Einleitung 1.1 Fragestellung 1.2 Forschungsstand 1.3 Bemerkungen zur Biographie als wissenschaftliches Genre 1.4 Ansätze zur Wissenschaftsgeschichte der Germanistik. . . . 1.5 Aufbau der Arbeit Max Kommerells Schulzeit, Studium und Promotion (1908-1929) 11.1 Jugendbewegung II. 1.1 Der erste Mentor: Ernst Kayka Das erste Dichtervorbild: Carl Spitteler 11.1.2 Frühe Vordenker: Gustav Wyneken und Hans Blüher 11.1.3 Das Debüt als Autor: Über August Halm 11.2 George-Kreis Die Jean Paul-Rezeption im Dialog mit Karl Reinhardt und Walter F. Otto (1930-1934) III. 1 Wissenschaftsverständnis in Dissertation und Habilitationsschrift 111.2 Im Frankfurter Kreis mit den klassischen Philologen Reinhardt und Otto 111.3 „Tnlogie der Wissenschaft" 111.3.1 Max Kommerell: >w« Paul 111.3.2 Karl Reinhardt: Sophokles 111.3.3 Walter F. Otto: Dionysos 111.3.4 Vergleich der Metaphernfelder in Jean Paul und Der Dichter als Führer in der deutschen Klassik 111.4 Das Frankfurter Umfeld 111.4.1 Walter Benjamins Kommerell-Kritik 111.4.2 Die Philosophen Kurt Riezler und Karl Schlechta
1 3 5 12 19 24
29 30 31 37 44 50
65 66 72 81 94 99 102
105 114 114 122
VI
Inhalt
IV.
Die Hofmannsthal-Rezeption im Dialpg mit Heinrich Zimmer (1930-1940) '. IV.l Hugo von Hofmannsthal. Eine Rede
131 134
IV.2
Nachlese der Gedichte
137
IV.3
Das kaiserliche Blut IV.3.1 Der Weg von Hofmannsthal zu Calderön IV.3.2 IV.3.3
IV.4
< .
153 153
Calderöns En esta vida todo es verdady todo mentira als Vorlage 160 Hofmannsthals Kaiser Phokas und Der Turm . . . . 180
Der Lampenschirm aus den drei Taschentüchern
184
V.
Die Goethe- und Kleist-Rezeption im Dialog mit Heinrich Zimmer (1931-1943) 195 VI Die Kleist-Rezeption 196 V.2 Kommerells Goethe 205 V.2.1 Die Lyrik-Rezeption 207 V.2.2 Die Rezeption der Wilhelm Meister-Romane 211 V.2.3 Die /^«^-Rezeption 215 i) Faust und die Sorge 216 ii) Faust II. Teil. Zum Verständnis der Form . . . 2Y7 iii) Die letzte Szene der Faustdichtung. Ein Interpretationsversuch 221
VI.
Die Rezeption Calderöns und der .Weltliteratur' im Dialog mit Ernst Robert Curtius, Fritz Schalk und Werner Krauss (1934_1944) VI.1 Kommerell als Übersetzer VI. 1.1 Der übersetzungstheoretische Ansatz VI.1.2 Übersetzungspraxis am Beispiel Calderöns VI. 1.3 Kommerells Übersetzungen auf der Bühne VI.2 Kommerells Calderdn-Rezeption im Dialog mit Romanisten VI.2.1 Werner Krauss: Der Streit um den Artikel VI.2.2 Fritz Schalk: Gemeinsame Lektüren „angezettelt" . . VI.2.3 Ernst Robert Curtius und Kommerells Stilforschung in Etwas über die Kunst Calderöns. . i) Der Briefwechsel zwischen Kommerell und Curtius über Calderön ii) Curtius' Calderön-Forschungen iii) Kommerells Stilforschung in Etwas über die Kunst Calderöns - Der Begriff „Vorrat"
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Inhalt iv)
VI.3
„Zeichen", „barockes Zeigen" und die Bühnentechnik in der Interpretation Kommerells Europäische und außereuropäische Literatur VI.3.1 Die Cervantes-Studien .« VI.3.2 Italienische, französische und englische Literatur VI.3.3 Dame Dichterin und die .Weltliteratur'
VII
VII. Kommerells akademische Karriere 1930-1944 VII.1 Kommerells Karriere bis 1939 VII.1.1 Habilitation in Frankfurt 1930 VII.1.2 Sommer 1934: Vertretung in Bonn, auf den Berufungslisten in Kiel und Würzburg . . VII.1.3 Vertretung in Gießen WS 1935/36 und die Ernennung zum außerordentlichen Professor 1939 VII.1.4 Vertretung in Köln SoSe 1938 und WS 1938/39, Bewerbung für Lissabon VII.2 Lessing und Aristoteles, Geist und Buchstabe der Dichtung und die Berufung nach Marburg 1939-1941 VII.2.1 Die erste Berufungsrunde 1939 VII.2.2 Lessing und Aristoteles. Untersuchung über die Theorie der Tragödie 1940 VII.2.3 Geist und Buchstabe der Dichtung 1940 i) Entstehungs- und Wirkungsgeschichte von Geist und Buchstabe ii) Die Schiller-Studien iii) Kommerells Interpretationsverfahren VII.2.4 Die zweite Berufungsrunde 1940/41 VII.3 .Gemeinschaftswerke' und Auslandsvorträge 1941—1943 . . VIII. Die Hölderlin-Rezeption im Dialog mit Martin Heidegger und Hans-Georg Gadamer (1941-1943) VIII. 1 Die Kontroverse zwischen Kommerell und Heidegger über Dichten und Denken VIII.1.1 Vorsichtige Annäherungen VIII.1.2 Die Briefkontroverse VIII.2 Kommerells und Gadamers Hölderlin-Austausch VIII.3 Kommerell, Heidegger und Gadamer als .Wissenschaftsdreieck'
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437 438 439 448 462 468
VIII IX.
X.
Inhalt Die Rilke-Rezeption im Dialog mit Julius Ebbinghaus, Kurt Reidemeister und Rudolf Bultmann (1941-1944) IX.1 Julius Ebbinghaus: Philosophie und Vernunftkritik IX. 2 Kurt Reidemeister: Mathematik zwischen Mallarme und Rilke • IX.2.1 Natur- und Geisteswissenschaften bei Reidemeister IX.2.2 Reidemeisters Kommerell-Auslegung IX.3 Rudolf Bultmann: Theologie und Fragen der Hermeneutik IX.3.1 Bultmanns Entmythologisierungsprogramm und die existentiale Interpretation IX.3.2 Kommerells Rilke-Rezeption IX.3.3 Der Marburger Graeca-Lesekreis: Hermeneutische Lektüren Ausblick