BLOG STARTER-‐KIT
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Das Blogaufbau Starter-‐Kit Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort 2. Das passende Thema finden 3. Die technische Umsetzung 4. Verwaltung und Planung deiner Blog-‐Inhalte 5. Starte deinen Blog bereits zu Anfang optimiert 6. So gewinnst du Besucher für deinen Blog 7. Die Kontinuität neuer Blog-‐Artikel 8. Suchmaschinenoptimierung (SEO) – Tipps und Tricks 9. Die Vermarktung deines Blogs 10. Deine eigene Marke entwickeln 11. Geld verdienen mit deinem Blog 12. Optimierung und Erweiterung 13. Die stärksten kostenlosen Tools 14. Abschließende Worte 15. Hilfreiche Ressourcen
1. Vorwort
Hallo und herzlich Willkommen! Mit dem Download dieses eBooks hast du gezeigt, dass du etwas lernen, bewegen und verändern willst. Es freut mich, dass du mit dabei bist! Ziel ist es, dir in wenigen Schritten die essentiellen Grundlagen des Bloggens näherzubringen, damit auch du schon bald damit anfangen und nebenbei dein erstes Geld damit verdienen kannst. Auch wenn du bisher noch ein kompletter Anfänger in diesem Bereich bist und dich vorher noch nie ausgiebig mit diesem Thema beschäftigt hast, dann ist das kein Problem. In diesem eBook lernst du alles, was du brauchst, um in 10 Tagen einen erfolgreichen Blog zu starten. Natürlich musst du auch etwas Zeit und Kraft mitbringen, denn so ein Blog schreibt sich nicht von selbst. Aber mit dieser Anleitung hier, hast du die perfekte Startanleitung, um loszulegen und schon in wenigen Tagen mit deinem eigenen Blog durchzustarten. Ich wünsche dir viele neue Erkenntnisse und einen starken Start in die wunderbare Welt des Bloggens! Alles Beste, Moritz Bauer
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2. Das passende Thema finden Stell dir vor, du bist Mitglied der deutschen Fußball-‐ Nationalmannschaft und es steht ein Spiel gegen einen starken Gegner an. Dein Team ist bereits sehr aufgeregt und ihr befindet euch in den letzten Zügen der Vorbereitung. Um sich gegen den Rivalen durchsetzen zu können, hat dein Trainer den ein oder anderen strategischen Plan ausgefeilt, um die Stärken und Schwächen des Gegners auszunutzen. Ohne einen Plan, ohne Analyse und ohne Ideen oder Ansätze, um den Rivalen zu besiegen, stünden eure Chancen schlecht, hab ich Recht? So ähnlich verhält es sich auch mit deinem Blog! Zu dem Aufbau eines Blogs gehört dazu, sich mit Ideen, (deinen) Stärken und Analysen zu beschäftigen. Du brauchst einen Plan. Eine Strategie. Eine Struktur. Einen Ansatz, um optimal starten zu können. Aus diesem Grund setzt sich der Start deines Blogs aus 3 Teilbereichen zusammen: Der Ideenfindung, der Beurteilung deiner Ideen und der Analyse des Potenzials.
Ideenfindung Du fragst dich gerade vermutlich nicht zum ersten Mal, worüber du überhaupt schreiben sollst. Um dir den Einstieg zu erleichtern, solltest du dir klarmachen, dass eigene
Interessen, Leidenschaften und Hobbys bei der Ideenfindung eine große Rolle spielen können. Zudem ist es entscheidend, dass du bereits über Erfahrungen und/oder Know-‐How verfügst. Das bedeutet nicht, dass dies voraussetzt, dass du ein absoluter Vollprofi auf deinem Gebiet bist. Jedoch sollte es sich dabei um ein passendes und ansprechendes Thema handeln, bei dem du bereit bist, deinen Wissensstand stets zu erweitern und auszubauen. Tipp: Nimm dir einen Stift und ein Blatt Papier zu Hand. Setz dich in Ruhe hin und denke über Themen nach, die dich interessieren und bei denen du gegebenenfalls über einen kleinen Wissensvorsprung verfügst.
Beurteilung der Ideen Nachdem du nun einige Ideen gefunden und zusammengetragen hast, geht es an die Beurteilung dieser Ideen. Hierbei könntest du dir einige essentielle Fragen dazu stellen: 1. Will ich in 3-‐5 Jahren immer noch über dieses Thema schreiben? Sei dir bewusst, dass ein Blog kein kurzfristiges Projekt ist. Einen Blog großzumachen braucht seine Zeit. Aus diesem Grund ist es entscheidend, dir ein geeignetes Thema rauszusuchen, für das du auch langfristig brennst. So wird es
dir sehr viel leichter fallen, regelmäßig neue Inhalte zu schreiben und den Ausbau deines Blogs voranzutreiben. 2. Kann ich über dieses Thema auch noch in 3-‐5 Jahren schreiben? Durch die Wahl deines Themas grenzt du deinen Blog automatisch ein. Es ist wichtig, dass du ein sehr konkretes Thema wählst und nicht „über alles mögliche“ bloggst. Das Internet ist sehr groß und es gibt unzählige Blogs da draußen. Am Ende werden aber nur die Blogs erfolgreich sein, die sich auf ein Themengebiet spezialisieren und dem Besucher so den meisten Mehrwert genau zu diesem Thema liefern können. Gleichzeitig solltest du dir klarmachen, dass du regelmäßig neue Inhalte für deinen Blog zur Verfügung stellen solltest, um diesen aufrechtzuerhalten. Such dir daher ein Thema aus, über das du auch noch nach längerer Zeit schreiben kannst und willst. Relevanz ist hier ein Schlüsselbegriff. Stütze dich nicht auf Trendthemen, nur weil diese gerade „in“ sind. Konzentriere dich stattdessen auf Bereiche, die auch in mehreren Jahren noch gefragt und aktuell sein werden. Tipp: Mithilfe von Google Trends hast du die Möglichkeit, die potenzielle Aufmerksamkeits-‐ und Interessensschwelle zu ermitteln.
3. Bietet mein Thema genug Potenzial? Ist dein Thema vielfältig und interessant? Bietet es dir die Möglichkeit, flexibel zu sein und verschiedene Bereiche innerhalb dessen zu behandeln? Angenommen, du möchtest einen Fußballblog aufsetzen. Hier würde es dir zu Anfang helfen, diesen einzugrenzen. Vielleicht schreibst du erstmal über alle deutschen Vereine, oder, um konkreter zu werden, im weiteren Verlauf ausschließlich über alle Bundesligisten die aufsteigen? Je spezifischer du wirst, desto konkreter sprichst du auch deine Zielgruppe an. Du möchtest als Bayern-‐Fan ja auch nicht über jede einzelne Fußballmannschaft auf dieser Welt informiert werden, oder? 4. Kann ich mit diesem Thema meine (finanziellen) Ziele erreichen? Ich nehme mal an, dass du mit deinem Blog auch ein wenig (oder sogar sehr viel? ;) Geld verdienen möchtest. Aus diesem Grund solltest du dich vorher auch ganz gezielt fragen, ob du mit dem von dir gewählten Thema Geld verdienen kannst. Am besten du schaust mal, ob es bereits Blogs in deinem Themengebiet gibt, die Geld verdienen. Wenn das der Fall ist, dann ist es für dich auf jeden Fall auch möglich!
Potenzialanalyse Im Folgenden wollen wir deine Idee ganz genau unter die Lupe nehmen und schauen, ob sie das Potential für einen erfolgreichen Blog hat. 1. Hohe Nachfrage/hohes Suchvolumen Für dein Thema sollten sich möglichst viele Menschen interessieren. Denn nur dann hast du auch Chancen auf eine große Reichweite. Mach dir dabei Google zunutze und recherchiere das Suchvolumen. Ungefähre Werte bietet dir der Google Keyword Planer. Ein weiteres sehr nützliches Tool zur Keyword Recherche findest du im Karma Keyword Tool: http://derdigitaleunternehmer.de/karma-‐keyword-‐tool 2. Niedrige Konkurrenz Gerade einem Anfänger wird empfohlen, sich für ein Thema mit niedriger Konkurrenz zu entscheiden. Es kann nämlich sehr schwer werden, sich direkt gegenüber starker Konkurrenz zu behaupten. Ein Verhältnis aus hoher Nachfrage und niedriger Konkurrenz ist daher sehr entscheidend. Ob du viel Konkurrenz hast, kannst du durch eine einfache Google Suchanfrage herausfinden. Tippe die Suchbegriffe für deinen angehenden Blog bei Google ein und schau, wie viele Blogs es zu deinem Thema bereits gibt.
3. Finanzielles Potenzial Zu den entscheidenden Bestandteilen deines Blogs gehört natürlich auch die finanzielle Komponente. Als Blogger kann man auf sehr viele verschiedenen Arten Geld verdienen: • Durch das schalten von Werbung auf deinem Blog • Durch das bewerben von Produkten auf deinem Blog (auch bekannt als Affiliate-‐Marketing) • Durch das Anbieten eigener Produkte • Durch die Aufnahme von Gastartikeln von anderen Autoren usw. Um das finanzielle Potentials deines Themas abzuschätzen, orientiere dich wieder an bereits bestehenden Blogs in deinem Bereich. Was verkaufen die? Sieht es so aus, als würden die Geld verdienen? Wenn ja, dann ist das auch ein gutes Zeichen für dich! Ich weiß, dass es gerade zu Beginn etwas schwer sein kann, alle diese Komponenten im Kopf zu behalten und gleichzeitig zu beachten. Aber keine Bange, oftmals ergeben sich die einzelnen Schritte nach und nach wie von automatisch, wenn man sich mit der Thematik beschäftigt. Und wenn du erstmal dein Thema gefunden hast, dann hast du damit den Grundstein für deinen Blog gelegt und kannst direkt an die technische Umsetzung gehen, auf die ich nun im Folgenden eingehen werde.
3. Die technische Umsetzung Kommen wir nun zum ersten praktischen Umsetzungsteil deines Blogaufbaus – zur technischen Umsetzung. Erstaunlicherweise tun sich viele Leute mit dieser ziemlich schwer. Aber ich habe ja bereits zu Anfang darauf hingewiesen, dass dieses eBook auch kompletten Anfängern in diesem Bereich dabei helfen soll, ihren eigenen Blog aufzubauen. Also, hab keine Angst davor und lass uns gemeinsam loslegen!
Hosting Zunächst benötigst du für deinen Blog einen Webhoster. Dies ist in der Regel ein Service, der dir die technischen Kapazitäten für deine Webseite(n) in Form von schnellen Servern etc. zur Verfügung stellt. Sei dir hierbei bewusst, dass Qualität ihren Preis hat. Ich weiß, dass du klein anfangen willst und zunächst einmal Kosten einsparen willst. Und das ist auch verständlich. Aber denke hierbei mal ein bisschen anders: Langfristig gesehen hast du mehr von einem starken und etwas teurerem Service als umgekehrt. Die Kosten hierfür sind auch nicht sonderlich hoch. Zudem bin ich mir sicher, dass du auch direkt einen optimierten Start hinlegen willst, stimmt’s?
Beim Hosting gibt es zwei Möglichkeiten: 1) ein Blog Hosting Service zu nutzen oder 2) deinen Blog selbst zu hosten. Durch die Verwendung eines Hosting Services vermeidest du dir zwar die technische Arbeit, jedoch schränkt dieser das Potenzial deines Blogs stark ein. Daher empfehle ich dir, deinen Blog selbst zu hosten, damit du die volle Kontrolle über deinen Blog hast und diesen ganz individuell anpassen kannst (das ist bei vielen Hosting Services nicht oder nur begrenzt möglich) Webgo zum Beispiel bietet dir die Gelegenheit, deinen Blog selbst zu hosten. Schau dich dort doch mal um! Auch beim Hosting gibt es verschiedene Punkte, die zu beachten sind. Bei der Auswahl eines Hosting Anbieters bzw. eines Blog Hosting Tarifs sollte man auf folgendes achten: 1. Ausreichende Ressourcen Da du sehr wahrscheinlich mit WordPress arbeiten wirst, sollte dein Blog Hosting zunächst einmal die Mindestanforderungen dafür gewährleisten. Zumal auch mit der Zeit die Besucherzahlen ansteigen werden, solltest du für ausreichend Kapazitäten sorgen. 2. Wechselmöglichkeiten Da du das Ziel verfolgst, deinen Blog stetig auszubauen, wirst du im Laufe der Zeit wahrscheinlich Kapazitäten benötigen, die dir einfach mehr bieten. Hierbei solltest du bei der Wahl eines Hosting Anbieters oder Tarifs
darauf achten, dass ein potentieller Wechsel reibungslos stattfinden kann. 3. Servicequalität Nicht selten habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich auf technische Schwierigkeiten gestoßen bin. Dabei war mir stets ein schneller und kompetenter Service von Bedeutung, der mich bei meinen Problemen unterstützt hat. Daher empfehle ich dir einen Service, der konkret auf deine Anliegen eingeht und bei Problemen schnell helfen kann. Ich selber habe sehr positive Erfahrungen mit Webgo (Adresse: webgo.de gemacht)!
Deine Domain Die Wahl deiner Domain ist zwar ein kleiner, jedoch sehr bedeutender Schritt und Bestandteil auf dem Weg zum eigenen Blog. Vielleicht fragst du dich jetzt, was so wichtig an einer Domain ist. Nun, ich verrate es dir... Stell dir deine Domain wie ein Aushängeschild vor. Wie dein persönliches und eigenes Aushängeschild. Dieses repräsentiert den Namen deiner Seite und deiner Reputation im Internet. Es ist die Domain, die dem Besucher in Erinnerung bleibt. Deine Domain ist eines der ersten Dinge, die der Besucher sieht. Dabei solltest du bereits zu Anfang einen interessanten
Eindruck wecken. Nimm dir für diesen Schritt also genügend Zeit und denke über eine geeignete Domain nach. Hierzu habe ich einige Tipps und Tricks für dich. Mithilfe von Google Trends kannst du herausfinden, welche Schlüsselbegriffe sehr bekannt und populär sind. Hierbei sind die Keywords entscheidend. Es wirkt sich positiv auf dein Google Ranking aus, wenn der von dir gewählte Schlüsselbegriff in deiner Domain vorkommt und zu deinem Thema passt. Zudem solltest du die TLD beachten, die sogenannte Top Level Domain. Damit sind die Endungen wie .de, .com oder .net zu verstehen. (Ich empfehle dir, dir eine .de Domain zu holen wenn du aus Deutschland kommst -‐ .at für Österreich und .ch für Schweiz) Des Weiteren empfehle ich dir, soweit möglich, deinen Hosting Server in dem Land zu haben, in dem dein Blog agiert. Wenn du also primär für deutsche Leser schreibst, sollte dein Blog nach Möglichkeit in Deutschland gehostet sein. Zwar steht die Suchmaschinenoptimierung (SEO) erst an 8. Stelle in diesem eBook, jedoch kann die Beachtung dieser bereits bei der Domain eine große Wirkung haben. Hierzu einige Punkte, die du beachten solltest: • Bekannte Begriffe verwenden Zum Beispiel: fußball-‐blog.de Nicht so gut: heiners-‐boltzplatz-‐blog.de
• Einzelwörter trennen Um die Lesbarkeit einer größeren Domain mit mehreren Wörtern zu verbessern, empfiehlt es sich, die Wörter mit Bindestrichen zu trennen. Zum Beispiel kostenlos-‐blog-‐ aufbauen.de • Vermeide zu viele Begriffe in deiner Domain Prinzipiell solltest du nicht mehr als 3 Begriffe in deiner Domain verwenden. Du willst schließlich auch, dass sich der Name in das Gedächtnis deiner Leser einprägt. • Thematische Kongruenz Hierbei möchte ich nochmal betonen, dass du bei der Auswahl deiner Domain darauf achten solltest, dass diese zum Thema und zur Relevanz passt. Deine Domain sollte aber auch nicht zu genau sein, denn es kann sein, dass sich manche Themenbereiche im Laufe der Zeit ändern oder dass du diese ein wenig modifizieren möchtest. Mit einem zu genauen Domainnamen würdest du dich daher ein wenig mehr einschränken. Halte dir die Möglichkeiten für etwaige Modifizierungen offen, denn die Änderung deiner Domain ist in der Regel mit einigen Komplikationen verbunden.
WordPress installieren Jetzt, nachdem du die Auswahl einer passenden Domain getroffen hast, geht es darum, WordPress zu installieren. WordPress ist ein Content-‐Management-‐System (CMS), das dir ermöglicht, deine Seite(n) zu verwalten und zu bearbeiten. Um dir einen schnellen und reibungslosen Installationsvorgang von WordPress zu gewährleisten, werden wir diesen nun Schritt für Schritt zusammen durchgehen. Viel Spaß dabei!
Datenbank erstellen Falls du dich für einen Hosting Service entschieden hast, ist es erforderlich, dass du das Webhosting für die WordPress Installation vorbereitest. Hierzu erstellst du eine Datenbank und benötigst einen FTP-‐Zugang (FTP=File Transfer Protocol=Dateiübertragungsprotokoll). Um dir eine Datenbank für die WordPress Installation zu erstellen, gehst du in die Verwaltungsansicht deines Webhosting Paketes wählst den Menüpunkt Datenbank. Bei webgo.de findest du diesen unter: Administration à Webhosting à Datenbanken. Nun erstellst du dir eine neue eigene Datenbank und speicherst deine Zugangsdaten. Dazu wählst du einen Datenbank-‐ und Benutzernamen sowie ein Passwort. Da du diese Zugangsdaten gleich benötigst, solltest du dir diese aufschreiben oder das Fenster einfach offen lassen.
FTP Zugang erstellen Bevor du nun WordPress installieren kannst, ist es erforderlich, dass du die Daten auf deinen Server hochlädst. Dafür brauchst du einen FTP Zugang sowie ein FTP Programm. Dazu bietet sich FileZilla an. Auf webgo.de kannst du dir den FTP Zugang folgendermaßen erstellen: Administration à Webhosting à Allgemeines à FTP-‐Zugänge Nachdem du nun einen Benutzernamen und ein Passwort vergeben hast, geht es jetzt um die Einrichtung des FTP Programms, damit dieses Zugang zu deinem Server erhält und du die WordPress Dateien hochladen kannst. Wenn du alle Schritte bis hierhin umgesetzt hast, kannst du nun mit der Installation von WordPress starten.
Wordpress runterladen und einstellen Begib dich nun auf wordpress.com und lade dir WordPress herunter. Nachdem die Datei heruntergeladen wurde, entpackst du diese. Dazu machst du einfach einen rechten Mausklick auf den WordPress.zip Ordner und klickst auf entpacken. In dem entpackten WordPress Ordner findest du nun eine .php Datei mit dem Namen wp-‐config-‐sample.php. Diese benennst du jetzt in wp-‐config.php um, d.h. du entfernst das sample aus dem Dateinamen.
Im Anschluss öffnest du die Datei mit dem Windows Text Editor und änderst folgende Daten: • define(‚DB_NAME‘, ‚database_name_here‘); Hier kommt statt „database_name_here“ der Name deiner Datenbank rein. • define(‚DB_USER‘, ‚username_here‘); Hier kommt statt „username_here“ der Benutzername der Datenbank rein. • define(‚DB_PASSWORD‘, ‚password_here‘); Hier kommt statt „password_here“ das Passwort deiner Datenbank rein. • define(‚DB_HOST‘, ‚localhost‘); In der vierten Zeile kommt meist „localhost“ rein. Bei anderen Anbietern wie Beispiel Host Europe wird hier eine andere Datenbankhost URL eingetragen. Zum Beispiel wpXXX.webpack.hosteurope.de. Um die Dateien auf den Server hochzuladen und WordPress installieren zu können, ist die Generierung eines Sicherheitsschlüssels vorher erforderlich. Rufe hierzu den Link https://api.wordpress.org/secret-‐key/1.1/salt/ auf. Dann kopierst du die Daten und ersetzt die Platzhalter Daten in der wp-‐config.php Datei. Nachdem du die Daten richtig eingegeben und gespeichert hast, kannst du jetzt WordPress installieren.
Achtung: Mach dir vorher klar, ob du deinen Blog direkt im Verzeichnis deiner Domain installieren willst (der Blog wäre dann unter www.deinedomain.de abrufbar) oder ob er in einem Unterverzeichnis laufen soll (www.deinedomain.de/blog/). Ist Letzteres der Fall, ist vor dem Upload der Dateien ein Unterverzeichnis anzulegen. Dazu startest du das FTP Programm und kannst alle Dateien auf deinen Webspace hochladen.
WordPress installieren Um Wordpress zu installieren, rufst du die install.php Datei mit deinem Internet Browser auf. Diese befindet sich im /wp-‐ admin/ Ordner. Wenn du WordPress direkt in das Hauptverzeichnis hochgeladen hast, lautet der Pfad, den du in deinen Internet Browser einträgst www.deinedomain.de/wp-‐ admin/install.php. Falls du WordPress in ein Unterverzeichnis hochgeladen hast, dann lautet der Pfad zum Beispiel www.deinedomain.de/blog/wp-‐admin/install.php. Wenn du jetzt die Begrüßung von WordPress siehst, hast du alle Schritte richtig umgesetzt. Jetzt vergibst du noch einen Namen für deinen Blog und setzt einen Haken bei Ich möchte, dass mein Blog in Suchmaschinen wie Google erscheint., damit dein Blog von Google erfasst werden kann. Damit ist die Installation abgeschlossen.
Das passende WordPress Theme finden Vielleicht fragst du dich jetzt, was ein Theme überhaupt ist und inwiefern es für deinen Blog eine Rolle spielt. Vereinfach gesagt ist dein Theme für das optische Aussehen deines Blogs verantwortlich. Es fungiert also als optischer Rahmen, der es dir ermöglicht, optische Änderungen an deinem Blog bzw. an deinen Seiten vorzunehmen. Auch hier zählt Qualität. Natürlich gibt es auch kostenlose, von WordPress vorgefertigte Themes, die du nutzen kannst. Wenn du deinem Blog aber ein dynamisches Layout verleihen und individuelle Änderungen vornehmen willst, würde ich dir ein Theme empfehlen, für das du ein wenig Geld in die Hand nimmst. Zudem ist es auch für deinen Besucher von Bedeutung. Der erste Eindruck zählt. Damit du dir einen ersten Eindruck und Überblick machen kannst, liste ich dir im Folgenden einige Quellen zu Themes auf. Schau dich schon mal um! 1. Kostenlose Wordpress Themes Auf https://wordpress.org/themes/ findest du zahlreiche kostenlose Themes, die WordPress dir zur Verfügung stellt. 2. Premium WordPress Themes Ein Vorteil gegenüber den kostenlosen Themes sind Funktionen und Bearbeitungsmöglichkeiten, die dir Premium Themes bieten. Außerdem sind sie optisch ansprechender. Hier kannst du dich mal umsehen: https://themeforest.net/
Bei dem Kauf deines Themes solltest du dir Zeit lassen und nicht sofort das Erste kaufen, das dir in die Augen fällt. Mit dem Kauf deines Word Press Themes setzt du dir ein langfristiges Investment an. Beim Erwerb solltest du darauf achten, dass das Theme einen hohen Wiedererkennungswert hat. Des Weiteren ist es von Belang, dass das Design zu deinem Inhalt passt, sodass der Gesamteindruck am Ende stimmt. Nicht nur die Optik ist entscheidend, sondern auch die Benutzerfreundlichkeit sowie schnelle Ladezeiten. Das setzt voraus, dass die Technik des Themes nicht älter als 2 Jahre sein sollte. Zuletzt solltest du dir zu jedem Theme deiner Wahl die Kundenrezensionen und die einzelnen Features ansehen, die dir geboten werden.
Welche Plugins du für deinen Blog nutzen kannst Im Folgenden möchte ich dir einige Plugins vorstellen, die dein Theme um einige Funktionen erweitern. Diese sind für einen eigenen Blog unabdingbarer Bestandteil.: • • • • •
WordPress SEO by Yoast Jetpack Pretty Link Lite W3 Total Cache Google XML Sitemaps
4. Verwaltung und Planung der Blog-‐Inhalte Wenn du mit deinem Blog langfristig eine hohe Wirkung auf deine Leser haben möchtest, dann ist die Planung deiner Inhalte essentiell. Zunächst einmal solltest du dir hierbei einige Ziele setzen und Fragen stellen. Frage dich, wen du mit deinem Blog erreichen willst? Es wird wesentlicher einfacher für dich werden, deine Inhalte zu planen und zu schreiben, wenn du deine Zielgruppe sehr genau kennst. Stell dir dann auch die Frage, wieviel Zeit du in deinen Blog investieren kannst und willst. Somit kannst du einen konkreten Zeitplan entwerfen, der dir Struktur und Organisation in deinem Blog-‐Alltag bietet. Nachdem du diese Fragen beantwortet hast, stellt sich natürlich noch die Frage, mit wie vielen Artikeln bzw. Inhalten du zu Anfang starten solltest... Hierzu gibt es keine feste Regel. Am besten ist es, du fängst einfach ganz locker an zu schreiben und veröffentlichst einen Artikel pro Woche (oder eben so viel, wie es zeitlich für dich möglich ist und wie es dir Spaß macht). Später dann kannst du deine Frequenz erhöhen und öfter Artikel publizieren.
5. Starte deinen Blog bereits zu Anfang optimiert In den letzten Kapiteln hast du bereits zahlreiche Schritte gemacht. Wenn du alle Schritte umgesetzt hast, dann verfügst du bereits über ein passendes Thema, die Technik sollte auch stimmen und du hast eine erste Struktur. Mit der Umsetzung des 5. Kapitels folgt nun ein entscheidender Schritt: Der Start deines Blogs. Den Start deines Blogs solltest du mit Bedacht angehen. Es gibt nämlich einige Kriterien, die du beachten solltest, um einen starken Start hinzulegen und diesen nicht zu vermasseln. Eines der Kriterien ist, dass du schon zum Start deines Blogs eine hohe Aufmerksamkeit für diesen erreichst. Dies kannst du durch verschiedene Methoden erreichen... Zum einen solltest du gleich zu Anfangs deine stärksten Artikel veröffentlichen. Jene, bei denen du dir sicher bist, dass sie anderen Menschen helfen und ihnen etwas bieten. Warte damit also nicht, bis du erst genügend Leser hast! Außerdem könntest du deinen Lesern etwas Kostenloses zur Verfügung stellen, das sie sich herunterladen können. Dies kann z.B ein eBook sein (wie dieses hier), eine Checkliste etc. So ein kostenloser Report zeugt von Wertstiftung und Hilfe. Ein entscheidendes Kriterium, um bereits am Anfang an eine starke Bindung zu deinen Lesern aufzubauen. Wie schon vorhin erwähnt, solltest du diesen Vorgang bewusst planen. Glaub mir, später wirst du froh sein, dass du hier starke Vorarbeit geleistet hast!
6. So gewinnst du mehr Besucher für deinen Blog Gerade zu Beginn stellen viele Leute besonders hohe Erwartungen an ihren Blog und sind motiviert. Dies führt meist zu Ungeduld und Unverständnis, wenn die Besucher nach einiger Zeit ausbleiben. Geduld ist gerade bei dem Aufbau eines Blogs ein Schlüsselbegriff. Viele Leute denken, dass sie Tausende Leser über Nacht gewinnen. Doch das entspricht nur selten der Realität. Es braucht einfach seine Zeit, bis man ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit erregt hat. Dies liegt größtenteils auch daran, dass sich Google seine Zeit nimmt, ehe sie deiner Webseite vertraut und diese gut in den Suchergebnissen anzeigt. Hinzu kommt der Backlinkaufbau. Dieser ist einer der entscheidendsten Faktoren für das Ranking bei Google und geschieht nicht von heute auf morgen. Es vergehen meist 4-‐6 Monate, bis man eine ordentliche Anzahl an Besucher von Google bekommt. Hier ist Geduld gefragt. Das heißt aber nicht, dass du nicht bestimmte Maßnahmen ergreifen kannst, um diesen Prozess zu beschleunigen. Aus diesem Grund werden dir hier einige Tipps zur Verfügung gestellt, um mehr Besucher zu bekommen:
• Wertstiftende und interessante Artikel veröffentlichen • Regelmäßig neue Inhalte veröffentlichen • Backlinkaufbau • Blog in Blogverzeichnisse eintragen • An Blogparaden teilnehmen • Interaktion auf Foren, anderen Blogs etc. à KOMMENTIEREN, auf den anderen eingehen, individuelle Involvierung • Auf andere Blogs verlinken • Gastartikel • Kostenlose Downloads Versuche hierbei, so viele dieser Methoden wie möglich umzusetzen. Nur in Kombination mit diesen ganzen Tipps kannst du einen wesentlich höheren Besucheransturm erreichen.
7. Die Kontinuität neuer Blog-‐Artikel Das 7. Kapitel soll dir Tipps geben, um regelmäßig und kontinuierlich neue Inhalte bzw. Artikel zu veröffentlichen. Warum ist das so essentiell? Ganz einfach: Gerade in deiner Anfangszeit ist Kontinuität und Geduld von erheblicher Bedeutung. Durch das regelmäßige Veröffentlichen von Artikeln baust du Schritt für Schritt eine Bindung zu deinen Lesern auf. Bei vielen erregt es Spannung, Authentizität und Vertrauen. Dabei solltest du, wie bereits anfangs erwähnt, nicht zu viel auf einmal veröffentlichen. Denn sonst gehen dir bereits nach kurzer Zeit die Ideen und Kapazitäten aus. Du möchtest deinen Lesern aber stetig etwas Neues zum Lesen bieten! Daher nun einige Tipps, wie du regelmäßig neue Blog-‐Inhalte veröffentlichen kannst: • Artikelserien Artikelserien bieten dir nicht nur die Möglichkeit, erstes Interessensverhalten deiner Leser zu testen, sondern auch Struktur. Somit brauchst du dir nicht ständig etwas Neues auszudenken. Dabei können die aufeinanderfolgenden Artikel aufeinander aufbauen und du kannst die Spannung erhöhen. Dies bietet somit nicht nur dir, sondern auch deinen Lesern Orientierung.
• Einzelne Artikel Durch einzelne Artikel kannst du solche, die bei deinen Lesern sehr stark ankamen, noch weiter ausbauen und vertiefen. • Vorschreiben Ich glaube, dir wird inzwischen klar geworden sein, dass Vorarbeit und Planung das A und O ist. Nur weil deine Leser jede Woche einen neuen Artikeln zu lesen bekommen, heißt das nicht, dass du diesen unmittelbar davor geschrieben hast. Ich bin mir sicher, dass dir hin und wieder einzelne Ideen einfallen, auf die du aufbauen kannst. Notiere dir diese Ideen, dann hast du immer ein paar Ideen parat, um neue Artikel zu schreiben. Wenn du diese 3 Tipps beachtest und umsetzt, kannst du dir eine Menge Zeit sparen und deinen Lesern gleichzeitig stets etwas Neues bieten.
8. Suchmaschinenoptimierung (SEO) – Tipps und Tricks Bei der Suchmaschinenoptimierung (SEO) handelt es sich um Maßnahmen, um bei Google höher platziert und somit besser gefunden werden zu können. Hierbei lässt sich die Optimierung in zwei Kategorien einteilen – zum einen in die OnPage-‐Optimierung, bei der sich alles um den eigenen Blog selbst handelt und in die OffPage-‐Optimierung, die außerhalb des Blogs stattfindet. SEO kann insofern von Bedeutung sein, als dass man Google Daten zur Analyse zur Verfügung stellt und der Konkurrenz voraus ist. Google sammelt die einzelnen Daten deines Blogs und kann somit feststellen, worum es in deinem Blog geht. Je mehr du SEO beachtest und umsetzt, desto schneller und höher wirst du auch bei Google platziert werden. Bei der Suchmaschinenoptimierung handelt es sich um einen teils langfristigen und kontinuierlichen Prozess. Auch hier ist Geduld gefragt. Um dir den Gesamtprozess zu erleichtern, erhaltest du im Folgenden Tipps, jeweils zur Onpage-‐ als auch zur Offpage-‐ Optimierung
OnPage-‐Optimierung Diese Tipps solltest du beachten und umsetzen: • Inhalte Diese haben bei Google eine hohe Priorität. Allerdings solltest du darauf achten, was du veröffentlichst. Google sieht es zum Beispiel nicht gerne, wenn man einfach irgendwelche Inhalte kopiert. Bemühe dich deshalb um besondere und einzigartig Inhalte. • Textstruktur Achte auf Lesbarkeit, Struktur und dass du auch einige Zwischenüberschriften verwendest. • Bilder Diese sind bei der Optimierung ein kleiner, aber gewichtiger Bestandteil. Achte dabei unbedingt darauf, dass einzelne Keywords in den Dateinamen vorkommen, damit Google erkennt, um was es sich handelt. • Meta-‐Angaben Hierbei geht es um deine Artikelüberschrift und deine Meta-‐Beschreibung. Auch hier solltest du darauf achten, dass deine Hauptkeywords darin vorkommen. • Interne Verlinkungen Google sieht interne Verlinkungen gerne. Dies liegt darin, dass es dem Google Bot dadurch leichter gemacht wird, deine Inhalte zu analysieren. Zudem bieten diese deinem Leser eine bessere Übersicht
• Externe Verlinkungen Diese haben nicht nur einen starken Einfluss auf das Ranking, sondern sie können deinem Leser auch mehr Hilfe bieten, wenn sie das finden, wonach sie gesucht haben. Du siehst, Google ist es wichtig, dass dem Besucher geholfen und Mehrwert geboten wird. • Technik Miteinbezogen in das Google Ranking sind nicht nur Inhalte, sondern auch technische Aspekte wie Ladezeiten, Fehler im Code etc. Dir wird spätestens jetzt bestimmt aufgefallen sein, dass der Inhalte alleine nicht das Einzige ist, worauf es ankommt. Es gehört mehr dazu. Es ist ein Wechselspiel von mehreren Faktoren, auf die du achten sollest.
OffPage-‐Optimierung Hierbei handelt es sich primär um den Aufbau von starken Backlinks. Damit sind andere Blogs und Internetseiten gemeint, die auf deinen Blog verlinken. Dadurch misst Google deinem Blog eine höhere Relevanz zu. Beachte, dass auch hier Qualität eine gewichtige Rolle spielt. Google achtet nämlich sehr genau darauf, von wem die Backlinks kommen. Bei der OffPage-‐Optimierung gibt es diverse Möglichkeiten, um sich Backlinks manuell aufzubauen, denn gerade zu
Anfang hat es seine Zeit, bis man Partnerschaften mit anderen Blogbetreibern geschlossen hat. Hierzu einige Tipps: • • • •
Kommentare Soziale Netzwerke Gastartikel In relevanten Foren Beiträge schreiben
Darüber hinaus gibt es auch Maßnahmen, um indirekt an Backlinks zu kommen: • Hochwertige Artikel • Interviews • Blogparaden Nochmal: Sei dir bewusst, dass Suchmaschinenoptimierung Zeit erfordert und nicht sofort Wirkung verspricht. Wenn du aber kontinuierlich daran arbeitest, wirst du bestimmt schon bald Ergebnisse erzielen! Eine sehr detaillierte Anleitung, wie du deine Seite Schritt für Schritt in Google ganz nach oben bringst, findest du hier: http://derdigitaleunternehmer.de/seo-‐ranking-‐verbessern/ Weitere SEO Tipps, hier: http://derdigitaleunternehmer.de/seo-‐tipps/
9. Die Vermarktung deines Blogs Es ist nicht nur wichtig, hilfreiche Artikel zu schreiben, sondern du musst auch schauen, dass viele Menschen diese Artikel sehen. Aus diesem Grund ist Blog Marketing ein Kernbestandteil deines Erfolgs! Es geht hierbei also darum, deinen Blog bekannt zu machen und Aufmerksamkeit zu generieren. Wenn du es schaffst, hilfreiche, interessante und spannende Inhalte zu veröffentlichen und Menschen diese lesen, betreibst du damit bereits eine indirekt Form des Blog Marketing. Oder eher gesagt, das machen dann deine Leser für dich! Unter der sogenannten Mund-‐zu-‐Mund-‐Propaganda ist das Bekanntwerden durch Andere zu verstehen. Wenn andere Menschen deine Inhalte mögen, werden sie diese mit ihren Mitmenschen teilen und verbreiten. Das ist die beste und effektivste Form des Marketings! Aktives und intensives Blog Marketing ist die Voraussetzung, um von vielen Menschen wahrgenommen zu werden. Hierzu gibt es 3 Aspekte, die für das Blog Marketing zu beachten sind: • Hochwertige Inhalte und Artikel Diese bieten die Grundlage. Diese sollten an die Ziele und Bedürfnisse des Lesers angebunden sein.
• Von sich aus aktiv werden Hiermit ist die eigene Interaktion gemeint. Dazu gehört auch das Werben auf verschiedenen Social Media Kanälen und in Foren und anderen Blogs. • Kontinuität Das regelmäßige Werben für den eigenen Blog ist eine der wichtigsten Voraussetzung dafür, dass dieser wahrgenommen wird und von Lesern besucht wird. Das Blog-‐Marketing ist dicht an SEO-‐Maßnahmen, um mehr Besucher für den Blog zu gewinnen, gekoppelt. Indem du zum Beispiel diverse Foren kommentierst, Gastartikel betreibst oder auf Sozialen Netzwerken präsent bist, wirbst du auch gleichzeitig für deinen Blog und trägst zu deinem Blog-‐ Marketing bei. Achte auf einen Ausgleich zwischen Blog-‐Vermarktung, Artikelproduktion und Suchmaschinenoptimierung!
10. Deine eigene Marke entwickeln Vielleicht fragst du dich jetzt, wofür du überhaupt eine eigene Marke brauchst und warum diese eine Rolle spielt. Ich möchte, dass du dir nun einige Sekunden Zeit nimmst und über dir bekannte Marken nachdenkst. Nehmen wir doch einfach mal Coca Cola. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du schlagartig verschiedene Gedanken und Emotionen mit dieser Marke verknüpfst, habe ich Recht? Und darum geht’s bei einer eigenen Marke: Der Assoziation. Durch diese Assoziation erreichst du, dass Menschen dich der Konkurrenz bevorzugen. Wie du dir vorstellen kannst, bist du bestimmt nicht der einzige Blogger. Daher geht es darum, dass deine Lesern Emotionen mit dir und deinem Blog verbinden. Im Blog Marketing gibt es verschiedene Faktoren, die dabei eine Rolle spielen. Hier sind die entscheidendsten: • Artikel und Inhalte des Blogs • Blog Layout und die Optik des Blogs • Entwicklung des Blogs Nachdem wir nun aufgelistet haben, was ein starkes Blog Branding ausmacht, kommen wir zu den Tipps, wie man eine Blog Marke entwickelt.
Tipps, um deine eigene Blog Marke zu entwickeln: • • • • •
Besonderheit deiner Texte Sehr hohe Qualität deiner Texte Präsenz in Social Media Kanäken Durchhaltevermögen Langfristiges Denken
Auch der Aufbau der eigenen Marke hat seine Zeit. Also: Geduld, Geduld, Geduld ;-‐) Rom wurde auch nicht über Nacht erbaut!
11. Geld verdienen mit deinem Blog Viele Leute, und vielleicht auch du, wollen ihre Gedanken, Leidenschaften und Interessen nicht nur mit anderen teilen, sondern sie auch gleichzeitig nutzen, um damit Geld zu verdienen. Hierbei gibt es einige Aspekte, die zu beachten sind. Sobald der eigene Blog die ersten 100 Besucher hat, lässt sich damit schon Geld verdienen. Eines der bekanntesten Geschäftsmodelle ist das Affiliate Marketing. Hierbei handelt es sich um Empfehlungs-‐ marketing, in diesem Fall empfiehlst du ein Produkt von jemand anders und bekommst eine Kommission dafür, wenn jemand das Produkt kauft. Beim Affiliate Marketing gibt es eine breitgefächerte Auswahl an Netzwerken. Zu den bekanntesten gehören Adcell, Zanox, Affilinet, Belboon und SuperClix. Eine weitere Möglichkeit ist, ein eigenes Produkt zu entwerfen. Das ist das, was ich den meisten Bloggern empfehle. Die Vorteile eines eigenen Produktes: 1. Der ganze Umsatz bleibt bei dir 2. Die Kunden bleiben bei dir und du kannst ihnen später noch mehr von deinen genialen Produkten verkaufen ;-‐) Eine detaillierte Anleitung, wie du deinen Blog in ein profitables Business verwandeln kannst, hier: http://derdigitaleunternehmer.de/online-‐business-‐aufbauen/
12. Optimierung und Ausbau Wer denkt, dass es mit dem Start des Blogs und dem bloßen Veröffentlichen weiterer Artikel getan ist, täuscht sich. Ein Blog besteht nicht nur aus Artikeln, sondern auch aus Optimierung, Updates und Bearbeitung. Der erste Schritt betrifft hierbei die Technik des Blogs. Dazu gehören folgende Kernpunkte: • Updates durchführen • Backups ausführen • Caching kontrollieren Der zweite Schritt thematisiert die Artikel und den Inhalt. Daraus ist nicht unmittelbar das Veröffentlichen neuer Artikel gemeint, sondern die Optimierung und der Ausbau der bestehenden Artikel: • Alte Artikel aktualisieren • Bestehende Themen ausweiten • Neue Ideen umsetzen Der dritte Schritt adressiert die Kommunikation und Interaktion mit den eigenen Lesern:
• Kommentare beantworten • E-‐Mails beantworten • Feedback von Lesern beachten, auswerten und gegebenenfalls umsetzen An dieser Stelle möchte ich betonen, wie wichtig es ist, mit seinen Lesern zu kommunizieren und zu interagieren. Ein Blog ist etwas Persönliches. Es geht schließlich darum, eine Bindung zu deinen Lesern aufzubauen und ihnen zu helfen. Der vierte und letzte Schritt betrifft die Layout und Optik des Blogs: • Navigation überprüfen • Sidebar • Layout optimieren und weiterentwickeln Wie du bestimmt unschwer erkennen magst, kann ein Blog sehr dynamisch und flexibel sein, nicht wahr? Er erfordert deine stetige Aufmerksamkeit. Darum auch hier: Du musst ein Thema wählen, was dir wirklich WIRKLICH Spaß macht, wenn du lange dabei bleiben und deinen Blog erfolgreich machen willst!
13. Die stärksten kostenlosen Tools Es ist erstaunlich, wie sehr einzelne Tools dich bei dem Gesamtprozess unterstützen können. Daher findest du im Folgenden die stärksten Tools für deinen Blog. Blog •
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WordPress – Innerhalb weniger Minuten einen Blog erstellen! Thesis Theme – Einer der leistungsstärksten WordPress Themes, mit dem auch Blogaufbau.de läuft Dollar Photo Club – Günstige Bilder für seinen Blog finden Optimizilla – Das leistungsstärkste Online Tool für die Komprimierung von Bildern. Mit Optimizilla reduziert man die Bildgröße um bis zu 80 Prozent.
Hosting •
webgo.de – Der Hosting Anbieter auf dem auch Blogaufbau.de läuft. Der Support ist kostenlos und die Server haben keine Ausfallzeiten.
Analyse •
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Google Analytics – Das Analyse Tool von Google ist natürlich DAS Tool, wenn man wissen möchte, wie viele Besucher den eigenen Blog aufsuchen, woher diese kamen und was diese auf dem Blog machen. Google Global Market Finder – Ein kostenloses Tool von Google, mit Zugriff auf das monatliche Suchvolumen und Möglichkeit zur Errechnung einzelner Klickpreise.
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Google Trends – Ein ebenfalls kostenloses Tool von Google zum Erstellen neuer Artikel. Einfach einige Keywords eintragen und schon sieht man, ob das Thema Potential hat. SEMrush – Ein professionelles Online Tool für die Recherche von Mitbewerbern, das bereits in der kostenlosen Variante nützliche Infos liefert. Sistrix Sichtbarkeitsindex – Ein bekanntes Feature aus der Sistrix Toolbox, mit dem man den Sistrix Sichtbarkeitsindex von seinem Blog kostenfrei überprüfen kann. XOVI Domainvalue – Wie auch Sistrix stellt XOVI ein kompaktes, aber ebenfalls kostenfreies SEO Tool zur Verfügung, mit dem man seinen Blog analysieren kann.
Optimierung •
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Google Page Speed – Ein kostenloses Online Tool von Google, das einem Fehler im eigenen Blog aufzeigt, um die Ladezeit zu verkürzen. GTmetrix – Ein Online Tool zur Messung der Blog Geschwindigkeit. Gibt gleichzeitig Tipps zur Optimierung. Pingdom Tools – Ein weiteres nützliches Tool, um die Geschwindigkeit des eigenen Blogs zu messen. Google AdSense – Eine der einfachsten Möglichkeiten für Blogger, um mit dem eigenen Blog Geld zu verdienen.
14. Resümee Wir sind nun am Ende unserer kleinen gemeinsamen Informationsreise angelangt. Dass du dir das eBook bis hierhin durchgelesen hast, ist ein Indiz dafür, dass du es mit deinem eigenen Blog wirklich ernst meinst. Ich hoffe, dass du durch dieses eBook viele neue und hilfreiche Erkenntnisse rund ums Thema Bloggen gewinnen konntest. Zum Schluss möchte ich noch einmal auf einige bedeutende Punkte eingehen. Keine Sorgen, die werden nicht so lang ;-‐). Bitte tu dir selber den Gefallen und sei geduldig. Wir leben in einer Welt, in der viele Menschen Dinge so schnell haben wollen, ohne vorher etwas dafür zu tun. Sie liegen einem Missverständnis auf: Erfolg kommt nicht von heute auf morgen. Erfolg setzt sich zusammen aus kontinuierlicher und disziplinierter Arbeit! Nur wenn wir bereit sind, etwas zu tun und hart zu arbeiten, können wir Ergebnisse erzielen. Ich bedanke mich herzlich für deine Aufmerksamkeit. Es freut mich, dass ich dich zu den Lesern dieses Reports zählen kann und ich wünsche dir alles Gute! J http://www.blogaufbau.de
15. Noch mehr hilfreiche Ressourcen Hier noch eine Auflistung hilfreicher Ressourcen, die dich bei deinem Blog-‐Start unterstützen werden: Mein großes Blog-‐Tutorial für Einsteiger: blogaufbau.de/blog-‐erstellen-‐die-‐anleitung-‐fuer-‐einsteiger/ Meine Blog-‐Tipps für Anfänger: blogaufbau.de/meine-‐blog-‐tipps-‐fuer-‐anfaenger/ Tipps für mehr Blogbesucher: blogaufbau.de/meine-‐tipps-‐fuer-‐mehr-‐blog-‐besucher/ Tipps zum mehr Geld verdienen mit deinem Blog: blogaufbau.de/meine-‐tipps-‐zum-‐geld-‐verdienen-‐mit-‐blogs/ Meine Anleitung, wie ich meinen Blog in ein 6-‐stelliges Online Business verwandelt habe: http://derdigitaleunternehmer.de/online-‐business-‐aufbauen/ SEO Optimierung: In 7 Schritten auf Platz #1 in Google: http://derdigitaleunternehmer.de/seo-‐ranking-‐verbessern/ Mein YouTube Kanal mit noch mehr Tipps und Inspiration: https://www.youtube.com/channel/UCCkXtoaJYGIPaSHXKhP SQGg