DEUTSCHER KINDERSCHUTZBUND Kreisverband Ammerland e.v. Hilfen unter einem Dach. Jahresbericht 2009

DEUTSCHER KINDERSCHUTZBUND Kreisverband Ammerland e.V. „Hilfen unter einem Dach“ Jahresbericht 2009 Geschäfts- und Beratungsstelle Georgstraße 2 261...
Author: Johanna Gehrig
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DEUTSCHER KINDERSCHUTZBUND Kreisverband Ammerland e.V. „Hilfen unter einem Dach“ Jahresbericht 2009 Geschäfts- und Beratungsstelle

Georgstraße 2 26160 Bad Zwischenahn Tel. 04403 – 6 31 43, Fax 04403 – 6 31 44 e-mail: [email protected] Internet: www.kinderschutzbund-ammerland.de mit den Fachbereichen: - Gewaltberatungsstelle Wendekreis (Tel. 04403 – 6 31 32) - Familienberatung und Sozialpädagogische Familienhilfe - Trennung / Scheidung, Begleiteter Umgang, Mediation und Verfahrenspflegschaft

Kinderhaus BLAUER ELEFANT

Poststraße 19 und 20 26655 Westerstede Tel. 04488 – 6116, Fax 04488 – 84 09 88 e-mail: [email protected]

Spendenkonto: LzO Bad Zwischenahn Kontonummer:041350794 Bankleitzahl: 28050100 1

Inhalt Berichte des Vorstands Seite 3

Danke

Seite 4-5

Vorstandsbericht

Seite 6

Jahreshauptversammlung und Wahlen

Seite 7-9

Finanzbericht Berichte der MitarbeiterInnen

Seite 10-11

Geschäftsstelle

Seite 12-13

Kinderhaus BLAUER ELEFANT

Seite 14-15

Gewaltberatungsstelle Wendekreis

Seite 16-17

Sozialpädagogische Familienhilfe

Seite 18-19

Familienberatung

Seite 20-21

Trennungs- / Scheidungsberatung Begleiteter Umgang / Umgangsberatung

Seite 22

Spielkreis in Rastede

Seite 23

Babytreff Allgemeines

Seite 24 - 25 Fortbildungsveranstaltungen und Tagungen

2

Seite 26

Supervision

Seite 27

Kinderrechte

Seite 28

Personal

Seite 29

Beitrittserklärung

Ab Seite 30

Pressespiegel und Dank an die Presse

Danke

Unser Dank gilt allen, die die Arbeit des Kinderschutzbundes Ammerland ideell, finanziell oder mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz im Jahr 2009 unterstützten. Wir danken: • den vielen ehrenamtlichen MitarbeiterInnen • dem Landkreis Ammerland • der Stadt Westerstede • den Gemeinden Bad Zwischenahn, Apen, Edewecht, Rastede und Wiefelstede • dem Niedersächsischen Landesjugendamt • den Kindergärten in Oldenburg und im Landkreis Ammerland für die Kooperation im Begleiteten Umgang • den Mitgliedern des Rotary Clubs Westerstede • der 3-C-Holding GmbH, Rheda-Wiedenbrück • der Firma Möbel Eilers, Apen • der Firma Jelschen GmbH, Behindertenfahrzeuge • der Firma Torsten Brötje GmbH, Rastede • den SchülerInnen und Lehrkräften der Robert-DannemannSchule, Westerstede • den SchülerInnen und Lehrkräften der Grundschule Metjendorf • der Kopernikusapotheke Westerstede • der Rats-Apotheke, Bad Zwischenahn • Hahns Treffpunkt Gesundheit • den Service-Clubs Lions Club Ammerland, Lions Club Inamorata und Inner Wheel Circle, Oldenburg • der Gemeinschaftspraxis Dres. Albers und Dierks, Bad Zwischenahn • der LzO Bad Zwischenahn und Westerstede • der Rheuma-Liga, Bad Zwischenahn • allen Geschäften, die bereit sind, unsere Spendenhäuser aufzustellen Herzlich danken möchten wir auch den zahlreichen privaten Spendern, die wir aus Datenschutzgründen nicht aufführen können. 3

Vorstandsbericht Die Arbeit des Vorstandes im Jahre 2009 war geprägt durch die umfangreichen Planungs- und Renovierungsmaßnahmen für das neue Kinderhaus und die Vorbereitungen der Einweihungsfeier am Weltkindertag im September. Wie schon berichtet, wurde das Haus in der Poststraße 20 aus den Reihen des Rotary Clubs gekauft, um es an den DKSB zu vermieten. Eine einmalige Unterstützung, da auch die Kosten für die notwendigen Umbau- und Renovierungsmaßnahmen vom RC übernommen wurden. Damit war ein Großprojekt auf den Weg gebracht worden, für das unzählige große und kleine Probleme bewältigt werden mussten und das von den Mitgliedern des Vorstandes rund 300 Stunden zusätzliche ehrenamtliche Arbeit erforderte. Am Weltkindertag war jedoch das Meiste geschafft und Vorstand und Mitarbeiter konnten am Vormittag einhundert geladene Gäste zu einer Feierstunde in der Stadtbücherei begrüßen und im Anschluss daran das neue Kinderhaus mit einem fröhlichen und sehr gut besuchten Kinderfest einweihen. Neben Vertretern aus Politik, Wirtschaft und dem Freundeskreis des Kinderschutzbundes waren zu unserer Freude auch der Bürgermeister der Stadt Westerstede, Klaus Groß, die Geschäftsführerin des Bundesverbandes Frau Hokanen-Schobert und unser Landesvorsitzender Johannes Schmidt mit einem Grußwort zu Gast. Rückblick und Ausblick dieser Feierstunde machten deutlich, in welchem Maße der DKSB Ammerland in den letzten 10 Jahren gewachsen ist und wie umfangreich und notwendig die Arbeit des Kinderhauses BLAUER ELEFANT ist. Vorstand und Mitarbeiter sind daher sehr froh, dass es durch das neue Kinderhaus langfristig möglich sein wird, die Angebote für Kinder und ihre Familien kontinuierlich zu erweitern. Ein ganz großer Dank geht an dieser Stelle an unsere Mitarbeiter, die über ihre tägliche und schwierige Arbeit hinaus dieses Projekt mitgetragen haben. Über das „Großprojekt Kinderhaus“ hinaus hat der Vorstand seine Schwerpunktaufgaben der finanziellen Absicherung der Arbeit des Vereins, der Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit, der Geschäftsführung und der Ausrichtung der Jahreshauptversammlung erfolgreich durchgeführt.

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Vielfältige Aktionen, Vorträge, zahlreiche Gespräche mit Spendern und Sponsoren waren ebenso Bestandteil dieser Arbeit wie die monatlichen Vorstandssitzungen. Ebenfalls sehr viel Einsatz und umfangreiche Vorbereitungen erforderten die Teilnahme an der Zwischenahner Woche mit unserer Glücksradaktion und der Verkauf unserer Nikofanten. Beide Aktionen haben tolle Ergebnisse erbracht, und mit dem Verkauf von über 3000 Nikofanten wurde ein neuer Rekord erreicht. Dies war jedoch nur möglich durch das großartige Engagement der Gruppe der Ehrenamtlichen im DKSB, denen wir ganz herzlichen Dank sagen. Ein weiterer Dank gilt den Politikern und den Mitarbeitern in der Verwaltung des Landkreises, der Stadt Westerstede und den Gemeinden im Ammerland für die gute Kooperation und Unterstützung und natürlich unseren Mitgliedern, Spendern und Sponsoren, ohne deren Unterstützung die Arbeit des Kinderschutzbundes nicht so erfolgreich sein könnte. Auch für die kommenden Jahre hoffen wir auf eine weitere gute und konstruktive Zusammenarbeit mit allen Kooperationspartnern, so dass es möglich sein wird, die Kinderrechte der UN-Kinderrechtskonvention in immer weiterem Maße Wirklichkeit werden zu lassen (zum Thema Kinderrechte s. auch Seite 27). gez. Magrit Loechel

Von links nach rechts: Magrit Loechel (Vorsitzende), Friederike Meiwald, Frauke Harbers-Theophil, Heidemarie Langkau, Enno Warntjen, Marie-Luise Weber, Bärbel Will

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Jahreshauptversammlung und Wahlen Die Jahreshauptversammlung fand am 20.04.09 im Kinderhaus in Westerstede statt. Neben den Regularien wurden der Vorstandsbericht, der Kassenbericht und Berichte aus den Fachbereichen vorgestellt. Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung wurde mit allen Teilnehmern das neue Kinderhaus in der Poststraße 20 besichtigt. Als Vorstandsmitglieder blieben im Amt aufgrund der Wahlen 2008: Vorsitzende:

Magrit Loechel, Westerstede

Stellv. Vorsitzende:

Marie-Luise Weber, Rastede Friederike Meiwald, Westerstede

Kassenwartin:

Bärbel Will, Edewecht

Schriftführerin:

Frauke Harbers-Theophil, Bad Zwischenahn

Beisitzerin:

Heidemarie Langkau, Bad Zwischenahn

Beisitzer:

Peter Schulze, Bad Zwischenahn

Beisitzer:

Enno Warntjen, Westerstede

Als KassenprüferInnen wurden einstimmig wieder gewählt: Martina Bischoff, Bad Zwischenahn und Arndt Henken, Westerstede Im Sommer 2009 schied zu unserem großen Bedauern unsere Schriftführerin Frauke Harbers-Theophil auf Grund eines Ortswechsels aus dem Vorstand aus.

6

Finanzbericht Einnahmen Die gesamten Einnahmen konnten im letzten Jahr um 6,6 % gesteigert werden. Zurückzuführen ist diese Steigerung auf die Erhöhung der Einnahmen aus Spenden um 66,7%, einen Anstieg der Zahlungen des Landkreises Ammerland um 20.391,00 Euro durch die Schaffung einer zusätzlichen Personalstelle in der SPFH und zweckgebundenen Spenden für das Kinderhaus. Leider reduzierten sich die Einnahmen aus Bußgeldern um 4.170,00 Euro. Zur Steigerung unserer Einnahmen trugen auch die vielen vom Vorstand und von den Ehrenamtlichen betreuten Aktionen wie zum Beispiel die Zwischenahner Woche und die Nikofanten bei. Die Spende für die Küche im neuen Kinderhaus ist in den Einnahmen in Höhe von 6.900 Euro, in den Ausgaben jedoch nur mit dem Abschreibungsbetrag von 303,50 Euro enthalten. Zahlenmäßig keine Berücksichtigung fanden die vielen ehrenamtlich geleisteten Stunden der Rotarier während der Renovierung des neuen Kinderhauses. An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für die Tätigkeit der Mitarbeiter, der Ehrenamtlichen, den Organisatoren von Projekten und des Vorstandes. Ausgaben Die Gehälter erhöhten sich durch die Ausweitung der Aufgaben um 6,7 %, die Summe der Gehälter entspricht insgesamt 82,4% der Einnahmen. Die Erhöhung der Rohstoffpreise machte sich in gesteigerten Energiekosten und Ausgaben für Kfz-Kosten und Fahrtkosten bemerkbar. Im Oktober wurden für das Kinderhaus neue Tische, Stühle und eine Küche (Spende) angeschafft, die entsprechend dem Bilanzrecht auf mehrere Jahre abgeschrieben werden. Bedingt durch eine Erhöhung der Ausgaben von 2,4 % haben wir das letzte Jahr mit einem Verlust von 12.481,27 Euro abgeschlossen. Liquiditätsnachweis Der Liquiditätsnachweis zeigt die geflossenen Geldbeträge im Jahr 2009 auf und weist den Bestand von 41.455,91 Euro am 31.12.2009 nach. Zum Zeitpunkt des Druckes lag die durch den Steuerberater zu erstellende Bilanz noch nicht vor. Abgrenzungen, wie Verbindlichkeiten und Forderungen, wurden so weit wie möglich abgestimmt. Es können sich hier aber noch Veränderungen ergeben.

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Einnahmen und Ausgaben 2007 bis 2009 Kategoriebeschreibung Landesjugendamt Landkreis Ammerland Wendekreis Landkreis SPFH Bußgelder Tagessatz Kinderhaus Honorare SPFH Begleiteter Umgang Sonstige Einnahmen incl. TN-Beitr. Zuschüsse Stadt u. Gemeinden Mitglieds-/Förderbeitrag Spenden Gesamteinnahmen Betriebliche Aufwendungen Betriebskosten/Afa Kfz-Kosten u. Versicherung Personal einschl. Fahrtkostenerst. Versicherungen/Beiträge Verwaltung Gesamtausgaben Einnahmen - Ausgaben Zugang Anlagevermögen Rücklagen / Umb. Gesamtumbuchungen Über bzw. Unterdeckung

2007

2008

26.207,00 € 11.708,53 € 121.000,00 € 13.028,00 € 192.009,16 € 19.971,29 € 25.365,00 € 17.276,50 € 17.000,00 € 7.863,44 € 23.920,22 € 475.349,14 € 44.602,31 € 35.430,92 € 10.963,24 € 361.799,82 € 3.953,67 € 6.405,44 € 463.155,40 € 12.193,74 € -13.062,20 € -2.488,62 € -15.550,82 € -3.357,08 €

25.245,50 € 16.683,56 € 121.000,00 € 15.975,00 € 169.771,94 € 34.009,09 € 24.603,71 € 24.525,04 € 18.300,00 € 8.128,06 € 26.433,10 € 484.675,00 € 30.300,43 € 36.868,22 € 13.976,19 € 399.174,89 € 3.384,92 € 6.936,71 € 490.641,36 € -5.966,36 € -3.037,73 € 6.412,39 € 3.374,66 € -9.341,02 €

Liquiditätsnachweis Bestände zum 31.12.2009 Anfangsbestand 01.01.2009 Einnahmen Ausgaben Abnahme Verbindlichkeiten Abnahme Forderungen Abnahme RAP Aktiv Rückstellungen - unverändertAfa Anlagevermögen u. Fuhrpark Anschaffungen Rücklagen Verminderung/Erhöhung Bestand am 31.12.2009 Bestand wird wie folgt nachgewiesen: OLB Bad Zwischenahn Konto 1463955300 LZO Bad Zwischenahn Konto 041350794 Kasse Kinderhaus Kasse Geschäftsstelle Bestand 31.12.2009

8

8.611,73 516.801,71 -529.282,98 -337,40 1.366,88 1.139,00 0,00 7.511,12 -8.801,62 38.464,35 41.455,91

955,58 40.380,37 0,87 119,09 41.455,91

2009 25.286,50 16.683,56 167.800,00 11.805,00 175.754,22 7.600,45 24.758,74 17.312,16 17.800,00 7.934,63 44.066,45 516.801,71 39.317,34 45.418,93 8.689,37 426.039,42 4.080,80 5.737,12 529.282,98 -12.481,27 -8.801,62 38.464,35 29.662,73 -12.508,27

9

196.953,79 €

25.798,96 €

4.570,80 € 3.228,81 € 0,00 € 16.456,52 € 1.553,89 € 1.039,67 € 909,33 €

27.759,02 €

-1.960,06 €

Gesamte Einnahmen

Ausgaben Betriebl. Aufwendungen Betriebskosten/AfA Kraftfahrzeugkosten Personal incl. Fahrtkosten Betriebl. Versicherung + Bei Verwaltung Sonstige Ausgaben

Gesamtausgaben

Einnahmen-Ausgaben Verlust 2009 -2.516,94 €

199.470,73 €

18.953,71 € 30.610,78 € 8.689,37 € 139.122,94 € 1.057,62 € 1.015,32 € 20,99 €

0,00 € 0,00 € 0,00 € 13.000,00 € 175.754,22 € 0,00 € 7.075,00 € 1.124,57 €

0,00 € 3.240,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 5.303,18 € 13.917,19 € 3.338,59 €

Kinderhaus

Einnahmen Landesjugendamt Bußgelder Begl. Umgang OL Komm. Zuw. Gemeinden Landkreis Ammerland Mitgliedsbeiträge Spenden Sonstige Einnahmen

Geschäftsstelle

Einnahmen und Ausgaben 2009

-1,48 €

64.830,27 €

2.368,94 € 4.351,05 € 0,00 € 56.168,91 € 477,44 € 1.356,68 € 107,25 €

64.828,79 €

25.286,50 € 5.940,00 € 0,00 € 1.200,00 € 16.683,56 € 225,00 € 14.562,34 € 931,39 €

Wendekreis

-390,37 €

187.016,04 €

5.364,99 € 4.474,05 € 0,00 € 174.972,89 € 664,41 € 1.539,70 € 0,00 €

186.625,67 €

0,00 € 0,00 € 0,00 € 2.400,00 € 175.400,45 € 1.921,85 € 6.694,92 € 208,45 €

SPFH Fam.ber.

-12.655,30 €

44.796,64 €

1.611,05 € 2.754,24 € 0,00 € 39.318,16 € 327,44 € 785,75 € 0,00 €

32.141,34 €

0,00 € 2.625,00 € 17.725,00 € 1.200,00 € 7.033,74 € 484,60 € 1.717,00 € 1.356,00 €

TrS BU

5.042,88 €

5.410,28 €

21,94 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 5.388,34 €

10.453,16 €

0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 0,00 € 100,00 € 10.353,16 €

Sonstige Projekte

-12.481,27 €

529.282,98 €

32.891,43 € 45.418,93 € 8.689,37 € 426.039,42 € 4.080,80 € 5.737,12 € 6.425,91 €

516.801,71 €

25.286,50 € 11.805,00 € 17.725,00 € 17.800,00 € 374.871,97 € 7.934,63 € 44.066,45 € 17.312,16 €

Gesamt

Geschäftsstelle Zu den Aufgaben der Geschäftsführerin Birgit Möllmann gehören die Leitung der Fachbereiche des Vereins, die Personalführung, die Sicherung, Steuerung und Verwaltung der Finanzen und das Initiieren und Durchführen von Projekten und Aktionen. In enger Zusammenarbeit mit dem Vorstand wird die Öffentlichkeitsarbeit gestaltet, für Vernetzung gesorgt und die Entwicklung des Vereins vorangetrieben. Der Geschäftsführerin Birgit Möllmann, aber auch den anderen MitarbeiterInnen, zur Seite steht die Bankkauffrau Bettina Glück, die für die Verwaltung und die Übernahme der Sprechzeiten zuständig ist. Vielfältige zusätzliche Aufgaben machten es notwendig, die wöchentliche Arbeitszeit von Frau Glück auf 19,25 Stunden zu erhöhen. Als Abwesenheitsvertretung für Frau Möllmann steht die Leiterin der Sozialpädagogischen Familienhilfe, Judith Kraiker, zur Verfügung. Im Jahr 2009 wurden folgende Schwerpunktaufgaben verfolgt: Die Fachbereiche Kinderhaus BLAUER ELEFANT, Gewaltberatungsstelle Wendekreis, Trennung und Scheidung/Begleiteter Umgang, Sozialpädagogische Familienhilfe und die Familienberatung wurden konzeptionell begleitet und die Arbeit koordiniert. So wurden der Umbau des neuen Kinderhauses und der Umzug mit den KinderhausmitarbeiterInnen und dem Vorstand organisiert. Leider muss zum Anfang des Jahres 2010 die Trennungs- und Scheidungsberatung eingestellt werden, da keine ausreichende Refinanzierung vorliegt. Wie in jedem Jahr war eine Schwerpunktaufgabe die finanzielle Absicherung der Arbeit des Vereins beim Land Niedersachsen, dem Landkreis Ammerland, den Kommunen und bei Sponsoren. Dazu waren zahlreiche Kooperationsgespräche und Vorgänge notwendig. Die Kassenführung des Vereins liegt in dem hauptamtlichen Verantwortungsbereich von Birgit Möllmann und Bettina Glück. Die Aufsicht über die Finanzen bleibt weiterhin bei der ehrenamtlichen Kassenwartin Bärbel Will. Die Elternkurse Starke Eltern – Starke Kinder® werden weiterhin angeboten. Sie finden zurzeit je nach Bedarf in Bad Zwischenahn, Rastede und Westerstede statt. Leider war die Nachfrage im Jahr 2009 eher gering, so dass nur zwei Elternkurse durchgeführt werden konnten. Zusätzlich bietet Frau Möllmann Ausbildungskurse für KursleiterInnen zu diesem Thema an.

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Das Informationsmaterial des Kinderschutzbundes wurde überarbeitet und zum Teil neu aufgelegt. Die Erstellung des Jahresberichts ist eine in jedem Jahr wiederkehrende Aufgabe. Informationen über den Verein und seine Arbeit können unter www.kinderschutzbund-ammerland.de eingeholt werden. Maßnahmen der Personal- und Teamentwicklung und der Qualitätssicherung sind weiter verfolgt worden, wie z. B. regelmäßige Zielvereinbarungs- und Personalentwicklungsgespräche, Teamsitzungen, Qualitätszirkel, Fort- und Weiterbildung etc. Im Rahmen der Vernetzungsarbeit gab es vielfältige Kontakte zum Bundesverband und Landesverband des Kinderschutzbundes, zum Paritätischen Wohlfahrtsverband Niedersachsen und zu zahlreichen Institutionen vor Ort, z. B. Landkreis mit Jugendamt, Gesundheitsamt und Beratungsstelle, Kommunen und zu verschiedenen Beratungseinrichtungen. Es erfolgte eine aktive Mitarbeit in der Steuerungsgruppe des Netzwerks „Frühe Hilfen“. Der Kinderschutzbund Ammerland verwaltet die Kontoführung des „TäterOpfer-Ausgleichsfonds“. Ziel dieses Fonds, der auf Initiative der Jugendgerichtshilfe eingerichtet wurde, ist es, Opfern von Straftaten einen finanziellen Ausgleich für Schäden zukommen zu lassen.

Birgit Möllmann (links) und Bettina Glück (rechts)

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Kinderhaus BLAUER ELEFANT Das Kinderhaus BLAUER ELEFANT ist seit Jahren fester Bestandteil des psychosozialen Hilfenetzwerkes im Landkreis Ammerland. Mit seinen vielfältigen Angeboten werden Kinder, Jugendliche, Eltern und Alleinerziehende angesprochen. Das Qualitätssiegel “BLAUER ELEFANT” bekommen Einrichtungen des Kinderschutzbundes verliehen, die nachprüfbar nach einem einheitlichen Konzept arbeiten, das als zukunftsweisend für die Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland gelten kann. Bundesweit bieten 27 Kinderhäuser ihre Leistungen an. Die Angebote des Kinderhauses BLAUER ELEFANT umfassen folgende Bereiche: Die Tagesgruppe gem. § 32, 35a KJHG mit 9 Plätzen, hat im Jahr 2009 eine akzeptable Auslastung erfahren. Im Sommer 2009 verbrachte die Tagesgruppe 5 angenehme Ferientage in einem Ferienhaus auf Schiermonnikoog. Eltern-Kind-Spielkreise finden an zwei Tagen in der Woche statt. Die Altersgruppe umfasst hier den Bereich 0,5 - 3 Jahre. In diesen Gruppen haben die Eltern die Möglichkeit sich auszutauschen und mit ihren Kindern zu spielen, zu basteln, zu singen etc. Die Kinder können 1,5 Stunden mit Gleichaltrigen gemeinsames Spiel erleben. Alle Gruppenaktivitäten werden weitgehend von der Stadt Westerstede finanziert. Die Mädchengruppen bieten Raum für gemeinsame Spiel-, Bastelaktionen, Back- und Kochaktivitäten. Kinobesuche oder Ausflüge bereichern zudem das Angebot. Zurzeit sind beide Mädchengruppen mit je 8 Plätzen voll ausgelastet. Das Lebensalter der Mädchen reicht von 8 bis 14 Jahren. Die Gruppen sind altershomogen gestaltet. Die Jungengruppe trifft sich jeweils dienstags im gleichen Zeitrahmen. Auch dort stehen den Jungen ähnliche inhaltliche Angebote zur Verfügung. Zum Jahresende wurden 6 Jungen im Alter von 8 bis 14 Jahren regelmäßig in der Jungengruppe betreut.

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Das seit Ende 2008 neu angebotene Familiencafé findet jeweils am 2. Freitag im Monat in der Zeit von 15:00 – 17:00 Uhr in den Räumen des Kinderhauses statt. Dieses offene Angebot wird von Kindern und Eltern gut besucht. Die Tagesmütter „Sterntaler“ im Kinderschutzbund Ammerland arbeiten als eigenständige Gruppe eng mit dem Kinderhaus zusammen. Im Kinderhaus finden ihre monatlichen Gruppentreffen statt. Gemeinsam mit der Stadt Westerstede führen sie eine Ferienbetreuung für Kinder durch. Kinderschutzbund übergreifend werden nach Bedarf die Elternkurse Starke Eltern - Starke Kinder® in unseren Räumlichkeiten abgehalten. Die Mitarbeiterinnen des Arbeitsbereiches Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH) führten regelmäßig ein „Frauen-Frühstück" mit einer Spielrunde für die Kinder in den Räumen des Kinderhauses durch. Im September des Jahres hat sich das Kinderhaus von den Räumlichkeiten in der Kuhlenstraße 12 verabschiedet und die neuen Räumlichkeiten in der Poststraße 20 eröffnet. Hier findet seitdem schwerpunktmäßig die Tagesgruppenarbeit statt. Die Räume in der Poststraße 19 werden seit November 2009 renoviert. Hans Hasselder hat zum 01.02.2010 seine Tätigkeit als Leiter des Kinderhauses beendet. Als neuer Einrichtungsleiter konnte Jens Hudemann gewonnen werden. Jens Hudemann ist wie Hans Hasselder DiplomPädagoge und Systemischer Familientherapeut und verfügt über langjährige Erfahrungen sowohl im Bereich der Tagesgruppenarbeit als auch in der offenen Kinder- und Jugendarbeit. Jens Hudemann hat seine Tätigkeit für den Kinderschutzbund zum 15.01.2010 aufgenommen.

v.l.n.r. Andrea Kranz, Mario Zanella, Matthias Thomssen, Sandra Hein, Valeri Dietz, Jens Hudemann

13

Gewaltberatungsstelle Wendekreis Im Jahre 2009 konnte der Wendekreis das 10-jährige Bestehen des Schulpräventionsprojektes zum Schutz der Kinder vor sexueller Gewalt begehen. Dank freundlicher Unterstützung durch die SchülerInnen, LehrerInnen und die Schulleiterin der Grundschule Petersfehn konnten wir dort aus diesem Anlass ein unvergessliches Fest feiern. Zuvor hatten sich die Kinder intensiv mit den Kinderrechten beschäftigt und präsentierten dann ihre Arbeitsergebnisse in vielfältiger und phantasievoller Weise auf der Bühne. Inzwischen hat der Wendekreis 34 Projekte in 11 Grundschulen im Ammerland erfolgreich durchgeführt. 1. Beratung

Beratung wird angeboten für betroffene Kinder und Jugendliche, Familienangehörige und andere nahestehende Personen, nicht für TäterInnen. Besonders in Fällen innerfamiliärer Gewalt sind der Schutz für die Kinder, Therapie und möglicherweise Strafverfolgung nur in einem gut kooperierenden Helfernetz herzustellen. Diese Fälle machen den Hauptteil unserer Arbeit aus. In 46 Fällen (von 114) war sexuelle Gewalt gegen Kinder der Beratungsanlass. Zunehmend werden uns sexuelle Übergriffe unter Kindern, und auch bereits unter Kindern im Kindergartenalter, bekannt. Auszüge aus der Jahresstatistik Anzahl der Fälle

Kontakte

Beratungen

Fachberatungen

Helfergespräche

Vernetzung

Elternabende

2008

103

684

347

102

110

54

4

2009

114

548

277

120

108

59

7

Altersstruktur der betroffenen Kinder und Jugendlichen Anzahl der Kinder und Jugendlichen Alter

0-5

6-10

11-14

15-18

über 18

Gesamt

Mädchen

16

31

29

24

4

104

Jungen

24

30

11

6

1

72

14

2. Prävention 2009 konnten wir 2 Präventionsprojekte zum Schutz der Kinder vor sexueller Gewalt durchführen, eines in der Grundschule Petersfehn und ein zweites in der Grundschule Metjendorf. Ein Projekt dauert ca. 6 Wochen und richtet sich an Kinder, Eltern und das Kollegium. Bei Interesse an dem Projekt empfiehlt sich eine frühzeitige Kontaktaufnahme mit dem Wendekreis. In Kindergärten und Schulen bieten wir für interessierte Eltern Informationsabende mit dem Thema: „Wie schütze ich mein Kind vor sexueller Gewalt?“ an. 3. Fachberatung und Fortbildung Als insoweit erfahrene Fachkräfte nach § 8a SGB VIII bieten wir kostenfrei Fachberatung in Fällen des Verdachts auf eine Kindeswohlgefährdung an. Diese Fachberatung wird von Fachkräften aus Kindergärten und auch aus Schulen sehr gut nachgefragt. In manchen Fällen ist eine einzelne Fachberatung ausreichend, in anderen Fällen entwickelt sich ein längerer Prozess fachlicher Beratung und Begleitung. Darüber hinaus beraten wir weiterhin Fachkräfte in allen Fragen rund um die Themen Gewalt gegen Kinder und Prävention. In der Grundschule Wiefelstede wurde das Kollegium in einer 9stündigen Fortbildung intensiv über das Thema sexuelle Gewalt gegen Kinder informiert. Das Erkennen der Signale von Kindern in Not, der professionelle Umgang mit einem Verdachtsfall in der Schule, Voraussetzungen für eine gelingende Kooperation mit anderen HelferInnen und das Führen schwieriger Elterngespräche waren Schwerpunkte der Fortbildung.

Heinrich Franke, Ursula Philipp

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Sozialpädagogische Familienhilfe In der Sozialpädagogischen Familienhilfe wurden im Jahr 2009 im Monat durchschnittlich 22,4 Familien von sieben MitarbeiterInnen betreut. Im November 2009 hat uns unsere Honorarkraft Frau Ute Strodthoff verlassen. Wir danken ihr für die gute Zusammenarbeit.

Gemeinden und Anzahl der betreuten Familien Gemeinde

Anzahl der betreuten Familien

Westerstede Bad Zwischenahn Wiefelstede Edewecht Apen insgesamt

10 12 1 2 7 32

Die Aufgaben und Ziele der Sozialpädagogischen Familienhilfe Schwerpunkte der Arbeit sind im Wesentlichen die Beratung der Eltern in Erziehungsfragen sowie Hilfestellung bei der Organisation des Alltags. Darüber hinaus wird Unterstützung bei der Lösung von Konflikten und Krisen, bei Fragen zur schulischen Förderung oder bei der Freizeitgestaltung angeboten. Begleitung im Kontakt mit Behörden und die Beratung in finanziellen Angelegenheiten gehört ebenfalls zum Aufgabenbereich. Die Basis der Familienberatung ist für die KollegInnen Wertschätzung sowie eine vertrauensvolle Zusammenarbeit für die Familien und der Blick für vorhandene Ressourcen. Die Familien werden dabei angeregt, neue Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln und diese in der Praxis zu erproben.

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Vernetzung SPFH

Peter Meiwald, Ulrike Beverungen-Schmit, Sabine Deetjen, Gabi Engel-Kortlang, Petra Müller, Judith Kraiker, Ute Strodthoff

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Familienberatung Im Rahmen der Familienberatung bietet der Kinderschutzbund Ammerland neben der Sozialpädagogischen Familienhilfe auch eine allgemeine Familienberatung an, die seit April 2000 von dem Diplom-Pädagogen Heinrich Franke durchgeführt wird. Herr Franke ist auch in der Gewaltberatungsstelle Wendekreis tätig. Die Familienberatung steht Familien, Alleinerziehenden oder Paaren zur Verfügung. Häufig kommen die Mütter zunächst alleine, um einen Ausweg zu finden aus einer häuslichen Situation, die alle Beteiligten schon länger überfordert und in der alles bisher Ausprobierte nicht geholfen hat. In der Beratung finden sie Gehör und Zuspruch für ihre spezielle Situation. Gemeinsam mit Eltern und Kindern werden Lösungen gefunden, die das Zusammenleben wieder leichter machen. Das ist das Hauptziel der Familienberatung. Insgesamt nahmen 32 Familien und 19 Alleinerziehende das Beratungsangebot an. Die Gesamtzahl der Fälle lag im Jahr 2009 bei 51. Es wurden 151 Beratungsgespräche und 13 Helfergespräche geführt. 34 Beratungsprozesse wurden erfolgreich abgeschlossen. Die Beratungen führten zu insgesamt 27 Anschlussmaßnahmen: Psychotherapie (10) / Kur (1) / Sozialpädagogische Familienhilfe (1) / Jugendamt (4) / Schulwechsel (1) / Andere Beratungsstellen (3) / Legasthenietraining (1) / Gesundheitsamt (1) / Wechsel zum anderen Elternteil (4) / Autismuszentrum (1). In 7 Fällen wurde der Beratungsprozess vonseiten der Klienten abgebrochen, 10 Fälle werden im Jahr 2010 fortgeführt. Beratungsdauer Fälle

Beratungen

2009 bis 2 Wochen 2 Wo. - 2 Mon. 2 Mon. - 4 Mon. 4 Mon. - 6 Mon. 6 Mon. - 8 Mon. 8 Mon. - länger Gesamtsumme

2009 18 36 23 40 0 34 151

Mädchen Jungen

18

2009 18 13 8 7 0 5 51

Städte und Gemeinden 2009

Fälle 2009

Bad Zwischenahn Edewecht Rastede Wiefelstede Apen Westerstede Gesamt

24 10 5 5 4 3 51

0 - 5 J.

Anzahl 6 - 10 J. 11 - 14 J.

15 - 18 J. über 18 J.

Gesamt 90

15 13

13 17

6 6

41 49

6 12

1 1

Die Liste der Beratungsthemen ist vielfältig und lang. Hauptsächlich ging es um folgende Themen: Überforderung in der Erziehung (Erziehungsstil, Grenzen u.a.), Soziale Verhaltensauffälligkeiten (Aggressionen, Zerstörungswut u.a.), Schulprobleme (z.B. Lernschwierigkeiten, der Schule fern bleiben u.a.), Paarkonflikte und deren Folgen für die Familie, psycho-somatische Symptomatiken (z.B. Einnässen, Essstörungen u.a.), Gewalt in der Familie, Fragen zur kindlichen Entwicklung, Medienkompetenz (Internet, Handy, TV, PC-Spiele), Drogen und Alkohol, Straftaten (Diebstahl). Oft gibt es eine Kombination von verschiedenen Themen und Auffälligkeiten. Die meisten Eltern kommen aus eigenem Antrieb oder auf Empfehlung der jeweiligen Kindergärten/Schulen der Kinder und Jugendlichen. Ein großer Teil der KlientInnen hat ihren Wohnsitz in der Gemeinde Bad Zwischenahn (24 von 51), gefolgt von Edewecht (10), Rastede und Wiefelstede mit jeweils (5). Die geringe Zahl an Abbrüchen und die hohe Zahl an Anschlussmaßnahmen zeigen deutlich, dass die Familienberatung angenommen wird. Aufgrund der guten Vernetzung kann weitergehende Hilfe zumeist kurzfristig organisiert werden. So gibt es eine gute Zusammenarbeit, z. B. mit Schulen und Kindergärten, Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen, SchulsozialarbeiterInnen mit anderen Fachberatungsstellen, den Familienhebammen mit dem Jugendamt und natürlich den anderen Fachbereichen des Kinderschutzbundes Ammerland e.V.

Heinrich Franke

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Trennungs-/Scheidungsberatung Im Mittelpunkt unserer Beratung stand immer wieder das Recht des Kindes auf seine Beziehung zu beiden Eltern. Für viele ist dies selbstverständlich - andere wiederum wünschen sich nach der Trennung einen Neuanfang, ohne den Vater bzw. die Mutter des Kindes. Dieser Wunsch steht jedoch im Widerspruch zum Bedürfnis des Kindes. Die Abwertung eines Elternteils wertet einen Teil des Kindes ab. Kinder verlieren dadurch an Selbstwertgefühl und Selbstsicherheit. Umgangsabbrüche haben sehr viel mit der Geschichte der Eltern und ihren Herkunftsfamilien zu tun sowie mit nicht erfüllten Erwartungen und enttäuschten Hoffnungen. Bei Tendenzen, das Kind dem nicht betreuenden Elternteil zu entziehen, sollte möglichst schnell reagiert werden, um eine Entfremdung zu vermeiden. Deshalb ist es wichtig, zu einem frühen Zeitpunkt eine Beratungsstelle oder das Jugendamt aufzusuchen.

Trennungs-/Scheidungsberatung Anzahl der Fälle Anzahl der Beratungen Abgeschlossene Fälle

2007 63 146 54

2008 67 138 61

2009 54 105 49

Trennung des Kinderschutzbundes vom Fachbereich Der Fachbereich Trennung/Scheidung wird nicht wie die anderen Fachbereiche durch öffentliche Gelder unterstützt. Aufgrund dieser erschwerten Bedingungen wird sich der Kinderschutzbund von diesem Fachbereich trennen müssen und zukünftig die Betroffenen an die Beratungsstelle des Landkreises und das Jugendamt verweisen. Der Kinderschutzbund dankt den Fachkräften Hilke Dierks, Eva Volpert und Volker Barth für ihr Engagement und ihr langes Durchhaltevermögen.

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Begleiteter Umgang Ziel des Begleiteten Umgangs ist die Anbahnung, Wiederherstellung oder Weiterführung des Kontaktes zwischen einem Kind und dem Elternteil, bei dem das Kind nicht lebt. Ein Begleiteter Umgang ist hilfreich: • bei hohem Konfliktpotential der Beteiligten • bei schweren Loyalitätskonflikten des Kindes • bei Elternentfremdung und längerer Kontaktunterbrechung • bei Entführungsgefahr • bei Gewalt zwischen den Eltern • bei Verdacht auf sexuelle Gewalt Als Umgangbegleiterinnen waren 2009 tätig: Monika Gröhser, Heike Vosteen van Geuns, Hildburg Schreyer, Hartmut Engelke, Ulrike Langanke, Barbara Phung, Karin Redlich, Brigitte Heinecke, Tanja Ingmann Drei neue pädagogische Fachkräfte ergänzten das bewährte Team der UmgangsbegleiterInnen im Jahr 2009. Auch sie wurden für die speziellen Anforderungen dieser Arbeit ausgebildet. Mit Hilfe der Weiterbewilligungen wurden in etwa 50 % der Fälle stabile Eltern-Kind-Kontakte aufgebaut, die selbständig weitergeführt wurden. In anderen Elternbeziehungen konnten die notwendigen Veränderungen leider nicht erreicht werden oder es kam trotz intensiver Bemühungen nicht zum Umgang. Individuell wurden für jeden einzelnen Fall die Rahmenbedingungen geschaffen, in denen Orte, Zeiten, Alter der Kinder sowie spezielle Erfahrungen der UmgangsbegleiterInnen berücksichtigt wurden. Ziel der Arbeit war es, das Kind stärker in den Fokus der Eltern zu rücken und sein Bedürfnis und Recht auf Kontakt zu beiden Elternteilen realisieren zu helfen. In der Beratung hochstrittiger Eltern ist das Erreichen selbst kleiner Veränderungen in der Einstellung oder im Verhalten der Eltern ein Erfolg für das Kind. Auftraggeber für den Begleiteten Umgang und Anzahl der Fälle: Landkreis Ammerland (7 ), Stadt Oldenburg (20) Begleiteter Umgang Anzahl der Fälle Anzahl der betroffenen Kinder Anzahl der Begleiteten Umgänge Anzahl der Beratungsgespräche Anzahl der neuen Fälle Anzahl der Weiterbewilligungen

Gründe für den Begleiteten Umgang Hochstrittige Trennung Verdacht des sexuellen Missbrauchs

2007

2008

2009

28

31

27

44

44

38

133

186

173

Gewalterfahrungen

8

220

205

189

Angst vor Entführung

1

21

21

15

Andere Gründe

1

11

14

19

Wiederanbahnung

6

9 2

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Spielkreise in Rastede Auch im Jahr 2009 wurde in den Räumen der ev. Kirchengemeinde in Rastede regelmäßig wöchentlich ein Eltern-Kind-Spielkreis angeboten. Die Leitung wurde wieder von der Dipl.-Sozialpädagogin Ulrike BeverungenSchmit übernommen. Die Ziele der Eltern-Kind-Spielkreise sind • soziales Lernen • Vernetzung und Kontakt für die Mütter/ Väter • eine altersgemäße Entwicklungsförderung der Kinder • spielerisches Erlernen von Regeln und Grenzen • die Erörterung von Erziehungsfragen • Weitervermittlung bei Problemen in entsprechende Beratungsangebote. Bewährt hat sich bei den Treffen ein offener Teil, in dem die Mütter und Väter bei einer Tasse Tee oder Kaffee Zeit für ein Gespräch finden und die Kinder erste Kontakte untereinander aufbauen. Im zweiten Teil werden gemeinsam Bewegungsspiele gemacht, Lieder gesungen, Bilder gemalt, Laternen o.ä. gebastelt und verschiedene Ideen kreativ umgesetzt. „Highlights“ sind das Laternelaufen und Fasching feiern mit den Kleinen, bei denen auch oft beide Elternteile dabei sein können. Eine Besonderheit des vergangenen Jahres war das Angebot eines Elternabends zum Thema: „Kinderkrankheiten, was ich meinen Kinderarzt schon lange mal fragen wollte!“, welcher von den Spielkreisleiterinnen organisiert wurde. Die Kinderärztin Frau Dr. Voigt aus Edewecht stellte sich den vielen Fragen der Mütter, die aus allen drei Spielkreisen (Rastede und Westerstede) im Kinderhaus zusammenkamen. Im Oktober 2009 übernahm Claudia Stern die Spielkreisleitung von Ulrike Beverungen-Schmit.

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Ulrike Beverungen-Schmit

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Der Babytreff

Im November 2008 konnte dank einer Spende von Inner Wheel der Babytreff gegründet werden. Jeden Dienstag kommen seitdem Mütter mit ihren Babys zusammen, um sich auszutauschen. Das Angebot ist kostenfrei, damit besonders Mütter teilnehmen können, denen eine Teilnahme an kostenpflichtigen Angeboten nicht möglich ist. Im Gegensatz zum Spielkreis sind hier schon Mütter mit Säuglingen ab der 6. Lebenswoche herzlich willkommen. Die offene Gruppe erlaubt es den Frauen, unverbindlich vorbeizuschauen, ohne eine Verpflichtung einzugehen. Auch ältere Geschwister können gerne mitgebracht werden. Begleitet wird der Babytreff von der Hebamme Claudia Müller und der Sozialpädagogin Gabriele Engel-Kortlang, hauptamtlich tätig beim Kinderschutzbund als Sozialpädagogische Familienhelferin. Inzwischen treffen sich meistens 6 – 8 Mütter mit ihren Babys und Kleinkindern. Hier werden Erfahrungen ausgetauscht, Tipps gegeben und gern angenommen, Babysachen weitergeschenkt, gesungen, gelacht, auch mal geschimpft. Ziel ist auch die Erarbeitung verschiedenster Themen, z.B. Säuglingsernährung, Rituale, Unfallverhütung, Unterhaltsregelungen und Unterstützung bei Behördengängen. Wir freuen uns über jede neue Mutter und jedes Kind!

Der Treff findet jeden Dienstag von 10.00 – 11.30 Uhr in der Hebammenpraxis von Claudia Müller, am Seggenweg 9 in Bad Zwischenahn statt. Ansprechpartnerinnen sind Gabriele Engel-Kortlang, Sozialpädagogin, Tel.: 01520 6671148 Claudia Müller, Hebamme, Tel.: 04403 – 816016

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Fortbildungsveranstaltungen und Tagungen Kinder und Jugendliche in Trennungs- und Scheidungskonflikten – Aufbaukurs Nds. Ldsamt f. Soz., Jugend und Fam. 10.02. – 11.02.2009, Hannover „Nun ist langsam Schluss/Meinen Segen hast du!“ IFW Weinheim, 16.02. – 18.02.09, Hamm Wissenschaftliche Jahrestagung der Systemischen Gesellschaft „Das Fremde in mir und anderen - Systemisches Handeln zwischen Neugier und Vorurteil Institut an der Ruhr, 08. – 09.05.09, Bochum Fachtagung: Qualitätsentwicklung in der Fachberatung gem. § 8a SGB VIII Die Kinderschutzzentren, 12. – 13.05.09, Hannover Das Kind im Mittelpunkt Bundeskonferenz für Erziehungsberatung e.V., 27.05.2009, Köln Fachkongress: Sexuelle Gewalt gegen Kinder - Verletzlichkeit, Resilienz und therapeutische Hilfen Die Kinderschutzzentren, 29. – 30.06.09, Kiel Fahrsicherheitstraining Pkw ADAC Weser-Ems, 08.08.09, Aurich Frühkindlicher Spracherwerb und Sprachentwicklungsstörungen BBA Oldenburg GmbH, 29.08.09, Oldenburg Förderung von Wahrnehmung und Bewegung für Kinder von 0 – 3 Jahren Nds. Landesamt f. Soziale, Jugend und Familie, 07.09.2009, Hannover

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Eltern-Medien-Trainer Schwerpunkt Migration Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen, 4 Module von 08.09. bis 01.10, Hannover und Springe Systemische Familienberaterin (VHS) KVHS Ammerland, 08.09. bis 04.10, Westerstede Systemisch-pädagogische Diagnostik von Entwicklungs- und Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen Institut Johnson, 22.-23.09., Siegen Kinder und Jugendliche in der systemischen Arbeit Systemische Praxis Oldenburg/Bremen, 30.10.09, Inhouse Institutionen – Sichere Orte für Kinder? (Sexuelle) Gewalt gegen Kinder in gesellschaftlichen Einrichtungen Die Kinderschutzzentren, 05.- 06.11.09, Hannover Fachkonferenz: Koordinierungszentren Kinderschutz – Kommunale Netzwerke, Frühe Hilfen Institut für soziale Arbeit, 18.11.09, Oldenburg Fachkongress: Kindheit mit psych. belasteten und süchtigen Eltern – Kinderschutz durch interdisziplinäre Kooperation Die Kinderschutzzentren, 20. – 21.11.09, Gütersloh 5. Oldenburger Präventionstag, „ Ja, keine Gewalt in Ehe und Partnerschaft“ Präventionsrat Oldenburg, 25.11.2009, Oldenburg Lösungsorientierte Elternarbeit BiS Bildungsakademie, 26. – 27.11.09, Hattingen

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Supervision Um die hohe Qualität der Arbeit sicherzustellen, arbeiten alle hauptamtlichen MitarbeiterInnen unter Supervision. Die Supervision erfolgte in zwei Gruppen. Eine Gruppe bestand aus den MitarbeiterInnen der Sozialpädagogischen Familienhilfe und die andere aus allen in der Beratungsarbeit tätigen MitarbeiterInnen und den MitarbeiterInnen des Kinderhauses BLAUER ELEFANT. Beide Supervisionsgruppen wurden von dem Supervisor und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten Michael Rohmann geleitet.

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Im Jahr 2009 fanden Supervisionssitzungen statt am : 29.01.; 26.02.; 26.03.; 23.04.; 14.05.; 11.06.; 27.08.; 24.09.; 29.10.; 03.12.

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Kinder haben Rechte Die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen Kinder haben Rechte – dies ist in dem Menschenrechtsabkommen für Kinder – der UN-Konvention von 1989 über die Rechte des Kindes – festgelegt. Abgesehen von den USA und Somalia gilt diese UNKonvention weltweit. Deutschland unterschrieb die Konvention 1992, trotzdem sind die Kinderrechte bis heute nicht ins Grundgesetz aufgenommen worden. In 41 Artikeln werden die Rechte für alle Kinder bis 18 Jahre genau beschrieben. So finden wir unter anderem - das Recht auf Schutz gegen Gewalt, Missbrauch, Vernachlässigung, Drogen, Entführung oder auch Ausbeutung - das Recht auf Entwicklung in den Bereichen Familie, Gesundheit, Bildung, Sprache, Freizeit oder auch Erholung - das Recht auf Versorgung bezüglich sozialer Sicherheit, Ernährung oder auch Unterstützung der Eltern - das Recht auf Mitbestimmung – Kinder müssen gefragt und gehört werden, wenn es um ihre Angelegenheiten geht. Der Kinderschutzbund in Deutschland hat dazu 1993 entschieden: Alles, was wir tun, soll dazu dienen, die Rechte der Kinder in unserem Land Wirklichkeit werden lassen. Dazu verpflichten wir uns! Mit großer Freude hat daher der Kinderschutzbund Ammerland die Entscheidung des Landtages in 2009 in Niedersachsen aufgenommen, die Kinderrechte in der Landesverfassung zu verankern. Dies ist ein langjährig erkämpfter Erfolg des Landesverbandes und aller Kinderschutzverbände in Niedersachsen. Die Verankerung der Kinderrechte in die niedersächsische Verfassung wird uns hoffentlich helfen, Kinder durch konkrete Hilfen und Lobbyarbeit bei der Durchsetzung ihrer Rechte zu unterstützen. Nur so können Kinder und Jugendliche ihre Persönlichkeit voll entfalten und zu gesunden

Erwachsenen heranwachsen.

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Personal Volker Barth, Dipl.-Pädagoge, Verfahrenspfleger, Szenische Beratungs- und Trainingsverfahren, 11 Std., Schwerpunkt: Trennungs- und Scheidungsberatung, Begleiteter Umgang Ulrike Beverungen-Schmit, Sozialpädagogin, 20,75 Std., Schwerpunkte: SPFH, Eltern-KindSpielkreise Olga Bruns, Reinigungskraft , 8 Stunden, Kinderhaus Sabine Deetjen, Sozialpädagogin, Fachwirtin für Kindertagesstätten, system. Beraterin (VHS), 20,75 Std., Schwerpunkt: SPFH Hilke Dierks, Dipl.-Pädagogin, Mediatorin, Verfahrenspflegerin, 2 Std., Schwerpunkte: Trennungs- und Scheidungsberatung, Mediation Valeri Dietz, Erzieher, system. Berater (VHS), 38,5 Std., Schwerpunkte: Betreuung in der Tagesgruppe, Jungengruppe Gabi Engel-Kortlang, Sozialpädagogin, Psychomotorik, system. Beraterin (VHS), 22,75 Std., Schwerpunkte: SPFH, Babytreff Heinrich Franke, Dipl.-Pädagoge, Gewaltberater, Supervisor, system. Familienberater, 23,5 Std., Schwerpunkte: Gewalt- und Familienberatung, Fachberatung, Prävention Bettina Glück, Bankfachwirtin, 19,25 Std., Schwerpunkte: Verwaltung und Organisation, Sprechzeit Hans Hasselder, Dipl. Pädagoge, Systemischer Familientherapeut (SG), 31,5 Std., Schwerpunkte: Leitung des Kinderhauses, Elternberatung Sandra Hein, Erzieherin, system. Beraterin (VHS), 35 Std., Schwerpunkte: Betreuung in der Tagesgruppe, Mädchengruppen, Eltern-Kind-Spielkreise Judith Kraiker, Dipl.-Pädagogin, systemische Beraterin, syst. Videotrainerin, 29 Std., Schwerpunkt: SPFH (Leitung) Andrea Kranz, Hauswirtschafterin, 11 Std. Schwerpunkt: Kochen im Kinderhaus Peter Meiwald, Dipl.-Sozialpädagoge, 4 Std., Schwerpunkt: SPFH Birgit Möllmann, Dipl.-Pädagogin, Sozialmanagement, Supervisorin DGSV, systemische Beraterin, „Starke Eltern – Starke Kinder“-Trainerin, 19,25 Std., Schwerpunkt: Geschäftsführung Petra Müller, Dipl.-Pädagogin, syst. Beraterin, syst. Videotrainerin, 13,75 Std., Schwerpunkt: SPFH Torsten Petry, Zivildienstleistender (bis 31.05.09), 38,5 Std., Kinderhaus Ursula Philipp, Sozialpädagogin, Fachkraft §8a SGB, Integrative Gestaltberaterin, 23,25 Std., Schwerpunkte: Gewaltberatung, Fachberatung, Prävention Claudia Stern, Kinderpflegerin, 2 Std., Spielkreis Rastede Tanja Stölting, Reinigungskraft, 3 Std. Geschäfts- u. Beratungsstelle Ute Strodthoff, (bis 15.11.09), Dipl. Sozialpädagogin, Heilpraktikerin f. Psychotherapie, Gordon-Familientrainerin, 6 Std., Schwerpunkt: SPFH Matthias Thomssen, Zivildienstleistender (ab 01.08.09), 38,5 Std., Kinderhaus Eva Volpert, Sozialpädagogin, Mediatorin, Systemische Familienberaterin, Verfahrenspflegerin, 12 Std., Schwerpunkt: Trennungs- und Scheidungsberatung, Begleiteter Umgang Petra Willjes, 2 Std., Spielkreis, Kinderhaus Mario Zanella-Foritto, 20 Std., Fahrdienst, hausmeisterl. Tätigkeiten, Kinderhaus

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Beitrittserklärung Hiermit erkläre ich zum ........................ meinen Beitritt zum Deutschen Kinderschutzbund, Kreisverband Ammerland e.V.. Ich bin bereit, einen Jahresbeitrag von mindestens 25,- Euro zu zahlen. Beitrag und Spenden sind steuerabzugsfähig. Bescheinigungen hierfür werden zugesandt.

Mein Jahresbeitrag von ……… € soll widerruflich von meinem Konto Nr. ...................................bei der Bank......................................... (BLZ..........................................) durch Lastschrift eingezogen werden. Vorname/Name:........................................................................................ Straße:....................................................................................................... PLZ, Ort:................................................................................................... Telefon:....................................................................................…............. E-mail:....................................................................................................... Ort, Datum:....................................Unterschrift:.......................................

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Pressespiegel

Der Kinderschutzbund Ammerland bedankt sich bei allen Zeitungen und JournalistInnen für die positive Berichterstattung!

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MitarbeiterInnen des Kinderschutzbundes Ammerland beim Jahrestag 2008