CLEVIS PRAKTIKANTENSPIEGEL 2016 VORSTELLUNG DER ERGEBNISSE

CLEVIS PRAKTIKANTENSPIEGEL 2016 VORSTELLUNG DER ERGEBNISSE Vorbereitet für: Tag der Praktikanten Donnerstag, 28. Januar 2016 CLEVIS GmbH Erika-Mann-St...
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CLEVIS PRAKTIKANTENSPIEGEL 2016 VORSTELLUNG DER ERGEBNISSE Vorbereitet für: Tag der Praktikanten Donnerstag, 28. Januar 2016 CLEVIS GmbH Erika-Mann-Straße 53 80636 München

HINTERGRUND & KONZEPT

Studiendesign

Vier-Felder-Matrix: Arbeitgeberqualität und Markenimage als zentrale Messgrößen

Insgesamt 96 Fragen, u.a. zum Thema Mindestlohn

Aktuelle und ehemalige Praktikanten

Praktikanten anderer Unternehmen

bewerten

bewerten

Arbeitgeberqualität

Markenimage & Employer Branding

Zweidimensionale Bewertungsstruktur ermöglicht ein differenziertes Bild der

Arbeitgeberattraktivität

6.262 Teilnehmer dieses Jahr, knapp 35.000 bewertete Praktika seit 2010

Wissenschaftliche Unterstützung durch Prof. Dr. Sarstedt (Lehrstuhl für Marketing der Otto-von-GuerickeUniversität)

„Die Generation Praktikum gehört der Vergangenheit an.“ (Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles)

Einführung des gesetzlichen Mindestlohns für Praktika Ich befürworte die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns für Praktikanten

Es ist mir wichtiger, während eines Praktikums Erfahrungen sammeln zu können, als den gesetzlichen Mindestlohn zu erhalten 14,69%

14,43% 7,20%

11,00%

74,28%

78,44%

Zustimmung

Neutral

Keine Zustimmung

Die „Mindestlöhner“ erhalten ein Durchschnittsgehalt von 1.240,18€

Zustimmung

Neutral

Keine Zustimmung

Die Anzahl der dreimonatigen Praktika hat sich fast verdoppelt seit dem 1.1.2015

PRAKTIKA IM DURCHSCHNITT

Das Praktikum anhand von Zahlen und Fakten

 54,33% der Befragten sind weiblich, 45,67% männlich  Meist werden Praktika im Alter von 23 bis 25 Jahren absolviert  44,10% sind Bachelorstudenten, 42,90% Masteranden

 47,70% der Befragten absolvieren ein Pflichtpraktikum  Im Praktikum wird durchschnittlich 39 Stunden pro Woche gearbeitet  Knapp 40% geben an regelmäßig Überstunden zu leisten

 48,44% der Praktikanten haben schon einmal sechs Monate oder länger im Ausland gelebt

 Knapp 14% aller Praktika sind Auslandspraktika  High Potentials absolvieren mit 32,22% überdurchschnittlich oft ein Praktikum im Ausland

ERWARTUNG AN DAS PRAKTIKUM

Erwartungen an ein erfolgreiches Praktikum

1 Lernerfolge erzielen Gründe für die Bewerbung

2

Gründe

Namhaftes Unternehmen im CV

3 Kennenlernen der Branche

 Erfüllte Erwartungen während des Praktikums Was macht ein gutes Praktikum aus?

 Erfolgreicher Einstieg in das Praktikum durch ein standardisiertes Onboarding  Zufriedenheit mit der Arbeitgeberqualität

GESTALTUNG EINES ERFOLGREICHEN PRAKTIKUMS

Vorteile von Onboarding-Angeboten Onboarding-Angebote des Arbeitgebers

Vorteile eines standardisierten Onboardings

80,35% 76,81%

 Je mehr Onboarding-Angebote es gibt, desto höher ist die Zufriedenheit der Praktikanten mit dem Praktikum

47,80% 45,59%

40,07% 39,65%

 Ein signifikanter Zusammenhang besteht zwischen der Zahl der angebotenen Leistungen und einer erneuten Bewerbung sowie der Intention das Unternehmen weiterzuempfehlen  Zufriedene Praktikanten fungieren als Botschafter der Arbeitgebermarke

31,76% durchlaufen einen standardisierten Onboarding-Prozess.

Standardisierter Onboarding-Prozess

1

Einführung

 Begrüßung  Vorstellung der Kollegen und Ansprechpartner  Organisatorische Mappe

Orientierung

2

 Buddy System und Mentoring  Technische Einweisung  „Welcome Lunch“

Integration

3

 Werte erklären  Von Beginn an fordern  Networking

Feedback

4  Strukturiert und sachlich  Kontinuierlich  Geben und empfangen

Gestaltung eines zufriedenstellenden Praktikums

Arbeitszufriedenheit

0,316

0,022

Arbeitsbedingungen

0,051 Aufgabengestaltung 0,308

0,231

0,104 Vergütung

Lernen

Teamklima Führung

86,69% der Teilnehmer sind allgemein mit ihrem Praktikum zufrieden.

Ansprüche an ein erfolgreiches Praktikum

Aufgabengestaltung

  

  

Lernen

Führung

Aufgaben abwechslungsreich gestalten Stetig fordern und fördern Aufgabenbewältigung soll Spaß bereiten und zum Lernen anregen

  

Steile Lernkurve als Ziel setzen Lerninhalte beeinflussbar gestalten Regelmäßig Feedback geben, um Lernerfolg sicherzustellen

Vorgesetzter sollte fachliche und inhaltliche Führung des Praktikums vorgeben Klare Vorgaben festsetzen und regelmäßige Meetings einberufen (z.B. Jour Fixes) Ziele und Meilensteine festlegen

Fazit

Es ist entscheidend einen authentischen Eindruck im Employer Branding und im Bewerbungsprozess zu hinterlassen.

Eine abwechslungsreiche Aufgabengestaltung, eine steile Lernkurve und ein gutes Mentoring sowie ein erfolgreicher Onboarding-Prozess stellen die optimale Voraussetzung für die Zufriedenheit mit dem Arbeitgeber dar.

Durch ein strukturiertes Talent Relationship Management kann sowohl die Quote der Wiederbewerbung als auch der Weiterempfehlung erhöht werden. Ehemalige Praktikanten können so als Botschafter der Arbeitgebermarke genutzt werden.

CLEVIS EMPLOYER MATRIX 2016