Bildungszentrum Tor zur Welt

Internationale Bauausstellung Hamburg Protokoll der Preisgerichtssitzung der 2. Stufe am 16. Juli 2008 Bildungszentrum Tor zur Welt Architektonisch-...
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Internationale Bauausstellung Hamburg

Protokoll der Preisgerichtssitzung der 2. Stufe am 16. Juli 2008

Bildungszentrum Tor zur Welt Architektonisch-landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb in zwei Bearbeitungsstufen nach GRW 1995

Entwürfe für die Zukunft der Metropole



Preisgerichtsprotokoll 2. Stufe

Preisgerichtsprotokoll

Am 16.Juli 2008 um 9.00 Uhr tritt das Preisgericht in der Pausenhalle des Gymnasiums Kirchdorf-Wilhelmsburg, Krieterstraße 5, in Hamburg zusammen.

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Herr Uli Hellweg, Geschäftsführer der IBA Hamburg, begrüßt die Anwesenden und erläutert die Bedeutung der Aufgabe, ein innovatives „Bildungszentrum Tor zur Welt“ in Wilhelmsburg zu bauen. Er betont, dass heute eine richtungsweisende Entscheidung für die Entwicklung des Bildungszentrums für Wilhelmsburg wie für die Bildungslandschaft der Elbinseln insgesamt getroffen wird.

Sachpreisrichter/-innen • Bernd Heckmann, Behörde für Schule und Berufsbildung (nicht anwesend), vertreten durch Burkhard Ahnfeld • Thomas Schuster, Behörde für Schule und Berufsbildung • Joachim Thurmann, GWG Gewerbe • Heinz Hülskötter, GWG Gewerbe • Pia Wolters, Amtsleiterin Fachamt Jugendund Familienhilfe, Hamburg-Mitte • Jörg-Robert Schreiber, Bildungszentrum Tor zur Welt • Susanne Poetz-Neuburger, Bildungszentrum Tor zur Welt • Metin Hakverdi, SPD-Bezirksfraktion, Hamburg-Mitte • Jörn Frommann, CDU-Bezirksfraktion, Hamburg-Mitte

Anschließend stellt Prof. Hegger heraus, dass heute zudem der Anspruch besteht, Arbeiten auszuwählen, die sowohl architektonisch, städtebaulich als auch pädagogisch herausragend sind.

1. Anwesenheit Anschließend überprüft Herr Daniel Luchterhandt als Wettbewerbsbetreuer die Anwesenheit und Vollständigkeit des Preisgerichts. Folgende Zusammensetzung des Preisgerichts ist zu konstatieren: Fachpreisrichter/-innen • Prof. Jörn Walter, Hamburg • Uli Hellweg, Hamburg • Bodo Hafke, Hamburg • Prof. Manfred Hegger, Kassel • Jórunn Ragnasdóttir, Stuttgart • Karin Renner, Hamburg • Kamel Louafi, Berlin • Prof. Dörte Gatermann, Köln • Niels-Christian Otzen, Hamburg Stellv. Fachpreisrichter/-innen • Andreas Kellner, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt • Jörg Penner, Dezernent für Wirtschaft, Bauen und Umwelt, Bezirk Harburg • Alexandra Czerner, Hamburg (ständig anwesend)

Ulrich Hahnefeld, Hamburg Moritz Schneider, Hamburg Karl Unglaub, Barcelona Walter Gebhardt, Hamburg

Stellv. Sachpreisrichter/-innen • Rolf Scharmacher, Behörde für Schule und Berufsbildung • Christian Pape, GWG Gewerbe • Holger Stuhlmann, Dezernent Soziales, Jugend und Gesundheit, Hamburg-Harburg (nicht anwesend) • Gerlind Buscher, Bildungszentrum Tor zur Welt • Dr. Michael Osterburg, GAL-Bezirksfraktion, Hamburg-Mitte • Torsten Daniel, CDU-Bezirksfraktion, Hamburg-Mitte (nicht anwesend) Berater ohne Stimmrecht • Veronika Schulz, Vertreterin Lehrkörper • Bettina Beslagic, Vertreterin Elternrat • Herr Blanken, Vertreter Außerschulische Kooperationspartner (nicht anwesend) • Frau Preuß, Vertreterin Außerschulische Kooperationspartner (nicht anwesend) • Bettina Kienle, IBA-Beteiligungsgremium • Götz Jeran, Elbinsel-Schule



Preisgerichtsprotokoll 2. Stufe

Sachverständige • Dr. Uwe Römmling, Berlin • Heiko Windhorst, DU Diederichs, Wuppertal • Gang Li, DU Diederichs, Wuppertal • Theda von Kalben, IBA Hamburg GmbH • Roland Schäffer, Behörde für Schule und Berufsbildung FHH • Karl Iwen, Behörde für Schule und Berufsbildung FHH • Fritz Garben, Behörde für Schule und Berufsbildung FHH • Helge Rieck, GWG Gewerbe • Wolfgang Maack, Bildungszentrum Tor zur Welt • Renate Beyrich, Bildungszentrum Tor zur Welt • Marco Biemann, Bildungszentrum Tor zur Welt • Gunnar Friedrich, Bezirk Hamburg-Mitte, Bauprüfung • Herr Voigt, Bezirk Hamburg-Mitte, Tiefbau • Ralf Woitass, BSU, Projektgruppe Sprung über die Elbe IBA/IGS • Michaela Geisler, BSU, Amt für Bauordnung und Hochbau • Detlef Moldmann, BSU, Amt für Natur- und Ressourcenschutz Vorprüfung büro luchterhandt: Daniel Luchterhandt, Renée Tribble, David Senger, Manuela Witt, Ann-Kristin Schlapkohl, Somit wird festgestellt, dass das Preisgericht beschlussfähig ist.

Herr Prof. Hegger lässt sich von den Anwesenden versichern, dass sie außerhalb vom Kolloquium • keinen Meinungsaustausch mit Wettbewerbsteilnehmern über die Wettbewerbsaufgabe und deren Lösung geführt haben • während der Dauer des Preisgerichts nicht führen • bis zum Preisgericht keine Kenntnis der Wettbewerbsarbeiten erhalten haben, sofern sie noch an der Vorprüfung mitgewirkt haben • die vertrauliche Behandlung der Beratung gewährleistet wird • die Anonymität aller Arbeiten aus seiner Sicht gewahrt ist und • es unterlassen wird, Vermutungen über den Verfasser einer Arbeit zu äußern. Er weist darauf hin, dass alle Teilnehmer der strengen Vertraulichkeit unterliegen. Er betont, dass das Ziel des Preisgerichts ist, qualitativ hochwertige Entwürfe auszuwählen, die den hohen Ansprüchen hinsichtlich der pädagogischen Konzepte, des Raumprogramms und der energetischen Aspekte gerecht werden. Insgesamt steht für die 2. Stufe eine Preisgeldsumme von 45.000 EUR zur Verfügung (inkl. Nebenkosten). Für die Verteilung der verbleibenden Preissumme von 45.000 EUR ist folgende Verteilung vorgesehen. 1. Preis 23.000 EUR 2. Preis 14.000 EUR 3. Preis 8.000 EUR Herr Prof. Hegger stellt fest, dass das Preisgericht bei Einstimmigkeit eine andere Aufteilung der Preis- und Ankaufssumme beschließen kann. Herr Prof. Hegger bittet Herrn Luchterhandt um 09:30 Uhr um den Bericht der Vorprüfung.



Preisgerichtsprotokoll 2. Stufe

2. Bericht der Vorprüfung Herr Luchterhandt beginnt um 09:30 Uhr mit dem Bericht der Vorprüfung und stellt nochmals knapp die Wettbewerbsaufgabe sowie die Rahmenbedingungen des Verfahrens vor. Herr Luchterhandt erläutert die zu planenden Module, die für das Raumprogramm zu realisieren sind, sowie welche Bezüge zwischen diesen Einrichtungen von Bedeutung sind. Er fasst kurz die Änderungen und Anforderungen der zweiten Stufe zusammen und stellt dar, welche Themen im Rahmen der architektonischen Vertiefung der zweiten Stufe auszuarbeiten waren. Die Vorprüfung zur zweiten Stufe des architektonisch-freiraumplanerischen Realisierungswettbewerbs „Bildungszentrum Tor zur Welt“ erfolgte in der Zeit vom 18.6. bis zum 15.7.2008 im büro luchterhandt, Wrangelstraße 18, in Hamburg. Die Sachverständigenprüfung fand am 8./9.07.2008 in der Pausenhalle des Gymnasiums Kirchdorf-Wilhelmsburg, Krieterstraße 5, in Hamburg statt. Die von den Verfassern mit einer sechsstelligen Kennzahl bezeichneten Arbeiten wurden durch Tarnzahlen mit den Ziffern 1201 bis 1206 ersetzt. Etwaige Hinweise auf Verfasser wurden durch die Vorprüfung entfernt. Sämtliche Arbeiten wurden in gleicher Weise vorgeprüft. Eingereichte Arbeiten, Fristen und Vollständigkeit Insgesamt wurden sechs Wettbewerbsbeiträge eingereicht. Die geforderten Unterlagen wurden von allen Verfassern im Wesentlichen vollständig eingereicht. Teilleistungen fehlen bei folgenden Arbeiten:

Darstellung der notwendigen Technikflächen verzichtet wurde. Bei der Arbeit 1201 ist die fristgerechte Aufgabe der Planunterlagen durch den Teilnehmer nicht erkennbar. Der Datumsaufdruck (19.6.08) des Transportunternehmens weist auf eine verspätete Aufgabe der Pläne hin. Von der Arbeit 1206 wurde Plan 2 nach Fristablauf mit geringfügigen Änderungen (Beschriftungen) erneut eingereicht. Sämtliche Modelle sind fristgerecht eingegangen bzw. erkennbar fristgerecht aufgegeben worden. Das Preisgericht beschließt, die Arbeit 1201 vorbehaltlich eines Nachweises der fristgerechten Einlieferung zur Bewertung zuzulassen. Herr Luchterhandt erläutert den Aufbau des Vorprüfberichtes und erklärt, in welcher Weise die einzelnen Kriterien geprüft wurden. Zusätzlich zum Vorprüfbericht liegt den Anwesenden das Ergebnis der Energiebewertung von Herrn Dr. Uwe Römmling vor. Im Vorprüfbericht sind die zu erwartenden Investitions- und Betriebskosten dargestellt, die von der externen Kostenprüfung des Büros DU Diederichs ermittelt wurden. Das Preisgericht entscheidet, Erläuterungen zur Energiebewertung sowie zu den Investitions- und Betriebskosten im Rahmen des ersten Wertungsrundgangs zu jeder Arbeit zu hören.

1201: Schnitte Fachraumgebäude 1202: Ansichten/Schnitte Fachraumgebäude 1203: EG-Grundriss im Maßstab 1:200 (liegt nur im M: 1:500 vor) 1204: Ansichten Fachraumgebäude 1205: Ansichten/Schnitte Fachraumgebäude 1206: Ansichten/Schnitte Fachraumgebäude Für alle Arbeiten ist festzustellen, dass auf



Preisgerichtsprotokoll 2. Stufe

Um 09:45 Uhr beginnt Herr Luchterhandt mit dem Bericht der Vorprüfung. Er stellt die Entwurfsansätze der eingereichten Arbeiten vor und erläutert im Einzelnen besondere Kriterien, die im Vorprüfbericht aufgeführt sind. Des Weiteren stellt Herr Luchterhandt Besonderheiten der einzelnen Wettbewerbsbeiträge hinsichtlich der Faktoren Städtebau, Verkehr, Freiraum,

3. Grundsatzdiskussion

Sicherheit, Architektur, Raumprogramm und Flächenwerte, Energie, Nachhaltigkeit, Kosten und Wirtschaftlichkeit sowie des Zusammenhangs der Module vor. Er stellt fest, dass alle Entwürfe das geforderte Raumprogramm im Wesentlichen umgesetzt haben.

erzielt haben. Um diese nicht zu gefährden, empfiehlt er dringend, in den weiteren Planungsprozess frühzeitig einen qualifizierten Haustechnik-Gutachter zu integrieren.

Der Bericht der Vorprüfung endet um 10:30 Uhr und Herr Luchterhandt übergibt das Wort an den Vorsitzenden. Es schließt sich bis 10:45 Uhr eine Kaffeepause an.

Herr Dr. Römmling erläutert die Vorgehensweise und die Ergebnisse der Vorprüfung zum Thema „Energie“. Er stellt fest, dass alle Arbeiten wesentliche Bedingungen der Auslobung hinsichtlich energetischer Standards erfüllt und damit im Wettbewerbsprozess erhebliche Fortschritte

Herr Windhorst und Herr Li (DU Diederichs) erläutern ihrerseits die Ergebnisse der Vorprüfung hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit und der Kosten. Sie berichten hierbei über die wesentlichen Abweichungen vom Basismodell, d.h. von den Kostenvorgaben für jede Arbeit. Die Ergebnisse dieses Prozesses werden intensiv diskutiert. Insgesamt ist festzustellen, dass die Abweichungen vom Basismodell z.T. erheblich sind; das Basismodell selbst und die projektspezifischen Abweichungen entsprechend weiterer Diskussion bedürfen. Zum Themenkomplex Auslagerung/Provisorien erläutert Herr Li, dass nur eine Arbeit zur schrittweisen Entwicklung nähere Angaben macht. Die Vorprüfung erläutert, dass insbesondere die Arbeit 1202 bei einer Realisierung einen größeren Auslagerungsaufwand nach sich ziehen würde, da im ersten Bauabschnitt entweder eine temporäre Energiezentrale erforderlich wäre oder in Folge des vorzeitigen Abbruchs der Grundschule zusätzliche Provisorien notwendig werden würden.



Preisgerichtsprotokoll 2. Stufe

4. Erster wertender Rundgang

6. Würdigung

Aufgrund der hohen Qualität der eingereichten Arbeiten beschließt das Preisgericht einstimmig, alle Arbeiten in den zweiten wertenden Rundgang zu übernehmen.

Um 14.00 Uhr tritt das Preisgericht erneut vor den Arbeiten zusammen und diskutiert sehr intensiv die schriftlichen Bewertungen der einzelnen Beiträge. Zu jeder Arbeit wird die zuvor verfasste Beurteilung verlesen, diskutiert, modifiziert und einvernehmlich verabschiedet.

5. Zweiter wertender Rundgang Die Jury unterzieht in einem weiteren Rundgang die Arbeiten einer intensiven umfassenden Bewertung. Mit folgenden Ergebnissen werden hierbei die Arbeiten ausgeschieden: 1201 18:0 1203 18:0 1206 12:6 Damit verbleiben folgende Arbeiten in der engeren Wahl: 1202, 1204, 1205

7. Engere Wahl Nach intensiver Diskussion der in der Engeren Wahl verbliebenen Lösungen für das zu realisierende „Bildungszentrum Tor zur Welt“ wird mit Mehrheitsbeschluss über die Rangfolge der einzelnen Arbeiten entschieden. 1. Platz 1204 14:4 2. Platz 1202 14:4 3. Platz 1205 18:0

Um 12:30 Uhr endet der zweite Wertungsrundgang. Das Preisgericht ist sich darüber einig, dass die verbliebenen Arbeiten interessante Ansätze für die komplexe Aufgabenstellung liefern und keine groben Verstöße gegen die Auslobungsbedingungen vorliegen. Es würdigt die Qualität der Durcharbeitungen und die Unterschiedlichkeit der Konzepte. Herr Prof. Hegger schlägt vor, nach der Mittagspause die Arbeiten schriftlich zu bewerten und zu diskutieren. Dieser Vorschlag wird ein­ stimmig angenommen. Zum Verfassen dieser Bewertungen werden sechs Teams aus Fachund Sachpreisrichtern gebildet, die sich unter Konsultation der Vorprüfung mit jeweils einem Entwurf intensiv befassen.



Preisgerichtsprotokoll 2. Stufe

8. Preise

9. Empfehlungen

Für die zweite Stufe steht eine Preissumme von 45.000 EUR zur Verfügung. Laut Auslobung ist eine Verteilung auf 3 Preise wie folgt vorgesehen:

Das Preisgericht empfiehlt, den Gewinner des 1. Preises mit der weiteren Planung zu beauftragen.

1. Preis: 2. Preis: 3. Preis:

23.000 € 14.000 € 8.000 €

Das Preisgericht beschließt einstimmig die Verteilung der Preissumme wie in der Auslobung genannt vorzunehmen. Es wird einstimmig beschlossen die Preise gemäß der zuvor vereinbarten Platzierung zu vergeben. 1. Platz 2. Platz 3. Platz

1204 1202 1205

Die Nutzung von Lärche als Fassadenmaterial sollte überdacht werden. Empfohlen werden alternative Fassadenmuster und die Einbeziehung der Nutzer in die Diskussion um die abschließende Farb-/Materialwahl. Weiterhin empfiehlt die Jury, dass die Öffnung zum Quartier durch eine stärkere Durchlässigkeit des gemeinsam genutzten Traktes (Ort der Begegnung) verbessert werden sollte. Um die energetische Qualität des Entwurfs zu sichern, wird empfohlen, in den weiteren Planungsprozesses frühzeitig einen Energieberater/ Fachplaner hinzuzuziehen. Die besonderen Empfehlungen zum Themenkomplex „Energie“ sind PUnkt 10 des Protokolls zu entnehmen. Vor dem Hintergrund der deutlichen Kostenüberschreitung sämtlicher Entwürfe, auch des Siegerentwurfs, wird den Auslobern dringend empfohlen, die prognostizierten Investitionsund Betriebskosten des Entwurfs weiter zu optimieren, um seine Realisierbarkeit/Finanzierbarkeit zu ermöglichen. Es wird darauf hingewiesen, dass auch die Kosten für Umbaumaßnahmen und Provisorien in die gesamte Kostenkalkulation einzubeziehen sind. Die Jury spricht sich dafür aus, die Akteure der Schulen wie des Bildungszentrums insgesamt in den Planungsprozess einzubeziehen, und empfiehlt den Auslobern, diesen vorbildlichen Beteiligungsprozess aus den vergangenen Monaten bei der Konkretisierung der Planungen mit den Architekten weiter zu verfolgen.



Preisgerichtsprotokoll 2. Stufe

10. Empfehlungen „Energie“

11. Abschluss des Verfahrens

1. Vorgabe der energetischen Anforderungen an die Planung in Form eines „Pflichtenheftes Energie“ durch den Bauherren.

Zum Abschluss des Verfahrens werden die Verfassererklärungen geöffnet und verlesen (siehe Anhang).

2. Weitere Verbesserung der Wärmedämmung der Kellerdecke zu unbeheiztem Keller, des Fußbodens auf Erdreich u. a. Flächen im Kellerbereich.

Herr Prof. Hegger als Vorsitzender des Preisgerichts dankt allen Teilnehmern für die intensive, sehr konzentriert und sachlich geführte Diskussion. Er dankt insbesondere der Vorprüfung für die professionelle Vorbereitung und Ausarbeitung der Unterlagen, die eine sehr gute und wichtige Grundlage für die Durchführung der Preisgerichtssitzung war. Die Vorprüfung wird einstimmig entlastet. Herr Prof. Hegger gibt den Vorsitz mit Dank an den Auslober zurück.

3. Nachweis der sommerlichen Behaglichkeit exponierter Räume durch eine thermische Gebäudesimulation. Gegebenenfalls Reduzierung der Glasflächenanteile in der Fassade. 4. Überprüfung der Wirtschaftlichkeit der gewählten Energieversorgungslösung und der Wahl des Energieträgers (Biogas) im Abgleich zu den Ergebnissen der Studie des Büro MegaWATT auf aktueller Basis für den Wärme- und Strombedarf. 5. Umsetzung der zum Wettbewerb vorgegebenen regenerativen Deckungsraten für Strom und Wärme, Integration der Solaranlagen in die Gebäudehülle an optimalen Standort. 6. Weiterführung der Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Fachplaner für Energie zur Umsetzung der hohen energetischen Anforderungen (Passivhausstandard) im Planungs- und Bauprozess. 7. Realisierung der notwendigen Voraussetzungen für ein umfassendes Monitoring der erreichten Energieeffizienz in den ersten Nutzungsjahren (Messkonzept, Messtechnik, Konzept Datenerfassung und –übertragung). 8. Diskussion des vorgeschlagenen didaktischen Energiekonzeptes mit Schülern und Lehrern sowie die rechtzeitige Feststellung und Einstellung der dafür erforderlichen Kosten.

Uli Hellweg dankt Herrn Prof. Hegger für die souveräne Leitung der Sitzung und spricht allen Teilnehmenden seinen Dank für die konzentrierte und konstruktive Teilnahme aus. Er ist überzeugt, dass die ausgewählte Arbeit einen wichtigen Beitrag für die Bildungslandschaft der Elbinseln liefern wird und das Projekt beispielhaft für die Umsetzung der IBA-Ziele steht. Insbesondere der bisher beschrittene integrative Prozess und der Stellenwert der Nachhaltigkeit bestärken ihn in dieser Auffassung. Abschließend gibt er das Wort an Herrn Prof. Walter. Dieser schließt sich den Dankesworten von Herrn Prof. Hegger und Uli Hellweg an und freut sich über die getroffene Auswahl. Weiterhin wünscht er allen Beteiligten viel Erfolg bei der Realisierung dieses besonderen Vorhabens. Die Sitzung wird um 15:30 Uhr beendet.

Für das Protokoll Prof. Manfred Hegger, Daniel Luchterhandt



Preisgerichtsprotokoll 2. Stufe

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Preisgerichtsprotokoll 2. Stufe

Beurteilung der Arbeiten

1201 (2. Rundgang) Die städtebauliche Absicht, die Raumkanten der Krieterstraße und der Wettern im Süden baulich zu ergänzen, verursacht zahlreiche räumliche und funktionale Probleme. Die Anordnung und Größe der einzelnen Baukörper negieren weitgehend die Körnung und Nutzung der umgebenden Bebauung. Der viel zu kleine, zentrale Vorplatz zwischen der Grundschule im Westen und des Gymnasiums im Osten kann keineswegs die erwartete Qualität einer Mitte des Bildungszentrums erfüllen. Dort befindet sich lediglich der Haupteingang des Multifunktionszentrums und der Pausenhalle des Gymnasiums als Auftakt zu den östlichen Randbauten. Sowohl der Haupteingang der Grundschule wie auch der Eingang der Sprachheilschule sind dem öffentlichen Raum abgewandt und dadurch schlecht auffindbar. Dazu kommt, dass die interne Freifläche der Grundschule verwinkelt und unüberschaubar ist. Diese Problematik wird in den Grundrissen weitergeführt. Die innere Erschließung ist eng und die Wege lang und wenig einladend und unübersichtlich. Die erwünschten Aufweitungen der Flure sind nicht vorhanden.

Auch die Anordnung und die Zugänge der einzelnen Räume sind schematisch und der Aufgabe nicht entsprechend. Die Lage der Sprachheilschule im Norden des Grundstückes ist im Zusammenhang mit der Uförmigen Wohnbebauung undenkbar. Zudem kommt die unerwünschte Verlängerung der Buddestraße durch das Schulgelände, die die Sprachheilschule von der Grundschule räumlich trennt. Der gewählte architektonische Ausdruck wirkt wenig einladend und der Aufgabe nicht entsprechend. Auf den ersten Blick scheint die erreichte Wirtschaftlichkeit dieses Entwurfes aus der mangelhaften schematischen Erschließung der einzelnen Baukörper und dem undifferenzierten Raumangebot zu resultieren.

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Preisgerichtsprotokoll 2. Stufe

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Preisgerichtsprotokoll 2. Stufe

1202 (2. Preis) In der 2. Stufe ist es den Verfassern gelungen, eine gesamte Durchwegung und Vernetzung zwischen den beiden Schulgrundstücken zu schaffen und eine kompakte Anordnung aller Neubauten mit Ausnahme auf dem Gelände der ehemaligen Grundschule zu organisieren. Mit der Überformung der Pausenhalle des Gymnasi-

Die Funktionalität des MFZ ist in sofern nicht erfüllt, als REBUS, Elternschule und Elterncafé nicht in einem gemeinsamen Gebäude organisiert sind, sondern sich auf der östlichen Seite der Krieterstraße befinden. Die Freiräume sind differenziert dargestellt und nehmen Bezug zum Verlauf der Schönfelder Wettern auf. Somit entsteht eine Nord-Süd-Verbindung auf dem Schul-

ums wird der Querungsbereich der Krieterstraße städtebaulich gefasst und mit dem Vorschlag einer Verkehrsinsel eine sichere Überquerung der Krieterstraße geschaffen. Zwischen den beiden Baukörpern auf dem Grundschulgelände sind sowohl die Abstände als auch die Gebäudeproportionen gut gelungen - ebenso die Einbettung in das gesamte städtebauliche Umfeld.

gelände. Die Anordnung der Stellplätze ist funktional gelöst und vermeidet Konflikte mit der angrenzenden Wohnbebauung.

Architektonisch positiv zu bewerten sind die Transparenz der schwebenden Gebäudekörper. Diese schaffen vielfältige Blickbeziehungen im Inneren sowie für das Umfeld. Aus pädagogischer Sicht sind die grünen Klassenzimmer kritisch zu betrachten. Die Anordnung zur Krieterstraße ist aufgrund der Lärmbeeinträchtigung negativ zu bewerten. Für den Schulalltag sind die­se als Pausenhof kaum zu nutzen. Zwar wird die städtebauliche Korrespondenz der Höfe zur gegenüberliegenden Wohnbebauung als positiv bewertet, doch die Funktionalität aufgrund der Lärmeinträge und der Abwendung von dem großen Pausenhof ist als fragwürdig einzuschätzen. Die Rhythmik und die Maßstäblichkeit der Höfe werden positiv bewertet – eine Störung der dahinterliegenden Klassenzimmer wird sich aber nur schwer vermeiden lassen. Die Anordnung des Elterncafés und des davorliegenden Schulhofes führt zu einer Vermischung von Eltern und Schülern, die an dieser Stelle nicht gewünscht ist. Die Vermischung verschiedener Schülergruppen auf einem großen Schulhof wird als negativ beurteilt, da eine Trennung zwischen Öffentlichkeit und der privaten Schulnutzung nicht ausreichend leistbar erscheint.

Bei diesem Entwurf werden Mehrkosten von ca. 10 Mio. Euro netto gegenüber dem Basismodell erwartet. Die stufenweise Realisierung ist nicht gut gelöst und birgt besonders Probleme aufgrund der Platzierung der Sporthalle an der Thielenstraße. Ein Absenken der Sporthalle mit 4 m Tiefe sowie die zu erwartende Überschreitung der BGF um etwa 3.000 qm werden als kritisch beurteilt. Die Unterteilung in sinnvolle Brandabschnitte ist mit nach oben geöffneten Lichthöfen nur mit Mehrkosten zu realisieren. Der Bewerber entwickelt das Energiekonzept zur 2. Stufe des Wettbewerbs deutlich weiter. Der bauliche Entwurf unterstützt in allen wesentlichen Aspekten das energiesparende Bauen. Das Konzept für die haustechnische Anlage ist der hohen energetischen Zielstellung angepasst. Zum Energieversorgungskonzept und für die Solaranlagen bedarf es bei der Planung weiterer Klärungen. Eine didaktische Aufbereitung des Energiekonzepts wird beschrieben. Die Anforderungen an die Unterschreitung der EnEV2007 werden aus gegenwärtiger Sicht erfüllt. Der geplante bauliche Wärmeschutz und das Lüftungskonzept unterstützen den angestrebten Passivhausstandard. Den Verfassern gelingt es, durch eine kompakte Anordnung der städtebaulichen Konfiguration und Einbettung in den Kontext eine Gestaltung zu entwickeln, die Bestand des Gymnasiums einbezieht , dem Standort eine Originalität verleiht und sich zugleich in die umgebende Bestandsbebauung einfügt.

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Preisgerichtsprotokoll 2. Stufe

1203 (2. Rundgang) Die Grundkonzeption des Campusgedankens wird weiterhin als Möglichkeit einer einheitlichen thematischen Bindung zwischen Bahnhofsquartier und KiWi-Gelände gesehen, jedoch kann das Konzept einem integrativen Schul­mo­ dell nicht wirklich gerecht werden. Die städtebaulichen Lösungsansätze des Anschlusses an die Blockstruktur des Bahnhofsquartiers werden kontrovers diskutiert. Die ursprünglich starke, waldartige Verbindung des Freiraumes ist ohne ausdifferenzierte Aussagen geblieben, die städtebaulichen Räume wirken in ihrer Ausformulierung nicht überzeugend. Eine erforderliche Differenzierung des Freibereiches von Öffentlichkeit und Schulbereich ist aus Sicht der Schule nur schwer möglich. Weiterhin wird die Abgeschlossenheit und Abschleifung der Baukörper wiederholt in Frage gestellt, insbesondere für das Multifunktionszentrum.

Positiv bewertet werden die Einzelmaßnahmen wie die Ausformulierung der Sprachheilschule oder der Dachgarten des Bildungszentrums, sowie die deutliche Fortentwicklung und Optimierung des energetischen Konzepts zum Passivhausstandard. Die Optimierungen haben das Gesamtkonzept jedoch nicht soweit voranbringen können, dass es zur Umsetzung empfohlen werden konnte.

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Preisgerichtsprotokoll 2. Stufe

1204 (1. Preis) Der städtebauliche Ansatz, unter Integration der schulischen Bestandsbauten ein neues Bildungsquartier mit eigener Identität und unter Verknüpfung der heterogenen Umgebung zu schaffen, ist gut gelungen. Eine zentrale, öffentlich wahrnehmbare Agora verbindet beide Seiten der Krieterstraße und nimmt die Haupterschließun­ gen auf, die unabhängig vom schulischen Betrieb öffentlich bleiben.

Grundsätzlich ist aber gerade die räumlich vielfältige Verbindung mit großen Freiraumbezug und hoher Aufenthaltsqualität eine der Stärken des Entwurfes. Das gesamte Erdgeschoss wird hierdurch zu einem erlebnisreichen Raum, an dem auch die unterschiedlichen, teils öffentlichen Nutzungen richtig liegen. Alleinig im Anschluss an das gut platzierte Elterncafé wird ein geschützter Außenraum mit Kleinkindspielplatz vermisst und es fehlt hier die Nähe zur Kantine.

Sehr überzeugend ist die räumliche Ausbildung der einzelnen Baukörper, die es in ihrer Winkligkeit schaffen, sowohl auf das orthogonale Prinzip der bestehenden Schulbauten einzugehen als auch auf die unterschiedlichen städtebaulichen Anschlüsse im Wohnbereich. Es entsteht eine Maßstäblichkeit, die die einzelnen eigenständigen Schulnutzungen unterstützt und dabei einen gesamträumlichen Zusammenhalt schafft.

Das eigentliche Thema des neuen Stadtquartiers wird jedoch in den Obergeschossen deutlich, die von winkligen Solitären gebildet werden, die in ihrer Ausformung den einzelnen Schulen Ausdruck geben und in der inneren Organisation grundsätzlich gut funktionieren, dem Wunsch des Nutzers nach hoher Individualität Ausdruck geben und gerade im Klassen- und Lerngruppenbereich sehr gut funktionieren. Eine Zuschaltung von zusätzlichem Freiraum auf dem Holzdeck im ersten Obergeschoss erweitert das räumliche Angebot, hier ist allerdings die Absturzsicherung in der gezeigten Form nicht ausreichend.

Dieses zeigt sich auch in der Ausbildung der Freiräume, die den einzelnen Schultypen zugeordnet sind, eine Aufsicht ermöglichen und trotzdem fließend erlebbar bleiben. Die öffentliche Durchwegung von der Jungnickelstraße zur Agora ist allerdings durch die grundsätzlich positiv bewertete interne erdgeschossige schulische Nord-Süd-Verbindung unterbrochen. Hier ist eine Lösung anzustreben, die eine öffentliche Verbindung unterstützt. Gleichzeitig könnte hierdurch der Tageslichteinfall in diesen Bereich verbessert werden.

Der Entwurf liegt im oberen Bereich der Investitionskosten im Rahmen aller eingereichten Arbeiten. Dies ist sowohl durch eine Flächenmehrung als auch einen erhöhten Neubauanteil begründet und darüber hinaus durch zusätzlich vorgeschlagene Energiesparmaßnahmen. Im energetischen Bereich ist ein gut überlegtes umfangreiches Konzept vorgesehen, dem auch die Materialwahl durch die Holzfassaden Ausdruck nach außen verleiht. Insgesamt zeichnet sich der Entwurf durch ein individuelles Konzept mit hoher Identität aus, das eine starke Verknüpfung mit dem städtischen Umfeld bei großer Funktionalität und räumlicher Qualität schafft.

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1205 (3. Preis) Das Aufgreifen der Blockstrukturen durch die Baukörper ist einerseits städtebaulich denkbar, wird aber aufgrund der sehr langen Baukörper in Bezug zur kleinteiligen Nachbarschaft als weniger angemessen eingeschätzt. Problematisch ist der Widerspruch, dass die Buddestraße mit der Blockstruktur stadträumlich fortgeführt, aber durch einen Zaun von den Schulkindern funktional abgetrennt wird. Die Betonung eines Tors an der Krieterstraße zur Verbindung der Schulteile wird als Geste nach wie vor als positiv eingeschätzt, aber in der Ausführung eher kritisiert. Die Ausdehnungen des Erdgeschosses durch Pausenhallen bzw. schulöffentlichen Nutzungen erzeugen eine differenzierte Struktur von Freiräumen für Schulhöfe, etc., die von ihrer Wirkung kontrovers diskutiert wird. Teilweise entstehen enge, etwas unübersichtliche Übergänge.

Die raumhohen Fenster für die Klassenraumnutzung werden nicht nur unter pädagogischen Gesichtspunkten als kritisch angesehen. Die Aufteilung der Freiflächen ist nicht differenziert dargestellt. Die funktionale Zuordnung der Module und ihre Ausgestaltung sind in den Obergeschossen gelungen. Die Erschließungsflächen dienen zu Teilen auch als Aufenthalts- und Lernbereiche. Dies wird positiv bewertet. Die direkte Anordnung von Lernräumen der Grund- und der Sprachheilschule sowie der Unterstufe zu den Pausenhallen (Bewegungsflächen im EG) funktioniert nicht. Der Entwurf ist mit den höchsten zu erwartenden Betriebskosten die aufwändigste Lösung im Wettbewerb.

Der Anschluss an dem nördlichen Block mit Wohnbebauung ist bauordnungsrechtlich nicht machbar. Gelobt wird die differenzierte Höhenausbildung der Gebäude. Die durchaus elegante architektonische Ausnutzung wird als für die Schule weniger angemessen eingeschätzt, sie wird eher mit einem Bürobau assoziiert.

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Preisgerichtsprotokoll 2. Stufe

1206 (2. Rundgang) Die Arbeit besticht durch den Grundgedanken des Parcours, der eine starke Ost-West-Verbindung auch in den außerschulischen öffentlichen Raum darstellt. Auch die am Parcours verorteten Nutzungen stärken den öffentlichen Charakter. Kritisch gesehen wird die Lage des Walls als Abgrenzung Schulhofes der Sprachheilschule an der Thielenstraße Ecke Krieterstraße. Städtebaulich ist die Lage des Umweltzentrums im Verhältnis zur KiTa Koppelstieg kritisch zu bewerten, ebenso die Lage und Anzahl der Stellplätze. Die Funktionalität der Schulen ist gut gelöst, wobei die Einbindung des Schulhofes der Grundschule in die Ost-West-Achse ungelöst ist. Das Raumprogramm ist erfüllt, die Lage des Umweltzentrums wird jedoch kritisch gesehen. Die Gestaltqualität der Gebäude erfüllt nicht die Erwartungen und wird auch nicht durch den interessanten Vorschlag, die Funktionen von Energiezentrale und Umweltzentrum durch die Fassadengestaltung zu visualisieren, geheilt. Kriterien der IBA-Exzellenz hätten erfüllt werden können, wenn der Grundgedanke des Parcours konkreter und differenzierter dargestellt worden wären.

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Preisgerichtsprotokoll 2. Stufe

Entwurfsverfasser

1. Preis (1204)

2. Preis (1202)

bof-Architekten Rothestraße 45, 22765 Hamburg Ansprechpartner/Mitarbeiter: Patrick Ostrop, Bert Bücking, Ole Flemming, Frank Keikut, Mareile Fiehn, Lisa Oberthür, Leonie Willnauer

Harter + Kanlzer Gretherstraße 8, 79098 Freiburg (Brsg.) Ansprechpartner/Mitarbeiter: Ludwig Harter, Ingolf Kanzler, Matthias Beisel, Markus Maurer

Breimann & Bruun Landschaftsarchitekten, Borselstrasse 18, 22765 Hamburg Ansprechpartner/Mitarbeiter: Bertel Bruun, Moritz Möllers, Sonja Bruns weitere Projektpartner • ebök Ingenieurbüro für Energieberatung, Haustechnik, und ökologische Konzepte GbR, Tübingen Ansprechpartner: Olaf Hildebrandt • WTM Engineers GmbH, Hamburg Ansprechpartner: Ulrich Jäppelt • emig-vs Ing.gesellschaft für Verkehrs- u. Stadtplanung mbH, Düsseldorf Ansprechpartner: Jens Emig • Höhler+Partner, Hamburg (Kostenplanung; Ansprechpartner: S. Wollwert

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Pit Müller, Freier Landschaftsarchitekt, Guntramstraße 38, 79106 Freiburg Ansprechpartner/Mitarbeiter: Pit Müller weiterer Projektpartner • Wetzel & von Seht, Ingenieurbüro, Hamburg; Ansprechpartner: Hr. Wetzel, Hr. von Seth, Hr. Krottczyk

Preisgerichtsprotokoll 2. Stufe

3. Preis (1205)

2. Wertungsrundgang (1206)

KSP Engel und Zimmermann Freie Architekten BDA Mandelnstraße 6, 38100 Braunschweig Ansprechpartner/Mitarbeiter: Michael Zimmermann

pbr Planungsbüro RohIing AG Rheiner Landstraße 9, 49025 Osnabrück Ansprechpartner/Mitarbeiter: Herr Enstrup

Fenner Steinhauer Weisser Landschaftsarchitekten Bergische Landstraße 606, 40629 Düsseldorf Ansprechpartner/Mitarbeiter: Thomas Fenner weiterer Projektpartner • Institut für Gebäude- und Solartechnik, TUBraunschweig; Ansprechpartner/Mitarbeiter: Thomas Wilken

Kuttner und Kahl Landschaftsarchitekten St. Georgs Kirchhof 7, 20099 Hamburg Ansprechpartner/Mitarbeiter: Frau Kuttner und Carsten J. Kahl weitere Projektpartner • bode petters architekten, Hamburg Ansprechpartner: Volker Petters • energydesign, Braunschweig Ansprechpartner: Herr Bremer

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2. Wertungsrundgang (1203)

2. Wertungsrundgang (1201)

Schuster Architekten Düsselstraße 21, 40219 Düsseldorf Ansprechpartner/Mitarbeiter: Prof. Dipl.-Ing. J. Schuster

Wingårdh Arkitektkontor AB Kungsgatan 10 A, 41119 Göteborg, Schweden Ansprechpartner/Mitarbeiter: Gunilla Murnieks

Prof. Nagel, Schonhoff und Partner Heinrichstraße 30, 30175 Hannover Ansprechpartner/Mitarbeiter: Prof. Christoph Schonhoff, Dipl.-Ing. Bodo Schulze, Dipl.-Ing. Martin Stockmann

NOD Natur Orienterad Design AB Katarinav. 17, 11645 Stockholm, Schweden Ansprechpartner/Mitarbeiter: Elin Olsson weitere Projektpartner • Bengt Dahlgren AB, Västra Frölunda, Schweden; Ansprechpartner: Lars Östlund •

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DGI Bauwerk Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin; Ansprechpartner: Bernd Tibes

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