Bildungs, Kultur und Sportdirektion Basel Landschaft. Volksschulen. info VOLKSSCHULEN

Bildungs , Kultur und Sportdirektion Basel Landschaft Volksschulen info VOLKSSCHULEN 6 | 2014/15 – JUNI | JULI 2015 Volksschulen Bildungs , Kult...
Author: Irma Schreiber
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Bildungs , Kultur und Sportdirektion Basel Landschaft

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info VOLKSSCHULEN

6 | 2014/15 – JUNI | JULI 2015

Volksschulen

Bildungs , Kultur und Sportdirektion Basel Landschaft

Bildungs , Kultur und Sportdirektion Basel Landschaft | BKSD BL Herausgeber Amt für Volksschulen | Markus Stauffenegger, Dienststellenleiter http://www.avs.bl.ch Redaktion Abteilung Schulbetrieb | Laura Amstutz Korrektorat | Carine von Däniken Beiträge per E Mail an: [email protected]

info VOLKSSCHULEN 1 | 2015/16 – Aug/Sept 2 | 2015/16 – Okt/Nov

Redaktionsschluss Mittwoch, 19. August 2015, 10 Uhr Mittwoch, 30. September 2015, 10 Uhr

Erscheinungsdatum 3. September 2015 29. Oktober 2015

Termine unter: http://www.avs.bl.ch  info Volksschulen Geht an:

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Schulräte der Kindergärten, der Primar , Sekundar und Musikschulen Schulleitungen der Kindergärten, der Primar , Sekundar , Sonder und Musikschulen

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Inhalt

Inhalt

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Editorial

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Fachartikel EuroMusique 2015 in Rust: Gemeinsam musizieren! Projekt „mypad“: „Schul und Unterrichtsentwicklung durch technische Innovation“ Die verschiedenen Studiengänge der PH FHNW LUUISE – Rückblick auf die Tagung vom 22. April 2015 Gemeinsam für die Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern Projekt „Sichtbare Praxis BL“ – ein Zwischenbericht Nach und Zusatzqualifikationen der PH FHNW Ein Votum für die Praxis Personelle Veränderungen im Amt für Volksschulen

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AVS Schulbetrieb Klassen / Schülerinnen und Schülerzahlen Schuljahr 2015/2016 Spesenabrechnungen Bildungsharmonisierung – öffentlicher Verkehr Betriebsgespräche mit den Schulleitungen der Primarschulen Berechnungen Schulpool Primarschulen Schulpool Sekundarschulen Schuljahr 2015/16

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AVS Pädagogik und Sonderpädagogik Gedenkstätte für Heim und Verdingkinder Mümliswil Kinderchorkonzert „sing mit uns!“ 13. Dezember 2015 im Stadtcasino Basel Unterstützungsangebote von ICT Bildung, Stab Informatik: ICT KONKRET – Einführung „Medien und Informatik“ in der Primarschule Unterrichten im 1. Zyklus, Schwerpunkt Kindergarten Umsetzungshilfe für Lehrerinnen, Lehrer und Schulleitungen Schweizerischer Austauschkongress: 3. und 4. September 2015 in St. Gallen Tagung zum Europäischen Sprachenportfolio ESP, 8. September 2015 in Bern Vorankündigung Tagung „Von der Schule zum Beruf Jugendliche im Übergang begleiten“ Natur und Landschaft der Region Basel – www.regionatur.ch Tagung Netzwerk Begabungsförderung und LISSA Preis: Überfachliche Kompetenzen als Herausforderung für die Begabungsförderung, Samstag, 31. Oktober 2015, 9.30 16.00 Uhr, Kantonsschule, Olten „Integrative Begabungs und Begabtenförderung“ Zertifikatslehrgang (CAS) – Weiterbildungsmaster (MAS) (EDK anerkannt) 30 Jahre Schule auf dem Bauernhof (SchuB) – Lernen fürs Leben Praxisbezogener Wirtschaftsunterricht mit YES Integrative Sonderschulung (InSo) Integrationsklassen Sprachstandsinstrumentarium „sprachgewandt“ Tagung „Eine Schule für Alle“ am 19.09.2015 Abrechnungen für Logopädische Leistungen (Integrative Sonderschulung und Sekundarstufe I)

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AVS Entwicklung und Evaluation Fachtagung zum schulinternen Qualitätsmanagement, 21. Januar 2016 in Brugg Windisch, Campus der Fachhochschule Nordwestschweiz Weiterbildung in Kooperation mit dem Institut für Weiterbildung und Beratung (IWB) der PH FHNW

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BKSD Stab Personal Workshop zum Umgang mit psychischen Problemen am Arbeitsplatz

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BKSD Schulpsychologischer Dienst Kantonalisierung der gemeindeeigenen SPDs von Allschwil und Muttenz

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BKSD Informatik Schulen Baselland IT.SBL Die Schulinformatikprojekte kommen gut voran!

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BKSD Museum.BL Ins Museum.BL mit Ihrer Schulklasse

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externe Kooperationspartner Anpassungen der Schülerimpfungen ab Schuljahr 2015/16 Vorankündigung der Tagung „Ich konsumiere, also bin ich“ Waldtage 2015 Arisdorf, 10. 13. September 2015 Rauch Präventionsprogramm am Lungenkrebstag, 30. Juni 2015 Schnuppere Baustellenluft Weiterbildungstag Musik und Bewegung/Schulmusik 2015 Bike2school – jetzt anmelden! Uni Nacht 2015 – lange Nacht der Wissenschaft Eidgenössisches Institut für Geistiges Eigentum Willkommen im Kunsthaus!

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Beilagen Kinderchorkonzert „sing mit uns!“ 13. Dezember 2015 im Stadtcasino Basel Schweizerischer Austauschkongress: 3. und 4. September 2015 in St. Gallen Tagung zum Europäischen Sprachenportfolio ESP, 8. September 2015 in Bern Vorankündigung Tagung „Von der Schule zum Beruf Jugendliche im Übergang begleiten“ Kantonalisierung der gemeindeeigenen SPDs von Allschwil und Muttenz Waldtage 2015 Arisdorf, 10. 13. September 2015 Rauch Präventionsprogramm am Lungenkrebstag, 30. Juni 2015 Schnuppere Baustellenluft Uni Nacht 2015 – lange Nacht der Wissenschaft Eidgenössisches Institut für Geistiges Eigentum

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Editorial

Megatrends und Alltag Liebe Leserinnen und Leser Wichtige Megatrends bei uns sind: Die Gruppe der älteren Menschen nimmt zu, diejenige der jüngeren Menschen stagniert oder nimmt ab; wirtschaftlich werden wir immer mehr konkurrenziert von anderen Märkten und Ländern; unser Leistungskatalog (auch jener der Schule) ist gross, aber auch (zu) teuer. Dies bedeutet, dass es zukünftig schwieriger wird wirtschaftlich konkur renzfähig zu bleiben, dass eher weniger Menschen für unser Wohl auf kommen müssen und dass die Schule deshalb noch wichtiger wird, obwohl gleichzeitig weniger Mittel für Sie zur Verfügung stehen werden. Umstellen, optimieren, Altes verabschieden und Neues wagen (müs sen), andere Perspektiven einnehmen, sich entwickeln, die Organisation weiterbringen … also verändern: Das und noch mehr ist unser Alltag und wird unser Alltag bleiben. Wie sagte doch schon Wilhelm Busch: „Eins, zwei, drei im Sauseschritt eilt die Zeit, wir eilen mit.“ Und ein Zeitzeuge des letzten Jahrhunderts meinte: „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“ Veränderungen werden auch in Zukunft unsere treuen Begleiterinnen sein! Ihnen allen einen guten Schlussspurt, erholen Sie sich in Ihren verdien ten Ferien, geniessen Sie das Leben und kommen Sie gesund und gestärkt zurück!

Freundliche Grüsse Markus Stauffenegger

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Fachartikel

EuroMusique 2015 in Rust: Gemeinsam musizieren! Carine von Däniken Am 17. Juni 2015 trafen sich rund 3‘000 jugendliche Musikerinnen und Musiker am EuroMusique Festival im Europa Park Rust. Getreu dem Motto „Musik verbindet“ knüpfen Kinder und Jugendliche an dieser ein zigartigen Veranstaltung musikalische Freundschaften über die Landesgrenzen hinweg. Unter dem Titel Euro Musique treffen sich einmal im Jahr vokale und instrumentale Jugendmusikgruppen aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz zu einer fröhlichen musikalischen Begegnung. Träger dieser Veranstaltung ist die Landesmusikjugend Baden Württemberg gemeinsam mit dem Europa Park und dem Ministerium für Kultus, Ju gend und Sport Baden Württemberg. Eingeladen waren Instrumentalgruppen, Chöre, Folklore Ensem bles, Bands sowie Musikgruppen aus den Regionen des Ober rheins und den unmittelbar angrenzenden Gebieten. Für die Schweiz übernahm das Amt für Volksschulen die Aus schreibung. Über die definitive Zulassung entschied eine inter nationale Auswahlgruppe. Dieses Jahr durften fünf Ensembles aus der Schweiz am Festival teilnehmen, die eine breite Palette an un terschiedlichen Musikstücken präsentierten. Auf den zahlreichen freien und überdachten Bühnen des Europa Parks waren den gesamten Tag über ein breit gefächertes musika lisches Programm mit vielen unter schiedlichen Stilrichtungen zu sehen und vor allem zu hören, ob Pop Rock, klassisch oder volks tümliche Musik – für jeden Musikgeschmack war etwas dabei. Durch das freundliche Entgegenkommen des Europa Parks ist der Eintritt für alle musikalisch Aktiven an diesem Tag kostenlos. Deshalb konnten die Kinder und Jugendliche vor oder nach ihren Auftritten die Zeit ausgiebig nutzen, um die vielen Attraktionen im Freizeitpark zu besuchen. Bei wunderschönem Wetter war die Stimmung entsprechend fröhlich und ausgelassen.

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Projekt „mypad“: „Schul und Unterrichtsentwicklung durch technische Innovation“ Lukas Dettwiler Ende Mai hat der Kanton Solothurn den Schlussbericht des mypad Projektes vorgestellt. Mypad ist als „1:1 Computing“ Projekt angelegt, dies bedeutet, dass während den zwei Jahren allen Schülerinnen und Schülern, sowie ihren Lehrerinnen und Lehrern, ein persönliches Tablet, sowohl im Unterricht, als auch zuhause zur Verfügung stand. Es haben insgesamt 14 Schulklassen teilgenommen. Der Schlussbericht, der in einer 14 seitigen Kurzfassung vorliegt, bezeichnet das Projekt als Erfolgsmodell und hält folgende Aussagen in Worten und Grafiken fest: − − − − − −

Gesteigerte Lernmotivation der Schülerinnen und Schüler Schülerinnen und Schüler empfinden den Unterricht abwechslungsreicher und vielfältiger Lehrerinnen und Lehrer verändern ihren Unterricht: mehr individuelle Unterstützung, differenziertere Arbeitsaufträ ge und häufigere Wechsel von Unterrichtsformen Kinder erledigen die Hausaufgaben mit dem Tablet zuverlässiger und selbstständiger Kooperative Lernformen und Individualisierung werden unterstützt und gefördert Integration der ICT in den Unterricht aller Fächer

Einige der aufgeführten Aussagen hängen auch mit dem Konzept des „1:1 Computing“ zusammen: dieses ist „eine zu kunftsweisende Form, die den Unterricht für alle Beteiligten positiv beeinflusst“.

Foto: G. Schärli

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Neben diesen überaus positiven Aussagen beschreibt der Schlussbericht auch „Herausforderungen“: − −

Kontrolle der Lernintensität der Schülerinnen und Schüler Nicht alle Schülerinnen und Schüler „meistern“ selbstorganisiertes Lernen und Arbeiten mit digitalen Medien gleich gut Unterrichtsstörungen durch technische Geräte verlangt klare Verhaltensregeln



Mypad macht darüber hinaus wertvolle Aussagen über den Einfluss der digitalen Geräte auf die Situation zu Hause und auf die Familien. Für Schulen, die planen Tablets im Unterricht einzusetzen, dürfte das letzte Kapitel des Schluss berichts besonders interessant sein. Es listet unterrichtsrelevante Erfolgsfaktoren für Lehrerinnen und Lehrer, Schul leitungen und ICT Verantwortliche auf. Das erfolgreiche Projekt mypad zeigt, dass technologische Innovation die Schul und Unterrichtsentwicklung anschieben kann und dass 1:1 Computing ein grosses Potential dazu hat. Aus Kanton Solothurn: „myPad im Kanton Solothurn“, Kurzfassung zum Schlussbericht des Projekts myPad, Solothurn 2015. http://www.so.ch | Suchen „mypad“. Weitere Informationen: Kanton Solothurn, Volksschulamt: http://www.vsa.so.ch

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Die verschiedenen Studiengänge der PH FHNW Katrin Werner* Liestal, Solothurn und Brugg Windisch. Das sind die Standorte der Institute und Vorschul und Unterstufe sowie Primarstufe der Pädagogischen Hochschule FHNW. Nicht selten trifft man am Bahnhof Olten also Do zierende oder auch Studierende unserer Flächenhochschule an. Das „Reise“ Ziel unserer Mitarbeitenden ist es, den angehenden Lehrpersonen einen gelingenden Berufseinstieg zu ermöglichen. Das Studium legt die Basis für deren pädagogischen Professionalisierungsprozess. Das Ziel unserer Studierenden ist das Erlangen eines „Bachelors of Arts in Primary Education“ – der zum Unterricht mit Schülerinnen und Schülern der 1. bis 6 Klasse berechtigt, oder eines „Bachelors of Arts in Pre Primary and Primary Education“, der eine Tätigkeit im Kindergarten, als auch in den Klassen 1 bis 3 der Primarstufe sowie an Eingangs oder Basisstufen ermöglicht. Beide Lehrdiplome sind schweizweit anerkannt. Studienorte, dauer und varianten Die Studierenden können nicht nur ihren Standort frei wählen und Lehrveranstaltungen an anderen Standorten als dem eigenen besuchen. Sie haben dank eines modularisierten Studienaufbaus auch die Möglichkeit, ihr Studium – das mind. 6 bis max. 12 Semester umfasst – in Vollzeit, Teilzeit oder als flexible Studienvariante mit vermindertem Präsenzanteil zu absolvieren. Das Teilzeitstudium sowie das Flexible Studium ermöglichen eine bessere Vereinbarkeit von Studium und Beruf und/oder Familie, womit wir auf ein zentrales Bedürfnis unserer heterogenen Studierenden schaft reagieren. Während bei der teilzeitlichen Variante die Studiendauer ausgedehnt wird, zeichnet sich die flexible Variante dadurch aus, dass sich die Präsenz an der PH auf i.d.R. zwei Tage pro Woche beschränkt und die restliche Arbeitsleistung im Selbststudium erbracht wird. Die Praktika allerdings werden auch hier in Vollzeit absolviert. Wir bieten das flexible Studium derzeit an den Standorten Liestal und Solothurn an – es erfreut sich grosser Beliebtheit. Studiengangkonzeption Die Konzeption unserer beiden Studiengänge gründet auf den vier Studienbereichen Erziehungswissenschaften, Fach wissenschaften, Fachdidaktiken sowie der Berufspraktischen Studien. Dazu kommen weitere Studienelemente wie Forschung und Entwicklung sowie die Bachelor Arbeit. Diese Konzeption erfüllt unseren Anspruch an eine theorie basierte und dennoch praxisnahe Lehrerbildung, die es künftigen Lehrerinnen und Lehrern ermöglicht, ihren Beruf in einem zunehmend komplexen Umfeld kompetent ausüben zu können. Spezifika Studiengänge Vorschul und Primarstufe Primarstufe Der Studiengang Vorschul und Primarstufe führt zu Generalistinnen und Generalisten für den Schuleingangsbereich. Das bedeutet, dass die Studierenden in allen Fachbereichen des Unterrichts ausgebildet werden: Bildnerisches und Funktionales Gestalten, Bewegung & Sport, Musik, Sachunterricht, Mathematik und Sprachen. Im Studiengang Primarstufe dagegen werden Fächergruppenlehrpersonen ausgebildet: Alle Studierenden belegen im Rahmen der Fachwissenschaften und Fachdidaktiken die Fächer Deutsch, Mathematik und Sachunterricht. Dazu wählen sie eine Fremdsprache, Englisch oder Französisch, sowie zwei der folgenden drei Fächer: Musik, Bewegung und Sport, Bildnerisches und Technisches Gestalten. Die Wahlmöglichkeiten erlauben eine fundierte und qualitativ hochstehende Ausbildung, die bei einer breiteren Fächerbelegung angesichts der zur Verfügung stehenden 180 ECTS für das gesamte Studium nicht zu leisten wäre. Für all jene aber, die während ihrer Berufstätigkeit Gefallen an einem nicht studierten Fach finden und ihr Berufsprofil erweitern möchten, bieten wir ein Facherweiterungsstudium an. So kann im Rahmen von 10 ECTS z.B. eine Lehrbefähigung für die zweite Fremdsprache oder Musik erworben werden. Dies ist auch eine Möglichkeit, die Schulleitungen bedenken sollten, wenn sie z.B. einen Mangel an ausgebildeten Sport oder Werklehrkräften verzeichnen. Interessierte Lehrpersonen können nach Möglichkeit auch auf finanzielle Unterstützung der Kantone zählen. Eine besondere Herausforderung für die Studierenden im Studiengang Primarstufe stellt das Sprachniveau C1, das in der gewählten Fremdsprache bis zum Ende des Studiums erreicht worden sein muss. Wir weisen die Studierenden 9

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gerne darauf hin, dass der Spracherwerb, sofern er bei Studienbeginn nicht schon fortgeschritten ist, ein wachsames drittes Auge verlangt. Dazu gehört auch ein Sprachaufenthalt, der vor oder während des Studiums im Zielsprachen gebiet absolviert werden kann und selbständig organisiert werden muss. Studierende, die Französisch wählen, haben zudem die schöne Möglichkeit, ein Praktikum in der Suisse Romande zu absolvieren. Berufspraxis In beiden Studiengängen gibt es vier Praktika. Die Schul und Kindergartenpraktika sind der Ort, an dem ein reger Austausch zwischen unserer Institution und dem Berufsfeld, zwischen Studierenden und Praxislehrpersonen und anderen Fachpersonen des Schulumfelds stattfindet. Die Schulen und Kindergärten sind der Ort, an denen sich für die Studierenden entscheidet, ob der Beruf ihnen wirklich zusagt. In den Reflexionsseminaren haben die Studierenden die Möglichkeit, ihre Erfahrungen und Fragestellungen aus der Praxis einzubringen und in kleinen Gruppen und unter An leitung einer Dozentin, eines Dozenten zu diskutieren. Auf dem Weg durch die unterschiedlichen Praktikumsphasen sowie durchs Studium allgemein werden die angehenden Lehrpersonen auch von Mentorinnen und Mentoren be gleitet, sodass in der Ausbildung gezielt auf individuelle Bedürfnisse reagiert werden kann. Die Verknüpfung von Theorie und Praxis, die Kooperation zwischen der PH und dem Professionsfeld wird mit dem Partnerschulprojekt ge stärkt: Dieses sieht vor, dass Studierende des 2. Studienjahrs – als Teil ihrer gesamten berufspraktischen Ausbildung – über ein Schuljahr hinweg kontinuierlich an einer einzigen Schule sind und dort Tages und Blockpraktika absol vieren. Das Projekt befindet sich derzeit in der Pilotphase und soll 2017 umgesetzt werden. Erfahrene Berufspersonen und Quereinsteigende Derzeit studieren an der PH FHNW die letzten „erfahrenen Berufspersonen“ (Studienbeginn Herbst 2014). Das entsprechende Studienprogramm wurde 2011 entwickelt und umgesetzt, um einem Lehrpersonenmangel in den Trägerkantonen der FHNW entgegenzuwirken. Die Kantone Basel Stadt, Basel Landschaft, Aargau und Solothurn unterstützen das Projekt gemeinschaftlich. Das Angebot wurde von Personen in Anspruch genommen, die die formalen Zulassungsbedingungen zum regulären Studium nicht erfüllten, sich aber aufgrund ihrer Lebens und Berufs erfahrung dennoch für den Lehrberuf eigneten. Abgeschlossen wird das Studienprogramm für erfahrene Berufs personen mit Lehrberechtigungen in 5 bis 6 Fächern. Ein EDK anerkanntes Diplom aber erhalten diese Studierenden nicht. Sie können sich ein solches im Nachgang erwerben, unter Anrechnung aller bisher erbrachten Leistungen, und sie sind nach 5 Jahren Berufspraxis auch zum Facherweiterungsstudium zugelassen. Die Erfahrungen mit dem Pro gramm waren und sind durchwegs positiv. Seit Herbst 2014 werden an der PH FHNW neu Quereinsteigende in die Studiengänge Vorschul und Primarstufe, Primarstufe und Sekundarstufe I aufgenommen. Angesprochen werden Interessierte, die mindestens 30 Jahre und berufserfahren sind sowie eine mind. 3 jährige Ausbildung auf der Sekundarstufe II (Berufslehre, DMS, FMS, HMS, WMS) absolviert haben. Zum Studium wird zugelassen, wer das entsprechende Aufnahmeverfahren zur Abklärung der Studierfähigkeit sowie der Berufseignung erfolgreich durchläuft. Wem auf Gesuch hin Studien und Bildungsleistungen mit Bezug zum Berufsfeld „Erziehung, Bildung, Unterricht“ angerechnet werden, darf mit einer Verkürzung der Studien dauer rechnen. Es handelt sich hier also lediglich um eine spezielle Form der Zulassung, nicht aber um ein spe zifisches Studienprogramm. Stufenerweiterung Wer im Berufsleben steht, sich für eine andere Stufe interessiert und dort auch unterrichten möchte, hat die Mö glichkeit eines Stufenerweiterungsstudiums. So kann sich z.B. eine Studentin, die den Studiengang für Vorschule und Primarstufe absolviert hat, eine Lehrbefähigung für die zusätzlichen Primarklassen erwerben oder auch Lehrerin für die Sekundarstufe I werden – und so ihre Reise fortsetzen.

* PH FHNW, Päd. Mitarbeiterin

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LUUISE – Rückblick auf die Tagung vom 22. April 2015 Manuel Kretz Am Nachmittag des 22. April 2015 fand in Muttenz die Tagung LUUISE (Lehrpersonen unterrichten und unter suchen integriert, sichtbar und effektiv) statt. Erklärtes Ziel war, Schulleitungen, Beraterinnen und Beratern das unterrichtszentrierte Schulentwicklungsprojekt LUUISE näher zu bringen und ihnen die Möglichkeit zu bieten, künftig an LUUISE in einer für sie geeigneten Form zu partizipieren. Nach einer Begrüssung durch Bernhard Leicht, Leiter der Abteilung Evaluation & Entwicklung des AVS BL, führten Prof. Dr. Wolfgang Beywl (Leiter Professur für Bildungsmanagement sowie Schul und Personalentwicklung, IWB, PH FHNW) und Roland Härri (Berater und Dozent für Qualitäts und Organisationsentwicklung am IWB der PH FHNW) in das Unterrichtsentwicklungsprojekt LUUISE ein. Philipp Schmid (Mitarbeiter von W. Beywl) legte erste Forschungs er gebnisse zu LUUISE vor, welche der Wirksamkeit von LUUISE Evidenz verliehen. Die Präsentation von LUUISE Projekten durch Lehrpersonen anhand praktischer Beispiele bot einen guten Einblick in die konkrete Umsetzung des Projekts. Anschliessend verortete Bernhard Leicht LUUISE im kantonalen Qualitäts management, wobei er auf die kantonale Qualitätsstrategie sowie Rahmenbedingungen und Unterstützungsangebote zu sprechen kam. Nachdem Wolfgang Beywl zur Qualifizierung zum LUUISE Coach im Rahmen einer Multiplikatoren Ausbildung informiert hatte, folgte eine abschliessende Diskussions und Fragerunde.

Bernhard Leicht (AVS) und Prof. Dr. Wolfgang Beywl (PH FHNW)

Velin Erdin (Primarlehrerin Kanton Aargau)

Was genau ist LUUISE? LUUISE ist in Anlehnung an das Postulat John Hatties, Lernen sichtbar zu machen (Visible Learning), entwickelt worden. Kerngedanke von LUUISE ist, dass eine Lehrperson mittels eines individualisierten Verfahrens Lernprozesse in ihrem eigenen Unterricht sichtbar macht, um Schlüsse über deren Wirksamkeit zu ziehen. Wie wird LUUISE eingesetzt? LUUISE wird an bestehende Strukturen einer Schule angepasst, um die Arbeit an der Stabilisierung und Weiter entwicklung guten Unterrichts optimal zu unterstützen (als Ergänzung oder Alternative zur Hospitation oder Intervision und als Bestandteil einer internen Schulevaluation). Der Rahmen wird dabei mit der Schulleitung festgelegt. Über den Zeitraum eines (Schul )Jahres werden Lehrpersonen ins LUUISE Verfahren eingeführt und zweimalig bei der Um setzung eines Projekts begleitet. Jede Lehrperson wählt dabei selbstbestimmt eine alltägliche, dabei herausfordernde Situation aus ihrem eigenen Unterricht (= Knacknuss) und formuliert ein Veränderungsziel. Dann plant sie eine Unter richtsintervention, mit der zugleich Daten erzeugt und ausgewertet werden, welche Rückschlüsse auf die Ziel erreichung ermöglichen.

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Welche Erfahrungen wurden mit LUUISE gemacht? In den letzten drei Jahren sind auf allen Stufen der Volksschule über 100 LUUISE Projekte durchgeführt worden. Die Erfahrung zeigt, dass sich LUUISE sowohl für Lehrpersonen als auch für die Lernenden lohnt. LUUISE erhöht in den meisten Fällen die Zufriedenheit und die Selbstwirksamkeitserwartung der Lehrperson, stärkt ihre Fachlichkeit, macht Unterricht wirksam und fördert die Selbstverpflichtung der Schülerinnen und Schüler. Die an der Tagung beteiligen Lehrpersonen betonten einhellig den Mehrwert, den ihnen das Unterrichtsentwicklungs projekt gebracht hätte. Die unter der regulären Weiterbildung verbuchte Beschäftigung mit LUUISE habe sich – trotz des zeitlichen Aufwands – allemal gelohnt.

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Gemeinsam für die Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern Benno Graber Am 29. April 2015 versammelten sich Schulleitungen der vier Kantone des Bildungsraumes, Verantwortliche der Fachhochschule und kantonale Bildungsverantwortliche in Brugg Windisch zu einem ausserordentlichen Schulleitungssymposium. Im Zentrum der Veranstaltung stand die gemeinsame Erklärung: ein Bekenntnis für die grosse Bedeutung von qualitativ überzeugender Praxisausbildung. Diese Erklärung beinhaltet die folgenden wesentlichen Teile: − Unterrichten alleine macht das Lehrerin/Lehrer–Sein noch nicht aus. Wir sind Teil eines Systems (Kollegium, Erziehungsberechtigte…) − Der Beruf ist bereichernd, anspruchsvoll und abwechslungsreich mit entsprechenden Anforderungen: Hohe soziale Fähigkeiten, auf breitem Wissen basierende Handlungskompetenz, grosse Motivation und Belastbarkeit − Frühzeitige Abklärung der Berufseignung im Rahmen des Ausbildungsganges − Nebst Fachwissenschaft und –didaktik und Bildungswissenschaften soll in intensiven Praxisphasen professionelles Handeln erpobt, reflektiert und verbessert werden − Zuständig für die Rekrutierung der Praxislehrpersonen sind die Schulleitungen. Die Fachhochschule übernimmt die Ausbildung und Begleitung der Praxisausbildner/innen. − Der erfolgreiche Berufseinstieg wird von den Schulen aktiv unterstützt Die systemisch nun korrekte Rekrutierung von Praxislehrpersonen über die zuständigen Schulleitungen ist tatsächlich ein deutlicher Systemwechsel. Zuvor konnten sich – je nach Usus an den einzelnen Schulen – die Lehrpersonen unab hängig von der Einschätzung der Schulleitung bei der Pädagogischen Hochschule melden. Wer die Verantwortung über das Personal hat, soll über diese Einsätze entscheiden können. Wer, wenn nicht die Schulleitungen, kann einen gut abgestützten Entscheid treffen, wer sich als Praxislehrperson eignet. Mit diesem gemeinsamen Bekenntnis verbunden, ist auch die Aufforderung, sich als Schulleitung für eine genügende Anzahl von Praxisplätzen an den Schulen einzusetzen. Nebst den sporadischen Einsätzen gibt es auch die Möglichkeit, als Partnerschule aktiv zu werden und Studierende über einen längeren Zeitraum in ihrer Professions entwicklung zu begleiten. Partnerschulen sind – gemäss der Planung der PH – von wachsender Bedeutung. Für die Schulen und die Fachhochschule ergeben sich so wertvolle Synergien: Eine wechselseitige Stärkung von Theorie umsetzungen in der Praxis und praxisrelevantem Dozieren. Die gemeinsame Erklärung ist ein Gewinn für alle Beteiligten.

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Projekt „Sichtbare Praxis BL“ – ein Zwischenbericht Manuel Kretz Die Abteilung Evaluation & Entwicklung des AVS ist daran, eine elektronisch abrufbare Übersicht zu ge nerieren, um eine Vielfalt an Themen abzubilden, an welchen in den teilautonomen Schulen gearbeitet wird. Damit soll der fachlich inhaltliche Austausch unter den Schulen erleichtert und gefördert werden. In einem ersten Schritt ist die Abteilung Evaluation & Entwicklung aktiv auf einige Primarschulen zugegangen und hat diese zu ausgewählten Praxisthemen befragt. Die Schulleiterinnen und Schulleiter zeigten sich in den jeweiligen Te lefongesprächen kooperativ und am Projekt durchaus interessiert. Bis auf eine Schule – die aus zeitlichen Gründen nicht am Projekt mitmachen kann – sind die kontaktierten Primarschulen zurzeit daran, eine ihnen zugestellte Maske auszufüllen (die meisten haben diese bereits retourniert), um Themen im Bereich Schulführung, Schulkultur, Pä dagogik und Projektarbeit aufzunehmen. Nach einem kurzen thematischen Abriss werden Ansprechpersonen aufge führt, Erfahrungen mit dem jeweiligen Thema geschildert und – wo sinnvoll – zeitliche Angaben zum Thema gemacht. In einem zweiten Schritt werden demnächst sämtliche Primarschulen per Mail eingeladen, dem Projekt Themen beizu steuern, von denen die Schulen denken, dass diese auch für andere Schulen interessant sein könnten. Dabei sollen die Themen nicht einem Alleinstellungsmerkmal oder einem Gütekriterium im Sinne von good oder best practice ent sprechen, sondern lediglich einer Darlegung der vorhandenen Schulpraxis – einer Sichtbarmachung der Praxis – dienen. Wichtig scheint uns, dass die Schulen selber entscheiden, was sie an Informationen über sich und ihre Arbeit der passwortgeschützten, elektronischen Übersicht bereitstellen wollen. Somit wird diese Übersicht künftig nicht alle Themen aller Schulen präsentieren, sondern nur diejenigen Themen, welche die Schulen zur Verfügung stellen. In weiteren Schritten wird es darum gehen, mit den Sekundarschulen, danach mit den Tagessonderschulen und schliesslich mit den Musikschulen analog zu den Primarschulen zu verfahren, indem ebenfalls Beiträge eingeholt werden, um sie dem Projekt „Sichtbare Praxis BL“ beizusteuern. Falls aus unserer Sicht sensible Daten anfallen, werden wir uns vorbehalten – gegebenenfalls nach Rücksprache mit der betreffenden Schulleitung – diese Daten zu verändern beziehungsweise zu löschen. Die elektronische Übersicht schliesslich soll in Form einer Excel Datei auf dem Schulportal zur Verfügung gestellt werden und Themen aufführen, diese nach Kategorien gliedern, Schulstufe, Schule und Ansprechpersonen benennen, einen Kurzbeschrieb bieten und allenfalls zeitliche Informationen sowie Detailleinformationen liefern. Nach Fertig stellung der Übersicht soll diese künftig von der Abteilung Evaluation & Entwicklung proaktiv bewirtschaftet werden, um die Themen à jour zu halten.

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Nach und Zusatzqualifikationen der PH FHNW Bernhard Leicht Anrechnungsmöglichkeiten auf der Ebene EDK. Zum Verständnis der verschiedenen Qualifizierungsformen für Lehrpersonen aus Sicht der PH FHNW hat Prof. Dr. Katrin Kraus, Co Leiterin des Instituts für Weiterbildung und Beratung (IWB) die folgende Übersicht zusammengestellt. Kantonale Regelungen sind davon nicht be rührt. Studiengänge für Lehrpersonen führen mit dem Lehrdiplom zu einer stufen und /oder fachbezogenen Lehrbefähigung und sind von der EDK anerkannt. Ausgewählte CAS können an Masterstudiengänge angerechnet werden, z.B. der CAS Heterogenität und Zusammenarbeit im Unterricht an den Studiengang Master Sonderpädagogik der PH FHNW. Stufen und Facherweiterungen führen aufbauend auf einem Lehrdiplom zu einem EDK anerkannten neuen Stufen diplom oder zu einer Fach Erweiterung auf der gleichen Stufe und setzten ein Erweiterungsstudium im ent sprechenden Studiengang voraus. Hieran können bereits absolvierte CAS angerechnet werden, z.B. kann der CAS Fachdidaktik Natur und Technik für Lehrpersonen der Sekundarstufe I angerechnet werden bei der Aufnahme eines Facherweiterungsstudiums im Bereich Naturwissenschaften am Studiengang Sek I der PH FHNW. Zusatzausbildungen werden von der EDK verstanden als (modularisierte) Angebote von Hochschulen (CAS/MAS), die es Lehrpersonen ermöglichen "anspruchsvolle Führungsaufgaben in der Schule zu übernehmen oder mit spe zialisiertem und vertieftem Fachwissen einen Beitrag zur Schulentwicklung zu leisten" (EDK Reglement über die Aner kennung der Abschlüsse von Zusatzausbildungen für den Lehrberuf vom 17. Juni 2004, Artikel 3). Zusatzqualifikationen werden in Anlehnung an die EDK Bestimmung zu Zusatzausbildungen als umfangreiche, in der Regel modularisierte Weiterbildungen verstanden (CAS/MAS), die berufsbegleitend an der Hochschule absolviert werden, mit einem Leistungsnachweis abschliessen und über ECTS ausgewiesen sind. Sie befähigen Lehrpersonen zur Übernahme neuer Tätigkeitsbereiche und Aufgaben. Einzelne Module von Zusatzqualifikationen können auch se parat als Nachqualifikationen (s.u.) absolviert und bei einer allfälligen Entscheidung für das Absolvieren der Zusatz qualifikation angerechnet werden, z.B. beim CAS Natur und Technik. Nachqualifikationen sind Weiterbildungen mit einer kürzeren Dauer von einem bis zu einigen Tagen, die Lehrpersonen für eine berufliche Tätigkeit befähigen, die sie bereits ausüben respektive deren Ausübung sie unmittelbar beginnen, vor allem im Zusammenhang mit einem Qualifikationsbedarf, der durch Neuerungen im Bildungssystem entsteht. Ein zelne Nachqualifikationen können gleichzeitig ein Modul einer Zusatzqualifikation sein und bei einem Besuch dieses abschlussbezogenen Angebotes dort angerechnet werden. Weiterbildungen sind professionsbezogene Angebote mit einer kürzerer Dauer von einem bis zu einigen Tagen, in denen Lehrpersonen Wissen und Kompetenzen erweitern, vertiefen oder aktualisieren, die sie im Rahmen ihrer Lehr tätigkeit einsetzen oder Fragestellungen aufgreifen, die sich aus der Tätigkeit heraus ergeben (z.B. Elternarbeit, Klas senklima)

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Ein Votum für die Praxis Christine Klinger * Das erste Schulleitungssymposium des Bildungsraums Nordwestschweiz stand ganz im Zeichen der Praxis ausbildung. Ab 2017 soll diese auf allen Stufen neu organisiert werden. Dass die Praxis in der Ausbildung von angehenden Lehrerinnen und Lehrern eine zentrale Rolle spielt, darüber herrschte am Schulleitungssymposium Einigkeit. Den rund 100 Schulleiterinnen und Schulleitern aus dem Bildungs raum Nordwestschweiz, die sich am 29. April 2015 an der PH FHNW in Brugg einfanden, wurde von mehreren Re ferenten das Modell der Partnerschule vorgestellt. Ausserdem hatten sie Gelegenheit, sich zur gemeinsamen Er klärung „Wir bilden Lehrerinnen und Lehrer aus!“ per Live Voting zu äussern. Eine Erklärung für die Praxis Die gemeinsame Erklärung der PH FHNW, der Verbände der Lehrpersonen und der Schulleitungen sowie die Bildungsdepartemente und direktionen des Bildungsraums Nordwestschweiz verfolgt im Wesentlichen drei Ziele: Eine Berufsausbildung mit intensiver Praxiserfahrung, einen erfolgreich gestalteten Berufseinstieg und ein laufbahnbeglei tetes Lernen. Alle Schulleiterinnen und Schulleiter, die das Symposium besuchten, stimmten dieser Erklärung per Live Voting zu. Von der Praxisschule zur Partnerschule Im Sinne der Erklärung soll die prak tische Ausbildung von angehenden Lehrerinnen und Lehrern an der PH FHNW neu organisiert werden. Da bei bezieht sich die Fachhochschule auf ein Modell aus Finnland: Das Partnerschulmodell. Aktuell gibt es zahlreiche Praxisschulen, also Schulen, an denen einzelne Praxis lehrpersonen mehrwöchige Praktika anbieten. Neu sollen 80 so genann te Partnerschulen in den Kantonen Basel Landschaft, Basel Stadt, So lothurn und Aargau für die prak tische Ausbildung von angehenden Lehrerinnen und Lehrern zuständig Nicht nur Regierungsrat Alex Hürzeler und Professor Hermann Forneck diskutierten am sein. Partnerschulen arbeiten eng Symposium angeregt zum Thema Praxisausbildung. (A. Hürzeler links und Prof. H. Forneck rechts im Bild). Foto: Ch. Klinger. mit der PH FHNW zusammen und bieten während eines ganzen Jahres bis zu 12 Ausbildungsplätzen an. Dabei werden die Studierenden sowohl von einer Praxislehrperson der Partnerschule als auch von einer Fachperson der PH betreut. Auf diese Weise erhalten die Studierenden Einblick in den gesamten Schulalltag, werden Teil eines Teams und übernehmen Mitverantwortung für den Schulbetrieb. Die Schulen profitieren von der Stabilität und Kontinuität dieser Praktikumsform. Ausserdem können sie dadurch den Praxislehrpersonen Weiterbildungen anbieten und unter den Studierenden frühzeitig Personal rekrutieren. All dies wirkt sich nicht zuletzt positiv auf das Image der Schule aus.

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Praktikumsplatzportal Mit der Einführung des Partnerschulmodells auf allen Stufen ab 2017 wird das Praktikumsplatzportal ein wichtiges Arbeitsinstrument für die PH FHNW, Studierende und Partnerschulen. Auf dem Portal können Schulen und Stu dierende wie auf einem Marktplatz ihr Angebot respektive ihre Nachfrage aktuell erfassen. Spätestens ab Januar 2017 soll die Plattform für alle Beteiligten zugänglich sein. Einführung 2017 Das Praktikumsjahr ist im 3./4. Semester des Studiums an der PH angesiedelt. Seit 2012 wird das Partnerschulmodell in der Nordwestschweiz auf allen Stufen erfolgreich getestet und soll 2017 definitiv eingeführt werden. Besonders er freulich war für die FHNW, die Verbände der Lehrpersonen und der Schulleitungen sowie die Bildungsdepartemente und direktionen des Bildungsraums Nordwestschweiz, dass am 29. April 2015 zwei Drittel der Schulleitungen per Live Voting angaben, sich für das Modell Partnerschule zu interessieren.

* Kommunikation, Departement Bildung, Kultur, Sport, Kanton Aargau

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Personelle Veränderungen im Amt für Volksschulen Im Amt für Volksschulen stehen in diesem Sommer personelle Veränderungen an.

Beatrice Hauck hat sich als Vertreterin der Schulleitungskonferenz seit Sommer 2012 für die Mitarbeit im Mandat Fremdsprachen zur Verfügung gestellt. Sie hat in all den Ar beiten die Perspektive der Sekundarschulen engagiert und mit gutem Blick für das Ganze eingebracht. Sie hat unter anderem die Pu blikationen für Eltern der Primarschulkinder und die Lehrpersonen der Sekundarschule erarbeitet und publikationsfertig gestellt. Eine besondere Bedeutung hat sie den Bilingu alen Modulen für einen integrierten Sprach unterricht zugemessen und in Kooperation mit Basel Stadt gute Grundlagen für den Unterricht in französischer Sprache in weiteren Fächern gelegt. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich für den Ein satz, die kritische Begleitung und die vielen Arbeiten für eine gelingende Einführung des vorgezogenen Fremd sprachenunterrichts im Rahmen des sechskantonalen Projekts Passepartout bedanken. Beatrice Hauck übergibt ihre Tätigkeiten Daniela Dias, welche sie im Amt für Volksschulen weiterführen wird. Als Schulleiterin an der Sekundar schule Aesch und Mitglied des Vorstands der Schulleitungskonferenz wird Frau Hauck das Projekt auch weiterhin un terstützen. Herzlichen Dank und weiterhin alles Gute! Stephan Zürcher, Mandatsleiter Lehrplan 21 mit Fremdsprachen Regula Ineichen hat in den letzten drei Jahren massgeblich dafür gesorgt, dass die Interessen der Primarschulen im Projekt Bildungsharmonisierung engagiert vertreten wurden. Im Rahmen ihres Mandats Primarstufe entwickelte sie die Idee des OL’s zur Bildungsharmonisierung. Ihr war es ein Anliegen, die Inhalte der Bildungsharmonisierung direkt an die Schulen zu bringen. Nicht zuletzt, dass Regierungsrat Urs Wüthrich Pelloli regelmässig mit von der Partie war, unterstreicht die Bedeutung dieser Idee. Regula Ineichen hat sich darüber hinaus stark in der Weiterbildungsplanung engagiert. Sie hat den 6. Klass Kurs entwickelt und insgesamt mit dafür gesorgt, dass AVS und FEBL in der Weiter bildungsplanung heute eng kooperieren können. Hoch engagiert, konstruktiv und auf gute Lösungen hin insistierend, haben wir sie erlebt. Damit hat sie einen grossen Anteil daran, dass die Primarschulen insgesamt gut vorbereitet sind auf den Start der achtjährigen Primarstufe mit dem neuen Lehrplan. Wir wünschen Regula Ineichen ein erfolgreiches Wirken in der Schulleitung der Primarschule Pratteln und viel Freude bei der Umsetzung all dessen, was sie zuvor mitkonzipieren konnte. Bernhard Leicht, AVS, Leiter Abteilung Evaluation und Entwicklung

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Michael Lüscher hat als Praktikant bei uns im April 2013 begonnen und als Mitarbeiter wird er uns nun Ende Juli 2015 verlassen. In der Zwischenzeit hat er viel Grundlagenarbeit geleistet für die Einführung des Lehrplans. Seine sprach liche Klarheit war stets wertvoll und hilfreich und unterstützte alle Beteiligten sehr. Er wurde unter anderem zu unserem Experten zur Verordnung über die schulische Laufbahn. Michael hat in seinem Rucksack nebst seiner philosophischen und germanistischen Ausbildung auch ganz viel Schulluft eingepackt, kommt er doch aus einer Lehrer und Schul leiterfamilie. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm: Mit dem Rückbau der Bildungsharmonisierung führt sein Weg nun weg vom AVS. Doch er bleibt der Schule erhalten und übernimmt eine Stelle als Schulleiter. Michael Lüscher war für die Entwicklung der Bildungslandschaft BL eine grosse Bereicherung! In seinem Büro hängt ein Spruch von Camus: „Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“ Er hat in der Arbeit für die Bildungsharmonisierung immer nach klaren Gipfeln gesucht. Von Herzen viel Erfolg bei den nun kommenden Herausforderungen und alles Gute! Benno Graber, Leiter Abteilung Pädagogik Tom Oeschger startete im August 2012 im AVS mit einem reich befrachteten Portfolio: Leistungsmessungen (Übertrittsprüfungen, Orientierungsarbeiten), Umsetzungsarbeiten zur Verordnung über die schulische Laufbahn, Checks/Aufgabensammlungen (vierkantonale Entwicklungsarbeit), Gesundheitsförderungs und Präventionsthemen, Sport und Bewegung. Engpässe waren bei diesen vielen Aufgaben absehbar. Das Wünschbare und das Machbare musste stets unterschieden und Prioritäten gesetzt werden. Häufig wurde er dennoch zum Nothelfer irgendwelcher technischen Probleme, zum Beispiel mit den Zeugnisprogrammen. Er hat die letzten drei Jahre bei der intensiven Ent wicklungsarbeit für die Checks und die Aufgabensammlungen Wesentliches beigetragen. Nun hat er sich entschieden, ab Sommer 2015 an der Fachhochschule zu arbeiten. Er wird als Praxiskoordinator und Reflexionsseminarleiter den Schulen erhalten bleiben. Tom Oeschger macht es wie der berühmte Eishockeyspieler Wayne Gretzky einmal gesagt hatte: „Gehe nicht dahin, wo der Puck ist. Gehe dahin, wo der Puck sein wird.“ Sein Puck wird vermehrt dort sein, wo die Schule der Zukunft seinen Nährboden hat: An der PH. Alles Gute am neuen Arbeitsort und herzlichen Dank für den grossen Einsatz! Benno Graber, Leiter Abteilung Pädagogik Stephan Zürcher war Schulleiter der Primarstufe Binningen und konnte ab April 2011 für Arbeiten zur Umsetzung der Beschlüsse von Landrat und Souverän zur Bildungsharmonisierung an den Volksschulen gewonnen werden. Geleitete Schulen, Integration und Sozialisation, Laufbahnorientierung und Kompetenzorientierung. Niemand hat diese vier Handlungsfelder der einzelnen Schulen zur Umsetzung der Bildungsharmonisierung in Verbindung mit ihrer Qualitäts entwicklung so freudig gewinnend ausgesprochen wie Stephan Zürcher. Niemand hat wie Stephan Zürcher die mehr teilig komplexe Kompetenzdefinition von Franz Weinert so locker entspannt in Gesprächsrunden einbringen können. Niemand hat sich wie Stephan so wunderbar neugierig auf die darauf folgende Diskussion gefreut. Bei Einwänden oder Kritik hat er Lernchancen für sich, aber auch für Zweifelnde genutzt. Stephan Zürcher hat uns als Mitglied des Projektteams Bildungsharmonisierung, als Leiter des Projektteams Volksschule und als Mandatsleiter Lehrplan 21 und Fremdsprachen mit seiner freundlichen Hartnäckigkeit und mit immensem zupackenden Engagement unterstützt. Da für danken wir dir herzlich. Deine Lernerfahrungen in der kantonalen und interkantonalen Bildungsplanung wirst du in deiner neuen Schulleitungsfunktion in Liestal und für die guten Zukunftschancen der Schülerinnen und Schüler ein bringen können. Dazu wünschen wir dir viel Erfolg! Alberto Schneebeli, Leiter Stab und Koordination Bildung

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Benno Graber hat, kommend von der Leitung der Primarschule Ettingen, am 01. August 2012 die Stelle als Leiter der Abteilung Unterstützung im AVS angetreten. Es war klar, dass eine Weiterentwicklung des AVS anstand; noch nicht klar war, in welche Richtung es gehen sollte. Benno Graber hat schlussendlich die Aufgabe bekommen, aus der Ab teilung Unterstützung die Abteilung Pädagogik zu formen. Gleichzeitig ist das Projektteam Volksschule aufgelöst worden. Etliche Mitarbeitende waren in pädagogischen Themen tätig; auch sie und ihre Themen waren in der neuen Abteilung zu integrieren. Dies ist ihm sehr gut gelungen. Seine Fähigkeiten, Prozesse zu moderieren und Orga nisationen zu entwickeln sind ihm dabei zu Gute gekommen. Benno Graber hat sich mit viel Herzblut für die pä dagogischen Themen engagiert und diese mit seiner Abteilung beharrlich und umsichtig bearbeitet und vorange trieben. Die Abteilung Pädagogik ist derjenige Organisationsteil der Bildungsverwaltung, der sich um das Herz der Schule kümmert: den Unterricht. Dass dieses Herz eine gute Begleitung hat, ist das Verdienst von Benno Graber und seiner Mitarbeiter/innen. Benno Graber verlässt per 31.07.2015 das AVS. Wir verlieren mit ihm einen fachlich en gagierten Abteilungsleiter und einen sehr angenehmen und der Kultur des Amtes sehr zuträglichen Menschen. Benno Graber wird sich mit seiner zukünftigen Arbeit an der PH FHNW sowie als selbständiger Supervisor glücklicherweise weiterhin für die Schulen engagieren. Wir wünschen ihm alles Gute und danken ihm herzlich für seine Zeit im AVS. Markus Stauffenegger, Dienststellenleiter

Musikalische Einlage am SLF vom 20.5.2015 der Band FIVE ALIVE, Musikschule Gelterkinden, Lehrer Klaus Pfister. v.l.n.r.: Mauro Zurflüh (Schlagzeug), Jonas Weitnauer, David Gysin, Florin de Courten und Jonas Laube (Saxophone)

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AVS Schulbetrieb Klassen / Schülerinnen und Schülerzahlen Schuljahr 2015/2016 Die Formulare Statistik stehen für die Schulleitungen des Kindergartens und der Primarschulen elektronisch ausfüllbar auf unserer Homepage unter www.avs.bl.ch > Formulare > Statistik zur Verfügung. Die Schul leitungen der Sekundarschulen melden uns bitte die Klassen / Schülerinnen und Schülerzahlen mit den ent sprechenden Ausdrucken aus der Schulsoftware MedioSchule oder mit dem Pensentool. Die ausgefüllten Formulare sind bis spätestens Freitag, 21. August 2015 an das Amt für Volksschulen zurückzusenden. Sonja Mangold, Tel. 061 552 59 69 oder E Mail [email protected]

Spesenabrechnungen Bildungsharmonisierung – öffentlicher Verkehr Für die Spesenabrechnung von Fahrten mit dem öffentlichen Verkehr muss das Excel Formular Berechnung Bahnspesen 2015 bzw. 2014 ausgefüllt werden. Das Formular ermittelt die Grundlagen für ein korrektes Er fassen von Halbtaxabonnements. Im Register Erläuterungen sind die gesetzlichen Grundlagen und der Um gang mit dem Formular beschrieben. Die dort generierten Werte sind in das Spesenformular einzutragen. Es ist unterzeichnet zusammen mit der Spesenabrechnung einzureichen. Die Formulare für die Jahre 2014 und 2015 können vom Schulportal auf der AVS Website heruntergeladen werden: Schulportal BL > A. Formulare > Finanzen > Schulstufe Urs Zinniker, Tel. 061 552 59 72 oder E Mail: [email protected]

Betriebsgespräche mit den Schulleitungen der Primarschulen Wie an der Schulleitungskonferenz im Januar 2015 angekündigt, finden ab Schuljahr 2015/16 wieder regelmäs sige Betriebsgespräche statt. Das Konzept dazu ist bald erstellt. Rita Schaffer und Helen Frei teilen sich die Schulbesuche auf. Die Schulen, bei denen noch ein Kontrollgespräch zur externen Evaluation fällig ist, werden zuerst berücksichtigt. Dort wird das Evaluationsabschlussgespräch zusammen mit dem Betriebsgespräch durchgeführt. Die Teilnahme des Schulrates ist, falls sich die Zusammensetzung der Behörde oder/und der Schulleitung inzwischen grundlegend geändert hat, nicht zwingend. Die Schulleitungen wurden brieflich über die Gespräche, über deren Inhalt und Aufteilung informiert. Die Terminvereinbarungen sind am Laufen. Rita Schaffer, Tel. 061 552 53 59 oder E Mail: [email protected] Helen Frei, Tel. 061 552 59 76 oder E Mail: [email protected]

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Berechnungen Schulpool Primarschulen Im Juni haben die Schulleitungen vom AVS die Berechnung des Schulpools (allgemeiner Schulpool und Präventionspool) zusammen mit dem Leitfaden erhalten. Die Formulare sind dem Leitfaden beigefügt. Bis Ende August 2015 werden die ausgefüllten Formulare dem AVS eingereicht. Das AVS leitet sie an das Dienst leistungszentrum DLZ weiter, das seinerseits für die Überweisung der Beträge an die einzelnen Lehrpersonen verantwortlich ist. Diejenigen Ressourcen, die den Lehrpersonen in festen Pensen zugeteilt werden (z.B. Materialverwalter 0.75 Jahreslektionen), werden von der Schulleitung direkt dem Personaldienst gemeldet. Da das AVS für die Genehmigung der Zuteilung der Beträge nicht zuständig ist und nur eine Koordinationsfunktion einnimmt, muss neu auf den Formularen zur Unterschrift der Schulleitung die Unterschrift des Schulrats hinzu gefügt werden (Vier Augen Prinzip). Helen Frei, Tel. 061 552 59 76 oder E Mail: [email protected]

Schulpool Sekundarschulen Schuljahr 2015/16 Die Abteilung Schulbetrieb hat die Berechnungen der verfügbaren Mittel in den Schulpools des Schuljahres 2015/16 den Schulleitungen der Sekundarschulen an der Schulleitungskonferenz vom 28. Januar 2015 abge geben. Beim Ausfüllen des Formulars „Schulpool“ ist zu beachten, dass einmalige Auszahlungen pro Person nicht höher als eine halbe Jahreslektion resp. 2‘250 CHF sind. Wenn Schulleitungen Arbeitsleistungen vergüten wollen, die diesen Wert übersteigen, melden sie diese als reguläre Entlastung „Schulpool“ im Pensentool als Lohnbestandteil. Das Abgabedatum für das ausgefüllte Formular „Schulpool“ mit der Auflistung der einmaligen Auszahlungen ist der 31. Oktober 2015. Die Schulleitungen werden gebeten, im grauen Bemerkungsfeld des Formulars zu unterschreiben. Zur Einhaltung des Vier Augen Prinzips wird zusätzlich das Amt für Volksschulen unterzeichnen. Die Schulleitungen senden das unterschriebene Formular via Post oder Email ans Amt für Volksschulen zuhanden von Fabian Casaulta ([email protected]). Die Abteilung Schulbetrieb leitet die geprüften Formulare zur Auszahlung bis zum 30. November 2015 an das Dienstleistungszentrum (DLZ) weiter. Die Pensenaufstockungen bei Lager , Projekt und Kurswochen erfolgen bis zum Anschluss an ERP per 1. Januar 2016 für die Sekundarschulen über das bisherige Formular zur Aufstockung. Fabian Casaulta, Tel. 061 522 50 75 oder E Mail: [email protected]

AVS Pädagogik und Sonderpädagogik Gedenkstätte für Heim und Verdingkinder Mümliswil Seit 2013 befindet sich im ehemaligen Kinderheim in Mümliswil/SO die erste nationale Gedenkstätte für Heim und Verdingkinder. Dort wird Schulklassen kostenlos die Gelegenheit geboten, sich mit dieser Thematik im Rahmen von Ausflügen, Workshops oder Lagerwochen auseinander zu setzen. Anhand von persönlichen Er fahrungsberichten, Zeitdokumenten und Originalinterviews erfahren die Schülerinnen und Schüler mehr über das Leben der Heim und Verdingkinder. Übernachtungsmöglichkeiten für 26 Personen sind vorhanden. Im Mümliswil umgebenden Naturpark Thal bieten sich viele Wanderungs und Exkursionsmöglichkeiten an. Weitere Informationen und Anmeldung unter http://www.kinderheime schweiz.ch. Andi Weiss, Tel. 061 552 59 92 oder E Mail: [email protected]

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Kinderchorkonzert „sing mit uns!“ 13. Dezember 2015 im Stadtcasino Basel Beilagen Das Weihnachtskonzert mit 20 Primarschulklassen aller Stufen, organisiert vom erfolgreichen Kinderchorprojekt „sing mit uns!“, sucht noch ein paar singfreudige Klassen. Weitere Infos und Anmeldung unter www.singmituns.ch Helen Frei, Tel. 061 552 59 76 oder E Mail: [email protected]

Unterstützungsangebote von ICT Bildung, Stab Informatik: ICT KONKRET – Einführung „Medien und Informatik“ in der Primarschule Ab dem neuen Schuljahr 2015/2016 besteht der offizielle Bildungsauftrag, den Modullehrplan „Medien und Informatik“ in der Primarschule umzusetzen. Ziel der ICT KONKRET Veranstaltungen ist es, Lehrerinnen und Lehrer sowie Schulleitungen bei der Umsetzung des Modullehrplanes zu unterstützen. Die Teilnehmenden er halten konkrete Ideen und Vorschläge für die Integration und Einbettung der Medien und Informatik im Unter richt: Jahresplanung, Unterrichtsbeispiele und Planung für die Einbettung von ICT in diversen Fachbereichen. Weitere Unterstützungsangebote werden vorgestellt. Für 2016 sind 2 bis 4 weitere ICT KONKRET Veranstaltungen vorgesehen. Daten 2015: Veranstaltung für die 6. Klasse (Kursnummer 15 41 28A): Mi, 16.09.2015, 14.00 17.00 Uhr, Ort: Liestal, GIBL, Mühlemattstr. 34, Raum 218, 2. Stock. Veranstaltung für die 3.–5. Klasse (Kursnummer15 41 28B): Mi, 23.09.2015, 14.00 17.00 Uhr, Ort: Liestal, GIBL, Mühlemattstr. 34, Raum 218, 2. Stock. Kurskosten: je CHF 40.00 Kursleitung: Romy Diehl, Mitarbeiterin ICT Bildung Kanton BL Anmeldung via Fachstelle Erwachsenenbildung, http://www.febl.ch/schulbereich/kursprogramm/ Kursnummern 15 41 28A und 15 41 28B Lukas Dettwiler, Tel. 061 552 96 12 oder E Mail: [email protected]

Unterrichten im 1. Zyklus, Schwerpunkt Kindergarten Umsetzungshilfe für Lehrerinnen, Lehrer und Schulleitungen Im Auftrag des Bildungsrates hat die Abteilung Pädagogik AVS die wichtigsten Neuerungen und Merkmale des 1. Zyklus in einer Umsetzungshilfe festgehalten. Basierend auf den gesetzlichen Grundlagen (Bildungsgesetz, Lehrplan Volksschule BL, Stundentafel, Verordnung Kindergarten und die Primarschule, Laufbahnverordnung) und ergänzend zur Handreichung „Lehrplan Volksschule Basel Landschaft für kompetenzorientierten Unterricht“ und zur Umsetzungshilfe „Summative und Prognostische Beurteilung“ zeigt die Umsetzung die typischen Merk male der Unterrichtsplanung und Unterrichtgestaltung des 1. Zyklus auf. Dabei steht der Übergang vom ent wicklungsorientierten zum fachbereichsorientierten Unterricht im Zentrum. Die Umsetzungshilfe wurde anfangs Juni 2015 allen Schulleitungen per E Mail versandt und ist im Schulportal abrufbar. Sie wird gemeinsam mit dem Lehrplan Volksschule Basel Landschaft in gedruckter Form den Schulen abgegeben. Gabriele Weber, Tel. 061 552 60 38 oder E Mail: [email protected]

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Schweizerischer Austauschkongress: 3. und 4. September 2015 in St. Gallen Beilagen Bitte an Sprachlehrerinnen und lehrer der Primar und Sekundarschulen weiterleiten. Ein Austauschprojekt, wie gehe ich das an? Wie finde ich eine passende Partnerklasse? Wo bekomme ich welche Unterstützung? Ant worten auf diese Fragen gibt es am 3. und 4. September 2015 am Austauschkongress in St. Gallen. Dort haben Sie die Möglichkeit potentielle Partnerlehrpersonen kennenzulernen, von austauscherprobten Lehrpersonen nützliche Tipps und Tricks zu erfahren, das eigene Austauschprojekt anzudenken und vorzubereiten. Das Pro gramm finden Sie in der Beilage oder unter: www.ch go.ch/veranstaltungen. Interessierte können sich schon heute voranmelden unter: https://de.surveymonkey.com/r/Austauschkongress2015 oder Tel. +41 (0)32 346 18 18. Anmeldefrist ist der 21. August 2015. Julia Weilenmann, Tel. 061 552 59 17 oder E Mail: [email protected].

Tagung zum Europäischen Sprachenportfolio ESP, 8. September 2015 in Bern Beilagen Bitte an ESP Delegierte der Sekundarstufe I und an Sprachlehrerinnen und lehrer der Primarstufe weiterleiten. Die diesjährige ESP Tagung widmet sich dem Thema „Kompetenzorientierung und Mehrsprachigkeit im Lehr plan 21: Die (Fremd )Sprachen sind bereit“. Sie richtet sich an interessierte Lehrpersonen und Schulleitungen von der Primarstufe bis zur Sekundarstufe II, an PH Dozierende, an Projektleitungen zur Einführung des Lehr plans 21 sowie an weitere Interessierte. Das Programm finden Sie in der Einladung in der Beilage. Die Anmeldung ist bis am 19. August 2015 möglich auf der Website D EDK http://www.d edk.ch/esp tagung 2015. Interessierte ESP Delegierte der Sekundarstufe I können bei der FEBL einen Antrag für Kostenbeteiligung der Tagungskosten stellen. Die Reisespesen sind über die Schulen abzurechnen. Die Freistellungen werden schulhausintern organisiert. Julia Weilenmann, Tel. 061 552 59 17 oder E Mail: [email protected].

Vorankündigung Tagung „Von der Schule zum Beruf Jugendliche im Übergang begleiten“ Die Tagung am 24. Oktober 2015 in Olten widmet sich den Fragen, welche Anforderungen Jugendliche unter heutigen Bedingungen bewältigen müssen und wie Jugendliche im Übergang bedarfsgerecht begleitet werden können. Obwohl viele verschiedene Fachpersonen mit hohem Engagement in dem Feld arbeiten und die The matik hohe gesellschaftspolitische Relevanz hat, fehlt bislang ein breiter professionsübergreifender Austausch. Diesen wollen wir mit dieser ersten interprofessionellen Tagung initiieren. Weiter bietet die Tagung Gelegenheit, innovative Handlungsansätze kennen zu lernen, sich in die Diskussion einzubringen und sich zu vernetzen. http://web.fhnw.ch/ph/tagungen/fachtagung von der schule zum beruf Lukas Alt, Tel: 061 552 69 76 oder E Mail: [email protected]

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Natur und Landschaft der Region Basel – www.regionatur.ch Eine Website zum Wandel der Natur und Landschaft der Region Basel in den vergangenen 500 Jahren anhand von Karten, Orten und Themen. Sie erlaubt eine ausgedehnte Reise durch Raum und Zeit und bietet über raschende Einblicke in die Veränderungen und deren Hintergründe. Seit April ist die Website www.regionatur.ch für Primar und Sekundarschulen nutzbar. In Ergänzung dazu wird für Lehrerinnen und Lehrer ein Weiter bildungskurs im September angeboten. Kurs 15 33 18 PZ.BS. Andi Weiss, Tel. 061 552 59 92 oder E Mail: [email protected]

Tagung Netzwerk Begabungsförderung und LISSA Preis: Überfachliche Kompetenzen als Herausforderung für die Begabungsförderung, Samstag, 31. Oktober 2015, 9.30 16.00 Uhr, Kantonsschule, Olten Gegenstand der Tagung sind die überfachlichen Kompetenzen (personale, soziale und methodische Kompetenzen). Sie gewinnen sowohl im gesellschaftlichen wie im beruflichen Leben an Bedeutung und spielen entsprechend im Lehrplan 21 eine wichtige Rolle. Als Referentin und Referenten, die aus verschiedenen Per spektiven ins Thema einführen, konnten Prof. Dr. Katharina Maag Merki, Universität Zürich, Prof. Dr. Titus Guldimann, PH St. Gallen und Prof. Dr. Markus P. Neuenschwander, PH Nordwestschweiz gewonnen werden. Ateliers am Nachmittag dienen der vertieften Auseinandersetzung und dem Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmenden: Während in einigen Ateliers Projekte auf verschiedenen Schulstufen, die der Förderung über fachlicher Kompetenzen besonderes Augenmerk schenken, im Zentrum stehen, widmen sich andere Angebote der Verbindung von fachlichen und überfachlichen Kompetenzen im Unterricht mit spezieller Berücksichtigung der Begabungsförderung. Detailinfos und Möglichkeit zur Online Anmeldung ab August unter dem Link: http://www.begabungsfoerderung.ch/seiten/aktuelles/tagungen/aktuelle_tagung.html Andi Weiss, Tel. 061 552 59 92 oder E Mail: [email protected]

„Integrative Begabungs und Begabtenförderung“ Zertifikatslehrgang (CAS) – Weiterbildungsmaster (MAS) (EDK anerkannt) Die Pädagogische Hochschule der FHNW bietet auch in diesem Jahr berufsbegleitende Weiterbildungen zur „Integrativen Begabungs und Begabtenförderung“ an: Zertifikatslehrgang (Begabungsdifferenzierung in hetero genen Klassen, Entwicklung von Begabungsprogrammen), Master of Advanced Studies (Konzeption von Be gabungsprogrammen, Diagnostik, Beratung, Schulentwicklung), Einzelmodule (Weiterbildung in Teilbereichen). Flexibles Studieren durch Präsenzen, Onlinemodule und regionale Reflexionsgruppen. Heilpädagoginnen und Heilpädagogen ermöglicht der modulare Aufbau, ihre sonderpädagogische Ausbildung im Bereich der Be gabtenförderung zu ergänzen. Nähere Informationen: www.fhnw.ch/ph/iwb/kader/begabungsfoerderung oder victor.mueller@fhnw (061 925 77 43) Andi Weiss, Tel. 061 552 59 92 oder E Mail: [email protected]

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30 Jahre Schule auf dem Bauernhof (SchuB) – Lernen fürs Leben Bauernhöfe sind ideale Lernorte, wo Schülerinnen und Schüler jeder Altersstufe kreativen, ganzheitlichen Unterricht erleben. Die Lebens und Realitätsnähe des Lernens steht im Mittelpunkt. Alle Fächer, von Sprache über Mathematik bis Hauswirtschaft, können einbezogen und mit dem praktischen Leben verknüpft werden. Mit SchuB lernen die Kinder fürs Leben. Der praxisorientierte, ganzheitliche Unterricht weckt die Aufmerk samkeit für die Umwelt und die Zusammenhänge zwischen Menschen, Boden, Wasser, Luft, Pflanzen und Tieren. Das gemeinsame, praktische Arbeiten im engen Kontakt mit der Natur fördert die Selbst und die Sozialkompetenz. Gleichzeitig begünstigt SchuB die Kommunikation zwischen den Bauernfamilien, den Lehrpersonen, den Kindern und damit zur Welt ausserhalb des Bauernhofes. Es entsteht ein Austausch, der für beide Seiten äus serst wertvoll ist, Brücken schlägt und Verständnis schafft. In den Kantonen Baselland und Baselstadt heisst das Projekt „Bim Buur in d’Schuel“. Die beiden Kantone subventionieren die Arbeit der Bauernfamilien zu Guns ten der Schulklassen. Diese Zusammenarbeit ermöglichte letztes Jahr 142 Projekte auf 20 Betrieben in den bei den Kantonen. Alle wichtigen Informationen zu „Bim Buur in d’Schuel“ sind zu finden unter: https://www.baselland.ch/schule_hof htm.279818.0.html Andi Weiss, Tel. 061 552 59 92 oder E Mail: [email protected]

Praxisbezogener Wirtschaftsunterricht mit YES „Young Enterprise Switzerland“ (YES) ist eine Non Profit Organisation, die praxisorientierte Wirtschafts bildungsprogramme für Schülerinnern und Schüler entwickelt und betreut mit dem Ziel, die Wirtschaft mit der Schule zu vernetzten. Auf Primar und Sekundarstufe I werden für die Schule kostenlose Programme durch geführt. In enger Zusammenarbeit mit Partnern aus der Wirtschaft werden ehrenamtliche Wirtschaftspersonen (Volunteers) von YES geschult und an die teilnehmenden Schulen vermittelt. Die Volunteers leiten in Absprache mit den Lehrpersonen für einige Lektionen den Unterricht zu unten stehenden Themen. Der Auftritt des Volunteers erfolgt werbefrei und in neutraler Position als YES Volunteer. Die Planung dieser Programme kann sehr flexibel und modular aufgebaut werden. Im vergangenen Jahr profitierten rund 260 Klassen von den inspirierenden Inputs der Volunteers. Folgende Angebote stehen zur Verfügung: 3. 4. Klasse Unsere Gemeinde Ein Grundverständnis für Rollen, Aufgaben und Verantwortungen der verschiedenen Akteure in einer Ge meinde werden den Schülerinnen und Schüler auf spielerische Weise vermittelt. 7. Klasse Grundzüge der Wirtschaft Eine Einführung in die Gesetze und Abläufe der Wirtschaft bildet die Grundlage des notwendigen Ver ständnisses für die weiteren Module des Programms. Die Schülerinnen und Schüler lernen, dass Ressourcen meist knapp sind und welchen Einfluss diese Knappheit auf Angebot und Nachfrage hat. Sie erkennen, wie ihr eigenes Konsumverhalten und der Arbeitsmarkt von diesen Zusammenhängen geprägt werden. Sie lernen, wie sie durch bewusste Entscheidungen ihre Handlungen optimieren können. 8. Klasse Bewerbung Um eine Entscheidung über den zukünftigen Beruf treffen zu können, ist die Kenntnis der eigenen Interessen, Fähigkeiten und Stärken sehr hilfreich. Die Schülerinnen und Schüler erfahren, welche Qualifikationen für bestimmte Berufsfelder nötig sind und wie wichtig die Ausbildung für die spätere Lebensqualität ist. Praktische Übungen bieten Hilfe beim Bewerbungsprozess. Dieses Modul ist eine Ergänzung zu bestehenden Aktivitäten der Schulen im Zusammenhang mit der Berufswahl und (Lehr )Stellensuche.

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9. Klasse Umgang mit Geld Die Schülerinnen und Schüler werden sich ihrer Rolle und Verantwortung als Konsumenten bewusst. Übungen regen zu einem planvollen Umgang mit dem eigenen Geld an und zeigen, wie sinnvoll ein persönliches Budget für die Finanzplanung ist, wie sie bargeldlos Zahlungen machen, Geld anlegen und sich vor Risiken und der Schuldenfalle schützen können. Die Schülerinnen und Schüler kommen gegen Ende ihrer Schulzeit mit der Finanzwelt in Berührung. Dieses Modul vermittelt einen Einblick in die Rolle und Bedeutung von Banken und Versicherungen sowie ihrer Produkte. Mehr Infos zu den Programmen finden Sie unter: http://www.y e.ch/index.php/programme Bei Fragen dürfen Sie sich gerne auch direkt an YES wenden: Adriana Tomaschett, National Coordinator, Corporate Volunteering, 044 644 00 67, adriana.tomaschett@young enterprise.ch" Lukas Alt, Tel: 061 552 69 76 oder E Mail: [email protected] Andi Weiss, Tel. 061 552 59 92 oder E Mail: [email protected]

Integrative Sonderschulung (InSo) Integrationsklassen Die Planung der Integrationsklassen für das neue Schuljahr ist soweit abgeschlossen. Im Schuljahr 2015/2016 führen wir im Kanton Basel Landschaft 36 Integrationsklassen. Auf der Sekundarstufe sind es 8 Klassen, in der Primarschule sind es 20 Klassen und auf der Kindergartenstufe sind es ebenfalls 8 Klassen. Monika Oppliger, Tel. 061 552 75 54 oder E Mail: [email protected]

Sprachstandsinstrumentarium „sprachgewandt“ Der zweite Erfahrungsaustausch mit den Pilotschulen hat am 5. Mai 2015 im AVS stattgefunden. Das Instru mentarium kann von den Schulen freiwillig genutzt werden; die Schulen tragen die Materialkosten. Am 18. Mai 2015 hat Andi Weiss das Instrumentarium der Lehrmittelkommission vorgestellt und ab Januar 2016 können die Schulen „sprachgewandt“ beim Schul und Büromaterialverwaltung & Verlag des Kantons Basel Landschaft be ziehen. Monika Oppliger, Tel. 061 552 75 54 oder E Mail: [email protected]

Tagung „Eine Schule für Alle“ am 19.09.2015 Der thematische Schwerpunkt der Tagung Eine Schule für alle widmet sich dem Thema schwere Ver haltensauffälligkeiten und Autismus Spektrum Störungen im Schulalltag. Zu den neurologischen Erklärungen referiert Herr Prof. Dr. med. Dipl. Psych. Peter Weber, UKBB. Frau Corinne Huber, Coach und erfahrene Heil pädagogin, zeigt Lösungsansätze für den Umgang und die Förderung von Schülerinnen und Schülern mit schwierigem Verhalten. Die Ateliers am Nachmittag geben Einblick in die Abklärung, Therapie, Förderansätze und verschiedene integrative und separative Schulungsmöglichkeiten. Andi Weiss, Tel. 061 552 59 92 oder E Mail: [email protected]

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Abrechnungen für Logopädische Leistungen (Integrative Sonderschulung und Sekundarstufe I) Die Schulleitung und die Leitung des Logopädischen Dienstes prüfen, ob für die Schülerinnen und Schüler eine Kostengutsprache vom AVS vorliegt, bevor sie die Formulare an die Gemeinde zur Abrechnung weiterleiten. Die Gemeinden sind gebeten, uns die Abrechnungen für das 2. Schulsemester ab 3.7.2015 auf den aktu ellen Abrechnungsformularen bis Ende Juli 2015 zur Auszahlung zuzustellen. Die Formulare stehen im Schul portal BL auf der AVS Homepage zum Download bereit. Abrechnungen bearbeiten wir 2x jährlich. Verspätet eingereichte Formulare werden deshalb zu unserer Entlastung retourniert und können zum nächsten Ab rechnungstermin wieder eingereicht werden. Für die fristgerechte Abwicklung danken wir Ihnen. Annina Hebel, Tel. 061 552 59 64 oder E Mail: [email protected]

AVS Entwicklung und Evaluation

Fachtagung zum schulinternen Qualitätsmanagement, 21. Januar 2016 in Brugg Windisch, Campus der Fachhochschule Nordwestschweiz Vom Qualitätsmanagement zur Qualitätskultur: Kritische Standortbestimmung Impulse zur Weite rentwicklung. Zu diesem Thema findet am 21. Januar 2016 eine Fachtagung zum schulinternen Qualitäts management statt. Die Tagung richtet sich an Schulleitungspersonen, Personen aus Q Steuergruppen, Fach personen aus Schulberatung und Schulinspektion/Schulevaluation, Mitarbeitende von Bildungsdirektionen, Personen aus dem Bereich der Schulentwicklungsforschung sowie Mitglieder von Schulbehörden, die für die Umsetzung des schulischen Qualitätsmanagements zuständig sind. Weitere Informationen unter: www.qualitaetsmanagement2016.ch Bernhard Leicht, Tel. 061 552 59 74 oder E Mail: [email protected]

Weiterbildung in Kooperation mit dem Institut für Weiterbildung und Beratung (IWB) der PH FHNW Alle Weiterbildungsangebote des IWB für unseren Kanton sind auf der Website der PH FHNW zu finden unter der Überschrift „Nach und Zusatzqualifikationen für die Kantone Basel Stadt und Basel Landschaft“. Darunter sind Weiterbildungsangebote für die Primar und die Sekundarstufe aufgeführt. Folgender Link führt zu dieser Seite: http://www.fhnw.ch/ph/iwb/entwicklungsschwerpunkte/schulharmonisierung bs/nach zusatzqualifikationen An dieser Stelle werden die Begriffe Nach und Zusatzqualifikation aus Sicht der PHFHNW folgendermassen erklärt: „Nach und Zusatzqualifikationen bauen auf vorhandenen Qualifikationen und Kompetenzen auf. Mit Nachqualifikation ist eine zeitlich weniger aufwendige Qualifizierung für eine Tätigkeit gemeint, die bereits aus geübt wird (z.B. für ein Fach, eine Schulstufe, eine Funktion). Zusatzqualifikationen schliessen mit einem Abschlusszertifikat (z.B. CAS Zertifikat) ab und qualifizieren für eine Tätigkeit, die neu ist oder für einzelne, nicht vertraute Bereiche (z.B. ein Fach oder einen Fachbereich).“ Nachqualifikationen im Sprachgebrauch der PH FHNW finden auf kursorischer Ebene statt und führen zu keinen mit ECTS Punkten ausgewiesenen Zerti fikaten; Zusatzqualifikationen hingegen schon. Das Vorgehen im Kanton BL in Bezug auf Lehrberechtigung und Lehrbefähigung bleibt hiervon unberührt. Die Hinweise der PH FHNW können jedoch für Schulleitungen hilf reich sein in der Entscheidung, Lehrerinnen und Lehrer in bestimmten Bereichen einzusetzen.  siehe ausführliche Darstellung im Fachartikel Nach und Zusatzqualifikationen der PH FHNW in dieser Ausgabe der info Volksschulen.

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Volksschulen

Sekundarstufe: Die Bedarfserhebung in den Sekundarschulen ist abgeschlossen. Damit liegt eine grobe Übersicht des Weiter bildungsbedarfs über die nächsten fünf Jahre vor. Die Realisierung der Weiterbildungen geschieht in Koope ration mit Basel Stadt. Erste gemeinsame Gespräche mit dem IWB haben stattgefunden. Darin wurde das grundsätzliche Vorgehen, wie im info Volksschulen Dezember 2014 beschrieben, bestätigt: Der CAS NaTech wird über die nächsten Jahre hinweg kontinuierlich angeboten, sodass jedes Jahr die Möglichkeit besteht, den CAS zu belegen. Er ist folgendermassen aufgebaut:

In Räume, Zeiten, Gesellschaft (RZG) wird das gleiche Vorgehen gewählt. Der CAS und die Module dazu werden entwickelt, sodass ab 2016 ein Angebot besteht.

Aus beiden CAS Kursen können auch einzelne Module belegt werden. In Wirtschaft Arbeit Haushalt (WAH) und Ethik, Religion, Gemeinschaft (ERG) ist kein Bedarf für CAS Kurse vorhanden. Es bestehen bereits etwas breitere Angebote auf kursorischer Ebene (siehe angegebener Link oben) oder sie werden entwickelt. Bernhard Leicht, Tel. 061 552 59 74 oder E Mail: [email protected]

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BKSD Stab

Volksschulen

Personal

Workshop zum Umgang mit psychischen Problemen am Arbeitsplatz Am 1. Oktober 2015 ab 13:30 Uhr findet ein zweiter Vertiefungsworkshop zum Thema „Umgang mit psychischen Problemen am Arbeitsplatz“ in der Fachstelle für Erwachsenenbildung (FEBL) in Muttenz statt. Das gute Echo und grosse Interesse am Einführungsworkshop im vergangenen Herbst veranlassten uns, einen Folgekurs in kleineren Gruppen über die FEBL zu organisieren. Auch die im Stab Personal zahlreich ein gehenden Beratungsanfragen zu Langzeitabsenzen im Zusammenhang mit psychischen Problemen machen deutlich, dass ein grosses Informationsbedürfnis besteht. Daher freut es uns, dass wir noch in diesem Jahr einen weiteren Kurs wieder unter der Leitung von Herrn Michael Francesco Gschwind, lic. phil., Fachpsycho loge für Coaching Psychologie FSP, organisieren konnten. Inhalt des Kurses ist es, die Wahrnehmung für Stresssymptome und Vorzeichen eines Burnouts zu schärfen. Es werden die Unterschiede zwischen Arbeitsbelastung, Stress und Burnout geklärt und aufgezeigt, wie solche Symptome zu interpretieren sind. Ziel ist es, dass Vorgesetzte in der Lage sind, in solchen Situationen die Führungsverantwortung übernehmen und sich gleichzeitig im richtigen Mass abgrenzen sowie die geeigneten Führungsinstrumente des Kantons Basel Landschaft anwenden zu können (Input und Co Moderation Ueli Agustoni, Leiter Stab Personal). Interessierte können sich direkt über das Schulprogramm der Fachstelle für Erwachsenenbildung anmelden: http://www.febl.ch/schulbereich/kursprogramm/, Kursnr. 15 71 11C Kristina Kadner, Tel. 061 552 50 57 oder E Mail: [email protected]

BKSD Schulpsychologischer

Dienst

Kantonalisierung der gemeindeeigenen SPDs von Allschwil und Muttenz Beilagen Nachdem die beiden Gemeinden Allschwil und Muttenz die Schulpsychologie lange Jahre in eigener Regie an geboten haben, nimmt der Kanton diese Aufgabe per Schuljahr 2015/2016 zurück. Warum das so ist, was anders wird und was gleich bleibt, entnehmen Sie der Beilage. Wir bitten Sie, diese Information in Ihrem Zu ständigkeitsbereich in angemessener Weise zu streuen. Die von der Änderung direkt betroffenen Gemeinden (das sind neben den genannten auch Pratteln und Schönenbuch) werden zudem mit einer print Ausgabe der SPD Externa bedient. Martin Brunner, Schulpsychologischer Dienst Baselland, Tel. 061 552 70 20 oder E Mail: [email protected]

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BKSD Informatik

Volksschulen

Schulen Baselland IT.SBL

Die Schulinformatikprojekte kommen gut voran! − − − −

Die Schuladministrationslösung SAL ist bereit für den Endspurt! IT.SBL bietet konkreten, pädagogischen Support Der Glasfaseranschluss für die SekI Schulen kommt IT.SBL lanciert eine neue Supportorganisation für die Schulen

Das sind die Hauptschlagzeilen des neuen Newsletters des Stabs Informatik (Informatik Schulen Baselland IT.SBL). http://www.baselland.ch/Newsletters.319235.0.html Schulleitungen sind gebeten, diesen Newsletter an alle Lehrerinnen und Lehrer weiterzuleiten und ein Exemplar in den Lehrerzimmern auszuhängen. Herzlichen Dank! Weitere Informationen zu IT.SBL finden Sie auch unter www.itsbl.bl.ch Christoph Straumann, Leiter Stab Informatik, Tel. 061 552 96 61 oder E Mail: [email protected]

BKSD Museum.BL Ins Museum.BL mit Ihrer Schulklasse Durch unsere Ausstellungen „Die Kirsche … und eine Blueschtfahrt nach Tokyo und Wildes Baselbiet. Tieren und Pflanzen auf der Spur“ gibt es speziell für Kinder und Jugendliche konzipierte Theaterführungen: „Zum Fressen gern. Der Rüsselkäfer Furcipes zeigt sein Kirschenparadies“ Der Kirschkernstecher, ein gewitzter Rüsselkäfer hat in der Ausstellung „Die Kirsche … und eine Blueschtfahrt nach Tokyo“ einige Überraschungen bereit: Vom Anbau, Handel und Genuss über den Barbarazweig und den Duftstoff in Parfüms hin zu Wanderimkern, Kernbeissern und Samurai – eine Reise durch die Welt der Kirsche, vom Baselbiet bis nach Japan. Für alle Alters und Schulstufen (ab Kindergarten) „Der Leuchtkäfer. Wie Tiere miteinander kommunizieren“ Weshalb stinkt der Dachs? Wie riecht ein Tagpfauenauge? Und auf welche Weise schreckt eine Erdkröte ihren Gegner ab? Tiere kommunizieren auf vielfältige Weise. Der Leuchtkäfer führt durch die Ausstellung Wildes Baselbiet. Tieren und Pflanzen auf der Spur und verschafft Kindern mit Hilfe von zahlreichen Präparaten und Objekten einen spielerischen Zugang zu tierischen Kommunikationsmethoden. Für Kindergarten und Unter stufe. Führungen sind für Schulklassen aus den Kantonen BL und BS kostenlos. Mi–Fr: 10.00 17.00 Uhr, dienstags bereits ab 09.00 Uhr. Dauer: 60 Min. Weitere Informationen zum Angebot für Schulen im Museum.BL finden Sie unter: www.museum.bl.ch Führung buchen: Tel. 061 552 59 86 oder E Mail: [email protected]

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Volksschulen

externe Kooperationspartner Anpassungen der Schülerimpfungen ab Schuljahr 2015/16 Das Informationsschreiben zum Impfschutz gegen Infektionskrankheiten im Jugendalter wird neu bereits den letzten Primarschulklassen (vorher 1. Sekundarschulklassen) verteilt. Das Schreiben gelangt via SBMV an die Schulleitungen. Diese sind gebeten, die Informationen über den Klassenlehrer an die Eltern der Schüler zu ver teilen. Die Verteilung der Informationen und Anmeldetalons für die 7. und 9. Klassen erfolgen wie bisher. Für die Impfungen in der Schule ist ein Vorweisen des Impfausweises obligatorisch. Fehlende Impfausweise sind vorgängig bei den behandelnden Ärztinnen oder Ärzten zu ersetzen, sonst können die Jugendlichen nicht ge impft werden. Es empfiehlt sich daher, das Vorhandensein der Dokumente frühzeitig zu überprüfen. Mirjam Urso, Amt für Gesundheit, Volkswirtschafts und Gesundheitsdirektion VGD, Kanton Basel Landschaft, Tel. 061 552 59 08 oder E Mail [email protected]

Vorankündigung der Tagung „Ich konsumiere, also bin ich“ Am Mittwoch, 20. Januar 2016 findet in der Mittenza in Muttenz die 3D Tagung* „Ich konsumiere, also bin ich.“ statt. Konsum und Konsumverhalten von Kindern und Jugendlichen werden von verschiedenen Seiten be leuchtet und Möglichkeiten, diese bei der Entwicklung zu kompetenten Konsumentinnen und Konsumenten zu unterstützen, werden diskutiert. Das Hauptreferat hält Prof. Dr. Martin Hafen, Dozent an der Hochschule Luzern Soziale Arbeit. Am Nachmittag sind diverse Workshops aus der Praxis für die Praxis geplant. Bitte reservieren Sie sich den Termin. Anmeldungen sind ab den Herbstferien möglich. *3D = BKSD, SID und VGD Michèle Bowley, Amt für Gesundheit, Volkswirtschafts und Gesundheitsdirektion VGD, Kanton Basel Landschaft, Tel. 061 552 62 18 oder E Mail: [email protected]

Waldtage 2015 Arisdorf, 10. 13. September 2015 Beilagen Die Einladung sowie der Anmeldetalon zu den diesjährigen Waldtagen erhalten Sie in den Beilagen. Jeannine Brunner, Amt für Wald beider Basel, Tel. 061 552 56 60 oder E Mail: [email protected]

Rauch Präventionsprogramm am Lungenkrebstag, 30. Juni 2015 Beilagen Das Lungenzentrum am Universitätsspital Basel bietet am 30. Juni 2015 im Rahmen des «Lungenkrebstag» das Rauch Präventionsprogramm «Nichtrauchen ist clever!» für Jugendliche um 14 15 Jahre an. Gerne laden wir Ihre 8./9. Schulklassen ein, uns zu besuchen und bieten Ihnen, in der letzten Schulwoche einen lehrreichen und spannenden halben Tag im Universitätsspital zu verbringen. Eva Valenta, Tel. 061 265 44 22 oder E Mail: [email protected]

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Volksschulen

Schnuppere Baustellenluft Beilagen Die Bauunternehmer Region Basel bieten Jugendlichen (ab ca. 12 14 Jahren) die Chance, während eines halben Tages frühzeitig Eindrücke über Baustellen und Unternehmen zu erhalten. Weitere Informationen zu diesem Schnuppertag finden Sie in den Beilagen oder unter: www.baustellenluft.ch. Bauunternehmer Region Basel, Tel. 061 826 98 20 oder www.vbrb.ch

Weiterbildungstag Musik und Bewegung/Schulmusik 2015 Beilagen Der Weiterbildungstag Musik und Bewegung/Schulmusik 2015 für Primar und Sekundarstrufe I (6 16 Jährige) findet am Samstag, 19. September 2015 an der Musik Akademie Basel statt. Anmeldeschluss ist der 14. August 2015. Wenda Zeller, Tel. 061 264 57 51 oder E Mail: [email protected] Bike2school – jetzt anmelden! Nach den Sommerferien geht es wieder los – Schülerinnen und Schüler ab der 4. Klasse bis und mit Sekundarstufe I fahren im Rahmen von bike2school mit dem Velo zur Schule. Wir bitten die Schulleitungen, ihre Lehrerinnen und Lehrer darauf aufmerksam zu machen und sie zu motivieren, ihre Klassen für die Aktion anzu melden. Weitere Informationen erhalten Sie auf: www.bike2school.ch. Sybille Waltert, Projektleiterin bike2school, Tel. 031 318 54 14 oder E Mail sibylle.waltert@pro velo.ch

Uni Nacht 2015 – lange Nacht der Wissenschaft Anlässlich des 555 Jahr Jubiläums führt die Universität Basel am 18. September 2015 wieder eine Uni Nacht durch. Der Abend steht ganz im Zeichen der Universität, der Wissenschaft und der Forschenden und richtet sich an die breite Öffentlichkeit der Region Basel. An den zwei grossen Festzentren „Campus der Natur wissenschaften“ im Bio /Pharmazentrum und Kollegienhaus am Petersplatz werden rund 8`000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Zusätzlich öffnen weitere universitäre Institutionen wie beispielsweise die Universi tätsbibliothek und der Botanische Garten ihre Tore. Auf dem Uni Nacht Programm steht ein bunter Reigen viel fältiger und attraktiver Aktivitäten wie Führungen, Experimente, Vorlesungen, Spiele, Tests, Gespräche, Vor träge, Filme, Theater und Tanzvorführungen, Musik und vieles mehr, das Gross und Klein anspricht und einen interessanten Einblick gibt, was aktuell an der Universität Basel geforscht und gelehrt wird. Für Familien mit Kindern und für Jugendliche sind spezielle Angebote vorgesehen. Der Austausch und persönliche Kontakt mit Forschenden steht für die Besucherinnen und Besucher ebenfalls im Vordergrund. Ein Filmabend und Chillen im Innenhof des Kollegienhauses sowie eine rauschende Studentenparty im „Gare du Nord“ bilden den Ab schluss der Uni Nacht. Das Programmheft kann ab Mitte August in ausgewählten Buchhandlungen gratis mit genommen werden. Alle Programmpunkte finden sich stets aktualisiert auf der Website und können bereits im Vorfeld je nach Interesse individualisiert zusammengestellt und ausgedruckt werden. Uni Nacht, 18. September 2015, ab 18.00 Uhr, diverse Standorte, Eintritt frei. Website: www.uninacht.ch Hans Syfrig, Leiter Event, Universität Basel, Tel. 061 267 30 16 oder E Mail: [email protected]

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Volksschulen

Bildungs , Kultur und Sportdirektion Basel Landschaft

Eidgenössisches Institut für Geistiges Eigentum Beilagen Wie sicher fühlen Sie sich als Schulleitung oder Lehrperson im Zusammenhang mit (urheber)rechtlichen Fragen in unserer digitalisierten Welt? Das Eidgenössische Institut für Geistiges Eigentum bietet Ihnen speziell auf den Lehrbetrieb ausgerichtete Weiterbildungen an. Eidgenössisches Institut für Geistiges Eigentum, Tel. 031 377 72 44 oder [email protected]

Willkommen im Kunsthaus! Wir laden Sie herzlich dazu ein, das Kunst haus als erweitertes Klassenzimmer zu be suchen. Zu den Einzelausstellungen von Lara Almarcegui, Alexander Gutke und Ka tharina Hinsberg bieten wir ein umfassen des Vermittlungsprogramm an. Mit kunst pädagogischer Begleitung möchten wir ge meinsam Unterrichtsinhalte festigen und die eigene Kreativität Ihrer Schülerinnen und Schüler fördern. Alle Informationen unter: http://kunsthausbaselland.ch/vermittlung. Tel. 061 312 83 88 oder E Mail [email protected]

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Volksschulen

Beilagen Kinderchorkonzert „sing mit uns!“ 13. Dezember 2015 im Stadtcasino Basel

Schweizerischer Austauschkongress: 3. und 4. September 2015 in St. Gallen

Tagung zum Europäischen Sprachenportfolio ESP, 8. September 2015 in Bern

Vorankündigung Tagung „Von der Schule zum Beruf Jugendliche im Übergang begleiten“

Kantonalisierung der gemeindeeigenen SPDs von Allschwil und Muttenz

Waldtage 2015 Arisdorf, 10. 13. September 2015

Rauch Präventionsprogramm am Lungenkrebstag, 30. Juni 2015

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Schnuppere Baustellenluft

Uni Nacht 2015 – lange Nacht der Wissenschaft

Eidgenössisches Institut für Geistiges Eigentum

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Volksschulen

Lorenz Indermühle Untere Wart 33 3600 Thun [email protected]

Thun, Mai 2015

Musiklehrkräfte 1.- 6. Klasse Primarschulen des Kantons Basel Land Primarschulen des Kantons Basel Stadt

Kinderchorkonzerte «sing mit uns!» 13. Dezember 2015

Stadtcasino Basel

Liebe Lehrerinnen und Lehrer Liebe Schulleiter und Schulleiterinnen

Arbeiten Sie mit einer singfreudigen Klasse der Unter- oder Mittelstufe (1.-6. Klasse) und wären daran interessiert, mit 20 anderen Schulklassen der Region zusammen ein unvergessliches Weihnachtskonzert im Stadtcasino Basel mitzugestalten? Dann freuen wir uns, Ihnen das Kinderchorprojekt «sing mit uns!» vorzustellen. Durch die Kinder- Weihnachtskonzerte «sing mit uns!» durften in den letzten zehn Jahren schweizweit schon über 50000 Kinder unvergessliche musikalische Höhenflüge erleben.

«sing

mit uns!» in Kürze:

Programm:

12 Weihnachtslieder aus aller Welt, arrangiert für Kinderchor und Kammerorchester nach bewährtem «sing mit uns!»-Prinzip, d.h. in verschiedene Stilrichtungen (Big Band, Classic-Rock, Bossa ect. Musikbeispiele auf der Website).

Leitung:

Lorenz Indermühle, Schulmusiker, Dirigent.

Besetzung:

15-20 Schulklassen, ein professionelles Orchester . Firstclassics Orchestra, 24 Musiker/Innen, alle Instrumente sind mindestens einmal vertreten. Streicher: Violinen, Bratschen, Celli, Kontrabass. Holzbläser: Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott. Blechbläser: Trompete, Posaune, Horn, Tuba. Perkussion: Drumset, Kesselpauken, Marimbaphon, Glockenspiel, Harfe.

Dauer:

Ca. 65 Minuten.

Vorbereitung: Infositzung1 nach den Sommerferien: Infos, Abgabe der Liederhefte (Klassensatz), gemeinsames Durcharbeiten des Programms. Erarbeiten der Lieder im Unterricht mit Playback-CD (Klassensatz). Infositzung2 im Oktober: Besichtigung am Konzertort, Garderoben, Bühnenaufmarsch, Ticket-Vorverkauf usw. Lehrmittel:

Jede/r Schüler/in erhält kostenlos ein Liederheft und eine Playback-CD mit den entsprechenden Songs. Playback-CD mit und ohne Singstimme.

Proben:

Eine Hauptprobe mit allen Beteiligten am Tag des Konzertes. Nach Möglichkeit gemeinsames Proben mit benachbarten Schulen.

Konzert:

13. Dezember 2015, Stadtcasino Basel. (Die Konzerte sind öffentlich, es wird ein Eintrittspreis erhoben).

CD:

Es wird eine Liveaufnahme hergestellt. Alle Schulklassen und Lehrkräfte werden aufgelistet.

Patronat:

Der Verband Schweizer Schulmusik (VSSM).

Infos:

www.singmituns.ch

Telefon:

Unter 079 422 85 87 geben wir Ihnen gerne Auskunft.

Anmeldung:

Bitte bis zum 31. Juli 2015 unter www.singmituns.ch Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, Anmeldungen werden nach ihrem Eingangsdatum berücksichtigt.

Wir hoffen sehr, Ihr Interesse am Weihnachtskonzert «sing mit uns!» geweckt haben zu können, und würden uns freuen, Sie und Ihre Klassen bald kennenlernen zu dürfen.

Freundliche Grüsse,

Lorenz Indermühle Projektleiter

EINLADUNG ESP-Tagung: „Kompetenzorientierung und Mehrsprachigkeit im Lehrplan 21: Die (Fremd-)Sprachen sind bereit“ Dienstag, 8. September 2015, in Bern Die Koordinationsgruppe Sprachen Deutschschweiz (D-KoGS) lädt interessierte Lehrpersonen, Schulleitungen, Dozierende an Pädagogischen Hochschulen, Projektleitungen Einführung Lehrplan 21 und weitere interessierte Personen ein, an der Netzwerktagung für die Implementierung des ESP I (inkl. Portfolino), ESP II und ESP III teilzunehmen. Datum

Dienstag, 8. September 2015, 10.00 – 16.45 Uhr

Ort

Pädagogische Hochschule Bern Fabrikstrasse 6, 3012 Bern, Hörraum Nr. 002

Referentin

Hauptreferat: „Mit dem ESP unterwegs zu Kompetenzorientierung und Mehrsprachigkeit im Lehrplan 21“ Prof. Dr. Mirjam Egli Cuenat, PHSG, Bereichsleiterin Forschung am Institut Fachdidaktik Sprachen, Dozentin

Atelierthemen

Stufenspezifische Ateliers Nr. 1 Sensibilisierung und Förderung der Sprachenbewusstheit und Mehrsprachigkeit im 1. Zyklus mittels Portfolino Nr. 2 A case study: Das Portfolio im Einsatz im 2. Zyklus Nr. 3 Nr. 4 Nr. 5 Nr. 6

Beitrag des ESP zur Unterstützung der Umsetzung des Lehrplans 21 (Englisch und Französisch, 3. Zyklus) ESP III-Zusatz Literatur Begleitung des ausserschulischen Sprachenlernens mit dem Sprachenportfolio auf der Sekundarstufe II Kompetenzorientierte Aufgabenkultur im Fremdsprachenunterricht: Wie wird der Ansatz der Mehrsprachigkeit aus dem Lehrplan 21 umgesetzt und welche Rolle spielt dabei das ESP? (Atelier für PHDozierende)

Stufenübergreifendes Atelier Nr. 7 Mehrsprachigkeit erleben, nicht nur Unterricht im Schulzimmer! Austausch / Mobilität / Interkulturalität ... was heisst dies für Schulleitungen?

Zielpublikum

Siehe oben

Kosten

CHF 140.-- (inkl. Essen und Getränke)

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Anmeldung

Online auf der Website der D-EDK http://www.d-edk.ch/esp-tagung-2015 bis 19. August 2015

Auskunft

Monika Bucher, Geschäftsführerin Koordinationsgruppe Sprachen Deutschschweiz, [email protected] Dagmar Müller, Sekretariat der Koordinationsgruppe Sprachen Deutschschweiz, [email protected]

Freundliche Grüsse D-EDK Geschäftsstelle

Monika Bucher Wissenschaftliche Mitarbeiterin [email protected] 041 226 00 71

Einladung ESP-Tagung, 8. September 2015

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Ziele und Tagungsprogramm der ESP-Tagung: „Kompetenzorientierung und Mehrsprachigkeit im Lehrplan 21: Die (Fremd-)Sprachen sind bereit“ Ziele:  Aufzeigen, wie im Lehrplan 21 die Kompetenzorientierung und die Mehrsprachigkeit dargestellt werden  Aufzeigen, dass die aktuellen Methoden und Lehrmittel des Fremdsprachenunterrichts dem Lehrplan 21 bereits entsprechen  Aufzeigen, wie das ESP konkret zur Umsetzung der Kompetenzorientierung und der Mehrsprachigkeit im Lehrplan 21 beiträgt  Aufzeigen des Übergangs Sek. I - Sek. II  Vorstellen von ESP-Zusätzen für die Sekundarstufe II  Austausch zwischen den Lehrpersonen über die verschiedenen Sprachen und alle Stufen hinweg  Aufzeigen, wie die Schulleitung das ESP nutzen kann, um die Kompetenzorientierung und Mehrsprachigkeit zu fördern  Aufzeigen, wie der Lehrplan 21 und das ESP mit der Fremdsprachendidaktik verknüpft sind Programm 10.00 Uhr 10.30 Uhr 10.45 Uhr

Empfang mit Begrüssungskaffee Eröffnung Begrüssung und Einführung Hauptreferat: „Mit dem ESP unterwegs zu Kompetenzorientierung und Mehrsprachigkeit im Lehrplan 21“

12.30 Uhr

Wie wird im Lehrplan 21 die Mehrsprachigkeit dargestellt ? Mittagspause

13.30 Uhr

Besuch eines Ateliers gemäss Anmeldung (1. Durchgang)

14.50 Uhr

Pause

15.20 Uhr

Besuch eines Ateliers gemäss Anmeldung (2. Durchgang)

16.45 Uhr

Schluss der Tagung

12.00 Uhr

Einladung ESP-Tagung, 8. September 2015

Monika Bucher Prof. Dr. Mirjam Egli Cuenat, PHSG, Bereichsleiterin Forschung am Institut Fachdidaktik Sprachen, Dozentin Monika Bucher, Team LP 21

SPDexterna

Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion Kanton Basel-Landschaft Schulpsychologischer Dienst

Informationsbulletin des Schulpsychologischen Dienstes Baselland

Nr. 15 / Juni 2015

Liebe Schulleiterinnen und Schulleiter, liebe Lehrerinnen und Lehrer Diese Ausgabe der SPDexterna richtet sich in erster Linie an die Schulen der Gemeinden Allschwil und Muttenz, die nach vielen Jahren gemeindeeigener schulpsychologischer Versorgung auf das neue Schuljahr hin vom kantonalen SPD bedient werden. Die erweiterte Jugend- und Familienberatung bleibt hingegen Aufgabe der Gemeinden. Betroffen von den Änderungen sind auch die Gemeinden Pratteln und Schönenbuch: Abklärungen und Beratungen finden für Pratteln neu in Muttenz, und für Schönenbuch neu in Allschwil statt. Außerdem bekommen einige weitere Gemeinden neue Schulpsychologinnen und –psychologen zugeteilt. Den Überblick dazu finden Sie auf den Seiten 3 und 4. Änderungen für Allschwil und Muttenz wird es beim Anmeldeprocedere geben (Seiten 2 und 5), gleich bleibt hingegen das niederschwellige Beratungsangebot für Lehrpersonen und Schulleitungen unabhängig von einem bestimmten Einzelfall. Ein neuer Notfallpikettdienst erlaubt es Schulleitungen, bei schwerwiegenden Ereignissen den SPD auch ausserhalb der Bürozeiten zu erreichen. Lesen Sie dazu auf Seite 6. Ich wünsche Ihnen einen guten Schuljahresabschluss und erholsame Sommerferien. Und ich freue mich auf ein neues gemeinsames Schuljahr 2015/16. Martin Brunner, Dienststellenleiter SPD BL

Kantonale Schulpsychologie in Allschwil und Muttenz ab Schuljahr 15/16 Die bevölkerungsmässig grösste und die drittgrösste Gemeinde des Kantons, Allschwil und Muttenz, führten seit über 40 Jahren die Schulpsychologie in eigener Regie. Ab dem kommenden Schuljahr 15/16 nimmt der Kanton diese Aufgabe zurück. Die erweiterte Familien- und Jugendberatung bleibt Sache der Gemeinde. leistungen leisten, und bauten daher neben der Schulpsychologie auch gemeindeeigene Erziehungsberatungsstellen auf. Von einer finanziellen Abgeltung war zunächst nicht die Rede. Das änderte sich aber bald, und der Kanton leistete Pauschalbeiträge, die im Laufe der Jahre zunahmen, aber nie kostendeckend waren. 2011 forderte ein Mandat des Direktionsvorstehers vom Leiter des kantonalen SPD, diese Situation zu überprüfen. Daraus resultierten zwei Hauptergebnisse:

Das alte Schulgesetz von 1979 sah die Möglichkeit vor, Schulpsychologie als kantonale Aufgabe an eine Gemeinde auszulagern. Aus damaligen Dokumenten geht hervor, dass diese Regelung zunächst als eine Art Geschenk an den Kanton gedacht war: Die beiden Gemeinden wollten und konnten sich zusätzliche Dienst-

1. Das zwischenzeitlich in Kraft getretene Bildungsgesetz erlaubte die Auslagerung der Schulpsychologie an die Gemeinden nicht mehr.

Bahnhofstr. 8, Muttenz. Neuer Standort des SPD, von dem neben Muttenz auch Pratteln schulpsychologisch bedient wird.

 Fortsetzung auf Seite 2

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2. Der Kanton hatte zunehmend Mühe, seine Oberaufsicht wahrzunehmen und kantonale Vorgaben flächendeckend umzusetzen. Seit 2012 verhandelten deshalb Gemeinden und Kanton über die Rücknahme der Aufgabe. Sie kündigten 2014

im gegenseitigen Einvernehmen die bestehenden Verträge und schafften so die Voraussetzung für die „Rekantonalisierung“. Leitgedanke dabei war für beide Seiten „So viel Änderungen wie nötig, aber so wenig Änderung wie möglich“. Wie das umgesetzt wird, erfahren Sieweiter unten.

Nebenstandorte des SPD BL in Allschwil und Muttenz:

Was wird anders – was bleibt gleich?

Dem erwähnten Motto entsprechend – So viel Änderungen wie nötig, aber so wenig Änderung wie möglich – wurde versucht, das neue Angebot so zu gestalten, dass von aussen möglichst wenig sichtbar wird. So wird in Allschwil der bisherige Standort beibehalten, in Muttenz beziehen wir eine kantonale Liegenschaft wenige hundert Meter von der bisherigen entfernt. Beim Personal greifen wir mehrheitlich auf bisherige Mitarbeitende zurück. Änderungen ergeben sich durch die Trennung der Schulpsychologie von den zusätzlichen Beratungsangeboten, die bei den Gemeinden bleiben, und bei den Abläufen, insbesondere beim Anmeldeprocedere.

Nebenstandort Allschwil (Baslerstr. 255) Hier werden Eltern, die unsern Dienst besuchen, wenig Unterschiede feststellen: Sie werden am selben Ort von (fast) denselben Personen bedient: Christine Odermatt betreut weiterhin das Sekretariat während dreier Halbtage in Allschwil. Den Rest der offiziellen Bürozeiten von 8 bis 12 und von 1315 bis 17 Uhr deckt das Sekretariat Binningen ab, das über die Agenden und laufenden Dossiers aller kantonalen PsychologInnen Bescheid weiss. Zu diesen gehören nun auch Francesca Gallo und Philippe Götschel, die vorher für die Gemeinde Allschwil gearbeitet hatten.

Nebenstandort Muttenz (Bahnhofstr. 8)

Für Muttenz sind die Veränderungen nachhaltiger als für Allschwil, tritt doch der langjährige Leiter des gemeindeeigenen Dienstes, Walter Baumann, in den Ruhestand. Ihm sei an dieser Stelle für seinen unermüdlichen Einsatz gedankt. Der neue Nebenstandort an der Bahnhofstr. 8 wird grösser sein als der bisherige, sodass von Muttenz aus neben den Muttenzer Kindern auch diejenigen aus Pratteln bedient werden. Für Muttenz zuständig ist einerseits die bisherige Bettina Cadorel, die neu

Einzig die bisherige Leiterin, Sibylle Neidhart, wird nicht für den SPD tätig sein. Sie übernimmt vollumfänglich die Stelle der neu geschaffenen Familien- und Jugendberatungsstelle Allschwil (Siehe Kasten). Ich danke Sibylle Neidhart für ihre jahrelange und jederzeit loyale Zusammenarbeit und wünsche ihr und der neuen Stelle alles Gute. Der Standort Allschwil ist Teil der Kreisstelle II des SPD, die von Binningen aus, den unteren Kantonsteil versorgt. Als deren Leiter ist Thomas Blatter denn auch der direkte Vorgesetzte von Francesca Gallo und Philippe Goetschel. Neu werden alle Schülerinnen und Schüler aus Schönenbuch sowie deren Eltern und Lehrpersonen eine kürzere Anreise haben: Auch sie werden in den Räumlichkeiten an der Baslerstr. 255 bedient werden. Francesca Gallo (oben) und Philippe Goetschel (unten) arbeiten wie bisher für Allschwil.

vom Kanton angestellt ist. Ihr zur Seite steht die ebenfalls erfahrene, seit Jahren beim Kanton arbeitende Schulpsychologin Jasmin Ihr, die bisher Pratteln betreut hat. Zum kleinen Muttenzer-Team gehören auch Tanja Garau und Denise Geiser, die neu für die Gemeinde Pratteln zuständig sind, sowie die Helena Haberthür, die  Fortsetzung auf Seite 5

Nebenstandort Muttenz

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als Leiterin der Administration des SPD teilweise in Muttenz arbeiten wird. Wesentlich wird die Administration des Nebenstandortes Muttenz aber von der Kreisstelle I in Liestal versehen werden, welcher der Standort Muttenz angegliedert ist. Für Muttenz zuständig: Jasmin Ihr (links) und Bettina Cadorel

Für Allschwil und Muttenz: Neues Vorgehen bei der Anmeldung am SPD Die Anmeldung beim SPD erfolgt durch Lehrperson und Eltern gemeinsam: Dazu ist es nötig, dass vorher ein Gespräch über den Anmeldegrund geführt wird, dass die Lehrperson in einem Fragebogen die Schwierigkeiten des Kindes beschreibt, und dass die Eltern die „Transparenzerklärung“ unterschreiben. Diese dokumentiert, dass die Anmeldung im Einverständnis mit den Eltern erfolgt, und dass der SPD die Schule über die Ergebnisse der Abklärung informieren darf. Urteilsfähige Jugendliche können sich auch selber für eine erste Konsultation anmelden. Gemeinsam werden die nächsten Schritte gesucht. Neben der telefonischen

Anmeldung steht Jugendlichen auch die onlineBeratung des SPD offen. Eltern können in Ausnahmefällen eine Anmeldung ohne Wissen der Schule veranlassen. Wir weisen in diesen Fällen darauf hin, dass wir sie bei Schulproblemen nur dann beraten können, wenn wir die Schule einbeziehen können. Für Erziehungsfragen können Eltern das neue gemeindeeigene Familien- und Jugendberatungsangebot in Anspruch nehmen. Die FJB Allschwil befindet sich in den bisherigen Räumen, das Angebot in Muttenz steht noch in Planung.

Familien und Jugendberatung Allschwil

Standorte des Schulpsychologischen Dienstes

Die Familien- und Jugendberatung Allschwil ist eine niederschwellige psychologische Anlaufstelle für Fragen und Schwierigkeiten von und mit Heranwachsenden, die nicht primär im schulischen Bereich liegen. Sie bietet psychologische Beratung, Unterstützung und Triage im Umfeld der ausserschulischen Lebenswelt des Kindes wie Familie, Tagesbetreuung und Freizeit. Für Familien, Kinder, Jugendliche und alle im Bereich Erziehung und Betreuung von Heranwachsenden tätigen Fachpersonen ist sie die psychologisch-pädagogische Grundversorgung vor Ort. Sie bildet die Brücke zwischen dem schulpsychologischen Angebot und der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Eltern, Jugendliche und Fachpersonen können sich telefonisch, elektronisch oder persönlich bei uns anmelden. Wir arbeiten in den angestammten Räumen im 2. Stock des alten Schulhauses, Baslerstrasse 255, Allschwil und sind unter 061 486 25 65 zu erreichen.

Liestal  061 552 70 20 zuständig für das obere Baselbiet Wasserturmplatz 5, 4410 Liestal

Sibylle Neidhart, Leiterin Familienund Jugendberatung Allschwil

Binningen  061 552 70 40 zuständig für das untere Baselbiet Gorenmattstr. 19, 4102 Binningen

Laufen  061 761 33 23 zuständig für das Laufental Enge Gasse 10, 4242 Laufen Allschwil  061 486 27 20

zuständig für Allschwil und Schönenbuch Baslerstr. 255, 4123 Allschwil

Muttenz:  061 552 70 20 zuständig für Muttenz und Pratteln Bahnhofstr. 8; 4132 Muttenz Sämtliche Formulare, Informationen und weitere Downloads finden Sie auf der Homepage des SPD auf www.schulpsychologie.bl.ch

Notfallnummer für Schulleitungen Seit Mitte April hat der SPD seine Erreichbarkeit für Schulleitungen in Notfällen erweitert. Ein Notfallpikett garantiert, dass bei schwerwiegenden Ereignissen an jedem Schultag im Jahr bei dringendem Bedarf ab 6 Uhr morgens telefonisch, oder innerhalb von zwei Stunden vor Ort eine psychologische Unterstützung stattfinden kann. Das Angebot wird nach Ablauf eines Jahres evaluiert. Wir verdrängen Notfälle gerne, und zum Glück kommen sie selten vor. Trotzdem gehört es zu den Aufgaben der Schule, sich darauf vorzubereiten. Die Kriseninterventionsteams, die an den Sekundar-, und wohl bald auch an den Primarschulen gebildet werden, sind dafür ein Beispiel. Ein weiteres Beispiel ist die Notfallorganisation des SPD die nun versuchsweise ausgebaut wird: Neu ist der SPD im Notfall an jedem Schultag von 6 - 8, 12 1315 und 17 bis 20 Uhr über eine spezielle Notfallnummer für Schulleitungen erreichbar. Das garantiert, dass beispielsweise bei Ereignissen, die am Wochenende stattfinden, am Montagmorgen ein Schulpsychologe oder ein Schulpsychologin vor Ort sein kann, wenn das für das Aufrechterhalten oder das Funktionieren des Schulbetriebes nötig ist.

Am Wochenende verunglückt der Reisecar eines Vereins. Zwei Mitglieder – Eltern von Schülern –sind so schwer verletzt, dass sie im Verlauf des Sonntags sterben. Die Schulleiterin wird informiert. Sie beschließt, dass sie für den Montagmorgen, wenn die Kinder um 8 Uhr in die Schule kommen, Unterstützung brauchen. Sie bietet um 6 15 Uhr den Pikettdienst des SPD auf.

Spezialwissen im Hintergrund Der SPD hat in den letzten Jahren systematisch seine Kompetenzen und seine Organisation für Notfälle ausgebaut. Eine Fachgruppe, der auch spezialisierte NotfallpsychologInnen angehören, bereitet Wissen so auf, dass es für alle SchulpsychologInnen nutzbar wird. Die Mitglieder dieser Fachgruppe versehen auch den Pi-

kettdienst. Grundsätzlich bleibt aber die Hauptverantwortung für eine Schule beim ortszuständigen Psychologen oder der ortszuständigen Psychologin, die vom Pikettdienst nach Möglichkeit einbezogen werden. Nur bei schwerwiegenden Ereignissen Es versteht sich von selbst, dass der Pikettdienst nicht leichtfertig beansprucht werden soll. Deshalb soll er in der Regel via Schulleitung aufgeboten werden. Einige konkrete Anlässe, die das Funktionieren der Schule in Frage stellten, zeigen, was der SPD unter „Notfall“ versteht: Ein Lehrer verlässt seine Sekundarklasse in der letzten Lektion vor dem Mittag. Vor dem Klassenzimmer erleidet er ein Herzversagen und stirbt in Anwesenheit des herbeigeeilten Rektors. Der Vater einer Gymnasiastin stürmt ins Klassenzimmer und knöpft sich einen Schüler vor, den er bedroht, weil er ihm vorwirft, seine Tochter zu mobben. Ein Suizid am Bahnhof wird von SchülerInnen beobachtet, die auf dem Weg in die Schule sind. Einige sind sehr verstört. Die Klassenlehrperson bittet via Schulleitung um Unterstützung im Umgang mit dieser Situation. Eine Schulleiterin erfährt vom Vorwurf gegen einen Lehrer, der Kinder sexuell missbraucht haben soll. Sie braucht Beratung zum Umgang mit dieser Situation. Eine Mutter meldet der Schule, sie wisse, dass ihre Tochter auf einer „Todesliste“ eines Klassenkameraden stehe. SchulpsychologInnen stehen in der Regel in engem Kontakt zu den Schulleitungen, weshalb bei Schwierigkeiten bisweilen auch die Privatnummer gewählt wird. Das kann, aber muss nicht funktionieren. Die neue Notfallnummer deckt ein Bedürfnis ab, das zum Glück selten in Anspruch genommen wird. Wenn aber, erlaubt es in der Regel keinen zeitlichen Aufschub.

Försterverband beider Basel

Waldtage 2015 Arisdorf 10. – 13. September 2015 OK Waldtage 2015, c/o Urs Schaub, Känelmattstr. 1, 4422 Arisdorf, Tel. 079 302 51 57, [email protected], www.waldtage.ch

Arisdorf, 04. Mai 2015/spe/brj Baselbieter Schulen im Einzugsgebiet der Waldtage 2015 (inkl. Region Rheinfelden AG)

Einladung zur Teilnahme am Schulprogramm Sehr geehrte Damen und Herren geschätzte Lehrpersonen Den Wald in seiner Vielseitigkeit zu erleben, das machen die alle vier Jahre stattfindenden „Waldtage“ des Försterverbands beider Basel möglich. Dieses Jahr ist es wieder so weit: vom 10. bis 13. September in Arisdorf. Hier bietet sich allen Waldinteressierten der Region – also auch Schulklassen – die Gelegenheit, in Arisdorf die Welt des Waldes zu erkunden. Mit einem vielfältigen Angebot im und am Wald bringen der Försterverband und viele Partnerorganisationen der Bevölkerung den Wald näher. Sie zeigen auf, was er als Naturraum, Erholungsraum, Schutzraum und Wirtschaftsraum bietet und leistet. Schulprogramm Als Ergänzung zum eigentlichen Programm ermöglicht das Amt für Wald beider Basel den Schulen aus der Region, den Wald-Parcours am Donnerstag, 10. und Freitag, 11. September 2015 zu besuchen. Sind Sie dabei? Auf der Website www.waldtage.ch finden Sie weitere Informationen für Lehrpersonen und Unterstützung zur Vorbereitung und Durchführung eines Besuches mit der Schulklasse an. Es stehen auch weiterführende Unterrichtsmaterialien zur Verfügung, weitere folgen im Laufe des Sommers. Ab sofort können der Waldtage-Flyer und das Anmeldeformular heruntergeladen werden. Auf der Webseite finden Sie auch Bilder von früheren Waldtagen. Der Besuch der Waldtage ist für Schulklassen kostenlos, die Zahl der Klassen ist aus Kapazitätsgründen jedoch beschränkt. Erfahrungsgemäss lohnt sich eine frühzeitige Anmeldung. Spätester Anmeldetermin ist der 19. Juni 2015. Noch vor den Sommerferien erhalten die angemeldeten Klassen eine Teilnahmebestätigung per E-Mail. Mitte August werden wir den angemeldeten Klassen einen Kurzbeschrieb der verschiedenen Posten und ihre definitive "Startzeit" für den Waldparcours-Besuch verschicken.

Unterstützt durch

Waldtage 2015 Arisdorf

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Der Waldparcours in Arisdorf ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Der Busfahrplan wird während der Waldtage verdichtet. Der Bus fährt im 1/2-Stunden-Takt ab Liestal und Kaiseraugst. Sie und Ihre Schulklasse empfangen wir an den Waldtagen gerne am Info-Point. Bitte rechnen sie für den Besuch des Waldparcours rund 3 Stunden ein, je nach Interesse und Vertiefungsthemen darf er auch ausgedehnt werden. Welche und wie viele der knapp 40 Posten Sie besuchen möchten, steht Ihnen frei. Es stehen Picnic-Plätze mit Feuerstellen, Sitzgelegenheiten sowie Toiletten zur Verfügung. Auskünfte zum Schulprogramm erhalten Sie bei Kreisförster Ernst Spahr (061 552 56 52 oder [email protected]). Es freut uns, wenn Sie sich mit Ihrer Schulklasse für die Waldtage interessieren und wir Sie in Arisdorf willkommen heissen dürfen!

Freundliche Grüsse

Urs Schaub

Ernst Spahr

OK-Präsident

Verantwortlicher Schulprogramm

Kopie z.K. an:

- Departement Bildung, Kultur und Sport, Abteilung Volksschule, Bachstrasse 15, 5001 Aarau - Amt für Wald beider Basel, Rufsteinweg 4, 4410 Liestal (z.H. Ernst Spahr)

Unterstützt durch

Försterverband beider Basel

Waldtage 2015 Arisdorf 10. – 13. September 2015 Waldtage 2015, Schulprogramm, Ernst Spahr, Amt für Wald beider Basel, Rufsteinweg 4, 4410 Liestal, Tel: 061 552 56 59, Fax: 061 552 69 88 / [email protected] / www.waldtage.ch

ANMELDUNG FÜR WALDTAGE 2015 JA, ich möchte mit meiner Klasse die Waldtage 2015 am 10. oder 11. Sept. 2015 besuchen. Schule:

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Schuladresse:

……………………………………………………………..

Klasse:

……………………

Schulstufe:

Sekundar

Primar Mittelstufe

Primar Unterstufe

Ungefähre Anzahl Schüler/innen ……………………

Ansprechperson / Klassenlehrer / -lehrerin Name:

……………………………….

Strasse: ……………………………….

Vorname: ………………………………. PLZ / Ort

……………………………….

Telefon: ………………………………. E-Mail:

………………………………. (Zwingend für weitere Korrespondenz!)

Gewünschter Startzeitpunkt (Startzeiten 8:00 bis 14:00 Uhr) Wir werden versuchen, Ihre Wünsche entsprechend zu berücksichtigen

1. Wahl

2. Wahl

Donnerstagmorgen (Startzeit zwischen 8:00 und 11:00) Donnerstagnachmittag (Startzeit zwischen 12:00 und 14:00) Freitagmorgen (Startzeit zwischen 8:00 und 11:00) Freitagnachmittag (Startzeit zwischen 12:00 und 14:00)  wenn Sie mehrere Möglichkeiten ankreuzen, erleichtern Sie uns die Zuteilung.

Bemerkungen: ………………………………………………………………………………………… …………………………………………………………………………………………………………...

WICHTIG! Einsenden bis spätestens 19. Juni 2015 schriftlich an: Senden an: Amt für Wald beider Basel, Rufsteinweg 4, 4410 Liestal, per E-Mail an: [email protected] oder per Fax: 061 552 69 88 Es freut uns, dass Sie mit Ihrer Schulklasse die Waldtage 2015 besuchen werden. OK Waldtage 2015

www.unispital-basel. ch/lungenzentrum

Foyer Zentrum für Lehre und Forschung, Hebelstrasse 20, 4031 Basel

Am 30 Juni 2015, 8.30-18.00 Uhr Universitätsspital Basel, Lungenzentrum

Präventionsprogramm «Nichtrauchen ist clever!» und Wissenswertes über die Lunge, ihre Funktionsweise und Gesundheit, für Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klasse.

So wichtig wie die Luft zum Atmen

In einer begehbaren Lunge erleben Sie in Übergrösse, wie Krankheiten aussehen und lernen die Kliniken des Lungenzentrums, ihre Spezialistinnen und Spezialisten kennen. So schauen Sie bei den Pneumologen mit dem Bronchoskop in eine Lunge. Die Radiologen fordern Sie und Ihre SuS zum Quizduell heraus. (Im Vorteil ist hier, wer sich mit Strahlung und Lungenkrankheiten auskennt). Die Pathologen zeigen Lungenproben – gesunde und kranke. Wer mag, kann das Einfärben eigener Zellen selber ausprobieren. Physiotherapeuten bringen Sie ausser Atem. Wie stark, messen Sie mit einem Sauerstoffmessgerät und wenn Sie mögen, lassen Sie sich zeigen, wie richtiges Atmen geht. Bei den Thorax-chirurgen geht’s um Lungenoperationen und was genau Schlüsselloch-Chirurgie bedeutet. Was an der Lunge anders und besonders schwierig ist und wie viel Geschick es braucht, probieren Sie am Modell selber aus.

Wir haben das Foyer des Zentrums für Lehre und Forschung vor dem kleinen Hörsaal zu einem Parcours an Informationen rund um die Lunge, ihre Gesundheit und Krankheiten umgestaltet und bieten dazu Informationen und interaktive Beiträge.

Das Lungenzentrum des Unispitals Basel (USB) lädt Sie und Ihre Klasse am 30. Juni zum öffentlichen Tag zum Thema Lunge und Lungenkrebs ein und bietet, speziell für Schülerinnen und Schüler (SuS) der 8. und 9. Klassen, das Präventionsprogramm «Nichtrauchen ist clever!» an. Am Dienstag vor den Sommerferien haben Sie somit Gelegenheit, mit Ihren SuS einen unterhalt-samen und lehrreichen Vor- oder Nachmittag am USB zu verbringen.

Eine Vortragsreihe umrahmt das Programm zu Lungenkrankheiten und Lungengesundheit, Diagnosemethoden und Therapien. Zeiten und Themen entnehmen Sie bitte dem separaten Programm.

Im Kleinen Hörsaal im ZLF leiten und moderieren Dr. Andrea Meienberg und Dr. Thilo Burkard während 90 Minuten durch das Programm. Medizinische Fakten, Filme und Bilder zeigen Wissenswertes über die Lunge und weshalb sie ein sensibles und schützenswertes Organ ist ebenso wie Risiken und Folgen des Rauchens. Eingeladen sind Gäste, die darüber berichten, was es bedeutet, wenn ein Atemzug nicht genügend Luft bringt. Sie geben offen Auskunft über alles, worauf Jugendliche neugierig sind und wissen wollen.

Prävention heisst für Jugendliche Rauchprävention und richtet sich mit «Nichtrauchen ist clever!» besonders an Schülerinnen und Schüler im sensiblen Alter um die 14, nur einen Atemzug von der Entscheidung entfernt «Rauchen? Ja oder Nein».

Ärztinnen und Ärzte des Lungenzentrums beantworten Fragen rund um die Lunge, aber auch zum Arztsein und Arztwerden. In Gruppen von 5 bis 6 SuS verbringen Sie auf diese Weise lehrreiche 70 bis 90 Minuten im Foyer des ZLF – und wer weiss, vielleicht ergibt sich daraus eine Zukunftsperspektive.

Der Besuch von «Nichtrauchen ist clever!» und das Rahmenprogramm sind kostenlos und eine einmalige Chance, das Unispital und Fachärzte des Lungenzentrums in so ungezwungener Atmosphäre zu erleben und kennenzulernen.

ZLF, Zentrum für Lehre und Forschung Hebelstrasse 20 4031 Basel

Besuchertag Lunge 30. Juni 2015 14.30-16.00

ZLF, Zentrum für Lehre und Forschung Hebelstrasse 20 4031 Basel

Besuchertag Lunge 30. Juni 2015 10.30-12.00

ZLF, Zentrum für Lehre und Forschung Hebelstrasse 20 4031 Basel

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Telefonnummer:

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Telefonnummer:

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Lehrperson Name: Telefonnummer:

Anzahl SchülerInnen: ................................................

Schulhaus und Klasse:................................................

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Lehrperson Name:

Anzahl SchülerInnen: ................................................

Schulhaus und Klasse:................................................

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Lehrperson Name:

Anzahl SchülerInnen: ................................................

Schulhaus und Klasse:................................................

Fax 061 265 44 88, [email protected], ww.unispital.ch/lungenzentrum

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann besuchen Sie uns mit Ihrer Klasse am, 30. Juni. Ein Anmeldeformular finden Sie angefügt und ab Ende Mai weitere Details auf www.unispital-basel.ch/lungenzentrum Besuchertag Lunge 30. Juni 2015 08.30-10.00

Melden Sie sich und Ihre Klasse an

Kommen Sie vorbei

Wer

Computertomografie zur Früherkennung von Lungenkrebs Lungenspiegelung mit High-Tech Methoden Operationen mit kleinen Schnitten

Effizient trainieren – aber wie?

Was können wir für Lungenkrebspatienten tun? Rauchentwöhnung: So kann es gelingen.

Vom Mikroskop zur zielgerichteten Behandlung Immuntherapeutische Ansätze bei Krebspatienten Bestrahlen ohne Gewebeschaden

Computertomografie zur Früherkennung von Lungenkrebs Lungenspiegelung mit High-Tech Methoden Operationen mit kleinen Schnitten

Effizient trainieren – aber wie?

Rauchentwöhnung: So kann es gelingen.

Was

Vom Mikroskop zur zielgerichteten Behandlung 16.30-17.00 Dr. Dr. Sacha Rothschild/ Onkologie Immuntherapeutische Ansätze bei Krebspatienten 17.00-17.30 MNS Ursi Barandun Schäfer, BNS Was können wir für Lungenkrebspatienten Manuel Wehrle/Onkologie tun?

15.00-15.30 Dr. Peter Grendelmeier/MNS Michael Ortmann/Pneumologie 15.30-16.00 Dr. Wolfgang Moersig/ Throaxchirurgie 16.00-16.30 Dr. Spasenija Savic/ Pathologie

14.30-15.00 Dr. Jens Bremerich/ Radiologie

12.30-13.00 Dr. Alex Papachristofilou/ Radioonkologie 13.00-13.30 BNS Manuel Wehrle, MNS Ursi Barandun Schäfer/Pflege 13.30-14.00 Dr. Andrea Meienberg, Dr. Thilo Burkard, Dr. Anna Deman/MUP 14.00-14.30 Peter Suter/Physiotherapie

12.00-12.30 Dr. Dr. Sacha Rothschild/Onkologie

10.30-11.00 Dr. Peter Grendelmeier, MMS Michael Ortmann/Pneumologie 11.00-11.30 Dr. Wolfgang Moersig/ Throaxchirurgie 11.30-12.00 Dr. Spasenija Savic/Pathologie

10.00-10.30 Dr. Jens Bremerich/ Radiologie

09.00-09.30 Dr. Andrea Meienberg, Dr. Thilo Burkard, Dr. Anna Deman/MUP 09.30-10.00 Peter Suter/Physiotherapie

Wann

Im Centrino Sitzungszimmer

Vorträge im Blick

Merkblatt für Betriebe („Schnuppere Baustellenluft“)

1. Vorgängig wird die Abteilung oder die Firma darüber informiert, dass ein „Baustellenschnupperer“ an einem bestimmten Tag zu erwarten ist. 2. Ein interessierter Schüler oder eine Schülerin meldet sich beim Personalverantwortlichen/Ausbildungsverantwortlichen an besagtem Tag. 3. Zunächst wird ein Blatt ausgefüllt (falls nicht schon vorhanden) mit: - Name, Vorname, Adresse - Alter - Erreichbarkeit - Bisher besuchte Schule(n) 4. Schüler oder Schülerin werden daraufhin dem zuständigen Instruktor (Personalverantwortlicher, Ausbildungsverantwortlicher, Polier usw.) übergeben. 5. Dieser verfügt bereits über einen Plan, der festhält, wie der (in der Regel) halbe Tag im Betrieb aussieht, welche generellen Informationen (Arbeitszeiten, Ausbildung, Karriere) vermittelt werden sollen und welche innerbetrieblichen Lokalitäten und / oder welche Baustellen unter wessen Leitung besucht werden. Dieser Plan wird auch dem Schüler zur Kenntnis gebracht und allenfalls erläutert. 6. Am Ende der Schnupperzeit wird der Schüler oder die Schülerin über die Eindrücke und die Schlussfolgerungen befragt und soll selber Fragen stellen können. Die Eindrücke und eigene Kommentare dazu werden für allfällige spätere Zwecke notiert und im Personaldossier aufbewahrt. Schüler oder Schülerin werden zum Abschluss über den generellen Eindruck in der Regel mündlich informiert. 7. Falls Eltern zum Abschluss des Tages (im Verlaufe des späteren Nachmittags) einen Besuch abstatten, werden diese in das Gespräch einbezogen. Allenfalls wird auch das weitere Vorgehen besprochen. 8. Schüler oder Schülerin erhalten direkt vom Schnupperbetrieb und vom Verband Material über die Berufsausbildung sowie Links für weiterführende Informationen im Internet. 9. Falls ein Lehrer, die Schule oder Eltern vorgängig involviert waren, wird diesen ein entsprechendes Feedback - meist mündlich - abgegeben.

21. Mai 2015

Gutschein

Schnuppere Baustellenluft und blicke hinter die Kulissen eines dynamischen Wirtschaftszweiges mit interessanten Entwicklungsmöglichkeiten. Die Bauunternehmer Region Basel bieten Jugendlichen die Chance, frühzeitig Eindrücke über eine Branche mit viel Zukunft zu sammeln. Ein halber Tag, der für die spätere Berufswahl entscheidend sein kann. Infos: Bauunternehmer Region Basel Telefon 061 8269820 www.vbrb.ch www.baustellenluft.ch SIIEHE RÜCKSEITE

Jetzt einlösen!

für eine Portion Baustellenluft!

Das sind die Unternehmen, bei denen man sich direkt anmelden und einen Termin für Baustellen­Schnupperluft abmachen kann. Durtschi AG, Muttenz Erne AG, Basel Ernst Frey AG, Augst Ernst Heinimann AG, Bennwil Frutiger AG, Füllinsdorf Hans Graf AG, Maisprach Huber Straub AG, Basel Hydrojet AG, Basel Implenia AG, Basel Johann Volonté AG, Nunningen Max Fux AG, Augst Müller Bau AG, Laufen Nanni AG, Basel Othmar Stebler AG, Nunningen R.Soder Baugeschäft AG, Riehen Rofra Bau AG, Aesch Ruepp AG, Ormalingen S.+ M.Tiefbau GmbH, Liestal Stamm Bau AG, Arlesheim Straumann-Hipp AG, Basel Terraluk Tiefbau GmbH, Laufen Tozzo AG, Bubendorf Verna AG, Sissach Ziegler AG, Liestal

Tel.061 461 39 39 Tel.061 227 87 00 Tel.061 81 6 88 00 Tel.061 951 21 90 Tel.061 906 50 50 Tel.061 841 00 11 Tel.061 206 70 70 Tel.061 279 21 80 Tel.058 474 04 04 Tel.061 791 03 05 Tel.061 811 68 97 Tel.061 766 40 40 Tel.061 692 11 1 0 Tel.061 791 03 51 Tel.061 641 03 30 Tel.061 756 94 94 Tel.061 985 90 20 Tel.079 311 59 79 Tel.061 276 61 11 Tel.061 311 38 60 Tel.061 761 1 7 1 7 Tel.061 935 93 93 Tel.061 975 90 1 0 Tel.061 905 11 11

Studiengang Musik und Bewegung

Weiterbildungstag Musik und Bewegung/Schulmusik Primar- und Sekundarstufe I (6 – 16-Jährige) Kursinhalt

Musik und Bewegung sind nonverbale Ausdrucks- und Kommunikationsmittel, durch die wir unmittelbar erleben können. In allen Workshops werden über die eigene Erfahrung schulpraktische Beispiele und Modelle erarbeitet.

Kursleiter/innen

Esther Bacher, Uli Führe, Beat Hofstetter, Andreas Wittwer

Kursort

Musik-Akademie Basel, Leonhardsstrasse 6, Basel

Kursdatum

Samstag, 19. September 2015 Zeitplan

Programm

09:00 - 09:45

Einstimmung

09:45 - 10:15

PAUSE - mit Kaffee und Gipfeli

10:15 - 11:45

Workshops A, B, C, D

11:45 - 13:30

Mittagspause individuell

13:30 - 14:30

Offenes Singen

14:30 - 16.00

Workshops A, B, C, D

16:15 - 17:30

Offenes Tanzen

Alle

Alle Alle

Mitbringen

Bequeme Kleidung, Schuhe zum Bewegen/Tanzen

Teilnehmer

max. 80 Personen

Kosten

CHF 100.00

Anmeldeschluss

14. August 2015

Anmeldung

FHNW/Musik-Akademie Basel, Hochschule für Musik, Musik und Bewegung, Postfach, 4009 Basel

Post

Online www.fhnw.ch/musikhochschulen/hochschule-fuer-musik/weiterbildung/weiterbildungskurse Email [email protected] -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Anmeldung

Weiterbildungstag Musik und Bewegung/Schulmusik

Name

Vorname

Strasse

Telefon

PLZ/Ort

Email

Anstellung an einer Musikschule? (Ort, Kanton und Fach)

Workshops (2 auswählen): _____ + ______ falls ausgebucht (Alternative): ______ Datum

Unterschrift

Die Workshop-Einteilung erfolgt in der Reihenfolge der Eingänge! Anmeldung bis zum 14. August 2015 an: FHNW/Musik-Akademie Basel, Hochschule für Musik, Musik und Bewegung, Postfach, 4009 Basel

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Workshop A – Tanzen mit Kindern Bewegungsspiele zum Aufwärmen sowie Tänze mit festgelegten Tanzformen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden sind Materialen, welche 1:1 im Unterricht umgesetzt werden können. Improvisationsaufgaben, kleine Gestaltungen und kurze Tanzchoreographien sind ebenfalls Teil dieses Workshops, der sich insbesondere an Lehrpersonen von Kindern ab 10 Jahren richtet. Esther Bacher, Basel Studium der Elementaren Musik- und Tanzpädagogik am Orff-Institut der Universität Mozarteum Salzburg sowie geisteswissenschaftliches Studium an der Paris Lodron Universität Salzburg. Mitarbeiterin im Orff-Schulwerk Forum Salzburg. Fachlehrerin in der Primarschule für Musik und Bewegung und Französisch, Referentin in der Fort- und Ausbildung.

Workshop B – Freie und tonale Improvisation im Klassenunterricht (5.-9.Schuljahr) In einer kurzen Einführung wird die Improvisation, welche sich gerade auch für die Arbeit in heterogenen Klassenverbänden eignet, als spannende Musizierform im Kontext des Musikunterrichts beschrieben. Verschiedene rhythmische, melodische und harmonische Modelle aus unterschiedlichen Epochen bis hin zur aktuellen Musik werden vorgestellt und praktisch erprobt. Es wird mit einem einfachen Instrumentarium musiziert, es können jedoch auch Keyboard, Bass, Schlagzeug und Gitarre benützt werden. - Bitte eigene Instrumente mitbringen! Beat Hofstetter, Basel Leitet die Studiengänge BA Schulmusik I und BA/MA SchuImusik II an der Hochschule für Musik Basel und ist Professor für Saxophon und Kammermusik an der Hochschule Luzern – Musik.

Workshop C – Stimme und Körper - songs and grooves Mit der Stimme, dem Körper und anderen Percussionsinstrumenten werden wir Songs und Raps zum Klingen bringen. Neben dem eigenen Musizieren beleuchten wir methodische Ansätze, wie eine Oberstufenklasse zur Klassenband werden kann. Das verwendete musikalische Material ist im 6. – 9. Schuljahr praxiserprobt. Andreas Wittwer, Untersiggenthal Einige Jahre Erfahrung als Chorleiter und Kirchenmusiker/ seit 15 Jahren Unterrichtstätigkeit als Schulmusiker im Kanton Aargau auf der Sek I/ freischaffend als TaKeTiNa – Rhythmuspädagoge

Workshop D – Sing- und Liedpädagogik für Kinder im Primarschulalter Der Kurs zeigt Wege, wie man auf spielerische und kompetente Weise mit Stimme und Liedern einen unkomplizierten Zugang zu Musik ermöglicht. Lieder sind kleine Museninseln im Alltag. Das beginnt mit Spiel- und Tanzliedern und führt weiter bis zur Mehrstimmigkeit. Wir finden Zugänge über Vorstellungen vom singenden Troll und von strömenden Wetterriesen. Gleichzeitig reflektieren wir die muskulären Aktionen des Singens und lernen dabei unsere eigenen Fähigkeiten zu erweitern. Fantasie trifft auf Wissenschaft. Kennen lernen von reichhaltigem schulpraktischem Liedmaterial, das sich leicht im Alltag umsetzen lässt. Und immer gilt der Grundsatz: Heiter im Weg, ernst in der Sache! Uli Führe Freiburg (D) Kursleiter in den Bereichen Liedpädagogik für Musikpädagog/-innen, Stimmbildung für Chorleiter/innen, Gesangspädagog/-innen. Bis 2014 Professur an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf für Chorpädagogik; Komponist. Zahlreiche Veröffentlichungen von Liederheften, Stimmicals, Lehrbüchern u.v.m.



































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