Der Himmel der 33 (Kapitel 1. Zusammenarbeit)

Der Himmel der 33 (Kapitel 1. Zusammenarbeit) Einst, als König Magadha das Land regierte, gab es einen jungen Adligen, genannt "Magha der Gute". Er le...
Author: Hede Hochberg
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Der Himmel der 33 (Kapitel 1. Zusammenarbeit) Einst, als König Magadha das Land regierte, gab es einen jungen Adligen, genannt "Magha der Gute". Er lebte in einem entfernten Dorf von gerade 30 Familien. Als er jung war, verheirateten seine Eltern ihn mit einem Mädchen, die Charaktereigenschaften ähnlich den seinen hatte. Sie waren sehr glücklich zusammen und sie gebar mehrere Kinder. Die Dorfbewohner begannen Magha den Guten zu respektieren, weil er immer versuchte, das Dorf verbessern zu helfen, zum Wohl aller. Weil sie ihn respektierten, war er fähig, sie in fünf Trainingsschritten zu unterrichten, ihre Gedanken, Worte und Taten zu reinigen. Maghas Weg war Lehren durch Handeln. Ein Beispiel dafür ereignete sich eines Tages, als sich die Dorfbewohner versammelten, um Gemeinschaftshandwerk zu tun. Magha der Gute reinigte für sich einen Platz zum Sitzen. Bevor er sich niedersetzte, saß dennoch jemand anders dort. So reinigte er geduldig einen anderen Platz. Wieder saß ein Nachbar auf diesem Platz. Das geschah jedes mal wieder, bis er geduldig die Sitzplätze für alle Anwesenden gereinigt hatte. Erst dann konnte er sich selbst auf den letzten Platz setzen. Durch den Gebrauch solcher Beispiele von Geduld lehrte Magha der Gute seine Mitdorfbewohner zusammenzuarbeiten ohne zu streiten. Auf diese Art zusammenarbeitend errichteten sie mehrere Gebäude und machten andere Verbesserungen, von denen das ganze Dorf profitierte. Diese wertvollen Ergebnisse von Geduld und Zusammenarbeit sehend, gegründet auf folgende edle Wege der fünf Trainingsschritte, wurden alle im Dorf ruhiger und friedlicher. Ein natürlicher Nebeneffekt war, dass frühere Verbrechen und böses Handeln vollständig verschwanden! Man würde meinen, das machte jeden glücklicher. Jedenfalls gab es einen Mann, der die neue Situation überhaupt nicht mochte. Er war das Oberhaupt des Dorfes, der Politiker, der nur für seine eigene Position sorgte. Früher, als es Mörder und Diebe gab, teilte er Strafen aus. Das vergrößerte seine Position der Autorität und zwang die Dorfbewohner ihn zu fürchten. Wenn Männer oder Frauen Affären mit anderen hatten, sammelte der Hauptmann Geldstrafen. Er bekam sogar Steuern aus den Gewinnen vom Verkauf starken Likörs. Er bedachte nicht, dass Trunkenheit zu vielen der Verbrechen führte. Es ist leicht zu erkennen, dass der Mann verrückt wurde, so viel Respekt, Macht und Geld zu verlieren, entsprechend friedlich die Leute zusammen lebten. So ging er zum König und sagte: "Mein Gebieter, einige der entfernten Dörfer werden beraubt und geplündert von Banditen. Wir benötigen eure Hilfe."

Der König sagte: "Bring all diese Verbrecher zu mir." Der unehrliche Politiker umstellte die Oberhäupter aller 30 Familien und brachte sie als Gefangene zum König. Ohne sie zu befragen, befahl der König, dass sie alle von Elefanten zu Tode getrampelt werden sollten. Allen 30 wurde befohlen, sich auf dem Palasthof niederzulegen und die Elefanten wurden hereingebracht. Sie erkannten, sie sollten zu Tode getrampelt werden. Magha der Gute sagte ihnen: "Erinnert und konzentriert euch auf Friedfertigkeit und Reinheit, wie sie aus dem Befolgen der fünf Übungsschritte herrühren, so dass ihr liebende Freundlichkeit gegenüber allen fühlt. Auf diese Weise werdet nicht wütend auf den ungerechten König, den lügenden Hauptmann oder die unglücklichen Elefanten." Der erste Elefant wurde von seinem Mahout hereingebracht. Aber als er ihn zwingen wollte, die unschuldigen Dorfbewohner zu zertrampeln, weigerte sich der Elefant. Er trompete, als er fort ging. Erstaunlicherweise wiederholte es sich mit jedem von den Elefanten des Königs. Keiner wollte auf sie treten. Die Mahouts beschwerten sich beim König, dass es nicht ihre Schuld sei. "Es muss so sein", sagten sie, "dass diese Männer eine Droge haben, die die Elefanten verwirrt." Der König ließ die Dorfbewohner untersuchen, aber man fand nichts. Dann sprachen seine Berater: "Diese Männer müssen Zauberer sein, die einen bösen Fluch über eure mächtigen Elefanten verhängt haben!" Die Dorfbewohner wurden befragt: "Habt ihr solch einen Spruch?" Magha der Gute sagte: "Ja, haben wir." Dies machte den König sehr neugierig. So befragte er Magha selbst: "Was ist das für ein Spruch und wie wirkt er?" Magha der Gute erwiderte: "Mein Herr und König, wir senden nicht dieselbe Art Sprüche aus wie andere. Wir senden den Spruch der liebenden Freundlichkeit mit einem Geiste, der durch die folgenden fünf Übungsschritte gereinigt ist." "Worin bestehen diese fünf Übungsschritte?", fragte der König. Magha der Gute sagte: "Alle von uns haben fünf unheilsame Handlungen aufgegeben, als da sind: Leben zerstören, nehmen was nicht gegeben, unrechtes Handeln in sexuellen Dingen, falsches Sprechen und seinen Verstand verlieren vom Alkohol." Auf diesem Wege wurden wir ungefährlich, so dass wir das Geschenk der Furchtlosigkeit allen geben können. Deshalb verloren die Elefanten ihre Furcht vor den Mahouts und wollten uns nicht schaden. Sie gingen davon, triumphierend trompetend. Das war unser Schutz, den ihr einen Spruch nanntet." Endlich die Heilsamkeit und Weisheit dieser Leute erkennend, befragte sie der König und erfuhr die Wahrheit. Er entschied, den

ganzen Besitz des unehrlichen Dorfhäuptlings zu beschlagnahmen und unter ihnen aufzuteilen. Die Dorfbewohner waren frei, sogar mehr gute Dinge zum Wohl des ganzen Dorfes zu tun. Bald errichteten sie ein großes Gasthaus an der Straße, direkt in der Nähe einer Wegkreuzung von Fernstraßen. Es war das größte Projekt, das sie je unternahmen. Diese Männer waren zuversichtlich, weil sie so gut gelernt hatten miteinander zu kooperieren für ein gemeinsames Ziel. Aber sie hatten noch nicht gelernt, bei dieser Arbeit mit den Frauen des Dorfes zusammenzuwirken. Sie schienen zu glauben, es sei Männerarbeit. Zu dieser Zeit hatte Magha der Gute vier Frauen. Ihre Namen waren Guttuende, Schönheit, Glücklich und Hochgeborene. Von diesen war die erste Frau, Guttuende, die weiseste. Sie wollte für die Frauen den Weg bereiten, aus der Zusammenarbeit in guten Werken zu profitieren. So wurde sie allmählich befreundet mit dem Verantwortlichen des Straßengasthausprojektes. Weil sie beitragen wollte durch Helfen in großem Umfang, gab sie dem Verantwortlichen ein Geschenk. Sie fragte ihn: "Kannst du über einen Weg nachdenken, dass ich die bedeutendste Unterstützerin dieses guten Werkes werden darf?" Der Verantwortliche erwiderte: "Ich weiß zufällig einen solchen Weg!" Dann errichtete er heimlich den wichtigsten Teil des Gebäudes, den Dachbalken, der das Dach zusammenhalten würde. Er wickelte ihn ein und versteckte ihn bei der Guttuenden, so dass er trocknen konnte bis zu der Zeit, wo es nötig war, hart und stark zu sein. Inzwischen machten die Dorfbewohner glücklich weiter mit dem Bauprojekt. Zuletzt kam der Punkt, den Dachbalken einzubauen. Als sie einen anfertigen wollten, unterbrach sie der Verantwortliche. Er sagte: "Meine Freunde, wir können nicht frisches junges Holz benutzen, um einen Dachbalken zu machen. Er wird sich biegen und sacken. Wir müssen einen abgelagerten trockenen Dachbalken haben. Geht einen suchen!" Als sie im Dorf suchten, fanden sie heraus, dass Guttuende zufällig einen perfekten Dachbalken hatte. Es war sogar die richtige Größe! Als sie fragten, ob sie ihn von ihr kaufen könnten, sprach sie: "Er ist nicht für irgendeinen Preis verkäuflich. Ich möchte den Dachbalken frei beitragen, wenn ihr mich beteiligt am Bau des Gasthauses." Die Männer waren erschrocken, ihre erfolgreichen Wege zu ändern. So sagten sie: "Frauen waren nie Teil dieses Projektes. Das ist unmöglich." Dann kehrten sie zum Verantwortlichen zurück und erzählten ihm, was geschehen war. Er sagte: "Weshalb haltet ihr die Frauen heraus? Frauen sind Teil von allem in dieser Welt. Lasst uns großherzig sein und die Harmonie und Heilsamkeit dieser Arbeit mit

den Frauen teilen. Dann wird das Projekt und unser Dorf sogar noch erfolgreicher." So akzeptierten sie den Dachbalken von der Guttuenden und diese half den Bau des Gasthauses zu beenden. Dann hatte Schönheit einen wundervollen Garten neben dem Gasthaus angelegt, aus welchem sie spendete. Er hatte alle Arten von Blumen und Baumfrüchten. Auch Glücklich hatte eine lieblichen Teich gegraben, und pflanzte schöne Lotusblumen darin. Aber Hochgeboren, die die jüngste war und ein wenig verdorben, tat nichts für das Gasthaus. An den Abenden hielt Magha der Gute Versammlungen im Straßengasthaus ab. Er lehrte die Leute, ihre Eltern zu unterstützen und die Älteren, harsche Worte aufzugeben, andere nicht hinter ihrem Rücken zu beschuldigen und geizig zu sein. Er sprach, dass der unterste Himmel der Welt die Götter der vier Richtungen, Nord, Ost, Süd und West, enthalte. Weil er seinen eigenen Lehren folgte, starb Magha der Gute mit Freude im Herzen. Er wurde wiedergeboren als Sakka, König der zweituntersten Himmelswelt. Zu der Zeit starben die Oberhäupter all der anderen Familien des Dorfes wie auch Guttuende, Schönheit und Glücklich ebenso. Sie wurden wiedergeboren als Götter unter König Sakka. Das war bekannt als der "Himmel der 33".

Kapitel 2. Mitgefühl Zu der Zeit, so sehr lange her, gab es einige unglückliche hässliche Götter, die man "Asuras" nannte. Sie hatten es unternommen, in der zweiten Himmelswelt zu leben. Der eine, der Magha der Gute in seinem früheren Leben war, war nun Sakka, König des Himmels der 33. Er dachte: "Warum sollten wir, die 33 sind, in unserem Himmel der 33 mit diesen unglücklichen hässlichen Asuras leben? Weil es unsere Welt ist, lasst uns glücklich durch uns selbst leben." So lud er sie zu einer Party und machte sie mit sehr starkem Likör betrunken. Wie es schien, hatte der wiedergeborene König Sakka einige seiner eigenen Lehren als Magha der Gute vergessen. Nachdem er die Asuras betrunken gemacht hatte, brachte er sie in ein niedere Welt, gerade so groß wie der Himmel der 33. Als sie nüchtern wurden und bemerkten, dass sie überlistet worden waren, in eine niedere Himmelswelt zu gehen, wurden die Asuras wütend. Sie erhoben sich, Krieg gegen König Sakka zu führen. Bald waren sie siegreich und Sakka gezwungen zu flüchten. Während er mit seinem mächtigen Streitwagen Zuflucht suchte, kam er in den

riesigen Wald, wo die Garulas ihre Nester haben. Diese sind auch Götter, doch unglücklicherweise haben sie keine Superkräfte. Stattdessen sind sie gezwungen, umher zu fliegen durch das Flattern mit großen schweren Flügeln. Als König Sakkas Streitwagen durch ihren Wald fuhr, brachte das ihre Nester durcheinander und die Garulababies fielen herunter. Sie schrien vor Angst und Todesgefahr. Als er dies hörte, fragte er seinen Wagenlenker, wo diese traurigen Schreie herkamen. Er antwortete: "Dies sind Schreie des Schreckens von Garulababies, deren Nester und Bäume von eurem mächtigen Streitwagen zerstört wurden." Dieses Leid hörend bemerkte König Sakka, dass alles Leben, einschließlich seines eigenen nur vorübergehend ist. Dies Leid hörend, erwachte in ihm das Mitgefühl des großen Wesens, welches von Dasein zu Dasein schreitet, und er sagte: "Lass die Kleinen nicht länger Furcht haben. Der erste Übungsschritt darf nicht gebrochen werden. Es gibt keine Ausnahme. Ich werde kein Leben zerstören für das Heil eines himmlischen Königreiches, das eines Tages endet. Stattdessen will ich mein Leben den siegreichen Asuras anbieten. Dreh den Streitwagen um!" So kehrte der Streitwagen zurück in die Richtung des Himmels der 33. Die Asuras sahen König Sakka umdrehen und meinten, er müsse Verstärkung aus anderen Welten haben. Sie liefen, ohne sich umzusehen, hinunter in ihre niedere Himmelswelt.

Kapitel 3. Verdienst König Sakka kehrte siegreich in seinen Palast im Himmel der 33 zurück. Neben diesem stand die Villa seiner ersten Frau, der wiedergeborenen Guttuenden. Außerhalb des prächtigen Gebäudes war der Garten der zweiten Frau, der wiedergeborenen Schönheit. Und es gab den himmlischen Teich der dritten Frau, der wiedergeborenen Glücklich. Jedenfalls, Hochgeboren war gestorben und wiedergeboren als ein dünner Kranich im Wald. Weil er sie vermisste, fand Sakka sie und brachte sie hinauf zum Himmel der 33 für einen Besuch. Er zeigte ihr die Villa, den Garten und den Teich seiner drei Frauen. Er erzählte ihr, dass die drei durch gute Werke Verdienst erworben hatten. Die Verdienste brachten ihnen Glück, sowohl in ihren früheren Leben als auch bei ihrer Wiedergeburt. Er sagte: "Du, mein lieber Kranich, hast in deinem früheren Leben als Hochgeboren nicht solch gute Werke getan. So hast du nicht Verdienst oder Glückseligkeit gewonnen und bist als Waldkranich wiedergeboren.

Ich rate dir, den Pfad der Reinheit durch Befolgen der fünf Übungsschritte anzufangen." Nachdem er in den fünf Schritten belehrt war, entschied der liebe Kranich, sie zu befolgen. Dann kehrte sie in den Wald zurück. Nicht lange danach war König Sakka neugierig, was der Kranich tat. So nahm er die Gestalt eines Fisches an und legte sich vor ihr nieder. Der Kranich pickte ihn am Kopf auf. Sie war gerade dabei, den König des Himmels der 33 zu schlucken, als der Fisch mit dem Schwanz schlug. Sofort dachte der Kranich: "Dieser Fisch muss lebendig sein!" Sich an den ersten Übungsschritt erinnernd, entließ sie den lebenden Fisch zurück in den Strom. Sich aus dem Wasser erhebend, kehrte König Sakka zu seiner göttlichen Form zurück und sagte: "Das ist sehr gut, mein lieber Kranich, dass du fähig bist, den fünf Übungsschritten zu folgen." Dann kehrte er in die zweite Himmelswelt zurück. Nach Vollendung seiner Zeit starb der Kranich. Das Befolgen der fünf Übungsschritte brachte ihr sowohl Verdienst wie einen friedvollen Geist. So wurde sie wiedergeboren in einem wunderbaren Staat der Menschen, in eine Töpferfamilie in Benares, in Nordindien. Wieder interessierte es König Sakka, herauszufinden, wo die eine, die Hochgeboren gewesen war und dann ein Kranich, nun wiedergeboren war. Er fand sie bei der Töpferfamilie und wollte ihr helfen, Verdienst zu gewinnen und Glückseligkeit zu finden. So verkleidete er sich als alten Mann und schuf einen Karren voll goldener Gurken. Er ging nach Benares und rief: "Gurken! Gurken! Ich habe Gurken!" Als die Leute kamen, diese erstaunlichen Gurken zu kaufen, sagte er: "Diese goldenen Gurken sind unverkäuflich. Ich werde sie weggeben, aber nur an einen, der heilsam ist, das heißt, einer der den fünf Übungsschritten folgt." Die Leute sprachen: "Wir haben nie von den fünf Übungsschritten gehört. Aber wir kaufen deine goldenen Gurken. Nenne deinen Preis!" Er wiederholte: "Meine Gurken sind unverkäuflich. Ich brachte sie, um sie irgendeiner Person zu geben, die die fünf Übungsschritte praktiziert." Die Leute sagten: "Dieser Mann ist nur gekommen, um Streiche mit uns zu spielen." So ließen sie ihn in Ruhe. Bald hörte Hochgeboren über den ungewöhnlichen Mann. Sogar obwohl sie wiedergeboren war, hatte sie noch die Gewohnheit des Befolgens der fünf Übungsschritte. So meinte sie: "Dieser Mann muß gekommen sein, mich zu finden." Sie ging zu ihm und fragte nach den goldenen Gurken. Er sagte: "Folgst du den fünf Übungsschritten? Hast du aufgegeben, Leben zu zerstören, zu nehmen, was nicht gegeben ist, schlecht in

Sexualdingen zu handeln, falsch zu sprechen, und deinen Verstand beim Alkohol zu verlieren?" Sie antwortete: "Ja, Herr, ich befolge die Schritte und bin friedfertig und glücklich." Dann sagte der alte Mann: "Ich brachte diese Gurken speziell für dich, dich zu ermuntern, mehr Verdienst zu gewinnen und künftige Glückseligkeit." So ließ er den Karren mit goldenen Gurken bei ihr und kehrte zurück in den Himmel der 33. Den Rest ihres Lebens war die Frau sehr großzügig mit all dem Gold. Ihr Glück auf andere verbreitend gewann sie Verdienste. Nachdem sie starb, wurde sie wiedergeboren als Tochter des Königs der Asuras. Sie wuchs auf zu einer Göttin von großer Schönheit. Den Asuras schien das wie ein Wunder, weil der Rest von ihnen die hässlichsten aller Götter waren. Der Asurakönig war zufrieden mit seiner göttlichen Tochter, so gut wie mit ihrer berühmten Schönheit. Er versammelte alle Asuras und gab ihr die Freiheit, einen Gatten zu wählen. Sakka, König des Himmels der 33, wusste von der jüngsten Wiedergeburt der einen, die seine Frau Hochgeboren war, dann ein Kranich und dann die Tochter eines Töpfers. So kam er hinunter in die niedere Himmelswelt und nahm die Form eines gewöhnlichen hässlichen Asura an. Er dachte: "Wenn hochgeboren einen Gatten wählt, dessen innere Eigenschaften der Heilsamkeit die selben sind wie ihre, werden wir schließlich wiedervereint!" Wegen ihrer früheren Verbindungen mit Magha dem Guten, wieder geborenen König Sakka, nun verkleidet als gewöhnlicher Asura, wurde die wunderschöne Prinzessin zu ihm gezogen. So wählte sie ihn aus unter allen Asuras. König Sakka nahm sie in Himmel der 33, machte sie zu seiner vierten Frau und sie lebten glücklich immer danach. Die Moral ist: Die fünf Übungsschritte sind der Anfang der Heilsamkeit. Heilsamkeit ist der Anfang von Frieden und Glückseligkeit.