Christus-Bewegung Baden

Christus-Bewegung Baden Zeitschrift „hoffen + handeln“ – Aktuelle News NACHRICHTEN – Juni 2015 Über 72.000 Christen versammelten sich bei den großen ...
Author: Holger Raske
10 downloads 0 Views 332KB Size
Christus-Bewegung Baden Zeitschrift „hoffen + handeln“ – Aktuelle News NACHRICHTEN – Juni 2015

Über 72.000 Christen versammelten sich bei den großen Pfingsttreffen AIDLINGEN. Zehntausende Christen haben sich an Pfingsten bei Glaubenstreffen geistlich gestärkt. Bei über 20 regionalen Kirchentagen, Jugendkonferenzen und Missionsfesten versammelten sich mehr als 72.000 Besucher. Die meisten Treffen fanden in Baden-Württemberg und Bayern statt. Den größten Zulauf hatten der Bayerische Kirchentag auf dem Hesselberg mit 10.600 Besuchern, das Jugendtreffen des Diakonissenmutterhauses Aidlingen bei Stuttgart (10.000), die CVJM-Tagung in Bobengrün bei Hof (8.000) und das Missionsfest der Liebenzeller Mission (4.100). Beim Jugendtreffen in Aidlingen (Bild links) wurde der neue evangelischen Jugendkatechismus „Yoube“ präsentiert und 5.000 Exemplare verschenkt. Er ist „Fontis-Verlag“ (vormals Brunnen Basel) erschienen. Das Buch vermittelt die Grundlagen des Glaubens jugendgerecht und lebensnah. Einzelne Aspekte sind bei dem Treffen aufgegriffen worden. Erste Reaktionen zeigten, dass der „Yoube“ die Gefühls- und Lebenswelt von Jugendlichen trifft. Die äußere Gestaltung, das ehrliche Ansprechen von Glaubenshindernissen und die Möglichkeit zum interaktiven Austausch auf der Homepage (meinyoube.net) sind ein gelungenes Beispiel dafür, wie Gemeinden heute junge Menschen erreichen können, wie man gesunde biblische Lehre im Religions- und Konfirmandenunterricht sowie in Teenagerkreisen vermitteln kann. (nach idea)

LZA: Pfingstfreizeit für Kinder „Siedler in Kanaan“ LANGENSTEINBACH. Einen Teilnehmer-Rekord verzeichnete die diesjährige Pfingstfreizeit für Kinder des Lebenszentrums Adelshofen: 68 Mädchen und Jungens genossen das super Freizeitgelände des Bibelheims „Bethanien“ in Langensteinbach bei Karlsruhe. Das Haus und Gelände gehört dem pietistischen badischen Gemeinschaftsverband AB. Freizeit-Thema: „Die Siedler von Kanaan“. Die Kids waren in elf Siedlergruppen eingeteilt. Bruder Hubert Weiler als verantwortlicher Leiter berichtete, dass es bei den Spielprogrammen und der Essensausgabe sehr geordnet zuging. Die Kinder seien „angenehm und aufmerksam“ gewesen. Sie hörten die biblischen Geschichte von Josua und sangen „aus voller Kehle“ etwa das Lied „Ich stehe fest auf dem Fels“. Auch für das 17-köpfige Mitarbeiterteam waren es „gesegnete Tage“, so das erfreuliche Fazit. „Danke, dass Ihr eine so tolle Freizeit gemacht habt! Ich hoffe, alle Mitarbeiter haben viel gelernt, gute Nerven und trotzdem Freude gehabt,“ schrieb ein Teilnehmer anschließend per E-Mail. „Ich freue mich schon auf’s nächste Jahr“, meinte ein anderer. „Klar, natürlich wieder im Freizeitheim Bethanien.“, meinte Bruder Hubert. (mk)

Gemeinsames Glaubenszeugnis: 7.000 beim Christustag in Österreich LINZ. In Österreich haben rund 7.000 Christen aus der römisch-katholischen Kirche, der Ev. Kirche Augsburgischen Bekenntnisses (A.B.) und Freikirchen am Pfingstmontag in der Stadt Linz einen Christustag gefeiert. Zu den Veranstaltern gehörte die Ev. Allianz Österreich. Es handelte es sich um das erste große gemeinsame Fest seit der Anerkennung der Freikirchen durch den österreichischen Staat 2013. Kardinal Christoph Schönborn (Wien) ermutigte die Teilnehmer in einer Videobotschaft dazu, ihren Glauben gemeinsam zu bezeugen. Aufgabe aller Christen sei es, den Menschen im Blick auf Jesus Christus zu sagen: „Er ist auferstanden und er ist der Herr, er ist der Sohn Gottes, er ist der Messias.“ Der Bischof der Evangelischen Kirche, Michael Bünker (Wien), verwies in einem Grußwort auf den Zusammenhang zwischen biblischer Botschaft und ethisch verantwortetem Handeln. Dem Glauben müssten Taten folgen. Der oberösterreichische Landeshauptmann Josef Pühringer (ÖVP) bezeichnete den Christustag als „Kontrastprogramm“ zu den Ereignissen in der NS-Zeit. Damals hätten die Massen auf dem Linzer Hauptplatz jedoch einem „falschen Messias zugejubelt, der das Land in die Katastrophe geführt“ habe. Der Christustag hingegen verweise auf den wahren Messias. Zum Christustag gehörte auch ein „Marsch für Jesus“. (idea)

IVCG-Jahreskonferenz: Christen haben „ungeahnte Möglichkeiten“ BAMBERG. Bei den vielen Krisen in der heutigen Zeit sind Regierungen immer weniger in der Lage, Probleme zu lösen. Änderungen treiben Wissenschaftler, Manager und andere Führungskräfte voran. Sie sind die „Agenten des Wandels“. Diese betonte der Präsident der Internationalen Vereinigung Christlicher Geschäftsleute (IVCG), Manfred Schaller (Mosbach), auf dem IVCG-Jahreskongress an Pfingsten in Bamberg. Zahllose Menschen in verantwortlichen Positionen suchten nach einem Sinn im Leben. Damit hätten Christen „ungeahnte Möglichkeiten“, die Botschaft von Jesus Christus unter Führungskräften zu verbreiten. Sie biete allein ein tragfähiges Fundament besonders in Krisenzeiten. Für den Leiter des Missionswerkes „Campus für Christus“ in der Schweiz, Andreas Boppart (Zürich), sind Menschen heute mehr interessiert an Erfahrungen als an Wissen. Christen sollten also bei Gesprächen mit Andersdenkenden weniger Informationen verbreiten. Überzeugender seien Berichte darüber, was sie mit Gott erlebt hätten, sagte Boppart auf dem Kongress. (idea)

Biowissenschaftler Prof. Klein kritisiert Vorherrschaft der Gender-Studien FRANKFURT. Scharfe Kritik an einer zunehmenden Vorherrschaft der sogenannten „Gender Studien“ in Schule und Wissenschaft übt der Professor für Didaktik der Biowissenschaften Hans Peter Klein (Frankfurt). Wie er in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung schreibt, haben die Propagandisten des „Gender Mainstreaming“ Fachbereiche an Universitäten und Schulfächer fest im Griff. Wer dagegen aufbegehre, werde als „reaktionär“ abgestempelt; dabei hielten die gender-orientierten Lehrpläne den wissenschaftlichen Ansprüchen nicht stand. Klein verweist auch auf die Diskussion um den badenwürttembergischen Bildungsplanentwurf, der vorsieht, in allen Schulen und Fächern „gendersensibel“ zu unterrichten. Das heißt: Bereits Achtklässler sollten sich Klarheit darüber verschaffen, ob sie wirklich heterosexuell sein wollen. Laut Klein steht die Gender-Lehre aber „im eklatanten Widerspruch zu den Erkenntnissen der Biologie“.

Inzwischen seien an den deutschen Unis fast 200 Professuren für Gender-Studien eingerichtet worden. Durch öffentliche Proteste seien ihre Repräsentanten nicht von ihrem Weg abzubringen. Klein: „Sie wollen, dass alle Menschen so denken wie sie, weil sie sich im Besitz der Wahrheit wähnen, die alle anderen missachten oder nicht zur Kenntnis nehmen wollen.“ Dieses Erziehungsprogramm habe keine demokratische Legitimation: „Erstaunlich wie Minoritäten – offenbar mit politischer Unterstützung – der Mehrheit ihre Vorstellungen mit fast religiösem Eifer diktieren können.“ Sie schafften ein Klima, in dem Andersdenkende durch Verdächtigungen und Anschuldigungen eingeschüchtert und verängstigt würden. Klein: „Wer dagegen aufbegehrt, muss mit der Diffamierung und Diskreditierung der eigenen Person oder der Zensur kritischer Beiträge rechnen.“ (idea)

Tausende Jugendliche besuchten christlichen Treffen in Bad Liebenzell Tage voller Action, Musik und spannender Geschichten erlebten insgesamt 5.000 Kids beim Kindermissionsfest 2015 in Bad Liebenzell. Eine Spielstraße mit mehr als 50 Stationen lockte in der Mittagspause. Geschicklichkeit, Ausdauer und Konzentrationsfähigkeit waren gefragt. Rund 2.000 Jugendliche nahmen am TeenagerMissionsTreffen im nahen Monbachtal teil. Sie feierten ihren Glauben, hörten Vorträge, sprachen mit Missionaren und nahmen an Aktionen teil. (mk)

1.200 bei Konferenz für Weltmission: Entwicklungshelfer ausgesandt Rund 1.200 Christen besuchten die Konferenz für Weltmission 2015 am Himmelfahrtstag in Stuttgart. Veranstalter waren die Fachdienste „Christliche Fachkräfte International“ mit rund 50 Entwicklungshelfern in 30 Ländern, die Fachstelle für Freiwilligendienste „Co-Workers“ und „Hilfe für Brüder International“. Der Direktor der Israelischen Bibelgesellschaft, Victor Kalisher (Jerusalem), berichtete, der Glaube an Christus bewirke Versöhnung zwischen Juden und Arabern. Trotz unterschiedlicher politischer und theologischer Ansichten sähen sie im Gegenüber keinen Feind, sondern einen ebenfalls von Gott geliebten Menschen. Gemeinsam beteten sie für das Wohlergehen der Völker, für Frieden im Nahen Osten und für Vergebung von Unrecht. Mitarbeiter der Fachdienste informierten über Einsatzgebiete und offene Stellen. Alle Besucher erhielten eine Broschüre mit Bibelversen, wonach Jesus der verheißene Messias für Israel und die Welt ist. Am Schluss der Konferenz wurden 23 Entwicklungshelfer und 50 „Co-Workers“ ausgesandt. (idea)

Beeindruckend, wie die nepalesische Kirche den Menschen half Aufgrund des erneuten Erdbebens in Nepal führten die Partnerwerke der DMG (Sinsheim) vor Ort ihre Sofort- und Nahrungshilfe verstärkt fort, teilweise unter sehr erschwerten Bedingungen. Der Bund Nepalesischer Kirchen berichtete, dass sie in den ersten Tagen mehr als 20.000 Menschen mit dem Lebensnotwendigen versorgt haben. Freiwillige aus christlichen Gemeinden, meist Frauen und Jugendliche, halfen, die Lastwagen zu beladen: mit LebensmittelPaketen, Trinkwasser, Zelten, Seife, Kerzen, Matratzen, Decken und vieles mehr. Gemeindeleiter kümmerten sich um den Nachschub und fuhren die Transporte in die Berge, teils unter Lebensgefahr. Es war bewegend, wie die Christen in Nepal angesichts der Not zusammenrückten und alles gaben, um ihren Nachbarn zu helfen, egal welchen Glauben diese haben. Die Kirchen schicken neben medizinischen Teams auch Trauma-Seelsorger in die Berge, um den vielen seelisch angeschlagenen Menschen beizustehen. (tv)

Indien: Gebet für Kuh führte zur Gründung für eine Gemeinde In Indien hatte ein Gebet für eine Kuh, die im Hinduismus heilig ist, erstaunliche Folgen. Ein Pastor berichtete jetzt in Kassel, am Anfang seines Missionsdienstes sei er in den Dörfern nicht immer willkommen gewesen. Oft hätten ihn wütende Bewohner vertrieben. Einmal sei er auf eine Gruppe gestoßen, die um eine kranke Kuh herumstand, die zu sterben drohte. Er wurde aufgefordert, zu seinem Gott um Heilung zu beten. Denn eine Kuh ist auf dem Dorf der Lebensunterhalt für die Familie. Mit wenig Vertrauen betete der Pastor und ging schnell nach Hause. Am nächsten Morgen kam der Besitzer der Kuh mit einigen Nachbarn zu ihm. Der Pastor hatte Angst, dass die Kuh gestorben sei und die Männer ihn verprügeln wollten. Stattdessen brachte der Bauer ihm einen Liter Milch und bedankte sich für das Gebet. Die Kuh sei über Nacht genesen. Dieses Erlebnis hat sich schnell herumgesprochen und dazu geführt, dass eine christliche Gemeinde in dieser Region entstanden ist. (mk)

FHSZ: Das Gebet steht im Mittelpunkt des Sommersemesters Das Gebet steht im Mittelpunkt des Sommersemesters im Friedrich-Hauß-Studienzentrum in Schriesheim. Nicht nur in den Seminaren. Schon bei der „Semesteranfangsrüste“ wurde einen ganzen Vormittag lang gebetet. Die Studierenden lernten verschiedene Formen des Gebetes kennen. Nach jedem Seminar finden sich FHSZ-ler im Andachtsraum zusammen und beten für die Krisenherde der Welt, für die Theologische Fakultät und für Anliegen ihrer Mitbewohner. Die Referenten der Hausabende (Konvente) stellten Formen des Gebets in anderen christlichen Kirchen vor. Spenden für das FHSZ und die Begleitung künftiger Führungskräfte erbittet die „Christus-Bewegung Baden“ als Träger auf ihr Konto bei der BW-Bank Pforzheim, IBAN: DE 52 600 501 01 749 850 5550, BIC SOLADEST, Vermerk: FHSZ. (mk)

St. Chrischona: Seniorentag 2015 mit Jürgen Mette und 850 Senioren „Wenn die Gesundheit geht und das Heil kommt“ war das Thema von Magister Jürgen Mette (Marburg) beim Chrischona-Seniorentag 2015 im Konferenzzentrum Basel. Sein Thema lockte 850 Senioren, so viele wie nie zuvor, auf den Chrischonaberg an der Grenze zu Deutschland. Interessiert lauschten sie den Schilderungen von Mette (links im Gespräch mit Direktor René Winkler), wie er mit Parkinson lebt, und den Botschaften des kleinen autistischen Autors Raphael Müller (rechts mit seiner Mutter). Mette: „Mein Glaube ist heftig getestet worden. Aber ich habe gelernt, die Krankheit als Gottes Führung anzunehmen.“ Der Theologe betonte, die Sehnsucht nach Heilung sei legitim, aber Christen müssten sich in Gottes Schule bewähren, wenn er anders führe. Raphael Müller, bekannt durch sein Buch „Ich fliege mit zerrissenen Flügeln“ – 15 Jahre, stumm, autistisch und hochbegabt – ließ alle Anwesenden staunen über die Selbstverständlichkeit, mit der er seine Beziehung zu Gott inmitten von Behinderung und Ausgrenzung durch andere Menschen lebt. Seine Antworten schrieb er mit Hilfe seiner Mutter auf und sagte, dass er sich als „Teil von Gottes Farbpalette“ sieht. Der Seniorentag bot geistliches Auftanken in froher Gemeinschaft, Musikbeiträge, viele Begegnungen und interessante Führungen. (mk)

Online-Redakteur von Bildzeitung outete sich als Christ Der Aufruf des stellvertretenden Chefredakteurs von Bild.de, Daniel Böcking (Berlin), sich öffentlich zum Christentum zu bekennen, ist in sozialen Netzwerken auf positive Resonanz gestoßen. Er schrieb: „Für mich ist es Zeit, laut von der Liebe Gottes zu erzählen und von der Vergebung durch Jesus Christus.“ Es mache ihn fassungslos, wie stumm viele das IS-Morden beobachteten. Die Bibel fordere Christen auf, sich ohne Angst zu Jesus und damit zu Liebe, Barmherzigkeit sowie Vergebung zu bekennen: „Wie schön wäre es, wenn solche Botschaften Twitter und Co. überfluten.“ (idea)

Großer Zulauf zu ProChrist-Abenden in Ostfriesland und Hessen Großen Zulauf hatten evangelistische ProChrist-Abende in Leer (Ostfriesland), wo der EKD-Synodale Steffen Kern sprach, mit weiterführenden Glaubenskursen. Große Resonanz fand auch „ProChrist live“ in Korbach (Nordhessen). Über 2.600 Besucher nahmen an den sieben Abenden mit Theologin Elke Werner (Foto) teil, davon zehn Prozent Kirchendistanzierte. Die Besucher wurden eingeladen,

sich mit einer symbolischen Handlung für den persönlichen Glauben an Jesus zu entscheiden oder ihr Ja zu ihm zu erneuern. Eine Kerze an einem Lichterbaum konnte entzündet, Wasser aus einem Brunnen geschöpft, kleine Bänder an einem Metallkreuz befestigt werden, um sich so an Jesus „festzumachen“, oder auf Tonscherben aufschreiben, „welche Teile seines zerbrochenen Lebens man zu Füßen Jesu legen will“. Am Ende der Woche hingen rund 50 Schleifen am Kreuz. Mehr als 100 Besucher beteiligten sich an den Symbol-Handlungen oder nutzten die Angebote der Seelsorge. 16 Interessenten meldeten sich zu einem Glaubensgrundkurs an. (idea)

Finnland: Künftiger Ministerpräsident liest die Bibel Der Sieger der finnischen Parlamentswahl und künftige Ministerpräsident Juha Sipilä ist bekennender lutherischer Christ. Der 53-Jährige Unternehmer gehört zu der pietistischen Bewegung „Rauhan Sana“ (Wort des Friedens) und führt die liberale Zentrumspartei. Sie wurde bei der Wahl im April die stärkste Kraft. Sipilä: „Ich lese in der Bibel und bete.“ Auch setzt er sich für Benachteiligte ein. Der verheiratet Vater von fünf Kindern verlor im Februar den jüngste Sohn (20) nach einer Operation. (idea)

Von Personen

Pädagoge Gabriel Stängle aus Nagold im Nordschwarzwald (links im Bild) erhielt den Stiftungspreis der „Offensive Junger Christen“ (OJC). Am „Tag der Offensive“ in Reichelsheim (Odenwald) dankte ihm OJC-Leiter Konstantin Mascher (rechts) für sein mutiges Engagement für eine wissenschaftlich orientierte Pädagogik und gegen ideologische Theoriekonstrukte besonders in der schulischen Sexualerziehung. Stängle, Initiator einer Petition zum umstrittenen Bildungsplan in Baden-Württemberg, sammelte 200.000 Unterschriften gegen das Vorhaben, in allen Schulklassen für die Akzeptanz „sexueller Vielfalt“ zu werben. In seiner Laudatio bedauerte Mascher, dass die grün-rote Landesregierung bis heute das Gespräch mit den Kritikern verweigere.

Armin Hassler, Geschäftsführer der EC-Jugendarbeit (Bildmitte), wurde von den Delegierten des Südwestdeutschen EC-Jugendverbandes für weitere vier Jahre in seinem Amt bestätigt. Mit dem 1. Vorsitzenden Martin Auch (links) und Frank Walz (rechts) als dem zweiten bildet er das Leitungsteam des Verbandes, der mehr als 118 Jugendarbeiten in zwölf Kreisverbänden vereint. Wöchentlich finden mehr als 110 Teenkreise sowie über 400 Jungscharen bzw. Kinderkreise statt. In Baden-Württemberg werden jede Woche über 12.000 Jugendliche erreicht. Jährlich sind zahlreiche Schulungen, Freizeiten, Zeltlager und andere Events, demnächst wieder das Konfirmanden-Camp mit 700 Konfis aus 35 Gemeinden sowie die TeenNight mit über 1.000 Teens. Auf dem Dobel ist vom 26.-28. Juni das Jufa-Wochenende u.a. mit Tobias Kley.

Aktuelle Buchtipps Peter Hahne, Niemals aufgeben! Mit Werten in Führung bleiben. Gebunden mit 160 Seiten (11 x 18 cm), Verlag mediaKern, Juni 2015 (ISBN 3-8429-1005-8), Preis: 9,95 Euro. – Die biblisch fundierte Streitschrift gegen den Zeitgeist und die Resignation ist eine ermutigende Kraftquelle und Orientierung für Christen im Gegenwind des Zeitgeistes, ein Votum für ein Deutschland mit christlichen Wurzeln, topaktuell geschrieben, kompromisslos klar an der Bibel ausgerichtet, mit brennendem Herzen für unsere Kirche, unser Volk und die Christenheit – mit dem Aufruf, sich wieder an unseren christlichen Wurzeln auszurichten. Das muss man lesen! Ideal (auch im Format) zum Weitergeben! (mk)

Leslie Vernick, Ich möchte einfach nur glücklich sein. Tb. mit 272 Seiten, Verlag Cap-Books (ISBN 3-86773-228-4), Preis: 13,99 Euro. – Unterhaltsames, wegweisendes Frauenbuch einer erfahrenen Beraterin mit Fragen zur Vertiefung, um negative Gewohnheiten und Denkmuster zu erkennen, sich davon zu lösen und eine neue Grundeinstellung zu bekommen. Das auch grafisch gut aufgemachte Buch ist biblisch fundiert und praxisnah, gewinnbringend zu lesen für das Christsein im Alltag. (mk)

Termine: CVJM Baden: Am 14. Juni Einführungsgottesdienst für den neue CVJM-Sekretär Matthias Kerschbaum in Unteröwisheim im Rahmen eines besonderen badischen CVJM-Tages. (www.cvjmbaden.de)

AB-Gemeinschaftsverband: Am 25. Juni Seniorentag im Bibelheim in Langensteinbach mit Präses a.D. Dr. Christoph Morgner zum Thema: „Getröstet und Geborgen – Hoffnungsvoll älter werden“. (www.ab-verband.org)

Lebenszentrum Adelshofen: Am 14. Juni von 10 Uhr bis 16 Uhr Familyday 2015 für die ganze Familie im Lebenszentrum Adelshofen zum Thema: „Darf‘s etwas mehr sein in der Familie?“.(www.lza.de)

Liebenzeller Gemeinschaftsverband, EC-Jugendverband: Am 26. Juni von 22 Uhr bis 8:30 Uhr TeenNight im EC Freizeitzentrum Dobel im Nordschwarzwald mit Message, Talk, Seminare, Band, Kreativ-Labor, Workshops, Sport, Aktionen, Thermalbad, 1.000 andere Leute treffen, gemeinsam Gott feiern - und ohne Schlaf. (www.teennight.de) Vom 26. bis 28. Juni Jufa im EC Freizeitzentrum Dobel, das Landesverbandstreffen des Südwestdeutschen EC-Jugendverbandes, zum Thema „Tiefgang“ für Kinder, Teens, junge Erwachsene und ECFörderer. Wochenende mit unterschiedlichen Angeboten, am Sonntag gemeinsamer Gottesdienst, Kinderprogramm u.v.m. (www.swdec.de/jufa, www.lgv.org, www.liebenzell.org)