Das. namens. Delfin und den. Juwelen. Juwelen

  Das Geheim mnis vvon Juw welia   E ss lebte einm mal eine Hexxe namens B Bösilia.  SSie erschuf  einen Trank des Lebenns, der bew wirkte ewig z...
Author: Ida Weber
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Das Geheim mnis vvon Juw welia  

E

ss lebte einm mal eine Hexxe namens B Bösilia. 

SSie erschuf  einen Trank des Lebenns, der bew wirkte ewig zu leben unnd wieder jung und  sschön zu weerden. Den verstecktee sie in eine er Unterwasserhöhle m mit Diaman nten und  Ju uwelen.  

                        Einige Jahre späterr, wurde in  dem Unterrwasserkön nigreich Juw welia eine k leine Meerjjungfrau  namenss  Ariana  geeboren.  Alss  Ariana  m mit  ihren  Frreundinnen  Lexi,  Dexi   und  ihrem m  Delfin  Bluberb blub Versteccken spielte e, verstecktte sie sich in n der Höhle e mit dem D Diamanten und den  Juwelen n  hinter  eiinem  Sandhügel.  Docch  als  Ariaana  mit  ihrem  Fischsschwanz  de en  Sand  verwischte, sah siee plötzlich e eine funkelnnde Truhe.  Als sie sie langsam öfffnete, leuch htete die  Truhe  n noch  heller!  In  der  Tru uhe  lag  einne  funkelnd de  Flasche  umgeben  u vvon  Diaman nten  und  Juwelen n. Ariana naahm aus de em Sand diee Kiste heraaus und sch hwamm zu  ihren Freundinnen  zurück.  Sie  zeigte  die  Kiste  ihren  i Freunndinnen  un nd  sprach:  „Seht  nur,  was  ich  gefunden  habe!“  Lexi  und  Dexi  ware en  erstaunnt,  doch  sie  wollten aber  nocch  mit  Blu uberblub  weiterspielen. Ariaana schwam mm nach Juw welia zurück und ging in ihre Kam mmer im Sch hloss. An  ihrem  FFunkeltisch  öffnete  sie e  die  geheeime  Schatzztruhe  und  nahm  denn  Trank  ehrrfürchtig  heraus,  der  Trankk  leuchtete  smaragdg rün.  Die  Flasche  war  mit  Seeallgen  und  Seerosen  S bedecktt.  Als  sie  eine  Seerose e  zur  Seite  sschob,  kam m  eine  Gravvierung  zum m  Vorschein n.  Als  sie 

dann  die  ganze  Flasche  säuberte,  kam  ein  ganzer  Text  zum  Vorschein.  Ariana  las  ihn,  er  lautete folgend: Der Trank des ewigen Lebens gehört der bösen Hexe Bösilia! Ariana erschrak, als sie die letzten fünf Worte las. Sie schwamm so schnell es ging zu ihrer  Mutter,  die  gleichzeitig  die  Königin  von  Juwelia  war.  Sie  sprach:  „Mutter  schau,  was  ich  gefunden  hab!  Einen  Trank  des  ewigen  Lebens,  der  der  Hexe  Bösilia  gehört.“  Rosana  erschrak und alarmierte die Wachen! Zur selben Zeit bei Bösilia: Sie schaute in den Spiegel  um zu sehen, ob sie den Trank des ewigen Lebens einnehmen musste. Sie erschrak, als sie in  den  Spiegel  blickte  und  ihr  Angesicht  sehen  musste!  Sie  schwamm  sofort  zur  Diamantenhöhle. Doch, als sie ihren Schatz nicht fand, schöpfte sie Verdacht und schwamm  zurück  in  ihre  Höhle.  Sofort  schaute  sie  in  ihre  Wahrheitskugel  und  sah,  dass  die  Königin  Rosana den Trank hatte und ihre Wachen auf sie angesetzt hatte.    Sofort hatte Bösilia eine Idee. Sie wollte einen schwarzen gefürchteten Reiter erschaffen. Als  es  vollbracht  war,  schickte  sie  ihn  los  um  Ariana  und  Rosana  zu  töten.  Die  Hexe  hatte  von  einem Ball gehört, der im Schloss stattfinden sollte und sie wusste, dass Ariana und Rosana auch  da sein würden. Also schickte sie zwei Tage später den schwarzen Reiter zum Ball. Dort sollte er  Ariana  und  Rosana  töten!  Doch  als  der  Reiter  dort  auftauchte  und  Ariana  in  ihrem  wunderschönen Kleid sah, verliebte er sich unsterblich in sie und brachte es nicht übers Herz,  sie zu töten. Er forderte sie zum Tanz auf und auch Ariana verliebte sich in ihn. Rosana sah das  und  bemerkte  sofort,  dass  etwas  nicht  stimmte.  Sie  schwamm  zu  den  beiden  und  warnte  Ariana. So  wurde Ariana misstrauisch und fragte ihn nach  seiner  Herkunft.  Auf  diese  Frage  rannte er davon.  Er erzählte der Hexe Bösilia davon. Bösilia hatte Angst, dass er sie verraten könnte. Also wollte  sie den schwarzen Reiter umbringen, doch er verschwand nach Juwelia.  Dort hielt er um die Hand von Ariana an. Da Ariana ihn ebenfalls liebte, willigte sie ein.  In der Zeit hatte die Hexe einen neuen Trank erschaffen und wollte ihn sofort einnehmen.  Das  tat  sie  dann  auch,  doch  als  sie  bemerkte,  dass  sie  eine  Zutat  verwechselt  hatte  und  so  einen  Zaubertrank  des  Todes  erschaffen  hatte,  war  es  zu  spät.  Sie  hatte  ihn  schon  eingenommen. Sie schrie noch einmal fürchterlich und war sofort tot! Doch ihre letzten Worte  waren: „Ich werde mich rächen!“  Zur  selben  Zeit  wurde  im  Königreich  Juwelia  Hochzeit  gefeiert.  Rosana  verwandelte  den  schwarzen Reiter in einen Meerprinzen.  Ein halbes Jahr später bemerkten sie dass die Hexe Bösilia tot war.  Ein Märchen von: Josipa, Paula, Laura und Sascha     

 

D DAS VER RWUN NSCH HENE E STEIINCH HEN

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sw war einmal ein e junger, flleißiger Baueer, der lebte allein a am Raande des Kön önigreiches. Er E musste jedden Morgen früh aufstehhen, um sein in Felder zuu hegen und zu pflegen. An diesem m Morgen musste eer viele Säck ke mit Getreiide in den P Palast des Köönigs liefern. Der Weg aaber führte durch d eine tiefe undd dunkle Schhlucht, die von Räubern besetzt warr. Wie jedes Mal fuhr err mit viel Misstrauen M hindurchh, denn es gaab keinen annderen Weg.. Als er gennau in der Mitte M der Schhlucht angelaangt war, da sah eer etwas hintter einem Fellsen glitzern.. Er stieg voon seinem Kaarren und wo wollte es aufheben. Da hörte er eine tiefe Stimme S sschreien: „Rühr dich d nichtt Fleck!“ vom

Der Bauuer sah auff und erblick kte einen Rääuber, der inn böse anstaarrte. Da grriff der Baueer schnell nach dem m glitzerndenn Stein und rannte zu seeinem Karren zurück. Doch D der Räuuber schoss mit m seiner Schrotfliinte auf einenn Felsvorsprrung über dem m Karren, dieser d krachtee herunter unnd begrub diie Ochsen samt dem m Karren. Da stieg eg aus dem m glitzerndenn Stein einne leuchtenddweiße Gestaalt und sprrach: „Diess ist ein verwunscchener Stein. Immer, weenn du sagstt: 'Steinchen,, Steinchen hilft mir gutt – immer, immer in der Nott!', dann wirrd jemand voon mir kom mmen um dirr zu helfen.““ Mit diesenn Worten verschwand die geheiimnisvolle Gestalt. G Plötzlichh kamen im mmer mehr Räuber R hinteer den Felsenn hervor undd liefen auf den Bauer zu. z „Gib uns sofoort den Steiin, sonst wiirst du es bbereuen!“, scchrien die Räuber. R Da flüsterte deer Bauer: „Steinchhen, Steincheen hilft mirr gut – imm mer, immer in der Not“. Auf einm mal stand neben n den erschlageenen Ochsen ein weißer Elefant E und sprach: „Ichh bin Jumbo,, dein Beschüützer." Der Bauuer war spraachlos, aber Jumbo J wusstte, was er tunn musste undd griff die R Räuber fest mit m seinem Rüssel uund schleudeerte sie so weeit, dass mann sie nicht mehr m sehen konnte. k Dannn nahm er die d vollen

Säcke uund packte sie s ohne Müühe auf seineen Rücken. Er beugte die d Knie undd der Bauerr kletterte hinauf. „Wo soll ess denn hingeehen?“, fragtte Jumbo. Da D antwortette der Bauerr: „Zum Paalast, das Getreidee ist für den König.“ Jumbo sp sprintete los und verlor bei b seinem G Gehoppel proompt die praallen Säcke. Direkt hinnter ihnen löste sichh erneut einn Felsbrockeen und versc schloss die ganze Schluccht. Ohne H Halt galoppiierten die beiden bbis vor die Tore T des Palaastes. Als siie durch das Tor ritten sprach s die W Wache: „Wir können dich nichht durchlassen, ohne dasss du Güterr lieferst.“ Juumbo und deer Bauer blic ickten erstauunt hinter sich undd bemerkten,, dass sie ihhre ganze W Ware verlorenn hatten. Der Bauer blilickte ängstliich drein, doch Juumbo sprachh: „Wir lieffern heute keine einfacchen Güter, sondern liliefern mich – einen Zaubereelefanten!“ Und U der Bauuer stimmte zzu: „Ja, ein Geschenk für f den König ig.“ Da knuurrten die Wachen: „Na gut, ihr i dürft passsieren." fo ein etw was kleineres es Tor und ein Gang bog b um ein paar Ecken bis sie Dem grroßen Tor folgte schließlicch im Thronnsaal des Könnigs standen . Im gleicchen Momennt platzte die d Palastwaache herein: „Der Bau uer hat ein Geschenk für f euch, Majestäät.“ Der Könnig blickte ernst e und knnurrte: „Ichh will nicht irgendwelche i e Geschenke,, ich will mein Geetreide habenn!“ Der Bauuer bekam A Angst und stotterte: „W Wirklich, derr Elefant kann alles machen, was sie wolllen.“ „Na gut. g Aber err muss drei Aufgaben A beestehen“, saggte der König ig. Jumbo blickte eetwas verärggert drein, err hatte kein e Lust drei Aufgaben zu z lösen. Soogleich führtte ihn die Palastwaache fort, dooch Jumbo wehrte w sich. E Er riss sich los l und rann nte davon. D Der König brrüllte los: „Verhaftett den Bauuern und seinen E Elefanten unnd sperrt sie soforrt ein!“ Schnell griff der Bauer B in seine Ho Hosentasche und u nahm das verw rwunschene Steinchen S heraus: „S Steinchen, Steincheen hilft mir gut – immer, immer in der d Not!“ Doch nicht der Elefant veränderrte sich, sonndern der Bauer stand inn einer rabenschhwarzen, eisernen Ritterrüstuung da. Alss ihn die Palastwaachen ergreiffen wollten, zog z der Bauuer ein gleißeendgoldenes Schwert S mit einem Totennkopf am Griff auus der Halteerung. Das Schwert S schllug wie von selbst die geegnerischen W Waffen und erschöpft gaben di die Palastwacchen auf. Der D Bauer raannte weiter um seinen Elefanten E zu suchen. Mit M einem Mal stand er in eineem dunkelbllau ausgekleiideten Raum m, er wusste nicht, wo er war. Da errblickte er ein großßes Himmelbbett und tratt näher herann und sah die d Tochter des d Königs. SSie war wunnderschön und der Bauer verliiebte sich soffort. Erschroocken wachtte die Prinzeessin auf unnd fragte mitt zittriger Stimme:: „Wer bist du?“ d „Ich biin der schwaarze Ritter, doch d wer bistt du?“, erwid iderte der Baauer. „Ich bin Cornnelia, die Toochter des Köönigs.“, sagtee die Prinzesssin. Plötzlichh polterte der d König mit m seinen W Wachen herein und drohhte: „Bauer, r, du wirst sterben!“ Augenbllicklich stürm mte ein Wacchmann zum m König undd schrie: „Un nser Tor warr unbesetzt, Majestät. M Nun istt die böse Räuberbande R e bis in unsseren Palastt eingedrunggen. Wir sinnd verloren! Es sind

einfach zu viele!“ Mit einem lauten Knall öffnete sich die goldene Eingangtür zum Zimmer. Lauthals schreiend und schwer bewaffnet stand der Räuberhauptmann nun vor dem König. „Du bist verloren, ich habe das ganze Schloss eingenommen. Dich töte ich und deine Tochter kommt mit mir!“, brüllte der Räuberhauptmann. Der Bauer dreht sich leise zur Seite und flüsterte: „Steinchen, Steinchen hilft mir gut – immer, immer in der Not!“ Da schoss ein grelles Licht aus der Decke auf die Schar der Räuber, alle hielten die Hände zum Schutz vor die Augen. Als sie wieder aufblickten, war von den Räubern nur noch ein kleines Häufchen Asche übrig. Ein sanfter Windstoß wehte durch den Raum und die Asche schwebte mit dem Wind davon. Die Prinzessin fiel dem Bauern um den Hals und sprach: „Du allein hast uns gerettet.“ Selbst dem König standen die Tränen in den Augen und er bat: „Bauer, du bist stark und mächtig. Beschütze uns vor allem, was kommen mag. Zum Dank für unsere Rettung gebe ich dir meine Tochter zur Frau und das halbe Königreich.“ Es wurde eine wundervolle Hochzeit veranstaltet und nach einem Jahr kamen Zwillinge auf die Welt. Sie lebten lange glücklich, zufrieden und nur noch selten holte der frühere Bauer sein verwunschenes Steinchen aus der Tasche. Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute!

Ein Märchen von David, Philipp, Kevin, Danish und Nikolas

 

         

 

Das D Zweergengeheimn nis

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s  war einmaal ein Zwerrg, der woh hnte im sch hattigen W Wald. Er gingg an einen  See um  W Wasser zum m Kochen zu holen. Daa kam ein ssprechende er Schwan  angeschwommen.  E Er sagte: ,,W Wenn du miit diesem ggoldenen Scchwert, das in meinem m Schnabe el steckt,  die  Perrsonen  erleegst,  die  ich h  dir  nenn ne,  dann  errfülle  ich  dir  drei  Wüünsche.  Die e  Wesen  wohnen n auf dem H Hügel. Es siind Riesen..“ Der Zwerrg antwortete: ,,Sie sinnd so groß und ich  bin so k klein. Das sschaffe ich nie.“ Der SSchwan sag gte dazu: ,,M Mit Mut un d Eifer zerlegst du  die Greifer."  Nun mach hte der Zweerg sich auff den Weg zzum große en Hügel  mit  dem  goldenen  Schwert.  S Und  U summtte  die  gan nze  Zeit:  und Eifer zerlege ich d die Greifer..“ Und scho on stand  ,,Mit Mut u er  auf  dieesem  riesen ngroßen  Hügel,  aber  er  fand  die  Höhle  nicht,  in  d der  die  Rieesen  angeblich  wohneen  sollten.  Er  ging  enttäuschtt  hinab  un nd  summte:  ,,Mit  Mut t  und  Eifer  zerlege  ich die Greeifer.“ Doch h auf einmal kam er aauf eine Krreuzung,  die er nocch nie geseh hen hatte. A Auf einem  Schild stan nd: ,,Zur  Höhle  dess  Drachen““.  Auf  der  anderen  SSeite  stand d:  ,,Zum  Reich der  Zwerge.“ E Er beschlosss, zum Reeich der Zw werge zu  gehen.  Alls  er  dort ankam,  sah  s er  vieele  Häusch hen  mit  Zwergen  und  einen  großen  Stadtteich.  S Nebenan  war  w ein  kleines  Scchlumpfdorf,  dort  sa ah  er  eineen  besond ders  gut  aussehend den  Kerl,  der  d hatte  einen  Barrt  und  eine  Nerd‐ Brille.  Dieesen  fragte  er  dann,  ob  o er  eine   Wohnung g  mieten  könnte?  E Er sagte  nur:  „Was  de enkst  du  deenn,  du  kan nnst  bei  jedem  Zw werg  einzziehen.  Da a  hinten  wäre  nocch  eine  Wohnung  frei  bei  eiinem  Zwerg.“  Er  antw wortete:  "Ja a  gerne,  ich  heiße   Honolulu!  Wie  heiß ßt  der  Zw werg,  bei  dem  d ich  wohnen sooll?“ Der gu utaussehen nde Zwerg aantwortete e: „Es ist  eine  Frau u.“  Honolullu  erwiderrte  empörtt:  „Was,  das  d geht  doch  nich ht,  ich  kann  doch  niccht  mit  einner  Frau  in  i einer  Wohnung  wohnen!“  Der  anderre  Zwerg  ssagte:  „Das  ist  hier  die  Regell!"  Da  kam m  das  Zw wergenmäddchen  und d  sagte:  „Komm m mit mir in m meine Wohn nung!“ Er gging mit ihrr in ihre  Wohnu ung und sie brachte Ho onolulu in  sein Zimmer. Es war zzwar sehr eeng, aber e er war ja  ein Zweerg. Am nächsten Morgen fragtee er sie beim Frühstück, ob sie m mit ihm die e Riesen  erlegen n  wollte.  Sie  sagte  nur  dazu:  “Jaa,  mit  allen n  anderen  Zwergen  Z geerne.  Übrig gens  ich  heiße  A Anouk."  „Jaa,  dann  sind  wir  einee  Zwergenb bande!“,  errwiderte  err.  „Wir  erle egen  sie  schon, gglaube mir!“, fügte Ho onolulu hin nzu.  Der gutt aussehend de Zwerg v verkündetee den anderren Zwerge en seinen P Plan. Also m machten  sie sich h auf den W Weg zu den R Riesen. Alss sie dann aan die Kreuzung kameen, fragte H Honolulu  die and deren Zwerge: „Sollen wir zur Hööhle oder in n den Wald d gehen?“ 

Honolu ulu  und  An nouk  ginge en  auf  jedeen  Fall  in  den  Wald.  Da  fragtee  auf  einm mal  eine  unbekaannte Stimm me: „Was habt ihr in m meinem Waald zu suchen?“  Es war  ein Riese. H Honolulu sschrie auf: „„Ich hätte n nie gedachtt, dass ihr sso groß seid!!!“ „Ja;  nd  auch  Riesen!“,  R brrüllte  das  Ungeheueer.  „Komm,,  wir  haueen  ab  Hon nolulu!“,  wir  sin wimmeerte Anouk. Sie rannte en davon, kkamen aberr nicht voran, weil siee der Riese e packte.  Sie verssuchten, frei zu komm men, doch  es gelang iihnen nichtt und sie eergaben sich ihrem  Schickssal. Nach einer Nacht u und einem  Tag gaben n sie die Hofffnung auf.   Dann errtönte auf eeinmal eine e sehr bekaannte Stimm me: „Wo se eid ihr Anouuk und Hon nolulu?“  Honolu ulu  schrie  so  s laut  er  konnte.  k Soofort  kamen n  die  ande eren  Zwergge  ‐  bewafffnet  mit  Messerrn  und  Gaabeln  ‐  und  saahen  die  beiden  Zwergee  an  Scchnüren  aufgehäängt.  S Sogleich  befreiteen  sie  die  beiden  Zwergee. Sobald Honolulu  frei  waar,  holte  er  das  goldenee  Schwert  heraus  und gin ng mutig vo oran. Sie  gingen  dann  zussammen  in die H Höhle und eerlegten  da  ggemeinsam m  die  Dann  Riesen.  übernachteten  sie  s alle  gemein nsam  in  deem  Bett  des  Riesenhäu uptlings,  weil es schon spätt war.  nächsten  Morgen  Am  n gingen  sie  zu u  dem  n,  weil  er  ihnen  i ja  Schwan noch  drei  Wünsche  W n musste.  erfüllen Der  Scchwan  erwartete  sie am  Ufer des Sees und  fragte:  „Nun,  waas  sind  eure  Wü ünsche?“  Honolu ulu  wünsch hte  sich  Kinder  mit  Anou uk  und  ein  glücckliches  Leeben  im  Zwergeendorf.  Und weenn sie nich ht gestorbe en sind, dan nn leben siee noch heutte…    Melisa, Nele, Diana, Elham   

 

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s war ein nmal eine e arme, ab ber wunde erschöne Prinzessiin, die nac ch einem Zuhause Z suchte abeer nie eins s fand. Na ach langeer Zeit fan nd sie in der Nähe N eines s Wasserfa alls einen n Untersch hlupf. Er w war warm m, gemütlich und schön. s Do ort ließ siee sich häu uslich nie eder. Eines T Tages gin ng sie an den d Bach zum Bad den. Plötzlich kam eeine stark ke Strömu ung und riss r die Prrinzessin mit. Sie schrie s vorr Schreck:: „HILFE!““ und fiel in den Wass serfall. Sie e landete direkt in einem sch hwarzen T Tümpel, den d eine bö öse Hexe vorbereite et hatte. „„Du wirst für dein Leben L lan ng dort gefangen bleiben n!“, kreisc chte die Hexe. H Nach e einer kurzzen Weile kam ein schwarzer Reiter um u die Priinzessin zu z befreie en, denn er e hatte vo on ihrem Verschwiinden geh hört. Hinterr einem Sttrauch belauschte er ein Gespräch. Ein kle eines Mäu uschen fra agte die H Hexe: „Frä äulein Hex xe, was m machen sie e denn da? “ D Die Hexe antwortet a te: „Ich ma ache eine en Schlaftrank für d die Prinze essin.“ Als derr schwarzze Ritter das d Wort P Prinzessin n hörte, sp prang er h hervor un nd flehte die Hexe an: „Bitte e, bitte sag g mir, wie e kann ich h die Prinzzessin befreie en?“ “Nun n“, sagte die d Hexe, „„um die Prinzessin P zu befreiien, muss st du ein seh hr schwieriges Räts sel lösen. Höre mirr jetzt gut zu, geh d dorthin, ic ch weiß n nicht, woh hin, bring mir was, ich weiß nicht was s! Nimm d deinen altten Gaul u und ziehe los!“ Der schwarzee Reiter nahm seine schöne Stute Fun nkoper und rittt zum Wa asserfall. Er setzte sich auf einen gro oßen, brau unen Stein und überlegte, überllegte und überlegtee. Er dach hte ganz verzweifelt v t: „Ach, ic ch krieg d die Lösung des Rätsels einfa ach nicht heraus!“ Doch D da ffiel ihm eiin Zettel in den Sc choß. Er nahm n den n Zettel un nd las: „Geh in den n Wasserfa all hinein n, der Nebel löst sic ch auf, diee Prinzess sin wird befreit." Nach e einer Minu ute galopp pierte derr Reiter lo os. Als er ankam, a sa ah er gan nz oben am Be erg etwas Glitzerndes, es warr wunders schön. Err wollte wiissen, was das ist und d fragte se eine Stute e: ,,Zaubeerpferd, was w ist das s?“ „Das isst der Rubin in Gold. G Geh diese en Weg en ntlang, da ann komm mst du dire ekt zum IIch-weiß-n nichtwas“, sagte Fun nkoper. Ohne O weiteere Fragen n zu stelle en band eer das Pferrd an einem Stumpf aus a Bronzze fest und d marsch hierte den geheimniisvollen Berg B hinauff. Es war ein langerr Weg durrch Wiese en aus wu underschöönen grün nen Smara agden und d kleinen Wäldern a aus durch hsichtigen n Diaman nten, als er e eine riesige e Blume aus a Glas und u Gold eentdeckte e, in deren n Mitte etw twas Wunde erschönes s traumha aft glitzertte. Es warr ein funk kelnder Ru ubin. Er war w unbesc chreiblich h schön. Vorsichtig V g, ganz vorsichtig nahm n er d den Rubin n heraus s und sch hrie so lau ut er konn nte: ,,Ich habe h es ge eschafft! IIch habe das d Ich-we eiß-nicht-w was gefun nden.“

Zwei S Stunden später s warr er wiedeer an der Wiese, W wo o er sein P Pferd zurück kgelassen n hatte. Err schritt ü über die Wiese W und verabsch hiedete sic ch von seiner Stute Funkoper un nd schenk kte ihr die Freiheitt. Er durrchschrittt den Was sserfall, sp prang in das d Hexen nhäuschen n und sprrach zur He exe: „Hier hast du das d Ich-w weiß-nicht-was!“ „Da anke, gleiich bin ich h wiederr die Alte!““, sagte diie Hexe u nd nahm den Rubiin. Sie hieelt ihn geg gen die Sonne. Auf einm mal wurde e die Hexee immer schöner s und schön ner, bis sie e der Prinzessin sehr ähnlich sah. s Dann n sagte sie e: ,,Hol diie Prinzesssin aus dem d Tümpe el!“ Der sc chwarze Reiter R ging g zum Tüm mpel und d zog sie b behutsam heraus s. Die Prin nzessin errblickte d ie Hexe sc chrie auf: ,,Mutter,, endlich bist b du wiederr da!“ ,,Ja a, das bin ich mein Kind. Las ss uns in das goldeene Schloss, das ich im Wasserfa all gefund den habe, einziehen n!“, erwide erte die H exe vollerr Freude e. Gemeiinsam gin ngen sie in n den Wassserfall zo ogen in ein n prachtvvolles Schlloss. Sie leb bten glück klich und zufrieden n bis an ih hr Lebensende. Was da ann passiierte, ist schon s ein e andere Geschichte…

Kevin T., Valerria, Gioia a, Gracia

DER D TO OD IN GE ESTALT T Es  wareen  einmal  auf  a einem  alten  a verlasssenen  Pfad d  drei  Brüde er,  die  nachh  ihrer  Arbeit  nach  Hause w wandern wo ollten. Es war schon duunkel und sie verliefen sich. Nach  einer Weile e kamen  sie an eeine Kreuzun ng und sie w wussten nu r noch, dasss sie gerade eaus musst en. Nach m mehreren  Metern  kamen  siee  an  einen  Fluss,  dochh  weit  und d  breit  war  keine  Brüccke  zu  sehen.  Also  uberstäbe h heraus, die ssie natürlich benutzen n konnten, uund zauberten eine  holten ssie ihre Zau Brücke.   Als  sie  die  Hälfte  der  Brüccke  überqu uert  hatten n,  trat  ihnnen  plötzlich  eine  Kapuzen ngestalt  oh hne  Gesichtt  gegenübe r  ‐  „Der  To od“.  Da  er  kein  Gesichht  hatte,  ko onnte  er  nicht  reeden.  Das  Reden  übe ernahm  ein   sprechend der  Hut  fürr  ihn.  Die  BBrüder  lach hten  ihn  furchtbaar aus. Der  Tod fühlte  sich gedem mütigt, wolllte es aber nicht zeigenn. Er überle egte sich  eine Listt und gewährte ihnen drei Wünscche.  

Der  erstte  Bruder  wünschte  w sich  einen  ZZauberstab,  mit  dem  er  e jeden  be siegen  konnte.  Der  Tod wan ndte sich zu u einem alte en Elderbauum, formte aus einem Ast einen ZZauberstab und gab  ihn dem m Bruder. Der zweite Bruder wünsschte sich e etwas, das d den Tod nocch mehr demütigte.  Er wünsschte sich eeinen Stein,, der die Tooten wieder auferstehen lässt. W Wiederwillig  gab der  Tod ihm m einen Steiin aus dem Bach und ssagte: „Mit diesem Stein kann maan die Toten n wieder  aufersteehen lassen n kann!“  Nun  kam  der  drittte  und  letzte  Bruder  an  die  Re eihe.  Er  wa ar  auch  derr  Klügste  und  u ums  nschte  sichh  einen  Um mhang,  mit  dem  maan  dem  To od  ewig  Wenigstte  habgierig.  Er  wün entwiscchen  konntte.  Der  Tod d  schnitt  eetwas  von  seinem  Umhang  ab  und  gab  es  ihm.  Gemein nsam zogen die Brüder weiter nac h Hause. 

Es zogen nach eineer Weile alle aus und eerkundeten n die Welt m mit ihren neeuen Schätzen. Der  erste  Bruder  zog  los  in  eine  Stadt  zu  eeinem  Zaub berer,  mit  dem  d er  sichh  vor  länge erer  Zeit  gestritteen hatte. Und so kam e es zum Dueell und der EElderstab ge ewann natüürlich. Doch h noch in  derselben Nacht nahm der To od den Stabb und versetzte den Bruder mit seeinem eigen nen Stab  in einen n 100jährigeen Schlaf. So o machte d er Tod sich den ersten Bruder zu eeigen.  

Der  zweeite  Bruderr  ging  in  seiin  altes  Wirrtshaus  und d  hielt  den  Stein  an  d en  leblosen n  Körper  eines M Mädchens, d das er zu ihren Lebensszeiten gelie ebt hatte un nd sie erwaachte. Er daachte sie  wäre  glücklich,  do och  sie  war  sehr  traur ig.  Da  sah  er  in  den  Spiegel  S undd  sah,  was  aus  ihm  geworden war. Er w war ein alte es runzligess Männlein. Dies konntte er nicht eertragen un nd tötete  sich selb bst. So bekaam der Tod den zweiteen Bruder. Der  Tod d  suchte  deen  dritten  Bruder  B jahreelang,  doch h  er  fand  ih hn  nicht,  deenn  er  hatte  ja  den  Unsichtbarkeitsum mhang.  Der  dritte  Brudder  hatte  eine  e Familie  und  lebtte  glücklich h.  Als  er  schließlich alt und  gebrechlich wurde, n ahm er den n Unsichtba arkeitsumhaang ab, gingg hinaus  zum  To od,  begrüßte  ihn  als  wäre  w er  einn  alter  Freu und  und  wo ollte  mit  ihhm  gehen.  Denn  er  wusste, dass er balld sterben w würde. Und  so bekam d der Tod den n dritten Brruder. 

WILLI, LO OUIS, ZOLT TAN UND ULRICH

   

 

Der Schoßhund und seine Geschichte

E

s war einmal ein alter weiser König. Der hatte eine wunderschöne Tochter namens Elisabeth. Sein Land war fruchtbar und es mangelte an nichts. Eines schönen Tages ging der König mit der Prinzessin Elisabeth an einen schönen algenfreien Strand. Sie wurden begleitet von vielen Dienern. Sie machten ein Picknick und sammelten Muscheln. Danach gingen sie am Strand entlang. Als es dämmerte, kam die Flut und der König mit seiner Tochter und samt Dienern begann zu packen. Als sie aufbrachen, sah Elisabeth eine schöne Muschel im Wasser. „Herr Vater ich sehe eine schöne Muschel im Meer, dürfte ich sie holen?“, fragte sie ihren Vater. Der König grübelte ein wenig und willigte ein. Elisabeth rannte zur Muschel und ergriff sie. Plötzlich versank sie im Schlick. „Hilfe!“, schrie sie aus Leibeskräften. Aber der alte König hörte sie nicht mehr. In diesem Moment stand eine alte Hexe hinter ihr. Sie fauchte: „Du gefällst mir, du bist, du bist sehr schön. Komm mit mir oder verrecke hier!“ Die Prinzessin schrie, so laut sie konnte, nach dem König. Doch dieser hörte sie nicht. .“NADE NADE SO RUDALIZI IN DE SORUDA.“ Als die alte Hexe diesen Spruch gesagt hatte, fiel Elisabeth in Ohnmacht. Nachdem sie erwachte schaute sie sich skeptisch um. Sie befand sich nicht in ihren Gemächern… Währenddessen suchte der König seine Tochter überall. Er rief und schrie nach ihr. Doch er bekam keine Antwort. Er schickte Boten durch sein Land, sie sollten die Prinzessin suchen. Nach drei Tagen kam der erste Bote ohne Elisabeth zurück. Der zweite Bote kehrte nach drei Wochen auch ohne die Prinzessin zurück. Verzweifelt wartete der König auf den dritten Boten. Nach drei Monaten kam der Bote. Er war zerzaust und zerfetzt und sehr dreckig. Anstatt der Prinzessin brachte er eine Hündin. Wütend warf der König den Hund auf die Straße. Der Bote versuchte, dem König die Gabe des Hundes zu erklären, doch der König donnerte: „Ich brauche keinen Hund, ich verlange meine Tochter!“ Mit diesen Worten verschwand der König in seinen Gemächern. Als die Prinzessin langsam wieder zu sich kam, machte sie sich auf die Suche nach etwas Essbarem. Nach zwei Stunden hatte sie eine Hütte erbaut und hatte ein paar Kokosnüsse gefunden. „Schmecken nicht übel!“, dachte sie. Währenddessen ließ der König weitere Boten ausschicken. Sie sollten alle Ritter des Landes zusammenbringen. Da waren auch Ritter, die auf Eseln ritten oder zu Fuß kamen. Manche hatten eine große Lanze. Andere hatten goldene Rüstungen.

Sie versammelten sich im Schlosshof. Dann hielt der König eine Rede: „Liebe Ritter aus dem ganzen Lande und liebe Pagen, ich begrüße euch hier, weil meine Tochter Elisabeth vor ein paar Tagen entführt wurde.“ Dädädädäää. Plötzlich trat noch ein Ritter herein. Er war ganz in Schwarz gekleidet und auch sein Pferd war kohlrabenschwarz gezäumt. Wütend schrie der König plötzlich in die Menge: ,,Wer erlaubtes dir eigentlich hier einfach unangekündigt hereinzuplatzen während meiner Rede und wie heißt du überhaupt?“ ,,Ich bin der Schwarze Reiter und ich komme aus dem Westen ihres Landes, wo das Rind genügend Futter findet.“, antwortete der schwarze Reiter. Dann fuhr der König mit seiner Rede fort: ,,Wer meine Tochter findet, der kriegt sie zur Frau. Aber, bevor ihr sie heiraten dürft, müsst ihr noch drei Aufgaben bestehen, also freut euch nicht zu früh!“ Später zeigte der König allen Rittersleuten die Stelle, wo die Prinzessin Elisabeth entführt wurde. Elisabeth schlief gerade, als sie ein lautes Geschrei hörte. Als sie die Augen aufschlug, sah sie plötzlich eine große Versammlung am Strand und sah auch schon aus der Ferne ein paar mutige Ritter ins Wasser steigen. Die Prinzessin glaubte schon, dass jetzt endlich die lang ersehnte Rettung käme, doch daraus wurde leider nichts. Die meisten Ritter wollten schwimmen, vergaßen aber, dass sie eine Rüstung anhatten und ertranken jämmerlich. Ein paar Ritter waren so schlau und bauten sich Boote. Darunter befand sich auch der Schwarze Reiter. Er baute sich ein Segelboot und da starker Wind war, kam er auch am schnellsten voran. Als er kurz vor der Insel war, tauchte plötzlich die Hexe auf und sprach ihren Zauberspruch: „Unkele unkele unkele He ich bin die hexe auf hoher See pule pi pile pa die Prinzessin bleibt für immer da!“ und mit einem Puff löste sich die Prinzessin mitsamt der Hexe in der Luft auf. Verzweifelt und enttäuscht kehrten die Ritter zurück. Verzweifelt sagte der König: „Jetzt gibt es keine Hoffnung mehr für meine Elisabeth, meine kleine niedliche Elisabeth. Niemand wird sie je finden.“ Und dann begann er leise zu schluchzen. Eine Hündin lief am Strand entlang und schnüffelte überall herum. Nach einer Weile hatte sie gefunden, was sie gesucht hatte. Die Hündin bellte unaufhörlich. Der Schwarze Reiter bemerkte den Hund. Dieser bellte immer weiter und stupste den Reiter am Arm gegen eine Felswand. Nachdenklich lehnte er sich gegen die Felswand, doch plötzlich schoben sich die Felswände auseinander und der Schwarze Reiter fiel rückwärts in ein Felsentor hinein. Dahinter verbarg sich ein riesiges Tor aus Felsen, schön verziert mit prachtvollen aus Stein gemeißelten Figuren. Schnell sprang der Hund namens Schnuffel hinterher. Mit einem ohrenbetäubenden Knatschen öffnete und schloss sich zugleich das Tor vor ihnen und hinter ihnen. Schnell liefen sie durchs nächste Tor. Nun schloss sich auch dieses Tor hinter ihnen. Doch hier begann ein Labyrinth aus tausenden von Gängen. Der Reiter lief auf einen Gang zu und wollte darin verschwinden. Doch im letzten Moment zog Schnuffel ihn in einen anderen Gang. „Na gut, dann

gehen wir eben diesen Gang, auch wenn der andere Gang besser wäre.“, dachte der Schwarze Reiter. Der Gang wurde klein, verwinkelt und manchmal zerfallen. Langsam krochen sie vorwärts. Am Ende des Ganges landeten sie in einer Sackgasse. Nun schimpfte der Reiter: „Was sollte das denn? Jetzt müssen wir alles wieder zurückkriechen.“ Doch anscheinend interessierte Schnuffel das gar nicht. Er schnüffelte ununterbrochen an diesem komischen, großen Stein, der das Ende von dieser ekligen, schlammigen und zerfallenen Sackgasse war. „Verdammt noch mal!“, schrie der Schwarze Reiter wütend und lehnte sich gegen den Stein. Plötzlich sprang der Stein zur Seite und machte den Eingang frei. „Ein verwunschener Stein!“, staunte der Schwarze Reiter. Danke, lieber verwunschener Stein, danke!“, rief der schwarze Reiter und spazierte fröhlich weiter. Nach ungefähr einer Stunde stießen sie mit etwas zusammen. Sie konnten nicht sehen, was es war. Es sah aus wie ein Troll, der eine Unterhose trug. Es brüllte: „Uga uga bagu bagu!“ Auf einmal war ein zweites Ungeheuer da. Sie brüllten wieder: „Uga uga baru baru!“und bauten sie vor ihnen auf. Die Hündin schrie „Angriff!“ Nun lief sie im Schweinsgalopp auf den Troll zu und biss ihn ins Bein. Daraufhin floss grüner Schleim aus dem Trollbein. Der Reiter zog sein Schwert und rammte es dem Troll mitten ins Auge. Dieser heulte auf und ergriff die Flucht. Doch, da er nichts sah, lief er gegen die Wand. Danach krabbelte er mühsam weiter. Der zweite Troll konnte nicht mehr laufen, weil er das Schwert des Ritters im Knie stecken hatte. Er musste diese Schmerzen jämmerlich ertragen, bis er schließlich grausam starb. Jetzt kam eine schwere Eisentür zum Vorschein. Dahinter vermuteten sie die Prinzessin zu finden. Lange dachten sie nach, wie sie die Tür aufbekämen. Sie kamen zu dem Entschluss, den Hebel, der an der Wand war, umzudrehen. Prompt öffnete sich eine Falltür. Skeptisch schauten sie nach unten, wo sich Ratten und Skelette tummelten. Die Hündin lief unruhig auf und ab. Nun sagte sie: „Es kommt jemand. Ich höre Schritte. Wir müssen uns verstecken!“ Schnell krochen sie unter den toten Troll. Und da kam die alte Hexe. Sie murmelte: „ Masuri masura!“ Nun öffnete sich die Tür. Die alte Hexe sprang durch die Falltür und diese schloss sich wieder. Schnuffel und der Reiter warteten noch einen Moment. Sie schlüpften aus ihrem Versteck, stellten sich vor die Falltür und sprachen: „Masuri masura!„ Auch diesmal öffnete sich die Tür. Schnell sprangen sie durch die Falltür. Vor ihnen war ein großer Saal. In der Mitte war eine Steintafel, in die drei Aufgaben geritzt waren: 1. Finde den Raum, in dem die Prinzessin ist! 2. Suche den Schlüssel für die Gemächer der Prinzessin! 3. Wecke sie auf! Diese Aufgabe ist nicht einfach! Sie fanden den Raum aber erst nach langem Suchen. Sie hatten durch jedes Schlüsselloch geschaut. Sie grübelten, wo der Schlüssel sein könnte und rüttelten an jeder Tür.

Nach drei Sttunden fanden sie eine Tür, die sicch öffnen n ließ. Langsa am liefen n sie durch den Gang. Plötzlich h wurde der Gang zu einem gläsern nen runden r Gang und zu ihrer Verblüfffung wa ar um sie da as Meerr. Sie suchten n den ganzen Gang a ab und fanden nichts. Entttäuscht gingen sie zurück. z Doch kurz vorr dem Ausgan ng sah der Reiter einen Sc chüssel aus Gla as. Schne ell hob er ihn a auf. Beide e eilten zurück und stteckten den Schlüssell ins Loch, d doch er passte nicht. Ge eschafft setzten sie sic ch auf den Booden. Da las die Hündin n laut die Inschrifft: „Darumaruu“ und auf eiinmal änderte ä sich d der Sch hlüssel. Nun passste er perfekt. p Sie dre ehten den n Schlüss sel um un nd die Tü ür sprang auf. Leisee traten sie s ein. Lange versuchtten sie diie Prinzesssin aufzuwecken. Doch oh hne Erfollg. Aus Verseh hen fiel der d Schlü üssel auff das Ge esicht de er Prinzesssin. Darraufhin erwach hte sie. Sc chnell verrließen siee das dun nkle Gemäuer. Sie hasteten n durch die Gä änge bis zum Steintor. Im m Tageslic cht warf die Prinzzessin sic ch dem Schwa arze Reiterr an den Hals und d rief: „Du u hast mich geretteet, du bis st mein Held!“ Der Kö önig war froh f und gab g dem S Schwarzen Reiter seine s Toch hter zur Frau. F Die Hü ündin Sc chnuffel wurde w Sch hlosshund d. Und wenn w sie nicht ges storben sind, s so leben sie s noch heute. h

Katja, Johanna, Gloria, Lilli L

 

 

E

s  w war  einmal  ein  arme er  Bettler.  Er  lebte  in n  einer  kle einen  Hüttee  am  Rand de  eines  Waasserfalls.  Eines  E Tagess  ging  er  inn  den  Wald  um  Holz  zu  hackenn,  da  sah  er  e einen  Prinzen,  der  auf  dem  Boden  lag  und  voor  Schmerze en  wimmerrte.  Der  Beettler  nahm  ihn  mit  nach  Haause  und  heilte  ihn.  Der  D Prinz  fraagte  den  Bettler:  ,,Wo o  bin  ich?“  Da  antwortete  der  Bettler: ,,In meinerr Hütte.“ De er Prinz saggte: ,,Danke e, dass ihr m mich geretteet habt. Kom mmt mit  n Schloss un nd seid mein höchster  r Diener.“ D Dann gingen n die beidenn ins Schlosss. Eines  in mein Tages  gging  der  Dieener  in  den n  Wald  um  Gemüse  zu u  sammeln. Auf  einmaal  kam  er  an  einem  Tümpel vorbei und d hörte ein kkomisches G Geräusch. EEr wollte au uf die anderre Seite um da noch  Gemüsee  zu  sammeeln,  aber  dazu  musstee  er  hinübe erschwimme en.  Er  schw wamm  hinü über  und  ertrank.  nz  machte  sich  auf  diie  Suche  naach  Der  Prin seinem  Diener.  Au uf  einmal  zog  z Nebel  auf  und derr Prinz konn nte seine eiggene Hand vvor  Augen  nicht  mehrr  sehen.  Au us  dem  Nicchts  erschien n  ein  Drach he.  Er  spuckkte  Feuer  uund  verschlaang den Prin nzen.  20  Jahrre  später  ritt  ein  ande erer  Prinz  aaus  dem  beenachbarten  Königreich  vorbei.  Er  sah die  Asche einees Königreiches. Da fra gte  der  Prinz  einen  vorübergeh v enden  Ma nn:  ,,Was isst hier passiert?“ Der M Mann erzähhlte  dem  Prrinzen,  wass  passiert  war.  w Der  PPrinz  beschlo oss, den Drachen zu erlegen. Er beefahl seinem m General: ,,Hol die gannze Armee!“  Dann m machten sie  sich auf die Reise. Siee kamen an n einem neb bligen Waldd vorbei un nd sahen  eineen  Schatten n.  Es  ware en  Ender‐M Männer.  De er  Prinz  errschrak  und d  schickte  die  d Soldatenn  los.  Die  Soldaten  S beesiegten die e Ender‐Männer.   Auuf  einmal  flogen  ein  goldenes  Schwert  und  eine  Kaarte vom Himmel in diie Hände dees Prinzen. Auf der  Kaarte  stand, wo  die  Drrachenhöhlee  ist.  Sie  ritten  r zu  di eser  Höhle  und  legten n  sich  auf  ddie  Lauer.  Plötzlich  scchaute  derr  Drache  heraus.  D a  rief  der  Prinz:  ,,A ngriff!!!!!!““  und  die  Soldaten  sstürmten  los.  l Alle  musssten ihr Leb ben lassen u und nur der  r Prinz überlebte. Er  bebte vvor Zorn und d griff den D Drachen miit seinem Scchwert an. Der Prinz scchlug ihm d den Kopf  ab und der Drache starb.  Der Prin nz lebte glü ücklich bis an sein Lebeensende. Un nd wenn err nicht gestoorben ist, d dann killt  er die D Drachen nocch heute.  Daniel, Luca, Tomm my ,Alex

 

 

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