der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinden in Ansbach März 2015
Bahamas
Weltgebetstag 2015
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser,
Titelbild zum Weltgebetstag 2015 von den Bahamas, „Blessed“, Chantal E. Y. Bethel/Bahamas, © Weltgebetstag der Frauen Deutsches Komitee e.V., www.weltgebetstag.de
Impressum
Herausgeber: Evang.-Luth. Gesamtkirchengemeinde Ansbach Redaktion: Hermann Spingler ✆ 0981 96262 · Fax: 0981 9774300 E-Mail: herausgeber@gemeindebrief ansbach.de Christoph Stürmer Anzeigen:
Tina Zechner, Kirchengemeindeamt ✆ 9523 157
Gestaltung & Produktion: Kroemer Social Artwork GmbH, Weihenzell E-Mail:
[email protected]
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Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 5. März
„Auf einem Bein steht man nicht“ – so versucht manche(r) ein zweites Stück Torte oder ein zweites Stamperl Schnaps zu rechtfertigen. Das mag im Bezug auf Kalorien oder Alkohol ein zweifelhaftes Argument sein, aber wenn Sie zu den beiden Schwerpunkten unseres März-Gemeindebriefes lesen, werden Sie zustimmen: „Auf einem Bein steht man nicht“ - das gehört zusammen! Gebet (zu dem wir uns beispielhaft am Weltgebetstag treffen) und diakonisches Handeln (für das wir als Einzelne zumindest unser Geld beisteuern in der Frühjahrssammlung). Beides gehört zusammen im Leben der weltweiten Kirche: Das Faszinierende des Weltgebetstages ist ja schon immer das Zusammenkommen von Informationen, Beten und Spenden. Beides gehört zusammen im Leben unserer Kirchengemeinden:
Welch ein Schatz ist das Fürbittengebet in den Gottesdiensten, in dem die Gemeinde stellvertretend für viele Andere betet – und daneben die Arbeit der Diakoniestationen und Kindergärten im Geist Christi. Und es gehört zusammen im Leben jedes Einzelnen: Das Gespräch mit unserem Gott, das uns oft genug erst die Augen für die Not anderer öffnet – und die tatkräftige Hilfe für den Anderen, die uns oft genug wieder ins Gebet treibt, weil wir bei Gott Kraft für uns und echte Hilfe für den Anderen finden. Festen Stand mit „beiden Beinen“ und interessierte Lektüre wünscht Ihnen Ihre Pfarrerin Elisabeth Küfeldt
Begreift ihr meine Liebe? Zum Weltgebetstag von den Bahamas am 6. März raumstrände, Korallenriffe, glasklares Wasser: das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti zu einem touristischen Sehnsuchtsziel. Die Bahamas sind das reichste karibische Land und haben eine lebendige Vielfalt christlicher Konfessionen. Aber das Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und erschreckend verbreitete häusliche und sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder. Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat – beides greifen Frauen der Bahamas in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 auf. In dessen Zentrum steht die Lesung aus dem Johannesevangelium (13,1-17), in der Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht. Hier wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar, denn gerade in einem Alltag, der von Armut und Gewalt geprägt ist, braucht es tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren Jesu Christi.
Freitag 6. März 16 Uhr: Seniorenresidenz, Ludwig-Keller-Str. 40 19 Uhr: Pfarrzentrum St. Ludwig, Karolinenstr. 30 19.30 Uhr: Gemeindehaus Eyb Frauen aller Konfessionen laden ein zum Gottesdienst
Rund um den Erdball gestalten Frauen am Freitag, den 6. März 2015, Gottesdienste zum Weltgebetstag. Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche sind dazu herzlich eingeladen. Alle erfahren beim Weltgebetstag von den Bahamas, wie wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als lebendige und solidarische Gemeinschaft zu leben. Ein Zeichen dafür setzen die Gottesdienstkollekten, die Projekte für Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt unterstützen. Darunter ist auch eine Medienkampagne des Frauenrechtszentrums „Bahamas Crisis Center“ (BCC), die sexuelle Gewalt gegen Mädchen bekämpft. (1.567 Z.m.L.z.) Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen Deutsches Komitee e.V.
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Frühjahrssammlung vom 16. März bis 22. März 2015 Wenn‘s ohne Hilfe nicht mehr geht – Ambulante Pflege Sehr geehrte Mitglieder der Ansbacher Kirchengemeinden, die Pflege alter Menschen ist eines der Kernarbeitsgebiete der Diakonie. Und der Bedarf wächst aufgrund der sich verändernden Altersstruktur. Unterstützung leisten hier die über 230 Diakoniestationen in Bayern mit den ambulanten Pflegediensten. Zu Hause in der vertrauten Umgebung leben oder nach einem Krankenhausaufenthalt wieder nach Hause zurückgehen zu können – die Diakoniestationen und ambulanten Pflegedienste helfen, dass dies möglich ist. Sie bieten Pflege, Betreuung und Beratung in der eigenen Wohnung, nach Bedarf auch mehrmals täglich, und berücksichtigen bei ihrer Arbeit die individuelle Situation jedes Einzelnen und seines sozialen Umfelds. Deshalb arbeiten sie mit den Hausärzten, Kranken- und Pflegekassen, dem medizinischen Dienst, den Sozialhilfeträgern, Krankenhäusern sowie vielen weiteren Einrichtun-
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Bitte unterstützen Sie diese Angebote mit Ihrer Spende. Vielen Dank im Voraus.
Spendenkonto:
DE 12765500000000344333, BYLADEM1ANS,
Stichwort:
Frühjahrssammlung 2015. Mit freundlichen Grüßen gen und Diensten eng zusammen. Die Diakoniestationen und ambulanten Pflegedienste der Diakonie in Bayern ermöglichen pflegebedürftigen Menschen, in ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben und in Würde alt zu werden.
Wolfgang Schur, Vorstandsvorsitzender Diakonisches Werk Ansbach e.V.
KASA aus der Sicht nach zweieinhalb Jahren Im Juni 2013 habe ich die Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit (KASA) und mich aus der Sicht nach acht Monaten hier im Gemeindebrief vorgestellt. Da mir jetzt wieder die Möglichkeit gegeben wurde, über die KASA zu berichten, würde ich dies gerne nutzen, um an den ersten Artikel anzuschließen. Nun bin ich, Oliver Höllein, seit 1. September 2012 als Leitung der KASA verantwortlich. Meine Aufgabe umfasst Sozialberatung, Clearingfunktion, Öffentlichkeitsarbeit und die Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden. Klingt „hochtrabend“ und deshalb versuche ich es vorstellbar zu machen. Im Spätsommer letzten Jahren kam ein Ratsuchender zu mir, weil diese(r) nicht die finanziellen Mittel für die Zuzahlung von dringend notwendigem medizinischen Zubehör hatte. Bis wir zusammen an dem eigentlichen, vorrangigen Punkt (die Zuzahlung) angekommen waren, hatte sich ein Problembündel aufgebaut, das es galt abzuarbeiten. Hier kommt die KASA ins Spiel: Verhandlung mit Sozialleistungsträger (hier Krankenkasse), Strukturierung der Probleme allgemein, weil die Menschen in diesen Ausnahmesituationen es alleine nicht können. Und jeder, der eine Lebenskrise hatte, weiß wie eingeschränkt zu diesem Zeitpunkt die eigene Wahrnehmung ist. Weiter galt es, die finanzielle Notlage wieder
ins gerade Licht zu rücken, auch die Akquise von Stiftungsgeldern und gegebenenfalls mit Spendengeldern auszuhelfen. So konnte die Tochter ein lang ersehntes Weihnachtsgeschenk erhalten, nicht von großem materiellem Wert, aber für das Kind ging ein Traum in Erfüllung. Gäbe es hier nicht auch noch die Tafel mit den wunderbaren Lebensmitteln und die Wärmestube für leibliches Wohl und geselliges Beisammensein, könnten Menschen wie der Ratsuchende in der Grundsicherung sich nur schwerlich adäquat ernähren, so dass auch noch etwas für soziokulturelle und Bildungsbelange übrig bleibt. Und hier nochmals ein besonderer Dank an die freiwilligen Helfer, die in der Wärmestube stets für das leibliche Wohl sorgen und als Ansprechpartner da sind, oder in der Tafel, wo sie durch die sogenannte „Flüchtlingsproblematik“ mit völlig
neuen Problemstellungen konfrontiert sind und das mit Bravour meistern. Hier kann ich nur meinen tiefsten Respekt zollen. Nach dieser Zeit ist es durchaus möglich, dass sich Routinen einstellen. Ja, das ist so und auch gut, aber abstumpfen ist nicht möglich bei den Problemstellungen, mit denen die Menschen zu mir kommen. Hier kann ich in meiner Arbeit in der Funktion als Clearingstelle auf ein umfassendes Helfersystem zurückgreifen. Innerhalb der Diakonie mit den verschiedensten Beratungsstellen und Einrichtungen, mit den Netzwerken zu anderen Beratungsstellen und öffentlichen Einrichtungen und eben auch zu den Gemeindepfarrern, wo sich ein mindestens ebenso gutes Netzwerk aufgebaut hat, das besonders den Ratsuchenden und Hilfebedürftigen zu Gute kommt. Wie soll ich die zweieinhalb Jahre nun resümieren? Eine im positivsten Sinne spannende und interessante Zeit, mit Höhen und Tiefen, aber wenn ich dann die gemeinsamen „Erfolge“ sehe, ist es eine Aufgabe, die mich durch und durch zufrieden stimmt. Ihr Oliver Höllein
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Abschiedsgedanken Udo Müller Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gemeindeglieder aus dem Bereich der GKG Ansbach, nun sind tatsächlich schon wieder 3 Monate vergangen, seit ich am 7. November 2014 aus meinem Amt als Leiter des Evang.-Luth. Kirchengemeindeamtes und als Geschäftsführer der Gesamtkirchengemeinde Ansbach verabschiedet wurde und in die Evang.-Luth. Landeskirchenstelle Ansbach in die Bischof-Meiser-Straße 16 gewechselt bin. Sehr schnell muss man sich im neuen Aufgabenbereich einfinden und sich den neuen Herausforderungen stellen. Trotzdem erinnere ich mich noch oft sehr gerne an meine intensive und abwechslungsreiche Zeit im Kirchengemeindeamt Ansbach von 2007 bis 2014 zurück.
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Es waren ausgefüllte, spannende und manchmal auch sehr anstrengende Jahre. Aber auch Jahre, in denen ich mich weiter entwickeln und gemeinsam mit meinem Team aus dem Kirchengemeindeamt Ansbach unsere Kirchenlandschaft in den Dekanatsbezirken Ansbach und Windsbach ein Stück weit mit prägen durfte. Wir haben gemeinsam • Personal verwaltet • Gelder verbucht, angelegt, ausbezahlt, eingenommen • Häuser, Kindergärten und Kirchen gebaut und saniert • so manche Immobilie auch verkauft • Kindergärten unterstützt und beraten, gemeinsam neue Konzepte entwickelt • Friedhöfe betreut, saniert • unsere Evangelische Schule konsolidiert und weiterentwickelt • das Kirchengemeindeamt Ansbach gemeinsam mit unseren Partner in Rothenburg, Wassertrüdingen, Pappenheim und Nördlingen hingeführt zu einem Verwaltungs- verbund und vieles andere mehr.
Wir haben diese Aufgaben im Kirchengemeindeamt Ansbach gemeinsam mit vielen Partnern bewältigt: • Mit der Stadt Ansbach (Finanz- referat, Baureferat, Sozialreferat) • Mit vielen Bürgermeistern und Kämmerern aus unseren Kommu nen in den Dekanaten Ansbach und Windsbach • Mit der Fachberatung des Evang. Kindertagesstättenverbandes • Mit dem Evangelischen Bildungs- zentrum Hesselberg und vielen anderen • Und natürlich vor allem mit unseren anvertrauten „Kunden“, unseren Kirchengemeinden und Kindertagesstätten. Ich möchte mich bei all diesen Menschen und Institutionen nochmals für Ihr Vertrauen, Verständnis und das immer sehr gute Miteinander bedanken. Ich wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft und Gottes Segen.
Ihr Udo Müller
„Reden hilft!“ unter diesem Motto helfen die Mitarbeitenden der Beratungsstelle für seelische Gesundheit des Diakonischen Werkes Ansbach Menschen in seelischen Krisen weiter Gerhard H. hatte viele Jahre als Gerüstbauer gearbeitet. Wegen gesundheitlicher Probleme wechselte er seine Arbeitsstelle. An seiner neuen Arbeitsstelle, einer Fertigungsstraße für Kunststoffteile, fühlte er sich schnell überfordert, alles war neu und niemand nahm sich richtig Zeit ihn einzuarbeiten. Aus dem Gefühl der Überforderung wurde Angst, bereits beim Frühstück begann er bei dem Gedanken an die bevorstehende Arbeit zu zittern. Dadurch konnte er seine Arbeit noch schlechter schaffen. Die Angst vor Arbeitslosigkeit trieb ihn trotzdem auf die Arbeit, bis es eines Morgens nicht mehr ging. Das Angstgefühl lähmte ihn so mächtig, dass er nicht mehr aufstehen konnte. Sein Hausarzt überwies ihn in das Bezirksklinikum, Diagnose: schwere depressive Phase und Angststörung. Nach dem Klinikaufenthalt kam er in die Beratungsstelle. Gerhard H. hatte sich, auch aus Scham, ganz von seinem sozialen Umfeld zurückgezogen und er traute sich überhaupt nichts mehr zu. Im Beratungsprozess ging es darum, zu lernen mit der Angst zu leben, zu ermutigen wieder aktiv zu werden und seine Freundschaften zu pflegen und vor allem sein Selbstvertrauen zu
stärken. Außerdem stellte sich heraus, dass Gerhard H. noch sehr wegen des unerwarteten Todes seines Bruders litt, so dass in den Gesprächen der Trauer Raum gegeben werden musste. In den ersten Monaten fanden 14-tägige Beratungstermine statt. Später, mit wieder erstarktem Selbstvertrauen, wurden die Abstände größer. Nach 2 gescheiterten Arbeitsversuchen, die er Dank der beratenden Begleitung überwinden konnte, und einem Zeitraum von fast 2 Jahren fand Gerhard H. wieder eine passende Arbeitsstelle, an
der er jetzt schon fast ein Jahr seinen Mann stehen kann. Neben den Menschen in akuten Lebenskrisen kommen auch Menschen in die Beratungsstelle, die schon jahrelang Erfahrungen mit der Psychiatrie haben und über einen längeren Zeitraum begleitet werden. Sie kommen mit unterschiedlichen Krankheitsbildern, wie zum Beispiel Depressionen, Angststörungen, Psychosen oder Zwangsgedanken. In einem Gespräch lassen sich Probleme mit Hilfe eines Beraters, der nicht selbst betroffen ist, klarer beleuchten. Das Erzählen kann erleichtern, denn es findet in einer ruhigen und vertrauensvollen Atmosphäre statt. Gemeinsam wird überlegt, welches der nächste, sinnvolle Schritt hin zu einer Lösung sein kann. Denn eine Lösung mit Begleitung umzusetzen, gelingt oft leichter. Eine Begleitung kann man auch in den Gruppen finden, die regelmäßig in den Räumen der Beratungsstelle stattfinden. In der Frühstücksgruppe gelingt es leicht, Kontakt zu finden. Im Montagstreff werden Spiele und Bastelangebote gemacht, beim Nordic Walken im Hofgarten kommen Sie auf sanfte Art in Bewegung.
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Rieger - Passion Wir beraten nicht nur Betroffene, sondern auch deren Angehörige. Denn wenn ein geliebter Mensch eine Krise durchlebt, tragen auch die Angehörigen und Freunde einen Teil der Last, der vielleicht manchmal so schwer wird, dass man selbst Unterstützung suchen möchte. Sollten Sie Interesse an einem Gespräch oder an einem der anderen Angebote haben, rufen Sie gerne an oder kommen Sie vorbei in der
Beratungsstelle für seelische Gesundheit (Sozialpsychiatrischer Dienst, SpDi) Karolinenstraße 29 91522 Ansbach & 1 44 40 Email sozialpsych-dienst-ansbach@ diakonie-ansbach.de Unsere Sprechzeiten sind Montag – Donnerstag: 9 Uhr – 12 Uhr und 14 Uhr bis 16.30 Uhr Freitag 9 Uhr bis 13 Uhr, sowie nach Vereinbarung
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Unsere Beratung ist kostenfrei, freiwillig und unterliegt der Schweigepflicht.
Zwei Abschnitte des Kirchenjahres sind durch eine Besonderheit geprägt: Die Advents- und die Passionszeit. Beide sind inhaltlich zur inneren Vorbereitung auf die großen Christus-Feste bestimmt: die Geburt sowie die Auferstehung Jesu. Seit dem Aschermittwoch bis zum Samstag vor Ostern stehen wir in der Passionszeit. In ihr geht es um innere Einkehr, d.h. um das Bewußtwerden der eigenen Schuld. Nur durch das Leiden und Sterben des Erlösers werden wir mit Gott versöhnt. Als Zeichen der Buße wurde lange Zeit das Fasten angesehen. Dabei geht es nicht nur um Verzicht auf Alkohol, Süßigkeiten oder andere gewohnte Annehmlichkeiten, sondern um die innere Nachfolge Christi, zu der eine bestimmte Lebensgestaltung gehört, z.B. der Verzicht auf Gewalt, auch verbaler Art, Versöhnlichkeit, Friedensbereitschaft, Demut, Geduld, Bejahung des Hauptsatzes der Passion, als Jesus im Garten Gethsemane zu seinem Vater betet: „Mein Vater, ist´s möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorbei; doch nicht wie ich will, sondern wie du willst“ (Matth. 26,39).
Die Botschaft des Evangeliums hat es oft schwer, heute vielleicht noch mehr als früher. Die Proteste gegen das Kreuz häufen sich. Ein Vater wendet sich gegen das Kreuz in Schulzimmern: „Es ist meinem Kind nicht zuzumuten, ständig einen Gekreuzigten vor Augen zu haben“. Geht es dabei nur um die Skulptur des Gekreuzigten? Es geht um etwas viel Tieferes: Dem horizontalen Protest der Welt gegen Gott protestiert Gott vertikal mit der Sendung seines Sohnes. So entsteht das Kreuz. Dem Kampf gegen ihn widerspricht Gott mit einem Liebeszeichen, mit einer Liebestat. In Jesus zeigt sich: Gott ist ein Gott für uns. Conrad Ferdinand Meyer hat dies in einem Gedicht verständlich zu machen versucht: Je länger ich es betrachte, wird die Last mir abgenommen um die Hälfte fast; denn statt des Einen leiden unser Zwei: Mein dorngekrönter Bruder steht mir bei.“ OKR i. R. Rudolf Meiser (*1920) ist ein evangelischer Theologe. Er war von 1975 bis 1985 Oberkirchenrat und ist ein ehemaliger Ansbacher Kreisdekan.
Perikopenrevision Seit 2010 wird in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) an einer Revision der auch in der EvangelischLutherischen Kirche in Bayern geltenden Ordnung für die Lesungen und Predigttexte der Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen gearbeitet. Die auf das Jahr 1958 zurückgehende Ordnung stammt von 1978 und war bereits 1999 an einigen Stellen überarbeitet worden. 2014 wurde nun ein vollständiger Erprobungsvorschlag vorgelegt, der in den Gliedkirchen diskutiert und anschließend nochmals überarbeitet werden soll. Nach Beschlussfassung durch die kirchenleitenden Gremien soll die neue Perikopenordnung zum 1. Advent 2017 eingeführt werden. In der EvangelischLutherischen Kirche in Bayern erproben die einzelnen Kirchenkreise im Kirchenjahr 2014/2015 den Entwurf. Dem Kirchenkreis Ansbach-Würzburg sind dabei die Predigttexte der Reihe I zugeteilt. Die konzeptionellen Grundlinien sehen eine moderate Revision der bestehenden Perikopenordnung vor. Das bewährte System, das in spezifischer Weise die deutschsprachige protestantische Gottesdienst- und Predigtkultur abbildet, soll lediglich weiter optimiert werden. Die bewährte Reihe der so-
genannten altkirchlichen Episteln und Evangelien bleibt beibehalten. Angestrebt wird eine sinnvolle Abwechslung in den wie bisher sechs Predigtreihen und eine Neubestimmung von Umfang und Funktion der alttestamentlichen Texte. Zusätzliche bisher nicht vertretene biblische Texte wurden durch Austausch aufgenommen. Bisherige nicht aufgenommene Reformvorschläge sind zudem daraufhin befragt worden, welche möglichen Impulse sie enthalten. Die Perikopen (= die für den jeweiligen Sonntag vorgesehenen Abschnitte der Heiligen Schrift) werden auch jeweils auf die Stimmigkeit ihrer Abgrenzung hin überprüft. Die aus Bayern stammende Pfarrerin Dr. Barbara Zeitler hebt als Mitarbeiterin an der Perikopenrevision die dabei leitenden hermeneutischen Prinzipien hervor: „Die Proprien und der gesamte Entwurf sollen dazu dienen, dass das Wort Gottes im biblischen Wort im Gottesdienst erklingen kann. Dabei wird der Auswahl von Evangelium und Epistel, die die Tradition der Kirche überliefert hat, ein besonderer Wert beigemessen. Sie geben in aller Regel den Grundton eines Propriums vor. Da das Wort Gottes im Alten wie im Neuen Testament bezeugt wird, werden Texte aus den unterschiedlichen
Textkorpora zu jeweils einem Drittel berücksichtigt. Die Vielfalt der biblischen Überlieferung kommt auch darin zum Klingen, dass unterschiedliche Textgattungen, auch narrative und poetische Texte aus dem Alten Testament stärker vertreten sind. Neben der Aufnahme unterschiedlicher Deutungsbezüge zwischen Altem und Neuem Testament ist es der Arbeitsgruppe ein Anliegen, die Lebenswirklichkeiten von Frauen und Männern ... zu Wort kommen zu lassen.“ Klaus Raschzok Professor Dr. Klaus Raschzok, der an der Augustana-Hochschule Neuendettelsau lehrt, ist Mitglied der Steuerungsgruppe Perikopenrevision der EKD und vertritt dort die Interessen der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche in Deutschland (VELKD), der auch unsere bayerische Landeskirche angehört. Professor Dr. Klaus Raschzok wird am 8. Juli um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum Beringershof auf Einladung des Ansbacher Freundeskreises der Evangelischen Akademie Tutzing die anstehende Perikopenrevision ausführlich erläutern und zum Gespräch darüber zur Verfügung stehen.
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Ärger aus Unkenntnis Ein neues Einzugsverfahren für die Kirchensteuer verunsichert viele Mitglieder
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Viele sind verunsichert, manche sind verärgert und treten aus der Kirche aus. Der Grund: das seit diesem Jahr geltende neue Einzugsverfahren für die Kirchensteuer auf Kapitalerträge. Was viele offenbar nicht wissen: Kapitalerträge, also auch Zinsen, gehören zu den Einkünften, die schon immer der Besteuerung unterliegen – auch hinsichtlich der Kirchensteuer. Schon seit 2009 wird die Abgeltungsteuer im Wege eines automatisierten Steuerabzugs von der Bank einbehalten und an die Finanzbehörden weitergeleitet. Das geschieht seit diesem Jahr genauso auch mit den 8% Kirchensteuern. Das Bundeszentralamt für Steuern informiert die Banken elektronisch verschlüsselt darüber, wer von ihren Kunden Kirchenmitglied ist. Die Banken ermitteln dann die Höhe der Kirchensteuer und führen sie automatisiert und anonym über die Finanzämter an die entsprechende Kirche ab. Der Vorteil für die Kirchenmitglieder ist ein mehrfacher: Der pauschale Satz von 25 % bei der Abgeltungssteuer liegt in der Regel niedriger als der Satz, mit dem sie ihre sonstigen Einkünfte
versteuern müssen. Durch die Automatisierung müssen sie sich um nichts mehr kümmern, sie ersparen sich die Angaben in ihrer Steuererklärung. Zudem ist das neue Verfahren anonym. Es erfüllt die hohen Anforderungen des Datenschutzes. Bankmitarbeitende erfahren nicht, welcher Kirche man angehört. Bereits im vergangenen Jahr haben die Banken ihre Kunden über dieses neue Verfahren informiert. In diesem Jahr verschicken sie erneut Informationen zu dieser Änderung. Um erneuten Irritationen vorzubeugen, hier noch einmal die wichtigsten Informationen zum neuen Einzugsverfahren. - Es handelt sich nicht um eine neue Steuer, auch nicht um eine Steuer- erhöhung. Sondern um ein neues Einzugsverfahren. - Die Kirchensteuer beträgt weiterhin 8% der staatlichen Steuer. - Auch die Steuerfreibeträge blei- ben unverändert: Bei Erträgen unter 801.- € für Ledige und 1.602.- € für Verheiratete muss man weder
Steuer noch Kirchensteuer zahlen. - Durch die pauschale Abgeltungsteuer von 25% ist die Kirchensteuer in den meisten Fällen sogar gesunken. Wer nicht wünscht, dass das Bundeszentralamt für Steuern seine Bank über die Kirchenmitgliedschaft informiert, kann beim Bundeszentralamt eine Sperre setzen lassen. Über diese Möglichkeit haben die Banken bereits letztes Jahr ihre Kunden aufgeklärt. Wählt ein Kunde diese Möglichkeit, dann behält die Bank die Kirchensteuer nicht ein. Das Bundeszentralamt informiert aber das Finanzamt über diese Sperre. Der Bankkunde ist dann verpflichtet, eine Steuererklärung mit der Anlage KAP abzugeben, damit die Kirchensteuer erhoben werden kann. Weitere Informationen finden Interessierte im Internet unter: www.bayern-evangelisch.de/ kirchenkapitalertragsteuer
Woche der Brüderlichkeit in Ansbach 9. bis 15. März Die Woche der Brüderlichkeit ist von den Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit initiiert. In diesem Jahr lautet das Motto „Im Gehen entsteht der Weg. Impulse christlich-jüdischer Begegnung“. Eröffnung der Woche der Brüderlichkeit Montag, 9. März, 19 Uhr, Synagoge, Rosenbadstrasse Konzert „Friedensbrücken“ des vhs-Chores „Freudensprung“ Grußworte: Oberbürgermeisterin Carda Seidel und Dr. Johannes Wachowski Musik im KZ Theresienstadt Dienstag, 10. März, 19.30 Uhr, Pfarrzentrum St. Ludwig, Karolinenstr. 30 Kulturwille ist Lebenswille - Das Vermächtnis der Komponisten im KZ Theresienstadt Ruth Frenk, Konzertsängerin und Gesangspädagogin, Konstanz Eintritt: 3,- € Katholische Erwachsenenbildung Jüdisches Leben in Erlangen Studien- und Begegnungsfahrt Mittwoch, 11. März, 12.30 Uhr, Abfahrt Bahnhofsplatz Führung Friedhof und Stadt: Christof
Eberstadt, Beauftragter für die alte Jüdische Gemeinde Erlangen. Synagogenführung: Ester Klaus, Vorsitzende der jüdischen Kultusgemeinde Erlangen. Leitung: Bernhard MeierHüttel. Teilnahmegebühr: 20,- € für Busfahrt und Führungen, Rückkunft ca. 19 Uhr. Anmeldung: Evangelisches Bildungswerk, & 9523122, e-Mail:
[email protected] „Because I was a SS-Aufseherin“, Frauen als Täterinnen im Nationalsozialismus Mittwoch, 11. März, 19.30 Uhr Landratsamt, großer Sitzungssaal, Crailsheimstraße 1 Multimedia-Vortrag mit szenischer Lesung. Historikerin Nadja Bennewitz und Schauspielerin Jule Schröter. Veranstalter: Frauenring Ansbach und Gleichstellungsstelle des Landkreises Ansbach. Zerreißproben und Fortschritte Zur Zukunft des christlich-jüdischen Dialogs Donnerstag, 12. März, 19 Uhr, Staatliche Bibliothek, Reitbahn 5 Pfarrer Friedhelm Pieper, Europabeauftragter der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) im Zentrum Ökumene, Frankfurt am Main. Evangelischer Präsident des Deutschen
Koordinierungsrates der christlichjüdischen Gesellschaften. Evangelisches Bildungswerk Offene Synagoge Samstag, 14. März, 10-12 Uhr, Synagoge, Rosenbadstraße Führung durch den jüdischen Friedhof Sonntag, 15. März, 11.15 Uhr, Treffpunkt: Josef-Fruth-Platz Führung: Alexander Biernoth „Schalom – Kirche trifft Synagoge“ Konzert für Viola und Orgel Sonntag, 15. März, 17 Uhr, St. Johanniskirche Das Programm bringt christliche Orgelmusik und jüdische Liturgie zusammen. Zur Aufführung gelangen Kompositionen u.a. von Louis Lewandowski, Felix Mendelssohn Bartholdy, Jehan Alain, Max Bruch. Eintritt: 8.-/6.- € (ermäßigt) an der Abendkasse Dekanatskantor Carl Friedrich Meyer Veranstalter der Woche der Brüderlichkeit: Stadt Ansbach, VHS Ansbach, Katholische Erwachsenenbildung, Evangelisches Bildungswerk, Frauenring Ansbach, Kulturverein Speckdrumm, Ansbacher Kammerspiele; Dekanatskantor der Evangelischen Kirche.
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Kaleidoskop GOTTESDIENSTE UND ANDACHTEN Klinikgottesdienste Rangauklinik Abendmeditationen jeweils 18 Uhr 13. und 27. März jeweils mit anschließendem Gesprächskreis “Quellen der Kraft” (18.45-19.30 Uhr)
Klinikum Ansbach jeweils 19 Uhr 6. März, Klinikum, Frau von Lipps 9. März, Gedenkgottesdienst Palliativ, Edgar Schlusche/ Pfarrer Dr. Wachowski 20. März, Klinikum, Johannes Wachowski
Krankenhausseelsorge: Klinikum Ansbach Pfarrer Dr. Wachowski, Wernsbach & 0981 - 87856 Rangau Klinik Pfarrerin Angela Karg, Ansbach & 01775139232
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BKH Pfarrerin Ulrike Rehm-Kuhn, Ansbach & 0981 - 46532470
Taizégottesdienst – „Nacht der Lichter“
MUSIK
Sonntag 22. März, 18 Uhr, St. Gumbertus Meditativer Gottesdienst mit Liedern aus Taizé, Texten zum Nachdenken und Abendmahl. Musik: Kantorin Ulrike Walch mit Projektchor. Leitung: Pfarrerin Susanne Marquardt, Team.
„Schalom – Kirche trifft Synagoge“
Taizé-Gebet Sonntag, 22. März, 19 Uhr, Evangelisch-methodistischen Christuskirche, Triesdorfer Str. 31 Wer Sammlung, Stille und die besondere Atmosphäre von Taizé sucht, ist herzlich eingeladen. Info: Ingrid Sörgel, & 0 98 72/ 95 59 80.
Sonntag, 15. März, 17 Uhr, St. Johannis Ansbach Konzert für Viola und Orgel im Rahmen der Woche der Brüderlichkeit. Das Programm „Schalom - Kirche trifft Synagoge“ bringt christliche Orgelmusik und jüdische Liturgie zusammen. Im 19. Jahrhundert führten Reformsynagogen in Deutschland die Orgelmusik in ihren Gottesdiensten ein. In der Shoa wurde auch diese Kultur gewaltsam zerstört.
MUSIK Benefizkonzert für das Schülercafé 1. März, 18 Uhr, St. Gumbertus mit Sängern und Musikerinnen aus Ansbachs Schulen, u.a. Platen Jazz Cats, Kammerchor und Bläser-Ensemble aus dem Carolinum, Flötenensemble für das Theresiengymnasium, Orgel Uwe Nickel für FOS/BOS, Harfengruppe Realschule, Jugendkantorei Eintritt frei, Erlös für das Schülercafé
Semjon Kalinowsk
Torsten Laux
Der Bratschist Semjon Kalinowsky und der Organist Torsten Laux (Organisator des Krummhörner Orgelfrühlings) haben alte Kompositionen wieder entdeckt und mit neuen Werken ins Gespräch gebracht. Eintritt: 8.-/6.- € (ermäßigt) an der Abendkasse ab 16.30 Uhr.
Kaleidoskop MUSIK Konzert mit dem Angelicus Ensemble Mittwoch, 1. April, 19 Uhr, Heilig Kreuz Kommen Sie und lassen Sie sich entführen in eine außergewöhnliche und faszinierende Gesangswelt des bulgarischen Männerchores, die neben bulgarischer und russischer Musik auch Werke der Klassiker Tschaikowsky, Rachmaninov und Musorgsky zum Besten geben. Sie erleben einen absolut beeindruckenden, meditativen, mystischen ostkirchlichen Chorgesang. Eintritt frei, Spenden erwünscht
Konzert-Ankündigung Adonia-Musical ‚Nehemia‘ in Ansbach Karsamstag, 4. April, 18.30 Uhr, Onoldia-Saal Veranstalter sind die Jugendorganisation Adonia e.V. und der Marburger Kreis
Das Musical Die meisten Menschen haben Träume. Die meisten Träume verblassen schnell. Viele Menschen haben Ideen. Die wenigsten Ideen werden wirklich umgesetzt. Ganz anders bei Nehemia: Er gibt sein sicheres Leben als hoher Beamter am persischen Königshof auf, um seinem bedrängten Volk in Jerusalem beizustehen. Sie leben in Armut und Gefahr in der zerstörten Stadt, von wilden Tieren und feindlichen Völkern bedroht. Die Stadtmauer muss wieder aufgebaut werden. Unmöglich. Nicht zu schaffen. Zu wenig Geld, zu wenige Fachkräfte. Doch Nehemia glaubt: Mit Gottes Hilfe und wenn wirklich alle mithelfen, dann können wir es trotz aller Schwierigkeiten schaffen. Wird er sein großes Ziel erreichen? Die Künstler Theater und Tanz, eine coole Projektband und ein großer Chor mit 14 brandneuen Adonia-Songs – Das ist Adonia. Begeisterte junge Mitwirkende, die uns begeistern und im neuen
Musical zeigen: Nichts ist unmöglich, wenn Gott einem Menschen eine Vision schenkt und wir uns von ganzem Herzen dafür einsetzen. Adonia ist ein Teenager-Projektchor. Die 70 Mitwirkenden, die mitunter auch aus den Dekanaten Ansbach und Windsbach stammen, haben sich für ein sogenanntes Musicalcamp angemeldet und haben vor zwei Monaten CD und Noten des Musicals erhalten, um die Lieder bereits zuhause zu üben. In einem intensiven Probecamp wird das 90-minütige Programm einstudiert. Und das Ergebnis ist erstaunlich: Die Jugendlichen sind nicht nur hoch motiviert und begabt, ihre Auftritte begeistern auch durch eine hohe Professionalität. Adonia e.V. Seit mehr als zwölf Jahren steht Adonia für ganz besondere Konzerterlebnisse: 2015 werden 32 AdoniaProjektchöre das Musical „Nehemia“ deutschlandweit 128 Mal aufführen. Dieses Jahr sind in ganz Deutschland mehr als 2600 Kinder und Jugendliche und 500 ehrenamtlichen Mitarbeite, Musiker und Betreuer unterwegs. Der Eintritt ist frei, freiwillige Spende zur Kostendeckung erbeten. Adonia e.V., Windelbachstr. 9, 76228 Karlsruhe,
[email protected], www.adonia.de
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Kaleidoskop JUGENDWERK Jugendfreizeit Kroatien
Kinderfreizeit Ostern
Kirchenkreiskonferenz
23. Mai bis 1. Juni, Cikat-Bucht Zum vierten Mal zieht es uns auf die Insel –, weil’s so klasse ist. 2015 fahren wir mit vier Kleinbussen hin um ein bisschen mehr erleben zu können. Jetzt gilt es die Insel zu erobern. „Ab in den Süden ...“ und hinein in kristallklares Wasser. Natürlich mit Schiffstour und mit dem Sprung von der Reling. Schnorcheln lohnt sich, denn unter Wasser gibt es einiges zu entdecken. Unser Aufenthalt ist in der Cikat-Bucht und wir haben haben knappe 1500 m bis zum Zentrum. Langeweile wird in diesen Tagen ein Fremdwort sein und die Gemeinschaft der Gruppe ist der Garant für tolle Aktionen. Ganz klar: wir versorgen uns wieder selbst, so können wir den einen oder anderen kleinen Extrawunsch berücksichtigen.
30. März bis 2. April, Jugendhaus Schopflohe In den Osterferien können die Kinder zur Osterfreizeit fahren. Zwischen Osterhasen, Ostereiern und Osterfeuer schauen wir uns die Ostergeschichte an und werden gemeinsam die kleinen und großen Freizeitabenteuer erleben. Daneben wird es richtig kreativ und ihr werdet die Tage als tolles Ferienerlebnis abspeichern. Die Freizeit eignet sich auch für Kinder, die erste Reiseerfahrungen machen wollen, da die Freizeit nicht allzu lang ist. Zudem betreut ein relativ großes Team die Freizeit. Wichtig ist uns, dass die Kinder sich sicher und geborgen fühlen, wenn sie ohne Eltern reisen.
7. bis 12. April, Flossenbürg
Wichtig: Beim Gepäck beschränken wir fahren mit Kleinbussen! Alter: Jugendliche ab 13 Jahre Kosten: 348.- € Beinhaltete Leistung: Leitung: Anke Himmel, Christian Neeß und ein Team
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Hinweis: Bitte die Kinder bringen und abholen. Weitere Infos folgen im Rundschreiben und online auf www.ej-ansbach.de Alter: 8–12 Jahre Kosten: 70.- € Beinhaltete Leistung: Leitung: Lena, Sandra, Kadda, Janik und ein Team
Dinge, für die es sich lohnt kompromisslos einzustehen! Am 9. April jährt sich der Todestag von Dietrich Bonhoeffer zum 70. Mal. So befasste sich die Evangelische Jugend in Bayern ein Jahr mit Bonhoeffer und seinem Handeln. Unser Motto „Dinge, für die es sich lohnt...“ schrieb er 1935 an seinen Bruder Karl-Friedrich. Er schrieb: „Es gibt doch nun einmal Dinge, für die es sich lohnt, kompromisslos einzustehen. Und mir scheint, der Friede und die soziale Gerechtigkeit, oder eigentlich Christus sei so etwas“. Wir nutzen die Kirchenkreiskonferenz und fahren da hin. Mehr Infos gibt es unter www.ejb.de Wichtig: Vor Ort ist es auf Grund der Lage und der Jahreszeit vermutlich kalt und windig. Warme, wetterfeste Kleidung und Schuhwerk einpacken (700 m ü NN). Im Beitrag sind eine schlichte Unterkunft (Schulen/ Turnhallen oder Zelte), sowie Verpflegung inkl. alkoholfreie Getränke und das Programm enthalten. Mitbringen: Schlafsack und Isomatte oder Luftmatratze sowie eigene Handtücher Alter: Jugendliche ab 14 Jahre Kosten: ab 8.- € - 25.- €
Kaleidoskop JUGENDWERK Beinhaltete Leistung: Leitung: Anke Himmel, Björn Jessen und Team
Konfi-Cup Samstag, 14. März, 12 Uhr, Weinberghalle
Das Jugendwerk online: www.ej-ansbach.de
Grundkurs
Diakonin Anke Himmel Fettinger Straße 4 91572 Bechhofen & 09822 810 158 Fax: 09822 604 481 E-Mail:
[email protected]
27. März bis 2. April, Brettheim Du bist 15? Du hast Lust auf Jugendarbeit? Du hast viele Fragen?… Hier findest Du jede Menge Antworten und Tipps für aktive Jugendarbeit! Der Grundkurs ist so aufgebaut, dass ihr ganz viel ausprobieren könnt und nebenbei lernt, was für die Kinder- und Jugendarbeit wichtig und hilfreich ist. Nach dem Kurs kannst Du mit Sicherheit eine Jungschar leiten und wirst auf viele Fragen der Jugendarbeit logische Antworten wissen. Hinweise: Bildet bitte Fahrgemeinschaften Für Praktikanten/innen, die ein Ferienpraktikum in der EJ machen wollen, ist der Grundkurs Voraussetzung! Alter: Jugendliche ab 15 Jahre Kosten: 70.- € Beinhaltete Leistung: Leitung: Anke Himmel, Björn Jessen und Team
Kontakt zum Jugendwerk
Sich sportlich begegnen und die Kräfte messen, dabei fair und ein echter Sportsfreund sein, das ist unser Ziel. Wichtige Regeln: Es müssen Präparanden und Konfirmanden sein. Jede/r Spieler/in darf nur in einer Mannschaft eingesetzt werden und das Alter nicht unter- bzw. überschritten werden. Pro Gemeinde kann max. eine Mannschaft aus dem Präparanden- und eine aus dem Konfirmandenjahrgang antreten. Die Siegermannschaft bekommt einen Wanderpokal und fährt zum Eichensportturnier nach Nürnberg. Es können auch Mixed-Manschaften spielen. Zielgruppe: Konfis aus dem Dekanat Alter: 13–15 Jahre Kosten: pro Mannschaft einen Kuchen Leitung: Claus Bork und die Sportjugend aus St. Gumbertus
Büro Ansbach (aktuell unbesetzt) Schaitberger Str. 6–8 91522 Ansbach Pfarrer Holger Bär Kirchplatz 11 91522 Ansbach & 624 80 E-Mail:
[email protected] Fahrt Programm Unterkunft Verpflegung Material Eintritte
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Kaleidoskop FORT- UND WEITERBILDUNG Der Hesselberg – ein Heiliger Ort der Täter Ausstellung im Markgrafenmuseum bis 19. April Gemeinsame Begleitveranstaltungen des Evangelischen Bildungswerkes und des Markgrafenmuseums zur Ausstellung: Ungeliebte Erinnerung.
Über den schwierigen Umgang mit den Täterorten des „Dritten Reiches“ Mittwoch, 4. März, 19 Uhr, Markgrafenmuseum Dr. phil. Thomas Greif, Historiker und Franken-Redakteur beim evangelischen Sonntagsblatt, dessen Dissertation „Frankens braune Wallfahrt“ die inhaltliche Grundlage für die Ausstellung ist. Nach dem Vortrag führt der Autor durch die Ausstellung.
Stadtführung zu NS-Orten in Ansbach Samstag, 21. März, 15.30 Uhr, Treffpunkt vor dem Markgrafenmuseum Führung: Alexander Biernoth, Historiker Teilnahmebeitrag: 3,- €
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„Land zum Leben“ Landrechte und Landbesitz in Tansania Montag, 16. März, 19.30 Uhr, Gemeindesaal der Friedenskirche, Crailsheimstr. 62 Die tansanische Juristin und Menschenrechtsreferentin Aneth Lwakatare ist derzeit bei „Mission EineWelt“ in Neuendettelsau tätig. Sie informiert über Landprobleme und Landraub in Tansania, die für die Kleinbauern existenzbedrohend sein können. Frau Lwakatare hat in ihrer Heimat die Landbevölkerung beraten und deren Rechte vertreten. Sie zeigt auf, wie Landkonflikte in Tansania gelöst werden und welche Zusammenhänge mit unserem Konsum und Produktion in Europa bestehen.
„Neue Schritte wagen“ Meditatives Tanzen Donnerstag, 12., 19. und 26. März, jeweils 19.30 Uhr, Gemeindehaus Eyb, Eyber Str. 165 Leitung: Dipl.-Religionspädagogin Renate Schwab & 4662541 Teilnahmegebühr je Abend: 7,- €
Medienerziehung – „Handy und Smartphone“ Dienstag, 24. März, 19 Uhr, Evangelische Schule, Hospitalstrasse 34 Der Abend gibt Einblicke in die Medienwelt von Kindern zwischen 6 und 10 Jahren. Unter den Schlagworten Verständnis-Verantwortung-Kompetenz wird medienpädagogisches Hintergrundwissen anschaulich für Eltern vermittelt. Anschließend werden Fragen zur Nutzung von Handy bzw. Smartphone für Grundschulkinder behandelt und praktische Tipps für eine altersgerechte Medienerziehung gegeben. Ramona Engl, Medienpädagogisches Netzwerk Bayern Das Bildungswerk und die evangelische Schule laden gemeinsam ein.
Kaleidoskop FORT- UND WEITERBILDUNG Bilderausstellung zur Passion Bis 4. April, Gumbertuskirche, 9-17 Uhr „Der leidende Mensch“ der Kunstklasse Q11 des Gymnasium Carolinum (Kunstlehrer Markus Albrecht). Mitten in unserer Kirche nehmen leidende Menschen bildlich täglich ihren Platz ein. Das Leid hält in unserer Kirche Einzug und wird sichtbar durch Arbeiten von Schülerinnen und Schülern, die sich mit dem Leid heute auseinandergesetzt haben und in schwarz–weiß die leidende Kreatur zeigen. Svenja Kleemann, Q11
STUDIENFAHRT Exkursion zum Hesselberg Samstag, 7. März, 13 Uhr Abfahrt am Bahnhofsplatz Die Exkursion führt über Wassertrüdingen und Röckingen auf den Hesselberg. Dabei wird unterwegs und an historischen Orten die Geschichte der
braunen „Frankentage“ erläutert, zu denen zehntausende Anhänger der Nationalsozialisten in den 1930er Jahren auf den Berg zogen. Leitung: Pfarrer Jens Porep und OStR Josef Pelczer Teilnahmegebühr: 20,- € für Busfahrt und Führungen, Rückkunft ca. 18-19 Uhr. Anmeldung: Evangelisches Bildungswerk & 9523122, e-Mail:
[email protected]
SENIORENFAHRT Eichstätt und Solnhofen Donnerstag, 26. März, ab 8 Uhr Mit Besichtigung des Willibaldsdoms und des Museums Solnhofen Einstiegsstellen: 8.00 Uhr Sparkasse Eyb 8.10 Uhr Stahlstraße (Auto-Hoffmann) 8.15 Uhr Friedenskirche 8.20 Uhr Steingruberstraße (Kindergarten) 8.25 Uhr Hennenbach/Tiergartenstraße 8.30 Uhr Schlossplatz-Inselwiese Leitung: Pfarrer i.R. Johannes Sperl Teilnehmergebühr: 24,- € incl. Busfahrt, Eintritt und Führungen. Anmeldung beim Bildungswerk & 9523122, E-Mail:
[email protected].
DEUTSCHER EVANGELISCHER FRAUENBUND Jahresversammlung und Vortrag:
“Die Fränkische Rezat von Immeldorf bis Georgensgmünd” Dienstag, 10. März, 14.15 Uhr, Pfarrzentrum St. Ludwig, Karolinenstraße 30 Vortrag: Herr Walter Gröber, Fotograf
Studienfahrt zu den Kirchen Kleinschwarzenlohe - Allerheiligenkirche mit örtlicher Führung Gethsemanekirche - SchwabachLimbach, Führung und Andacht Herr Pfarrer i. R. Heinrich Veh Abfahrt: Schwabedastr. 4 12.15 Uhr Oberhäuserstr. 12.25 Uhr Hofwiese 12.30 Uhr Anmeldung: Frau Wehnert & 3916 FUNDGRUBE - Turnitzstraße 1 Öffnungszeiten: Mittwochs 9 Uhr bis 11 Uhr Annahme von Sachspenden Freitags 11 Uhr bis 17 Uhr Annahme und Abgabe von Sachspenden Auskunft: Frau Bauereisen & 09826/401 Frau Foltyn & 09802/1819
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Konfirmanden und Konfirmandinnen St. Gumbertus
St. Johannis
St. Johannis
Konfirmation am 29. März, Palmarum
Konfirmation am 22. März, Judika
Konfirmation am 29. März, Palmsonntag
Pfarrer Meister
Lukas Bergold Leonie Frank Nina Froschauer Jannika Hoberg Adrian Herbst Melina Herbst Hanna Lober Leonhard Mannke Laurin Opitz Antonia Prosiegel Nina Rosa Sebastian Schmidt Domenic Stamminger Lukas Sturm Tanja Sturm Felix Troßmann Viola Würth
Tobias Amesöder Robin Antoniak Selina Cansu Cassandra Deese Mia-Lucia Feder Alina Hellwig Maria Ittner Christian Kähm Johann Koch Anna-Lena Marzok Mike Meier Frederic Meister Katja Michel Nico Nagel Max Nehmeyer Leander Ruhl Leonie Schmidt Marcel Schuller Eva-Marie Seidel Alina Stiepan David Wagner Felix Winkler
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Pfarrerin Elfriede Raschzok
Pfarrerin Elisabeth Küfeldt Andrej Borisenko Julia Gößwein Lisa Fritsch Jennifer Gross Dominik Haas Hannah Möller Kimberley Illauer Tom Knebel Dominik Loscher Antonia Lucke Jana Pesendorfer Julian Pollack Lisa Schuster Daniel Valley Tobias Wagner Yannik Weiß Selina Wendler
St. Lambertus, Eyb Konfirmation am 22. März Pfarrerin Scholz-Müller Anne Heumann Jennifer Lummer Jessica Lummer Julia Menzel Annalena Meyer Adriane Putz Smaniche Ram Magdalena Wolf Jan Arzt Florian Engerer Lukas Menzel Paul Mundry Jakob Trunk Konfirmation am 29. März, Palmsonntag Pfarrerin Scholz-Müller Carina Allendörfer Kim Archut Sandra Böse Saskia Jorde Lilly Köhl Helene Mannke Charlotte Müller Patricia Stürmer Matthias Hustadt Tim Keuerleber Jan Mohr Samuel Müller Felix Sairinger David Wagner
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Gottesdienste im März St. Bartholomäus, Brodswinden
1. März Reminiscere 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 8. März Okuli 9.30 Uhr Gottesdienst 15. März Lätare 9.30 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden, anschließend Kirchenkaffee
Pfarrer Grimm
22. März 29. März
Pfarrer Grimm Pfarrer Grimm & Team
Judika
9.30 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Grimm
Palmsonntag
9.30 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Schwab
Sonntag, 8. März gleichzeitig Kindergottesdienst
Christuskirche, Meinhardswinden 1. März Reminiszere 9.30 Uhr Gottesdienst 6. März Freitag 19.00 Uhr Weltgebetstag im Pfarrsaal der Marienkirche anschließend Zeit für Gespräche 8. März Okuli 9.30 Uhr Familiengottedienst mit dem Kindergarten 15. März Lätare 9.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst 19.00 Uhr Passionsandacht 17. März Dienstag 22. März Judika 9.30 Uhr Gottesdienst 26. März Donnerstag 19.00 Uhr Passionsandacht 29. März Palmsonntag 9.30 Uhr Gottesdienst Kindergottesdienst am 1./15. und 22.März,PaMaKi und TKK am 29. März
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Pfarrer Küfeldt und Gottesdienstteam Weltgebetstagsteam Pfarrer Küfeldt Pfarrer Küfeldt und Singkreis Pfarrer Küfeldt, Lektor Mikusch und Hoffnungslandchor Pfarrer Küfeldt und Posaunenchor Pfarrer Küfeldt
Gottesdienste im März Friedenskirche
1. März Reminiszere
9.00 Uhr Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum 10.00 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Porep Pfarrer Porep
5. März Donnerstag
19.00 Uhr Passionsandacht
Pfarrer Porep
8. März Okuli
9.00 Uhr Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum 10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Strong Faith
Pfarrerin Rehm-Kuhn Diakonin Fleischer
12. März Donnerstag
19.00 Uhr Passionsandacht
Pfarrerin Rehm-Kuhn
15. März Lätare
9.00 Uhr Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Porep Pfarrer Porep
19. März Donnerstag
19.00 Uhr Passionsandacht
Diakonin Fleischer
22. März Judika
9.00 Uhr Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum 10.00 Uhr Gottesdienst 11.15 Uhr Mini-Gottesdienst
Pfarrerin Rehm-Kuhn Pfarrerin Rehm-Kuhn Diakonin Fleischer
26. März Donnerstag
19.00 Uhr Passionsandacht
Pfarrer Porep
29. März Palmsonntag 9.00 Uhr Gottesdienst Kirche im Bezirksklinikum 10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst in der Landeskirchlichen Gemeinschaft
Prädikantin v. Lips Predigerin Schelter und Pfarrer Porep
Heilig Kreuz
1. März Reminiszere 6. März Freitag
9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Spingler
19.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag in St. Ludwig
8. März Okuli
9.30 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Spingler
15. März Lätare
9.30 Uhr Gottesdienst mit persönlicher Segnung
Pfarrer Spingler
22. März Judika
9.30 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Spingler
29. März Palmsonntag 9.30 Uhr Gottesdienst zusammen mit der Evangelisch-Methodistischen Kirchengemeinde 10.45 Uhr Wohnpark Vitalis Gottesdienst
Pfarrer Spingler Pfarrer Spingler
31. März Dienstag 19.00 Uhr Passionsandacht in der Evangelisch-Methodistischen Kirchengemeinde Triesdorfer Straße
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Gottesdienste im März St. Gumbertus
1. März
Reminiscere
6. März Freitag
9.30 Uhr
16.00 Uhr 19.30 Uhr
Gottesdienst
Pfarrerin Marquardt
Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Seniorenresidenz, Ludwig-Keller-Straße 40 Gottesdienst zum Weltgebetstag im Gemeindezentrum von-Weber-Straße
8. März Okuli 9.30 Uhr 11.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl Familiengottesdienst zum Weltgebetstag mit der Kinderkantorei (Leitung Ulrike Walch)
Pfarrer Dr. Kuhn Pfarrer Meister & Team
13. März
Freitag
18.00 Uhr
Passionsgottesdienst
Pfarrer Meister
15. März Lätare
9.30 Uhr 11.00 Uhr
Gottesdienst Taufgottesdienst
Pfarrer Meister Pfarrer Meister
20. März
Freitag
18.00 Uhr
Passionsgottesdienst
Pfarrerin Marquardt
22. März Judika
9.30 Uhr 18.00 Uhr
kein Gottesdienst Abendgottesdienst: Taizé
Pfarrerin Marquardt
27. März
Freitag
18.00 Uhr
Passionsgottesdienst
Pfarrer Dr. Kuhn
28. März
Samstag
17.00 Uhr
Beichte und Abendmahl
Pfarrer Meister
Festlicher Gottesdienst zur Konfirmation (Bitte Zeitumstellung beachten!)
Pfarrer Meister
29. März Palmarum 9.30 Uhr
Gumbertus-Café im Beringershof jeden Sonntag im Anschluss an den Hauptgottesdienst ca. 10.45 Uhr
Jeden Sonntag 18 Uhr Ökumenisches Friedensgebet im Gemeindezentrum St. Johannis, ab Zeitumstellung wieder in der Georgskapelle in St. Gumbertus
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Gottesdienste im März St. Johannis 1. März Reminiszere 9.30 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst mit Abendmahl 10.00 Uhr Steingruberstraße, Gottesdienst mit modernen Liedern 18.00 Uhr Gemeindezentrum St. Johannis, ökumenisches Friedensgebet
Dekan Stiegler & Jugendchor Pfarrerin Küfeldt
Pfarrerin Raschzok
4. März
Mittwoch
12.00 Uhr
St. Johanniskirche, Mittagsgebet zur Passionszeit
8. März Okuli 9.30 Uhr St. Johanniskirche, Gottesdienst mit anschließendem Kirchenkaffee 17.00 Uhr Gemeindezentrum St. Johannis, ökumenischer Frauengottesdienst 18.00 Uhr Gemeindezentrum St. Johannis, ökumenisches Friedensgebet 9.30 Uhr Hennenbach, Gottesdienst
Pfarrerin Küfeldt Ökumenisches Frauengottesdienstteam
11. März
Mittwoch
12.00 Uhr
St. Johanniskirche Mittagsgebet zur Passionszeit
Dekan Stiegler
13. März
Freitag
19.30 Uhr
St. Johanniskirche, Gottesdienst „anders“
Dekan Stiegler & Team
15. März Lätare
9.30 Uhr 10.00 Uhr 9.30 Uhr 18.00 Uhr
St. Johanniskirche, Gottesdienst Steingruberstraße, Gottesdienst Hennenbach, Familiengottesdienst mit den Gospelkids Gemeindezentrum St. Johannis, ökumenisches Friedensgebet
Dekan Stiegler Pfarrerin Küfeldt Pfarrerin Raschzok & Team
18. März
12.00 Uhr
St. Johanniskirche, Mittagsgebet zur Passionszeit
Pfarrer Dr. Kuhn
Mittwoch
Pfarrerin Raschzok
21. März Samstag 17.00 Uhr St. Johanniskirche, Beichtgottesdienst zur Konfirmation 22. März Judika 9.30 Uhr St. Johanniskirche, Festgottesdienst mit Abendmahl zur Konfirmation 9.30 Uhr Hennenbach, Gottesdienst 18.00 Uhr Gemeindezentrum St. Johannis, ökumenisches Friedensgebet
Pfarrerin Raschzok & Gospelchor
25. März
Mittwoch
12.00 Uhr
St. Johanniskirche, Mittagsgebet zur Passionszeit
Pfarrerin Raschzok
28. März
Samstag
17.00 Uhr
St. Johanniskirche, Beichtgottesdienst mit Abendmahl zur Konfirmation
Pfarrerin Küfeldt & Jugendchor
29. März (Zeitumstellung) Palmsonntag
10.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr
St. Johanniskirche, Festgottesdienst zur Konfirmation Gemeindezentrum St. Johannis, ökumenisches Friedensgebet Obereichenbach, Gott feiern am Abend
Pfarrerin Küfeldt & CVJM-Posaunenchor
30. März
Montag
19.00 Uhr
St. Johanniskirche, Karwochengebet
Diplom-Theologe Lang
31. März
Dienstag
19.00 Uhr
St. Johanniskirche, Karwochengebet
Diplom-Theologe Lang
Mittwoch
19.00 Uhr
St. Johanniskirche, Karwochengebet
Diplom-Theologe Lang
1. April
Pfarrerin Raschzok & Jugendchor / CVJM - Posaunenchor Pfarrerin Küfeldt
Prädikant Fischer & Team
Jeden Sonntag 18 Uhr Ökumenisches Friedensgebet im Gemeindezentrum St. Johannis Kindergottesdienst während der Schulzeit in Hennenbach: sonntags um 9.30 Uhr Kindergottesdienst.
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Gottesdienste im März St. Lambertus, Eyb 1. März Reminszere
9.30 Uhr Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden
Pfarrerin Scholz-Müller
8. März Okuli
9.30 Uhr Gottesdienst
Pfarrer Müller
15. März Lätare
9.30 Uhr Gottesdienst
Lektor Bergmann
21. März 22. März Judika 28. März 29. März Palmarum
19.00 Uhr Beichtgottesdienst mit Abendmahl 9.30 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation (1) 19.00 Uhr Beichtgottesdienst mit Abendmahl 9.30 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation (2)
Pfarrerin Scholz-Müller Pfarrerin Scholz-Müller Pfarrerin Scholz-Müller Pfarrerin Scholz-Müller
Kindergottesdienst am Sonntag, 1. März und am 15. März, beginnend in der Kirche, dann weiter im Gemeindehaus. Kinderbetreuung am 22. März, Treffpunkt Vorraum Kirche.
St. Laurentius, Elpersdorf 1. März Reminiszere 4. März Mittwoch 8. März Okuli 11. März Mittwoch 15. März Lätare 18. März Mittwoch 22. März Judika 25. März Mittwoch 29. März Palmarum
9.00 Uhr Gottesdienst 19.00 Uhr Passionsandacht 9.30 Uhr Familiengottesdienst 19.00 Uhr Passionsandacht 9.00 Uhr Gottesdienst 19.00 Uhr Passionsandacht 9.00 Uhr Konfirmanden-Vorstellungsgottesdienst 19.00 Uhr Passionsandacht 9.00 Uhr Gottesdienst
Kindergottesdienst entfällt, dafür Familiengottesdienst am 8. März
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Posaunenchor Pfarrer Müller Pfarrer Müller und Team Pfarrer Müller Pfarrer Reutter Pfarrer Müller Pfarrer Müller Pfarrer Müller Pfarrer Reutter
Freud und Leid Heilig-Kreuz Marie Anneliese Fritsch, 79 Jahre Paul Prause, 88 Jahre Friedel Wilhelmine Kressel, 86 Jahre Ursula Leupold, 50 Jahre Heinz Andreas Schienagel, 88 Jahre
Taufen
Beerdigungen
Friedenskirche
Friedenskirche
Christopher Rolando Woods
Gerda Schuster, 79 Jahre Viktor Litwin, 78 Jahre Karl Otto Stürzenhofecker, 79 Jahre Benjamin Himmelseher, 35 Jahre
St. Gumbertus Raoul Bobach Jeanette Bobach
St. Lambertus, Eyb Laura Brenner Dayana Rabi Naini
St. Laurentius Elpersdorf Milan Roth
Christuskirche, Meinhardswinden
St. Johannis Heinz Hartmann, 90 Jahre Gerlinde Boß, 69 Jahre Wilhelm Barfrieder, 85 Jahre Erna Burger, 92 Jahre Herbert Erfurt, 90 Jahre Kristina von Schemm, 24 Jahre Otto Stürzenhofecker, 79 Jahre Herta Kinn, 51 Jahre
St. Laurentius Elpersdorf Anna Babetta Hetzel, 93 Jahre
Babette Enser, 85 Jahre Matthias Hutflesz, 76 Jahre Hermann Settler, 70 Jahre
St. Gumbertus Marie Kleinschrodt, 94 Jahre Ruth Wüstner, 81 Jahre Dr. Ilse Beck, 92 Jahre Gerhard Popp, 73 Jahre Wilhelmina Frieda Kressel, 86 Jahre Luise Probst, 94 Jahre Viktor Weber, 79 Jahre
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it dem Aschermittwoch beginnt wieder die Passionszeit, die an das Leiden Jesu erinnert. Doch wir tun uns mit dieser Zeit und mit dem leidenden Jesus schwer. Viel näher ist uns der Jesus, der geheilt und Menschen ins Licht gestellt hat. Der Umgang mit dem Leiden ist in unserer Gesellschaft sehr widersprüchlich. Auf der einen Seite bekommen wir durch die Nachrichten-und Zeitungsbilder das Leid der Menschen mitten in die Wohnzimmer und an den Frühstückstisch geliefert. Jeden Tag gibt es unzählige Tote in den Krimis, die auf allen Kanälen laufen. Auf der anderen Seite ist das ganz persönliche Leiden an den Rand der Gesellschaft gedrängt worden. Leidende, kranke und alte Menschen sind nicht immer schön anzusehen und tauchen in den bunten Magazinen nicht auf. Viele mit einem Handicap meiden die Öffentlichkeit, sie wollen nicht gesehen werden. Und der Besuch auf der Palliativstation, auch von guten Freunden, fällt uns schwer, und wir verschieben einen Besuch mit den Worten: „ Die möchte sicher nicht, dass ich sie so sehe.“ Dem Leid in die Augen zu sehen, es auszuhalten, kostet viel Kraft. Hospizhelfer können viel davon erzählen. Aber immer wieder kommt in ihren Erzählungen auch die Bereicherung zur Sprache, die solch eine Begegnung mit sich bringt. Oft ist es nur das Dasein, das Mitaushalten, die Nähe, die das erlebte Leid ein wenig erträglicher macht. Zu wissen, ich bin in meinen Leiden nicht allein, tut gut. Menschliche Nähe ist hier eine große Hilfe. Jesus hat bekanntlich das Leid gerade nicht ausgeklammert, es war ein Teil seines Lebens. Das macht für mich Jesus menschlicher, rückt ihn näher an alle leidenden Menschen heran. Das will uns die Passionszeit neu ins Gedächtnis und ins Herz schreiben. Jesus ist nicht immer der strahlende Held, sondern der leidende Gott. Hier wird er ganz Mensch und kommt uns Menschen ganz nahe. Allen Menschen, die an Krankheit, Verletzungen an Leib und Seele, Vertreibung und Krieg, Not und Elend leiden, ist Jesus zum Bruder geworden. In Jesu Nachfolge zu treten, heißt darum, vor dem Leiden die Augen nicht zu verschließen. Denn er sagte ja auch: Was ihr einem meiner geringsten Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan. In diesem Sinne: Eine gesegnete Passionszeit!
Ihre Pfarrerin Susanne Marquardt