Briefe. Glauben. Auf den Punkt gebracht: Schwimmen gegen den Strom. Glauben & Leben: Im Glauben leben

2/16 Mai - Juli 2016 KRELINGER Briefe Mikhail Lavrenov | fotolia.de Impulse und Informationen aus dem Geistlichen Rüstzentrum Krelingen im leben v...
Author: Benjamin Voss
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2/16 Mai - Juli 2016

KRELINGER

Briefe Mikhail Lavrenov | fotolia.de

Impulse und Informationen aus dem Geistlichen Rüstzentrum Krelingen

im leben vom reden

Glauben

Auf den Punkt gebracht: Schwimmen gegen den Strom Glauben & Leben: Im Glauben leben Krelinger Reha-Zentrum: Netzwerk christlicher Lebenshilfen

Neuer Laden in der Gärtnerei

Neue Angebote im Jugendhaus

Neue Missionare unter Migranten

Neue Küche für Studenten

Krelinger Freizeit- und Tagungszentrum: Ein wichtiger Ort Krelinger Studienzentrum: Prüfungsglück und BAM-Fieber Persönlich: Vom Glauben reden unter Migranten

www.grz-krelingen.de

Editorial

Liebe Leserin, lieber Leser, hier ist immer richtig was los. Gemeindetag, Pfarrertag und Familientag liegen gerade hinter uns, das BAM wird vorbereitet. Weil in diesem Jahr Ostern und Pfingsten so früh sind, drängen sich die Frühjahrstermine. Die Sommerferien beginnen in Niedersachsen schon Mitte Juni, und damit rücken die großen Sommerfreizeiten immer näher. Wir freuen uns darauf. Wir freuen uns über jeden Gast und über jede Möglichkeit, vom Glauben zu reden und zum Glauben einzuladen. Beim Gemeindetag hat Jürgen Mette aus Marburg die Predigten gehalten. Er weiß aus persönlicher Erfahrung, was es heißt, in

Inhalt „„ Auf den Punkt gebracht: Schwimmen gegen den Strom Seite 3 „„ Glauben & Leben: Im Glauben leben Seite 4 „„ Reha-Zentrum: Netzwerk christlicher Lebenshilfen Seite 6 „„ Freizeit- und Tagungszentrum: Ein wichtiger Ort Seite 8 „„ Studienzentrum: Prüfungsglück und BAM-Fieber Seite 10 „„ Krelingen aktuell: Die Hütte am Bach

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„„ Persönlich: Vom Glauben reden unter Migranten Seite 13

schweren Lebenslagen am Glauben festzuhalten. Die gekürzte Predigt finden Sie in dieser Ausgabe. Wir möchten Sie auch mit hineinnehmen in Fragen des täglichen Lebens innerhalb der Reha-Arbeit und sie gespannt machen auf neue Angebote unserer Studienarbeit und des Kolleg für Gemeindedienst. Außerdem: Wissen Sie, was eine Kruke ist? Ein Behälter zum Aufbewahren von Lebensmitteln. Was das mit Krelingen zu tun hat, lesen Sie auf Seite 7. Traurig haben wir Abschied genommen von unserem langjähriger Mitarbeiter Gerhard Reuhl. Am 1. Februar ist er im Alter von 81 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben und in Krelingen bestattet worden. 20 Jahre lang war er Leiter des Glaubenshofes und über viele Jahre auch Vorstandsmitglied in unserem Werk. Dankbar schauen wir auf sein Wirken zurück und wünschen seiner Familie Trost und Kraft. Herzliche Grüße aus Krelingen Ihr

Martin Westerheide

Geistliches Rüstzentrum Krelingen 37 29664 Walsrode Telefon 0 51 67 / 97 0 0 Fax 0 51 67 / 97 0 1 60 E-Mail: [email protected] Internet: www.grz-krelingen.de Krelinger Studienzentrum Tel. 0 51 67 / 970 173 www.krelinger-studienzentrum.de Krelinger Freizeit- und Tagungszentrum Tel. 0 51 67 / 970 145 www.grz-krelingen.de/freizeiten Krelinger Reha-Zentrum Tel. 0 51 67 / 970 137 www.grz-krelingen.de/reha Krelinger Gemeindedienste u. Seelsorge Tel. 0 51 67 / 970 257 www.grz-krelingen.de/gemeindedienste Krelinger Buchhandlung Tel. 0 51 67 / 1244 • Fax 383 www.alpha-krelingen.de Holzwerkstatt Krelingen Tel. 0 51 67 / 970 162 www.holzwerkstatt-krelingen.de Krelinger Landgärtnerei Tel. 0 51 67 / 970 164 www.krelinger-landgaertnerei.de Krelinger Reiterhof Tel. 0 51 67 / 9 11 00 40 www.krelinger-reiterhof.de www.facebook.com/GRZKrelingen

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Auf den Punkt gebracht

Schwimmen gegen den Strom Glaube stellt in die Entscheidung. Das braucht oft Mut, weil manchmal Entscheidungen gegen die Masse, gegen die öffentliche Meinung, gegen den Strom getroffen werden müssen. Von Martin Luther kennen wir das berühmte Wort vom Reichstag zu Worms: „Hier stehe ich und kann nicht anders! Gott helfe mir, Amen!“ Es war ein mutiges Auftreten Luthers gegenüber dem Kaiser im Gehorsam Gott gegenüber. In der Folge bürgerte sich für die Evangelischen der Name „Protestanten“ ein. Ein wichtiges Erbe des Protestantismus ist es, dass die persönliche Überzeugung, die sich auf der Grundlage des Wortes Gottes herausbildet, von Bedeutung ist. Das Einstehen für eine begründete Überzeugung, auch wenn Gegenwind zu befürchten ist, gehört zu einem reifen Christsein dazu.

Meinungsdiktatur Dieses Erbe der Reformation ist heute umso kostbarer, wo es um die Meinungsfreiheit in Deutschland nicht besonders gut bestellt ist. Die Politik, die Medien und weite Teile der Kirche stehen unter der Knute einer eigenartigen Meinungsdiktatur, die sich von der sogenannten „Mitte“ her definiert. In der „Mitte“ wähnt man sich auf einem sicheren Platz, an dem sich die Masse tummelt. Sie ist der „heilige Ort“ der „Verständigen und Klugen“. Für anderes gestattet man wenig Platz. Für Querdenker wird es immer schwerer, sich frei äußern zu können. Sie laufen Gefahr, von der Mitte geächtet und nach links oder rechts außen, in die fundamentalistische, faschistoide oder homophobe

Ecke geschoben zu werden.

„Sei ein lebend‘ger Fisch“ Als Kinder schmetterten wir das Lied „Sei ein lebend‘ger Fisch, schwimme doch gegen den Strom“. Wir Christen sind Salz und Licht in dieser Welt und sind gefordert, notfalls auch gegen den Strom zu schwimmen und dort den Mund aufzumachen, wo Recht gebeugt, Wahrheit verdreht und Leben bedroht ist. Uns ist aufgetragen, auf der Grundlage unseres Glaubens Dinge zu sagen, die die Welt sich nicht selbst sagen kann – auch wenn wir dadurch in Ecken gestellt werden, die uns nicht gefallen und in die wir auch nicht gehören.

Aktuelle Themen Aktuell ist da zum Beispiel das Thema „Islamismus“. Die islamistischen Terroranschläge sind nicht in erster Linie politische Akte, sondern haben eine zutiefst geistliche Dimension, in der ein tiefer Hass gegen den christlichen Glauben sichtbar wird. Allerdings sind sie auch eine Anfrage an den Westen, der sich gegenwärtig mit großer Arroganz von seinen geistlichen Wurzeln, die im christlichen Glauben liegen, trennt. Wir dürfen auch nicht müde werden, weiterhin darauf hinzuweisen, dass Schwangerschaftsabbruch trotz liberaler Gesetzgebung Mord bleibt und betroffene Frauen oft in schwere Gewissens-

nöte stürzt. Wir sollten in großer Eindeutigkeit sagen, dass der Genderismus keine Wissenschaft ist, sondern eine lächerliche Wohlstandsideologie mit religiösen Zügen, die die Schöpfungsordnung Gottes verdreht. Im Zusammenhang mit den Enthüllungen um die Panama-Papiere braucht es unsere Stimme mit dem Hinweis, dass in einer Gesellschaft gelebte Ehrlichkeit am ehesten möglich wird, wenn Menschen ihr Gewissen auf der Grundlage der Bibel gegründet haben. Wir müssen danach trachten und darum beten, dass unsere Gemeinden und christlichen Werke positive Lebensalternativen für unsere Gesellschaft sind, Keimzellen des Lebens, Orte in denen man als Sünder Zuflucht und eine vergebende, liebevolle Gemeinschaft findet.

Sei ein lebendger Fisch, schwimme doch gegen den Strom! Auf, und wag es frisch: Freude und Sieg ist dein Lohn.

Volkmar Günther Leiter des Krelinger Freizeitund Tagungszentrums

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Michal Bednarek | Dreamstime.com

Glauben & Leben

Im Glauben leben

Wie wir zu einem tragfähigen Glauben finden Wir glauben alle, täglich und immer. Wenn es gut läuft, glauben wir, dass es noch besser wird. Wenn es schlecht läuft, glauben wir, dass es bald ein Ende hat. Ein Mensch, der nicht mehr glaubt, hat schon aufgehört zu leben. Unsere Aufgabe ist es nun, aus dem Allerweltsglauben und den persönlichen Hoffnungen und Wünschen heraus zu den Fundamenten unseres Lebens vorzudringen. Wer sein Lebenshaus baut und vermutet, dass die Statik irgendwie schon stimmt, der hat beim nächsten Februar-Sturm ein existenzielles Problem. Dem fliegt das Dach über dem Kopf weg, dem steht ganz schnell das Wasser im Keller. Und genau damit ist das Dilemma unserer Generation beschrieben: Wir glauben an alles und hoffen, dass alles hält und alles dicht bleibt.

Das Wesen des Glaubens Das elfte Kapitel des Hebräerbriefes bringt das Wesen des christlichen Glaubens exemplarisch am Beispiel der alttestamentlichen Repräsentanten Abel, Henoch, Noah, Abraham, Isaak, Jakob und Joseph auf den Punkt. Ich greife hier Abraham als Exempel des Glaubens heraus: „Durch Glauben gehorchte Abraham, als er berufen wurde, nach dem Ort auszuziehen, den er als Erbteil empfangen sollte; und er zog aus, ohne zu wissen, wohin er kommen werde. Durch Glauben hielt er sich im Land der Verheißung auf wie in einem fremden und wohnte in Zelten mit Isaak und Jakob, den Miterben der selben Verheißung; denn er

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wartete auf die Stadt, welche die Grundfesten hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott ist.“ Der Autor des Hebräerbriefes ist der einzige biblische Verfasser, der uns eine Definition für das liefert, was wir Glauben nennen: „Es ist der Glaube eine feste Zuversicht in Bezug auf das, was man erhofft, ein Überzeugtsein von Tatsachen, die nicht sichtbar sind.“ (Hebr. 11,1)

Gottes Reisegarantie Glaube ist in der jüdischen Tradition unlösbar mit der erlebten Erfahrung der Stammesväter verbunden. Glauben heißt „zelten“, mobil sein. „Lass mich an dich glauben, wie Abraham es tat ...“ So haben wir es im Kindergottesdienst und in der Jungschar gesungen. Glauben heißt losziehen, auch wenn alles dagegen spricht! Die Anweisung Gottes an Abram lautete nur: • Geh aus deinem Vaterland in ein Land, das ich dir zeigen werde. • Ich will dich zu einem großen Volk machen und dich segnen und durch dich sollen alle Geschlechter der Erde gesegnet werden. Das war Gottes Reisegarantie.

Das Wagnis des Glaubens Warum ist Abram bloß auf solch eine dubiose Eingebung hin los gegangen? War es ein Traum, eine Vision, eine Halluzination, erlebte er Gottes Reden akustisch vernehmbar? Der originale Reisereport in Genesis 12 macht dazu keine Angaben, der Autor des Hebräerbriefes auch nicht. Es heißt nur: Er zog aus ohne zu wissen, wohin er kommen würde. Wenn er nicht verrückt war, dann konnte er diesen Schritt nur tun, weil er dem Ruf Gottes vertraut hat. Er hat hinter dem Befehl eine vertrauenswürdige Person oder Instanz erkannt. Wenn uns ein wildfremder Mensch sagen würde: „Fahr nach Sibirien, den Rest erfährst du dort!“ würden wir natürlich zu Hause bleiben. Wenn ich einem unserer Söhne eine Wegbeschreibung anfertige und sage, „Fahr los, am Ziel erlebst du eine Überraschung, dann würde er losfahren, weil er seinem Vater prinzipiell vertraut. (So hoffe ich jedenfalls.) Abram muss eine überwältigende Gotteserfahrung gemacht haben, anders wäre er nicht losgegangen. Abram klammert sich an die Verheißung, an die Garantie Gottes, an sein Versprechen. Der Vollzug des Glaubens ist Wagnis total, Vertrauen ohne Netz und dop-

pelten Boden. Und das jeden Morgen den Glauben ist die Erfahrung. Das Fachneu. Als sie endlich am Ziel waren, da wissen. Die Statistik. konnten sie sich nicht in einem himmlischen Reservat niederlassen, sondern An Gott glauben, wenn man die blüsie mussten zelten zwischen denen, die tenweiße Braut im Arm hat und unter sich dort bereits heimisch fühlten. End- Orgelgetöse vor den Altar tritt und das lich angekom„ J a - s o - w a h rmen waren er Wir erleben so wenig Glaubensaben- mir-Gott-helfe“ und seine Sippe teuer, weil wir ständig versuchen, mit Netz anmutig haucht Fremde im frem- und doppeltem Boden fromm zu sein. und die Mutden Land, Asytis, Tanten und lanten wider Willen. Omas in der ersten Kirchenbank mit dem Taschentuch nesteln, das ist keine Glaube sprengt Grenzen Leistung. Wir lernen daraus: • Der Glaube orientiert sich nur an der Aber 20 Jahre später, wenn die Frau mit Verheißung, am Zuspruch Gottes, nicht der Diagnose Krebs auf der Intensivstaan einer überprüfbaren Reiseroute und tion liegt, die Älteste zu Hause ausgeauch nicht an einer nachweisbaren büchst ist und der zweite partout keine Belohnung am Ende der Reise. Leistung in der Schule zeigt und den • Glaube sprengt die Grenzen unserer Großeltern die Demenz droht, dann zeigt Möglichkeiten. Wer nicht glaubt, stellt sich, ob die Kindergottesdienstfrömmigsich auf ein kalkuliertes und langwei- keit taugt, um das Leben zu bewältigen. liges Leben ein. Darum brauchen wir im Gottesdienst immer wieder eine Erinnerung daran, Solange wir uns nur im Rahmen unserer dass Glauben Wagnis ist, dass Glaube Grenzen bewegen, riskieren wir nichts. voll auf Risiko geht. Wir verlassen uns auf solide Versicherungen, auf ein Sparguthaben und jede Tragfähiger Glaube Menge gutbürgerlicher Erfahrungen. Der Glaube wird schrittweise bestätigt. Aber wir bleiben irgendwie daheim Wir erfahren die Garantie Gottes oft und ahnen gar nicht, welche Abenteuer portionsweise, nicht alles auf einmal. Gott für uns reserviert hat. Wir erleben Wenn er die Navigation unserer Lebensso wenig Glaubensabenteuer, weil wir reise übernimmt, dann reicht es oft bis ständig versuchen, mit Netz und doppel- zur nächsten Kreuzung. Das Fernziel bei tem Boden fromm zu sein. Glaube, der Abraham war eine grenzenlose Segnung nicht aufs Ganze geht. Glaube, der bere- Gottes, die ihn zum Segen für alle Natichenbar bleibt. Christsein ohne Risiko. onen machen sollte. Durch dieses vom Dauerkrieg gepeinigte Volk sollen alle Darum bleibt unser Christsein oft so Völker gesegnet werden. Das ist absofade, so spröde und glanzlos, weil so lut schwer erkennbar. Da klaffen Verwenig sichtbare Veränderung geschieht. heißung und Wirklichkeit extrem ausUnd darum lockt unser Glaube kaum einander. einen hinter dem Ofen hervor oder vor der Glotze weg. Kürzlich habe ich einen Pastor besucht, der seit 20 Jahren mit einer seelisch Erlernter Glaube, anerzogene Frömmig- kranken Frau verheiratet ist. Jeder andekeit muss raus aus dem bewahrten Strei- re würde aus solch einer Beziehung chelzoo der Gemeinde, raus in die freie ausbrechen. Er sagte mir, dass er von Wildbahn. Und was spricht dagegen? Die Gott täglich das Vertrauen geschenkt Erfahrung! Stärkstes Argument gegen bekommt, trotzdem in dieser proble-

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matischen Ehe auszuhalten. Er glaubt, dass Gott zu seiner Zeit eingreifen wird. Vor einigen Jahren haben wir eine Frau beerdigt, die 30 Jahre lang krank war. Ihr Glaube war für uns beispielhaft. Sie hat bis zur letzten Stunde an die Gegenwart Gottes geglaubt. Damit ist sie vielen Menschen zum Segen geworden. Wir erkennen, dass der Glaube nicht nur dann gut ist, wenn Gott seine Garantien zu unserer Lebenszeit einlöst. Unser Glaube ist da tragfähig, wo es nichts gibt außer unserem Vertrauen auf Gott und sein Wort. Der Glaube ist zunächst ein Sprung ins Dunkle, Ungewisse, und dann ein Schritt ins Helle.

Ausbruch aus dem Berechenbaren Ich wünsche uns den Ausbruch aus dem Berechenbaren. Dieser Wunsch gilt denen, die auf der Tribüne des Leides dieser Welt sitzen, nicht in der Arena. Ich wünsche uns, die wir auf der sicheren Seite sind, einen Schritt ins Dunkle, um wieder starke Glaubenserfahrungen zu machen. Und ich wünsche denen, die bereits mitten in der Arena des Leides und der Prüfungen stehen, den Schritt ins Licht der göttlichen Verheißung. Lassen Sie sich Ihre Sehnsucht nach der ewigen Gottesstadt nicht nehmen, auch wenn sich der Atheismus in uns immer mal wieder aufbäumt und sich frech in unseren sicher geglaubten Argumenten einnistet. Der Glaube lehrt uns, dass wir – je älter wir werden – immer weniger die Allerweltsfloskel „Du musst einfach nur glauben“ gebrauchen, sondern Gott unseren Unglauben wie leere Hände hinhalten. Er füllt sie. Verlass dich drauf.

Jürgen Mette Stiftung Marburger Medien Gekürzte und bearbeitete Predigt vom Krelinger Gemeindetag.

5 (c) chesterf | iStockphoto.com

KRELINGEN

Reha-Zentrum

ACL-Tagung in Krelingen

Netzwerk christlicher Lebenshilfe Das Krelinger Reha-Zentrum und die ACL Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Lebenshilfen (ACL) ist ein Zusammenschluss verschiedener Einrichtungen und Initiativen, die sich um Menschen in unterschiedlichen Problemlagen kümmern. Anfang der 1970er Jahre sahen sich Christen an verschiedenen Orten gerufen, der zunehmenden Drogenproblematik im Land zu begegnen. Die Leiter dieser Initiativen, die im gemeinsamen Leben mit den Abhängigen eine Antwort auf das Suchtproblem und die damit verbundene Frage nach einem Sinn im Leben sahen, erfuhren voneinander und trafen sich zum Erfahrungsaustausch. Dies war die Geburtsstunde der ACL (www.acl-deutschland.de).

Fast 50 Einrichtungen Schon eine der ersten Tagungen fand in Krelingen statt, und der erste Leiter des Krelinger Glaubenshofs, Dr. Hornemann, kam aus der Arbeit von „Hoffnung für Dich“, einem anderen ACL-Haus in Hessen, das heute die Geschäftsstelle der ACL beherbergt. Insofern gibt es von Beginn der Krelinger Reha-Arbeit an Querverbindungen zur ACL. Heute sind in der ACL fast 50 Einrichtungen unterschiedlichster geistlicher Prägung aus ganz Deutschland miteinander verbunden. Einrichtungen, die Therapievorbereitung, Langzeitbetreuung und Nachsorge/Berufliche Qualifizierung für Menschen in unterschiedlichen Problemlagen anbieten. Ob es sich dabei um Sucht in all ihren Ausprägungen handelt oder psychische Erkran-

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kungen, soziale Schwierigkeiten oder andere Probleme: Für jede(n) gibt es ein breites Angebot an christlich motivierter Lebenshilfe. Die Krelinger Sozialtherapie und Überbetriebliche Ausbildung (ÜBA) gehören dazu.

Geschenkte Einheit Der fachliche und persönliche Austausch ist das wesentliche Element der zweimal jährlich stattfindenden Kontakttagungen der Hausleiter. Dabei geht es neben Fachthemen auch um Themen wie: Wie begegnen wir Muslimen in unserer Arbeit? Wie gewinnt man Mitarbeiter für die vielfältigen und herausfordernden Arbeiten? Welche Herausforderungen bringen die digitalen Medien für unsere Arbeit? So profitieren wir von den jeweiligen Erfahrungen in den anderen Häusern und nehmen aneinander Anteil. Dabei sind die unterschiedlichen geistlichen Prägungen der Häuser und Leiter kein Problem. Wir freuen uns an der Einheit, die Gott uns schenkt. Das Gebet füreinander trägt uns im Alltag. Wenn man voneinander weiß, kann man auch gezielt Menschen mit Problemen an die richtige Stelle vermitteln. Das ist das Wertvolle an der ACL. Dabei ist die ACL kein Dachverband mit Weisungsbefugnis für die einzelnen Häuser, sondern ein loser Zusammenschluss selbstständiger

Einrichtungen mit einem gemeinsamen Anliegen: Lebenshilfe auf christlicher Grundlage anzubieten. Das eint uns und da sind auch wir als Krelinger Reha-Zentrum gern dabei.

Gegenseitige Ergänzung Viele junge Menschen gelangen nach Krelingen, weil sie gezielt von anderen ACL-Häusern an uns vermittelt werden. Erhalten wir Anfragen von Menschen, denen wir nicht die richtige Hilfe bieten können, gibt es sicher in der ACL ein passendes Angebot. So ergänzen wir uns gegenseitig zum Wohl der uns anvertrauten Menschen. Neben den Tagungen der stationären Lebenshilfeeinrichtungen ist Krelingen mit seiner AD(H)S-Arbeit auch bei ACLKids dabei. Hier treffen sich bundesweit Initiativen, die Hilfe für Kinder und Jugendliche anbieten. ACL – wenn es sie nicht schon seit über 40 Jahren gäbe, müssten wir sie schnell erfinden!

Matthias Hagedorn Leiter des Internats Glaubenshof im Krelinger Reha-Zentrum

Kräuter und Krukenpott Die Krelinger Landgärtnerei ist ein Teil der Überbetrieblichen Ausbildung (ÜBA) des Krelinger Reha-Zentrums. Seit fünf Jahren ist Ute Fuhrmann hier für den Bereich Floristik verantwortlich. Zu Ute Fuhrmanns Aufgaben in der Krelinger Landgärtnerei gehören die Berufsvorbereitung und Ausbildung von Floristinnen sowie die Organisation und Leitung des Blumenfachgeschäfts. Unterstützt wird sie von drei Teilzeitkräften und zwei Teilnehmerinnen der Berufsvorbereitung.

Ausgebildete Kräuterfachwirtin Seit 2014 ist Ute Fuhrmann außerdem ausgebildete Kräuterfachwirtin. „Kräuterfachwirte beschäftigen sich mit allen nicht-kultivierten Pflanzen, egal ob Kraut, Strauch oder Baum. Das heißt kurz gesagt: Wie erkenne ich die Pflanzen und worauf muss ich achten, denn es gibt auch viele giftige Doppelgänger. So kann zum Beispiel der genießbare Bärlauch mit dem giftigen Maiglöckchen verwechselt werden. Zudem geht es darum, wie ich die Pflanzen, Pflanzenteile und Früchte als Lebensmittel, Heilpflanze oder Naturkosmetik verwenden kann“, erklärt sie. Ihr Wissen als Kräuterfachwirtin bereichert die Ausbildung in der Krelinger Landgärtnerei. Zusätzlich bietet die Gärtnerei Kräuterworkshops, Kräuterfreizeiten und Kräuterwanderungen, bei denen es um das Erkennen der gängigsten Wildkräuter wie Vogelmiere, Knoblauchsrauke, Gundermann, Schabockskraut und Giersch geht, an.

„Erst wenn man diese Pflanzen sicher bestimmen kann, kann man sie auch verwenden und verarbeiten“, erklärt Ute Fuhrmann.

Reichhaltiges Angebot Das Thema Wildkräuter ist für Ute Fuhrmann so umfangreich und interessant, dass sie sich in diesem Jahr an der Verdener Heilpflanzenschule weiterbilden will. Und „nebenbei“ erlernt sie auch noch das Handwerk des Korbflechtens vom letzten Korbmacher der Region. „Kräuter und Körbe – das passt für mich einfach zusammen.“ „In der Krelinger Landgärtnerei arbeite ich gerne, da es immer wieder neue Aufgaben gibt und wir ein gutes Team sind“, sagt Ute Fuhrmann. Zu den neuen Aufgaben gehört seit kurzem ein kleiner Laden – der „Krukenpott“ – mit Lebensmitteln aus der Region und Produkten des täglichen Bedarfs. Der Laden ergänzt das ohnehin schon reichhaltige Angebot der Krelinger Landgärtnerei an Blumen, Pflanzen, selbst angebautem Gemüse und Geschenkartikeln. Wer in Krelingen zu Gast ist, sollte unbedingt auch einen Besuch in der Krelinger Landgärtnerei einplanen! Henry Wilker Redaktion „Krelinger Briefe“

y Kreative Floristik & Geschenkideen y Hochzeits- und Trauerfloristik y Dekorationen für jeden Anlass

y Beet- und Balkonpflanzen y Gemüse aus eigenem Anbau

Krelinger Landgärtnerei im Geistlichen Rüstzentrum • 29664 Walsrode Tel. 0 51 67 / 970 164 • Fax 0 51 67 / 970 160

www.krelinger-landgaertnerei.de Öffnungszeiten: Mo 8.30-12 Uhr • Di-Fr 8.30-12 + 14-18 Uhr • Sa 9-14 Uhr

Für Menschen mit psychischen Erkrankungen und ggf. Suchthintergrund

„„ Sozialtherapie „„ Tagesstätte „„ Ambulant betreutes Wohnen (im Einzelfall) „„ Überbetriebliche Ausbildung Krelinger Reha-Zentrum Krelingen 37 29664 Walsrode Tel. 05167/970-137 Fax 05167/970-160 [email protected] www.grz-krelingen.de/reha

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KRELINGEN

Freizeit- und Tagungszentrum

Krelinger Jugendhaus

Ein wichtiger Ort Auftanken und wohlfühlen in Krelingen „Krelingen ist ein wichtiger Ort“, sagte ein Gast während der Osterfreizeit. Das ist wirklich so. Nicht etwa deswegen, weil wir Mitarbeiter so toll wären, sondern weil Gott hier mit Menschen Geschichte geschrieben hat und weiterhin schreibt. Vielleicht anders als in früheren Zeiten, in denen Pastor Kemners kraftvolle Predigten viele Menschen anzogen. Das ist einfach nicht zu kopieren. Nein, heute benutzt Gott die Mitarbeiter, die jetzt an diesen Ort gestellt sind. Damit meine ich alle Mitarbeiter, nicht nur diejenigen, die im Verkündigungsdienst stehen. Auch ein sauberes Zimmer ist eine gute Predigt (s. Interview).

Besondere Atmosphäre Immer wieder bescheinigen uns Gäste, dass sie in Krelingen eine besondere geistliche Atmosphäre erleben. Darüber freuen wir uns, denn darin wird unsere Berufung greifbar und erlebbar, die wir von Gott aufgetragen bekommen haben. Und so sollen unsere geistlichen Angebote in Freizeiten und Seminaren und unsere Gottesdienste immer wieder an dieser Berufung ausgerichtet sein. Dabei sind wir auch auf Gebetsunterstützung angewiesen. Wie dankbar bin ich, wenn uns Gäste sagen, dass sie täglich für uns beten. Das tröstet uns, gibt uns Mut und stärkt uns in unserem gemeinsamen Auftrag.

Sommerfreizeiten für Familien Besonders liegen mir unsere Familienfreizeiten am Herzen. Zurzeit haben wir bei unseren Familienfreizeiten im Som-

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mer noch Plätze frei. Besonders lade ich zu unserem Familien-Erlebniscamp „Sun & Fun“ vom 1.-7.8.2016 ein. Diese Freizeit ist auch ein tolles Angebot für Familien, deren Kinder noch nicht schulpflichtig sind, denn auch die Kleinen werden bei uns betreut. Machen Sie bitte auch andere auf diese tolle Urlaubsmöglichkeit aufmerksam. Gern senden wir Ihnen unseren Prospekt mit den Krelinger Familienangeboten zu.

Auch für kleine und große Gruppen bietet sich unser Haus mit dem großzügigen Gelände, Seminar- und Gruppenräumen Spiel- und Sportplätzen und der großen Glaubenshalle an. Gruppenleitern, die unser Haus für Gruppen buchen wollen, senden wir gern eine umfassende Informationsmappe zu (Telefon 05167/970145). Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Krelingen!

Für Urlauber und Gruppen Neben dem Besuch unserer Freizeit- und Seminarangebote ist unser Haus auch bestens für Einzelgäste und Urlauber geeignet. Dafür haben wir neues Prospektmaterial erstellt, das wir Ihnen gern zusenden.

Volkmar Günther Leiter des Krelinger Freizeit- und Tagungszentrums

Krelinger Jugendhaus mit neuen Angeboten Schon viele Jahre beherbergt das Krelinger Jugendhaus Gästegruppen von nah und fern, und natürlich begrüßen wir Kinder, Teens und junge Erwachsene auch regelmäßig auf unseren eigenen Freizeiten und Veranstaltungen. Es ist mir immer wieder eine große Freude, wenn ich Rückmeldungen bekomme, dass die Gäste sich wohlgefühlt haben und sie im Krelinger Jugendhaus ein kleines

Stück „Zuhause“ finden konnten. Das ist Ansporn, unsere Angebote weiter zu entwickeln. So wird es in absehbarer Zeit möglich sein, verschiedene Module zu buchen: Neben den schon lang bestehenden Angeboten von Predigten, Andachten und Seminaren werden nun auch verschiedene pädagogische Elemente hinzukommen wie zum Beispiel Bogenschießen, Niedrigseilgarten,

Demnächst in Krelingen

Im Glauben leben ...

„„ Vater-Tochter-Freizeit 27.-29.5.2016

... auch in der Hauswirtschaft

„„ Israeltage 9.-12.6.2016

Ulrike Stolte arbeitet seit fast 30 Jahren in der Hauswirtschaft des Krelinger Freizeit- und Tagungszentrums. Volkmar Günther hat sie interviewt.

„„ Seminar „Jesaja-Apokalypse“ 10.-11.6.2016

Dein Arbeitsplatz ist in der Hausreinigung. Ich bewundere dich und die anderen Frauen immer, wie ihr jeden Tag mit neuer Motivation anderer Leute Schmutz wegräumt. Wie motiviert man sich dazu über so viele Jahre? Als meine Kinder noch jünger waren, fragten sie manchmal: „Mama, willst du immer nur putzen“? Aber für mich war und ist das Miteinander mit den Frauen in der Hauswirtschaft bis zum heutigen Tag wichtig. Dieses Miteinander hat mich über so eine lange Zeit motiviert weiterzumachen. In Zeiten, in denen unsere Kinder noch zu Hause waren, unterstützten wir uns gegenseitig, indem wir auch füreinander beteten. Besonders freue ich mich natürlich auch über gelegentliche Rückmeldungen von Gästen. Sie freuen sich darüber, wie schön sauber alles ist und dass ich immer noch mit dabei bin.

Familie geborgen. Im Gebet kann ich Gott meine Sorgen nennen. Seit vielen Jahren nutze ich für meine Stille Zeit ein Andachtsbuch für Frauen. Das hilft mir, Bibeltexte zu verstehen und meine persönlichen Anliegen und Herausforderungen besser zu bewältigen. Auch durch die morgendlichen Andachten in Krelingen bekomme ich Auftrieb. Man startet dadurch ganz anders in den Tag. Du hast ja noch unseren Gründer Heinrich Kemner kennengelernt. Wie hast du ihn erlebt? Er war ein Urgestein. Seine Predigten waren nie langweilig. Wir sind früher oft zum Ahldener Jugendtag gefahren. Am Schönsten fand ich immer den Abschluss mit der Liedstrophe „Herr, wir stehen Hand in Hand“. So standen wir und sangen und hielten uns bei diesem Lied an der Hand. Dabei war es egal, wer neben uns stand. Was wünschst du dem Krelinger Werk?

Was bedeutet es für dich, im Glauben an Gott zu leben?

Dass es weiterhin Mitarbeiter hat, die hinter der Krelinger Arbeit stehen und dass wir auf einem guten Weg bleiben.

Im Glauben fühle ich mich und meine

Vielen Dank für das Gespräch!

unterschiedliche erlebnispädagogische Herausforderungen oder auch GeoCaches. Außerdem werden wir unser Programm in Hinblick auf „Input & Message“ weiter verstärken und verschiedene Themen konkret anbieten, so dass die Kinder und Jugendlichen die biblischen Geschichten interaktiv miterleben können. Ich würde mich freuen, wenn Sie diese Überlegungen und Schritte im Gebet

begleiten. Gern senden wir Ihnen unseren neuen Jugendhaus-Prospekt und nähere Informationen zu.

Lars Nathanael Meyer Leiter Krelinger Jugendhaus

www.krelinger-jugendhaus.de

mit Volkmar u. Barbara Günther u.a. mit Egmond Prill, Wladimir Pikmann u.a.

mit Pastor Dr. Manfred Dreytza

„„ Seminar „Mein Lebensgarten“ 10.-12.6.2016 mit Monica u. Rolf-Dieter Degen

„„ Seminar „Unterwegs zur Ehe“ 10.-12.6.2016 mit Pastor Karl-Heinz Espey

„„ Wanderfreizeit 15.-19.6.2016 mit Volkmar Günther

„„ Ehe-Seminar 17.-19.6.2016 mit Hans Wölk

„„ Krelinger Bibelfreizeit 20.-24.6.2016 mit Pastor Dr. Manfred Dreytza, Dieter Böhm, Volkmar Günther u.a.

„„ „Vitalität und Lebensfreude“ 30.6.-2.7.2016 mit Doris und Ruedi Siegenthaler

Jahresprogramm

2016 Fordern Sie Ihr kostenloses Exemplar an! Auch zum Download unter www.grz-krelingen.de

„„ Gästehäuser, Hotel „„ Jugendhaus „„ Konferenzhalle „„ Freizeiten, Tagungen, Seminare, Reisen Krelinger Freizeit- und Tagungszentrum Krelingen 37 29664 Walsrode Tel. 05167/970-145 Fax 05167/970-200 [email protected] www.grz-krelingen.de/freizeiten

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KRELINGEN

Studenten und Studienteam bei den Besinnungstagen in Lemförde

Studienzentrum

Prüfungsglück und BAM-Fieber Neues aus dem Krelinger Studienzentrum Wir sind sehr dankbar, dass alle Studenten, die im Februar zur Griechisch-Prüfung angetreten sind, ihr Graecum geschafft haben. Das hatten wir noch nicht oft! Auch die Studenten des zweiten Jahres haben alle ihre Prüfungen in Bibelkunde und Philosophie erfolgreich absolviert. An die Prüfungstage schlossen sich Besinnungstage in Lemförde an. Mit dem dortigen Mutterhaus Altvandsburg verbindet uns eine langjährige Beziehung. Es gab schöne Begegnungen mit Pastor Torben Schröder aus Barnstorf und seiner Frau. Sie erzählten von ihrem Weg aus dem Vorstudienjahr in Krelingen über das Studium hinein ins Pfarramt und in die Familie.

Sprachenkurse und BAM-Vorbereitungen Den ersten Teil des diesjährigen LateinFerienkurs hat Amöna Treichel unterrichtet. Unterstützt wurde sie dabei von ihrem Mann Thomas Kuhn-Treichel. Ihm gratulieren wir zur Promotion in Altphilologie! Inzwischen befinden sich unsere Studenten mitten im Hebräischkurs, und für die Studenten des zweiten Vorstudienjahres hat das Sommersemester begonnen. „Daneben“ herrscht in Krelingen das „BAM-Fieber“. Auch alle Studenten sind kräftig mit den Vorbereitungen für unser Jugendfestival BAM, das am Wochenende nach Pfingsten stattfindet, beschäftigt. Beten Sie bitte mit, dass dieses Wochenende für die vielen hundert

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Teenager, die zum BAM kommen, aber auch für die Mitarbeitenden zum Segen wird! (Infos unter www.bam-festival.de)

Pfarrertag: Vom Himmel reden Gute Impulse erhielten wir beim Krelinger Pfarrertag im März. Zum Thema „Ist uns der Himmel abhanden gekommen?“ hörten wir Referate von Oberkirchenrat Karl-Ludwig Ihmels aus Dresden.

jahr u.a. Hier gibt es sicher noch mehr zu entdecken.

Neue Küche im Westbau Unsere Studenten im „Westbau“ freuen sich über ihre neue Küche – wie man auf dem Foto erkennen kann. Einen herzlichen Dank an alle Spender! Nun stehen nur noch die Küchen im Süd- und Nordbau auf der To-Do-Liste der Renovationen.

Der Himmel ist uns in der Verkündigung weitgehend abhanden gekommen. Warum müssen wir vom Himmel reden? Weil Jesus davon redet. Im Unterschied zur heutigen Patchwork-Religiosität, die den Himmel einfach als Eintauchen ins Jenseitige versteht, können wir nicht vom Himmel reden ohne Jesus. „Denn nur um Jesu willen wird uns Eintritt in den Himmel gewährt“. Und wie hängen unser Tun und Gottes Werk – die Vollendung des Reiches Gottes – zusammen? „Wir üben uns schon heute ein in die Regeln der Neuen Welt. Durch Einübung wird die Welt unbeabsichtigt verändert“, so Oberkirchenrat Ihmels. Seine Referate waren tiefschürfend theologisch und praktisch anwendbar, besonders der Blick auf die Bereiche, in denen die Kirche und ihre Verkündigung schon heute vom Himmel redet, zum Beispiel die Abendmahlsliturgie, die Friedhöfe um die Kirchen, die drei letzten Sonntage im Kirchen-

Für das neue Studienjahr, das im August beginnt, gibt es noch freie Plätze, ebenso für das Angebot „Theologie kompakt“ (s. Hinweis rechts), das auch Quereinsteigern offen steht. Gern senden wir Ihnen Prospekte zum Weitergeben an Interessierte zu.

Dr. Manfred Dreytza Pastor und Leiter des Krelinger Studienzentrums

(c) Ingram+Publishing | iStockphoto.com

NEU! Theologie kompakt

Glaube ist Wagnis Krelinger Gemeindetag mit Jürgen Mette sprenge die Grenzen des Berechenbaren. Dabei dürfe er sich „der Verheißungen Gottes gewiss“ sein. Er selber habe nach der Parkinson-Diagnose viele seiner christlichen Aktivitäten hinterfragt. Mette: „Mein Arzt sagte mir nach der Diagnose: ‚Nun tun Sie das, was Sie anderen immer gepredigt haben!‘“ Das sei für ihn heilsam gewesen. Er habe auch gelernt, dass „heil zu sein" wichtiger ist, als "geheilt zu sein.“

Jürgen Mette beim Krelinger Gemeindetag

„Wenn nötig, benutze Worte“ Die rund 400 Besucher des Krelinger Gemeindetages forderte Mette dazu auf, sich bei der Weitergabe der christlichen Botschaft nicht auf Methoden zu verlassen. Am überzeugendsten sei das Evangelium dort, wo man seine natürlichen Kontakte nutze. Hilfreich sei dabei ein Leitsatz von Franz von Assisi: „Predige das Evangelium zu jeder Zeit, und wenn nötig, benutze Worte.“

„Glaube ohne Risiko lockt keinen hinter dem Ofen hervor“, sagte der langjährige Leiter der Stiftung Marburger Medien, Jürgen Mette, am 3. April auf dem Krelinger Gemeindetag. Der Glaube an Gott sei ein „Wagnis“, so Mette und bewähre sich vor allem dann, wenn es anders komme als gedacht.

Mette, der seit sieben Jahre mit der Diagnose Parkinson lebt, sagte, der Glaube sei ein „Sprung ins Ungewisse“ und

• ... nach Orientierung für den weiteren beruflichen Weg suchen Inhalte: • Bibelkunde • Glaubenslehre • Philosophie • Ethik • Pädagogik • Theologie-geschichte Zeitraum: Ende September bis Ende Februar (Wintersemester) Mitte April bis Mitte Juli (Sommersemester) Beantragung von Schüler-Bafög möglich. Bitte Sonderprospekt anfordern!

Henry Wilker

Info-Tage für Interessierte

10.-11.6.2016

GRZ

Studienzentrum

„ Vorstudienjahr 1 Griechisch- u. Hebräisch-Kurse (staatlich u. kirchlich anerkannt)

gemeinsam studieren

„ Vorstudienjahr 2

 gemeinsam leben und lernen

Krelinger Studienzentrum

 Schüler-Bafög

• ... in einem anderen Studium unterwegs sind, aber vorher oder zwischendrin ein Jahr „Theologie kompakt“ betreiben wollen

Der Krelinger Gemeindetag stand in diesem Jahr unter dem Thema „Im Glauben leben – vom Glauben reden“ und fand erstmalig in Kooperation mit der Stiftung Marburger Medien statt.

Sprung ins Ungewisse

 viele Praxismöglichkeiten

„Theologie kompakt“ ist ein neues Angebot des Krelinger Studienzentrums. Dieses Studienjahr dient dem Einstieg in die Theologie und richtet sich an alle, die: • ... sich für ein Theologiestudium interessieren

Bibelkunde, Philosophie u.a.

Auch als Einstieg in die Theologie ohne Vorkenntnisse möglich!

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KRELINGEN

Aktuell

Die Hütte am Bach

Neues Wärmesystem im GRZ in Betrieb Wer über die Brücke, die über den Krelinger Bach führt, zum Freizeit- und Tagungszentrum, zur Buchhandlung oder zur Kirche fährt, blickt seit einigen Wochen auf eine große Holzhütte. Dieses Gebäude ist neu und fällt automatisch ins Auge. Ein Mann, der wissen muss, wozu diese „Hütte“ dient, ist Daniel Deschner, Leiter der Betriebstechnik im GRZ. Matthias Hagedorn hat ihn befragt. Daniel, was ist das für ein Gebäude am Eingang des Rüstzentrums?

ten? Und ist das Rüstzentrum jetzt „öko“?

In diesem Gebäude befinden sich zwei Pufferspeicher mit jeweils 20.000 Liter Fassungsvermögen. Diese werden über eine Fernwärmeleitung von der nahegelegenen Biogasanlage auf ca. 85 Grad aufgeheizt. Die Speicher versorgen alle Gebäude des GRZ mit Wärme für Heizung und Warmwasser. Bei Ausfall der Biogasanlage sorgen zwei Gasbrennwertthermen für die nötige Wärme in den Pufferspeichern.

Es ist auf jeden Fall ein Schritt in Richtung Energieeinsparung. Auch die Nutzung von erneuerbaren Energien ist uns wichtig. Auf dem Gebäude des Pufferspeichers ist eine Photovoltaik-Anlage installiert, die bei guten Verhältnissen 5 KWh elektrischen Strom erzeugt. Damit wird zum Beispiel die große Umwälzpumpe, die das Wärmenetz „in Bewegung“ hält, versorgt. Außerdem wird auch eine Elektrotankstelle neben den Pufferspeichern eingerichtet. Hier können Gäste, die ein Elektroauto besitzen, die Batterien ihres Pkw wieder aufladen.

Die „Hütte“ selbst wird mit Sträuchern und Büsche umpflanzt, um sie so gut wie möglich in die Landschaft zu integrieren. Es wird dort auch eine Schautafel mit Informationen und einem Geländeplan installiert. Die Installation der Anlage hat eine halbe Million Euro gekostet. Kann sich das ein Glaubenswerk überhaupt leis-

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Das Projekt ist u.a. aus Fördermitteln mit finanziert. Natürlich kann solch ein Projekt nicht aus dem Jahresbudget bezahlt werden. Deswegen sind wir auf Fremdkapital angewiesen und auch auf Spenden. Das Entscheidende ist: Bei den Energiekosten sparen wir mit der neuen Anlage mindestens 50 Prozent ein. Und durch die moderne Technik und die Optimie-

rung an den verschiedenen Heizsystemen wird nochmal einiges eingespart. Also: Durch das Projekt sparen wir eine Menge Geld und leisten auch einen Beitrag für die Umwelt. Für dich ist es eine wichtige Zukunftsinvestition, die langfristig die Wärmeversorgung im GRZ sicherstellt und Geld und Arbeitszeit spart. Du hast selbst sehr viel Arbeit in dieses Projekt investiert. Gab es dabei ein besonderes Erlebnis für dich? Wir haben ca. vier Kilometer Kabel verlegt. Es mussten Bäume gefällt, Gräben gezogen, Leitungen geflickt werden. Da gab es schon aufregende Stunden. Ein besonderer Augenblick war für mich, als der große Autokran die zwei riesigen Pufferspeicher in die Grube gehoben hat und das zuvor erstellte Gebäude dann darüber gesetzt wurde. Im Großen und Ganzen bin ich dem HERRN sehr dankbar, dass während der Bauphase nichts Schlimmes passiert ist und wir dieses Projekt durchführen konnten.

Persönlich

Vom Glauben reden ... ... unter Migranten Bettina und Gerhard Denecke sind keine „Lautsprecher Gottes“. „Unser Auftrag als Christen ist es, das Evangelium zu verkünden“, sagt Gerhard Denecke – und das tun sie im schlichten Gottvertrauen und Hingabe unter Migranten. Bettina und Gerhard sind seit drei Jahren ein Ehepaar. Bevor sich ihre Wege kreuzten, lebten und wirkten sie an ganz unterschiedlichen Orten. Bettina wuchs in einer Lehrerfamilie auf und wurde Grundschullehrerin. Seit vielen Jahren leben sie und ihre Familie in Bad Fallingbostel in der Nähe von Krelingen. Neben ihrer Familie prägte sie und ihren christlichen Glauben das GRZ Krelingen. Gerhard wurde im Vogtland in der damaligen DDR geboren. Der Pastorensohn erlebte schon früh, was es bedeutet, als Christ angefeindet zu werden und Nachteile zu erleben. „Diese Erfahrungen helfen mir jetzt im Umgang mit anderen Christen, die in ihren Ländern wegen ihres Glaubens verfolgt wurden“, sagt er.

Als Missionar unter Türken Der gelernte Nähmaschinenmechaniker hatte schon früh den Wunsch, Missionar zu werden. Nach der Wende bot sich für ihn die Gelegenheit, für zwei Jahre in London mit Operation Mobilisation (OM) zu arbeiten. Darauf folgten 18 Jahre als Missionar unter Türken in Berlin. Er besuchte die Türkei und lernte Türkisch, was ihm nun im Kontakt mit Flüchtlingen zugute kommt. Bettina und Gerhard lernten sich auf einer Missionskonferenz kennen. Beide hatten es auf dem Herzen, unter Migranten zu arbeiten, zunächst unter Kur-

den in Bad Fallingbostel. „Den Zustrom von Tausenden von Flüchtlingen ahnten wir damals noch nicht“, blickt Bettina zurück. „Das war von Gott eingefädelt!“

„Ein großes Volk in der Stadt“ Bettina gab ihre sichere Arbeitsstelle an der Schule auf. Beide schlossen sich der DMG interpersonal (www.dmgint.de) an. „Dass dann genügend Gelder durch unseren Unterstützerkreis kamen, war für uns eine Bestätigung unseres Auftrages“, sagt Bettina. Dazu bekam sie von Gott ein ermutigendes Bibelwort: „Ich bin mit dir, und niemand soll sich unterstehen, dir zu schaden; denn ich habe ein großes Volk in dieser Stadt.“ (Apg. 18,10) Und dann kamen die Flüchtlinge in die niedersächsische Kleinstadt. Auf einem leerstehenden Kasernengelände waren zeitweise bis zu 4000 Asylsuchende aus Syrien, Iran, Irak, Pakistan, Afghanistan, afrikanischen und anderen Ländern untergebracht. Mittlerweile hat sich die Zahl etwa halbiert. Gerhard und Bettina Denecke laden auf den Straßen in Bad Fallingbostel Migranten zu Andachten ein, geben Bibeln und Bibelteile weiter. „Die Kommunikation funktioniert mit englischen Brocken, Türkisch und Händen und Füßen“, berichtet Gerhard schmunzelnd. In ihrer Arbeit werden sie von der örtlichen Kir-

chengemeinde unterstützt. „Wir erleben eine große Offenheit unter den Flüchtlingen“, sagt Gerhard Denecke. „Gottes Wort kommt nicht leer zurück.“ In der internationalen Gemeinde in Soltau finden darüber hinaus mehrsprachige Gottesdienste statt. Etliche Flüchtlinge, auch mit muslimischem Hintergrund, haben sich inzwischen taufen lassen.

Zum Dienst befähigt Bei ihren Reisediensten durch deutsche Gemeinden erlebte das Ehepaar anfangs eine große Zurückhaltung. „Es gab Ängste gegenüber Flüchtlingen, und auch der Missionsgedanke war oft nicht vorhanden“, sagt Gerhard. Aber das habe sich inzwischen geändert. „Mittlerweile kümmern sich viele Gemeinden um Flüchtlinge, bieten praktische Hilfe an und wirken missionarisch.“ Dass Gott für die Mission unter Migranten „ganz normale“ Menschen gebraucht, die ihm vertrauen, dafür sind Bettina und Gerhard Denecke ein gutes Beispiel. „Auf Flüchtlinge zugehen, das kann jeder“, sagt Gerhard Denecke. „Als Christen haben wir eine einzigartige Botschaft. Und schließlich bringen nicht wir, sondern Gott Menschen zum Glauben.“ Und seine Frau ergänzt: „Gott gibt zur Berufung auch die Befähigung.“ Henry Wilker Redaktion „Krelinger Briefe“

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ALLES

gut ...

20.-22. Mai

2016

Das Jugendfestival in Krelingen Samuel Heym

Marco Michalzik

NorMaL iST aNderS

d

conneCTe

Lars Nathanael Meyer

Fon: 05167-970121 | www.bam-festival.de

GRZ

Dank & Fürbitte Reha-Zentrum: Hof Birkengrund (Sozialtherapie)

Dank: für das gute Hineinfinden der neuen Mitarbeiter Malte Sals und Timo Lägel. Fürbitte: offene Herzen der Bewohner für Gottes Wort und Bereitschaft zur Veränderung • Bewahrung auf den vielen Fahrten angesichts erschwerter Verkehrsbedingungen (Baustellen) • dass wir als Team gute Vorbilder sind

Freizeit- und Tagungszentrum

Bläsermusik der Spitzenklasse 23.7.2016, 20 Uhr

Kirche im GRZ Krelingen „Hope – abhauen oder bleiben?“

Krelinger Frauentag 3.9.2016 mit Christina Brudereck / Konzert „2Flügel“ am 2.9. Was dürfen wir hoffen? Und wie lange müssen wir es tun? Was füttert die Hoffnung? Und wann dürfen wir sie verabschieden? Mit ihrer besonderen Sprache, lebendig und lyrisch, fragt Christina Brudereck nach Glück und Gelingen, Abschieden und Brüchen. Und sie spürt dabei Trost- und Trotzkraft auf. Die Besucherinnen des Krelinger Frauentages erwarten inspirierende Vorträge über die Hoffnung, präsentiert mit Augenzwinkern, unterhaltsam und zum Schmunzeln, dabei tiefsinnig und persönlich. Außerdem gibt es ein vielfältiges Programm mit Musik, Workshops, Seminaren und Kreativangeboten. Christina Brudereck ist Theologin und Schriftstellerin und lebt in Essen. Zum Krelinger Frauentag kommt sie mit ihrem Mann, Benjamin Seipel. Als Duo „2Flügel“ geben sie am Vortag, 2.9.2016, 19.30 Uhr, ein Konzert in der Krelinger Kirche. (Paketpreis bei Anreise Konzert am 2.9.: 56 € inkl. Eintritt Konzert, Abendessen 2.9., Duo „2Flügel“ 1 Übernachtung im EZ, Frühstück 3.9.) 30 Uhr

2.9.2016

Die aktuelle CD:

lingen

eurobrass Praise the Lord, All You Nations! Lobt den Herrn, all ihr Völker! CD 939503

Bitte Sonderprospekt anfordern: Tel. 05167/970-141 (Maria Neufeld)

Weitere Veranstaltungs-Informationen erhalten Sie hier: Tel. 05167/970-0 | Fax 05167/970-160 | [email protected] | www.grz-krelingen.de

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Blä der S

Studienzentrum Dank: für die guten Ergebnisse der Griechisch-Prüfungen • für die bisherigen Anmeldungen für das kommende Studienjahr Fürbitte: für Kraft für alle Mitarbeit beim BAM-Festival • für die Prüfungen im Juli (Hebräisch, NT, Philosophie) • für weitere Anmeldungen für die Studienangebote

Termine 20.-22.5. Jugendfestival BAM Samuel Heyn, Lars N. Meyer u.a.

19.

Kirche im GRZ Kre

Dank: für eine gesegnete Osterfreizeit mit Waldemar Grab • für unsere Jahresteamer, die sich engagiert einbringen Fürbitte: dass die Gäste unserer kommenden Seminare und Freizeiten von Gottes Geist angerührt werden • dass viele Jugendliche beim Jugendfestival BAM eine lebensverändernde Begegnung mit Jesus erleben

4.6.

Mitgliederversammlung des e.V. in Krelingen

10./11.6. Schnuppertage für Interessierte im Krelinger Studienzentrum 25.6.

Sommertagung der Ahldener Bruderschaft

27.6.-10.7. / 1.-14.8. Freizeiten mit Kindern aus Osteuropa in Krelingen Hans Wölk u.a.

Hier können Sie helfen!

Himmlische Ferien „Das ist der Himmel, hier wollen wir bleiben“, war die Reaktion eines der 46 Kinder aus der Ukraine, die im letzten Sommer zwei unbeschwerte Ferienwochen in Krelingen verbrachten. Organisiert wurde die Freizeit von der Stiftung „Die Brücke zum Leben“, die sich bereits seit vielen Jahren um Waisen und benachteiligte Kinder aus Osteuropa kümmert. Die Acht- bis Zwölfjährigen genossen das Krelinger Jugendhaus, das große Gelände mit Sport- und Spielplätzen, das abwechslungsreiche Programm und die gute Betreuung durch das Mitarbeiterteam.

Wir freuen uns sehr, dass die Freizeit in Krelingen sowohl bei den Kindern als auch bei den Organisatoren so gut ankam. Das hat uns ermutigt, in diesem Jahr sogar zwei Freizeiten mit Kindern aus Osteuropa zu veranstalten: vom 27. Juni bis 10. Juli und vom 1. bis 14. August. Insgesamt erwarten wir dazu über 80 Kinder. Wir wollen ihnen wieder ein interessantes und abwechslungsreiches Programm mit Sport und Spiel, Ausflügen, Festen und Musik bieten. Aber vor allem sollen sie die frohe Botschaft von Jesus hören und in ihrem Herzen behalten.

V.l.: neu eingekleidet in der Kleiderkammer • Ausflug zum Weltvogelpark Walsrode

Sehr gefreut haben wir uns, dass für die Freizeit im vergangenen Jahr viele Geldund Sachspenden eingingen. Nun hoffen wir für die diesjährigen Freizeiten auf eine ähnliche Unterstützung, damit Kinder aus Osteuropa wieder „himmlische Ferien“ in Krelingen genießen können. Ganz herzlichen Dank, wenn Sie uns auch in diesem Jahr mit Ihrer Spenden helfen! (Projekt-Nr. 822)

Hans Wölk Leiter Gemeindedienste und Seelsorge

Online spenden: www.grz-krelingen.de/spenden

 IBAN des Auftraggebers

Beleg/Quittung für den Auftraggeber

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Empfänger Geistliches Rüstzentrum Krelingen IBAN: DE07251523750005000880 BIC: NOLADE21WAL

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Verwendungszweck:

Abzugsfähige Spende Bestätigung zur Vorlage beim Finanzamt Bei Bareinzahlung Empfangsbestätigung des annehmenden Kreditinstituts

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H 7888 Entgelt bezahlt PVST, DPAG Geistliches Rüstzentrum Krelingen Krelingen 37 | 29664 Walsrode Tel. 0 51 67 / 970-0

Familienurlaub in Krelingen „„ Familien-Erlebniscamp „Sun & Fun“ 1.-7.8.2016 im Zelt, Wohnwagen oder vier Wänden mit Barbara & Volkmar Günther u. Team

„„ Familienfreizeit I 18.-31.7.2016 Thema: „Befreit Beziehungen leben und gestalten“ mit Pastor Gerhard Fitting, Anita u. Werner Frerichs u.a.

„„ Familienfreizeit II 8.-19.8.2016 Thema: „Das gute Land einnehmen“ mit Gunter Kiene, Volkmar Günther u.a.

„„ Kinder-Action-Freizeit 11.-17.7.2016 für Kinder von 8-12 Jahren

Bitte Sonderprospekt anfordern!

Erlebnis- und Begegnungstag für die ganze Familie!

Krelinger Freundestag • 18. September 2016 GRZ Krelingen | Glaubenshalle

Detlef Krause • Gärtnerlehre, Entwicklungshelfer in Peru • Theologiestudium am Theologischen Seminar der Liebenzeller Mission • Missionar in Manus/Papua-Neuguinea (1981-1994) • Studium in den USA, Abschluss 1992: MA Intercultural Studies • Missionsdirektor der LM (1995-2003) • seit 2003 Direktor der Liebenzeller Mission • seit 1982 verheiratet mit Beate, 4 Söhne

10.00 Uhr Festgottesdienst 13.00 Uhr Seminare u.a. 14.30 Uhr Abschlussveranstaltung Mitwirkende: • Detlef Krause, Direktor der Liebenzeller Mission • Posaunenchor der Evangelischen Allianz Celle • Krelinger Musikteam

Impressum Schriftleitung: Pastor Martin Westerheide Redaktionsleitung: Henry Wilker, Krelingen 37, 29664 Walsrode Fon 05167/970132, [email protected] Anschriftenänderungen, Bestellungen und Abbestellungen an: »Krelinger Briefe«, Krelingen 37, 29664 Walsrode, Fon 05167/9700, Fax 970160, [email protected] Die »Krelinger Briefe« erscheinen vier Mal pro Jahr. Das Abonnement ist kostenlos. Spenden für die »Krelinger Briefe« sind steuerabzugsfähig.

Bitte vormerken!

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Gestaltung: www.pixel-kraft.de Druck: SKN, Norden Spendenkonten: Geistliches Rüstzentrum Krelingen Kreissparkasse Walsrode Konto 5 000 880 BLZ 251 523 75 IBAN DE07 2515 2375 0005 0008 80 BIC NOLADE21WAL Heinrich-Kemner-Stiftung: Bankhaus C.L. Seeliger Konto 3130, BLZ 270 325 00 IBAN DE95 2703 2500 0000 0031 30 BIC BCLSDE21XXX Abdruck nur nach vorheriger schriftlicher Genehmigung und mit Quellenangabe.

Geistliches Rüstzentrum Krelingen 37 29664 Walsrode Telefon 0 51 67 / 97 0 0 Fax 0 51 67 / 97 0 1 60 [email protected] www.grz-krelingen.de