Conference. Lunch der Innovationen. Lunch of Innovations. Mobisol GmbH

Zukunftscharta EineWelt – Unsere Verantwortung Zukunftscharta EINEWELT - UNSERE VERANTWORTUNG Mobisol GmbH Mobisol entwickelt, vertreibt und wartet...
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Zukunftscharta

EineWelt – Unsere Verantwortung

Zukunftscharta EINEWELT - UNSERE VERANTWORTUNG

Mobisol GmbH Mobisol entwickelt, vertreibt und wartet haushaltsbasierte Solaranlagen (off-grid) und eine große Auswahl komplementärer Produkte, z.B. Fernseher, Stereoanlagen, und Kühlschränke für geringverdienende Haushalte und Kleinstunternehmen im ländlichen Sub-Sahara Afrika. Mobisol ermöglicht damit mehreren Hunderttausend Menschen, die bisher vergebens auf einen konventionellen Netzzugang gewartet haben, einen Zugang zu sauberem und nachhaltigem Strom.

Mobisol – Nachhaltiger Strom für Afrika Mobisol entwickelt, vertreibt und wartet haushaltsbasierte Solaranlagen (off-grid) und eine große Auswahl komplementärer Produkte, z.B. Fernseher, Stereoanlagen, und Kühlschränke für geringverdienende Haushalte und Kleinstunternehmen im ländlichen Sub-Sahara Afrika. Mobisol ermöglicht damit mehreren Hunderttausend Menschen, die bisher vergebens auf einen konventionellen Netzzugang gewartet haben, einen Zugang zu sauberem und nachhaltigem Strom.

Zukunf tskongress

Lunch der Innovationen

Conference on the Future

Lunch of Innovations

Kontakt: Telefon: +49 (0)69 670 00; 069-67 88 0 [email protected]; [email protected] Weitere Informationen unter: In Kooperation mit www.dosb.de; www.dfb.de/intern-beziehungen/start/

Zukunftscharta

EineWelt – Unsere Verantwortung

Zukunftscharta EINEWELT - UNSERE VERANTWORTUNG

Lunch der Innovationen Flüchtlingskrise, Klimawandel, eine Welt ohne Hunger – noch nie waren die globalen Herausforderungen für unsere EINEWELT so groß. Die ­Vereinten N ­ ationen haben sich daher im v ­ ergangenen Jahr auf einen Welt­ zukunftsvertrag, die Agenda 2030, verständigt. Wie stoppen wir den Klimawandel? Wie ernähren wir die wachsende Weltbevölkerung? Wie sorgen wir mit erneuerbaren Energien für ein nachhaltiges Wachstum? Wie gestalten wir die Globalisierung gerecht und fair? Dies sind Fragen, die mit der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung angegangen werden. Kontakt: Telefon: +49 (0)30 / 97 00 25 55 [email protected] Der Zukunftskongress „Unsere Welt

2030 – Aus der Zukunft lernen!“ in Weitere Informationen unter: München am 15. September 2016 www.plugintheworld.com/mobisol stellt technologische und innovative ­A ntworten auf diese Fragen in den Mittelpunkt. Der Kongress wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) in Kooperation mit dem Deutschen Museum und dem Club of Rome organisiert.

Der Lunch der Innovationen ist Teil des Zukunftskongresses. Hier stellen junge Startups und Organisationen ihre Ideen und unternehmerischen Lösungen für globale nachhaltige Entwicklung vor, geben Impulse und regen zum ­Nachdenken an. Diese innovativen und zukunftsweisenden Ideen werden Ihnen mit freund­ licher Unterstützung der KfW in der vorliegenden Broschüre vorgestellt.

BayWa Stiftung Die BayWa Stiftung leistet Hilfe zur Selbsthilfe durch Realisierung nach­haltiger Bildungsprojekte in den Bereichen gesunde Ernährung und erneuerbare Energie im In- und Ausland. Ziel ist es, praktisches Wissen zu vermitteln und Bildung zu fördern, um damit die Lebensqualität der Menschen langfristig zu verbessern. Kontakt: Telefon: +49 (0) 89 9222-2701 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen unter: www.baywastiftung.de

Wissen, das Früchte trägt „Gemüse pflanzen. Gesundheit ernten.“ heißt eines der Leuchtturm-Projekte der BayWa Stiftung zum Thema Ernährung. Die Stiftung hat mit

Schwerpunkt in Bayern über 100 Schulgärten angelegt, mehr als 6000 Kinder gärtnern bereits im eigenen Schulgarten. Die Kinder pflanzen im Unterricht selbst an, pflegen das Gemüse über die Saison hinweg und ernten es für Pausen- und Mittags­ snacks. Begleitend vermitteln Ernährungspädagogen lebendiges Wissen rund um die gesunde Ernährung, wecken Freude an frischem Obst und Gemüse und regen zur Verbesserung des Ernährungsverhaltens an.

Bundesministerium für wirtschaftliche ­Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Ziel der deutschen Entwicklungspolitik ist es, Armut zu bekämpfen, die Globalisierung gerecht zu gestalten, Frieden, Freiheit, Demokratie und Menschenrechte zu sichern, sowie den Erhalt der Umwelt und der natürlichen Ressourcen zu gewährleisten. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) arbeitet dabei eng mit inter­ nationalen Einrichtungen und anderen Gebern zusammen. Zu wichtigen Partnern zählen zudem Akteure aus Zivilgesellschaft, Kirchen, Stiftungen und der Wirtschaft. Kontakt: Telefon: +49 (0) 228 99535-0 +49 (0) 30 18535-0 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen unter: www.bmz.de

Dies zeigt auch der BMZ- Stand, in dem ausgewählte, innovative Projekte des BMZ und seiner Partner ausgestellt und erlebbar sind.

Der im Auftrag des BMZ entwickelte Reis-Solartrockner („Rice Solar Bubble Dryer“) hilft dabei, die landwirtschaftlichen Produktionsausfälle aufgrund unzureichender Verfahren in Entwicklungsländern zu verringern. Der neuartige Reistrockner sorgt ohne große Kosten für eine sach- und fachgerechte Trocknung der Reisernte und wird gerade in vielen asiatischen Ländern wie den Philippinen, Myanmar oder Vietnam getestet. Welches Potenzial im Einsatz von Drohnen für die Entwicklungszusammenarbeit steckt, zeigen vielfältige laufende Projekte. Beispielsweise für die Lieferung von Blutkonserven, die sehr zeitkritisch ist, bieten Drohen, gerade für Länder mit schwacher Infrastruktur, eine Lösung.

Die kenianische Firma African Born 3D Printing präsentiert einen 3D-Drucker, der aus Elektroschrott hergestellt wurde. Alle Bestandteile des Druckers bestehen aus selbst recyceltem Roh­ material. Der Drucker ist während des Kongresses in Aktion und produziert beispielsweise Verbindungselemente für Wasserleitungen in Flüchtlingscamps. In Kooperation mit dem betterplace lab können Sie sich über aktuelle Trends rund um digitale Innovationen aus­ tauschen. Für den „Trendradar“ 2017, den BMZ und betterplace gemeinsam erstellen, interessiert uns auch Ihre Sicht auf Zukunftstrends!

Die Agentur für Wirtschaft & Entwicklung ist eine Einrichtung des BMZ und bildet die Schnittstelle der deutschen Entwicklungszusammenarbeit mit der Wirtschaft. Sie ist zentraler Ansprechpartner für Unternehmen, Kammern und Verbände, die sich in Entwicklungs- und Schwellenländern engagieren wollen. Ihr Ziel ist, insbesondere kleinere und mittelständische Unternehmen über Potenziale und Risiken von entwicklungspolitisch sinnvollen Geschäfts­ ideen aufzuklären und das gesamte Spektrum der Unterstützungsmöglichkeiten aufzuzeigen sowie ­Fachwissen und Kontakte zu vermitteln. Die Agentur wird von der DEG – ­Deutschen Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) getragen.

COOLAR Coolar kühlt mit Wärme statt mit Strom. Das Berliner Start-up Coolar arbeitet an nachhaltigen, komplett stromlosen Kühlschränken. Diese sollen auf Wasserbasis und nur durch Sonnenwärme Medizin und Impfstoffe, langfristig auch Agrarerzeugnisse in entlegenen Regionen ohne gesicherte Stromversorgung kühlen. Kontakt: Telefon: +49 (0) 176 8424 1416 E-Mail: [email protected]

Kühlen mit der Wärme der Sonne Die Kühltechnologie von Coolar nutzt die Wärme der Sonne und kann so ohne Strom oder Batterien sichere Kühlung bereitstellen. Dank der auf Wasser und Silicagel Adsorption basierenden Technologie können schädliche Kältemittel und mechanische V ­ erschleißteile vermieden werden. Damit bietet Coolar eine langlebige und nachhaltige Lösung z. B. zur Kühlung von lebensrettenden Impf­ stoffen in entlegenen Regionen.

Weitere Informationen unter: http://coolar.co

Coolar Rendering vom Einsatz in einem ­entlegenen Gesundheitszentrum

Der Coolar Prototyp wird einem ­Interessenten vorgestellt.

CureVac AG CureVac mit Hauptsitz in Tübingen entwickelt innovative Medikamente auf Basis des Moleküls Messenger-RNA (mRNA). Dieses Botenmolekül gibt dem Körper die Information, mit deren Hilfe er sein eigenes Medikament ­herstellen kann. Gemeinsam mit der Bill & Melinda ­Gates Stiftung entwickelt CureVac mRNA-Impfstoffe zum Schutz vor ­Infektionskrankheiten, die vor allem in den ärmsten Ländern der Welt ­Millionen Menschenleben fordern. Kontakt: Telefon: +49 (0) 7071 9883-0 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen unter: www.curevac.com

mRNA – Impfstoffe für die Welt mRNA-Impfstoffe haben großes ­Potential, in Entwicklungsländern ­dabei zu helfen, Epidemien einzuschränken oder zu verhindern. Zum einen können sie vergleichsweise schnell und kostengünstig entwickelt und produziert werden. Zum anderen brauchen sie bei Lagerung und Transport keine Kühlung, so dass sie ohne eine logistisch aufwendige Kühlkette an ihren Bestimmungsort gebracht werden können.

Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB) und Deutscher FuSSball-Bund e.V. (DFB) Der DOSB ist die regierungsunabhängige Dachorganisation des deutschen Sports und vertritt seine Interessen in der ganzen Breite und Vielfalt. Er ist mit ca. 28 Millionen Mitgliedern die größte Personenvereinigung Deutschlands. Der DFB ist der Dachverband des Fußballsports in Deutschland. Er vertritt die Interessen seiner Mitgliedsverbände im In- und Ausland und trägt die Gesamtverantwortung für die Einheit des deutschen Fußballs. Beide Sportverbände sind auch im Ausland erfolgreich aktiv und die wichtigsten Partner des BMZ im Bereich „Sport für Entwicklung“. Kontakt: DOSB Telefon: +49 (0) 69 670 00 E-Mail: [email protected] DFB Telefon: +49 (0) 69-67 88 0 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen unter: www.dosb.de www.dfb.de/intern-beziehungen/start

Basketball Junior Coaches, Namibia Rechte: DOSB

Ausbildung von Trainerinnen in Jordanien, unterstützt vom DFB, Rechte: GIZ/Ulrich Klar

Sport für Entwicklung DOSB und DFB arbeiten mit dem BMZ als strategische Partner seit vielen Jahren im Querschnitt von Sport und Entwicklungszielen erfolgreich zusammen. Der DOSB engagiert sich bspw. in Namibia für die Verknüpfung von Basketball mit Bildungsangeboten und HIV/AIDS-­ Prävention. Der DFB unterstützt das BMZ u. a. bei der Fortbildung von Trainer/innen – z. B. im Kontext von Flucht (Jordanien) und Beruflicher Bildung (Palästinensische Gebiete). DOSB und DFB unterstützen mit ihrer Expertise die Entwicklung von sportpädagogischen Trainingshandbüchern und bearbeiten mit dem BMZ auch das Thema „Nachhaltigkeit von Sportgroßveranstaltungen“. Fecht-Olympiasiegerin und IOCAthletenkommissionsmitglied Britta Heidemann setzt sich als Botschafterin „Sport für Entwicklung“ dafür ein, Entwicklungsthemen in die Welt des Sports und die Öffentlichkeit zu tragen.

Drink Well Systems

Drink Well hat als Ziel, die globale Wasserindustrie zu revolutionieren indem sie die weltweite Wasserkrise als unternehmerische Chance nutzen. Dabei bedient sich Drink Well eines Mikro Franchise-Modells für die Etablierung lokaler Wasserunternehmen in Arsen-/Fluorid-betroffenen Regionen. Drink Well bietet betroffenen Dorfbewohner/innen mit Wasserfiltrationstechnologien, Geschäfts-Tools und Tipps eine gute unternehmerische Grundlage, um innerhalb der Gemeinden Arbeitsplätze zu schaffen, Einkommen zu generieren und die Gesundheitsbedingungen zu verbessern. Kontakt: E-Mail: [email protected] Weitere Informationen unter: http://drinkwellsystems.com

Drink Well – Frauen beim Wasserholen in Manikganjolen

Drink Well Wasser ATM-Karte

Transformation der Wasserkrise in eine unternehmerische Chance Das Model von Drink Well basiert auf den vier Stufen „Auswahl, Aufbau, ­Verkauf, Service“. In der Auswahlstufe bilden die Beteiligten einen Ausschuss, der für die Auswahl eines Unternehmens zuständig ist. In der Aufbau­ stufe wird ein System mit 1.000 Litern pro Stunde auf einer bestehenden Franchise-Infrastruktur installiert. Der Franchise-Nehmer verkauft dann das Wasser für einen Preis zwischen $ 0,50–$ 3.00/Monat je nach sozioökonomischer Struktur der Gemeinde. Die Haushalte kaufen eine „Drink WellKarte“, um Wasser aus einem solar­ betriebenen Wasser-ATM zu erhalten, einem Bargeld Leckage vorzubeugen, die Wasserqualität zu überwachen und einen 24/7 Zugang zu erhalten. Drink Well bietet einen Service für jedes ­System an, durch den die lokalen Dorfbewohner befähigt werden, eigenständig Besuche vor Ort durchzuführen.

Engagement Global gGmbH – Service für Entwicklungsinitiativen Mit Engagement Global gibt es eine zentrale Anlaufstelle für die Vielfalt des entwicklungspolitischen Engagements. Bei Engagement Global finden Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Nicht­ regierungsorganisationen, Kommunen, Unternehmen sowie Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte Informationen, Qualifizierungen und Beratungen über die Möglichkeiten, sich entwicklungspolitisch zu engagieren. Kontakt: Telefon: Infotelefon: +49 (0) 800 188 7 188 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen unter: www.engagement-global.de

Gemeinsam mehr bewegen! Engagement Global fördert Globales Lernen durch vielfältige Programme im schulischen und außerschulischen Bildungsbereich: Ob im Rahmen eines Freiwilligendienstes oder Begegnungsreisen von Schulklassen, in der Arbeit mit zurückgekehrten Entwicklungsfachkräften, durch den Schulwett­ bewerb des Bundespräsidenten, die Implementierung in den Schulunterricht oder die Dialogförderung auf internationaler Ebene. An unserem Stand stellen wir den Besucherinnen und Besuchern Möglichkeiten des Globalen Lernens und entwicklungs­ politischer Bildung vor.

Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS Seit mehr als 14 Jahren begeistert das Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS mit seiner Initiative „Roberta – Lernen mit Robotern“ Mädchen und Jungen für Technik und Naturwissenschaften. Mit einem erprobten Konzept aus spannenden Roboterkursen und gendergerechtem Lehr- und Lernmaterial hat Roberta bislang rund 350.000 Kinder und Jugendliche erreicht. Kontakt: Telefon +49 (0) 2241 14-3000 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen unter: www.open-roberta.org www.roberta-home.de www.iais.fraunhofer.de

Open Roberta – Programmieren ­lernen mit Fraunhofer „Roberta“ steht für spielerisches Lernen durch das gemeinsame Konstruieren und Programmieren von Robotern. „Open Roberta“ ist ein technologisches Projekt innerhalb der Initiative ­„Roberta – Lernen mit Robotern“. Ziel ist es, technische und fachliche Hürden abzubauen und so das Programmieren leichter zugänglich zu machen. Mit der Programmierumgebung „Open Roberta Lab“ können Schülerinnen und Schüler

mit Hilfe grafischer Elemente einen Roboter mit vielen intelligenten Fähigkeiten und Funktionen ­programmieren. Die Plattform steht cloudbasiert ohne Installationsaufwand zur Verfügung und kann kostenlos von jedem Gerät mit gängigem Browser genutzt werden. Das Projekt richtet sich an Lehrkräfte und an Schüler. Open Roberta steht unter der Schirmherrschaft von Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka und wurde gemeinsam mit Google.org initiiert.

Futouris e.V. Das natürliche und kulturelle Erbe unserer Welt bewahren und den Touris­ mus zukunftsfähig gestalten – dafür steht die 2009 gegründete Nachhaltigkeitsinitiative Futouris e. V. Gemeinsam entwickeln die bei Futouris engagierten Tourismusunternehmen Modellprojekte und Innovationen, die für mehr Verantwortung und Nachhaltigkeit im Tourismus stehen und setzen diese in den Urlaubsregionen und in den eigenen Unternehmen in die Praxis um. Kontakt: Telefon: + 49 (0) 30 2789 0182 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen unter: www.futouris.org

Futouris e. V. – den Tourismus ­zukunftsfähig gestalten! Tourismuswirtschaft als Partner der Entwicklungszusammenarbeit: Gemeinsames Vorhaben zur beruf­lichen Weiterbildung in Namibia Im Rahmen eines Pilotprojektes der deutschen Entwicklungszusammen­ arbeit, Futouris und der TUI Care Foundation können junge Frauen aus „Sport für Entwicklung“-Projekten des BMZ in Windhoek Weiterbildungs­ angebote im Tourismus wahrnehmen. Praktika in touristischen Partnerbetrieben unterstützen den Berufseinstieg.

Bildrechte: GIZ/Stefan Oosthuizen

Nachhaltiger Tourismus in UNESCO Welterbestätten Im Weltkulturerbe Angkor Wat unterstützte Futouris die Restaurierung des Tempels Prasat Kravan und die Ausbildung einheimischer Restaura­ toren. Die Integration von Weltkultur­ erbestätten in touristische Angebote trägt dazu bei, das Welterbe lebendig zu vermitteln und Urlauber für dessen Erhalt zu sensibilisieren.

Gemeinsam für Afrika Gemeinsam für Afrika ist ein Bündnis von über 20 Hilfsorganisationen, das sich für bessere Lebensbedingungen in Afrika einsetzt. Die Kampagne hat es sich zum Ziel gesetzt, mit bundesweiten Aktionen und Veranstaltungen sowie seinem vielfältigen Bildungsangebot ein differenziertes Bild von Afrika zu vermitteln. Dabei sollen sowohl auf die Potenziale und Stärken des Kontinents und seiner Menschen, als auch auf aktuelle Missstände aufmerksam gemacht werden. Kontakt: Telefon: +49 (0) 30 297724-16 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen unter: www.gemeinsam-fuer-afrika.de

Das Vernetzungsspiel Vielen Menschen in Deutschland ist nicht bewusst, wie eng ihre Lebenswelt mit der von Afrika verbunden ist. Anhand des Vernetzungsspiels sollen diese Beziehungen jungen Menschen aufgezeigt werden und somit ein stärkeres Bewusstsein für die eine Welt geschaffen werden, in der wir alle leben. Ziel des Spiels ist es, zu so vielen afrikanischen Ländern wie möglich Verbindungen aller Art herzustellen: persönliche, wirtschaftliche wie auch politische Beziehungen. Auf spiele­ rische Weise anhand des pädagogischen Konzepts des Globalen Lernens werden junge Menschen für globale Zusammenhänge sensibilisiert und auf die Bedeutung von nachhaltiger Entwicklung und verantwortungsvollem Konsum aufmerksam gemacht.

Deutsche Gesellschaft für Internationale ­Zusammenarbeit (GIZ) GmbH Die GIZ ist ein weltweit tätiges, ­gemeinnütziges Bundesunternehmen. Als Dienstleister unterstützt sie die Bundesregierung, sowie öffentliche und private Auftraggeber dabei, ihre Ziele in der internationalen Zusammenarbeit zu erreichen. Dafür entwickelt die GIZ mit ihren Partnern wirksame Lösungen, die Menschen Perspektiven bieten und deren Lebensbedingungen ­dauerhaft verbessern. Kontakt: Telefon: +49 (0) 228 44 60-0 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen unter: www.giz.de

Reisanbau in Südostasien Quelle: © GIZ

Der Satellit Sentinel-1 i Quelle: © ESA/ATG medialab

Innovationen weltweit. Aus der Praxis für die Praxis Ob digitale Anwendungen, technische Neuheiten oder kreative Methoden: Innovationen liefern Antworten auf weltweite Herausforderungen und sind damit entscheidend für die Arbeit der GIZ. Sie entstehen in der Zusammen­ arbeit mit Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik – und den Menschen, die davon profitieren. Bewährte Ansätze aus den Einsatzländern werden unternehmensweit erfasst, bewertet und allen zugänglich gemacht. So inspirieren sie andere Projekte und liefern Ideen für neue Lösungen. Auf dem Zukunftskongress präsentiert die GIZ Beispiele aus der Praxis für die Praxis. Erfahren Sie zum Beispiel, wie der Einsatz von Satellitenbildern Reisbauern in Südostasien unterstützen und vor Ernteausfällen schützen kann.

Gifted mom

GiftedMom ist eine führende mobile Gesundheitsorganisation in Afrika, die digitale Technologien zur Verbesserung des Zugangs von Müttern und Kindern zur Gesundheitsversorgung anbietet. Die Lösung von GiftedMom ist eine SMS und sprachautomatisierte Plattform, die schwangere Frauen und stillende Mütter an das Datum ihres nächsten Termins der vorgeburtlichen Kontakt: Telefon: +237 24 28 96 480 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen unter: www.giftedmom.org

Betreuung und Babyimpfung erinnert.

Lokale Lösung. Nachhaltige Wirkung. Gifted Mom arbeitet in mehr als 36 Gemeinden in Kamerun. Das Wirken von GiftedMom hat derzeit Auswirkungen auf das Leben von mehr als 10.000 schwangeren Frauen und stillenden Müttern. Sie werden mit lebens­ rettenden Informationen in Bezug auf Schwangerschaft, Geburt, postnatale Betreuung und Impfungen versorgt. Die Vision von Gifted Mom ist es, eine Welt zu schaffen, in der eine Frau Kinder bekommen kann, ohne ihr Leben zu verlieren. Gifted Mom hat sich vorgenommen, bis 2018 bis zu 5.000.000 Frauen in West- und Zentralafrika zu erreichen.

HEIGHT TECH – ein Unternehmen der SPECTAIR GROUP

HEIGHT TECH, ein Unternehmen der SPECTAIR GROUP, produziert technologisch hochentwickelte unbemannte Flugsysteme, die mit Kameras, Sensoren und Messgeräten ausgestattet sind. Die Drohnen eignen sich insbesondere für technische Anwendungen und werden für professionelle Inspektionen, Vermessungen, Monitoring etc. verwendet. Neben der Serienproduktion von Drohnen liegt ein weiterer Schwerpunkt von HEIGHT TECH auf individuellen Lösungen für spezielle Anwendungsgebiete. Kontakt: E-Mail: [email protected] Weitere Informationen unter: http://heighttech.com http://spectairgroup.com

ROMEO – Der Moskitocopter Der Moskitocopter ROMEO ist der Prototyp eines Flugsystems zur Bekämpfung von Krankheiten wie Malaria, Zikafieber und Dengue. HEIGHT TECH hat das Konzept in Zusammenarbeit mit dem gemein­ samen Programm der Ernährungsund Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) und der Internationalen Atomenergie-Orga­ nisation (IAEA) entwickelt. ROMEO kann schnell und einfach sterilisierte Mückenmännchen in Risikogebieten aus der Luft verteilen. Mückenweibchen, die Überträger der Viren, paaren sich mit den ausgesetzten Männchen, bekommen aber keinen Nachwuchs. Mit dieser Methode können Mücken­ populationen bei regelmäßigem Einsatz nachhaltig und ohne Umweltbelastung verkleinert werden. Dadurch sinkt das Risiko von Infektionen für Menschen in den betroffenen Gebieten.

Helmholtz Zentrum München, Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt Das Helmholtz Zentrum München verfolgt als Deutsches Forschungs­ zentrum für Gesundheit und Umwelt das Ziel, personalisierte Medizin für die Diagnose, Therapie und Prävention weit verbreiteter Volkskrankheiten wie Diabetes mellitus, Lungenerkrankungen und Allergie zu entwickeln. Dafür untersucht es das Zusammenwirken von Genetik, Umweltfaktoren und Lebensstil. Kontakt: Telefon: +49-(0) 89 3187-0 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen unter: www.helmholtz-muenchen.de

GPPAD: Global Platform for the Prevention of Autoimmune Diabetes Die Globale Plattform zur Prävention des Autoimmunen Diabetes (GPPAD) wurde im Jahr 2015 in Deutschland und Großbritannien initiiert. GPPAD hat sich zum Ziel gesetzt, eine inter­ nationale Infrastruktur für Studien zur Primärprävention von Typ-1-Diabetes zu etablieren. Die Studien zur primären Prävention von Typ-1-Diabetes haben zum Ziel, die Inzidenz der BetazellAutoimmunität zu reduzieren und dadurch Typ-1-Diabetes zu verhindern. Betazell-Autoimmunität geht einem klinisch manifesten Typ-1-Diabetes voraus. Voraussetzung hierfür sind Screening-Programme, welche dieje­ nigen Kinder erkennen, die auf Grund einer genetischen Prädisposition ein erhöhtes Erkrankungsrisiko haben. www.gppad.org  

IBM – Superrechner Watson Die IBM Deutschland GmbH ist ein führendes IT- und Beratungsunter­ nehmen mit Sitz in Ehningen. Um Unternehmen aller Größen bei der digitalen Transformation ihrer ­Geschäftsmodelle zu unterstützen und die Chancen der Digitalisierung für sie nutzbar zu machen, konzentriert sich IBM auf die Wachstumsinitiativen Business Analytics, Cloud Computing, Mobile Enterprise, Social Business und Security. Kontakt: Telefon: +49 (0) 800 225 5426 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen unter: www-05.ibm.com/de/watson

Von Getränkeautomaten in Brooklyn zu Brunnen in Burundi In unseren beiden „IBM Research Africa“-Forschungseinrichtungen in Nairobi und Johannesburg entwickeln wir innovative Lösungen im Bereich Wasserversorgung, Landwirtschaft, Gesundheit, finanzielle Inklusion, Bildung, Energie, Sicherheit und E-Government. Auf dem Zukunftskongress möchten wir einige unserer Aktivitäten von „IBM Research Africa“ vorstellen und dabei insbesondere auf die Chancen von Big Data und künstliche Intelligenz für Entwicklung und Entwicklungszusammenarbeit eingehen.

Junge Forscher stellen sich vor Im Rahmen des Zukunftskongresses präsentieren Schülerinnen und Schüler ihre vier innovativen Forschungs­ projekte, mit denen sie an Jugend forscht! teilgenommen haben. Alternative Unterkunftskonzepte für Katastrophenopfer Wir sind ein Team von zwei ehemaligen Schülern des Kippenberg ­Gymnasiums Bremen, die im Rahmen eines Schulprojektes bei Jugend forscht! teilgenommen haben. Das Zelt existiert seit über 12 000 Jahren. Dennoch stößt man bei der Benutzung solcher auf viele Schwierigkeiten. Enge und Nässe, sowie mangelnde Isolation, machen das Leben in ihnen über einen längeren Zeitraum nicht leicht. Also arbeiteten wir an einem besseren Konzept zur mobilen Unterkunft, um Krisenopfern und Flüchtlingen ein humanes Leben zu ermöglichen. Unser Ergebnis ist eine stabile und günstige Konstruktion aus Bambus, die in jedem Klima einsetzbar ist und sich dank universeller Bauteile allen Umständen anpassen lässt. Mit unter 100 kg ist sie vergleichsweise leicht. Eine kuppelähnliche Form macht sie extrem belastbar und durch verschiedene Einsatzplatten lässt sie sich gut isolieren und abdichten. Kontakt: Chiara Tappermann, Konrad Alfes E-Mail: [email protected] [email protected]

Giftmagnet Mikroplastik In den Meeren sind große Mengen ­Mikroplastik, auf denen sich hochgiftige Stoffe wie DDT ablagern. Es wurde untersucht, welchen Einfluss diverse Umweltfaktoren auf d ­ iesen Prozess haben. Dafür wurde ein ­Testverfahren entwickelt, bei dem Polystyrol und ­Indigo als Modell­ substanz für die Schadstoffe eingesetzt wurden. Die Polystyrolstücke wurden in einer I­ ndigolösung verrührt, dabei wurden Temperatur, pH-Wert, Salz­ gehalt, Durchmischung, Körnung und Zeit ­variiert. Es zeigte sich, dass die ­Körnung, die Durchmischung und der Salzgehalt einen Einfluss auf die Anlagerung haben.

Kontakt: Finn Sombrutzkie, Robin Hertel E-Mail: [email protected] [email protected]

Junge Forscher stellen sich vor VITAQUA-Wasser ist Leben Den sparsamen Umgang mit Wasser kann man nicht früh genug erlernen. Um bereits Grundschüler an dieses wichtige Thema heranzuführen, ent­w ickelten wir, Annelie Elisabeth ­Dörheit, Melissa Sophie Kannewurf und Lia Antonia Söder, das Gesellschaftsspiel „VITAQUA- Wasser ist Leben“. Ziel des Brettspiels ist es, einen ausgetrockneten See wieder mit Wasser zu füllen und so zu neuem Leben zu erwecken. Hierzu müssen die Spieler Fragen zum Thema beantworten. Für richtige ­A ntworten erhalten sie Spielgeld, das sie in ihrem fiktiven Haushalt für wassersparende Geräte einsetzen können. Des Weiteren entwickelten wir eine App mit welcher weiterführende Informationen zum Spiel abgerufen werden können und das Spiel gespielt werden kann.

Behinderung der Berufsalltag erleichtert w ­ erden. ­Seine Präzision, Kraft und sanftes Z ­ usammenspiel mit dem ­Menschen machen den Elefanten­ rüssel zum ­Vorbild für den bionischen Elefantenrüssel. Das ist bei Robotern sehr wichtig, wenn sie Hilfebedürf­ tigen unter die Arme greifen sollen. Ich k ­ onstruiere einen Rüssel, der im Kern aus übereinander platzierten Segmenten besteht, die pneumatisch in jede Richtung gedrückt werden können. Dazu montierte ich jeweils drei luftdichte Lenkmanschetten auf einer Ebene. Die Steuerung des Rüssels wird durch einen Raspberry Pi und einen Gamepad erledigt. Der feinfühlige Greifer am unteren Ende des Rüssels basiert auf dem bionischen Prinzip der Fischflosse und ist äußerst adaptiv.

Kontakt: Annelie Dörheit, Lia Söder E-Mail: [email protected] [email protected]

Bionischer Elefantenrüssel – ­Pneumatischer Assistenzroboter Mit Hilfe eines pneumatischen ­Robotersystems, das mit dem ­Menschen zusammen agieren kann, könnte in Zukunft das Pflegepersonal entlastet werden und Menschen mit

Kontakt: Mauritz Fethke E-Mail: [email protected]

KfW Entwicklungsbank Die KfW Entwicklungsbank unterstützt die Bundesregierung seit mehr als 50 Jahren dabei, ihre Ziele in der ­Entwicklungspolitik und in der internationalen Zusammenarbeit zu erreichen. Wir finanzieren und begleiten im Auftrag des Bundes, vor allem des Bundesministeriums für wirtschaft­ liche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Programme und Projekte mit überwiegend staatlichen Akteuren in Entwicklungs- und Schwellen­ ländern. Unser Ziel ist es, die Partnerländer dabei zu unterstützen, Armut zu bekämpfen, Frieden zu sichern, Umwelt und Klima zu schützen und die Globalisierung gerecht zu gestalten. Kontakt: Telefon: +49 (0) 69 74 31-0 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen unter: www.kfw.de

e-Government Projekt in Benin Das von der KFW finanzierte Projekt beinhaltet die erstmalige Bereitstellung eines eigenen Verwaltungsnetzwerks (Backbone) für die Öffentliche Verwaltung in Benin. In einem ersten Schritt sollen hierfür die Ministerien

in ­Cotonou an das neue GlasfaserNetzwerk angeschlossen sowie die Infrastruktur der so genannten „letzten Meile“ für eine Anbindung der dezentralen Stellen des Finanzministeriums bereit gestellt werden. In einem weiteren Schritt soll u.a. IP-basierte (VoIP) Telefonie in der Verwaltung eingeführt werden.

Leibniz-Gemeinschaft Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 88 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und ­Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Sie ist eine der vier großen außeruniversitären Forschungsorganisationen in Deutschland. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.500 Personen, darunter 9.300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Kontakt: Telefon: +49 (0) 30 20 60 49 – 0 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen unter: www.bestewelten.de

Die beste der möglichen Welten Anlässlich des 370. Geburtstags und des 300. Todestags des Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz (*1.7.1646 in Leipzig, †14.11.1716 in Hannover) veranstaltet die Leibniz-Gemeinschaft ein großes Themenjahr. Unter dem Titel „die beste der möglichen Welten“ – einem Leibniz-Zitat – rückt sie die Vielfalt und die Aktualität der Themen in den Blick, denen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der bundesweit 88 Leibniz-Einrichtungen widmen. Und stellt die Menschen hinter der Forschung vor. Was treibt sie bei ihrer Suche nach neuer Erkenntnis an? Und welchen Beitrag leisten sie zur Lösung gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch drängender Fragen?  

Little Sun Little Sun ist ein globales Projekt mit sozialem Geschäftsmodell, das 2012 vom Künstler Olafur Eliasson und dem Ingenieur Frederik Ottesen ins Leben gerufen wurde. Little Sun vertreibt solarbetriebene Lampen und Lade­ geräte, unterstützt lokale Kleinunternehmer in Afrika mit Businesstraining und schafft weltweit Bewusstsein für die Bedeutung von Energiezugang. Kontakt: Telefon: +49 (0) 30 2000 391-41 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen unter: www.littlesun.com

Solarenergie für die ganze Welt Ziel von Little Sun ist es, lokal bezahl­ bare Solarenergie zu den weltweit 1,1 Mrd. Menschen zu bringen, die ohne konstante Stromversorgung leben. Solarenergie ersetzt dort gesundheitsschädliche Petroleumlampen und versorgt Mobiltelefone mit Strom, die für die Kommunikation mit Familienmitgliedern, Institutionen oder Ärzten lebensnotwendig sein können. Die Versorgung mit Solarenergie hat nicht nur einen positiven Einfluss auf die Gesundheit, sondern auch auf die Bildungsmöglichkeiten von Schülern und Studenten, die so nach Einbruch der Dunkelheit lesen und lernen können. Mehr als 430.000 Little-SunLampen wurden bisher verkauft; fast die Hälfte davon in Regionen ohne Stromversorgung.

Mobisol GmbH Mobisol entwickelt, vertreibt und wartet haushaltsbasierte ­Solaranlagen (off-grid) und eine große Auswahl ­komplementärer Produkte, z.B. Fern­ seher, Stereoanlagen und Kühlschränke für geringverdienende Haushalte und Kleinstunternehmen im ländlichen Sub-Sahara Afrika. Mobisol e­ rmöglicht damit mehreren Hunderttausend ­Menschen, die bisher vergebens auf einen konventionellen Netzzugang ­gewartet haben, einen Zugang zu ­sauberem und nachhaltigem Strom. Kontakt: Telefon: +49 (0)30 97 00 25 55 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen unter: www.plugintheworld.com

Mobisol – Nachhaltiger Strom für Afrika Als Vorreiter im Bereich der dezen­ tralen Stromversorgung bietet Mobisol mit seinen „Solar Home Systemen“ eine saubere und bezahlbare Alternative zu fossilen Brennstoffen. Die Systeme sind durch die Mikrofinanzierung via Mobiltelefon auch für die einkommensschwache Bevölkerung erschwinglich. Die Nachhaltigkeit der Anlagen wird durch umfassenden Kundendienst garantiert – inklusive langer Garantie­ zeiten, kostenfreier Installation und Servicehotline sowie innovativer Fernüberwachung der Systeme und Wartung durch zertifizierte Solartechniker. Der nachhaltige Stromzugang trägt einerseits zur sozioökonomischen Entwicklung im ländlichen sub-­ saharischen Afrika und andererseits zum weltweitem Umweltschutz bei.

ONE in Deutschland ONE ist eine überparteiliche Lobbyund Kampagnenorganisation zur Bekämpfung von extremer Armut und vermeidbaren Krankheiten, insbesondere in Afrika. Im Dialog mit der Öffentlichkeit und politischen Entscheidern setzt sich ONE für kluge und effektive Politikansätze und Programme ein und wird dabei von über 7 Millionen Menschen weltweit unterstützt. Kontakt: Telefon: +49 (0)30 319 891 570 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen unter: www.one.org

ONE in Deutschland – Tauche ein in das Leben von Doris Der Globale Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria gehört zu den wichtigsten Instrumenten im Kampf gegen vermeidbare Krankheiten. Dank der Arbeit des Globalen Fonds ist eine Zukunft ohne diese Krankheiten möglich geworden. Mit Hilfe der Virtual-Reality-Brillen können die Besucher an unserem Stand einen Film sehen, der eine der vielen Erfolgsgeschichten des Globalen Fonds erzählt. Die 360°-Technik ermöglicht das Eintauchen in eine andere Realität, gibt authentische Einblicke in das Leben von Doris, einer ghanaischen Frau, die an HIV/Aids erkrankt ist, und ermöglicht dadurch einen spannenden Perspektivwechsel. Aus diesem Grund stellen die VR-Brillen eine tolle neue Form des globalen und interaktiven Lernens dar. Wir laden Sie herzlich ein, unseren Stand zu besuchen und eine neue Welt zu entdecken!

Plant-for-the-Planet Die Kinder- und Jugendinitiative Plant-for-the-Planet wurde im Januar 2007 ins Leben gerufen und hat ihren Ursprung in einem Schulreferat des damals 9-jährigen Felix Finkbeiner über die Klimakrise. Felix entwarf am Ende des Referats die Vision, Kinder könnten in jedem Land der Erde eine Million Bäume pflanzen, um auf diese Weise einen CO2-Ausgleich zu schaffen. In den darauffolgenden Jahren ­entwickelte sich Plant-for-the-Planet zu einer weltweiten Bewegung. Kontakt: Plant-for-the-Planet Sekretariat Telefon: +49 (0) 8808 9345 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen unter: www.plant-for-the-planet.org

Plant-for-the-Planet Akademien In Akademien (Eintages-Workshops) bekräftigen die Kinder andere Kinder darin, dass sie die Zukunft selbst in die Hand nehmen müssen. Bis zum Jahr 2020 wollen die heute 51.000 „Botschafter für Klimagerechtigkeit“ eine Million andere Kinder begeistern und gemeinsam mit Erwachsenen 1.000 Milliarden Bäume gepflanzt haben. Im Dezember 2011 hat das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) die Verantwortung für Ihre Billion Tree Campaign an die Kinder übergeben, die somit den offiziellen Baumzähler der Welt mit mittlerweile über 14 Mrd. gepflanzten Bäumen weiterführen. Mit der weltweit funktionierenden Kampagne „Stop talking. Start planting“ und dem Transparentmachen aller versprochenen und gepflanzten Bäume bitten die jungen Weltbürger die Regierungschefs, Unternehmensführer und die Bürger, sie bei ihrem Kampf für ihre Zukunft zu unterstützen.

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The CLUB OF ROME – Deutsche Gesellschaft Der CLUB OF ROME ist ein Netzwerk von Zukunftsdenkern verschie­dens­­ter Disziplinen und Bereiche. Sie alle vereint die große Sorge um die ­Entwicklung der Welt. Seit 1968 weisen sie in Veröffentlichungen – wie z.B. „Grenzen des Wachstums“ – auf globale Entwicklungen hin und sensibilisieren die Menschen zu globalen, langfristigen und systemischen Denken. Kontakt: Telefon: +49 (0) 40 – 81960714 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen unter: www.clubofrome.de; www.desertec.org; www.globalmarshallplan.org

Marshall Plan für Afrika Der Zugang zu sauberer und bezahlbarer Energie ist die Grundlage für ein Leben in Würde und die Schaffung von Wohlstandsperspektiven. Die Wüsten dieser Welt empfangen in nur 6 Stunden so viel Energie von der Sonne, wie die Menschheit in einem Jahr verbraucht. Afrika kann dank modernster Sonnenkraftwerke, die regelbaren Strom liefern, nicht nur die Energiewende in Europa beschleunigen, sondern gleichzeitig im Rahmen eines partnerschaftlichen Programms der EU – einem „Marshall Plan für Afrika“ – Jobs für Millionen junge Menschen schaffen.

Unendliche, saubere und regelbare Energie (Quelle: Torresol)

United Nations World Food Programme (WFP) WFP ist die größte humanitäre Organisation und bekämpft den Hunger weltweit. In Krisensituationen und bei Naturkatastrophen leistet WFP rasche Nothilfe. WFP-Entwicklungspro­ gramme helfen zugleich, die Ursachen des Hungers langfristig zu beseitigen. WFP unterstützt jährlich etwa 80 Mil­ lionen Menschen in rund 80 Ländern. Kontakt: Telefon: +49 (0) 30 20 61 49-0 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen unter: http://de.wfp.org

WFP Innovation Accelerator: Neue Lösungswege für eine Welt ohne Hunger Der WFP Innovation Accelerator wurde gegründet, um vielversprechende Ideen und Lösungswege von Unternehmern innerhalb und außerhalb des WFP für eine Welt ohne Hunger zu identifizieren und zu unterstützen. Derzeit werden zwölf Innovations­ projekte unterstützt, die eine Reihe von Herausforderungen adressieren, wie z.B. die Reduzierung von Ernteverlusten oder die Verbesserung des Zugangs von Kleinbauern zu kritischen Markt- und Wetterinformationen. Der Accelerator ist eine kreative, kooperative Plattform, die den Privatsektor, die Zivilgesellschaft und WFP Unternehmer einlädt, um gemeinsam humanitäre und entwicklungspolitische Herausforderungen zu bewältigen. Kontakt: E-Mail: [email protected] Weitere Informationen unter: http://innovation.wfp.org

Yunus Social Business (YSB) Yunus Social Business (YSB) widmet sich der Förderung und Finanzierung von Sozialunternehmen in Entwicklungsländern. Wir glauben, unternehmerische Ansätze sind die beste Lösung für die nachhaltige Bekämpfung von Armut, Ungleichheit und Klimawandel. Seit der Gründung in 2011 wurden bereits über 500 Unternehmer unterstützt und 40 Unternehmen finanziert, welche insgesamt über 860.000 Menschen erreichen und mehr als 3.400 Arbeitsplätze schaffen. Kontakt: Telefon: +49 (0) 69 9055-9030 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen unter: www.yunussb.com

Finanzierung von Sozialunternehmen Ein Sozialunternehmen widmet sich der Lösung eines humanitären ­Problems mit einem nachhaltigen Geschäftsmodell. In 11 Ländern bieten unsere lokalen Teams Förderprogramme (Acceleratoren) sowie faires Wachstumskapital für ausgewählte Sozialunternehmer in den Bereichen Landwirtschaft, Gesundheit, erneuerbare Energien und Bildung an.

ZEIT Leo ZEIT LEO richtet sich an aufgeweckte, neugierige Kinder zwischen 8 und 13 Jahren und ihre Eltern. Mit den Ressorts „erleben“, „verstehen“, „was tun“ erklärt das Magazin den jungen Lesern die Welt, in der sie leben, ermuntert sie zum Entdecken ihrer Umwelt und zum selbstständigen Handeln. ZEIT LEO regt die Fantasie an, vermittelt Wissen und motiviert Kinder, ihre Welt selbst aktiv zu gestalten. Kontakt: Telefon: +49 (0) 40 – 3280 2902 E-Mail: [email protected] Weitere Informationen unter: www.weltretter-wettbewerb.de

ZEIT LEO Weltretter Wettbewerb Seit September 2013 ruft das Kindermagazin ZEIT LEO jährlich zum ZEIT LEO Weltretter Wettbewerb auf. Der bundesweit ausgeschriebene Wettbewerb richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Klassen drei bis sechs, die mit einem Projekt aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft oder Technik – kurz MINT – ihre Umwelt verbessern wollen. Der ZEIT LEO Weltretter Wettbewerb will Kinder dazu anregen, ihr Umfeld kritisch zu betrachten und aktiv Ideen zur Lösung eines Problems zu entwickeln.

Kontakt Bundesministerium für wirtschaftliche ­Zusammenarbeit und Entwicklung Projektbüro BMZ Zukunftskongress [email protected] Impressum Bundesministerium für wirtschaftliche ­Zusammenarbeit und Entwicklung Standorte BMZ Bonn Dahlmannstraße 4 53113 Bonn Tel.: +49 (0)228 99535 – 0 www.bmz.de

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Gestaltung: EYES-OPEN, Berlin Stand: September 2016

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