C O S M E T I C S Fachinformation

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Author: Marie Kohler
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Fachinformation

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Fachinformation Eingangs muß die Frage gestellt werden, ob es sinnvoll ist, auf dem Kosmetikmarkt, der eine Fülle von guten und weniger guten Produkten aufweist, ein weiteres Hautpflegeprodukt einzuführen. Diese Frage soll vorliegende Fachinformation beantworten. Im Vordergrund steht eine den physiologischen Bedürfnissen der älteren Haut angepasste Pflege, um eine vorzeitige Alterung zu verhindern und zu mildern. Physiologie und Anatomie der Haut Für das äußere Erscheinungsbild ist vor allem unsere Haut verantwortlich. Eine straffe, glatte, gleichmäßig pigmentierte Haut erweckt den Eindruck von Jugendlichkeit und Gesundheit. Dagegen werden trockene, schlaffe Haut, Falten und Pigmentflecke mit Vitalitätsverlust und Altern verbunden. Um die mögliche Wirksamkeit dermato-kosmetischer Produkte beurteilen zu können, ist es notwendig den Aufbau der Haut und einige Stoffwechselvorgänge zu erklären. Die Haut ist mit ca. 2 m2 unser größtes Organ und stellt den Kontakt zur Umwelt und den Schutz vor ihr dar. Zu den Aufgaben der gesunden Haut zählen • Sinneswahrnehmungen (Tastsinn, Temperaturempfinden, Schmerz, Juckreiz) • Barriere gegen schädigende - chemische (Säure, Laugen) - mikrobielle (Bakterien, Pilze, Viren) - physikalische (Hitze, Kälte, UV-Strahlen) und - mechanische (Stöße, Scherkräfte) Einflüsse • Schutz vor Verdunstung und Austrocknung • Wärmeregulation [als „Ausscheidungsorgan“ hat die Haut keine wesentliche Bedeutung] Positive und negative Veränderungen (z.T. minimale) dieses Organs sind für uns selber und für andere sichtbar.

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DIE HAUT BESTEHT AUS DREI SCHICHTEN:

Epidermis = Oberhaut Dermis = Lederhaut, Korium

Subkutis = Unterhaut

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EPIDERMIS Die äußerste Schicht ist die Epidermis (Oberhaut), die wiederum aus 5 Schichten besteht (s.S. 3 Worret od. 3 Kerscher). Jede dieser Schichten hat spezielle Strukturen und Aufgaben. Die Epidermis besteht zu 95% aus Hornzellen (Keratinozyten) und ist einer ständigen Erneuerung unterworfen. Die obersten Hautzellen werden abgestoßen und regelmäßig von neu gebildeten (aus dem Stratum basale stammenden) Zellen ersetzt. Stratum corneum Stratum lucidum Stratum granulosum

Stratum spinosum

Stratum basale Basalmembran

• Die oberste Schicht ist das Stratum corneum (Hornschicht), die die Barriere zur Umwelt bildet. Das Stratum corneum besteht aus geschichteten, kernlosen Hornzellen, und wird von seinem Aufbau her mit einer Ziegelsteinmauer erklärt. Die Hornzellen entsprechen den Ziegelsteinen, die Lipide (z.B. Ceramide, Fettsäuren, Cholesterol) zwischen den Hornzellen dem Mörtel. “Ziegelstein-Mörtel-Modell” des Stratum corneum: Korneozyt

Interzellularsubstanz (epidermale Lipide)

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Diese Hornschicht bildet eine widerstandsfähige Mauer gegen Umwelteinflüsse und wird als epidermale Barriere bezeichnet. • Das anschließende schmale Stratum lucidum (Glanzschicht) dient funktionell als elastischer Untergrund für das relativ starre Stratum corneum. • Das Stratum granulosum (Körnerschicht) besteht v.a. aus Zellen, die die Lipide für die epidermale Barriere speichern. • Das Stratum spinosum (Spindelzellschicht) umfasst mehrere Schichten von Hornzellen (Keratinozyten), die durch zahlreiche, ständig auf- und abgebaute Zellbrücken, den Desmosomen, untereinander verbunden sind. Durch diesen nicht permanenten Zellverband wird die Zellwanderung der Hornzellen (Keratinozyten), die im Stratum basale gebildet werden und zur äußeren Schicht, dem Stratum corneum, wandern, nicht behindert. Das Stratum spinosum ist v.a. für die Stabilität der Epidermis verantwortlich. • Die unterste Schicht der Epidermis, das Stratum basale, produziert die Hornzellen (Keratinozyten), die im Laufe von ca. 4 Wochen nach verschiedenen Umbauvorgängen das Stratum corneum erreichen und dort dann als kernlose Hornzellen die Hornschicht bilden. Im Stratum basale befinden sich auch die Melanozyten, die das dunkle Pigment, das Melanin produzieren. Alle Rassen besitzen dieselbe Anzahl an Melanozyten, unterschiedlich ist nur die Menge und die Qualität des produzierten Melanins. Da das Melanin die schädigenden UV-Strahlen reflektieren und absorbieren kann, stellen die Melanozyten eine wichtige Schutzfunktion vor dem UV-Licht dar. Die wichtigsten Aufgaben der Epidermis sind • die Regulation des kutanen Wasserhaushaltes durch Schutz vor transepidermalen Wasserverlust (TEWL) • die Barrierefunktion vor schädigenden äußeren Einflüssen (chemische, mikrobielle, physikalische) • die Aufnahme von speziellen Wirkstoffen diverser Dermatokosmetikprodukte.

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DERMIS Die Dermis (Lederhaut, Korium) ist für zahlreiche biologische Funktionen sowie für die Stabilität und Elastizität der Haut verantwortlich. Dermis und darüber liegende Epidermis sind durch eine sägezahnartige Verbindung, die dermo-epidermale Junktionszone, die vor Scherkräften und Überdehnung schützt, verbunden.

Histologie der dermo-epidermalen Junktionszone

Hauptsächliche Bestandteile der Dermis sind: Kollagen- und Elastinfasern, die ein dreidimensionales Netz bilden, Fibrozyten (= Zellen, die v.a. Kollagen und Elastin produzieren), Mastzellen (u.a. verantwortlich für allergische Reaktionen), Lymphozyten, Leukozyten und Makrophagen, die für immunologische Prozesse notwendig sind. Diese Bestandteile sind eingebettet in eine gelartige Grundsubstanz, die hauptsächlich aus wasserbindenden Proteoglykanen wie z.B. Hyaluronsäure besteht. Außerdem befinden sich in der Dermis ein reich verzweigtes Geflecht aus Blut- und Lymphgefäßen zur Versorgung der Haut, Haarfollikel, Nägel, Schweiß-, Duft- und Talgdrüsen, sowie Nervenfasern, die zuständig sind für die Wahrnehmung von: Schmerz, Temperatur, Druck, Berührung und Juckreiz. Für die Dermatokosmetik spielt die Dermis als Ort der Alterungsprozesse (intrinsische und extrinsische) eine wichtige Rolle. SUBKUTIS Die Subkutis (Unterhaut) ist die Grenze zwischen Haut und tiefer gelegener Muskulatur. Sie besteht neben Blut-, Nerven- und Lymphgefäßen vor allem aus Fettzellen, die durch bindegewebige Septen läppchenartig angeordnet sind. Das Unterhautfettgewebe schützt vor Kälte, mechanischen Stößen und spielt eine wichtige Rolle als Energiespeicher. Während des Alterungsprozesses kommt es zu einer Umverteilung des Fettgewebes (Gesäß, Bauch). Dermatokosmetische Relevanz hat das Unterhautfettgewebe bei Eigenfetttransplantationen (z.B. aus dem Bauchbereich in das Gesicht), bei Fettabsaugungen und bei der sogenannten Orangenhaut (Cellulite).

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ZUSAMMENFASSUNG: AUFBAU UND AUFGABEN DER HAUT EPIDERMIS Stratum corneum:

Sitz der Barrierefunktion, Verhinderung der Wasserverdunstung Stratum granulosum: Speicherung der Barrierelipide (Ceramide, FS, Cholesterol) Stratum spinosum: Stabilisator der Epidermis Stratum basale: Synthese der Hornzellen, Synthese von Melanin

DERMIS

Ein dreidimensionales Netzwerk aus elastischen und kollagenen Fasern zur Stabilität und Elastizität, Geflecht aus Blut-, Lymph- und Nervengefäßen eingebettet in eine gelartige Grundsubstanz. Sitz des Alterungsprozesses.

SUBKUTIS Fettgewebe, das als Kälte- und Stoßschutz, sowie als Energiespeicher dient.

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HAUTALTERUNG In Anbetracht der wachsenden Zahl älterer Menschen (lt. stat. Bundesamt lag der Anteil der über 65-jährigen im Jahr 2007 bei ca.18%) erlangt die Gesunderhaltung des alternden Menschen und seiner Organe eine wichtige Bedeutung. Die Hautalterung ist ein langsam fortschreitender Prozess, der ab dem 20. Lebensjahr einsetzt und ab dem 30. Lebensjahr sichtbar wird. Verantwortlich dafür sind zwei Hauptfaktoren: • die extrinsischen, d.h. die umweltbedingten Faktoren, v.a. UV-Strahlen, Rauchen, Umweltverschutzung, Ozon, Chemikalien, etc. • die intrinsischen, d.h. die genetischen (konstitutionellen), Faktoren. Solar UVB Luftschadstoffe, Ozon, Zigarettenrauch Chemikalien/ Irritantien

externe Therapie (BPO, Anthraline) Ischämie/Reperfusion (Raynaud P.)

Faktoren, die über die Bildung freier Radikale die Haut schädigen.

Die Erbinformationen (DNS) in den Zellen ist schädigenden Einflüssen ausgesetzt, dadurch Solar UVA kommt es zu einer fehlerhaften Zellneubildung mit einem Nachlassen der biologischen Funktionen. künstliche UV/ Eine wichtige Rolle spielen dabei die freien Solarium Radikale, deren Konzentration im Organismus mit zunehmendem Alter ansteigt. Gleichzeitig dazu nimmt die Menge schützender Antioxidantien (Mikro)-Verletzungen/ chirurgische Eingriffe/ ab. (Die Verschiebung des natürlichen Laseranwendungen Gleichgewichtes in Richtung oxidativer Bedingungen wird als oxidativer Stress bezeichnet). Zusätzlich besteht der Alterungsprozess aus einem hormonellen Ungleichgewicht, d.h. einer verminderten Produktion von Geschlechtshormonen bei Männern und Frauen. Der Alterungsprozess hat auf die Haut folgende Auswirkungen: Der Aufbau der Haut verändert sich. Die einzelnen Schichten werden dünner. Kollagen- und Elastinfasern, Grundsubstanz mit wasserbindenden Proteoglykanen und Lipidgehalt nehmen ab. Die Neubildung aller Zellen verläuft langsamer. Deswegen erneuert sich die Epidermis nicht mehr alle 4 Wochen, sondern nur noch alle 6 – 8 Wochen. Auch die Lipid- und Schweißproduktion sinken. Aufgrund der nachlassenden Durchblutung wird die Haut schlechter mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Dadurch wird die Haut älterer Menschen physiologisch dünner, fett- und feuchtigkeitsärmer. Die Elastizität nimmt ab, die Haut wird verletzlicher. Es kommt zu blauen Flecken nach kleinsten Stoßverletzungen, die Wundheilung verläuft langsamer, Fältchen und Falten entstehen. Je nach Hauttyp und früheren Sonnenexpositionen bilden sich vermehrt Pigmentflecken.

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PRÄVENTIVE MAßNAHMEN Um eine vorzeitige Hautalterung zu verhindern bzw. erste oder leichte Anzeichen der Hautalterung zu reparieren, stehen uns im dermatokosmetischen Bereich mehrere Möglichkeiten zu Verfügung. • Antioxidanzien • Vitamine • Moisturizer (Feuchthaltefaktoren) • Phytohormone • Fruchtsäuren • Spurenelemente (z.B. Kupfertripeptide) • DMAE (Dimethylaminoethanol) • Polypeptide (beschleunigte Kollagensynthese) • “Botox extern” • kleinmolekulare Substanzen Zu den medizinischen Maßnahmen zählen: • Hormone • Botulinumtoxin A • injizierbare Implantate • chemical Peeling • chirurgisches Face Lifting • Laser Skin Resurfacing • etc. Neben diesen Hilfsmaßnahmen ist eine entsprechende Lebensführung notwendig bzw. hilfreich. Diese umfasst: • Meiden übermäßiger Sonnenexposition bzw. Anwendung von Sonnencremes und textilem Sonnenschutz • Nikotinverzicht • ausgewogene, vitaminreiche Ernährung • reichlich Flüssigkeitsaufnahme • ausreichend Schlaf • intakte Partnerschaft und soziale Bindungen • Bewegung und Sport (in Maßen) • Stressabbau und genügend Freizeit • Einnahme von Nutriceuticals.

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LEBENSDEKADE UND MAßNAHMEN GEGEN ÄUSSERLICHES ALTERN:

Alter Behandlung

20-30

30-40

40-50

50 und älter

Topische Anti-Aging Produkte

ok

ok

ok

ok

Mikrodermabrasion

ok

ok

ok

Oberflächliches Peeling

ok

ok

Mitteltiefes Peeling

ok

ok

Tiefes Peeling BTX Injektionen

ok ok

ok

ok

ok

Fett-Transplantation

ok

ok

ok

Andere Füllmaterialien

ok

ok

ok

Erbium:Yag Laser

ok

Kombination Erbium:Yag/ CO2 Laser

ok

CO2 Laser

ok

ok

Stirnlift

ok

ok

ok

Augenbrauen-Lift

ok

ok

ok

Blepharoplastik

ok

ok

ok

ok

ok

Mini-Face-Lift Full-Face-Lift

ok

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CONVENION COSMETICS Dermokosmetik gegen Hautalterung Entsprechend den Ursachen der extrinsischen und intrinsischen Hautalterung besteht die Möglichkeit geeignete Dermokosmetika herzustellen. Grundlegend dafür ist eine differenzierte Basiscreme mit einem Transportsystem für die eingearbeiteten Inhaltsstoffe mit besonderer Wirkung. Ein ideales Hautpflegeprodukt sollte • verträglich • wirksam • einfach anzuwenden sein. Der Anteil der Menschen mit trockener, empfindlicher und/oder zu Allergien neigender Haut nimmt stetig zu, weil unser Pflegeund Freizeitverhalten, sowie bestimmte Umweltbedingungen die Haut zunehmend beanspruchen und schädigen. Zusätzlich steigt der Anteil älterer Menschen mit reifer Haut überproportional schnell. Der Großteil der Menschen hat aber noch keinen pathologischen Hautbefund im Sinne einer dermatologischen Erkrankung, sondern lediglich eine zunehmende Hauttrockenheit, Empfindlichkeit, Rötung oder Schuppung, eine Problematik, die oft mit geeigneten Pflegeprodukten behandelt werden kann. Neben dem natürlichen Alterungsprozess gibt es eine Reihe zusätzlicher Ursachen für eine zu trockene, empfindliche Haut: • häufiges, langes Duschen oder Baden mit zu heißem Wasser • übermäßiger Gebrauch von Reinigungsmitteln • mangelnde Rückfettung • unzureichende Pflegeprodukte (geringer Lipidanteil, austrocknende Emulgatoren etc.) • trockene Luft (Heizperiode) • kaltes und windiges Klima • UV-Strahlen • Erkrankungen (endogenes Ekzem, Hypothyreose) • Medikamente (z.B. Retinoide, Cholesterinsenker) • mangelnde Aufnahme von Flüssigkeit und essentiellen Fettsäuren • mechanische Reibung von Kleidungsstücken • Klimaanlagen und häufige & längere Flugreisen Die Zusammensetzung einer optimalen Hautpflegecreme sollte sich an der natürlichen Beschaffenheit und den Bedürfnissen der Haut orientieren. Sie sollte die Haut • schützen • pflegen • regenerieren • rückfetten • und die eigene Barrierefunktion erhalten.

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CREMEGRUNDLAGE Die Grundlage der Convenion Cosmetics versucht diesem idealen Konzept sehr nahe zu kommen. Fast alle sonstigen Pflegecremes sind “Öl in Wasser” (z.B. Lotion) oder “Wasser in Öl” (z.B. Salbe) Substanzen, die meistens mit Hilfe von Emulgatoren stabilisiert und homogenisiert werden. Emulgatoren können sich in der Haut anreichern und beim Waschen hauteigene Lipide herauslösen (wash-out Effekt), was wiederum den gewünschten Eigenschaften entgegenwirkt oder sie gar zunichte macht. Die Convenion Cremegrundlage ist eine neue, durch spezielle Hightech-Verfahren hergestellte emulgatorenfreie Creme, die die lamelläre Struktur der Lipide des Stratum corneum imitiert und daher als Derma-Membran-Struktur Creme bezeichnet wird. Der Lipidanteil enthält auschließlich physiologische Komponenten zur Regeneration und zum Schutz der Hautbarriere. Hautlipide

Convenion-Creme-Grundlage

Triglyceride

Caprylic/Capric-Triglyceride (aus dem Palmöl)

Squalen

Squalan (Squalan ist weniger oxidations-empfindlich als Squalen) – aus dem Olivenöl

Ceramide

Ceramide3 – Barrierelipid, essenzieller Bestandteil der obersten Hautschicht, schützt vor exogenen Einflüssen (aus der Hefe)

Cholesterol

Phytosterole – essenzieller Bestandteil der Lipidbarriere, auch zur Prävention der Neurodermitis geeignet (aus der Shea-Nuss)

Phospholipide

Phosphatidylcholin (hydriert) – elementarer Bestandteil der NanoEmulsion (siehe unten) – aus Soja-Lecithin Die Convenion Cremegrundlage ist außerdem frei von • Konservierungsmitteln • Duftstoffen • Farbstoffen • okklusiven Mineralölprodukten wie Paraffinen und Silikonen.

Abschließend nochmals die speziellen Charakteristika der Convenion Cremegrundlage: • sie bildet auf der Basis weniger physiologischer Bestandteile eine hautverwandte Cremegrundlage • sie stabilisiert die Wirkstoffe zwischen ihren lamellenartigen Lipid-Strukturen ohne Zuhilfenahme üblicher Emulgatoren und Stabilisatoren • sie ist nicht mit Ö/W- oder W/Ö-Cremes vergleichbar • sie ist aufgrund ihrer ausgewählten Inhaltsstoffe speziell für die trockene und empfindliche Haut geeignet.

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TRÄGERSYSSTEM FÜR WIRKSTOFFE Durch innovative Verfahren wie die Hochdruckhomogenisation können neue Trägersysteme wie Liposomen und Nanoemulsionen hergestellt werden. Dadurch kann die Verfügbarkeit von Wirkstoffen in der Haut deutlich erhöht werden bzw. wird für einige Wirkstoffe erst ermöglicht. Neben Liposomen werden bei den Convenion-Produkten v.a. Nanoemulsionen als Vehikel für die Wirkstoffe verwendet. Die Nanoemulsionen bestehen aus kleinsten Lipidhohlkugeln im Nanometerbereich. Sie bestehen aus hochgereinigtem Sojabohnen-Phosphatidylcholin und unterliegen durch ihre natürliche Phospholipid-Zusammensetzung den normalen Reaktionen des Lipidstoffwechsels und haben durch ihren hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren hervorragende Penetrationseigenschaften. Zudem können Liposomen und Nanoemulsionen die Akkumulationsfähigkeit der Hornschicht (Stratum corneum) für Vitamine und Hormone erhöhen. Empfindliche Wirkstoffe wie z.B. Vitamin A und C werden in die Mitte der Hohlkugel aufgenommen und sind so gegenüber oxidativen Einflüssen geschützt. INHALTSSTOFFE MIT BESONDERER WIRKUNG Für die Convenion Produkte wurden Wirkstoffe gewählt, deren Wirksamkeit gut belegt und nachgewiesen ist. Als Wirkstoffe stehen eine Reihe von Substanzen zur Verfügung, die unterschiedliche Ansatzpunkte und Wirkungen aufweisen. Vitamin A = Retinol Vitamin A entsteht aus enzymatischem Abbau von Carotinoiden, die mit der Nahrung aufgenommen werden (Butter, Milch, Eigelb, Leber etc.). Vitamin A ist die am häufigsten eingesetzte Substanz der Vitamin A-Derivate, zu denen Tretinoin, Isotretinoin und Vitamin A-Säure gehören. Vitamin A und Vitamin A-Derivate sind wissenschaftlich gut erforscht; ihre Wirksamkeit ist belegt. Vitamin A (Retinol) ist weniger hautirritierend, aber auch schwächer wirksam als die anderen Vitamin A-Derivate. Topische Wirkung: • positiver Effekt auf die Kollagen-Neosynthese durch Hemmung kollagenabbauender Enzyme (Matrix-Metalloproteinasen) • Stimulation der Keratinsynthese (transepidermaler Wasserverlust sinkt) • Restaurateur des Stratum corneum, dadurch Schutz vor Austrocknung und Infektionen

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Vitamin C = Ascorbinsäure Vitamin C wird mit der Nahrung aufgenommen (Obst, Gemüse). Vitamin C ist wichtig für den Kollagenstoffwechsel, vor allem für die Hydroxyprolinbildung. Fehlt Vitamin C, werden die Wände der feinen Blutgefäße in der Haut brüchig. Vitamin C-Moleküle sind klein genug, um in die Haut eindringen zu können. Topische Wirkung: • Stimulation des Bindegewebsstoffwechsels mit Induktion von Kollagen (Typ I und III) • Antioxidans (Radikalfänger) • Recycling von Vitamin E (Tocopherol) • lichtschutzfördernde Wirkung, d.h. bei UV-Exposition entstehen weniger Erytheme und Sonnenbrandzellen. Coenzym Q10 = Ubichinon Coenzym Q10 wird mit der Nahrung (Fisch, Schalentiere, Hülsenfrüchte) aufgenommen und wird auch im Körper selbst erzeugt. Mit zunehmenden Alter nimmt die Menge an Coenzym Q10, die der Körper produziert, deutlich ab. Weitere Ursachen von Coenzym Q10-Mangel sind: Alkohol, Zigarettenkonsum, Stress, starke körperliche Belastung, unausgewogene Ernährung. Topische Wirkung: • Antioxidans (Radikalfänger) • Zellschützende und Hautschäden vorbeugende Eigenschaft bei Langzeitanwendung Phytoöstrogene (= Flavonoide) Phytoöstrogene sind Pflanzenbestandteile mit östrogenähnlichen Eigenschaften. Die Phytoöstrogene werden in drei Hauptgruppen unterteilt: Isoflavone, Koumestane und Lignane. Isoflavone kommen überwiegend in Sojabohnen vor. Mit Änderung des Hormonstatus ab der Menopause/ Andropause ändert sich auch die Haut: durch den Verlust der Östrogene nehmen die Kollagenfasern, die elastischen Fasern und die Hyaluronsäure (stark) ab. Topische Wirkung: • Reduktion von Kollagen- und Elastinabbau • Zunahme des Hautturgors, da Hyaluronsäure und Wassergehalt wieder zunehmen • Vermehrung von Keratinozyten mit Epidermisproliferation

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Traubenkernextrakt (OPC = Oligomere Procyanidine) Oligomere Procyanidine (OPC) sind eine spezielle Form von Flavonoiden. Sie kommen besonders in Kernen von roten Weintrauben vor. OPC zählen zu den stärksten bisher bekannten natürlichen Antioxidanzien. Zusätzlich haben sie auch eine Phytohormon-ähnliche Wirkung. Topische Wirkung: • starkes Antioxidans (Radikalfänger) • neutralisiert Schädigung durch UV-Licht, Ozon und Zigarettenrauch • Durchblutungsförderung des Bindegewebes • Aktivierung der Kollagenbiosynthese Hyaluronsäure Hyaluronsäure ist ein Mukopolysaccarid, das überall im Körper vorkommt und den Interzellularraum stabilisiert sowie Wasser bindet. Hyaluronsäure ist wichtig für die Aufrechterhaltung des Wasserhaushaltes in der Haut, wirkt antioxidativ und stimuliert das Zellwachstum. Im Alter nimmt der Gehalt an Hyaluronsäure ab. Topische Wirkung: • Hohe Wasserspeicherfähigkeit mit Erhöhung des Wasserhaltevermögens im Stratum corneum n.b. freie Radikale, die durch die Einwirkung von Umweltfaktoren wie z.B. UV-Strahlen, Luftschadstoffen, Ozon und Chemikalien entstehen, können über Antioxidanzien abgebaut oder unschädlich gemacht werden. Freie Radikale greifen DNS, Proteine und Lipide in der Haut an. Mit zunehmenden Alter steigt die Konzentration freier Radikale in der Haut und in anderen Organsystemen des Körpers deutlich an, umgekehrt verringert sich die Menge der protektiv wirkenden Antioxidanzien.

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ANWENDUNGSKONZEPT DER CONVENION COSMETICS

Alle CONVENION Produkte sind aufeinander abgestimmt und können auch miteinander angewandt werden. Die Verwendung einer Creme mit den gleichen Wirkstoffen sollte über mindestens 12 Wochen erfolgen. Nach diesem Zeitraum kann die Pflege optimiert werden, indem eine andere Creme mit neuen Inhaltsstoffen eingesetzt wird, denn jede CONVENION Creme verfolgt durch die verschiedenen Inhaltsstoffe einen anderen Ansatzpunkt mit unterschiedlicher Wirkung auf die Haut. Jedes einzelne Produkt kann auch über einen langen Zeitraum angewendet werden.

CONVENION wendet sich bewusst ab von der Regel, dass die Haut unterschiedliche Produkte für die Tages- und Nachtpflege benötigt. Alle Produkte sind für Tag und Nacht gleichermaßen geeignet. Sogar für die besonders sensible Partie rund um die Augen ist CONVENION ideal. Sanft auftragen und einklopfen und Augenfältchen, Tränensäcke und dunkle Schatten werden gemildert. Dennoch können die Convenion Cremes auch einzeln als reine Tages- oder Nachtcreme angewandt werden. Dabei sollte beachtet werden, dass die Aufnahmefähigkeit der Haut nachts größer ist.

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CONVENION besteht aus: HYLASENSE · Hyaluronsäure & Vitamin C HYLASENSE INTENSIVE GEL ADIUVANCE · Vitamin A & Coenzym Q10 PHYTORIAL · Phytohormone & OPC LAROSE · mildes Reinigungsgel

HYLASENSE Hylasense ist eine intensive Gesichtspflege, die den Feuchtigkeitsgehalt der Haut reguliert. Sie enthält:

· Hyaluronsäure · Vitamin C (Ascorbinsäure).

Der zentrale Wirkstoff dieser Gesichtscreme ist die Hyaluronsäure. Die Hyaluronsäure ist einer der wichtigsten Bestandteile des Unterhaut-Bindegewebes. Sie zeichnet sich durch eine hohe Wasserbindungs-Kapazität aus. Sie sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit sich nicht verflüchtigt, sondern gebunden wird. Der Effekt: die Haut wird aufgepolstert und feine Trockenheitslinien erscheinen sofort geglättet. Die Hautoberfläche fühlt sich spürbar glatter an. Der zweite wichtige Bestandteil von Hylasense ist Vitamin C (Ascorbinsäure). Die äußere Anwendung von Vitamin C weist eine Lichtschutz fördernde Wirkung auf. In der Haut ist Vitamin C für den Kollagen-Stoffwechsel nötig. Hylasense ist insbesondere für die feuchtigkeitsarme Haut. Falls notwendig, kann zusätzlich oder abwechselnd die lipidreichere Phytorial dazu kombiniert werden. HYLASENSE INTENSIVE GEL Intensivpflegegel mit hohem Hyaluronsäureanteil, das besonders feuchtigkeitsbindend, sowie durch den Anteil an Ruscus Aculeatus (Mäusedornextrakt) abschwellend und tonisierend wirkt.

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ADIUVANCE BODY & FACE Adiuvance ist eine wirkungsvolle Creme zum Schutz und zur Regeneration der Haut. Sie enthält:

· Retinol (Vitamin A) · Coenzym Q 10 (Ubichinon) · Aminosäuren

Retinol regeneriert die oberste Hautschicht (Stratum corneum), schützt die Haut vor Austrocknung und hemmt den Kollagenabbau. Coenzym Q 10 wirkt als starkes Antioxidans, auch in der topischen Anwendung und kann bei längerfristiger Anwendung kleine Hautfalten effektiv reduzieren. Die enthaltenen Aminosäuren gelten als “NMF-Booster”. Adiuvance ist geeignet für alle Altersstufen, vor allem für UVbelastete Haut. Lediglich bei sehr fettiger Haut ist sie nicht geeignet. PHYTORIAL Phytorial ist eine effektive Creme mit rein pflanzlichen Hormonen, wie alle Convenion Produkte für Frauen und Männer geeignet. Sie enthält:

* Sie besitzen keine pigmentfördernde Wirkung, d.h. es entstehen keine Hyperpigmentierungen, wenn die Haut dem Sonnenlicht ausgesetzt wird.

· Phytohormone (Soja-Isoflavone) · Traubenkernextrakte (OPC = Oligomere Proanthocyanidine).

Soja-Isoflavone besitzen aufgrund ihrer strukturellen Ähnlichkeit mit 17-ß-Östradiol eine östrogene Wirkung, ohne dass sie die Nachteile der Östrogene* aufweisen. Soja-Isoflavone stimulieren die oberen Hautzellen (Keratinozyten) und regen die KollagenBiosynthese auf natürliche Weise an. Soja-Isoflavone sind in der äußerlichen Anwendung einer Hautcreme auch für Männer hervorragend geeignet. Traubenkernextrakte enthalten starke natürliche Antioxidantien. Sie schützen die Haut vor den schädlichen Einflüssen der freien Radikale und somit vor den sichtbaren Zeichen vorzeitiger Hautalterung wie Faltenbildung und Elastizitätsverlust. Phytorial ist für die Haut ab 40 (± 5 Jahre), auch für Frauen, bei denen Östrogene kontraindiziert sind. Sie ist ebenfalls gut geeignet für die reifere Haut des Mannes.

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LAROSE Besonders mildes, nichtz austrocknendes Reinigungsgel auf Zuckertensidbasis. Die Zuckertenside gehören zu den hautfreundlichsten waschaktiven Substanzen und werden auf rein pflanzlicher Basis hergestellt. Aufgrund des Eigengeruches der Zuckertenside wurden hier ätherische Öle (Rose und Vanille) zugesetzt.

CONVENION - STUDIENERGEBNISSE Im Sommer 2004 sind die Produkte der Convenion-Cosmetics am Dermatologischen Institut von Prof. Tronnier (DermaTronnier) - Institut für experimentelle Dermatologie, Witten-Herdecke getestet worden. Es wurde eine Verträglichkeitsstudie (EpicutanTest) und ein Anwendungs- und Verträglichkeitstest durchgeführt. 30% der Testteilnehmer waren Allergiker oder hatten eine besonders empfindliche Haut, das Alter der Testpersonen lag zwischen 18 und 64.. Bei keinem Probanden kam es zu einer Hautirritation oder einer Kontaktallergie. Das Ergebnis der kosmetischen Gesamtbewertung lag bei allen drei Cremes bei gut bzw. sehr gut. In allen drei Gutachten wurde den Convenion-Produkten eine gute Wirksamkeit bei gleichzeitig sehr guter Verträglichkeit attestiert (Gutachtennummern DT 75/06/04, 76/06/04 u. 77/06/04).

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Fragen zu CONVENION-Produkten Warum soll CONVENION bei trockener und empfindlicher Haut angewendet werden? 1. Aufgrund der hautidentischen Inhaltsstoffe (Lipide). 2. Weil auf hautirritierende Substanzen wie Duftstoffe, Konservierungsmittel, Emulgatoren und Mineralölprodukte verzichtet wurde. Welchen Personen soll CONVENION empfohlen werden? 1. Frauen und Männern mit - trockener - empfindlicher - reifer Haut. 2. Auch denen, die Kontaktallergien haben (im Allergiepass kontrollieren!) oder zu Neurodermitis neigen. Welche Creme ist für welche speziellen Bedürfnisse? 1. ADIUVANCE ist geeignet für alle Altersstufen v.a. für UV-belastete Haut. 2. PHYTORIAL für die Haut ab 40 (± 5 Jahre), auch anwendbar bei Frauen die Brustkrebs hatten und die keine Hormone (Östrogen) nehmen dürfen. Ebenso für Männer geeignet! 3. HYLASENSE v.a. für die feuchtigkeitsarme Haut. Gegebenenfalls kann zusätzlich oder abwechselnd die lipidreichere Phytorial Creme dazu kombiniert werden. Welche Areale können damit behandelt werden? Im Prinzip alle, auch die Augenregion, besonders aber - Gesicht - Hals - Dekolleté - Hände Warum gibt es nur 3 Cremes und keine Serie? CONVENION ist eine Basispflege. Eventuell wird es in der Zukunft weitere CONVENION Produktentwicklungen geben, je nachdem was sich wissenschaftlich als effektiv erweisen wird. Warum sind die Produkte nur in 100 ml bzw 150 ml erhältlich? Um eine regelmäßige und großzügige Anwendung für sie & ihn zu ermöglichen.

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Warum gibt es jetzt Kunststoffgefäße? Die neuen “Airless-Spender” sind anwenderfreundlich, hygienisch, leicht, unzerbrechlich und für Reisen geeignet. Warum sind nur 2 Wirkstoffe pro Creme zugegeben? Nach dem Prinzip weniger ist oft mehr! Um die Epidermis nicht mit zu vielen verschiedenen Stoffen zu überlasten, setzen wir auf höhere Konzentrationen über einen Zeitraum von mind. 12 Wochen. Anschließend können andere Wirkstoffe verwendet werden. Können auch andere Cremes zusätzlich angewandt werden? Prinzipiell ja, aber als Basispflege sind die CONVENION Produkte ausreichend. Sie sollten nicht mit mineralölderivathaltigen Cremes kombiniert werden. Warum sind keine UV-Filter enthalten? Da es sich um Cremes für Tag und Nacht handelt, wäre die zusätzliche Belastung mit (den nicht unproblematischen) Lichtschutzsubstanzen unnötig. Die Creme würde in ihrer Zusammensetzung völlig geändert werden und an Qualität einbüßen. Ein enthaltener UV-Filter täuscht womöglich einen ausreichenden Sonnenschutz vor. UV-Filter sollten enthalten sein, wenn man auch tatsächlich einer Sonnenbestrahlung ausgesetzt ist. Außerdem muss ein Sonnenschutz individuell angepasst sein (je nach Pigmentierungstyp, zu erwartender UV-Belastung und Vorbräunung). Sinnvoller erscheint es, an sonnigen Tagen mit UV-Exposition eine gut verträgliche Sonnencreme separat aufzutragen. Für unbeabsichtigte UV-Exposition empfiehlt es sich für lichtempfindliche, evtl. schon lichtgeschädigte Haut immer eine kleine Tube Sonnencreme (mit physikalischem Lichtschutz) mitzuführen. Ist der Preis für die CONVENION Produkte angemessen? Pro 10 ml liegt die CONVENION mit ca. 10 Euro im mittleren Preissegment. Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten? Bei Haut, die lange mit Präparaten, die Mineralölprodukte und/oder konventionelle Emulgatoren enthalten, behandelt wurde, ist mit einer „Umstellungsphase“ zu rechnen, die als Schuppung, Rötung oder seltener als akneartige Erscheinung auftreten kann.

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Wie unterscheidet sich die Haut des Mannes von der der Frau? • Die Epidermis ist bei Männern dicker

º

ª

< 65 Jahre: 1,0 - 1,7 mm > 65 Jahre: 0,7 - 1,2 mm

< 65 Jahre: 0,9 - 1,4 mm > 65 Jahre: 0,6 - 1,2 mm

• Die subkutane Fettverteilung variiert hormonbedingt º Bauchregion betont ª Oberschenkel, Gesäß, Hüftregion betont • Die Talgdrüsenproduktion ist ebenfalls hormonell gesteuert º Androgene und Progesteron steigern die Sebumproduktion ª Östrogene und Progesteron senken die Sebumproduktion (Seborrhoe ist Zeichen einer gesteigerten Empfindlichkeit der Talgdrüsen auf Geschlechtshormone und bedeutet keine Hormonstörung, d.h. die Sexualhormone liegen im Normbereich). Im höheren Lebensalter gleichen sich die biologischen und physiologischen Eigenschaften von Männern und Frauen an. Warum gibt es keine Pröbchen von HYLASENSE und LAROSE? Vorerst kann für interessierte Kunden auf Wunsch eine entsprechende Menge in Probedöschen abgefüllt werden. Ist die Nano-Technologie unbedenklich? Die in den CONVENION Produkten verwendeten Liposomen und Nanopartikel werden aus Lecithin (Phosphatidylcholin), einem Grundbaustein der Zellmembran gewonnen. Es werden nur hautverwandte und -verträgliche Stoffe eingekapselt, so dass die hochdispersen Systeme (Liposomen und Nanopartikel) nur haut- und körperverwandte und damit unbedenkliche Substanzen enthalten und transportieren.

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Was unterscheidet CONVENION von anderen Cremes? • Aufwendig hergestellte Grundsubstanz (ohne Emulgatoren!) mit natürlichen, hautähnlichen Lipidbestandteilen. • Spezielles Transportsystem (Nano-Emulsion), das die Wirkstoffe vollständig in die Haut einschleust und sie gleichzeitig vor Oxidation schützt. • Anwendung morgens und abends, wobei die Aufnahmefähigkeit der Haut abends größer ist. • Anwendung für alle Körperpartien, v.a. Gesicht (auch Augenregion), Hals, Dekollete, Hände • Geeignet für Frauen und Männer ab 40 (+-5), die Bedürfnisse der älteren Haut sind ähnlich. • Verzicht auf hautirritierende, austrocknende oder allergene Inhaltsstoffe wie: Konservierungsmittel, Duftstoffe, Emulgatoren, Mineralölderivate, künstliche Farbstoffe. • Auswahl der Inhaltsstoffe mit besonderer Wirkung nach belegbaren und erwiesenen Wirkungen. • Insgesamt Beschränkung auf wenige Inhaltsstoffe um eine Verträglichkeit bei sensiblen Kunden zu gewährleisten. • CONVENION Cremes sind eine Basispflege. • 100 ml und 150 ml Spender für eine regelmäßige und großzügige Anwendung. • Entwicklung aufgrund langjähriger Erfahrung im aesthetischen, gynäkologischen und dermatologischen Fachbereich.

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Literatur: 1) Prof. Dr. Wolf-Ingo Worret Prof. Dr. Wolfgang Gehring “Kosmetische Dermatologie” Springer Verlag 2004 2) Prof. Dr. Martina Kerscher “Dermatokosmetik” Steinkopf Verlag 2004 3) Prof. Dr. Christiane Bayerl “Ästhetische Dermatologie” Verlag f. med. Publikationen 4/2004 4) Dr. Hans Lautenschläger “Kosmetik International” 2000, 112-113 5) Heinz Knieriemen “Kosmetikinhaltsstoffe von A-Z” AT Verlag 2005 6) Prof. Otto Braun-Falco “Nutzen und Risiken von Kosmetika” Springer Verlag 2000 7) Dr. Klaus Fritz “Aesthetische Dermatologie” Verlag f. med. Publikationen 5/2004 8) Jahrbuch Kosmetik 2005 Öko-Test 2005 9) Prof. Dr. Wolfgang Raab “Sonnenschutz” Ästhetische Dermatologie 4/2007 10) Prof. Dr. J. Wohlrab “Adjuvante Therapie der atopischen Dermatitis” Shaker Verlag 2005

Fachinformation CONVENION COSMETICS © vierzigplus GmbH, Starnberg (Germany) www.convenion-cosmetics.com

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