Der Schiffenberg rockt zum dritten Mal

Pressemitteilung: Mittelalter-Festival am 31. August und 1. September Der „Schiffenberg rockt“ zum dritten Mal Im nunmehr dritten Jahr in Folge wird ...
Author: Philipp Sommer
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Pressemitteilung: Mittelalter-Festival am 31. August und 1. September

Der „Schiffenberg rockt“ zum dritten Mal Im nunmehr dritten Jahr in Folge wird auf dem Gießener Schiffenberg zu mittelalterlichen Klängen gerockt und gefeiert. Das dritte Schiffenberger Mittelalterfestival „Schiffenberg rockt!“ findet am Freitag, 31. August, und Samstag, 1. September, statt. Dabei haben die Veranstalter keine Kosten und Mühen gescheut, das Line-Up noch attraktiver zu gestalten und das Festival deutlich aufzuwerten. Als Headliner und Zugpferd fungiert die Band Eisbrecher. Die Neue-Deutsche-Härte-Band kann nicht nur eine fast ausverkaufte Wintertournee und Auftritte auf den namhaftesten Festivals sowie als Vorgruppe der legendären „Scorpions“ vorweisen, sondern feiert auch mit ihrem Anfang Februar erschienenen Album „Die Hölle muss warten“ durch. Als „alte Bekannte“ aus dem Vorjahr kehren die Speed-Folker von Fiddler’s Green mit ihrer schweißtreibenden Bühnenshow zurück. Außerdem kommen die Metal-Parodisten der Grailknights, die im Vorjahr aus personellen Gründen kurzfristig hatten absagen müssen. Auch die Mittelalter-Folker von Dunkelschön und die Düsterrocker von Spielbann kennt man in Gießen bereits von vorausgegangenen Festivals. Als weitere Bands sind die Regensburger Mittelalterrocker von Zwielicht, die Irish Folker von Rapalje, die Mittelalterrocker von Cumulo Nimbus, Suidakra (Melodic Death Metal/Celtic/Folkmetal) und die Goth-Rocker Schöngeist verpflichtet. Tickets: Das Zwei-Tages-Festival-Kombiticket kostet 46,50 Euro, zusätzlich buchbar ist ein Camping-Ticket für 6,50 Euro, das zum Zelten und Parken direkt am Festivalgelände berechtigt (Achtung - die Camptickets sind limitiert und nur für Besteller eines Festival-Kombitickets erhältlich). Tagestickets sind ebenfalls erhältlich - für Freitag kosten diese 18 Euro, für Samstag 36,50 Euro. Alle Preise zuzüglich Gebühren. Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.schiffenbergrockt.de. Dort gibt es auch Hardtickets als Sonderedition in Chromolux. Camping: Der Aufbau auf dem Campingground kann ab Freitagmorgen beginnen. Der Platz ist sauber zu hinterlassen, offenes Feuer ist verboten. Camping nur für Inhaber von Zwei-Tagesfestival- und gesonderten Camp-Tickets! Bus-Shuttle: Es gibt am Samstag, 1. September, einen kostenlosen Shuttlebus zum Schiffenberg, da die Parkmöglichkeiten vor Ort begrenzt sind. Die mit „Sonderfahrt Festival“ gekennzeichneten Busse fahren ab 10.30 Uhr ab der Rathenaustraße in Höhe Philosophikum I. Die Fahrpläne hängen an der Haltestelle aus. Infos unter www.schiffenberg-rockt.de.

Die Bands: Eisbrecher

Neue Helden braucht das Land, und mit der Neuen-Deutsche-HärteBand Eisbrecher hat die schwarze Szene diese spätestens mit dem aktuellen Album „Die Hölle muss warten“ gefunden. Doch auch davor landete die Band um das kongeniale Duo Alex Wesselsky und Noel Pix Clubhits wie „Schwarze Witwe“, „Vergissmeinnicht“, „This is Deutsch“, „Eiszeit“ und „Ohne Dich“. Eisbrecher erreichten 2010 die Top 5 der Albumcharts, waren auf allen einschlägigen Festivals zu Gast und tourten mit Alice Cooper durch Stadien und Arenen. Der charismatische Frontmann mit der eindringlichen Stimme und der versierte Gitarrist, Komponist und Produzent schaffen es auch auf ihrem fünften StudioAlbum, diesen hohen Standard zu halten und ihre Stärken weiter auszubauen – eine ausverkaufte Clubtour im Winter sowie auch 2012 Präsenz auf allen namhaften Festivals sprechen für sich. Dabei ist auch „Die Hölle muss warten geprägt von markantem Gesang und überzeugendem Songwriting. Alex Wesselsky kennt man übrigens auch vom Männersender „DMAX“: Dort moderierte er bis Ende 2010 die Gebrauchtwagensendung „Der Checker“. www.eis-brecher.com Fiddler's Green Irish Speedfolk - mit dieser Marke und ihrer „Wall of Folk“, der sie 2011 ein ganzes Album gewidmet haben, haben sich Fiddler’s Green seit 1990 im In- und Ausland den Ruf erspielt, einer der besten deutschen Live-Acts zu sein. Bei allen Aktivitäten der Erlanger stand und steht eines immer im Vordergrund: Spaß haben. Und dass Fiddler's Green diesem Motto nach wie vor treu bleibt, merkt man bei jedem Konzert. In Gießen zählen die Fiddlers längst zu alten Bekannten, haben sie nicht nur „In Extremo“ und „Subway to Sally“ 2011 bei deren Konzerten in Gießen unterstützt, sondern haben auch bei der zweiten Auflage von „Schiffenberg rocks!“ die Mauern der altehrwürdigen Klosteranlage beben lassen. Das kam so gut an, dass die Veranstalter sie auch für dieses Jahr wieder verpflichtet haben. Es darf also wieder gefeiert werden. www.fiddlers.de .

Fiddler's Green

(Foto: Carsten Bunnemann)

Cumulo Nimbus Mehrere hundert Auftritte, unter anderem beim berühmten Wacken Open Air und auf dem „Summer Breeze“ sowie vier hervorragend rezensierte Studioalben zeugen davon, dass Cumulo Nimbus eine feste Größe im Mittelalter-Sektor bilden. In ihrer zehnjährigen Bandgeschichte haben sie schon die Bühnen mit Größen wie „Saltatio Mortis“, „Subway to Sally“ oder „Schandmaul“ gerockt. Die Renaissance-Rocker bieten eine explosive Rhythmusgruppe, gepaart mit progressiven Flöten- und Geigenmelodien, was die Grundlage für Frontfrau Binia schafft, die mit ihrer Power-Stimme den lyrischen Texten den perfekten Anstrich verleiht. cumulo-nimbus.de Dunkelschön Seit ihrer Gründung 2004 haben Dunkelschön vier gefeierte StudioAlben produziert, rund 250 Konzerten im In- und Ausland gegeben, sowie „Subway to Sally“ auf ihrer Wintertour „Kreuzfeuer“ erfolgreich supportet. 2012 präsentieren sie ihren Mittelalter-Folk-Rock spielfreudiger, energiegeladener und rockiger denn je. In der SongVielfalt, welche ausschließlich aus eigener Feder stammt, finden sich sowohl mystisch-melancholische Balladen, mittelalterlich angehauchte Lieder, sowie rockig-tanzbare Stücke. Den eingefleischten „Schiffenberg rockt!“-Fans dürfte die Gruppe noch aus dem Vorjahr bekannt sein. www.dunkelschoen-musik.de

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Grailknights Nachdem die Grailknights ihren Auftritt bei „Schiffenberg rocks!“ 2011 kurzfristig wegen personeller Probleme absagen mussten, beehren sie das Festival in der Klosterruine 2012 mit ihrer schrillen Bühnenshow. Die Band aus Hannover hat den Metal als aktivste Waffe im Kampf gegen das Böse Dr. Skull entdeckt, und rückt diesem nun mit Melodic Death Metal und Powermetal zu Leibe. Der ewige Kampf von Gut gegen Böse ist der Kern des Konzeptes der Band, das in Grundzügen an die MattelAction-Figuren aus den 1980ern erinnert. So führen die Grailknights ihre ewigen Schlachten gegen Dr. Skull von Castle Grailskull, ihrer heimatlichen Burg in Grailham-City, aus. Sie selbst treten dabei in bunten Superheldenkostümen auf, inklusive aufgemalter Gesichtsmaske. Durch ihre Superheldenkostüme und selbstironisches Auftreten hebt sich die Band stark vom sonst eher düsteren Heavy Metal ab. Da trotzdem die gängigen Klischees wie das der heroischen Krieger verwendet werden, wird die Band von einigen als eine Persiflage auf das Metal-Genre verstanden. Die Konzerte werden humorvoll als epische Schlachten inszeniert. Meist hat Dr. Skull den Gral der Grailknights gestohlen. Im Laufe des Konzertes wird dieser von der Band zurückerobert. Das Publikum, von der Band als „Battlechoir“ (Schlachtchor) bezeichnet, wird aktiv durch anfeuernde Reden, kleinere Geschichten und Gags in die Schlacht integriert. www.grailknights.de Spielbann Ein explosiver Cocktail aus Musikern, die mittelalterliche Klänge mit brachialen Gitarrenriffs geschickt kombinieren und damit das finstere Zeitalter in die Gegenwart zurückbringen. Ihr individueller Musikstil, der sich am Besten als Mittelalter-/Düsterrock bezeichnen lässt, wird entscheidend durch mittelalterliche Elemente geprägt. Auch auf der Bühne wird Flagge gezeigt und so absolvierten Spielbann mehrere furiose Konzerte und Festivals gemeinsam mit namhaften Bands wie „Subway to Sally“, „Saltatio Mortis“, „Schelmish“, „Corvus Corax“, „Oomph!“, „Unheilig“, „Haggard“, „Tanzwut“, „Atrocity“ oder den „Apokalyptischen Reitern“. Besonders die Energie und die Show machen die Liveauftritte zu einem Erlebnis für das Publikum. www.spielbann.de Zwielicht Zwielicht ist die vermutlich einzigste Rockband weit und breit, die solch unterschiedliche, eigentlich der Klassik zugeordnete Instrumente wie Fagott, Harfe, Flöten und Geige mit einer traditionellen Rock-Besetzung vereint. Ins Ohr gehende Instrumentalparts und Gesangslinien, die sofort zum Mitsingen einladen, mischen sich mit krachenden Gitarren und weichen Harfenklängen zu einem außergewöhnlichen Gesamtsound. Den durchdachten Kompositionen und Arrangements merkt man an, dass alle Musiker über langjährige Band- und Orchestererfahrung verfügen. Bei Liveauftritten kann sich keiner der ansteckenden Spielfreude der Regensburger entziehen. Die große musikalische Spannbreite von getragenen Balladen über tanzbare FolkStücke bis hin zu raffinierten Rock-Rhythmen begeistert Zuhörer jeden Alters gleichermaßen. www.zwielicht-band.de

Schöngeist Sänger und Kopf der Band ist der aus München stammende Timur Karakus, welcher auch teilweise orientalische Klänge in seinen Goth/Elektro/Rock-Sound einarbeitet. "Die auf den ersten Blick so gegensätzlich wirkenden Musik-Spielarten passen viel besser zusammen, als man auf Anhieb denken mag”, erklärt er. Dass dies auch andere so sehen, beweist u.a. die Tatsache, dass Schöngeist 2010 die Deutsche Musikförderung der Initiative Musik der Bundesregierung erhalten haben. Schöngeist singen übrigens komplett auf Deutsch und kein Geringerer als „Eisbrecher“-Frontmann Alex Wesselsky konnte von Karakus als Gast-Songwriter einiger Titel gewonnen werden. www.schoengeist-music.com

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Rapalje Als ein bisschen „anders“ bezeichnen Rapalje ihren Celtic Folk, der neben Einflüssen der Folkmusik aus Irland und Schottland auch von der der Niederlande geprägt ist. Typische Instrumente wie Geige, Tin Whistle, Dudelsack, Maultrommel und Bodhran schaffen den typischen Sound, und die passende Stimmung wird durch die mittelalterlichen Gewänder und das authentische Auftreten erzeugt. www.rapalje.com Die Skalden Die Skalden waren höfische Dichter im mittelalterlichen Skandinavien vorwiegend in Norwegen. Ihre Kunst nennt sich Skaldendichtung beziehungsweise Skaldik, eine der nordischen Kunstgattungen neben den Sagas und eddischer Dichtung. Die heutigen Skalden sind Spielleute aus Hessen, die mit ihren Melodeyen das Festival richtig rocken wollen. Bereits 2011 haben sie bei „Schiffenberg rockt!“ aufgespielt und haben außerdem den Mittelaltermarkt im April mit einer abendlichen Rockshow so richtig aufgemischt. www.skalden.de

SuidAkrA Schon lange bevor andere Bands in Deutschland den Begriff PaganMetal prägten, gab es schon SuidAkrA. Die Celtic-Folk-Metaller waren lange vorher da, haben Trends und Krisen überdauert und sind eine der Konstanten in ihrem Subgenre. Insgesamt zehn Alben hat die Band seit ihrer Gründung veröffentlicht, und allein diese Zahl spricht für sich. In ihren Kompositionen setzt die Band auf düstere, epische Melodien, die etwa durch Dudelsack-Linien neue musikalische Akzente bekommen. Mit dem 2011 erschienen aktuellen Longplayer „Book of Dowth“ konnte die Band nicht nur die Festivalbühnen entern, sondern tourte auch mit „Equilibrium“ durch Spanien, eine Konzertreise durch Russland und die Ukraine folgten. www.suidakra.com Pressekontakt: Medienbüro Sabine Glinke Telefon: 0175-3648885 E-Mail: [email protected]