• Intravenöse und orale Kontrastmittel • Unterschiedliche KM-Phasen
Röntgen / CT Das “Arbeitspferd” einfach
gut verfügbar „billig“
schnell vielseitig nicht-invasiv 3D-Information
Computertomographie- Wie alles begann
Computertomographie: Prinzip Rohdaten
1973
Sir Godfrey Hounsfield Allan Cormack
1
1. Generation
1. Generation EMI Mark I Headscanner 1973: 180 * 1° Scans Scanzeit 5 min, Rechenzeit 7 min pro Schicht
2. Generation 2. Generation
Gleiches Bewegungsmuster Fächerstrahl + mehrere Detektoren 18 sec pro Schicht
3. Generation 3. Generation
Rotation von Röhre und Detektorsystem Multiple Detektoren
4. Generation 4. Generation Inkremental-CT • Schrittweiser Tischvorschub • Messung bei Tischstillstand • Für jede Schicht fährt der Tisch um x mm weiter
• Aufnahme und Rekonstruktion einer Transversalschicht • Nachteil: diskontinuierliche Aufnahme • Lange Messzeit Ortsfester Detektorkranz - Nur die Röhre dreht sich
2
Inkremental-CT
Spiral-CT Willi Kalender, 1989
tiefe Inspiration
•
Kontinuierlicher Tischvorschub
•
Kontinuierliche Röhrenrotation
mäßige Inspiration
Mehrere Inspirationsphasen: bei unterschiedlich tiefer Inspiration können Läsionen „übersehen“ werden
Aufnahme des gesamten Volumens, Rekonstruktion der Transversalschichten
Mehrzeilen-CT 1-Zeiler: 25 s., 10 mm 4-Zeiler: 12 s., 5 mm 16-Zeiler: 6 s., 3 mm 64- .. 320-Zeiler …
MSCT: schnell, hochauflösend, scharf
3
Multiplanare Reformatierung
Nachverarbeitung MPR
• „Schnitte in beliebigen Richtungen, die sekundär
•
Koronare und sagittale Rekonstruktionen
aus den axialen Datensätzen errechnet werden.“ • Gerade und gekrümmt • Überlappende Rekonstruktion • Durch dickere Schichten Rauschen verringern • Interaktiv an der Workstation
Herz CT
Maximum Intensitäts Projektionen (MIP) • Datensatz in einer Ebene projiziert • Analog zur konventionellen Aufnahme • Gerade und gekrümmt • Überlappende Rekonstruktion • Durch dickere Schichten Rauschen verringern • Interaktiv an der Workstation
Nachverarbeitung Maximum Intensitäts Projektionen (MIP)
3D Volume Rendering Technik (VRT) • 3D Datensatz • Spiralakquisition • Aus dem Datensatz werden nicht interessierende Regionen ausgeschnitten • Durch geeignete Fensterung erscheint die „Region of interest“ hervorgehoben • Aufsicht • Licht und Schatten
4
Bildnachverarbeitung Volume Rendering
Abbildungsprinzip • Kontrast zwischen benachbarten Geweben unterschiedlicher Röntgendichte s. konv. • Abtasten mit Röntgenstrahlung aus mehreren Richtungen • Erfassung der Röntgenstrahlenschwächung • Umrechnung der Schwächung in jedem einzelnen Punkt der Untersuchungsschicht • Kodierung von Schwächung in Graustufen
Graustufenkodierung • CT-Werte von -1000 aufwärts, nach oben offen • Einschränkung durch Digitalisierung: -1024 bis +3071 (4096, 12 bit) • Das menschliche Auge kann nur 20-40 Graustufen unterscheiden • nicht die ganze Grauwert-Skala wird kodiert sondern nur ein Ausschnitt (= Fenster)
5
Lungenfenster 3000
Weichteil- / Mediastinalfenster 3000
2000 2000
1000 1000 C / W: 50 / 350
0 0
C / W: -500 / 1400 -1000
-1000
Knochenfenster
Bildbeschreibung
3000
• Bildinterpretation und –beschreibung basierend auf den Dichtewerten 2000