der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Landsberg am Lech

3 Mai 2014 - Juli 2014 der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Landsberg am Lech Seite Friedensgebet 4 Lange Kichennacht 7 Musik-Workshop ...
Author: Astrid Frei
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3 Mai 2014 - Juli 2014

der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Landsberg am Lech

Seite Friedensgebet

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Lange Kichennacht

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Musik-Workshop

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Konfirmation 2014

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INHALT & IMPRESSUM

Unsere Themen........................................................................................... Seite: Zur neuen Ausgabe............................................................................................... 3 Kichengemeinde aktuell........................................................................................ 4 100 Jahre Christuskirche....................................................................................... 6 Erich Horndasch - der Maler der Christuskirche.............................................. 8 Vortrag Prof. Dr. Walter Sparn........................................................................ 10 Pfingsten............................................................................................................. 14 Musik-Workshop.................................................................................................. 15 Einführungsgottesdienst...................................................................................... 16 Verabschiedung................................................................................................... 17 Freud und Leid.................................................................................................... 18 Gottesdienstanzeiger.......................................................................................... 19 Veranstaltungskalender....................................................................................... 22 Raum der Stille.................................................................................................... 26 100 Jahre Christuskirche • Bibel-Leseplan.......................................................... 26 Konfirmation 2014............................................................................................... 28 Familiengottesdienst........................................................................................... 32 Kindergarten........................................................................................................ 33 Evangelische Jugend.......................................................................................... 34 Kontakte.............................................................................................................. 38

Der Gemeindebrief wird verantwortet vom Evang.-Luth. Pfarramt • Von-Kühlmann-Straße 39 • 86899 Landsberg am Lech Erscheinungsort: Landsberg am Lech • 5 Ausgaben/Jahr • Auflage: 5.200 Stück Nächster Erscheinungstermin: 20.07.2014 • Redaktionsschluss: 07.07.2014

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ZUR NEUEN AUSGABE Liebe Leserin, lieber Leser, 73 junge Menschen werden heuer in unserer Kirchengemeinde konfirmiert. Schön, sagen die einen. Kirchenkram, sagen die anderen. Geht mich nichts an. Ist dem wirklich so? Konfirmation kommt zunächst tatsächlich sehr kirchlich daher: Gottesdienst, Beichte und Abendmahl, Glaubensbekenntnis, mehr oder minder fromme Lieder. Das interessiert nicht wirklich jeden. Ist dem wirklich so? Um das Wesen von Konfirmation zu begreifen, ist die Frage ganz hilfreich: Was ist das Gegenteil von Konfirmation? Die Gegenkonfirmation. Das Wort gibt es gar nicht. Aber es gibt das Phänomen der Gegenkonfirmation. Dieses Phänomen zeigt sich in der Gestalt des Zukurzgekommenseins. Menschen, die sich zu kurz gekommen fühlen, sind unglückliche Menschen und bisweilen durchaus auch gefährlich. Die aktuelle Situation in Europa bringt diese Wahrheit nur allzu deutlich zum Vorschein. Überall auf dem Kontinent treiben Ausgrenzung und Ablehnung fragwürdigste Blüten. Ausländer und andere Menschen werden argwöhnisch beäugt, im schlimmeren Fall gejagt und gebrandmarkt. Überall zeigt sich diese verheerende Entwicklung: In der Analyse sticht immer ein Phänomen hervor: Das Gefühl des Zukurzgekommenseins. Nehmen wir 3 Beispiele: Frankreich. La grande nation hat viel von ihrem einstigen Glanz verloren. Schuld sind natürlich die anderen und so wählen die, die sich zu kurz gekommen fühlen, fragwürdige Parteien mit fragwürdigen Parolen. Ein anderes krasses Beispiel liefert Ungarn. Auch hier schwingen Bilder von vergangener Größe in der Seele mit. Jetzt ist davon nichts mehr vorhanden. Schuld

sind natürlich die anderen, die Roma, die Juden, die Serben. In Russland sehnen die sich zu kurz gekommen Fühlenden nach einem großrussischen Reich und ihre Gesinnungsgenossen bei uns nach Großdeutschland. Wir leben in solchen Zeiten und die Konfirmation steht nicht daneben. Sie ist kein bloßer Kirchenkram. Sie nimmt voll Bezug darauf. Die Konfirmation sagt den jungen Menschen: Du bist nicht zu kurz gekommen. Also brauchst du auch keine Negativgefühle gegen andere entwickeln. Du bist stark. Du stehst in der Liebe Gottes. Nichts vermag dich dieser Liebe zu entreißen. Diese Liebe gibt dir Kraft und Mut, dein Leben zu leben. Kommt sie so an, die Konfirmation, bei den jungen Leuten, dann ist sie alles andere als bloßer Kirchenkram. Dann ist sie gute Zukunft für uns alle. Seien Sie herzlich gegrüßt. Ihr

Detlev Möller, Gemeindepfarrer

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KIRCHENGEMEINDE AKTUELL

Friedensgebet 28. Juni 2014 Der 28. Juni 1914 ist ein Tag, der mehr als nur Geschichte geschrieben hat. An diesem Tag fielen in Sarajevo die tödlichen Schüsse auf das österreichische Thronfolge-Ehepaar. Auslöser des 1. Weltkrieges. In einem multikulturellen und interkonfessionellen beziehungsweise interreligiösen Gottesdienst wollen wir der Ereignisse von damals gedenken. Wir hören Christopher Clarks famose Darstellung der Ereignisse von damals, die er in seinem Buch „Die Schlafwandler“ wiedergibt. Und wir werden um Frieden für unsere Zeit beten und bitten. Geplant ist, dass 12 unterschiedliche Zeitgenossen ihre Gebetsanliegen vorbringen. Dazu gibt es Musik. Das Friedensgebet anlässlich des Attentats von Sarajewo findet am Samstag, 28. Juni 2014, um 11 Uhr in der Christuskirche statt. Aktuell sind noch nicht alle Vorbereitungen abgeschlossen. Bitte achten Sie auf unsere Veröffentlichungen.

Goldene Konfirmation und mehr Wer heuer zur Goldenen Konfirmation, das ist das 50. Konfirmationsjubiläum, kommt, ist mit Sicherheit ein besonderer Jubilar. Immerhin wurde er oder sie 1964 konfirmiert. Das war das Jahr, in dem unsere Kirche ihren 50. Geburtstag begehen konnte. Die Jubiläumskonfirmation findet in diesem Jahr am Sonntag, den 21. September, in der Christuskirche statt. Wer ist als Jubilar eingeladen? Natürlich alle ehemaligen Konfirmanden, die 1964 zur Konfirmation gingen. Das betrifft die Konfirmanden der Christuskirche. Nicht minder herzlich sind aber auch alle eingeladen, die vor 50 Jahren in einer anderen Kirchengemeinde konfirmiert wurden. Darüber hinaus ergeht Einladung an jeden, sein Konfirmationsjubiläum, sei es ein höheres oder ein Jubiläum dazwischen, mitzufeiern. Wir freuen uns über jeden Teilnehmer. Den Schwerpunkt des Konfirmationsjubiläums bildet der Festgottesdienst um 9:30 Uhr in der Christuskirche. Anschließend treffen wir uns bis zum Mittag im Gemeindehaus. Wer Lust hat, ist für den Nachmittag zu einer Führung auf evangelischen Spuren durch Landsberg eingeladen. Bitte melden Sie sich im Pfarramt an. Ehemalige Konfirmandinnen und Konfirmanden, von denen wir die Adressen haben, werden von uns angeschrieben.

Kirchengemeinde „on tour“ Schon einmal zum Vormerken. Kirchengemeinde „on tour“ findet in diesem Jahr am letzten Sonntag im Juli statt, also am 27. Juli 2014. Der genauere Ort steht

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noch nicht fest. Es gibt zwei Favoriten. Wer schon einmal dabei war, weiß, um was es geht bei Kirchengemeinde „on tour“. An diesem Sonntag findet kein Gottesdienst in der Christuskirche statt. Dafür sind Gemeindeglieder und Gäste eingeladen zum Gottesdienst in eine benachbarte katholische Kirche im Bereich unseres Kirchspiels. Letztes Jahr durften wir zu Gast sein in Asch. Der Gottesdienst und vor allem auch der anschließende Brunch im Kirchengarten waren wunderbar. Ein solches Picknick soll es auch heuer wieder geben. Kirchengemeinde „on tour“ will die Gemeinschaft stärken und ist eine gute Gelegenheit, unsere unmittelbare Umgebung besser kennen zu lernen. Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr. Das Pfarramt versucht wie immer, Mitfahrgelegenheiten zu organisieren. Sie sind mit dabei? Ganz sicher mit dabei ist unsere Kantorei. Ihr neuer Kantor Jean Benoit freut sich schon auf seine erste Kirchengemeinde „on tour“-Erfahrung.

Spiritual run Die einen warten schon darauf. Die anderen sagen: nix für mich. Der geistliche Halbmarathon findet heuer am Samstag, 19. Juli mit Treffpunkt um 8 Uhr in der Christuskirche statt. Bei schlechtem Wetter verschiebt sich der Lauf um eine Woche auf den 26. Juli. Zugegeben: Ein Halbmarathon ist, auch wenn es dazwischen immer wieder geistliche und physische Erholungsstationen gibt, nicht jedermanns Sache. Deswegen das Angebot zu einem verkürzten Lauf von ungefähr 10 Kilometern. Dieses zusätzliche Angebot kann allerdings nur stattfinden bei genügend Interesse. Bitte also rechtzeitig im Pfarramt anrufen, damit wir die Organisation vorbereiten können. Spiritual run will viele auf die geistlichen Beine bringen. Von daher sind wir offen für weitere alternative Vorschläge. Ihr Ansprechpartner ist Pfarrer Detlev Möller.

Kirchgeld 2014 Das diesjährige Kirchgeld soll hauptsächlich unserem Kindergarten zukommen. Im Außenbereich steht eine Erneuerung des Spielplatzes an, eine Maßnahme, die durchaus ihr Geld kostet. Bitte beachten Sie den mit dem Gemeindebrief ausgetragenen Kirchgeldbrief. Der Kirchenvorstand freut sich über Ihre Solidarität und Unterstützung. Gemeindeglieder mit einem Jahreseinkommen unter 8.004,- EUR sind Kirchgeld frei.

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100 JAHRE CHRISTUSKIRCHE

Aktion Bibelzaun Gemeinhin grenzen Zäune ein und ab. Ein Bibelzaun will das Gegenteil. Er will Einladung und Öffnung sein. Lass Dich einladen zu den Angeboten dieser Kirchengemeinde, insbesondere im diesjährigen Jubiläumsjahr und öffne Dich dem Wort Gottes. Zwei gute Absichten. Um einen solchen Bibelzaun entstehen zu lassen, sind die Besucher des ökumenischen Gottesdienstes am Vorabend des Pfingstfestes 2014 nach dem Gottesdienst eingeladen, 101 Bibelsprüche am vorhandenen Gartenzaun zu fixieren. Es handelt sich dabei um die Herrnhuter Losungsverse für den 18. Oktober aus dem Zeitraum 1914-2014. Am 18. Oktober 1914 wurde unsere Christuskirche eingeweiht. Seitdem wird dort sei 100 Jahren das Wort Gottes verkündet. Die Bibelverse wollen dies zum Ausdruck bringen. Dass die Bibel unsere gemeinsame Grundlage ist, drückt der ökumenische Gottesdienst, Beginn 18:00 Uhr, aus. Stadtpfarrer Michael Zeitler hält die Predigt. Um die erschöpften Aktivisten zu stärken, gibt es im Anschluss an Gottesdienst und Zaunaktion ein geselliges Miteinander mit Erfrischungen unter dem Apfelbaum im Pfarrgarten.

Die ganze Bibel hören Wer sich nicht mit 101 Bibelversen begnügen möchte, ist herzlich eingeladen, die ganze Bibel zu hören. Noch bis zum 7. Juli läuft dieses Angebot. Vergleichen Sie dazu den abgedruckten Bibel-Leseplan im Anschluss an den Veranstaltungskalender (Seite 26). „Die ganze Bibel hören“ gibt es immer an den Werktagen: 11 Uhr mit Wiederholung um 19 Uhr in der Christuskirche.

Ausstellungen Besuchen Sie auch die Ausstellungen zum Jubiläumsjahr. Die Ausstellung „15 Jahre Konzertreihe in Kirche und Gemeindehaus“ ist zu Ende gegangen. Aktuell lädt die Ausstellung „Erich Horndasch - der Maler unserer Christuskirche“ ein. Zu sehen gibt es hervorragend fotografierte Werke des Künstlers. Sowohl der inzwischen verstorbene Künstler wie auch unser Jubiläumsfotograf Bernd Kittlinger zeigen dabei große Klasse. Am 29. Juni lassen wir die aktuell erfolgte Kirchenrenovierung noch einmal in Fotografien unseres Architekten Christoph Maas Revue passieren. Die Ausstellungen sind immer nach den Gottesdiensten geöffnet oder können über das Pfarramt besichtigt werden. Vorausschau: Zum Höhepunkt des Festjahres im Oktober wird es eine Ausstellung mit Bildern der Christuskirche geben. Das Besondere: Die Bilder sind selber gemalt oder gezeichnet oder mittels anderer Technik erstellt. Wer Lust hat auf ein eigenes Bild, ist herzlich dazu eingeladen. Die ersten Freiwilligen haben sich schon bereit erklärt. Wir freuen uns über jeden. Rufen Sie im Pfarramt an.

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Erich Horndasch - der Maler der Christuskirche Eine Spurensuche 2010 warfen Entscheidungen zur Ausgestaltung der Christuskirche anlässlich der Renovierung ihre Schatten voraus: so musste entschieden werden, ob die Christuskirche ihre vom späten Jugendstil geprägte florale Ornamentik wieder erhalten sollte, oder ob man sich an die Restaurierung der Bilder des Erich Horndasch von 1952 heranwagen sollte.

Just zu diesem Zeitpunkt erfuhren wir, Pfarrer Detlev Möller und der Autor Eberhard Feldhege, dass der Künstler Horndasch noch lebte. So machten wir uns im Februar 2010 auf den Weg nach Stammham bei Marktl, wo dieser einen alten

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Pfarrhof zu seiner Bleibe erkoren und zu einer Künstlerwerkstatt umgewidmet hatte. Von einer schweren Krankheit gezeichnet war ihm deutlich anzuspüren, dass er sich sehr darüber freute, über Bilder, die wir ihm zeigten, nochmals mit seinen Gemälden in Landsberg Fühlung nehmen zu können. Zum Abschied schenkte er uns ein (leider vergriffenes) Buch mit einem unvollständigen Werksverzeichnis und vielen Abbildungen über sein Gesamtschaffen, die uns die zahlreichen Gebiete der Kunst zeigten, in denen er sich betätigt hat. Abbildungen aus diesem Buch sollten eigentlich in Kopien und Vergrößerungen in einer Ausstellung präsentiert werden. Dies rief unseren Fotografen Bernd Kittlinger auf den Plan, der um Hilfe gebeten, einen ganz anderen Vorschlag machte: Er wollte die erreichbaren Orte anfahren, in denen Erich Horndasch gewirkt hatte und die Werke vor Ort fotografieren. Und so starteten wir, um einen Teil des erreichbaren Schatzes seiner Kunstwerke selber zu besuchen und zu dokumentieren. Beginnend bei Fundstätten im Nahbereich wie in der Basilika in Ottobeuern, im Krankenhaus des Dritten Ordens und in der Nähe des Königsplatzes in München führte der Weg uns bald in den Osten von München, in das BRK-Altenheim in Neuötting, über die Kirche von Marktl zu seinem Wohnsitz nach Stammham und hinauf in den Bayrischen Wald nach Salzweg in die Rupertuskirche. Viele verschiedene Kunstfertigkeiten konnten wir sehen, ausgemalte Kapellen, gegenständliche Glasfenster, aber auch eine aus Glas gestaltete Apsiswand oder auch aus vielen farbigen Glasbruchstücken gestaltete Kirchenwände. Typische Charakteristika seines Schaffens fanden wir immer wieder: Hagebutten an Rosensträuchern oder Ähren, Trauben und Flammen am Himmel. Wenn wir uns einmal nicht so sicher waren, so konnten wir schnell als Bestätigung Parallelen zu seinen Bildern in unserer Kirche finden, zum Beispiel seine typische Darstellung von Dornenreisern oder auch der Arche Noah. Besonders angetan hat ihn jedoch das „Himmlische Jerusalem“, welches wir auch in unserer Kirche finden. Leider auch verschlossene Kirchen und große Entfernungen haben dazu geführt, dass wir Erich Horndasch weiter nachspüren wollen, möglicherweise sogar im Rahmen einer Gemeindefahrt in den Bayrischen Wald, einem Zentrum seines Schaffens. Zunächst aber laden wir Sie herzlich ein, sich im Gemeindehaus die ersten Ergebnisse unserer Spurensuche anzusehen - Werke eines so vielseitigen, aber unbekannten Künstlers. Die Ausstellung ist bis 1. Juni 2014 sonntags von 10:30 - 14:00 Uhr und nach Vereinbarung zu besichtigen. Eberhard Feldhege

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100 JAHRE CHRISTUSKIRCHE VORTRAG PROF. DR. WALTER SPARN

Die Grundlagen der Reformation Im Zusammenhang mit ‚100 Jahre Christuskirche’ gab Prof. Dr. Walter Sparn am 20. März 2014 in unserem Gemeindehaus eine Einführung in die Grundanliegen der Reformation. Im Folgenden findet sich der erste Teil seines Vortrages. Wir danken Herrn Prof. Dr. Sparn sehr herzlich für die Überlassung seines Manuskriptes. 1. Luthers Reformation der christlichen Frömmigkeit Martin Luthers Wirken stand am Anfang einer Reformbewegung, die nicht nur die damalige Kirche, sondern alle Bereiche der Gesellschaft Deutschlands tiefgreifend umgestaltete und nirgends in Europa ganz ohne Folgen blieb. Seine „95 Thesen“ vom 31. Oktober 1517 gegen den Ablasshandel waren insofern kein allererster Anfang, als sie in eine seit längerem bereits lebhafte kirchliche und politische Reformdiskussion hinein formuliert wurden; aber sie gaben den Reformforderungen eine neue Grundlage und eine neue Richtung. Damit lösten sie eine vorher nicht absehbare Dynamik aus, einen komplexen Prozess, in den zeitweilig alle vitalen Belange und Interessen der Zeit in Wechselwirkung traten; um 1530 wurde deutlich, dass es kein Zurück mehr gab, obwohl der Weg in die Zukunft noch unklar und strittig war. Luther selber meinte 1524, in „An die Ratsherren aller Städte deutschen Landes, dass sie christliche Schulen aufrichten und halten sollen“: „Es ist jetzt eine andere Welt, und es geht anders zu...“ [A. 171] Luther löste die neue Dynamik reformatorischer Prozesse als Mönch und Professor für die Exegese der Bibel an der Theologischen Fakultät der jungen kursächsischen Universität Wittenberg aus. Dass Luther Mönch war, ist für sein Anliegen nicht unwichtig, nämlich dafür, dass er religiöse Probleme weniger in der Sicht eines kirchenleitenden Bischofs wahrnahm als vielmehr in der Sicht eines Menschen auf sich selbst, dessen Gottvertrauen unsicher und brüchig ist und der um die Gewissheit des ewigen Heils ringt. Und dieser einzelne Mensch war erst einmal Luther selber. Wovon er sprach, hatte er selbst erfahren: experientia facit theologum!. Luther ging es primär um eine wahrhaft christliche Frömmigkeit, eine Frömmigkeit, die nicht immer noch mehr religiöse Leistungen erbringen muss, um endlich ein angstfreies Gewissen zu bekommen, die vielmehr dem frommen Leistungsprinzip als solchem den Abschied gibt. In der Intensität der inneren Erfahrung mit Gott knüpfte Luther an die Frömmigkeitsbewegungen des 15. Jahrhunderts, zum Beispiel an die Mystik an. Seine Lösung des Problems war jedoch neu. Der existenzielle Kern der „reformatorischen Wende“ Luthers war die radikale Lösung seiner Gewissensfrage nach dem „gnädigen Gott“, einer Frage, die trotz intensiver Bemühung in seiner mönchischen Frömmigkeit nur immer quälender ge-

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worden war. Beantwortet wurde sie durch eine neue Lektüre der Heiligen Schrift, speziell im Blick auf das dort durchgehende Thema der „Gerechtigkeit Gottes“. Luther las, dass Gottes Gerechtigkeit nicht darin besteht, uns zu beurteilen und zu verurteilen, sondern darin, seine Gerechtigkeit bei uns zu schaffen, d.h. uns zurecht zu bringen: Nicht die Forderung, alles noch viel besser zu machen, nicht das „Gesetz“, sondern der das Gewissen befreiende und heilende „Zuspruch“ Gottes selbst ist es, der uns vor Gott gerecht macht. Diese promissio ist das Evangelium, das Jesus Christus nicht nur verkündigt hat, sondern in Person auch ist: der Gekreuzigte und in seiner vergebenden Liebe von Gott an Ostern auch beglaubigte Heiland. Luther hat diesen Christus nicht nur im Neuen, sondern auch im Alten Testament verkündigt gesehen. Luther erkannte am Kreuz Christi, als Evangelium erfahren, dass man mit seinem Schöpfer und Heiland keine Geschäfte machen kann, auch nicht mit frommen Leistungen wie Fasten, Wallfahrten, Stiftungen, klösterlicher Askese – von Gott bekommt man nämlich alles, was man bekommt, rein geschenkt, umsonst, gratis. Daher revidierte Luther die üblichen Kriterien des Christseins: „Gnade“ heißt jetzt sola gratia, „Christus“ solus Christus, und die pastorale Kombination von Glauben und verdienstlichen Werken löste Luther auf zugunsten eines sola fide, allein aus Glauben, oder besser: allein im Glauben, einem Glauben, der wenig mit Für-Wahr-Halten und Gehorsam, aber umso mehr mit Gottvertrauen (fiducia) zu tun hat. Luther meinte allerdings keineswegs, dass Christen, die Gott aufgrund seines Zuspruchs unbedingt vertrauen, untätig sind; im Gegenteil. Aber ihre Aktivität hat eine ganz andere Funktion als bisher: Sie verdient nicht den Himmel, sie schielt überhaupt nicht gen Himmel, sondern ist Nächstenliebe auf Erden, frei von frommer Selbstsorge und frei für die spontane Zuwendung zu den Mitmenschen. Für Luther sind nur das die „guten Werke“, die Gott haben will. Denn sie sind frei vom Leistungsprinzip, und wir sind darin keine Leistungsträger – Luther konnte sogar sagen: Eigentlich sind gar nicht wir es, die Werke der wahren Liebe tun, Christus ist es, der sie in uns und durch uns tut; so werden wir im Glauben Mitarbeiter Gottes. All das wird meist unter dem Titel „Rechtfertigungslehre“ verhandelt; tatsächlich hat Luther diese Lehre in Bibelkommentaren, Disputationen, Traktaten und nicht zuletzt in Liedern wie „Nun freut euch, lieben Christen g’mein“ (EG 341) vielfach formuliert und variiert. Aber noch wichtiger war ihm die im Glauben und in der Liebe lebendig wirksame Wahrheit, war ihm die Erschließungskraft und Bewegungskraft des Evangeliums von und in Christus. So endet seine Freiheitsschrift mit den bildhaft plausiblen Sätzen: „Ein Christenmensch lebt nicht in sich selbst, sondern in Christus durch den Glauben und im Nächsten durch die Liebe; durch den Glauben fährt er über sich (hinaus) zu Gott, aus Gott fährt er wieder unter sich durch die Liebe.“ Ähnlich formulierte die Predigtpostille von 1522: „So tut der Glaube und die Liebe allezeit mehr, als er sagt, und ihre Dinge sind alle le-

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bendig, geschäftig, tätig und überfließend. Also soll ein Christ wenig Worte und viele Taten machen...“ [A. 116] Es gibt von Luther viele anschauliche Beschreibungen der christlichen Frömmigkeit in ihren einzelnen Facetten (den religiösen Gebrauch des Wortes „fromm“ hat übrigens Luther ins Deutsche eingeführt). Zwei Aspekte möchte ich hervorheben. Luther hat die evangelische Frömmigkeit erstens ganz eng mit der persönlichen Lebensgeschichte verbunden: ein Leben mit Gott, in dem man mit dem Glauben nie fertig ist und der Glauben auch angefochten wird, vor allem durch die enttäuschende Selbsterfahrung; so dass man jederzeit auf den Zuspruch Gottes angewiesen bleibt. „ Dass also dieses Leben nicht eine Frömmigkeit ist, sondern ein Frommwerden, nicht eine Gesundheit, sondern ein Gesundwerden, nicht ein Wesen, sondern ein Werden, nicht eine Ruhe, sondern eine Übung; wir sind’s noch nicht, wir werden’s aber. ... Es ist nicht das Ende, es ist aber der Weg, es glüht und glänzt noch nicht alles, es fegt sich aber alles.“ [A. 163] Der andere Aspekt: Evangelische Frömmigkeit im Sinne Luthers singt und betet. Über das Singen muss ich nicht viel sagen, weil alle Welt weiß, was wir dem reformatorischen Choral, „ein neues Lied“, auch poetisch und musikalisch bis heute verdanken; und Luthers Lob der „Frau Musica“ als besonderes Gottesgeschenk hat sich ja nicht nur in Gesangbüchern (das erste erschien 1524) ausgewirkt, sondern in der Entwicklung einer reichen Musikkultur, von der wir bis heute zehren, nicht nur unseren Gottesdiensten, sondern im gesamten kulturellen Leben. Neben dem Singen hat die Reformation Luthers das Beten ganz wichtig genommen und neu ausgeprägt. Das Gebet, das „Reden des Herzens mit Gott“, hat Luther unablässig zu üben empfohlen, denn: „Wie ein Schuster einen Schuh macht, und ein Schneider einen Rock, so soll ein Christ beten. Eines Christen Handwerk ist beten.“ Denn aufgrund der in Christus unwiderruflich gegebenen Zusage Gottes, jedes Gebet zu erhören, soll und darf man täglich bitten, danken, klagen, laut oder leise, mit eigenen schlichten Worten oder mit den geschmückten Worten von Psalmen, die Luther auswendig konnte und oft am Tag betete, nach der Regel: „Kurz soll man beten, aber oft und stark“ [Lex. 135]. Luther ermutigte auch in Predigten, Traktaten und natürlich im Katechismus zum Beten; er war sich auch nicht zu gut, für einen Barbier namens Meister Peter „Eine einfältige Weise zu beten“ zu schreiben (1535).

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PFINGSTEN

MUSIK-WORKSHOP

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Neues Highlight in der Landsberger Musikszene Jazz, Gospel, Pop…, wer diese Worte hört, denkt vielleicht an große Chöre mit schillernden Roben, an mitreißende Klassiker, wie „Oh happy day“ oder „Amen“, an Michael Jackson, den „King of Pop“, an kleine Musikkneipen, in denen Saxophon und Bass im Hintergrund erklingen und eine Sängerin mit rauchiger Stimme den Raum füllt oder an Gospelkirchen in Harlem, in denen die Gottesdienstbesucher begeistert mitsingen, klatschen und tanzen. Vielleicht haben Sie ja selbst schon Gospel-, Pop- oder Jazzkonzerte besucht und haben, bedingt durch die einzigartige Atmosphäre, Lust verspürt, einmal selbst in einem modernen Chor mitzusingen. Allein, es fehlt die Zeit für regelmäßige Probentermine. Dem kann abgeholfen werden. Warum nicht einmal für ein Wochenende in die schillernde Jazz-, Pop- und Gospelwelt abtauchen und am Schluss selbst auf der Bühne stehen? Unter professioneller Leitung finden im Oktober zum ersten Mal die Pop-, Gospel- und Jazztage in Landsberg statt. Die Teilnehmer üben während eines Wochenendes Swing-, Gospel-, Pop- und Jazzlieder für das Konzert am 26.10.2014, 17 Uhr - in der Christuskirche Landsberg - ein. Die Gesamtleitung des Projektes übernimmt der aus Haiti stammende DiplomMusiker für Popularmusik, Jean M. Benoit, der seit März Kantor in der evangelischen Kirchgemeinde Landsberg und Dekanatskantor in Fürstenfeldbruck ist. Jean M. Benoit bietet regelmäßig Workshops in Deutschland an und hat das Bayreuther Pop- und Gospelfestival ins Leben gerufen. Mit dabei sein werden verschiedene Musiker und Solisten der Pop-, Jazz- und Gospelszene. Der Unkostenbeitrag für die Teilnehmer der Pop-, Gospel- und Jazztage beträgt 30,- Euro (ermäßigt 20,- Euro), darin enthalten ist auch die Verpflegung für Samstag und Sonntag. Beginn des Workshops ist Freitag, 24.10. um 19:00 Uhr im Gemeindesaal der Christuskirche. Das Konzert findet am 26.10. um 17:00 Uhr in der Christuskirche statt. Wenn Sie Freude an Musik und den Mut haben, mal etwas Neues auszuprobieren, dann lassen Sie sich die Pop-, Gospel- und Jazztage in Landsberg nicht entgehen. Anmeldung bis 18.10.2014 Mehr Infos unter Tel. 08191 - 401 78 40 oder 08191 - 4437, [email protected]

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EINFÜHRUNGSGOTTESDIENST

Am Sonntag Estomihi, 2. März 2014, wurden Pfarrer Dr. Michael Frieß und Kantor Jean Benoit in ihr neues Amt eingeführt. Interims-Chorleiterin Claudia Radics wurde verabschiedet. Die gezeigten Bilder erinnern an das Ereignis.

VERABSCHIEDUNG

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Liebe evangelische Mitschwestern und Mitbrüder! „Wie halten Sie’s mit der Ökumene?“ - so hieß eine der zentralen Fragen, denen ich mich bei der Vorstellung vor dem Stadtrat vor 12 Jahren stellen musste. Dass ich damals nicht nur die „politischkorrekte Antwort“ gegeben habe, sondern mir die Ökumene auch ein wichtiges Herzensanliegen ist, wird mir rückblickend besonders bewusst. An ein selbstverständlich und gut gewachsenes Miteinander konnte ich dabei leicht anknüpfen. Alle ökumenischen Begegnungen und Initiativen aufzählen zu wollen, würde diesen Artikel sprengen. Angefangen bei den ökumenischen Intensivzeiten, zu denen ich die Wochen der Schulgottesdienste und viele Segnungen im öffentlichen Leben zähle, kommen die selbstverständlichen ökumenischen Gebetsgruppen und Kreise, wie z.B. das Taizégebet dazu, die schon eine lange Tradition haben. Aber auch das Stadtgebet, das sich seit vielen Jahren etabliert hat und ökumenische Großereignisse, wie The-church-rocks oder die Taizé Nacht der Lichter sind zu Leuchttürmen der Ökumene in den vergangenen Jahren geworden. Genauso dazu gehören ökumenische Gottesdienste und Begegnungen, die wir gemeinsam, zum Teil aus langer bewährter Tradition heraus, miteinander gefeiert haben. Und ich bin beeindruckt, wie sich die evangelische Christusgemeinde in Landsberg immer wieder Themen sehr kreativ und anspruchsvoll zu eigen macht, mit denen sie sich ins kulturelle, soziale und multireligiöse Leben der Stadt einmischt. Das gute zwischenmenschliche Miteinander mit allen Pfarrer- und PfarrerinnenKollegen der Christusgemeinde machen die Ökumene hier vor Ort eben nicht zu etwas Besonderem, sondern zu etwas, das ganz selbstverständlich unser Miteinander als Christen prägt. Und so soll es sein! Bei meiner neuen Tätigkeit als Seelsorger der pastoralen Mitarbeiter/innen unserer Diözese und im Seelsorgeamt wird das Thema Ökumene weniger eine Rolle spielen. Ich werde allerdings weiterhin dem Arbeitskreis Ökumene unserer Diözese angehören. Für das inspirierende Miteinander der vergangenen zwölf Jahre sage ich ein herzliches „Vergelt’s Gott“. Schon jetzt möchte ich zu meiner Verabschiedung bei einem feierlichen Gottesdienst am Sonntag 27.7.2014 um 17 Uhr in die Heilig Engel Kirche einladen. Ihr Pfr. Reiner Hartmann

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FREUD UND LEID

Unsere Taufkinder

Unsere Verstorbenen

GOTTESDIENSTANZEIGER

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Sonntag, 11.05. Jubilate 09.00 Uhr 09.30 Uhr 11.00 Uhr

Gottesdienst, St. Anna Kapelle Penzing (mit Lektor Peter Raasch) Christuskirche KEIN GOTTESDIENST, dafür „Jugend“ Gottesdienst, Christuskirche (mit Diakon Brückner und Team) Samstag, 17.05.

16.30 Uhr 17.00 Uhr

Beichtgottesdienst der Konfirmanden mit Abendmahl, Christuskirche (mit Pfarrer Siegfried Martin) Wochenschlussandacht, Krankenhauskapelle (mit Pfarrer Detlev Möller) Sonntag, 18.05. Cantate

09.00 Uhr 11.00 Uhr

Konfirmation der 1. Gruppe, Christuskirche (mit Pfarrer Siegfried Martin) Konfirmation der 2. Gruppe, Christuskirche (mit Pfarrer Siegfried Martin) Samstag, 24.05.

16.30 Uhr

Beichtgottesdienst der Konfirmanden mit Abendmahl, Christuskirche (mit Diakon Brückner und Pfarrer Dr. Michael Frieß) Sonntag, 25.05. Rogate

09.00 Uhr 11.00 Uhr

Konfirmation der 1. Gruppe, Christuskirche (mit Diakon Brückner und Pfarrer Frieß) Konfirmation der 2. Gruppe, Christuskirche (mit Diakon Brückner und Pfarrer Dr. Michael Frieß) Samstag, 31.05.

16.30 Uhr 17.00 Uhr

Beichtgottesdienst der Konfirmanden mit Abendmahl, Christuskirche (mit Pfarrer Detlev Möller) Wochenschlussandacht, Krankenhauskapelle (Lektor Raasch) Sonntag, 01.06. Exaudi

09.00 Uhr 11.00 Uhr

Konfirmation der 1. Gruppe, Christuskirche (mit Pfarrer Detlev Möller) Konfirmation der 2. Gruppe, Christuskirche (mit Pfarrer Detlev Möller)

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GOTTESDIENSTANZEIGER Donnerstag, 05.06.

10.30 Uhr

Gottesdienst, Bürgerstift (mit Diakon Andreas Brückner) Samstag, 07.06.

18.00 Uhr

Ökumenischer Gottesdienst, Christuskirche (mit Pfarrer Detlev Möller) Sonntag, 08.06. Pfingstsonntag

09.00 Uhr 09.30 Uhr 10.30 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl, St. Anna Kapelle Penzing (mit Pfarrer Siegfried Martin) Gottesdienst mit Abendmahl, Christuskirche (mit Pfarrer Dr. Michael Frieß) Gottesdienst mit Abendmahl, Hofgartenhaus (mit Pfarrer Detlev Möller) Montag, 09.06. Pfingstmontag

09.30 Uhr 10.30 Uhr

Gottesdienst, Christuskirche (mit Pfarrer Siegfried Martin und Kantor Mondi Benoit) Gottesdienst mit Abendmahl, Holzhausen Magnusheim (mit Pfarrer Detlev Möller) Samstag, 14.06.

17.00 Uhr

Wochenschlussandacht, Krankenhauskapelle (mit Pfarrer Dr. Michael Frieß) Sonntag, 15.06. Trinitatis

09.30 Uhr

Gottesdienst, Christuskirche (mit Pfarrer Dr. Michael Frieß) Sonntag, 22.06. - 1. Sonntag nach Trinitatis

09.30 Uhr

Gottesdienst, Christuskirche (mit Pfarrer Simon) Samstag, 28.06.

17.00 Uhr

Wochenschlussandacht, Krankenhauskapelle (mit Pfarrer Detlev Möller) Sonntag, 29.06. - 2. Sonntag nach Trinitatis

09.30 Uhr

Gottesdienst, Christuskirche (mit Pfarrer Detlev Möller)

GOTTESDIENSTANZEIGER

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Sonntag, 06.07. - 3. Sonntag nach Trinitatis 09.30 Uhr 10.30 Uhr

Familiengottesdienst, Christuskirche (mit Pfarrer Siegfried Martin) Gottesdienst, Hofgartenhaus (mit Pfarrer Detlev Möller) Samstag, 12.07.

17.00 Uhr

Wochenschlussandacht, Krankenhauskapelle (mit Lektorin Ute Stetter) Sonntag, 13.07. - 4. Sonntag nach Trinitatis

09.00 Uhr 09.30 Uhr

Gottesdienst, St. Anna Kapelle Penzing (mit Lektorin Ute Stetter) Gottesdienst mit Kindergottesdienst, Christuskirche (mit Pfarrer Dr. Michael Frieß) Dienstag, 15.07.

20.00 Uhr

Ökumenisches Stadtgebet, Christuskirche (mit Pfarrer Siegfried Martin) Sonntag, 20.07. - 5. Sonntag nach Trinitatis

09.30 Uhr 11.15 Uhr

Gottesdienst mit Abendmahl, Christuskirche (mit Pfarrer Detlev Möller) Minigottesdienst, Gemeindehaus (mit Pfarrer Siegfried Martin) Donnerstag, 24.07.

10.30 Uhr

Gottesdienst, Bürgerstift (mit Diakon Andreas Brückner) Samstag, 26.07.

17.00 Uhr

Wochenschlussandacht, Krankenhauskapelle (mit Pfarrer Siegfried Martin) Sonntag, 27.07. - 6. Sonntag nach Trinitatis

10.00 Uhr

Kirchengemeinde „on tour“, Landkreis Landsberg (mit Pfarrer Möller und Team) Sonntag, 03.08. - 7. Sonntag nach Trinitatis

09:30 Uhr

Gottesdienst, Christuskirche ( mit Pfarrer Siegfried Martin)

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VERANSTALTUNGSKALENDER

Sonntag, 11.05 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr Ausstellung: Erich Horndasch, Gemeindehaus Dienstag, 13.05. 19.15 Uhr Kirchenvorstandssitzung, Gemeindehaus Mittwoch, 14.05. Ab 14.00 Uhr Konfirmandenunterricht, Gemeindehaus Donnerstag, 15.05. 20.00 Uhr Folklore Tanzkreis, Gemeindehaus Freitag, 16.05. 17.00 Uhr Abschlussfest Trainee-Kurs 2013-2014, Jugendhaus (mit Diakon Andreas Brückner) Samstag, 17.05. 08.30 Uhr Ökumenisches Frauenfrühstück, Kath.Gemeindezentrum Heilig Engel Sonntag, 18.05. 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr Ausstellung: Erich Horndasch, Gemeindehaus Dienstag, 20.05. 19.00 Uhr Wir in die 60, Gemeindehaus Mittwoch, 21.05. Ab 14.00 Uhr Konfirmandenunterricht, Gemeindehaus Freitag, 23.05. 16.00 Uhr Check in - der Kidstreff, Jugendhaus (mit Konstantin Hüttner und Team) Sonntag, 25.05. 10.30 Uhr bis 12.00 Uhr Ausstellung: Erich Horndasch, Gemeindehaus Montag, 26.05. 17.15 Uhr Nachtreffen Konfirmanden von Diakon Brückner, Jugendhaus Mittwoch, 28.05. Ab 14.00 Uhr Konfirmandenunterricht, Gemeindehaus Freitag, 30.05. 10.00 Uhr Vorbereitungstag Konfi-Camp, Jugendhaus (mit Pfarrer Siegfried Martin und Diakon Andreas Brückner) 16.00 Uhr Check in - der Kidstreff, Jugendhaus (mit Konstantin Hüttner und Team)

VERANSTALTUNGSKALENDER

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Montag, 2.06. 19.00 Uhr Selbsthilfegruppe Prostatakrebs, Gemeindehaus Dienstag, 3.06. 19.00 Uhr Gesprächskreis: Impuls - Bibel und Leben , Gemeindehaus 19.30 Uhr Elternabend Präpis/Konficamp, Gemeindehaus (mit Pfarrer Siegfried Martin und Diakon Andreas Brückner) Mittwoch, 4.06. Ab 14.00 Uhr Konfirmandenunterricht, Gemeindehaus Donnerstag, 5.06. 19.00 Uhr Land der Ruhe, Gemeindehaus Samstag, 7.06. 18.00 Uhr Aktion „Bibelzaun“ und ökumenischer Gottesdienst, Christuskirche und Pfarrgarten (mit Stadtpfarrer Zeitler und Pfarrer Möller) Dienstag, 10.06. 10.06. - 13.06.Studienfahrt: Auf Luthers Spuren nach Wittenberg, Eisleben und Halle, (mit Pfarrer Detlev Möller) Mittwoch, 11.06. 09.30 Uhr Frauenkreisausflug - Bad Reichenhall Dienstag, 17.06. 19.00 Uhr Wir in die 60, Gemeindehaus Montag, 23.06. 18.00 Uhr Mitarbeiterkreis, Jugendhaus (mit Diakon Andreas Brückner) Dienstag, 24.06. 19.15 Uhr Kirchenvorstandssitzung, Gemeindehaus 20.00 Uhr Seminar „Krisenmanagement in der Jugendarbeit“, Jugendhaus (mit Diakon Andreas Brückner) Mittwoch, 25.06. Ab 14.00 Uhr Konfirmandenunterricht, Gemeindehaus Freitag, 27.06. 27.06.- 29.06. Familienfreizeit im Allgäu, Haus der Begegnung (mit Pfarrer Siegfried Martin) 16.00 Uhr Check in - der Kidstreff, Jugendhaus (mit Konstantin Hüttner und Team) 20.14 Uhr Lange Kirchennacht, Kirche und Gemeindehaus der Christuskirche

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VERANSTALTUNGSKALENDER

Samstag, 28.06. 09.00 Uhr Erste Hilfe Kurs für Jugendleiter, Jugendhaus, KreAktiv Keller 11.00 Uhr Friedensgebet, Christuskirche (mit Pfarrer Detlev Möller) Sonntag, 29.06. 11.00 Uhr Eröffnung der Fotoausstellung, 2011: Die Christuskirche wird renoviert, Gemeindehaus 09.00 Uhr Erste Hilfe Kurs für Jugendleiter, Jugendhaus, KreAktiv Keller Montag, 30.06. 18.30 Uhr Schnupperabend Trainee-Kurs 2014-2015, Gemeindehaus (mit Diakon Andreas Brückner) 19.00 Uhr Selbsthilfegruppe Prostatakrebs, Gemeindehaus Dienstag, 1.07. 19.00 Uhr Gesprächskreis: Impuls - Bibel und Leben, Gemeindehaus Mittwoch, 2.07. Ab 14.00 Uhr Konfirmandenunterricht, Gemeindehaus Freitag, 4.07. 16.00 Uhr Check in - der Kidstreff, Jugendhaus (mit Konstantin Hüttner und Team) Sonntag, 6.07. 10.30 Uhr Fotoausstellung: 2011, die Christuskirche wird renoviert, Gemeindehaus Montag, 7.07 19.00 Uhr Selbsthilfegruppe Prostatakrebs, Gemeindehaus Mittwoch, 9.07. Ab 14.00 Uhr Konfirmandenunterricht, Gemeindehaus Donnerstag, 10.07. 10.07. - 13.07. Konfi-Camp, Lindenbichl/Staffelsee, Lindenbichl (mit Diakon Brückner, Pfarrer Martin und Team ) 19.00 Uhr Land der Ruhe, Gemeindehaus Samstag, 12.07. 08.30 Uhr Ökumenisches Frauenfrühstück, Gemeindehaus Sonntag, 13.07. 10.30 Uhr Fotoausstellung: 2011, die Christuskirche wird renoviert, Gemeindehaus Dienstag, 15.07. 19.00 Uhr Wir in die 60, Gemeindehaus 19.30 Uhr Elternabend Kinderzeltlager Lindenbichl, Gemeindehaus (mit Diakon

VERANSTALTUNGSKALENDER

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Andreas Brückner) Mittwoch, 16.07. Ab 14.00 Uhr Konfirmandenunterricht, Gemeindehaus Donnerstag, 17.07. 14.00 Uhr Seniorengeburtstagsfeier, Gemeindehaus (mit Pfarrer Siegfried Martin) Freitag, 18.07. 18.07. - 20.07. „Pack die Koffer...“ Mitarbeiterfreizeit der Jugend, Lindenbichl/Staffelsee (mit Diakon Andreas Brückner) Samstag, 19.07. 08.00 Uhr Spiritual Run, Christuskirche (mit Pfarrer Detlev Möller) Sonntag, 20.07. 10.30 Uhr Fotoausstellung: 2011, die Christuskirche wird renoviert, Gemeindehaus 11.00 Uhr Eine Geige kommt zu Besuch, ein Gesprächskonzert, Christuskirche Montag, 21.07. 18.30 Uhr Start des Trainee-Kurs 2014-2015, Gemeindehaus (mit Diakon Brückner und Team) Dienstag, 22.07. 19.30 Uhr Vortreffen/Elternabend Segelfreizeit, Gemeindehaus (mit Diakon Andreas Brückner) Mittwoch, 23.07. Ab 14.00 Uhr Konfirmandenunterricht, Gemeindehaus Freitag, 25.07. 16.00 Uhr Check in - der Kidstreff, Jugendhaus (mit Konstantin Hüttner und Team) Samstag, 26.07. 19.30 Uhr Open Air Konzert mit der Band „Grünstreifen“, Innenhof des Gemeindehauses. Ein Konzert für ehemalige und jetzige Mitarbeiter der Evang. Jugend (mit Diakon Brückner und Team) Sonntag, 27.07. 10.00 Uhr Kirchengemeinde „on tour“, Ort steht noch nicht fest (mit Pfarrer Detlev Möller und Kantorei) 10.30 Uhr Fotoausstellung: 2011, die Christuskirche wird renoviert, Gemeindehaus Montag, 28.07. 18.30 Uhr Trainee-Kurs 2014-2015, Gemeindehaus (mit Diakon Andreas Brückner und Team)

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RAUM DER STILLE | BIBEL-LESEPLAN

Willkommen im Land der Ruhe Meditative Andacht am 8. Mai und 5. Juni im Gemeindehaus und 10. Juli 2014 in der Christuskirche einmal im Monat donnerstags um 19 Uhr mit Ute Stetter und Sabine Windecker In unserem oft turbulenten Alltag mit seinen vielen Herausforderungen kommen wir kaum zum Atemholen. In dieser Abendandacht möchten wir mit ☼ einem biblischen Impuls ☼ im persönlichen Gebet ☼ geistlichen Liedern in Gottes Gegenwart kommen. Wir tanken Kraft, kommen zur Ruhe und spüren Gottes Segen, um mit Freude unseren Weg gehen zu können.

Bibel-Leseplan Mai Mo 12.05. - Salomos 17-31 Di 13.05. - Prediger Salomo/Hohelied Salomos Mi 14.05. - Jesaja, 1-25 Do 15.05. - Jesaja 26-44 Fr 16.05. - Jesaja 45-66 Mo 19.05. - Jeremia 1-15 Di 20.05. - Jeremia 16-31 Mi 21.05. - Jeremia 32-48

100 JAHRE CHRISTUSKIRCHE • BIBEL-LESEPLAN Do 22.05. - Jeremia 49-52 Fr 23.05. - Die Klagelieder des Jeremia Mo 26.05. - Hesekiel 1-19 Di 27.05. - Hesekiel 20-34 Mi 28.05. - Hesekiel 35-48 Fr 30.05. - Daniel

Juni Mo 02.06. - Hosea, Joel und Amos Di 03.06. - Obardja / Jona / Micha / Nahum / Habakuk und Zefanja Mi 04.06. - Haggai/ Sacharja / Maleachi Do 05.06. - Matthäus 1-15 Fr 06.06. - Matthäus 16-28 Di 10.06. - Markus 1-8 Mi 11.06. - Markus 9-16 Do 12.06. - Lukas 1-8 Fr 13.06. - Lukas 9-15 Mo 16.06. - Lukas 16-24 Di 17.06. - Johannes 1-10 Mi 18.06. - Johannes 11.21 Fr 20.06. - Apostelgeschichte 1-10 Mo 23.06. - Apostelgeschichte 11-18 Di 24.06. - Apostelgeschichte 19-28 Mi 25.06. - Römer Do 26.06. - 1. Korinther Fr 27.06. - 2. Korinther/ Galater (keine abendliche Lesung, wegen langer Kirchennacht) Mo 30.06. - Epheser/ Philipper/ Kolosser

Juli Di 01.07. - 1. Thessalonicher / 2. Thessalonicher / 1. Timotheus / 2. Timotheus / Titus / Philemon Mi 02.07. - 1. Petrus / 2. Petrus / 1. Johannes / 2. Johannes Do 03.07. - Hebräer / Jakobus / Judas Fr 04.07. - Offenbarung 1-12 Mo 07.07. - Offenbarung 13-22

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KONFIRMATION 2014

Dies ist mein Tag. Mein Gott. Alle schauen auf mich. Wie peinlich! Ich bin das gar nicht gewohnt. Am liebsten würde ich ganz weit weg laufen. Mich verkriechen. Andererseits freue ich mich auch. Bin ganz gespannt. Was wird der Tag bringen? Toll, dass meine Patentante kommt. Die habe ich schon lange nicht gesehen. Ja, Opa und Oma kommen auch. Hoffentlich. Ich weiß, die mögen mich sehr gern und sind richtig stolz auf mich. Und die Geschenke. Eigentlich darf man das ja gar nicht laut sagen. Aber sie gehören eben auch mit dazu. Konfirmation. Jetzt bin ich kein kleines Kind mehr. Das fühlt sich nicht schlecht an. Im Wort „Konfirmation“ steckt „firmus“. Das heißt „stark“. Ja, stark fühle ich mich manchmal ganz schön. Oder wenigsten halbstark. Aber das reicht, um meinen Eltern bisweilen ganz schön die Meinung zu sagen. Schließlich müssen die auch kapieren, dass ich jetzt kein kleines Püppchen mehr bin. Ja, ich spüre meine Kräfte. Ich bin ein eigener Mensch. Manchmal fühle ich mich wie eine Königin. Dann setze ich mir eine Krone aus Blumen auf den Kopf, um es allen zu zeigen. Schaut her. Ich bin ein König. Ich bin eine Königin. Mein Gott. Darf ich überhaupt so reden? Ich ein König, eine Königin. Ist das nicht überheblicher Quatsch? Aber geht es nicht genau darum in der Konfirmation? Du, Gott, machst mich stark. Du sagst: ich bin ein Kind Gottes. Ist das nicht so viel wie ein König, wie eine Königin? Nein, überheblich will ich nicht sein. Aber geliebt werden jeden Tag. Danke Gott, dass Du mir das sagst. Danke, dass Du mich stark machst. Ich darf ein Kind Gottes sein. Das lässt mein Herz leuchten. Und mein Gesicht auch. Konfirmation ist etwas für mich. Das ist mein Tag.

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KONFIRMATION 2014

Unsere Jubiläumskonfirmandinnen und -konfirmanden

Sonntag, 18. Mai 2014, 9 Uhr mit Pfarrer Siegfried Martin

Sonntag, 18. Mai 2014, 11 Uhr mit Pfarrer Siegfried Martin

Felix Dobus

Laura Baumann

Johanna Edelmann

Anna-Maria Harder

Sarah Holzhauser

Amira Holzmann

Anna Köber

Merlin Kadic

Selina Kopietz

Nikolai Krstonijevic

Johannes Krämer

Marvin Lutz

Chiara Müller

Lara Rathmann

Niko Schaller

Cedric Skiebe

Clarissa Schuller

Simeon Steiner

Bastian Stubbe

Emma van der Smagt

Tatjana Wolffhardt

Melia Weltzien

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KONFIRMATION 2014

Unsere Jubiläumskonfirmandinnen und -konfirmanden

Sonntag, 25. Mai 2014, 9 Uhr mit Diakon Andreas Brückner

Sonntag, 25. Mai 2014, 11 Uhr mit Pfarrer Dr. Michael Frieß

Juliane Bachmann

Stine Augustin

Sebastian Busch

Jonathan Behrens

Elena Czanderl

Vivian Lembeck

Miriam Gaschnig

Selina Meinert

Alexander Hänsch

Mariel Meub

Stine Jansen

Florian Nebe

Felix Jung

Nicklas Ratzka

Marco Kuhnt

Emilia Schmidt

Eric Lutz

Moritz Schulz

Linus Thiesen

Matthias Weixler

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KONFIRMATION 2014

Unsere Jubiläumskonfirmandinnen und -konfirmanden

Sonntag, 1. Juni 2014, 9 Uhr mit Pfarrer Detlev Möller

Sonntag, 1. Juni 2014, 11 Uhr mit Pfarrer Detlev Möller

Felix Geißler Max Grübmeyer Magnus Hartmann Bastian Hengge Irina Hertel Florian Hubrich Elisabeth Kaiser Julia Krach Greta Landgrebe Hannah Metzner Claudius Müller-von-Saalfeld Markus Ruprecht Joseph Wagner Edléne Winkler

Benedikt Brückner Luca Dawid Moritz Dörfler Laurin Eichner Mia Fischer Nick Keppler Sina Kerber Michelle Kückner Lea Leis Alice Locher Lara-Cassandra Müller-Hahl Paula Oppermann Alicia Scholl Leslie Scholl Sofie Wiedemann

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FAMILIENGOTTESDIENST

EVANG. KINDERGARTEN

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Mai- oder besser Waldfest im Kindergarten Bei unserem diesjährigen Maifest am 17.5.2014 dreht sich alles rund um das Thema „Wald“. Gemeinsam mit den Kindern werden in den Wochen vor der großen Feier Geschichten aus dem Wald gelesen und nachgespielt sowie die Tiere und die Pflanzen des Waldes kennengelernt. Das Kindergartenwaldfest bildet den krönenden Abschluss der Themenwochen. Zwei Aufführungen der Kinder stellen die Höhepunkte des gemeinsamen Nachmittags dar. Mit Kaffee und Kuchen sowie knackigen Grillwürstchen ist für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Darüber hinaus gibt es noch viel zu entdecken und zu erleben.

„Was haben Hänsel und Gretel mit der Sprache zu tun?“ Ein Projekt zur Festigung der Sprachkompetenz

Seit Oktober 2013 läuft das „Märchenprojekt“ für Kinder im Alter zwischen 4 und 5 Jahren. Die Sprachentwicklung steht im Fokus des über mehrere Monate angelegten Projekts. Zu Beginn standen mehrere Märchen zur Auswahl, die Kinder konnten sich im Zuge der Partizipation für ein Märchen entscheiden. Zur Wahl standen dabei: die Bremer Stadtmusikanten, der Froschkönig und Hänsel & Gretel. Die Kinder fanden großen Gefallen an dem Geschwisterpärchen und der bösen Hexe, die in einem Lebkuchenhaus im Wald lebte und entschieden sich für das Märchen „Hänsel & Gretel“. Es entwickelte sich ein facettenund abwechslungsreiches Projekt, bei welchem die Kinder viele Aktionen dazu erleben konnten, unter anderem bastelten sie das Lebkuchenhaus aus Karton und bemalten es, ebenso wurde natürlich ein Pfefferkuchenhaus gebacken. Passende Lieder wurden gelernt und mit viel Freude gesungen. Am Ende führten die „Märchenkinder“ „Wer knuspert an meinem Häuschen?“ den anderen Kindergartenkindern voller Stolz ein passendes Theaterstück vor. Bei der gesamten Durchführung standen die Sprachförderung der Kinder sowie die Anregung der Phantasie im Vordergrund. Das phantasievolle und abwechslungsreiche Projekt wurde im Rahmen der Ausbildung von der Berufspraktikantin konzipiert und durchgeführt. Wir bedanken uns bei Sophia Bauknecht für ihre tolle und engagierte Arbeit.

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EVANG. JUGEND

Unsere Termine von Mai bis Juli: hh Trainee-Kurs 2013-2014 Abschlussfeier am Freitag 16. Mai ab 17.30 Uhr im Jugendhaus hh Vorbereitungstreffen fürs Kinderzeltlager am Sonntag 18. Mai ab 11 Uhr hh Vorbereitungstag KonfiCamp am Donnerstag 29. Mai von 10 bis 16 Uhr im Jugendhaus hh Mitarbeiterkreis (MAK) der Jugend am Montag 23. Juni um 18 Uhr im Jugendhaus hh Fortbildung für Ehrenamtliche in der Jugendarbeit: Krisenmanagement auf Freizeiten am Dienstag 24. Juni ab 20 Uhr im Jugendhaus hh „Erste Hilfe Kurs für Jugendleiter“ von 28. Juni - 29. Juni im Jugendhaus - KreAktiv hh Schnupperabend Trainee-Kurs 2014/ 2015 am Montag 30. Juni von 18.30 bis 20.30 Uhr im Gemeindehaus. hh Konfi-Camp auf Lindenbichl/ Staffelsee von 10. Juli - 13. Juli hh Elternabend Kinderzeltlager Lindenbichl am Dienstag 15. Juli um 19.30 Uhr im Gemeindehaus (bei Redaktionsschluss waren noch 2 Plätze für Jungs frei) hh „PACK DIE KOFFER...“ Mitarbeiterfreizeit der Jugend auf Lindenbichl von 18. Juli bis 20. Juli hh Trainee-Kurs 2014-2015 am 21. Juli von 18.30 bis 21.00 Uhr im Gemeindehaus hh Vortreffen Segelfreizeit am Dienstag 22. Juli um 19.30 Uhr im Gemeindehaus hh Open Air Konzert der Band Grünstreifen (Cover Band) am Samstag 26. Juli. Ein Konzert für ehemalige und jetzige Mitarbeiter der Evangelischen Jugend.

EVANG. JUGEND

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DER TREFF FÜR KIDS IM ALTER VON 10-13 JAHREN Zweimal im Monat am Freitag von 16.00 bis 18.00 Uhr. Das Programm wird beim Check-in zusammen mit den Kids festgelegt und geplant. Daneben gibt es immer auch viel Zeit zum Quatschen und Kicker spielen im Jugendhaus. Es freut sich auf Dich, das Kidstreff Team!

CHECK-IN DER KIDSTREFF findet statt am: 23. Mai

Kochstudio und Graffiti Aktion

30. Mai

Geocaching

27. Juni

Outdooraktion im Wildpark (anschl. Eisessen)

04. Juli

Sportaktion

25. Juli

Grillen und Chillen am Jugendhaus

Im Evangelischen Jugendhaus, Von-Kühlmann-Str. 39 in Landsberg Ansprechpartner ist Konstantin Hüttner (FSJ) Tel.: 08191 - 96 95 74 (Jugendhaus) oder Diakon Andreas Brückner (08191 - 94 28 95, Mail: [email protected])

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EVANG. JUGEND

Jugendausschusswahlen 2014 Am 4. April kamen ca. 35 Jugendliche und interessierte Gemeindeglieder im Jugendhaus zusammen, um die vier Jugendvertreter für den Jugendausschuss zu wählen. Im Rahmen der „Wahlveranstaltung“ hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, sich von den acht Kandidatinnen und Kandidaten ein Bild zu machen. Die Kandidaten stellten sich vor und nahmen zu verschiedenen Fragen der Jugendarbeit Stellung. Im Anschluss daran wurden folgende Jugendvertreter gewählt: Alicia Edle von Hayek

17 Jahre, Landsberg

Lea Dawid

17 Jahre, Landsberg

Nele Haberstumpf

16 Jahre, Landsberg

Tom Holzhäuser

20 Jahre, Stadl

Komplettiert wird der Jugendausschuss durch vier berufene Mitglieder (die sogenannten Erwachsenenvertreter), die durch den Kirchenvorstand benannt wurden. Berufene Mitglieder sind: Anja Broschulat, Susanne Deppe, Sybille Neubauer und Diakon Andreas Brückner.

Die vier Jugendvertreter im neuen Jugendausschuss (von rechts): Nele Haberstumpf, Alicia Edle von Hayek, Lea Dawid, Tom Holzhäuser

EVANG. JUGEND

37 „Pack die Koffer und fahr ins Paradies. Hier auf Libi wo man die Zeit genießt...“ Komm mit auf „Libi“, dem Kinderzeltlager der Evangelischen Jugend auf der Insel Lindenbichl im Staffelsee! Wir verbringen dort 10 Tage mit Baden, Basteln, Spielen, Lagerfeuer, spannenden Geschichten und einer Menge Spaß und Spannung. Kosten: 195,- € für Unterkunft und Vollverpflegung

20.08. bis 30.08.2014 Bei Redaktionsschluss waren noch 2 Plätze für Buben im Alter von 10-12 Jahren frei. Informationen bei Diakon Brückner (Tel. 08191 - 94 28 95, oder per Mail: [email protected])

In den Sommermonaten verlegt die Evangelische Jugend Landsberg ihre Aktivitäten auf das Zeltlager Lindenbichl/Staffelseee

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KONTAKTE

Pfarramt Bernhard Kössel (Sekretär), Susanna Stenger (Auszubildende) Von-Kühlmann-Str. 39, LL • Tel. 08191 - 44 37 • Fax. 08191 - 92 15 64 eMail: [email protected], [email protected] www.landsberg-evangelisch.de Öffnungszeiten: Di. - Do.: 8.00 - 15.00 Uhr, freitags: 8.00 - 12.00 Uhr Bankverbindung: Gabenkonto 35956 • Kirchgeldkonto 97998 jeweils bei Sparkasse Landsberg, BLZ 700 520 60 SEPA: Gabenkonto DE487005206000000359 56 Kirchgeldkonto DE07700520600000097998 BIC/SWIFT jeweils BYLADEM1LLD 1. Pfarrstelle Pfarrer Detlev Möller Von-Kühlmann-Str. 39, LL • Tel. 08191 - 44 37 eMail: [email protected] 2. Pfarrstelle Pfarrer Siegfried Martin Keltenstr. 5, 86899 LL • Tel.: 08191 - 97 30 774 • Fax: 08191 - 97 30 775 eMail: [email protected] 3. Pfarrstelle Pfarrer Dr. Michael Frieß Tel.: 08191 - 40 17 446 • eMail: [email protected] Diakon Andreas Brückner Von-Kühlmann-Str. 39, LL • Tel. 08191 - 94 28 95, Jugendhaus 96 95 74 eMail: [email protected] Kirchenvorstand Vertrauensmann: Eberhard Feldhege Mobil: 0172 - 821 95 97 • eMail: [email protected] Vertrauensfrau: Sybille Neubauer Tel.: 08191 – 922 606 • eMail: [email protected] Militärseelsorge Pfarrerin Haike Ranke Fliegerhorstkaserne Penzing • Tel.: 08191 - 9152-1190, Mobil: 0173 - 87 97 499 eMail: [email protected] Gefängnisseelsorge Pfarrer Roland Höhn Tel.: 08191 - 126-0 (Zentrale) Evang. Kindergarten Leiter: Florian Zehentmaier Von-Kühlmann-Str. 39; LL • Tel. 08191 - 41 95 • Fax . 08191 - 92 15 64 eMail: [email protected] • www.ev-kiga-ll.de Kantor Jean Mondesir Benoit Von-Kühlmann-Str. 39, LL • Tel: 08191 - 40 17 840 • eMail: [email protected]

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KONTAKTE Organistin

Cornelia Meyer • Tel. 08191 - 212 12

Evang. Diakonieverein Vorsitzender: Pfarrer Detlev Möller • Tel. 08191 - 44 37 Konto: 9 24 11, Sparkasse Landsberg; BLZ 700 520 60 SEPA: DE48700520600000092411, BIC: BYLADEM1LLD Diakonie: Beratungsstelle Schwangerschaft Migrationsberatung

Fr. Carla Sauer-von Kirchbach • Tel. 08105 - 778 56 Sabine Hüsken • Tel. 0881 - 92 91 73, 0175 - 480 37 56

Ökumen. Sozialzentrum St. Martin Geschäftsführerin: Juliane Hampe Lechstr. 2, LL • Tel. 08191 - 92 86-0 • eMail: [email protected] Kantorei

Jean Mondesir Benoit • Tel: 08191 - 40 17 840

Kinderchor "Kirchenmäuse" und Instrumentalgruppen Cornelia Meyer • Tel. 08191 - 212 12 Frauenkreis

Evi Feldhege • Tel. 08191 - 500 20

Ökum. Frauenfrühstück

Karin Gulde • Tel. 08196 - 17 01

"Wir in die 60"

Pfr. Detlev Möller • Tel. 08191 - 44 37 Peter Raasch • Tel. 0171 - 51 87 160

Bastelkreis

Regina Mayer • Tel. 08191 - 41 13

Selbsthilfegruppe Prostatakrebs

Hans J. Weth • Tel. 08191 - 597 94

Selbsthilfegruppe Depression

Dagmar Dvořák • Tel. 08196 - 99 85 933 Jürgen Karres • Tel.: 08191 - 30 52 184

Land der Ruhe

Ute Stetter • Tel.: 08191 - 29 560

Verband Christlicher Pfadfinder (VCP)

Stephanie Wank • Tel.: 08191 - 920 96

Der Osterbrunnen wird geschmückt. Ausdruck dafür, dass das Leben stärker ist als der Tod. Die bunten Lebensbänder wehen im Wind. Herzlichen Dank an Marianne und Jürgen Angermaier sowie Sohn Martin und an das Ehepaar Doro und Peter Raasch.

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