Christian Fleischhauer Helmut Vonhoegen

Adobe GoLive CS2 Webseiten entwickeln mit HTML, CSS, JavaScript, PHP und MySQL

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Ebenso wie PDF ein Standard für Text- und Bilddokumente aller Art darstellt, ist QuickTime ein wichtiges Format für Filme und Animationen. Auch für dieses Format bringt GoLive einige Funktionen mit, die es sonst eigentlich nur in der QuickTime Authoringsoftware enthalten sind. Mit dem QuickTime-Editor lassen sich Video- und Soundtracks mit Texten, Standbildern und Animationen frei verweben. Durch die Verknüpfung von einzelnen Elementen mit Aktionen wird die Medienpräsentation interaktiv.

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25.1 Filmkomposition und -schnitt Videos in eine Webseite einzubinden ist heute ähnlich einfach wie das Einbinden von stehenden Bildern. Das Verfahren ist im Kapitel »Fenster, Paletten und Inspektoren« bereits allgemein beschrieben worden. Für die Arbeit mit QuickTime-Filmen stellt GoLive zusätzlich noch einen interaktiven Editor zur Verfügung, der auf der von Apple entwickelten QuickTime-Technologie basiert. In der neuen Version ist dieser Editor insbesondere durch Einbinden von Skriptund XML-Technologien erweitert worden, sodass Sie eine vollwertige Entwicklungsumgebung für digitale Filme zur Verfügung haben. Der QuickTime-Editor | Der QuickTime-Editor erlaubt Ihnen über den Schnitt und die Vertonung von Filmen hinaus den Einbau von interaktiven Elementen, ähnlich wie es für Animationen beschrieben wurde. Insbesondere beherrscht der Editor auch die Gestaltung von Streams, die über Media-Server im Web veröffentlicht werden können.

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Abbildung 25.1 E Start eines neuen Films

Neuen Film anlegen | Um einen neuen Film zu gestalten, nutzen Sie Datei • Neu • Web • Multimedia • QuickTime-Film. Wählen Sie die gewünschte Größe und eventuell eine Hintergrundfarbe.

Abbildung 25.2 E Werkzeuge für die Filmkomposition

Filmspuren zusammenstellen | Das Vorschau- und das LayoutRegister werden angezeigt. Der Schneidetisch für den neuen Film wird mit Film • Zeitachsen-Editor anzeigen oder Klick auf das Symbol Zeitachsenfenster anzeigen eingeblendet. Über die Palette der QuickTime-Elemente werden die einzelnen Spuren, aus denen der Film komponiert wird, in die Zeitachse eingefügt. Über den Inspektor können für jede ausgewählte Spur Startzeit und Dauer gesetzt werden.

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Es ist in der Regel sinnvoll, für ein Filmprojekt ein Website-Fenster zu öffnen und alle vorgesehenen Elemente – Videos, Animationen, Standbilder, Sounds etc. – dort zu sammeln. Wenn Sie eine Videoaufnahme einfügen wollen, ziehen Sie das Videospur-Symbol in die Spalte mit den Spuren 1 . Im Öffnen-Dialog wählen Sie die gewünschte QuickTime-Datei. Auch andere Videoformate wie *.avi können per Konvertierung übernommen werden. Für das weit verbreitete MPEG-Videoformat wird ein eigenes Symbol angeboten.

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Film-Eigenschaften vergeben | Wählen Sie das Filmfenster und darin das Vorschauregister aus, zeigt der Filminspektor die aktuellen Daten des gesamten Films. Sie können über die Option Film automatisch abspielen festlegen, ob der Film bei Aufruf der Seite sofort vorgeführt werden soll – eventuell auch in Form einer Schleife. Hier besteht auch die Möglichkeit, eine Identifizierung in Form eines Namens oder einer ID zu vergeben, auf die sich z.  B. später Skripts beziehen können. Auf dem Register Anmerkung ist noch die Eingabe von zusätzlichen Informationen möglich. Film bearbeiten | In der Zeitachse werden Balken für jede Spur 2 eingefügt, deren Länge von der Einstellung abhängt, die unten mit dem Regler für die Zeitskalierung 3 gewählt wurde. Gleichzeitig erscheinen die Inhalte der Spuren im Vorschau- und Layout-Regis-

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25.3 Das aktivierte Filmfenster zeigt die eingefügten Spuren, der Inspektor präsentiert die Daten des Films.

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ter. Ist das Vorschau-Register aktiviert, kann der ausgewählte Track über die Steuerelemente der Zeitachse 4 abgespielt werden. Wird dagegen das Layout-Register ausgewählt oder eine Videooder MPEG-Spur in der Zeitachse, können über den Inspektor Startzeit und Dauer, Position und Größe sowie der Modus der Darstellung verändert werden. Mit der Option Durchscheinend wird eine Spur z.  B. so wiedergegeben, dass die Bilder einer darunter liegenden Spur durchscheinen. Außerdem stehen Symbole in der Werkzeugleiste zur Verfügung, mit denen das Video in Größe und Position verändert, schräg gestellt oder rotiert werden kann. Scratch Volume Da die Arbeit mit Filmen meist ziemlich viel Speicherplatz verschlingt, sollten Sie dafür vorsorglich einen genügend großen Bereich auf einem Laufwerk bereitstellen. Über Bearbeiten • Voreinstellungen • QuickTime können Sie unter Temporärer Filmordner das Laufwerk festlegen, das für die Zwischenspeicherung während des Editierens verwendet werden soll.

Abbildung 25.4 E Die Szene in der ­Layout-Ansicht und der dazugehörige Inspektor

Videospuren auswählen | Sind mehrere Videospuren angelegt, können sie alle oder paarweise mit gedrückter Umschalttaste gleichzeitig ausgewählt werden. Dann steht ein spezieller Mehrere Spuren-Inspektor bereit, um die ausgewählten Spuren exakt zueinander auszurichten. Dieses Verfahren ist genauer, als die Spurbalken mit der Maus innerhalb der Zeitachse zu verschieben.

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Flash-Filme einbinden | Filme im Flash-Format können ebenfalls als SWF-Spur eingefügt werden. Mit dem Filmspur-Objekt lassen sich in den Hauptfilm quasi Unterfilme einbinden, die an beliebigen Stellen im Web gespeichert sein können. Die Verknüpfung mit der entsprechenden URL geschieht über das URL-Register des FilmspurInspektors. Beim Abspeichern des Hauptfilms wird nur die Verknüpfung gespeichert, nicht der Unterfilm selbst.

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25.5 Ausrichten von ­Spuren an einer ­Basisspur

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Streaming-Daten einbinden | Auch Datenströme mit Material, das von einem externen QuickTime-Streaming-Server angeboten wird, lassen sich einfach als Spuren in einen Film einbinden. Auf diese Weise können lokales Videomaterial und Medien im Streaming-Format in einem Film gemischt werden.

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25.6 URL-Eingabe für eine Streaming-Spur

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Die Spur für den Datenstrom enthält dabei die URL der Medien auf dem Server. Sie wird über den Streaming-Spur-Inspektor auf dem RTSP-Register eingetragen. Beim Abspielen des Films wird eine Netzverbindung zu dem jeweiligen Server aufgebaut, um den Datenstrom zu empfangen.

25.2 Titel, Standbilder und Ton Um Titel und Zwischentitel in den Film einzufügen, ziehen Sie das Textspur-Symbol in die Spalte Spuren. Die Reihenfolge der Spuren kann einfach durch Ziehen mit der Maus umgeschichtet werden. Die Textspur ist aber zunächst leer. Klicken Sie das Dreieck 1 vor dem Spurnamen an, falls die Samples-Spur nicht eingeblendet ist, die den Inhalt der Textspur aufnehmen kann. Mit dem Stiftsymbol 2 können zusätzliche Sample-Balken in der Spur aufgezogen werden. Die anderen Sample-Werkzeuge werden zum Auftrennen, Aneinanderfügen oder Löschen von Samples benutzt.

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Abbildung 25.7 E Textspuren und ­Samples

Titel eingeben | Ist ein Sample-Balken markiert, erscheint der TextSample-Inspektor mit einem Textregister, in das Sie die Titel eintra-

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gen können. Die Schaltfläche Anwenden ordnet die Eingabe dem Sample zu. Um markierten Text im Dialog zu formatieren, benutzen Sie Film • Texteinstellungen.

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Text-Effekte wählen | Über das Eigenschaften-Register geben Sie an, mit welchen Effekten der Text eingeblendet wird. Über das Register Layout lassen sich noch Schlagschatten oder ein Hintergrund einstellen. Sind mehrere Samples ausgewählt, kann der MehrereSample-Inspektor für die Ausrichtung sorgen.

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25.8 Einblendeffekte für Texte

Standbilder einfügen | Werden mit dem Objektsymbol Bildspur Standbilder in die Spurliste eingefügt, zeigt der entsprechende Inspektor auf dem Register Bilder die Schaltfläche Importieren, um Bilddateien auszuwählen. Wird die Auswahl bestätigt, kann gleich eine für das Web taugliche Komprimierung gewählt werden, um die Ladezeiten zu regeln. Auf dem Allgemein-Register geben Sie an, wann und wie lange das Bild angezeigt wird. Anstelle einzelner Bilder lassen sich auch gleich ganze Diashows in einer Bildspur ablegen. Über das Register Diashow sind dann diverse Übergangseffekte wählbar.

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Abbildung 25.9 E Einfügen von Bildern in eine Bildspur

Tondateien einbinden | Audio-Tracks werden mit dem Symbol Tonspur-, MIDI- oder Instrumentenspur eingefügt. GoLive unterstützt dabei die Formate *.wav, *.aiff, *.mp3, *.MPG3 und *.sd2. Über den Inspektor können die Startzeit und Dauer exakt festgelegt werden.

Abbildung 25.10 E Einfügen von Tonspuren

25.3 Video-Effekte mit Filtern Um spezielle Effekte und Überblendungen vor oder zwischen einzelnen Szenen einzufügen, werden vier Objektsymbole angeboten: Allgemeine Filterspur, Spur mit einer filterquelle, Spur mit zweifachem Quellfilter und Spur mit dreifachem Quellfilter. Der allgemeine Filter kann unabhängig von anderen Spuren eingefügt werden, etwa als Vorspann zu einem Titel. Die anderen Filter müssen jeweils hinter den Videospuren eingefügt werden, deren Erscheinungsbild verändert werden soll.

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Cross-Fade-Übergang | Hier das Verfahren für einen Cross-FadeÜbergang. Benutzen Sie das Symbol Spur mit zweifachem Quellfilter und fügen Sie den Filter hinter den beiden Spuren ein. Wählen Sie über den Inspektor unter Quelle A und B, welche Spur jeweils verwendet wird, und setzen Sie die übrigen Eigenschaften des Filters.

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25.11 Ein zweifacher Quellfilter in der Zeitachse

Übergang einstellen | Klicken Sie wieder auf das kleine Dreieck vor dem Namen des Filters, und ziehen Sie den Sample-Balken entsprechend auf. Lassen Sie den Sample-Balken ausgewählt. Nun können Sie über den Inspektor und die Schaltfläche Auswahl zwischen zahlreichen Effekten wählen und die gewünschten Einstellungen dafür vornehmen. Außerdem bestimmen Sie die Richtung des Übergangs.

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25.12 Auswahl von Überblendungseffekten

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25.4 Interaktive Filme In den letzten Abschnitten sind Möglichkeiten beschrieben worden, die für Videoschnittprogramme üblich sind. Wenn Sie Videos auf eine Webseite bringen, werden Sie den Betrachter vielleicht in eine aktivere Rolle als die eines bloßen Betrachters versetzen wollen. Schon beim Einfügen von Titeln über eine Textspur besteht die Option, über den Text-Sample-Inspektor den Text mit einer der eingebauten Aktionen zu koppeln, die mit den üblichen Ereignissen verknüpft werden können. Reizvoller noch sind interaktive Lösungen im Zusammenhang mit Sprite-Spuren, die animierte Sequenzen innerhalb des Films erlauben. Voraussetzung ist jeweils, dass der Browser mit dem QuickTime-Plug-in ausgestattet ist. Dabei können beispielsweise in Photoshop entwickelte Bildebenen als Sprites für Rollover-Effekte übernommen werden. Hier wenigstens ein kurzer Überblick über das Verfahren. In Photoshop sollten Sie die Ebenen passend benennen. GoLive erkennt automatisch Namen wie Ebene _ normal, Ebene _ über und Ebene _ klicken. In GoLive fügen Sie zunächst über die Objektepalette eine Sprite-Spur in die Zeitachse ein.

Abbildung 25.13 E Passend benannte Ebenen für Rollover in Photoshop (links). Das Register Sprites im GoLive-Inspektor für eine Sprite-Spur (rechts).

Photoshop-Datei importieren | Im Sprites-Register des SpriteSpur-Inspektors öffnen Sie über die Schaltfläche Importieren die gewünschte Photoshop-Datei. Wählen Sie eine passende Komprimierung. GoLive importiert jede Ebene als separates Bild in die kleine

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Bildgalerie auf dem Register Bilder. Wenn Sie das Dreieck vor der Sprite-Spur anklicken, blendet GoLive eine Zeile für Aktionen und eine Zeile für die Ebene _ Normal ein.

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25.14 Die Ebenen in der Bildgalerie

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Rollover-Effekt einstellen | Wird das Karo in der Zeitachse angeklickt, liefert der Sprite-Sample-Inspektor ein Register Allgemein, in dem Sie die Eigenschaften für den Rollover-Effekt festlegen können, etwa einen speziellen Mauszeiger.

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25.15 Rollover-Einstellungen

GoLive-Aktionen zuordnen | Über das Register Aktionen lassen sich bestimmten Ereignissen Aktionen zuordnen. Beispielsweise kann mit der Aktion Filmabspieltempo die Abspielgeschwindigkeit verdoppelt werden oder es können mit Filmauswahl gezielt bestimmte Abschnitte des Films angesteuert werden.

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Abbildung 25.16 E Zuordnen von ­Aktionen

25.5 Filme speichern Ist ein Film fertig, können Sie ihn in dem Ordner der Website, in dem er verwendet werden soll, oder einem speziellen Unterordner für Filme mit Datei • Speichern unter sichern. Beim ersten Speichern wird die Datei für das Web optimiert, d.  h., die Dateien, auf die sich die Spuren zunächst nur über Verknüpfungen bezogen haben, werden in die Filmdatei integriert. In dieser Form kann der Film dann später auf dem Webserver veröffentlicht werden. Bei späteren Bearbeitungen muss dieser Schritt mit dem Befehl Film • Als eigenständigen Film speichern wiederholt werden, da der Befehl Datei • Speichern diesen Schritt nicht einschließt. Außerdem besteht die Möglichkeit, den Film mit Datei • Exportieren • Film oder auch einzelne Spuren mit exportieren • Spur in andere Videoformate oder in Bilddateien oder Bildsequenzen zu konvertieren. Über das Listenfeld Export stehen zahlreiche Formate zur Verfügung:  3G  AVI  DV Stream  FLC  Hinted Movie  Image Sequence  MPEG-4  Picture  BMP  QuickTime Media Link  QuickTime Movie

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Export-Einstellungen | Wird beispielsweise das AVI-Format ge­ wählt, stehen über die Schaltfläche Optionen und dann Settings zahlreiche Kompressions- und Qualitätsstufen zur Verfügung. Außerdem können in bestimmten Intervallen Keyframes angelegt werden. Bei DV Stream kann auf diesem Wege zwischen NTSC und PAL und zwischen verschiedenen Audioformaten gewählt werden. Bei dem ursprünglich von Autodesc für Animationen entwickelten FLC-Format lässt sich zwischen der Farbtabelle für Windows oder Mac wählen.

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In Diashow auflösen | Der Film kann auch per Export auch in eine Bildsequenz aus einer Anzahl einzelner Bilddateien aufgelöst werden. Dann lassen sich die Anzahl der Bilder pro Sekunde, das Bildformat und die Farbtiefe bestimmen. Dabei können die Farbtiefe und die Kompression bestimmt werden.

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25.17 Kompressionsstufen für AVI

Audioformate exportieren | Soundtracks lassen sich in die Formate AIFF, System 7 Sound, Wave, µLaw und Texttracks in QuickTime TeXML oder einfache Textdateien exportieren.

25.6 Filme für Streaming Server Die Umwandlung in einen Datenstrom ist mit Datei • Exportieren • Streaming-Film möglich. Der Zugriff auf Datenströme innerhalb

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einer Webseite erlaubt es dem Besucher, schon während des Herunterladens der Daten den Film zu sehen. Es werden also nicht erst komplette Dateien auf die lokale Festplatte geladen. Allerdings lassen sich solche Datenströme normalerweise nicht für die lokale Verwendung »einfangen«. Der QuickTime-Editor unterstützt RTSP, das Real-Time-Streaming-Protokoll, das von Streaming-Servern wie dem QuickTime-Streaming-Server oder dem Darwin-Streaming-Ser­ver – einem Open-Source-Projekt von Apple – verwendet wird. Mehr dazu finden Sie unter www.opensource.apple.com und www.apple.com/ quicktime. Wenn Sie einen Film für einen Streaming-Server vorbereiten wollen, fügen Sie aus der Objektepalette einen Streaming-Track in die Timeline ein und geben über das RTSP-Register des Streaming-TrackInspektors die URL, die auf den Stream zeigt, unter Link: an. Wird der Film dann mit Datei • Exportieren • Streaming-Film exportiert, erhalten Sie nach der Bestätigung des Speichern-Dialogs noch die Möglichkeit, eine Reihe von Einstellungen im Dialog Hint Exporter Settings vorzunehmen, die z.  B. die Paketgröße betreffen.

Abbildung 25.18 E Einstellungen für QuickTime-Videostreams

25.7 Filme einfügen und bearbeiten Fertige Filme lassen sich in der Layout-Ansicht wie andere Objekte über die Objektepalette einfügen. Das Allgemein-Register bietet dafür ein spezielles QuickTime-Symbol 1 . Geben Sie über das Allgemein-Register des Inspektors unter Datei den Pfad des Films an.

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25.19 QuickTime-Register im Inspektor

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Wenn Sie einen in eine Webseite eingebetteten QuickTime-Film noch einmal überarbeiten wollen, markieren Sie das QuickTime-Objekt im Layout und benutzen auf dem QuickTime-Register des Inspektors die Schaltfläche Film Öffnen. In diesem Register lassen sich auch Einstellungen zum Abspielen des Films auf der Seite festlegen.

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QuickTime-Plug-In installieren Unter Mac OS X muss darauf geachtet werden, dass die Datei QuickTime Plugin.plugin aus dem Ordner Library/Internet-Plug-ins auch in den GoLive-Plug-In-Ordner kopiert worden ist, der generell für alle Plug-Ins vorgesehen ist, die nicht nur vom jeweiligen Webbrowser, sondern auch für die Vorschau von GoLive benutzt werden sollen.

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Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. ISBN 3-89842-709-9 © Galileo Press GmbH, Bonn 2005 1. Auflage 2005 Der Name Galileo Press geht auf den italienischen Mathematiker und Philosophen Galileo Galilei (1564–1642) zurück. Er gilt als Gründungsfigur der neuzeitlichen Wissenschaft und wurde berühmt als Verfechter des modernen, heliozentrischen Weltbilds. Legendär ist sein Ausspruch Eppur se muove (Und sie bewegt sich doch). Das Emblem von Galileo Press ist der Jupiter, umkreist von den vier Galileischen Monden. Galilei entdeckte die nach ihm benannten Monde 1610. Lektorat Thorsten Mücke Einbandgestaltung Hannes Fuß, www.exclam.de Herstellung Vera Brauner Typografie und Gestaltung Vera Brauner Korrektorat Alexandra Müller, Olfen Satz Conrad Neumann, München Gesetzt aus der Linotype Syntax mit Adobe InDesign CS2 Druck Koninklijke Wöhrmann B. V., Zutphen, Niederlande Das vorliegende Werk ist in all seinen Teilen urhe­berrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das Recht der Übersetzung, des Vortrags, der Reproduktion, der Vervielfältigung auf fotomechanischem oder anderen Wegen und der Speicherung in elektronischen Medien. Ungeachtet der Sorgfalt, die auf die Erstellung von Text, Abbildungen und Programmen verwen­det wurde, können weder Verlag noch Autor, Herausgeber oder Übersetzer für mögliche Fehler und deren Folgen eine juristische Verantwortung oder irgendeine Haftung übernehmen. Die in diesem Werk wiedergegebenen Ge­brauchsnamen, Handels­namen, Warenbezeich­nungen usw. können auch ohne besondere Kenn­zeichnung Marken sein und als solche den gesetz­lichen Bestimmungen unterliegen.