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Ausgabe 4Q14 Brief an die Pfarrgemeinde www.pfarre-deutschwagram.at Aderklaa Parbasdorf Weißt du, was du für mich bist? Die Sonne im Winter, die...
Author: Rolf Hofmann
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Ausgabe 4Q14

Brief

an die Pfarrgemeinde

www.pfarre-deutschwagram.at

Aderklaa

Parbasdorf

Weißt du, was du für mich bist? Die Sonne im Winter, die man oft vermisst Das Lächeln an einem ganz kalten Tag Das einen wärmt und selber lachen lässt Bild: D

Weißt du, was du für mich bist?

is avid Ka

Der Tropfen, der meinen Durst jetzt löscht Der Regen, der vom Himmel fällt Und mich erlöst vom heißen Sonnenstrahl Du bist mein Licht in der Nacht

Bild: D

Der Silberstreif am Horizont,

avid Ka

iser

Du lässt mich nicht allein Du bist das Feuer in meinem Herzen Das mich wärmt und hoffen lässt Und mich stark macht, wenn ich´s brauche Du bist das Licht in der Nacht für mich

ndrea Bild: A

Lentne

Weißt du, was du für mich bist? Die Hand, die fest mich hält und mich beschützt Wenn ich am Rande eines Abgrunds stehe Und mir überlege, wie weit ich gehe Weißt du, was du für mich bist? Die Antwort, die mein Herz schon lang vermisst Du bist das Wort, das mich leicht trösten kann Du bist das Gefühl, das alles ändern kann Bild: D

Text: ©2014 David Kaiser

avid Ka

iser

Besuchen Sie uns im Internet: www.pfarre-deutschwagram.at DVR: 0 0 2 9 8 7 4 ( 1 2 2 4 7 )

1

r

er

Dezember 2014 bis Februar 2015

Deutsch-Wagram

Wor te uns e r e s Pfa r r e rs Es ist wieder einmal soweit! Der Advent, die sogenannte Weihnachtszeit, steht vor unserer Tür. Wir warten darauf – wir hoffen darauf – wir bereiten uns darauf vor. Advent heißt wörtlich: „Ankunft, ankommen,“ also Jesus kommt zu uns. Wir Christen bereiten uns in dieser beschaulichen Zeit trotz der Hektik des Alltags auf das Fest der Wiedergeburt Jesu vor. Dies geschah vor mehr als 2000 Jahren. Die Adventzeit ist nicht nur der Anfang eines liturgischen Kirchenjahres, sondern soll auch ein Neubeginn unserer neuen Lebenseinstellung sein. Die Zeit soll also genutzt werden, um über unser Leben, unser Verhalten gegenüber unseren Mitmenschen nachzudenken. Viele nehmen sich zum Jahresabschluss, zu Silvester, für das „Neue Jahr“ Vorsätze vor. Wir Christen haben die Chance, bereits die Adventzeit zu nutzen, um in Ruhe und Gelassenheit darüber nachzudenken – was will ich bzw. was kann ich in Zukunft für mich persönlich ändern, um ein ausgeglichenes, erfolgreiches, zufriedenes „Neues Jahr“ zu begehen? Manches kann man nicht im Voraus berechnen, das holt uns, wie man sprichwörtlich sagt, von selbst ein. Aber die Grundeinstellungen zu manchen Themen des Alltags sind die Basis zur Bewältigung dafür. Der Advent soll daher eine Überprüfung meines bisherigen Lebens sein und kann somit auch ein Neuanfang mit meinen

Mitmenschen, in der Familie, in der Schule, an der Uni, am Arbeitsplatz oder auch in der Kirche sein. Aber die Grundvoraussetzung ist, dass man seinen Glauben und die Verbindung zu Gott ebenfalls überprüft. Denn durch ihn bekomme ich Einsicht, Kraft und Stärke, mein wahres „Ich“ besser zu erkennen und kann dadurch mein Verhalten diesbezüglich dort, wo es notwendig ist, auch ändern. Advent heißt somit auch, mir Zeit zu nehmen trotz Stress und Hektik - nachzudenken. Sich einmal am Tag eine kurze Auszeit zu nehmen, um in sich hineinzuhören, im Gebet, im Dialog mit unserem Vater im Himmel, um sich so über so manches Klarheit zu verschaffen. Gott liebt uns Menschen über alle Maßen, wenn wir es auch nicht immer so spüren oder wahrnehmen können. Er lässt uns dabei aber unseren eigenen Willen, so haben wir es selbst in der Hand - zwar mit der Unterstützung des Heiligen Geistes - unser Leben zu richten. Ja, wie schon erwähnt, auch zu ändern, wo es notwendig ist. In der Zeit des Materialismus, des Egoismus, wo anscheinend kein Platz für die „Nächstenliebe“ ist, kein Verständnis für die Anliegen der Anderen, da ist es umso wichtiger, dass wir uns wieder der alten Werte besinnen, um so eine bessere, lebenswertere, der Probleme der anderen annehmende Umgebung zu schaffen.

Das Fest der Geburt Christi am 24. Dezember bedeutet Hoffnung und spürbare Liebe Gottes zu uns Menschen. Der bekannte Dichter der Antike Sokrates hat den weisen Satz der Nachwelt hinterlassen: „Verliert nicht aus den Augen, was ihr einmal als wichtig erkannt habt!“ Durch die Taufe wurde bei uns ein Grundstein für unser Leben gelegt. Auf diesen legen wir immer wieder Stein für Stein darauf. Erstkommunion – Firmung – Eucharistiefeier – Gebet, um nur einige zu nennen. So schaffen wir es mit Gottes Hilfe wenn wir uns darauf einlassen - unser Leben zu bewältigen. Wie ein Geschäftsmann einmal im Jahr Inventur macht, so sollten auch wir die Adventzeit dafür benützen, in unserem Geist, unserem Herzen und unserer Seele Inventur zu machen, um so ein friedvolles, zufriedenes, herzliches aber auch fröhliches Weihnachtsfest 2014 und ein neues Jahr 2015 mit neuen Vorsätzen begehen zu können. Das wünsche ich Ihnen/Euch von ganzen Herzen!

Ihr Pfarrer Mag. Peter Paskalis

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Mag. Peter Paskalis

IMPRESSUM

( P fa r r e r ) M o b i l : 0699 11 464 525 E- M a i l : p e t e r p a s ka l i s @y a h o o . d e

„Brief an die Pfarrgemeinde“ ist das Kommunikationsorgan der Pfarre Deutsch-Wagram D V R : 0 0 2 9 8 7 4 ( 1 2 2 4 7Bild: ) Archiv 2232 Deutsch-Wagram, Kirchengasse 2 Herausgeber, Redaktion und für den Inhalt verantwortlich: Arbeitskreis für Öffentlichkeitsarbeit (Leitung: David Kaiser) E-Mail: [email protected]

Doris Artner ( P fa r r s e kr e t ä r i n ) Büro s tunde n – P f arrkanz le i: M i t t wo c h : 17:00 b i s 20:00 U h r D o n n e r s t a g : 9:00 b i s 12:00 U h r Ka n zl e i : T e l . 02247 2257 E- M a i l : p fa r r e - d e u t s c h - wa g r a m @a o n . a t

Druck: Netinsert GmbH, 1220 Wien, Enzianweg 23 Verteilung: JUNGMANN Karl Verteilerdienst 2232 Deutsch-Wagram, Ziehrergasse 22

REDAKTIONSSCHLUSS Redaktionsschluss für den nächsten „Pfarrbrief“ ist der 1. Februar 2015!

Andrea Lentner (Pastoralassistentin) M o b i l : 0680 4016370 E- M a i l : a n d r e a . l e n t n e r @g m x. a t

Beiträge und Veranstaltungstermine, die erscheinen sollen, Hinweise und Ideen zur Verbesserung können Sie bitte an folgende E-Mail-Adressen übermitteln:

U n s e r F R E I E R TA G i s t M o n t a g !

[email protected] oder [email protected] 2

Von mis s glüc k te n We ih na c h ts fe s te n, we ih na c h tlic h e n (Vor -)F r e ud e n und d e r s tille n Gotte s ge bur t. . . Eine weihnachtliche Spurensuche In mir gibt es eine unglaubliche (Vor-) Freu- einem Gedicht nur (spirituelle) Zwangsbe- Krippe, in Windeln gewickelt. Er de auf das Weihnachtsfest, welche sich glückung? selbst nach einigen missglückten Bege- Oftmals prallen hier ganze Welten von Vor- wird einer von hungen nicht auslöschen lässt. Unter miss- stellungen aufeinander. So auch in meiner uns. Das Fest zu glückt lässt sich jetzt Vieles verstehen, Familie. Wir wünschen uns alle ein tolles verstehen, es zu vielleicht schießen Ihnen schon Bilder von Fest, meinen damit aber Verschiedenes. begreifen und es weihnachtlichen „Hoppalas“ oder nervige, Deshalb ist Weihnachten vielfach verbun- wirklich in sich vorweihnachtliche Fragen in den Kopf. Bei den mit Enttäuschungen. Vielleicht rühren aufzunehmen sind aber verschiedene Dinmir sind es: Diskussionen über Feierorte diese aber daher, dass die Botschaft des ge. Gott auch im eigenen Herzen Herberge mit dem Partner (Feiern wir bei deiner Fa- Festes uns kaum noch erreicht und unsere zu geben, ist weit mehr als ein Begreifen milie, oder bei meiner? Wann besuchen wir Herzen nicht berührt!? Ich frage mich mit dem Verstand, besonders im Advent. welche Oma?) Und Fragen wie: Verzichten dann: Habe ich die Botschaft verstanden? Es erfordert ein In-sich gehen, Hören und wir auf Geschenke oder verfallen wir den Habe ich sie wirklich in mir aufgenommen? Ruhen. Dezember-Konsumorgien? Wie feiern wir Ist Gott auch in mir geboren? Für mich? Ich wünsche uns für den Advent und für den Heiligen Abend? Wer kocht? Ein be- Und kann ich im Advent zur Ruhe kommen Weihnachten, Zeiten der kostbaren Stille, scheidenes Gericht oder ein aufwendiges und mich in Stille auf das Fest vorbereiten? des innerlich Berü̈hrt‐Seins von Gott, dass Festtagsmenü? Singen wir gemeinsam Wohl habe ich Weihnachten mit dem Ver- wir Weihnachten nicht nur „begehen“, Weihnachtslieder? Wird gebetet? Das Evanstand begriffen: Gott kommt zur Welt. In sondern dass Gottesgeburt sich wieder in gelium vorgelesen? Oder mache ich beim einem Stall, ganz still und leise. In einer uns ereignen kann. Auspacken meiner Gitarre, der Bibel oder Andrea Lentner

H e rbe rgs s uc h e

Gottes-Geburt

in Deutsch-Wagram Dieser, seit dem Mittelalter übliche Brauch, erinnert an die vergebliche Suche von Maria und Josef nach einer Herberge in Bethlehem. Dabei wird ein Bild am 8. Dezember nach dem Gottesdienst gesegnet und von einer Familie mitgenommen. Nach einer Andacht am Nachmittag oder Abend, wird ihm für eine Nacht „Herberge“ gegeben. Am nächsten Tag wird das Bild zu einer anderen Familie gebracht, so immer weiter bis zum 24. Dezember, dann Einfach zum Nachdenken kommt das Bild bei der Krippenandacht Weihnachtsabend. Ein kleines Mädchen bewieder in die Kirche. wundert kurz seine Geschenke, stürzt sich Wenn SIE bereit sind, „Herberge“ zu geben, dann aber auf die Krippe, die unter dem setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung. Baum steht und beginnt damit zu spielen. Annemarie Wurzinger, Tel.: 3192 oder Der Vater meint, das sei kein Spielzeug. 0680/ 23 58 840 – bzw. nach den Gottes- Worauf das Mädchen ganz verwundert diensten. – Mappen mit Geschichten, Ge- fragt: „Das verstehe ich nicht, wieso schenkt ihr mir eine Puppenstube, wenn danken und Beispielen sind vorhanden. ich dann nicht damit spielen darf?“

Annemarie Wurzinger

wenn ich zu mir komme und das Außen loslasse wenn der Lärm verebbt und die Gedanken ruhig werden wenn ich aus dem Reden Bild: Archiv Stift St. Florian ins Hören komme aus dem Tun ins Sein wenn ich mich stelle und nicht länger flüchte dann erst kann Gott zur Welt kommen in mir durch mich zu den Menschen (Gedicht von Andrea Schwarz)

Jungs c h a r Der Start ins heurige Jungscharjahr! Mit Anfang Oktober ging wieder einmal ein neues Jungscharjahr los. Die alljährliche Jungscharmesse und anschließende Fotovernissage, bei der wir die besten Fotos des KJS-Lagers und das Lagervideo präsen-

tierten, bildeten den krönenden Abschluss November, für den wir das Kino Deutschdes Vorjahres. Wagram gebucht hatten, um ein richtiges Unsere heurige Herbst-Monatsaktion ge- Kino-Feeling zu bekommen. staltete sich in Form eines Kino-Nachmittages („Pünktchen und Anton“) am 15. Eva Stelling 3

Lä c h e ln is t wie e in Ke r ze nlic h t Gedanken im Advent Jedes Lächeln ist wie ein Kerzenlicht. Es kann viele Kerzen entzünden, ohne dass sein eigenes Licht schwächer wird. Möge dir jeder ein Lächeln schenken, denn das Lächeln ist der Funke, der in uns die Flamme der Lebensfreude entzünden kann. (Christina Welker) Dieses Zitat passt meiner Meinung nach gut in die kommende Adventzeit. Wir werden in den nächsten Tagen wieder oft die Kerzen am Adventkranz anzünden, die Roratemessen im Schein der Kerzen mitfeiern und

mit den Kindern die Zeit des Wartens auf Weihnachten mit Singen und Erzählen im Kerzenschein verbringen. Unsere Kinder bringen sehr viel FreuBild: David Kaiser de und Lachen in unsere Kirche, sie strahlen, wenn sie nach der Kinderwortgottesfeier zu uns kommen. Manchmal vermisse ich, dass wir Erwachsene in der Hl.

Messe nicht mehr lächeln. Wir feiern jeden Sonntag gemeinsam ein Fest - mit Liedern und Gebeten, wir schenken uns gegenseitig den Frieden, empfangen die Hl. Kommunion, da dürfen wir uns ja freuen und auch LÄCHELN. Ich freue mich jedes Mal, wenn mir beim Kommunionspenden jemand lächelnd entgegenkommt. Gott hat dir ein Gesicht gegeben, lächeln musst du selber. (Irland)

Eveline Tröster

Ers tk ommunionvorbe r e itung 2 0 1 4 /2 0 1 5 mit dem Thema „Jesus lädt uns alle ein!“ Am 4. November hat sie endlich begonnen: die heurige Erstkommunionvorbereitung mit 48 Kindern aus den zweiten Klassen! In sieben verschiedenen Gruppen ging es in den ersten Einheiten um das Samenkorn, das reiche Frucht bringt, wenn es auf guten Boden gepflanzt wird. So soll auch die Zeit der Vorbereitung auf die erste Kommunion eine Fruchtbringende sein und eine Zeit, in der die Kinder wachsen und reifen können – in ihrem Menschsein und in ihrer Beziehung zu Gott. Hier sei auch noch herzlich eingeladen zur Vorstellmesse der Erstkommunionkinder am 14. Dezember um 9:30 Uhr in der Kirche in Deutsch-Wagram.

Andrea Lentner und das EK-Team

Bilder: Andrea Lentner

F a milie nme s s e vom Se pte mbe r ... ein Rückblick Wie angekündigt, feierten wir am Sonntag, den 21. September 2014 in der Pfarrkirche unsere zweite Familienmesse. Viele Kinder besuchten mit ihren Eltern und Verwandten den Gottesdienst. Unser schön gestaltetes Liederheft wurde mit einigen neuen Liedern bestückt und motivierte zum tatkräftigen Mitsingen. Mit großem Interesse wurden auch die Erklärungen zum Ablauf der heiligen Messe angenommen. Im Evangelium ging es um einen Weinbauern, der Arbeiter für seinen Weinberg

brauchte. So ging er zu verschiedenen Zeiten auf den Marktplatz, um Arbeiter an- Das Evangelium wurde von einigen Kinzuheuern. Er vereinbarte mit ihnen den dern spontan – ohne Probe – dargestellt. Lohn von einem Denar. Jeder bekam den Es war ein Versuch, das Gleichnis aus der gleichen Lohn, egal ob er den ganzen Tag Bibel für Kinder fassbarer zu machen. Geoder nur eine Stunde gearbeitet hatte. Dar- meinsames Singen und Beten machten über waren die Arbeiter sehr ungehalten den Gottesdienst zu einem lebendigen und fühlten sich ungerecht behandelt. und tiefen Erlebnis. Doch Jesus, der uns dieses Gleichnis erzählt, Die nächste Familienmesse wird am vermittelt, dass vor Gott jeder Mensch 15. Februar 2015 stattfinden. wichtig und wertvoll ist. Er schenkt allen Wir freuen uns auf euch! Menschen gleich viel Liebe, Friede und ZuBitte weitersagen! wendung.

Martha Lutzky 4

Be ric h t a us d e m PGR Offenes Ohr! Wir vom PGR möchten mit den Kirchenbesuchern intensiver ins Gespräch kommen. Deshalb werden wir in Zukunft genauer von unseren Aktivitäten und Plänen berichten.

regungen und Wünsche. Dafür wird hinten in der Kirche ein Briefkasten aufgestellt.

Das soll es anderen Gemeindemitgliedern erleichtern, sich in Aktivitäten einzuklinken. Außerdem wollen wir ganz Ohr sein für An-

Maria Harbich

Bericht aus dem Pfarrgemeinderat / November 2014 Rückblick auf das Erntedankfest: Die Gestaltung der Hl. Messe ist gut gelungen. Das anschließende Pfarrfest wurde gut angenommen. Die Pfarrgemeinderäte haben bei der Verköstigung ihr Bestes gegeben. Wünschenswert wären dabei mehr Helfer, damit die Pfarrgemeinderäte mit den Gästen auch ins Gespräch kommen können. Die Darbietungen im Freien haben sich bewährt. Die PGR-Klausur fand im Stift Altenburg bei Horn statt. Wir durchleuchteten unsere Arbeit und unsere Pläne in einer geschwisterlichen Atmosphäre. Jedes Jahr kommen wir sowohl organisatorisch als auch glaubensmäßig ein Stückchen weiter. Pfr. Peter Paskalis und der stellvertretende PGR-Vorsitzende Sepp Wagner nahmen am PGR-Treffen des Vikariates in Groß Rußbach teil. Unter den 400 Teilnehmern herrschte eine gute Stimmung. Weihbischof Turnovszky erläuterte, dass nicht die Strukturreform das Wichtigste des gegenwärtigen Prozesses in der Erzdiözese sei, sondern die geistliche Erneuerung. Es wurden interessante Projekte vorgestellt, z.B. die „Laade“, ein Sozialprojekt in Laa. Sepp Wagner berichtete begeistert von diesem „Tag für den Glauben“ und regte die übrigen PGR-Mitglieder dazu an, nächstes Jahr mitzufahren. Anschließend berichtete er vom Treffen der stellvertretenden Vorsitzenden innerhalb unseres Dekanates. Die Dekanatswallfahrt für alle in der Pfarre Aktiven wird am Montag, den 6. Juli 2015 ins Stift Vorau führen. Neue Dekanatsjugendleiterin ist Bernadette Krehlik. Am 26.5.2015 wird das Dekanats-Mini-Fest auf dem Pfadfindergelände in Strasshof stattfinden. Sepp Wagner nahm auch noch an der gemeinsamen PGR-Klausur von Gänserndorf und Strasshof teil, um pfarrliche Kontakte zu knüpfen. In Zukunft soll es eine Zusammenarbeit bei der Organisation von Vorträgen geben. Besonders bewundert wurde dort, dass es bei uns jeden Sonntag eine Kinderwortgottesfeier gibt. An dieser Stelle ein herzliches DANKE an alle, die dabei mitarbeiten! In Zukunft soll es öfter ein Pfarrkaffee in Deutsch-Wagram geben, um mit den Messbesuchern und besonders mit neu Zugezogenen besser ins Gespräch zu kommen. Erster Termin: 16. November Termine im Advent: 21. 12. 10:30 Uhr Generalprobe Krippenspiel 22. 12. 9:00 Uhr Christbaum aufputzen 29. und 30. November: Adventmarkt im Pfarrheim, dafür werden wieder Mehlspeisen und Torten erbeten. Am Samstag gibt es dabei von 15-16 Uhr eine Märchenstunde für Kinder. Im Namen des Pfarrgemeinderates Maria Harbich-Engels

Pr e is a us ze ic h nung Dr. Ursula Lutzky Preisauszeichnung für das von Dr. Ursula Lutzky verfasste Buch „Discourse Markers in Early Modern English“ Frau Dr. Ursula Lutzky erhielt auf der internationalen Konferenz der ESSE („The European Society for the Study of English“) in Košice /Slowakei den ersten Preis für das von ihr geschriebene Buch „Discourse Markers in Early Modern English“. Diese Gesell-

schaft ESSE ist eine europäische Vereinigung nationaler Hochschulverbänden für das Studium der englischen Sprache, Literatur und Kultur in Englisch. 5

Besonders beachtenswert ist diese Auszeichnung, da die Muttersprache der Niederösterreicherin Deutsch ist! Die 34-jährige Dr. Lutzky lehrt, nach Studien- und Forschungsjahren in Wien, München und Lancaster, seit vier Jahren auf der City University Birmingham englische Sprache und Linguistik.

Wilfried Schöner

Te r m i n e D e z e m b e r 2 0 1 4 Mo, 01 14:30 Seniorenrunde

Pfarrheim

Mi, 03

18:30 Abendmesse 20:00 PGR-Sitzung

GDR Pfarrhaus

Fr, 05

06:30 09:30 14:30 19:00

Pfarrkirche Pfarrsaal Pfarrheim Aderklaa

Rorate, danach gem. Frühstück Zwergentreff Bastelrunde (h)ora / Gebetsstunde

Sa, 06

18:30 Vorabendmesse

So, 07

09:30 09:30 11:00 18:30

Mo, 08 09:30 Mi, 10

15:00 18:30

Fr, 12

06:30 09:30 14:30

Fr, 19

06:30 09:30 14:30 19:00

Rorate, danach gem. Frühstück Zwergentreff Bastelrunde Weihnachtskonzert „Sängerbund“

Pfarrkirche Pfarrsaal Pfarrheim Pfarrkirche

Sa, 20

18:00 18:30 08:00 09:30 09:30 17:00

Beichtgelegenheit Vorabendmesse Hl. Messe Hl. Messe Kinderwortgottesfeier Kirchenkonzert Blasmusikorchester

Pfarrkirche Pfarrkirche Parbasdorf Pfarrkirche Pfarrsaal Pfarrkirche

So, 21

Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrsaal Parbasdorf Aderklaa

Hl. Messe, danach Pfarrkaffee Kinderwortgottesfeier Hl. Messe Vesper

Mo, 22 14:30 Seniorenrunde Heiliger Abend Mi, 24 10:00 Beichtgelegenheit (bei Pfarrer Bock) Hl. Messe (Maria Empfängnis) Pfarrkirche 10:00 Friedenslicht Schubertmesse-Sängerbund 16:00 Krippenandacht Hl. Messe im „Betreubaren Wohnen“ Betr. Wohn. 21:30 Einstimmung - Regenbogenchor Abendmesse GDR 22:00 Christmette, danach Punsch im Pfarrsaal Pfarrkirche Do, 25 Rorate, danach gem. Frühstück Christtag Pfarrsaal Zwergentreff 09:30 Hochamt (Pfarrer i.R. Wim Moonen) Pfarrheim Bastelrunde 09:30 Hochamt (Pfarrer Mag. Peter Paskalis)

Pfarrheim Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrkirche Aderklaa

Sa, 13

17:30 Beichtgelegenheit (bei Pfarrer Bock) Pfarrkirche 18:30 Vorabendmesse Pfarrkirche

Fr, 26

So, 14

08:00 Hl. Messe 09:30 Hl. Messe, Vorstellung der EK-Kinder 18:30 Vesper

Sa, 27

18:30 Vorabendmesse

Pfarrkirche

So, 28

09:30 11:00 17:00 23:30

Pfarrkirche Aderklaa Pfarrkirche Kirchenplatz

Aderklaa Pfarrkirche Parbasdorf

Mo, 15 14:30 Seniorenrunde

Pfarrheim

Mi, 17

18:30 Bußgottesdienst

Pfarrkirche

Do, 18

19:00 Bibelrunde

Pfarrhaus

Mi, 31

Stephanitag 09:30 Hl. Messe (Pfarrer i.R. Wim Moonen) 09:30 Hl. Messe (Pfarrer Mag. Peter Paskalis) Bild: Archiv

Hl. Messe Hl. Messe Jahresabschlussmesse Silvester am Kirchenplatz

Pfarrkirche Parbasdorf

Herberge suchen 2014 Bei der diesjährigen Weihnachtsaktion der Gruppe Weltkirche wollen wir den Menschen auf den Philippinen helfen, die durch den Taifun im November 2013 alles verloren haben. „Für die Menschen ist die Welt untergegangen. Ganze Küstengebiete waren plötzlich verschwunden, riesige Bäume wirbelten wie Streichhölzer durch die Luft“ Tausende Menschen haben ihr Leben verloren, Familien wurden auseinandergerissen, stehen vor dem Nichts. Es fehlt vielen Familien auch heute noch an Nahrung, Trinkwasser und Unterkünften, die ihnen ein notdürftiges Zuhause bieten. Schenken Sie einer Familie ein Zuhause nach dem Taifun: 145,– Euro kostet eine Notunterkunft einer Familie, die mit den wichtigsten Utensilien ausgestattet ist.

Wir bitten am 8.12. nach dem Gottesdienst und am 24.12. nach der Krippenandacht um ihre finanzielle Mithilfe, damit so vielen Familien wie möglich geholfen werden kann. Ein herzliches Dankeschön für Ihre Mithilfe!

für die Gruppe Weltkirche Anni Mechtler

M a r tins fe s t Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne ... Am Sonntag, den 9. November, feierten wir in der Pfarrkirche von Deutsch-Wagram das Laternenfest. Viele Kinder kamen mit ihren bunten und selbstgebastelten Laternen in die Kirche. Wir sangen Martinslieder und erfuhren Wichtiges aus dem Leben des hl. Martins, in Wort und Bild. Nach den Fürbitten und dem Gebet „Vater Unser“, erteilte uns der Herr Pfarrer den Segen. Anschlie-

ßend machten wir uns mit unseren Laternen auf den Weg um die Kirche. Danach gab es eine köstliche Agape, die von unseren Damen des Kinderarbeitskreises mit viel Liebe und Freude vorbereitet worden war. Vielen Dank! Bild: David Kaiser

Martha Lutzky 6

Te r m i n e J ä n n e r 2 0 1 5 Di, 01

18:30 Hl. Messe mit Neujahrssegen

Pfarrkirche

Sa, 17

Fr, 02 Sa, 03

08:00 18:00 18:30 09:30 11:00

GDR Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrkirche Parbasdorf

18:00 Beichtgelegenheit 18:30 Vorabendmesse 19:30 KJ-Ball (Einlass)

Pfarrkirche Pfarrkirche Volkshaus

So, 18

08:00 Hl. Messe 09:30 Hl. Messe 09:30 Kinderwortgottesfeier

Parbasdorf Pfarrkirche Pfarrsaal

So, 04

Mo, 19 14:30 Seniorenrunde

Pfarrheim

09:30 18:30 20:00 08:00 09:30 14:30

Frühmesse Beichtgelegenheit Vorabendmesse Hl. Messe Hl. Messe Heilige Drei Könige Hl. Messe mit Sternsinger Abendmesse PGR-Sitzung Frühmesse, danach gem. Frühstk. Zwergentreff Bastelrunde

Pfarrkirche GDR Pfarrhaus GDR Pfarrsaal Pfarrheim

Mi, 21

18:30 Abendmesse

GDR

Fr, 23

08:00 Frühmesse 09:30 Zwergentreff 14:30 Bastelrunde

GDR Pfarrsaal Pfarrheim

Sa, 24

18:30 Vorabendmesse

Pfarrkirche

18:30 08:00 09:30 09:30

Vorabendmesse Hl. Messe Hl. Messe Kinderwortgottesfeier

Pfarrkirche Aderklaa Pfarrkirche Pfarrsaal

So, 25

09:30 Ökumenischer Gottesdienst 09:30 Kinderwortgottesfeier 11:00 Hl. Messe

Pfarrkirche Pfarrsaal Aderklaa

14:30 18:30 19:00 08:00 09:30 14:30

Seniorenrunde Abendmesse Bibelrunde Frühmesse Zwergentreff Bastelrunde

Pfarrheim GDR Pfarrhaus GDR Pfarrsaal Pfarrheim

Di, 06 Mi, 07 Fr, 09

Sa, 10 So, 11

Mo, 12 Mi, 14 Do, 15 Fr, 16

Gut gepflegt mit der Caritas Ihre Caritas Sozialstation in der Nähe: Hamerlingstr. 11B, 2232 Deutsch-Wagram Teamleiterin Karin Ullmann Tel.: 02247/51 513

Mo, 26 14:30 Seniorenrunde

Pfarrheim

Mi, 28

18:30 Abendmesse

GDR

Fr, 30

08:00 Frühmesse 09:30 Zwergentreff 14:30 Bastelrunde

GDR Pfarrsaal Pfarrheim

Sa, 31

18:00 Beichtgelegenheit 18:30 Vorabendmesse

Pfarrkirche Pfarrkirche

Begleitende Selbsthilfegruppe für trauernde Menschen

T R A U E R G R U P P E Deutsch-Wagram jeden 1. Mittwoch im Monat, 18:00 - 19:30 Uhr im Pfarrheim Deutsch-Wagram, kostenlos Info unter 0664 736 82 443 oder 0664 573 80 84 / [email protected]

Stationen auf dem Lebensweg Durch die Taufe wurden in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen: Fabian KROTKY Paul SMECZKA Raphael Elias KRENAUER Lucas und Niklas HOLZSCHUH Clemens JORDAN Marlies KUTTLER Oliver RÖSSLER Sophie Luisa Eva-Maria WAGNER Leonie RHEDEN Pia Sophie ZEBISCH Julia SCHOTT Samuel Erich HAUNSCHMID Felix HEBLING Dominik KOZLIK Maximilian KOHL Marvin MAUERER Sarah Sophie STROBL Theresa SEITER

In die ewige Heimat sind von uns gegangen:

Doris LINHART Christine SCHANTL Christine MASCHING Herta WÜRTH Ing. Gerhard RADVAN Erika RUZICKA Hildegard HUMPELSTETTER

Den Bund für das Leben haben geschlossen: Dipl.Ing. Iris JÖCHLINGER und Mag.(FH) Markus SCHNEDL Katrin KLEMMER und Ing. Peter Florian ZASTRESEK 7

Te r m i n e F e b r u a r 2 0 1 5 So, 01

09:30 11:00 Mo, 02 14:30 Mi, 04 18:30 Fr, 06 08:00 09:30 14:30 19:00

Sa, 07 So, 08

Hl. Messe Hl. Messe Seniorenrunde Abendmesse Frühmesse, anschl. gem. Frühstk. Zwergentreff Bastelrunde (h)ora / Gebetsstunde

Pfarrkirche Parbasdorf Pfarrheim GDR GDR Pfarrsaal Pfarrheim Aderklaa

18:30 Vorabendmesse mit Blasiussegen 08:00 Hl. Messe 09:30 Hl. Messe mit Krankensegnung und Blasiussegen

Pfarrkirche Aderklaa Pfarrkirche

Mo, 09 14:30 Seniorenrunde Mi, 11 18:30 Abendmesse 20:00 PGR-Sitzung Fr, 13 08:00 Frühmesse 09:30 Zwergentreff 14:30 Bastelrunde Sa, 14

So, 15

Pfarrheim GDR Pfarrhaus GDR Pfarrsaal Pfarrheim

Pfarrsaal 16:00 Kinderfasching Pfarrkirche 18:00 Beichtgelegenheit 18:30 Vorabendmesse „Segnung der Lie- Pfarrkirche benden“ (Anima-Chor)

08:00 Hl. Messe 09:30 FAMILIENMESSE

Parbasdorf Pfarrkirche

Mo, 16 14:30 Seniorenrunde

Pfarrheim

Mi, 18

15:30 Kinderaschenkreuz für alle Kinder 19:00 Aschenkreuz

Pfarrsaal Pfarrkirche

Do, 19

19:00 Bibelrunde

Pfarrhaus

Fr, 20

08:00 Frühmesse 09:30 Zwergentreff 14:30 Bastelrunde

GDR Pfarrsaal Pfarrheim

Sa, 21

18:30 Vorabendmesse

Pfarrkirche

So, 22

09:30 Hl. Messe 11:00 Hl. Messe

Pfarrkirche Aderklaa

Mo, 23 14:30 Seniorenrunde

Pfarrheim

Mi, 25

18:30 Abendmesse

GDR

Fr, 27

08:00 Frühmesse 09:30 Zwergentreff 14:30 Bastelrunde

GDR Pfarrsaal Pfarrheim

Sa, 28

18:30 Vorabendmesse

Pfarrkirche

F ir mvorbe r e itung 2 0 1 4 /2 0 1 5 News 43 Jugendliche und 2 junge Erwachsene bereiten sich bei uns auf den Empfang des heiligen Firmsakramentes am 25. Mai 2015 vor. In 4 Gruppen heißt es seit Oktober,

sich tiefer mit Gott zu beschäftigen, die Kirche kennen zu lernen und Spaß in der Gemeinschaft zu haben. Neben Gruppenstunden gibt es auch Projekte und gemeinsame Aktivitäten, zum Beispiel die Kirchenraumerkundung „More than stones“, die am 7.11. stattfand. Da entdeckten die FirmkanditatInnen unseren Kirchenraum und suchten Erinnerungsorte aus ihrem bisherigen kirchlichen Leben auf. Zudem erklärte unser Organist Klemens Mechtler die Orgel, Josef Wagner stieg mit

ihnen auf den Glockenturm und unser Pfarrer Peter erläuterte den Altarraum der Kirche. Danach verbrachten wir einen lustigen Abend Bild: Andrea Lentner und eine eher schlaflose Nacht im Pfarrsaal. An dieser Stelle sei der Bäckerei Geier Bild: Andrea Lentner gedankt, die das gesamte Gebäck für das FrühBild: Andrea Lentner stück gratis zur Verfügung gestellt hat. Die Vorstellmesse war am 16.11. zum Thema „Gottes Gaben in mir“. Hier wurden alle Gemeindemitglieder eingeladen, über ihre Talente und Fähigkeiten nachzudenken und für die FirmkanditatInnen zu beten. 8

Bild: Andrea Lentner

Wir freuen uns schon auf die weiteren Aktivitäten, Gottesdienste, Projekte und Gruppenstunden.

Andrea Lentner

Pfa r r wa llfa h r t Stift Zwettl Dieses Jahr freuten wir uns besonders auf unsere Wallfahrt - ging es doch in die Heimat von unserer Roswitha ins nördliche Waldviertel zum Stift Zwettl. Nach einer zweistündigen Busfahrt kam Bild: Roswitha Weber die Wallfahrtsgruppe aus Deutsch-Wagram im Stift Zwettl an. In der Orangerie des Nach dem MittagesStiftgartens wurden wir mit Kaffee und Ku- sen in Moidrams ging es weiter nach Strögchen empfangen. Im Anschluss an unser nitz zur Firma Sonnentor. „Frühstück“ feierten wir mit unserem Pfar- Die Geschichte der Firmengründung und rer Peter Paskalis und den Ministranten der Vortrag über die Stufen der Produktion Selina, Manuel und Hannes die Hl. Messe in - das Trocknen, das Lagern, das Aussortieren, das Mischen und natürlich das sorgder neu renovierten Kirche des Stifts. Anschließend wurden wir über die Entste- same Verpacken der verschiedenen hungsgeschichte des Klosters und seiner Biokräuter – waren hochinteressant. DaBedeutung einst und jetzt informiert.

Bild: Roswitha Weber

nach wurden wir mit leckeren Kostproben und einem sehr guten Tee verwöhnt. Diesen ereignisreichen Tag ließen wir, nun schon traditionsgemäß, gemütlich bei einem Heurigen ausklingen. Mit Gottes Segen und schönen Erinnerungen an einen spannenden Tag ging es zurück nach Hause.

Roswitha Weber & Melissa Felber

M iniwoc h e ne nd e ... so war´s ... Wie jedes Jahr standen im Vorfeld diverse Ziele und Wochenendtermine zur Auswahl. Nachdem Wohin? und Wann? haben wir uns für Oberleis und für das Wochenende vom 27. bis 28. September entschieden. Aber es traten weitere Fragen auf. Wieviele Minis fahren mit? Was kochen wir? Wer kauft ein? Mit wie vielen Autos müssen wir fahren? Wie soll das Programm aussehen? Also viele Fragezeichen. Da wir aber ein gut eingespieltes Team sind, waren bald keine Fragen mehr offen. Am Samstag, den 27. September um 9.00 Uhr morgens verabschiedeten sich elf aufgeregte Ministranten, manche mit Kuscheltieren und Schmusepolster ausgestattet, von ihren Eltern und wir starteten in ein spannendes Wochenende. In Oberleis angekommen, wurde die Jugendherberge inspiziert, viele Taschen mit leckeren Vorräten in der Küche verstaut und das Gepäck ins Haus gebracht. Im Anschluss daran kam die größte Herausforderung des Tages: die Zimmeraufteilung 1 Mädchenzimmer: Andrea, Lea, Razzel Mae und Selina 2 Burschenzimmer: Hugo, Simon, Kordian und Hannes, Manuel, Phillip, Rafael Danach wurde gespielt, gelacht, gemalt, gegessen, aber auch viele tolle Ideen für die

nächsten Ministunden ausgearbeitet. Am Nachmittag unternahmen wir eine Wanderung. Viele Fotos auf dem Weg zu unserem Ziel dokumentierten den Zusammenhalt der Minis. Angekommen auf der Oberleiser Aussichtswarte genossen wir den traumhaften Ausblick. Am Abend kamen Pfarrer Peter Paskalis, Alexander Krexner und Andrea Lentner nach. In der Hauskapelle des Jugendzentrums feierten alle gemeinsam die Hl. Messe. Der warme Schein der vielen Kerzen, das gemeinsame Singen und Beten mit Gitarrenbegleitung von Andrea waren für jeden Einzelnen ein sehr schönes Erlebnis. Leider mussten unsere Gäste nach dem Abendessen wieder nach Hause fahren. Am Sonntag - nach einem ausgiebigen Frühstück - machten wir uns auf den Weg nach Ernstbrunn in den Tierpark. Zahlreiche Tiere, wie Steinböcke, Gemsen, Ziegen, Rotwild, Hochlandrinder und vor allem Wölfe konnten bestaunt werden. Das Damwild, durch dessen Freigehege man gehen darf, durfte von unseren Minis gefüttert werden.

Bild: Roswitha Weber

Die vielen Frage- und Antworttafeln über die Wölfe ließ so manchen, ob klein oder groß, staunen. Hugo und Simon sind Ernstbrunn-Fans und wussten viele Antworten. Aber auch alle anderen waren voll bei der Sache und konnten einige Fragen ganz leicht beantworten. Nach einer Trink- und Essenspause ging es zurück in unser Jugendzentrum. Das Wetter war perfekt und die Kinder genossen den riesigen Garten beim Fußball, Volleyball, Federball, Verstecken Spielen und bei Sonnenschein. Zum Abschluss kam Wolfgang als Grillmeister ins Spiel. Bei Bratwürstel, Käsekrainer & Co ließen wir das schöne Wochenende noch einmal Revue passieren. Danke Wolfgang, es war lecker! Alle waren traurig, dass dieses Abenteuer so schnell vorüber war. Wir, die Minis und ihre Begleiter, freuen uns schon auf den nächsten Ausflug.

Roswitha Weber

Willst DU auch MinistrantIn werden? An alle Kinder, die schon bei der Erstkommunion waren! Haben wir mit unserem Bericht deine Neugier geweckt? Willst du wissen was wir in der Ministunde machen? Dann komm einfach vorbei. Wir, die Ministranten, freuen uns auf DICH! Wir treffen uns jeden 2. Sonntag im Monat um 10:30 Uhr nach der Hl. Messe im Pfarrsaal oder im Pfarrheim. 9

Er nte d a nk -/Pfa r r fe s t Danke sagen Das Wetter - ein schöner, lauer Herbsttag -, Sie als unsere Besucher der Erntedankfeier und die Feier selbst, ließen diesen Tag zu einem Feiertag werden. Erntedank, ein Fest, bei dem wir Gott für die Ernten dieses Jahres DANKE sagen wollen. Wir dürfen nicht vergessen, dass es hier nicht nur um „die Ernte“ vom Feld, von unseren Gärten oder unseren Betrieben geht. Es geht auch um die ganz persönlichen Ernten eines jeden Einzelnen von uns. Jeder hat sich im Laufe des Jahres etwas vorgenommen. Vieles davon ist gut gewesen und ist wie erwartet geglückt; einiges hat sich nicht so ergeben, wie wir es uns gewünscht haben. Aber egal wie das Vorhaben ausgegangen ist, es ist immer eine Erfahrung damit verbunden - eine persönliche Erfahrung. Dafür lohnt es sich DANKE zu sagen. Auch heuer stand unser Fest unter dem

Bild: David Kaiser

Nach dem Erntedankfest in der Kirche lud die Pfarre zu dem alljährlich stattfindenden Pfarrfest ein, das schon eine traditionelle Veranstaltung ist. Auch heuer gab es zu Mittag als Hauptmenü Schnitzel mit Salat als Beilage. 190 Portionen standen bereit. Alternativ zum Fleischgericht gab es eine köstliche Gemüselasagne, die auch für ca.

sernen Reserven greifen lassen. Würstel, die wir vorsichtshalber beim Einkaufen mitgenommen haben, waren auch so rasch verkauft, dass wir improvisieren mussten und den Tankstellenshop leerkauften. Aber auch diese Würstel fanden ihre Abnehmer. Bier, Wein, Sturm und vielerlei antialkoholische Getränke stillten den Durst.

Als musikalische Köstlichkeit ist heuer erstmalig die Musik zu den Leuten auf den Kirchenplatz gekommen. Da hatte jeder die Möglichkeit in der Gemeinschaft zu sein, zu plaudern, aber dennoch den musikalischen Beiträgen zu lauschen. Der Musikverein Deutsch-Wagram, der Regenbogenchor, Allotrio (Wilfriede und Birgit Deutsch in Begleitung von Andrea Lentner) und David Kaiser trugen unter freiem Himmel zu einer guten Stimmung bei. Jeder Besucher konnte sich bei Kaffee und Kuchen oder einem oder mehreren Gläsern Wein unterhalten und trotzdem 30 Personen den Darbietungen folgen. bereit stand. ...übrigens Kuchen, Torten aber auch die Reger Andrang Salate zum Mittagstisch: Sie wurden uns bei den Schnit- von IHNEN zur Verfügung gestellt. Ohne zel und der La- Ihre Unterstützung wäre das Angebot sagne musste nicht so vielfältig gewesen! uns zu den ei→

Bild: Andrea Lentner

Bild: Andrea Lentner

Motto hilfsbedürftigen Mitmenschen zu helfen. Heuer unterstützten wir wieder die Caritasteilorganisation JUCA. Dank Ihrer Hilfe und der Unterstützung aus den bäuerlichen Betrieben war es wieder möglich den Canisi-Bus voll mit Lebensmitteln und Gemüse zu befüllen. Das ist schön, denn dadurch können viele Obdachlose in Wien mit Essen versorgt werden. Auch eine Geldspende konnte überwiesen werden. Bild: David Kaiser

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Der Abschluss dieses herrlichen Tages wurde durch den Gospelchor von Andreas Prohaska in der Kirche eingeleitet. Eine

wunderbare Darbietung, die zum Schlusssegen überleitete, den unser Herr Pfarrer Peter Paskalis spendete. Zum Abschluss noch zwei kleine aber wichtige Punkte: Der Reinerlös des Pfarrfestes kommt dem Neubau des Pfarrheims zugute; aber was noch viel wichtiger ist, ist das DANKE SAGEN.

tedankfest und das Pfarrfest zu feiern. Danke an ALLE, die uns mit Köstlichkeiten versorgt haben. Danke, dass viele von Ihnen mitgeholfen haben, wenn es notwendig wurde. Danke an ALLE, die in der Vorbereitung, bei den Proben, in der Durchführung während des ganzen Festes so aktiv dabei waren. Ein Fest - so wie dieses - kann nur gelingen, wenn es viele Hände gibt, die zupacken können. ....das ist auch Erntedank

Gerald Strobl

Danke an Sie, dass sie da waren um das ErnBild: Andrea Lentner

Vie le n Da nk für d ie Le be ns mitte ls pe nd e n beim Erntedankfest! Das JUCA ist ein Wohnhaus der Caritas für junge wohnungslose Männer und Frauen zwischen 18 und 30 Jahren und der Canisibus verteilt Essen an Bedürftige in Wien. Beim Erntedankfest wurden für das Wohnhaus und für den Bus Lebensmittelspenden gesammelt.

Nachdem sie abgeholt wurden, ist folgende E-Mail bei uns eingegangen: „Liebe Pfarre Deutsch-Wagram! Ich möchte mich auf diesem Weg für Eure Spende herzlichst bedanken. Die Kürbisse haben bereits unsere Suppe „versüßt“ und die Busgäste haben sich sehr über diese besonders leckere Mahlzeit gefreut.

Bild: David Kaiser

Auch all die anderen Produkte haben unser Lager aufgefüllt und werden, wenn sie nicht in der täglichen Suppe verwertet werden, von den Hausbewohnern für Ihre Speisen verwendet.

We ih na c h te n im Sc h uh k a r ton für Kinder in Not Auch heuer haben sich wieder fleissige Hände im Pfarrheim getroffen um für Kinder in Not Weihnachtskartons zu basteln. Wir möchten uns nochmal bei allen die uns unterstützt haben, für die schönen Schachteln und Spenden bedanken.

Angelika Wustinger

Ein herzliches Dankeschön, besonders im Namen unserer Klienten und KlientInnen. Mit lieben Grüßen aus dem JUCA & vom Canisibus Sonja Meznaric“

Andrea Lentner

Silvester am Kirchenplatz mit Pfarrer Peter Paskalis und Bürgermeister Friedrich Quirgst. Kommen Sie vorbei und feiern Sie mit uns den Beginn des neuen Jahres. Wir treffen uns um 23.30 Uhr vor der Stadtpfarrkirche Deutsch-Wagram.

Prosit

2015 Bild: Angelika Wustinger

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Der Gesangsverein „Sängerbund“ Deutsch-Wagram übernimmt die musikalische Gestaltung der Hl. Messe am 8. Dezember 2014 in der Pfarrkirche Deutsch-Wagram Gemeinsam mit dem Orchester Pressbaum unter dem Chorleiter Vasilis Tsiatianis wird eine Schubertmesse aufgeführt. Am Freitag, den 19. Dezember um 19.00 Uhr findet in der Pfarrkirche Deutsch-Wagram das traditionelle Weihnachtskonzert statt. Der Chor lädt alle herzlich zum Zuhören und Genießen ein!

Faschingsfest für Kinder 14. Februar 2015, von 16 bis 18 Uhr im Pfarrsaal

Valentinstag - Segen schenken!

Herzliche Einladung zur

Segnung der Liebenden am Samstag, den 14. Februar 2015 um 18:30 Uhr in der Pfarrkirche Deutsch-Wagram

Musik: ANIMA - Chor

anschließend Agape

Sizilien Termin: 13. bis 19. September 2015 Geistliche Begleitung: Pfarrer Mag. Peter Paskalis Nähere Informationen erhalten Sie in der Pfarrkanzlei! (Mi: 17:00 - 20:00 Uhr / Do: 9:00 - 12:00 Uhr), Kirchengasse 2, 2232 Deutsch-Wagram

Herzlichen Dank für die Unterstützung und Mitgestaltung unseres Pfarrbriefes!

Frohe Weihnachten und ein gesegnetes Jahr 2015 wünschen Ihnen David Kaiser & Team 12