Der Vorarlberger Arbeitsmarkt im Februar 2017

D e r V o ra rlb e rg e r A rb e its m a rk t im F e b ru a r 2 0 1 7 UNSELBSTSTÄNDIG BESCHÄFTIGTE (geschätzte Daten) insgesamt: 163.500 Männer: 87.5...
Author: Hede Klein
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D e r V o ra rlb e rg e r A rb e its m a rk t im F e b ru a r 2 0 1 7 UNSELBSTSTÄNDIG BESCHÄFTIGTE (geschätzte Daten)

insgesamt: 163.500 Männer: 87.500 Frauen: 76.000

VORGEMERKTE ARBEITSLOSE: • • • • • • • •

insgesamt: 10.152 Männer: 5.899 Frauen: 4.253 teilweise saisonbedingte Verringerung gegenüber dem Vormonat um 403 oder 3,8% im Vergleich zum Vorjahr reduzierte sie sich die Arbeitslosenzahl um 179 oder 1,7%; dabei kam das Minus überwiegend bei den Frauen (-167 = -3,8% ) zustande die leicht positive Entwicklung der vorangegangenen Monate setzte sich fort und es darf gehofft werden, dass die Entwicklung heuer besser verläuft als die Prognose (+200) die Arbeitslosenzahlen verringerten sich im Jahresvergleich vor allem im Haupterwerbsalter merklich: bei den 25- bis unter 50-Jährigen in Summe um 206 oder 3,4% Anstiege ergaben sich aber noch immer bei den über 55-Jährigen (+64 = +4,0%): bei den Frauen erfolgte die stärkste Zunahme in der Altersgruppe der 55- bis unter 60-Jährigen (+77 = +15,8%), bei den Männern hingegen bei den 60- bis unter 65-Jährigen (+22 = +5,8%) mit den größten Problemen haben aber – ungeachtet vom Alter - die ungelernten und gering qualifizierten Personen zu kämpfen; fast die Hälfte aller Jobsuchenden konnte keinen bzw. nicht mehr als einen Pflichtschulabschluss vorweisen darunter befanden sich überproportional viele AusländerInnen; hier nahm die Arbeitslosenzahl im Vergleich zum Vorjahr noch leicht (+19 = +0,6%) zu, während sie sich bei den InländerInnen im selben Zeitraum um 2,7% verringerte österreichweit (-1,3%) reduzierten sich die Arbeitslosenbestände im Jahresvergleich etwas weniger als bei uns; abgesehen von Niederösterreich (+2,1%) verzeichneten aber alle Bundesländer einen Rückgang – besser als wir schnitten aber Tirol (-5,3%), Steiermark (-2,5%), Kärnten (-3,8%), Salzburg (-3,1%) und Burgenland (-2,3%) ab

ARBEITSLOSENQUOTE: • •



insgesamt: 5,8% (vorläufige Daten) Männer: 6,3% Frauen: 5,3% die Quote nahm im Berichtsmonat von 6,1% auf 5,8% (Vorjahr 6,0%) ab auch Ende Februar konnte Vorarlberg wieder auf den niedrigsten Wert aller Bundesländer verweisen; knapp dahinter folgten Salzburg und Tirol (jeweils 5,9%) – unter dem Bundesschnitt von 10,1% lag die Quote zudem noch in Oberösterreich (7,3%) und der Steiermark (9,7%) über dem Schnitt hingegen in Niederösterreich, Burgenland, Kärnten und Wien

SCHULUNGSTEINEHMER/INNEN: •

insgesamt: 2.536 Männer: 1.211 Frauen: 1.325 im Vergleich zum Vorjahr nahmen die Schulungsteilnahmen um 67 oder 2,6% ab

GEMELDETE OFFENE STELLEN: insgesamt: 2.970 • um 448 (+17,8%) mehr als im Vormonat und um 1.055 (+55,1%) mehr als vor einem Jahr LEHRSTELLENMARKT • 264 (162 Männer und 102 Frauen) sofort verfügbaren Lehrstellensuchenden standen 187 sofort verfügbare offene Lehrstellen gegenüber

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V o rg e m e rk te A rb e its lo s e Teilweise saisonbedingt verringerte sich die Zahl der vorgemerkten Arbeitslosen gegenüber dem Vormonat um 403 (-3,8%) auf insgesamt 10.152 (5.899 Männer und 4.253 Frauen); bei den Männern mit 368 (-5,9%) deutlich stärker als mit 35 (-0,8%) bei den Frauen. Die größten Rückgänge erfolgten in den Bauberufen (-219), gefolgt von den Metall- (-67) und Hilfsberufen (-37). Erwähnenswerte Anstiege erfolgten demgegenüber in den Reinigungs(+36) und Büroberufen (+34).

Im Vergleich zum Vorjahr verringerte sich die Arbeitslosenzahl um 179 oder 1,7%. Dabei kam das Minus überwiegend bei den Frauen (-167 = -3,8%) zustande; die Männer (-12 = -0,2%) verzeichneten nur einen minimalen Rückgang. Da sich gegenüber dem Vorjahr auch die Zahl der SchulungsteilnehmerInnen leicht reduzierte, setzte sich die leicht positive Entwicklung der vorangegangenen Monate fort. Vorgemerkte Arbeitslose bis Ende Februar 2017: Veränderungsraten (relative Zu- bzw. Abnahme gegenüber dem jeweiligen Vorjahresmonat) in Vorarlberg und Österreich

Es darf gehofft werden, dass die tatsächliche Entwicklung im heurigen Jahr besser verläuft als die Prognose. Diese ging ja davon aus, dass sich Arbeitskräfteangebot etwas stärker erhöhen wird als die Nachfrage, und somit die Arbeitslosigkeit im Jahresdurchschnitt leicht (+200 bzw. +2,0%) zunehmen wird. Februar 2017

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In den ersten beiden Monaten des neuen Jahres stellte sich der Vorarlberger Arbeitsmarkt beinahe unverändert dar und die meisten Betriebe verfügten über eine recht gute Auftrags- und Beschäftigungslage. Eine deutlichere Reduktion der Arbeitslosigkeit blieb vor allem deshalb aus, weil sich auch das Arbeitskräfteangebot merklich erhöhte. Einerseits hielt der Zuzug aus dem EU-Ausland an, andererseits haben sich die Einstiegsbedingungen ins Pensionssystem erschwert. Dadurch setzte sich der Beschäftigtenanstieg fort; Ende Februar dürfte die Zahl der unselbstständig Beschäftigten um knapp 3.000 oder 1,9% über dem Niveau des Vorjahres liegen. Rein rechnerisch war aber ca. die Hälfte dieses Anstiegs auf zusätzliche AusländerInnen - vor allem aus den neuen EU-Ländern (Ungarn, Rumänien) – zurückzuführen.

Die Arbeitslosenzahlen verringerten sich im Jahresvergleich vor allem im Haupterwerbsalter merklich: bei den 25- bis unter 50-Jährigen in Summe um 206 oder 3,4%. Mit einem Minus von 3,8% (-55) schnitten aber dieses Mal die unter 25-Jährigen sogar noch etwas besser ab. Auch unter Berücksichtigung der SchulungsteilnehmerInnen waren die Bestände – sowohl bei den unter 20-Jährigen als auch bei den 20- bis unter 25-Jährigen – etwas niedriger als im Februar 2016. Vorgemerkte Arbeitslose nach Altersgruppen und Geschlecht (Stichtag: jeweils Ende Februar)

unter 20 Jahre 20 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 40 Jahre 40 bis unter 50 Jahre 50 bis unter 55 Jahre 55 Jahre und älter zusammen

INSGESAMT 2017 2016 294 247 1.148 1.140 3.702 3.557 2.227 2.288 1.329 1.311 1.652 1.588 10.152 10.331

MÄNNER 2017 2016 150 159 698 666 2.015 2.075 1.223 1.210 739 733 1.074 1.068 5.899 5.911

FRAUEN 2017 2016 97 135 442 482 1.627 1.542 1.004 1.078 590 578 578 520 4.253 4.420

Anstiege ergaben sich aber noch immer bei den über 55-Jährigen (+64 = +4,0%): bei den Frauen erfolgte die stärkste Zunahme in der Altersgruppe der 55- bis unter 60-Jährigen (+77 = +15,8%), bei den Männern hingegen bei den 60- bis unter 65-Jährigen (+22 = +5,8%). Dies hängt in erster Linie mit den geänderten Pensionsbestimmungen zusammen.

Mit den größten Problemen haben – unabhängig vom Alter – aber nach wie vor die ungelernten und gering qualifizierten Personen zu kämpfen. Fast die Hälfte aller in Vorarlberg vorgemerkten Arbeitslosen konnte keinen bzw. nicht mehr als einen Pflichtschulabschluss vorweisen. Mit der Ausbildungsgarantie für Jugendliche im Alter zwischen 18 und 25 Jahren ohne Ausbildung will das AMS Vorarlberg diese fit für den Arbeitsmarkt machen. Gefördert werden alle Angebote die zu einem Lehrabschluss führen.

Unter den Geringqualifizierten befanden sich überproportional (insgesamt 67,5% mit maximal Pflichtschulabschluss) viele AusländerInnen. Hier nahm die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Vorjahr noch leicht (+19 = +0,6%) - auf insgesamt 3.136 (1.878 Männer und 1.258 Frauen) zu, während sie sich bei den InländerInnen im selben Zeitraum um 2,7% (-198) verringerte. Der Februar 2017

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starke Verdrängungswettbewerb hat dazu geführt, dass Arbeitskräfte aus den „klassischen“ Herkunftsländern (Türkei sowie Staaten des ehemaligen Jugoslawien) vermehrt durch jüngere und zum Teil besser ausgebildete Personen aus dem EU-Raum ersetzt wurden.

Vorgemerkte Arbeitslose nach zusammengefassten Berufsgruppen und Geschlecht (Stichtag: jeweils Ende Februar) dar. mit

2017

2016

Einstellzus.

Veränderung absolut relativ

INSGESAMT Hilfsberufe allgemeiner Art

2.428

147

2.421

+7

+0,3%

allgemeine Büroberufe

1.282

137

1.234

+48

+3,9%

Handelsberufe

1.049

100

1.125

-76

-6,8%

Metall- und Elektroberufe

903

195

900

+3

+0,3%

Bauberufe

789

453

829

-40

-4,8%

Hotel-, Gaststätten- und Küchenberufe

787

160

799

-12

-1,5%

Reinigungsberufe

509

43

530

-21

-4,0%

TechnikerInnen

331

31

346

-15

-4,3%

Verkehrsberufe

307

70

302

+5

+1,7%

Gesundheitsberufe

287

32

298

-11

-3,7%

Lehr- und Kulturberufe

263

32

280

-17

-6,1%

1.596

121

1.559

+37

+2,4%

Metall- und Elektroberufe

838

183

826

+12

+1,5%

Bauberufe

772

449

818

-46

-5,6%

allgemeine Büroberufe

460

47

423

+37

+8,7%

Hotel-, Gaststätten- und Küchenberufe

305

61

316

-11

-3,5%

Handelsberufe

284

32

321

-37

-11,5%

TechnikerInnen

271

28

270

+1

+0,4%

Verkehrsberufe

261

62

258

+3

+1,2%

Maschinist(en)innen, Heizer/innen

167

47

192

-25

-13,0%

MÄNNER Hilfsberufe allgemeiner Art

FRAUEN Hilfsberufe allgemeiner Art

832

26

862

-30

-3,5%

allgemeine Büroberufe

822

90

811

+11

+1,4%

Handelsberufe

765

68

804

-39

-4,9%

Hotel-, Gaststätten- und Küchenberufe

482

99

483

-1

-0,2%

Reinigungsberufe

417

26

451

-34

-7,5%

Gesundheitsberufe

223

26

240

-17

-7,1%

Lehr- und Kulturberufe

169

14

177

-8

-4,5%

Nach Berufsgruppen betrachtet nahm die Arbeitslosenzahl gegenüber dem Vorjahr nur in den Büroberufen (+48) merklich zu. Ansonsten überwogen die Rückgänge und diese fielen in den Handels- (-76) und Bauberufen (-40) am deutlichsten aus.

Februar 2017

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Vorgemerkte Arbeitslose nach Bezirken und Geschlecht (Stichtag: jeweils Ende Februar) VORGEMERKTE ARBEITSLOSE

Bludenz Bregenz Dornbirn Feldkirch Vorarlberg

INSGESAMT 2017 2016 1.153 1.212 3.603 3.580 2.735 2.920 2.661 2.619 10.152 10.331

MÄNNER 2017 2016 753 765 2.054 2.007 1.521 1.590 1.571 1.549 5.899 5.911

FRAUEN 2017 2016 400 447 1.549 1.573 1.214 1.330 1.090 1.070 4.253 4.420

Wie die folgenden Zahlen zeigen, nahm der Bestand an vorgemerkten Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr in den Bezirken Dornbirn und Bludenz ab, in Bregenz und Feldkirch hingegen leicht zu. Bludenz: -59 = -4,9% Dornbirn: -185 = -6,3% Bregenz: +23 = +0,6% Feldkirch: +42 = +1,6%

Österreichweit (-1,3%) reduzierten sich die Arbeitslosenbestände gegenüber dem Februar 2016 etwas weniger als bei uns. Abgesehen von Niederösterreich (+2,1%) verzeichneten aber alle Bundesländer einen Rückgang. Besser als wir schnitten am Monatsende – wie die folgende Grafik zeigt - Tirol (-5,3%), Steiermark (-3,9%), Kärnten (-3,8%), Salzburg (-3,1%) und Burgenland (-2,3%) ab; geringer als bei uns war das relative Minus in Wien (-0,7%) und Oberösterreich (-0,2%). Relative Veränderungen der Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahr nach Bundesländern (Stichtag: jeweils Ende Februar)

Februar 2017

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Dynamik der Arbeitslosigkeit Im Berichtsmonat erfolgten bei den Dienststellen des Vorarlberger Arbeitsmarktservice insgesamt 2.492 (Vorjahr 2.562) neue Arbeitslosenmeldungen. Im selben Zeitraum gingen insgesamt 3.093 (Vorjahr 3.271) Personen aus der Arbeitslosigkeit ab.

A rb e its lo s e n q u o te (vorläufige Daten)

Die Arbeitslosenquote (ohne Einrechnung der SchulungsteilnehmerInnen) reduzierte sich im Berichtsmonat von 6,1% auf 5,8% und war – wie saisonbedingt in den Wintermonaten üblich – mit 6,3% bei den Männern höher als mit 5,3% bei den Frauen. Im Vergleich zum Vorjahr verringerte sich die Quote um 0,2%-Punkte: bei den Frauen um 0,3%-Punkte und bei den Männern um 0,1%-Punkte.

Vorläufige Arbeitslosenquoten nach Bundesländern (Stichtag: jeweils Ende Februar)

Auch Ende Februar konnte Vorarlberg wieder die niedrigste Arbeitslosenquote aller österreichischen Bundesländer vorweisen. Knapp dahinter folgten – wie die vorangegangene Grafik zeigt – Salzburg und Tirol (jeweils 5,9%). Unter dem Bundesschnitt von 10,1% lag die Quote zudem noch in Oberösterreich (7,3%) und der Steiermark (9,7%). Darüber hingegen in

Februar 2017

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Niederösterreich (10,8%), Burgenland (11,9%), Kärnten (13,2%) und Wien (14,4%). Zum Teil auch saisonbedingt zeigte sich auch Ende Februar wieder ein deutliches „West-Ost-Gefälle“; so war z.B. der aktuelle Wert in Wien mehr als doppelt so hoch als in den drei westlichen Bundesländern.

S c h u lu n g s te iln e h m e rIn n e n Zudem nahmen Ende Februar noch insgesamt 2.536 (1.211 Männer und 1.325 Frauen) Personen die unterschiedlichsten Schulungsangebote des AMS Vorarlberg in Anspruch; an die 40% der TeilnehmerInnen besuchten in diesem Zusammenhang eine längerfristige Höherqualifizierung und standen dem Arbeitsmarkt somit aktuell noch nicht zur Verfügung. Im Vergleich zum Vorjahr nahmen die Schulungsteilnahmen etwas ab (-67 = -2,6%), wobei einem Plus bei den Männern (+19 = +1,6%) ein Minus bei den Frauen (-86 = -6,1%) gegenüberstand. SchulungsteilnehmerInnen nach Altersgruppen und Geschlecht (Stichtag: jeweils Ende Februar)

unter 20 Jahre 20 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 40 Jahre 40 bis unter 50 Jahre 50 bis unter 55 Jahre 55 Jahre und älter zusammen

INSGESAMT 2017 2016 535 492 634 669 760 828 377 394 135 148 95 72 2.536 2.603

MÄNNER 2017 2016 292 341 324 329 313 343 116 124 63 66 54 38 1.211 1.192

FRAUEN 2017 2016 194 200 310 340 447 485 261 270 72 82 41 34 1.325 1.411

Nach Altersgruppen betrachtet erhöhten sich die Schulungsteilnahmen nur bei den unter 20Jährigen (+43) sowie bei den über 55-Jährigen(+23).

Arbeitslose und SchulungsteilnehmerInnen zusammengezählt waren beim AMS Vorarlberg Ende Februar insgesamt 12.688 (7.110 Männer und 5.578 Frauen) Personen vorgemerkt. Gegenüber dem Vorjahr bedeutete dies ein Minus von 246 oder 1,9%; dabei verringerte sich der Bestand bei den Frauen um 253 oder 4,3%, während er sich bei den Männern (+7 oder +0,1%) im selben Zeitraum minimal erhöhte.

Februar 2017

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G e m e ld e te o ffe n e S te lle n Die Zahl der beim Arbeitsmarktservice Vorarlberg gemeldeten sofort verfügbaren offenen Stellen nahm gegenüber dem Vormonat um 448 (+17,8%) auf insgesamt 2.970 zu. Saisonbedingten Abnahmen in den Gaststättenberufen (-104) standen merkliche Zunahmen in den Bauberufen (+138), bei den TechnikerInnen (+73) sowie in den Metall- (+54), Handels(+53) und Büroberufen (+50) gegenüber. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies sogar einen Anstieg um 1.055 oder 55,1%. Das Stellenangebot war in so gut wie allen Berufsgruppen höher als im Februar 2016, wobei die Metallberufe (+191), die TechnikerInnen (+132), sowie die Büro- (+129), Reinigungs- (+112) und Gaststättenberufe (+109) die größten Zuwächse verzeichneten. Gemeldete offene Stellen nach zusammengefassten Berufsgruppen (Stichtag: jeweils Ende Februar) 2017 Metall- und Elektroberufe Hotel-, Gaststätten- und Küchenberufe Handelsberufe Bauberufe TechnikerInnen allgemeine Büroberufe Hilfsberufe allgemeiner Art Reinigungsberufe Verkehrsberufe

546 371 299 286 263 243 191 190 106

2016

Veränderung relativ absolut

355 262 229 193 131 114 117 78 48

+191 +109 +70 +93 +132 +129 +74 +112 +58

+53,8% +41,6% +30,6% +48,2% +100,8% +113,2% +63,2% +143,6% +120,8%

Dynamik des Stellenmarktes Dem Vorarlberger Arbeitsmarktservice wurden von den Betrieben im Laufe des Berichtsmonats insgesamt 2.053 (Vorjahr 1.920) zu besetzende Arbeitsplätze neu gemeldet. Im selben Zeitraum konnten insgesamt 1.685 (Vorjahr 1.508) Stellen in Abgang genommen werden; bei 57,2% erfolgte die Erledigung dabei innerhalb eines Monats.

Bregenz, 8. März 2017 Auskünfte: Manfred Ritter (Telefon: 05574/691-80201, e-mail: [email protected])

Februar 2017

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D ie w ic h tig s te n A rb e its m a rk tk e n n za h le n

E n d e F e b ru a r 2 0 1 7

Unselbst st ändig Beschäf t igt e* dar. AusländerInnen vorgemerkt e Arbeit slose

dar. mit Einstellzusage

Anteil Arbeitslose mit Einstellzusage

15 bis unter 20 Jahre

Z M F

Z Z M F Z M F Z M F

Z M F Z

20 bis unter 25 Jahre 25 bis unter 40 Jahre 40 bis unter 50 Jahre 50 Jahre und älter AusländerInnen mit Migrationshintergrund** Zugänge in die Arbeitslosigkeit Abgänge aus der Arbeitslosigkeit

M F Z M F Z M F Z M F Z M F Z M F Z Z

Arbeit slosenquot e (ohne SchulungsteilnehmerInnen)

Z M F

SchulungsteilnehmerInnen

Z M F

gemeldet e of f ene St ellen St ellenandrang ***

Z Z Z sof ort verf ügbare Lehrst ellensuchende M F sof ort verf ügbare of f ene Lehrst ellen Z

Best and am Monat sende 163.832 87.543 76.289 39.732 10.152 5.899 4.253 1.663 1.242 421 16,4% 21,1% 9,9% 247 150 97 1.140 698 442 3.557 2.015 1.542 2.227 1.223 1.004 2.981 1.813 1.168 3.136 1.878 1.258 4.715 2.704 2.011 2.492 3.093 5,8% 6,3% 5,3% 2.536 1.211 1.325 2.970 3,4 264 162 102 187

* Quelle: Hauptverband der östereichischen Sozialversicherungsträger ** vorläufige Daten - Aktualisierung erfolgt zwei Monate rückwirkend *** Zahl der auf eine offene Stelle entfallenden Arbeitslosen

Februar 2017

Veränderung gegenüber dem Vormonat Vorjahr absolut relativ absolut relativ +924 +0,6% +3.274 +2,0% +597 +0,7% +1.681 +2,0% +327 +0,4% +1.593 +2,1% +621 +1,6% +2.032 +5,4% -403 -3,8% -179 -1,7% -368 -5,9% -12 -0,2% -35 -0,8% -167 -3,8% -371 -18,2% -17 -1,0% -315 -20,2% +22 +1,8% -56 -11,7% -39 -8,5% -2,9 +0,1 -3,8 +0,4 -1,2 -0,5 -51 -17,1% -47 -16,0% -30 -16,7% -9 -5,7% -21 -17,8% -38 -28,1% -29 -2,5% -8 -0,7% -65 -8,5% +32 +4,8% +36 +8,9% -40 -8,3% -179 -4,8% -145 -3,9% -143 -6,6% -60 -2,9% -36 -2,3% -85 -5,2% -53 -2,3% -61 -2,7% -61 -4,8% +13 +1,1% +8 +0,8% -74 -6,9% -91 -3,0% +82 +2,8% -69 -3,7% +12 +0,7% -22 -1,8% +70 +6,4% -164 -5,0% +19 +0,6% -172 -8,4% -17 -0,9% +8 +0,6% +36 +2,9% -150 -3,1% -86 -1,8% -153 -5,4% -12 -0,4% +3 +0,1% -74 -3,5% -874 -26,0% -70 -2,7% -365 -10,6% -178 -5,4% -0,3 -0,2 -0,4 -0,1 +0,0 -0,3 +36 +1,4% -67 -2,6% +47 +4,0% +19 +1,6% -11 -0,8% -86 -6,1% +448 +17,8% +1.055 +55,1% -0,8 -2,0 +13 +5,2% -8 -2,9% +16 +11,0% +10 +6,6% -3 -2,9% -18 -15,0% +47 +33,6% +51 +37,5%