Das Reise- Tagebuch des Malta-Urlaubes

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Author: Jörg Weiß
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Malta Reisetagebuch 2001

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Das ReiseTagebuch des Malta-Urlaubes von Sebastian Schwartz vom

26.08.01 bis zum file:///F|/www.sschwartz75.de/Reisebericht/Malta.htm (1 von 20)18.07.2003 22:04:50

Malta Reisetagebuch 2001

02.09.01 Inhaltsverzeichnis Seite 1

Deckblatt

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Inhaltsverzeichnis Impressum

3 26. August 2001 Die Anreise und der erste Tag. 6 27. August 2001 Dieser Tag hat doch gar nicht statt gefunden. 7 28. August 2001 Endlich genug geschlafen. 8 29. August 2001 Mittagsruhe soll man im Schatten halten. 9 30. August 2001 Der halbe Urlaub ist vorbei. 11 31. August 2001 Vergebener Tag, im Glück

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Malta Reisetagebuch 2001

12 1. September 2001 Wolken über Malta 14

Ein Fazit im Text

15 2. September 2001 Abschied ist immer das Schwerste Impressum: Autor des Tagebuches hat alle Rechte für sich dieses Manuskriptes. © 2001

Sebastian Schwartz

eMail:

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26.08.01:

Inhaltsverzeichnis

Mit Georg die Nacht zum Tage gemacht. Gepäck gepackt, aufgeräumt, geduscht, gespielt. Um 3.30 mit Georg zur S-Bahn gegangen. Um 3.41 die S-Bahn (S7) nach Ahrendsfelde genommen. Bei der S-Bahnstadion Warschauerstraße umgestiegen in die S-Bahn (S9) nach Berlin-Schönefeld Flughafen um 4.28 Uhr angekommen. Rechtszeitig angekommen zum Check-In. Allmälig merkt man, daß der Tag schon mehr Stunden hat wir werden einwenig müde, da ich noch Zeit habe lade ich Georg mit meinen letzten Geld zum Espresso ein. Inzwischen ist es 5 Uhr kein Zeichen vom Sonnenaufgang, weswegen Georg unter anderem mit gekommen ist. Es wird allmälig Zeit durch die Paßkontrolle zugehen. Wir verabschieden uns kurz und schmerzlos. Durch die Paßkontrolle endlich durch beginnt, daß Einsamme warten auf das Bordding. Pünktlich starten wir um 5.45 Uhr, der Himmel hat sich schon rötlich gefärbt und die Sonne geht auf. Ich frage mich grade, ist Georg noch solange hier draußen geblieben? Ich genieße die Aussicht aus dem Flug, die Sonne im Rücken, die soeben erhellende Landschaft vor sich, die Sonntagszeitung vor sich, das Frühstück wird vorbereitet ein Tag der schön beginnt. – Ein Tag der schön beginnt, endet nicht schön. − – Aber wie heißt es so schön, den Abend soll man nicht vor dem file:///F|/www.sschwartz75.de/Reisebericht/Malta.htm (3 von 20)18.07.2003 22:04:50

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Morgen loben. − Pünktlich wie wir gestartet sind landen wir auch wieder auf Malta um 8.35 Uhr. Durch die Paßkontrolle, Koffer vom Fließband nehmen –alles angekommen− durch den Zoll geschmuggelt, daß alles in 20 Minuten, da warteten die von FTI schon auf uns, zu den Fahrern aufgeteilt, ab ging es zum Hotel, −wenn ich nicht schon Ägyptens Autofahrer kennen würde−. Im Hotel angekommen lief es nicht mehr ganz so Rund, den die Zimmer waren noch nicht frei, bzw. noch nicht gereinigt worden, also nicht das Gepäck in den Zimmern abstellen, sondern in einem Nebenraum beim Tresen. Dann gab es erst mal Frühstück die Zweite: großer Raum genug Auswahl, aber keine Zeitung und kein schöner Ausblick. Nach dem Frühstück waren die Zimmer zwar immer noch nicht fertig, aber ich sollte bald meins bekommen. Da ich ja auch maltesische Lire (LM) brauchte, habe ich mich erst mal auf die Socken gemacht zur Bank, an keiner der drei Banken, die in der nähe sind, konnte ich Geld abheben, entweder es hieß die Karte ist inkompatibel oder der Automat steht zur Zeit nicht zu Verfügung. −Scheiße− na ja erst mal zurück zum Hotel und die Sachen ins Zimmer bringen. Aber da guckte mich die Frau hinter dem Tresen an und frage zweifelnd haben sie den noch nicht Ihren Zimmerschlüssel? Nein! War da noch ein anderer junger Mann? Ja vor mir. Dann hat er aus Versehen Dein Zimmer bekommen. Jetzt guckte, plante, rief die Reinigungskräfte (Putzfrauen) und es wurde gezäter und gegackert bis sie beschlossen, ich solle solange ein anderes Zimmer bekommen bis ein richtige Lösung steht 15 Minuten später hatte ich jetzt das Zimmer. Ich konnte mich umziehen und meine guten alten EC-Schecks herausholen und mich Aufwanderung gehen, den ich brauche ja auch Geld um heute abend etwas zwischen die Kiffer zubekommen, zweitens hatte ich auch keine Sonnencreme um mich zuschützen. Ich frage noch einmal am Tresen, ob sie mir Geldwechseln können, leider nicht, nur Bargeld oder Kreditkarte sind möglich, da ich ja so oder so noch mal schauen wollte, wo ich früher einmal wahr, machte ich mich in Richtung St. Julian’s und St. Andrews auf. An keinen Automaten, in keiner Wechselstube, in fast keinen Hotel bekam ich Geld, durch eins habe ich gefunden ein 4 Sterne Hotel am Balluta Bay in der Main Steps, die haben mir ohne zuzocken den EC-Scheck eingetauscht ohne Gebühren (eigentlich wollte ich 100 LM haben, er konnte mir leider nur 20 LM geben als nicht Hotelgast, da er auch den Hotelgästen nicht mehr als 50 LM einwechseln kann, da ja alle ausländischen Karten nicht Funktionieren (heute)[1LM=5DM]), endlich Geld um Wasser und Sonnencreme zukaufen, es ist schon 12 Uhr und laufe seit einer Stunde durch Sliema, die Haut ist schon gut rot geworden, na ja. Allmählich in der Ferne wird mit Kanonen geschossen es ist hier mehr los also file:///F|/www.sschwartz75.de/Reisebericht/Malta.htm (4 von 20)18.07.2003 22:04:50

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weiterlaufen und schauen ein kleines Volksfest findet statt. Ich kam mir etwas blöde und zu nüchtern vor also erst mal ein schönes kaltes Blondes (One Cisk please) Ich habe mich in den Schatten gesetzt und es genossen, die Sonne brennt gut das Bier löscht. Nach der schönen Erholung auf in die Vergangenheit. Ich sehe viele neue Gebäude es wird zur Zeit an jeder Ecke irgend etwas gemacht. Es wird schwer sich zu erinnern. Ich laufe mit halben Plan durch die Straßen von Bucht zur Bucht meine Bucht war die einzige mit Sandstrand. Die Straßen könne es sein, wo ich damals die Nächte zum teilverbrachte, es wird heiß? Und tatsächlich den Strand gibt es noch, aber die Gegend hat sich total verändert. Ein großes I, schnell rein Pläne holen. Also, die Bucht heißt St. George’s Bay und liegt in St. Andrews. Schauen wir mal, ob ich noch die Wohngegend bzw. Haus meiner Gasteltern finde. Die Häuser stehen noch, nur welches war meins? Keine Ahnung, genug gesehen fürs erste, versuche ich meinen damaligen Schulweg zurückzulaufen. Der Rückweg ging schnell, aber die Schule habe ich nicht gefunden, oder vielleicht ja muß mal morgen herein gehen, eine Querstraße weiter, da ist eine Sprachschule, aber die sieht anders aus, vielleicht haben sie ja umgebaut. Um 15 Uhr wieder im Hotel total kaputt strahlt mich die Frau hinter dem Tresen an, ich könne jetzt in mein Zimmer umziehen. Endlich im Zimmer Sachen auf den Boden und erst mal den Matratzenhorchtest machen. Zwei Stunden bei offenem Fenster festgeschlafen, das heißt ja was (−Krille−). Also genau genommen habe ich ein Apartment mit Eingangsbereich (1,8m x 1,8m= 3m²), davon gehen ab das Bad mit Duschwanne (2,5m x 1,8= 4,5m²) und Wohnküche (3,6m x 3,4m= 12m²) von der Wohnküche geht dann das Schlafzimmer (3,4m x 3,1m= 10,5m²) ab, dann ist da noch ein 75cm mal 2m großer Balkon (1,5m²). Also, insgesamt habe ich eine Wohnfläche von 30m² + 1,5m². Die Einrichtung ist einfach und schlicht, also ein drei Sterne Haus (Hotel und Apartment) das in die Jahre gekommen ist. Es ist jetzt 19 Uhr schon dann gehe ich jetzt mal das Meer testen. Das Meer habe ich jetzt doch nicht getestet, da ich noch zuerst Richtung Msida bzw. Valletta an der Küste gelaufen bin. Nun ja ich wußte ja das meine Schule an einer Straße liegt die auf die The Strand geht. Also schaute ich bei jeder Straße hoch, ob da dieses Gebäude stehen könnte und ziehe da in der Parisio Street stand es natürlich bin ich gleich heraufgegangen um mich zu vergewissern und tatsächlich da steht sie noch die Schule. Vor der Schule habe ich beschlossen doch einmal zu versuchen den Weg abzulaufen. Beim Hochlaufen bzw. Ablaufen des Weges, sah ich, einen schöne neu angelegte Sitzgelegenheit, auf einer Verkehrsinsel, die Straßen sind ja abseits der Hauptstraßen komm befahren, also bin ich dann schließlich dahin gegangen, um den jetzt andeutenden Sonnenuntergang mir gemütlich anzuschauen. An file:///F|/www.sschwartz75.de/Reisebericht/Malta.htm (5 von 20)18.07.2003 22:04:50

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diesem Platz war wohl der einzig noch Offene maltesischer Kiosk in Sliema, schnell rein und noch einpaar Bier gekauft und hingesetzt. Jetzt wollte ich, aber wenigsten schauen, wo ich morgen mal richtig faul baden gehen kann, ohne etwas zu bezahlen, ich wußte doch, daß es auch hier geht, in Sliema, also noch mal schnell auf die andere Seite der Landzunge und die Flaniermeile an der Küste ablaufen, natürlich hab ich auch diese Möglichkeit gefunden. Ich glaube, ich habe mir heute jedes (drei) Bier verdient, bei der Leistung innerhalb eines Tages alles wiederzufinden was ich vor zig Jahren gefunden und gelebt habe und noch diesen zweiseitigen Brief zu schreiben. Jetzt bin ich inzwischen am überlegen, ob ich noch einmal losziehe, um zuschauen, ob sich etwas im Nachtleben verändert hat. Guten Abend! −Wer nicht wagt der nicht Gewinnt.− Was tun, wenn man nicht weiß was man will, einen Spaziergang machen auf der Flaniermeile Tower Road. Als ich an der Main Steps ankam und entscheiden wußte bzw. wollte, wo ich jetzt hingehe, zurück oder direkt zurück, über die Manuel Dimech Street, oder nach St. Andrews, ins Nachtleben, habe ich mich dafür entschieden und siehe dort angelangt waren die Tags toten Straßen mit Menschen überfüllt überall gute Laune, nette Menschen einfach Leben. Leider merkte ich schon recht bald das dieser Tag schon 38 Std. hatte abgezogen die Mittagsruhe waren es immer noch 36 Std., −Man einer Arbeit soviel in einer Woche. − mein Rücken meldete sich mit schmerzen, ich bin heute anscheinend zuviel gelaufen auf dem harten unebenen Grund, Straßen und Fußwege sind mehr eine Rallye-Strecke, als daß sie diese Begriffe Wert sind. Vielleicht bekommt ja eine(r) Lust mit mir noch mal hierher zufahren, morgen werde ich mich erholen und dann den Angriff auf den Rest von Malta machen, was für mich ja auch Neuland ist, außer Valletta und den Flughafen.

27.8.01

Inhaltsverzeichnis

−Dieser Tag hat doch gar nicht statt gefunden. − Meinen Wecker habe ich genervt vom Piepen um 9 Uhr ausgeschaltet. Doch zum aufstehen hatte ich noch keine Lust, noch einmal umdrehen und etwas dösen. Das nächste mal, wie ich auf den Wecker geschaut habe, war es schon beinahe 14 Uhr. In meiner Reservierung stand, daß es neben an eine file:///F|/www.sschwartz75.de/Reisebericht/Malta.htm (6 von 20)18.07.2003 22:04:50

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Baustelle ist, aber anscheinend Arbeiten die nicht, ich habe nichts gehört. Da ich das Frühstück verschlafen habe, mußte jetzt mir noch schnell etwas zu Essen kaufen. Ein Brot, etwas Käse, drei Apfel, fünf Bananen und das wichtigste hier ist Wasser sechsmal zwei Liter (Magnesium, Calcium und Multivitamin Tablette hatte ich mir mitgebracht). Nachdem ich gefrühstückt hatte, habe ich meine Badesachen zusammengesucht und bin dann zu dem Felsstrand in der Nähe vom Ghar idDud gelaufen. Erst einmal schnell ins Wasser (es hat wohl um die 22°C gehabt). Die Brandung war recht stark, kein mir auch nur so vor gekommen sein, seit Jahren habe ich nicht mehr im Meer gebadet, ich glaube das letztemal vor fünf oder sicher vor sechs Jahren in Tunesien. Danach habe ich mir erst mal ein Sonnenbad verdient. Wie war das noch mal erst abtrocknen und dann mir Sonnencreme eincremen? Ich glaube es war so richtig herum, jetzt noch ein Buch in die Hand nehmen und lesen, als lese Lecktüre habe ich mir das Buch, daß mir Sebastian geschenkt hat, mit genommen „Gregor Gysi: Freche Sprüche“ es ist gut zulesen hat kurze Kapitel die in mehrere einzelnen Interviews und Textbeiträge besteht. Kurz gesagt ich habe mich hingelegt und das Buch in die Hand genommen und gelesen. −Lesen macht müde.− Kurz gesagt, nach einer halben Stunde, war ich wieder müde und habe mir ein kleines Nickerchen in der Sonne gegönnt. Dieses Prozedere habe ich zweimal gemacht. Um 18 Uhr habe ich dann allmählich Hunger bekommen, also noch mal schnell ins Wasser abkühlen und auf ins Hotel. Im Hotel angekommen, war ich schon wieder erschöpft also noch einmal hinlegen und sich etwas Ausruhen, um halb neun Uhr war ich wieder fit. Also, auf an den Herd und schnell Nudeln machen, die ich auf den Heimweg vom Strand eingekauft habe, nach einer halben Stunde war sie dann auch schon fertig. Der Hunger hat sich zwar schon in Durst umgewandelt, aber trotzdem man muß ja etwas Essen. Jetzt ist es in zwischen auch schon wieder 0 Uhr und ich überlege, ob ich den Tag nicht jetzt schon beende und weiter schlafe, damit ich morgen fit bin.

28.8.01

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Inhaltsverzeichnis

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−Endlich genug geschlafen. − Ausgeschlafen habe ich auf den Wecker gewartet, bin ja Morgenmuffel, beim regeln und strecken im Bett. Nachdem Frühstück, habe ich erst mal versucht wieder diesen Text wegzuschicken, aber es klappte nicht. Auch meine Ideen mit dem Fax-Programm haben nicht funktioniert, so kann ich euch nur von Deutschland aus Mailen. Nun, da es schon wieder 12 Uhr ist, habe ich mich entschlossen, jetzt doch kein Auto mehr zumieten, wenigstens nicht heute, sondern entdecke lieber Manoel Island eine kleine Insel zwischen Sliema und Valletta. Diese Insel ist wunderschön gelegen, denn man hat auf Sliema, G•ira, Ta’ Xbiex, Msida, Floriana und Valletta eine schöne Aussicht. Die Insel selber ist heruntergekommen. Das Fort Manoel wird grade renoviert, aber ich glaube es wird kaum Touristen anziehen höchsten die werden mit Bussen dahin gefahren, den es sieht aus wie in Griechenland, wenn man abseits von den Hauptstrecken fährt. Rechts und links zerfallene Häuser, Müll, verrottete Autos und das Stadion sieht aus wie der Olymp in Griechenland nur das dieses Stadion erst max. 50 Jahre alt ist. Vom Stadion aus hat man den oben erwenden Blick in alle Richtungen, da es auf einer Anhöhe gebaut worden ist. Ich bin dann bis zum Zipfel der Insel gelaufen, so daß ich das Fort hinter mir hatte. Unterhalb vom Fort ist ein schöner Felsstrand das Wasser ist hier auch viel ruhiger als am Ghar IdDud, so daß ich beschlossen habe, da meinen morgigen ausruhe Tag zumachen. Natürlich habe ich heute auch meine Kamera mit genommen, um einpaar Fotos zumachen. Da es erst 17 Uhr war habe ich beschlossen den Rückweg über G•ira zur Balluta Bay zumachen und dann die Flaniermeile und den neu angelegten Küsten Park entlag zugehen. Zwischendurch habe ich mir noch einpaar Postkarten gekauft −(Auf einer Postkarte hat man gesehen wie Manoel Insel einmal ausgesehen hat.) −, denn nicht jeder hat ja einen eMail-Anschluß. Bis ich wieder zuhause war, war es schon 19.30 Uhr Zeit also wieder etwas zu essen. Nachdem Abendbrot überkam mich ein Schreibanfall, auf jeden Fall wollte ich jetzt den Leuten schreiben, alle Postkarten sind verschrieben, besser gesagt geschrieben. Jetzt noch die Karten wegbringen und ein Internet-Café aufsuchen, in dem ich den anderen eine Mail schicken kann, besser gesagt ein Internet-Café finden, daß mir eine Diskette verkauft, damit ich diesen Text darauf abspeichern kann und ihn dann über ihre Rechner zu verschicken. Mein Notebook eingepackt und los ging die Suche das zweite Internet-Café hat es auch schon gemacht. Also, Diskette gekauft einen Rechner für eine Stunde gemietet 1LM, andere bieten mir für diesen Preis 1½ Stunden an, na ja egal dafür kann ich ja zuhause vorschreiben. Nachdem dies erledigt war hatte ich immer noch nicht genügend geschrieben, file:///F|/www.sschwartz75.de/Reisebericht/Malta.htm (8 von 20)18.07.2003 22:04:50

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also habe ich jetzt meinen ganzen Email-Adreßordner durchsucht und vorgeschrieben.

29.8.01

Inhaltsverzeichnis

−Mittagsruhe soll man im Schatten halten. − Nach heute wieder pünktlich aus dem Bett gekommen. Nachdem Frühstück die Badesachen gepackt und auf nach Manoel Insel, in noch nicht ganz so brennender Sonne (ca. 11 Uhr). Auf dem Weg dorthin, noch einmal einpaar Postkarten eingekauft und eine richtige von Malta auf der man etwas erkennt, mit richtigen Stadtplan von Valletta und Sliema. Als ich dann an dem Ziel ankam, war der Strand noch fastleer, somit konnte ich mir den besten Platz aussuchen. Als erstes das Wasser testen, bevor ich mich in die Sonne lege. Das Wasser war schön ruhig und angenehm abkühlend, nicht kalt eben. Danach habe ich mich schließlich in die, immer heißer werdende, Sonne gelegt, gut eingecremt und das Buch herausgenommen und gelesen, zwischen durch, im halb Stundenrhythmus, ins Wasser gesprungen zum abkühlen. Zwischen durchhabe ich auch einmal die Karte studiert und festgestellt dort, wo ich jetzt liege, war früher der Royal Malta Yacht Club. Zwischendurch wurde die ruhige See, unruhig (−was für ein Satzbau−). Die Wellen waren sogar so stark, daß das Wasser, wenn es von den Felsen abprallte, über ein Meter hoch wegspritze und ich die Wassertropfen abbekam. Also begann ich zu erforschen, wieso bzw. welche Boote hier diesen Seegang verursachen. Ein Boot ist wir aufgefallen, da es immer wieder die gleichen Wellen verursachte im Halbstundentakt, es war eine Fähre die nirgends eingezeichnet ist, sie verbindet Valletta und Sliema. Die Sonne hat mir gut eingeheizt. Als ich um ca. 15.30 Uhr wieder ins Wasser gesprungen bin, merkte ich plötzlich ein Brennen auf meinen Oberschenkel. Nachdem baden habe ich mir dann die Stelle mir angeguckt und siehe da ich hatte mit dort etwas mehr als nur einen Sonnenbrand geholt, sondern eine Verbrennung. Auf dem Heimweg, habe ich dann bei mehren Autoverleihern nachgefragt, wie teuer ein Auto ist, das billigste Auto, kostet 16 LM am Tag plus 2LM Versicherung, daß sind gut 90 DM am Tag das ist mir dann doch einwenig zu teuer für den Spaß. Aber wenigstens habe ich noch Lebensmittel eingekauft. Jetzt ist es inzwischen auch schon 19 Uhr und ich frage mich grade, habt Ihr den schon meine Mail gelesen habt? Nun habe ich Abendbrot gegessen, es gab wieder Nudel, besser gesagt file:///F|/www.sschwartz75.de/Reisebericht/Malta.htm (9 von 20)18.07.2003 22:04:50

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Tortellini, mit Tomatenmark. Die gestern vorgeschriebenen eMail werde ich jetzt gleich verschicken.

30.8.01

Inhaltsverzeichnis

−Der halbe Urlaub ist vorbei.− Nun wie jeder Malta Urlauber muß man auch einmal in der Hauptstadt dieses Landes gewesen sein, es schimpft sich Valletta. *fg* Schon damals hat mir Valletta nicht so gefallen und dieser Eindruck hat sich auch bestätigt, aber was wäre ein Malta Touristen Urlaub ohne Valletta nichts, eine echte Touristenstadt. −Es gehört einfach zum guten Ton in Valletta gewesen sein. − −Was habe ich bei Gysi gelesen, der Unterschied zwischen einen Deutschenbundesbürger der in der DDR aufgewaschen ist und einen Deutschenbundesbürger der in der alten BRD aufgewaschen ist, ich hoffe ich habe es politisch korrekt geschrieben (Matthi, Hanni, Sebi?), ist der, daß der deutsche Bundesbürger der in der DDR, nur immer das Negative sieht und der deutsche Bundesbürger der alte BRD, immer nur die positiven Seiten erzählt. [1] Nun aber genug gelästert, ich bin doch kein Ostdeutscher.− Also, in diesem Sinne meine positiven Eindrucke. Ich habe natürlich als Anfahrt den Seeweg genommen, die Fähre fahrt beinahe an der Gleichenstelle soll wie die Busse, ist aber viel schneller und ladet in Valletta am St. Salvatore Bastion. Mein erster Weg war Weg von den Touristen mit den ich über gesetzt bin, natürlich waren auch Malteser darunter, an der Stadtmauer entlang zum St. Michael’s Bastion, von dort hat meine eine wunderschöne Sicht auf Malta Richtung Sliema, G•ira, Kirkara, Msida und Hamrun. Weiter führte mich der Weg über den Hastings Gardens zum St. James Cavalier, dort bin ich dann in die Merchants Street eingebogen, dort war grade ein Straßenbasar und führte mich außerdem an einigen Kirchen, eigentlich wollte ich mir sie angucken, damit man sich abkühlen kann den file:///F|/www.sschwartz75.de/Reisebericht/Malta.htm (10 von 20)18.07.2003 22:04:50

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eigentlich sind ja Kirchen immer kühl, aber nichts da, vorbei. Die Straße läuft parallel zur Republic Street, die Haupttouristenmeile, beide führen direkt auf das Fort St. Eime. Wo weitergehen, dort sah ich einen Turm, wo Menschen drauf waren, also dorthin sicherlich hat man eine Aussicht. Auf den Weg dorthin sah ich unten an der Stadtmauer einen kleine Bademöglichkeit und eine Bar, da es inzwischen zwölf Uhr war bin ich dorthin hinabgestiegen. Die Frau an der Bar schaute mich an nachdem Motto was will den hier ein Tourist, ein Bier. An einen Tisch gesetzt, der im Schatten war, Buch herausgeholt, gelesen und die Aussicht genossen, auf Ricasoli Fort, Kalkara, Cospicua, Zabbar, Vittoriosa (Fort St. Angelo). Nach einer halben Stunde hatte ich genug, also weiter zum Turm (Lower Barracce Gardens) dort sich umgeschaut und sich wieder hingesetzt, Buch in die Hand und gelesen. Danach weiter in den in den Garten gegangen und wieder das gleiche Spiel. Danach durch irgendwelche Straßen geschlagen ohne richtigen Plan. Die Handicraft Centre, Palace Armoury, Republic Square, Palace Square, Palace of Grand Master, Great Siege Square, St. John Co-Cathedral angeschaut. Genug von Valletta gesehen fürs erste, es soll ja vor Valletta in Floriana ein wunderschönen Garten geben. Also, habe ich mich auf den Weg gemacht. Raus aus Valletta vorbei an dem Busbahnhof, RAF Monument durch den Maglio Gardens zum Argotti Botanical Gardens. Dieser Garten ist sehr schön hat tausend verschiedene Pflanzen, bzw. Kakteen. Also, sich noch einmal hinsetzen und die obengenannte Prozedur gemacht. Wieder zurück nach Valletta geschlendert auf die Stufen vom Law Courts gesetzt und wiedergelesen gegessen, ein Apfel. Allmählich war es schon 16 Uhr und ich habe mir ja noch nicht alles angeschaut, eventuell auch etwas kaufen, um 17 Uhr fährt doch die letzte Fahre. Also, bin ich losgegangen in der St. Lucia Street habe ich dann ein Geschäft gefunden, daß genau nach meinen Vorstellungen eine Hose hatte, leichter Stoff anständig und leger geschnitten. Eine Hose (Lin 60% und Baumwolle 40%) die man gerne trägt im Sommer und kann sich damit überblicken lassen und 11,25 LM sind nicht zuviel, gel Mutschimam. Die Carmelite Church und die St. Pauls Angelican Cathedral angeschaut. Als ich herunter zum Anleger ging, habe ich mir die Abfahrtszeiten noch einmal genau angeschaut und während der „Holiday“ Zeit fahrt die Fähre bis 18 Uhr. Das hat mich etwas gefreut den ich hatte Durst auf ein Bier wieder also zur Kneipe unten am Pier und die Aussicht auf Fort Manoel und Sliema genossen bei dem Buch. Bevor ich ins Apartment ging bin ich noch einmal einkaufen gewesen nur Lebensmittel. Heute abend habe ich mir Eier gebraten mit Käse und Brot. Nun ist es 1Uhr und ich gehe schlafen.

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31.8.01

Inhaltsverzeichnis

−Vergebener Tag, im Glück− Heute morgen tot müde vom Wecker aus den Schlaf gerissen, nun ja ich muß wohl irgendwann auf stehen und erst mal die Snooze-Taste gedrückt, wieder und wieder bis es 9.30 Uhr war. Jetzt mußte ich aber aufstehen um noch Frühstück zubekommen. Nachdem Frühstück erst mal die Badesachen zusammen gesucht und eingepackt in meinen Rucksack. Da ich heute nicht schon wieder einen Sonnenbrand bekommen wollte, wollte ich erst gegen 14 Uhr Baden gehen, auf der Manoel Insel. Also was machen solange es ist erst 10.30 Uhr, schlafen? Nein. Also überlegen was man davor machen kann. Bevor ich losgegangen bin habe ich mich erst mal eingecremt, die Sonnenmilch ist schon fast leer. Mein Weg ging dann quer durch Sliema die High Street hoch, zur Rudolph Street, weiter zur Belvedere Street. In der Mitte dieser Straße ist ein Platz, ich habe am ersten Tag davon Berichtet, er liegt in der nähe meiner alten Schule, dort habe ich erst mal eine Pause gemacht, es ist schon 12 Uhr, ein Bier gekauft und in die Mitte des Platzes gesetzt im Schatten, Gysi aus dem Rucksack geholt und gelesen bis 12.30 Uhr. Noch einmal file:///F|/www.sschwartz75.de/Reisebericht/Malta.htm (12 von 20)18.07.2003 22:04:50

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eincremen und weiter Richtung Manoel Insel an der Küste entlag und geschaut, ob man den nicht irgendwo Sonnencreme bekommt, ein Laden hatte sogar welche, aber nur mit Schutzfaktor 2,4 und 30, ich habe zur Zeit 10 und die reicht eigentlich. Den der Sonnenbrand den ich hatte war nicht so schlimm, denn er war am nächsten Tag schon beinahe Weg und seit gestern morgen ganz. Ich habe ihn mit Sonnenmilch und meiner PH-Neutralen medizinischen Bademilch behandelt. Als ich an der Brücke zur Manoel Insel ankam hatte ich immer noch keine Sonnenmilch, also bin ich weiter gelaufen nach Ta’ Xbiex und weiter gesucht schließlich hatte ich einen Laden gefunden der Sonnenmilch hatte, aber der hat genau vor meiner Nase zugemacht es war nämlich kurz nach 13 Uhr. Was machen jetzt konnte ich nicht mehr richtig ein Sonnenbad mehr heute nehmen, daß hieß um so später ich Baden gehe um so besser. Da die Botschaften von Ägypten, China und Frankreich in Ta’ Xbiex sind, habe ich beschlossen sie mir einmal von außen anzuschauen und dann in einen Park zugehen der direkt an der Lazzaretto Bucht liegt, wo man dann auf die Manoel Insel schauen kann. Gesagt getan und Gysi zu Ende gelesen. Jetzt war es 14 Uhr und ging jetzt Baden in der Hoffnung, daß die Sonnenmilch reicht und bald Schatten kommt. Die Sonnencreme hat gereicht grade so und nach einer halben Stunde war an der Mauer vom Fort Manoel auch Schatten, so daß man sich dort hinsetzen konnte. Was ich jetzt bis 17.30 Uhr gemacht habe ist schnell gesagt, gebadet und gelesen, in dem Buch das mir Igor und Olga geschenkt haben. Auf dem Heimweg habe ich noch einmal mein eMail-Konto abgerufen und die eMails auf Diskette gespeichert. Jetzt werde ich erst mal mir etwas Kochen Tortellini mit BananeTomatenmark-Soße. Danach werden die Mails beantwortet. Abendbrot und eMails geschrieben jetzt wird es Zeit, loszugehen um die eMails noch wegzuschicken.

1.9.01

Inhaltsverzeichnis

−Wolken über Malta− Gestern bin ich schon um 23 Uhr ins Bett gegangen, war dem entsprechen schon heute früh wach und bin aufgestanden. Um 9 Uhr habe ich dann schon gefrühstückt. Um 10 Uhr war ich am Bustransfer Sliema Ferrys um nach Mdina, Rabat Mosta und Nexxar zufahren, mit dem Bus 65. Dieser Bus war ein sehr altes Gefährt, das wohl schlimmer war als die Busse die in Rußland herumfahren. Alles klapperte die Stoßdämpfer müßten mal unbedingt gewechselt werden, einfach ein Bus der schon Generationen von Busfahrern hinter sich hatte und nie eine richtige Wartung durchgemacht hat, außer von außen und den Sitzen. Natürlich sind wir heile in Mdina, ohne Pannen angekommen. file:///F|/www.sschwartz75.de/Reisebericht/Malta.htm (13 von 20)18.07.2003 22:04:50

Malta Reisetagebuch 2001

Über Mdina liest man ja nur positives, also waren meine Erwartungen an Sehenswürdigkeiten relative hoch. Nun ja Mdina hat eine schöne Altstadt, mit schönen Gassen, die einen Rundgang wert ist. Der schöne Ausblick auf die Landschaft, wird einen leider zu selten geboten. Nun ja, das war es aber, auch alle Kirchen waren geschlossen, es soll ja hier schöne geben. Und der Rest war einfach Touristenabzocke vom feinsten überall würde man zu Shows gebeten, ein Nonnen-Café (Schönes Christum), die Preise sind beim doppelten von Valletta, Sliema, und wo ich hier auch war. Rabat eine Wohnstadt mit zwei Sehenswürdigkeiten, die Kirchen St. Pauls Catacombs und St. Agathas Catacombs. Nun die St. Pauls Kirche ist Wirklich sehr schön, aber die Katakombe war mit seinen drei Gräbern eher dürftig und die St. Agathas Kirche und Katakombe hat den Preis bekommen, die ist nur auf Anmeldung zu besichtigen und natürlich gegen Geld mit Führer der nur „Eglish“ (so Stands dran) spricht. Dazu sage ich Nein danke. Also bin ich durch die verwinkelten Gassen gelaufen, 50% der Straßen sind erst gar nicht im Stadtplan enthalten. Also, Mdina und Rabat lohnen nur der Reise, wenn man eine schöne Aussicht auf Malta haben will und sich Gebäude von außen ansehen will, oder man ist nicht wie ich und zahlt für alles, viel zu viel. Mit dem Bus zurück Mosta und Nexxar habe ich mir noch halbherzig angeschaut und hier gilt fast das gleiche wie für Mdina und Rabat, nur hier sind die Preise humaner und dafür hat man nicht so eine schöne sicht auf die Landschaft. Jetzt wollte ich wieder ins normale Leben zurück, es reichte mir. Mit den Bus zurück ins Leben. In St. Andrew bin ich dann ausgestiegen der Bus war einfach noch überfüllt zu seinen „hervorragenden“ Komfort. :-) Das normale Leben war wieder da, was Malta angenehm macht. Viele Möglichkeiten Geld auszugeben, für Sachen die einem sinnvoll erscheinen, offene Geschäfte, Menschen die durch die Gassen und Straßen laufen, das Meer. −Wasser ist der doch der Inbegriff für Leben. − Nun ist es 19 Uhr und habe noch 22,37 LM. Ich glaube, ich mache mir noch einen richtig Luxus-Abend, Essen gehen, durch die Nacht Laufen, einfach noch einmal genießen. Morgen muß ich um 11 Uhr mein Zimmer geräumt haben. Was ich Morgen dann machen werde weis ich noch nicht, da ich mich ja nicht mehr umziehen kann, aber ich werde erst um 21.10 Uhr (minus 5 Minuten und plus 30 Minuten, dann erst den Reiseleiter anrufen) vom Hotel abgeholt. −Die letzten Zeilen die ich noch in mein Apartment schreibe. − Jetzt habe ich auch alles bis auf 11,63 LM ausgegeben. file:///F|/www.sschwartz75.de/Reisebericht/Malta.htm (14 von 20)18.07.2003 22:04:50

Malta Reisetagebuch 2001

Nun ja, was habe ich noch heute abend gemacht. Als erstes habe ich mich in die Badewanne gelegt und noch einmal entspannt. Da nach bin ich dann frisch in das Nachtleben von St. Andrews gegangen. In St. Julian’s habe ich erst mal richtig gespeist an der St. Julian’s Bay, wo den sonst, mit Vorspeise (Salat), Hauptgericht(gegrillter Fischspiz mit Reis und Bratkartoffeln, Nachtisch (Tirami su-Eis) und zum Abschluß ein Espresso und das für 6,40 LM. Die Aussicht von dem Restaurant ist sehr schön (romantisch) Nachts, da man auf eine beleuchtete Küste schaut, und dazu gab es im Hintergrund ein Feuerwerk, was ist schöner, als beim Abendessen? −Vielleicht dies zu zweit zu erleben. − −Das Essen ist sehr gut und kostet recht wenig, für maltesische Verhältnisse. − Danach habe ich erst mal einen kleinen Spaziergang an der Küste gemacht bevor ich dann auf ins Nachtleben gegangen bin. Von Nachtleben kann man wohl ohne zuzocken reden, denn es ist nicht sowie Deutschland, wo sich das Nachtleben an ein paar Orten und da nur auf diesen kleinen Fleck abspielt, sondern hier ist fast das ganze Viertel voll mit Menschen, ähnlich einem Volksfest, was auch das Alter angeht trifft man hier Jung und Alt an, an paar Orten mehr und an paar Orten weniger Menschen. Als ich dann zurück ging und aus St. Julians war, waren die Straßen schon fast tot, selbst hier am Hauptufer von Sliema, wo Tagsüber das Leben ist, waren schon alle Bürgersteige hochgeklappt. Jetzt noch bevor ich schlafen gehe packe ich die Koffer, damit ich morgen früh kein Streß habe. Morgen bzw. heute ist ja mein letzter Tag hier auf Malta, Zeit also ein Fazit zuschreiben.

FAZIT:

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Inhaltsverzeichnis

Malta Reisetagebuch 2001

Ich glaube ich habe viel erlebt hier und doch sehr gut herholt muß ich diesen schönen Urlaub beenden. Es ist Zeit seinen nächsten Sommerurlaub zu planen und es ist sicher das Malta wieder ein Zielort sein kann, aber ich will das nächste Mal nicht wieder alleine hierher, sondern mal zu Zweit. Weiter werde ich mir nächste Mal mein Domizil eher in St. Julians aufschlagen, als in Sliema und das nur deswegen weil dort nachts mehr Leben ist als hier in Sliema. Die Reiseführer habe ich mir ja nur halbherzig zu gehmüde geführt, aber ich werde sie nächste mal wohl noch mehr außen vor lassen, den sie vermitteln nur eine falsche Vorstellung, sie kann man nur für Daten und Geschichten, zu dem was man sich angeschaut hat verwenden. Das ich so früh morgen hier in Malta angekommen bin finde ich eine gute Sache so hat man gleich etwas vom ersten Tag, man sollte sich dann um 13 Uhr für ein paar Stunden hinlegen, so daß man um 16 Uhr wieder losgehen kann. Also kurz gesagt Malta ist immer eine Reise wert für jung und alt.

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Malta Reisetagebuch 2001

2.9.01

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−Abschied ist immer das schwerste. − Morgens aus den schlaf gerissen von den ganzen dummen deutschen die erst jetzt anfangen ihre Sachen zupacken, es war 7.30 Uhr. Am liebsten wäre ich jetzt aufgestanden, wenn ich nicht erst um 3 Uhr fertig gewesen wäre, und hätte sie ruhig gestellt. Die haben einen Krach gemacht als wenn dort eine Feier stattgefunden hätte. Stühle und Betten würden hin und hergerückt, nicht gehoben, Filzbeschläge kennen die hier nicht, sind herumgelaufen, mit harten Sollen und Stöckelschuhen, es wurde gerufen, dies alles dauerte bis neun Uhr an, wo ich erst aufstehen wollte. Nun ja ich habe mich lieber solange mit dem Halbschlaf begnügt und bin eine halbe Stunde später aufgestanden. Kurz nach 10 war ich fertig mit dem Frühstücken. Jetzt ein letztes Mal ins Zimmer hinauffahren und die Sachenpacken die ich heute noch brauche und die ich gestern noch nicht einpacken konnte. Mein Bett und Stühle wieder richtig hingestellt, das Geschirr abgetrocknet und weggeräumt. Um 10.30 Uhr habe ich dann ausgecheckt. Ein letztes Mal sich einen Blick auf Valletta und Manoel Insel machen, also in Richtung Tignè Fort aufgemacht, da das ganze Gebiet dort gesperrt ist konnte ich es mir noch nicht anschauen, es ist eine reine Baustelle. Wieso ich es erwähne und habe ich die Möglichkeit gehabt dort hinaufzugehen, da der örtliche Judo Club dort sitz und seine Pforte offen hatte, so könnte ich hinter den Meter hohen Zaun kommen. Der Parkplatz vom Judo Club war nur mit Felsen abgesperrt zum weiteren Gelände. Also, bin ich an den Felsen vorbei gegangen hin zum Fort. Das Fort Tignè ist total verfallen, es waren hier Clubs zum Schluß noch untergebraucht, da noch teilweise Schilder an den Eingängen hingen. Nun wollte ich doch schauen, ob ich den noch ganz an die Küste käme. Irgendwie gab es einen Steilen Weg herunter zur Küste den von oben hätte ich einen Menschen dort unten gesehen. Gesucht gefunden. Es ist eine herrlich Felslandschaft dort unten, wo wahrscheinlich Kanonen in Richtung Meer gewesen sind, denn an einer Stelle waren noch Verankerungen eingelassen und rechts und links vor der Vertiefung in dem Fels waren Möglichkeiten geschaffen worden für die heut genannten „Maschinengewehrnester“ zum beschützen des Einganges zusätzlich ging noch rechts und links Tunnels entlang mit Schießscharten, hinten gab es noch wahrscheinlich ein Tunnel ins Fort hinein, auf jeden fall war file:///F|/www.sschwartz75.de/Reisebericht/Malta.htm (17 von 20)18.07.2003 22:04:50

Malta Reisetagebuch 2001

da eine Mauer nachträglich gesetzt worden, direkt vor der Küste von Valletta. −Leider war der Film nicht richtig eingelegt, das hab ich aber erst in Deutschland festgestellt. − Einmal um das Dragutt Point wie diese Spitze heißt herum, habe ich eine gute Stelle gefunden zu baden mit einem Platz im Schatten, nun ja es war ja schon 12 Uhr. Das Wasser war wie über all angenehm kalt und klar, die vielen Felsen hier Rund um den Dragutt Point bieten einen gute Möglichkeit zum tauchen, leider habe ich mir keine Taucherbrille gekauft. Hier habe ich dann drei Stunden verbraucht ein wenig geschlafen, gelesen und gebadet eben. Um 14 Uhr hatte ich erst einmal genug gefaulenzt und bin weiter durch Sliema gelaufen querbeet einfach durch die Gassen weiter nach G•ira, an der Universität von Malta vorbei, durch Tal-Hriereb, Tal-Qropp Misrah Il-Barriere bis nach Pietà, das liegt direkt neben Floriana und der ist ja der direkte Vorort von Valletta. Nun bin ich genug gelaufen und es ist schon 16.30 Uhr. Nun eine schöne Kneipe suchen und ein Bier trinken etwas ausruhen und den Rückweg nach Sliema antreten. Zurück führte mich der Weg dann über Misrah IlBarriere, Ta’ Xbiex und einen Abstecher auf die Manoel Insel nach Sliema Ferry. Dort war es schon 18 Uhr und Zeit wieder etwas zu Essen. Also, in ein Restaurant gesetzt und etwas zu essen bestellt. Und gefaulenzt bis 19 Uhr. Zurück ins Hotel gegangen und umgezogen für das KALTE DEUTSCHE WETTER !!! Nun ja es war erst 19.30 Uhr als ich fertig war, also noch einmal an die Küste und den Sonnenuntergang genießen. Da ich ja noch Geld hatte, hatte ich beschlossen noch ein paar Bier zukaufen für zu die daheim gebliebnen. Um 20.50 Uhr hatte ich mich dann auf den Weg zurück ins Hotel gemacht, da rauschte ein weiser Ford Transit Bus an mir vorbei, es war einer dieser Busse der die Hotel Gäste vom Flughafen zum Hotel und zurückbrauchte, ich dachte das kann nicht sein es war doch erst kurz vor 21 Uhr und erst 21.10 Uhr sollte er kommen und 5 Minuten vorher sollte ich bereit sein. Na ja dachte ich wird sicher für ein anderes Hotel sein. Also normal weiter gegangen, als ich in die Straße eingebogen bin statt direkt dieser Bus vor dem Hotel, bin den ich zu spät? eigentlich nicht. Als schnell meine Sachen aus dem Zimmer neben der Theke geholt, da fragte auch der Busfahrer nach mir, es war 21 Uhr. Ich war der Letzte, auf den erwarten mußte, alle anderen waren schon im Bus. Auf dem Flughafen habe ich mich dann mit einem Anderen unterhalten, der hatte auf seinem Zettel stehen, daß man um 21Uhr bereit sein sollte, als wir in der Schlange zum Check-In stehen mußten. Der FTI-Schalter nach Berlin war zwar noch nicht bereit zum Einchecken, da es erst 21.25 Uhr war und erst um 21.35 Uhr das Buchen möglich war, also 2 Stunden vorher. Endlich eincheckt, jetzt doch den Zoll zum Duty-Free, also Zollfrei einkaufen, im besten Deutsch. file:///F|/www.sschwartz75.de/Reisebericht/Malta.htm (18 von 20)18.07.2003 22:04:50

Malta Reisetagebuch 2001

Als bekennender Raucher gab es ja nur eine Sache Zigaretten kaufen, mit den letzten 3 LM und EC-Karte, das hat auch Funktioniert. Beim warten am Gate habe ich mich mit einem Familienvater unterhalten und wie sich herausstellte hatte er auch, auf seiner Zettel 21.10 stehen, aber alle Anderen, mit dem er sich unterhalten hatte, hatten um 21 Uhr auf dem Zettel stehen. Um 22.05 Uhr war es dann soweit, der Gate war offen. Pünktlich um 22.35 sind wir dann gestartet in Richtung Berlin-Schönefeld und auch pünktlich gelandet um 2.25 Uhr. Ganze 40 Minuten hat die ganze gute deutsche Gründlichkeit gedauert, dann war ich erst aus dem Flughafen war, dort stand schon Georg der mich gebraucht hatte zum abholen bereit. −Was für nette Familienangehörigen man hat.− Er hatte nicht von meinen Vater, das Geld für ein Taxi bekommen, sondern gleich seinen Wagen, ich hatte nämlich Pappe gesagt, als er sagte, daß er mir, weil ich so spät komme, ein Taxi bezahlt, habe im gesagt, daß ich kein deutsches Geld und Georg mich abholen will und das er ihm dann das Geld mit geben könnte. −Das ist ein Service mit einem Auto abgeholt zuwerden. − Den ich hatte mich schon zu erst auf eine 1½ Stunden fahrt eingestellt und war froh das ich jetzt die Fahrt mit dem Taxi spendiert bekommen habe, aber das ich richtig mit dem Auto abgeholt wurde habe ich nicht erwartet. Sicher wieder in der Geschwister-Scholl-Straße angekommen. Da wir noch beide nicht richtig Müde waren haben wir während der Auto fahrt beschlossen noch ein Bier zutrinken. Als das Bier, das ich aus Malta mitgebracht habe, alle war, war es auch schon 5Uhr morgens, Zeit zum Schlafengehen.

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Malta Reisetagebuch 2001

Erschienen im Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin 1995 ISBN-Nr.: 3-89602-378-0

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