
-15 -20
-20 07
08
09
Griechenland
10
Portugal
11 Spanien
12 GIIPS
13
14
Italien
Irland
Quelle: Eurostat, EZB, Julius Bär 13
Die Eurozone – eine Baustelle, die Fortschritte macht (2) Bei der Mehrzahl der Problemländer gleichen sich die Lohnstückkosten zu Deutschland an, nicht aber in Frankreich und Italien, die besorgniserregend sind. Entwicklung g der Lohnstückkosten seit Januar 2003 =100 Index 135
135
130
130
125
125
120
120
115
115
110
110
105
105
100
100 95
95 03
04 G Germany
Quelle: Eurostat, EZB, Julius Bär 14
05 06 F France
07 It l Italy
08 S i Spain
09
10 I l d Ireland
11 12 P t Portugal l
13 G Greece
14 US
Verliert Frankreich nun den Anschluss im Euroraum? Seit dem Beginn der Präsidentschaft von François Hollande liegen die französischen PMIs an der unteren Grenze der Spannweite der PMIs. PMIs des verarbeitenden Sektors Index 65
Index 65
Beginn von Holland's Präsidentschaft
60
60
55
55
50
50
45
45
40
40
35
35
30
30
25
25 07
08
09
10
11
Eurozone Einkaufsmanagerindices Spannweite (min-max)
12
13
Eurozone aggregiert
14 Frankreich
Quelle: Markit Economics, Bloomberg Finance L.P., Julius Bär 15
Globaler Vergleich der aktuellen Arbeitslosenraten Als Ergebnis jahrzehntelanger unausgewogener Arbeitsmarktpolitik lässt sich Europas Arbeitslosigkeit oft nur noch mit Entwicklungsländern vergleichen. Arbeitslose in % der Erwerbstätigen g
> 8% > 6% 0% na n.a.
Quelle: IWF, Julius Bär 16
> 15% 8% 6%
Die grossen “Vier” der Eurozone im Vergleich (1) Die französische Arbeitsmarktpolitik hat zwar die Arbeitslosigkeit stabilisiert stabilisiert, das Problem jedoch nicht gelöst. Anreize für Neueinstellungen bleiben gering. Entwicklung g der Arbeitslosenquoten q in%
Entwicklung g der Jugendarbeitslosigkeit g g in %
%
%
%
%
30
30
60
60
55
55
50
50
45
45
40
40
35
35
30
30
25
25
20
20
15
15
10
10
25
25
20
20
15
15
10
10
5
5
0
0 07
5
5
Deutschland
Frankreich
08 09 10 Deutschland
Italien
Spanien
Italien
08
09
10
11
12
13
07
14
Quelle: Datastream, Julius Bär
11
12
13 14 Frankreich Spanien
Quelle: Datastream, Julius Bär
17
Die grossen “Vier” der Eurozone im Vergleich (2) Frankreich hat dank familienfreundlicher Politik eine günstige Demographie dennoch haben der Binnenkonsum und die Exporte eher enttäuscht. Der französische Binnenkonsum ist traditionell stark und unterstützt den Aufschwung
Frankreichs Exporte p haben sich schwächer erholt als in Spanien oder Deutschland
Jan. 2008 = 100
Jan. 2008 = 100
110
120 115
105
110 100
105
95
100
90
95 90
85
85 80
80
75
75 07
08
09
11
12
13
14
07
08
09
10
11
12
13
Deutschland
Frankreich
Deutschland
Frankreich
Italien
Spanien
Italien
Spanien
Quelle: Datastream, Julius Bär 18
10
Quelle: Datastream, Julius Bär
14
Die grossen “Vier” der Eurozone im Vergleich (3) Bis jetzt verdrängen die unter Hollande getätigten Staatsausgaben die privaten Investitionen in Frankreich. Die französischen Anlageinvestitionen g sind rückläufig…
…während die Staatsausgaben g weiter steigen g
Jan. 2008 = 100
Jan. 2008 = 100
105
110
100
108
95 106
90 85
104
80
102
75
100
70 98
65 60
96 07
08
09
10
11
12
13
14
07
08
09
10
11
12
13
14
Deutschland
Frankreich
Deutschland
Frankreich
Italien
Spanien
Italien
Spanien
Quelle: Datastream, Julius Bär
Quelle: Datastream, Julius Bär
19
Schweiz: Erfolgreich, attraktiv und im Aufschwung Solide Inlandnachfrage kompensiert Exportvolatilität: Konjunkturschwäche wurde im H2 2012 aufgefangen trotz latenter Frankenüberbewertung. Schweizer Industrie-Indikatoren
KOF-Barometer und reales BIP-Wachstum
Saldo
Index
40
80
Saldo 3.0
30
75
25 2.5
20
70
2.0
10
65
1.5
0
60
1.0
-10
55
0.5
1
-20
50
0.0
0
45
-0.5
-40
40
-1.0
-50
35
-1.5
-60
30
-70
25
-30
07
08
09
10
11
12
13
14
15
KOF Geschäftsgang Industrie (l. Sk.) PMI Industrie I d t i - Auftragseingänge A ft i ä (r. ( Sk.) Sk ) Quelle: KOF, Datastream, Julius Bär 20
% gg. Vj. 5 4 3 2
-1 -2 -3
-2.0 2.5 5 -2
-4 4 97
00
03
06
09
12
Reales BIP-Wachstum (r.Sk.) JB BIP-Prognosen (r.Sk.) KOF Barometer (+3 Monate; l.Sk.) Quelle: KOF, SECO, Julius Bär
15
Schweiz: Bruttoinlandprodukt und Arbeitsmarkt Veränderungen in % zum Vorjahr
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
-1.9
3.0
1.8
1.0
1.9
2.2
2.4
+ Privater Konsum
1.8
1.7
1.1
2.4
2.2
1.7
2.3
+ Öffentlicher Konsum
3.3
0.2
1.2
3.2
2.2
1.9
1.6
+ Bauinvestitionen
3.0
3.5
2.5
-2.9
2.6
2.1
2.4
-15.5
5.8
6.1
1.7
0.6
4.7
3.6
+ Exporte (Güter & Dienste)
-7.8
7.7
3.8
2.5
1.0
3.8
3.6
- Importe (Güter & Dienste)
-5.1
8.4
4.2
3.1
1.3
4.0
3.9
37 3.7
39 3.9
28 2.8
29 2.9
32 3.2
31 3.1
29 2.9
-0.5
1.2
1.2
1.8
1.4
1.7
1.5
Bruttoinlandprodukt
+ Ausrüstungsinvestitionen
Arbeitslosenquote in % Beschäftigung (Vollzeitäquivalent)
Quelle: Julius Bär 21
Die OECD auf der Suche nach einem stabilen Zyklus Seit der kurzen Erholung 2010/2011 müssen sich viele entwickelte Länder an einen labilen und volatilen Konjunkturverlauf gewöhnen. Reales Bruttoinlandprodukt-Wachstum, p , in %
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
USA
-2.8 28
25 2.5
19 1.9
28 2.8
19 1.9
28 2.8
29 2.9
Japan
-5.5
4.7
-0.5
1.4
1.8
1.5
1.3
Grossbritannien
-5.2 52
17 1.7
11 1.1
03 0.3
14 1.4
22 2.2
24 2.4
Eurozone
-4.4
1.9
1.6
-0.6
-0.4
1.1
1.2
Deutschland
-5.2 52
40 4.0
33 3.3
07 0.7
04 0.4
17 1.7
18 1.8
Frankreich
-3.1
1.7
2.0
0.1
0.2
0.9
1.2
Italien
-5 5 -5.5
17 1.7
06 0.6
-2 6 -2.6
-1 9 -1.9
03 0.3
12 1.2
Spanien
-3.8
-0.2
0.1
-1.6
-1.2
0.9
1.2
Schweiz
-1 1.9 9
30 3.0
18 1.8
11 1.1
19 1.9
22 2.2
24 2.4
Quelle: Datastream, Julius Bär 22
China wird weiter wachsen, nur etwas weniger stark Die Konjunkturabkühlung wird nur allmählich und kontrolliert von der Regierung zugelassen. Sobald diese zu stark ausfällt, wird gegengesteuert. Chinesisches Wirtschaftswachstum vs. HSBC PMI des verarbeitenden Sektors % gg. Vj.
Schwächeres Kreditwachstum begleitet g die wirtschaftliche Abkühlung
% gg. Vj.
15
57
14
56
13
55
12
54
11
53
10
52
9
51
8
50
7
49
6
48
5
47
% gg. Vj. 16
% gg. Vj., 4 Monate voraus 42
14
36
12
30
10
24
8
18
6
12 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 Reales BIP (mit JB-Prognose, l.Sk.)
05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 Reales BIP (mit JB-Prognose, l.Sk.)
Reales Bankkreditwachstum (r.Sk.)
HSBC PMI des verarb. Sektors (r.Sk.)
R l G Reales Gesamtkreditwachstum tk dit h t ((r.Sk.) Sk )
Quelle: HSBC, Markit, NBS, Julius Bär
Quelle: PBC, NBS, Julius Bär
23
Manche Schwellenländer-«Stars» fallen vom Podest Die BRICs haben in der Konjunkturerholung 2013 wieder ihr Gewicht Gewicht, nur viel bescheidener als ab 2009. Viele Schwellenländer haben Strukturprobleme. Reales Bruttoinlandprodukt-Wachstum, p , in %
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
B Brasilien ili
-0.3 03
75 7.5
27 2.7
10 1.0
10 1.0
30 3.0
30 3.0
Mexiko
-4.7
5.1
4.0
3.9
1.5
3.5
4.0
Russland
-7.8
4.5
4.3
3.4
1.5
3.0
3.5
Türkei
-4.8
9.2
8.8
2.2
4.0
3.5
4.5
China
9.2
10.4
9.3
7.8
7.6
7.0
6.5
Indien
6.5
9.7
7.5
5.1
4.5
4.5
5.0
Indonesien
4.6
6.2
6.5
6.2
5.5
5.5
6.0
Südkorea
0.3
6.3
3.7
2.0
2.5
3.5
4.0
Quelle: Datastream, Julius Bär 24
Der «Rohstoff-Superzyklus» ist vorerst vorbei Rohstoffpreise und Welthandel reflektierten bisher das schwache Wachstum Wachstum. Neue Anbieter und Innovationen halten die Preisentwicklung vorerst moderat. Veränderungen g gegenüber g g Vorjahr j in % und USD/bbl
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Rohstoffe (ohne Energie)
-23.4
30.1
18.3
-12.8
-5.3
-0.3
1.5
Brent Crude Oil (USD/bbl)
61.9
79.6
110.9
112.0
108.8
100.0
95.0
Brent Crude Oil
-36.6
28.7
39.3
1.0
-2.8
-8.1
-5.0
Welthandel
-12.4
3 13.7
6.2 6
2.0 0
2.8 8
5.6 5 6
6.7 6
Quelle: Datastream, Julius Bär 25
Die Teuerung ist bis 2015 kein Thema Die Inflation der Verbraucherpreise bleibt vorläufig beherrschbar. beherrschbar Entwicklung g der Konsumentenpreise p % gg. Vj.
Entwicklung g der Kernteuerung g (ohne Energie und Nahrungsmittel) % gg. Vj.
8
8
6
6
4
4
2
2
0
0
-2 2
-2 2
% gg. Vj.
% gg. Vj.
4
4
3
3
2
2
1
1
0
0
-1
-1
-2
-2 07
08
09
10
11
12
13
USA 07
08
09
10
12
13
USA
Eurozone
Grossbritannien
Schweiz
China Quelle: Datastream, Julius Bär 26
11
14
Eurozone Grossbritannien Schweiz China (ohne Nahrungsmittel) Quelle: Datastream, Julius Bär
14
Konjunktur erlaubt vorerst kaum signifikante Teuerung Keine der wichtigen OECD-Länder ist mit Angebotsengpässen konfrontiert konfrontiert, während vielerorts die Nachfragedynamik latent unter Druck ist. Veränderung g der Konsumentenpreise, p , in %
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
USA
-0.4 04
16 1.6
32 3.2
21 2.1
15 1.5
17 1.7
20 2.0
Japan
-1.4
-0.7
-0.3
0.0
0.3
1.6
0.9
Grossbritannien
22 2.2
33 3.3
45 4.5
28 2.8
25 2.5
13 1.3
14 1.4
Eurozone
0.3
1.6
2.7
2.5
1.4
0.9
1.3
Deutschland
02 0.2
12 1.2
25 2.5
21 2.1
16 1.6
24 2.4
26 2.6
Frankreich
0.1
1.7
2.3
2.2
1.0
1.3
1.3
Italien
08 0.8
16 1.6
29 2.9
33 3.3
13 1.3
10 1.0
15 1.5
Spanien
-0.2
2.0
3.1
2.4
1.5
0.5
1.1
Schweiz
-0.5 0.5
0.7
0.2
-0.7 0.7
-0.2 0.2
0.5
1.5
Quelle: Datastream, Julius Bär 27
Wie soll Teuerung entstehen bei massiver Verschuldung? Wenn Volkswirtschaften über 200% zum BIP verschuldet sind sind, gibt es einen Mangel an kreditwürdigen Schuldnern und Sicherheiten, um Inflation zu kreieren. Gesamtverschuldung g zum Bruttoinlandprodukt p im Vergleich g (Status: Ende 2012) % BIP
% BIP
400
400
350
350
300
300 225
250
250 102
200
100
34 35
150 100
150 165
164
156
197
167
50
100 50
0
0 Japan
Eurozone Privatverschuldung
Quelle: Zentralbanken, Datastream, Julius Bär 28
200
USA
China
Öffentliche Verschuldung
Schweiz
Globaler Vergleich der öffentlichen Schulden Öffentliche Überschuldung ist vor allem ein Problem entwickelter Volkswirtschaften, bspw. der G7 und der meisten alten EU-Länder. Öffentliche Schulden in % des BIP im 2012
< 80% 150% 80% 60%
Quelle: IWF, Julius Bär 29
Kein baldiges Ende der Zentralbankgeldflut in Sicht Weltweit setzen die massgebenden Zentralbanken der OECD weiterhin auf eine expansive Geldpolitik, da es gilt, die latenten Deflationsrisiken zu bekämpfen. Diffusionsindex* der Zentralbanken * = Vorzeichen der Leitzinsänderungen über einen Zeitraum von 3 Monaten, für die Zentralbanken der G10 und 15 Schwellenländer
15
15
10
10
5
5
0
0
-5
-5
-10 10
-10 10
-15
-15
-20
-20
-25
-25 00
01
02 03 04 05 Z Zentralbanken lb k d der G10
Quelle: Datastream, Julius Bär 30
06
07
08 09 10 11 12 13 Z Zentralbanken lb k d der S Schwellenländer h ll lä d
14
Geldpolitische Lockerung in Japan mit vollem Risiko Die japanische Zentralbank (BoJ) weitet mit aggressivem Programm ihre quantitative Lockerung massiv aus. Geldbasis mit BoJ-Zielen
Geldbasis im Vergleich g mit der USA
JPY Bio. 300
% des BIP
JPY Bio. 300
250
250
200
200
150
150
100
% des BIP
60%
60%
50%
50%
40%
40%
30%
30%
20%
20%
10%
10%
100
50
50
0
0 05
07
09
11
13
15
Geldbasis
Jap. Staatsanleihen
B J Ziel BoJ Zi l
B J Ziel BoJ Zi l
0%
0% 00
02
04
06
08
10
Japan
Quelle: Bank von Japan, Julius Bär
12
14
USA
Quelle: Bank von Japan. Federal Reserve, Datastream, Julius Bär
31
Japan hat sein Deflationsproblem «exportiert» Die aggressive japanische Geldpolitik schwächt den Yen und erhöht die heimische Teuerung. Die Deflationsrisiken in Europa und USA bleiben latent. Deflationsindex* * = (Kern-)inflation, Inflations- und Wachstumserwartungen, Wechselkurs, Geldmenge, Aktienmarkt, Produktionslücke und Potentialwachstum
Index
Index
18
18
16
16
14
14
12
12
10
10
8
8
6
6
4
4
2
2
0
0 F A J A O D F A J A O D F A J A O D F A J A O D F A J A O D F A J A O D F A J A O D 2008
Quelle: Datastream, Julius Bär 32
2009 USA
2010 Eurozone
2011
2012 Japan
2013 Schweiz
2014
Die US Fed unter Frau Yellen steht unter Druck Das Doppelmandat der Vollbeschäftigung sowie der Preisstabilität lässt sich mit der bisherigen Geldpolitik nicht erreichen und hohe Zinsen bleiben unerwünscht. Das Zurückfahren des Schuldscheinkaufs (QE3) wurde im November 2013 eingeläutet
Das Teuerungsziel g der Fed wurde seit Mitte 2012 unterschritten
USD Mrd. 120
% 9.0
USD Mrd. 120
100
8.5
100
2.5
80
8.0
80
2.0
60
7.5
60
1.5
7.0
40
20
6.5
20
0.5
0
6.0
0
0.0
-20
5.5
-20
5.0
-40 2012
40
?
-40 2012
2013 2014 2015 Treasury Käufe (l (l.Sk.) Sk ) MBS Käufe (l.Sk.) geplante Treasury Käufe (l.Sk.) geplante MBS Käufe (l.Sk.) Arbeitslosenquote q ((r.Sk.)) Fed Limite der 7% Arbeitslosenquote
Quelle: US Fed, Bureau of Labor Statistics, Julius Bär
% Y/Y 3.0
?
1.0
-0.5 -1.0 2013 2014 2015 Treasury Käufe (l (l.Sk.) Sk ) MBS Käufe (l.Sk.) geplante Treasury Käufe (l.Sk.) geplante MBS Käufe (l.Sk.) Kerninflationsrate PCE 2% PCE Inflationsschwelle der Fed Kerninflationsrate CPI
Quelle: US Fed, Datastream, Julius Bär
33
US-Stellenmarkt verbessert sich, aber es reicht nicht 8.7 8 7 Mio Mio. Stellen gingen seit Anfang 2008 verloren. verloren Seit Ende 2009 konnten aber immerhin 7.6 Mio. neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Nur reicht dies nicht! Entwicklung g der US-Beschäftigungszahlen g g seit Beginn g der Finanzmarktkrise in 1'000
%
600
10
400
9
200
8
0
7
-200
6
-400
5
-600
4
-800
3
-1000 2007 2008 2009 Private Güterproduktion (l.s.) Quelle: Bureau of Labor Statistics, Julius Bär 34
2010 2011 2012 2013 Private Dienstleistungen (l.s.) Ö Öffentlich (l.s.)
2 2014 2015 Arbeitslosenrate (r.s.)
Zustand des US-Arbeitsmarktes bleibt unbefriedigend Trotz rückläufiger Arbeitslosenrate fällt die Erwerbsquote weiter. weiter Die sinkende Zahl der Langzeitarbeitslosen ist bisher noch immer historisch hoch. Langzeitarbeitslose g und Erwerbsquote q in den USA in 1'000
in % der Erwerbstätigen
4800
68
4000
67
3200
66
2400
65
1600
64
800
63
0
62 80
82
84
86
88
90
92
94
96
98
00
02
Arbeitslos seit mindestens 52 Wochen (linke Skala)
04
06
08
10
12
14
16
Partizipationsrate (rechte Skala)
Quelle: Bureau of Labor Statistics, Julius Bär 35
Zinswende an den Anleihenmärkten seit Mai 2013 Seit die US Federal Reserve einen Abbau von QE3 in den kommenden Quartalen erwägt, haben die US-Renditen angezogen, der Tiefpunkt liegt hinter uns. Die Rendite der 10-jährigen j g US Treasuries erscheint heute gerechtfertigt. % p.a.
Auch die 10-jährigen j g Eidgenössischen g Obligationen sind fair bewertet.
% p.a.
7
7
6
6
5
5
4
4
3
3
2
2
1 96
1 98 00 02 04 06 08 10 12 14 Fairer Wert, Prognose und Schwankungsbereich 10jährige US-Staatsanleihen
Quelle: Datastream Julius Bär 36
% p.a.
% p.a.
4.5
4.5
4.0
4.0
3.5
3.5
30 3.0
30 3.0
2.5
2.5
2.0
2.0
1.5
1.5
1.0
1.0
05 0.5
05 0.5
0.0
0.0 96 98 00 02 04 06 08 10 12 14 Fairer Wert, Prognose und Schwankungsbereich 10jährige Eidgenössische Obligationen
Quelle: Datastream Julius Bär
Zinswende am Anleihenmarkt ist im Gange Perspektiven für Anleiherenditen Renditen der 10-jährigen j g Staatsanleihen,, in %
Dez. 2012
15.01.2014
+3M
+ 12M
USA
2 90 2.90
2 89 2.89
2 90 2.90
3 10 3.10
Japan
0.68
0.67
0.75
1.10
G Grossbritannien b it i
2 93 2.93
2 87 2.87
2 95 2.95
3 35 3.35
Euro-Länder
1.85
1.83
2.20
2.75
Schweiz
1 02 1.02
1 00 1.00
1 25 1.25
1 65 1.65
Quelle: Datastream, Julius Bär 37
Mario Draghis EZB, der Rettungsanker der Eurozone Die expansive Ausrichtung der EZB hat die Systemrisiken fast beseitigt; die Fiskalrisiken haben sich stark reduziert, auch wenn sie noch hoch erscheinen. Geldpolitische p Ausrichtung g Bp (+restriktiv/ -locker)
Systemy versus Fiskalrisiken Bp (+restriktiv/ -locker)
400
400
300
300
200
200
100
100
0
0
-100
-100
-200 200
-200 200
-300
-300
-400
-400
-500 500
-500 500 99
01
03
05
07
09
11
13
Euribor 1M Euro Aussenwert
15
Bp
Bp
600
120
500
100
400
80
300
60
200
40
100
20
0 2011
0 2012 2013 2014 Fiskalrisiken (10-Jahres-Renditeabstand, Italienisch-Deutsch, l.Sk.) Systemrisiken y ((Euribor-OIS, 3 Monate, r.Sk.))
Geldpolitische Ausrichtung Quelle: EZB, Julius Bär 38
Quelle: EZB, Julius Bär
USA im Vorteil dank einer bestehenden Bankenunion Die USA scheinen bereit für einen neuen Kreditzyklus an Unternehmen und Konsumenten, während die Eurozone noch in einer Kreditkrise verharrt. USA: Reales Kredit- und Geldmengenwachstum
Eurozone: Reales Kredit- und Geldmengenwachstum
% gg. Vj.
% gg. Vj.
12
12
9
9
6
6
3
3
0
0
-3
-3
-6
-6
9 -9 -12
% gg. Vj. 10
8
8
6
6
4
4
2
2
0
0
9 -9
2 -2
-2 2
-12
-4
99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 R l K Reales Kreditwachstum di h
% gg. Vj. 10
-4 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 R l K Reales Kreditwachstum dit h t
M2 G Geldmenge ld
Quelle: Federal Reserve, BLS, Julius Bär
M3 G Geldmenge ld
Quelle: EZB, Eurostat, Julius Bär
39
Eurozone kämpft mit Nord-Süd-Gefälle der Kreditmärkte Extrem heterogene Kreditdynamik im Euroraum: Grosse Unternehmen können sich mit Anleihen refinanzieren, periphäre KMUs sind bei Krediten diskriminiert. Bankkredite des Privatsektors
Unternehmensfinanzierung g
% gg. Vj. 6
% gg. Vj. 6
4
4
2
2
0
0
2 -2
-2 2
-4
-4
-6 6
-6 6
-8
-8 2009
2010
2011
Problemländer *
2012
2013
2014
Kernländer **
% gg. Vj. 20
% gg. Vj. 20
15
15
10
10
5
5
0
0
-5 2005
-5 2007 Kredite
2009
Anleihen
* Griechenland, Italien, Irland, Portugal, Spanien; ** Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Niederlande Quelle: EZB, Eurostat, Julius Bär Quelle: EZB, Eurostat, Julius Bär 40
2011
2013 Gesamt
Entlastung schafft eine europäische Bankenunion Eine einheitliche Bankenaufsicht bereitet direkte Rettungs- bzw. bzw Sanierungsmassnahmen für die betroffenen Banken vor.
Was umfasst u ass d die e Bankenunion?
Eine gemeinsame g Währung
Ein g gemeinsamer Bankensektor
Eine g gemeinsame Bankenaufsicht
Welche Voraussetzungen?
Zentrale gemeinsame Bankenüberwachung
GrenzGrenz übergreifender Einlagensicherungsfonds
Standardisiertes Bankenabwicklungsverfahren
Single Supervisory Single Resolution Vorerst nationale Lösungen. Mechanism (SSM) Mechanism (SRM) Eine einheitliche Ab 2. November 2014 Für alle Banken der Einlagensicherung, d.h. ein unterstehen die 130 Eurozone. Sollte ab sogenanntes Single systemrelevanten Banken der 1. Januar 2015 in Kraft Deposit Guarantee EZB Aufsicht aber vorher Scheme fehlt derzeit noch EZB-Aufsicht, treten wobei das treten, noch, müssen die Bilanzqualität per Abwicklungsverfahren weil von Deutschland 31.12.2013 analysiert ab 1. Januar 2016 unerwünscht. und bis Herbst 2014 angewendet werden kann. Bankenstresstests durchgeführt worden sein. Quelle: EuCom, Julius Bär 41
Standardisiertes Bankenabwicklungsverfahren (Single Resolution Mechanism - SRM) Soll ab 2016 in Kraft treten. Hierarchie der Abwicklungsmassnahmen g (Beanspruchungen - «bail-in»)
Als besondere Zusatzmassnahme zum Kompromiss eines einheitlichen Abwicklungsverfahrens soll über die kommenden 10 Jahre ein gemeinsamer Abwicklungsfonds von EUR 55 Mrd. durch Beiträge der Banken aufgebaut werden werden.
Während der Aufbauphase dieses Abwicklungsfonds können nationale Finanzierungsquellen oder der Europäische Stabilitätsmechanismus (ESM) Mittel zur Abwicklung einer Bank zur Verfügung stellen stellen.
Ein Abwicklungsrat (Resolution Board) wird für die Durchführung einer Abwicklung zuständig sein. Die Beschlüsse dieses Rates treten innerhalb 24 Stunden in Kraft, Kraft falls nicht der Europäische Rat (EU-Gipfel) (EU Gipfel) durch einfache Mehrheit dagegen ist oder Änderungen beantragt.
Aktienkapital
Nachrangige Anleihen
Vorzugsanleihen Öffentliche Gelder Ö ESM nach 2018 Einleger g >EUR100K Einleger 50%
23.5%
Quelle: 1802 to 1961 "Indices of United States stock prices from 1802 to 1987," Journal of Business, 63 (July 1990) 399 - 426 1962 to 1973 R. Shiller "From efficient markets theory to behavioral finance" 56 1974 to 2008 S&P 500, Datastream
Faire Aktienmarktbewertungen auf 3 und 12 Monate
Aktienmärkte Region
Julius Bär Basis Basis-Szenario Szenario Index
2013
Spot
Index
Index
Ertrag pro Aktie
Rendite
15.01.14
+3M
Rendite
+12M
Rendite
2011
2012E
2013E
USA S
S& 500 S&P
29.6%
1'848
1'870
1.2%
1'950
5.5%
102.4
107.0
118.0
Eurozone
Eurostoxx 50
17.9%
3'169
3'250
2.6%
3'450
8.9%
230.2
215.0
240.0
Deutschland
DAX 30
25.5%
9'734
9'950
2.2%
10'500
7.9%
773.5
650.0
730.0
Frankreich
CAC 40
18.0%
4'332
4'450
2.7%
4'800
10.8%
315.4
295.0
335.0
Niederlande
AEX
17.2%
409
415
1.5%
440
7.6%
27.1
26.0
31.0
Spanien
IBEX 35
21.4%
10'525
10'650
1.2%
11'100
5.5%
459.8
550.0
680.0
Italien
FTSE MIB
16.6%
20'046
20'500
2.3%
21'800
8.7%
884.1
1100.0
1450.0
GB
FTSE 100
14.4%
6'820
6'950
1.9%
7'300
7.0%
495.3
480.0
530.0
Schweiz
SMI
20.2%
8'423
8'550
1.5%
9'000
6.9%
484.9
500.0
550.0
Schweden
OMX
20.7%
1'343
1'370
2.0%
1'450
8.0%
87.0
80.0
90.0
Japan
Nikkei
56.7%
15'809
16'400
3.7%
18'000
13.9%
618.7
925.0
1025.0
Schwellenländer
MSCI GEM
-5.0%
978
1'010
3.3%
1'100
12.5%
90.6
90.0
98.0
Basiert auf fundamentalen Berechnungen. Abw eichungen von der Asset Allocation möglich.
Quelle: Julius Bär Strategie-Research 57
Unsere Favoriten aus der aktuellen AktienEmpfehlungsliste Sektor
Empfohlene Aktien
Energie
Schlumberger, Baker Hughes, BG Group, Royal Dutch Shell, Ezion Holding
Rohstoffe/Chemie
Sika, Givaudan
Investitionsgüter/DL
United Technologies, Tyco International, ABB, Siemens, Keppel Corp.
Zykl. Konsumgüter
Nike, Walt Disney, Richemont, WPP, H&M, Inditex, Toyota Motor, Sands China
Nichtzykl. Konsumg.
Henkel, AB Foods, Unilever, Hengan International
Gesundheitsbereich
Allergan, Celgene, Pfizer, Novartis, Fresenius, Sanofi
Finanzdienstleist.
Wells Fargo, Simon Property, Allianz, Helvetia, Unibail Unibail-Rodamco, Rodamco, AIA Group
IT
Google, Mastercard, Adobe, EMC, Qualcomm, Samsung Electronics
Telekommunikation
Singtel
Versorger
China Resources Gas
= zyklisch
= defensiv
Quelle: Julius Bär Aktien-Research 58
= nicht zyklisch
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59
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