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Journal für

Ditzingen, Heimerdingen, Hirschlanden, Schöckingen und Umgebung

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INHALT Aktuelles 3 11

Editorial Rätsel

Kultur 19 20 22 23

Weihnachtliche Momente Ditzinger Liederkranz: Aida Stadthalle Leonberg Veranstaltungen im Karneval

Gesellschaft 4 7 8 12 18 20

Zur Person: Macit Karaahmetog˘lu TSF: Zurück in die Zukunft Lokaltermin: le Grek Kurzinterviews Geschichte: Ditzinger Ansichten Anderswo

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Editorial

Innehalten

Dies ist nun schon die 15. Ausgabe von Dijou! Ein Moment des Innehaltens für uns: Ist dieses Ditzinger Journal so geworden, wie wir es wollten im Frühjahr 2011, beim ersten Heft? Ja, aber anders! So schätzen wir selbst es ein, obwohl dies etwas unentschieden zu klingen scheint. Wir gingen ursprünglich von vier Ausgaben pro Jahr aus. Inzwischen erscheint unser Stadtjournal alle zwei Monate. Wir wollten vielerlei Themen aus Wirtschaft, Gesellschaftsleben und Kultur aufgreifen, sowohl aus der Kernstadt wie aus Hirschlanden, Heimerdingen und Schöckingen. Das tun wir. Aber manchmal wird uns bewusst, dass wir nicht wirklich „rumkommen”. Die Vielfalt von Themen und Entwicklungen, aber auch der Bedarf an sehr differenzierten, spezifischen Ausschnitten aus dem Wirtschafts- und Gemeindeleben ist gewaltig! Wir wollten ein ansprechendes und anspruchsvolles Journal auf den Weg bringen. Haben wir! Inzwischen kennen uns sehr viele Leute und erwarten die nächste Ausgabe des Dijou mit Wiedersehensfreude und Neugier. Sie sagen uns das auch: „Besonders gern lese ich die Berichte oder Interviews mit Ditzingern, die man – zumindest vom Namen her – eigentlich kennt, über die man aber erst in Ihrem Magazin erfährt, was sie erlebt haben und wie sie denken!” Damit ist ein Schwerpunkt entstanden, den wir bei der ersten Ausgabe von Dijou noch nicht als solchen im Blick hatten: Geschichten von Ditzinger Mitbürgern und Unternehmern aufzugreifen und von Schicksalen zu erzählen, die in der Summe zu einem Stück der Ortsgeschichte gerinnen. Und sie lebendig machen! Das hat sich so ergeben. Gut so! Ihnen allen ein wunderschönes Weihnachtsfest und einen glücklichen Übergang ins nächste Jahr! Es möge mit Gesundheit und tollen, neuen Erfahrungen und Erlebnissen auf Sie warten!

Schöne Bescherung - i hab d’Hos ned gfonda ...

Ihr Dijou-Team Redaktion: Dr. Christa Fischer, Rolf Lautner, Wolfram Mozer, Inge Nunnenmacher Grafik / Layout: www.lautner-druck.de Anzeigenberatung: Mirjam Statz [email protected] Fotos: Rolf Lautner, Wolfgang Kocher, Inge und Jörg Nunnenmacher Dijou erscheint alle 2 Monate und wird kostenlos an alle Haushalte in Ditzingen, Heimerdingen, Hirschlanden und Schöckingen verteilt. Für unverlangt zugesandte Texte/Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Gewähr.

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Diddi Frohe t Weihnach 3

Macit Karaahmetogˇlu: DER MANN AUS DEM STAU, ein SCHATTENMINISTER! Er verspätet sich – ruft uns aber an, als der Stau aus Stuttgart raus länger wird. Es gehe kaum noch vorwärts am Pragsattel, werde wohl noch eine Viertelstunde dauern. Etwas später richtet uns seine Mitarbeiterin aus, dass Herr Karaahmetog˘lu erneut angerufen habe – grade mal ein paar Meter vorangekommen seit dem letzten Telefonat! Wenn man sich im Auto befindet, nur meterweise fährt, überwiegend steht – darf man da das Handy benutzen? Wo man im Auto doch eigentlich nicht telefonieren darf! Falls das eine Verwarnung brächte, sollte man sich einen Anwalt nehmen. Ihn zum Beispiel: Macit Karaahmetog˘lu. Aber wahrscheinlich würde einer seiner 11 (demnächst 12) Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte seiner Kanzleien den Fall übernehmen. Der „Meister“ selbst nämlich ist seit etlichen Jahren vor allem unterwegs, um mit wichtigen Mandanten im Gespräch zu bleiben. Mit den langjährigen ebenso wie mit neuen und künftigen.

Gutes Gespür Macit Karaahmetog˘lu scheint ein Gespür dafür zu haben, was sich entwickelt und was Mandanten benötigen. Sonst wäre es in seinem „Geschäft“ nicht so stetig bergauf gegangen: 12 Rechtsanwältinnen und -anwälte und nochmals 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kanzleien Ditzingen und Stuttgart – das hört sich nach Erfolgsgeschichte an! Und das von einem MimiMi! Was das ist? Noch nie gehört? Dann lesen Sie weiter! Der Wartebereich der Kanzlei hier in der Gerlinger Straße 6 ist dezent eingerichtet. „Gefällt mir!“, sagt Rolf Lautner, der mich zu diesem Termin begleitet. Ich bin noch nicht sicher, lasse die spartanisch scheinende Ausstattung auf mich wirken. Gemütlich und ruhig erlebe auch ich diese gute halbe Stunde, die wir auf den Mann im Stau warten. Den Termin platzen

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lassen und einen neuen vereinbaren wäre nicht in Frage gekommen. So leicht kriegt man keinen bei ihm! In der Woche vor unserem Interview war er, als ich anrief, gerade in Leipzig – auf dem Parteitag der SPD. Dieser Parteitag – der wird auch das erste Thema sein, nachdem der Kanzleichef schließlich dynamisch und locker die Treppen genommen, uns gefunden, sich nochmals entschuldigt, Tee geordert und uns mitgenommen hat in sein Reich eine Treppe höher. „Wie war es in Leipzig?“, frage ich als Erstes. Es ist schließlich meine Heimatstadt. Karaahmetog˘lu sagt unumwunden, dass der Parteitag nicht sehr spannend gewesen sei. Es galt Disziplin zu wahren. Der enttäuschende Wahlausgang und die zähen Koalitionsverhandlungen hätten für ungute Stimmung und Frust an der Basis gesorgt, damit musste man umgehen. Aber Sigmar Gabriel sei genial gewesen! Der habe die Leute erreicht und die Kleingeister verstummen lassen. „Klasse, der Mann! Und toll, wie der reden kann!“

Formulierungen, die man versteht Reden: Es scheint auch Karaahmetog˘lu zu liegen. Er findet schnell Formulierungen, die man als Gegenüber versteht und griffig findet. Und das bei einem Politiker! Ihm hört man (noch?) gern zu, er ist im Gespräch (noch) witzig, nicht ausschließlich belehrend, er holt (noch?) nicht gar zu weit aus, macht (noch?) nicht jede Aussage zur Selbstinszenierung. Er ist (noch?) fähig zu Selbstironie.

(Wenn Dijou in acht Jahren (noch?) existiert und Macit Karaahmetog˘lu möglicherweise Integrationsminister in Baden-Württemberg oder Bundestagsabgeordneter ist, werden wir kritisch nachforschen, was von diesen „Noch‘s” geblieben ist!) Wieso kann einer so gut reden, der bis zum 11. Lebensjahr kein Wort Deutsch konnte? Ein klassisches Gastarbeiterkind, geboren 1968 in Rize in der Türkei. „Das türkische Allgäu gewissermaßen, landschaftlich und klimatisch schon stark vom Schwarzen Meer geprägt!“ Eine boomende Touristengegend sei seine Geburtsheimat aber nicht. „Doch Leute, die sich selbst umsehen wollen – die werden die Landschaft und Menschen dort schätzen!“ Seine Mutter war die Erste der Familie, die vor 39 Jahren nach Deutschland kam. Der Vater, der in der Türkei in einer Straßenbaubehörde arbeitete, folgte ihr mit den Kindern 1979. Sein Job bei Bosch gab der Familie dann eine gewisse Sicherheit, um Fuß zu fassen in der neuen Heimat. Sie fanden eine Wohnung in Hemmingen.

Ein anderes Leben begann Ein anderes Leben begann. Macit, der bis dahin Schüler einer türkischen Grundschule gewesen war, kam in die Hemminger Hauptschule. Die Eltern wollten, dass er und die zwei Jahre ältere Schwester möglichst schnell Deutsch lernten und förderten es, dass sich ihre Kinder vor allem mit deutschsprachigen Mitschülern befreundeten und so die neue Sprache täglich gebrauchen mussten. Macit wurde Mitglied im Fußballclub und im Spielmannszug. Er lernte nicht nur schnell Deutsch, sondern auch Trompete und Gitarre spielen – und entwickelte Ehrgeiz! Er saugte auf, was es an Neuem gab, und er setzte sich schon als Heranwachsender gern für etwas ein. „Als eher blonder Junge hatten Sie es sicher etwas einfacher als andere türkische Kinder?“, frage ich. Eine etwas dumme Frage, erkenne ich gleich darauf. „Auch in der Türkei sehen die Leute nicht alle gleich aus! Es gibt die schwarzhaarigen, dunklen Typen in den östlichen Regionen ebenso wie eher blonde weiter westlich … die Unterschiede sind groß, genau wie hier!“ Macit Karaahmetog˘lu antwortet freundlich. Aber es wird klar, was er – in diesem Fall mir – darüber hinaus sagen will. Auf Vorurteile und Klischees ist er in den letzten 34 Jahren wahrscheinlich oft gestoßen. Auf Freundschaft und große Aufgeschlossenheit ebenso: Nach dem Hauptschulabschluss konnte er „nur durch die Unterstützung von Lehrern und Mitschülern!“,

Nr. 15 Dez. 2013/Jan. 2014

Gesellschaft wie er betont, in der zweijährigen Berufsfachschule in Leonberg die Mittlere Reife und 1986 das Abitur meistern. Und nur dank BAFöG anschließend Jura studieren! „Wie kamen Sie auf Jura?“ „Meine Schwester studierte das schon, und natürlich reizte mich auch, was man als Jurist mit Ehrgeiz und Fleiß erreichen kann!“ An der Uni in Tübingen und Heidelberg war ihm nun auch wichtig, sein Türkisch zu reanimieren, das angesichts eines ziemlich perfekten Deutschs ins Hintertreffen geraten war. Überhaupt – sich der eigenen Wurzeln bewusst zu werden, ohne sich dem Hier und Jetzt zu verweigern – für Macit Karaahmetog˘lu ein wichtiges Thema! Bis in die Jugendzeit hinein war die Familie jeden Sommer in die alte Heimat gereist. Danach aber ging es in seinem Fall um Schulabschlüsse, um Freunde, Fußball, Mädchen. „War Ihre Familie religiös?“ Ich ahne, dass ihm auch diese Frage wahrscheinlich schon oft gestellt worden ist. „Meine Mutter ist auf moderne Art gläubig. Das heißt: sie betet, denkt über den Koran nach. Trägt kein Kopftuch. Und mein Vater ist Altkommunist!“ Etwas nachdenklicher setzt er hinzu: „Jeder wird zufällig in eine Religion hineingeboren. Daher ist es töricht, seine Religion für die einzig wahre zu halten.“

Als 21. der SPD-Liste bei der letzten Bundestagswahl ist die Wahrscheinlichkeit groß, im Verlaufe der nächsten Jahre nachzurücken. Ist das nicht auch, ein wenig zumindest, eine verstörende Perspektive, wenn man mit der eigenen Kanzlei erfolgreich ist? „Ich hätte mich nicht zur Wahl gestellt, wenn ich ein Bundestagsmandat nicht ernsthaft angestrebt hätte!“ „Müssten Sie die Kanzlei dann aufgeben?“ „Nein! Ich habe hier ausgezeichnete Mitarbeiter! Gerade in der Wahlkampfzeit hat sich für mich wieder gezeigt, dass ich mich ganz und gar auf sie verlassen kann!” Wie ist er in die SPD gekommen? Am Vater, dem Altkommunisten, kann das nicht gelegen haben … „Nein! Alle Extreme machen mich argwöhnisch. Ich bin grundsätzlich einer, der sich eher im Mainstream wohl fühlt, bürgerlich denkt.“ Die Linken, die Grünen, die AfD – das wäre ihm alles zu extrem, zu eng. „Selbst die Grünen …? Obwohl die der favorisierte Koalitionspartner der SPD waren und Sie u.a. ja auch Mitglied bei Greenpeace sind?“ „Keine Gleichsetzungen und zu starken Vereinfachungen bitte… Man müsste da viel differenzierter erklären!“ Die Zeit haben wir nicht, also weiter!

Zulassung für Kanzlei in Ditzingen Im November 1997, nach dem Zweiten Staatsexamen, erhielt er die Zulassung für eine Niederlassung in Ditzingen. Erst in der Marktstraße 41, wo jetzt das SPDBüro ist. Später konnte er das Haus hier in der Gerlinger Straße 6 erwerben und so renovieren lassen, dass seine wachsende Kanzlei Platz fand. „Ditzingen also. Auch ein Zufall gewissermaßen! Und das, nachdem Sie grade die Universitätsstädte Tübingen und Heidelberg erlebt hatten!“ Er erwidert, dass er zumindest Tübingen immer als ein wenig langweilig empfunden habe. Wenn man Stuttgart kenne und liebe, sei man in Tübingen schnell „durch“. „Ditzingen ist ja aber nun nicht Stuttgart!“, wende ich ein. „Aber sehr nah dran! Man kann Stuttgart lieben und Ditzingen als beruflichen Lebensmittelpunkt umso mehr schätzen: so eine „weiche”, überschaubare Industriestadt mit hervorragender Anbindung, ein schwäbisches Erfolgsmodell mit hoch anständigem OB!“ Die Kanzlei Karaahmetog˘lu ist breit aufgestellt. Er selbst, als Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht, empfindet seinen Beruf noch immer als Privileg.

Wahlkampf mit Klaus Wowereit Karaahmetog˘lu ist seit acht Jahren auf Landesebene der SPD aktiv. Die Themen soziale Gerechtigkeit, Energiewende, Fachkräftemangel und Integrationspoltik treiben ihn besonders um, nicht nur zu Wahlkampfzeiten. Als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Ditzingen, als Stellv. Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes Ludwigsburg und Mitglied des Landesvorstands ist er längst – zumindest mit der Hälfte seiner Energie und Zeit – ein Stück weit Berufspolitiker. „Und wieso Schattenminister bei der Landtagswahl 2011?” „Wenn’s nicht die Frauenquote gäbe, wäre ich heute an Stelle der Integrationsministerin …“ Mit der Kandidatur im Wahlkreis Ludwigsburg für die Bundestagswahl hat er viel gewagt. Auf seiner Homepage (www.macit-spd.de) lässt sich nachvollziehen, wie viele Veranstaltungen das waren. Etliche davon mit Parteigrößen wie Peer

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Gesellschaft Steinbrück oder Sigmar Gabriel zusammen. Auf Fotos auch mal mit Gitarre, oft in geselligen Runden, oft auf Podien, ein paarmal mit Frauen mit Kopftuch. Das Thema Integration – heiß diskutiert!

Macit Karaahmetog˘lu und Peer Steinbrück

Es war nicht sein erster Wahlkampf, aber sein erster in dieser Dimension. Wenn man die Presse verfolgt hat, lässt sich erahnen, wie viel er herumgefahren ist und wie wenig er geschlafen haben mag in diesen Wochen. Die Loyalität unterschiedlicher Ortsvereine, die Strategien seiner Mitbewerber, die „Färbungen“ in den Presseberichten – für Adrenalin war gesorgt. „Hat trotzdem Spaß gemacht!“, sagt er bestimmt. „Aber man muss es mögen. Andere Leute züchten Kanarienvögel. Ich

fühle mich in der Politik wohl!“ „Aber für den undankbaren Platz 21?“ „Schließlich war ich Neuling, und für 2017 hab ich viel gelernt! Außerdem: es geht mir vor allem um meine Themen: Soziale Gerechtigkeit in einer Gesellschaft, in der es den Leuten überwiegend sehr gut geht. Wie kann man das bewahren und gleichzeitig ausbauen?“ Was würde er für eine bessere Integration tun? Gerade jetzt, wo wieder viele Menschen aus anderen Ländern nach Deutschland kommen – politische Flüchtlinge, Menschen, die der Not zu entfliehen suchen, und auch gut ausgebildete Arbeitssuchende, die in ihrer Heimat keinen Job finden. „Irgendwelche Programme von oben helfen wenig. Man muss an die Basis gehen. Die Leute kennen und unterscheiden lernen, Überzeugungsarbeit leisten.“ „Wie soll die Politik an die Basis gehen?“ „Indem Verantwortliche sich vor Ort blicken lassen! In Vereine oder zu Eltern gehen, Ideen aufnehmen, sich um Umsetzung kümmern!“ Er will der Gesellschaft etwas zurückgeben, sagt Macit Karaahmetog˘lu. Es steht so auch in seinem Wahlflyer: „Ohne die Bildungs- und Integrationspolitik der SPD wäre ich heute nicht da, wo ich bin.“ Sein

persönlicher Aufstieg soll auch für andere möglich sein und bleiben. Menschen sollen von ihrer Arbeit leben können. Wohnen darf kein Luxus und Gesundheit keine Frage des Einkommens sein. Dieser Mann, der grade aus dem Stau und vor langer Zeit aus der Türkei kam: Er gehört längst zum erfahrenen Nachwuchs der SPD und steht in Hab-AchtStellung für nächste politische Aufgaben. Und er steht, wie Rolf und ich nach diesem Gespräch feststellen, für eine andere, unverkrampftere Sicht auf „Mitbürger mit Migrationshintergrund“ – die MimiMi! Da es (noch immer) kein besseres Wort gibt für die vielen, die zwar nicht hier geboren, aber von „tüchtigen“ Schwaben bzw. engagierten, erfolgreichen Bürgern nicht zu unterscheiden sind – mir erscheint nun sogar „Rei’gschmeckte“ passender als „Mitbürger mit Migrationshintergrund“! Christa Fischer

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Nr. 14 Oktober/November - 2013

Zurück in die Zukunft Die Handballer der TSF Ditzingen sind nach dem Abstieg mit gezielten Neuzugängen stärker denn je. Bericht: Rolf Wahlers und Andreas Kienle

Erstmals nach sechs erfolgreichen Jahren, in denen sich die Handballer der TSF permanent steigern konnten und von einem Erfolg zum Nächsten eilten, wurden ihnen in der vergangenen Saison die Grenzen in der Württembergliga aufgezeigt und sie mussten in die Landesliga absteigen. In die laufende Runde startete die Mannschaft mit einem neu formierten Kader. Sieben Abgängen stehen sechs Neuzugänge gegenüber und es ist gelungen, eine sehr gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern zusammenzustellen. Eine Stärkung des Teams ist insbesondere auf den Rückraumpositionen zu verzeichnen. Desweiteren steht jetzt Trainer Matthias Heineke in Doppelfunktion der Mannschaft ebenso als Spieler zur Verfügung. Ermöglicht wurde das Ganze auch durch neue und langjährige Sponsoren. Bemerkenswert ist, dass sie trotz des Abstiegs den TSF die Treue hielten. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt der Saison zeigt die Mannschaft, welch großes Potential in ihr steckt. Sie bietet den zahlreichen Zuschauern tollen Handball und mitreißende Spiele. Dies spiegelt sich schon früher als erwartet in den Ergebnissen wider und so steht man nach neun Spielen aktuell auf dem 2. Tabellenplatz. Darüber hinaus konnte die Ditzinger „Erste” durch die Siege im

Pokalwettbewerb gegen klassenhöhere Mannschaften weitere Highlights setzen. Es ist zu hoffen, dass das Team sich weiter steigert und den Zuschauern im weiteren Saisonverlauf noch viele spannende und erfolgreiche Spiele bieten kann. Den Höhepunkt stellt sicher das Lokalderby gegen den Tabellennachbarn SG Leonberg/Eltingen dar.

Alle weiteren Infos:

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www.tsf-ditzingen-handball.de

Foto: Andreas Gorr

Die nächsten Heimspiele: Sa. 18.01.14 19.30 Uhr TSF–SG Degmarn/Öd. KK-Halle So. 02.02.14 17.00 Uhr TSF–TEAM Esslingen KK-Halle Sa. 15.02.14 19.30 Uhr TSF–SG Leonberg/Elt. Glemsaue Sa. 15.03.14 19.30 Uhr TSF–HSG Hohenlohe Glemsaue Sa. 29.03.14 19.30 Uhr TSF–TSB Horkheim 2 Glemsaue Sa. 13.04.14 17.00 Uhr TSF–TV Pflugfelden Glemsaue

Tabellenauszug LL (Stand 08.12.2013): 1. SG Leonberg/Eltingen 2. TSF Ditzingen 3. TEAM Esslingen 4. TSV Schmiden 1902 2 5. TSV Bönnigheim 6. SV Vaihingen

21 : 3 20 : 4 18 : 6 17 : 7 15 : 9 14 : 8

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Von Christa Fischer Sehr weit oben! le Grek ganz groß Fast ist es symbolisch: Beim Griechen ganz oben am Gerlinger Stadtrand treffen sich heute die Ditzinger Dijou-Macher mit den Gerlingern Claudia und Wolfgang Weng und der Weilimdorfer Bezirksvorsteherin Ulrike Zich, um hier in geselliger Runde „Probe zu essen”. Das einhellige Urteil der Vertreter dieses „Dreiecksgipfels“ von Nachbargemeinden lautet später: Die liegen ganz oben! Vor ein paar Jahren, genauer: vor 2004, hätte noch passieren können, dass ein Termin „beim Griechen oben“ auf wenig Begeisterung gestoßen wäre. Da war es halt noch ein anderer Grieche! Konstantinos Kyritsis, der hier diesen anderen „Griechen“ ablöste, hat manchmal noch immer ein bisschen damit zu tun, frühere und künftige Gäste zu überzeugen, wie ausgezeichnet man jetzt hier speist. Stammgäste erwarten Köstliches Seine Stammgäste, so das Ehepaar Weng, muss er nicht mehr überzeugen; die erwarten von vornherein Köstliches und wissen meist schon, was sie bestellen werden. „Den Hauswein bitte wieder, der ist ausgezeichnet!“, ordert Dr. Wolfgang Weng, während wir anderen uns noch der schön gestalteten Karte widmen. Derweil werden bereits Aperitifs serviert, und Inge, die sich für einen alkoholfreien entschieden hat, stellt gleich fest, dass ein so fruchtiger, gut abgestimmter „Prickler” die Prozente wahrlich nicht braucht! Für diejenigen in unserer Runde, die nur ein Hauptgericht wollen, serviert Vasiliki Kyritsis jetzt Pita. Ein guter Auftakt, dieses griechische Fladenbrot, frisch gebacken – wie es sein muss! Claudia hat sich für gefüllte Weinblätter als Vorspeise entschieden. „Sie sind hier nicht nur mit Reis gefüllt wie bei vielen anderen „Griechen“, sondern auch mit Hackfleisch – und wunderbar

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gewürzt.“ Denis‘ gemischte Vorspeisenplatte sieht sehr appetitanregend aus. Wie alles, was auf den Tisch kommt. „Und schmeckt auch toll! Gegrillte Paprika, Zucchini und Auberginen und die unterschiedlichsten griechischen Pasten. Vor allem diese Käsepaste…“ Er verdreht wonniglich die Augen. Mareike genießt derweil verschiedene Sorten gebackenen Käses. Wir anderen brechen uns zur Vorspeise kleine Stücke von der Pita ab und trinken „echten” griechischen Weißwein. Denn Konstantinos reist jährlich zu verschiedenen griechischen Weingütern, wo er die Sorten ordert, die besonders qualitätsvoll, zugleich aber nicht überteuert sind. Ich trinke Chardonnay. Der ist trocken, charaktervoll und von milder Säure. Aber auch die anderen Weißweine, die in der Runde probiert werden, sind edel. Und wirken schon im Glas so! Frische Blumen auf den Tischen Das liegt auch an der Raumausstattung und Tischeindeckung hier: ausgesprochen geschmackvoll. „Gestärkte Stoffservietten und frische Blumen auf den Tischen – das sieht man selten!“, bemerkt Ulrike Zich. Das Stilvolle setzt sich fort, als ihr – passend zu ihrer Dorade Royal (als Kennerin bevorzugt sie ihn als Gesamtfisch mit Kopf und Schwanz) – Retsina in kleiner Portionsflasche und mit Original-Glas serviert wird. Der harzige Wein mundet ihr ebenso wie das zarte, weiße Fleisch ihrer Dorade, der gut zubereitete Reis und das passend abgestimmte Ratatouille.

Auch Claudia hat sich im Hauptgang für Dorade entschieden – allerdings die filetierte Variante, mit Blattspinat kombiniert. „Raffiniert!“, sagt sie – und isst trotz Vorspeise alles auf. Wenn das kein Beweis für Qualität ist! Dorade zum Dritten: Inge genießt sichtlich ihr gegrilltes Doraden- und Seewolffilet. Die zarten Filets und das leichte Zitronenaroma finden harmonisch zueinander. deutsch-griechische Küchenvielfalt Im le Grek sind es besonders die Fisch- und Lammspezialitäten, die die bodenständige deutsch-griechische Küchenvielfalt hier ausmachen. Aber auch Liebhaber anderer Fleischgerichte und Vegetarier kommen auf ihre Kosten: Mareikes Wahl fiel auf Griechischen Bauernsalat mit Tomaten, Paprika, Gurken, Oliven, Schafskäse. Sie kennt ihn aus Griechenland. „Und?”, frage ich. „Genau richtig. Ganz klassisch!“, antwortet sie. Auch Denis ordnet sein Lammfilet mit Brokkoli und Reis in die kulinarischen Eindrücke ein, die ein Besuch bei Freunden in Griechenland hinterlassen hat. „Besser geht nicht: Das Filet zerfällt auf der Zunge!“, urteilt er. Ein argentinisches Rindersteak beim „Griechen” – ist auch das „gekonnt“? Rolf antwortet nicht sofort. Überlegt er Kritisches? „Nein, ich genieße!”, verwahrt er sich gegen die Störung. Wolfgang Weng hat sich für einen Gyrosteller entschieden – wie schon oft. Seitdem ihm Herr Kyritsis angesichts der Kalorienmenge dieses Arrangements verraten hat, dass es auch Seniorenteller gebe, genießt er Gyros, Pommes und Tsatsiki umso mehr.

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Gesellschaft Alle satt geworden? Und wie! Aber da bringt Vasiliki Kyritsis plötzlich zwei Riesenplatten mit einer Komposition griechischer Nachspeisen – Eis und Cremes und Früchte und süßen Jogurt mit Walnüssen und gebackene Desserts und ich weiß nicht was noch! Ein Höhepunkt mit locker Tausenden von Kalorien, aber keiner von uns vermag zu widerstehen, wir löffeln hingebungsvoll erst kleine Mengen, dann unauffällig kleine Nachschläge auf die Dessertteller. Ich entfliehe schließlich in den Nachbarraum, wo Konstantinos nun Zeit hat, mir noch ein bisschen über seine eigene Geschichte zu erzählen. In Düsseldorf geboren, kam er als Achtjähriger mit seinen Eltern, die in der Gastronomie arbeiteten, nach Stuttgart. Er lernte Deutsch, besuchte aber auch die griechische Schule, wuchs mit beiden Sprachen und Kulturen auf. Die Gastronomie zog ihn schon in seiner Jugend an, aber er fand erst über einen Umweg dahin: Nach dem Abitur nämlich ging er zunächst nach Griechenland, um BWL zu studieren. Als er nach Deutschland zurückkehrte, da war klar, dass er nicht irgendwo in einem Büro an einem PC sitzen wollte, sondern „Betriebswirtschaft“ ganz praktisch, im engen Kontakt mit Menschen anstrebte – in der Gastronomie! Kochen konnte er seit Langem, und im Lokal der Eltern waren Vorstellungen herangereift, wie sein eigenes Lokal einmal sein sollte.

Vasiliki und Konstantinos Kyritsis Vorerst arbeitete er als Kellner, führte danach zusammen mit einem Partner ein griechisches Restaurant in Stuttgart. Im April 2004 übernahm er das Objekt am Gerlinger Bopser, war zwei Jahre lang noch parallel aktiv. Aber seit 2006 ist es nur das le Grek, dem er all seine Zeit und seine Ideen widmet. Halt, das stimmt natürlich nicht! 2006 lernte er auch seine Frau Vasiliki kennen – und inzwischen haben sie eine sechsjährige Tochter und einen vierjährigen Sohn. Dass diese drei einen Großteil seiner Zeit abbekommen, wird spätestens dann nachvollziehbar, wenn man

Festliche Atmosphäre im Le Grek

sich auch mit Vasiliki unterhält. Sie ist zweifellos die Temperamentvollere in diesem Paar; man kann sich aber wunderbar vorstellen, wie sie sich ergänzen: Er der überlegende, sehr besonnene Chef – und sie eine Frau, die sehr offen und voller Energie auf Leute und nächste Herausforderungen zugeht. Als gelernte Rechtsanwaltsfachangestellte ist sie jetzt vor allem VollzeitMama, betreut die Kinder, fährt sie zum Schwimmen, zur Selbstverteidigung usw. Im Gastronomiefach ist sie eigentlich eine Rei’gschmeckte. Aber wenn man sie beobachtet, wie sie Bestellungen aufnimmt, mit Gästen lacht und quasi im Vorbeigehen mitbekommt, welche Empfehlungen an einem Tisch passen könnten, wird einem schnell klar, was für eine Bereicherung sie im le Grek darstellt und dass ihr dieses lebendige Geschäft Spaß macht. Sie kocht zwar nur zu Hause, probiert dort aber gern Rezepte aus, die dann hier zum Einsatz kommen. Und die Desserts sind sowieso vor allem ihr Bereich! Auch sie ist ein typisches „Gastarbeiterkind“. Der Vater war bei Bosch in einem Athener Labor tätig, als ihm vorgeschlagen wurde, nach Deutschland zu gehen. Und die Mutter ließ Griechenland bereits mit 14 hinter sich, als ihre Eltern zu Mercedes Deutschland gingen. Wir sind hier groß geworden

Vasiliki hat als Heranwachsende vormittags die deutsche Schule besucht, nachmittags die griechische. Die gemeinsamen Kinder aber wachsen nun ausschließlich mit der deutschen Sprache auf. „Man wird, wie und wo man aufwächst.“, sagt Vasiliki. Und Konstantinos ergänzt: „Wir sind hier groß geworden. Dieses Land hat uns alles gegeben, ist unser Zuhause.“

Die Stammgäste des le Grek kommen aus Gerlingen, aus umliegenden Gemeinden und von überallher. Sie wissen, dass der Chef des Lokals selbst einkaufen fährt, sich nicht auf Lieferanten verlässt. Die Frische und Qualität von Fleisch, Fisch und Gemüse stehen für ihn an oberster Stelle. Das kostet ein paar Euro mehr. Aber die Gerichte sind angesichts ihrer Güte, ihres Geschmacks und stilvollen Arrangements erschwinglich und den Preis wert! Seine Speisekarte wechselt zweimal im Jahr, um die besonders guten Sachen der jeweiligen Saison aufnehmen zu können. Und seine vier Mitarbeiter in der Küche und die drei im Service sind so geschult, dass auch bei Feiern, für die man den Nebenraum nutzen kann, oder fürs Catering Frische, Qualität und tolles Aussehen aller Speisen mitgeliefert werden. Wir acht Probeesser sind nach der mächtigen Desserteinlage süß angefüllt und sehr fröhlich gestimmt. Keine Frage, dass dieses Lokal eine gute Zukunft vor sich hat und sich das tolle Angebot auf dem Bopser weiter rumsprechen wird. Zwei Schwestern, die 2004 mit zu den ersten, damals noch sehr skeptischen Gästen im le Grek gehörten, sind inzwischen Stammgäste. Und Wengs ja auch. „Wenn das doch nur nicht so gefährlich für die Figur wäre!“, sagt Dr. Weng. Man könnte beim nächsten Besuch ja vielleicht bis zum Bopser hinauflaufen und nach dem Essen wieder zurück…?

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„Restaurant le Grek“ Tel. 07156-2011120 Bopserwaldstr. 55 Gerlingen Di.-Sa.: 17-23.30, So. u. Fei.: 11.30-15 & 17.30-22 www.legrek.de

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