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Author: Gertrud Kohler
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3/2013 Band 91

Über Bindung zur emotionalen Sicherheit Teil 2

Welpenkauf Zuchtrüdenvorstellung Feldmanieren beim Vorstehen

Deutsch-Drahthaar Blätter

seit 1902

Im Dienst der Jagd

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von der Aschenbroecksheide Katja Dobry-Mainka, Risselweg 4, 46562 Voerde Tel. 02855-3031914 Asper Renate Conzelmann-Zillikens, Haus Forst, 56598 Rheinbrohl, Tel. 02635 2446, Fax 6348, [email protected] vom Auental Rainer Feldmann, Lise-Meitner-Str. 13, 48712 Gescher, Tel. 02542 916868 oder 0172 2807280, zwinger-vom-auental.de vom Baaken Franz Baaken, Lindenstr. 70, 29394 Neu Lüder, Tel. 05824-985255 oder 01712150719, [email protected] vom Bahnerberg Hans Scharl, Walther-de-Sagherstr. 27, 85283 Wolnzach, Tel. 08442 4725 oder 0175 4074558, vom-bahnerberg.de vom Bandorfer-Forst Sven Bielfeldt, Alte Heerstraße 34, 23730 Altenkrempe, Tel. 04528 888 oder 0171 3048385, bandorfer-forst.de Barbarrossas Anke König, Am Weidenschlag 6, 67071 Ludwigshafen, Tel. 0172-9310402, [email protected] vom Bayerwald Christian Blüml, Haag Nr. 123, 93191 Rettenbach, Tel. 09462 1632, Fax 1463 von der Berkelquelle Felix Schulze Eistrup, Nikolausstraße 5, 48727 Billerbeck, Tel. 02543 25323 oder 0171 3861194, [email protected], www.von-der-berkelquelle.de vom Böckenhagen Antonius Kohues, Böckenhagen 8, 48291 Telgte, Tel. 02504 1871 oder 0170 5860068, boeckenhagen.de vom Breitenthal Michael Wild, Nahbollenbacher Straße 118, 55743 Idar-Oberstein, Tel. 06784 9411 oder 6069, vom-breitenthal.de vom Buchberg Klaus Berger, Quellenweg 2, Reichertshofen, 92369 Sengenthal, Tel. 09181 1321 oder 0151-21580787, [email protected] von der Dachswiese Wilfried Steffens, Dorfstraße 26, 27404 Seedorf, Tel. 04284 8432 oder 0172 4234563, Fax: -8600, dachswiese.de von der Drillingskiefer Thomas Klaar, Rundestraße 3, 31234 Eddesse, Tel. 05176 923196 oder 0172 8326765, drillingskiefer.de von Eddelak Dirk Gülck, Theeberg 1A, 25715 Eddelak, Tel. 04855-8526 oder 01729306047, [email protected], www.von-eddelak.de von der Feldkante Egon Pohlmeyer, Zur Falkenburg 50, 48432 Rheine, Tel. 05975 215 oder 0162 7226762 vom Fuchsberg Luisa Hoff, Paul-Ruoff-Str. 1, 14822 Brück Tel. F.-C. Hoff 01703456450, [email protected] von der Fuchswiese Sasho Raychev, Musala Str.11, Bulgarien, 4150 Rakovski Tel. 00359 /0/ 887 858 577 / Fax: 00359 /0/ 32 694 007 Für Deutschland : Franz Clemens Hoff – 0049 /170 345 6450 [email protected], www.dd-fuchswiese.com vom Fürstenwall Ulrich Hoppe, Mühlberg 7, 39175 Menz, Tel. 039292 66070, vomfuerstenwall.de vom Grafenwald Josef Schmid, Lindenstr. 12, 93458 Eschlkam Tel. 09948-639 vom Haardtberg Michael Balik, Oberer Mühlbach 5, 96231 Bad Staffelstein-Uetzing, Tel. 09573-31659 oder 0160-8560633

vom Hörster-Bruch Sebastian Dingwerth, Zum Niederdorf 43, 33790 Halle/Westf., Tel. 05201 3357 oder 0175 8711473, deutsch-drahthaar.npage.de vom Honsberg Manfred Hedfeld, Steinwiesenstr. 13, 57648 Bölsberg, Tel. 02661-9824923, www.dd-zwinger-vom-honsberg.de vom Hundebrink Hans-Josef Richter, Schulstr. 3, 49584 Fürstenau/Schwagstorf, Tel. 05901 2514 oder 0172 5492705, [email protected] vom Maibrook Helmut Kenneweg, Grüne Str. 10, 28816 Stuhr Tel. 04221-3565, [email protected] vom Jura-Grund Jürgen Böttcher, Kropfersricht 35, 92237 Sulzbach-Rosenberg Tel. 09661-9800, [email protected], www.juragrund.de von der Obermosel Klaus Mölter, Trierer Str. 59, 54298 Igel Tel. und Fax 06501-15370 von der Ostalb Andreas Werner, Rainweg 5, 73572 Heuchlingen, Tel. 0171 2015601, dd-ostalb.de vom Ostfriesenhof Jann-Enno Holstein, Voerkampen 10, 26632 Ihlow, Tel. 0172 4330105, [email protected] von der Ostseeküste Mathias Triebke, Dorfstr. 5, 18258 Vorbeck Tel. 0172 1672591, drahthaar-mv.de vom Rabenkopf Georg Schanz, Gartenstraße 39, 63667 Nidda, Tel. 06043-3949, [email protected] vom Schulmeister Henning Bergmann, Alte Poststraße 60, 22929 Schönberg, Tel. 04534 358, Fax 291693 vom Schultenort Georg Veismann, Veerbiäkenweg 40, 48477 Hörstel, Tel. 0176 24772223, vomschultenort.de vom Schwanenhof Ruth Linneweber, Schultenwurt 11, 46348 Raesfeld-Erle Tel. 02865-258, www.vom-schwanenhof.de vom Spanger-Forst Hermann Hellwinkel, Bassel 2a, 29614 Soltau, Tel. 05191-70062, Fax 05191-70063, [email protected] von der Speller Dose Norbert Schütte, Bokamp 11, 48480 Spelte, Tel. 05977 7922 oder 0175 8259206 vom Sprakeler Holz Anita Augustin-Weste, Dammstraße 64, 49716 Meppen, Tel. 05931 3971, www.dd-sprakelerholz.de, anita.augustin-weste@ gmx.de vom Stadtgraben Fritz Blüml, Siemensstraße 44, 94315 Straubing, Tel. 09421 63456, Fax 71585 vom Venusberg Frauke Formalla, Steinwehrer Weg 10, 24796 Bovenau Tel. 04331 942060, www. vpmvenusberg.de von Wächtersbach Ottokar Raacke, Spessartstr. 12, 63571 Gelenhausen, Tel. und Fax 06051-470504 von Waldner Erwin Waldner, Schulze-Delitzsch-Str. 18, 46359 Heiden, Tel. 02867 696, Fax 9132, [email protected] vom Wolfsberg Michael Wolff, Am Wolfsberg 1, 98693 Bücheloh, Tel. 03677 200127 oder 0173 7358285, [email protected] www.drahthaar.de

DEUTSCH-DRAHTHAAR BLÄTTER

Nr. 3 Band 91 Januar 2013

Mitteilungen des Vereins Deutsch-Drahthaar e.V.

Bindung ein fast unbekannter Begriff im Jagdgebrauchshundelager!? Über die Bindung zur emotionalen Sicherheit zum sicheren Wesen (Teil 2) Es ist das Fehlen eines Beziehungsgefüges zwischen Hund und Fürsorgegarant, das hier fehlt und von Heinz Weidt und Dina Berlowitz als sichere Bindung beschrieben wird. Sie muss zwischenartlich bereits beim Züchter angebahnt werden. Hierzu bedarf es seitens des Züchters sozialer Kompetenzen, viel emotionaler Zuwendung und – unabhängig von der Anzahl (!) – viel Zeit für jeden einzelnen der Welpen des Wurfes/der Würfe! Neugierde entwickeln, die Umwelt erkunden, sind der Motor eines lebensnotwendigen, spielerischen Lernens der Welpen. Außer dem Gefühl des Verstanden- und Geborgenseins sowie der verfügbaren Nähe des Fürsorgegaranten, ist es aber auch das Erfolgserlebnis, durch eigenes Tun etwas zu bewirken. Eine knifflige Situation eigeninitiativ zu bewältigen, die Angst zu überwinden, schafft Selbstsicherheit und Selbstvertrauen und nach und nach durch Erfahrung emotionale Sicherheit. Ein Angebot an altersgemäßen Lernangeboten fordert den Welpen, fördert seine „Intelligenz“ und lässt ihn Lösungsstrategien entwickeln. Fordern und Fördern heißt die Devise! Dabei sind Überforderung, aber auch Überbehütung, tunlichst zu vermeiden! Nach der Übernahme des Welpen vom Züchter ist es der Welpenbesitzer, der als neuer Fürsorgegarant dafür sorgen muss, dass der Welpe nicht in ein psychisches Loch fällt. Der Verlust der Mutter, die Trennung von Geschwistern, vom Züchter und der gewohnten Umgebung, ist eine tiefgreifende, einschneidende Zäsur im Leben des Welpen. Um Fehlentwicklungen vorzubeugen, sollte sich in den ersten 3 Wochen nach Übernahme des Welpen nur eine Bezugsperson um den neuen Mitbewohner kümmern. Sind es in der Anfangszeit mehrere Personen, die glauben sich seiner annehmen zu müssen, führt dies zur Verunsicherung des Welpen. In fremder Umgebung oder in Gesellschaft anderer Leute kann der Welpe nicht mehr unterscheiden, wohin und zu wem er gehört – er ist haltlos und hin und her gerissen! Eine sichere Bindung kann so nicht entstehen! Die Art und Weise, wie der abgegebene Welpe die Trennung bewältigt, gibt Aufschluss darüber, inwieweit der Züchter in der Lage war zu seinen Welpen Bindung aufzubauen. Die aus der Bindung hervorgehende emotionale Sicherheit ist Grundvoraussetzung dafür, Trennungen – wenn auch fortan nur auf Zeit – bestmöglich zu bewältigen. Eine bereits vom Züchter eingeleitete zwischenartliche Bindung erleichtert dem Welpen – zu einem Zeitpunkt hoher psychischer Verletzlichkeit - das schnelle Eingehen neuer Beziehungen/Bindungen. Mit dem Vertrauens- und Bindungsaufbau muss eine artgemäße Anbahnung der Erziehung einhergehen. Das Setzen von Grenzen, dem Welpen Leitplanken aufzuweisen, steht der aufzubauenden Bindung nicht entgegen, ja ist geradezu essentiell! Die Eckpfeiler erfolgreichen Erziehens und (sozialen) Lernens gründen auf einem belastbaren Vertrauensverhältnis zwischen Schüler und Lehrer, auf dessen Autorität, repräsentiert durch Verlässlichkeit und Wahrhaftigkeit, sowie eine funktionierende Kommunikation.

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Ein Report von Wolfgang Peterhänsel

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Resümee Die Entfaltung der erblichen Anlagen sowie das Verhalten, das Wesen unserer Hunde, sind in hohem Maße von der Qualität der Bindung zu ihren Führern abhängig! Obwohl diese und andere verhaltensbiologischen Erkenntnisse seit nahezu 20 Jahren bekannt sind, wird ihnen im Jagdgebrauchshundelager immer noch zu wenig Beachtung geschenkt. Einige Gründe wurden bereits genannt. Das Problem des Umsetzens der gewonnen Erkenntnisse liegt in der menschlichen Natur! Heinz Weidt und Dina Berlowitz haben es treffend formuliert. Ich schließe mich ihrer Auffassung ganz und gar an: „Es ist eine altbekannte Erfahrungstatsache, dass z.B. irgendeine neue und offenkundig gute Idee keinesfalls Grund genug ist, diese auch zu verwirklichen. Das gilt oft besonders dann – so paradox das auch erscheinen mag – wenn das Neue bisherige Mängel aufdeckt und zur Beseitigung derselben geeignet ist. Diese menschliche Reaktionsweise hat eine verhaltensbiologische Grundlage und wurde von Bernhard Hassenstein ,,angstbedingte Denkhemmung“ genannt. In ihrer Wirkung besteht sie darin, vor dem Weiter- oder Ausdenken erahnter Konsequenzen zurückzuscheuen, die in irgendeiner Weise unangenehm erscheinen und denen man sich momentan nicht gewachsen fühlt. Ohne nun hier die verhaltensbiologischen Mechanismen erschöpfend erklären zu können, soll nur auf ein in der Natur häufig notwendiges und immer wieder bewährtes „NotfaIlprogramm“ hingewiesen werden. Es besteht darin, angst- oder furchtauslösende Situationen zu meiden oder vor solchen zu flüchten … Die weiteren Aussichten für unseren Hund und sein Wesen betrachten wir als durchaus hoffnungsvoll. Selbstverständlich ist das daran geknüpft, dass die bisherigen Denkbarrieren und Widersacher der Vernunft einigermaßen überwunden und die Selbstreinigungskräfte in unserem Hundeunwesen ausreichen werden können, verlorengegangenen und neu zu findenden Wertmaßstäben den Weg zu öffnen. Der künftige Unterschied zwischen dem, wie es ist und dem, wie es sein könnte, hängt von jedem Einzelnen ab. Denn es wäre ein großer Trugschluss, stillschweigend anzunehmen, dass ,,die da oben“ schon wüssten, was zu tun wäre. Das liegt daran, dass es eine zentral organisierte Instanz, die sich um die innere Substanz des Hundes, also um sein Wesen, verantwortungsvoll kümmert, derzeit gar nicht gibt. Insofern werden alle diesbezüglichen Veränderungsprozesse über die Wege der Selbstorganisation von der Basis, also vom Engagement vieler Einzelner herbeigeführt und getragen. So ist es Fakt, dass letztlich zum Beispiel der einzelne Hundehehalter, Züchter, Zuchtwart oder Vereinsvorsitzende über seinen eigenen Einflussbereich mehr bewegen und verändern, also gewissermaßen mehr Hundeseelen retten kann, als etwa durch ein jahrzehntelanges Warten auf Hilfen von „oben“. Dies zu wissen und danach eigeninitiativ zu handeln, scheint im Falle des Wesens unserer Hunde, ein dringendes Gebot der Stunde“. („Das Wesen des Hundes“, 2001) Seit nunmehr 10 Jahren folge ich diesem Appell, als aktiver Führer und Züchter, zum Wohle meiner besten Freunde, der Hunde. Es hat sich gelohnt! Nachahmung empfohlen!

Weichen für ein sicheres Wesen stellen Weitere Faktoren die Verhalten und Wesen beeinflussen Verhaltensbiologische Begriffe Sozialisation und Habituation Unter Sozialisation versteht man die Entwicklung, die dazu führt, dass ein Individuum (Tier oder Mensch) in einer Gesellschaft leben kann. Sie umfasst das Erkennen der Mitglieder dieser Gesellschaft und die erfolgreiche Kommunikation mit diesen Mitgliedern. Sozialisation beim Hund findet daher in der Regel mit anderen Hunden und mit Menschen statt. Die Gewöhnung an die Umwelt und wie man möglichst unfallfrei mit ihr umgeht, nennt man Habituation. Sozialisation und Habituation sind also verschiedene Dinge. Beiden ist gemeinsam, dass sie in frühester Jugend passieren müssen, um den Hund auf sein späteres Leben vorzubereiten. Neben seiner Veranlagung hängt die psychische und körperliche Belastbarkeit eines Hundes entscheidend davon ab, wie die Entwicklung seines Organismus und seines Verhaltens in der Welpenzeit, also während seiner Kindheit, verläuft. www.drahthaar.de

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Hören hinzu. Die Eindrücke auf die Welpen vervielfachen sich. Sie lernen die Mutter, ihre Geschwister und deren Verhaltensweisen erkennen sowie Lautäußerungen und Gerüche zu deuten und zu beantworten. Hierbei lernen sie durch Erfolg und Misserfolg, sich möglichst passend und für das eigene Weiterkommen günstig zu verhalten. Sie sind in der Lage, positive und negative Reaktionen auf eigenes Verhalten wahrzunehmen und Konsequenzen in Bezug auf sich wiederholende Ereignisse zu ziehen. In den ersten Lebenswochen findet eine ungeheure Entwicklung des Gehirns statt. Alle Leistungen des Gehirns funktionieren über elektrische Impulse, die über bestimmte Nervenbahnen geschickt werden. Diese Nervenbahnen entstehen durch die Verbindung von Nervenzellen (Neuronen). Zum Zeitpunkt der Geburt entwickeln sich Nervenzellverbindungen im Gehirn in riesiger Anzahl aber chaotischer Form. Wissenschaftler fanden bis zu 10.000 Verbindungen eines einzigen Neurons. Einige Nervenbahnen sind genetisch dazu programmiert nach ein paar Wochen von selbst zu verschwinden. Sie vermitteln die ersten Reflexe eines Neugeborenen, die später nicht mehr gebraucht werden. Das Bestehenbleiben von Nervenbahnen und der Ausbau dieser Bahnen bedürfen der regelmäßigen Stimulation. Ohne diese Stimulation verschwinden diese Nervenbahnen, da sie ja offenbar nicht gebraucht werden. Dadurch reduzieren sich die Verbindungen pro Neuron wieder, und das Chaos wird strukturiert. Eine Umgebung mit vielen Reizen, die die Wahrnehmungs- und Reaktionsfähigkeit der Welpen schult, führt zu einer Ausprägung von Nervenbahnen, die sich für das Leben der Welpen als sinnvoll erwiesen haben. Andere Nervenbahnen, die in einem vorgegebenen Zeitfenster nie stimuliert werden, verschwinden. Lernen Welpen in einem vorgegebenen Zeitabschnitt beispielsweise nicht das Treppen gehen, werden sie es später nie oder nur sehr schlecht erlernen. Dies gilt auch für andere Lernleistungen, auf Grund von Erfahrungsentzug. Die von der Welpenumwelt häufig stimulierten Nervenbahnen entwickeln sich als Autobahnen. Die kaum stimulierten Nervenbahnen hingegen entsprechen eher schmalen Feldwegen. Bei jeder neuen Situation im späteren Leben werden natürlich vorrangig die „Nervenautobahnen“ benutzt, um eine passende Reaktion zu finden. Je „eingefahrener“ ein Hund also in seinen gedanklichen Fähigkeiten ist, umso schwerer wird es ihm fallen, mit neuen Situationen umzugehen. Es bedarf deshalb eines großen Einfühlungsvermögens von Züchter und späterem Welpenbesitzer, den/dem Welpen die Lerngelegenheiten zu bieten und bereitzustellen, die die „Feldwege“ im Gehirn zu Autobahnen werden lässt, damit sie vom erwachsenen Hund mit gleicher Wahrscheinlichkeit benutzt werden, wie die im Welpenalter angelegten „Nerven-Autobahnen“. Es ist da-

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Die wichtigste Zeit, um angemessenes Verhalten in allen Alltagssituationen zu trainieren (für Sozialisation und Habituation), sind die sogenannten sensiblen Phasen. Diese Entwicklungsphasen des Welpen können ca. bis zur 12. Woche andauern, wobei die Lernbereitschaft zwischen 3. und 8. Woche am höchsten ist und danach stark abfällt. Nach der Geburt entwickeln sich die Sinnesorgane und das Gehirn der Welpen zur Vollendung. Die Welpen lernen auf immer vielfältiger werdende Reize mit immer komplexeren Verhaltensweisen zu reagieren. So beginnt ihr Leben mit den Eindrücken über die Haut, kalt oder warm, hart oder weich, und denen über die Nase. Sie erkennen den vertrauten Geruch der Mutter und können fühlen, wo es in ihrem Lager warm und weich ist. Mit zunehmender Entwicklung kommen dann weitere Sinnesleistungen wie Sehen und

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her von überragender Bedeutung, Welpen bereits bis zur 8. Woche mit Umwelteinflüssen vertraut zu machen, die ihnen im späteren Leben begegnen werden. Eine reizarme Umgebung in der Jugend, insbesondere abgeschottete Zwingeraufzucht, führt zwangsläufig zu einer mangelhafteren Gehirnausprägung. (Jagd)hunde kann man nicht im Keller, in der Garage oder in einem betonierten, von der Umwelt hermetisch abgeriegelten Hinterhof groß ziehen. Dies gilt auch für die ausschließliche Welpenaufzucht in piekfein gefliesten Zwingeranlagen, die keinerlei Anreize zur Entfaltung bieten. Aber auch das idyllisch, weit abseits gelegene Forsthaus, mit dem Revier im Garten, das keinerlei zivilisatorischen Umwelteinflüssen ausgesetzt ist, ist für eine Welpenaufzucht zumindest dann nicht geeignet, wenn der erwachsene Hund später mit den Belastungssituationen beispielsweise einer Großstadt zurechtkommen muss. Derartig aufgezogene Hunde werden auch bei bestem Verhaltenstraining im späteren Leben niemals ihr maximales Potential ausschöpfen können, weil wichtige Zeit der Gehirnentwicklung vertan wurde. Den Aufzuchtbedingungen kommt deshalb eine immense Bedeutung zu. Die Welpenumwelt sollte möglichst naturnah gestaltet sein. Im Alter von etwa 3 Wochen beginnen die Welpen ihr Wurf­lager zu verlassen um die nähere Umwelt zu erkunden. Mit zunehmend Alter brauchen die Welpen dann mehr und mehr Erkundungs- und Entwicklungsspielraum. Die Aufzuchtanlage muss diesem Umstand Rechnung tragen. Das Aufzuchtterrain sollte ein natürlicher, abwechslungsreicher und vielfältig strukturierter Erlebnisspielraum sein. Durch Sammeln von Erfahrungen, durch eigenes Tun etwas zu bewirken, entwickeln die Welpen zunehmend prägende Lösungsstrategien und Regeln zur Umwelt- und Alltagsbewältgung. Neue Situationen zu meistern fördert die Selbstsicherheit des heranwachsenden Hundes und hat weitreichende Folgen für sein späteres Verhalten und Wesen. Gerade der Einsatz von lernanimierenden Strukturen, wie Balancierkreisel, Wackelpodest, schiefe Ebene, Röhre, Treppenstufen, Spielkugelschale, etc., sind bestens dazu geeignet zum Erkunden und Spielen zu animieren. Insbesondere die von Heinz Weidt und Dina Berlowitz aus der Physiotherapie übernommenen Wackelstrukturen dienen vorrangig dazu, Welpen eine ausgeprägte Sensomotorik sowie eine sichere Bewältigungsfähgkeit in ungewöhnlichen (Belastungs-) Situationen entwickeln zu lassen. Jean Piaget (Entwicklungs- und Kinderpsychologe) hat vor fast 70 Jahren schon darauf hingewiesen, dass die sensomotorische Entwicklung des Kleinkindes eine Grundlage der Entfaltung der geistigen Fähigkeiten des Menschen ist. Dies gilt im übertragenen Sinn auch für unsere Hunde. Sensomotorisch geförderte und geforderte Welpen sind als erwachsene Hunde in punkto Selbstsicherheit, Selbstbewusstsein, Cleverness, Intelligenz, im Entwickeln und Finden von Lösungsstratewww.drahthaar.de

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Mit der völlig normalen Trennung eines Welpen von der Wurfgemeinschaft, im Alter von 8 Wochen, verliert dieser schlagartig seine gewohnte Umgebung, seine Spielkameraden, seine Mutter, den Züchter als bisherigen Fürsorgegaranten, also alles, was für ihn wichtig ist. In naturwidriger Weise werden mit der plötzlichen Trennung wichtige Anteile seiner Verhaltensentwicklung abgebrochen. Das plötzliche Alleinsein, schlagartig Fremdem und Unbekanntem ausgesetzt zu sein, löst beim Welpen das Angstgefühl der Verlassenheit aus. Alleinsein ist für soziale Lebewesen ein artwidriger Zustand. In der Natur allein gelassen, von der Mutter, dem Vater oder dem Rudel für immer getrennt zu werden, hätte dort den raschen Tod zur Folge. So ist es wahrscheinlich, dass den Welpen innerlich eine große Verlassenheitsangst befällt. Dieser innere Gemütszustand der Angst ist nicht unproblematisch, weil sich mit ihm zahlreiche Wahrnehmungen und Empfindungen der Umwelt verknüpfen können. In den Siebzigerjahren führte ich eine jagdlich hervorragende DD-Hündin. Sie hatte allerdings ein auffälliges Wesensmerkmal. Immer wenn sie sich im Haus befand und der Toaster die Brotscheiben mit einem eigentlich harmlos klickenden Geräusch „auswarf“, verkroch sie sich in panischer Angst im Obergeschoss, meistens im Schlafzimmer, unter dem Bett. Dieses Benehmen stand im krassen Gegensatz zu ihrem sonstigen Jagd- und Alltagsverhalten. Weder der Schussknall noch sonstige laute Geräusche stör-

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gien anderen Hunden weit überlegen. Dies zeigt sich im Ausbildungsgeschehen, aber vor allem in allen möglichen Situationen im praktischen Jagdbetrieb. Die Aufzuchtbedingungen sind prüfbare Qualitätsmerkmale der Zucht und vermutlich noch wichtiger als die Abstammung des Hundes. Welpenerwerber sollten sie dazu heranziehen zu entscheiden, wer als Züchter ihres zukünftigen Hundes in Frage kommt. Zur Qualität der Umwelt gehört der jahreszeitlich geeignetste Wurfzeitpunkt. In der Natur kommen die Jungtiere dann auf die Welt, wenn für sie die bestmöglichen Bedingungen herrschen. Dies ist das zeitige Frühjahr, wenn der Nachwuchs in das Jahr hineinwachsen kann. Dies sollte auch für unseren Hundenachwuchs gelten. Lässt man dies als Züchter unberücksichtigt, nimmt man in Kauf, dass in der nasskalten und dunklen Zeit, im November bis Januar, das unverzichtbare Erleben und Erobern nur eingeschränkt stattfinden kann. Die von der Natur vorgegebene Rhythmik hat überdies starken Einfluss auf die Aktivierung des Organismus von Mensch und Tier. Wie groß der zeitliche Verlust an Entwicklungs- und Lernmöglichkeiten ist zeigt die folgende Tabelle auf: Damit gehen in den wichtigsten Wochen des Hundelebens entscheidende Entwicklungsmöglichkeiten verloren (Kaspar Hauser!). Dies wird nicht ohne Nachteile für das späteres Verhalten und Wesen der Hunde bleiben!

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ten sie. Damals wertete ich das Verhalten der Hündin als Wesensmangel. Neuere verhaltensbiologische Erkenntnisse (Weidt/Berlowitz) erklären dieses Gebaren mit dem “Verknüpfungsprinzip“. Das massiv belastende und lähmende Angstgefühl der Verlassenheit, das den Welpen in der Regel unmittelbar nach der Trennung von der Wurfgemeinschaft befällt, kann sich irreversibel mit allen möglichen Wahrnehmungen der Umwelt verknüpfen („Gleichzeitig Erlebtes und Empfundenes verknüpft sich“!) So hat sich bei dem Welpen im beschriebenen Fall das Geräusch des Toasters mit dem innerlich vorherrschenden Angstgefühl verknüpft. Auch als erwachsener Hund hat das Vernehmen dieses Geräusches jene angstvolle Stimmung wieder wachgerufen, die er seinerzeit als Welpe erlebte. Es ist deshalb die wichtigste Aufgabe des neuen Fürsorgegaranten, dem Welpen vorrangig einfühlsam und ausgiebig, Hilfestellung beim Hineinfinden in die neue Situation zu geben. Erst wenn eine gewisse Vertrautheit beim Welpen erkennbar ist, kann in kleinen Schritten (1 – 2 Minuten, steigernd!) mit dem Alleinlassen begonnen werden. Wie schnell und wie gut der Welpe die Eingewöhnung und Umstellung meistert, hängt neben seiner Veranlagung von seinem Reifegrad und den Vorerfahrungen beim Züchter ab. Dies sind, wie bereits beschrieben, der Aufbau der zwischenartlichen Bindung sowie die Förderung der Bewältigungsfähigkeit durch ein ausreichendes Angebot an Erkundungs- und Lernmöglichkeiten. „Die weitere körperliche, vor allem aber psychische Entwicklung des Welpen hängt davon ab, wie gut und wie schnell es ihm gelingt, eine neue Basis des Vertrauens (Bindung!) mit seinem neuen Fürsorgegaranten herzustellen. Das ist deshalb so wichtig, weil dadurch in entscheidender Weise die weitere Entwicklung seines Verhaltens und Wesens bestimmt wird. Die Gründe liegen darin, dass die Gefühlslage emotionaler Sicherheit für ein heranwachsendes Lebewesen die Voraussetzung ist, mit Zuversicht und Selbstvertrauen die Herausforderungen des Lebens annehmen zu können. Erst auf dieser Basis kann sich die Fähigkeit des gesamten Organismus entfalten, im positiven Sinn für das Leben zu lernen. Das ist nicht nur eine Erfahrungstatsache, sondern auch von den Verhaltenswissenschaft und neuerdings auch von der Hirnforschung klar belegt“. Mit diesem Zitat von Dina Berlowitz und Heinz Weidt, schließt sich der thematische Kreis dieses Artikels! 10 Gebote für Welpenerwerber • Nach der Übernahme vom Züchter ist es nur eine Person, die sich um den Welpen kümmert! - Das ist die Person, die den ganzen Tag zu Hause ist und die meiste Zeit mit dem Welpen verbringt. - Zwei oder mehrere Personen, die sich in der Anfangszeit um den Welpen kümmern, verunsichern den Welpen und lassen ihn innerlich haltlos! Eine sichere Bindung kann so nicht entstehen! - In fremder Umgebung oder in Gesellschaft anderer Leute kann der Welpe nicht mehr unterschei den, wohin und zu wem er gehört – er ist haltlos und hin- und her gerissen! - Negative Folge: eine sichere Bindung kann nicht hergestellt werden >>> es entstehen Einbußen in der Wesensentwicklung! • Als Fürsorgegarant sollten Sie in der ersten Zeit fast (rund um die Uhr) zur Verfügung stehen, da der Welpe nach der Trennung von der Mutterhündin einen Ersatzbetreuer braucht. • Lassen Sie den Welpen nicht alleine, auch nicht in der Nacht! Der ständige Kontakt zu Ihnen ist für das Sicherheitsempfinden des Welpen von elementarer Wichtigkeit. Alleinsein, als artwidriger Zustand, muss in kleinen Schritten geübt werden! • Das feinfühlige Eingehen auf Betreuungsappelle des Welpen (z.B. Pföteln, Anstupsen, Quieken) gehört zur Fürsorge und darf nicht als Verwöhnung angesehen werden. Die Erfüllung von natürlichen Bedürfnissen (Nähe, Kontakt, Futtergabe usw.) signalisieren dem Welpen Sicherheit und Geborgenheit. • Spielen und damit innerlich gelöst sein verbindet. Seien Sie mit Ihrem Welpen ruhig mal so richtig herzhaft ausgelassen! • Bei kleineren Ausflügen gemeinsam die Umwelt zu entdecken, schweißt zusammen und macht den Welpen innerlich belastungsfähiger. • Beobachten Sie Ihren Welpen und versuchen Sie, seine Körpersprache zu lesen! Das Herstellen der Bindung zum Welpenbesitzer ist ein tragendes, unverzichtbares Element. Der Aufbau der Kommunikationsmöglichkeiten muss stattfinden! www.drahthaar.de

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• Gehen Sie auf die Bedürfnisse des Welpen ein, vermitteln Sie ihm aber auch Grenzen, ohne ihn dabei zu überfordern! „Leitplanken“ zum Herstellen einer notwendigen Sozialstruktur sind zweckdienlich. • Bahnen Sie altersgemäß Erziehung an! Seien Sie konsequent in der Erziehung! • Vermeiden Sie den Welpen zu überfordern und überzubehüten!

Literaturnachweis Heinz Weidt/Dina Berlowitz, “Das Wesen des Hundes“, Augustus-Verlag, 2001 Heinz Weidt/Dina Berlowitz, “Lernen und Verhalten“, Schweizer Hundemagazin, 2007 Heinz Weidt/Dina Berlowitz, “Spielend vom Welpen zum Hund“, Naturbuch Verlag, 1996 Deborah Blum, “Die Entdeckung der Mutterliebe“, Beltz Verlag, 2010 Dr. Karin + Klaus Grossmann, “Bindungen – das Gefüge psychischer Sicherheit“, Klett 2006 Ursula Nuber, “Lass die Kindheit hinter Dir“, Campus-Verlag, 2009 Wolfgang Peterhänsel [email protected]

• Bestellung gegen Vorkasse bei der Geschäftsstelle des VDD Bernd Grabert, Vivat 1 in 24211 Honigsee • pro DVD 6,50 € bei Inlandsporto bzw. 8,50 € bei Auslandsporto auf das Vereinskonto bei der Volksbank Kiel, BLZ 210 900 07, Konto-Nr. 900 649 09 • Versand nach Zahlungseingang • Überweisung mit Angabe der Mitgliedsnummer oder vollständiger Adresse

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DVD „Mein Deutsch-Drahthaar“

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Voraussetzungen beim Kauf eines Welpen

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Züchterauswahl: Zunächst müssen in diesem Zusammenhang einige Voraussetzungen angesprochen werden, damit der künftige Welpenbesitzer die Chance hat, aus einem guten, ausgeglichenen Wurf seinen Hund auszusuchen. Bevor man sich überhaupt für einen bestimmten Zwinger entscheidet, sollte sich der Kaufinteressent in Gesprächen mit dem Züchter genauestens über die Elterntiere informieren. Hierzu gehören Prüfungslaufbahn, jagdliche Eignung und Einsatz sowie Verhalten im Alltag gegenüber Menschen (Kinder) und Artgenossen. Sehr hilfreich sind die Zuchtbücher der jeweiligen Jagdhunderassen oder das Deutsche GebrauchshundeStammbuch (DGSTB) vom JGHV. Der Zuchtwart gibt ebenfalls Auskunft über Züchter und Elterntiere. Wie die Natur es uns vormacht, sollten die Würfe im Frühjahr fallen, um die Entwicklung der Welpen unter der Sonne (ein Muss für den Knochenaufbau) zu gewährleisten. Ein Züchter der seine Würfe im Keller oder im dunklen Stall aufzieht ist auf jeden Fall auszuschließen. Der Wurf liegt: Bei den Wurfbesichtigungen gehört die Mutterhündin unbedingt mit in Augenschein genommen. Zeigt sich diese ruhig und ausgeglichen, sind für die Welpen von dieser Seite her schon einmal gute Voraussetzungen gegeben. Die Haltung von Hündin und Wurf in einer hundgerechten, von Umwelteinflüssen einbezogenen Umgebung, muss selbstverständlich sein. Wenn alle o.g. Voraussetzungen erfüllt sind, kann sich der Welpeninteressent an die Auswahl seines Welpen machen. Dazu sollte etwa ab der fünften Woche einmal wöchentlich eine Wurfbesichtigung stattfinden. Hierbei werden die Welpen einfach nur beobachtet und in ihrem Verhalten miteinander verglichen. Zeigen sich einzelne Welpen im Vergleich mit den Geschwistern nachhaltig ängstlich, z. B. bei ungewohnten Geräuschen oder optischen Wahrnehmungen, (Dose mit Steinen, Staubsauger, Regenschirm, Kanin, Ente, Marder oder Elster) oder besonders aggressiv bei der Fütterung oder dauerndes massives Drangsalieren der Wurfgeschwister, sollten diese nicht in die Auswahl kommen. Mindestens ein Beobachtungstermin sollte auf für die Welpen fremdem Terrain stattfinden. Hier sollte man ein besonderes Augenmerk auf die Welpen richten, welche sich schnell und „selbstsicher“ mit unbekannten Situationen (z. B. Überwinden von Hindernissen, Anblick von Weidevieh, je nach Jahreszeit durchrennen von flachem Wasser) zurechtfinden. Der Welpe, der bei allen Tests des Wurfes keine großen Auffälligkeiten gezeigt hat, immer freudig (wenn keine anderen Ablenkungen größer waren) zu dem neuen Besitzer hin kam, seinem persönlichen Geschmack betreffend Farbe, Zeichnung und zu erwartende Größe entspricht, ist es. Mann/Frau sollte den Rat des Züchters (er betreut und beobachtet den Wurf täglich) annehmen. Der weitere Werdegang des letztendlich ausgesuchten Welpen liegt zu einem nicht unerheblichen Maß am Fleiß, Können und Führergeschick seines neuen Besitzers. Nach der Übergabe des Welpen soll man Urlaub einplanen und die angebotenen Prägungs-Welpenspieltage von den Zucht- und JGHV-Vereinen annehmen sowie Fachliteratur gelesen haben.

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Traditionell wird zu Beginn eines jeden Jahres, nach der Jagdsaison und vor den anstehenden Verbands-Jugendprüfungen, die Zuchtrüdenvorstellung und Zuchtwartetagung von einer Gruppe des Vereins Deutsch-Drahthaar ausgerichtet. In diesem Jahr wird sie von der Gruppe Mecklenburg-Vorpommern auf dem Landgestüt Redefin ausgerichtet. Diese Veranstaltung bietet den Gruppen die Gelegenheit sich der Drahthaar-Familie zu präsentieren und ist für viele VDD-Mitglieder ein fester Bestandteil im Vereinskalender. Es treffen sich Züchter, Deckrüdenbesitzer, interessierte Besucher und Drahthaarfreunde zum intensiven Meinungs- und Erfahrungsaustausch und zur Begutachtung der Deckrüden. Eine solche Veranstaltung durchzuführen bedarf einer langen, intensiven Vorbereitung und ist nur dann erfolgreich, wenn alle Gruppenmitglieder tatkräftig mithelfen. Daher möchte ich an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen um der Gruppe MecklenburgVorpommern mit ihrem Vorsitzenden Uwe Timm und den vielen nicht genannten Helfern ein herzliches Dankeschön auszusprechen. Der gewählte Veranstaltungsort, die Reithalle des Landgestütes Redefin, bot eine optimale Kulisse um die 47 gemeldeten Zuchtrüden dem interessierten Publikum zu präsentieren. Zu Beginn der Veranstaltung hatten die Besucher die Gelegenheit sich selbst ein Bild von den Rüden zu machen. Sie konnten sich mit den Besitzern im persönlichen Gespräch über die Stärken und Schwächen des Rüden im Jagdgebrauch informieren, sein Haar prüfen und sein Wesen studieren. Danach wurden die Rüden einzeln im Ring durch den Hauptzuchtwart Sigurd Croneiß in ihrer Bewertung vorgestellt. Diese Vorstellung in der Bewegung bietet dem fachkundigen Züchter und Besucher die Gelegenheit, körperliche Merkmale und Vorzüge der einzelnen Rüden zu erkennen und zu unterscheiden. Die Zuchtrüdenvorstellung bietet aber auch vor allem jungen Rüden, die sich erst wenig oder noch gar nicht ins Deckgeschehen eingebracht haben, die nötige Plattform um sich einem breiten und interessierten Publikum zu präsentieren. Ebenfalls Teil der Zuchtrüdenvorstellung ist die Tagung der Zuchtwarte des VDD. Sie fand am Samstag in der Kulturhalle in Redefin statt. Die von Hauptzuchtwart Sigurd Croneiß aufgestellte Tagesordnung war umfangreich. Sie beinhaltete u.a. Themen wie die Jagdgebrauchshundezucht in der Politik und in der öffentlichen Meinung, Entwicklung der Welpenzahl und der DD bei der Jagd im Wald. Über die einzelnen Tagesordnungspunkte wurde ausführlich und kontrovers diskutiert. Alles in Allem war es wieder ein gelungenes DrahthaarWochenende und ich hoffe wir sehen uns 2014 zur nächsten Zuchtrüdenvorstellung bei der Gruppe Mittelrhein wieder. Friedhelm Faber

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Zuchtrüdenvorstellung und Zuchtwartetagung 2013 in Redefin

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Feldmanieren am Beispiel des Vorstehens von Mf. Verena Weikhard am Beispiel „Irma v. Neudeck“ Jeder Vorstehhund trägt die Anlage des Vorstehens in sich. Je nach Intensität deren Förderung zeigt ein Junghund bereits auf der Anlagen-Prüfung diese Eigenschaft, die es dann bis zur Herbstprüfung zu entwickeln und zu festigen gilt. Der Ablauf des Vorstehens besteht aus • dem kurzen Markieren von Wildwitterung • dem Anziehen (Wildbestätigung) • dem festen Vor- und Durchstehen am festliegenden Wild • dem Nachziehen am auslaufendem Wild

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Den Manieren des Vorstehens sollte man auf den Herbstprüfungen (F + W und VGP) besonderes Augenmerk zukommen lassen. Mangels genügendem Wildvorkommen in unseren heimischen Revieren kann dieses so wichtige Fach oft nur ungenügend geprüft werden. Der Hund hat meistens nur ein oder zwei Mal Gelegenheit, am Wild seine Vorstehleistung zu zeigen. Viel zu schnell ist dann die Bestnote vergeben. Dabei kommt es darauf an, wie schnell, wie weit entfernt und unter welchen Windbedingungen der Hund das Wild festgemacht hat. Hat er die Wildwitterung durch kurzes Verharren markiert? Zieht er dem auslaufenden Wild in angespannter Haltung behutsam nach, um dann fest vorzustehen und auf das langsame Herankommen seines Führers zu warten? Wie schnell reagiert der Hund mit dem Nachziehen und erneuten Festmachen und dann mit ausdauerndem Vorstehen, wenn das Wild ausläuft? Die folgende Fotoserie zeigt die einzelnen Vorgänge des Vorstehens – in diesem Fall am Fasan. Mf. Verena Weikhard

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1) Aus der flüssigen Suche heraus verharrt der Hund plötzlich und …

2) … markiert kurz die Wildwitterung. Er zeigt an, wo sich das Wild befindet.

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3) Vorsichtiges und noch etwas unsicheres Anziehen (je nach Wildart).

4) Festes Vorstehen mit total angespanntem Körper. Blick und Nase sind auf das vor sich festgemachte Wild gerichtet. Der Hals ist lang vorgestreckt, die Rute gespannt.

7) Der Hund steht jetzt wieder in schöner Manier vor und wartet – in dieser Position verharrend – auf seinen Führer. Das gefestigte Vorstehen sollte der Führer durch langsames Sich-Nähern fördern.

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5 + 6) Das Wild läuft aus, der Hund zieht in immer noch angespannter Körperhaltung nach, fast vorliegend, und macht das Wild erneut fest.

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Klaus Sträßer GEFUNDEN !

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Edition Walter Schwartz 2012 - Verlag Neumann-Neudamm AG, Melsungen ISBN 978-3-7888-1506-6 240 Seiten, zahlreiche Fotos 19,95 Euro Buchautor Klaus Sträßer hat vor Kurzem seinen 70. Geburtstag gefeiert. Zeit also, persönliche Erfahrungen und Erinnerungen, Erfolge und Probleme zur Jagdausübung und Nachsuchenpraxis aus fünf Jahrzehnten kritisch zu beleuchten. Sein weidmännisches Ziel war es immer, mit seinem Teckel, den Dachsbracken und Hannoverschen Schweisshunden unter Deutung und Beachtung der Pirschzeichen das beschossenen Stück zeitnah zu finden und von seinen Qualen zu erlösen. In seinem Buch zieht sich dieser Leitgedanke wie ein roter Faden durch die Kapitel, die mit privaten Fotos zahlreich unterstützt wurden. Die starke Bindung zu seiner Heimat – der Rhön – lässt sich aus seinen Zeilen herauslesen. An demonstrativen Beispielen betont er die unbedingte Kontrollsuche nach jedem abgegebenem Schuss, auch auf Fuchs und Niederwild. Das sind wir jeglichem Wild schuldig. Denn leicht kann daraus eine Nachsuche werden, die bei qualifizierten Einsätzen brauchbarer Hunde oft zum Stück führt. Das auch verluderte Stücke vorkommen können wird ebenfalls aufgezeigt. Die Schaffung bestätigter Nachsuchengespanne in Thüringen für die sofortige Fortsetzung der komplexen Arbeit in benachbarte Jagdgebiete ist mit ein Verdienst des Autors. Als unabdingbare Voraussetzung für erfolreiche Rotfährtenarbeit betont Klaus Sträßer die stark ausgeprägte Passion von Führer und Hund sowie deren Durchhaltewillen. Ebenso schildert er eindrucksvoll, wie er sich rechtzeitig um den Schweißhundeführer-Nachwuchs gekümmert hat, um dem Generationswechsel auf diesem Spezialgebiet voraus zu sein. Auch sind einige jagdlich begründete Kapitel dem Tellerschuss auf Schwarzwild, unbeabsichtigten Schrotschüssen, auch mit Posten, und anderen Schießereigenschaften gewidmet.

Friedrich Martin Lippmann Früher war alles besser! Chronik eines Odenwaldreviers

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2012 - Verlag Neumann-Neudamm AG, Melsungen Hardcover, 222 Seiten Zahlreiche Farbabbildungen und Zeichnungen von Ewald Harrer ISBN 978-3-7888-1508-0 19,95 Euro Nach seinen beiden Auslandsjagdbüchern über seine Erlebnisse in Siebenbürgen und Afrika kehrt Friedrich Lippmann wieder zu seinen Wurzeln zurück, dorthin, wo ihm sein Vater vor fünf Jahrzehnten die Pforte zur Jagdausübung geöffnet hat. Es fiel ihm nicht schwer, einige Momente dieser vergangenen Jahre gekonnt dem Leser nahe zu bringen. So ist es im eigentlichen Sinne gar keine Chronik, sondern mehr ein Denkmal und eine Danksagung für die erlebten Stunden in heimischer Natur. Im Revier Mossautal hat er mit seiner Familie und Jagdfreunden die www.drahthaar.de

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meisten Stunden in Feld und Wald verbracht, dort kennt er jeden Stein und jeden Weg. Der Grenzstein Am Dreimärker von 1834 hat es ihm besonders angetan, er taucht in vielen Erzählungen auf. Einerseits Reviergeschichte, andererseits lebhafte Jagdgeschichten aus vergangenen Tagen – früher war vieles anders – durchziehen das Erinnerungswerk von Friedrich Lippmann. Neben Odenwälder Originalen werden Revierbeobachtungen, zufällige Überraschungsereignisse und lehrreiche persönliche Erfahrungen beschrieben, die sicherlich auch zum Nachdenken beim Leser führen. Den Abschluss der Jagdgeschichten bildet das Waidwerk auf den großen Watz mit dem Ergebnis, dass sich der Traum von Friedrich Lippmann, einen reifen Keiler im eigenen Revier zu strecken, doch noch erfüllt. Horrido! Die zahlreichen Fotos als auch die Illustrationen sind von sehr guter Qualität und lassen uns teilhaben an der Schönheit dieses Mittelgebirgsreviers. Gewürzt sind die Erzählungen mit Odenwälder Mundart. Sein Nachwort zur aktuellen Energiewende, dem Bau von Windparks und großflächigen Solaranlagen, ist besonders lesenswert. Hier zeigt sich erneut, dass Friedrich Lippmann sehr an seiner Heimat hängt und bodenständig war und ist, obwohl er viel und auch erfolgreich in der Fremde gejagt hat. Das Buch empfehle ich gerne an eine interessierte Leserschaft. D. Storch, Schmalkalden

zum Beitrag von Werner Lebus im DD-Blatt 2/2013, S. 34: „Vorstehhunde – Gebrauchshunde und Allrounder“ Es freut mich sehr, endlich so etwas Positives von einem erfahrenen Hundemann zu hören. Die Vorschläge von Herrn Lebus sind genau auf meiner „Wellenlänge“ und ich kann zu diesen Ausarbeitungen, was die VJP und HZP angeht, nur gratulieren. Endlich tut sich was in dieser Richtung. Ich bin Mitglied der „Nachsuchenstation Schwäbischer Wald“. Neben meinem Nachsuchenspezialisten DD - „Artus vom Jura-Grund“ führe ich gerade die nun 9 Monate alte Hündin „Emi III vom Hegeholz“ und mir graut schon davor sie im Frühjahr auf die Hasenspur einzuarbeiten. Leider besteht dazu z.Zt. noch keine Alternative ähnlich den Ideen von Herrn Lebus! Ich brauche aber den Laut am Wild, um eine FS/SW Prüfung zu absolvieren. Alternativ ziehe ich in Erwägung, mit der Hündin die „BrPr für erschwerte Nachsuchen im Schadenwildrevier“ als Fährtenschuhprüfung zu machen, da ich sie dann als Nachsuchenhund melden und versichern kann. Ähnlich wie bei den Schweißhundelagern bietet sich dadurch die Möglichkeit den Hund schon zu prüfen bevor er 2 Jahre alt ist. BGS und HS z.B. machen ihre Vorprüfung ja auch mit 12-18 Monaten alten Hunden! Warum müssen dann Gebrauchshunde warten bis sie 2 Jahre alt sind? Die Erfahrung hat gezeigt, dass auch Vorsteh-/Gebrauchshunde zu gleichwertigen Leistungen fähig sein können. Ist die VJP dann erfolgreich bestanden muss ich der Hündin den Hasen wieder mühsam abgewöhnen um einen fährtentreuen Nachsuchenhund zu erhalten. Hier im „Schwäbisch-Fränkischen Naturpark“ ist die Niederwildjagd (außer Rehwild) nahezu ausgestorben. Hasen werden, wenn, dann auf dem Ansitz erlegt. Hühner sind nahezu nicht vorhanden.

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Lesermeinungen

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Seit 3 Jahren nehme ich überwiegend als Durchgehschütze an zahlreichen Gesellschaftsjagden in verschiedenen Jagdgebieten der Region Schorfheide und angrenzender Bereiche teil. Mein DD-Rüde „Basko vom Alten Lager“ ist mit seinen 5 Jahren ein erfahrener Hund, der überwiegend selbständig stöbert und dabei große Geschicklichkeit und Mut beim Aufspüren von Schwarzwild entwickelt hat. Sowohl meine Jagdkameraden und ich konnten dadurch erfolgreich Strecke machen. Bei Rotund Damwild bricht er das Anhetzen nach 80 bis 100 m ab. In der übrigen Zeit (außerhalb der Drückjagd-Saison) wird der Hund überwiegend zur Schweißarbeit eingesetzt. Mit viel Freude konnte ich ihn zum Totverbeller abrichten, somit kann ich den DD zur Stöber-und Schweißarbeit empfehlen. Für die Niederwildjagd wurde er mangels Gelegenheit nie eingesetzt. Dr. Uwe Netzer

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Ausser ein paar Stockenten und evtl. mal einen „Bandwurmfuchs“ (der vom Erleger, wenn er denn im Feuer liegt, eh gleich mit Handschuhen im Müllsack verpackt wird) gibt es für unsere Hunde wenig Arbeit zum Apportieren. Die Haupteinsatzgebiete sind vielmehr die Nachsuche und die Stöberjagd auf Schalenwild! Meine Hündin arbeitet bei mir mittlerweile sehr sicher mit dem Fährtenschuh getretene Fährten bis 1500m nahezu ohne Schweiß! (Schwarzwild) Daher wäre für mich zu überlegen ob der Vorschlag von Herrn Lebus, bei der HZP, ähnlich wie bei den Brackenvereinen, nicht gleich eine 1000 m Fährte anzubieten, nicht sinnvoller wäre. Ob 600 m oder 1000 m, schenkt sich letztendlich nicht viel. Richtige Einarbeitung vorausgesetzt. Ich leite nun seit 2005 Welpenkurse für Jagdgebrauchshunde und habe die Erfahrung gemacht, dass Jagdhundewelpen bei konsequenter Einarbeitung mit 6–8 Monaten Übernachtfährten bis 1000 m mühelos meistern können. Den Vorschlag von Herrn Lebus, diese „Anlagefächer“ wahlweise auszuschreiben und so auch zu prüfen, kann man ja fast nicht verwerfen, da er ja für alle nur Vorteile mit sich bringt. Die Schalenwild- und die Niederwildjäger können dann selbst entscheiden für welchen Zweck sie ihren Hund ausbilden und führen. Schade, dass ich noch nicht in den Genuss einer solchen Prüfungsordnung komme. Vielleicht ja dann beim nächsten Hund. Natürlich wieder einem DD! Toll finde ich, dass diese Ausarbeitungen zum Thema einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden, damit sich die Hundeführer die den DD im Schalenwildrevier führen, ein Bild davon machen können. Soweit meine Meinung zum Thema. Ich freue mich auf eine angeregte Diskussion zur Sache und bin auf die Meinungen anderer Hundeführer sehr gespannt. Der Stein ist ins Rollen gebracht. Vielen Dank an Werner Lebus Wolfgang Graß, Welzheim

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Stand 01.01.2012 Gruppe 20 Artland-Südoldenburg 1 Baden 2 Berlin-Brandenburg 3 Bremen 27 Canada 4 Essen-Ruhr 35 Fläming-Havelland 34 Freistaat Sachsen 5 Hamburg 6 Hessen 25 Kurhessen 7 Lüneburger Heide 28 Märkische Heide 29 Mecklenburg-Vorpommern 8 Mittelrhein 30 Niederlausitz 9 Niederrhein 10 Niedersachsen 26 Nordamerika 11 Nordbayern 12 Oberschwaben 13 Osnabrück 14 Ostfriesland-Nordoldenburg 15 Porta Westfalica 24 Rhein-Maas 16 Rhein-Neckar 18 Saarland 32 Sachsen-Anhalt 17 Schleswig-Holstein 19 Südbayern 33 Thüringen 31 Uckermark 21 Uelzen 22 Westfalen 23 Württemberg Gesamtbestand

allgemeine Mitglieder Ehrenmitglieder 340 7 236 2 266 5 140 4 65 198 3 200 1 175 2 195 327 3 115 233 1 129 490 6 443 4 143 378 402 3 1.168 4 872 2 228 207 1 184 2 249 266 2 198 2 258 4 319 1 922 5 550 4 280 5 113 1 149 1 372 3 345 2 11.155 80

Gesamt 347 238 271 144 65 201 201 177 195 330 115 234 129 496 447 143 378 405 1172 874 228 208 186 249 268 200 262 320 927 554 285 114 150 375 347 11.235

Diese Aufstellung ersetzt die Tabelle aus dem Februarheft, die in der Ehrenmitgliederdarstellung leider fehlerhaft war. Bernd Grabert, Geschäftsführer

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Mitgliederbestand der Gruppen des VDD e.V.

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Franz Ströll



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„wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig. Erzählt lieber von mir und traut euch auch zu lachen“ Diese Worte hat uns unser lieber Freund und Förderer Franz Ströll vor nicht allzulanger Zeit mit auf den Weg gegeben. Vielleicht ahnend, dass das Leben auch einmal ganz plötzlich enden kann, zumal wenn man schon die achtzig Jahre überschritten hat. Franz Ströll, geboren am 21.02.1929, kam schon in jungen Jahren mit seiner Familie nach Bremen. Er entdeckte bald bei sich die Freude an der Natur. So ergab es sich, dass auch das Interesse an der Jagd in ihm geweckt wurde. Auf Jagd geht man natürlich nicht ohne Hund. Franz Ströll trat 1962 in die VDD-Gruppe Bremen ein, gründete seinen Zwinger „von der Kornstube“ und fing an zu züchten, und das mit sehr gutem Erfolg. Er hat es in seinem Leben auf über 90 Würfe gebracht. Entsprechend viele Hunde führte er auf den Verbandsprüfungen. Auf den internationalen Hegewaldprüfungen konnte er seine hervorragenden Hunde vorstellen und sowohl in Form und Haar als auch in den Anlagen überzeugen. Die guten Erfolge brachten es mit sich, dass weit über die Grenzen unseres Landes hinaus seine Hunde gefragt waren in Europa und auch in Amerika. Für den VDD und besonders für die Gruppe Bremen hat sich Franz Ströll außergewöhnlich engagiert. Ob es das Richten auf den Prüfungen war, die Hilfeleistung für junge unerfahrene Hundeführer bei der Ausbildung ihrer Hunde und auch noch so manchem erfahrenen Hundeführer den letzten „Kick“ zu geben, Franz war stets für alle da. Er war nicht immer bequem. Aber, wie so oft im Leben, verbarg sich auch bei ihm ein weicher Kern unter einer rauhen Schale. Damit konnten wir aber gut leben. Der VDD wusste diese großartigen Leistungen anzuerkennen und zeichnete ihn aus mit der goldenen Vereinsnadel und der goldenen Hegewaldnadel. Schließlich wurde er auch zum Ehrenmitglied ernannt. Jetzt hat sich sein Kreis geschlossen. Ein erfülltes Leben, getragen von der Freude an der Natur, der Jagd und dem Jagen mit seinen Hunden, ist am 30.01.2013 zu Ende gegangen. … „erzählt von mir und traut euch auch zu lachen“…

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Wir nehmen Abschied von Franz Ströll. Vorstand und Mitglieder der VDD-Gruppe Bremen

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Wir trauern um Johann Klintworth



(1937–2013)

Für den Vorstand und die Mitglieder der Gruppe Hamburg im VDD Henning Bergmann

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Nach einer schweren Krankheit, die er mit Geduld und Optimismus ertrug, ist Johann Klintworth, ein Urgestein im VDD und in unserer Gruppe, am 20. Januar verstorben. Sein Zwinger „vom Haselhorn“ war den Führern guter und praxistauglicher Jagdgebrauchshunde ein Begriff. Johann Klintworth hatte das Alphabet einmal durch, der A-Wurf als erneuter Beginn war im Jahr 2008 sein letzter Wurf. Seine züchterische Erfahrung und seine Besonnenheit waren die Voraussetzungen für seinen züchterischer Erfolg, seine Zucht war eine Liebhaberzucht, niemals am Gewinn oder am Prüfungssieg, immer an der jagdlichen Praxis und an der jagdlichen Brauchbarkeit orientiert. Als er im Jahr 2010 auf der HZP mit seinem jungen Rüden „Dachs von der Bachaue“ den Suchensieg errang, hatten wir auf seine Rückkehr als aktiver Züchter und Führer gehofft. Leider wurde nichts daraus! Seinen ersten DD führte Johann Klintworth 1969, mit Anka und Asko v.d. Hornburg nahm er 1971 erstmals an der Hegewald teil und erreichte auf Anhieb Platz 9 und 31. Im Jahr 1972 nahm er die Zucht in seinem DD-Zwinger „vom Haselhorn“ auf, 1974 wurde er Verbandsrichter und seither verging bis zu seiner Erkrankung kaum ein Jahr, in dem Johann Klintworth nicht entweder einen oder mehrere Hunde auf Verbandsprüfungen präsentierte oder als Richter tätig war. Er war auch in den Gebrauchshundevereinen des Elbe-Weser-Dreiecks ein gern gesehener Gast, besonders lag ihm der JGV Ostetal am Herzen. Johann Klintworth hat seine Erfahrung auch als Funktionär in den Dienst des VDD gestellt, von 1999 bis 2006 war er zweiter Vorsitzender der Gruppe Hamburg. Er gab sein umfangreiches Wissen in den jährlichen Hundeführerlehrgängen an den Nachwuchs weiter und begeisterte Jäger für den Deutsch-Drahthaar und den vielseitigen Gebrauchshund im Allgemeinen. Johann Klintworth wurde mit der Silbernen Hegewaldnagel, dem Silbernen und dem Goldenen Vereinsabzeichen vom Verein Deutsch-Drahthaar ausgezeichnet, Ehrungen, die für ihn nie wichtig waren und die nur andeutungsweise zeigen können, was er für die Jagd mit dem Hund in seinem Leben geleistet hat. Wir werden Johann Klintworth in unserem Gedächtnis behalten, unsere Gedanken sind auch bei seiner lieben Frau Tine, ohne deren engagierte Hilfe sein Wirken als Züchter und Führer kaum in diesem Maße möglich gewesen wäre. Gern werden wir uns an die gemeinsamen Stunden mit Johann, an seinen Humor, aber auch an seine Unbestechlichkeit, Gradlinigkeit und seine Hilfsbereitschaft zurückerinnern.

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Personalien

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Josef Mohrs 80 Jahre

Am 20. März 2013 feiert unser Ehrenmitglied Josef Mohrs aus Luxem seinen 80. Geburtstag. Lieber Jupp, die Gruppe Mittelrhein gratuliert dir hierzu recht herzlich und wünscht dir weiterhin alles Gute und vor allen Dingen Gesundheit und Wohlergehen. Schon früh musstest du als Kind, wie es damals üblich war, in der Landwirtschaft mithelfen. Später hast du den elterlichen Hof übernommen. Durch deinen Onkel, Nikolaus Mohrs aus Monreal, wurdest du jagdlich und hundlich sehr beeinflusst. Daher verwundert es nicht, dass du bereits mit 18 Jahren den Jagdschein gemacht hast. Das sind nun 62 Jahre. Dieser Onkel – als Berufsjäger tätig und dem Jagdgebrauchshundewesen sehr angetan – führte dich in die Abrichtung der Hunde ein. Da Nikolaus Mohrs schon 1939 den DD-Zwinger v.d. Eifelhöhe begründete, war es für dich selbstverständlich, dass du dich für den Deutsch-Drahthaar entschlossen hast. 1964 hast du den Zwinger übernommen und am 12.06.2012 fiel der H II-Wurf v.d. Eifelhöhe. Sicherlich hätte man in dieser Zeit mehr züchten können. Deine Maxime aber war, dass du nur nach Bedarf und hier insbesondere für den eigenen gezüchtet hast. Als Führer hast du sehr viele Jugendsuchen und Herbstzuchtprüfungen geführt. Ein besonderes Anliegen war dir immer die Hegewaldprüfung, auf der du selbst insgesamt 19-mal mit Erfolg geführt hast. Aber auch wenn du selbst keinen Hund hattest, warst du meist mit deiner lieben Frau Agnes als „Schlachtenbummler“ dabei

und wir hatten in der Gruppe immer gemeinsam viel Spaß. Ein sicher nicht alltägliches Jubiläum sind außerdem 30 bestandene Verbandsgebrauchsprüfungen. Lieber Jupp, anlässlich deines Jubiläums möchten wir dir im Namen des Vorstandes und aller Mitglieder für deine vielfältigen Verdienste und deine menschliche Art ganz herzlich danken. Es ist schon bemerkenswert, wenn sich ein Mitglied über einen so langen Zeitraum bis ins hohe Alter aktiv und mit derart großem Erfolg als Züchter und Führer betätigt, uns aber auch menschlich immer ein guter Freund war. Es war sicher über die ganze Zeit auch nicht immer einfach, neben der arbeitsintensiven Landwirtschaft hierfür die notwendige Zeit und Mühe aufzubringen. Wir wünschen dir vor allem, dass es deine Gesundheit noch lange zulässt, weiter an unserem gemeinsamen Anliegen aktiv mitzuarbeiten und wir dir mit deinem jungen Hund aus dem H II-Wurf auf den diesjährigen Prüfungen zum erfolgreichen Bestehen gratulieren können. Vielleicht klappt es ja sogar mit der 20. Hegewald! In diesem Sinne weiterhin alles Gute, Gesundheit und Waidmannsheil Der Vorstand und die Mitglieder der Gruppe Mittelrhein

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Am 08. April 2008 feiert unser Ehrenvorsitzender und Obmann für das Prüfungswesen Uwe Tabel in Annweiler seinen 75. Geburtstag. Forstmann, Jäger, Hundeführer, Züchter, Verbandsrichter, Kreisgruppenvorsitzender, Kreishundeobmann, Buchautor. Anlässlich seines 70. Geburtstages haben wir ausführlich berichtet über diese Persönlichkeit, die das Jagdgebrauchshundewesen in Deutschland über Jahrzehnte begleitet hat, nicht ohne Spuren zu hinterlassen. Bleiben wir diesmal in der Pfalz: Dorthin hat es die Familie in der Nachkriegszeit verschlagen. Hier hat Uwe Tabel seine Laufbahn als Forst­ beamter begonnen, hier hat er sie als Leiter eines Staatswaldforstamtes im Herzen des Pfälzerwaldes (Elmstein-Süd) beendet. Unzählige Jäger haben seine großen Waldjagden miterlebt. Die Anfänge, als noch die staatlichen Waldarbeiterkolonnen als Treiber in den Dickungen ihres Amtes walteten – mit regelmäßig mäßigen Erfolgen. Dann am Schluss die von Uwe Tabel hier eingeführten und heute selbstverständlichen „Bewegungsjagden“, bei denen fast ausschließlich und mit bestem Erfolg unsere Hunde mit allen möglichen Lauflängen zum Einsatz kommen. Seit 10 Jahren ist Uwe Tabel jetzt im „Ruhestand“ – in Anführungszeichen gesetzt, weil es ein rechter Pensionärsruhestand nicht geworden ist. Die Schreibtischarbeit treibt ihn immer noch um. An den Büchern seines Vaters (Dr. Carl Tabel) ist immer mal wieder was zu verbessern und zu ergänzen, seine eigenen Erfahrungen müssen zu Papier

gebracht werden – Schwerpunkte Schweißarbeit, Früherziehung der Hunde u.a.m., ab und zu muss ein Artikel zu tagesaktuellen Themen verfasst werden. Zur vollendenden Auslastung kommen dann neben den familiären Verpflichtungen noch Richterfortbildungen, Vorstandssitzungen in der VDD Gruppe Mittelrhein und im Pfälzischer Jagdgebrauchshundverein. Vorbereitungslehrgänge, Prägungsspieltage für Welpen, Richten auf Verbandsprüfungen, Hundeführerlehrgänge, natürlich die diversen Zusammenkünfte mit seinen Freunden, an denen Uwe Tabel immer sichtlich Freude hat. Wir wünschen Uwe Tabel alles Gute zum Geburtstag, wir wünschen, dass ihm seine Geselligkeit, seine Tatkraft, seine Gesundheit, seine Freude an den Hunden und der Jagd noch lange erhalten bleiben. Für die VDD Gruppe Mittelrhein Edmund Kohl

Horst Buschbeck 75. Geburtstag

Wir wünschen unserem Mitglied Horst Buschbeck zu seinem 75. Geburtstag alles Gute, besonders Gesundheit und noch viel Freude und Erfolg bei der Jagd und der Zucht seiner Deutsch Drahthaar Hunde. Horst wurde am 16.03.1938 in Rittersberg/Erzgebirge geboren. In den 60er Jahren kam er nach Bruchköbel bei Hanau und baute sich dort einen Malerbetrieb auf.

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Uwe Tabel 75 Jahre

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Im Jahre 1988 machte er seinen Jagdschein und kaufte sich im gleichen Jahr die DD-Hündin „Jule v. Wächtersbach“. Mit dieser Hündin gründete er im Jahre 1991 den Zwinger „vom Hasenpfad“ und züchtete seinen ersten Wurf. Mittlerweilen hat Horst 11 Würfe gezogen. Horst ist seit 1989 Mitglied im VDD Hessen und Verbandsrichter. Er ist nach wie vor seinen Wurzeln im Erzgebirge eng verbunden und geht heute noch, oder besser wieder, dort zur Jagd. Der Vorstand der Gruppe Hessen

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Peter Menges 70 Jahre

Am 22. März wird unser Mitglied Peter Menges 70 Jahre jung. Seit 26 Jahren ist er Mitglied in der Gruppe Mittelrhein und bereichert unser Gruppenleben durch seine ruhige, dezidiert sachliche Art. Die Gruppe gratuliert dir, lieber Peter, aufs Aller­ herzlichste. Nicht zuletzt möchten wir uns aus diesem Anlass auch für die geleistete Arbeit bedanken, die du als Geschäftsführer geleistet hast. Immerhin hast du fast zwei Jahrzehnte lang die Geschicke der Gruppe aktiv im Vorstand mit gestaltet. So hat unsere Chronik zum 90-jährigen Bestehen der Gruppe deine Handschrift getragen. Peter, wir wünschen dir auch in Zukunft alles erdenklich Gute, Gesundheit und viel Waidmannsheil. Peter Menges, schon durch seinen Opa im Kindesalter auf Hund und Jagd geprägt, absolvierte deshalb auch schon mit 16 Jahren die Jägerprüfung. Er konnte zu dieser Zeit die Niederwildjagd noch in vollen Zügen genießen. Deine Heimat Rheinhes-

sen und die Niederwildreviere der Region waren damals mit Rebhühnern, Feldhasen, Kaninchen, Fasanen, Dachs und Fuchs reichlich bestückt. Tagesstrecken von 150–200 Stück Niederwild waren an der Tagesordnung. Für das Geburtstagskind gab es damals schon die Erkenntnis „Jagd ohne Hund ist Schund“ und dieser Erkenntnis ist er bis heute treu geblieben. Als große Leistung ist ihm anzurechnen, dass er in der Zeit als Mitpächter eines Niederwildrevieres unzähligen Hundeführern aller Jagdgebrauchshunderassen die Möglichkeiten geboten hat, unter fachkundiger Anleitung ihre Hunde optimal auf die Prüfungen vorzubereiten. Für die DD Gruppe Mittelrhein steht sein Revier schon seit 1974 für Prüfungen aller Art sowie Zuchtschauen zur Verfügung. Dem Jagdgebrauchshund DD hast du dich verschrieben, hoffentlich darfst du das noch lange genießen und dich daran erfreuen. Der Vorstand und die Mitglieder der Gruppe Mittelrhein

Die Gruppe Baden gratuliert allen Mitgliedern, die im März ihren Geburtstag feiern. Allen unseren Jubilaren: zum 70. Manfred Siefridt und zum 80. Hans Peter wünschen der Vorstand sowie die Mitglieder unserer Gruppe alles Gute, Gesundheit, allzeit Waidmannsheil und viel Freude mit ihrem drahthaarigen Jagdbegleiter. Der Vorstand der Gruppe Berlin-Brandenburg gratuliert recht herzlich zum 55. Herrn Frank Schandock, Cottbus, und zum 65. wünschen wir weiterhin Herrn Bernhard Dreßler, Potsdam alles Gute. Wir danken Bernhard herzlich für seine zurückliegende Mitarbeit im Vorstand, für seine stete Bereitschaft zur Unterstützung des Gruppenlebens und wünschen ihm viel Weidmannsheil mit seinem Hund. Im Namen der Mitglieder der Gruppe EssenRuhr gratulieren wir allen, die im März ihren Geburtstag feiern. Insbesondere möchten wir folgende Mitglieder ehren, die einen runden und hohen Geburtstag haben. Zum 55. Geburtstag: Diethelm Tarfeld, Iserlohn; Heinrich Hellenkamp, Dorsten. Zum 60. Geburtstag: Hermann Hemker, Ahaus. Zum 84. Geburtstag: Peter Meuter, Haltern. Zum 87. Geburtstag: Kurt Herres, Essen. Wir wünschen ihnen alles Gute, Gesundheit, allzeit Waidmannsheil und weiterhin viel Freude mit ihren Hunden. www.drahthaar.de

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Wir gratulieren unserem Vorsitzenden Werner Reh am 17. März zu seinem 60. Geburtstag ganz herzlich. Die waidgerechte Jagd und Jagdhunde, hier allem voran der Deutsch-Drahthaar, gehören schon seit frühester Jugend zu seinem Leben. So war es nur konsequent, dass er 1976 der VDD-Gruppe Hessen beitrat und 1995 seinen eigenen Zwinger „vom Dörnberg“ angemeldet hat. Als 2003 die Gruppe Kurhessen neu gegründet wurde, gehörte er zu den Gründungsmitgliedern und wurde auf der Gründungsversammlung zum 1. Vorsitzenden gewählt. Und dies ist er bis heute. Neben seiner Tätigkeit als Vorsitzender gehört sein Engagement der Jagdhundeausbildung und der Durchführung von Führerlehrgängen. Mehr als 50 Mal hat er als Prüfungsleiter Verbandsprüfungen geleitet. Die meisten Hundeführer der Gruppe Kurhessen haben bei ihm das Einmaleins der Jagdhundeausbildung erlernt und in seinen Jagdrevieren zum ersten Mal einen Drahthaar auf einer Prüfung geführt. Lieber Werner, für die von dir geleistete Arbeit bedanken wir uns und wünschen dir für das neue Lebensjahrzehnt alles Gute, vor allen Dingen viel Gesundheit, allzeit Waidmannsheil sowie viel Freude an deinen Hunden. Für die Gruppe Kurhessen Friedhelm Faber

Die Gruppe Fläming-Havelland gratuliert allen Mitgliedern recht herzlich, die im I. Quartal 2013 Geburtstag haben. Der Vorstand und die Mitglieder wünschen den Jubilaren alles Gute, Gesundheit, Freude und Waidmannsheil. Besondere Glückwünsche gehen an Mario Gersonde, Sören Jenß zum 50., Roland Maly, Wilfried Kahnt und Herbert Danneberg zum 60., Hermann Constabel zum 70., Paul Hartmann zum 74., Siegfried Schadebrot und Klaus Heffe zum 75., Günter Brechlin zum 77. und Gisela Gregor zum 78. Geburtstag. Die Gruppe Freistaat Sachsen gratuliert im März Hermann Machals zum 83. Geburtstag, Karl Bublitz zum 81. Geburtstag, Frank Heil zum 70. Geburtstag, Klaus Vogeding zum 67. Geburtstag, Dieter Lange zum 64. Geburtstag. Wir wünschen alles Gute, vor allem Gesundheit und natürlich allzeit Weidmannsheil sowie viele schöne Jahre im Kreise der Familie und Jagdfreunde. Die Gruppe Hessen gratulieren allen, die diesen Monat Geburtstag haben und ganz besonders am 03.03. Manfred Hardt zum 50., 05.03. Robert Schäfer zum 71., 06.03 Dr. Günter Lang zum 76. und Dr. Georg Niebsch zum 70., 09.03. Wolfgang Steffens zum 65., 10.03. Dieter Wolf zum 76., 16.03. Günther Horst zum 65., 18.03. Horst Müller zum 74., 27.03. Helmut Fuchs zum 85. und Hans Joachim Häuser zum 73., sowie am 28.03. Heiner Höhenberger zum 72. Geburtstag. Wir wünschen den Jubilaren allzeit viel Gesundheit. Der Vorstand der Gruppe Kurhessen gratuliert herzlich ihren Mitgliedern, die im März ihren Geburtstag feiern. Besonders gratulieren wir Herrn Ernst Klein zum 77., Herrn Max-Diether Schwolow zum 78., Herrn Elmar Hegener zum 65. und Herrn Hans-Joachim Pfeil zum 55. Geburtstag. Wir wünschen allen Jubilaren alles Gute, Gesundheit, Waidmannsheil und Freude an ihren DD. Der Vorstand der Gruppe Märkische Heide gratuliert herzlich Herrn Joachim Zunke zum 81., Herrn Joachim Hänel zum 74. und Herrn Detlef Bock zum 63. Geburtstag. Wir wünschen unseren Jubilaren alles Gute, Gesundheit, allzeit Weidmannsheil und viel Freude mit ihrem Hunden. Die Gruppe Mecklenburg-Vorpommern gratuliert recht herzlich allen ihren Mitgliedern, die im März ihren Geburtstag feiern. Wir wünschen ihnen viel Erfolg, Gesundheit, allzeit Weidmannsheil und immer einen guten Hund an ihrer Seite. Besondere Glückwünsche gehen an Dieter Quirling aus Groß Warnow zum 70. Geburtstag, an Bernd Machus aus Malliß zum 60. Geburtstag und an Holger Voß aus Rabensteinfeld zum 50. Geburtstag.

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Werner Reh 60. Geburtstag

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Im Dienst der Jagd seit 1902

Die Gruppe Mittelrhein gratuliert recht herzlich, ihren Mitgliedern die zwischen Oktober 2012 und Ende Februar einen runden Geburtstag begangen haben: Werner Lachmann (80), Ingrid Lamour (50), Michael Leidner (50), Josef Schmittel (70), Gerhard Schmidt (60), Ralf Surges (40), Peter Norheimer (50), Dr. Wolfgang v. Karl (60), Karl Ronde (80), Dr. Hartmut Laudien, (70), Björn Leber (40), Dr. Hans Joachim Diekmann (70), Andreas Hofhansl (40), Wolfgang Krause (60), Christa Klamp (55), Friedolin Sattel (85), Alfred Schmitt (75), Viola Rößler (45), Wilfired Erz (55), Michael Spieß (35), Thomas Venzke (55), Anton Bröhl (80), Dr. Norbert Kaltenkirchen (50), Walter Koch (85), Wilhelm Semus (90), Sebastian Schmitt (30), Andreas Grauer (40), Wolfgang Lorenz (60), Lothar Hirschel (75). Der Vorstand und die Mitglieder der Gruppe Niedersachsen gratulieren ganz herzlich den Mitgliedern, die im I. Quartal 2013 einen hohen oder runden Geburtstag feiern konnten. Wir wünschen vor allem viel Gesundheit und für den einen oder anderen noch so manches Waidmannsheil zusammen mit seinem vierbeinigen Helfer. Im Januar: Ernst Wigger, Sehnde, 75 Jahre (16.01.); Wilhelm Vogt, Holzminden, 86 Jahre (22.01.); Im Februar: Ilse Gerike, Alfeld, 65 Jahre (06.02.); Burkhard Winsmann-Steins, Hoyershausen, 65 Jahre (06.02.); Friedrich Meier, Müden, 65 Jahre (08.02.); Margrit Gißmann, Groß Schwülper, 70 Jahre (17.02.); Gerd Fick, Neustadt a. Rbge., 70 Jahre (22.02.); Horst Rath, Schwülper, 65 Jahre (28.02.); Im März: Eduard Keese, Sprakensehl, 80 Jahre (03.03.); Johannes Diedrich, Wölpinghausen 86 Jahre (10.03.); Henning Lücke, Barsinghausen, 65 Jahre (13.03); Erika Rost, Alfeld, 65 Jahre (13.03.); Der Vorstand und die Gruppe Oberschwaben gratulieren ihren Mitgliedern, die im I. Quartal 2013 ihren Geburtstag feiern konnten. Wir wünschen den Jubilaren alles Gute, Gesundheit und Waidmannsheil. Besondere Glückwünsche gehen an: Wolfgang Vogel, Maselheim, Rolf Fischinger, Herrenzimmern, Josef Hofmaier, Eberhardzell-Füramoos, zum 60. Geburtstag. Dr. Heinrich Müller, Waltenhofen, Robert Maier, Burladingen, zum 65. Geburtstag. Karl Heilig, Horgenzell, Rosemarie Frengl, Dellmensingen, Paul Veser, Meckenbeuren, zum 75. Geburtstag. Albrecht Dreher, Balgheim, zum 80. Geburtstag. Die Gruppe Porta Westfalica gratuliert recht herzlich allen ihren Mitgliedern, die im März ihren Geburtstag feiern. Besondere Glückwünsche gehen an Klaus Lipka zum 70. Geburtstag. An Erwin

Leuer zum 66. Geburtstag, an Siegfried Knoop zum 69 Geburtstag, an Alfred Pries zum 74. Geburtstag, an Clemens Everding zum 76. Geburtstag und an Erwin Stellbrink und Edmund Hallermann zum 78. Geburtstag. Wir wünschen unseren Jubilaren alles Gute, Gesundheit, allzeit Waidmannsheil und viel Freude mit ihren Hunden. Der Vorstand der Gruppe Sachsen-Anhalt gratuliert herzlich Herrn Kurt Wöhling, Gardelegen zum 75. Geburtstag, Herrn Lothar Rapsilber, Hinsdorf zum 70.Geburtstag, Herrn Dieter Dammhahn, Petersberg zum 60. Geburtstag. Wir wünschen unseren Jubilaren alles Gute, Gesundheit und allzeit Waidmannsheil. Der Vorstand der Gruppe Westfalen gratuliert allen Mitgliedern, die im März Geburtstag haben und wünscht ihnen viel Gesundheit, Waidmannsheil und Erfolg mit ihrem Drahthaar. Insbesondere gratulieren wir Eberhard Ruess aus Lippstadt zu seinem 70., Helmut Spielfeld aus Unna zu seinem 82., Franz Huffelmann aus Hamm zu seinem 86., Gerhard Wahle aus Winterberg zu seinem 87. und Josef Linneweber aus Geseke zu seinem 89. Geburtstag recht herzlich. Die Gruppe Württemberg gratuliert allen Mitgliedern, die im Monat März Geburtstag feiern, recht herzlich und wünscht ihnen alles Gute, Gesundheit und Wohlergehen. Besonders gratulieren wir Herrn Volker Derichsweiler aus Böblingen zum 75. Geburtstag, Herrn Albrecht Schock aus Ilshofen zum 70. Geburtstag, Herrn Manfred Borchers aus Ichenhausen zum 65. Geburtstag, Herrn Günter Reichle aus Gerlingen zum 70. Geburtstag, Herrn Bernhard Seebacher aus Weil der Stadt zum 70. Geburtstag, Herrn Jürgen Zörrer aus Crailsheim zum 50. Geburtstag, Herrn Heinz Gärtling aus Obersontheim zum 75. Geburtstag und Herrn Siegfried Keppler aus Ulm zum 80. Geburtstag.

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Mitteilungen und Termine Schwarzwildgatter Die Gruppe Berlin-Brandenburg lädt zu 2 Übungstagen am Schwarzwildgatter ein. Am 11.05.2013 wird ein Termin im Gatter Karthan bei Bad Wilsnack mit Richteraufsicht angeboten. Es besteht die Möglichkeit das Leistungszeichen Saujager DD abzulegen. Für diesen Termin bitte bei Herrn Dieter Burmeister 033981 80 979 oder Mail [email protected] melden. Am 25.05.2013 besteht ebenfalls die Möglichkeit im Gatter Zehdenick unter Richteraufsicht, oder zum Üben, seinen Hund an Schwarzwild zu bringen. Interessenten melden sich bitte bei Bernd Böhnke 0172 31 91 880 oder per Mail unter bernd. [email protected] an. Die Anzahl der zugelassenen Hunde ist pro Termin auf 8 Hunde beschränkt. Daher bitte rechtzeitig anmelden. Der Nennschluss ist der 05.04.2013

Gruppe Hessen VJP Nennungen unter Angabe der VJP-Nr. an Yvonne Scoggins, Ausserhalb 16, 61203 Reichelsheim 2, 06035 2088955, [email protected] Nenngeld 50,00 Mitglieder/ 60,00 Nichtmitglieder mit der Angabe der VJP-Nr auf das Konto: VDD Hessen, VB Mittelhessen: Kto 11671900; BLZ 513 900 00 VJP-29 am 14.04.2013 um Rosbach/Rodheim Nennschluss: 06.04.2013 PL: Rolf Dieter Lech, Buseck VJP-31 am 27.04.2013 um Atzbach Nennschluss:19.04.2013 PL: Mark Litzinger VJP in SG mit JV Starkenburg-Südhessen, federführend Starkenburg/Südhessen am 20.04.2013 um Biblis-Wattenheim, max. 20 Hunde Nennschluss: 10.04.2013 Nenngeld: Mitglieder55,–/Nichtmitglieder 80,– Nennungen an Klaus Bernhardt, Waldstr. 16a, 64569 Naunheim, 06152-62020.

Gruppe Lüneburger Heide Schweißseminar mit Uwe Heiß Die Schweißarbeit in der Jagdhundeprüfung,

Theorie und Praxis. Termin: 01.06.2013, 10.00 Uhr – 17.00 Uhr 02.06.2013, 09.00 Uhr – ca. 17.00 Uhr Ort: Heitmanns Gasthof, Kreepener Hauptstr. 4, 27308 Kirchlinteln OT Kreepen. Tel. 04236 94000. Seminargebühr: Nichtmitglieder 80 €, Mitglieder 40 €. Rohe und Problemhunde sind ausdrücklich willkommen. Anmeldung bis 30.04.2013 an: Walter Witte, Dorfstr.20, 29699 Bomlitz. Tel. 04262 954786, Fax. 04262 954787, E-Mail: [email protected]

Gruppe Mittelrhein Btr 09. März 2013: BTR im Raum Trier Anmeldung: Edmund Kohl, Forsthaus, 54524 Klausen, Tel. 06578 7924, Fax 989215 Hauptversammlung 10. März 2013: Hauptversammlung (Beginn 13.00 Uhr) mit Zuchtschau (Beginn 9.00 Uhr ) im Schützenhaus Bechtolsheim, Tagesordnung der HV: Begrüßung, Ehrungen und Gedenken Jahresberichte Wahl der/des neuen Geschäftsführerin/Geschäftsführers Veranstaltungen 2013/2014 Anträge Hauptversammlung VDD/JGHV Verschiedenes VJP 27. April 2013 Jugendsuche im Raum Bechtolsheim: Anmeldung zu richten an: Richard Deichmann, Vor dem Schloss 22, 55234 Bechtolsheim, Tel: u. Fax 06733 / 207 Nenngeld: Mitglieder 60,-€, Nichtmitglieder 95,- €, Sparkasse Mainz; Konto-Nr. 0152002788; BLZ: 550 501 20

Gruppe Porta Westfalica Einladung zur Mitgliederversammlung am 27.03.2013 um 19.30 Uhr im Hotel Börding, Von-Galen-Str. 16, 48336 Sassenberg Tagesordnung 1. Begrüßung, Ehrungen 2. Jahresbericht des 1. Vorsitzenden 3. Bericht des Vorsitzenden über die Jahreshauptversammlungen des VDD und JGHV in Fulda 4. Bericht des Zuchtwarts 5. Bericht des Obmanns für das Prüfungswesen

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Gruppe Berlin-Brandenburg

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6. Bericht der Geschäfts- und Kassenführerin 7. Bericht der Kassenprüfer 8. Entlastung des Vorstands 9. Vorstandswahlen 10. Wahl eines Kassenprüfers 11. Verschiedenes Schriftliche Einladung ist bereits erfolgt. Dirk Freiherr von Eller-Eberstein, Vorsitzender

seit 1902

Im Dienst der Jagd

Gruppe Rhein-Maas Jahreshauptversammlung Einladung zur 37. Jahreshauptversammlung am Samstag den 13. April 2011 um 14.00 Uhr, „Zum Nordkanal“, Lobbericher Str. 12–14, 47929 Grefrath, Tel. 02158 401792 Tagesordnungspunkte: 1. Begrüßung 2. Festlegung der Stimmberechtigung 3. Genehmigung der Niederschrift der HV 2012 4. Tätigkeitsbericht des Vorstandes a. des Vorsitzenden b. der Geschäftsführerin c. des Kassierers d. des Zuchtwartes 5. Bericht der Kassenprüfer 6. Entlastung des Vorstandes 7. Veranstaltungen 2013 – Prüfungstermine – 8. Bericht über die Zuchtwartetagung am 23.02.2013 in Redefin/Gr. MeckPom 9. Bericht über die Jahreshauptversammlung des VDD am 23.03.2013 10. Bekanntgabe der Zuchtschau 11. Bekanntgabe der BTR 12. Verschiedenes/Ehrungen Der Vorstand der Gruppe lädt alle Mitglieder herzlich ein und bittet die Bläser ihre Hörner mitzubringen! Am gleichen Tag finden statt:

Gruppe Sachsen-Anhalt Terminänderung! Unsere Richterschulung findet am 16. Juni 2013, um 10.00 Uhr in Colbitz, Haus Hubertus statt.

Gruppe Thüringen Abrichteseminar Zur Vorbereitung auf die HZP veranstaltet die Gruppe Thüringen am 04.05.2013 ab 09:00 Uhr ein Abrichteseminar. Treffpunkt ist wieder das Gartengrundstück von Hartmut Walter bei Molschleben. Besonderes Augenmerk soll auf die Abrichtefächer gelegt werden. Einige Übungen zum Apport und dem Herstellen einer Schleppe werden praktisch durchgeführt. Gegebenenfalls wird auch auf die Schweißarbeit eingegangen. Selbstredend werden die Teilnehmer, welche einen Hund zur HZP oder VGP führen wollen, gebeten mit Hund zu erscheinen. Gerne begrüßen wir auch interessierte Gäste.

ZUCHTSCHAU Nennungen an: Hildegard Aretz, Tel.: 02161 6445 40, Fax: 02161 / 40 20 28

Der junge Jagdhund

BTR Nennungen an: Johannes v. Wenserski, Tel. 02162 970700, Fax: 02162 970701

Das neue Fachbuch von Theodor Heßling

Richterschulung/Richterfortbildung „Fragen zur VJP“ am 24.04.2013 um 19.30 Uhr NEUER TREFFPUNKT: Gaststätte „Zum Nordkanal“, Lobbericher Str. 12–14, 47929 Grefrath, Tel. 02158 401792.

Verhalten - Prägung - Förderung Auf 100 Seiten befasst sich Theodor Heßling, Jäger und Experte für Jagdhunde, insbesondere mit dem jungen Jagdhund. Leicht verständlich vermittelt der Autor seine langjährigen Erfahrungen als Hundeführer und Ausbilder. Bekannt wurde er durch seine zahlreichen Artikel in verschiedenen Fachzeitschriften und -büchern, durch Fernsehsendungen und seine Vorträge/ EURO Seminare u.a. bei „Wild und Hund“. ISBN 978-3-00-039995-4 Weitere Infos: HETHAN UG · Telefon: 0 44 80/9 48 97 34

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Den Beitritt zum Verein Deutsch-Drahthaar erklärten zum 31.01.2013

Artland-Südoldenburg Marco Beelmann Ringstr. 1, 49740 Haselünne Hermann Lucas Seggenweg 10, 49740 Haselünne

Baden Egon Babler Engemühle 1, 79588 Efringen-Kirchen Nicolas Berry 8 Rue des Lyonnais, 75005 Paris F Sahim Focic Willi-Schertle-Ring-8, 76467 Bietigheim

Bremen Eberhardt Guba Waldstr. 21, 27243 Harpstedt James Johnstone P.O. Box 1290, Warragul Vic 3820 AUS Martin Reid 5 Sharon Place, 4412 Palmerston North NZ Christopher Stewart 188 Webbs Hill Road, Buninyong Vic 3357 AUS

Freistaat Sachsen Lars Schaberl Zur Aue 2, 04435 Schkeuditz

Hessen Frank Kullmann Im Mühlgarten 6, 61191 Rosbach v.d.Höhe Hubert Roskosch Schulstr. 1, 65606 Villmar Sonja Unzeitig Westendstr. 1a, 35753 Greifenstein Jens Wicher Industriestr. 21, 63654 Büdingen

Lüneburger Heide Christoph Müller Flotstr. 2a, 27308 Kirchlinteln Jens Petersen Holßelerfeld 6, 27607 Langen

Mecklenburg-Vorpommern Georg Gnilka Belscher Str. 13, 19249 Lübbendorf André Schnell Hauptstr. 28, 17213 Fünfseen

Niederrhein Sabrina Heß Lichtenwalder Str. 14, 37081 Göttingen

Nordamerika Jeffrey D. Allen 9388 Longmeadow Circle, Boynton, FL 33436 USA Samantha G. Allen 964 Union Church Rd., Salisbury, NC 28146 USA Darcy B. Austin 7327 Rosewood Dr., Prairie Village, KS 66208 USA Ryan R. Austin P.O. Box 34, Luther, MI 49656 USA Timothy R. Babcock 350 Loveville Rd., Warriors Mark, PA 16877 USA Matthew Bambrough 4853 S. 3050 W., Roy, UT 84067 USA Matthew J. Beavers 119 Ellington St., Fayetteville, NC 28305 USA Clarence H. Belitz 1308 S. Snowberry Trl., Sioux Falls, SD 57106 USA

Etta M. Bernu 8582 393rd Ave. NW, Dalbo, MN 55017 USA James Biehl 64 Lindbergh Rd., Ringoes, NJ 08551 USA James H. Bingham, Sr. 99 Lakeview Dr., Wispering Pines, NC 28327 USA Chris Blaskowski 426 Lynx Lane, Stevensville, MT 59870 USA George F. Bogue 174 Castle Hill Rd., Whitinsville, MA 01588 USA Shane L. Bonge 7020 Navajo Trl., Sherrills Ford, NC 28673 USA John M. Bottorff, Sr. 14545 12 B Rd., Plymouth, IN 46563 USA Darren G. Brieher 7211 SW 2nd Ave., Portland, OR 97219 USA Dr. Brian E. Brigman 9 Lanecrest Place, Durham, NC 27705 USA Karl J. Broussard 7636 Tara Blvd. S., Spanish Fort, AL 36527 USA LaDean W. Bunkers 48080 149th St., Milbank, SD 57252 USA Steven V. Bunkers 20812 476th Ave., Aurora, SD 57002 USA Jeffrey A. Burghardt 199 Calais Lane, Stansbury Park, UT 84074 USA Andrew D. Burris 2030 Country Ridge Circle, Vestavia Hills, AL 35243 USA Shane A. Carbiener 2003 S. Carlisle St., South Bend, IN 46613 USA Daniel L. Carlisle 13255 Woodworth Rd., New Springfield, OH 44443 USA Gary W. Clarke 13950 River Grove Lane, Olive Branch, MS 38654 USA C. David Clegg 442 S. Woodward Ave., Birmingham, MI 48009 USA Dwayne Cordell 530 Tall Tree, Murphy, TX 75094 USA Keith M. Davis 5350 Magnolia Ridge Rd., Fruitland Park, FL 34731 USA Raymond J. deFrance 1435 Ashwood Dr., Sugar Land, TX 77498 USA Sean Desimone 931 Poplar Grove School Rd., Greensburg, KY 42743 USA Ashley T. Drury 615 Belton St., Charlotte, NC 28209 USA Mike J. Drury P.O. Box 1932, Clinton, IA 52733 USA Jared D. English 3596 Massac Creek Rd., Metropolis, IL 62960 USA Kyle R. Erb 13001 Edna St., Omaha, NE 68138 USA Kevin A. Evans 108 Easton Ct., Garner, NC 27529 USA Clayton B. Frady 103 Pezarro Ave., Rancho Viejo, TX 78575 USA Mark J. Franco 2322 Greenwich Dr., Fullerton, CA 92833 USA Donald R. Gardner 1517 Forest Lane, Woodbridge, VA 22191 USA Dr. William J. Garehime 7238 S. Ivy St., Centennial, CO 80112 USA Brent Glenn 305 Poudre Bay, Windsor, CO 80550 USA Robert J. Gliatta 63 S. Edison Dr., Milan, OH 44846 USA Douglas R. Grosse P.O. Box 22071, Lincoln, NE 68542 USA Roy A. Gunther 802 22nd St., Cloquet, MN 55720 USA

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Im Dienst der Jagd seit 1902

Michael K. Hagan 65 Old Robins Trail, Eldora, NJ 08270 USA Colby R. Harwell 495 Evin Lane, Jackson, AL 36545 USA Joseph D. Henson 8568 East Highway 79, Oakwood, TX 75855 USA Craig T. Herring 1370 Brown Rd., Madisonville, KY 42431 USA Bradley K. Hoffer P.O. Box 352, Knox, IN 46534 USA Michael Horstman P.O. Box 8286, Kodiak, AK 99615 USA Tavaris Hunter 8080 W. Potomac Ave., Milwaukee, WI 53218 USA Thomas A. Hurford 103 Northwest Drive, Wiota, IA 50274 USA Michael R. Husband 13560 W. 5th Rd., Plymouth, IN 46563 USA Jeffrey W. Johnson 6097 Shiloh Ridge, Santa Rosa, CA 95403 USA Stephanie R. Jugler 12103 El Rio Road, Casper, WY 82604 USA Cole D. Kaser 19190 W. 3B Rd., Walkerton, IN 46574 USA Michael J. Keener 5621 Callaway Lane, Fort Smith, AR 72916 USA Patrick G. Kelly 123 W. Elm St., New Haven, CT 06515 USA Dr. William R. Kelso, II 330 Briarcliff Dr., Thomasville, GA 31792 USA Curt D. Kingen 23078 CR 26, Elkhart, IN 46517 USA Bradley L. Kohler 4920 Oak Hollow, Ft. Smith, AR 72903 USA Joseph Kosina 9675 Ivy Avenue, Saint John, IN 46373 USA Dr. Danny B. Lange 30364 Lange Lane, La Crescent, MN 55947 USA Sandra Leyendecker P.O. Box 406, Encinal, TX 78019 USA Scott A. Lover 3568 US Rt. 42, Cardington, OH 43315 USA Brett E. Mackay 5557 N 1180 W, St. George, UT 84770 USA Peter A. Macken 857 Bradford Ave., Champlin, MN 55316 USA Bryan P. Malyszek 16229 High Vista Lane, Chino Hills, CA 91709 USA Nathan D. McCorkell 2001 Sundrop Trail, Highlands Ranch, CO 80126 USA Jeffory E. McCoy 1109 Otter Creek, Durand, IL 61024 USA Kathleen A. McNelis 4124 Oakdale Rd., Jefferson City, MO 65109 USA Marty J. McSharry 410 Canyon Lake Circle, Morrisville, NC 27560 USA James Mebane 16910 Judy Scholl Way, Round Rock, TX 78681 USA Chris M. Miller 983 Bushkill Center Rd., Nazareth, PA 18064 USA Joshua S. Morris 376 N 600 W, Springville, UT 84663 USA Arun Musinipally 630 Smithfield Rd. Apt. 108, North Providence, RI 02904 USA Cody S. Myers 302 Appaloosa Trail, Chesapeake, VA 23323 USA Michael L. Neiduski 650 Maryville University Dr., St. Louis, MO 63141 USA Mark Neubauer 2631 Harvest Crest Lane, Corona, CA 92881 USA Mark H. O‘Connor 9 Dunkirk Lane, Stafford, VA 22554 USA

Justin E. Orr 5560 Kenai Fjords Lp, Anchorage, AK 99502 USA William Parson 27 Kalan Farm Road, Hampton, NJ 08827 USA Wyndell R. Pasch 6707 S 1590 E, Uintah, UT 84405 USA Edmund W. Perrow 250 Hargett Ct., Charlotte, NC 28211 USA Damien K. Perry 4816 McNeal Road, Climax, NC 27233 USA Jeremy H. Peterson 17245 Fir Dr., Sandy, OR 97055 USA James H. Pohlman, Jr. 5023 Suson Hills Dr., St. Louis, MO 63128 USA William E. Potter 9257 North Byron Lane, Waveland, IN 47989 USA Denise N. Pound 2835 Roswell Lane, Columbus, GA 31906 USA Howard F. Pound 2835 Roswell Lane, Columbus, GA 31906 USA John L. Puryear 855 South Friendship Road, Paducah, KY 42003 USA Shannon D. Quinn 207 County Rd. KK, Smithville, MO 64089 USA Brandon J. Rhome 250 County Road 616, Athens, TN 37303 USA Tyler D. Richards 46 W 200 S, Wellsville, UT 84339 USA Brock T. Roberts 234 Deer Ave., Riverton, WY 82501 USA Justin F. Rondeau 256-761 Hwy 101, Port Angeles, WA 98362 USA Ryan C. Rosenthal 14573 Ashwood Court, Edmond, OK 73025 USA Jerome P. Rubendall 1500 S. Rock Creek Dr. #233, Sioux Falls, SD 57103 USA Ruben Saavedra 11115 Sageheather, Houston, TX 77089 USA Matthew W. Sanders 33907 Jennifer Road, Pine, CO 80470 USA Jamie C. Savage 3554 Dexter St., Denver, CO 80207 USA Bryon S. Schreiber 31795 Fern Rd., Philomath, OR 97370 USA Steven R. Schulte 7404 Mount Vista, Kingsville, MD 21087 USA Keith A. Seehus 3902 Decker Rd., Duluth, MN 55811 USA Shawn O. Shults P.O. Box 897, Meeker, CO 81641 USA Wade D. Shults P.O. Box 897, Meeker, CO 81641 USA Heather Shumway 195 N. Lodge Rd., Central, UT 84722 USA David M. Simpson 458 Shadow Ridge Dr., Jackson, TN 38305 USA Mark D. Smith P.O. Box 331, New Glarus, WI 53574-0331 USA Justin M. Snyder 390 Libby Rd., Millmont, PA 17845 USA Frank M. Sparks 5709 Pineglen Lane, Irondale, AL 35210 USA Angelo J. Stainos 4425 Tucker Lane, Waukegan, IL 60085 USA Thomas R. Steinbeck 742 S. Marr St., Fond du Lac, WI 54935 USA John J. Tiede 320 26th St. NW, Watertown, SD 57201 USA Troy Trahan 4233 Decon Road, Youngsville, LA 70592 USA Dustin Walter 2011 Rose Drive, Columbia, MO 65202 USA

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Bryan Whittington 1141 Hill Church Road, Oak Grove, LA 71263 USA Dan W. Williams 781 Callery Road, Evans City, PA 16033 USA Derek M. Wyss 2833 Buckingham Dr. #106, Lisle, IL 60532 USA Harold J. Young 8294 Derek Rd., Maurice, LA 70555 USA Joseph B. Zimmerman 4020 Pomona Place, Pittsburg, CA 94565 USA

Nordbayern Manuel Braun Am Nonnenberg 6, 97922 Lauda-Beckstein Roland Dürr Reuth 23, 96272 Hochstadt Joachim Faust Kirchgasse 10, 95497 Goldkronach Barbara Fischer Sommertshof 2, 92363 Breitenbrunn Günter Haas Achtelstr. 30, 91245 Simmelsdorf-Diepoltsdorf Dominik Heim Ringstr. 20, 91094 Langensendelbach Michael Hein Rembrandtstr. 18, 97076 Würzburg Oliver Heinekamp Sterntalerring 25b, 95447 Bayreuth Jürgen Huber Maisenlachweg 18, 91126 Schwabach Josef Jackermaier Ahornstr. 2, 93192 Wald Kurt Karger Schnaittacher Str. 34, 90542 Eckental Michael Kohl Wilhelm-Barth-Str. 4, 97230 Estenfeld Michael Kraus Fiedlbühlstr. 26, 92648 Vohenstrauß Nordbayern Tino Kunkel Schafheckenweg 25, 97846 Partenstein Klaus Leitz Alte Rinschheimer Str. 11, 74722 Buchen-Hettingen Anja Roth Erlanger Str. 1, 90562 Kalchreuth Peter Spitzer Rammersberg 14, 93170 Bernhardswald Josef Karl Weber Herrnholzstr. 15, 94513 Schönberg

Saarland Michael Kempf Walsheimerstr. 12a, 66453 Gersheim

Sachsen-Anhalt Steffen Nielebock Rotdornbogen 19, 39288 Burg

Schleswig-Holstein Hans Martin Hay Forsthaus Rixdorf, 24306 Rixdorf Torsten Hendricks Ginsterweg 7a, 25336 Elmshorn Lars Kleinschmidt Stubbenberg 19, 25712 Buchholz Dörte Kruse Lohnkamp 11, 24576 Weddelbrook Gabriela Reimers Osterhof 13, 25704 Nordermeldorf Tim Schröder Oldesloer Str. 15a, 23795 Klein Gladebrügge

Württemberg Anja Andrä Bachstr. 63, 71336 Waiblingen-Bittenfeld Volker Markus Pfisterer Neipperger Str. 17, 74336 Brackenheim

Oberschwaben Andreas Huber Kammbachstr. 2, 88138 Sigmarszell Johannes Mimm Karrenhausgasse 2, 88368 Bergatreute Felix Paschke Wagnerstr. 12, 89584 Ehingen (Donau) Stefan Amshoff Leuskesweg 79, 48619 Heek Theo Berger Riether Str. 96, 48317 Drensteinfurth Fritz-Dominik Münster Knogshof 1, 32689 Kalletal

Rhein-Neckar Andreas Alkmann SAP-Allee 9, 68789 St. Leon-Rot Klaus Bäuml Bahnhofstr. 16, 67311 Tiefenthal Manfred Henkes Bischof-von-Keppke Str. 32, 72108 Rottenburg am Neckar Dr. Frank Schure Glashofenerstr. 5, 74746 Höpfingen

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Band 91/2013

Porta Westfalica

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VEREIN DEUTSCH DRAHTHAAR -Gruppe Mittelrhein PFÄLZISCHER JAGDGEBRAUCHSHUNDEVEREIN VEREIN FÜR DEUTSCHE WACHTELHUNDE - Landesgruppe Rheinland-Pfalz/Saarland –

Ausschreibung

seit 1902

Im Dienst der Jagd

zur 58. Verbands-Schweißprüfung „Pfälzerwald“ am 15.Juni 2013 in den Revieren des Forstamtes Hinterweidenthal

1. Teilnahmeberechtigt: Die Zulassung richtet sich nach der aktuellen „Ordnung für Ver- bandsschweißprüfungen“ (VSwPO). Spätestens am Prüfungstag vor Beginn der Prüfung sind folgende Unterlagen der Prüfungsleitung vorzulegen: a) Ahnentafel b) Nachweis des Impfschutzes gegen Tollwut c) Lautnachweis d) Nachweis der Schussfestigkeit e) Nachweis über den Besitz eines gültigen Jagdscheins f) Bei Meldung für die 40-Stunden-Fährte: Nachweis über das Bestehen auf der über 20-Stunden-Fährte 2. Nenngeld: 80,00 € 3. Meldeschluss: 14.05.2013 nach Formblatt 1 und Kopie der Ahnentafel, sowie Nenngeldüber- weisung an Harry Bargon, Kto.Nr. 2 710 201 01, Commerzbank Landau, BLZ 670 800 50, Verwendungszweck: VSwP 4. Prüfungsleiter: Gerhard Seibel, Windthorststrasse 11, 76846 Hauenstein, Tel. 06392/923090, Handy 0172/7140303 5. Geschäftsstelle Harry Bargon, Hegerturmstr. 6, 66996 Erfweiler, Tel. 06391/5618 e-mail: [email protected] 6. Unterkunft: Bei Bedarf bitte an Geschäftsstelle wenden. 7. Fährten 20 und 40 Stunden-Fährten Rehschweiß getupft 8. Anschußseminar: Freitag, 14. Juni 2013 um 18.00 Uhr in Merzalben (Pfälzerwaldheim) Waidmannsheil Gerhard Seibel

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Protokolle Gruppe Porta Westfalica Protokoll der Jahreshauptversammlung der Gruppe Porta Westfalica am 21.03.2012 um 19.30 Uhr im Hotel Börding in Sassenberg Top1: Begrüßung und Totengedenken Der 1. Vorsitzende Dirk Freiherr von Eller-Eberstein begrüßte die anwesenden Mitglieder. Zum Gedenken an die verstorbenen Mitglieder Rolf Ortmeyer, Heinrich Worminghaus und Haskenbach erhoben sich die Anwesenden zu einer Schweigeminute von ihren Plätzen. Im Anschluß erfolgte die Bekanntgabe der Tagesordnung. Top 2: Ehrungen Der 1. Vorsitzende Dirk Freiherr von Eller-Eberstein setzte die Versammlung mit Ehrungen für langjährige Vereinszugehörigkeit fort. Top 3: Jahresbericht des 1. Vorsitzenden Dirk Freiherr von Eller- Eberstein Der 1. Vorsitzende berichtete ausführlich über die Jahreshauptversammlung des JGHV in Fulda. Er berichtete ausführlich über die verschiedenen Anträge und ob diese angenommen oder abgelehnt wurden. Ausserdem ging es um die Neuwahlen des Vorstandes des VDD e.V. im Mai 2011. Alle Funktionäre wurden für vier Jahre gewählt. Der Schriftleiter Jan Schafberg wird den Verein allerdings verlassen. Die Mitgliedsbeiträge steigen im Jahr 2013 von 26,– € auf 30,– €. Der VDD hat eine CD erstellt, die für 5,– € käuflich zu erwerben ist. Der 1. Vorsitzende bedankte sich bei allen Mitgliedern, die ehrenamtlich bei der Messe Jagd und Hund geholfen haben. Top 4: Bericht des Zuchtwartes Wolfgang Gerling Der Zuchtwart Wolfgang Gerling informierte die Mitglieder über das Zuchtgeschehen. Die Gruppe hatte 17 Würfe mit 102 Welpen im Jahr 2011. Es wurden 58 Rüden und 44 Hündinnen gewölft. Die Farbverteilung war mit brsch. 61%, schwsch. 22%, braun + braun mit Brfl. 10% und 7% braun. Es wurde mit elf unterschiedlichen Rüden gezogen. Ebenso berichtete er von der Zuchtschau der Gruppe und das ein Zwingerschutz beantragt worden ist.

Folgende Termine wurden bekanntgegeben: Der Hegewaldtest 2012 findet am 06.08.2012 statt, Nennschluß der Hegewald ist am 08.08.2012. Im Anschluss daran stellte Ludwig Mittrup fest, dass die Zahl der zu prüfenden Hunde an den Prüfungsterminen der Gruppe, zurückgeht. Er bat die Hundeführer darum hierzu Stellung zu nehmen. Eine kurze Diskussion folgte. Top 6: Bericht der Geschäfts- und Kassenführerin Gudrun Feldmann Die Geschäfts- und Kassenführerin berichtete über die Mitgliederbewegungen im Jahr 2011, die wie folgt aussah: Stand Anfang 2011 hatte unsere Gruppe 235 Mitglieder. Im Laufe des Jahres gab es 10 Neuaufnahmen, 1 Sterbefall, 1 Überstellung zu einer anderen Gruppe, 7 Kündigungen, 1 Ehrenmitglied und keine Vereinsausschlüsse. Somit hat unsere Gruppe zum Ende des Jahres 238 Mitglieder. Desweiteren berichtete Frau Feldmann dass von den 238 Mitgliedern 7 Barzahler sind. Im Anschluss daran gab sie ausführlich die Kontobewegungen und Anfangsbestände des Vereinskonto und des Festgeldkonto bekannt, ebenso die Endbestände für das Jahr 2011. Top 7: Bericht der Kassenprüfer Rainer Heming und Josef Feuersträter Die Kassenprüfer stellten fest dass das Kassenbuch ordungsgemäß geführt wurde und dass alle Buchungen korrekt ausgeführt worden sind. Es gab keine Beanstandungen. Die Kassenprüfer beantragten die Entlastung des Vorstandes. Top 8: Entlastung des Vorstandes Die Entlastung des Vorstandes erfolgte durch die anwesenden Mitglieder einstimmig. Top 9. Wahl eines Kassenprüfers Als Kassenprüfer wurden Rainer Heming und Lisa Gaidies benannt. Top 11. Verschiedenes Der 1. Vorsitzende bedankte sich bei allen Anwesenden für ihr Erscheinen und schloss damit die Versammlung um 21.45 Uhr Gudrun Feldmann

Anschließend ehrte der Zuchtwart einige Züchter, für die erfolgreiche Teilnahme an der VJP, für Hunde aus ihren Zwingern. Der Züchterpreis ging an den Zwinger Kuhls mit dem L VI- Wurf. Wolfgang Gerling gratulierte Horst Kuhl zu diesem tollen Ergebnis. Ausserdem gratulierten alle Anwesenden Horst Kuhl, der im März seinen 70-sten Geburtstag gefeiert hatte, auch zu der nun neuen Mutterlinie. Bei der Zuchtschau Ende Januar 2011 sind alle 21 gemeldeten Hunde erschienen. Folgende Termine wurden bekannt gegeben: 03. Juni 2012 – Zedenik Besuch des Saugatters und 30. Juni – Züchtertreffen bei Antonius Kohues in Telgte. Top 5: Bericht des Obmanns für das Prüfungswesen Ludwig Mittrup Im Prüfungsjahr 2011 führte die Gruppe die VJP in den Revieren um Bünde durch. 10 Hunde waren gemeldet und ebenso viele wurden geprüft. Der Suchensieger der VJP 2011 wurde Lord vom Kreuzbach mit 75 Punkten, Führer. Alle Hunde haben mit guten Prüfungsergebnissen bestanden. Der Durchschnitt aller geprüften Hunde lag bei 67,15 Punkten.

3 Hunde waren gemeldet, erschienen sind 3 Hunde. Alle 3 Hunde haben die HZP bestanden. Die Sieger der HZP 2011 waren Heide vom Vennort mit ihrer Führerin Sonja Landwehr mit 196 Punkten. Der Durchschnitt aller bestandenen Hunde lag bei der HZP o. Spur, bei 175,80 Punkten. Die VGP 2011 wurde in AG - KJ Warendorf durchgeführt. Suchensieger war der DD Prinz von der Beintker Heide mit 324 Pkt. I.Preis/TF, Führer Volker Putzer. Ebenso berichtete der Obmann Ludwig Mittrup von den erfolgreichen Hegewaldteilnehmern 2011 in Hollabrunn/Österreich aus unserer Gruppe. 12 Hunde hatten aus unserer Gruppe teilgenommen. Mit 222 Hegewaldpunkten war Kimba vom Kreuzbach, geführt von Josef Feuersträter, die Beste unserer Gruppe.

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Anschließend wurde von der HZP, die am 10.09.2011 in den Revieren um Ostenfelde, Versmold und Clarholz stattgefunden hatte, berichtet.

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seit 1902

Im Dienst der Jagd

Jagdhundeunfallversicherung für unsere Jagdhunde Vor über 20 Jahren begann ich mit zwei Deutsch-Drahthaar als Hundeführer auf Drückjagden zu jagen. Die Treib- oder Drückjagden in unserer Region waren in dieser Zeit von der Anzahl der Schützen her kleiner und die Population des Schwarzwildes war wesentlich geringer als heute. Schäden an unseren Hunden in dieser Zeit waren oft normale Verletzungen verursacht durch Äste, Glasscherben und leichte Schnittverletzungen durch Schwarzwild. Die Kosten für die tierärztlichen Behandlungen der Hunde hatte der Hundeführer zu tragen. Zu dieser Zeit hatte ich bereits einen Schaden, verursacht durch einen Ast, der in die Lunge einer jungen Deutsch-Drahthaar-Hündin eingedrungen war, von 1500,00 €. Die Hündin überlebte. Nachdem die Schwarzwildpopulation in der Mosel-Eifel-Region stark angestiegen ist und die Nachfrage nach Hundeführern immer größer wurde, entstand nach und nach die Stöbergruppe vom Salmtal. Gleichgesinnte, z.T. auch Käufer von Welpen aus meinem Zwinger, traten der Zweckgemeinschaft bei. Seinerzeit war es gängige Praxis, wenn ein Hund Schäden erlitten hatte, dass der Jagdpächter bei den Schützen sammelte. Dieser Betrag wurde uns dann zur Verfügung gestellt, die Restkosten verblieben dem Hundeführer. Ich habe den Eindruck, dass in den letzten Jahren das Schwarzwild wehrhafter geworden ist. Da es höchstwahrscheinlich mehrmals im Jahr von Hunden attackiert wird, sich zum Teil gegen diese Angriffe wehren kann, wird das Schwarzwild immer aggressiver. Die Zahl und die Schwere der Verletzungen bei den Hunden stiegen an. Es kommt sogar vereinzelt vor, dass auch wir Hundeführer angegriffen werden. Seid einigen Jahren haben wir unsere Hunde mit Hundeschutzwesten ausgestattet, daraufhin gingen die Schnittverletzungen sowie auch ganz schwere Verletzungen zurück. Trotzdem fallen für den einzelnen Hundeführer jährlich jagdlich bedingte Tierarztkosten an. Nachdem der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz mit einem Versicherer eine Absprache getroffen hatte, dass die Mitglieder ihre Hunde für Tierarztkosten und bei Verlust versichern können, war es für uns selbstverständlich, dass wir unsere Hunde über den Landesjagdverband versicherten. Es werden anteilig Tierarztkosten bezahlt, sowie bei Tod oder Nottötung ein Pauschalbetrag erstattet. Diese Versicherung gilt jedoch nur für Mitglieder im LJV. Nachteilig bei dieser Versicherung ist, dass wir für unsere bei den Drückjagden eingesetzten Zuchthunde (bei Tod) nur den allgemeinen Pauschalbetrag erhalten (Eine Höherversicherung ist zurzeit nicht möglich.) und es können max. 2 Hunde versichert werden. Persönlich hatte ich in den 20 Jahren keine Verluste durch Schwarzwild, jedoch sind mir im Januar und November 2010 zwei Zuchthündinnen überfahren worden. In diesem Winter wurde jedoch mein DJT Rüde „Finn“ von einer erfahrenen Bache getötet. Allgemeine Information: Unser Einsatzgebiet sind die Mosel und die Eifel. Die Stöbergruppe vom Salmtal setzt sich zusammen aus ca. 8–10 aktiven Hundeführern. Zum Einsatz kommen derzeit 10 DD, 4 DJT, 4 DW, 2 PP, 2 Griffon, 2 KLM, 2 Teckel. Die Schwarzwildstrecke in unserem Kreis (Bernkastel-Wittlich) beträgt in diesem Jagdjahr ca. 6000 Stück Schwarzwild Neu für alle DD-Mitglieder: Herr Jürgen Böttcher hat einen Rahmenvertrag für alle Mitglieder im JGHV, somit auch alle DD-Mitglieder mit der Münchner & Magdeburger Argrarversicherung Sonderkonditionen ausgehandelt, wo man auch die Jagdhunde höher versichern kann. Info unter www.jagdhundeversicherung.de Edmund Kohl Forsthaus www.drahthaar.de

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Ausschreibung der Zuchtschauen im Verein Deutsch-Drahthaar Zugelassen zu Zuchtschauen des VDD sind DD-Hunde, die zum Zeitpunkt der Zuchtschau 15 Monate alt sind und die Voraussetzungen für die Zuchttauglichkeit entsprechend der Zuchtordnung erfüllen. (Beschluss der HV 2009) Zur Zuchtschau selbst sind alle Unterlagen wie Ahnentafel, sämtliche Prüfungszeugnisse und dergleichen im Original vorzulegen. Die Meldung zur Zuchtschau hat schriftlich zu erfolgen. Eine aktuelle Ahnentafelkopie sowie Kopien der Prüfungszeugnisse und der Nachweise zur Zuchttauglichkeit sind ebenso beizufügen wie das Nenngeld. Nenngeld ist Reugeld! Zuchtschauen können nur abgehalten werden, wenn wenigstens 5 Hunde gemeldet sind. Interessierte Zuschauer vergewissern sich bitte vorher beim Gruppenzuchtwart, ob die Zuchtschau stattfindet.

Veröffentlichungen im Internet unter „www.drahthaar.de“ 1. Wurfanzeigen

(ca. zwei Monate Präsenz) 12,– Euro (nachträglicher Eintrag 20,– Euro) Bitte auf der Wurfmeldung Internet ankreuzen oder – falls das entsprechende Ankreuzfeld nicht vorhanden ist – handschriftlich und deutlich „Internet“ vermerken. Alles weitere wird automatisch veranlasst!

2. Deckrüden

Die Gebühr für 12-monatige Präsenz beträgt 30 € Bitte ein ausdrucksstarkes Foto, eine gute Kopie der Ahnentafel, von neuen Prüfungen eine Kopie unter Angabe von Name, Adresse und Telefonnummer des Besitzers, möglichst auf Formblatt 1 ( JGHV Nennung zur Verbandsprüfung) an den Hauptzuchtwart Sigurd Croneiß. Gebühren bitte auf folgendes Konto überweisen: VDD e.V. Zuchtbuchamt, Sparkasse Regensburg, BLZ 750 500 00, Kto.-Nr. 8 757 197

3. Verkauf

Ihre Anzeige können Sie im Internet unter www.drahthaar.de online eingeben!

Das Formularwesen im VDD e.V.

Zuchtschau-Bewertungsbogen und Zuchtverträge über den Zuchtwart der Gruppe an den Hauptzuchtwart.

Röntgenbilder zu HD, OCD und ED mit dem dazugehörigen Formular an den Gutachter Dr.Peter Schunk. Bitten Sie Ihre Tierärzte, die über digitales Röntgen verfügen, die Bilder über das Internetportal der GRSK einzuschicken, hierbei bleibt die Gebühr wie bisher.

Für ab dem 01.02.2011 angefertigte Bilder, die auf CD verschickt werden, sehen wir uns aufgrund des deutlichen Mehraufwandes dagegen gezwungen, die doppelte Auswertungsgebühr zu erheben. Dr. Peter Schunk, Gutachter für Skeletterkrankungen Sigurd Croneiß, Hauptzuchtwart

Band 91/2013

Wurfmeldung, Deckbescheinigung, sowie Anträge auf Zwingerschutz und Duplikat-Ahnentafel gehen über den zuständigen Zuchtwart der Gruppe an das Zuchtbuchamt z.Hd. Frau Birgit Stooß. Anzeigen im Internet über Deckrüden und Verkauf bitte an Frau Eva Rotter. Anzeigen in den DD-Blättern an den Hauptzuchtwart Sigurd Croneiß. Antrag auf Leistungszeichen „Saujager DD“ über die Gruppe an den Hauptzuchtwart.

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Im Dienst der Jagd

VDD-Adressen und Impressum 1. Vorsitzender und Präsident des Weltverbandes Dirk Freiherr von Eller-Eberstein Schlossallee 5, 33803 Steinhagen Tel.: 05204-88167, Fax: 05204-88107 E-Mail: [email protected]

2. Vorsitzender Rolf Tupat Alte Poststraße 4, 58640 Iserlohn Tel.: 0170-7303015 E-Mail: [email protected]

Hauptzuchtwart Sigurd Croneiß Schrammlhof 3, 93164 Laaber Tel.: 09498 8456, Fax: 09498 2658 E-Mail: [email protected]

Geschäfts- und Kassenführer Bernd Grabert Vivat 1, 24211 Honigsee Tel.: 04302 1416, Fax: 04302 964740 E-Mail: [email protected]

Schriftleiter Deutsch-Drahthaar-Blätter Friedhelm Faber Raiffeisenstr. 3 , 34396 Liebenau Tel.: 05676-9210330, Fax: 05676-9210332 E-Mail: [email protected]

Zuchtbuchführung: Birgit Stooß Am Bauland 5b, 23684 Wulfsdorf Tel.: 04524-701170, Fax: 04524-701171 E-Mail: [email protected]

Geschäftsführer Weltverband Hans-Werner Monreal Autenweiler Str. 18, 88697 Bermatingen Tel.: 07544 912224, Fax: 03212 4961960 E-Mail: [email protected]

Druck, Vertrieb und Anzeigenverwaltung Frischmann Druck & Medien Sulzbacher Straße 93, 92224 Amberg Tel.: 09621 6715-0, Fax: 09621 6715-550 E-Mail: [email protected]

Internet Eva Rotter Hans-Arp-Str. 37a, 51375 Leverkusen Tel.: 0214 3271330, mobil: 0152 29552237 E-Mail: [email protected], www.rotter-eva.de Die DD-Blätter erscheinen jeden Monat (11 Mal, da 7 und 8 ein Heft sind), die Auslieferung durch die Post kann unterschiedlich schnell erfolgen.

seit 1902

Die „Deutsch-Drahthaar-Blätter“ sind das Mitgliedermagazin des Vereins Deutsch-Drahthaar e.V. (VDD). Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag für den „Verein Deutsch-Drahthaar“ enthalten. Der Versand erfolgt an die Adresse eines jeden Mitgliedes. Bei Adressänderungen bitte den Gruppengeschäftsführer oder den Hauptgeschäftsführer Bernd Grabert informieren. Manuskripte für Verkaufs- oder Deckanzeigen müssen an den Hauptzuchtwart, Herrn Sigurd Croneiß, geschickt werden, der diese nach Prüfung und gegebenenfalls notwendiger Korrektur an den Verlag weiterreicht und zur Veröffentlichung freigibt. Die Preisgestaltung und Rechnungsstellung erfolgt durch die Firma Frischmann Druck & Medien GmbH. Manuskripte werden in Schreibmaschinenschrift an den Schriftleiter erbeten. Redaktionsschluß ist der 15. des Vormonats. Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die persönliche Meinung des Verfassers wieder. Nachdruck nur mit Genehmigung der Schriftleitung unter Angabe der Quelle.

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Beginn

10:00

Ort

Meldung bis 16.02.13

Nenngeld € 30

Nennungen an

Dr. Andrea Lotz, Ringstr. 22, 35641 Schöffengrund, Tel. 06445-311 o. 0160 7269123, Fax. 06445-5835, E-mail: [email protected] Friedrich Loepthien, Dammstedter Weg 6, 24808 Jeverstedt, Tel. 04337-913151 Otmar Klamp, Über dem Weiher 15, 56357 Niederwallmenach, Tel. 06772-7223 oder 0160 6374044, Fax 06772-960566 Falk Mohaupt, Windhagen 3, 58339 Breckerfeld, Tel. 02338-8282, Fax 02333-988430, [email protected]

10.03.13 Hessen 8:00 Reithalle Wölfersheim, 23.02.13 € 40 / € 65 Reiterweg 2, 61200 Wölfersheim

10.03.13 Schleswig-Holstein 9:00 24793 Brammer, Brammerau 4 03.03.13 € 30 / € 30

10.03.13 Mittelrhein 8:30 Musikhalle Bechtolsheim 10.03.13 € 30 / € 40 Hotel zur Windmühle 03.03.13 € 40 / € 50 59269 Beckum Hotel Trebeltal 14.02.13 € 40 / € 65 17109 Demmin Reithalle Vellmar, Bachstr. 12 01.04.13 € 30 / € 40 34246 Vellmar „Zum Nordkanal“ 01.04.13 € 40 / € 50 Lobbericher Str. 12-14 47929 Grefrath

10.03.13 Westfalen 9:00

Mecklenburg- 9:00 Vorpommern

23.03.13

07.04.13 Kurhessen 14:00

13.04.13 Rhein-Maas 9:00

Erlebnishof "Wonka" 29.09.13 € 30 / € 50 74214 Schöntal-Oberkessach Reiterhof Lissak 10.11.13 19065 Vorbeck

19.10.13 Rhein-Neckar 9:00

01.12.13 Mecklenburg 9:00 Vorpommern

Band 91/2013

Uwe Massing, Ziegelhütte 7a, 66636 Tholey-Theley, Tel. 06853 40847

Hundesportanlage Viktoria 13.08.13 € 30 / € 40 Schmelz-Limbach

18.08.13 Saarland 9:00

Ellen Müller, Schloßstr. 14, 19089 Crivitz OT Basthorst, Tel. 03863 222709

Hubert Bamberger, Südtirolerstr. 10, 97947 Grünsfeld, Tel. + Fax 09346-1098

Linda Reeves, 1647 Greenbriar Drive, Metamore, IL 61548, Tel. 309.822.8346

26.04.13 Nordamerika 9:00 Watertown, South Dakota 26.03.13 $ 75 / $ 150

Hildegard Aretz, Fragenhütte 13, 41352 Korschenbroich, Tel. 0173 2865812, Fax 02161-402028, E-mail: [email protected]

Jens Schuchart, Widdehagen 1, 34369 Hofgeismar, Tel. 05671- 920392 oder 0152 54022457

Ellen Müller, Schloßstr. 14, 19089 Crivitz OT Basthorst, Tel. 03863 222709

Bernd Kress, Im Bigarten 14, 79367 Weisweil, Tel. 07646- 1066 oder 0176 78583293, Fax 07646-1066, [email protected]

10.03.13 Baden 8:30 Anglerheim 28.02.13 € 30 / € 50 79365 Rheinhausen

Oskar Brugger, Im Weiherländle 1, 88677 Markdorf-Hepbach, Tel. 07544-3839 oder 015774338811, Fax 07544-741116

Ulrich Augstein, Westwall 26, 47589 Uedem

Ron Nichols, 1026 Nell Way, Lady Lake, FL 32159, Tel. 902.825.2251

Gasthaus Schützen, Langestr. 63 20.01.13 € 30 / € 60 88471 Laupheim

Essen, Maasstr. 15

09.03.13 Nordamerika 9:00 LaVergne, Tennessee 09.02.13 $ 75 / $ 150

03.03.13 Oberschwaben 10:00

Gruppe

Essen-Ruhr

Termin

03.03.13

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