Cloud Vendor Benchmark 2016 Strategiepapier

Cloud Vendor Benchmark 2016 Strategiepapier Deutschland Eine Untersuchung der Experton Group AG an ISG Business München, Deutschland November, 2016 ...
Author: Jasper Beyer
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Cloud Vendor Benchmark 2016 Strategiepapier Deutschland

Eine Untersuchung der Experton Group AG an ISG Business München, Deutschland November, 2016

Autor: Heiko Henkes

© 2016 Experton Group AG, an ISG business

CLOUD Vendor Benchmark 2016

Vo r wo rt Auch in diesem Jahr untersuchte die Experton Group – mittlerweile zum siebten Mal – in einer unabhängigen Studie den deutschen Anbietermarkt für Cloud-Technologien, -Services und -Transformations-Dienstleistungen. Aus einer Grundgesamtheit von rund 450 Anbietern, wurden 155 Anbieter als relevant für den deutschen Markt eingestuft und für eine detaillierte Analyse und Positionierung innerhalb des Benchmarks ausgewählt. Diese Zahlen belegen eindrucksvoll, welche Rolle Cloud Computing mittlerweile für die deutsche Wirtschaft spielt – das Wachstum ist ungebrochen. Getrieben wird der Cloud-Markt nach wie vor durch Trends der Digitalisierung sowie gegenwärtigen ICT-Trends wie etwa Big Data. Anwendern wird immer häufiger die Bedeutung von IT als Produktionsfaktor und Cloud als Fundament moderner Geschäftsmodelle und globaler Vernetzung verständlich, was zu einer zunehmenden Nachfrage nach Cloud Services führt – dies gilt im speziellen auch für den deutschen Mittelstand, der zunächst zögerte. Die Marktsegmente rund um Infrastructure as a Service (IaaS), gelten hierbei als Ursprung des Cloud Computings und erfreuen sich nach wie vor zunehmender Beliebtheit. Der Gesamtmarkt für IaaS-Services ist in Deutschland mittlerweile rund 705 Millionen Euro schwer – Tendenz steigend. Die „klassische“ Self Service Public Cloud wird für Kunden dabei immer mehr zum Einstiegspunkt in die IaaS-Cloudwelt. In diesem hoch virtualisierten Markt rücken die Anbieter zunehmend stärker an die Kunden in Deutschland heran. Dies zeigt sich zum einen darin, dass immer häufiger auch der Betrieb aus Rechenzentren in Deutschland angeboten wird, um so den Datenschutzbedenken der (potenziellen) Kunden Rechnung zu tragen - was sich aber natürlich auch günstig auf die Latenzzeiten auswirkt. Somit wird die Public Cloud nach den First Movern wie Entwicklern und Medienunternehmen auch für anspruchsvolle Mittelstands- sowie Enterprise-Kunden aus stark regulierten Branchen interessant. Der weiteren Markterschließung dienen auch die Ausweitung des indirekten Channels und die Kooperation mit Beratungs- und Integrationspartnern. 1&1 wurde in diesem Jahr in der Kategorie IaaS – Self Service Public Cloud als Rising Star ausgezeichnet. Diese exklusive Auszeichnung wurde nur sehr wenigen Anbietern verliehen und bescheinigt hohes Zukunftspotential, ein vielversprechendes Portfolio inkl. der notwendigen Roadmap mit adäquater Ausrichtung an den wichtigen Markttrends bzw. Kundenanforderungen und zudem ein ausgezeichnetes Management mit Verständnis für den lokalen Markt.

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1&1 übernimmt dabei eine Art Sonderrolle im IaaS – Self Service Public Cloud Markt. Ursprünglich aus dem Webhosting Bereich kommend, bietet man nun neben den originären Leistungen wie Internet-Präsenzen, Domains, Online-Shops und DSL-Zugängen (mit Telefonie, Mobilfunkanschlüssen und Glasfaser-Anschlüsse für Firmen) auch Cloud Server aus deutschen Rechenzentren. Je nach Bedarf und Einsatzbereich lässt sich der 1&1 Cloud Server individuell konfigurieren. Die Leistungen sind äußerst attraktiv und vor allem für den Mittelstand geeignet. Der lokale Ansatz, sowie die Flexibilität und Skalierbarkeit der virtuellen Server, die somit sowohl für einfach als auch komplexe Web-Projekte geeignet sind, überzeugten die Experton Group auf ganzer Linie.

Kassel, November 2016

Heiko Henkes Director Advisor & Projektleiter

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Infrastructure as a Servic e – Public Clo ud (Self Ser vice) Infrastructure as a Service (IaaS) Public Self-Service Cloud steht für die Bereitstellung von IT-Infrastruktur-Komponenten als On-Demand Cloud Service. Häufig wird diese Art der Cloud-Ressourcen in Form von virtuellen Netzwerken und Servern inklusive Speicherkontingenten genutzt und via System bzw. Cloud Management Tools verwaltet. Im Betriebsmodell „Public Cloud“ greifen Unternehmen auf hochstandardisie rte CloudInfrastrukturen und -Services zu. Der Zugang erfolgt meist über das öffentliche Internet über passwort-geschützte Dashboards oder auch via Code. Die Konfiguration der gewünschten Ressourcen und Services erfolgt in der Regel durch den Kunden über ein Self-Service-Portal. Die physikalische Infrastruktur (Server, Storage, Netzwerk-Equipment, RZ-Infrastruktur) ist Eigentum des Cloud-Anbieters und wird von diesem betrieben. Eine Abrechnung erfolgt dabei nutzungsabhängig nach den in Anspruch genommenen Leistungseinheiten, die nach verschiedenen Parametern bzw. zumeist in stunden - oder minutengenauer Taktung berechnet werden. In einigen Fällen können auch monatliche Abrechnungszyklen mit Verträgen von bis zu 36 Monaten zu günstigeren Konditionen und mit reservierten Compute Power und Storage-Kontingenten vereinbart werden. Der IaaS Markt in Deutschland unterliegt nach wie vor starker kundenseitiger Nachfrage. Ausgehend vom Jahr 2015 wird der gesamte Public-Cloud-Markt bis zum Jahr 2020 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CARG) von 26% weiter zulegen. Ferner ist davon auszugehen, dass bis 2020 ungefähr 40% der Workloads aus einer professionellen Public-Cloud geliefert werden. IaaS als Public-Cloud-Infrastruktur, mit Rechenleistung und Speicherressourcen auf Knopfdruck, wächst dabei von derzeit 600 Mio. Euro bis 2019 auf knapp 2 Mrd. Euro an. Public-Storage-Angebote als Reaktion auf Kundennachfragen, losgelöst von purer Rechenleistung, beflügeln diese Entwicklung zusätzlich. Um IaaS im Self-Service Public-Modell überhaupt anbieten zu können, müssen die Cloud Service Provider eine Reihe wesentlicher Anforderungen erfüllen. So ist ein hoher Automatisierungsgrad bei den Buchungs- und Provisionierungs -Prozessen unerlässlich. Auch sollten die Support- und Serviceprozesse entsprechend automatisiert ablaufen, um auf Anfragen bzw. Neukonfigurationen der Kunden schnell reagieren zu können. Die neben dem Self-Service-Charakter zentrale Anforderung an die Anbieter von SelfService Public Cloud IaaS – und somit ein zentrales Bewertungskriterium im Rahmen der © 2016 Experton Group AG, an ISG business

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Cloud Vendor Benchmark Studie – ist die Skalierungsfähigkeit der gesamten Infrastrukturplattform. Denn nur, wenn Kunden ihre Anwendung innerhalb kürzester Zeit bzw. automatisiert auf mehrere oder mehrere hundert Systeme skalieren können, ergibt das Self-Service Public-Cloud-Modell überhaupt einen Sinn. So ist evident, dass erhebliche Investitionen in den Ausbau eigener Rechenzentrumsinfrastrukturen notwendig sind, um eine entsprechende Skalierbarkeit zu ermöglichen, zumal auch temporäre Leistungsengpässe die Stabilität der gesamten IaaS-Plattform gefährden können. Anbieter von Self-Service Public Cloud IaaS müssen daher auch entsprechende Puffer bei der Planung ihrer Server-, Storage- und Netzwerkinfrastrukturen mit einplanen sowie über ein exzellentes Know-how im Bereich Traffic Management und Load Balancing verfügen. Die zentralen Bewertungskriterien bzw. Anforderungen an die Anbieter von IaaS SelfService Public Cloud Services lassen sich u.a. wie folgt zusammenfassen: 

Self-Service Portal mit unmittelbarem Service-Zugang

 Leichter Zugang über Test & Trial-Versionen und Preistransparenz  Leistungsfähige und extrem elastische RZ-Infrastruktur (lokaler Standort vorteilhaft)  Breitgefächertes Portfolio an Infrastruktur-Services  Hoher Allokations- und Automatisierungsgrad der Plattform  Optionale Viren-Scanner, Vulnerability Scans und Intrusion Prevention  Automatisierte Rollouts, Failover-Konzepte und Anti-DDoS-Services  Nutzungsabhängige Bezahlung – PAYG sowie reservierte Ressourcen mit automatischem «Uplift» zum dynamischen bzw. hochgradig elastischen und teuren Ressourcen-Pool  Hohe Nutzerfreundlichkeit der Admin-Oberflächen – „ease of use“  Bereitstellung von Standards und Mechanismen zur Sicherstellung von Performance (CDN-Services) und Sicherheit (Public Internet Bypassing Tools)  Breites Partner- & Ökosystem  Template Libraries mit vorkonfigurierten Virtual Appliances oder Apps  Sicherstellung von Integration & Interoperabilität über API  Angebot von Datenbank-Tools sowie Block-Storage  Angebot von Container Services für leichte App-Migration  Angebot von dedizierten Ressourcen für sensible Workloads © 2016 Experton Group AG, an ISG business

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Detailbewertung im Clo ud Vendo r B enc hmark 2016 : 1&1 1&1 – ursprünglich vor allem als Internetdienstanbieter für DSL- und Webhosting-Services bekannt - bietet mittlerweile auch IaaS-Komponenten an, die in bemerkenswerter Einfachheit im Self-Service Model bezogen werden können. Die 1&1 Server-Plattform bietet flexible Zahlungs- bzw. Abrechnungsmodalitäten (nach Monaten/Minuten, mit individueller CPU-Anzahl und flexiblem RAM Arbeits- und SSD-Festplattenspeicher etc.). Die freie Konfigurationsmöglichkeit geht dabei nicht zu Lasten der Preise. Grundsätzlich bietet 1&1 zwei unterschiedliche Tarifmodelle: zum einen eine vollständig flexibel zu konfigurierenden Server-Version (1&1 Cloud Server FLEX), zum anderen standardisierte Ressourcenpakete in verschiedenen Größen. Das günstigste Paket ist hierbei aktuell bereits mit 9,99€/Monat (im Cloud Panel können Bestandskunden einen noch günstigeren tarif für 4,99€ buchen) verfügbar. Die Pakete steigern sich in bekannter „T-Shirt-Manier“ von „S“ bis „5XL“. Die flexible Version kostet in der Basiskonfiguration 15,84 € - hier werden die Kosten nach den tatsächlich genutzten Ressourcen berechnet. Durch diese Flexibilität hinsichtlich des Bezugs bezahlt der Kunde über eine minutengenaue Abrechnung der gewählten Konfiguration nur das, was er tatsächlich nutzt. Die virtuellen Maschinen sind dabei stellenweise in unter einer Minute eingerichtet und können im laufenden Betrieb ohne Abschaltung erweitert werden. Hierin liegt auch unbestritten der USP von 1&1, der darin besteht, kostengünstig, professionell und einfach eine Public Cloud im „Baukasten“ Prinzip anzubieten – das Konzept überzeugt. Die Architektur basiert dabei auf der Technologie von VMware. Mit VMware unterhält 1&1 eine Premium-Partnerschaft, was für ein „bullet proof“ High-End Cloud Management System sorgt. In Punkto Komponenten setzt 1&1 hier auf Premium-Hardware. Neben VMware arbeitet das Unternehmen zudem mit Intel und setzt ausschließlich auf Intel XEON CPUs, um optimale Performance zum bestmöglichen Preis garantieren zu können. Die strategische Partnerschaft mit Intel dient auch dazu, die bestehende Cloud Infrastruktur kontinuierlich weiterzuentwickeln. Der Rechenzentrumsstandort ist in Deutschland und die Betriebshoheit erfolgt zu deutschen Konditionen – Kunden können jedoch auch Standorte außerhalb von Deutschland (in Europa und den USA) wählen. Die Wahl des Rechenzentrumsstandortes der virtuellen Maschinen ist dabei grundsätzlich kostenlos. Gerade durch die Möglichkeit der lokalen Datenspeicherung, punktet 1&1 - in Verbindung mit den Standorten in Deutschland - bei deutschen, mittelständischen Anbietern, denen oftmals eine lokale Nähe zu den jeweiligen Dienstleistern wichtig ist. Genau diese Zielgruppe versucht 1 & 1 auch mit seinen Services zu adressieren. Der Fokus auf Einfachheit für den Mittelstand wird durch die Transparenz beim Einkauf und auch vorbereitete Templates für Anwendungen (über 100 Apps, u.a. aus den Bereichen CMS und E-Commerce) untermauert. Im Gegensatz zu den großen, bekannten Hyperscalern punktet 1&1 im Mittelstand vor allem durch Hilfestellungen bzw. © 2016 Experton Group AG, an ISG business

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vorgefertigte Lösungs-Bundles. Kunden werden hier entsprechend an die Hand genommen und geführt. Ein weiterer Pluspunkt: Die Infrastruktur ist einfach und intuitiv über das übersichtliche 1&1 Cloud Panel zu administrieren. Fortgeschrittene User haben die Möglichkeit, dies über eine API zu handhaben. Ein bekanntes Referenzbeispiel für die 1&1 Cloud Server ist die TorAlarm App, die von der TorAlarm GmbH betrieben wird. Diese nutzt die 1&1 Server um hunderttausende User in Echtzeit über die Spielstände (und weitere relevante Ereignisse) in der 1., und 2. Bundesliga, verschiedenen internationalen Ligen, der Champions-League, der EuropaLeague, dem DFB-Pokal sowie von Länderspielen zu informieren. Der Kunde lobt vor allen Dingen die gute Performance als auch die Flexibilität im Gebrauch. So können in Stoßzeiten bereits vorkonfigurierte Server zum Cluster hinzugefügt werden und später wieder runtergefahren werden, um Kosten zu sparen. Digitale Geschäftsmodelle erfordern immer Advisor Statement größere Datenmengen auf deren Basis Entscheidungen getroffen werden. Daher ist „Als Rising Star erhebt sich 1&1 besonders hervorhebenswert, dass der aus dem Massen-Hosting und Datenverkehr (inbound/outbound) über die 1&1 Domain Geschäft mit einer KMUCloud Server unlimitiert ist und nicht ab einem konformen, technologisch gewissen und somit in der Regel ausgefeilten und preisgünstigen geschäftskritischen - Volumen kostenpflichtig Public Cloud.“ wird. Gerade im Segment kleiner und mittelständischer Unternehmen ist dieser Punkt wichtig für die Zukunftssicherheit, denn in einer auf Wachstum ausgelegten Unternehmensstrategie möchten Kunden ungern im Nachgang zur Kasse gebeten werden. Speziell wenn aufgrund des fehlenden Verständnisses keine Daten und Forecasts zum Thema Datenaufkommen in einer Cloud vorliegen. Zusätzlich ist positiv zu bemerken, dass der Speicher schnell und ausfallsicher über SSD-basierte Storage-Arrays zur Verfügung gestellt wird. 1&1 liefert hier State of the Art Technology zum günstigen Preis. Die Imagewahl bei der Konfiguration der kundenspezifischen Cloud-Infrastruktur lässt verschiedene Linux- und Windows Images/Distributionen - in einer im Minutenbereich liegenden Zeit für die Provisionierung - zu. Kunden haben also über die 1&1 Plattform eine perfekte Anlaufstelle für die professionelle Bereitstellung von Adhoc -und Peak-Ressourcen, neben solchen für das prognostizierbare Tagesgeschäft. Public Clouds unterscheiden sich in der Regel stark von den bekannten Management Tools für den Aufbau einer OnPremise Private Cloud. Nicht umsonst boomt das Markt-Segment der Managed Service Provider, die Kooperationen mit Public Cloud Anbietern pflegen, um © 2016 Experton Group AG, an ISG business

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Kunden beim Aufbau und dem Betrieb unter die Arme zu greifen. Daher ist bei 1&1 nicht zuletzt die gute Usability bzw. das optisch ansprechende und intuitiv zu bedienende Dashboard hervorzuheben, welches im Rahmen der Cloud Vendor Benchmark Analyse besonders positiv auffiel. Zusätzlich liefert 1&1 eine gut dokumentierte Programmierschnittstelle (API) als Basis für digitale Microservices und Anbindung an weitere externe Cloud-Ressourcen.

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Chancen & Herausfo rderungen : 

1&1 besitzt im Vergleich zu anderen und bereits für einige Jahre am Markt aktiven Public Cloud Playern noch Potential die Bekanntheit im Kontext Public Cloud zu steigern. Die Awareness und Referenzen als Public Cloud Provider sind demnach aktuell noch etwas gering ausgeprägt, werden jedoch kontinuierlich mit Erfolg erweitert. Die Auszeichnung als Rising Star zeigt das Vertrauen der Experton Group in die positive Entwicklung und trägt dem ausgezeichneten Management und Entwicklung von 1&1 Rechnung.



1&1 schlägt im Wettbewerbsvergleich eine spezielle und für kleine und mittelständische Unternehmen positive Richtung ein und ist ab jetzt gefordert, nicht nur die USPs wie Einfachheit und Performance auszubauen, sondern dies bewusst zur Abgrenzung gegenüber den Wettbewerbern weiterzuentwicklenund dabei auf Bundles und Templates für die kontinuierliche Zusammenführung von IaaS- und PaaS-Komponenten zu setzen.

Abbildung 1: Experton Market Insight Quadrant: IaaS - (Self Service) Public Cloud © 2016 Experton Group AG, an ISG business

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A usblick Kurz nach Publikation der Cloud Vendor Benchmark Ergebnisse Ende Juni, kündigte 1&1 am 20.07.2016 die Erweiterung des Cloud Portfolios an und betont damit weiterhin seine starken Ambitionen im hiesigen Cloud-Markt. Das Unternehmen bietet künftig zusätzlich ein Managed Cloud Hosting für einen Preis von aktuell ab 9,99 €/Monat an. Das Angebot basiert auf der hier ausgezeichneten 1&1 Cloud Server Infrastruktur und Kunden profitieren von einer einfach zu bedienenden, noch flexibleren Cloud-Lösung, die keinen Administrationsaufwand mehr mit sich bringt. Die Wartung und kontinuierliche Aktualisierung der Kundensysteme übernimmt 1&1, damit die umgesetzten Projekte der Kunden immer auf dem aktuellen Stand sind. Das Management kostet im Vergleich zur Root-Variante, dem 1&1 Cloud Server, lediglich einen Aufpreis von fünf Euro pro Monat. Durch eine minutengenaue Abrechnung, die sich über eine interaktive Abrechnung verfolgen lässt, ist stets volle Kosten-Transparenz gewährleistet. Die moderne Docker Container-Technologie macht die Cloud-Infrastruktur dabei agiler und ermöglicht es Kunden, ein Server-Stack ganz nach den eigenen, individuellen Wünschen zusammen zu stellen oder aus über 20 verschiedenen Stack-Kombinationen zu wählen. Auch hierbei liegt der Fokus wieder auf der Einfachheit des Bezugs bei gleichzeitiger professioneller Bereitstellung der Services. Durch das Ausbleiben des Administrationsaufwandes, können sich die Kunden wieder mehr auf Ihr Kerngeschäft fokussieren. Auch beim Managed Cloud Angebot ist zusätzlich zu den bekannten „S“ – „XL“ Varianten, das Flex-Modell verfügbar, bei welchem der Kunde - wie im Self Service Deployment - über die Anzahl an vCPUS und die Größe des RAMs und SSD Speichers entscheiden kann. Auch hier gilt: keine festgelegte Laufzeit des Vertrags und dadurch volle Flexibilität für die Anwender.

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Über 1&1 1&1 ist mit 16,24 Millionen Kundenverträgen ein führender Internet-Provider. Das Produktangebot richtet sich an Konsumenten, Freiberufler und Gewerbetreibende. Es reicht von Webhosting (Internet-Präsenzen, Domains, Online-Shops) über schnelle DSL-Zugänge mit Telefonie sowie Mobilfunkanschlüsse bis hin zum Personal Information Management via Internet. 1&1 ist auf den Märkten in Deutschland, Österreich, Großbritannien, Frankreich, Spanien, USA, Kanada, Polen, Italien und Mexiko präsent und eine 100%ige Tochtergesellschaft der börsennotierten United Internet AG (ISIN DE0005089031).

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Experto n Gro up Die Experton Group ist das führende, voll integrierte Research-, Advisory- und ConsultingHaus für große und mittelständische Unternehmen, das seine Kunden durch innovative, neutrale und unabhängige Expertenberatung bei der Maximierung des Geschäftsnutzen aus ihren ICT Investitionen maßgeblich unterstützt. Die Experton Group erbringt Marktuntersuchungen, Beratungsleistungen, Assessments, Benchmarking, Konferenzen, Seminare und Publikationen im Umfeld der Informations- und Kommunikationstechnologie. Das Leistungsspektrum umfasst hierbei Technologie, Geschäftsprozesse, Management sowie M&A. Die Experton Group wurde 2005 von sehr erfahrenen Marktforschungs- und Beratungsexperten gegründet und ist seit März 2016 ein Tochterunternehmen der Information Services Group. Mehr Informationen zur unserem Research finden sie unter: http://experton-group.de http://blog.experton-group.de https://twitter.com/ExpertonGroup

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