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Didaktische FWU-DVD

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Geschlechterrollen im Wandel

Zur Bedienung Mit den Pfeiltasten der Fernbedienung (DVD-Player) oder der Maus (Computer) können Sie Menüpunkte und Buttons ansteuern und mit der OK-Taste bzw. Mausklick starten. • „Hauptmenü“ führt zurück zum Hauptmenü. • „zurück“ führt zum jeweils übergeordneten Menü. Um das Arbeitsmaterial zu sichten /  auszudrucken, legen Sie die DVD in das Laufwerk Ihres Computers ein und öffnen den Ordner „material“. Die Datei „Inhaltsverzeichnis“ öffnet die Startseite. Bezug zu Lehrplänen und Bildungsstandards Die Produktion ist für den Einsatz in den Fächern der politischen Bildung ab der Mittelstufe geeignet, lässt sich darüber hinaus aber auch im Ethik- und Religionsunterricht verwenden. Ferner ist ein Einsatz in der Jugend- und Erwachsenenbildung möglich. Die Schülerinnen und Schüler • sind in der Lage, zentrale Begriffe wie „gender“ und „sex“ voneinander abzugrenzen und Begriffe wie „Stereotype“ zu definieren; 2

• lernen verschiedene Rollenklischees kennen und ergründen, wie es zu solchen Rollenbildern kommt; • hinterfragen ihr eigenes Rollenverständnis; • erhalten anhand mehrerer Gesetzestexte Einblick in die rechtliche Situa­ tion von Männern und Frauen und erkennen einen deutlichen Wandel hin zu mehr Gleichberechtigung; • bilden sich eine Meinung über die Einführung einer Frauenquote und üben sich dabei im Debattieren; • setzen sich mit der gesellschaftlichen Entwicklung in Bezug auf eine Ungleichbehandlung von Männern und Frauen in der Berufswelt auseinander und entwickeln Ideen, um dieser Ungleichbehandlung entgegenzuwirken; • setzen sich kritisch mit den politischen Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie auseinander und beurteilen deren Wirksamkeit; • schulen ihre Analyse- und Methodenkompetenz, indem sie lernen, Statistiken richtig zu lesen und zu verstehen; • erkennen Toleranz und Gleichberechtigung als wichtige Werte unserer freiheitlichen Demokratie.

Zum Inhalt Film „Geschlechterrollen im Wandel“ (18 min) Frauen haben keine Ahnung von Technik. Warum existieren in Zeiten der Gleichberechtigung noch so viele Vorurteile und Klischees in Bezug auf das Geschlecht? Rollenbilder scheinen sich in den Köpfen der Menschen fest verankert zu haben. Das müssen auch Lisa und Richard feststellen und gründen deshalb einen Blog zu diesem Thema. Sie besuchen zunächst Lisas Großeltern, um zu erfahren, wie die Rollen in den älteren

Generationen verteilt waren. Es stand damals außer Frage, dass der Mann für die Familie finanziell zu sorgen hat, während sich die Frau um den Haushalt und die Kinder kümmert. Hier zeigt der Film durch Einblendungen von Gesetzes­ texten, wie sich die rechtliche Situation bis heute verändert hat. Doch spiegelt sich dieser Wandel auch in der Realität wieder? Anhand von Statements einer selbstständigen Unternehmerin wird gezeigt, dass es für Frauen auch heute noch gar nicht so einfach ist, Karriere zu machen. Belegt werden diese Befunde durch aktuelle Statistiken. Könnte 3

deshalb eine Frauenquote Abhilfe schaffen und sind einzelne politische Maßnahmen wirklich hilfreich, um Familie und Beruf besser zu vereinbaren? Auch die Berufswahl erfolgt sehr geschlechtsbezogen. Warum arbeiten Männer selten in sozialen Berufen? Hier kommt ein Erzieher zu Wort, der Gründe für diese gesellschaftliche Entwicklung aufzeigt. Der Film will durch kontroverse Stellungnahmen zu diesen und anderen Themen vor allem Denkanstöße liefern und zur Diskussion anregen. Zur Arbeit mit dem Hauptfilm eignet sich Arbeitsblatt 1, zur Vertiefung einzelner Themenschwerpunkte sind aber auch alle anderen Arbeitsblätter und die Statistiken in der Bildergalerie geeignet.

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Sequenz „Rollenklischees“ (2:50 min) Lisa möchte in einem Computerladen einen Laptop kaufen. Der Verkäufer geht ganz selbstverständlich davon aus, dass Frauen keine Ahnung von Technik haben, ein Klischee. Lisa und Richard recherchieren im Wortschatz der Universität Leipzig und finden heraus, dass mit dem Begriff „Frau“ sehr häufig „schön“ und „attraktiv“ in Verbindung gebracht wird, das Wort Mann wird oft mit den Be­ griffen „reich“, „stark“ oder „mächtig“ kombiniert. Soziale Geschlechterrollen sind erlernte Vorstellungen und Erwartungen, wie Frauen und Männer sein sollen. Solche Rollenbilder begegnen uns auch in der Werbung. Die Sequenz grenzt die Begriffe „sex“ und „gender“ voneinander ab, erklärt, was man unter Stereotype versteht und zeigt, dass sich

Geschlechterrollen im Laufe der Zeit verändern können. Arbeitsblatt 2 bietet die Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit diesem Thema. Sequenz „Gesetzeslage früher und heute“ (3:10 min) Die beiden Jugendlichen besuchen Lisas Großeltern und erfahren von ihnen, wie in früheren Zeiten die Rollen verteilt waren. Es war selbstverständlich, dass der Mann die finanzielle Versorgung der Familie übernahm, während sich die Frau um den Haushalt und die Kinder kümmerte. Bis 1958 war dies sogar per Gesetz festgeschrieben, wie die Sequenz zeigt. Erst danach wurde die Erwerbs­ tätigkeit der Frau rechtlich anerkannt, wenn sie daneben ihren ehelichen und familiären Verpflichtungen nachkommt. Die volle Gleichstellung von Mann und Frau erfolgte also erst 1977. Die Gesetzeslage und ihre Änderungen ist Gegenstand von Arbeitsblatt 3.

Sequenz „Frau in Führungsposition“ (5:40 min) Trotz der rechtlichen Gleichstellung von Männern und Frauen, sind auch heute weibliche Führungskräfte in großen Unternehmen unterrepräsentiert. Dies zeigen einige anschauliche Grafiken. Dagmar Vogt machte sich selbstständig und das in der männerdominierten Technikbranche, wie sie in der Sequenz erzählt. Der Weg bis dahin war sehr steinig. Die Sequenz will zum einen zur Diskussion über die Einführung einer Frauenquote anregen und zum anderen zeigen, dass trotz einiger politischer Maßnahmen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie nach wie vor schwierig ist. Zur Vertiefung der Thematik eignen sich die Arbeitsblätter 4 und 5.

Sequenz „Mann in klassischem Frauenberuf“ (3:20 min) Warum erfolgt in Zeiten der Gleichberechtigung die Berufswahl immer noch so stark geschlechtsbezogen? Während Männer 5

eher einen Beruf aus dem technisch-naturwissenschaftlichen oder wirtschaftswissenschaftlichen Bereich ergreifen, sind die sozialen Berufe von Frauen dominiert. Gibt es auch heute in den Köpfen der Menschen noch zu viele versteckte Rollenbilder? Heiko Roth ist Kindergärtner und liebt seine Arbeit. In der Sequenz wird den Gründen nachgegangen, warum Männer doch eher selten einen sozialen Beruf ergreifen, warum es für Kinder aber so wichtig wäre, auch männliche Bezugspersonen zu haben. Die Arbeitsblätter 6 und 7 bieten weiterführende Aufgaben zu diesen Themen.

Bildergalerie „Frauen und Männer in der Werbung“ (9 Bilder) In der Bildergalerie sind Werbeplakate verschiedenster Produkte zusammengestellt, die sich gängiger Rollenklischees bedienen, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Zur Arbeit mit dieser Bildergalerie eignet sich Arbeitsblatt 9. Die Illustrationen können aber auch gewinnbringend als Ergänzung 6

und Vertiefung zu der Sequenz „Rollen­ klischees“ eingesetzt werden.

Bildergalerie „Was sagt die Statistik“ (7 Grafiken) Die verschiedenen Statistiken veranschaulichen die gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland und im europäischen Vergleich in Bezug auf die Erwerbstätigkeit von Männern und Frauen sowie die Teilzeit-quoten. Darüber hinaus stehen Grafiken zur Berufswahl und zur Situation von Männern und Frauen in Betrieben zur Verfügung. Weitere Statistiken beschäftigen sich mit dem Anteil an Frauen in den Vor-ständen der DAX-Unternehmen sowie mit dem Elterngeld als eine politische Maßnahme zur Unterstützung der Familien, die zunehmend auch von Männern in Anspruch genommen wird. Die Grafiken finden sich zusätzlich im Arbeitsmaterial, wodurch eine gezielte Schulung der Analyse- und Methodenkompetenz der Schülerinnen und Schüler erfolgen kann.

Verwendung im Unterricht In einer Kultur wurden und werden Männern und Frauen unterschiedliche, als typisch geltende Verhaltensweisen zugewiesen, die dann als Geschlechterrolle betrachtet werden. Ebenso empfindet das Individuum manche Verhaltensweisen als prägend, die es mit seiner eigenen Geschlechteridentität verbindet. Grundsätzlich wird in der Psychologie sowie in der Soziologie unterschieden zwischen „gender“ als kulturell vorgegebene Spezifika des Geschlechts und „sex“ als biologische Gegebenheiten. Soziale Geschlechterrollen sind in den verschiedenen Kulturen unterschiedlich ausgeprägt und verändern sich im Laufe der Zeit. Heute kümmern sich auch Väter um die Erziehung der Kinder und Frauen sind im Berufsleben erfolgreich. So könnte der Eindruck entstehen, das Thema Gleichstellung der Geschlechter sei heutzutage nicht mehr relevant, nicht zuletzt auch deshalb, weil sich die Gesetzeslage deutlich verändert hat und dadurch eine nahezu vollständige juristische Gleichstellung erreicht ist. Trotzdem zeigt die Realität, dass sich nach wie vor in vielen Köpfen alte Rollenbilder festgesetzt haben, deren Auswirkungen sich im gesellschaftlichen Leben bemerkbar machen.

Die meisten Führungsposten sind immer noch ausschließlich mit Männern besetzt und die Berufswahl erfolgt in vielen Bereichen nach wie vor geschlechtsspezifisch, wenn der Mann entsprechend der traditionellen Rollenbilder als Haupternährer der Familie gilt, während der Frau die Aufgabe der Kindererziehung obliegt. So bleibt es trotz zahlreicher staatlicher Maßnahmen für Frauen nach wie vor eine Herausforderung, Familie und Beruf zu vereinbaren und auch Männer können sich nur schwer von ihrer traditionellen Rolle lösen. Ausgehend vom Film und mit Hilfe der Arbeitsblätter soll den Jugendlichen vor Augen geführt werden, dass die volle Gleichstellung der Geschlechter per Gesetz zwar erfolgt ist, in vielen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens aber noch nicht erreicht werden konnte. Dies kann anhand aktueller Statistiken verdeutlicht werden, die zusätzlich in einer Bilder­ galerie zur Verfügung stehen. Die Produktion will durch kontroverse Stellungnahmen der Protagonisten im Film zu einer kritischen Reflexion der Thematik anregen und Diskussionsanstöße geben. Ergänzend steht eine Bildergalerie mit Plakaten zur Verfügung, die zeigen, wie die Werbung sich der Rollenklischees bedient und mit ihnen spielt. 7

Der Film lässt sich in der Sekundarstufe I und II vor allem in den Fächern der politischen Bildung (Soziologie) aber auch im Literaturunterricht einsetzen. Die Themen Toleranz und Achtung des Menschen, unabhängig von seinem Geschlecht sind Inhalte des Ethik- und Religionsunterrichts, wodurch die Produktion auch hier gewinnbringend Verwendung finden kann. Durch diese vielfältigen Einsatzmöglichkeiten eignet sich der Film besonders für fächerübergreifende Projekte oder als Grundlage eines sozialen Projekts. Die Materialien sind so konzipiert, dass ein flexibler Einsatz im Unterricht sowie eine Differenzierung je nach Leistungsstand möglich ist. Die Arbeitsblätter bauen nicht aufeinander auf und können auch einzeln zum Einsatz gebracht werden. Inhaltlich nehmen die Aufgaben Bezug auf die im Film bzw. in den Sequenzen angesprochenen Themen, wobei stets auch darüber hinausgegangen wird, um eine vertiefte Beschäftigung mit dem Thema zu ermöglichen. Die Einzelsequenzen machen es möglich, je nach Lerngruppe und Zeitumfang Schwerpunkte zu setzen und Themen isoliert vom Hauptfilm zu behandeln. Darüber hinaus stehen Statistiken zur 8

Verfügung, die die gesellschaftliche Entwicklung verdeutlichen und wodurch die Methoden- und Analysekompetenz der Schülerinnen und Schüler eingeübt werden kann. Die Bildergalerie bietet über verschiedene Werbeplakate eine Vertiefung der Thematik Geschlechterrollen und Klischees. Neben eher praxisorientierten Überlegungen, z. B. wo welche Informationen zu bekommen sind, legen die Arbeitsblätter ein besonderes Augenmerk auf die persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema, insbesondere durch eine handlungs- und produktionsorientierte Herangehensweise. Aufgaben wie Liedtexte selbst zu erfassen oder ein Werbeplakat zu gestalten, fördern die Kreativität der Schülerinnen und Schüler. Nicht zuletzt sollen die Jugendlichen dazu angeregt werden, ihr eigenes Verhalten zu reflektieren, verschiedene Positionen kritisch zu hinterfragen und damit ihre Urteilsfähigkeit zu schulen. Wichtig ist, dass die Lehrkraft in Diskussionen mit besonderer Sensibilität auf das Umfeld der Schülerinnen und Schüler achtet in Bezug auf unterschiedliche religiöse oder kulturelle Hintergründe und diese wenn möglich gewinnbringend in den Unterricht miteinbezieht.

Im Ordner „Verwendung“ finden Sie eine ausführliche tabellarische Übersicht über einen möglichen Einsatz der Materialien und Arbeitsblätter im Unterricht.

Arbeitsmaterial Als Arbeitsmaterial stehen Ihnen im ROM-Teil Hinweise zur Verwendung im Unterricht, Arbeitsblätter und ein umfangreiches Angebot an ergänzenden Materialien zur Verfügung (siehe Tabelle). Die Arbeitsblätter liegen sowohl als PDFals auch als Word-Dateien vor: • Die PDF-Dateien können ausgedruckt werden. • Die Word-Dateien können bearbeitet und so individuell an die Unterrichtssituation angepasst werden.

Ordner

Materialien

Verwendung im Unterricht

Hinweise zum Einsatz der DVD im Unterricht

Arbeitsblätter

1. Filmanalyse 2. Rollenklischees 3. Rechtliche Situation 4. Weibliche Berufsbiografien 5. Frauenquote in der Diskussion 6. Männerrolle im Wandel? 7. Berufswahl von Männern und Frauen 8. Geschlechterrollen in der Politik 9. Werbung

Bilder

Frauen und Männer in der Werbung (9 Bilder)

Grafiken

Was sagt die Statistik? (7 Grafiken)

Filmtext

Filmtext als PDF-Dokument

Begleitheft

Begleitheft zur Produktion

Programmstruktur

• Didaktische FWU-DVD • Web-DVD (Online-Fassung der Produktion)

Weitere Medien

Info zu ergänzenden FWU-Medien

Links

Kommentierte Linksammlung zum Thema

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46 02843 / 55 01657 Geschlechterrollen im Wandel

Programmstruktur Geschlechterrollen im Wandel 46 02843 Programmstruktur

Hauptmenü

Untermenü

Geschlechterrollen im Wandel

Film 18 min

Geschlechterrollen im Wandel

Sequenzen

Frauen und Männer in der Werbung

Bilder

Was sagt die Statistik?

Grafiken

Rollenklischees Gesetzeslage früher und heute Frau in Führungsposition Mann in klassischem Frauenberuf

2:50 min 3:10 min 5:40 min 3:20 min

Arbeitsmaterial

Untermenü Frauen und Männer in der Werbung 9 Bilder

Arbeitsmaterial (im ROM-Teil der DVD)

Legen Sie die DVD in das DVD-Laufwerk Ihres Computers und öffnen Sie im Windows-Explorer den Ordner material. Die Datei Inhaltsverzeichnis öffnet die Startseite. Verwendung im Unterricht 9 Arbeitsblätter 9 Bilder 7 Grafiken Filmtext Begleitheft Programmstruktur Weitere Medien Links

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Untermenü Was sagt die Statistik? Erwerbstätigkeit in Europa Teilzeitquote von Frauen in Europa Beschäftigung nach Wirtschaftszweigen Verdienst in Betrieben Frauenquote in DAX-Unternehmen Elterngeld für Väter Bezugsdauer Elterngeld

Grafik Grafik Grafik Grafik Grafik Grafik Grafik

Produktionsangaben Geschlechterrollen im Wandel Produktion FWU Institut für Film und Bild, 2012 Konzept Petra Müller Melanie Ziegler DVD-Herstellung TV Werk im Auftrag des FWU Institut für Film und Bild, 2012 Bildnachweis Cover: Thinkstock – Andrew Olney Thinkstock iStockphoto Wikimedia Commons Grafiken Heike Gewehr Arbeitsmaterial Ansgar Stich Begleitheft Melanie Ziegler Pädagogische Referentinnen im FWU Petra Müller Melanie Ziegler

Kamera Dragomir Radosavljevic Ton Lucie Westbrock Andreas Essen Schnitt Oliver Szyza Sprecher Oliver Brod Musik / Tonmischung NormalBias Redaktion FWU Helene Grünecker Petra Müller Melanie Ziegler Dank an Christa und Otto-Erich Kress Evangelischer Kirchenkreisverband für Kinder­tageseinrichtungen Berlin Mitte-Nord Modellprojekt MEHR Männer in Kitas, Projektleitung Christian Bliß Dagmar Vogt, ib vogt GmbH

Produktionsangaben zu dem verwendeten Film Geschlechterrollen im Wandel Produktion Blue Can Media Podjavorsek & Rehse GbR Im Auftrag des FWU Institut für Film und Bild, 2012 Mitwirkende Lisa Opolka Richard Schwennicke Buch und Regie André Rehse Mitarbeit Corinna Gronau

Nur Bildstellen/Medienzentren: öV zulässig © 2012 FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 D-82031 Grünwald Telefon (089) 6497-1 Telefax (089) 6497-240 E-Mail [email protected] [email protected] Internet www.fwu.de

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Didaktische FWU-DVD

46 02843 Geschlechterrollen im Wandel Laut Gesetz sind Männer und Frauen gleichberechtigt. Doch wie sieht das in der Realität aus? Frauen in Führungspositionen oder Männer in sozialen Berufen sind noch immer nicht die Regel. Betrachtet man die Veränderungen der Gesetzeslage in den letzten Jahrzehnten, wird der Wandel der Geschlechterrollen nachvollziehbar. Die FWU-Produktion setzt sich kritisch mit der Situation auseinander und regt durch kontroverse Stellungnahmen zur Diskussion an. Umfangreiches Arbeitsmaterial, eine Bildergalerie mit Werbeplakaten sowie Statistiken zur Veranschaulichung der gesellschaftlichen Entwicklung in Deutschland und im europäischen Vergleich ergänzen die Produktion. Erscheinungsjahr: 2012 Laufzeit: 18 min Filmsequenzen: 4 Bilder: 9 Grafiken: 7 Sprache: Deutsch

DVD-ROM-Teil: Unterrichtsmaterialien Arbeitsblätter: 9 Adressaten:  Allgemeinbildende Schule (Klasse 9 - 11), Kinder- und Jugendbildung (14 - 18), Erwachsenenbildung

Schlagwörter: Geschlechterrollen, Gleichberechtigung, Gleichstellung, gender, sex, Mann, Frau, Klischee, Stereotyp, Grundgesetz, Erwerbstätigkeit, Frauenquote, Teilzeitarbeit, Elterngeld, Betreuungsgeld, Elternzeit, Kinderbetreuung, Familie

FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht gemeinnützige GmbH

Systematik: Politische Bildung  Gesellschaftspolitische Gegenwartsfragen  Gleich­berechtigung  Individuum und Gesellschaft  Sozialisation, Verhalten Ethik  Werte und Normen

82031 Grünwald

Lehrprogramm gemäß § 14 JuSchG

GEMAFREI

Systemvoraussetzungen bei Nutzung am PC: DVD-Laufwerk und DVDPlayer-Software, empfohlen für Windows ME/2000/XP/ Vista/Windows 7

www.fwu-shop.de Bestell-Hotline: +49 (0)89-6497-444 [email protected]

Geiselgasteig Bavariafilmplatz 3 Telefon +49 (0)89-6497-1 Telefax +49 (0)89-6497-240 [email protected] www.fwu.de

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