Blumen Fischer, Stuttgart Cinemaxx im Boschareal, Stuttgart Kreusersche Apotheke, Stuttgart

„Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember 2008“ Testen Sie Ihr Wissen zum Thema HIV und AIDS. Ein Preisrätsel der Aids-Beratungsstelle der Evangelischen Gesellsch...
Author: Berthold Maus
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„Welt-AIDS-Tag am 1. Dezember 2008“ Testen Sie Ihr Wissen zum Thema HIV und AIDS. Ein Preisrätsel der Aids-Beratungsstelle der Evangelischen Gesellschaft (eva) Bitte beantworten Sie mindestens 15 der folgenden 25 Fragen richtig und gewinnen Sie! Gewinnen Sie z. B. einen unserer Preise und gewinnen Sie auf jeden Fall Informationen und Erkenntnisse zum Thema HIV und AIDS. Das Internet wird Ihnen dabei sicherlich wichtige Anhaltspunkte für Ihre Antworten geben können. Und wenn Sie am 1. Dezember 2008 unsere Text-Installation im Foyer des Hauses der Diakonie der Evangelischen Gesellschaft sorgfältig lesen, finden Sie zu vielen der gestellten Fragen die richtigen Antworten. Bitte übertragen Sie Ihre Lösungen (bei jeder Frage ist jeweils nur eine der fünf bis sechs vorgegebenen Antworten richtig!) in die untenstehende Lösungstabelle und schicken Sie sie bis spätestens 1.12.2008 an Gerd Brunnert, Aids-Beratungsstelle, Evangelische Gesellschaft, Büchsenstraße 34/36, 70174 Stuttgart. Sie können Ihre Lösungen auch per Email an [email protected] versenden (die Lösung muss bis spätestens 17 Uhr am 1.12.2008 bei uns eingegangen sein) oder den Abschnitt mit Ihren Antworten am 1.12.2008 im Foyer der Evangelischen Gesellschaft in die dafür vorgesehene Box werfen. Unter allen vollständig ausgefüllten Lösungsbogen, die mindestens 15 Fragen richtig beantwortet haben, werden die folgenden Preise verlost: 1. Preis: ein Reise-Gutschein im Wert von 300 € 2. Preis: ein Einkaufs-Gutschein im Wert von 150 € 3. Preis: ein Bücher-Scheck im Wert von 75 € 4. Preis: eine Glasschale im Wert von 60 € 5. + 6. Preis: je zwei Eintrittskarten für das Theater der Altstadt in Stuttgart 7. Preis: Readers Digest Atlas Deutschland 8. Preis: Readers Digest Atlas Europa 9. + 10. Preis: je eine Glasvase im Wert von 30 € 11. Preis: Bildband „Die geheimnisvollen Stätten – geschaffen von Mensch und Natur“ 12. Preis: Ratgeber „KörperWissen“ 13. – 16. Preis: je zwei Eintrittskarten für das Cinemaxx Stuttgart im Bosch-Areal 17. – 19. Preis: je ein Klevers Kompass „Kalorien & Fette“ Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der eva-Aids-Beratungsstelle dürfen nicht an dem Preisrätsel teilnehmen. Der Rechtsweg ist selbstverständlich ausgeschlossen. Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden am 1.12.2008 per Ziehung von der Sekretärin unseres Vorstandsvorsitzenden, Beatrix Röcher, ermittelt. Die Namen der Gewinner und die richtigen Antworten werden am Mittwoch, den 3. Dezember 2008, auf der Homepage der Evangelischen Gesellschaft veröffentlicht. Die Preise des Preisrätsels wurden durch eine Unterstützung der folgenden Unternehmen möglich:

Blumen Fischer, Stuttgart Cinemaxx im Boschareal, Stuttgart Kreusersche Apotheke, Stuttgart

Reader’s Didgest, Stuttgart Theater der Altstadt, Stuttgart

1. Was ist mit der Bezeichnung „HIV-positiv“ gemeint? a. Die positive Grundeinstellung eines HIV-positiven Menschen zu seiner HIVInfektion. b. Sie bezeichnet das Ergebnis eines HIV-Tests, in dem Antikörper gegen das HIVirus nachgewiesen wurden. c. Der interne Vermerk der Deutschen AIDS-Stiftung bei bewilligten Antragsleistungen. d. Menschen, bei denen die AIDS-Erkrankung zum Ausbruch gekommen ist. e. Den positiven Effekt, den eine Behandlung mit antiretroviralen Medikamenten auf die Lebensqualität eines infizierten Menschen haben kann. 2. Ende des 15. Jahrhunderts kam nach der Entdeckung Amerikas eine sexuell übertragbare Erkrankung nach Europa und breitete sich in relativ kurzer Zeit über den ganzen Kontinent aus. Nur wenige Krankheiten haben das soziale, religiöse und sexuelle Verhalten der Menschen ab dieser Zeit so sehr geprägt wie diese Krankheit, die bis zur Entdeckung des Penicillins kaum heilbar war und der auch bekannte Persönlichkeiten wie Friedrich Nietzsche, Franz Schubert und Heinrich Heine zum Opfer fielen. Heute taucht diese sexuell durch Bakterien übertragbare Erkrankung – oftmals auch zusätzlich zu einer HIV-Infektion – wieder vermehrt auf. Wie heißt diese Erkrankung, die durch die Bakterienart Treponema pallidum übertragen wird? a. Ulcus Molle (weicher Schanker). b. Gonorrhoe (Tripper). c. Hepatitis C-Infektion. d. Syphilis (Lues, harter Schanker). e. Herpes genitalis-Infektion. f. Gardnerella vaginalis-Infektion. 3. Eine sehr bekannte Person des öffentlichen Lebens eröffnete im Jahr 1986 eine Krankenstation für AIDS-kranke Menschen. Die Medien reagierten damals überaus überrascht, weil diese Person bei der Begrüßung der Patienten keine Handschuhe trug. Um welche Persönlichkeit handelte es sich? a. Um Mutter Teresa. b. Um Hillary Clinton. c. Um Prinzessin Diana. d. Um Nelson Mandela. e. Um König Juan Carlos von Spanien. f. Um Sophia Loren.

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4. Auf dem Welt-AIDS-Kongress in Vancouver (Kanada) wurde im Jahr 1996 die Revolution der AIDS-Therapie gefeiert. Klinische Studien eines Virologen zeigten, dass durch die gleichzeitige Einnahme verschiedener antiretroviraler Medikamente die HI-Viren im Blut der Betroffenen kaum noch nachweisbar waren. Wie heißt der Virologe? a. Robert Gallo. b. David Ho. c. Luc Montagnier. d. Ravi Walli. e. Deenan Pillay. f . Karl-Otto Habermehl. 5. Die Krätze (Acarodermatitis) ist eine relativ harmlose, wenn auch sehr unangenehme sexuell übertragbare Erkrankung. Der Befall wird durch ein Insekt ausgelöst. Die Krätze gehört zur zoologischen Ordnung der a. Wanzen (Heteroptera). b. Flöhe (Siphonaptera). c. Schaben (Blattodea). d. Stabläuse (Psocoptera). e. Köcherfliegen (Trichoptera). f. Milben (Acarina). 6. Im Februar 2000 wurde ein Prozess gegen sechs bulgarische Krankenhausmitarbeiter, einen palästinensischen Arzt und weitere neun Personen eröffnet. Ihnen wurde vorgeworfen, mehr als 400 Kinder wissentlich mit HIV-verseuchten Blutkonserven infiziert zu haben. In welchem Land fand dieser Prozess statt? a. In der Ukraine. b. In Belgien. c. In Jordanien. d. In Libyen. e. In Venezuela. f. In Vietnam. 7. Zu ihrem 20. Jubiläum im Jahr 2006 weckte die Aids-Beratungsstelle der Evangelischen Gesellschaft mit einer spektakulären Versteigerung ein breites Medieninteresse. Über 100 Prominente beteiligten sich an dieser Aktion und spendeten einen persönlichen Gegenstand. Von welcher der folgenden Personen gab es leider keinen Beitrag? a. b. c. d. e. f.

Von Udo Jürgens. Von Elizabeth Taylor. Von Vivienne Westwood. Von Helmut Kohl. Von Robbie Williams. Von Sabine Christiansen. 3

8. In der Nähe von Göttingen/Niedersachsen gibt es eine Bildungseinrichtung, die sich seit vielen Jahren u.a. durch vielfältige Seminare, Workshops und Veranstaltungen für Menschen, die mit einer HIV-Infektion leben, bundesweit und sogar über die Grenzen Deutschlands hinaus einen Namen gemacht hat. Wie heißt diese Einrichtung? a. b. c. d. e. f.

„Akademie unter dem Regenbogen“ „Akademie Waldschlösschen“ „Akademie Positiv“ „Martin Dannecker-Akademie“ „Vorhagen-Institut“ „Haus Maria Frieden“

9. Dr. Robert Zackin beschrieb im Jahr 2003, gemeinsam mit einem Ärzteteam aus Cleveland/USA, einen Aufsehen erregenden medizinischen Eingriff, nämlich a. eine sectio caesarea, den ersten Kaiserschnitt bei einer HIV-positiven Frau. b. seine eigene Herztransplantation, die trotz AIDS-Erkrankung erfolgreich verlief. c. die künstliche Befruchtung einer Eizelle mit den von HI-Viren befreiten Samenzellen eines HIV-positiven Mannes. d. eine Eigenfettunterspritzung bei einem HIV-positiven 30-Jährigen, der durch eine auffällige Fettumverteilungsstörung im Gesicht psychisch sehr belastet war. e. die operative Trennung von zwei HIV-positiven siamesischen Zwillingen. f. die erfolgreiche, vollständige Eliminierung von HI-Viren aus dem Organismus eines HIV-positiven Säuglings. 10. Ein weltweit bekanntes Unternehmen löste im Jahr 1992 mit dem Foto der amerikanischen Reporterin Therese Frere einen Sturm der Entrüstung aus. Das Bild zeigt den von seiner Krankheit stark gezeichneten AIDS-Patienten David Kirby (1958 – 1990) und seine trauernden und verzweifelten Angehörigen, die an seinem Sterbebett versammelt sind. Um welches Unternehmen handelte es sich? a. b. c. d. e. f.

Um einen deutschen Automobilkonzern. Um eine amerikanische Fast-Food-Kette. Um ein französisches Kosmetikunternehmen. Um eine italienische Bekleidungsfirma. Um einen japanischen Softwarehersteller. Um ein schwedisches Möbelhaus.

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11. Welcher der folgenden Werte ist bei der Blutkontrolle eines HIV-positiven Menschen als so genannter Surrogat-Marker für die Einschätzung des Verlaufs einer HIV-Infektion nicht von besonderer Bedeutung? a. b. c. d. e. f.

Die Viruslast. Die Zahl der Helferzellen bzw. der CD4-Lymphozyten. Die Zahl der Suppressorzellen bzw. der CD8-Lymphozyten. Das Verhältnis zwischen CD4- und CD8-Lymphozyten. Der Cholesterinwert. Der prozentuale Anteil der CD4-Lymphozyten.

12. Bis auf eine Ausnahme werden alle antiretroviralen Medikamente, die zur Behandlung einer HIV-Infektion eingesetzt werden, oral eingenommen. Das Medikament, das vom Patienten selbst injiziert werden muss, heißt a. b. c. d. e. f. g.

Atripla. Viramune. Celsentri. Kaletra. Fuzeon. Telzir. Viread.

13. In den 80-er Jahren löste ein deutscher Politiker nicht nur bei HIV-positiven und AIDS-kranken Menschen helles Entsetzen aus. Er hatte die Idee, der Verbreitung von HIV-Infektionen in Deutschland mit ganz besonders rigiden Methoden zu begegnen und schlug u.a. Internierungen und Tätowierungen von HIV-Patienten vor. Seine Menschen verachtenden Vorstellungen fasste er zusammen in einem/einer so genannten a. b. c. d. e. f.

Interventionsinventar. Strategieplan. Pandemiefibel. Infektionsbulletin. Maßnahmenkatalog. Präventionsrichtlinie.

14. Eine Erkrankung war bei HIV-Patienten ganz besonders gefürchtet, weil sie scheinbar mit einem „Stigma“ verbunden war. Menschen hatten große Angst davor, aufgrund dieses Stigmas als AIDS-Patient erkannt zu werden, insbesondere dann, wenn es sich nicht durch die Bekleidung verbergen ließ. Um welche Erkrankung handelte es sich? a. b. c. d. e. f.

Um die Pneumocystis-Carinii-Pneumonie. Um die CMV-Retinitis. Um das Kaposi-Sarkom. Um die orale Haarleukoplakie. Um die cerebrale Toxoplasmose. Um die HIV-Enzephalopathie. 5

15. Was versteht man unter einer vertikalen Transmission? a. Die direkte und unmittelbare Weitergabe einer Spende durch den Spender an einen Menschen mit HIV/AIDS in einer materiellen Notlage. b. Eine Infektion mit dem HI-Virus, die im Stehen erfolgte. c. Die Übertragung des HI-Virus von der Mutter auf das Kind. d. Die Überweisung eines HIV-Patienten durch seinen Hausarzt an eine HIVSchwerpunktpraxis. e. Den Abfall der Virusbelastung unter die Nachweisbarkeitsgrenze durch antiretrovirale Medikamente. 16. Von welchem der folgenden Pharma-Unternehmen sind bislang keine antiretroviralen Medikamente auf den Markt gebracht worden? a. b. c. d. e. f. g. h. i.

GlaxoSmithKline Pfizer Roche Pharma Ratiopharm Boehringer Ingelheim Abbott Gilead Tibotec MSD

17. Welchen Beruf hatte der kanadische Patient, der in den 80-er Jahren als „Patient 0“ für die weltweite Verbreitung der HIV-Infektion verantwortlich gemacht wurde? a. b. c. d. e. f.

Friseur. Animateur. Entwicklungshelfer. Biologe. Steward. Chemielaborant.

18. Dank mehrerer Maßnahmen ist die Infizierung eines Neugeborenen durch die HIV-positive Mutter in Deutschland sehr selten geworden. Welche der folgenden Maßnahmen gehört nicht dazu? a. Die Entbindung erfolgt durch einen geplanten Kaiserschnitt. b. Nach der Geburt erhält das Neugeborene für kurze Zeit ein hierfür zugelassenes antiretrovirales Medikament. c. Die HIV-positive Mutter verzichtet auf das Stillen des Kindes. d. Der komplette Blutaustausch bei dem Säugling wird unmittelbar nach der Geburt veranlasst. e. Bei der Mutter wird eine antiretrovirale Therapie durchgeführt bzw. eine so genannte Transmissionsprophylaxe.

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19. Eine HIV-Infektion kann erhebliche Auswirkungen auf das Leben eines HIVpositiven Menschen haben. Welche der nachstehenden Konsequenzen ist in Deutschland bislang nicht bekannt geworden? a. Beschränkungen bei der Einreise in bestimmte Länder. b. Der Ausschluss vom Abschluss bestimmter Versicherungen (z.B. Lebensversicherungen). c. Die Verweigerung einer Übernahme als Beamter auf Lebenszeit. d. Der Ausschluss vom aktiven Wahlrecht. e. Der Ausschluss vom Blutspenden. f. Das Verbot, den Beruf des Chirurgen oder des Zahnarztes auszuüben. 20. Feigwarzen oder Condylome, die u.a. den Vaginal-, Genital- oder Analbereich eines Menschen befallen können, sind nicht selten eine Begleiterscheinung einer HIV-Infektion. Feigwarzen/Condylome werden durch Viren übertragen. Einige der Virustypen können nach Jahren über typische Zellveränderungen zu Krebs am Gebärmutterhals oder zu Analkarzinomen führen. Die Viren zählen zu der folgenden Virusgruppe: a. b. c. d. e. f.

HBV. HEV. HIV. HPV. HCV. HDV.

21. Auf einem Plakat der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zum Welt AIDS-Tag 2007 wurden vier prominente Personen vorgestellt, die als so genannte Botschafterinnen und Botschafter über HIV und AIDS aufklärten, an die Bevölkerung appellierten, sich vor AIDS zu schützen, und zu einer Solidarität mit HIV-Betroffenen aufriefen. Welche der nachstehenden Sportlerinnen/welcher Sportler war u.a. auf dem Plakat zum Welt-AIDS-Tag 2007 abgebildet? a. b. c. d. e. f.

Oliver Kahn, Fußballer. Steffi Graf, ehemalige Tennisspielerin. Tim Lobinger, Stabhochspringer. Anni Friesinger, Eisschnellläuferin. Felix Neureuther, Skifahrer. Franka Dietzsch, Diskuswerferin.

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22. Vor zehn Jahren wurde ein Wettbewerb ins Leben gerufen und „Konrad-LutzPreis“ genannt, in Anlehnung an den Münchner Filmemacher Konrad Lutz, der im Februar 1990 an den Folgen von AIDS verstarb. Wer oder was wird durch den Konrad-Lutz-Preis ausgezeichnet?

a. Kunst- und Gestaltungsarbeiten von Menschen, die mit einer HIV-Infektion/einer AIDS-Erkrankung leben. b. Herausragende sportliche Leistungen von HIV-positiven Menschen. c. Forschungsergebnisse deutscher Nachwuchswissenschaftler im Bereich der Entwicklung neuer HIV-Medikamente. d. die Aids-Beratungsstelle bzw. die regionale AIDS-Hilfe in Deutschland, die sich in einem Jahr durch besonders lebensnahe und menschenfreundliche Beratungsangebote ausgezeichnet hat. e. der Politiker/die Politikerin, die sich Deutschland weit am nachhaltigsten für die Lebensqualität und die Rechte HIV-positiver Menschen eingesetzt hat. 23. Kondome, richtig benutzt, schützen vor einer HIV-Infektion und anderen sexuell übertragbaren Erkrankungen. Kondome haben inzwischen eine jahrhundertlange Tradition. So wurden sie bereits im 17. Jahrhundert als „Bollwerk gegen die Lust und Spinnweb gegen die Gefahr“ bezeichnet. Im Verlauf der Geschichte wurden sie aus ganz unterschiedlichen Materialien hergestellt, die nicht unbedingt sicher verhüteten. Aus welchem Material gab es bislang kein Kondom? a. b. c. d. e. f.

Aus Schafsdarm. Aus Latex. Aus Polyurethan. Aus Leder. Aus Trevira. Aus Leinen.

24. Was meint man, wenn man von einem „naiven HIV-Patienten“ spricht? a. Einen Menschen, der sich trotz seines Wissens um die Möglichkeit einer HIV-Infektion weigert, sich durch ein Kondom vor einer möglichen HIV-Infektion oder anderen sexuell übertragbaren Erkrankungen zu schützen. b. Einen Menschen, der nach einem ungeschützten Sexualkontakt auf sein Glück vertraut und glaubt, dass ihm schon nichts passiert ist. c. Einen Patienten, der über keine Informationen über die aktuellen medizinischen Behandlungsmöglichkeiten bei einer HIV-Infektion verfügt. d. Einen Patienten, der sich bei der Einnahme seiner HIV-spezifischen antiretroviralen Medikamente nicht an die genau einzuhaltenden Einnahmevorschriften seines behandelnden Arztes hält. e. Einen Menschen mit einer HIV-Infektion, der bislang noch nicht mit antiretroviralen Medikamenten behandelt wurde.

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25. Menschen, die mit einer HIV-Infektion leben, haben auch heute noch sehr große Angst davor, diskriminiert und ausgegrenzt zu werden, wenn andere Menschen von ihrer HIV-Infektion erfahren. Obwohl AIDS-Beraterinnen und AIDS-Berater HIV-Infizierte auch immer wieder dazu ermutigen, sich anderen Menschen mit ihrer HIV-Infektion anzuvertrauen, raten sie in der Regel dringend davon ab, sich in dem folgenden Lebenszusammenhang zu outen: a. b. c. d. e. g.

in der Familie. bei ihrem behandelnden Arzt/ihrer behandelnden Ärztin. bei guten Freundinnen und Freunden. am Arbeitsplatz. im Krankenhaus. bei ihrem Seelsorger.

copyright: Gerd Brunnert, Evangelische Gesellschaft (eva), Büchsenstraße 34/36, 70174 Stuttgart, September 2008

Wir danken den folgenden Firmen, Unternehmen und Einrichtungen sehr für die zur Verfügung gestellten Preise:

Blumen Fischer, Stuttgart Cinemaxx im Boschareal, Stuttgart Kreusersche Apotheke, Stuttgart

Reader’s Didgest, Stuttgart Theater der Altstadt, Stuttgart

Motto des Welt-AIDS-Tages 2008: “Gemeinsam gegen Aids – Wir übernehmen Verantwortung für uns selbst und andere!”

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„Welt-AIDS-Tag“, 1. Dezember 2008 Testen Sie Ihr Wissen zum Thema HIV und AIDS Ein Preisrätsel. Ihre Antworten. Lösungsbogen: (Bitte bei jeder Frage nur eine Antwortmöglichkeit ankreuzen!) Bitte kreuzen Sie die jeweils richtige Antwort in der Tabelle an und senden Sie Ihren Lösungsbogen bis spätestens zum 1.12.2008, 17 Uhr per Brief oder Email an die AidsBeratungsstelle, Evangelische Gesellschaft, Gerd Brunnert, Büchsenstraße 34/36, 70174 Stuttgart, [email protected]. Sie können Ihre Antworten am 1.12.2008 bis 17 Uhr auch im Foyer der Evangelischen Gesellschaft in die Lösungsbox werfen. Frage 1: Frage 2: Frage 3: Frage 4: Frage 5: Frage 6: Frage 7: Frage 8: Frage 9: Frage 10: Frage 11: Frage 12: Frage 13: Frage 14: Frage 15: Frage 16: Frage 17: Frage 18: Frage 19: Frage 20: Frage 21: Frage 22: Frage 23: Frage 24: Frage 25:

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