Der neue Audi RS 6 Avant

GC TENNIS 2013 Inhaltsverzeichnis 5 Begrüssung des Sektionspräsidenten Thomas Wetzel 7 Swiss Tennis-Präsident René Stammbach zur Rolle von GC ...
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GC TENNIS 2013

Inhaltsverzeichnis

5 Begrüssung des Sektionspräsidenten Thomas Wetzel



7 Swiss Tennis-Präsident René Stammbach zur Rolle von GC



8 Integrale Nachwuchsförderung

Der neue Audi RS 6 Avant.



Im neuen Audi RS 6 Avant steckt vieles: begeisternde Kraft, beeindruckende Attraktivität und die intelligente Audi ultra Leichtbautechnologie, denn ein leichteres Fahrzeug ist ein agileres Fahrzeug. Wie viel mehr Fahrspass Sie dadurch haben, lässt sich nicht in Zahlen ausdrücken. Aber in Emotionen.

15 Die Zukunft: Die jüngsten Mitglieder

11 Heinz Günthardt zur Integralen Nachwuchsförderung

13 Platzeröffnung durch Roger Federer 17 Kolumne: Juniorenförderung in der Schweiz braucht einen Turnaround 18 20 Jahre GC-Heugümper-Cup 21 Schweizermeister als Clubtrainer: Andràs Szöcsik 23 Sport als Lebensschule: Isabelle Bianchi-Villiger

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25 Ein Gewinn für die Mannschaft: Roberto Arguello 27 Weltklasse in Zürich: Interclub Nationalliga A

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29 Spielplan der Nationalliga A 31 Alle Nationalliga A-Clubs auf einem Blick 32 Fedcup-Spielerin Amra Sadikovic über ihre Karriere 34 Teamplayer: Daviscup- und GC-Spieler Michael Lammer 36 Shooting-Star der Schweizer Tennisszene: Henri Laaksonen 39 Wimbledon-Juniorensieger als GC-Coach: Roman Valent 41 Josh Eagle, Coach der australischen Daviscup-Mannschaft, über seine Zeit bei GC 43 Geschichten um die NLA 46 Schoeller Cup: Rückblick auf 2012 48 So finden Sie uns: Lageplan 49 Impressum und Sponsoren

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Begrüssung Thomas Wetzel, Präsident der Tennis Sektion des Grasshopper Clubs Zürich Liebe Leserin, lieber Leser Ich freue mich sehr, dass die Tennis Sektion des Grasshopper Clubs Ihnen die erste Ausgabe des GC-Magazins vorstellen darf! Wir möchten diese Gelegenheit ergreifen und aufzeigen, wie auf einer der schönsten Tennisanlagen der Schweiz diese faszinierende Sportart betrieben wird. Als traditionsreicher Verein ist es unser Ziel, dass sich die GC-Mitglieder in einer gepflegten Umgebung wohl fühlen und ihren Lieblingssport ausüben können – in jedem Alter und auf jedem Niveau. Gleichzeitig sorgen wir auch für Kontinuität, deshalb liegt ein Schwerpunkt in der Juniorenarbeit. Mit unserem neuartigen Konzept der Integralen Nachwuchsförderung möchten wir einen Weg aufzeigen, der sowohl clubeigene wie auch regionale und sogar nationale Talente ganz gezielt fördert, ihnen eine Gelegenheiten bietet, ihr Können unter Beweis zu stellen.

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Als Sektion des grössten polysportiven Clubs der Schweiz und als Schweizer-Rekordmeister haben wir auch Verpflichtungen. Zunächst unseren Mitgliedern, namentlich unseren Juniorinnen und Junioren gegenüber. Sie sollen mit Freude bei uns Tennis spielen können, und

Förderung und Unterstützung auf ihren spezifischen Niveaus erhalten. Von den ersten Wettkampfschritten in Junioren-Interclub, über die dritte Liga bis hinauf zur Nationalliga A kann unser Nachwuchs im Heimclub spielen – Aufstiegsmöglichkeiten sind gewährleistet. Zum anderen haben wir auch eine Verpflichtung gegenüber dem regionalen und nationalen Tennis. Wir bieten jungen Cracks, die in ihren Stammclubs nicht genügend gefördert werden können, eine neue TennisHeimat – und ermöglichen damit gleichzeitig ein hochwertiges Training für unsere eigenen SpielerInnen. Nicht zuletzt bieten wir mit unserem Konzept den Mitgliedern und ihren Freunden einzigartige Gelegenheiten, absolutes Spitzentennis aus nächster Nähe zu bestaunen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine gute Saison und auf Wiedersehen an der Kartausstrasse.

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GC – eine Wiege für schweizer Tenniserfolge René Stammbach, Präsident Swiss Tennis GC – die zwei Buchstaben sind in der Schweiz synonym für Spitzensport. Ob im Tennis oder einer Fülle anderer Sportarten. Der Zürcher Verein ist aber auch Pionier des Breitensports und der Nachwuchsförderung. Wie in allen der über 900 Schweizer Tennisclubs wird wichtige Arbeit an der Basis geleistet, die Tennis zur bevorzugten Sportart für Hunderttausende von Menschen in unserem Land macht – und immer wieder Spitzenspielerinnen und -spieler von internationaler Ausstrahlung hervorbringt. Als einer der traditionsreichsten Grossclubs begleitet der Grasshopper Club diese Tennisspieler von der Wiege der ersten Versuche mit Ball und Racket bis an die Spitze. Einerseits garantieren die „Grasshüpfer“ – die mittlerweile natürlich längst auf Sand umgestiegen sind – damit den Talenten aus den eigenen Reihen die Möglichkeit, bis zur absoluten Spitze im eigenen Verein spielen zu können. Anderseits fungieren sie als eine Art Leuchtturm für Junioren aus dem Grossraum Zürich/Ostschweiz, die ihren eigenen Clubs entwachsen. Bestes Beispiel ist in diesem Jahr der Schaffhauser Henri Laaksonen, jüngstes Mitglied des Securitas Swiss Davis Cup Teams, der in der Nationalliga B und A für GC aufläuft.

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Zum einen profitiert GC natürlich ganz direkt selber vom eigenen Nachwuchs und der Vorarbeit der kleineren Clubs in der Region. Mit 33 (dem ersten 1930) respektive 30 (Premiere 1920) Titeln sind die Zürcher sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern Interclub-Rekordsieger. Von Dimitri Sturdza über Severin Lüthi zu Michael Lammer, von Annemarie Rüegg über Christiane Jolissaint bis Stefanie Vögele hat eine Vielzahl der Schweizer Aushängeschilder stolz die blau-weissen Farben des Traditionsclubs getragen. Oder tut es noch immer. Mit seinem Drei-Säulen-Prinzip – Breiten-, Leistungs- und Spitzensport – verkörpert der Grasshopper Club alle Stärken des Schweizer Tennis an einem Ort: Das gesellige Freizeitvergnügen mitten in der Stadt im Grünen, das engagierte Kräftemessen im Rahmen des Interclubs und der spektakuläre Einsatz von Weltklassespielerinnen und -spielern auf der Anlage im Zürcher Seefeld. Deshalb ist GC eine wichtige Säule im nationalen Sport – und speziell im Tennis. René Stammbach Präsident Swiss Tennis

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Integrale W

ie alle Sektionen des Grasshopper Clubs ist die Tennis Sektion dem Spitzensport verpflichtet. Der Leistungs- und Spitzensport ist das Aushängeschild des Traditionsvereins. Aber sowohl das sportliche Niveau wie auch das finanzielle Budget der Nationalen Ligen sind mittlerweile so hoch, dass sie die Ressourcen eines einzelnen Clubs übersteigen. Deshalb hat der Vorstand das Konzept der „Integralen Nachwuchsförderung“ lanciert, um den Fortbestand des Spitzensports sowohl im Club wie auch in der Region nachhaltig sicher zu stellen. Die NLA- und NLB-Teams bei den Damen und Herren bieten demnach nicht nur den clubeigenen Talenten, sondern auch Spitzenspielerinnen und -spielern aus der ganzen Region Spielund Wettkampfgelegenheiten auf höchstem Niveau. Junge Talente, die von der Spielstärke her ihrem eigenen Club „entwachsen“ sind, erhalten die Chance im GC mit einer Nationalliga-Mannschaft zu trainieren und zu spielen. Gleichzeitig stehen GC-Junioren alle Möglichkeiten offen, je nach Talent und/oder Einsatzwille: Vom Piccolo-Training, über Einsätze im Junioren- oder „regulären“ Interclub bis zu Einsätzen in einer nationalen Liga – das System ist völlig offen. Schon

jetzt bestehen die NLC- Mannschaften aus im Club gross gewordenen ehemaligen Junioren. Qualifizierte Clubtrainer wie Marian Lazarov, Isabelle Bianchi-Villiger und Andràs Szöcsik überwachen und fördern dabei die Fortschritte der „JungHoppers“ und für die ambitionierteren Junioren steht ein spezifisches Wettkampftraining auf hohem Niveau zur Verfügung. Spitzencoaches Urs Walter und Severin Lüthi, Daviscup-Grössen Michi Lammer und Yves Allegro, Fedcup-Spielerinnen Steffi Vögele und Amra Sadikovic sind seit Jahren mit dem GC eng verbunden und sorgen für den Fortbestand des „GC-Spirits“. Damit übernimmt GC eine führende Rolle bei der regionalen Nachwuchsförderung.

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Drei-Säulen-Konzept Das Konzept der Integralen Nachwuchsförderung beruht auf drei Säulen: Breiten-, Leistungsund Spitzensport. Gönner, Supporter und Sponsoren – die übrigens keineswegs Mitglieder sein müssen – zahlen freiwillige Beiträge und ermöglichen damit sowohl das clubinterne Juniorentraining wie auch die Finanzierung der gemischten NLB- und NLA-Kader. Im Gegenzug erhalten sie die Möglichkeit, nicht nur absolutes Spitzentennis auf einer der schönsten Anlagen der Schweiz aus nächster Nähe zu geniessen, sondern auch gleich selbst bei ausgewählten Spielgelegenheiten ein paar Bälle mit den Cracks zu schlagen und sie anschliessend bei einem gemütlichen Grill besser kennen lernen zu können.

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Tennisexperte Heinz Günthardt zur Integralen Nachwuchsförderung Heinz Günthardt, ehemaliger Spitzenspieler (ATP Einzel Nr. 22, Doppel Nr. 3), Chefberater von Swiss Tennis im technischen Bereich, Teamchef des Fed-Cup-Teams und beliebter Fernsehkommentator, hat anlässlich einer Veranstaltung der GC Top-Spin Stiftung bestätigt, dass GC mit dem neuen Integralen Nachwuchsförderungskonzept auch aus der Sicht eines Experten auf dem richtigen Weg ist.

• Ein grosser, traditionsreicher und renommierter Club wie GC soll und darf in der Region eine Füh rungsrolle bei der Nachwuchs förderung sowie im Leistungs- und Spitzensport übernehmen.

• Der Kontakt zwischen den Nach wuchskräften und Spitzenspielern und den Clubmitgliedern sollte im Interesse einer breiteren Abstützung und Trägerschaft der Nachwuchs- förderung im Club noch mehr gefördert werden.

• Die Zusammenarbeit mit den Clubs in der Region sollte in dieser Hin- • Die Nachwuchskräfte und Spitzen- sicht auf offener und transparenter spieler haben ihrerseits gegen über ihren Clubs die Verantwortung, Basis gefördert werden. diesen Kontakt den Clubmitgliedern Besonders erwähnenswert sind die fol- • Der Spitzen-Interclub der gemisch- zu ermöglichen und zu fördern. genden Erkenntnisse aus dem Ge ten Nationalligen-Kader bietet spräch mit dem GC seit langer Zeit gut Nachwuchstalenten eine ausge- • Der Leistungs- und Spitzensport verbundenen Heinz Günthardt: zeichnet Plattform für das Training als Aushängeschild von GC ist und im Kreis von nationalen und auch bleibt von grosser Bedeutung für • Den Clubs kommt bei der Nach- internationalen Spitzenspielern. eine gesunde Weiterentwicklung wuchsförderung eine grosse Rolle eines Spitzenclubs. und auch Verantwortung zu. • Gleichzeitig gelingt es mit dem Nationalliga-A-Interclub höchst attraktiven Tennissport auf Spitzen niveau vor Ort zu bewundern.

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Platzeröffung durch Roger Federer D

ie Temperaturen waren garstig – die Stimmung umso herzlicher am Eröffnungsbrunch vom 13. April. Die knapp 50 Mitglieder freuten sich nach dem langen Winter auf das Wiedersehen mit alten Freunden. Dass die Plätze auch 2013 in einem hervorragenden Zustand sind, bezeugte kein geringerer als Roger Federer. Er selber hat die GC-Saison eröffnet. Beim reichhaltigen und hervorragenden Brunch wurden Neuigkeiten ausgetauscht, die Varianten einer optimalen Saisonvorbereitung verglichen. Einige beteuerten, sich in erster Linie mental auf bevorstehende Kämpfe vorbereitet zu haben, andere sind offenbar so weit gegangen und haben ein Fitness-Abo gelöst. Ein ehemaliger Spitzenspieler gab zu, dass er bereits seit zwei Monaten mit Krafttraining angefangen hat. Allen gemeinsam war die Vorfreude auf eine möglichst lange, erfreuliche und warme Saison.

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Das vorgesehene Doppel-Plauschturnier musste leider abgesagt werden, denn nur wenige wagten es, dick eingepackt der Bise zu trotzen und zum Schläger zu greifen. So blieb es vorerst mehrheitlich bei einer Auseinandersetzung mit der Tennistheorie – und den Versprechungen, dieses Jahr ganz bestimmt regelmässiger zu spielen.

Die Plätze waren perfekt instand gestellt, obwohl Platzchef Roger Deck zugeben musste: „Die Platzvorbereitung war noch nie so anspruchsvoll wie dieses Jahr!“, und das nach 30 Jahren Erfahrung! Knapp eine Tonne Sand pro Platz musste verteilt werden, trotz Regen und Frost – und sogar Sumpf. Dass die Vorbereitung geglückt ist bestätigte Roger Federer, der am Donnerstag vor der Eröffnung mit Linkshänder Andreas Vinciguerra ein hartes Training ablegt hatte – und die Qualität der Plätze ausdrücklich lobte.

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Die Zukunft Von «Piccoli» zu grossen Wettkämpferinnen und Wettkämpfern

S

eit vielen Jahren beginnen wir im Frühling in den Schulferien jeweils mit einem gut besuchten Frühlingscamp. Rund 20 Junioren profitieren von den meist bereits angenehmen Temperaturen und holen sich im Camp einen kleinen Trainingsvorsprung! Die Kleinsten, unsere Piccoli - sie sind gerade fünfjährig – trainieren spielerisch mit Annette Gruber jeweils nur am Morgen und geniessen dann als Abschluss das Mittagessen zusammen mit den grösseren Junioren.

Junioren-Mannschaften im Junioren Interclub.

Unsere beiden Clubtrainer Isabelle Bianchi-Villiger und Andràs Szöcsik geben ihr breites Wissen und ihre langjährige Erfahrung kompetent an die vielen Junioren weiter. Diesen Sommer werden wieder von insgesamt rund 150 Junioren ca. 50 Junioren von Montag- bis Freitagnachmittag auf unserer Anlage trainieren. Die beiden Trainer erfüllen mit ihrer Aufbauarbeit eine sehr wichtige Funktion Anfangs Mai beginnt dann jeweils das innerhalb unserer Juniorenbewegung. Sommertraining auf unserer Anlage, Hier beginnt die sogenannte „Integrale Nachwuchsförderung“. im Juni messen sich verschiedene

Wir freuen uns auch immer, wenn junge, gute GC Spieler die J&S Grundausbildung absolvieren und die vollamtlichen Trainer beim Erteilen von Trainingsstunden unterstützen. Seit einigen Jahren fördern wir unsere ambitionierteren Junioren mit einem speziellen Wettkampftraining jeweils am Dienstag- und Donnerstagnachmittag. Marian Lazarov engagiert sich sehr für diese Junioren. Neu ist das ins Tennistraining integrierte Konditionstraining mit einem ausgebildeten Konditionstrainer.

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Beweglich bleiben. Chancen verwerten. Erfolgreich sein. Das gilt auch in finanziellen Fragen.

Die Juniorenförderung in der Schweiz braucht einen Turnaround! Nobody is perfect. Swiss Tennis macht in vielen Bereichen eine vorbildliche Arbeit. Mit Ausnahme der Nationalliga A läuft das Interclub -Turnierwesen auf hohem Niveau und zur allgemeinen Zufriedenheit. Trotz wirtschaftlich nicht gerade einfacher Lage halten René Stammbach und Stefan Flückiger die Einnahmen mindestens konstant. Das Nationale Tenniscenter in Biel konnte auch Dank Sponsoring weiter ausgebaut werden. International hat Swiss Tennis einen guten Ruf. Das alles ist nicht selbstverständlich, den Mitarbeitern, der Führung und den vielen freiwilligen Helfern sei gedankt! Eine grosse Baustelle ist jedoch die Nachwuchsförderung. Es darf nicht sein, dass wir Schweizer nicht mehr Spieler und Spielerinnen unter den ersten 200 Klassierten der Welt hervorbringen. Woran liegt das? Auf dem Platz ist erfolgreich, wer sich mit Voraussicht, Ausdauer und überdurchschnittlichem Einsatz engagiert. Diesen Eigenschaften sind wir auch bei Schroders Private Banking verpflichtet – zum Vorteil unserer Kunden. Sprechen Sie mit Isabelle Brechbühl, Tel 044 250 12 43. Im Internet finden Sie uns unter www.schroders.ch

Vorab ist Swiss Tennis in der Pflicht. Die Tennisanlage in Biel entwickelt sich zu einem kommerziellen Center, wo in erster Linie die Einnahmen stimmen müssen. Bekanntlich wird mit dem Bau eines neuen Schulhauses nicht automatisch die Lehrqualität besser.

Und Biel müsste viel besser werden, Methodik und Trainer müssten top sein. Biel müsste eine Aura weit über das Seeland ausstrahlen, eine prickelnde Atmosphäre haben, sodass 16 – 18-jährige stolz sind, dort aufgenommen zu werden. Training, Schule, aber auch die soziale Betreuung müssten so sein, dass Jugendliche gerne dort hingehen und bleiben. Biel, zweisprachig, am See, eingebettet in einer wunderbaren Umgebung, hat auch einiges zu bieten. Swiss Tennis müsste aber raus aus Biel und dringend das angebotene Training in den Regionen für Kaderjunioren vorgeben und kontrollieren. Eine Selektion der Kinder, meist nur nach Klassierung, und Delegation an die Regionen genügt nicht. Zu Recht weist etwa Roger Vaissière, Leiter der Nachwuchsförderung Zürich Tennis, darauf hin, dass im Tennissport (mit Ausnahme von Biel) entgegen etwa dem Fussballsport die Tennislehrer nicht angestellte Trainer, sondern Einzelunternehmer sind.

Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Tennisschulen ist deswegen in der Regel nicht einfach. Wo es jedoch um die bestmögliche Förderung des Nachwuchses geht, sollen und müssen aber die Rivalitäten zwischen den Trainern zurückstehen. Manchmal klappt das in der Praxis, manchmal nicht. Trainer, welche vorab Erwachsenen Stunden geben und Samstag/Sonntag Golf spielen oder anderen Beschäftigungen nachgehen, sollten sich dazu bekennen, dass sie in erster Linie den Beruf zum Geldverdienen ausüben. Der Nachwuchs braucht aber Trainer, welche Tag und Nacht an ihrer Förderung arbeiten, ihre ganze Energie da hinein stecken, auch an Wochenenden. Es braucht dazu ein riesengrosses Herz – und das haben ganz viele Trainer! Fredy Meili Hallen TC Lengg

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20 JAHRE

GC-Heugümper-Cup Jubiläum des beliebten Juniorenturniers ins Leben. Auf der Suche nach einem Termin, stiess sie auf die praktisch tennislose Ferienzeit im Sommer und wagte 1994 den Versuch in der ersten Ferienwoche. Mit je zwei Kategorien, Wer die heutige Tennisszene in Zürich, für 12&U und 14&U war schon der namentlich im Juniorenbereich kennt, Start ein Erfolg. Bald hatte der GCkann kaum glauben, dass vor nur 20 Heugümper-Cup über 200 TeilnehJahren die Sommerferien im Junioren- merinnen und wurde zu einem der tennis tabu waren. Wenn heute Camps erfolgreichsten Juniorenturniere der und Turniere einander stark konkurSchweiz. renzieren, waren bis in die neunziger Jahre im Sommer kaum JuniorenIn den folgenden Jahren prägten turniere im Tenniskalender zu finden. immer wieder Jugendliche, die später weit über Zürich hinaus im Tennis für Im Grasshopper Club war damals eine Aufsehen sorgten, den GC-Heugümneue Zeit angebrochen, Heidi Strässler per-Cup. Der erfolgreichste aus der als Juniorenverantwortliche, wollte Siegerliste ist sicher Robin Roshardt, unbedingt, dass sich GC Junioren der 2005 sogar die Orange Bowl auch im Wettkampf mit Gleichgesinn- gewann. Nicht auf die Siegerliste, ten messen können. Um ihnen dies zu wohl aber an die Weltspitze, schaffte ermöglichen, rief sie mit Unterstütes die junge Bernerin, die eines Tages zung des damaligen Vorstandsmitbeim OK anrief und meinte sie würde glieds Miklos Szönyi und dem noch gerne mitspielen, egal in welchem heute verantwortlichen Spielleiter Tableau. Diese kleine Anekdote zeigt, Roger Deck gleich selbst ein Turnier dass es Romina Oprandi schon in

Ein Jubiläum bietet auch immer Gelegenheit zurückzuschauen. Im Fall der Heugümper Turniere sind es mittlerweile 20 Jahre.

jungen Jahren nicht am im Tennis so wich-tigen Selbstvertrauen mangelte. Viele weitere, die den GC-Heugümper-Cup bereichert haben, hätten es verdient, hier erwähnt zu werden. Stellvertretend sei Raphael Lustenberger, Sieger 2002 und 2004, erwähnt, der schon in jungen Jahren am GCHeugümper- Cup als Tennis Gentleman aufgefallen ist. GC-Tennis freut sich ganz besonders, ihn im Jubiläumsjahr 2013 in seinem NLA Team begrüssen zu dürfen. Die Erfolgsgeschichte geht weiter und es bleibt zu hoffen, dass es uns weiterhin gelingt, unsere Jugendlichen für das Wettkampftennis zu begeistern. Wir wollen aber nicht zu weit in die Zukunft schauen, sondern 2013 erst einmal mit allen Freunden der GC-Heugümper-Turniere das Jubiläum feiern.

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Ich tue nichts für meine Gesundheit ist das höchste Gut. Das Leben ist voller Wendungen. Unsere Vorsorge passt sich an.

„Gute Spiellösungen begeistern mich“ Andràs Szöcsik: Schweizermeister als Clubtrainer. GC-Mitglieder werden von Experten trainiert: Andràs Szöcsik, seit 1984 Clubtrainer, ist ein ehemaliger Spitzenspieler und hat nicht weniger als 14 Mannschafts- und sechs Einzeltitel als Schweizer Meister in seinem Palmares. Er ist amtierender Schweizer Hallenmeister in der Kategorie 65 +. Der gebürtige Ungare verbringt sechs bis acht Stunden auf dem Platz, und hat immer Spass an seiner Arbeit: „Ich bin noch nie mit Widerwillen auf den Platz gegangen.“ .Er trainiert alle Alterskategorien und Spielstärken. Vom Dreikäsehoch, der kaum über das Netz blicken kann, bis zum ehemaligen Spitzenspieler, der einen gleichwertigen Sparringpartner braucht, Andràs Szöcsik kann jedem und jeder vis-à-vis ein adäquates Training bieten. „Ich versuche mein Training so zu gestalten, dass die Schüler Spass am Tennis haben – und erst noch etwas lernen“, lautet die Devise des R3 klassierten Linkshänders. Wichtig ist ihm, dass seine Schülerinnen und Schüler von Anfang an Matchsituationen üben. Er spielt am Schluss der Stunde immer ein paar Games, leistet dabei „dosierten Widerstand“. Szöcsik, der einmal im Haupttableau des Gstaader Turniers stand, trainiert neben seiner Trainertätigkeit regelmässig auch mit seinen InterclubMannschaftskollegen, nimmt an internatio-nalen Senioren-Turnieren teil und spielt für die Schweiz an den Team-Weltmeisterschaften. 2012 war er eine wichtige Stütze der Mannschaft,

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die sich in Kroatien bis ins Halbfinale durchkämpfte. „Ich habe immer noch Freude am Wettkampf, sehe sehr gerne den Profis zu, kann mich immer wieder an neuen, guten Spiellösungen begeistern.“ Bekannt – und gefürchtet – ist Szöcsik wegen seiner Spielsicherheit und seinem grossen technischen Repertoire. Diese Qualitäten setzt er auch im Interclub ein. Zusammen mit Hans-Ueli Blass, Jan Coebergh, Urs Frölicher, Jorge Paolo Lemann und Captain Robi Bider, peilt Szöcsik den Schweizermeister-Titel an. Als Einzelspieler hat er bereits 22 Mal am Internationalen Seniorenturnier Schoeller-Cup in der GC-Halle teilgenommen, stand mehrmals im Final – und zweimal konnte er den Platz gar als Sieger verlassen.

Der diplomierte Trainer (mit B-Wettkampftrainerlizenz) legt auch auf Fitness viel Wert. „Der Alterungsprozess wird durch Bewegungsmangel beschleunigt“, ist Szöcsik überzeugt. Deshalb absolviert er regelmässige Trainingseinheiten auf dem Velo, macht zwei Mal pro Woche zudem Krafttraining. Der durchtrainierte 66Jährige bildet sich ständig weiter. „Das moderne Tennis ist viel schneller geworden. Die Spielerinnen und Spieler haben eine bessere Technik, bessere Kondition, bessere Rackets, ein druckvolleres Spiel.“. Kurse beim Tennisverband, Artikel in Fachzeitschriften und vor allem eigene Beobachtungen gehören zu seinen „Hausaufgaben“ – die er sehr gerne erledigt.

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„Sport ist eine ausgezeichnete Lebensschule“ Isabelle Bianchi-Villiger: Ehemalige Spitzenspielerin, Coach und GC-Trainerin

«TRADITION UND WANDEL»

Sie gehörte zur absoluten Spitze des Damentennis, war 1981 die beste Juniorin Europas und die Nr. 41 der Welt – heute steht Isabelle BianchiVilliger fünf Tage pro Woche GC-Junioren und – Mitgliedern als engagierte Trainerin zur Verfügung.

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Isabelle Bianchi-Villiger, die seit 1976 im GC ist, war auf dem besten Weg, die Tenniswelt zu erobern: Als 19Jährige war sie die WTA-Nr. 41, erreichte die Halbfinals des Federation-Cups, hatte einige Top20-Spielerinnen geschlagen, war mit GC x-fache NLA- Schweizermeisterin geworden. Doch dann kam eine Verletzung des Handgelenkes, die sie zur frühzeitigen Aufgabe ihrer Karriere zwang. Sie holte ein Handelsdiplom nach, arbeitete als Sachbearbeiterin, bis sie heiratete und Mutter wurde.

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Dank ihres Sohnes kehrte sie wieder zum Sport zurück. „Als Luca anfing Fussball zu spielen, holte ich eine J&S-Ausbildung als Trainerin nach – und wurde Fussballtrainerin. Kurz danach entdeckte er seine Leidenschaft fürs Tennis – und da konnte ich ihn ja auch unterstützen.“ Und

Besonders bei Jugendlichen steht die Freude am Sport, an der Bewegung im Vordergrund. Nicht zu vergessen ist die soziale Komponente: „Die Jugendlichen schliessen auf und neben dem Platz Freundschaften, viele meiner Schülerinnen und Schüler treffen sich auch privat. Nur: Manche verstehen sich so gut, dass sie gar nicht mehr gegeneinander antreten wollen!“, schmunzelt sie.

das sehr erfolgreich: Luca Bianchi wurde Schweizer U14-Meister, im Doppel mit Raphael Hemmeler U18Meister, war Mitglied des Nationalkaders. Zurzeit studiert der 21Jährige an der HSG. Auch eine optimale Förderung des Breitensports ist der fröhlichen Expertin ein Anliegen. „Es macht einfach Spass, die Fortschritte zu beobachten, merken zu können, wie Schülerinnen und Schüler jedes Alters gerne ins Training kommen.“ Denn nur wenn sie gerne dabei sind, seien sie auch bereit, etwas zu lernen, auf dem Platz alles zu geben.

„Sport ist eine ausgezeichnete Lebensschule, egal auf welchem Niveau“, ist Isabelle Bianchi-Villiger überzeugt. „Dabei lernt man Disziplin, Durchsetzungsvermögen und Prioritäten zu setzen – Eigenschaften, die sowohl in der Schule wie auch im Berufsleben wichtig sind.“ Die Tennis-Begeisterung der ehemaligen Spitzenspielerin, die in zweiter Ehe mit Hrvoje Dujmic, dem ehemaligen kroa-tischen Junioren-Nationaltrainer, verheiratet ist, wirkt geradezu ansteckend.

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„Schweizer Tennisspieler haben eine sehr gute Einstellung“ Der ehemalige ATP-Spieler Roberto Arguello verstärkt die GC-Jungsenioren-Mannschaft Es ist ein wahres Privileg, Roberto Arguello im Team der GC-Jungsenioren zu haben – als Spieler, Coach und Freund. Der Argentinier war 1984 die Nr. 38 der Weltrangliste, Trainingspartner vom legendären Guillermo Vilas, und verstärkt seit Saisonbeginn die NLBJungseniorenmannschaft (für Spieler ab 35). Er gehört in seiner Kategorie zu den besten Spielern der Welt. Roberto fällt mit seiner bilateralen Technik auf: Das heisst er serviert links, Vor- und Rückhand schlägt er

beidhändig. Nur wenige beherrschen diese Technik, in der Schweiz wurde sie Mitte der 80er Jahre von Roland Stadler eingesetzt. Zudem verfügt er über eine hervorragende Kondition. „Die Grundvoraussetzung sind eine gesunde kompetitive Einstellung und Durchhaltewillen“, erklärt der sympathische 50Jährige. Dank seiner über 30jährigen internationalen Erfahrung kann Arguello seinen Mannschaftskollegen wertvolle Tipps vermitteln. Roberto ist begeistert von den Schweizern, der Schweiz und vom Schweizer Tennis. „Mich

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faszinieren die Freundschaft, die gesunde Einstellung, sowie der Focus auf das Wichtige bei den Schweizern. Meiner Ansicht nach haben Schweizer Tennisspieler eine sehr gute Einstellung – beste Voraussetzung, um sich im Spitzentennis zu bewähren.“ Zudem fügt er noch an: „Ich möchte mich für die tolle Gastfreundschaft, die ich bei GC erlebe ganz herzlich bedanken. GC gehört zu den schönsten und besten Tenissclubs die ich kenne ein Club mit grossen Talenten.“ Jorge Wernli

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UNTERNEHMER IM KAMPF GEGEN KREBS

Weltklasse in Zürich 30. Juli – 11. August 2013

A

bsolutes Weltklassetennis aus nächster Nähe: Das ist Interclub in der Nationalliga A. Roger Federer, Stan Wawrinka, Martina Hingis, Patty Schnyder – sie alle haben in dieser Königsklasse gespielt. Junge Talente, die sich noch nicht auf der ATP- und WTA-Weltbühne durchgesetzt haben, sind immer wieder zu entdecken. So hat beispielsweise eine junge Spielerin namens Ana Ivanovic für die Grasshoppers gespielt – zwei Jahre später war sie die Nr. 1 der Weltrangliste. Die Stiftung Swiss Cancer Foundation unterstützt die Krebsliaga Schweiz, die kantonalen Krebsligen, die Krebsforschung Schweiz und weitere wichtige Projekte im Kampf gegen Krebs. Dabei sind wir auf Sie angewiesen. Auf Unternehmer, die sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind.

Helfen Sie uns. Verhindern Sie Risse durch Wirtschaft und Gesellschaft. Werden Sie Donator der Swiss Cancer Foundation. Informationen und Kontakt: markus.diener @ swisscancer.ch / www.swisscancerfoundation.ch

Die Nationalliga A hat einen eigenen Austragungsmodus: Erst wenn die unteren Ligen ihre Spiele ausgetragen haben, steigen die „Cracks“ ein. Vom 30. Juli bis zum 11. August spielen sechs Mannschaften gegeneinander, die jeweils vier besten qualifizieren sich für die Finalrunde am Wochenende vom 10./11. August auf den Plätzen des LTC Winterthur. Das Niveau ist hoch: Die besten Damen sind in den Top 100, die Teamleaders bei den Herren zwischen Rang 80 und 300 der ATP-Rangliste klassiert. Vorgeschrieben ist, dass

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mindestens die Hälfte der Spielerinnen und Spieler Schweizer sein müssen – das heisst, dass die besten Einheimischen (hinter Federer und Wawrinka) am Start sind. Der Grasshopper Club Zürich ist sowohl bei den Damen wie auch bei den Herren in der Top-Liga vertreten. Der traditionsreiche Zürcher Club konnte sich seit 1920 bei den Herren 30 Titel, bei den Damen nach Beginn 1930 sogar 33 Titel erkämpfen – und ist somit Rekordhalter. Die definitiven Kaderlisten waren bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt, aber soviel sei verraten: Die Damen peilen eine erneute Titelverteidigung an, die Herren setzen sich zum Ziel, in einem immer stärker werdenden Umfeld die Finalrunde zu erreichen. Zu den „Stammspielern“ gehören bei den Herren Daviscup-Kämpfer Michi Lammer, der seit Jahren für GC spielt und immer wieder für begeisternde Matches sorgt. Auf den vorderen Plätzen spielen wird auch die wohl grösste Schweizer Tennishoffnung Henri Laaksonen. Der 21Jährige war bereits 2008 U16-Europameister, ein

Jahr später Halbfinalist des Junioren French Open. 2012 erreichte er das Halbfinal eines ATP Challenger Turniers, 2013 spielte er für die Schweiz im Daviscup, und verlor in vier Sätzen gegen Tomas Berdych. Die Schweizermeisterinnen rechnen mit Fed-Cup-Spielerin Stefanie Vögele, die im Frühjahr unter anderem mit einem Sieg über die ehemalige Nr. 1 der Welt und jetzige WTA Nr. 10, Caroline Wozniacki, aufhorchen liess. Zum Kader gehören zudem Amra Sadikovic, Stephanie Vogt und Kathinka Von Deichmann – alle Schweizer Top-Spielerinnen. Spitzentennis in einer wunderbaren Umgebung: Die NLA-Begegnungen sind ein Leckerbissen für Kennerinnen und Kenner – und solche die es werden wollen. Erst aus der Nähe kann die variantenreiche Ballbehandlung der Profis erkannt werden, die Kraft, Dynamik und Athletik die vonnöten sind, um sich in dieser anspruchsvollen und gleichzeitig eleganten Sportart durchzusetzen.

Interclub NLA 2013 Spielplan Nationalliga A Damen  Runde

Datum

Spielzeit

1

Di  30.07.2013

11.00 Uhr (2 Plätze)

2

3

4

5

Do  01.08.2013

Sa  03.08.2013

So  04.08.2013

Di 06.08.2013

Heimclub

Besucherclub

Nyon

Grasshopper ZH

Stade-Lausanne

Seeburg K’lingen

Mail NE

Locarno

Seeburg K’lingen

Grasshopper ZH

Mail NE

Stade-Lausanne

Locarno

Nyon

Nyon

Stade-Lausanne

Grasshopper ZH

Locarno

Seeburg K’lingen

Mail NE

Mail NE

Nyon

Stade-Lausanne

Grasshopper ZH

Locarno

Seeburg K’lingen

Nyon

Seeburg K’lingen

11.00 Uhr (2 Plätze)

Locarno

Stade-Lausanne

Grasshopper ZH

Mail NE

Heimclub

Besucherclub

Ried Wollerau

Nyon

CS Cologny

Grasshopper ZH

Solothurn

Genève E.V.

Nyon

CS Cologny

Genève E.V.

Ried Wollerau

Grasshopper ZH

Solothurn

Ried Wollerau

Grasshopper ZH

Nyon

Genève E.V.

CS Cologny

Solothurn

Solothurn

Ried Wollerau

Grasshopper ZH

Nyon

Genève E.V.

CS Cologny

Genève E.V.

Grasshopper ZH

Ried Wollerau

CS Cologny

Solothurn

Nyon

11.00 Uhr (2 Plätze)

10.00 Uhr (2 Plätze)

12.00 Uhr (2 Plätze)

Nationalliga A Herren

Die Schweizer Versicherung mit Weitblick. www.nationalesuisse.ch/roger

Runde

Datum

Spielzeit

1

Di  30.07.2013

11.00 Uhr (3 Plätze)

2

3

4 Nationale Suisse Generaldirektion Steinengraben 41 4003 Basel Serviceline 24h: 00800 6004 6004

5

Do  01.08.2013

Sa  03.08.2013

So  04.08.2013

Di 06.08.2013

11.00 Uhr (3 Plätze)

10.00 Uhr (3 Plätze)

12.00 Uhr (3 Plätze)

11.00 Uhr (3 Plätze)

Finalrunde Nationalliga A, LTC Winterthur: 10./11.08.2013 nas 28025-07 Inserat_RF13_190x277_de_100pzt.indd 1

23.05.13 16:49

Das sind die NLA-Clubs der Damen TC Mail Av. du Mail 95 2000 Neuchâtel Website: www.tc-mail.ch Anzahl Plätze: 6 (davon Hallenplätze: 2) Anzahl Erwachsene: 174 Anzahl Junioren: 120 Interclub Mannschaften: Nationalliga 3 Regionalliga: 8 TC Locarno Bosco Isolino 6601 Locarno Tel: 091 751 11 16 Website: www.tclocarno.ch Anzahl Plätze: 10 (davon Hallenplätze: 4) Anzahl Erwachsene: 218 Anzahl Junioren: 141

Die Schweizermeisterinnen 2012

TC Nyon 2, ch. des Frènes 1260 Nyon Tel: 022 361 69 45

Website: www.tchoernli.ch Anzahl Plätze: 6 (davon Hallenplätze: 0) Anzahl Erwachsene: 140 Anzahl Junioren 34

Website: www.tennisclubnyon.ch TC Stade-Lausanne Av. de Rhodanie 53 1007 Lausanne Tel: 021 616 38 00 Website: www.tcried.ch Anzahl Plätze: 9 (davon Hallenplätze: 0) Anzahl Erwachsene: 958 Anzahl Junioren: 546

Interclub Mannschaften: Nationalliga: 1 Regionalliga: 10 Grasshopper Club Zürich Kartausstrasse 11 Tennis Sektion 8008 Zürich Tel: 044 422 00 10 Website: www.gc-tennis.ch

Interclub Mannschaften Nationalliga: 10 Regionalliga: 8

Anzahl Plätze: 12 (davon 9 Sand, 1 Hart, 2 Hallenplätze) Anzahl Erwachsene: 482 Anzahl Junioren: 195

TC Hörnli Kreuzlingen (an Stelle von Seeburg) Schwimmbadstrasse 8280 Kreuzlingen Tel: 071 688 33 98

Interclub Mannschaften: Nationalliga: 11 Regionalliga: 6

Interclub Mannschaften: Nationalliga 5 Regionalliga 4

Das sind die NLA-Clubs der Herren

Abegglen: Aufschlag, Vorteil, Match. Beratung die wirkt. Ankommen!

TC Genève Eaux-Vives Parc des Eaux-Vives 1207 Genève Tel: 022/735 53 50 Website: www.tc-geneve.ch Anzahl Plätze: 20 Anzahl Erwachsene: 1224 Anzahl Junioren: 439 Interclub Mannschaften: Nationalliga 5 Regionalliga: 4 TC Centre Sportif de Cologny Ch.de la Gradelle 33 1223 Cologny

......................................................................................................................... ............. Abegglen Binzmühlestrasse 80 Tel. +41 44 908 48 48 CH-8050 Zürich www.abegglen.com Management Consultants AG

Anzahl Plätze: 8 (davon Hallenplätze 3) Anzahl Erwachsene: 457 Anzahl Junioren: 297 Interclub Mannschaften: Nationalliga 2 Regionalliga 0 TC Solothurn Herrenweg 58 4500 Solothurn Tel: 032 622 60 70 Website: www.tennisclub-solothurn.ch

Anzahl Plätze: 5 Anzahl Erwachsene: 255 Anzahl Junioren: 100 Interclub Mannschaften: Nationalliga: 1 Regionalliga 6 TC Ried Bachtobelstrasse 8832 Wollerau Tel: 044 786 15 14 Website: www.tcried.ch Anzahl Plätze: 9 (davon Hallenplätze 2) Anzahl Erwachsene: 294 Anzahl Junioren: 144 Interclub Mannschaften Nationalliga: 4 Regionalliga: 9

TC Nyon 2, ch. des Frènes 1260 Nyon Tel: 022 361 69 45 Website www.tennisclubnyon.ch Anzahl Plätze: 12 (davon Hallenplätze 3) Anzahl Erwachsene: 512 Anzahl Junioren 368 Interclub Mannschaften: Nationalliga: 7 Regionalliga: 6 Grasshopper Club Zürich Kartausstrasse 11 8008 Zürich Tel: 044 422 00 10 Website: www.gc-tennis.ch

Vom kleinen TC Scherz zum besten Club : GC ! Fedcup-Spielerin Amra Sadikovic über ihre Karriere Mit neun Jahren kam ich zum Tennis. Angefangen habe ich in einem ganz kleinen Club, dem TC Scherz. Dort startete ich meine ersten Versuche mit der gelben Filzkugel. Ich kann mich noch genau erinnern, ich wollte meinen damaligen Trainer Kurt Leuenberger unbedingt besiegen. Tja und dies gelang mir später auch ;) Obwohl ich „nur“ knapp ein Jahr im TC Scherz trainierte, blieb ich dem Club bis heute treu. Ich schätze die jahrelange Unterstützung des Clubs und der Clubmitglieder sehr. Vor kurzem bin ich sogar als Ehrenmitglied aufgenommen worden und darüber freue ich mich riesig ! Schon bald wurde ich weiterempfohlen. Die nächste Station für mich war dann der TC Brugg. Dort trainierte ich über 7 Jahre bei Freddy Siegenthaler. Auch dies ist eine Zeit, an die ich mich gerne zurück erinnere. Freddy machte alles mit mir durch – Sehr viele Aufs und Abs! Ja ich muss zugeben, es war nicht immer leicht mit mir; aber ich bin froh, hatte ich Freddy an meiner Seite, der für mich da war auch wenn es mal nicht lief. Zu dieser Zeit besuchte ich die Bezirksschule in Windisch und fuhr jeweils direkt nach der Schule mit dem Fahrrad ins Training. Nach dem Training suchte ich mir zusätzlich einen Partner, um noch ein paar Bälle schlagen zu können. Es gab Tage, an denen ich um 23

Uhr den Club verliess und dann noch mit dem Velo nach Hause nach Birr (7km) fuhr. Wie viele andere Clubs war auch der TC Brugg im Interclub vertreten. Am Anfang konnte ich in der ersten Liga mitspielen und das war mega. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich nie gedacht, dass ich einmal beim Grasshopper Club Zürich landen würde. Dies war auch ein Traum von mir : Einmal in der Nati A zu spielen und dies bei GC ! Nach einer Zeit erspielte ich mir beim TC Brugg einen Platz in der Nati C. Steffi Vögele war damals auch dabei. Und unser Ziel, in die Nati B aufzusteigen, verwirklichten wir später auch. Als ich dann in der Nati B mitspielte, wurde mir bewusst, dass der nächste Schritt die Nati A war. Ich wünschte mir in der höchsten Liga mitspielen zu können. Und schon bald wurde mir mein Wunsch auch erfüllt... Ich weiss noch ganz genau wie Marko Budic mich nach meinem Match im Sportcenter Baregg Baden ansprach und fragte, ob ich interessiert wäre in der Nati A zu spielen und dann noch bei GC. Ohne zu zögern und mega happy antwortete ich mit Ja. Ich wartete dann noch auf einen definitiven Bescheid, welcher ein paar Wochen später kam.

Weshalb ich bei meiner Antwort nicht zögerte? Ich habe sehr viel über den Grasshopper Club Zürich gehört. Unter anderem auch von Steffi, sie schwärmte richtig. Es hiess, es sei sehr schwer in diesem Club zu landen und man würde nicht jeden aufnehmen. Weshalb das so ist, konnte ich nun in den letzten paar Jahren selbst erleben. Ich bin sehr glücklich und zudem auch stolz in diesem Club sein zu dürfen, denn ich kann behaupten, dass dies der beste Club ist. Ich durfte jetzt schon ein paar Jahre mitspielen und wenn ich die anderen Clubs mit GC vergleiche, so muss ich sagen, dass der Zusammenhalt des Teams und das Familienfeeling im GC einfach nicht zu schlagen ist. Andere Clubs fragten mich auch an, ich lehnte ab ohne einmal das Angebot „angehört“ zu haben. Dies aus dem Grund, weil ich mich wirklich beim GC mega wohl fühle und weiss, dass es einen besseren Club nicht gibt ! Schon bald steht die nächste Saison bevor und ich freue mich wieder dabei sein zu dürfen und um die Titelverteidigung kämpfen zu dürfen. An dieser Stelle möchte ich mich noch bei allen Sponsoren und Gönnern bedanken. Denn sie sind es, die uns schon mehrere Jahre unterstützen und uns zwei super Wochen ermöglichen!

............................................................................................. 32 GC TENNIS 2013

„Im Team macht es einfach Spass“ NLA- und Daviscup-Spieler Michael Lammer Bereits seit 14 Jahren spielt Michael Lammer für den Grasshopper Club in der obersten Interclub-Liga. Mit seinen starken Grundlinienschlägen, der „gefährlichen“ Vorhand und seinem Kampfgeist hat der Daviscup-Spieler schon wichtige Punkte für seine Mannschaft sichergestellt – und die Zuschauer immer wieder begeistern können. Michael Lammer, seit wann sind Sie im GC? Seit 1998. Damals bin ich angefragt worden, ob ich für die NLC spielen würde. Ein Jahr später spielte ich NLA – und da bin ich geblieben, weil ich mich hier so wohl fühle!

Was ist das Besondere am Interclub? In einem Team spielen zu können ist für einen Einzel-Wettkämpfer etwas sehr Spezielles. Es macht einfach Spass, zwei Wochen miteinander zu verbringen, zu trainieren, sich im Match gegenseitig anzutreiben. In der Mannschaft spielt man nicht nur für sich selber – das kann beflügeln.

Sie sind 30 Wochen im Jahr unterwegs und absolvieren noch ein Fernstudium nebenbei. Wie machen Sie das? An den Turnieren gibt es viel „tote Zeit“, da bin ich froh, meinen Kopf gebrauchen zu können. Ich bin schon Was gefällt Ihnen bei GC? immer gerne zur Schule gegangen, Zunächst gefällt mir die Philosophie auch im Gymnasium. Für das Busides Clubs: Ich finde es toll, wie GC ness Management-Studium wende jungen Schweizer Spielern eine Geleich – je nach Turnierverlauf – etwa genheit bietet, zu trainieren, zu spielen zehn bis zwölf Stunden pro Woche – und etwas zu verdienen. Denn damit auf. Das hilft mir auch, den Tag zu können wir einen Teil der Spesen auf strukturieren. Ich hoffe, nächstes Jahr der Tour decken. Wir haben immer meinen Bachelor-Abschluss machen einen sehr guten Teamgeist. Zudem zu können. schätze ich die phantastische und auch familiäre Atmosphäre, man kennt und Sie trainieren auch manchmal mit schätzt sich. Es ist auch eine spezielle Roger Federer auf der Kartaus. Motivation, „zu Hause“ zu spielen. Worin besteht der Unterschied Ich habe hier im Club sehr schöne zwischen Ihnen und ihm? Momente erlebt. Ich möchte auch nach Es ist die Intensität. Der Rhythmus Karrieren-Ende mit meiner zukünfti- und die Qualität der Schläge sind gen Familie hier spielen! enorm hoch. Hinzu kommt die Konstanz der absoluten Weltklassespieler.

Es ist schon beeindruckend, wie sie Woche für Woche absolute Topleistungen abrufen. Im Match kommt natürlich auch noch die mentale Stärke dazu. Wie sehen Ihre Ziele in nächster Zukunft aus? Auf der Tour möchte ich so schnell wie möglich wieder unter die ersten 250 der Welt kommen, um wieder bei den Grand Slam Turnieren dabei zu sein. Werden Sie später auch für die GCJungsenioren NLA spielen? (schmunzelnd) Das schliesse ich nicht aus! Zuerst möchte ich aber möglichst lange bei den Jungen NLA spielen. Das ist auch ein Ziel: 20 Jahre NLA – 14 habe ich ja schon.

............................................................................................. 34 GC TENNIS 2013



Geboren: 25.03.1982 Grösse: 185 cm Gewicht: 80 kg Beste Klassierung: ATP 150 Beste Ergebnisse: Achtelfinal ATP-Turnier in

Basel 2009 und 2011, Viertelfinal am ATP-Turnier in Auckland 2010, 2. Runde am US Open 2005
– ­­Sieg im Doppel am ATP-Turnier in Gstaad 2009 mit Marco Chiudinelli, 2 ATP Challenger Siege

Daviscup-Spieler: seit 2005 IC, SchweizermeisterTitel mit GC: 6

„Die GC-Mannschaft hat einen wunderbaren Spirit“ Henri Laaksonen, Shooting Star der Schweizer Tennisszene Letztes Jahr galt er noch als Geheimtipp, spielte auf den hinteren Rängen der GC NLA-Mannschaft. Jetzt ist er Daviscupspieler, die Nr. 4 der Schweiz und hat in diesem Zeitraum einen Sprung um etwa 250 Plätze auf der Weltrangliste gemacht. Der finnischschweizerische Doppelbürger Henri Laaksonen ist der Hoffnungsträger des Schweizer Tennis. Haben Sie jetzt mehr Druck, seit Sie als grosse Hoffnung bezeichnet werden? Nein, nicht wirklich. Ich arbeite hart im Leistungszentrum von Swiss Tennis in Biel, bin froh, dass ich mein Spiel verbessern konnte. Aber es ist noch ein langer Weg. Welche sind Ihre nächsten Ziele? Na ja, jeder Profi träumt davon, einmal die Nr. 1 zu werden! Konkreter ausgedrückt, hoffe ich, in zwei bis drei Jahren unter den besten 120 zu sein. Das wird sehr schwierig.

Nein, eigentlich bin ich daran gewöhnt. Seit ich 12 bin, reise ich viel, kenne doch einige Jungs auf der Tour, wir trainieren ja oft zusammen. Im Wettkampf sind wir zwar Konkurrenten, aber nach dem Shakehands ist der Kampf wieder vorbei.

Grosseltern väterlicherseits, oder ich gehe ins Kino.

Was bedeutet es für Sie, für GC Interclub zu spielen? Ich finde den Club fantastisch, die Mannschaft hat einen wunderbaren „Spirit“. Es ist wirklich schön, in eiWie schätzen Sie Ihr Spiel ein? nem Team zu spielen. Das schätze ich Ich spiele am liebsten auf Sand. Meine auch am Daviscup: Da können wir Vorhand ist ziemlich gut, und ich nach getaner Arbeit auch zusammen glaube, dass ich den Return verbessert herumalbern. habe. Sie sprechen Finnisch, Englisch Was machen Sie in Ihrer Freizeit? und Deutsch. In welcher Sprache So viel Freizeit habe ich nicht! In Biel schimpfen Sie? bin ich mit Tennis, Konditions- und (Lacht) Wahrscheinlich auf Finnisch. Krafttraining praktisch von 9 bis 20 Uhr ausgelastet. Danach versuche ich Verraten Sie uns eine Kostprobe? mich zu entspannen, höre ich etwas Also, wenn Sie ‚hemmetti’ oder ‚tyMusik oder lese. An den Wochenhmà’ hören, müssen Sie nicht schoenden sehe ich manchmal meine ckiert sein...

Woran arbeiten Sie zurzeit? Momentan arbeite ich viel im mentalen Bereich, versuche zu lernen, schwache Phasen zu akzeptieren, und daraus neue Kräfte zu gewinnen. Sie leben im Leistungszentrum in Biel, sind oft allein auf der Tour unterwegs. Fühlen Sie sich nicht manchmal einsam?

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Geboren: 31.03.1992 Grösse: 185 cm Gewicht: 80 kg Aktuelle Klassierung (bei Redschluss): ATP 257/Nr. 4 der Schweiz Beste Ergebnisse: Europameister U16,

Halbfinal Junioren French Open

Daviscup-Spieler: seit 2012 Interclub, bei GC seit: 2012

„Es geht um Leidenschaft“ Wimbledon-Juniorensieger Roman Valent als Coach der NLA

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Nicht viele Clubs können sich rühmen, einen Wimbledonsieger als Coach zu haben! Roman Valent, der Junioren- Wimbledonsieger von 2001, betreut zusammen mit Urs Walter die NLA-Mannschaft des Grasshopper Clubs. Vor seinem verletzungsbedingten Rücktritt hat er mit GC fünf Schweizermeister-Titel in der obersten Liga geholt – zum Teil als Teamleader. Jetzt trainiert er Spitzenspieler wie Michi Lammer, Sandro Ehrat, GC-Junior Charles-Antoine Coens – und seinen Bruder Dani, ein Hoffnungsträger des Schweizer Tennis. Der 18Jährige gehört übrigens dieses Jahr erstmals zum NLA-Kader. Was ist eigentlich anstrengender: Selber spielen oder andere zu coachen? Beide Tätigkeiten sind sehr anstrengend! Als Spieler bestreitest du im Interclub eine harte Einzelbegegnung und danach ein Doppel, als Coach

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erlebst auf dem „Bänkli“ drei Matches intensiv mit. In beiden Fällen muss man alles geben. Nach einem IC-Tag bin ich echt ausgepumpt! Welche Aufgabe haben Sie als Coach? Das ist je nach Spieler sehr unterschiedlich. Auf NLA-Niveau gebe ich natürlich kaum technische Tipps, sondern versuche beispielsweise, die negativen Emotionen meines „Schützlings“ in positive Energie umzuwandeln. Andere sind hingegen um taktische Tipps dankbar. Allen gemeinsam ist, dass sie froh sind, wenn eine möglichst kompetente Person am Platzrand sitzt und ganz für sie da ist. Vermissen Sie eigentlich den Wettkampf? (schmunzelnd) Ich musste mich vor zwei Jahren am Knie operieren lassen und habe erst vor kurzem wieder ein Match bestritten. Die Begeisterung

und die Leidenschaft für das Spiel waren sofort wieder da – aber danach konnte ich drei Tage lang kaum eine Treppe hoch laufen, so sehr tat mir das Bein weh! Das hat mich schnell wieder auf den Boden der Realität geholt… Was bedeutet Ihnen Interclub im GC? Ich habe schon immer unglaublich gerne für und im GC gespielt, habe hier unvergessliche Momente erlebt: Die Fans, das Team, die Zuschauer, die Atmosphäre, die Loyalität – einfach unglaublich. Es ist wunderschön, weiterhin dabei sein zu dürfen.

Sie selber waren einer der besten Junioren der Welt, ihr Bruder Dani ist der beste U18-Spieler der Schweiz. Worin liegt der Unterschied zwischen der Junioren- und der ATP-Tour? Es ist ein Riesenunterschied. Ein talentierter Jugendlicher kann es weit bringen. Aber das moderne Herrentennis ist sehr physisch geworden, da genügt Talent nicht. Die Bereitschaft – und die Fähigkeit – muss zusätzlich vorhanden sein, sich richtiggehend ‚abzurackern’. Es ist ein sehr harter, fordernder Beruf! Was geht eigentlich einem ehemaligen Spitzenspieler und Coach durch den Kopf, wenn er Hobbyspieler auf dem Platz sieht. Ich bewundere Spielerinnen und Spieler auf jedem Niveau, wenn sie ihr Bestes geben, mit Engagement und Freude den Bällen nach jagen. Letztlich geht es immer um Leidenschaft.

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„Wir haben hart gekämpft und hart gefeiert“ Josh Eagle, Coach der australischen Daviscup-Mannschaft erinnert sich an seine GC-Zeiten

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Joshua Eagle ist zurzeit Coach der australischen Daviscup-Mannschaft und arbeitet seit zehn Jahren als Tennis-Kommentator beim TV-Sender Fox. Der ehemalige Doppelspezialist (Nr. 11 der Weltrangliste) spielte Ende der 90er-Jahre im GCFanionteam und erinnert sich gerne an seine Zeit in Zürich. „Als ich etwa 20 Jahre alt war, wurde ich von einem Freund auf der ATPTour angefragt, ob ich für den Grasshopper Club Interclub spielen würde. Ich bin immer noch sehr froh, dass ich damals zugesagt habe! Es war eine wunderbare Zeit für mich in Zürich. Es war eine tolle Erfahrung, Teil eines Teams zu sein, und ich habe dabei ganz aussergewöhnliche Menschen kennen gelernt, mit denen ich heute noch befreundet bin. Unsere Mannschaft hat zwei Wochen lang den ganzen Tag miteinander verbracht, auf und neben dem Platz. Wir gingen oft zum See runter, haben zusammen gegessen und gelacht – und wir hatten einen fantastischen Teamgeist. Wir haben hart gespielt, und nach gewonnener Meisterschaft ebenso ‚hart‚ gefeiert! Teamwettkampf ist toll, denn man kann die eigenen Erfolge mit anderen teilen.

Seve sehe ich jetzt noch ab und zu. Er leistet hervorragende Arbeit mit Roger Federer – was ich ihm allerdings nie sagen würde.... Er halt wohl den besten Job auf der Welt: Auf der Tribüne sitzen können und zusehen, wie Roger seine Magie entfaltet! Es ist ein absoluter Genuss, Federer zuschauen zu dürfen – er kann Dinge mit dem Ball tun, die kein anderer fertig bringt. Auch Zoltan hat viel Erfolg als Coach gehabt. Seine Arbeit mit Anke Huber, Jennifer Capriati und Ana Ivanovic war beeindruckend. Ich treffe ihn manchmal an Turnieren, und wir reden gerne bei einem Bier über die gemeinsame Zeit in Zürich.

Tennis hat mir sehr viel gegeben. 2001 habe ich mit der Nr. 10 der Welt, mit Barbara Schett aus Österreich, Mixed am Australian Open gespielt. Wir sind bis ins Finale vorgestossen – und haben kurz danach geheiratet! Jetzt haben wir einen vierjährigen Sohn, Noah, und leben abwechslungsweise in Australien und in Innsbruck. In Australien wohnen wir in der Nähe meines Freundes und Daviscup-Captains Pat Rafter. Auch er kennt mittlerweile meine Zürcher Geschichten. Darüber erzähle ich immer wieder gerne.“

Severin Lüthi hat damals mitgespielt, und Zoltan Kuharsky, der auch an meiner Hochzeit war.

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Ihre

Gartenträume werden wahr

Gartenbau

Geschichten, die die NLA schrieb Klatsch und Tratsch aus 40 Jahren Nationalliga Jeff Borowiak, 1977 Nr. 20 der Welt und Gstaad-Sieger, hatte eine fi ligrane Technik – an der er allerdings auch hart arbeitete. Seinetwegen musste Roger Deck eine eigene Ballwand aus Schaugummi errichten! Unvergessen nicht nur sein Spiel, sondern auch seine Matchvorbereitung: Er pflegte auf seinen Schlägern im Schneidersitz zu meditieren.

Jahrelang war Hans-Ueli Blass Captain der NLA-Mannschaft, und legte viel Wert auf angemessenes Auftreten seiner Mitspieler: Vorgeschrieben waren graue Flanellhosen, weisses Hemd, Club-Krawatte und blauer Blazer. Nur: Vom Schuhwerk wurde nichts Ausdrückliches gesagt. Also kaprizierte sich Urs Stoller darauf, rosarote Schuhe dazu zu tragen.

Der Peruaner Pablo Arraya, 1984 immerhin ATP Nr. 29, übernachtete während seiner Interclub-Zeit zusammen mit seiner Frau und seinem Schwiegervater im legendären Billardzimmer des Clubhauses. Übrigens – die Nationalliga A-Begegnungen erstreckten sich damals über fünf Wochen.

A propos Einheitstenü: 1998 dachten sich die beiden GC-Teams etwas Besonderes aus für die NLA-Finalrunde (die gleichzeitig mit der Street Parade stattfand): Die Damen färbten ihr Haar in den Clubfarben Blau-Weiss, die Herren wurden zu Blondinen.

Ab und zu kam es auch zu sprachlichen Verständigungsschwierigkeiten: So brauchte Australier Simon Youl (1992 ATP-Nr. 80) ziemlich lange, bis er begriff, dass Mitspieler Lorenzo Guidici ihn mit „dai!“ anfeuern wollte – und nichts Böses vorhatte....

Gartengestaltung Gartenunterhalt Bepflanzungen Erdsondenbohrungen

2001 hatten die Herren kaum Zeit, sich auf ihr Tennis zu konzentrieren: Der Begleiter einer der NLA-Spielerinnen, ein Prinz aus dem arabischen Raum, stellte sein Ferrari Cabrio den Jungs zur Verfügung.

Weniger PS-Glück hatten die Teamverantwortlichen in den letzten zwei Jahren: Die Rugby Sektion stellte den Tennisspielern freundlicherweise ihren Clubbus für die Transfers zur Verfügung. Nur: Der Bus war plombiert, und erreichte die Spitzengeschwindigkeit von ganzen 80 Kilometern pro Stunde! Eine Teamleaderin brachte es aber dennoch fertig, eine Geschwindigkeitsbusse einzufangen.

Nicht nur Tennis wird an der Kartausstrasse gespielt. Im Yatzy zum Beispiel gilt Zoltan Kuharszky (1984 Nr. 53 der Welt, ehemaliger Coach von Anke Huber und Ana Ivanovic) immer noch als amtierender „Weltmeister“. Und beim Jassen darf hier traditionsgemäss auch gemogelt werden: In dieser „Sportart“ wird übrigens der Daviscup-Coach immer noch als Favorit gehandelt.

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eine Schule der Kalaidos Bildungsgruppe Schweiz

Lässt ihren puLs höher schLagen: Der grösste sportmarken-court im herzen von zürich

GC Tennis und Jelmoli: Ein starkes Doppel Wenn zwei starke Zürcher Marken sich zusammen tun, dann kommt Kraftvolles dabei heraus. So haben sich Jelmoli und die Sektion Tennis von GC entschieden, in der Saison 2013 einen gemeinsamen Weg zu beschreiten. Und Sie, die Mitglieder des GC Tennis Clubs, sollen von diesem starken Doppel am allermeisten profitieren. Jelmoli feiert diesen Herbst sein 180 jähriges Bestehen. Ein stolzes Alter für ein Unternehmen, das sich immer wieder gerne neu erfindet. Nach der grossen Neueröffnung im 2010 geht der Weg weiter mit dem Ziel, ein Premium Department Store nach europäischem Vorbild zu sein. Sportliche Ziele hat sich das Traditionshaus an der Bahnhofstrasse also gesetzt. Denn Sport ist die Königsdisziplin von Jelmoli. Jelmoli führt die grösste Sportabteilung der Schweiz. Auf über 3'300 m2 finden sich alle namhaften Marken in Sachen Sport-Performance und Sport-Lifestyle von Asics über Head bis Wilson. Nach kurzer Umbauzeit im Frühling 2013 erstrahlt die obere Ebene der „World of Sports“ in neuem

Licht und ist bereit, mit den Gästen des Hauses neue sportliche Ziele zu erreichen. Dabei steht die individuelle Beratung stets im Mittelpunkt. Denn was bringt das beste Racket, wenn es nicht zum Spieler passt, was der schönste Laufschuh, wenn der Fuss andere Bedürfnisse hat. Eine Original Tartan-Bahn ermöglicht deshalb im grössten Asics-Shop der Schweiz eine optimierte Laufanalyse und die Sportwerkstatt freut sich darauf, sich um Ihre Tennis-Rackets zu kümmern.

punkte bilden dabei die Modeabteilungen für Damen, Herren und Kinder. Die hochstehende Parfümerie und eine kompetente Accessoires- und Reiseabteilung runden das Angebot genau so ab wie Lingerie und Intérieur. Wussten Sie auch, dass es bei Jelmoli wieder Schokolade und Blumen gibt? Exklusiv in der Deutschschweiz ist Chocolatier Du Rhône vertreten und Alfons Blumenmarkt überrascht mit Engros-Preisen oder KonfektionsSträusschen, ganz nach Ihrem Gusto.

Nicht nur im Sport, sondern auch in vielen anderen Disziplinen freut sich Jelmoli darauf, seine Gäste stets von neuem zu überraschen. Die Schwer-

Ob auf oder neben dem Platz, vor, während oder nach dem Set. Ihr Wohlergehen ist stets das höchste Ziel von Jelmoli und Ihrem Club. Bald werden wir Sie darüber informieren, welche Vorteile Sie als ClubMitglieder bei Jelmoli – The House of Brands geniessen werden. Sie dürfen sich freuen. In der Zwischenzeit freut sich Jelmoli auf Ihren geschätzten Besuch. jelmoli.ch

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Schoeller Cup Rückblick Schoeller Cup 2013 – von Spielleiter Roger Deck

Mit exakt 100 Teilnehmern wurde unser Seniorenanlass seinem Ruf, als grösstes Turnier für Tennis Senioren in der Schweiz, einmal mehr gerecht. Zum Vergleich hatten die Schweizer Meisterschaften im Sommer 82 bzw. Winter 75 Teilnehmer. Auch das Klassierungsniveau der gemeldeten Spieler liess bei der 39. Austragung spannende Tableaus erwarten. Auf Grund der zahlreichen Anmeldungen mussten einige Partien bereits am Montag gespielt werden, was dazu führte, dass die Halle den Mitgliedern der GC Hallen Sektion einen weiteren Tag nicht zur Verfügung stand. Wir bedanken uns dafür im Namen aller Teilnehmer bei der Sektion Tennis Couvert des Grasshopper Club und deren Mitglieder. Eine kleine Zusammenfassung des prestigeträchtigen Turniers: Mit Sandro Della Piana erlebte in diesem Jahr ein weiterer Schweizer Spitzenspieler (dreimal Davis Cup (93-95) ATP 325) seine Turniertaufe als Senior am

Schoeller Cup. Im Weiteren, durften wir die beiden Nr. 1 der Deutschen Senioren Rangliste 50+ Martin Ridler und 55+ Norbert Henn in der GC Halle begrüssen. Dass der Schoeller Cup beim mehrmaligen Weltmeister Petr Kolacek zum festen Programm gehört, freut uns natürlich immer wieder. Nachdem er 1991 erstmals die 45+ gewann, trug er sich mittlerweile zum 11. Mal in die Siegerliste ein. Eben Senior geworden, trat Ritchi Farda zum ersten Mal am Schoeller Cup an. Noch immer N4 klassiert, musste er sich im Halbfinal mit 5/7 5/7 dem letztjährigen Sieger Eric Hottinger geschlagen geben. In der unteren Tableauhälfte qualifizierten sich Renzo Gadola und Sandro Della Piana für den Halbfinal - Gadola mit einem äussert knappen 10/8 im Match Tie-Break gegen Martin Ridler. In Deutschland Nr. 1 bei den 50+ zog Ridler es vor, am Schoeller Cup bei den jüngeren anzutreten, konnte aber, da er in der Schweiz lizenziert und

nur als R3 geführt wird, nicht gesetzt werden. Wenn Gadola gegen Ridler davon profitieren konnte, dass er für den Gegener ein Unbekannter war, so war das dann im Halbfinal nicht mehr der Fall. Della Piana wusste genau, wie er spielen muss und qualifizierte sich mit 6/2 6/4. Das Finale der 45+ gewann Hottinger nach einem umstrittenen ersten Satz 6/4 6/0. Im Tableau 50+ standen Norbert Henn und Hansi Dreifaldt vom TC Arlesheim im Finale, das vom Favoriten mit 6/4 6/1 gewonnen wurde. Norbert Henn wird es sich nicht nehmen lassen, 2014 wieder am Schoeller Cup teilzunehmen, hätte er doch dann die Möglichkeit, seinen Namen zum 10. Mal in die Siegerliste eintragen zu lassen.

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Ein packendes Finale lieferten sich Ferenc Csepai und Karl Hofstetter bei den Senioren 55+. Nachdem vom GC Spieler Hofstetter mit 6/2 gewonnenen ersten Satz kam Csepai besser ins Spiel und entschied den zweiten Satz mit 6/3 für sich. Das spannende MatchTiebreak gewann der in Deutschland lebende Ungare Csepai mit 10/8, womit er seinen letztjährigen Turniersieg wiederholen konnte. Hofstetter, der den gesponserten Massage Dienst von allen Teilnehmern am häufigsten in Anspruch nahm, meinte nach dem Finale spasseshalber, wenn die Massage 2014 auch am Sonntag angeboten würde, hätte er noch bessere Chancen. Bei den Senioren 60+ verzeichneten wir in diesem Jahr nur 13 Teilnehmer. Nach reiflicher Überlegung setzte die

Turnierleitung die beiden Topgesetzten Spieler, im Sinne des ausgeschriebenen gestaffelten Tableaus, ins Halbfinale. Die Zusammenlegung mit S 55+ wurde verworfen, da wir wenn möglich an den offiziellen Kategorien festhalten möchten. Der an Nr.1 gesetzte Peter Heller schlug im Halbfinale die Nr.3 des Tableaus Hans Huber, während in der unteren Tableauhälfte Rolf Spitzer durch eine Absage der Nr.4 einen auf dem Papier einfacheren Halbfinal bestreiten und diesen auch gewinnen konnte. Das spannende Finale entschied der GC Spieler Spitzer mit 3/6 6/3 10/8 im Match Tie-Break für sich. Im Tableau 65+ mit 28 Teilnehmern einmal mehr die am stärksten besetzte Konkurrenz, gelang gleich zwei GC Spielern die Qualifikation für die Halbfinals. Hans Ueli Blass, der im Viertelfinale den an Nr.3 gesetzten Südtiroler Leo Goetsch 6/2 6/4 schlug, verlor gegen den amtierenden Weltmeister und Nr. 3 der ak-

tuellen Weltrangliste Petr Kolacek mit 3/6 1/6 letztlich klar. Andras Szöcsik dagegen gewann sein Halbfinalspiel gegen Sepp Mörtl aus Lichtenstein mit 6/3 6/4. Im abschliessenden Finale, erwies sich Petr Kolacek aber einmal mehr als zu stark, und Andras Szöcsik musste sich mit 1/6 3/6 geschlagen geben. Die Ausgabe 2013 ist Geschichte und die Veranstalter dürfen feststellen, dass der Schoeller Cup nicht nur bei den Spielern sondern auch bei den Sponsoren und Gönnern weiterhin hoch im Kurs steht. Als Höhepunkt neben dem Platz darf der „Apéro für Alle“ am Freitagabend erwähnt werden. Auf Spielerseite, wurde die Einführung des Match Tie Breaks in allen Kategorien nicht überall begrüsst, aber von allen sportlich akzeptiert. Mit Spannung erwarten wir die 40. Austragung im nächsten Jahr.

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