Das GSG baut um. Machbarkeitsstudie zu Sanierung und Umbau der Schule Folien zum Workshop 1. April 2015

Das GSG baut um … Machbarkeitsstudie zu Sanierung und Umbau der Schule – Folien zum Workshop 1 April 2015 Gliederung 1. Bestandsaufnahme durch das B...
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Das GSG baut um … Machbarkeitsstudie zu Sanierung und Umbau der Schule – Folien zum Workshop 1 April 2015

Gliederung 1. Bestandsaufnahme durch das Büro schneidermeyer 2. Impuls - Konzepte / Modelle zur Raumstruktur 3. Schlüsselfragen für den Workshop 1

4. Ergebnisse der Workshoparbeit 5. Informationen aus der Lenkungsgruppe 6. Ausblick

1. Bestandsaufnahme

1. Bestandsaufnahme

1. Bestandsaufnahme

1. Bestandsaufnahme

Bestandsaufnahme

1. Bestandsaufnahme Auswertung der Schlüsselinterviews Pädagogische Qualitäten  breites, nicht nur unterrichtsbezogenes Fächerangebot  Individuelle Entfaltungsmöglichkeiten für Schüler und Kollegium  eigenständiges Lernen der Schüler (EVA, blaue Lernzeit, etc.) mit personeller Doppelbesetzung  feste Kooperationspartner, z.B. Vereine, als feste Bausteine im Ganztag („externe Drehtür“)  Schüler übernehmen Eigenverantwortung, z.B. FUKS-Projekte, Schulsanitäter,  Streitschlichter  Rhythmisierung im gebundenen Ganztag, unmittelbare personelle Verzahnung  von Lehrern und pädagogischen Mitarbeitern  multidisziplinäres Team aus Lehrern und pädagogischen Mitarbeitern

1. Bestandsaufnahme Auswertung der Schlüsselinterviews Räumliche Qualitäten  große Nutzungsvielfalt der Räume (Pausenhalle, Theater, Kulturkeller,

Study Hall, etc.)  großzügiges Schulgelände mit differenziertem Nutzungsprofil

1. Bestandsaufnahme Auswertung der Schlüsselinterviews Pädagogische Herausforderungen  Weiterentwicklung Wechselspiel zwischen Instruktion, Systematisierung

und offenem Lernen  Weiterentwicklung rhythmisierter Ganztag  Umgang mit zunehmend heterogenen Schülerschaft  Profilierung der Teamentwicklung / zunehmend Arbeit im multiprofessionellen Team

1. Bestandsaufnahme Auswertung der Schlüsselinterviews Räumliche Herausforderungen  Stärkere Identifizierung mit der Schule auch über das Gebäude ermöglichen  keine Differenzierungsräume vorhanden / Klassenräume ermöglichen ggw. keine Binnendifferenzierung im Raum, die Differenzierung erfolgt in wenigen Nischen auf dem Flur  fehlende Transparenz zwischen den Unterrichtsräumen sowie zwischen Unterrichtsräumen und Flur  räumliche Entsprechung für pädagogisches Konzept / Auflösen der individuellen Reihung von Klassenräumen wo möglich  eigener Bereich für die S II  energetische und akustische Qualifizierung der Räume  Arbeitsort Schule qualifizieren: Besprechungsräume, Arbeitsplätze, Rückzugsmöglichkeiten, Treffpunkt, …

1. Bestandsaufnahme Fazit aus der Bestandsaufnahme:  Zusätzlicher Flächenbedarf zwischen 900 und 2100 m2 (je Bezugsnorm)  Anpassung zwischen pädagogischem Konzept und Raumstruktur erforderlich (Raumcluster statt Raumreihen)  Raumbedarf vor allem in diesem Bereichen:  Differenzierungsräume bzw. –flächen  Schule als Arbeitsort: Besprechungsräume, Arbeitsplätze, Rückzugsmöglichkeiten, Treffpunkt

 Akustische und energetische Sanierung

2. Impuls: Konzepte / Modelle zur Raumstruktur Modelle Klassenraum plus Klassenraum plus = Klassenräume erhalten zusätzliche Flächen für Differenzierung

Lerncluster = mehreren Klassenräume sind Differenzierungsräume und –flächen sowie weitere Funktionen in einem Gebäudeteil zugeordnet Lernlandschaft = unterschiedlich offene bzw. geschlossene Räume und Flächen in einem Gebäudeteil

2. Impuls: Konzepte / Modelle zur Raumstruktur Modell Klassenraum plus (1 / 4)

2. Impuls: Konzepte / Modelle zur Raumstruktur Modell Klassenraum plus (2 / 4)

2. Impuls: Konzepte / Modelle zur Raumstruktur Modell Klassenraum plus (3 / 4)

2. Impuls: Konzepte / Modelle zur Raumstruktur Modell Klassenraum plus (5 / 4)

2. Impuls: Konzepte / Modelle zur Raumstruktur Modell Lerncluster (1 / 5)

2. Impuls: Konzepte / Modelle zur Raumstruktur Modell Lerncluster (2 / 5)

2. Impuls: Konzepte / Modelle zur Raumstruktur Modell Lerncluster (3 / 5)

2. Impuls: Konzepte / Modelle zur Raumstruktur Modell Lerncluster (4 / 5) Varianten zum Modell Lerncluster (4 Klassenräume Differenzierungsräumen und –flächen mit je unterschiedlichen Grundflächen.

2. Impuls: Konzepte / Modelle zur Raumstruktur Modell Lerncluster (4 / 5)

2. Impuls: Konzepte / Modelle zur Raumstruktur Modell Lernlandschaft (1 / 3)

2. Impuls: Konzepte / Modelle zur Raumstruktur Modell Lernlandschaft (2 / 3)

2. Impuls: Konzepte / Modelle zur Raumstruktur Modell Lernlandschaft (3 / 3)

2. Impuls: Konzepte / Modelle zur Raumstruktur derzeit am GSG praktiziert

2. Impuls: Konzepte / Modelle zur Raumstruktur 3 Varianten der jahrgangsbezogenen Anordnung der Lerngruppen in der SI (entwickelt von einer Arbeitsgruppe am GSG / 2012)

2. Impuls: Konzepte / Modelle zur Raumstruktur jahrgangsbezogene Anordnung (schneidermeyer 2015)

2. Impuls: Konzepte / Modelle zur Raumstruktur Jahrgangsübergreifende Anordnung (schneidermeyer 2015)

2. Impuls: Konzepte / Modelle zur Raumstruktur Jahrgangsübergreifende Anordnung (schneidermeyer 2015)

2. Impuls: Konzepte / Modelle zur Raumstruktur Strukturierung in Fachcluster (1 / 2)

2. Impuls: Konzepte / Modelle zur Raumstruktur Strukturierung in Fachcluster (2 / 2)

3. Schlüsselfragen für die Arbeit in den Workshopgruppen 1. In welchem Verhältnis stehen Flächen für Instruktion, Gruppenarbeit, individuelles Lernen, offener Lernbereich und Rückzugsbereiche? 2. Soll eine jahrgangsweise oder -übergreifende Gliederung der Räume erfolgen? 3. Welche räumliche Organisation entspricht dem pädagogischen Konzept der Schule am Besten Jahrgangscluster, Fachcluster oder Lehrerraumprinzip? 4. Welche Synergien ergeben sich zwischen Unterrichts- und Ganztagsbereichen? 5. Welche Rolle spielt Inklusion und welche Flächen sind dafür erforderlich?

4. Ergebnisse der Workshoparbeit

4. Ergebnisse der Workshoparbeit

4. Ergebnisse der Workshoparbeit

4. Ergebnisse der Workshoparbeit

Zusammenfassung der Ergebnisse (1 / 2) 1. Es gibt eine klare Tendenz zum Klassenraumprinzip (Lehrkräfte suchen Klassen auf). 2. Es gibt eine klare Tendenz in Bezug auf klassen- bzw. kursraumnahe Differenzierungsräume bzw. –flächen. 3. Es gibt klare Tendenzen im Hinblick auf jahrgangsgemischte Anordnungsmuster, dabei gleichzeitig auch den Wunsch nach Überschaubarkeit, „Beheimatung“ und Ermöglichung von Beziehung und Begegnung. 4. In zwei von drei Gruppen ergab sich eine Präferenz für ein spezifisches 3-stufiges Raumstrukturierungsmodell mit einem nach oben zunehmenden Grad von Öffnung (s. nächste Folie).

4. Ergebnisse der Workshoparbeit

Zusammenfassung der Ergebnisse (2 / 4) 3-stufiges Raumstrukturierungsmodell mit einem nach oben zunehmenden Grad von Öffnung

1. Stufen 5 und 6 – mixed Cluster im Modell Klassenraum plus

4. Ergebnisse der Workshoparbeit

Zusammenfassung der Ergebnisse (3 / 4) 3-stufiges Raumstrukturierungsmodell mit einem nach oben zunehmenden Grad von Öffnung

2. Stufen 7 bis 9 – mixed Cluster im Modell Lerncluster

4. Ergebnisse der Workshoparbeit

Zusammenfassung der Ergebnisse (4 / 4) 3-stufiges Raumstrukturierungsmodell mit einem nach oben zunehmenden Grad von Öffnung

3. Oberstufe – Lernlandschaften mit offenen und geschlossenen Bereichen

5. Informationen aus der Lenkungsgruppe (Sitzung am 27. März 2015)



Hohes Maß an Zustimmung seitens der Schulen zur Bestandsaufnahme durch das Büro schneidermeyer



Hohes Maß an Zufriedenheit aller Beteiligten mit dem Verlauf und den Ergebnissen des Workshops 1



Kritik von Seiten der Schulen hinsichtlich der eher zurückhaltenden Aussagen des Büros schneidermeyer zum Sanierungsbedarf in beiden Gebäuden

5. Informationen aus der Lenkungsgruppe (Sitzung am 27. März 2015) Hinweise zum Sanierungsbedarf am GSG (Dörffler, Niessen)  gutachterlich bestätigte Überakustik in Fluren, Treppenhäusern sowie in nahezu Klassen- und Kursräumen  unzureichende Wärmedämmung und problematisches Raumklima (vor allem im Sommer)  z. T. unzureichende Schalldämmung (z. B. Theaterkeller / KG 2)  z. T. fehlender Sonnenschutz bzw. fehlende Verdunklungsmöglichkeiten  unzureichende IT-Technik (fehlendes W-LAN, vielfach kein Mobilnetz verfügbar, unzureichendes internes Netzwerk)  überlastete Stromversorgung, zu wenige Steckdosen  sanierungsbedürftige Wandgestaltung und Farbgebung (Treppenhäuser, Klassen- und Kursräume, Pausenhalle)  sanierungsbedürftige Decken (vielfach beschädigte Aluminium-Decken-Panelen)  sanierungsbedürftige Beleuchtung (keine energieeffizienten Lampen im gesamten Schulgebäude)  z. T. sanierungsbedürftige Sanitäranlagen (Personaltoiletten sowie Schülertoiletten Süd)  veraltete Abwassertechnik im gesamten Gebäude  z. T. nicht hinreichende Raumwärme  z. T. erneuerungsbedürftige Böden

6. Ausblick

6. Ausblick Hinweise für die weitere Arbeit am GSG:  Ergebnisse in der Schulgemeinschaft kommunizieren (Schülerschaft / SV, Elternschaft / Pflegschaft, Kollegium / Mitarbeiter_innen)

 Idee: Unterrichtsmaterialien für Klassen und Kurse erstellen  Wichtig: personelle Kontinuität im Hinblick auf die Teilnahme an den Workshops 2 und 3 (s. Terminplan)  Workshop 2: Arbeit an Varianten der konkreten Raumanordnung im Gebäude

des GSG (die Architekten werden hierzu Vorlagen entwerfen)  unbedingt in den Blick zu nehmen: Entwicklung der Fachcluster (Naturwissenschaften, Kunst / Musik) – hierzu erfolgt eine gesonderte Einladung an die entsprechenden Fachschaften

 Schulentwicklungstag am 21. August: Entscheidungen treffen in Bezug auf Raumstrukturmuster / Anordnung und Verteilung der Klassenräume

6. Ausblick

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