DHI-Workshop in Bremen, 27.04.2016
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Inhalt
Sturmfluten und Hochwasserschutz in Bremen…auch eine Frage des Grundwassers
Dipl.-Ing. A. Bode, INROS LACKNER SE, Bremen Dipl.-Ing. H. Krebs, INROS LACKNER SE, Bremen
1. Der Hochwasserschutz in Bremen – Generalplan Küstenschutz 2. Die historische Entwicklung der „Schlachte“ 3. Recherche und Bestandsuntersuchungen 4. Berechnungen und Ergebnisse 5. Zusammenfassung der Maßnahmen am Bestand zur Sicherstellung des HW-Schutzes
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1. Der Hochwasserschutz in Bremen – Generalplan Küstenschutz
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1. Der Hochwasserschutz in Bremen – Generalplan Küstenschutz
NN + 2,50 m ≈ MThW
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1. Der Hochwasserschutz in Bremen – Generalplan Küstenschutz
NN + 5,50( m ≈ HHThW HHThw 28.01.1994) = 5,43 mNN
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1. Der Hochwasserschutz in Bremen – Generalplan Küstenschutz
NN + 7,50 m ≈ Bem. HW
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2. Die historische Entwicklung der „Schlachte“
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2. Die historische Entwicklung der „Schlachte“
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2. Die historische Entwicklung der „Schlachte“
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Übersicht „Schlachte“
Quelle: Google
Länge ca. 1,5 km DHI-Workshop in Bremen, 27.04.2016
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Zweck der Untersuchungen Ziele •
Herstellung der geforderten Bestickhöhe
•
Abdichtung der Hochwasserschutzwände
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Nachweis der Standsicherheit
•
•
Hochwasserfall
•
Fall „ablaufendes Hochwasser“
•
Niedrigwasserlastfälle
Verhinderung der Fußumströmung
Δh = 0,35 m terf. = 0,5 x 4 x Δh = 0,7 m Lauenburger Schichten
EAU 2012, E 165: Mindesteinbindetiefe einer HWS-Wand, Beispiel: Schlachte
Geologischer Längsschnitt DHI-Workshop in Bremen, 27.04.2016
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3. Recherche und Bestandsuntersuchungen
Quelle: Google
Materialtests DHI-Workshop in Bremen, 27.04.2016
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3. Recherche und Bestandsuntersuchungen Historische Mauer vor der Martinikirche Plangrundlage aus den Archiven
Untere Schlachte (1998)
(1870 !)
Martinianleger ab 1998
Gründungsalter unbekannt Holzpfähle Aufmaß aus dem Jahr 1937 DHI-Workshop in Bremen, 27.04.2016
Staatsarchiv, Planung der Fußspundwand 1928 Seite 13
3. Recherche und Bestandsuntersuchungen Historische Mauer vor der Martinikirche Kern- und Endoskopbohrungen
MPA: Steinfestigkeitsklasse 12 (nach DIN V 105-100) Mörtelgruppe M 2,5 (MG II) (nach DIN EN 998-2) Quelle: Handt Consult
Setzungsrisse DHI-Workshop in Bremen, 27.04.2016
Kernbohrungen mit Durchmesser 100 mm Seite 14
3. Recherche und Bestandsuntersuchungen
Quelle: Google
Georadar (Boden)
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Georadar (Wand)
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3. Recherche und Bestandsuntersuchungen Strukturen im Boden und Gebäudeaußenwände Georadarmessungen
Elektromagnetisches Reflexionsverfahren (EMR) Frequenzen von 15 MHz bis 1,6 GHz DHI-Workshop in Bremen, 27.04.2016
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3. Recherche und Bestandsuntersuchungen Georadarmessungen – Messwerte und Interpretationen Wand
Winkelstütze
Radarschnittbild, Quelle: DMT DHI-Workshop in Bremen, 27.04.2016
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3. Recherche und Bestandsuntersuchungen
Quelle: Google
Belastungsversuch
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3. Recherche und Bestandsuntersuchungen Winkelstützwand auf Pfählen Belastungsversuch in-situ
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3. Recherche und Bestandsuntersuchungen Winkelstützwand auf Pfählen Belastungsversuch in-situ
Soll-Zustand mit Verkehrslast
Modell von Block IV
Prüflast
Prüflast mit Teilsicherheitsbeiwert und Streuungsfaktor:
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3. Recherche und Bestandsuntersuchungen Winkelstützwand auf Pfählen Belastungsversuch in-situ Messung von: •
Kraft (Ballastgewichte)
•
Dehnungen und Verformung (Wegaufnehmer)
•
Setzung (Digital-Nivellement)
•
Neigung (Inklinometer)
•
Schallemissionen (akustische Sensoren) Pd = 1750 kN (175 t) Pk = 1300 kN (130 t)
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74 Betonblöcke mit je 2,36 t
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3. Recherche und Bestandsuntersuchungen Winkelstützwand auf Pfählen Belastungsversuch in-situ
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4. Berechnungen und Ergebnisse Instationäre Sickerlinienberechnungen
Wasserstand Weser
Kein Aufstau hinter der Wand bei schnell abfließendem Hochwasser DHI-Workshop in Bremen, 27.04.2016
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4. Berechnungen und Ergebnisse Instationäre Sickerlinienberechnungen
Gebäude
GOK
Wasserstand Weser
Eventuell Sohlwasserdruck auf angrenzende Gebäude während des Hochwasserereignisses DHI-Workshop in Bremen, 27.04.2016
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4. Berechnungen und Ergebnisse Instationäre Sickerlinienberechnungen
Gebäude
•
Hohe Durchlässigkeit der Auffüllung und der Wesersande
•
Bei Gebäuden, die direkt an die HWS-Linie angrenzen, können während des Bemessungshochwassers Wasserdrücke auf die Kellersohlen wirken.
•
Abdichtung im Baugrund erforderlich
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4. Berechnungen und Ergebnisse Standsicherheit der HWS-Wände •
Bei normalen Wasserständen kein Grundwasserstand hinter den Wänden
•
Standsicherheit konnte für fast alle Wände nachgewiesen werden
•
Rückverankerung der historischen Schwergewichtswand in einem Teilbereich
•
Verstärkung der wasserseitigen Bewehrung der Winkelstützwand
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5. Zusammenfassung der Maßnahmen Maßnahmen am Bestand zur Sicherstellung des HW-Schutzes •
Bereichsweise Erhöhung um ca. 30 cm
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Gebäudeaußenwände: Abdichtung im Baugrund
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Injektion / Verpressen von Rissen im Mauerwerk
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Schließen / Höherlegen von Lüftungsöffnungen
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Anpassung / Errichtung von Deichscharten
Enge Abstimmung zwischen den Beteiligten und Einbeziehung der Anlieger •
Senator für Umwelt, Bau und Verkehr (SUBV)
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Bremischer Deichverband am rechten Weserufer
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Stadtplanung
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Denkmalschutz
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Anlieger und Gaststättenbetreiber
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