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Nr. 4/2017 – 28.01. bis 05.02.2017 Liebe Gemeindemitglieder, erinnern Sie sich noch an unsere „Liturgieblättchen“ zu den verschiedenen Themenbereiche...
Author: Calvin Jaeger
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Nr. 4/2017 – 28.01. bis 05.02.2017

Liebe Gemeindemitglieder, erinnern Sie sich noch an unsere „Liturgieblättchen“ zu den verschiedenen Themenbereichen? Als ich diese kürzlich in der Hand hielt, habe ich mir gedacht, dass wir diese wieder veröffentlichen sollten, denn immerhin erschienen sie vor mehr als 15 Jahren! Beginnen wollen wir mit dem Thema

KREUZZEICHEN Der Text hierzu liegt diesem HiMi Aktuell bei. Bereits am 11.11. hat die närrische Jahreszeit ja offiziell begonnen, aber nun geht es in die heiße Phase. Wir wünschen allen – dem CDG, den Großen Drei und dem Katholischen Deutschen Frauenbund - viel Spaß in den nächsten Tagen und viel Erfolg für die Prunksitzungen. Was mich sehr freut ist die Tatsache, dass es schon zur Tradition geworden ist, dass sowohl der CDG, als auch die Großen Drei mit uns Gottesdienst feiern, und zwar am 12. Februar um 18:00 Uhr in St. Michael. Ich lade Sie ein, mit dabei zu sein (gerne auch maskiert). Ihnen allen ein schönes Wochenende. Ihr/Euer Pfarrer

Angelo Stipinovich

GOTTESDIENSTORDNUNG Samstag, 28. Januar 2017 Heiliger Thomas von Aquin, Ordenspriester, Kirchenlehrer Kollekte: Baukollekte

Uhrzeit

Gottesdienst

Kirche

Zelebrant

16:30 17:30

Beichte Vorabendmesse

St. Hildegard

Pfr. Löckemann

Sonntag, 29. Januar 2017 4. Sonntag im Jahreskreis - Bibelsonntag 1. Les. Zef 2,3; 3,12-13, 2. Les. 1 Kor 1,26-31, Evang. Mt 5,1-12a, Farbe: grün, Kollekte: Baukollekte

Uhrzeit

Gottesdienst

Kirche

Zelebrant

09:00 10:30

Hochamt für die Pfarrgemeinde Familiengottesdienst mit den Erstkommunionkindern - Taufe von Shannon und Syrus Shahri und Raya Heimann, Konversion von Paula Weerts und Segnung von Cassandra Jeckel Eucharistiefeier – Gedenkgottesdienst des Frauenchores 1947

St. Hildegard St. Michael

Pfr. Stipinovich Pfr. Stipinovich

St. Michael

Pfr. Löckemann

18:00

Montag, 30. Januar 2017 Les. Hebr 11,32-40, Evang. Mk 5,1-20, Farbe: grün

Uhrzeit

Gottesdienst

Kirche

Zelebrant

17:30 18:00

Rosenkranzgebet Eucharistiefeier

St. Hildegard St. Hildegard

Pfr. Grigutis

Dienstag, 31. Januar 2017 Heiliger Johannes Bosco, Priester, Ordensgründer Les. Hebr 12,1-4, Evang. Mk 5,21-43, Farbe: weiß

Uhrzeit

Gottesdienst

Kirche

Zelebrant

19:00

Eucharistiefeier

AlbertusMagnusKapelle

Pfr. Löckemann

Mittwoch, 01. Februar 2017 Les. Hebr 12,4-7.11-15, Evang. Mk 6,1b-6, Farbe: grün

Uhrzeit

Gottesdienst

Kirche

Zelebrant

08:30 09:00

Rosenkranz Eucharistiefeier

St. Michael St. Michael

Pfr. Stipinovich

Donnerstag, 02. Februar 2017 Darstellung des Herrn – Lichtmess – Monatlicher Gebetstag um geistliche Berufe Les. Mal 3,1-4, Evang. Lk 2,22-40, Farbe: weiß

Uhrzeit

Gottesdienst

Kirche

Zelebrant

09:00

Eucharistiefeier - Gebet für pastorale Berufe 5. Weggottesdienst der Erstkommunionkinder Eucharistiefeier – Maria Lichtmess Segnung der mitgebrachten Kerzen 5. Weggottesdienst der Erstkommunionkinder

St. Hildegard

entfällt

Kapelle St. Michael St. Hildegard

H. Kohl

16:30 18:00 18:00

Kapelle St. Michael

Pfr. Stipinovich H. Kohl

Freitag, 03. Februar 2017 Heiliger Blasius, Bischof von Sebaste in Armenien, Märtyrer, Herz-Jesu-Freitag Les. Röm 5,1-5, Evang. Mk 16,15-20, Farbe: rot

Uhrzeit

Gottesdienst

Kirche

Zelebrant

09:00

Eucharistische Anbetung

St. Michael

10:30 10:30 17:30 18:00

Blasiussegen der Kita St. Michael Blasiussegen der Kita St. Hildegard Rosenkranz Eucharistiefeier mit Austeilung des Blasiussegens

St. Michael St. Hildegard St. Michael St. Michael

Charismatischer Gebetskreis H. Kohl D. Busalt Pfr. Schega

Samstag, 04. Februar 2017 Heiliger Rabanus Maurus, Bischof von Mainz

Uhrzeit

Gottesdienst

Kirche

Zelebrant

17:30

Vorabendmesse - Requiem für die Verstorbenen des Monats Januar – mitgestaltet vom MGV 1846 für die verstorbenen Mitglieder des MGV 1846 und Austeilung des Blasiussegens anschl. Aktion „Schöne Töne“

St. Hildegard

Pfr. Stipinovich

Sonntag, 05. Februar 2017 5. Sonntag im Jahreskreis 1. Les. Jes 58,7-10, 2. Les. 1 Korr 2,1.5, Evang. Mt 5,13-16, Farbe: grün.

Uhrzeit

Gottesdienst

Kirche

Zelebrant

09:00

Hochamt für die Pfarrgemeinde mit Austeilung des Blasiussegens Hochamt für die Pfarrgemeinde Familiengottesdienst mit Segnung der Erstkommunionkerzen und Austeilung des Blasiussegens Eucharistiefeier – Requiem für die Verstorbenen des Monats Januar und Austeilung des Blasiussegens

St. Michael

Pfr. Löckemann

St. Hildegard

Pfr. Löckemann H. Kohl

St. Michael

Pfr. Stipinovich

10:30

18:00

NAMEN UND NACHRICHTEN Wechsel im PGR Aus persönlichen Gründen ist Michael Haas aus dem PGR ausgeschieden. Michael Haas wurde bei der Pfarrgemeinderatswahl 2015 direkt gewählt. Scheidet ein direkt gewähltes Mitglied vor Ablauf der Amtszeit aus, so tritt an seine Stelle die/der an Stimmenzahl folgende Kandidat/in. Im Namen des PGR begrüßen wir Brigitte Rosenbaum und wünschen uns mit ihr eine gute Zusammenarbeit. Geburtstagswünsche Schwester Silvia vom Haus des Lebens feierte am Freitag, 27.01. ihren 60. Geburtstag. Wir wünschen ihr alles nur erdenklich Gute und Gottes Segen und Gesundheit, verbunden mit unserem Dank für die erfolgreiche Arbeit im Haus des Lebens für Frauen in Not.

TERMINE Montag, 30. Januar 3. Katechetentreffen EKO um 20:00 Uhr im Pfarrer-Volk-Haus. Donnerstag, 02. Februar Infoabend über die IG Shamba Shamba um 19:00 Uhr im Pfarrer-Volk-Haus. Freitag, 03. und Samstag, 04. Februar Von Freitagnachmittag bis Samstagabend fahren der Pfarrgemeinderat und das Pastoralteam auf den Jakobsberg zur Klausurtagung. Themenschwerpunkt der Klausurtagung ist dieses Mal: Bestandsaufnahme der Jugendarbeit in St. HiMi

Samstag, 04. Februar Nach der Vorabendmesse in St. Hildegard findet wieder die Aktion „Schöne Töne“ der Frauengruppe von St. Hildegard statt. Wir würden uns freuen, wenn Sie nach dem Gottesdienst bei uns vorbei schauen, um unsere Aktion „Spenden für die Orgel“ zu unterstützen. Schon jetzt hierfür vielen Dank.

MARIA LICHTMESS – SEGNUNG DER KERZEN Am Donnerstag, 02. Februar, feiern wir das Fest „Maria Lichtmess. Im Gottesdienst, der um 18:00 Uhr in St. Hildegard stattfindet, werden die Kerzen von St. Hildegard und St. Michael und die von Ihnen mitgebrachten Kerzen gesegnet.

HOSPIZVEREIN – stationäres Hospiz Am 4./5. März 2017 findet unter dem Thema „Weil Leben auch Sterben ist – sterbende Menschen begleiten, aber wie?“ ein Orientierungsseminar statt. Für alle, die sich angesprochen fühlen, Zugang und Antworten auf diese Fragen suchen, bietet der Hospizverein das Wochenendseminar an. Mit der Anmeldung ist ein Unkostenbeitrag in Höhe von 25 Euro zu entrichten, sonst gehen Sie keine weiteren Verpflichtungen ein. Um aktiv im Hospizverein und für das neue stationäre Hospiz mitarbeiten zu können, ist dieses Seminar Voraussetzung. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Anmeldung beim Hospizverein, Tel. 602559.

DENKSPASS Lösung aus Hi Mi Aktuell Nr. 3 - Finden Sie zu der genannten Antwort die passende Frage. 1.

Diese Lehre ist keine Naturwissenschaft. Antwort: Astrologie

2.

Wer war der erste Mensch der ins All flog? Antwort: Juri Gagarin

3.

Von wem wird der Bundespräsident gewählt? Antwort: Bundesversammlung

4.

Wie lautet der Name des Israelischen Parlaments? Antwort: Knesset

5.

Wie heißt die Stadt, in der sich der Europarat befindet? Antwort: Straßburg

6.

Wer ist berechtigt, Banknoten zu drucken? Antwort: Deutsche Bundesbank

7.

Wie heißt die Hauptstadt der Schweiz? Antwort: Bern

8.

Welches ist der längste Fluss der Erde? Antwort: Nil

Schnupfenzeit Die gesuchten Brückenwörter zum Thema SCHNUPFEN sollen jeweils zwischen zwei Wörter so eingefügt werden, dass sich zwei neue, sinnvolle Wörter ergeben. Beispiel:

Bienen

Lösung:

__ __ __ __ __ Kerze W A C H S

(Bienenwachs und Wachskerze)

1. Schnupfen

__________________________

tropfen

2. Tröpfchen

__________________________ (s)

herd

3. Fieber

__________________________

los

4. Hygiene

__________________________

katalog

5. Taschen

__________________________

macher

6. Neben

__________________________

mensch

7. Geruchs

__________________________

geschäft

8. Nasen

__________________________

reizung

9. Medikamenten

__________________________

vorschrift

__________________________

klagen

10. Kopf

Pfarrbüro St. Hildegard, Joh.-Seb.-Bach-Str. 3, Tel.: 6011-540 Pfarrbüro St. Michael, Kettelerstr. 63, Tel.: 6011-510 Homepage: www.sankt-himi.de Pfr. Angelo Stipinovich/Pfr. Ignatius Löckemann

e

Liturgie-Blättchen 1

Das Kreuzzeichen Das Kreuzzeichen ist eine Art „Erkennungszeichen“ des Christen. Wenn ein Christ das Kreuzeichen macht, gibt er sich als Christ zu erkennen und bekennt sich gleichzeitig zu seinem Glauben. Das Kreuzzeichen ist eine ganz persönliche Geste des Glaubensbekenntnisses und lädt damit dazu ein, es sehr bewusst und eben nicht gedankenlos, flüchtig, „hingehuscht“ zu machen. Das Kreuzzeichen ist in der Regel verbunden mit der Aussage: „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes“, z.B. als Eröffnungsruf beim persönlichen Gebet oder auch zu Beginn des Gottesdienstes. Spricht der Priester oder ein anderer Gottesdienstleiter diese Formel, so bestätigt die Gemeinde mit ihrem „Amen“ diese Aussage: „So ist es!“ – im Namen des dreifaltigen Gottes beginnen wir (oder beenden) wir diese Feier, dieses Gebet – wir glauben daran! Indem wir das Kreuz mit der rechten Hand „leibhaftig“ auf unserem Körper abbilden, uns an Stirn, Brust und den beiden Schultern berühren, stellen wir uns bewusst in dieses Zeichen hinein. Wir umfassen mit dieser Geste unseren Körper und drücken damit aus, dass wir und „ganz“ diesem Gotte geben – mit Kopf, Herz und Händen. Nicht nur mit Worten, sondern auch mit unserem Leib bezeugen wir damit unseren Glauben an Gott, an Vater, Sohn und Heiligen Geist – und dass wir uns damit „in seinen Dienst stellen“. Wir begeben uns in die Nachfolge dessen, der sein Kreuz auf sich genommen hat und für uns am Kreuz gestorben ist. Das Kreuz war und ist ein radikales Zeichen. Wenn wir unser „Amen“ dazu sagen, das Zeichen über uns schlagen, dann sagen wir „Ja“ zu dieser Nachfolge. Zugleich ist im Kreuz die Spannung enthalten – das Kreuz vereinigt oben und unten, rechts und links, Kopf und Herz. Es erzählt von Gott und Mensch, Himmel und Erde, Beten und Arbeiten, Mystik und Politik, von Gottvertrauen und dem eigenen Handeln. Das Kreuz hebt diese Spannung nicht auf, aber es umfasst sie, es hält sie aus. Und es ist zugleich die Spannung von Tod und Auferstehung, von verwundetsein und geheilt werden, von Dunkel und Licht. Wenn Christen das Kreuzzeichen machen, dann schwingt eine Hoffnung, ja eine Gewissheit mit: Das Leben ist stärker als der Tod. Das Kreuz ist kein Todeszeichen, mit dem alles Leben endgültig endet – sondern es ist für uns ein Zeichen der

abgrundtiefen Solidarität Gottes, der seinem Sohn das dunkelste Dunkel des Mensch-seins nicht ersparen kann und will, wenn er den Menschen wirklich nahe sein will. Wenn wir uns auf diese Nachfolge einlassen, werden Dunkel und Schmerz, Krankheit und Tod bleiben – aber sie haben nicht das letzte Wort. Christen bezeichnen sich mit dem Kreuz, weil sie an die Auferstehung glauben – und an die Liebe Gottes, die den Tod überwindet. Das Kreuzzeichen ist Glaubensbekenntnis, Zusage der Hoffnung – und Zeichen der Solidarität. Es eint uns Christen quer durch alle Kulturen, quer durch alle Zeiten. Wenn wir, jeder für sich, das Kreuzzeichen machen, stellen wir uns zugleich in die Gemeinschaft der Kirche hinein, weil uns alle miteinander dieses Zeichen verbindet. Das Kreuzzeichen ist zwar ein persönliches Glaubensbekenntnis – und hat doch zugleich einen gemeinschaftlichen Charakter. Ich stelle mich damit nicht nur in die Nachfolge Jesu hinein, sondern erkläre meine Zugehörigkeit zu der Gemeinschaft der Gläubigen. Wir kennen verschiedene Formen des Kreuzzeichens: - Das „große Kreuzzeichen“: Wir machen das Zeichen des Kreuzes über uns und stellen uns damit hinein in die Aufgabe und Aufforderung, in Nachfolge und Leben. Wenn wir uns beim Eintritt in eine Kirche mit geweihtem Wasser derart bezeichnen, erinnern wir uns zugleich an unsere Taufe, die Zusage, dass wir in Gott aufgehoben sind – und wenn in einer Eucharistiefeier eine Tauferneuerung vorgesehen ist, wir mit Weihwasser besprengt werden, dann ist genau dieses Kreuzzeichen die Antwort unseres Lebens auf die Einladung Gottes. - Die Geste, einem anderen das Kreuzzeichen auf die Stirn zu zeichnen, z.B. durch den Priester oder Kommunionhelfer, wenn kleine Kinder zur Kommunion an den Altar kommen. Mit dem Zeichen des Kreuzes sagt derjenige dem anderen den Segen Gottes zu. In manchen Familien, in manchen Freundschaften ist es durchaus üblich, die Kinder, den Freund, den Partner als Zeichen der guten Wünsche mit dem Kreuz zu bezeichnen. - Vor dem Evangelium gibt es den Brauch, sich mit einem kleinen Kreuz auf Stirn, Mund und Brust zu „zeichnen“. Das kleine Kreuz soll unsere Gedanken auf Gottes Wort hin öffnen (Stirn), uns zur eigenen Verkündigung ermutigen (Mund) und unser Herz auf Gott hin auszurichten (Brust).

- Der Segen des Priesters erfolgt dadurch, dass er zu seinen Segensworten das Kreuzzeichen über das zu Segnende macht – die Gaben, die Gemeinde, den einzelnen. Das Kreuzzeichen des Priesters will damit die Zusage der Segensworte in dieser Geste Ausdruck verleihen. - Mancherorts war und ist es durchaus üblich, dass man ein Kreuzzeichen auf den Brotlaib zeichnet, bevor man ihn anschneidet, um damit seinen Dank an Gott für diese Gabe Ausdruck zu verleihen.

Die Geste des Kreuzzeichens in unserer Liturgie, und vielleicht auch im persönlichen Glaubensleben, durchaus noch verbreitet – aber solche Rituale verlieren an Aussagekraft, wenn sie nicht mehr mit „Inhalt“ gefüllt sind, nur noch „gemacht“ werden, weil man es eben so gelernt hat, weil man es eben so macht.

Deshalb wäre es vielleicht gut, sich auch hier wieder einmal zu vergewissern: Was sagt mir das Zeichen des Kreuzes? Was bedeutet es mir, wenn ich das Kreuzzeichen mache oder wenn ich mit meinem „Amen“ antworte?

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

Gezeichnet

wer sich auf diesen Gott einlässt der kommt nicht ungezeichnet davon im Gegenteil der wird sogar noch eingeladen sich selbst zu zeichnen im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes im Zeichen des Kreuzes einstehen für meinen Glauben hinstehen mit meinem Leben Kopf Herz und Hand Dunkel und Licht voll Hoffnung in Solidarität Himmel und Erde Gott und die Menschen du und ich im Kreuz vereint

Andrea Schwarz

Nr. 4/2017 – 28.01. bis 05.02.2017

Liebe Gemeindemitglieder, erinnern Sie sich noch an unsere „Liturgieblättchen“ zu den verschiedenen Themenbereichen? Als ich diese kürzlich in der Hand hielt, habe ich mir gedacht, dass wir diese wieder veröffentlichen sollten, denn immerhin erschienen sie vor mehr als 15 Jahren! Beginnen wollen wir mit dem Thema

KREUZZEICHEN Der Text hierzu liegt diesem HiMi Aktuell bei. Bereits am 11.11. hat die närrische Jahreszeit ja offiziell begonnen, aber nun geht es in die heiße Phase. Wir wünschen allen – dem CDG, den Großen Drei und dem Katholischen Deutschen Frauenbund - viel Spaß in den nächsten Tagen und viel Erfolg für die Prunksitzungen. Was mich sehr freut ist die Tatsache, dass es schon zur Tradition geworden ist, dass sowohl der CDG, als auch die Großen Drei mit uns Gottesdienst feiern, und zwar am 12. Februar um 18:00 Uhr in St. Michael. Ich lade Sie ein, mit dabei zu sein (gerne auch maskiert). Ihnen allen ein schönes Wochenende. Ihr/Euer Pfarrer

Angelo Stipinovich

GOTTESDIENSTORDNUNG Samstag, 28. Januar 2017 Heiliger Thomas von Aquin, Ordenspriester, Kirchenlehrer Kollekte: Baukollekte

Uhrzeit

Gottesdienst

Kirche

Zelebrant

16:30 17:30

Beichte Vorabendmesse

St. Hildegard

Pfr. Löckemann

Sonntag, 29. Januar 2017 4. Sonntag im Jahreskreis - Bibelsonntag 1. Les. Zef 2,3; 3,12-13, 2. Les. 1 Kor 1,26-31, Evang. Mt 5,1-12a, Farbe: grün, Kollekte: Baukollekte

Uhrzeit

Gottesdienst

Kirche

Zelebrant

09:00 10:30

Hochamt für die Pfarrgemeinde Familiengottesdienst mit den Erstkommunionkindern - Taufe von Shannon und Syrus Shahri und Raya Heimann, Konversion von Paula Weerts und Segnung von Cassandra Jeckel Eucharistiefeier – Gedenkgottesdienst des Frauenchores 1947

St. Hildegard St. Michael

Pfr. Stipinovich Pfr. Stipinovich

St. Michael

Pfr. Löckemann

18:00

Montag, 30. Januar 2017 Les. Hebr 11,32-40, Evang. Mk 5,1-20, Farbe: grün

Uhrzeit

Gottesdienst

Kirche

Zelebrant

17:30 18:00

Rosenkranzgebet Eucharistiefeier

St. Hildegard St. Hildegard

Pfr. Grigutis

Dienstag, 31. Januar 2017 Heiliger Johannes Bosco, Priester, Ordensgründer Les. Hebr 12,1-4, Evang. Mk 5,21-43, Farbe: weiß

Uhrzeit

Gottesdienst

Kirche

Zelebrant

19:00

Eucharistiefeier

AlbertusMagnusKapelle

Pfr. Löckemann

Mittwoch, 01. Februar 2017 Les. Hebr 12,4-7.11-15, Evang. Mk 6,1b-6, Farbe: grün

Uhrzeit

Gottesdienst

Kirche

Zelebrant

08:30 09:00

Rosenkranz Eucharistiefeier

St. Michael St. Michael

Pfr. Stipinovich

Donnerstag, 02. Februar 2017 Darstellung des Herrn – Lichtmess – Monatlicher Gebetstag um geistliche Berufe Les. Mal 3,1-4, Evang. Lk 2,22-40, Farbe: weiß

Uhrzeit

Gottesdienst

Kirche

Zelebrant

09:00

Eucharistiefeier - Gebet für pastorale Berufe 5. Weggottesdienst der Erstkommunionkinder Eucharistiefeier – Maria Lichtmess Segnung der mitgebrachten Kerzen 5. Weggottesdienst der Erstkommunionkinder

St. Hildegard

entfällt

Kapelle St. Michael St. Hildegard

H. Kohl

16:30 18:00 18:00

Kapelle St. Michael

Pfr. Stipinovich H. Kohl

Freitag, 03. Februar 2017 Heiliger Blasius, Bischof von Sebaste in Armenien, Märtyrer, Herz-Jesu-Freitag Les. Röm 5,1-5, Evang. Mk 16,15-20, Farbe: rot

Uhrzeit

Gottesdienst

Kirche

Zelebrant

09:00

Eucharistische Anbetung

St. Michael

10:30 10:30 17:30 18:00

Blasiussegen der Kita St. Michael Blasiussegen der Kita St. Hildegard Rosenkranz Eucharistiefeier mit Austeilung des Blasiussegens

St. Michael St. Hildegard St. Michael St. Michael

Charismatischer Gebetskreis H. Kohl D. Busalt Pfr. Schega

Samstag, 04. Februar 2017 Heiliger Rabanus Maurus, Bischof von Mainz

Uhrzeit

Gottesdienst

Kirche

Zelebrant

17:30

Vorabendmesse - Requiem für die Verstorbenen des Monats Januar – mitgestaltet vom MGV 1846 für die verstorbenen Mitglieder des MGV 1846 und Austeilung des Blasiussegens anschl. Aktion „Schöne Töne“

St. Hildegard

Pfr. Stipinovich

Sonntag, 05. Februar 2017 5. Sonntag im Jahreskreis 1. Les. Jes 58,7-10, 2. Les. 1 Korr 2,1.5, Evang. Mt 5,13-16, Farbe: grün.

Uhrzeit

Gottesdienst

Kirche

Zelebrant

09:00

Hochamt für die Pfarrgemeinde mit Austeilung des Blasiussegens Hochamt für die Pfarrgemeinde Familiengottesdienst mit Segnung der Erstkommunionkerzen und Austeilung des Blasiussegens Eucharistiefeier – Requiem für die Verstorbenen des Monats Januar und Austeilung des Blasiussegens

St. Michael

Pfr. Löckemann

St. Hildegard

Pfr. Löckemann H. Kohl

St. Michael

Pfr. Stipinovich

10:30

18:00

NAMEN UND NACHRICHTEN Wechsel im PGR Aus persönlichen Gründen ist Michael Haas aus dem PGR ausgeschieden. Michael Haas wurde bei der Pfarrgemeinderatswahl 2015 direkt gewählt. Scheidet ein direkt gewähltes Mitglied vor Ablauf der Amtszeit aus, so tritt an seine Stelle die/der an Stimmenzahl folgende Kandidat/in. Im Namen des PGR begrüßen wir Brigitte Rosenbaum und wünschen uns mit ihr eine gute Zusammenarbeit. Geburtstagswünsche Schwester Silvia vom Haus des Lebens feierte am Freitag, 27.01. ihren 60. Geburtstag. Wir wünschen ihr alles nur erdenklich Gute und Gottes Segen und Gesundheit, verbunden mit unserem Dank für die erfolgreiche Arbeit im Haus des Lebens für Frauen in Not.

TERMINE Montag, 30. Januar 3. Katechetentreffen EKO um 20:00 Uhr im Pfarrer-Volk-Haus. Donnerstag, 02. Februar Infoabend über die IG Shamba Shamba um 19:00 Uhr im Pfarrer-Volk-Haus. Freitag, 03. und Samstag, 04. Februar Von Freitagnachmittag bis Samstagabend fahren der Pfarrgemeinderat und das Pastoralteam auf den Jakobsberg zur Klausurtagung. Themenschwerpunkt der Klausurtagung ist dieses Mal: Bestandsaufnahme der Jugendarbeit in St. HiMi

Samstag, 04. Februar Nach der Vorabendmesse in St. Hildegard findet wieder die Aktion „Schöne Töne“ der Frauengruppe von St. Hildegard statt. Wir würden uns freuen, wenn Sie nach dem Gottesdienst bei uns vorbei schauen, um unsere Aktion „Spenden für die Orgel“ zu unterstützen. Schon jetzt hierfür vielen Dank.

MARIA LICHTMESS – SEGNUNG DER KERZEN Am Donnerstag, 02. Februar, feiern wir das Fest „Maria Lichtmess. Im Gottesdienst, der um 18:00 Uhr in St. Hildegard stattfindet, werden die Kerzen von St. Hildegard und St. Michael und die von Ihnen mitgebrachten Kerzen gesegnet.

HOSPIZVEREIN – stationäres Hospiz Am 4./5. März 2017 findet unter dem Thema „Weil Leben auch Sterben ist – sterbende Menschen begleiten, aber wie?“ ein Orientierungsseminar statt. Für alle, die sich angesprochen fühlen, Zugang und Antworten auf diese Fragen suchen, bietet der Hospizverein das Wochenendseminar an. Mit der Anmeldung ist ein Unkostenbeitrag in Höhe von 25 Euro zu entrichten, sonst gehen Sie keine weiteren Verpflichtungen ein. Um aktiv im Hospizverein und für das neue stationäre Hospiz mitarbeiten zu können, ist dieses Seminar Voraussetzung. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Anmeldung beim Hospizverein, Tel. 602559.

DENKSPASS Lösung aus Hi Mi Aktuell Nr. 3 - Finden Sie zu der genannten Antwort die passende Frage. 1.

Diese Lehre ist keine Naturwissenschaft. Antwort: Astrologie

2.

Wer war der erste Mensch der ins All flog? Antwort: Juri Gagarin

3.

Von wem wird der Bundespräsident gewählt? Antwort: Bundesversammlung

4.

Wie lautet der Name des Israelischen Parlaments? Antwort: Knesset

5.

Wie heißt die Stadt, in der sich der Europarat befindet? Antwort: Straßburg

6.

Wer ist berechtigt, Banknoten zu drucken? Antwort: Deutsche Bundesbank

7.

Wie heißt die Hauptstadt der Schweiz? Antwort: Bern

8.

Welches ist der längste Fluss der Erde? Antwort: Nil

Schnupfenzeit Die gesuchten Brückenwörter zum Thema SCHNUPFEN sollen jeweils zwischen zwei Wörter so eingefügt werden, dass sich zwei neue, sinnvolle Wörter ergeben. Beispiel:

Bienen

Lösung:

__ __ __ __ __ Kerze W A C H S

(Bienenwachs und Wachskerze)

1. Schnupfen

__________________________

tropfen

2. Tröpfchen

__________________________ (s)

herd

3. Fieber

__________________________

los

4. Hygiene

__________________________

katalog

5. Taschen

__________________________

macher

6. Neben

__________________________

mensch

7. Geruchs

__________________________

geschäft

8. Nasen

__________________________

reizung

9. Medikamenten

__________________________

vorschrift

__________________________

klagen

10. Kopf

Pfarrbüro St. Hildegard, Joh.-Seb.-Bach-Str. 3, Tel.: 6011-540 Pfarrbüro St. Michael, Kettelerstr. 63, Tel.: 6011-510 Homepage: www.sankt-himi.de Pfr. Angelo Stipinovich/Pfr. Ignatius Löckemann

e

Liturgie-Blättchen 1

Das Kreuzzeichen Das Kreuzzeichen ist eine Art „Erkennungszeichen“ des Christen. Wenn ein Christ das Kreuzeichen macht, gibt er sich als Christ zu erkennen und bekennt sich gleichzeitig zu seinem Glauben. Das Kreuzzeichen ist eine ganz persönliche Geste des Glaubensbekenntnisses und lädt damit dazu ein, es sehr bewusst und eben nicht gedankenlos, flüchtig, „hingehuscht“ zu machen. Das Kreuzzeichen ist in der Regel verbunden mit der Aussage: „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes“, z.B. als Eröffnungsruf beim persönlichen Gebet oder auch zu Beginn des Gottesdienstes. Spricht der Priester oder ein anderer Gottesdienstleiter diese Formel, so bestätigt die Gemeinde mit ihrem „Amen“ diese Aussage: „So ist es!“ – im Namen des dreifaltigen Gottes beginnen wir (oder beenden) wir diese Feier, dieses Gebet – wir glauben daran! Indem wir das Kreuz mit der rechten Hand „leibhaftig“ auf unserem Körper abbilden, uns an Stirn, Brust und den beiden Schultern berühren, stellen wir uns bewusst in dieses Zeichen hinein. Wir umfassen mit dieser Geste unseren Körper und drücken damit aus, dass wir und „ganz“ diesem Gotte geben – mit Kopf, Herz und Händen. Nicht nur mit Worten, sondern auch mit unserem Leib bezeugen wir damit unseren Glauben an Gott, an Vater, Sohn und Heiligen Geist – und dass wir uns damit „in seinen Dienst stellen“. Wir begeben uns in die Nachfolge dessen, der sein Kreuz auf sich genommen hat und für uns am Kreuz gestorben ist. Das Kreuz war und ist ein radikales Zeichen. Wenn wir unser „Amen“ dazu sagen, das Zeichen über uns schlagen, dann sagen wir „Ja“ zu dieser Nachfolge. Zugleich ist im Kreuz die Spannung enthalten – das Kreuz vereinigt oben und unten, rechts und links, Kopf und Herz. Es erzählt von Gott und Mensch, Himmel und Erde, Beten und Arbeiten, Mystik und Politik, von Gottvertrauen und dem eigenen Handeln. Das Kreuz hebt diese Spannung nicht auf, aber es umfasst sie, es hält sie aus. Und es ist zugleich die Spannung von Tod und Auferstehung, von verwundetsein und geheilt werden, von Dunkel und Licht. Wenn Christen das Kreuzzeichen machen, dann schwingt eine Hoffnung, ja eine Gewissheit mit: Das Leben ist stärker als der Tod. Das Kreuz ist kein Todeszeichen, mit dem alles Leben endgültig endet – sondern es ist für uns ein Zeichen der

abgrundtiefen Solidarität Gottes, der seinem Sohn das dunkelste Dunkel des Mensch-seins nicht ersparen kann und will, wenn er den Menschen wirklich nahe sein will. Wenn wir uns auf diese Nachfolge einlassen, werden Dunkel und Schmerz, Krankheit und Tod bleiben – aber sie haben nicht das letzte Wort. Christen bezeichnen sich mit dem Kreuz, weil sie an die Auferstehung glauben – und an die Liebe Gottes, die den Tod überwindet. Das Kreuzzeichen ist Glaubensbekenntnis, Zusage der Hoffnung – und Zeichen der Solidarität. Es eint uns Christen quer durch alle Kulturen, quer durch alle Zeiten. Wenn wir, jeder für sich, das Kreuzzeichen machen, stellen wir uns zugleich in die Gemeinschaft der Kirche hinein, weil uns alle miteinander dieses Zeichen verbindet. Das Kreuzzeichen ist zwar ein persönliches Glaubensbekenntnis – und hat doch zugleich einen gemeinschaftlichen Charakter. Ich stelle mich damit nicht nur in die Nachfolge Jesu hinein, sondern erkläre meine Zugehörigkeit zu der Gemeinschaft der Gläubigen. Wir kennen verschiedene Formen des Kreuzzeichens: - Das „große Kreuzzeichen“: Wir machen das Zeichen des Kreuzes über uns und stellen uns damit hinein in die Aufgabe und Aufforderung, in Nachfolge und Leben. Wenn wir uns beim Eintritt in eine Kirche mit geweihtem Wasser derart bezeichnen, erinnern wir uns zugleich an unsere Taufe, die Zusage, dass wir in Gott aufgehoben sind – und wenn in einer Eucharistiefeier eine Tauferneuerung vorgesehen ist, wir mit Weihwasser besprengt werden, dann ist genau dieses Kreuzzeichen die Antwort unseres Lebens auf die Einladung Gottes. - Die Geste, einem anderen das Kreuzzeichen auf die Stirn zu zeichnen, z.B. durch den Priester oder Kommunionhelfer, wenn kleine Kinder zur Kommunion an den Altar kommen. Mit dem Zeichen des Kreuzes sagt derjenige dem anderen den Segen Gottes zu. In manchen Familien, in manchen Freundschaften ist es durchaus üblich, die Kinder, den Freund, den Partner als Zeichen der guten Wünsche mit dem Kreuz zu bezeichnen. - Vor dem Evangelium gibt es den Brauch, sich mit einem kleinen Kreuz auf Stirn, Mund und Brust zu „zeichnen“. Das kleine Kreuz soll unsere Gedanken auf Gottes Wort hin öffnen (Stirn), uns zur eigenen Verkündigung ermutigen (Mund) und unser Herz auf Gott hin auszurichten (Brust).

- Der Segen des Priesters erfolgt dadurch, dass er zu seinen Segensworten das Kreuzzeichen über das zu Segnende macht – die Gaben, die Gemeinde, den einzelnen. Das Kreuzzeichen des Priesters will damit die Zusage der Segensworte in dieser Geste Ausdruck verleihen. - Mancherorts war und ist es durchaus üblich, dass man ein Kreuzzeichen auf den Brotlaib zeichnet, bevor man ihn anschneidet, um damit seinen Dank an Gott für diese Gabe Ausdruck zu verleihen.

Die Geste des Kreuzzeichens in unserer Liturgie, und vielleicht auch im persönlichen Glaubensleben, durchaus noch verbreitet – aber solche Rituale verlieren an Aussagekraft, wenn sie nicht mehr mit „Inhalt“ gefüllt sind, nur noch „gemacht“ werden, weil man es eben so gelernt hat, weil man es eben so macht.

Deshalb wäre es vielleicht gut, sich auch hier wieder einmal zu vergewissern: Was sagt mir das Zeichen des Kreuzes? Was bedeutet es mir, wenn ich das Kreuzzeichen mache oder wenn ich mit meinem „Amen“ antworte?

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen

Gezeichnet

wer sich auf diesen Gott einlässt der kommt nicht ungezeichnet davon im Gegenteil der wird sogar noch eingeladen sich selbst zu zeichnen im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes im Zeichen des Kreuzes einstehen für meinen Glauben hinstehen mit meinem Leben Kopf Herz und Hand Dunkel und Licht voll Hoffnung in Solidarität Himmel und Erde Gott und die Menschen du und ich im Kreuz vereint

Andrea Schwarz