Das Rote Kreuz feiert Geburtstag

Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Bremervörde e.V. www.drk-bremervoerde.de DRK Nr. 39 · Juni 2013 wir vom Der DRK-Kreisverband Bremervörde e.V. i...
Author: Erica Hartmann
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Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Bremervörde e.V. www.drk-bremervoerde.de

DRK

Nr. 39 · Juni 2013

wir vom

Der DRK-Kreisverband Bremervörde e.V. informiert

Thema:

Das Rote Kreuz feiert Geburtstag 150 Jahre DRK Drei Jahrzehnte Energie, Tatkraft und vorbildlicher Einsatz  – Seite 27

Jürgen Schubert legt Vorsitz nieder 

– Seite 43

„Lieber inklusiv“ Na bitte, es geht doch Gelebte Inklusion  – Seite 20

2

M itglieder-

und

B ürgerinformation

Kreisverband Bremervörde e.V.

Grußwort des Präsidenten und werben natürlich auch darum, neue Unterstützer und Mitglieder für ihre wichtige Arbeit zu gewinnen. Auf einige Veranstaltungen wird in dieser Ausgabe von „Wir vom DRK“ hingewiesen. Ich möchte Sie herzlich bitten, von unseren Angeboten und Aktivitäten reichlich Gebrauch zu machen und nicht damit zu sparen, unseren Aktiven durch Kritik und Anregungen neue Impulse zu geben. Herzlichst Ihr Frank Pingel Präsident

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Liebe Mitglieder und Freunde des DRK, in diesem Jahr feiert die Internationale Rotkreuz-Bewegung ihr 150. Jubiläum. Als Folge der verheerenden Verwüstungen nach der Schlacht von Solferino in Norditalien 1859 mit ihren über 40.000 Toten hat Henry Dunant mit der Initiierung der internationalen Konferenz von

der Bevölkerung in Erster Hilfe sowie der Schaffung eines effizienten Rettungsdienstes an vielen Orten in Deutschland gesetzt. Für uns als Kreisverband Bremervörde ist das 150. Gründungsjubiläum des Roten Kreuzes Anlass, in zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen auf unsere Arbeit hinzuweisen und unseren ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern zu danken. Unsere Ortsvereine und Bereitschaften sowie das Jugendrotkreuz zeigen damit ihre Kompetenz

Male

Frank Pingel

1863, aus der 1864 das erste Genfer Abkommen hervorging, bis heute gültige Maßstäbe gesetzt. Der ursprüngliche Zweck des Roten Kreuzes, den Verwundeten aller Nationen auf den damaligen Kriegsschauplätzen schnelle Hilfe angedeihen zu lassen, wurde in der langen Friedensperiode in Europa zwischen 1871 und dem Ersten Weltkrieg durch die nationale Wohlfahrtspflege ergänzt. Ausdruck dieser Aktivitäten waren die unzähligen Frauenvereine, die dem Dienst am Nächsten ein besonderes Gesicht gaben. Nach zwei furchtbaren Weltkriegen und der Gleichschaltung durch die Nationalsozialisten hat das Deutsche Rote Kreuz nach seiner Wiedergründung die enorme Aufgabe des Suchdienstes mit großem Erfolg bewältigt und neue Maßstäbe in der Weiterbildung

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In

di e s e r

A u s g ab e ...

Regelmäßige Angebote im Mehrgenerationenhaus Oerel

Titelthema

S. 23

Unsere Ehrenamtlichen

150 Jahre im Dienst der Menschheit – Das Rote Kreuz feiert Geburtstag S. 4-6 „Wir sind nicht von gestern“ – DRK feiert 150. Weltrotkreuztag

Neues Leitungs-Team der Gnarrenburger DRK-Bereitschaft blickt auf eine arbeitsintensives Jahr zurück S. 24

S. 6

Aus dem Kreisverband Können Sie noch Leben retten?

S. 7

Schulkids besuchen Retter

S. 9

Drei neue Notarzteinsatzfahrzeuge im Landkreis

S. 9

Aus unseren Ortsvereinen

Jugend-Rotkreuzler mit Begeisterung bei der Sache S. 25

DRK-Ortsverein Basdahl ehrt treue Mitglieder S. 37 „Barrierefrei ans Mittelmeer“ S. 37 Meike Riggers wird 2.Vorsitzende im DRK Oerel S. 38 Grenzenlos - unterwegs auf den Spuren der Vergangenheit S. 39 Oereler Frühstückstreff im MGH ein Renner S. 40 Mit dem DRK nach Wien und in die WachauS. 40 DRK Bremervörde wird moderner S. 42 Jürgen Schubert legt Vorsitz nieder S. 43

Drei Jahrzehnte Energie, Tatkraft und vorbildlicher Einsatz S. 27 Sightseeing for Kids

S. 28

Notfalltraining für Arztpraxis

S. 10

DRK - mehr als Erste Hilfe

S. 11

Sommerferienaktionen des Familienunterstützenden Dienstes S. 29

DRK-Kleidershop zieht Bilanz

S. 12

DRK gratuliert zu bestandener Qualifizierung S. 29

Startschuss für 10 neue Seniorenbegleiter

S. 12

Alzheimer-Selbsthilfegruppe Rotenburg trifft sich ab sofort im MGH Waffensen S. 29

Learning from the best

S. 13

Schoki für Blutspender Erstspender gesucht

S. 30

JULIUS-CLUB im Sommer in der Bücherei der Geestequelle S. 30

„Eine schwierige, aber dankbare Aufgabe“ - Bedarf an Laienhelfern steigt kontinuierlich

S. 16

DRK- Schulkids 2013

S. 17

Besuch vom Osterhasen

S. 17

Günter Wehber und Deike Tiedemann werden in Oerel für zahlreiche Blutspenden geehrt S. 32

Wald-Wochen im Kindergarten

S. 18

Kaffeevollautomat für Blutspenden S. 32

Rotkreuzler planen Jubiläumsjahr

Jubiläen im DRK-Kreisverband Bremervörde

S. 19

„Lieber inklusiv“

S. 20

© 2013. Fotos, Grafiken, Text und Layout sind urheberrechtlich geschützt. Keine Vervielfältigung ohne ausdrückliche Zustimmung des Rechteinhabers. Änderungen vorbehalten.

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aus eigener Schlachtung.

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Impressum

Grillvergnügen bei Bremervörder Blutspende S. 33

Fleisch- und Wurstwaren ■ Freu

Termine, Leistungen und Einrichtungen  ab S. 44

Engagement beim Aderlass auf dem Land ungeschlagen S. 33

Appetitlich und frisch sind unsere

ten: en Unser freundliches Team Wir bie t zu fairen Preis ng litä freut sich auf Ihren Besuch! ■ Qua ndliche Bedienu

S. 31

Das DRK auf einen Blick

Herausgeber: DRK-Kreisverband Bremervörde e.V. Redaktion: Thorben Hoops Rolf Eckhoff Herstellung, Vertrieb und Anzeigenwerbung:Bremervörder Zeitung, Herr Ullrich Dieses Heft erscheint zweimal jährlich. Die Berichte geben nicht in jedem Fall die Meinung des Kreisverbandes wieder.

Blutspende trotz schlechten Wetters gut besucht

Der DRK-Kreisverband Bremervörde ist seit fast 30 Jahren Ihr zuverlässiger Partner für „Essen auf Rädern“ S. 19

S. 34 S. 35 S. 35 S. 36 S. 36

Einsatzsanitäter legen Prüfung ab S. 24

Feuerwehren und DRK proben Ernstfall bei BayWa Rotorservice in Basdahl S. 26

Regelmäßige Fortbildung ein Garant für hohe Qualität im Rettungsdienst S. 15

DRK-Blutspender helfen Krebspatienten Kleidung für Blutspende Volker Werner übergibt Verantwortung Frühjahrssammlung erfolgreich Fit in Erster Hilfe

S. 32

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4 T itelthema

Kreisverband Bremervörde e.V.

1800 Rotkreuzler geben mit einem menschlichen Roten Kreuz den Startschuss zum Jubiläumsjahr vor dem Brandenburger Tor.

150 Jahre im Dienst der Menschheit Das Rote Kreuz feiert Geburtstag Nunmehr 150 Jahre sind bis heute vergangenen, seitdem die Idee des Roten Kreuzes ins Leben gerufen wurde. Den Anstoß zur Gründung geht auf den Schweizer Kaufmann Henry Dunant zurück. Er war von den grausamen Kriegsgeschehen 1859 in der Schlacht von Solferino zwischen Österreich und Frankreich so betroffen, dass er beschloss zu helfen. In seinen Aufzeichnungen erwähnt Dunant, das in dieser Schlacht, in der weit über 40000 Menschen gefallen sind, das die Tiere menschlicher seien als die Menschen. Er beschloss daher zu helfen, mobilisierte die Bevölkerung und öffnete Lazarette für die Verwundeten. Knapp vier Jahre später wurde auf seine Bemühungen das Rote Kreuz ins Leben gerufen. Mehrere Länder beteiligten sich an einem Abkom-

men. Schon ein Jahr nach der Veröffentlichung seiner Erinnerungen an Solferino trat in Genf die erste Rotkreuzkonferenz zusammen. Am 22.August 1864 wurde die Genfer Konvention verabschiedet, völkerrechtliche Verträge verabschiedet und nationale Komitees gegründet. Als einheitliches Symbol wählte man das Rote Kreuz auf weißem Grund. Dunants Grundsätze wurden in zwischenstaatlichen Verträgen ratifiziert: Gleiche Behandlung von Freund und Feind, besonderer Schutz des Sanitätsdienstes im Feld und Anerkennung der Freiwilligen Sanitätshilfe. 150 Jahre später

Mittlerweile sind über 150 Jahre Rotkreuzgeschichte geschrieben. Ein stolzes Jubiläum und ein eindrucksvoller Beleg dafür, wie stark die Idee, Menschen in Not zu helfen, in Deutschland

verankert ist. Nicht nur die weitverzweigten Verbände und Schwesternschaften des Deutschen Roten Kreuzes selbst, sondern auch Hunderttausende ehrenamtlicher Helfer und Millionen von Fördermitgliedern zeigen, welche Wertschätzung das Deutsche Rote Kreuz in der Bevölkerung genießt. Ohne diese Menschen, die uns mit ihren Spenden und ihrem Engagement unterstützen, wären die Leistungen des DRK nicht möglich. Nur durch Unterstützung und Engagement vieler wird dies möglich. Stellvertretend für viele tausend stellt das Rote Kreuz 149 Gesichter aus allen Regionen Niedersachsens vor. Sie sind täglich im Einsatz - ehrenamtlich - für den Einsatzfall bei einem großen Unfall, für die Ausbildung in Erster Hilfe, für die Alzheimerselbsthilfegruppe, organisieren Hilfstransporte in Krisenregionen und und und...

Entdecken Sie die 149 Gesichter unter: www.entdeckedas-wir-in-dir.de Das Rote Kreuz hat sich gemacht und ist in den 150 Jahren Geschichte heute wichtiger als jemals zuvor. Gemeinsam mit anderen Hilfsorganisationen ist das DRK International, National und Lokal präsent und hilft dort, wo Hilfe benötigt wird. Am 29. Oktober 2013 wird das Rote Kreuz genau 150 Jahre alt. Das wird gefeiert, nicht erst im Oktober, sondern das ganze Jahr über. Den Auftakt macht das Deutsche Rote Kreuz mit einer Aktion vor dem Brandenburger Tor in Berlin. 1800 Engagierte aus ganz Deutschland formten dort am 13. Januar 2013 ein riesiges rotes Kreuz und machten damit deutlich: Das Rote Kreuz, das sind wir, das ist das Zeichen, unter dem wir helfen wollen. Nach dem Maß der Not!

T itelthema

Kreisverband Bremervörde e.V.

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Jubiläumstermine im Kreisverband Bremervörde 23. März 2013 Aktionstag Erste Hilfe, Bremervörde und Tarmstedt 08. Mai 2013 Aktion „Kein kalter Kaffee – 150 Jahre DRK“, Bremervörde 30. Juli 2013 Blutspende, Basdahl 04. August 2013 Tütensonntag, Gnarrenburg 11. August 2013 DRK-Familienfest, Mehrgenerationenhaus Oerel 19. August 2013 Blutspende im MGH mit dem Blutspendemobil, Zeven 24./25. August 2013 Seefest, Bremervörde 30. August 2013 Blutspenden mit Grillen und Kinderaktionen mit dem JRK 31. August 2013 Gesundheitsmesse „Lebenswert“, Bremervörde 08. September 2013 DRK-Familienfest, Klenkendorf September Oktoberfest bei der Blutspende, Oerel 2. Oktober 2013 Blutspenden mit Grillen und Kinderaktionen mit dem JRK 10. Oktober 2013 Blutspende, Basdahl 10. November 2013 Familienfrühstück mit Luftballonaktion (Aufzählung nicht abschließend) Auch hier vor Ort möchten wir gemeinsam mit Ihnen feiern. Wir laden herzlich dazu ein uns auf unseren vielen Veranstaltungen zu besuchen. Vielerorts werden bei den

Blutspendeterminen Aktionen angeboten, Familienfeste veranstaltet, oder mit Aktivitäten in der Öffentlichkeit auf das Jubiläum aufmerksam gemacht. Schauen Sie vorbei!

Rechtzeitig zum Seefest am 24. und 25. August kommt der DRK-Truck nach Bremervörde – senden Sie eine Videobotschaft an ihre Freunde, erstellen Sie einen Helferausweis oder spielen Sie gemeinsam mit Freunden oder der Familie an den verschiedenen Stationen.

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Weitere Informationen zu 150 Jahren DRK (Codes mit Smartphone scanbar)

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Kreisverband Bremervörde e.V.

„Wir sind nicht von gestern“ – DRK feiert Weltrotkreuztag DRK-Bereitschaft Bremervörde verteilt kostenlosen Kaffee bei Info-Aktion Fast wäre der 150. Weltrotkreuztag für die DRK-Bereitschaft Bremervörde kein Tag zum Feiern geworden. Am Mittwochnachmittag rutschte ein Fahrzeug des DRK auf der Kreisstraße 102 in einen Straßengraben. Schuld war ein Anhänger, der sich während der Fahrt aufgeschaukelt hatte. Ebendieser spielte jedoch auch einige Stunden später eine wichtige Rolle. Anlässlich des deutschlandweit stattfindenden Weltrotkreuztages schenkten die DRK-Mitarbeiter auf dem Rewe-Parkplatz im Bremervörder Industriegebiet aus dem Anhänger kostenlos Kaffee an Passanten aus. Unter dem Motto „150 Jahre DRK - kein kalter Kaffee“ kamen dabei viele gesellige, persönliche Gespräche zustanden und bei Interesse informierte die DRK-Bereitschaft über die Arbeit des Roten Kreuzes. „Das DRK ist nicht von gestern, sondern immer noch ein sehr wichtiges und aktuelles

Ziel erreicht - über 150 Kaffee wurden an die Bremervörder Öffentlichkeit verteilt.

Bei kostenlosem Kaffee, Quarkbällchen und Schokolade kamen interessierte Bremervörder und die DRK-Bereitschaft Bremervörde am Mittwochnachmittag anlässlich des deutschlandweit gefeierten Weltrotkreuztages miteinander ins Gespräch.  Foto: Bick Thema“ betonte DRK-Mar- über persönliche Begegnun- an der Bundesstraße 71 am iˆ ŽœÃÌi˜œÃi“ >vvii] +Õ>ÀŽLBV…i˜ ՘` -V…œŽœ>`i Ž>“i˜ ˆ˜ÌiÀiÃÈiÀÌi Ài“iÀ۟À`iÀ ՘` `ˆi ,‡ iÀiˆÌ‡ dem Roten Kreuz zu }iviˆiÀÌi˜ Ortsausgang Bremervörde ketingleiter Thorben Hoops. gen mit £xä° 7iÌÀœÌŽÀiÕâÌ>‡ ÃV…>vÌ Ài“iÀ۟À`i >“ ˆÌÌܜV…˜>V…“ˆÌÌ>} >˜BÃψV… `ià `iÕÌÃV…>˜`ÜiˆÌ Bick Dennoch werde die Arbeit hören. So auch bereits am Richtung Bevern. Theo }ià “ˆÌiˆ˜>˜`iÀ ˆ˜Ã iëÀBV…° œÌœ\ ˆVŽ der Bereitschaft, des Sani- Vormittag auf dem Rastplatz täts und des Verpflegungsdienstes immer häufiger als eine Selbstverständlichkeit hingenommen. Dabei sei das Angebot lediglich durch ,‡ iÀiˆÌÃV…>vÌ Ài“iÀ۟À`i ÛiÀÌiˆÌ ŽœÃÌi˜œÃi˜ >vvii Liˆ ˜vœ‡ŽÌˆœ˜ das große ehrenamtliche Engagement zahlreicher Per6" / "   sonen aufrecht zu erhalten. Ž>ÌiÀ >vviiº Ž>“i˜ `>Liˆ ۈii ÌiÀiÃÈiÀÌi˜ iˆ˜ Փv>ÃÃi˜`iÀiÀ ,  ,6&, ° >ÃÌ ÜBÀi `iÀ £xä° }iÃiˆ}i] «iÀߘˆV…i iëÀBV…i ˆ˜`ÀÕVŽ ÛiÀ“ˆÌÌiÌ ܜÀ`i˜° „Die meisten Leute denken âÕÃÌ>˜`i ՘` Liˆ ˜ÌiÀiÃÃi ˆ˜vœÀ‡ 7iÌÀœÌŽÀiÕâÌ>} vØÀ `ˆi ,‡ i‡ iˆ`iÀ …BÌÌi˜ ÈV… ˜ˆV…Ì >âÕ ÀiˆÌÃV…>vÌ Ài“iÀ۟À`i Žiˆ˜Hilfe />} “ˆiÀÌi `ˆi ,‡ iÀiˆÌÃV…>vÌ ØLiÀ ۈii iÕÌi ۜ˜ >iˆ˜i >˜ `i˜ ˜‡ beim DRK nur an Erste âՓ den iˆiÀ˜ }iܜÀ`i˜° “ ˆÌ̇ vœÃÌ>˜` }iÌÀ>ÕÌ] Li“iÀŽÌi œœ«Ã und Rettungsdienst“, so `ˆi ÀLiˆÌ `ià ,œÌi˜ ÀiÕâið ܜV…˜>V…“ˆÌÌ>} ÀÕÌÃV…Ìi iˆ˜ ¹ >à , ˆÃÌ ˜ˆV…Ì ۜ˜ }iÇ iˆ˜i }i܈ÃÃi -Ži«ÃˆÃ° ˆ˜ ˆ˜‡ Hoops. geselligen >…ÀâiÕ} In `iÃvielen , >Õv `iÀ ÀiˆÃ‡ ÌiÀ˜] ܘ`iÀ˜ ˆ““iÀ ˜œV… iˆ˜ `ÀÕVŽ] `i˜ >ÕV… ,‡->˜ˆÌBÌiÀ Gesprächen konnte Inter- Ãi…À ܈V…̈}ià ՘` >ŽÌÕiià /…i‡ -iL>Ã̈>˜ ÃÌÀ>~i £äÓ ˆ˜ iˆ˜i˜ -ÌÀ>~i˜}À>‡ À՘à LiÃÌB̈}Ìi° Li˜° -V…Տ`ein Ü>À umfassender iˆ˜ ˜…B˜}iÀ] “>º] Li̜˜Ìi ,‡>ÀŽï˜}iˆ‡ À՘Ã\ ¹>˜ “ÕÃà œvvi˜ >Õv `ˆi essierten `iÀ ÈV… ÜB…Ài˜` `iÀ >…ÀÌ >Õv}i‡ ÌiÀ /…œÀLi˜ œœ«Ã° i˜˜œV… iÕÌi âÕ}i…i˜°º v Eindruck vermittelt werden. ÃV…>ՎiÌ …>ÌÌi ­ < LiÀˆV…ÌiÌi®° ÜiÀ`i `ˆi ÀLiˆÌ `iÀ iÀiˆÌÃV…>vÌ] `iÀ ŽœÃÌi˜œÃi >vvii `>Liˆ] Ü Leider hätten sichi`œV… nicht >ÕV… all- `ià ->˜ˆÌBÌÇ ՘` `ià 6iÀ«vi‡ “>˜V…i˜ *>ÃÃ>˜Ìi˜ ¹>ÕvâÕÌ>Շ

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Kreisverband Bremervörde e.V.

Aus

dem

K reisverband

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Können Sie noch Leben retten? Bereitschaft zur Hilfeleistung ist ausbaufähig – Kenntnisse auch! Können Sie noch Leben retten? Wann war Ihr letzter Erste Hilfe Kurs? Diesen und anderen Fragen stellten sich am Tag der Ersten Hilfe (23.März) Ausbilder und Ehrenamtliche des Roten Kreuzes im Bremervörder REWE-Markt leider nur wenige Shopper. Die, die Ihren eigenen Kenntnisstand einmal spielerisch testen wollten, konnten von den DRK-Ausbildern die Grundlagen der Hilfeleistung erfahren. Wiederbelebung und stabile Seitenlage wurden praktisch geprobt. Dabei durfte natürlich der sogenannte „AED“ nicht fehlen. Dieser AED (Automatischer Externer Defibrillator) kann durch gezielte Stromstöße Herzrhythmusstörungen wie Kammerflimmern und Kammerflattern beenden. In vie-

len öffentlichen Gebäuden ist der AED mittlerweile zum Standard geworden. Und avanciert damit zukünftig zum zentralen Element der Wiederbelebung in der „Erste Hilfe Ausbildung“. „Leider machen sich nur wenige Menschen mit der lebensrettenden Technik vertraut“, betont Thorben Hoops vom Bremervörder DRK. Dabei ist die Anwendung des Gerätes auch für Laien geeignet. Eine Anwendung macht aber in der Regel nur Sinn, wenn auch die Wiederbelebung richtig angewendet wird. Dies ist leider auch Grund für die Aktion, denn in einer kürzlich vom DRK und ADAC durchgeführten Studie stellte sich heraus, dass 80 Prozent der deutschen Autofahrer nicht richtig reanimieren können.

Unter der Anleitung von Rena Jung-Segelken konnte Falko Baack die Wiederbelebung nach einigen Minuten problemlos durchführen. Das DRK ruft die Menschen deshalb zur regelmäßigen Auffrischung der Erste-HilfeKenntnisse auf. Als sichtbares Zeichen für diese Botschaft veranstaltete das DRK einen bundesweiten „Aktionstag Erste Hilfe“. Erste Hilfe Kurse bei Befragten älter als 10 Jahre

Begeistert vom Umgang mit dem AED zeigten sich Reinhard Albers und seine Frau Silke.

Deutschlands Autofahrer sind häufig davon überzeugt, im Ernstfall Erste Hilfe leisten und damit eventuell Leben retten zu können. Die Realität sieht leider anders aus – um die tatsächlichen Erste Hilfe-Kenntnisse ist es nicht gut bestellt. Zwar trauten sich rund 73 Prozent der Befragten zu, am Unfallort Erste Hilfe-Maßnahmen einleiten zu

können. Aber: Nur 33 Prozent von ihnen kannten alle erforderlichen Erstmaßnahmen am Unfallort. Mit 46 Prozent wusste knapp die Hälfte der Autofahrer einen Verletzten in der Seitenlage zu stabilisieren, 41 Prozent wussten, was bei Atemstillstand zu tun ist. Nur jeder Fünfte (20 Prozent) war in der Lage, die lebensrettende Wiederbelebung korrekt durchzuführen. Kein Wunder: Bei der Mehrzahl der Befragten (38 Prozent) lag der letzte Erste-Hilfe-Kurs bereits mehr als zehn Jahre zurück. Über die Hälfte der Verkehrstoten auf Europas Straßen sterben innerhalb der ersten Minuten nach einem Unfall. Diese Zahl könnte deutlich geringer sein, wenn Autofah-

8

Aus

dem

K reisverband

Kreisverband Bremervörde e.V.

rer in diesen wichtigen Minuten effektiv Erste Hilfe leisten könnten. „Ein Erste-Hilfe-Kurs im Leben ist viel zu wenig. Das Gelernte ist in wenigen Jahren vergessen – und man steht im Notfall hilflos da. Spätestens alle fünf Jahre sollten die Erste-Hilfe-Kenntnisse aufgefrischt werden“, erklärt Erste Hilfe Ausbilderin Rena Jung-Segelken. Sie muss in ihren Kursen oft feststellen, dass Menschen, die nach mehr als fünf Jahren einen Folgekurs besuchen, nur noch geringe Hilfeleistungskenntnisse besitzen. Im Notfall, der laut Statistik deutlich öfter am „heimischen Herd“ als im Straßenverkehr stattfindet, kann man sich nicht auf einen anderen Helfer verlassen. „Nur eine gute und regelmäßige Ausbildung hilft im Notfall“, betont Rena Jung-Segelken. Regelmäßige Schulung schafft Sicherheit Ihre Fitness in Sachen HerzL u n g e n -W i e d e r b e l e b u n g (HLW) zeigte klar das Ehepaar Silke und Reinhard Albers. Der Malermeister und die Landkreis-Angestellte haben vor kurzem einen Erste Hilfe Kurs absolviert. Dies merkte Ausbilderin Rena Jung-Segelken sofort. Die Reanimation klappte bei Beiden einwandfrei. Auch die Geschwister Falko (9 Jahre) und Melissa Baack (12 Jahre) aus Hollen zeigten dem DRK ihr Können. Stabile Seitenlage beherrschten sie aus dem „FF“. Der Grund

Annemarie und Rena Jung-Segelken zeigten den Interessierten die Grundlagen der Ersten Hilfe. dafür - Beide haben schon früh im Jugendrotkreuz die Erste Hilfe Kniffe gelernt. Beeindruckt von der Leistung zeigten die Ausbilder den Geschwistern die Wiederbelebung. Diese gelang beiden nach kurzer Zeit, selbst der Umgang mit dem „AED“ klappte spielerisch. „Der AED sagt einem ja alles was zu tun ist – das ist einfach“, meint Melissa Baack. Soviel Engagement haben die Rotkreuzler an diesem Tag nur selten gesehen, denn viele waren nicht bereit ihre Kenntnisse offen zu legen und Schwächen durch eine Auffrischung auszumerzen. Helfen sie ihrer Hilflosigkeit auf die Sprünge und machen Sie alle fünf Jahre einen „Erste Hilfe Kurs“ oder ein Auffrischungstraining. Mehr zu den Kursen des DRK erfahren Sie unter www.drk-bremervoerde.de

Spielerisch und vorbildlich gingen Falko und seine Schwester Melissa an das Thema „Wiederbelebung“ heran.

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dem

K reisverband

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Schulkids besuchen Retter

Berührungsängste Fehlanzeige - Alle wollten Probeliegen.

Die angehenden Schulkinder des DRK-Kindergartens am Tannenkamp durften dem Rettungsdienst in Bremervörde über die Schulter schauen. Nach einem kurzen Blick in die Rettungswache ging es für die Kinder und Erzieher in die Fahrzeughallen des Deutschen Roten Kreuzes. Rettungssanitäter Mike Friese und Rettungsassistent Michael Schnur zeigten den Schulkids den Rettungswagen. Auf der Trage durfte jeder einmal Platznehmen. Von der Vakuummatratze, die zur Schienung und Stabilisierung

von größeren Knochenbrücken und Verletzungen z.B. der Wirbelsäule dient, waren die Kinder besonders begeistert. „Das ist ja wie ein Betonbett“, sagt eines der Kinder. Nachdem Blaulicht und Martinshorn getestet wurde, durften sich die Kinder auch den neuen Notarztwagen ansehen. Rettungsassistent Lennart Helm zeigte den Besuchern das Auto und erklärte den Kindern, wieso der Notarzt nicht mit dem Rettungswagen zum Einsatz fährt. Das Rote Kreuz wünscht den Schulkids einen guten Schulstart!

Drei neue Notarzteinsatzfahrzeuge im Landkreis An den Notarztstandorten Rotenburg, Zeven und Bremervörde sind in den vergangenen Monaten insgesamt drei neue sogenannte NEF (Notarzteinsatzfahrzeug) installiert worden. Sie ersetzen die alten Fahrzeuge die turnusgemäß ersetzt werden mussten. Die neuen Fahrzeuge sind vom Fahrzeughersteller Ford und wurden vom Fahrzeugausstatter „WAS“ für den Einsatz entsprechend ausgerüstet. Lennart Helm, Rettungsassistent von der Rettungswa-

che Bremervörde freut sich über die neuen Fahrzeuge: „Die neuen Einsatzfahrzeuge sind deutlich übersichtlicher, besser ausgestattet und bieten Platz für eine dritte Person.“ Auch ist das neue Fahrzeug in Punkto Sicherheit verbessert worden. XenonLicht, Kurven-Licht, ein lauteres Martinshorn, uvm. sind an Bord. Das Raumkonzept wurde ebenfalls verbessert, sowie die Absicherung der Retter bei einem Unfall durch zusätzliche Signalleuchten erhöht.

Lennart Helm gefällt vor allem die erhöhte Sitzposition im Van von Ford.

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Notfalltraining für Arztpraxis Lehrrettungsassistent Bernd Pietzarka schult Personal für Notfälle Ein lebensbedrohlicher medizinischer Notfall stellt auch jede Hausarztpraxis vor eine Herausforderung. In dieser, meist unvorhersehbaren Situation kommt es darauf an, schnell, effektiv und koordiniert zu handeln. Um auf die Notfallsituation besser vorbereitet zu sein, war das gesamte Team der Gemeinschaftspraxis Dr. Mittelstädt/Wolff aus Gnarrenburg im Frühjahr zur Schulung im DRK-Haus in Gnarrenburg. Für das gesamte Praxisteam hatte Lehrrettungsassistent Bernd Pietzarka von der DRK-Rettungswache in Bremervörde ein Notfalltraining vorbereitet. Nach einer kurzen Einführung und Vorstellung der aktuellen wissenschaftlichen Empfehlungen zur Reanimation (auch Herz-Lungen Wiederbelebung (HLW) oder cardiopulmonary resuscitation (CPR) bezeichnet) stand die praktische Durchführung im Mittelpunkt des Nachmittags. Neben den Basismaßnahmen der Herzdruckmassage und der Beatmung wurden insbesondere die erweiterten Maßnahmen des professionellen Teams trainiert. An einer modernen Übungspuppe,

Das Praxisteam wird von Bernd Pietzarka und Dr. Andreas Mittelstädt in die Reanimation an der Übungspuppe eingewiesen. wie sie auch der Rettungsdienst bei Trainingsmaßnahmen verwendet, konnte beispielsweise das Auslösen von Elektroschocks mit einem Defibrillator oder die Gabe von Medikamenten simuliert werden. Sehr gut war, dass das Personal der Praxis die eigene Not-

fallausrüstung der Arztpraxis ins DRK-Haus mitgebracht hatte. So konnte der Umgang an der Trainingspuppe mit den eigenen Materialien und Geräten trainiert werden. Alle Beteiligten waren sich einig, dass der Nachmittag ein voller Erfolg war, aber unbedingt regelmäßig wiederholt

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werden sollte. Auch wenn die trainierten Notfallsituationen nicht zum Praxisalltag gehören, ist es wichtig, dass das gesamte Team gut vorbereitet ist und jeder Handgriff sitzt. „Dies lässt sich nur durch regelmäßiges Training erreichen“ so Pietzarka. Möchten sie mehr Informationen zu Schulungsmaßnahmen erhalten, dann wenden sie sich an den DRK Kreisverband Bremervörde. Mehr im Internet unter www.drkbremervoerde.de

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Heike Zychla-Schadeck, Waltraud Schröder, Iris Buck, Bernd Pietzarka und Jennifer Wege standen auf der Ausbildungsmesse Rede und Antwort.

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Anette Bardenhagen und Christin Braatz informierten über ihren Beruf.

DRK - mehr als Erste Hilfe Interesse an Berufen des DRK und der Bremervörder Sozialstation auf Ausbildungsmesse stark Die Bremervörder Ausbildungsmesse geht in die vierte Runde. Das DRK und die Sozial- und Pflegestation Bremervörde-Geestequelle nutzten die Chance, ihre Berufsperspektiven zu präsentieren. Den meisten Messebesuchern war anfangs nicht bekannt, was sich hinter dem DRKKreisverband Bremervörde

e.V. verbirgt. Ein eingetragener Verein der heute in seinen Organisationseinheiten fast 250 Mitarbeiter im Landkreis Rotenburg beschäftigt. Den Großteil des Personals bildet mit mehr als 100 Mitarbeitern der Rettungsdienst, in dem das Rote Kreuz seit mehreren Jahren erfolgreich ausbildet. Bernd Pietzarka, Lehrrettungsassistent der Rettungswache Bremervörde hatte den potentiellen Auszubildenden extra einen Krankenwagen mitgebracht. Hier konnte er den Interessierten das Berufsbild sehr gut erklären. Auch im Bereich der allgemeinen Verwaltung ist der Kreisverband mit steigender Mitarbeiterzahl gewachsen. Schon seit mehreren Jahren bildet das DRK Bürokaufleute aus. Ausbildungsleiterin

Heike Zychla-Schadeck und Auszubildende Jennifer Wege zeigten den Gästen die Perspektiven im Roten Kreuz auf. Mit reichlich Infomaterial ausgestattet konnten sie über den Beruf informieren. Auch erwähnten Sie, dass die Ausbildung zum Rettungsassistenten und Bürokaufmann sich in kürze ändern wird. Künftig werden die Berufe durch den sogenannten Notfallsanitäter und Kaufmann/ frau für Büromanagement ersetzt. Die Sozial- und Pflegestation Bremervörde-Geestequelle zeigte mit den Leitungskräften Waltraud Schröder und Iris Buck die Ausbildung in der Altenpflege. Altenpflegeschülerin Anette Bardenhagen erklärte allen Interessierten ihren Beruf und die

Aufgaben in der Ambulanten Krankenpflege. Zur Unterhaltung zeigte das Team einen Film unseres FSJlers Marcel Wilshusen. Dieser hatte sich im Rahmen eines Projektes eine geniale Osteraktion im dem Bereich „Essen auf Rädern“ ausgedacht (mehr dazu in einem anderen Artikel). Bei den Interessierten für ein FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) und BFD (Bundesfreiwilligendienst) haben wir viel Interesse geweckt. Der DRK-Kreisverband Bremervörde möchte sich insbesondere für das Engagement unserer Auszubildenden Christin Braatz aus dem Rettungsdienst, Anette Bardenhagen von der Sozialstation sowie Jennifer Wege aus der DRK-Verwaltung bedanken!

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DRK-Kleidershop zieht Bilanz Erste Jahreshälfte mit Bravour gemeistert Mehr als sechs Monate sind vergangen seit dem die DRK Kleiderkammer am Großen Platz in Bremervörde den Betrieb eingestellt hat. An neuer Stelle und unter neuem Namen eröffnete im November des vergangenen Jahres der „DRK-Kleidershop“ in der Neuen Straße. Die anfängliche Skepsis gegen ein Shopsystem ist mittlerweile gewichen und der neue DRK-Kleidershop kommt nicht nur bei den Kunden, sondern auch bei vielen Ehrenamtlichen, gut an. An den Öffnungstagen herrscht im modern und funktional eingerichteten Lädchen regelrechter Trubel. Schnäppchensucher, Interessierte und insbesondere Bedürftige sind herzlich willkommen. Die noch bei der Eröffnung vom ehemaligen Kreisvorsitzenden Rainer Brandt angekündigte „Barrierefreiheit“ hat sich bewahrheitet. In die hellen Räume an der Neuen Straße Nr. 18 trauen sich mehr Menschen als es sich die Organisatoren er-

träumt hätten. Die Kundenzahlen steigen und damit auch das Engagement der vielen Ehrenamtlichen die den Shop mit ihrem Charme ein eigenes Gesicht verleihen. Besonders die positive Resonanz bestätigt die Helfer. War es früher nur zugeteilte Kleidung die jemand beim Besuch in der Kleiderkammer ausgehändigt bekam, so kann heute für kleines Geld aus dem Sortiment des Shops Kleidung ausgesucht und anprobiert werden. „Einkaufen kann bei uns jeder, unabhängig von seinem Einkommen“, betont Shopleiterin Britta Fastenau. „Damit möchten wir sicherstellen, dass alle Bremervörder sich die Bekleidung auch leisten können“, so Fastenau weiter. Damit auch in Zukunft die Arbeit des Shops gesichert ist, sind die Rotkreuzler auf die ehrenamtliche Mitarbeit vieler Helfer angewiesen. Bereits mit einer kleinen „Zeitspende“ von 3 Stunden wöchentlich können Sie den DRK-Shop unterstützen.

Ein halbes Jahr DRK-Shop: Auf dem City West Fest feierten die Ehrenamtlichen ihren Erfolg mit einer Sonderöffnung und kleinen Leckereien für die Kunden.

Startschuss für 10 neue Seniorenbegleiter Ehrenamtliche beenden 70-stündigen Qualifizierungskurs

50 Stunden Theorie und 20 Stunden Praxis liegen hinter den neun Damen und einem Herrn, die jetzt darauf warten, das Gelernte als ehrenamtliche Seniorenbegleiter anzuwenden. Vor kurzem bekamen sie im Mehrgenerationenhaus in Zeven ihre Zertifikate und ein kleines Präsent überreicht. Bevor sie zur Feier des Tages mit einem Glas Sekt oder Orangensaft gemeinsam anstießen, brachte Maike Moschner, Leiterin des Seniorenservicebüros, ihre Freude darüber zum Ausdruck,

dass sich die zehn Freiwilligen ehrenamtlich engagieren wollen und den 70stündigen Lehrgang absolviert haben. Sie verwies darauf, dass das Seniorenservicebüro für den gesamten Landkreis Rotenburg als Vermittlungs- und Anlaufstelle für alle Belange rund um das Alter diene. Die Vermittlung von Seniorenbegleitern ist ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Wichtig vor dem praktischen Einsatz ist eine Qualifizierung, um die zukünftigen Seniorenbegleiter auf die Bedürfnisse alter Menschen vorzubereiten. In Zusam-

menarbeit mit der Ländlichen Erwachsenenbildung (LEB) Bremervörde hat das Seniorenservicebüro jetzt einen Kurs im Mehrgenerationenhaus Zeven angeboten, um die ehrenamtlichen Seniorenbegleiter (sogenanntes DUOProgramm) auszubilden. Ein solcher Kurs besteht aus 50 Theorie- und 20 PraxisStunden und im Anschluss erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat über die Ausbildung. Inhalte sind beispielsweise Informationen über Krankheiten im Alter, aber auch Alltagsmanagement oder Möglichkeiten zur Ak-

tivierung älterer Menschen. Die Qualifizierung DUO wird vom Land Niedersachsen gefördert und ist für die zukünftigen Ehrenamtlichen kostenlos. Im Gegenzug erklären sich die Begleiter bereit, sich ein Jahr lang über das Seniorenservicebüro vermitteln zu lassen. Nach drei Kursen im Jahr 2009 war dies nun der vierte Kurs dieser Art im Landkreis Rotenburg. „Sie werden schon erwartet“, versicherte Maike Moschner, da ihr schon einige Anfragen vorlägen, für die sie bisher nicht den passenden Begleiter vermitteln

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Das Rote Kreuz gratuliert den zehn neuen Seniorenbegleitern zur Beendigung der Qualifizierungsmaßnahme. konnte. Rainer Suchland, Regionalleiter der Ländlichen Erwachsenenbildung (LEB) unterstrich die Bedeutung des Seniorenservicebüros in einer überalternden Gesellschaft

und würdigte die Bereitschaft der Damen und Herren ehrenamtlich als Seniorenbegleiter aktiv zu werden. Dem konnte sich der Leiter des Kurses, Wolf Berger, nur anschließen. Zum Abschluss

wurde jedem Teilnehmer des Kurses sein Zertifikat und ein Präsent des Seniorenservicebüros überreicht. Bei Bedarf an der Vermittlung eines Seniorenbegleiters ist Maike Moschner unter Tel.

04281 – 984825, per E-Mail unter [email protected] oder persönlich im Mehrgenerationenhaus in der Godenstedter Straße in Zeven zu erreichen.

Learning from the best

Einen Tag zu Gast im Kleidershop des British Red Cross Das Prinzip des DRK-Kleidershops, wie wir ihn hier in Deutschland seit einigen Jahren kennen, ist nicht neu. Beim „Englischen Roten Kreuz“ ist der Second Hand Shop schon seit einigen Jahrzehnten ein fester Bestandteil der Rot Kreuz Aktivitäten und leistet einen wichtigen Beitrag zur Finanzierung der weltweiten Hilfeleistungen. Thorben Hoops vom DRK Kreisverband Bremervörde, hatte die Chance, bei einem der modernsten „BritishRedCross-Shops“ in London einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Bei für London untypischem Sonnenschein, trotz des sogenannten „Early May Bank Holiday“( einem gesetzlichen Feiertag), öffnete der BRC-Shop zwischen den noblen High Street Kensington und Chelsea seine Pforten für die Kundschaft. In der feinen Nachbarschaft, die von der King’s Road ge-

teilt wird und ursprünglich als privater Weg von Charles dem 2. zum St. James Palace diente, ist heute Laufsteg für Chelsea‘s schickste Herrschaften. Ein perfekter Ort für einen gediegenen Aufenthalt in der Stadt, aber sicher nicht für einen Second Hand Shop des Roten Kreuzes. Das war für den DRK Marketingexperten Thorben Hoops nicht vorstellbar. Chelsea - ein Stadtteil der durch bezaubernde Gebäuden, elegante Shoppingmöglichkeiten und Grünflächen glänzt; teure Designer und private Galerien beherbergt und an jeder Ecke ein Rolls Royce oder Bentley funkelt. „Wie sollte sich hier ein Rot Kreuz Shop etablieren?“, fragte sich Hoops. Es half nichts, Hoops wollte sich selber ein Bild vom RKShop machen. In der Old Church Street 69, nur wenige Meter von der prächtigen Einkaufsstraße Kings Road

Francesco Marco und Gerald van Deutekom gehen ihrem Dienst für das Rote Kreuz mit viel Spaß nach. entfernt liegt der Shop. Er ist so einladend gestaltet, dass man ihn nur wegen des Roten Kreuzes als Second Hand Store erkennt. Nach einem Blick über die perfekt positionierte Ware im Schaufenster war Hoops gespannt, was ihn drinnen erwartete. Das äußere hatte nicht zu

viel versprochen, auch innen war der Shop sehr gut sortiert. Abendkleider, Anzüge, Jeans, Hüte, Schmuck – alles war ausreichend und in einer sehr guten Qualität vorhanden. Das musste festgehalten werden und den Damen vom Bremervörder Kleidershop präsentiert wer-

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Der Kleidershop macht auch von außen eine gute Figur. den. Gesagt getan – Hoops griff zur Kamera und schoss fleißig drauf los. Unbemerkt blieb das Vorhaben natürlich nicht. Nach wenigen Aufnahmen kam ein Mitarbeiter des BritishRedCross (BRC) auf ihn zu. „Can I help you sir? My name is Gerald van Deutekom, I am BRC-volunteer.” Gerald van Deutekom ist ein ehrenamtlicher Helfer des Roten Kreuzes und wohnt in Chelsea. Gerald kommt aus Südafrika und ist derzeit auf der Suche nach einem neuen Job in Englands Megametropole. Für ihn ist es wichtig, seine Freizeit sinnvoll einzusetzen. Deshalb spendet er einen Teil seiner Freizeit an das BRC. Gerald ist für den Verkauf der Ware verantwortlich. Mit seinem Kollegen Fernando Marcos und einer weiteren Dame haben sie heute den Shop geöffnet. Gemeinsam teilen sie sich die Aufgaben: Einsortieren, Kasse und Kundenbetreuung. Allen macht das Engagement beim Roten Kreuz eine große Freude. Thorben Hoops wollte mehr über den Shop erfahren und weshalb gerade ein Second Hand Shop in einem „reichen“ Stadtteil eröffnet wurde. Auf die Frage schmunzelte Gerald ein wenig und man bat ihn, sich die ausgezeichnete Kleidung näher anzusehen. „Wir haben hier nur sehr hochwertige Mode- und Designerware“, freut sich Gerald von Deutekom. Von Dolce e Gabbana, Ralf Lauren, Chanel, Gucci, Ver-

sace, Prada, Luis Vuitton, uvm. war alles im Shop vertreten. Vertretbar waren auch die Preise, jedoch nur wenn Mann oder Frau das nötige Kleingeld besitzt. Denn ein Paar der berühmten Luxusschuhmarke Manolo Blahnik, die mit der Erfolgsserie „Sex in the City“ auch in deutsche Wohnzimmer geflimmert kam, kann man im Red Cross Shop ebenso käuflich erwerben wie ein Chanel Kostüm aus der letzten Saison. 100 Pfund müssten beim Roten Kreuz für ein Paar der reizenden Stilettos jedoch schon mindestens über den Tresen gehen, damit sie den Besitzer wechseln. Angesichts des Neupreises von über 800 Pfund ein wahres Schnäppchen! Dies dachten sich wohl auch einige Engländer, die ab 12 Uhr in den Shop strömten. Hüte, Designerschmuck oder Sonnenbrillen – hier findet alles mit einem Markenlabel und 1a Zustand einen neuen Be-

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Nebenan gibt es Accessoires und Designerware. sitzer. Woher stammen aber die vielen Designer Modestücke im Shop. Wer trennt sich freiwillig von seinen Luxusgütern. „Reiche Londoner, die High Society und Prominente wie Eric Clapton kommen extra in unseren Shop um ihre Kleidung und damit den hohen Erlös an das Rote Kreuz zu spenden“, erklärt Gerald von Deutekom. Eine Idee die absurd klingt, aber sehr gut angenommen wird. Die Menge der Kleiderspenden ist hoch und der Absatz der Kleidung steigend. Viele gut betuchte Londoner kommen in den Shop und kaufen sich die gebrauchte Second Hand Kleidung. Damit wird der eigene Geldbeutel geschont und die Aufgaben des Englischen Roten Kreuzes unterstützt. Neben dem originalen Kleidershop, befindet sich noch ein weiterer BRC-Shop der Accessoires, Möbel und Designer-

Eine gute Präsentation ist die halbe Miete.

Designer Schuhe ohne Ende. stücke verkauft. Alleine in London besitzt das Rote Kreuz 22 Kleidershops. In ganz Großbritannien gibt es derzeit 323 Stores die die Arbeit des Roten Kreuzes mit dem Engagement von vielen tausenden Ehrenamtlichen aktiv fördern. Der Erfolg gibt den Briten Recht und vielleicht finden wir auf der „Koe“ in Düsseldorf oder der Münchner Maximilianstraße bald einen ähnlichen Shop.

Das sagt das Onlineportal „Time Out“ zum Shop: This expansive store is arguably Chelsea’s most popular and well-known charity shop. It shares a street with the only Manolo Blahnik outpost in London and it’s where Chelsea residents like to off-load last season’s wardrobe. The store suitably bills itself as a designer charity shop, packing its rails with pieces by Vivienne Westwood, Jaeger, Max Mara, and the like. Items are priced according to their original value, so while you might well find a steal, the price tags aren’t quite as low as those in less savvy charity shops. Classic blazers, grown-up shift dresses and workwear shirts and skirts are staples and you’ll often find a strong selection of bags and shoes. If it’s books, music, film and kitchenalia you’re after, you’ll find them stuffing the shelves at a smaller British Red Cross boutique a couple of doors along from the main shop.

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Regelmäßige Fortbildung ein Garant für hohe Qualität im Rettungsdienst Wie in vielen anderen Berufszweigen so ist es besonders in der Notfallmedizin wichtig, sich ständig fortzubilden. Zum einen, um den gesetzlichen Verpflichtungen Rechnung zu tragen, zum anderen um das eigene Fachwissen auf dem aktuellsten wissenschaftlich basierten Stand zu bringen und damit eine bestmögliche Patientenversorgung sicher zu stellen. Denn anders als bei Ersthelfern, deren hauptsächliches Anliegen es ist, mit einfachen Mitteln die Zeit bis zum Eintreffen des professionellen Rettungsdienstes zu überbrücken, stellt die Arbeit von Rettungsdienstmitarbeitern das entscheidende Bindeglied zwischen Ersthelfermaßnahmen und dem Krankenhaus dar. Die gesetzliche Verpflichtung ergibt sich aus dem Niedersächsischen Rettungsdienstgesetz, in dem eine regelmäßige Fortbildung des eingesetzten Rettungsdienstpersonals festgelegt ist. Präzisiert wird dies für die Mitarbeiter des DRK Kreisverbandes Bremervörde durch den Ärztlichen Leiter Rettungsdienst (ÄLRD) des Landkreis Rotenburg/Wümme, Herrn Dr. B. Dorge. Dieser erwartet von allen eingesetzten Rettungsassistenten und Rettungssanitätern die Teilnahme an mindestens 30 Stunden jährlicher Fortbildung. Inhalt dieser Fortbildungen sind, neben aktuellen Themen, insbesondere die erweiterten Maßnahmen, die das Rettungsfachpersonal im Notfall am Patienten durchführen muss. Diese erweiterten Maßnahmen beinhalten z.B. die Medikamentengabe und die Verabreichung von Elektroschocks in lebensbedrohlichen Situationen. Die dafür notwendigen Kennt-

Training mit dem „Übungsphantom“: Alina Behrend und Stefan Hinz bei der Reanimation. nisse und Fertigkeiten werden Jahr für Jahr aufgefrischt und sowohl in Theorie und Praxis geübt und anhand der durch den ÄLRD vorgegebenen Kriterien überprüft. Um all diesen Anforderungen zu entsprechen und eben auch die hohe Qualität der Arbeit nachhaltig zu sichern, veranstaltet der DRK Kreisverband Bremervörde im Laufe eines jeden Jahres

zehn mehrtägige Seminare im DRK Mehrgenerationenhaus Zeven. Hier werden dann alle der über 100 Mitarbeiter im Rettungsdienst einheitlich fortgebildet. Das erste dieser Seminare für das Jahr 2013 fand im Januar statt. Schwerpunkt dieser Fortbildung war das Thema Reanimation und Kommunikation im Einsatz. Nach einer kurzen theoreti-

Dozent Michael Helms (DRK-Rettungsschule Goslar) und Lehrrettungsassistent Ingmar Gruber (DRK-Rettungsdienst Bremervörde) freuten sich über den Zuspruch zu der Fortbildung.

schen Einführung durch den Dozenten, Michael Helms, von der Rettungsschule des DRK Niedersachsen standen die praktischen Übungen im Vordergrund. Ausgiebig wurden an Übungsphantomen (Übungspuppen) die erweiterten Maßnahmen im Rahmen einer Wiederbelebung immer und immer wieder in wechselnden Zweierteams trainiert. Dadurch, dass sich mit den Übungsphantomen verschiedene lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen simulieren und jederzeit ändern lassen, mussten sich die Teams ständig auf neue Situationen einstellen und auf die Veränderungen der Vitalparameter entsprechend reagieren. Die hohe Motivation der Kolleginnen und Kollegen hat wieder einmal gezeigt, dass Fortbildung kein notwendiges Übel ist, sondern als Erfahrungsaustausch und –zuwachs verstanden wird. Die Bevölkerung im Landkreis kann sich also sicher sein, dass im Notfall die bestmögliche Hilfe zur Verfügung steht.  Bernd Pietzarka

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„Eine schwierige, aber dankbare Aufgabe“ – Bedarf an Laienhelfern steigt kontinuierlich Neuer Kurs im Spätsommer in Planung In den vergangenen Monaten ist der Bedarf an qualifizierten Ehrenamtlichen zur Betreuung von Alzheimer- und Demenzpatienten deutlich gestiegen. Für diese Aufgabe muss der DRKKreisverband Bremervörde e.V. auch dieses Jahr unbedingt weitere Laienhelfer/ innen ausbilden. Die Alzheimer- und Demenzkrankheit erweist sich im familiären Umfeld oft als schleichender Prozess. Krankheitssymptome werden zum Teil erst spät erkannt. Viele Krankenkassen stehen in diesem Zusammenhang vor schwierigen Problemen. Eine Diagnose ist diffizil; äußerlich gesunde Menschen, können Ihren Tagesablauf nicht planen, wissen nicht mehr wie sie sich anziehen müssen, selbst Zähneputzen wird zur Mammutaufgabe. Es gibt viele Beispiele - einige können sogar lebensgefährlich werden. Der vergessene Topf auf dem Herd, die Ba-

dewanne die überläuft oder die vergessene Kerze auf dem Stubentisch. Verwandte, Freunde und Familie sind oftmals hilflos und überfordert. Hilfe kommt vom Roten Kreuz Um Angehörige und Demenzpatienten in dieser Situation aufzufangen, gibt es in Bremervörde, Rotenburg und in Zeven als erste Anlaufstelle die Alzheimer-Selbsthilfegruppen. Hier treffen sich Betroffene und tauschen sich unter Anleitung durch das DRK aus. Probleme können so meist schon erkannt werden, bevor sie entstehen. Während dieser Gruppentreffen werden die „Patienten“ von den Laienhelferinnen betreut. Die Hauptaufgabe der Helfer ist aber eine andere – „Entlastung“ heißt das Zauberwort. Die Laienhelferinnen fahren stundenweise zu den Patienten nach Hause und

Die Laienhelferinnen suchen Unterstützung und neue Mitstreiter. leisten hier wichtige Betreuungsarbeit. So erhalten die Angehörigen die Möglichkeit, die Betreuung des „Patienten“ für ein paar Stunden in andere Hände zu legen. In dieser Zeit machen die Laienhelfer/ innen mit den Patienten beispielsweise Spaziergänge oder sprechen einfach miteinander, denn auch Zuhören will gelernt sein, besonders vor dem Hintergrund einer Demenzerkrankung. Schulung durch das DRK

Laienhelfer spenden den Betroffenen Zeit und schaffen Entlastung für die Familie. Foto: DRK

Für diese Aufgabe werden die Laienhelferinnen in einem speziell dafür konzipierten Lehrgang vom DRK geschult und lernen dabei unter anderem einen verstehenden Umgang mit den Patienten und Übungen, mit denen vorhandene Fähigkeiten gezielt gefördert werden können. „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass sich viele erst überwinden müssen, unsere

Hilfe in Anspruch zu nehmen. Aber wenn sie es dann tun, merken sie, dass es ihren erkrankten Angehörigen gut tut“, so Marion Brandt, Koordinatorin für die Laienhelferinnen. Die Angehörigen erhalten so ein paar Stunden, in denen sie ihre eigenen Angelegenheiten regeln können – das gibt dann wieder Kraft und Energie für den Umgang mit der Krankheit. Die Angehörigen selbst können in einem vorgegebenen Rahmen diese Kosten über die Pflegekasse abrechnen. Weitere Informationen zur Laienhelferausbildung, Termine für die Ausbildung/Informationstreffen und die Einsatzmöglichkeiten der Helfer erhalten Sie von Astrid Abel unter der Rufnummer 04761 – 993725 beim DRK Bremervörde und im Internet www.drk-bremervoerde.de

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DRK-Schulkids 2013 Am 19. April 2013 startete das diesjährige Schulkidsprojekt mit der Übernachtung der künftigen Schulkinder im DRK Kindergarten Bremervörde. Die Überraschung war groß, als die Bremervörder Feuerwehr mit Blaulicht am Kindergarten hielt. Die angehenden Schulkinder konnten sich das Feuerwehrauto ansehen und einmal Probesitzen. Jeder durfte sich als kleiner Feuerwehrmann oder auch Feuerwehrfrau ausprobieren und erste Löschübungen durchführen. Nach dieser Aufregung wurde im Kindergarten getanzt und viel gelacht. Für das leibliche Wohl sorgten die Eltern der Schulkids mit einem fantastischen Buffet.

Seit der Übernachtung im Kindergarten tragen die Schulkinder voller Stolz ein leuchtend rotes SchulkidsT-Shirt vom DRK. Das bekommt jedes Kind welches den Kindergarten nach den Sommerferien in die Schule verlässt. Unter dem Motto: Fit für die Schule haben die Kinder die Möglichkeit, täglich in der Schulecke verschiedene Vorschulaufgaben zu lösen, um sich auf die Schule vorzubereiten. Es findet eine enge Zusammenarbeit mit der Grundschule Engeo statt. Dazu gehört unter anderem ein Austausch zwischen Lehrern und Erziehern sowie eine schriftliche Vorstellung der Schulkinder in Form eines

In jedem Jahr sind die Schulkids die Stars in unserem Kindergarten. Steckbriefes. Der Höhepunkt für Kinder und Eltern ist der Schulbesuchstag bei dem die Kinder einen ersten Eindruck vom Schulalltag erleben. Vor der Sommerpause er-

warten die Schulkids weitere Ausflüge zur Polizei, zu unserer DRK-Rettungswache und ein Bilderbuchkino in der Bremervörder Bücherei.

Wir sagen hiermit DANKE für den schönen Strauß, an dem das DRK viel Freude in der Osterzeit hatte.

Besuch vom Osterhasen Dieses Jahr konnten sich die Kunden des DRK-Menüservice über den Besuch des Osterhasen freuen. Marcel Wilshusen, der beim DRK-Kreisverband sein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) macht und unsere Kunden täglich mit heißem Essen beliefert, hatte eine besondere Idee. Er verschaffte sich ein tolles Osterhasenkostüm und bemalte Eier. Damit ausgestattet fuhr er am Ostersonntag von Kunde zu Kunde und belieferte sie mit dem Mittagessen. Dazu überreichte er allen ein bunt bemaltes Ei.

Die Kunden staunten nicht schlecht über diese Osterüberraschung. Manch einer erkannte Marcel gar nicht. Aber insgesamt trug er mit seiner Aktion zur Belustigung der Leute bei und zauberte allen ein Lächeln ins Gesicht. Im Vorfeld seiner Aktion verteilte er ausgepustete Eier und bat die Kunden des Menüservice, diese zu bemalen, und wieder an uns zurückzugeben. Diese Eier schmückten einen bunten Strauß in der „Kaffee-Ecke“ im DRKHaus in Bremervörde.

Bewaffnet mit viel Charme und guter Laune, verteilte Marcel Wilshusen im Hasenkostüm die DRK-Menüs, bunte Ostereier und viel Freude in der Ostestadt.

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Wald-Wochen im Kindergarten rn, e z l Hö aub s u L A en, auen t s Ä nb e d Bu

Ste Baums t ine zum ämme Bal , ren nut ancie zen -

Ge r wa üch hr e/D ne hm üfte en

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Si ch or im G ien e tie län re de n

In der Osterzeit kommt es im DRK-Kindergarten alljährlich zu einer großen Verwandlung. Alle Kinder, die den Kindergarten im Sommer zur Grundschule verlassen, verwandeln sich nach ihrer aufregenden Kindergartenübernachtung langsam aber sicher in „DRK-Schulkids“. Unsere Kindergartenkinder, die weiterhin bei uns bleiben, starten zeitgleich in unser „Kiga-Kids“-Projekt. In den folgenden Wochen setzen sich die Kinder gezielt mit unserer Natur- und Lebenswelt auseinander. Für zwei Wochen verlassen sie das Kindergartengebäude sogar komplett und verbringen ihren Kindergartenalltag ausschließlich im Wald. Hier wird gefrühstückt, gespielt, gelacht, gelebt und

Der W ald als Erf ahrung s- und Erlebn israum

vieles mehr. Die beiden Waldwochen eröffnen den Kindergartenkindern einen ganz neuen Erfahrungsschatz. Witterung und Temperatur werden intensiver wahrgenommen, die Kinder erleben die Veränderungen der Natur im Frühjahr hautnah und neue Freundschaften unter den im Sommer bei uns bleibenden Kindern werden geknüpft. Und nicht zuletzt ermöglicht der Wald den Kindern ganz andere Bewegungserfahrungen. Die Erzieherinnen begleiten und unterstützen die Kinder bei ihren Lernerfahrungen, setzen Impulse und schaffen zauberhafte Figuren und Ereignisse, die die Kinder zu einem spielerischen Entdecken und Forschen auffordern.  Text & Bild Norbert Weber

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Der DRK-Kreisverband Bremervörde ist seit fast 30 Jahren Ihr zuverlässiger Partner für „Essen auf Rädern“ Seit fast 30 Jahren bietet das DRK-Bremervörde mit seinem Menü-Service „Essen auf Rädern“ den fahrbaren Mittagstisch an. Einkaufen gehen, Gemüse schnippeln, Kartoffeln kochen, all das gehört damit für die Senioren der Vergangenheit an. Die Kunden stellen sich ihren Speiseplan wöchentlich selber aus einem Sortiment von 220 Essen zusammen. In einer kürzlich durchgeführten Kundenumfrage bescheinigten uns die teilnehmenden Kunden eine hohe Zufriedenheit – sowohl was die Qualität des Essens, als

auch den Service und die Freundlichkeit unserer Fahrer betrifft. Täglich heißes Essen und ein persönlicher Kontakt Der DRK-Kreisverband Bremervörde liefert täglich heißes Essen in den Raum Gnarrenburg, Basdahl, Bremervörde, Zeven und umzu. Darüber hinaus werden in den Bereichen Sittensen, Selsingen und Tarmstedt die Mahlzeiten einmal wöchentlich tiefkühlfrisch ausgeliert. Die Zubereitung ist mit der intelligenten Mikrowelle „Mikrofix“ kinderleicht.

Senioren, die eine bestimmte Diät einhalten müssen, können aus 7 verschieden Diätformen ihre Mahlzeiten zusammenstellen. Die Menüs sind entsprechend ihrer Kostformeignung gekennzeichnet und enthalten die für die Diät notwendigen Informationen, wie die Zusammensetzung der Hauptnährstoffe und die Broteinheiten. Damit ist die vom Arzt verordnete Diät leicht einzuhalten. Bei Interesse können Senioren oder pflegende Angehörige den Menüservice des DRK-Kreisverbandes Bremervörde e.V. unter der Tele-

fonnummer: 04761- 99 37 21 erreichen. Hier steht Ihnen für alle weiteren Fragen Frau Zychla-Schadeck zur Verfügung.

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Der DRK-Kreisverband gratuliert herzlich folgenden Mitarbeitern des Rettungsdienstes zu ihrem Betriebsjubiläum!

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DRK-Kreisverband Bremervörde e.V. Für unsere Kindertagesstätte im Holland-Haus in Zeven suchen wir möglichst zum 01.08.2013 mit mindestens 30 Wochenstunden eine erfahrene

Sozialpädagogische Fachkraft (m/w) als Kita-Leitung Ihre Aufgaben bei uns: Sie sind verantwortlich für die pädagogische und organisatorische Leitung der Kindertagesstätte mit 100 Kindern von 1-14 Jahren. Sie identifizieren sich mit unserem Konzept fester Gruppen und übergreifender Projektarbeit, arbeiten eng mit den pädagogischen Mitarbeiterinnen, Eltern und anderen Institutionen zusammen. Sie bringen ideale Voraussetzungen mit, wenn Sie über mehrere Jahre Berufserfahrung im Elementarbereich, bestenfalls auch in Leitungsfunktion verfügen. Zu Ihren Stärken gehören ein kooperativer Führungsstil, Eigeninitiative und sichere MS Office Kenntnisse. Was bieten wir unseren Mitarbeitern? Eine langfristige Perspektive in einem großen Wohlfahrtsverband, Weiterbildungsmöglichkeiten, Fachberatung sowie eine angemessene Vergütung.

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DRK-Schulassistentin Rita Glander und Johanna Ziemann beim Matheunterricht. Ihre Lieblingsfächer sind Mathe und Englisch.

„Lieber inklusiv“

Na bitte, es geht doch – Gelebte Inklusion Seit drei Jahren engagiert sich das Deutsche Rote Kreuz im Altkreis Bremervörde für den Inklusionsgedanken in der Regelschule. Gemeinsam mit Lehrern, Schülern, pädagogischen Fachkräften, Kostenträgern und DRK-Schulassistenten wird die Gesetzesvorlage umgesetzt und Kindern mit Handicap die Möglichkeit zum Regelschulbesuch gegeben. Der 13-jährigen Schülerin Johanna wird seit 2010 der begleitete Schulbesuch in einer Regelschule ermöglicht. Jahrelang haben die Eltern von Johanna sich eine Schulbegleitung für ihre Tochter gewünscht, damit sie zukünftig, trotz Handicap, eine reguläre Schule besuchen kann. Seit der dritten Grundschulklasse wird Johanna von ihrer Schulassistentin Rita Glander in den Fächern begleitet in denen ihr Handicap spürbar und ein Ausgleich erforderlich ist. Johannas Behinderung merkt man nicht auf den ersten Blick, jedenfalls nicht

jeden Tag. Johanna leidet unter dem Delitions-Syndrom 22q11 (sogenanntes Di-George-Syndrom). Ein Gendefekt mit vielen „Gesichtern“. Auf dem Chromosom 22 Band 11 fehlt Johanna auf dem langen Arm „q“ ein Stück Erbmaterial. Alleine dieser kleine Chromosomenbereich enthält ca. 45 verschiedene Erbanlagen. Daher sind die Krankheitsbilder meist sehr unterschiedlich. Eine Situation auf denen sich das Umfeld von Johanna einstellen muss. Eine frühzeitige Therapie sichert Johanna und anderen Betroffenen eine gute Lebensqualität. Vor diesem Hintergrund war es der Familie von Johanna ein Wunsch für ihre Tochter ein optimales Umfeld zu schaffen. Neben verschiedenen Therapien und regelmäßigen Arztbesuchen wünschten sich die Eltern, dass ihr Kind mit anderen Kindern die Grundschule besuchen darf. Soziale Integration erhofften sich die Ziemanns für ihre Tochter. Doch nach der zweiten Klasse war

ein Regelschulbesuch ohne Unterstützung undenkbar. Gemeinsam mit dem Mobilen Dienst der Landesschulbehörde, dem Roten Kreuz und dem Kostenträger, wurde mit einer regelmäßigen Schulassistenz der Besuch in der Grundschule gesichert. Anlaufpunkt: KGS-Sittensen Nach Absolvierung der Grundschule in Elsdorf, ging

es für Johanna und ihre DRKSchulassistenz zu einem Zwischenstopp zur Oberschule nach Zeven. Nach 2½ Monaten wechselte Johanna zu ihrer aktuellen Schule, die KGS-Sittensen. An der Kooperativen Gesamtschule Sittensen fühlt Johanna sich wohl unter den gut 500 Kindern. An der Schule vereinen sich die Bilderzweige Hauptschule, Realschule und Gymnasium seit dem Jahr 2010 erfolgreich unter einem

Klassenlehrer Knut Nommensen erklärt Johanna die Berechnung von gemischten Zahlen.

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Dach. Der Unterricht findet in den Fächern Kunstwerkstatt, Musik, Sport und Religion in integrierten, schulformübergreifenden Gruppen statt. In allen anderen Fächern werden die Schüler in ihren schulformabhängigen Haupt-, Real- und Gymnasialklassen unterrichtet. Zusatzangebote in verschiedenen Fächern bieten den Kindern eine individuelle Fördermöglichkeit. Hausaufgabenbetreuung, Nachmittagsangebote und bei Bedarf ein warmes Mittagessen, runden das Angebot der Schule ab. Beim Betreten der Schule fällt dem Besucher am Eingang gleich das Leitbild der Schule „ins Auge“. Die KGS Sittensen sieht ihren Auftrag darin, die Schülerinnen und Schüler in ihrem Alltag zu unterstützen und sie optimal auf die Zukunft vorzubereiten, indem ihnen ausreichendes Fachwissen und soziale Kompetenz vermittelt wird. Eine Schule als Lern- und Lebensort! Schritt für Schritt ans Ziel Bereits beim Eintreffen in der Schule merkt man Johanna schnell an, der Schulbesuch bereitet ihr Freude. Sie hat Freunde gefunden und eine starke Klasse die ihr Halt gibt. Heute, am Montag, hat Johanna Deutsch bei ihrem Klassenlehrer Knut Nommensen. Innerhalb von nur fünf Minuten wird klar: Johanna besucht gern die 6. Klasse der KGS. Sie hört Interessiert zu, wie Herrn Nommensen einen Aufsatz von einem Schüler vorliest. Es geht um eine Vampirgeschichte. Auf dem ersten Blick ein Kind wie alle anderen in der Klasse, dass gerne herzhaft lacht. Aber die Wirklichkeit entzieht sich dem Betrachter. „Johanna hat gute und schlechte Tage“, betont Rita Glander, Schulassistentin von Johanna. Rita Glander, die Johanna seit drei Jahren begleitet, weiß genau wovon sie spricht. „Für uns alltägliche Handgriffe, sind für Johanna schwierig“,

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Inklusion funktioniert wenn alle mitarbeiten - In der 6b der Kooperativen Gesamtschule Sittensen werden Kinder mit und ohne Handicap erfolgreich gemeinsam Unterrichtet. erklärt Frau Glander. Schuhe zubinden, Brille säubern, Nase putzen, der Toilettengang – die Aufzählung könnte Stundenlang weitergehen. „Hilfestellung im Schulalltag“, erklärt Rita Glander liebevoll ihre Tätigkeit. Dabei geht es viel weiter. Eingreifen wo Einschränkungen auftreten, Schulalltag strukturieren, Unterstützung im sozialen Umfeld, medizinische und pflegerische Versorgung und vieles mehr. Zum Beispiel, wenn Johanna sich verletzt müssen die Wunden schnell versorgt werden, ansonsten ist für Johanna ein Arzt- oder Krankenhausbesuch vorprogrammiert. Notfallpläne und Erste Hilfe Tasche mit speziellen Pflegemitteln sind daher immer zur Hand. „Die Kinder nehmen ganz selbstverständlich hin, dass sie Mitschüler haben, die sich nicht immer gut artikulieren können und vielleicht auch mal Unterstützung benötigen“, sagt Schulassistentin Rita Glander. „Wenn sie auch nur einen Teil dieser Toleranz mit in ihr Erwachsenenleben nehmen, haben wir etwas erreicht“„ Im Sportunterricht muss „Jojo“, wie alle Johanna herzlich nennen, ohne Rita auskommen. Der Lehrer nimmt besondere Rücksicht auf Jo-

hannas Situation. Und sollte es mal nicht so sein, dann sind ihre Klassenkameraden zur Stelle. Rita Glander er-

Lehrer Knut Nommensen innert sich an eine Situation in der die Schüler sich ein Spiel aussuchen durften, „Fußball sollte es sein – doch der beste Kicker unter Ihnen hatte vorgeschlagen, etwas zu spielen, an dem auch Jojo mitspielen kann“. Johanna ist angekommen – hier wird Inklusion gelebt! Behinderte Kinder bereichern das soziale Klima Von den Hilfen profitieren nicht nur die Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf, sondern auch alle anderen Schüler. „Der Anteil der Kinder mit Verhaltensauf-

fälligkeiten steigt. Nur weil die keine Diagnose haben, heißt das nicht, dass denen die Aufmerksamkeit geschulter Spezialisten nicht gut tun würde“, betont Thorben Hoops vom DRK aus Bremervörde. Nach dem Deutschunterricht steht ein Raumwechsel, eine große Pause und im Anschluss Kunst+Werken auf dem Programm. Johanna spielt und quatscht mit ihren Freundinnen auf dem Schulhof. Schulassistentin Rita Glander bleibt im Hintergrund und beobachtet die Pause. Als der Pausengong klingelt, düsen die Kinder zum Werkraum. Lehrerin Ulrike Jaksch wartet schon auf die Klasse. Heute stehen Präsentation und Fertigstellung des Projektes „Flugobjekte“ auf dem Plan. Gemeinsam legen Johanna, Ria und Anna letzte Handgriffe an ihrem Raumschiff „Worldstar“ an. Ein buntes, leuchtendes Fantasieobjekt an dem die drei gearbeitet haben. Heute durften Sie ihr Flugobjekt der Klasse vorstellen. Schnell Steckbrief und Poster mit dem Raumschiffnamen an der Tafel angebracht und es konnte losgehen. Die drei führten den anderen Schülern die „specialfeatures“ der Worldstar vor. Applaus - eine gute Note sollte ihnen sicher sein.

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Für Lehrer wie Ulrike Jaksch und Knut Nommensen ist die Schulassistenz eine wichtige Stütze im Klassenverband. Schule hat sich verändert – sie wirkt deutlich lebendiger als noch vor 20 Jahren. Es werden mehr Freiräume gelassen, wodurch in Teilen auch die Akustik im Klassenzimmer ansteigt. „Eine zusätzliche Kraft wirkt hier im Klassenzimmer Wunder“, betont Ulrike Jaksch. Auch in der Klasse ist die Schulassistenz akzeptiert; „Rita ist cool“, freut sich Schüler Christopher Backhaus. Nach der Kunststunde geht es wieder in den Klassenraum. Mathe mit Knut Nommensen steht auf dem Stundenplan. Gemischte Zahlen und Brüche umformen ist Thema. Johanna liebt Mathe, „Das ist ihr Ding“, sagt sie. Hier beteiligt sie sich gut und kann Lösungen erarbeiten. Verständlich erklärt Herr Nommensen das umformen der Brüche und geht dabei auf alle Schüler ein. „Jeder hat ein Päckchen zu tragen und man muss etwas tun, um etwas zu erreichen“, sagt Knut Nommensen und blickt dabei durch die Klasse. Ein Standpunkt der auch auf Johanna zutrifft. Sie hat es schwieriger als andere, aber durch die Unterstützung von Rita Glander, den Eltern, der Schule und dem eigenen Fleiß wird das Handicap überwunden. Künstlicher Schutzraum – nein danke! Die Eltern wollen Johanna nicht in einem künstlichen Schutzraum halten; sie soll lernen, in einer Klasse mit anderen Kindern klarzukom-

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Für Familie Ziemann ist es ein täglicher Spagat zwischen Joannas Handicap und Familienleben. men, Freunde finden und sich in gesellschaftlichen Strukturen zurechtzufinden. Sandra Ziemann und ihr Mann suchten eine Alternative zur Förderschule und fanden sie in der KGS-Sittensen und dem DRK-Bremervörde. Die Eltern erhoffen sich für Johanna soziale Integration und eine frühzeitige kontinuierliche Förderung. „Irgendwann sind die Lernfenster bei Johanna wegen der Behinderung geschlossen“, erklärt Sandra Ziemann. Ihnen liegt viel daran, dass Johanna eine Förderung erhält, damit sie als Erwachsene ein selbstbestimmtes Leben mit Familie und Beruf führen

kann. Dafür musste die Familie mit Johannas Geschwistern Stefanie und Joost oft zurückstehen. Entlastung hat hier die neue Schule und die Begleitung durch das DRK geschaffen. „Die Schule lebt – modern, aufgeschlossen; ein absoluter Zusammenhalt – wie eine große Familie“, freut sich Sandra Ziemann über die neue Schule. Der Umgang mit den Themen „Integration und Inklusion“ funktioniert in Sittensen optimal. „Kinder mit Handicap dürfen Ziele haben“, so Sandra Ziemann weiter. Klar aber auch, dass nicht jedes Schulkind diesen Weg nehmen kann, denn es gibt Be-

Hintergrund zum Thema Inklusion Die UN-Behindertenrechtskonvention sieht vor, dass kein Kind aufgrund möglicher körperlicher und geistiger Handicaps vom Besuch einer Regelschule ausgeschlossen werden darf. Die Konvention ist auch in Deutschland seit über zwei Jahren geltendes Recht - nur noch längst nicht überall umgesetzt. Deswegen arbeiten die Kultusministerien fast aller Bundesländer derzeit mehr oder minder intensiv an Konzepten, die das gemeinsame Lernen möglich machen sollen.

hinderungen die eine klassische Beschulung unmöglich machen. Auf die Frage, was Familie Ziemann ohne Hilfestellung machen würde, gibt es eine klare Antwort: „Ohne Schulbegleitung könnten wir uns den Schulbesuch nicht mehr vorstellen. Wir haben immer gehofft, dass unsere Tochter den Schulbesuch an einer Regelschule meistert!“ Für Sandra Ziemann ist die Assistenz des DRK nicht mehr wegzudenken. „Die Chemie stimmt, dass ist wichtig – Schule, Schulassistenz und DRK arbeiten Hand in Hand“, betont Sandra Ziemann. Wichtiger jedoch als alles andere ist Johannas Meinung auf die Frage, ob Sie lieber „inklusiv“ beschult werden möchte oder auf eine Förderschule gehen will. Johannas Antwort ist klar und deutlich: „Lieber inklusiv“.

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Neues Leitungs-Team der Gnarrenburger DRK-Bereitschaft blickt auf ein arbeitsintensives Jahr zurück „Für uns beginnt nun das Jahr eins nach Günter Monsees, der immerhin 30 Jahre unsere Bereitschaft geführt hat.“ Das stellte Ludwig Gehlhaar als neuer Bereitschaftsleiter der Gnarrenburger DRK-Bereitschaft am Ende eines Pressetermins fest. Zusammen mit seiner neuen Stellvertreterin Bianca Kahrs hatte er zuvor die Bilanz der Bereitschaft gezogen. Wobei beide darauf hinwiesen, dass Günter Monsees und sein Stellvertreter Volker Werner im zurückliegenden Jahr noch verantwortlich waren. Ludwig Gehlhaar sagt mit ein wenig Stolz: „Die Arbeit unserer Bereitschaft kann sich sehen lassen. Es war ein arbeitsreiches Jahr, das uns einiges abverlangt hat.“ Im vergangenen Jahr waren die Rotkreuzler allein bei vier Realeinsätzen sowie bei vielen Veranstaltungen gefordert. Insgesamt 4904 Dienststunden belegen, dass die Helfer des Deutschen Roten Kreuzes viel Freizeit für den Dienst am Nächsten geopfert

Das neue DRK-Bereitschafts-Führungs-Duo mit Ludwig Gehlhaar und Bianca Kahrs zog Bilanz. haben. Mit über 1600 Stunden nehmen die Stunden bei den Veranstaltungen einen Löwenanteil ein. Die Gnarrenburger Bereitschaft war unter anderem bei Reitturnieren, Sportveranstaltungen und dem Hurricane Festival in Scheeßel präsent. „Hier bleibt das Team meist im Hintergrund, muss aber stets einsatzbereit sein“, erklärt der Bereitschaftsleiter. Um für den Ernstfall gerüstet zu sein, stand die Aus- und Weiterbildung im Mittelpunkt.

Die Ausbildung erstreckte sich von Sanitäts-Lehrgängen, über Fortbildungs-Lehrgänge bis hin zum exakten Umgang mit der Technik und der damit verbundenen Sicherheit. Die stellvertretende Bereitschaftsleiterin Bianca Kahrs: „Die Anforderungen an die Bereitschaft steigen von Jahr zu Jahr. Die Ausbildung wird immer umfangreicher, medizinische Regeln ändern sich und der Umgang mit neuen Gerätschaften muss sitzen.“

Bianca Kahrs erzählt nicht ohne Stolz, dass gleich sieben Mitglieder der Gnarrenburger Bereitschaft ihre Prüfung als Einsatzsanitäter bestanden haben. Bereitschaftsleiter Ludwig Gehlhaar stellt fest: „Unsere Bereitschaft verfügt über einen hohen Ausbildungsstand, ist motiviert und leistet einen enormen ehrenamtlichen Einsatz zum Wohle der Allgemeinheit. Während der Übungsstunden stand für die freiwilligen Helfer der Umgang mit technischen Geräten im Vordergrund.“ Außerdem wurden Erste-Hilfe-Kurse angeboten und beim Blutspenden geholfen. Ein weiteres Aufgabengebiet der Bereitschaft ist die Altkleidersammlung. Ludwig Gehlhaar: „Unser 23-köpfiges Team ist motiviert bis in die Haarspitzen und 24 Stunden am Tag einsatzbereit und bemüht sich bei Unglücksfällen den Menschen zu helfen.“ Er dankte seinem Team für ihren vorbildlichen Einsatz und wirbt um neue Mitglieder, damit die Arbeit auf viele Schultern verteilt werden kann.  Foto & Text: Erich Schröder

sorgung von Verletzten bei Notfällen lag.

Alle Lehrgangsteilnehmer haben ihre Prüfung bestanden und bekamen infolgedessen ihre Prüfungsurkunde als „Einsatzsanitäter“ von Herrn Dr. Kotthaus (rechts) sowie den Ausbildern Sven Kirchgäßner und Sandra Hanno (von links) überreicht.

Einsatzsanitäter legten Prüfung ab Bereits zum zweiten Mal bildete der DRK-Kreisverband Bremervörde seine ehrenamtlichen Retter zu

Einsatzsanitätern fort. In 48 detailierten Unterrichtseinheiten wurden die anatomischen und physiologischen

Grundlagen des menschlichen Körpers erlernt, wobei der Schwerpunkt auf praktischen Übungen zur Erstver-

Auf den Lehrgangsabschluss wurden die Helfer durch den Sanitätsausbilder Sven Kirchgäßner und Erste Hilfe Ausbilderin Sandra Hanno bestens vorbereitet. Die Abschlussprüfung wurde gemeinsam von den Ausbildern und vom Notarzt Dr. Andre Kotthaus abgenommen. In der Prüfung mussten die Retter ihr zuvor erlerntes Wissen anhand von verschiedenen Fallbeispielen aufzeigen; außerdem wurden das theoretische Wissen in der Notfallversorgung und die Wiederbelebung überprüft.

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Jugend-Rotkreuzler mit Begeisterung bei der Sache Gnarrenburger JRK-Team sorgt für Abwechslung und fordert zum Mitmachen auf „Das Jugendrotkreuz in Gnarrenburg befindet sich im Aufwind“, stellen Bianca Kahrs und Berit Rüggebrecht fest. Die beiden Leiterinnen freuen sich, dass ihre Gruppe größer geworden ist. Mittlerweile finden sich durchschnittlich 23 Kinder und Jugendliche ein, die mit viel Eifer bei der Sache sind. Als Koordinator des Gnarrenburger Jugendrotkreuz (JRK) hatte Volker Werner lange Zeit die Arbeit überwacht und dabei dem Führungsteam, dass inzwischen aus sechs ehrenamtlichen Kräften besteht, mit Hilfe zur Seite gestanden und ihnen Tipps für die Jugendarbeit gegeben. Volker Werner: „Inzwischen schafft das Team es alleine und ich habe mich zurückgezogen.“ Für seine Unterstützung bekam er ein Präsent überreicht. Die beiden Leiterinnen Bianca Kahrs und Berit Rüggebrecht werden in ihrer Arbeit von Karola Ohle, Sarah Villbrandt, Sarah Rudolph und Katharina Buchholz unterstützt. Das gesamte Team führt die Jugend-Rotkreuzler behutsam an die späteren Aufgaben heran. Spielerisch und altersgerecht werden ihnen die Grundlagen der Ersten Hilfe vermittelt. Auf den Gruppen-Nachmittagen, die jeweils in der ungeraden Woche montags von 17.30 bis 19 Uhr im DRKGebäude in der Hindenburg-

JRK-Leiterin Bianca Kahrs (von links), Katharina Buchholz, Sarah Rudolph, Sarah Villbrandt, Karola Ohle und die stellvertretende Leiterin Berit Rüggebrecht setzen sich engagiert für das Jugend-Rot-Kreuz in Gnarrenburg ein. straße stattfinden, wird aber auch gespielt, gebacken und gebastelt. „Es macht Spaß mit der Gruppe zu arbeiten“, sagt Berit Rüggebrecht. Die Gruppe machte auf dem Weltkindertag in Gnarrenburg Werbung. Dort wurden unter anderem Spiele für die Kinder organisiert, aber auch die Geräte im Krankenwagen wurden erklärt. Als ein weiteres Highlight entpuppte sich die Teilnahme am Ferienprogramm. Vor allem die Vakuummatratze fand hier das Interesse der Ferienkinder. Aber die Kinder konnten auch ihre Herzfunktion am

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Defibrillator sehen und übten fleißig das Anlegen eines Verbandes. „Dieser Tag war ein voller Erfolg für uns, denn in den nächsten Wochen hatten wir einen außergewöhnlichen Zuspruch“, sagt Bianca Kahrs. Das Gnarrenburger JRKTeam hat neben den Gruppen-Nachmittagen viel Interessantes und Spannendes mit der Gruppe vor. Im Juli ist ein Wochenende an der Ostsee geplant und es soll eine gemeinsame Funkübung mit der Kinderfeuerwehr und den Jugendwehren der Gemeinde stattfinden. „Bei uns ist immer

was los, am besten mal im DRK-Haus vorbeischauen“, lädt die Leiterin Bianca Kahrs Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahrenherzlich zum Mitmachen ein.  Text & Foto: Erich Schröder Jugendrotkreuzgruppen im DRK-Kreisverband Bremervörde: • • • • •

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Feuerwehren und DRK proben Ernstfall bei BayWa Rotorservice in Basdahl Übungsziele wie Menschenrettung, Brandbekämpfung und Wasserversorgung wurden schnell erreicht Die Feuerwehr Basdahl und vier Nachbarwehren führten Ende April gemeinsam mit der DRK-Bereitschaft Bremervörde auf dem Betriebsgelände des Basdahler Windenergieserviceunternehmens, BayWa Rotorservice, eine Einsatzübung durch. Über 90 Feuerwehrkräfte und Angehörige des Deutschen Roten Kreuzes aus Bremervörde probten die Personensuche in verrauchten Räumen, die Verletztenrettung und die Brandbekämpfung an großräumigen Objekten. Die Alarmierung der Feuerwehren Basdahl, Oese, Volkmarst, Oerel und Barchel sowie der Mitglieder der DRK-Bereitschaft erfolgte auf Grundlage des für das Unternehmen bestehenden Feuerwehreinsatzplanes. Eines der Übungsziele war, die Vorgaben des Einsatzplanes auf ihre praktische Umsetzbarkeit zu prüfen. Weitere Übungsziele waren die Suche nach vermissten Personen in einer verrauchten, über 500 Quadratmeter großen Halle sowie die anschließende Rettung, Betreuung und Versorgung der Personen. Weil im Brandfalle erhebliche Wassermengen benötigt werden, wurde als zusätzliches Übungsziel die Leistungsfähigkeit der Wasserversorgung aufs Äußerste geprüft.

Manfred Dieckmann steuerte als Einsatzleiter die Bereitschaft Bremervörde. Nur wenige Minuten nach der Alarmierung trafen die ersten Kräfte der Ortsfeuerwehr Basdahl am Einsatzort ein. Durch die realistische Verletztendarstellung und Simulation von Feuer und Rauch durch Beleuchtungseffekte und Disconebel, bot sich den erkundenden Feuerwehrkräften ein realistisches Einsatzszenario. Dem Feuerwehreinsatzplan entsprechend wurden die wenig später eintreffenden weiteren Feuerwehren den Einsatzabschnitten Menschenrettung und Brandbekämpfung und Wasserversorgung zugewiesen. Die Helfer des Deutschen Roten Kreuzes, unter der Leitung von Jan Koke und Manfred Dieckmann, richteten für die Versorgung der „Verletz-

Andreas Götsche dankte dem DRK und der Feuerwehr für die Teilnahme an der Übung.

Die schnell gefundenen „Verletzten“ wurden von den Rettern des Roten Kreuzes versorgt.

Feuerwehr und DRK kümmerten sich gemeinsam um die Versorgung der „Verletzten“. Die Zusammenarbeit wurde von beiden Organisationen gelobt. ten“ einen Behandlungsplatz ein. Insgesamt vier Verletzte wurden von den Helfern der SEG Rettung sowie der Bereitschaft versorgt. Die Feuerwehr suchte in mehreren Trupps unter umluftunabhängigen Atemschutzgeräten eine circa 15 Meter mal 37 Meter große Wartungshalle nach vermissten Personen ab. Dabei wurden die vier in der Halle positionierten „Verletzten“ recht schnell gefunden. Das imaginäre Feuer konnte danach ebenfalls schnell gelöscht werden. In der abschließenden Übungsbesprechung stellte der Ortsbrandmeister der Feuerwehr Basdahl und stellvertretende Gemeindebrandmeister, Andreas Götsche, fest, dass die Zusammenarbeit der Feuer-

wehren untereinander sowie zwischen dem DRK und der Feuerwehr sehr gut sei. Die Übung habe gezeigt, dass die Vorgaben des Feuerwehreinsatzplanes wirkungsvoll sind. Andreas Götsche und Thorben Hoops (Beobachter vom DRK), dankten dem für die Übung verantwortlichen Einsatzleitern, dem stellvertretenden Ortsbrandmeister, Bernd Borchers, und allen an der Übungsvorbereitung Beteiligten. Seitens der Firma BayWa dankte Andreas Sowade der Feuerwehr und dem Roten Kreuz, dass sie im Einsatzfalle, der hoffentlich nicht eintreten möge, jederzeit zur Verfügung stehen würden.  Fotos: DRK Bremervörde

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Drei Jahrzehnte Energie, Tatkraft und vorbildlicher Einsatz Mit Günter Monsees verlässt ein Mann die Kommandobrücke der Gnarrenburger DRK-Bereitschaft, der 30 Jahre diese DRKBereitschaft aufgebaut, geführt und ihr seinen Stempel aufgedrückt hat. Bei der Verabschiedung des langjährigen Bereitschaftsleiters im Gnarrenburger DRK-Haus lobten viele Ehrengäste in ihren Grußworten das unermüdliche Wirken von Günter Monsees und bedauerten gleichzeitig, dass die „Ära Monsees“ nun zu Ende ist. Der DRK-Kreisverband Bremervörde hatte zur Verabschiedung von Günter Monsees geladen und drückte mit dem Kommen der gesamten Präsidiums-Spitze ihre Dankbarkeit aus. Neben Präsident Frank Pingel und dessen Stellvertreterin Ines Wacker hatten Geschäftsführer Rolf Eckhoff und Schatzmeister Johann Heins sowie Ehrenvorsitzender Rainer Brandt den Weg nach Gnarrenburg gefunden. DRK-Kreispräsident Frank Pingel freute sich über das „volle Haus“ und begrüßte zahlreiche Ehrengäste und vor allem die Mitglieder der Gnarrenburger DRK-Bereitschaft, die es sich nicht nehmen ließ, ihren „Chef“ zu verabschieden. „30 Jahre Bereitschaftsleiter, dass haben wir noch nicht gehabt“, stellte Frank Pingel fest und überließ es seinem Vorgänger Rainer Brandt, die Laudatio auf Günter Monsees zu halten. Rainer Brandt lobend zum scheidenden Bereitschaftsleiter: „Günter, du hast drei Jahrzehnte mit bemerkenswerter Energie, unermüdlicher Tatkraft und vorbildlichem persönlichen Einsatz die Funktion des Bereitschaftsleiters ausgeübt. Er hat die DRK-Bereitschaft gelebt und war einer, der nie gerne im Rampenlicht gestanden hat, sondern Lob und Anerkennung lieber auf

DRK-Kreis-Ehrenvorsitzender Rainer Brandt (von links), DRK-Kreis-Präsident Frank Pingel, der scheidende Bereitschaftsführer Günter Monsees und sein Stellvertreter Volker Werner sowie das neue Führungsduo der Gnarrenburger DRK-Bereitschaft Ludwig Gehlhaar und Bianca Kahrs. die Bereitschaftsmitglieder verteilt und lieber für andere Menschen gewirkt.“ Er habe bei Günter Monsees die Verlässlichkeit, die charaktervolle Belastbarkeit seiner Zusagen und Organisationstalent schätzen gelernt. Günter Monsees habe stets, wenn es um DRK-Grundsätze und die Aufgaben „seiner Bereitschaft“ ging, einen konsequenten Weg beschritten und diese Grundsätze auch hart diskutierend eingefordert. Rainer Brandt hoffte, dass Günter Monsees weiter dem Kreisverband als Rotkreuzbeauftragter erhalten bleibt und das Präsidium weiter von seinen Erfahrungen profitieren kann. „Günter Monsees hat sich um das DRK verdient gemacht, dafür gebührt ihm unser aller Dank und die besten Wünsche für eine gesunde Zukunft“, so der Ehrenvorsitzende dankend zum Schluss seiner Rede. Gnarrenburgs stellvertretender Bürgermeister Volker Kullik stellte heraus, dass Günter Monsees unzählige Stunden für die DRK-Bereitschaft verbracht und dabei immer die Bereitschaftsmitglieder in den Vordergrund gestellt habe, da er selber nicht gerne im Mittelpunkt stehe. Volker Kullik: „Günter hat eine tolle ehrenamtliche Tätigkeit nicht nur für das DRK geleistet.“ Er erinnerte dabei an seine zusätzliche Arbeit im Gemeinde- und Ortsrat. „Günter Monsees ist ein Musterbeispiel für ehrenamtliche

Arbeit“, drückte Enno Backhausen als Leiter des Ordnungsamtes des Landkreises Rotenburg seine Bewunderung für das ehrenamtliche Engagement des scheidenden Bereitschaftsleiters aus. Gleichzeitig zweifelte er an, ob das Ehrenamt noch den Stellenwert in den nächsten Jahren haben werde. Er hoffe, dass Günter Monsees als Rotkreuzbeauftragter „Katastrophenschutz“ dem Landkreis noch lange zur Verfügung stehe. Kreisbrandmeister Jürgen Lemmermann sowie Gemeindebrandmeister Frank Lemmermann würdigten das Engagement von Günter Monsees und dankten für die vertrauensvolle Zusammenarbeit auf den Einsätzen und Übungen. Dass Günter Monsees keine führungslose Gnarrenburger DRK-Bereitschaft hinterlässt, dafür sorgte er, in dem er mit Ludwig Gehlhaar und Bianca Kahrs zwei junge Leute für die Spitze begeistern konnte. Der neue Bereitschaftsleiter Ludwig Gehlhaar würdigte das Wirken von Günter Monsees und dankte für den unermüdlichen 30-jährigen Einsatz. „Wir werden deinen Rat und deine Meinung sicher noch gebrauchen“, so Ludwig Gehlhaar, der Günter Monsees zum Ehren-Bereitschaftsführer ernannte und zusammen mit seiner Stellvertreterin Bianca Kahrs ein Geschenk überreichte. Günter Monsees war es vor-

behalten, das Schlusswort der Feierstunde zu sprechen. „Es hat Spaß gemacht und meine Leute haben immer gut mitgezogen“, so Günter Monsees. Ein besonderer Dank galt seiner Frau Hildegard, die sehr viel Verständnis für seine ehrenamtliche Arbeit aufgebracht habe. Auch sein ebenfalls ausscheidender Stellvertreter Volker Werner

„Sich bescheiden im Hintergrund halten und Mitarbeiter mit Lob zusätzlich motivieren“, das gab Günter Monsees seinem Nachfolger mit auf den Weg. galt ein Dankeschön für seine stets tatkräftige Unterstützung. Er erinnerte an die Anfänge der Gnarrenburger DRKBereitschaft, die nicht immer einfach gewesen seien. Seinen Nachfolger gab Günter Monsees mit auf den Weg, sich Bescheiden im Hintergrund zu halten und die Mitarbeiter durch Lob zusätzlich zu motivieren.  Text & Foto: Erich Schröder

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Sightseeing for Kids „Was kann interessanter sein als mit der Kids-Gruppe die Hauptstadt Berlin anzusteuern“, dachte sich das JRK-Hepstedt/Breddorf. Gesagt, getan - 12 Jugendliche und drei Betreuer nutzen die Osterferien für einen JRK-Wochenendtrip nach Berlin. Freitagsnachmittags ging es auf die Autobahn mit Reiseziel Berlin. Erstes Ziel bei Ankunft das Brandenburger Tor. „Dieses bei Nacht zu erleben war etwas ganz besonderes für die Kinder, viele kannten es bislang nur aus dem Fernsehen“, wie Gruppenleiter Matthias Nettsträter erklärt. Schnell ein paar Fotos gemacht, dann ging es zur Jugendherberge. Berlin hat viele Attraktionen zu bieten, doch an diesem Wochenende war die Gruppe aus Hepstedt/Breddorf das Highlight. Einheitlich gekleidet, in ihren Jugendrotkreuz-Jacken, neigten sich die Blicke der Berliner auf die Gruppe. Volles Programm war am Samstag angesagt. Nach dem Frühstück machten sich die Nachwuchsretter auf zum Deutschen Bundestag, eine kindgerechte Führung stand auf dem Plan. Es wurden die Aufgaben, Arbeitsweise und Zusammensetzung des Parlaments sowie die Geschichte und Architektur des Reichstagsgebäudes erklärt. „Das hab ich schon mal im Fernsehen gesehen“, war zu hören als es in den Plenarsaal ging. Leider blieb der Gruppe der Blick von der Reichstagskuppel verwehrt, die Polizei hatte die Kuppel

Die JRKler begrüßten den „Berliner Bären“ vor dem Brandenburger Tor. wegen Schnee und Eis nicht freigegeben. Aber immerhin wussten sie nun wo Frau Merkel ihr Büro hat und wo, und wie die deutsche Politik arbeitet. Nach dem Besuch des Bundestags ging es erneut zum Brandenburger Tor, diesmal bei Sonnenschein, schnell ein paar Fotos gemacht und dann ging es weiter zum Olympiastadion. Auf den Spuren von „Kaiser Franz“ und „Angie“ Im Olympiastadion ging es hinauf zur Ehrentribüne; die VIP-Plätze von „Kaiser“ Franz Beckenbauer und Angela Merkel war das erste Ziel. Danach wurden die heiligen Katakomben des Olympiastadions (VIP-Bereiche, Mannschaftskabinen, etc.) unter die Lupe genommen. Abgerundet wurde der Samstag mit einem gemeinsamen Besuch im Kino – das aktuelle 3D-Abenteuer „Die Croods“

JRK Hepstedt/Breddorf Wer gerne einmal hineinschnuppern möchte ist gerne eingeladen an einer Gruppenstunde teilzunehmen. Die Gruppe trifft sich alle 14 Tage im Sportzentrum in Breddorf. Für Kinder von 6-10 Jahren gilt das Angebot von 16-17:30 Uhr, anschließend treffen sich die Kinder ab 10 Jahren von 17:30 –19:00 Uhr. Nähere Information gibt es bei Matthias Nettsträter unter der Nummer 0175 7018914 oder beim DRK-Kreisverband Bremervörde unter der Nummer 04761 993725 bei Frau Abel.

Politik hautnah: Die JRK-Retter vor dem Reichstagsgebäude. stand auf dem Programm. Am Sonntag ging es dann nach Potsdam in den Filmpark Babelsberg. Der Park auf dem Gelände der modernen Medienstadt ist mit seiner Mischung aus Entertainment, Action und authentischer Film- und Fernsehwelt ein tolles Ausflugsziel vor den Toren Berlins. Zu bestaunen gab es unter anderem die Außenkulisse der RTL-Soap „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ samt Insiderinfos. Gleich nebenan wurden neue KinoBlockbuster gedreht. Vor oder hinter der Kamera? Nachrichtensprecher

oder

lieber doch Wetterfee? Dieser Frage konnten sich die kleinen Retter beim Besuch einer Fernsehshow stellen. In den verschiedenen Sets erlebten die JRKler wie Fernsehen produziert wird. Wissenswertes und Unterhaltsames aus dem spannenden TVAlltag standen im Mittelpunkt der Show im „Fernsehstudio 1“. Echte Filmprofis zeigten wie die „Bilder laufen lernen“. Für die Kids war es ein unvergesslicher Tag in der Welt von „Film und Fernsehen“ und ein spannendes Wochenende in der Bundeshauptstadt.

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Sommerferienaktionen des Familienunterstützenden Dienstes Lehm und Matsch

Matschen, experimentieren und bauen mit Lehm im URLA-Zentrum Ohrel.

Reiten mit dem Roten Kreuz

Termine werden noch bekannt gegeben.

Gemeinsam mit dem Förderverein für Hippo-Pädagogik und Reitsport e.V. findet in Zeven an zwei Tagen ein Reittraining statt.

Wichtig ist Wechselkleidung, die ruhig schmutzig werden darf.

Termine: 03.07.13 9.30 - 11.30 Uhr 10.07.13 9.30 - 11.30 Uhr

Disco Pogo im MGH

Tanzen und feiern für Kinder und Jugendliche im MGH Zeven und im MGH Oerel. 1. Termin: MGH Zeven 05.07.13 18.00 - 20.00 Uhr 2. Termin: MGH Oerel 26.07.13 18.00 - 20.00 Uhr

Qigong vom Meister

Kultivieren Sie Körper und Geist mit der traditionellen chinesischen Meditationsund Bewegungsform. Termin: 25.07.13 Kurs 1: 10.30 - 12.30 Uhr Kurs 2: 14.00 - 16.00 Uhr

Anmeldung und weitere Informationen zu Preisen etc. erhalten Sie beim: Familienunterstützenden Dienst (FuD) unter der Rufnummer 04761 - 993723 oder per E-mail unter [email protected].

DRK gratuliert zu bestandener Qualifizierung Ehrenamtliche im Familienunterstützenden Dienst ausgebildet Für die Betreuung und Begleitung von Kindern und Jugendlichen mit Handicap hat das Rote Kreuz kürzlich rund 20 neue Ehrenamtliche qualifiziert. Die Ehrenamtlichen kommen in den unterschiedlichsten Bereichen im FUD des Roten Kreuzes zum Einsatz. Dafür erhielten sie in einen über drei

Monate gehenden nebenberuflichen Lehrgang vom DRK das nötige Rüstzeug. Zum Beispiel spezielle Erste Hilfe Kenntnisse, der Umgang mit unterschiedlichen Behinderungsformen, Krankheitsbilder, Behandlungsformen, rechtliche Grundlagen, pflegerische Handgriffe und vieles mehr wurde erlernt.

DRK Geschäftsführer gratulierte den neuen ehrenamtlichen Helfern des Familienunterstützenden Dienstes (FUD).

Alzheimer-Selbsthilfegruppe Rotenburg trifft sich ab sofort im MGH Waffensen im MGH Waffensen statt. Im Café des Mehrgenerationenhauses treffen sich die Interessierten und Mitglieder der Alzheimer Selbsthilfegruppe wie gewohnt von 15:30 Uhr bis 17:30 Uhr. Hier können sich Betroffene und Angehörige unter professioneller Anleitung durch

die DRK-Laienhelfer austauschen. Informationen zu den Treffen und Ansprechpartnern erhalten Sie beim DRK-Bremervörde im Internet unter www. drk-bremervoerde.de sowie

unter der Rufnummer 04761 – 99370. Veranstaltungsadresse: Mehrgenerationenhaus Worthmanns Hoff Immentun 1, 27356 Waffensen

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Der DRK-Kreisverband Bremervörde e.V. sucht für verschiedeneFSJler Aufgabengebiete ehrenamtliche Helferinnen und Helfer u.a.: gesucht!

Die Alzheimerselbsthilfegruppe ist die Anlaufstelle bei Demenzerkrankungen.

Wir suchen zum 01. August 2013 eiHelfer im Katastrophenschutz, nen FSJler für für dendas Bereich Gruppenleiter JRK, Essen auf Rädern in Bremervörde. InformaHausnotruftechniker, Erste Hilfe tionen und Anmeldungen telefonisch Ausbilder, Helfer im04761 Familienbei Heike Zychla Tel.: - 99370 unterstützenden Dienst, Begleitung von Behinderten, Laienhelfer in der Dementenbetreuung, Helfer bei der Blutspende und

sse? Rufen Sie an unter 04761 99370

Die Alzheimer-Selbsthilfegruppe Rotenburg trifft sich regelmäßig immer mittwochs. Bisher fanden die Treffen der Laienhelfer, Betroffenen und Angehörigen in den Räumen des DRK-Rotenburg statt. Ab dem 5. Juni finden die Treffen unter neuer Adresse

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Schoki für Blutspender – Erstspender gesucht Blutspendeterminen. Mit einer wohlschmeckenden Schokolade möchte das DRK allen Spendern Danken: „Wir möchten uns bei den Blutspendern bedanken und wünschen uns neue Spender, die die Angst vor dem „kleinen Piecks“ überwinden und zum Termin kommen“, erklärt Thorben Hoops vom DRK. Blutspender Chance auf Präsent

Auch jeder Spender kann beim Blutspendetermin am 21. Juni in der Heinrich Behnken Schule in Selsingen ein zusätzliches Geschenk ergattern. „In der Zeit von 15:30 Uhr bis 20:00 Uhr erhält jeder Blutspender, der

einen Erstspender mit zum Blutspendetermin bringt, ein kleines Geschenk von den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern vom DRK“, freut sich Ilse Carstens-Rillox vom Ortsverein.

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Der DRK-Kreisverband Bremervörde e.V. sucht für verschiedene Aufgabengebiete ehrenamtliche Helferinnen und Helfer u.a.:

Helfer im Katastrophenschutz, Gruppenleiter für das JRK, Hausnotruftechniker, Erste Hilfe Ausbilder, Helfer im Familienunterstützenden Dienst, Begleitung von Behinderten, Laienhelfer in der Dementenbetreuung, Helfer bei der Blutspende und vieles mehr ... Erstspender erhalten neben Schokolade weitere kleine Geschenke.

mehr unter www.drk-bremervoerde.de

Interesse? Rufen Sie an unter 04761 99370

Spender haben es in Selsingen beim Blutspendetermin am 21. Juni besonders gut. „Jeder der Mal Blut spendet, bekommt von uns eine Lindt-DRK-Schokolade – Erstspender bekommen noch ein zusätzliches Präsent“, betont Ilse CarstensRillox vom DRK-Ortsverein. Besonders junge Menschen ab 18 Jahren und Menschen um 30 Jahre fehlen bei den

JULIUS-CLUB im Sommer in der Bücherei der Geestequelle Junge Leser im Alter von 11 bis 14 Jahren können sich ab sofort in der Oereler Bibliothek anmelden, um in den Sommerferien ihre Lesefreude zu entdecken. Vom 14. Juni bis zum 14. August 2013 wartet die Bücherei der Samtgemeinde Geestequelle auf neugierige Leser. Diese dürfen aus 100 Büchern wählen, die extra für den JULIUS-CLUB angeschafft wurden. Natürlich hat die Jury auch in diesem Jahr darauf geachtet, dass für jeden Geschmack und jede Altersgruppe der passende Lesestoff dabei ist. Im JULIUS-CLUB geht es aber nicht nur um den Spaß am Lesen, sondern auch um das Verstehen von Texten. Die Clubmitglieder können eine Rezension über jedes gelesene Buch schreiben und

ihre Eindrücke mit den Anderen teilen. So wird neben dem Textverständnis auch das Ausdrucksvermögen gestärkt. Wer mindestens zwei Bücher liest und bewertet, erhält das JULIUS-Diplom als Auszeichnung. Wer fünf Titel liest und beurteilt, darf sich sogar auf das VielleserDiplom freuen. Möchten Sie sich über den Julius-Club informieren, dann wenden Sie sich an die Bücherei der Samtgemeinde Geestequelle: Öffnungszeiten: Dienstag: 12.30 -14.00 Uhr Mittwoch: 10.00 – 11.30 Uhr Donnerstag: 16.00 – 17.30 Uhr Telefon: 04765/ 205 49 54 (innerhalb der Öffnungszeiten) 04765-939316 (außerhalb der Öffnungszeiten)

Die Bücherfreunde Oerel unterstützen die Bücherei bei ihren Aktivitäten, wie dem Julius-Club.

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Rotkreuzler planen Jubiläumsjahr Auf einer Konferenz in Genf entsteht das Logo des Roten Kreuzes Mit großem Interesse folgten Mitarbeiter und Ehrenamtliche Rotkreuzler der Einladung des DRK-Kreisverbandes zum Workshop „150 Jahre DRK“ nach Oerel. Im Mehrgenerationenhaus hatten Ramona Riggers und Thorben Hoops vom DRK-Kreisverband zu einem Treffen aller 16 Ortsvereine, 4 Bereitschaften und den verschiedenen DRK-Einrichtungen eingeladen. Ziel war es, gemeinsam mit den DRK-Gästen Ideen und Veranstaltungen für das Jubiläumsjahr zu sammeln. Begrüßt wurden die Vertreter aller DRK-Ebenen durch den Präsidenten des DRK-Kreisverbandes Frank Pingel. Für den Präsidenten ist das Jubiläumsjahr des Roten Kreuzes ein guter Grund, die größte Hilfsorganisation Deutschlands wieder in das öffentliche Interesse zu rücken. Denn ohne den oft stillen und für die Gesellschaft zum Teil selbstverständlichen Einsatz der vielen DRKler und ehrenamtlichen Helfer anderer Organisationen, würde der Öffentlichkeit ein unbezahlbares Engagement fehlen. Nicht nur bei Naturkatastrophen oder Unfällen kommen die Helfer des Roten Kreuzes

Die Mischung macht es – gemeinsam entwickelten die DRKler tolle Ideen. zum Einsatz. Heute sind die Aufgaben deutlich erweitert, vom pädagogischen Mittagstisch, der Hilfe bei Demenz, der Erste Hilfe Ausbildung oder dem Einsatz von Ehrenamtlichen in der Behindertenhilfe bis hin zu Seniorenreisen - in 150 Jahren sind beim Roten Kreuz viele Hilfen entstanden, die heute nicht mehr wegzudenken sind. Nach einem Vortrag zum Thema „150 Jahre DRK“ teilte Thorben Hoops die rund 60 Gäste in 5 Gruppen. Jede Gruppe erhielt zum Ziel, Ideen zu entwickeln, wie wir

auf das Deutsche Rote Kreuz aufmerksam machen können. Anschließend wurden die Ideen gesammelt, vorgestellt und geclustert. Mehr als 70 verschiedene Aktions- und Veranstaltungsvorschläge sind dabei entstanden. Einige, wie zum Beispiel der Aktionstag „Erste Hilfe“ oder die Aktion „150 Jahre DRK – Kein kalter Kaffee“, wurden bereits von den Planern umgesetzt. Nach den Sommerferien geht es für das Rote Kreuz in die heiße Jubiläumsphase. Im September und Oktober finden in

Großes Interesse herrschte bei der Vorstellung der Jubiläumsideen.

Hannover und Stuttgart die großen Feierlichkeiten des DRK anlässlich des Jubiläums statt.

DRK-Präsident Frank Pingel

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Günter Wehber und Deike Tiedemann werden in Oerel für zahlreiche Blutspenden geehrt Der DRK Ortsverein Oerel und der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes konnten am 28. Februar 2013 neben 80 weiteren Blutspendern, Günter Wehber zu seiner 75. Blutspende und Deike Tiedemann zu ihrer 50. Blutspende begrüßen. Die 1. Vorsitzende des DRK Ortsvereins Oerel, Rita Hasselbusch, dankte beiden Spendern für ihre Bereitschaft,

regelmäßig dringend benötigtes Blut zur Versorgung erkrankter Menschen zu spenden. Hasselbusch freute sich, dass trotz Grippewelle über 80 Blutspender erschienen. Alle Blutspender wurden mit einem leckeren Abendessen belohnt. Hasselbusch dankte weiter allen Helfern für ihre Unterstützung bei der Durchführung des Blutspendetermines und der Verköstigung der Blutspender.

Die 1. Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Oerel, Rita Hasselbusch, dankte Günter Wehber für seine 75. Blutspende.

Kaffeevollautomat für Blutspenden Ab Oktober können sich die Blutspendeeinheiten des DRKKreisverbandes Bremervörde einen Kaffeevollautomaten für ihre Termine ausleihen. Das professionelle Gerät kann neben leckeren Kaffeespezialitäten wie Latte Macchiato und Cappuccino auch heiße Schokolade produzieren. „Das ist besonders an kalten Tagen ein Genuss“, betont Erste Hilfe Ausbilderin Rena JungSegelken. Die Handhabung ist denkbar einfach, trotzdem muss jeder Ausleiher einmal durch die Mitarbeiter des DRK-Kreisverbandes eingewiesen werden.

Getränke kommen auf Knopfdruck Für den Nutzer ist die Bedienung kinderleicht. Alle Getränke werden auf Knopfdruck produziert. Die Bedienung ist selbsterklärend. Das Gerät braucht keinen direkten Wasseranschluss, lediglich eine Steckdose, einen Tisch und vier starke Arme werden benötigt. Nach Verbrauchsmaterial für die Maschine erkundigen sich Interessierte bitte beim Kreisverband. Weitere Informationen erhalten die Blutspendeorganisatoren unter der Rufnummer 04761 99370 bei Jennifer Wege.

„Die Ehrenamtlichen sind von der Maschine begeister“, betont Rena Jung-Segelken.

Blutspende trotz schlechten Wetters gut besucht Mehr als 80 Spender nahmen trotz des schlechten norddeutschen Wetters den Weg zum Blutspendetermin bei McDonald´s in Bremervörde auf sich. Nach dem Aderlass im vollausgestatteten Blutspendemobil konnten sich alle Spender im McDonald´s Restaurant mit einem kostenlosen „McMenu“ wieder stärken.

Sascha Lemke, Kevin Denke und Sebastian Bruns sorgen mit Schirmen „bewaffnet“ dafür, dass die Spender trockene Füße behielten.

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Engagement beim Aderlass auf dem Land ungeschlagen Mit 157 Blutspendern erfreute sich der letzte Selsinger Blutspendetermin mit großer Beliebtheit. Das Team um Organisatorin Ilse Carstens-Rillox schafft es immer wieder mit gutem Essen und viel Herzblut die Spenderäume in der Heinrich Behnken Schule in Selsingen zu füllen. Erfreulich ist auch, dass immer wieder Erstspender den Weg zum Blutspendetermin finden. „Dieses Mal waren es 6 Erstspender“, betont Ilse Carstens-Rillox. Die Rotkreuzler würden sich jedoch mehr Erstspender in diesem Jahr wünschen, denn der Bedarf für das „rote Gold“ steigt

seit Jahren kontinuierlich. Es gibt immer wieder Situationen, in denen wir zum Überleben auf das Blut eines anderen Menschen angewiesen sind, sei es durch einen Unfall, eine Krankheit oder eine Operation. Derzeit finden, entgegen der langläufigen Meinung, die meisten Einsätze von Blutkonserven in der Krebstherapie Anwendung. Allein in Deutschland werden pro Tag durchschnittlich 15.000 Blutspenden benötigt. Und damit das Rote Kreuz diesen großen Bedarf decken kann, ist es auf die Gesellschaft als Blutspender angewiesen.

Andreas Tomforde aus Malstedt und Renate Schnackenberg aus Selsingen, eingerahmt von den DRK-Vorsitzenden Ingrid Scharmbeck und Ilse Carstens-Rillox, wurden für Ihre 75. Blutspende geehrt.

Wer darf Blutspenden? Grundsätzlich kann jeder gesunde Erwachsene mit einem Mindestgewicht von 50 kg ab 18 Jahren Blut spenden. Blutspenden ab einem Alter von 69 Jahren sind nach individueller Entscheidung der Ärzte des DRK-Blutspendedienstes NSTOB möglich. Frauen können maximal viermal, Männer höchstens sechsmal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden muss ein Mindestabstand von acht Wochen (Tag der Blutspende plus 55 Tage) liegen.

Grillvergnügen bei Bremervörder Blutspende Trotz des für den Mai untypischen Dauerregens fiel der letzte Bremervörder Blutspendetermin nicht ins Wasser. Ein Glück für

Für das Blutspenden begeistert: Gerrit Müller von der DLRG Bremervörde überzeugte seinen Vereinskameraden Michele Bredehöft ihn zum Blutspenden zu begleiten.

die Organisatoren rund um DRK-Ortsvereinsvorsitzende Frieda Krafthöfer, denn am 21. Mai hatten die ehrenamtlichen Helfer für die Blutspender ein Grillfest geplant. Nackensteaks, Putenschnitzel, Hähnchenfilets und die obligatorische Bratwurst durften dabei nicht fehlen. Mehr als 200 Steaks und weit über 100 Bratwürste gingen für den Spendetermin an den Start. Manfred Habeck von der Bremervörder Bereitschaft diente den Damen des Ortsvereines als „Grillmeister“ und sorgte für zufriedene Gesichter am Grill. Für alle die kein Fleisch verzehren wollten, gab es Alternativen: vom Kuchen über Salatplatten bis hin zu Tomate Mozzarella, wurde fast

Die Helferinnen hatten alle Hände voll zu tun, um die Spender nach dem Aderlass anständig zu versorgen. jeder Wunsch erfüllt. Auch für die Helfer erfüllte sich ein Wunsch. „Mit 134 Spendern wurde das gewünschte Ergebnis übertroffen“, freut sich Frieda Krafthöfer. „Auch unsere Planung passte auf den Punkt“, so Krafthöfer weiter. Ein Erfolg für die Ehrenamtlichen, denn am Abend waren nur noch wenige Bratwürste und Steaks übrig geblieben. Besonders erfreulich war jedoch, dass an diesem Nach-

mittag elf Erstspender zum Blutspenden gekommen waren. Das Rote Kreuz bedankt sich bei allen Spendern und freut sich auf ihren nächsten Besuch beim Blutspenden. Geehrt für zahlreiche Blutspenden wurden Alfred Kottke (60. Spenden), Christoph Kieslich (40. Spenden), Hans-Hermann Piening (25. Spenden) und Andreas Dreier (25. Spenden). Als kleines Dankeschön erhielten alle ein Präsent.

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DRK-Blutspender helfen Krebspatienten

Blutpräparate sind stille Begleiter in der onkologischen Behandlung Der Internationale Weltkrebstag wird jährlich am 4. Februar begangen mit dem Ziel, die Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Er wurde 2006 von der Union Internationale contre le Cancer (UICC), der Weltgesundheitsorganisation und anderen Organisationen ins Leben gerufen. Wie an jedem Werktag bitten die sechs DRK-Blutspendedienste bundesweit auch an diesem Tag, einem Montag, auf vielen Terminen um lebensrettende Blutspenden. Denn während einer Krebstherapie sind die meisten Patienten auch auf die Gabe von Blutpräparaten angewiesen, um die Zerstörung gesunder Blutbestandteile, z.B. durch Chemo- oder Strahlentherapien, auszugleichen. Rund 19 % aller Blutpräparate aus Spenderblut werden in der Onkologie benötigt. Blutspenderinnen und Blutspender sind quasi die stillen Begleiter der Erkrankten, sie ermöglichen den von der Krebserkrankung Betroffenen eine wirksame Behandlung. Der Direktor des Nationalen Centrums für Tumortherapie (NCT) in Heidelberg, Prof. Dr. Dirk Jäger, appelliert an gesunde Bürgerinnen und Bürger, regelmäßig Blut zu spenden:

„Ihre Blutspende ist für die Behandlung von Krebspatienten eine wichtige Voraussetzung, um die modernen Verfahren der Krebstherapie effektiv einsetzen zu können. Ohne Ihre Blutspenden wären viele Erfolge in der Krebstherapie der letzten Jahre so nicht möglich gewesen!“ Interview

Warum ist Blutspenden beim DRK so wichtig? Blutspender sind „Lebensretter“, etwa 75 Millionen Blutspenden werden weltweit pro Jahr benötigt. Mit einer Blutspende kann bis zu drei Schwerkranken oder Verletzten geholfen werden. In der Bundesrepublik Deutschland werden über das Jahr gesehen durch die Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes circa 3,8 Millionen Vollblutspenden für die Versorgung der Kliniken in Deutschland bereitgestellt. Das Deutsche Rote Kreuz sichert auf diese Weise circa 75 Prozent der notwendigen Blutversorgung in der Bundesrepublik Deutschland, nach strengen ethischen Normen – freiwillig, gemeinnützig und unentgeltlich. Sechs regional tätige Blutspendedienste des Deutschen Roten Kreuzes sind verantwortlich für die flächendeckende, umfassende Versorgung der Patienten in der Bundesrepublik Deutschland, rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Wer beim Deutschen Roten Kreuz Blut spendet, hilft ganz unspektakulär und sicher, Leben zu erhalten oder zur Gesundung beizutragen. Das gespendete Blut wird dringend benötigt, um die medizinische Grundversorgung in der Region über das ganze Jahr hinweg sicherzustellen. Statistisch gesehen spenden jeden Tag circa 15.000 Spender deutschlandweit circa 7.500 Liter Blut für die Versorgung in ihrer jeweiligen Heimatregion beim DRK.

Prof. Dr. Dirk Jäger Herr Prof. Jäger, warum benötigen Krebspatienten oft auch Blutpräparate? Wir können in der Krebstherapie auf beträchtliche Erfolge zurückblicken. Krebs ist eine sehr heterogene Erkrankung, die unterschiedlichste Organteile betreffen kann. Heute versucht man die Erkrankung ganz individuell und spezifisch zu therapieren. Viele klassische Behandlungen, wie zum Beispiel eine Bestrahlung oder Chemothera-

Weitere Informationen zur Blutspende sowie zu den aktuellen Blutspendeterminen sind unter der Spender-Hotline 0800 – 11 949 11 (kostenlosen erreichbar aus dem deutschen Festnetz) oder im Internet unter der Adresse http://www.blutspende.de abrufbar.

pie, aber auch moderne Antikörper-basierte Therapien gehen nicht nur gezielt gegen die Krebszellen vor, sondern schädigen auch das blutbildende Organ der Patienten, das Knochenmark. Hierdurch kommt es im Rahmen der Krebstherapie häufig zu einem Blutmangel, der dann durch Transfusionen ersetzt

Wie wird das gespendete Blut in den Kliniken therapeutisch eingesetzt?* - etwa - etwa - etwa - etwa - etwa - etwa - etwa - etwa - etwa

19% 16% 16% 12% 6% 5% 4% 4% 18%

wird für die Behandlung von Krebspatienten verwendet Herzerkrankungen Magen-Darm-Erkrankungen Verletzungen aus Straßen-, Berufs- und Haushaltsunfällen Leber- und Nierenkrankheiten Blutarmut, Blutkrankheiten Komplikationen bei der Geburt Knochen- und Gelenkkrankheiten Sonstige Indikationen

* Auflistung im Uhrzeigersinn / Quelle: DRK-Blutspendedienste

werden muss. Dies betrifft die Blutplättchen und die roten Blutkörperchen. Welche Blutpräparate werden dabei eingesetzt? Das ist ganz unterschiedlich. Viele Patienten kommen gänzlich ohne Transfusion aus. Bei anderen Patienten werden 1-2 Transfusionen

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benötigt. Es gibt aber auch eine große Zahl an Patienten, die chronisch über einen längeren Zeitraum mit Blutkonserven behandelt werden müssen. In diesen Fällen können pro Patient mehrere 100 Blutkonserven nötig sein. Dazu kommen dann häufig auch noch Immunglobuline, die zur Abwehr von Komplikationen, wie zum Beispiel Virusinfektionen, gegeben werden. Die Immunglobuline werden aus

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dem Plasma von Blutspenden gewonnen. Wäre der medizinische Fortschritt im Bereich der Krebstherapie auch ohne Blutspenden möglich gewesen? Das kann ich mir nicht vorstellen. Blut ist bis heute nicht durch andere Faktoren oder künstliches Blut ersetzbar. Die Behandlungsschemata in der Onkologie und deren

Erfolge sind zu einem erheblichen Teil auch von einer guten Versorgung mit Blut abhängig. In Deutschland ist dies durch die flächendeckende Versorgung durch das Netzwerk der DRK-Blutspendedienste und die vielen ehrenamtlichen Spender und Helfer vorbildlich gewährleistet. Wie lautet Ihre Botschaft an die DRK-Blutspender?

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Wir sind den vielen Blutspendern zu Dank verpflichtet. Sie haben einen wesentlichen und humanitären Beitrag zu den heutigen Errungenschaften der Hochleistungsmedizin in der Krebstherapie geleistet. Ich möchte diesen Dank aber mit einem Aufruf verbinden, uns in unseren Bemühungen im Kampf gegen den Krebs auch weiterhin zu unterstützen.

Kleidung für Blutspende Für die ehrenamtlichen Helfer der Blutspendetermine geht derzeit eine Anprobe von einheitlichen Poloshirts von Blutspende zu Blutspende um. Die Kleidung ist in allen gängigen Größen vorhanden, so dass Sie die passende Größe notieren können. Kosten entstehen für Sie vor Ort nicht, sondern werden vom Blutspendedienst und dem Kreisverband getragen. Sollte

auch ihr DRK-Ortsverein oder ihre Blutspendegemeinschaft für die Organisation der Termine Poloshirts wünschen, dann wenden Sie sich (über den Blutspendeorganisator vor Ort) an den DRK-Kreisverband Bremervörde, Herr Thorben Hoops, unter Telefon 04761 99370 oder per E-Mail an info@drk-bremervoerde. de

Zu den blauen und pinken Poloshirts gehört auch eine schwarze Serviceschürze im DRK-Design.

Volker Werner übergibt Verantwortung Über 15 Jahre hat Volker Werner sich um das Jugend-Rot-Kreuz (JRK) Gnarrenburg gekümmert. Nun legt er die Verantwortung in jüngere Hände. Als JRK-Leiterin werden Bianca Kahrs und ihre Stellvertreterin Berit Rüggebrecht den Nachwuchs an die Arbeit der DRK-Bereitschaft heranführen. Seit 1998 war Volker Werner Ansprechpartner, wenn die Jugend-Rotkreuzler Reisen

und Ausflüge unternehmen wollten und es galt die finanziellen Sachen zu regeln. Zudem stand er mit Rat und Tat zur Seite und unterstützte die jeweiligen Verantwortlichen wo er konnte.

Kahrs und Berit Rüggebrecht zwei junge DRK-Helferinnen bereit erklärten, die JRKGruppen zu betreuen, blieb Volker Werner als JRK-Koordinator und Verantwortlicher zunächst noch im Amt.

Von 2007 bis 2011 leitete er das JRK Gnarrenburg und sorgte dafür, dass auch in schwierigen Zeiten die Arbeit des Jugend-Rot-Kreuz in Gnarrenburg nicht ruhte. Als im Jahr 2010 sich mit Bianca

In diesem Jahr haben nun Bianca Kahrs und Berit Rüggebrecht die Verantwortung offiziell übernommen. Volker Werner merkte hierzu an: „Bianca und Berit haben viel gelernt und werden das JRK mit neuen Ideen und Aktionen weiterentwickeln. Ich wünsche ihnen viel Erfolg und Spaß und werde ihnen helfen, wenn sie Fragen haben oder meine Hilfe benötigen.“ Aus der Arbeit des JRK Gnarrenburg hat sich Volker Werner mittlerweile zurückgezogen. Dass ihn die Arbeit der Jugend-Rotkreuzler aber noch am Herzen liegt, dass zeigt sich daran, dass er im

Der Malerbetrieb mit vielseitigem Service ● Malerarbeiten ● Bodenbelagsarbeiten ● Fassadengestaltung ● Gerüst ● Wärmedämmverbundsysteme 27432 Bremervörde, Industriestraße 18, Telefon 0 47 61 / 31 88, Fax: 0 47 61 / 20 86, eMail: [email protected]

Volker Werner hat sich über 15 Jahre um das JRK Gnarrenburg gekümmert. DRK-Kreisverband Bremervörde das Amt des stellvertretenden Jugend-Rot-KreuzKreisleiters übernommen hat.  Text Erich Schröder

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Frühjahrssammlung erfolgreich Viele Ehrenamtliche helfen bei Kleidersammlung Der DRK-Kreisverband Bremervörde führte gemeinsam mit vielen Bereitschaften, Feuerwehren und anderen Gemeinschaften am Samstag, den 06. April wieder seine traditionelle Altkleidersammlung im Altkreis Bremervörde durch. Die Bürger konnten an diesem Tag ihre Kleidung in speziellen DRK-Kleidertüten vor die eigene Haustür stellen. Viele Helfer sammelten von morgens an in den verschiedenen Ortschaften. Das Rote Kreuz möchte sich bei allen Helferinnen und

Helfern für ihren Einsatz bedanken. Die Erlöse aus der Kleidersammlung fließen in die verschiedenen Aufgabenbereiche des Roten Kreuzes. Unter anderem werden die Mittel für den Katastrophenschutz, die aktuellen Senioren- und Integrationsaufgaben, die Breitenausbildung und das Jugendrotkreuz eingesetzt. Weitere Informationen zum Thema Altkleider finden Sie unter: www.drk-bremervoerde.de sowie auf www.drk.de mit dem Stichwort: Kleidersammlung

Lea Greve und Antonia Fenner (von links) halfen gemeinsam mit Jürgen Meinke (rechts) bei der Kleidersammlung vom Roten Kreuz – hier mit Sascha Lemke auf einer Wechselbrücke.

Fit in Erster Hilfe Die 5. Klassen der Gesamtschule Geestequelle lernen Erste Hilfe Grundlagen vom DRK Bereits zum dritten Mal bieten das DRK Oerel gemeinsam mit der Gesamtschule den Schülern einen Kurs „Fit in Erster Hilfe“. Erste Hilfe Ausbilderin Rena Jung-Segelken zeigte den Jugendlichen, wie sie im Notfall Hilfe leisten können. „Besonders beim Notruf und bei der Betreuung der Verletzten können die kleinen Ersthelfer punkten“, betont die Ausbilderin. Nach Ansicht des Roten Kreuzes sind der Notruf und die Betreuung des Verunglückten ein zentrales Kernelement in der Hilfeleistung, das selbst Kinder

ohne Probleme durchführen können. Nachdem ein fiktiver Notruf abgesetzt wurde, besuchte der Krankenwagen mit den Sanitätern Sandra Hanno und Sebastian Bruns die Klasse. Sie zeigten ihnen einen realistischen Ablauf der Hilfeleistung vor Ort. Dabei durfte jeder einmal den Krankenwagen besichtigen und den Rettern Fragen zu ihrer Arbeit stellen. Sebastian Bruns ist sich sicher, dass die Jugendlichen durch das „Notfalltraining“ bei einem Unfall richtig handeln, Erste Hilfe leisten und den Notruf absetzen können. Für Meike Riggers und Jo-

Die Schüler hatten viel Spaß beim „Notfalltraining“ in der Oereler Schule. hann Roggenkamp vom DRK gaben des Roten Kreuzes unOerel ist der Kurs ein Erfolg, terstützen und mehr Jüngere für den der Verein gerne die für die wichtigen regionalen Kosten trägt. Beide wünschen Aufgaben gewinnen können, sich, dass in Zukunft mehr damit Projekte wie diese weiGemeindemitglieder die Auf- ter vorangebracht werden.

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DRK-Ortsverein Basdahl ehrt treue Mitglieder Bei der Adventsfeier 2012 des DRK-Basdahl wurde nicht nur Advent gefeiert, sondern es gab auch Weihnachtliches zu hören und zu schmecken. Heinz Wöhltjen aus Fahrendorf erfreute mit seinem interessanten Film von der Oste und eine Flötengruppe stimmte weihnachtliche Lieder an. Die Vorsitzende Ingrid Tietjen und ihr DRK-Team waren über den guten Besuch sehr

erfreut. Außerdem konnte sie mit Johann Roggenkamp vom DRK-Kreisverband Bremervörde insgesamt 13 Mitglieder für die 50-jährige Mitgliedschaft im DRK auszeichnen. Das Foto zeigt (stehend von links): Ingrid Tietjen (Vorsitzende), Christa Wiebalk (stellv. Vorsitzende), Johann Rademacher, Antonia Götsche, Hanna Flathmann, Martin Borgfeld und Johann Roggenkamp vom DRK-

Kreisverband Bremervörde. Sitzend von links: Tine Moege, Ella Bohling, Erika Buck, Johann Steinberg und Her-

mann Schieck. (Auf dem Foto fehlen Marianne Flathmann, Karl Dücker, Otto Ehlers und Johann Witten)

„Barrierefrei ans Mittelmeer“ DRK organisiert im Oktober Reise für Senioren und Menschen mit Handicap nach Mallorca

che begleiten die Reisen und unterstützen bei Bedarf. An den Reisen des DRK können auch Nichtmitglieder jederzeit teilnehmen. „Unsere geführten und begleiteten Reisen richten sich vor allem an ältere Menschen, die sich eine Reise ohne Betreuung nicht mehr zutrauen“ so Ulrike Blank, vom Deutschen Roten Kreuz. Für die Reiseteilnehmer beginnt die Betreuung schon vor dem Abflug. Sie werden vom DRK zu Hause abgeholt und nach der Reise wieder bis zur eigenen Haustür gebracht. Auch im Krankheitsfall ist neben der ständigen Reisebegleitung ein Arzt vor Ort, der

im Falle eines Falles sofort erreichbar ist. Wenn Sie Interesse an den Reiseangeboten des DRK haben oder sich über die Angebote informieren möchten, dann melden Sie sich beim DRK Kreisverband Bremervörde e.V. unter Telefon 04761 – 993725 bei Frau Blank oder im Internet unter www.drk-bremervoerde.de

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der Reisebegleitung viele verschiedene Ausflüge möglich gemacht. So können Reiseteilnehmer auf verschiedenen Touren das ursprüngliche Mallorca kennenlernen oder in die Inselhauptstadt Palma fahren, um die vielen Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Ein buntes Rahmenprogramm im Hotel mit Gymnastik, musikalischen Live Auftritten oder Spielen ist vorhanden. Jedes Jahr werden vom Deutschen Roten Kreuz verschiedene Reisen für diejenigen Menschen in unserer Gesellschaft angeboten, die nicht alleine verreisen möchten oder für jene, denen eine Reise ohne Unterstützung nicht möglich ist. Meist Ehrenamtli-

JE

Unter dem Motto „Reisen in bester Begleitung“ bietet der DRK Kreisverband Bremervörde wieder mehrere betreute Reisen an. Vom 30. September bis zum 14. Oktober können Sie mit dem DRK auf die „Lieblingsinsel“ der Deutschen, nach Mallorca, reisen. Freie Plätze sind derzeit noch vorhanden. Vom Flughafen Bremen startet die Reise in den mallorquinischen Urlaubsort „Cala Millor“. Hier kann man am Pool der vier Sterne Hotelanlage die Seele baumeln lassen. Das Hotel und die Umgebung ist ideal für Menschen die auf einen Rollstuhl oder eine Gehhilfe angewiesen sind. Vor Ort werden zusammen mit

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Meike Riggers wird 2. Vorsitzende beim DRK Oerel Mit positiven Zahlen konnte der Vorstand des DRK Oerel auf ihrer Mitgliedsversammlung glänzen. Die Zahl der Blutspenden ist im Jahr 2012auf 386 gestiegen. Rita Dieckmann legte das Amt der 2. Vorsitzenden in die Hände von Meike Riggers. Die 1. Vorsitzende, Rita Hasselbusch, konnte über 80 Mitglieder des 140 Mitglieder zählenden Ortsvereins im Gasthof „Zur Linde“ zur Mitgliederversammlung mit Weihnachtsfeier begrüßen. Die Leiterin des vom DRK Kreisverband Bremervörde betriebenen Mehrgenerationenhauses Oerel, Ramona Riggers, berichtete über die Gründung zahlreicher Gruppen, die sich regelmäßig im „Koopmannshof“ in der Bohlenstraße treffen. Riggers berichtete den Mitgliedern und Gästen über regelmäßige Treffen beim „Eltern-Kind-Frühstück“, und dem Frühstückstreff für Jedermann. In der Gruppe „Offenes Wohnzimmer“ trifft man

sich zum Basteln, Handarbeiten, Spielen und Klönen. Die Angebote stünden jedermann offen und wurden bereits gut angenommen. Über die aktuellen Veranstaltungen würde in der Bremervörder Zeitung und durch Terminankündigungen in den örtlichen Geschäften informiert, teilte Riggers weiter mit. Der Leiter der Polizeistation Oerel, Torsten Mahrholz, informierte darüber, wie man sich möglichst vor Betrug und Diebstahl schützen kann. Im Bereich Oerel und Barchel sei es in jüngster Vergangenheit vermehrt zu Diebstählen gekommen. Er betonte, dass insbesondere auch bei kurzer Abwesenheit Türen und Fenster geschlossen gehalten werden sollten. Die 1. Vorsitzende zog in ihrem Jahresbericht eine positive Bilanz einer durch den Kreisverband und dem Ortsverein Oerel organisierten Mehrtagesfahrt nach Italien. Des Weiteren wurde mit der Schule Geestequelle ein Erste-Hilfe-Unterricht für die

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Meike Riggers, links, löst Rita Dieckmann, Mitte, als 2. Vorsitzende ab. Es gratulierten von links Rita Hasselbsuch, Johann Roggenkamp und der Präsident des DRK Kreisverbandes Bremervörde, Frank Pingel. Schüler der 5. Klasse organisiert und im Oktober 2012 das Mehrgenerationenhaus mit einem Tag der offenen Tür in Betrieb genommen. Seit einiger Zeit werden in Oerel jährlich vier Blutspendetermine in Zusammenarbeit mit dem DRK-Blutspendedienst angeboten, informierte Beisitzerin Meike Riggers. Die Zahl der Blutspenden sei auf 386 gestiegen. Riggers dankte den vielen Helfern, die bei der Betreuung und Beköstigung der Blutspender wertvolle Hilfe leisten. Die 2. Vorsitzende Rita Dieckmann legte nach vierjähriger Amtszeit ihr Amt nieder. Zu ihrer Nachfolgerin wurde Meike Riggers einstimmig gewählt. Der Präsident des DRK

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Kreisverbandes Bremervörde, Frank Pingel, hob die positive Mitgliederentwicklung des sehr aktiven Ortsvereins hervor. Neben ihren vielfältigen Aktivitäten hätten sich die Mitglieder während der Bauphase des Mehrgenerationenhauses auch dort für die Ziele des DRK engagiert. Oerels Gemeindebürgermeister Helmut Ringe dankte ebenfalls allen Mitgliedern für ihre tatkräftige Unterstützung während der Bauphase und Eröffnung des Mehrgenerationenhauses. Im besonderen Maße hätte sich Johann Roggenkamp engagiert, dem er einen besonderen Dank aussprach.  Text & Foto: Bernd Gerken

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Grenzenlos Unterwegs auf den Spuren der Vergangenheit

Den DRK Ortsverein Klenkendorfer Mühle zog es im Monat Mai auf eine Reise in die Vergangenheit. „Grenzenlos“- die ehemalige innerdeutsche Grenze, war das Thema auf dieser Fahrt. Die deutsch-deutsche Grenze , 1.393 Km war sie lang, an sieben Kontrollpunkten konnte sie passiert werden. In HelmstedtMarienborn war die größte Grenzanlage unter ihnen. Ost und West standen sich entlang der Demarkationslinie schwerbewaffnet, in tiefen Misstrauen, gegenüber. Nach dem Fall des Eisernen Vorhanges, im Jahre 1989, wurden die Grenzen geöffnet. Seit mehreren Jahren wird die Geschichte Ost und West im Helmstedter Museum aktiv aufgearbeitet. Im Zonengrenz-Museum erwartete die Reisegruppe eine Reiseführerin die eigens für dieses Projekt „Grenzenlos“ ausgebildet wurde. Auf der Führung vorbei an Originalobjekten der „Grenzschützer“, Fotografien und

DRKler waren beeindruckt vom ehemaligen Grenzübergang Helmstedt-Marienborn. Modellen ging es zur lebensgroßen Inszenierung der Geschichte unserer ehemaligen innerdeutschen Grenze von ihren Anfängen bis zur Wiedervereinigung im Jahre 1990. Eine Rundfahrt führte anschließend nach Hötensleben. Hier wurde das ehemalige Grenzsystem anhand der komplett erhaltenen Grenzanlage erläutert. Am Grenzdenkmal wurden den Reisenden die früheren Sperranlagen und der Mauerkomplex erklärt. Beim Grenzübergang Helmstedt-Marienborn tauchten unter den Mitreisenden Erin-

nerungen auf. Alle die schon einmal diese innerdeutsche Grenze passiert haben, konnten bei dieser Führung hinter den Kulissen der Passkontrolle blicken. Eindrücke die ohne die Führung im verborgenen geblieben wären. Für alle 35 DRK Anhänger war die Führung am originalerhaltenen Grenzübergang ein Erlebnis und zugleich eine Reise in die Vergangenheit. Nach dem 3 ½ stündigen

len G r il

Grenzbesuch erwartete die Reisegruppe bei Helmstedt in „Funkes Bräustübel “ ein reichhaltiges Mittagessen. Auf der Heimfahrt wurde in Walsrode ein kurzer Zwischenstopp im Restaurant „Forellenhof“ eingelegt, um bei einer Tasse Kaffee und Kuchen sich über die Eindrücke des Grenzmahnmals auszutauschen.  Text & Foto: Heinz Wöltjen

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Beliebt bei Jung und Alt – frühstücken im MGH an jedem 2. Mittwoch.

Oereler Frühstückstreff im MGH ein Renner Jeden zweiten Mittwoch im Monat duftet es im Mehrgenerationenhaus in Oerel frühmorgens nach frischen Brötchen, Tee und Kaffee. Viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer organisieren unter dem Dach des MGH´s ein regelmäßiges Frühstück für alle die Lust und Laune

haben in großer Runde zu Speisen. Aus vielen Orten kommen die Interessierten in den großen Saal des Hauses, der für über 50 Personen Platz bietet. Bei dem reichlich gedeckten Frühstückstisch kommt jeder Gast auf seine Kosten. Frische Brötchen, gekochte

Eier, selbstgemachte Marmelade, Wurst und Käse – die Liste könnte endlos weitergehen. Bunt gemischt wie die „Frühstückstafel“ sind auch die Gäste. Alle lassen sich hier verwöhnen, vom Kleinkind bis zum Rentner. Jeder ist herzlich willkommen in der Gemeinschaft zu frühstü-

cken, neue Bekanntschaften zu schließen oder einfach mal mit den Freunden einen netten Vormittag zu verbringen. „Spätestens am Vortag des Frühstückstreffs sollte man sich anmelden“, betont die Leiterin des Mehrgenerationenhauses, Ramona Riggers.

Mit dem DRK nach Wien und in die Wachau

Original Sachertorte im Kaffeehaus gehört bei einem Besuch der österreichischen Hauptstadt dazu. Foto Pixelio Rainer Sturm

Im Mai 2014 startet die zweite Reise, die Vertreter des DRK Oerel und des DRK Tarmstedt für unsere Rotkreuzler und solche die es noch werden möchten geplant haben. Entlang der schönen, blauen Donau geht es ins malerische Wachau und das kaiserliche Wien. In den sieben Reisetagen führen Sie die Organisatoren vom Altkreis Bremervörde zu-

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erst zur Zwischenübernachtung in den Bayrischen Wald. Bei einem guten Abendessen können sich die Teilnehmer ein wenig kennenlernen. Am zweiten Tag ist Österreich schnell erreicht. In Melk wird das BenediktinerStift erforscht und mit dem Schiff weiter zum nächsten Höhepunkt, der Altstadt von Krems. Der dritte Tag beginnt mit einer geführten Tour durch die Kulturlandschaft Wachau. Die Wachau ist eine über 30 km lange Flusslandschaft in Niederösterreich und liegt etwa 80 Kilometer westlich der Landeshauptstadt Wien. Im Jahr 2000 wurde die Kulturlandschaft in die Liste des UNESCO-Weltkulturund -naturerbes aufgenommen. Am Abend wartet eine Weinprobe mit lokalen Weinen auf die Reisenden. Der vierte Tag beginnt mit einem Tagesausflug nach Wien. Wer an Wien denkt, verbindet den Gedanken mit Walzerklängen, Kaf-

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Reiseverlauf:

Ein Highlight ist die Besichtigung von Schloss Schönbrunn in Wien. Foto Pixelio/Jürgen Grüneisl feehäusern, dem Prater oder dem Stephansdom. Kuchenliebhaber werden sicherlich die Sachertorte mit der schönen Stadt verbinden. Das einzigartige Flair der österreichischen Metropole wirkt geradezu anziehend, Charme und Lebensfreude liegen in der Luft. In den traditionsreichen Kaffeehäusern trifft sich modernes, junges Leben verbunden mit dem berühmten „Schmäh“ und der Wiener Gemütlichkeit. Neben den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten bleibt am Nachmittag Zeit für einen Abstecher in den Vergnügungspark „Prater“ oder sie erliegen dem Charme der

Wiener Gemütlichkeit in einem der zahlreichen Kaffeehäuser. Am nächsten Morgen geht es vom Hotel zum Schloss Schönbrunn. Der Nachmittag steht dann zur freien Verfügung. Am Abend erwartet die Teilnehmer ein fröhlicher Musikabend im Hotel. Am sechsten Tag führt die Reise in den Norden. In Linz an der Donau wird halt gemacht, um die Altstadt unter die Lupe zu nehmen. Am Nachmittag geht die Reise weiter nach Passau. Am siebten und letzten Reisetag führt es die Gruppe direkt nach Hause. Eine Ankunft im Altkreis Bremervörde ist gegen 19 Uhr geplant.

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Anreise - Zwischenübernachtung Sonntag, 25.05.2014 Passau - Stift Melk - Wachau Montag, 26.05.2014 Wachau-Rundfahrt Dienstag, 27.05.2014 Ausflug Wien – Stadtrundfahrt Mittwoch, 28.05.2014 Ausflug Wien – Schloss Schönbrunn Donnerstag, 29.05.2014 Spitz – Linz – Zwischenübernachtung Freitag, 30.05.2014 Passau - Heimreise Sonnabend, 31.05.2014

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Leistungen:

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Fahrt im modernen 48-Platz-****Fernreisebus mit Bordküche, Klimaanlage und WC Frühstück am Anreisetag 2 x Zwischenübernachtung im Raum Passau 4 x Übernachtung im 3***Hotel in der Wachau 6 x Frühstücksbüffet 6 x Abendessen (3-Gang-Menü) im Hotel 1 x Weinprobe 1 x Musikkalischer Abend 1 x Eintritt/Führung Stift Melk 1 x Wachau-Schifffahrt von Melk nach Krems 1 x Reiseleitung Wachau-Rundfahrt 1 x Stadtrundfahrt mit Reiseleitung in Wien 1 x Stadtführung in Linz Reiserücktrittskostenversicherung mit Selbstbehalt

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DRK-Bremervörde wird moderner Präsident Frank Pingel ehrt treue Mitglieder Der Einladung zur Mitgliederversammlung des fast eintausend Mitglieder zählenden DRK-Ortsvereines folgten leider nur wenige. Ein ungewohntes Bild, aber der größte Ortsverein im Kreisverband Bremervörde ist überaltert. Dies ist auch ein Grund für den Mitgliederschwund. „Neue Mitglieder zu finden ist für den Verein schwierig, aber nicht unmöglich“, berichtet die Vorsitzende Frieda Krafthöfer. Anlässlich mehrerer zu ehrender langjähriger Mitglieder waren Uwe Matthias, stellvertretender Bremervörder Bürgermeister, und Frank Pingel, Präsident des DRK-Kreisverbandes, in das DRK-Haus an den Großen Platz gekommen. Uwe Matthias, der in diesem Jahr 22 Jahre im Amt ist und gerne zum Roten Kreuz kommt stellte zu Beginn seiner Begrüßung einige Veränderungen beim DRK fest: „Das Rote Kreuz ist moderner und präsenter den je!“ Matthias lobt den unentgeltlichen Einsatz der Helfer – „Aus Liebe zum Menschen“. „Das Engagement ist ungebrochen, sei es beim Blutspenden, den Seniorennachmittag oder im Katastrophenschutz – das Bremervörder DRK ist präsent“, lobt Uwe Matthias die Arbeit des Vorstandes. DRK-Präsident Frank Pingel bedankt sich für die Einladung zur Mitgliederversammlung. Er bemerkt, dass in diesem Jahr die Rot Kreuz Bewegung 150 Jahre alt wird und der Kreisverband sowie verschiedene Ortsvereine, unter ihnen auch das DRK Bremervörde, sich aktiv an verschiedenen Veranstaltungen beteiligen. DRK Ortsvereinsvorsitzende Frieda Krafthöfer berichtet von den vergangenen Fahrten, bei denen auch Mal etwas daneben geht, so in Lauenbrück, wo die Senioren vom Hagelschauer überrascht wurden.

DRK-Präsident Frank Pingel mit den Geehrten: Änne Nickel, Marlene Speerschneider, Heinz Bick und Jürgen Pingel sowie die Vorsitzenden Frieda Krafthöfer und Manfred Dieckmann (von links).

Weitere Fahrten unternahm die Seniorengruppe nach Cuxhaven, in den Dahliengarten Hamburg und in den Hof Appelbeck bei Hollenstedt. Die Umbauarbeiten am Kreisverband führten für den Ortsverein zu einigen unfreiwilligen, aber gelungenen Besuchen im Café des naheliegenden Bachmann Museums. „Ich bin sehr froh über die Treue unserer Helferinnen und Helfer, die für uns eine tragende Stütze aller Aktivitäten sind“, freut sich Krafthöfer und dankte ihren Ehrenamtlichen. Wünschen würde sich Krafthöfer jedoch mehr Nachwuchs in allen Tätigkeitsbereichen, von der Blutspende über den Katastrophenschutz bis hin zur Seniorenbetreuung. Im Bereich der Blutspende meldete Manfred Dieckmann 1073 Spender im vergangenen Jahr und berichtete über eine besondere Blutspendeaktion im Autohaus Spreckelsen: „Hier war die Spendebereitschaft deutlich höher als erwartet – fast 200 Blutspender kamen mit ihren Angehörigen ins Autohaus!“ Dieckmann dankte allen Spendern und Helfern für ihre Unterstützung. Auch mit dem neuen Kleidershop sind die Kunden und insbesondere die Ehrenamtlichen, trotz anfänglicher Skepsis, sehr zufrieden. Das Angebot wird sehr gut angenommen, die Öffnungszeiten

sogar ausgeweitet. Den Kassenbericht für die scheidende Schatzmeisterin übernahm auch Manfred Dieckmann, und machte deutlich, dass die Mitgliederzahl gesunken ist, aber die Finanzsituation trotzdem solide ist. Mehrere Projekte wurden vom Ortsverein gefördert. So erhielten alle Kindergärten und Grundschulen in Bremervörde den DRK-Schulapfel. Insgesamt 84 Obstkisten wurden hierfür verteilt. Auch wurde der Mobile pädagogische Dienst (MopäD) beim Schwimmen mit der DLRG gefördert und die DRK-Bereitschaft erhielt einen Betreuungsanhänger sowie mehrere Funkgeräte. Den Prüfungsbericht erstellte Klaus Diederici. Dabei kam es zu keiner Beanstandung und die Entlastung des Vorstandes wurde beantragt. Einstimmig wurde der Vorstand von der Versammlung entlastet. Dieckmann machte auf eine weitere wichtige Änderung aufmerksam und Informierte darüber, dass ab 2014 das neue SEPA-Verfahren auch für den Ortsverein eingeführt werde. Die derzeitige Einzugsermächtigung behält aber ihre Gültigkeit. Im Anschluss fanden die Wahlen zum ersten und zweiten Vorsitzenden statt. Frieda Krafthöfer und Manfred Dieckmann wurden ohne Gegenstimme im Amt bestätigt. Die derzeitige Schatzmeisterin,

Monika Schönfeldt, legt ihr Amt nieder, führt aber bis zur neuen Stellenbesetzung die Funktion weiter aus. Gespräche mit potentiellen Kandidaten für diese wichtige Funktion laufen. Für langjährige Treue zum Verein wurden an diesem Abend Jürgen Pingel für 50 Jahre, Heinz Bick für 40 Jahre und Änne Nickel sowie Marlene Speerschneider für jeweils 25 Jahre geehrt. Des weiteren wurden folgende Mitglieder, die aus persönlichen Gründen nicht an der Versammlung teilnehmen konnten, geehrt: Dela Künzel für 60 Jahre, Elfriede von der Lieth für 40 Jahre, Imgard Jebramm und Thea Strom für je 25 Jahre. Auch wurde Lisa Tiedemann zu ihrem 100. Geburtstag besucht und erhielt vom DRK eine Ehrung für 60 Jahre Vereinstreue.

Etwas was selten vorkommt: Frank Pingel ehrte seinen eigenen Vater für seine 50-jährige Treue zum DRK.

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Jürgen Schubert legt Vorsitz nieder

Gnarrenburger DRK-Ortsverein zieht positive Bilanz – Ehrenamtliche ausgezeichnet Jahresberichte und Ehrungen - es war eine ganz normale Mitgliederversammlung, bis zu dem Zeitpunkt als DRK-Ortsvereins-Vorsitzender Jürgen Schubert am Ende der Versammlung an das Mikrofon trat und aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt bekannt gab. Der Rücktritt auf der Mitgliederversammlung des Gnarrenburger DRK-Ortsvereins sorgte für ratlose Gesichter. Bis auf weiteres werden die beiden Stellvertreter Volker Werner, Elisabeth Kübitz und Gudrun Niemeyer den Ortsverein leiten. „Es war ein normales Jahr, dass aber wieder die ganze Kraft unserer ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer gefordert hat.“ Das stellte DRK-Vorsitzender Jürgen Schubert in seinem Jahresbericht fest. Er erinnerte an die Blutspendetermine und die InformationsNachmittage, die sich großer Beliebtheit erfreuen und auch in diesem Jahr fortgesetzt werden. Mit der Flugreise nach Mallorca habe der Verein Neuland beschritten. „Dieses Angebot ist gut angenommen worden, aber mit unseren Reisen haben wir Probleme, die von Busunternehmen geforderte Teilnehmerzahl zu erreichen“, sagte Jürgen Schubert und machte auf eine Kooperation mit dem DRK-Verein aus Lamstedt aufmerksam. Neu im Programm sind die monatlichen „Fahrten ins Blaue“, die gut angenommen wurden. „Die vom Ortsverein unter der Leitung von Gudrun Niemeyer angebotenen Spiele-Nachmittage könnten besser besucht sein“, stellte Jürgen Schubert fest. Über die Arbeit der DRKBereitschaft berichtete die stellvertretenden Bereitschaftsleiterin Bianca Kahrs. Sie informierte über die zahlreich geleisteten Stunden und freute sich über den ho-

hen Ausbildungsstand der kleinen Gruppe. Als JugendRotkreuz-Leiterin berichtete Bianca Kahrs über die zahlreichen Aktivitäten und die Erhöhung der Teilnehmerzahl, die sich inzwischen auf 23 Kinder und Jugendliche erhöht habe. Beeindruckt von den Aktivitäten spendete Bürgermeister Axel Renken spontan 100 Euro aus dem „Gemeindesäckel“ für die Jugendarbeit. Schatzmeisterin Heike Hartwig präsentierte am Ende ihres Zahlwerkes eine gesunde Kassenlage. Sie wurde bei den Wahlen einstimmig in ihrem Amt bestätigt, wie auch Brigitte Denker als Kassenwartin. In Würdigung ihrer langjährigen Verdienste und treuen Unterstützung der Arbeit des Deutschen Roten Kreuzes für den Dienst am Nächsten wurde Gesine Meyer für 25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet. Für 10 Jahre wurde Rita Tietjen in Abwesenheit ausgezeichnet. Geehrt für ihren langjährigen ehrenamtlichen Einsatz wurde Annafriede Hashagen. Für seine 30-jährige Vorstandsarbeit und Leitung der Bereitschaft bekam Günter Monsees eine Uhr vom Vorsitzenden Jürgen Schubert überreicht. „Die Arbeit an der Basis ist gar nicht hoch genug einzuschätzen“, dankte DRKKreispräsident Frank Pingel den Mitgliedern für ihr ehrenamtliches Engagement. Er machte auf das 150-jährige Bestehen des Deutschen Roten Kreuzes aufmerksam. Das Jubiläum werde den Ortsvereinen die Möglichkeit geben, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Ortsvorsteher Stefan Prüß überbrachte die Grüße der Findorfer Ortschaft und würdigte die Arbeit der ehrenamtlichen Kräfte. „Den DRK-Ortsverein nimmt man in der Bevölkerung wahr. Er zeichnet sich durch eine vorzügliche Senioren- und

Die stellvertretenden DRK-Ortsvereins-Vorsitzenden Gudrun Niemeyer und Volker Werner (rechts) und Elisabeth Kübitz (links) mit ausgezeichneten ehrenamtlichen DRK-Kräften sowie Vorstandsmitgliedern. gute Jugendarbeit aus“, lobte Gnarrenburgs Bürgermeister Axel renken die Aktivitäten des Vereins. Er dankte den ehrenamtlichen Kräften mit dem DRK-Vorsitzenden Jürgen Schubert an der Spitze für ihr ehrenamtliches Engagement. „Es war mein letzte Versammlung, die ich geleitet habe. Ich muss an meine Gesundheit denken und merke, ich bin zu alt für den Job“, kündigte der 74-jährige Jürgen Schubert zum Ende der Versammlung für die Mitglieder überraschend seinen Rückzug vom Amt des Ortsvereins-Vorsitzenden an. Die beiden stellvertretenden Vorsitzenden Volker Werner und Elisabeth Kübitz dankten Jürgen Schubert für seine Arbeit. „Du hast während deiner 15-jährigen Amtszeit dem DRK-Ortsverein deinen Stempel aufgedrückt. Die Reisen und die Info-Nachmittage tragen deine Handschrift“,

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würdigte Volker Werner die Verdienste des zurückgetretenen Vorsitzenden. Als Dankeschön für seine 15-jährige ehrenamtliche Arbeit bekam Jürgen Schubert einen Präsentkorb und einen Reisegutschein überreicht.  Text & Fotos Erich Schröder

Gnarrenburgs DRK-Ortsvereins-Vorsitzender Jürgen Schubert zog eine positive Bilanz und legte auch seinen Vorsitz nieder.

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Termine, Termine, Termine Treffen der AlzheimerSelbsthilfegruppen Bremervörde: DRK-Haus, Großer Platz 12, mittwochs von 15.00 - 17.00 Uhr Termine: 26.06.2013, 17.07.2013, 07.08.2013, 28.08.2013, 18.09.2013, 09.10.2013, 30.10.2013, 20.11.2013, 11.12.2013

Bremervörde, Großer Platz 12, samstags von 9.00 bis ca. 16.00 Uhr: 06.07.2013, 27.07.2013, 10.08.2013, 24.08.2013, 07.09.2013, 21.09.2013, 05.10.2013, 19.10.2013, 02.11.2013, 23.11.2013, 07.12.2013

Zeven: DRK-Haus, Am Mittelteich 3, dienstags von 15.00 - 17.00 Uhr Termine: 25.06.2013, 16.07.2013, 06.08.2013, 27.08.2013, 17.09.2013, 08.10.2013, 29.10.2013, 19.11.2013, 10.12.2013

Zeven, Am Mittelteich 3, Abendkurs von 18.00 bis 21.30 Uhr 15.07. + 17.07.2013 19.08. + 21.08.2013 16.09. + 18.09.2013 21.10. + 23.10.2013 18.11. + 20.11.2013 16.12. + 18.12.2013

Rotenburg: MGH Worthmanns Hoff, Immentun 1, 27356 Waffensen, mittwochs von 15.30 - 17.30 Uhr Termine: 26.06.2013, 17.07.2013 07.08.2013, 28.08.2013, 18.09.2013, 09.10.2013, 30.10.2013, 20.11.2013, 11.12.2013 Weitere Informationen zu unseren Alzheimer-Selbsthilfegruppen und zur Unterstützung von Senioren- und Hilfebedürftigen durch Laienhelfer erhalten Sie unter 04761 – 993725.

Erste-Hilfe-Ausbildung Lehrgangsorte: Bremervörde: DRK-Haus, Gr. Platz 12 Zeven: DRK-Haus, Am Mittelteich 3 Tarmstedt: DRK-Haus, Bahnhofstr. 8a Gnarrenburg: DRK-Haus, Hindenburgstr. 1 Anmeldung bei Astrid Abel unter der Telefonnummer 04761 – 993725.

Erste Hilfe am Kind 13.09.2013, Tarmstedt, 17 - ca. 20 Uhr 14.09.2013, Tarmstedt, 9 - ca. 16 Uhr 25.10. 2013, Bremervörde, 17 - ca. 20 Uhr 26.10.2013, Bremervörde, 9 - ca. 16 Uhr Die Teilnehmergebühr für EH-Kind beträgt 20,00 € pro Person. Anmeldung unter Tel. 04761 – 993725

Tanzen

Die Teilnehmergebühr beträgt 23,00 € pro Person. Anmeldungen unter 04761 – 993725.

Erste Hilfe Kurse 15.07. / 16.07.2013, Bremervörde, 9 - ca. 17 Uhr 01.08. / 02.08.2013, Zeven, 9 - ca. 17 Uhr 17.08. / 18.08.2013, Gnarrenburg, 9 - ca. 17 Uhr 14.09. / 15.09.2013, Bremervörde, 9 - ca. 17 Uhr 14.10. / 15.10.2013, Zeven, 9 - ca. 17 Uhr 21.10. / 22.10.2013, Bremervörde, 9 - ca. 17 Uhr 02.11. / 03.11.2013, Tarmstedt, 9 - ca. 17 Uhr 11.11. / 12.11.2013, Bremervörde, 9 - ca. 17 Uhr 16.11. / 17.11.2013, Zeven, 9 - ca. 17 Uhr

14-tägig dienstags im DRK-Haus Bremervörde, Großer Platz 12, von 15-17 Uhr. Die festen Termine in 2013: 09.07.2013, 23.07.2013, 20.08.2013, 03.09.2013, 17.09.2013, 01.10.2013, 15.10.2013, 29.10.2013, 12.11.2013, 26.11.2013, 10.12.2013

Kleidersammlung Die Herbstsammlung findet am 04. und 05.10.2013 statt. Am Freitag in den Dörfern und Samstag in den Städten.

Bremervörde 08.08.2013 Seniorennachmittag 15.08.2013 Ausflug 22.08.2013 Seniorennachmittag - Spiele 05.09.2013 Seniorennachmittag 19.09.2013 Ausflug

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Der monatliche (30,42 Tage) Eigenanteil beträgt in

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Pflegestufe I: 947,61 € Pflegestufe II: 1.036,57 € Pflegestufe III: 1.111,45 €

Telefon 0 47 67 / 3 60

Die Teilnehmergebühr beträgt 30,00 € pro Person. Anmeldung unter 04761 – 993725.

Tarmstedt, Bahnhofstr. 8a, Abendkurs von 18.00 bis 21.30 Uhr, samstags von 9.00 bis ca. 16.00 Uhr 10.08.2013, 26.10.2013

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Kreisverband Bremervörde e.V.

26.09.2013 Seniorennachmittag - Spiele 10.10.2013 Herbstfest 24.10.2013 Seniorennachmittag 31.10.2013 Seniorennachmittag - Spiele 07.11.2013 Seniorennachmittag 14.11.2013 Seniorennachmittag - Spiele 21.11.2013 Seniorennachmittag 07.12.2013 Adventsfeier Der Senioren- und Spielenachmittag findet jeweils ab 15.00 Uhr im DRKHaus am Großen Platz 12 statt.

Basdahl Jeden Montag 14 bis 15 Uhr „Turnen mit Helma“ Alle Senioren können an diesen Terminen teilnehmen. Ort: Turnhalle Basdahl

DRK GRUNDSÄTZE Kennen Sie die sieben Grundsätze des Deutschen Roten Kreuzes?

Menschlichkeit Unparteilichkeit Neutralität

M itglieder-

und

B ürgerinformation

Ortsvereine im Kreisverband Bremervörde Vorsitzende: Frieda Krafthöfer, Tel.: 04761 – 6206

Klenkendorfer Mühle Vorsitzender: Erwin Huntemann, Tel.: 04763 – 488

Basdahl Vorsitzende: Ingrid Tietjen, Tel.: 04766 – 552

Rhade Vorsitzende: Gertrud Gerken, Tel.: 04285 – 1363

Elsdorf Vorsitzende: Inge Lienau, Tel.: 04286 – 771

Selsingen Vorsitzende: Ilse Carstens-Rillox, Tel.: 04284 – 1486

Gnarrenburg Stv. Vorsitzender: Volker Werner, Tel.: 04763 – 628822

Sittensen Vorsitzende: Helga Gladrow, Tel.: 04282 - 5685

Gyhum Stv. Vorsitzende: Helga Brüning, Tel.: 04286 – 383

Tarmstedt Vorsitzender: Johann Gerdes, Tel.: 04283 – 1443

Heeslingen Vorsitzende: Rita Wülpern, Tel.: 04281 – 2871

Oerel Vorsitzende: Rita Hasselbusch, Tel.: 04766 – 203

Hepstedt / Breddorf Vorsitzende: Marianne Wohlers, Tel.: 04285 – 1005

Wilstedt Vorsitzender: Manfred Burfeind, Tel.: 04283 – 981538

Kuhstedt Vorsitzende: Edith Bankonier, Tel.: 04763 – 309

Zeven Vorsitzender: Bernd Kampa, Tel.: 04281 – 4508

Unabhängigkeit

Universalität

Weitere Termine vor Ort erfragen Sie bitte direkt bei den nebenstehenden DRK-Vorsitzenden

Helfen Sie uns helfen. Spendenkonto: 10 63 77 BLZ: 241 512 35 Spendenkonto: 41 41 41 Sparkasse Rotenburg-Bremervörde BLZ: 370 205 00 Stichwort: Aus Liebe zum Menschen www.DRK.de

Eine Auswahl der Termine unserer Ortsvereine

Freiwilligkeit Einheit

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Helfen steht jedem gut – werden Sie Fördermitglied! Das Rote Kreuz kennen alle und jeder weiß, dass das Rote Kreuz hilft: Sei es bei internationalen Konflikten oder in der direkten Nachbarschaft durch den Rettungsdienst und zahlreiche andere Tätigkeitsbereiche. Um diese wichtigen Aufgaben weiter erfüllen zu können, muss das Rote Kreuz politisch und organisatorisch unabhängig sein. Helfen Sie uns helfen! Werden Sie Fördermitglied! Als Fördermitglied ermöglichen Sie es uns, weiter engagiert zu arbeiten. Ihr Beitrag hilft uns, unsere vielen freiwilligen Helfer regelmäßig zu schulen und deren Einsätze zu koordinieren. Hier finden Sie einige unserer Aufgabengebiete, die Sie mit Ihrem Förderbeitrag unterstützen können. Ehrenamtliche Aufgaben: - Jugendarbeit im Jugendrotkreuz - Sanitätsdienste bei Veranstaltungen und Katas- trophenschutz durch unsere Bereitschaften und Schnell-Einsatz-Gruppen - Kleidershop in Bremervörde - Erste-Hilfe-Ausbildung - Informations- und Freizeitveranstaltungen für Senioren und für Familien – organisiert von unseren Ortsvereinen - Blutspenden direkt vor Ort - Alzheimer-Selbsthilfegruppen und Betreuung von Alzheimerpatienten durch ausgebildete Laienhelfer - Projekte wie u.a. „Schwimmen mit Handicap“

Beratungs- und Hilfsangebote, die durch unsere hauptamtlichen Mitarbeiter realisiert werden: - Rettungsdienst im Landkreis Rotenburg (Wümme) - Mehrgenerationenhaus in Zeven - Seniorenservicebüro für den gesamten Landkreis Rotenburg (Wümme) - Professionelle Kinderbetreuung in verschiedenen Einrichtungen - Ambulante Kranken- und Altenpflege durch die Sozial- und Pflegestation Bremervörde- Geestequelle - Bewegungsprogramme und Seniorentanz - Betreutes Wohnen in Bremervörde und in Zeven - Betreutes Reisen zu diversen Urlaubszielen - Menüservice „Essen auf Rädern“ - Hausnotruf - Kurvermittlung - Suchdienst - Schulassistenz, FuD und MopäD Vorteile für Sie als Mitglied: Für Sie als Mitglied bieten wir nicht nur Vergünstigungen bei einigen unserer Angebote (z.B. 50% auf unsere Erste-Hilfe-Kurse, Ermäßigung auf Betreutes Reisen), sondern Sie (Ihr Ehepartner sowie unverheiratete Kinder bis zum 18. Lebensjahr) können auch unseren bodengebundenen Rückholdienst in Anspruch nehmen. Gerne erhalten Sie bei uns weitere Informationen dazu.

WANN WAR IHR LETZTER ERSTE HILFE KURS? Generell wird empfohlen alle zwei Jahre einen Erste Hilfe Kurs zu besuchen. Man wird staunen, wie viel Wissen bereits in dieser kurzen Zeit durch eine Auffrischung hinzugewonnen wird. Ein weiterer wichtiger Punkt der durch die regelmäßige Wiederholung eines Erste Hilfe Kurses vermieden wird, ist das sich die medizinischen Erkenntnisse, zum Beispiel bei der Herzlungenwiederbelebung, im Zeitverlauf ändern und durch neue Methoden ersetzt werden.



Mach-mit-DRK.de Ja, ich mache mit.

Ich werde Mitglied beim Deutschen Roten Kreuz. Hiermit trete ich dem Deutschen Roten Kreuz als förderndes Mitglied bei. Mir ist bekannt, dass ich als förderndes Mitglied jederzeit den DRK-Rückholdienst innerhalb der BRD und folgenden angrenzenden Ländern (Dänemark, Holland, Belgien u. Polen) in Anspruch nehmen kann. Name, Vorname Straße und Hausnummer PLZ, Wohnort

Email

Geburtsdatum Ich werde einen monatlichen Beitrag zahlen von: O 1,50 € O 2,00 € O 3,00 € O 5,00 € O



Wenn Sie uns helfen wollen, Verwaltungskosten einzusparen, dann erteilen Sie uns bitte diese Lastschriftvollmacht: O Ich berechtige das Deutsche Rote Kreuz bis auf Widerruf, meinen Mitgliedsbeitrag O vierteljährlich O halbjährlich O jährlich mittels Lastschrift von meinem Konto einzuziehen Kontonr.

Bankleitzahl

Geldinstitut Ich bin damit einverstanden, dass die vorstehenden Daten über elektronische Datenverarbeitung erfasst und in eine Datei übernommen werden. Die Beitrittserklärung hat so lange Gültigkeit, bis ich sie gegenüber dem Deutschen Roten Kreuz, Kreisverband Bremervörde e.V., schriftlich widerrufe. Ort, Datum und Unterschrift Bitte senden Sie diese Beitrittserklärung an: Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Bremervörde e. V., Großer Platz 12, 27432 Bremervörde oder geben Sie diese Erklärung an Ihren Ortsverein.

Herzlich Willkommen im Roten Kreuz! Bitte senden an:

DRK-Kreisverband Bremervörde e.V. Großer Platz 12 27432 Bremervörde Tel.: 04761 - 99370 E-Mail: [email protected] Ihre Ansprechpartnerin: Astrid Abel Tel.: 04761 - 993725 E-Mail: [email protected] Kontoverbindung: DRK-Kreisverband Bremervörde e.V. Kontonr.: 106377 BLZ: 24151235 Sparkasse Rotenburg Bremervörde Wichtig: Wir freuen uns über jeden Beitrag, auch die kleinste Unterstützung hilft. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, Ihre Mitgliedschaft zu beenden.

Kreisverband Bremervörde e.V.

M itglieder-

und

Unsere Einrichtungen – unsere Leistungen Beratungsstelle: Zentrale Infonummer: 0180 – 365 – 0180 (9 Cent/Min. aus dem d. Festnetz sowie 42 Cent/Min. aus dem deutschen Mobilfunknetz)

Unsere Nummer für alle Fragen rund um die Angebote und Leistungen des DRK in Niedersachsen

0180 - 365 - 0180 9 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz sowie 42 Cent/Min. aus dem dt. Mobilfunknetz

Geschäftsstelle DRK-Kreisverband Bremervörde e.V. Großer Platz 12, 27432 Bremervörde Telefon: 04761 – 99370 Fax: 04761 - 993722 [email protected] Internet: www.drk-bremervoerde.de Büroöffnungszeiten: Montag bis Donnerstag: 8 bis 17 Uhr, Freitag: 8 bis 13 Uhr Präsident: Frank Pingel Geschäftsführer: Rolf Eckhoff Konten Sparkasse Rotenburg-Bremervörde, (BLZ 241 512 35), Kontonr.: 106377 Volksbank eG Bremervörde (BLZ 291 623 94), Kontonr.: 30 666 660 00 Kleidershop Bremervörde: DRK-Haus, Neue Straße 18, 27432 Bremervörde Öffnungszeiten: Montag von 9.00 - 12.00 Uhr Dienstag von 9.00 - 12.00 Uhr Mittwoch von 14.00 - 17.00 Uhr An Feiertagen geschlossen! Mehrgenerationenhäuser Zeven: Iris Weber Godenstedter Straße 61 27404 Zeven Tel.: 04281 – 984828 Fax: 04281 – 984830 [email protected] Oerel: Ramona Riggers Bohlenstraße 16 27432 Oerel

B ürgerinformation

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DRK auf einen Blick:

Tel.: 04765 - 2054960 [email protected]

Hausnotruf

Seniorenservicebüro (im MGH)

Ihre Ansprechpartnerin: Ulrike Blank, Telefon: 04761 – 993725 [email protected]

Leitung: Maike Moschner Godenstedter Straße 61 27404 Zeven Tel.: 04281 – 984825 Fax: 04281 – 984830 [email protected] Sprechzeiten: Montags: 15-17 Uhr Donnerstags: 9-11 Uhr Nach Vereinbarung Ambulante Pflege Sozial- und Pflegestation Bremervörde-Geestequelle GmbH Pflegedienstleitung: Iris Buck Huddelberg 22, 27432 Bremervoerde Tel.: 04761 – 6075 [email protected] www.sozialstation-bremervoerde.de Blutspenden Die nächsten Termine in Ihrem Ort erfahren Sie auf unserer Homepage und unter der Nummer: Tel.: 04761 – 99370 Lehrgänge

Jugendrotkreuz Eure Ansprechpartnerin: Astrid Abel Tel.: 04761 – 993725 [email protected] Ehrenamtliche Vertreter des JRK im Kreisverbandspräsidium ist Sören Siegel. Alzheimer-Selbsthilfegruppen und Dementenbetreuung durch Laienhelfer Ihre Ansprechpartnerin: Astrid Abel Tel.: 04761 – 993725 [email protected] Bereitschaften, Sanitätsdienste und Katastrophenschutz Sabine Neumann – Kreisbereitschaftsleiterin Tel.: 04761 – 99370 [email protected] Kursverwaltung wie z. B. für Bewegungsprogramme wie der „Seniorentanz“

Anmeldungen für Erste-Hilfe, Lebensrettende Sofortmaßnahmen, Erste-Hilfe am Kind können Sie bei Astrid Abel unter der Telefonnummer vornehmen: 04761 – 993725

Ihre Ansprechpartnerin: Astrid Abel Tel.: 04761 – 993725 [email protected]

Kindertageseinrichtungen

Menüservice „Essen auf Rädern“

DRK-Kinderhaus in Bremervörde, Am Bahnhof Süd DRK-Kindergarten in Bremervörde, Tannenkamp 12 DRK-Kindertagesstätte in Zeven, Godenstädter Str. 61 Ihre Ansprechpartnerin im Kreisverband: Ulrike Blank, Tel.: 04761 – 993725 [email protected] Betreutes wohnen in Bremervörde und in Zeven sowie Betreutes Reisen Ihre Ansprechpartnerin: Ulrike Blank, Tel.: 04761 – 993725 [email protected]

Ihre Ansprechpartnerin: Heike ZychlaSchadeck Tel.: 04761 - 993721 [email protected] Kurvermittlung Ihre Ansprechpartnerin: Astrid Abel Tel.: 04761 – 993725 [email protected] Schulassistenz + MOPÄD + FuD Ihre Ansprechpartnerin: Meike Wittenberg, Tel. 04761 - 993723 [email protected] Sprechzeiten: Di. 15.00 - 16.00 Uhr

Seit über 175 Jahren engagieren wir uns für die Gemeinschaft in der Region. Unsere Geschäftsstellenleiter (v. l.) Volker Stahmann, Anna Loh, Ricky Holsten und ihre Teams sind nicht nur kompetente Finanzberater, sondern auch Teil der Gemeinschaft vor Ort.

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