Contrary To Reason. Contrary To Reason. SasukeSakura. Von Kanaria

Contrary To Reason Contrary To Reason SasukeSakura Von Kanaria Kapitel 16: Kapitel 14 Freitag Die ganze Woche über hatten sie es nicht geschafft si...
Author: Benjamin Thomas
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Contrary To Reason

Contrary To Reason SasukeSakura Von Kanaria

Kapitel 16: Kapitel 14

Freitag Die ganze Woche über hatten sie es nicht geschafft sich außerhalb der Schule zu treffen und Sakura hielt es einfach nicht mehr aus. Sie wollte ihn sehen, ihn berühren und das alles. Ihn in der Schule aus der Ferne anzuschmachten, tat ihr eindeutig nicht gut. Nach der Schule hatten sie auch immer nur ein paar SMS ausgetauscht und dann festgestellt, dass sie beide einfach keine Zeit hatten. Er, weil Itachi ihn in der Firma brauchte und er noch viel wegen der Klassenreise klären musste und Sakura, weil sie Hausaufgaben hatte, arbeiten und zum Sport musste. Jetzt aber war Freitag und sie hielt es nicht mehr aus. Donnerstag hatten sie nur kurz miteinander geredet, aber ein mögliches Treffen war nicht wirklich zum Gespräch gekommen. Sie hatten eher über belanglose Dinge und den Alltag von sich gesprochen. Und Sasuke hatte ihr gesagt, dass er sie mit ihrer Brille ultra sexy fände, nachdem Sakura mal wieder herausgerutscht war, wie heiß er doch war und sie doch so durchschnittlich. Sie würde es nie zugeben, aber genau deswegen hatte sie am Freitag auf die Kontaktlinsen verzichtet und ihre Brille aufgesetzt und dazu einen strengen Pferdeschwanz getragen. Seinen Blick hatte sie genau bemerkt. Innerlich grinsend betrat sie das Treppenhaus des Uchihas. Zufällig war, als sie das Haus hatte betreten wollte, gerade jemand aus der Eingangstür gekommen und so war sie ohne zu klingeln ins Haus gelangt. Nun stand sie vor Sasukes Tür und zerging fast vor Sehnsucht. Sich nicht immer anfassen zu können, wenn man sich sah und in der Schule kaum miteinander zu reden, machte sie fertig! Nervös biss sie sich auf die Unterlippe, hoffte dass es noch wie letzte Woche sein würde. Dass es nicht nur ein Traum gewesen war und er sich wieder wie vorher verhalten würde. Irgendwie hatte sie nun Angst und war unsicher. Die Woche ohne ihn privat, hatte ihr eindeutig die wildesten Gedanken in den Kopf gepflanzt. Angespannt klopfte sie an der Tür und wartete. Und wartete. Uuuund wartete! Irritiert klopfte sie noch einmal, dabei verstärkten sich ihre Zweifel noch mehr. Hatte sie etwas missverstanden? Hätte sie nicht annehmen sollen, dass sie sich wie immer

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am Freitag trafen? Die Zweifel ballten sich regelrecht in ihrem Inneren zusammen und ließen sie beinahe zurückweichen, ehe die Tür aufgezogen wurde und ein Sasuke, nur im Handtuch, ihr die Tür öffnete. „Hey!“ Ohne Sakuras Zweifel und Unsicherheit zu bemerken, schnappte er sich die Rosahaarige und zog sie an sich, ehe er sich seinen lang verdienten Kuss holte, auf den er schon die ganze Woche hatte warten müssen. Verdammte Drecksschule und Itachi und Klassenfahrt und alles. Warum hatte er auch nie Zeit? Er sollte wirklich mal über einen Berufswechsel nachdenken. Da durch den Kuss alle Ängste weggefegt wurden, schmiegte sie sich an ihn und wurde in die Wohnung gezogen. „Lass mich nur die Tür zu machen.“ Sagte Sasuke leise, drehte sie in ihrer Umarmung etwas und schob dann die immer noch offene Tür ins Schloss. „Ich hab dich vermisst.“ Platzte es aus de Haruno heraus, welche ihre Gefühle wieder einmal nicht länger für sich behalten konnte. Sasuke antwortete mit einem weiteren Kuss, der ihr den Atem raubte. Zeitgleich schob er sie langsam in Richtung seines Bettes. „Was wird das denn?“ Grinste sie, wusste aber sehr wohl was Sasuke vorhatte. „Was denkst du denn.“ Er küsste sie wieder und schob sie weiter.

Stunden später ~ „Wir müssen heute aber trotzdem noch Mathe machen.“ Sagte Sakura, die es sich auf Sasuke gemütlich gemacht hatte, welcher entspannt unter ihr lag und die Arme gemächlich über die Rückseite der Haruno gleiten ließ. „Hm.“, artikulierte er nur unzureichend und ließ seine Augen weiterhin entspannt geschlossen. Er wollte eigentlich nur mit Sakura in seinen Armen eine Runde schlafen. Seine Woche war ziemlich anstrengend gewesen und er wollte sich eigentlich nur noch in Ruhe mit ihr ausruhen und ein wenig im Bett vergnügen. Das Zweite hatten sie soeben abgehackt und nun konnte er sich das Erste, mehr als gut vorstellen. „Aha.“ War ihre intelligente Antwort auf sein informatives Hm. Sie gähnte und bettete nun auch ihren Kopf auf die Brust von Sasuke und genoss seine warmen Hände die über ihren nackten Körper strichen. „Das können wir auch noch morgen machen.“ Dem hatte sie nichts hinzuzufügen und zusammen schliefen sie ein.

Samstag Am nächsten Morgen, nachdem beide bis zum Mittag geschlafen hatten, machten sie die Matheaufgaben der Haruno und schließlich verabschiedete sich die Jüngere mit einen ewig langen Kuss bei Sasuke, da sie am Abend mit Kimi und Temari verabredet war. „Sehen wir uns die Woche?“ Fragte sie, während sie schon im Türrahmen standen. „Ich würde ja gerne, aber ich hab unglaublich viel wegen eurer Klassenreise zu tun.“ Murrte der Schwarzhaarige und konnte sich wahrlich besseres vorstellen als sich um den ganzen Kram zu kümmern. „Aber am Freitag sehen wir uns.“ Versicherte er ihr. Da war es ihm dann auch egal, wenn noch irgendwer was von ihm wollte. Er musste danach auch noch eine Woche

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mehr oder weniger ohne sie auskommen, da sie sich auf der Klassenreise nicht zu nahe kommen durften. Das wäre zu auffällig und da der ganze Jahrgang voll mit Mädchen war, die nur zu gerne was mit ihm haben würden, und er sie 24 Stunden am Tag betreute, würden sie sich bestimmt noch mehr um ihn scharren. Er kannte das noch von seiner letzten, ersten und bis jetzt einzigen Klassenreise. Das war grausam gewesen und die waren erst um die 15-16 gewesen. „Okay dann bis Montag, wir telefonieren.“ Sagte Sakura gab ihm noch einen Abschiedskuss und floh wiedermal nahezu aus seiner Wohnung, inzwischen wusste er auch warum. Sonst würde sie nie von ihm wegkommen. Er konnte es verstehen. Es war echt schlimm mit ihnen. So kannte er sich gar nicht. Dass er sich mit einer Person nur noch in seiner Wohnung einschließen wollte und nie wieder rauskommen, passte eigentlich nicht zu ihm. Aber genau das fühlte er immer wenn Sakura bei ihm war. Obwohl er merkwürdigerweise sogar etwas mit ihr unternehmen wollte. Sie seinen Freunden vorstellen, wobei, den Großteil kannte sie eh schon. Aber das waren Gedanken für später, jetzt mussten sie erst einmal das Schuljahr überstehen. Und das sie sich immer nur am Wochenende sahen, war auf Dauer auch nicht die beste Lösung.

Eine Woche später, Sonntag „Fuck, verschlafen! Ich muss noch nach Hause und packen!“, fluchte die Haruno und strampelte sich aus den Laken. Nachdem sie sich wieder nur am Freitag hatten sehen können, hatte sie schlussendlich auch noch den ganzen Samstag bei ihm verbracht und musste nun eindeutig nach Hause, denn ihre Sachen für den nächsten Tag packten sich nicht von alleine und ihre Wohnung räumte sich auch nicht von alleine auf. „Hmm.“, kam es grummelnd aus den Laken und Sasuke sah es gar nicht ein, sich die nächsten Stunden irgendwie zu bewegen. Während sich der werte Herr von der Wohnung umdrehte und seinen Kopf in den Kissen vergrub, duschte die Haruno in Windeseile und zog sich ihre Jeans ohne Unterwäsche und ihren BH an. „Sasuke hast du ein Shirt für mich? Meins ist total verschwitzt.“ Grummelnd erhob sich Sasuke aus seinem Bett und schlurfte hinüber zum Schrank. Er schob dessen Türen auf und fischte eins von seinen schwarzen Shirts aus dem Fach und drückte es der Rosahaarigen in die Hand ehe er in Richtung seiner Küche marschierte, um sich einen Kaffee zu machen. Die Jüngere hatte eindeutig zu viel Energie für die frühe Zeit und das an einem Sonntag. Sakura unterdessen fand Sasuke verschlafen herzallerliebst, er hatte was von einem muffeligen Teenager, der von seiner Mutter aus dem Bett geschmissen worden war. Die zerzausten Haare und der nur in Boxershorts steckende Körper verstärkten diesen Eindruck nur noch und ließen ihn sehr viel jünger aussehen, auch wenn der Bartschatten eindeutig auf einen älteren Mann schließen ließ. „Wenn wir alleine wegfahren würden, bräuchtest du nur diesen süßen pinkfarbenen Slip, den du letzte Woche anhattest, mitnehmen.“ Sasuke schmunzelte während er an seiner Küchenzeile lehnte und dem Herumgewusel seiner Freundin folgte. „Sehr witzig. Aber wir fahren nun einmal nicht zu zweit weg. Was ich sehr bedaure.“ Sakura grinste und zog sich ihre Socken an.

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„Ja...“, grummelte es aus der Küche. Sakura lachte, war ja klar, dass er keine Lust hatte. Wenn sie ehrlich war, hätte sie auch keine Lust auf eine Gruppe von Jugendlichen aufzupassen, die auf ihrer Abschlussfahrt waren. Sie wusste auch noch nicht wie sie sich verhalten sollte. Er war schließlich ihr Freund, aber auch ihr Lehrer und Aufsichtsperson. Aber es war auch ihre Abschlussfahrt und sie wollte Spaß haben. Aber sie wollte auch nicht das Sasuke sie für so eine hielt. „Du wirst es überleben, vielleicht schaffe ich es ja mich nachts zu dir zu schleichen und dich ein wenig für den Tag zu entschädigen.“ Sie ging zu ihm in die Küche, lehnte sich gegen seinen wundervollen halbnackten Körper, verschränkte ihr Arme hinter seinem Nacken und legte ihren Kopf nach hinten um zu ihm hoch zu blicken. Kommentarlos stellte Sasuke seine Kaffeetasse ab, lehnte sich nach unten und küsste die Rosahaarige auf den Mund. „Das hoffe ich doch.“ Flüsterte er an ihren Lippen, fuhr mit einer Hand durch ihre wundervoll weichen Haare, die nach seinem Shampoo dufteten und mit der Anderen über ihren Rücken, welcher in seinem Shirt steckte und nach ihm roch. Besser ging es nicht. Es hatte zwar etwas Primitives an sich, aber ihn machte es an. „Musst du wirklich schon gehen?“ Nuschelte er, umklammerte den weichen Körper vor sich und küsste ihren zarten Hals. Er liebte dieses Mädchen einfach zu sehr. Dass er sich stundenlang mit ihr unterhalten konnte, war schon Anzeichen genug und er wurde ihrer nach den drei Wochen, in denen sie zusammen waren, auch immer noch nicht überdrüssig. Zu seinem Erstaunen, hatten sie sogar sehr viel telefoniert. Am Dienstagabend hatten sie den gleichen Film im Fernsehen geguckt und dabei miteinander telefoniert. Das war ein sehr angenehmer Abendausklang gewesen. „Ja, es ist schon 14 Uhr, ich hab noch gar nichts zusammen gepackt.“ Nuschelte sie, wollte sich aber auch nicht aus dieser kuscheligen Umarmung bewegen. Da sich keiner von beiden bewegte, blieben sie noch einige Minuten in ihrer Zweisamkeit stehen und genossen einfach nur die Nähe des Anderen. „Wir sehen uns morgen, ich liebe dich.“ Sakura löste sich etwas, gab Sasuke noch einen Kuss und verabschiedete sich damit.

Montag Mit ihrem schlichten dunkelgrünen Rollkoffer bestückt, eilte Sakura auf die Anderen aus ihrer Klasse und insbesondere auf Kimimaro, Temari und Juugo zu. Die zwei Busse mit denen die Klassen fahren würden, standen schon, bereit beladen zu werden, vor dem Schulgelände. „Hey Saku.“ Temari winke ihr und stand neben Juugo, welcher einen seiner riesigen Arme um Kimi gelegt hatte. Die Drei standen in einer kleinen Gruppe zusammen, die aus Freunden von Juugo aus dessen Klasse bestand. In den letzten Schulwochen, seit die Drei gewechselt waren, hatten sie sich nicht nur mit Juugo, sondern auch mit dessen Freunden aus seiner Klasse angefreundet. „Hey ihr alle.“ Grüßte sie einmal in die Runde. „Du kannst deinen Koffer bei Ama abgeben. Sie und Herr Kiriga fahren für die Klasse von Juugo mit.“ Erklärte ihr Temari, die wie alle anderen ihren Koffer schon abgegeben hatte und nur noch eine große Umhängetasche bei sich trug. „Kiriga?“, fragte Sakura verwundert, sie wusste gar nicht das die andere Klasse einen Klassenlehrer hatten.

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„Ja ihr Klassenlehrer, der Schwarzhaarige da vorne.“ Temari deutete auf eine Person mit sehr langen schwarzen Haaren, welche ihnen den Rücken zugedrehte hatte und ziemlich zierlich von hinten aussah. In dem Moment, als Sakura diesen genauer unter die Lupe nahm –um festzustellen ob er ihr bekannt vorkam- drehte eben dieser sich um. „Das ist doch eine Frau?“, stieß sie verwundert aus. Juugo lachte. „Nein, Haku sieht nur sehr feminin aus, aber wenn er redet hört man schon, dass er ein Kerl ist.“ „Du duzt ihn?“, fragte Sakura verwundert, aber bemerkte beim genaueren betrachten, das ihr dieser Kiriga bekannt vorkam, den hatte sie bestimmt in der Schule schon einmal zu Gesicht bekommen. „Jein, er ist sehr korrekt und offiziell dürfen wir ihn nicht duzen, aber machen es trotzdem manchmal, er sagt auch nichts dagegen.“ „Okay, cool, hört sich aber nach einer entspannten Aufsichtsperson an und Frau Ama ist es ja auch. Hoffentlich sind es auch die Lehrer der anderen Klassen. Ich bring mal meinen Koffer weg. Wir fahren ja bestimmt auch bald los.“ Verkündete Sakura und ging auf die braunhaarige Lehrerin zu. Im Gespräch mit der Ama bemerkte Sakura aus den Augenwinkeln Sasuke, der mit einigen Mädchen aus ihrer Klasse sprach und jetzt schon so aussah, als ob er wenig Begeisterung für diese Reise aufbringen konnte. Sakura grinste. Irgendwie tat er ihr schon leid. Aber er hatte sich den Beruf schließlich ausgesucht. Mit seiner unleserlichen Miene wimmelte er nun auch die Schülerinnen ab und blickte auf sein Handy. Kurz verzog sich sein Mund missmutig und Sakura wollte zu gerne wissen, was er dort gelesen hatte, beziehungsweise wer ihm geschrieben hatte. Sie konnte ihn ja bestimmt später mal fragen, hoffentlich würden sie ein paar Minuten alleine für sich finden. Da sie nicht sonderlich viel Programm hatten und es halt wirklich nur eine Abschlussreise war, hoffte sie auf viel Freizeit. Am besten wäre es wenn die Schüler freigestellt waren und machen konnten was sie wollten, denn dann hatten die Lehrer ja auch frei. Da sie auch alle schon älter waren und nur vereinzelt sehr wenige Schüler unter 18, konnte sie sich auch nicht vorstellen, dass es anders ablaufen würde. Sie hatte auch extra für solche Momente ihre schicke Unterwäsche eingepackt. Vielleicht konnte sie sich ja abends zu ihm ins Zimmer schleichen. Sakura schmunzelte. Hoffen konnte man ja immer. „So, du kannst dich nochmal zu den Anderen stellen, wir sagen gleich noch etwas an und dann geht’s auch los.“ Die Braunhaarige lächelte Sakura auch schon ein wenig angestrengt an und drehte sich zu den nächsten Schüler um, welcher ihr einen Koffer reichte. Sakura ging wieder zu den Anderen.

„Auf, auf Saku. Eine Woche saufen würde ich sagen!“ Temari grinste ihre beste Freundin an und hielt dieser ihre Flasche hin, als sie alle endlich im Bus saßen und dieser losfuhr. „Dein ernst?“ Skeptisch blickte die Haruno zu der tatsächlich schon leicht angeheiterten Blondine hinüber. „Aber klar! Hallo, das ist unsere Abschlussreise? Was macht man da? Saufen. Richtig.“ Da Sakura anscheinend keinen Schluck von ihrem Mischgetränk nehmen wollte, nahm sie ihr die Flasche wieder ab und nahm selbst noch einen großzügigen Schluck, ehe sie die Flasche nach hinten an Kimi und Juugo weiterreichte. Sie saßen in der vorletzten

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Reihe, während Kimimaro mit Juugo und dessen Freunden aus seiner Klasse die fünf Plätze der letzten Reihe in Beschlag genommen hatten. „Korrekte Mische Temari.“ Lobte der Orangehaarige und nahm gleich noch einen Schluck. Kurz darauf reichte er sie an seinen besten Freund Suigetsu weiter, der neben ihm saß. Als Gegenleistung reichte er eine von ihren Mischen nach vorne zu der Blonden. „Ja nicht, Rum ist immer noch das Beste.“ Sie drehte sich halb um und beugte sich mehr oder weniger über den Sitz, um besser mit ihrem Hintermann quatschen zu können. „Wirklich? Ihr wollt euch JETZT schon besaufen?“, fragte Sakura nochmal nach. Und das versucht leise, weil immerhin befanden sich noch 4 Lehrer mit im Bus. „Saku, sei doch mal locker, ein bisschen Alkohol hat noch niemand geschadet. Und wir sind jetzt eine Woche mit genug Vollidioten eigesperrt und müssen uns Kultur angucken. Aber sonst nichts.“ Kimi tätschelte Sakura über die Lehne hinweg beruhigend über den Kopf, da er wusste, dass sie wegen ihrer Geschichte mit Sasuke nicht wie ein Teen rüberkommen wollte, der sich auf seiner Klassenfahrt besoff. „Ich weiß nicht. An einem Abend bin ich bestimmt dabei, aber nicht im Bus.“ Sie wollte es einfach nicht übertreiben. Und sie war sich auch einfach unsicher. Es war halt nicht ansprechend, wenn die neue inoffizielle Freundin -welche auch noch die Schülerin war, welche man betreuen sollte- sich auf der Klassenreise die Kante gab und die ganze Zeit abgemahnt werden musste. So sicher war sie sich dann doch nicht das er sie liebte oder dergleichen. Er war halt immer noch 10 Jahre älter. „Gott ich sehe deinen Kopf bis hier hin rauchen, was er denn darüber denken könnte. Wenn du jetzt schon so anfängst wird das nichts.“ Temari hatte sich wieder umgedreht und blickte die Haruno streng an. „Du bist du, und wenn er das nicht akzeptiert dann ist das so, aber du bist nun einmal erst 18. Also verhalte dich wie meine Saku und trink mit mir einen und mit allen Anderen in diesem Bus.“ Sie hielt ihr wieder die Flasche hin. Skeptisch blickte Sakura auf diese. Temari hatte nicht unrecht und sie hatte auch schon Lust mal so richtig die sau raus zu lassen, es war nun einmal ihre Abschlussfahrt und das war ihr letztes Jahr Schule, wer wusste schon was danach alles passierte. Das musste sie eigentlich ausnutzen. Aber trotzdem war sie immer noch dermaßen unsicher was Sasuke denken würde. Sie wollte ihn nicht verlieren, weil er sie für ein nerviges Kind hielt. „Komm schon.“ Meinte nun auch kollektiv die hintere Reihe. Sakura haderte weiterhin, gab sich dann aber einen Schubs und nahm einen Schluck aus Temaris Flasche. Was sollte es? Sie wollte auch nicht die Spielverderberin sein. Überrascht nahm sie noch ein schluck von der Mische. „Wow, das ist ja nice, was hast du da denn drin?“ Sie nahm gleich noch einen Schluck. „Tja, ich bin halt gut. Nein im ernst, das hat mir Shikamaru gezeigt.“ Sie grinste verschmitzt. „Der trinkt?“ Verwundert blickte Saku ihre Freundin an. Shikamaru wirkte eher wie jemand der, wenn er trank, einen edlen Whisky oder so etwas pur nahm und nicht irgendeine Mische, wie es die jungen Leute heutzutage machten. „Ja, der hast immer so was bei sich, wenn er auf Galas oder so einer langweiligen Veranstaltung eingeladen ist. Früher hatte er immer pures Zeug, war aber zu schnell besoffen.“ Temari lachte. „Ich mag ihn immer mehr.“ „Ich auch, aber jetzt sag mal an, was ist da alles drin?“ Kam es nun von hinten und

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Juugo steckte wieder die Hand nach der Flasche aus. „Rum und ‚Die Limo‘.“ „Die Limo?“ Sakura hob skeptisch die Augenbrauen an. War das Temaris ernst? „Jaa, die Orangene, nicht die anderen Beiden, das schmeckt nicht so geil.“ Sagte Temari komplett ernsthaft und Sakura konnte sich nicht länger ein Lachen verkneifen. Da ging der Geschäftsführer Nara also auf reichen Veranstaltungen und besoff sich mit billigem Rum und die Limo mischen. Sie konnte nicht mehr. Das war zu guuuut! „Lach nicht so.“ Sagte die Blonde und konnte wenige Sekunden später aber auch nicht anders als einzustimmen. „Ich weiß, klingt blöd, aber schmeckt ja wirklich.“ Auf der anderen Seite ließ sich eine Stimme vernehmen. Die Sitzreihe neben den Freundinnen war seltsamerweise nur durch eine Person besetzt worden. Am Anfang hatten sich noch die Spasten aus ihrer Klasse und die Tussen nach hinten bequemen wollen, aber als Juugo und seine Leute sie demonstrativ besetzt hatten, waren alle kleinlaut nach vorne verschwunden. So saßen vor den beiden nur noch zwei stillere Mädels aus ihrer Klasse und auf der anderen Seite sogar erst zwei Reihen weiter welche. Nachdem sich Kisuru in die vorletzte Reihe gesetzt hatte, waren alle welche die Plätze anvisiert hatten, sofort wieder umgedreht. Eben dieser hatte nun auch die Stimme erhoben. Er war noch einen ticken größer als Juugo, hatte dunkelblaue Haare, die er spitz nach oben gegelt hatte und schwarze verkniffene Augen. Die einen Killer-Hai Blick von feinsten drauf hatten. Jetzt blickte er die Beiden mit eben diesen Augen und einem mehr als verschlagenen Grinsen an. „Habt ihr zufällig etwas für einen weiteren Mitschüler übrig.“ Kurz waren alle in einer Starre gefangen, niemand hatte erwartet, dass er mit ihnen reden würde. Sie hatten zwar keine Angst vor ihm und auch keine schlechte Meinung oder so etwas. Aber es war nun einmal bekannt, dass er mit niemanden in der Schule Kontakt zu hatte und sie alle ignorierte. „Klar hier.“ Sagte die Sabakuno und reichte ihre Flasche an den Anderen weiter. „Danke, ohne hätte ich die Fahrt nicht ausgehalten. Ich bin zu alt für den Scheiß geworden.“ „Wieso bist du dann mitgefahren?“ Fragte Temari wagemutig, Angst hatte sie nie. Und irgendwie war er doch auf seine Art sympathisch. “Weil ich sonst Stress mit meinem Bruder bekomme, bin jetzt zweimal sitzen geblieben, ein weiteres Mal kann ich mir nicht leisten. Also heißt das bei jedem schulischen Scheiß mitzumachen. Dreck!“ Er nahm noch einen Schluck und reichte die Flasche wieder an Temari, welche es ihm gleichtat und dann weiterreichte. „Kenn ich, musste auch noch eine Ehrenrunde drehen. Unter diesen jungen Leuten fühlt man sich immer so aaaalt.“ Sagte Temari theatralisch und legte ihren Arm um Sakura. „Das ich nicht lache, das eine Jahr. Du bist viel mehr Kind als ich.“ Dementierte Sakura diese Aussage und nahm auch noch einen weiteren Schluck und gab nun ihrerseits Kimi die Flasche. Kisuru neben ihnen stieß ein dröhnendes Lachen aus. „Ich mag dich Sabakuno. Jetzt weiß ich, was Kisame an dir fand.“ „Kisame? Woher kennst du dieses Fischgesicht?“ Nun lehnte sich Temari richtiggehend in den Gang um den Anderen besser zu verstehen. Jetzt war sie aber neugierig. „Er ist mein großer Bruder.“ Kisuru lachte erneut, dass der Sabakuno das nicht

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aufgefallen war. Bis jetzt hatte noch jeder die Ähnlichkeiten zwischen ihnen erkannt. „Woah, du hast recht, voll die Ähnlichkeit da.“ Grinste Temari und man merkte das sie schon gut einen im Tee hatte. Aufgeregt unterhielt sie sich weiter mit dem Hoshigaki.

Nach fast zwei Stunden hatten sie zu Acht die vier Flaschen geleert und hatten inzwischen eine angeregte Gesprächsrunde entwickelt. Da die Anderen im Bus auch recht laut waren, fiel es zum Glück nicht auf, das die Acht ein wenig ausgelassener und lauter wurden. Aber jetzt näherte sich von vorne Hinata und sprach mit einzelnen Gruppen in den Gängen. In der letzten Reihe blieb sie stehen und blickte einmal in die Runde. „Ich wollte euch nur kurz mitteilen, dass wir in ein paar Minuten da sind.“ Sie lächelte in die Runde. Sofort sprang Suigetsu auf, der direkt vor Hinata im Mittelgang auf seinem Platz saß und kniete vor dieser nieder. „Verdammt. Miss Hyuuga, wieso sind sie nur verheiratet. Wollen sie es sich nicht noch einmal überlegen und doch mich nehmen?“ Sprach er fast flehend und imitierte einen Hochzeitsantrag. Seit sich in der neuen Schule rumgesprochen hatte, dass eine sehr heiße junge Frau den Kochkurs leitete, hatten sich noch ein Dutzend weitere SCHÜLER für diesen angemeldet und umschmeichelten die junge Hyuuga non stop. Sakura musste sich ein Grinsen verkneifen, als sie Hinatas erschrockenen Gesichtsausdruck sah und dann wie diese langsam aber sicher Purpurrot anlief. Ihr war das ganze anscheinend umnehmen. Aber bei dem Charakter von Hinata war nichts anderes zu erwarten gewesen. Sakura fragte sich bis heute, wie dieser laute Wirbelwind von Naruto gerade mit Hinata zusammen gekommen war. „Da muss ich leeeiider ablehnen.“ Sie verbeugte sich höflich und floh geradezu im Bus nach vorne. „Gott sie ist so niedlich.“ Stöhnte Suigetsu zusammen mit Sakon und Ukon. Wer wollte es ihnen verübeln. Hinata war nun einmal zum Auffressen niedlich. Aber durch ihre Kurven und der mehr als üppigen Oberweite hatte sie auch was ungemein Heißes an sich. In Kombination mit der Schüchternheit, war sie eine Lehrerin, die es nicht leicht hatte auf einer Schule mit lauter pubertierenden Kerlen. Naruto hatte sich auch schon vor diesen präsentiert, damit sich jeder bewusst war, mit wem er sich da anlegte, wenn er sich an seine Frau ranmachte. Und der Auftritt war sagenhaft gewesen. Mitten im Kochunterricht war Naruto hereingeschlendert, einmal durch den Raum gegangen und hatte vor versammelter Mannschaft seiner Frau einen dicken fetten Schmatzer verpasst und war dann mit den Worten„War nur gerade in der Gegend und wollte meine wundervolle Frau besuchen“ wieder verschwunden. Er hatte nur Trainingsshorts und eine weißes Muskelshirt getragen. Da er anscheinend gerade vom Sport gekommen war. Und er hatte sich kurz vorher zufälligerweise irgendwie noch einmal unter einen Wasserschlauch gestellt, denn das Shirt war wunderbar durchsichtig gewesen und hatte sich an die unglaublichen Muskeln des Uzumakis geschmiegt. Man sah eindeutig, dass der Kerl sein Geld mit Sport verdiente. Dazu war er aber auch in sich ein attraktiver Mann, mit den blonden Haaren und azurblauen Augen. „Du hast keine Chance gegen Naruto.“ Lachte ihn nun Temari in ihrem leicht

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betrunkenen Zustand aus. „Hast du diesen Body gesehen als der im Unterricht stand. ALTA!“ Stöhnte Temari und lachte wieder. „Wo sie recht hat.“ Sakura stimmte mit ein und Suigetsu stieß irgendeine Art gequältes Geräusch aus. „Ihr seid sooo gemein zu mir. Wie soll ich denn mit so einem schlechten Selbstbewusstsein jemals eine Frau finden?“ Schniefte er nun gespielt. „Sei bloß still. Von wegen schlechtes Selbstwertgefühl. Das ich nicht lache.“ Der Weißhaarige war alles, nur nicht unselbstbewusst. Das Ego des Kerles passte nicht mal in ein Hochhaus wenn er es darauf anlegte. „Wo ihr Recht habt.“ Grinste er nun wieder mit sich und der Welt zufrieden und setzte sich wieder auf seinen Platz. Genau in diesem Moment stoppte der Bus und die Türen gingen auf. Das hieß also sie waren angekommen.

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