:DIE BERKEL! LEBEN MIT DEM FLUSS

:DIE BERKEL! LEBEN MIT DEM FLUSS PROJEKTSTAND farwick + grote architekten BDA stadtplaner Planungsbüro Koenzen Wasser und Landschaft ProAqua Ingenie...
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:DIE BERKEL! LEBEN MIT DEM FLUSS

PROJEKTSTAND

farwick + grote architekten BDA stadtplaner Planungsbüro Koenzen Wasser und Landschaft ProAqua Ingenieurgesellschaft für Wasser- und Umwelttechnik mbH

:Die Berkel! Leben mit dem Fluss

Regionale 2016

1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

REGIONALE 2016 DER RAHMEN

Strukturförderungsprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen. Bis zum Jahr 2016 werden im ZukunftsLAND strukturwirksame Projektideen gesucht, entwickelt und umgesetzt, die sich mit den spezifischen Gegebenheiten dieses Raumes beschäftigen. Sie sollen als Modelle für Antworten auf die Zukunftsfragen ländlich geprägter Räume dienen können. Im Präsentationsjahr 2016 stellt sich das ZukunftsLAND mit seinen Projekten im Rahmen einer Leistungsschau der breiten Öffentlichkeit vor.

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Regionale 2016

1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

REGIONALE 2016 DIE REGION

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Regionale 2016

1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

REGIONALE 2016 DIE STADTLOHNER BEWERBUNG

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Regionale 2016

1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

REGIONALE 2016 DIE STADTLOHNER BEWERBUNG

eines von mehreren Projekten, das sich mit der Entwicklung von Stadträumen am Fluss befasst

eingebunden in die Gesamtperspektive Flusslandschaften der Regionale 2016

Infoflyer im Foyer

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Regionale 2016

1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

STÄDTEBAULICHE RAHMENPLANUNG INNERSTÄDTISCHE BERKELBEREICHE STADTLOHN, 2008 Ausgangspunkt I der Bewerbung

Planungsgemeinschaft farwick + grote – Martinko – Schemmer & Wülfing

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Regionale 2016

1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

STÄDTEBAULICHE RAHMENPLANUNG INNERSTÄDTISCHE BERKELBEREICHE STADTLOHN, 2008 Ziel: Stärkere Verknüpfung mit dem Kernbereich durch - bessere Wegevernetzung - neue Wegebeziehungen - aufgewertete öffentliche und private Räume - neue Nutzungsstruktur - Schaffung von mehr Durchlässigkeit in vorhandene Bebauungsstrukturen - städtebaulich-gestalterische Aufwertung Uferbereiche Außerdem: - Umgestaltung der Berkel mit Maßnahmen zum Hochwasserschutz, zur Retention und zur ökologischen Aufwertung Planungsgemeinschaft farwick + grote – Martinko – Schemmer & Wülfing

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Regionale 2016

1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

ÜBERSCHWEMMUNGSGEBIET BERKEL VORLÄUFIGE FESTSETZUNG, NOV. 2010 Ausgangspunkt II der Bewerbung

Quelle: Bezirksregerung Münster

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Regionale 2016

1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

REGIONALE 2016 DIE STADTLOHNER BEWERBUNG Ausgangspunkte im ersten Moment konträr

Ziel der Rahmenplanung Berkel: Stadt ans Wasser / den Fluss bringen Problem nach Festsetzung Überschwemmungsgebiete: Wasser aus der Stadt heraushalten Æ

Intention der Stadtlohner Bewerbung: beide Notwendigkeiten miteinander im Rahmen der Regionale zu verknüpfen

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Regionale 2016

1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

REGIONALE 2016 DIE STADTLOHNER BEWERBUNG Interdisziplinär handeln – ganzheitlich planen Die Berkel ist ein Potential für die Stadt. Die Stadt braucht eine Entwicklung hin zum Fluss, um attraktiv für die Zukunft zu sein. Die Stadt braucht eine langfristige Lösung für das Hochwasserproblem. Eine einseitige Betrachtung kann nicht beide Probleme zufriedenstellend lösen. Das Regionale-Projekt bietet die Chance, die verschiedenen Interessen zu vernetzen.

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1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

:DIE BERKEL! LEBEN MIT DEM FLUSS RÜCKBLICK: PROJEKTSKIZZE JANUAR 2011

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1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

:DIE BERKEL! LEBEN MIT DEM FLUSS RÜCKBLICK: PROJEKTZIELE

Umgestaltung Berkel und Teile des Stadtraums Maßnahmen zu Hochwasserschutz, Retention und ökologischer Aufwertung Reduzierung des Wasserzuflusses zum Fluss bei Starkregen Wissenstransfer zu Klimaschutz- und anpassungsstrategien zwischen Kommunen Städtebauliche Weiterentwicklung der Uferbereiche und Vernetzung mit Innenstadt

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1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

:DIE BERKEL! LEBEN MIT DEM FLUSS 1. BÜRGERWORKSHOP REGIONALE 2016 – „VISION GESAMTKONZEPT“

Warum?

Aktive Einbindung der Bürger als Qualifizierungsschritt im Regionale-Prozess

Was?

Erfahrungen mit dem Fluss, Erwartungen an den Planungsprozess, Ideen zu Konzeptbausteinen

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Regionale 2016

1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

1. BÜRGERWORKSHOP REGIONALE 2016 ZIELE

Leitthema „LEBEN MIT DEM FLUSS“ Aufbruchstimmung erzeugen bürgerschaftliches Engagement initiieren Konzeptbausteine aus der Stadt heraus entwickeln Bewerbung wird von Bevölkerung getragen Verständnis für Komplexität der Prozesse schaffen

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1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

:DIE BERKEL!LEBEN MIT DEM FLUSS KONZEPTBAUSTEINE

-

basieren auf den bisher erarbeiteten planerischen Überlegungen und Bürgeranregungen

-

sollen in den Workshops mit den Bürgern weiterentwickelt, konkretisiert und ergänzt werden

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1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

:DIE BERKEL!LEBEN MIT DEM FLUSS KONZEPTBAUSTEINE

Standort Berkelmühle als Schnittstelle der Themen / Disziplinen Berkelpromenade Hochwasserschutz Schulen zum Fluss!

>> Verbindung zur Projektskizze bildungsFlusslandschaftBerkel

Berkelquartier Berkelkunst Netzwerk Flusskompetenz Berkel

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1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

KONZEPTBAUSTEIN BERKELMÜHLE

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1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

BERKELMÜHLE CHANCEN + MÄNGEL (AUS IHK)

stadtbildprägendes Gebäude in exponierter Lage Historischer Kontext Früher zwei Mühlen beidseitig der Berkel: Kornmühle am Südufer, Ölmühle am Nordufer Mühle zurzeit in gewerblichem Betrieb Æ störende Nutzung (Lärm-, Geruchsemissionen) Bietet große Nutzungspotenziale Mangelnde Einbindung und Orientierung zum innerstädtischen Kontext

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1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

REGIONALE 2016 - ZUKUNFTSLAND MÜHLENSTANDORTE

Berkelmühle als Referenzobjekt?

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1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

STADTLOHN BINDEGLIED ZWISCHEN FLUSS UND INNENSTADT

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1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

BERKELMÜHLE IHK INNENSTADT

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1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

PROJEKTSTUDIE EIN WICHTIGER BAUSTEIN

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BERKELMÜHLE

Schnittstelle, an der Hochwasserschutz und Landschaftsplanung, Kulturhistorie, Städtebau und Baukultur zusammentreffen

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1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

KONZEPTBAUSTEIN BERKELPROMENADE

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1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

KONZEPTBAUSTEIN BERKELPROMENADE Umbau von Ufer- und Mühlenstraße zur urbanen Berkelpromenade Sperrung für den motorisierten Verkehr Öffnung von Sichtfeldern zur Berkel durch Rückbau von Zäunen und Reduzierung von Ufervegetation Stärkung der Aufenthaltsqualität durch neue Pflasterung, neue Bepflanzung und neues Stadtmobiliar

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1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

KONZEPTBAUSTEIN HOCHWASSERSCHUTZ

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1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

KONZEPTBAUSTEIN HOCHWASSERSCHUTZ Hochwasserverhältnisse in Stadtlohn Istzustand Durch extremes Hochwasser sind größere Bereich der Stadt Stadtlohn betroffen Die gesetzlichen Vorgaben erlauben stark eingeschränkte bauliche Tätigkeiten und eine eingeschränkte Nutzung

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1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

KONZEPTBAUSTEIN HOCHWASSERSCHUTZ Hochwasserverhältnisse in Stadtlohn Lösungsansatz Planung und Umsetzung von Hochwasserschutzmaßnahmen bei gleichzeitiger Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben gemäß EU-WRRL. D.h. der Fokus für die Berkel: - Herstellung der Durchgängigkeit - Verbesserungen der strukturellen Verhältnisse in der Berkel und ihrer Aue Integration der Maßnahmen in das Leitthema „Leben mit dem Fluss“

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1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

KONZEPTBAUSTEIN HOCHWASSERSCHUTZ Allgemeines Prinzipiell mögliche Maßnahmen zur Realisierung des Hochwasserschutzes in der Stadt Stadlohn

Linkes Feld offen

Gewässer - Änderung der Form, Geometrie… Schütz erneuert

Wehranlage - Veränderung, Rückbau…

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1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

KONZEPTBAUSTEIN HOCHWASSERSCHUTZ Allgemeines Retentionsvolumen im Stadtkern

Prinzipiell mögliche Maßnahmen zur Realisierung des Hochwasserschutzes in der Stadt Stadlohn Gewässer - Änderung der Form, Geometrie… Wehranlage - Veränderung, Rückbau…

Standorte für Retentionsraum-Ausgleich

Linienschutz - Errichtung von Mauern, Wällen… Hochwasser Rückhalt

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1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

KONZEPTBAUSTEIN HOCHWASSERSCHUTZ Allgemeines Planungsstand Konkretisierung der erarbeiteten und abgestimmten Konzepte Verzahnung mit den Planungen zum Leitthema „Leben mit dem Fluss“

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1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

KONZEPTBAUSTEIN SCHULEN ZUM FLUSS

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1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

KONZEPTBAUSTEIN SCHULEN ZUM FLUSS

4 Schulen In Flussnähe (HLR, Losberg-, Johannes- und Fliednerschule) Öffnung der Freibereiche der Fliedner- und der Losbergschule zur Berkel Schulgärten mit Wasserbezug / Grünes Klassenzimmer / Berkel-Patenschaften Vernetzung mit Projektskizze bildungsFlusslandschaftBerkel

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1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

KONZEPTBAUSTEIN BERKELQUARTIER

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1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

BERKELQUARTIER WOHNEN AM FLUSS Stärkung des innerstädtischen Wohnens Entwicklung des ehem. Berkelstadions zu einem hochwertigen innerstädtischen Wohnund Dienstleistungsquartier am Wasser Stadthäuser und Stadtwohnungen entlang der Burgstraße Mischnutzung aus Dienstleistungen, Wohnen und eingeschränkt auch Handel Durchgrünung und Durchlässigkeit durch Nord-Süd-Wegeverbindungen neues Berkelufer mit Zugängen zum Fluss Vernetzung mit neuen innerstädtischen Retentionsbereichen zum Hochwasserschutz

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Quelle: RP Berkel

1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

KONZEPTBAUSTEIN BERKELKUNST

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1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

KONZEPTBAUSTEIN BERKELKUNST

Kunstklärwerk Brückenkunst „Stadtlohner Brückenfamilie“ Inszenierung des Flusses: z.B. durch Kunstinstallationen

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1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

:DIE BERKEL! LEBEN MIT DEM FLUSS POSTKARTE VON 1927

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1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012

:DIE BERKEL! LEBEN MIT DEM FLUSS 1. BÜRGERWORKSHOP REGIONALE 2016 – „VISION GESAMTKONZEPT“

Jetzt sind Sie gefragt: Ihre Erfahrungen mit dem Fluss Ihre Erwartungen an den Planungsprozess Ihre Ideen zur Berkel und zu den Konzeptbausteinen

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1. Bürgerworkshop 17 I 04 I 2012