BILDUNG. Bildungsurlaub Bildungsprogramm im Bezirk Küste. wwbildungsportal-kueste.de. Bezirk Küste

Bezirk Küste K la r nt K o m p e te l K o ll e g ia DUNG BimIL Bezirk Küste Bildungsurlaub Bildungsprogramm 2017 ww bildungsportal-kueste.de Arbei...
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Bezirk Küste

K la r nt K o m p e te l K o ll e g ia

DUNG BimIL Bezirk Küste Bildungsurlaub

Bildungsprogramm 2017 ww bildungsportal-kueste.de

Arbeit und Leben Hamburg, Bremen, Bremerhaven, Oldenburg

Kontakt und Anmeldung Wir beraten euch gern. Bei Fragen wendet euch bitte an den jeweiligen Veranstalter des gewünschten Seminars. Auch die Anmeldung bitte direkt an den Veranstalter senden oder faxen.

Hamburg (AuL HH)

Bremen (AuL HB)

Arbeit und Leben Bildungswerk GmbH Besenbinderhof 59 20097 Hamburg

Arbeit und Leben Bremen e.V. Bahnhofsplatz 22–28 28195 Bremen

Anmeldung und Information

Anmeldung und Information

Michael Ballmann Tel.: 040 284016-28 Fax: 040 284016-41 [email protected] www.arbeitundleben-bildungswerk.de

Dagmar Lichte Tel.: 0421 96089-13 Fax: 0421 96089-20 [email protected] www.aulbremen.de

Oldenburg (AuL OL)

Bremerhaven (AuL BHV)

Arbeit und Leben Nds. Nord gGmbH Klävemannstraße 1 26122 Oldenburg

Arbeit und Leben Bremerhaven e.V. Hinrich-Schmalfeldt-Straße 31b 27576 Bremerhaven

Anmeldung und Information

Anmeldung und Information

Edeltraut Löning Tel.: 0441 92490-30 Fax: 0441 92490-32 [email protected] www.aul-ol.de

Gerrit Annas Tel.: 0471 92231-0 Fax: 0471 92231-17 [email protected] www.arbeitundleben-bhv.de

IG Metall Bezirksleitung Küste Kurt-Schumacher-Allee 10 20097 Hamburg

Anmeldung und Information Ines Börnecke Tel.: 040 280090-45 Fax: 040 280090-55 [email protected] www.igmetall-kueste.de

Impressum Herausgeber: Arbeit und Leben/IG Metall Bezirk Küste Verantwortlich: Jonas Eilinghoff, Dominique Lembke Fotos: Peter Bisping Lektorat: Inge Krause Gestaltung/Druck: Peter Bisping/Drucktechnik-Altona.de

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Vorwort

Liebe Kolleginnen und Kollegen, »Meine Zeit – mein Leben« … unter diesem Motto wollen wir Arbeitszeit neu denken. Dazu gehört für uns viel mehr als nur die Frage, wie viel wir arbeiten. Arbeitszeit neu zu denken, heißt zum Beispiel: Wie war Arbeitszeit früher geregelt? Was genau ist eigentlich Arbeit? Wie ist Arbeit in der Gesellschaft verteilt? Welchen Zusammenhang haben Arbeitszeit und Gesundheit? Das Thema »Arbeitszeit« spielt auf verschiedenen Ebenen eine Rolle: betriebspolitisch, tarifpolitisch und gesellschaftspolitisch.

Auf all diesen Ebenen bewegt sich auch unser Bildungsprogramm in 2017. Denn es bleibt dabei: Wer etwas verändern will, muss wissen wie! Natürlich bieten wir euch neben dem Thema Arbeitszeit viele weitere spannende Inhalte. Und hinzu kommen kompetente, praxiserfahrene Referent_innen und engagierte Teilnehmende.

Eine runde Sache, für die es sich lohnt, Zeit zu investieren. Denn auch das gehört zu »Mein Leben – meine Zeit«. Für sich selbst zu überlegen: Was mache ich eigentlich mit meiner Zeit?

Ob Wochenseminar, Wochenendworkshop oder Tagesveranstaltung: Wir glauben, Bildung lohnt sich immer. Auch in diesem Jahr sind fast alle Angebote für Mitglieder kostenfrei.

Herzlich Willkommen in unseren Seminaren. Wir freuen uns auf euch.

Meinhard Geiken

Jonas Eilinghoff

Bezirksleiter IG Metall Küste

für Arbeit und Leben Hamburg, Bremen, Bremerhaven, Oldenburg

Unser Seminarangebot 2017 findet ihr auch auf unserem Bildungsportal www.bildungsportal-kueste.de Seminaranmeldungen sind online möglich.

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Inhalt

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Aktuelle Themen

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 4

Grundlagenseminare

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 8

Spezialseminare

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .ab Seite 16

VW-Seminare

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 26

Geschichtsseminare

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 30

Frauenseminare

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 36

Jugendseminare

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 44

Seminare der IG Metall Bildungszentren

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 54

Anmeldung und Service

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 60

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Inhalt

Aktuelle Themen Mein Leben – meine Zeit: Arbeit neu denken . . . . . . . . . Seite 6 Migrationsland Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 7

Aktuell

Aktuell:

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6



Mein Leben – meine Zeit: Arbeit neu denken Arbeitszeitverfall, Überstunden, Sonderschichten, mobile Arbeit … wohin steuert die zunehmende Flexibilisierung der Arbeitszeit? Mit der Kampagne »Mein Leben – meine Zeit« will die IG Metall das Thema Arbeitszeit neu denken und gestalten. Das Seminar bietet eine Annäherung an das Thema aus verschiedenen Perspektiven. Ein Leitgedanke: Veränderungen bei betrieblichen Arbeitszeitregelungen, flexible Zeiten und mehr Zeitsouveränität können ein Gewinn sein – wenn die Interessen der Beschäftigten dabei gewahrt bleiben. Wie können Regelungen für eine planbare, voll vergütete und gesunde Arbeitszeit aussehen? Wie können wir uns in den Betrieben für mehr Selbstbestimmung in Sachen Arbeitszeit engagieren?

Themen des Seminars

Hinweis: Weitere Seminare zum Thema Arbeitszeit findet ihr sowohl im zentralen Bildungsangebot als auch in den Regionen. Bitte erfragt weitere Termine in eurer IG Metall Geschäftsstelle oder bei den Arbeit und Leben Organisationen der Regionen (siehe Seite 64).

`` Arbeitszeitverfall und Kappung `` Schichtarbeit `` Mobiles Arbeiten `` Vereinbarkeit von Familie und Beruf `` Arbeitszeitkonten `` Arbeitszeitsouveränität `` Faire Verteilung von Arbeit `` Gesundes Arbeiten `` Prekäre Beschäftigung `` Rente `` Digitalisierung/Industrie 4.0

Referent_innen: Fachreferent_innen der Regionen Sem.-Nr. Termin

Ort

17618 17622

Banzkow Bad Segeberg

25.09. – 27.09.2017 04.10. – 06.10.2017

Freistellung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder Freistellung nach § 37.7 BetrVG beantragt

Veranstalter

AuL HH AuL HH



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Migration ist für Deutschland nichts Neues. Schon immer kamen Menschen in das mitteleuropäische Land. Wie wurde früher mit Migration umgegangen, wie heute? Uns interessieren historische Hintergründe und individuelle Migrationsgeschichten, wir untersuchen die wirtschaftliche Bedeutung von Migration und diskutieren die Chancen einer multikulturellen Gesellschaft und betrachten Beispiele gelungener Migration.

Aktuell

Migrationsland Deutschland Themen des Seminars

Und wir wenden uns dem betrieblichen Alltag zu: In vielen Unternehmen gibt es schon seit Jahrzehnten ein solidarisches Miteinander – auch in der Interessenvertretung. Welche Vorbilder für den Umgang mit Migration gibt es? Aber auch: Wie kann Integration weiter gefördert werden? Wie können wir Fremdenfeindlichkeit und Rechtspopulismus entgegentreten? Wie lässt sich konstruktiv mit Ängsten und Konflikten umgehen? Die Diskussion um die eigene Haltung ist ein wesentlicher Aspekt des Seminars.

`` Migration: historischer und aktueller Überblick `` Geschichte der Migration nach Deutschland: »Vom Gastarbeiter zum Kollegen« `` Die Bedeutung des Handels für die Zuwanderung `` Besuch des Europäischen Hansemuseum Lübecks `` Migration – Flucht – Asylpolitik `` Solidarische Willkommenskultur für ein gutes Miteinander in einer multikulturellen Gesellschaft `` Positionen migrationskritischer Gruppen `` Förderung der Integration in den Betrieben

Referent_innen: Petra Wlecklik, IG Metall Vorstand Frankfurt, Ressort Migration/Teilhabe Sandra Vacca, DoMiD Köln Dominique Lembke, IG Metall Bezirksleitung Küste Sem.-Nr. Termin

Ort

Veranstalter

17202

Lübeck

AuL OL

22.05. – 24.05.2017

Freistellung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder Freistellung nach § 37.7 BetrVG beantragt

8

Aktuell: Grundlagenseminare

XXXXX . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ab Seite 4 Arbeit und Beschäftigung im Wandel der Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10 Moderne Zeiten – raue Zeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12 Arbeitsrecht und Betriebsverfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 13 Arbeitsplatz mit Sicherheit (Grundlagen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14 Arbeitssicherheit im Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 15

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Grundlagen

Inhalt Inhalt

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Grundlagenseminare

Arbeit und Beschäftigung im Wandel der Zeit (A I) Arbeitsverdichtung, flexible und längere Arbeitszeiten, Versetzungen und Druck auf die tarifvertraglichen Leistungen durch Androhung von Verlagerungen in andere Länder – diese Szenarien bestimmen den Arbeitsalltag von Belegschaften. Die Bedingungen der Arbeitswelt wirken sich immer stärker auch auf den Alltag jenseits der Werktore aus. Die Gesetzgebung, z. B. das Arbeitslosengeld II, macht vielen Beschäftigten, die heute noch Arbeit haben, Angst. Im Seminar werden die Gestaltungs- und Handlungsmöglichkeiten von Arbeitnehmer_innen und Arbeitnehmervertretungen verdeutlicht. Es werden rechtliche Möglichkeiten der Arbeitnehmer_innen aufgezeigt, sich zu wehren und ungünstige Bedingungen zu verändern.

Themen des Seminars

`` Soziale und wirtschaftliche Lage der Arbeitnehmer_innen in Betrieb und Gesellschaft `` Der Betriebsrat im System der Rechtsordnung `` Aufbau der Gewerkschaft und Verankerung in den Betrieben `` Anwendung von Gesetzen, Tarifverträgen und Betriebsvereinbarungen im Interesse der Beschäftigten `` Rechte und Handlungsmöglichkeiten von Arbeitnehmer_innen

Referent_innen: siehe unter www.aul-ol.de und www.bildungsportal-kueste.de

Grundlagenseminare

Grundlagen

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Sem.-Nr. Termin

Ort

Veranstalter

17604 79002 17605 17305 17307 79003 17615 17.01.015 17315 17624

03.04. – 07.04.2017 08.05. – 12.05.2017 08.05. – 12.05.2017 15.05. – 19.05.2017 12.06. – 16.06.2017 28.08. – 01.09.2017

Undeloh Aurich Damp Bad Essen Bad Essen Rastede

AuL HH AuL HB AuL HH AuL OL AuL OL AuL HB

11.09. – 15.09.2017 18.09. – 22.09.2017 23.10. – 27.10.2017 06.11. – 10.11.2017

Damp Wremen Bad Essen Jesteburg

AuL HH AuL BHV AuL OL AuL HH

Sem.-Nr. Termin

Ort

Veranstalter

79001

Aurich

AuL HB

Sem.-Nr. Termin

Ort

Veranstalter

17610

Timmendorfer Strand AuL HH

Seminar in türkischer Sprache 08.05. – 12.05.2017

Seminar mit Kinderbetreuung 12.06. – 16.06.2017

Für Beschäftigte aus Klein- und Mittelbetrieben Sem.-Nr. Termin

Ort

Veranstalter

17306

Aurich

AuL OL

24.04. – 28.04.2017

Freistellung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder Freistellung nach § 37.7 BetrVG beantragt

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Grundlagenseminare

Moderne Zeiten – raue Zeiten

Unsicherheit, Angst vor Arbeitslosigkeit, Auflösung sozialer Zusammenhänge, multimediale Reizüberflutung, immer tiefere Kluft zwischen Arm und Reich. Wir leben in rauen Zeiten. Trotz allem an der Oberfläche zu bleiben, ist heute eine echte Herausforderung. Und selbst diejenigen, die scheinbar problemlos durch die Krise kommen, beschleicht immer öfter das Gefühl: Irgendetwas stimmt hier nicht. Das Bedürfnis nach Ruhe und Zeit, nach Besinnung und Nachdenken nimmt zu.

die Spur kommen und neue Perspektiven für unseren Alltag entwickeln. Wir werden uns mit der Dynamik zwischen »denen da oben« und »uns hier unten« auseinandersetzen und unsere Rolle überdenken.

Und natürlich geht’s auch um Handlungsstrategien: Wie können wir gemeinsam den »rauen Zeiten« begegnen? – Ihr lernt vielfältige Möglichkeiten der gesellschaftspolitischen und betrieblichen Mitwirkung kennen. Ein Deshalb: Ein Seminar zum Innehalten. Wir Einstiegsseminar für alle, die mitreden, sich werden den Entwicklungen gemeinsam auf engagieren, aktiv sein wollen. Referenten: Wolfgang Bornschein, Udo Ehmke, Fachreferenten für Veranstaltung 17602 Michael Voss, Kristian Kell, Fachreferenten für Veranstaltung 17608 Thomas Hübner, Thomas Wolff, Fachreferenten für Veranstaltung 17612 Sem.-Nr. Termin

Ort

Veranstalter

17602 17608 17612

Ratzeburg Alt Schwerin Reinfeld

AuL HH AuL HH AuL HH

20.03. – 24.03.2017 29.05. – 02.06.2017 10.07. – 14.07.2017

Freistellung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder

Grundlagenseminare

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Die Kenntnis arbeitsrechtlicher Bestimmungen bildet die Grundlage für die Arbeit der Vertrauensleute. Im Spannungsfeld Betriebsrat – Arbeitgeber – Beschäftigte nehmen sie eine wichtige Rolle ein.

Grundlagen

Arbeitsrecht und Betriebsverfassung Themen des Seminars

Im Seminar werden arbeitsrechtliche Kenntnisse vermittelt und vertieft, die zur sachgerechten Wahrnehmung der Beteiligungsrechte nach dem Betriebsverfassungsgesetz notwendig sind. Zudem werden die Arbeit der Vertrauensleute, die Anforderungen an diese Arbeit und ihr politischer Stellenwert im Betrieb beleuchtet.

`` Allgemeine Grundlagen des Arbeitsrechts `` Arbeitsrechtliche Gestaltungsfaktoren `` Allgemeine Grundlagen des Betriebsverfassungsgesetzes `` Pflichtengefüge im Arbeitsverhältnis `` Politischer Stellenwert der Vertrauensleutearbeit `` Anforderung an die Arbeit der Vertrauensleute `` Aufgaben der Vertrauensleute bei der Umorganisation betrieblicher Arbeitsstrukturen und Arbeitsprozesse

Referenten: Stephan Behnke, Stefan Lorenz Sem.-Nr. Termin

Ort

Veranstalter

17304 17310

Bad Essen Bad Essen

AuL OL AuL OL

24.04. – 28.04.2017 21.08. – 25.08.2017

Freistellung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder Freistellung nach § 37.7 BetrVG beantragt

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Grundlagenseminare

Arbeitsplatz mit Sicherheit (Grundlagen) Die Arbeit wird immer hektischer, Stress beherrscht den betrieblichen Alltag. Gesetzliche Grundlagen und Vorschriften wie das Betriebsverfassungsgesetz, das Arbeitsschutzgesetz, Unfallverhütungsvorschriften etc. sollen die betriebliche Gesundheitsvorsorge und den Umweltschutz gewährleisten.

Themen des Seminars

Im Seminar werden Erfahrungen über Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz ausgetauscht und Handlungsmöglichkeiten erarbeitet. Dabei geht es um Probleme der Ergonomie, um Gesundheitsgefahren durch einseitige Belastungen und schlechte Belüftung von Arbeitsplätzen. Neben den Aufgaben und Rechten von Betriebsräten und Fachkräften für Arbeitssicherheit werden vor allem die Möglichkeiten und Rechte der betroffenen Arbeitnehmer_innen diskutiert.

`` Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und Umweltschutz `` Arbeitsschutzvorschriften des Betriebsverfassungsgesetzes, Unfallverhütungsvorschriften, Arbeitssicherheitsgesetz, Umweltschutzbestimmungen `` Arbeitsstättenverordnung sowie Aufbau und Aufgaben der Gewerbeaufsichtsämter und der Berufsgenossenschaften `` Was können Vertrauensleute und Gewerkschaften für einen optimalen Arbeits- und Gesundheitsschutz tun? `` Rollenverteilung zwischen Staat, Berufsgenossenschaften, Betriebsrat und Arbeitnehmer_innen bzgl. der Arbeitssicherheit `` Rechte und Möglichkeiten betroffener Arbeitnehmer_innen

Referent_innen: Anneus Borchers, Brigitte Lüpkes, Fachreferent_innen für Veranstalter AuL OL Joachim Ahlmann, Manfred Wegner, Fachreferenten für Veranstalter AuL HB Sem.-Nr. Termin

Ort

Veranstalter

17300 79004

Bad Essen Wremen

AuL OL AuL HB

29.05. – 02.06.2017 04.09. – 08.09.2017

Freistellung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder Freistellung nach § 37.7 BetrVG beantragt

Grundlagenseminare

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Grundlagen

Arbeitssicherheit im Betrieb Seminar für Sicherheitsbeauftragte

In den Betrieben sollten Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz die höchste Priorität haben – zum Schutz der Beschäftigten, aber auch, um Unfallschäden und -kosten zu vermeiden.

Themen des Seminars

Aufgabe der Arbeitssicherheitsbeauftragten ist es, ein waches Auge auf die Umsetzung von Unfallverhütungsvorschriften und die Einhaltung von Arbeitssicherheitsstandards zu haben. Im Seminar werden aktuelle Neuerungen der Arbeitssicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften vorgestellt und ihre Umsetzung im Betrieb erläutert.

`` Rollenverteilung zwischen Staat, Berufsgenossenschaften, Betriebsrat und Arbeitnehmer_innen bzgl. Arbeitssicherheit `` Gesundheitsschutz und Umweltschutz `` Neuerungen in den Arbeitsschutzvorschriften des Betriebsverfassungsgesetzes, der Unfallverhütungsvorschriften, des Arbeitssicherheitsgesetzes und der Umweltschutzbestimmungen `` Aktuelle Rechtsprechung `` Anforderungen an einen optimalen Arbeits- und Gesundheitsschutz `` Handlungsmöglichkeiten von Vertrauensleuten, Betriebsräten und Arbeitssicherheitsbeauftragten

Referent_innen: Nanne Behrends, Brigitte Lüpkes, Arbeitsgruppe ASI Sem.-Nr. Termin

Ort

Veranstalter

17301

Bad Essen

AuL OL*

11.09. – 15.09.2017

Freistellung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder Freistellung nach § 37.7 BetrVG beantragt *Dieses Seminar ist nur für Mitglieder der AG Arbeitssicherheit Emden

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Spezialseminare Zukunft der Gewerkschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 18 Politische und soziale Handlungskompetenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 19 Gute Arbeit – Fit in Rente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 20 Aktiv im Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 21 Kommunikation und Konfliktvermeidung in Betrieb und Gesellschaft . . . . . . . . . Seite 22 Ohne Ökonomie geht nichts! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 23 Armut und Reichtum in Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 24

Spezialseminare

17

Inhalt

18

Spezialseminare

Zukunft der Gewerkschaften Leben und Arbeit verändern sich im rasanten Tempo. Die Gewerkschaften müssen zum einen Schritt halten und Erreichtes absichern, zum anderen aktiv eingreifen, um die Zukunft im Interesse der Arbeitnehmer_innen mitzugestalten.

Themen des Seminars

Um in Sinne von »Guter Arbeit« die Zukunft mitgestalten zu können, ist es notwendig, die gegenwärtige Situation besser zu verstehen. Um Veränderungschancen erkennen zu können, werden die geschichtlichen Ursachen gegenwärtiger Konflikte im Seminar dargestellt. Ökonomische, ökologische und politische Zielsetzungen gesellschaftlicher Gruppierungen werden diskutiert. Vor diesem Hintergrund werden die Handlungsmöglichkeiten von Vertrauensleuten und Betriebsräten beleuchtet.

`` Die Zukunft der Gewerkschaften im Zusammenhang gesellschaftspolitischer Fragestellungen `` Ökologische, ökonomische und politische Herausforderungen `` Gute Arbeit `` Arbeit human gestalten `` Arbeiten, um zu leben: Arbeitszeitumfang, Zeitsouveränität, Einkommen zum Auskommen `` Der Stellenwert der gewerkschaftlichen Arbeit im Betrieb `` Stärkung der Gewerkschaften durch Basisarbeit, Öffentlichkeitsarbeit und Mitgliederwerbung

Referent_innen: Herta Everwien, Franz Onken, Fachreferent_innen Sem.-Nr. Termin

Ort

Veranstalter

17314

Bad Essen

AuL OL

17.07. – 21.07.2017

Freistellung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder

Spezialseminare

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Politische und soziale Handlungskompetenz Themen des Seminars

Nicht mehr in betriebliche Strukturen eingebunden zu sein, heißt das, allein zu sein und fortan ohne Aufgaben und Perspektiven zu leben? Das muss nicht sein. Es gibt viele Möglichkeiten, sich zu engagieren und gesellschaftlich wertvolle Arbeit zu leisten. Gemeinsam erarbeiten wir konkrete Möglichkeiten für gesellschaftliches und politisches Engagement – auch ohne betriebliche Anbindung.

`` Bedeutung von gesellschaftlichem Engagement und sozialer Kompetenz `` Angebote sichten: Möglichkeiten der Vertretung außerbetrieblicher Arbeitnehmerinteressen `` Bedeutung politischer Handlungskompetenz für Arbeitnehmerpolitik und Alltag `` Konsequentes Handeln erlernen und sinnvolle, erfüllende Betätigungsfelder innerhalb der Gesellschaft finden `` Schwerpunkte festlegen, z. B. weitere Mitarbeit in der Gewerkschaft oder einer Partei als nicht Betriebsangehörige_r

Referenten: Falko Lehmann, Jürgen Fischer, Fachreferenten Sem.-Nr. Termin

Ort

Veranstalter

17614

Jesteburg

AuL HH

04.09. – 08.09.2017

Freistellung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder

Spezialseminare

Was tun, wenn man nicht mehr im Betrieb beschäftigt ist? Erwerbslosigkeit, Vorruhestand, Altersteilzeit, Rente – was dann?

20

Spezialseminare

Gute Arbeit – Fit in Rente: Für bessere Arbeitsbedingungen im Betrieb Die Bundesregierung hat das Renteneintrittsalter auf 67 Jahre angehoben. Wer sich keine drastische Kürzung seiner Rente leisten kann, muss sich auf eine lange Lebensarbeitszeit einstellen. Heute sind in der Metall- und Elektroindustrie nur vier Prozent der Beschäftigten zwischen 60 und 64 Jahre alt. Auch bei den 55- bis 59-Jährigen sieht es kaum besser aus. Wer will, dass die Menschen auch über ihr 60. Lebensjahr hinaus arbeiten, muss dafür sorgen, dass sie es auch können.

betriebliche Lösungen für alter(n)sgerechte Gestaltung der Arbeitsbedingungen sowie einen fairen und flexiblen Übergang in die Rente schaffen?

Themen des Seminars

In diesem Seminar bearbeiten wir die Fragestellung: Wie können Betriebsräte und Belegschaften

`` Situation älterer Beschäftigter im Betrieb `` Maßnahmen für ältere Beschäftigte `` Betriebliche Weiterbildung in altersgemischten Arbeitsgruppen `` Alter(n)sgerechte Gestaltung der Arbeitsbedingungen `` Faire und flexible Übergänge in die Rente

Referent_innen: Eva Reichelt, Ulrich Hedtke, Fachreferent_innen Sem.-Nr. Termin

Ort

Veranstalter

79006

Rastede

AuL HB

18.09. – 22.09.2017

Freistellung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder Freistellung nach § 37.7 BetrVG beantragt

Spezialseminare

21

Aktiv im Alter Themen des Seminars

Viele Ältere haben nach dem Ausscheiden aus dem Erwerbsleben weiterhin den Wunsch, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten aktiv zu sein und Sinnvolles zu leisten. Auf die kompetente Mitarbeit älterer Menschen, die nicht mehr oder nicht mehr lange im Berufsleben tätig sind, sollte nicht verzichtet werden. Und viele Organisationen und Verbände schätzen die Unterstützung von außen sehr. Ein Seminar, in dem es um die besonderen Interessen und die Integration älterer Menschen in unsere Gesellschaft geht.

`` Welche Bedeutung hat das wachsende Potenzial älterer Menschen in unserer Gesellschaft? `` Welchen Stellenwert haben Senior_innen in der außerbetrieblichen Welt? `` Wie können wir ältere Beschäftigte auf ihr Ausscheiden aus dem Beruf vorbereiten? `` Wie können sie aktiv und sinnvoll ehrenamtlich tätig werden? `` Welche konkreten Aufgaben können ältere Menschen in Organisation, Gremien und Verbänden übernehmen? `` Welche Informations- und Motivationsangebote sind erforderlich, um Ältere zum Engagement zu ermutigen?

Referenten: Fred Harfst, Jürgen Hellwich, Fachreferenten Sem.-Nr. Termin

Ort

Veranstalter

17606

Bad Segeberg

AuL HH

08.05. – 12.05.2017

Freistellung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder

Spezialseminare

Jahrzehntelange Erfahrung, vielfältiges Wissen, Souveränität und Engagement: Ein tolles Potenzial für unsere Gesellschaft.

22

Spezialseminare

Kommunikation und Konfliktvermeidung in Betrieb und Gesellschaft Arbeit wird immer häufiger durch neue, beteiligungsorientierte Organisationsformen geprägt. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen damit im Betrieb immer stärker zeigen, wie kommunikationsfähig sie sind. Diese höheren Anforderungen bergen Chancen und Risiken.

Themen des Seminars

In diesem Seminar geht es darum, die Interessen der Beschäftigten zu erkennen und (besser) zu vermitteln, wenn es darum geht, Arbeitsplatz, Arbeitsorganisation und Arbeitsbeziehungen zu gestalten. Ein zentrales Ziel ist es zu erfahren, welche Mitwirkungsmöglichkeiten wir im Betrieb haben und wie wir diese nutzen und ausbauen können.

`` Nutzung verschiedener Kommunikationskanäle zur Durchsetzung kollektiver Ziele `` Effektivere Beteiligung der Arbeitnehmer_innen durch Nutzung verschiedener Sprachmodelle `` Manipulative Kommunikation im Spannungsfeld Betrieb `` Unterschiedliche Modelle der Kommunikation am Arbeitsplatz nutzen `` Zielerarbeitung im betrieblichen Kontext `` Praktische Übungen

Referent_innen: Cora Schwittling, Oguzhan Uzunay, Fachreferent_innen Sem.-Nr. Termin

Ort

Veranstalter

79005

Wremen

AuL HB

23.10. – 27.10.2017

Freistellung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder Freistellung nach § 37.7 BetrVG beantragt

Spezialseminare

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Ohne Ökonomie geht nichts! Themen des Seminars

Aber was heißt das konkret? Das Seminar bietet einen Einstieg in die grundlegenden Wirkungsweisen der Ökonomie. Ihr lernt, Zusammenhänge zu erkennen und sicher einzuschätzen, welche wirtschaftspolitische Richtung für eure Interessen die beste ist. Ein Seminar mit viel Platz für Fragen und Austausch eurer betrieblichen Erfahrungen.

`` Bruttoinlandsprodukt und Verteilungsprozesse `` Vermögensbildung: Woher kommt Reichtum? `` Bedeutung von Löhnen und Lohnentwicklung `` Lohnkosten und Konkurrenz, »freier« Handel `` Was ist Geld? Was ist Inflation? `` Währungszusammenhänge `` Leistungsbilanzen, Schuldenkrisen `` Die wichtigsten Wirtschaftstheorien und ihre Ergebnisse `` Globales Spekulationskasino `` Wirtschaftspolitik muss dem Gemeinwohl dienen

Hinweis: Dieses Seminar findet in Kooperation mit Ver.di statt.

Referenten: Fred Harfst, Günter Lübcke, Fachreferenten Sem.-Nr. Termin

Ort

Veranstalter

17609

Flensburg

AuL HH

29.05. – 02.06.2017

Freistellung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder Freistellung nach § 37.7 BetrVG beantragt

Spezialseminare

Die Ökonomie liefert die Basis für unser Leben. Wer seine eigenen Interessen oder die Interessen anderer vertreten will, braucht deshalb ein grundlegendes Verständnis der wichtigsten ökonomischen Zusammenhänge. Das gilt auch für die gewerkschaftliche Praxis und Tarifpolitik.

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Spezialseminare

Armut, Reichtum und Sozialpolitik In Deutschland leben über 12 Millionen Menschen in Armut – und dies scheint mittlerweile gesellschaftlich akzeptiert zu sein. In einer Zeit, in der jede_r das eigene Schicksal selbst zu gestalten scheint, gelten soziale Probleme oft als Ergebnis individueller Unfähigkeit. Wir meinen: Diese Haltung greift zu kurz.

Themen des Seminars

Wir schauen hinter die Kulissen der aktuellen Sozial- und Wirtschaftspolitik und beschäftigen uns mit Entstehen und Auswirkungen von Finanzkrisen. Wir beleuchten die Entwicklungen in der Arbeitsmarktpolitik, widmen uns dem Thema Rente, nehmen die Darstellung von Armut in den Medien unter die Lupe – alles mit der Frage im Kopf: Wie kann eine alternative Wirtschafts- und Sozialpolitik aussehen?

`` Sozialpolitik in Deutschland `` Einkommens- und Vermögensentwicklung `` Internationale Banken und Euro-Rettungsschirm `` Wirtschaftliche Zusammenhänge `` Umgang mit Armut in den Medien `` Gewerkschaftliche Alternativen zur Wirtschafts- und Sozialpolitik

Referenten: Peter Fehn, Jürgen Fischer, Fachreferenten Sem.-Nr. Termin

Ort

Veranstalter

17619

Undeloh

AuL HH

09.10. – 13.10.2017

Freistellung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder Freistellung nach § 37.7 BetrVG beantragt

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Spezialseminare

Spezialseminare

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Inhalt

VW Seminare Nur für Beschäftigte der VW AG Tarifpolitik VW/ERA VW . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 28 Rationalisierung und Betriebsverfassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 29

VW-Spezial

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VW Seminare

Tarifpolitik VW/ERA VW Seminar nur für Beschäftigte der VW AG Emden

Tarifpolitik und ökonomische Entwicklung sind eng miteinander verknüpft. Am Beispiel der VW AG sind wirtschaftliches Auf und Ab sowie die Durchsetzung tarifvertraglicher Forderungen gut nachvollziehbar. Als »Vorreiter« war VW schon immer beispielhaft.

Themen des Seminars

Im Seminar werden die Grundsätze der VW-Tarifvereinbarungen vorgestellt sowie unterschiedliche Rechtspositionen zum Tarifrecht erläutert. Ausgehend von den wesentlichen Schwerpunkten der Tarifpolitik werden Anforderungen an eine Tarifpolitik der Zukunft formuliert.

`` Grundlagen des Tarifvertragsrechts `` Überblick über den Regelungsgegenstand von Tarifverträgen `` Tarifordnung und Öffnungsklauseln `` Stellenwert von Tarifverträgen in der Arbeitsrechtshierarchie `` Aufgaben und Rollen von Betriebsräten und Gewerkschaften in der Tarifgestaltung und -umsetzung `` Zukunft der Tarifpolitik

Referent_innen: Herta Everwien, Helmut Wiese, Fachreferent_innen Sem.-Nr. Termin

Ort

Veranstalter

17302 17303

Aurich Bad Essen

AuL OL* AuL OL

03.04. – 07.04.2017 27.11. – 01.12.2017

*bitte beachten: nur 1 Übernachtung von Do. auf Fr. Freistellung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder Freistellung nach § 37.7 BetrVG beantragt

VW Seminare

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Rationalisierung und Betriebsverfassung Seminar nur für Beschäftigte der VW AG Emden

Themen des Seminars

Im Seminar werden Formen und Auswirkungen des technologischen Wandels erläutert und Fachbegriffe anhand von betrieblichen Beispielen erklärt. Wie kann die Mitgestaltung der Zukunft im Interesse von Arbeitnehmer_innen aussehen? Wir erarbeiten Handlungsmöglichkeiten für Gewerkschaften, Betriebsräte und Vertrauensleute.

`` Technologischer Wandel und die Auswirkungen im Betrieb `` Unterscheidungsmerkmale »betriebsorganisatorische« und »technische« Rationalisierungsmaßnahmen `` Rationalisierungsvorhaben und Auswirkungen auf die Personalplanung `` Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats gemäß Betriebsverfassungsgesetz `` Mitgestaltung der Zukunft im Interesse der Arbeitnehmer_innen als Aufgabe von Betriebsräten, Gewerkschaften und Vertrauensleuten

Referent_innen: Herta Everwien, Michael de Vries, Fachreferent_innen Sem.-Nr. Termin

Ort

Veranstalter

17308

Bad Essen

AuL OL

19.06. – 23.06.2017

Freistellung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder Freistellung nach § 37.7 BetrVG beantragt

VW-Spezial

Lean-Production, KVP, CAD/CAM und so weiter – Schlagworte, die für technologischen Wandel und Rationalisierung in den Betrieben stehen. Was verbirgt sich hinter den Begriffen? Wie sind Rationalisierung und technischer Wandel miteinander verknüpft? Wie kann man Chancen nutzen?

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Geschichtsseminare Einblick in die Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung . . . . . . . . . . . . . . Seite 32 Geschichte nach 1945: Mitbestimmung und Betriebsverfassung in beiden deutschen Staaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 33 Soziale Not und Rassismus in Hamburg 1933 – 1945 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 34 Gegen das Vergessen: Zwangsarbeit im Deutschen Reich . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 35

Geschichtsseminare

31

Inhalt

32

Geschichtsseminare

Einblick in die Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung Geschichte = tote Buchstaben? Das muss nicht sein!

Geschichte kann ungemein spannend sein: zum Beispiel dann, wenn es um unsere eigene Geschichte geht, um Arbeit und Alltag vor 50 oder 80 Jahren und die Erfahrungen aus früheren Kämpfen für soziale Gerechtigkeit.

Insbesondere beschäftigen uns die politische Funktion, der Aufbau und die Zielsetzungen der Gewerkschaften in ihren verschiedenen historischen Phasen.

Ein Blick auf die heutigen Aufgaben von GeWie sehen die praktischen Beiträge zu Demokratie werkschaften und einer organisierten Arbeiund Arbeitnehmerrechten in der deutschen terschaft runden das Bild von den Anfängen Geschichte aus? Wer hat die Erfolge erkämpft? bis zur Gegenwart ab. Wieso sind Gewerkschaften immer wieder entstanden und welche Umstände führten zum Themen des Seminars `` Arbeitnehmerinteressen vor und Erfolg oder zu Niederlagen? nach 1920 Wir verfolgen die Entwicklung der Gewerk`` Die Novemberrevolution in schaften und die Kämpfe der Arbeiterinnen Deutschland 1918 und Arbeiter, zum Beispiel anhand der Aus`` Der Kampf um Lohnfortzahlung bei Krankheit 1956/57 wirkungen des Verbots der Gewerkschaften ` ` Krieg und Frieden – Die Haltung der 1933 und deren Neugründung nach 1945. Gewerkschaften

Referenten: Kurt Arndt, Gerd Siemsen, Fachreferenten Sem.-Nr. Termin

Ort

Veranstalter

17616

Bad Segeberg

AuL HH

11.09. – 15.09.2016

Freistellung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder

Geschichtsseminare

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Geschichte nach 1945: Mitbestimmung und Betriebsverfassung in beiden deutschen Staaten Themen des Seminars

Wie wurden Bedürfnisse der Arbeiter_innen in den volkseigenen Betrieben und landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften der DDR berücksichtigt? Wie verlief der Kampf der Beschäftigten um wirtschaftliche Neuordnung und Mitbestimmung in der Bundesrepublik? Die unterschiedliche Entwicklung endete 1990 mit der Wiedervereinigung. Doch ist damit die Mitbestimmung gesichert? Wie kann sie sinnvoll weiterentwickelt und ausgebaut werden?

`` Ausgangslage in Deutschland 1945 `` Wirtschaftliche Neuordnungskonzepte der Gewerkschaften `` Betriebsverfassungsgesetz(e) West `` Abschaffung der Betriebsräte und Arbeitsgesetzbuch Ost `` Aufgaben und Organisation der Gewerkschaften – DGB und FDGB `` Sozialpolitik und Arbeitnehmerinteressen im Systemgegensatz `` Die »68er«-Bewegung `` Umwelt- und Bürgerbewegungen

Referenten: Udo Ehmke, Michael Woitke, Frank Heidenreich, Fachreferenten Sem.-Nr. Termin

Ort

Veranstalter

17617

Leck

AuL HH

25.09. – 29.09.2017

Freistellung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder Freistellung gemäß § 37.7 BetrVG beantragt

Geschichtsseminare

Mit dem Ende des Krieges und der Befreiung vom Faschismus 1945 entstanden Gewerkschaften und Betriebsräte in Deutschland neu. Doch schon bald entwickelten sich im »Kalten Krieg« zwei gegensätzliche Gesellschaftssysteme.

34

Geschichtsseminare

Soziale Not und Rassismus in Hamburg 1933 – 1945 »Letztlich war es immer eine persönliche Entscheidung, wenn man sich entschloss, willentlich und organisiert den Nazis zu widerstehen.« Helmut Kalbitzer

Arbeitslosenzahlen, die an das Ende der Weimarer Republik erinnern, und verstärkte rechtsradikale Tendenzen sind Warnsignale für unsere Demokratie.

Am Beispiel Hamburg können wir sehen, wie die Nazis 1933 ihre Macht etablierten und wer sie unterstützte. Wer profitierte von Terror und Krieg und wer waren die Leidtragenden der Politik der braunen Massenmörder? Ein BeWir wollen uns in diesem Seminar mit der such der KZ-Gedenkstätte Neuengamme ist Geschichte der Nazizeit beschäftigen, um den Bestandteil dieses Geschichtsseminars. antidemokratischen Bewegungen in Deutschland heute besser entgegentreten zu können. Referenten: Falko Lehmann, Fred Harfst, Fachreferenten Sem.-Nr. Termin

Ort

Veranstalter

17621

Jesteburg

AuL HH

23.10. – 27.10.2017

Freistellung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder

Geschichtsseminare

35

Gegen das Vergessen: Zwangsarbeit im Deutschen Reich Themen des Seminars

Am Beispiel Lübeck gehen wir auf Spurensuche. Wir besuchen ein Industriegelände aus dieser Zeit, diskutieren mit Historiker_innen und fragen konkret nach: Wie und in welchen Betrieben wurden die Zwangsarbeiter_innen eingesetzt? Wer waren sie und wie lebten sie? War es wirklich so, dass die Bevölkerung nichts mitbekam?

`` Lebens- und Arbeitsbedingungen der Zwangsarbeiter_innen `` Politische Hintergründe `` Besichtigung historischer Orte `` Besuch des Industriemuseum Geschichtswerkstatt Herrenwyk `` Lebensgeschichten überlebender Zwangsarbeiter_innen `` Auswirkungen bis in die Gegenwart?

Wir beschäftigen uns exemplarisch mit Einzelschicksalen und Lebensgeschichten Überlebender und setzen uns auch mit den Auswirkungen der damals geplanten Ansiedlung großer Rüstungsunternehmen in Lübeck auseinander.

Hinweis: Kosten für die täglichen Bus- und S-Bahnfahrten müssen selbst getragen werden. Referenten: Udo Ehmke, Michael Woitke, Fachreferenten Sem.-Nr. Termin

Ort

Veranstalter

17611

Lübeck

AuL HH

12.06. – 15.06.2017

Freistellung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder

Geschichtsseminare

Von 1939 bis 1945 wurden in Deutschland über 12 Millionen Menschen als Zwangsarbeiter_innen eingesetzt – unter welchen Bedingungen lebten und arbeiteten sie?

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Inhalt

Frauenseminare Frauen in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft (Seminar mit Kinderbetreuung) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 38 Küstenfrauen ahoi – mit Bildung auf zu neuen Ufern! . . . . . . . . . . Seite 39 WE CAN DO IT! – Indurstrie 4.0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 40 Spagat ist meine Sportart – Die aktuelle Arbeitszeitdebatte . . . . . . . . Seite 40 Spring! – Vom positiven Umgang mit Veränderungen . . . . . . . . . . . . . Seite 41 Weil ich es mir wert bin und weil ich es kann: Selbstmarketing . . . . . . . Seite 41 Weil ich es verdiene: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit . . . . . . . . . . . . . Seite 42 Wirksames Management oder Entschleunigung – Umgang mit Stress . . . Seite 42 Gute Arbeit = gute Rente? Die Zukunft der Altersversicherung . . . . . . . Seite 43

Frauenseminare

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38

Frauenseminare

Frauen in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft Frauenseminar mit Kinderbetreuung

Gegenwart und Zukunft gestalten – das ist der Grundtenor dieses Seminars. Die herrschenden wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen wirken sich auf unsere Lebens- und Arbeitsbedingungen unmittelbar aus. In der Auseinandersetzung um betriebliche und gesellschaftliche Interessen spielt dabei das Kräfteverhältnis der einzelnen Gruppierungen eine große Rolle.

Themen des Seminars

Im Seminar werden die unterschiedlichen Interessen und Handlungsmöglichkeiten von Frauen herausgearbeitet. Wir besprechen die Ursachen für die Diskriminierung von Frauen und diskutieren, wie sich Frauen dagegen wehren können. Und wir tauschen uns darüber aus, wie Frauen Familien- und Berufsleben miteinander vereinbaren können.

`` Erscheinungsformen und Auswirkungen von Benachteiligung von Frauen im Betrieb `` Frauenförderung im Betrieb `` Teilzeitarbeitsmodelle: Chancen und Risiken `` Vereinbarkeit von Familie und Beruf `` Mutterschutzgesetz, Erziehungsgeld und Elternzeit `` Betriebliche, private, gesetzliche Altersvorsorge für Frauen `` Die Interessenvertretung der Arbeitnehmer – und wer vertritt die Frauen? Aufgaben des Betriebsrats `` »Gute Arbeit« als Option für die Zukunft – eigene Interessen erkennen und durchsetzen `` Frauen in der Gewerkschaft und im Betriebsrat

Im Seminar geht es um Handlungsmöglichkeiten, Gleichstellung im Betrieb und darum, wie Frauen mit Power und Selbstbewusstsein den betrieblichen Alltag mitgestalten können. Referentinnen: Melanie Specken, Marion Behrens, Fachreferentinnen Sem.-Nr. Termin

Ort

Veranstalter

17309

Bad Essen

AuL OL

09.10. – 13.10.2017

Freistellung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder

Frauenseminare

39

Gemeinsames Handeln hat sich bewährt, wenn es darum geht, Ziele in Politik und Gesellschaft zu erreichen. Einmal im Jahr wollen wir deshalb Raum für Bildung und Austausch sowie zum Netzwerken nur für Kolleginnen schaffen: Zeit für Neues, für Ungewöhnliches, für Kreatives. Gemeinsam formulieren wir Ziele und Wünsche und überlegen: Wie lassen sie sich so kommunizieren, dass sie von den richtigen Menschen zur richtigen Zeit gehört werden?

Wir bieten sieben Seminare parallel an – so vielfältig wie unsere Interessen, so unterschiedlich wie die teilnehmenden Frauen. Und natürlich wird es auch ein kulturelles Programm geben. Ihr wollt mit Bildung auf zu neuen Ufern? Dann seid ihr bei uns richtig!

Nähere Informationen zu den Seminaren sowie Seminarnummern findet ihr auf den nächsten Seiten.

Referentinnen: Referentinnen-Team des Bezirks Küste Sem.-Nr. Termin

Ort

Veranstalter

17203-x

Varel

AuL OL

04.09. – 08.09.2017

Bildungsurlaub nach den Bildungsurlaubsgesetzten der Länder Kosten: 100 € Eigenanteil für Vollzeitbeschäftigte, 50 € für Auszubildende und Arbeitsuchende

Hinweis: Für dieses Seminar werden keine Fahrtkosten übernommen.

Frauenseminare

Küstenfrauen ahoi – mit Bildung auf zu neuen Ufern!

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Küstenfrauen ahoi – mit Bildung auf zu neuen Ufern! Die Seminare zur Auswahl

Seminar 1 WE CAN DO IT! – Industrie 4.0

Seminar 2 Spagat ist meine Sportart – Die aktuelle Arbeitszeitdebatte

Die vierte industrielle Revolution ist in aller Munde. Aber was verbirgt sich dahinter und Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Hoauf welche Bereiche in unserem Arbeits- und meoffice, flexiblere Arbeitszeiten, ArbeitsPrivatleben hat »Industrie 4.0« Auswirkungen? zeitkonten – Arbeitszeit ist immer wieder in der Diskussion. Verlängert, verlagert oder auf In diesem Seminar geben wir einen Überblick: Abruf: So stellt sich die derzeitige Situation Was ist Industrie 4.0? Welche Veränderungen in vielen Betrieben dar. In diesem Seminar haben wir zu erwarten? Wo wollen und können stellen wir das Thema »Unsere Zeit für unser wir diese Veränderung aktiv gestalten? Leben« vom Kopf auf die Füße und entwickeln ■■ Sem.-Nr.: 17203-1 Ideen, wie die Arbeitszeit der Zukunft unsere Bedürfnisse abdecken kann. Wie finden wir die Freiräume, die wir wollen und die wir in unterschiedlichen Lebensphasen benötigen? ■■ Sem.-Nr.: 17203-2

Frauenseminare

Nichts ist so beständig wie der Wandel. Wir stehen immer wieder vor kleinen und großen Veränderungen, vor Fragen, wie wir damit umgehen und ob Entscheidungen die richtigen sind. Nicht immer ist es einfach, einen neuen Weg zu wählen. Wir müssen die Grenzen des Bekannten überschreiten, um Neuland betreten zu können.

Seminar 4 Weil ich es wert bin und weil ich es kann – Selbstmarketing und Strategien für den Erfolg

Gibt es sie noch, die berühmte gläserne Decke? Oder stellen Frauen ihr eigenes Licht unter den Scheffel? Dieses Seminar unterstützt euch bei einer sicheren Selbsteinschätzung und bei der Entfaltung eurer Potenziale. Wir enttarnen die Spielregeln, die die sogenannte »Gläserne Decke« bilden und stützen. Es geht darum, eigene Stärken zu erkennen und souveränes In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit Auftreten zu üben. Anhand von KommuniEbenen der Veränderung: Was sind unsere kationsmethoden und mit dem Wissen um Antreiber? Wie finden wir neue oder andere verborgene Spielregeln entwickeln wir neue Wege? Möglichkeiten. ■■ Sem.-Nr.: 17203-3 ■■ Sem.-Nr.: 17203-4

Frauenseminare

Seminar 3 Spring! – Vom positiven Umgang mit Veränderungen

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Frauenseminare

Seminar 5 Weil ich es verdiene: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit Rein rechtlich haben Frauen und Männer Anspruch auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit – doch die Realität sieht anders aus: Frauen verdienen in Deutschland durchschnittlich 22 Prozent weniger als Männer. Je höher Einkommen und Qualifikation, desto größer ist Stress, Stress, Stress – und dann noch schuften bis die Entgeltlücke. Wobei der Unterschied in zum Umfallen? Die Belastung wächst: Zeitliche Betrieben mit Tarifvertrag geringer ausfällt. Spielräume werden enger, unsere Ressourcen Wo liegen die Gründe für die Lohnungleichheit? knapper und das Klima rauer. Wie wirkt dies Wie ist sie entstanden? Welche Frauen und auf Menschen? In diesem Seminar erarbeiten welche Berufsgruppen sind besonders betrof- wir, was Stress auslöst, welchen Stresspegel wir fen? Wie ist die Situation von Migrantinnen? haben und welche Möglichkeiten es gibt, mit großem Druck umzugehen. Du erfährst, wie Wir untersuchen geschichtliche Hintergründu akuten Stress bewältigen, aber auch, wie de, verschaffen uns einen Überblick über die du ihn vermeiden kannst. aktuelle Lage und beschäftigen uns mit dem ■■ Sem.-Nr.: 17203-6 neuen Gesetz zur Lohngerechtigkeit. Und wir

Seminar 6 Wirksames Management oder Entschleunigung – Umgang mit Stress

fragen: Was können wir tun, damit Entgeltgleichheit Realität wird? ■■ Sem.-Nr.: 17203-5

Frauenseminare

Frauenseminare

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Seminar 7 Gute Arbeit = gute Rente? Die Zukunft der Altersversicherung Das Thema Rente betrifft uns alle – doch die Bedingungen für die Altersabsicherung sind nicht für alle gleich. Die Reformen in der Rentenpolitik bedeuten einen Kurswechsel: Weg von der Sicherung des Lebensstandards im Alter hin zu Beitragsstabilität. Und: Die gesetzliche Rente ist heute nur noch eine Säule der Absicherung. Private und betriebliche Vorsorge spielen eine immer größere Rolle

Unsere Themen sind die Rentenpolitik, die Gesetzgebung und die Folgen der Entwicklung für eine Gesellschaft, in der immer mehr ältere Menschen leben. Besonders die Lage von Frauen interessiert uns: Oft sind sie es, die im Niedriglohnsektor arbeiten und aufgrund von Kindererziehung oder Pflege von Angehörigen prekäre Erwerbsbiographien haben. ■■ Sem.-Nr.: 17203-7

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Inhalt

Jugendseminare Junge Arbeitnehmer_innen in Betrieb und Gesellschaft . . . . . . . . . . . . Seite 46 Jugend Umweltseminar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 47 Arbeiten im EU-Vergleich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 48 Facebook für Kampagnen und Aktionen nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 49 Tarif-ABC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 50 Studieren ohne Abitur: Das geht! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 52

Jugendseminare

45

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Jugendseminare

Junge Arbeitnehmer_innen in Betrieb und Gesellschaft Für junge Menschen ist das Einfinden in den betrieblichen Alltag oft nicht einfach. Es gibt Regeln, Rechte und Pflichten, an die sie sich erst gewöhnen müssen.

Themen des Seminars

Im Seminar wird aufgezeigt, wie ihr euch im betrieblichen Alltag zurechtfinden könnt. Wir diskutieren eure Rolle sowie Rechte und Pflichten und stellen euch eure Handlungsmöglichkeiten als Auszubildende, Gewerkschaftsmitglieder, gewerkschaftliche Vertrauensleute und als Jugend- und Auszubildendenvertreter_innen vor.

`` Erfahrungen junger Menschen im betrieblichen Alltag `` Betriebliche Alltagsprobleme: u. a. Ausbildung, Übernahme `` Gesellschaftliche Probleme: u. a. Jugendarbeitslosigkeit, Diskriminierung `` Ursachen von betrieblichen Problemstellungen und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen `` Gewerkschaften und ihre Verankerung im Betrieb

Referent_innen: siehe unter www.aul-ol.de und www.bildungsportal-kueste.de Sem.-Nr. Termin

Ort

17601 05.03. – 10.03.2017 17311 09.04. – 14.04.2017 79402 25.06. – 30.06.2017 17.01.010 25.06. – 30.06.2017 17313 25.06. – 30.06.2017 17312 08.10. – 13.10.2017 17620 22.10. – 27.10.2017

Undeloh Papenburg N.N. Wremen Aurich Aurich Undeloh

Freistellung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder Freistellung nach § 37.7 BetrVG beantragt

Veranstalter

AuL HH AuL OL AuL HB AuL BHV AuL OL AuL OL Aul HH

Jugendseminare

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Jugend Umweltseminar Themen des Seminars

Doch die Idylle der Seefahrerromantik ist trügerisch: Einerseits ist die See der Lebensraum für viele bedrohte Tier- und Pflanzenarten, andererseits ist sie Müllkippe, Verkehrsknotenpunkt und ein beliebtes Ziel des Massentourismus. Durch die Beschäftigung mit industriellen Strukturen und regionalen Umweltbelastungen nähern wir uns dem umfangreichen Themenkomplex Ökologie an. Von hier aus geht’s weiter mit einer Bestandsaufnahme betrieblicher Umweltprobleme in Produktion und Ausbildung. Wie kann Umweltengagement im Betrieb konkret aussehen? Wo liegen Probleme, wo Potenziale? Welche Gesetze sind von Bedeutung? – Information ist die Basis für Veränderung.

`` Zusammenhänge zwischen Umweltschutz und Arbeitsschutz im Betrieb `` Umweltbewusstes Handeln im Betrieb als Ziel betrieblicher Berufsausbildung `` Berufsausbildung im Konflikt zwischen ökonomischer Rationalität und gesellschaftlicher Verantwortung `` Herausarbeiten möglicher Konflikte, Analyse unterschiedlicher Interessen `` Gesetzliche Grundlagen: Betriebsverfassungsgesetz, Berufsausbildungsgesetz, Umweltschutzgesetze, Arbeitsschutzgesetz und die Handlungsmöglichkeiten.

Jugendseminare

Uns geht’s ums »Meer«. Bei Wind und Wetter werden wir den Lebensraum Meer besegeln und erleben.

Referent_innen: siehe unter www.aul-ol.de und www.bildungsportal-kueste.de Weitere Informationen: www.ryvar.de Hinweis: Für die Teilnahme an diesem Seminar ist eine Selbstbeteiligung von 50 € zu zahlen Sem.-Nr. Termin

Ort

Veranstalter

17613

Segelschiff

AuL HH

24.07. – 28.07.2017

Freistellung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder Freistellung nach § 37.7 BetrVG beantragt

48

Jugendseminare

Arbeiten im EU-Vergleich Junge Auszubildende sollen durch ein Seminar im europäischen Ausland die Möglichkeit bekommen, sich mit den Ausbildungs- und Lebensbedingungen in unseren Nachbarländern auseinanderzusetzen. Über die Begegnung mit Auszubildenden aus unterschiedlichen Bereichen sollen Erfahrungen mit Berufs- und Lebensplanung, die Ausbildungsqualität und auch geschlechtsspezifische Arbeitsmarktchancen und soziale Rahmenbedingungen ausgetauscht werden. Dabei stehen auch Fragen des europäischen Binnenmarktes mit im Mittelpunkt.

Themen des Seminars

`` Rahmenbedingungen der Ausbildung im Vergleich `` Berufs- und Lebensplanung Jugendlicher in Deutschland und Frankreich `` Arbeitsmarktchancen unter geschlechtsspezifischem Blickwinkel `` Europäischer Binnenmarkt und seine Auswirkungen auf die Berufschancen junger Menschen

Um die Kommunikationsmöglichkeiten zwischen den Jugendlichen zu verbessern, wird das Seminar von einer Sprachanimation begleitet, die ihnen zumindest einfache Formen der Vorstellung und Orientierung in der jeweiligen Fremdsprache erlaubt.

Referent_innen: Sabine Herold, Jan Bode, Fachreferent_innen Sem.-Nr. Termin

Ort

Veranstalter

79401

Marseille

AuL HB

06.10. – 15.10.2017

Freistellung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder

Hinweis: Für die Teilnahme an diesem Seminar ist ein Teilnahmebeitrag zu zahlen. Der Betrag ist zu erfragen bei Arbeit und Leben Bremen e.V. unter: 0421 96089-12 oder -13.

Jugendseminare

49

Facebook für Kampagnen und Aktionen nutzen Wie funktionieren soziale Medien? Wie lassen sie sich im Betrieb sinnvoll einsetzen? Gute Vernetzung übers Netz ist Gold wert und mit Facebook lässt sich viel erreichen – aber was ist erlaubt, was nicht?

Themen des Seminars

Im Seminar erfahrt ihr, welche Mitbestimmungsmöglichkeiten ihr habt, wenn es um die Nutzung der neuen Medien am Arbeitsplatz geht. Und ihr lernt, Facebook und Co für die Interessen junger Arbeitnehmer_innen im Betrieb effektiv einzusetzen. Im Rahmen eines exemplarischen Projektes werden erste Aktionen und Kampagnen erprobt, mit denen ihr eure Anliegen nach vorn bringen könnt.

`` Wie können wir für unsere Interessen mittels Facebook werben? `` Wichtige Facebook-Begriffe und was sich dahinter verbirgt `` Tipps für eine wirksame Gestaltung und optimale Vernetzung `` Zielgruppengerechtes wording `` Bild- und Textrechte `` Facebook nutzen für Kampagnen und Aktionen `` Projekt Social Media IG Metall Jugend: Interessen junger Arbeitnehmer_innen öffentlich machen

Referent: Dominique Lembke, Bildungssekretär Bezirk Küste Sem.-Nr. Termin

Ort

Veranstalter

17201

Bad Segeberg

AuL OL

12.05. – 14.05.2017

Jugendseminare

Wochenendseminar

50

Jugendseminare

Tarif-ABC Was ist eigentlich ein Tarifvertrag? Warum gibt es überhaupt Warnstreiks und wie kommen Tarifforderungen zustande?

Themen des Seminars

Ein Seminar rund um den Tarif. Dabei geht es nicht nur um allgemeine Fragen, wir beschäftigen uns auch ganz konkret mit der nächsten Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie. Wir wollen sie vorbereiten und konkrete Ideen für die Vorgehensweise im Betrieb entwickeln. Natürlich sind auch Mitglieder aus anderen Branchen herzlich willkommen – schließlich stehen auch hier Tarifrunden an, in denen die IG Metall Jugend ein Wörtchen mitreden kann. Du hast Lust, zum Tarifcrack zu werden und richtig mitzumischen? Oder willst du einfach nur besser verstehen, wie Tarifpolitik funktioniert? Du bist hier in jeden Fall richtig.

`` Wie ist das Tarifrecht entstanden? `` Was regelt ein Tarifvertrag heute – und was hat das mit mir zu tun? `` Wie funktionieren Tarifrunden? `` Gesetzlicher Rahmen `` Streik und andere Möglichkeiten der Einflussnahme

Referent: Dominique Lembke, Fachreferent IG Metall Küste Sem.-Nr. Termin

Ort

Veranstalter

17200

Bad Segeberg

AuL OL

01.12. – 03.12.2017

Wochenendseminar

51

Jugendseminare

Jugendseminare

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Jugendseminare

Studieren ohne Abitur: das geht! Studium an der Europäischen Akademie der Arbeit (EAdA) / Frankfurt Ziel des Studiums ist, Menschen ohne Abitur eine berufliche oder ehrenamtliche Tätigkeit in Gewerkschaften, öffentlichen Institutionen und Verbänden zu ermöglichen. Hierfür werden ein Jahr lang die Grundlagen der Interessenvertretung gelehrt und vertieft. Das Studium an der EAdA vermittelt zudem Schlüsselkompe-

tenzen wie wissenschaftliches Arbeiten, Managen und Leiten. Das Studium ist kostenfrei, dauert elf Monate und beginnt im Oktober. Studierende, die mindestens drei Jahre DGB-Mitglied sind, können beim DGB ein Unterhaltsstipendium beantragen. Alles weitere unter

www.akademie-der-arbeit.de

Jugendseminare

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Bachelor-Studiengang Sozialökonomie (ehemalige HWP) / Hamburg Das Studium ermöglicht Menschen mit und ohne Abitur, die Grundlagen von Arbeit, Wirtschaft und Gesellschaft zu erlernen, zu verstehen und zu kritisieren. Dabei werden die Bereiche Volkswirtschaft, Betriebswirtschaft, Soziologie und Rechtswissenschaften gleichzeitig und interdisziplinär studiert. Schulabsolvent_innen ohne Abi-

tur bewerben sich ein Semester im Voraus und durchlaufen eine Aufnahmeprüfung. 40 Prozent der Studienplätze sind für Absolvent_innen dieser Prüfung reserviert. Engagierte Mitglieder der IG Metall können sich um ein Stipendium der Hans-Böckler-Stiftung des DGB bewerben. Weitere Infos unter www.boeckler.de

Jugendseminare

Auch in vielen anderen Bundesländern gibt es im Rahmen der »Offenen Hochschule« Möglichkeiten, ohne Abitur ein Studium zu beginnen. Infos im Internet unter »Offene Hochschule«.

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Inhalt

Seminare der IG Metall Bildungszentren Berlin und Sprockhövel VL kompakt: Grundlagen der Tarifpolitik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 57 VL kompakt: Arbeitswelt gestern und heute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 57 VL kompakt: Die Wirtschaft, in der wir leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 58 VL kompakt: Belegschaften wirkungsvoll beteiligen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 58 BIBER. Qualifizierungsreihe für betriebliche Bildungsbeauftragte . . . . . . . . . . . Seite 59

Kooperationen

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Seminare der IG Metall Bildungszentren Berlin und Sprockhövel

IGM-Bildungszentren Berlin und Sprockhövel Weiterführende und ergänzende Seminare

Die IG Metall Bildungszentren Berlin und Sprockhövel arbeiten eng mit dem IG Metall Bezirk Küste und den Arbeit und Leben Organisationen zusammen. Aufbauend auf den in dieser Broschüre vorgestellten Grundlagenseminaren werden in den Bildungsstätten vertiefende Seminare und Schulungen zu speziellen Themen angeboten.

Die IG Metall-Seminarstruktur EINSTIEG

Regionale Einführungsseminare

Grundlegende betriebliche, gewerkschaftliche und gesellschaftliche Fragen

ÜBERBLICK Fundierte Grundlagen der Aufgaben von BR und VL

Für Betriebsräte, Vertrauensleute und Interessierte

BR kompakt Die Ausbildungsreihe für Betriebsräte

+

VL kompakt Die Ausbildungsreihe für Vertrauensleute

SPEZIALISIERUNG Vertiefende Kompetenzen in einzelnen Handlungsfeldern

Betriebspolitische Spezialisierung ERA, Entgelt und Leistung Arbeitsgestaltung Arbeitsschutz

Arbeitszeit- und

Politische Jugendbildung

Rhetorik, Kom-

Leitung von Gremien, Ausschüssen oder Projekten

Internationale

Bildung

SBV und

Personen- und Berufsgruppen

Fachakademie für Arbeitsrecht VERNETZUNG/ LEITUNG/ VERMITTLUNG

Öko-

nomie, Sozialpolitik, Ökologie und Arbeit

Betriebswirtschaft, Personalent-

wicklung und Qualifizierung

Gesellschaftspolitische Weiterbildung Geschichte und politische Kultur

Gesundheit, Prävention,

munikation und Arbeitsorganisation Teilhabepolitik

+

Forum Politische Bildung

Mitbestimmungsakademie für Betriebsratsvorsitzende und Aufsichtsratsmitglieder

+

Referent(inn)en und Multiplikator(inn)en

Ausbildungsreihe VL kompakt Die Ausbildungsreihe VL kompakt besteht aus sechs Modulen. Das Angebot ist speziell für interessierte Arbeitnehmer_innen und neugewählte Vertrauensleute gedacht. Um das Grundwissen für die Vertrauens-

leutearbeit zu erlangen, ist es sinnvoll, alle Module des Ausbildungsgangs zu besuchen. Jedes Modul dauert eine Woche. Weitere Informationen auf den folgenden Seiten.

Kooperationsseminare

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VL kompakt: Grundlagen der Tarifpolitik Hier werden die Grundzüge der Tarifpolitik und das Verhältnis tariflicher und betrieblicher Regelungen zueinander erörtert. Das »Juristendeutsch« der Verträge wird

verständlich gemacht. Praktische Beispiele für die Anwendung von Tarifverträgen werden ebenso veranschaulicht wie der Ablauf einer Tarifrunde.

Referent_innen: Pädagogische Mitarbeiter_innen der IG Metall Bildungszentren Termine unter: www.igmetall-pichelssee.de / www.igmetall-sprockhövel.de Freistellung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder Freistellung nach § 37.7 BetrVG beantragt Anreise am Sonntag möglich

VL kompakt: Unsere Arbeitswelt gestalten In diesem Seminar geht es um Veränderungen in unserer Arbeitswelt, die Entstehung der Gewerkschaften, des Arbeits- und Sozialrechts, der Tarifverträge, der Mitbe-

stimmung und der Betriebsverfassung. Vor diesem Hintergrund wird die Frage bearbeitet, vor welchen Gestaltungsaufgaben wir heute stehen.

Referent_innen: Pädagogische Mitarbeiter_innen der IG Metall Bildungszentren Termine unter: www.igmetall-pichelssee.de / www.igmetall-sprockhövel.de Freistellung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder Freistellung nach § 37.7 BetrVG beantragt Anreise am Sonntag möglich

VL kompakt: Mein Leben – meine Zeit: Arbeit neu denken! Erwartungen abgeglichen. Wir vergleichen betriebliche, tarifliche und gesetzliche Standards und entwickeln daraus Positionen für unser eigenes Handeln.

Referent_innen: Pädagogische Mitarbeiter_innen der IG Metall Bildungszentren Termine unter: www.igmetall-pichelssee.de / www.igmetall-sprockhövel.de Freistellung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder Freistellung nach § 37.7 BetrVG beantragt Anreise am Sonntag möglich

Kooperationen

Arbeitszeit zu gestalten heißt Lebenszeit zu gestalten. In diesem Seminar wird dieses zentrale Thema unseres betrieblichen Alltags beleuchtet. Aktuelle Trends und Entwicklungen werden mit unseren

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Seminare der IG Metall Bildungszentren Berlin und Sprockhövel

VL kompakt: Ökonomische Grundkenntnisse Dieses Seminar setzt sich mit den ökonomischen Strukturen der Marktwirtschaft auseinander, untersucht das Spannungsverhältnis zwischen betriebswirtschaftlichem Denken und den gesamtwirtschaft-

lichen Folgen. Es werden alternative gewerkschaftliche Konzepte vorgestellt und Argumente für die alltägliche Auseinandersetzung erarbeitet.

Referent_innen: Pädagogische Mitarbeiter_innen der IG Metall Bildungszentren Termine unter: www.igmetall-pichelssee.de / www.igmetall-sprockhövel.de Freistellung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder Freistellung nach § 37.7 BetrVG beantragt Anreise am Sonntag möglich

VL kompakt: Belegschaften wirkungsvoll beteiligen Themen sind hier die Beteiligung von Beschäftigten an ausgewählten Handlungsfeldern der betrieblichen Interessenvertretung, die Möglichkeiten, die das BetrVG

dazu bietet und die eigenen Fähigkeiten, solche Prozesse zu initiieren bzw. sich darin effektiv einzubringen.

Referent_innen: Pädagogische Mitarbeiter_innen der IG Metall Bildungszentren Termine unter: www.igmetall-pichelssee.de / www.igmetall-sprockhövel.de Freistellung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder Freistellung nach § 37.7 BetrVG beantragt Anreise am Sonntag möglich

VL kompakt plus: Aktiv für gute Arbeit Im Mittelpunkt dieses Seminars steht das konkrete Handeln im Betrieb zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen. Du lernst Möglichkeiten der Einflussnahme kennen und entwickelst Vorstellungen über

eine wirkungsvolle betriebliche Bündnisarbeit. Abschließend bereiten wir im Seminar ein kleines betriebliches Vorhaben zur Umsetzung in deinem Betrieb vor.

Referent_innen: Pädagogische Mitarbeiter_innen der IG Metall Bildungszentren Termine unter: www.igmetall-pichelssee.de / www.igmetall-sprockhövel.de Freistellung nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder Freistellung nach § 37.7 BetrVG beantragt Anreise am Sonntag möglich

Kooperationsseminare

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BIBER. Qualifizierungsreihe für betriebliche Bildungsbeauftragte Fit für eine betriebliche Bildungsplanung, Bildungsorganisation, Bildungswerbung und umfassende individuelle Bildungsberatung der Kolleginnen und Kollegen: Das ist das Ziel der Qualifizierungsreihe BIBER. In vier praxisbegleitenden Modulen werden alle wichtigen Bereiche einer systematischen Bildungsplanung, -organisation und -beratung vermittelt. In der Zeit zwischen den einzelnen Modulen können die erworbenen Kenntnisse in der praktischen Arbeit als betriebliche Bildungsbeauftragte erprobt werden.

Themen der einzelnen Module

`` Modul 1: Bildungsbedarfsermittlung und -planung `` Modul 2: Gestaltung der BR-Arbeit, Organisation von Bildungsarbeit und Beratung der Beschäftigten `` Modul 3: Bildung und betriebliche Öffentlichkeitsarbeit, Information und Werbung `` Modul 4: Berufliche Weiterbildung mitgestalten, Reflexion der eigenen Praxis

Kooperationen

Termine und Ort auf Anfrage. Bei Interesse bitte melden bei Arbeit und Leben Hamburg, Tel. 040 284016-28 oder IG Metall Küste, Tel. 040 280090-35.

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Inhalt

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Anmeldung und Service Seminarhäuser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 62 IG Metall in der Region . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 64 Teilnahmebedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 66

Adressen und Informationen zum Datenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 68 Kalender 2017 und Ferientermine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 69

Service

Anmeldeformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 67

62

Anmeldung und Service

11

Flensburg 12

Kiel

17 5

Lübeck 20 2

3

8 13

16

Hamburg 19 15

Oldenburg

14

Bremen

7

18

4

1 Tagungszentrum Ferienpark Plauer See 17214 Alt Schwerin www.ferienpark-plauersee.de 2 Europahaus Aurich 26603 Aurich www.europahaus-aurich.de 3 Seminarhotel Aurich 26605 Aurich www.seminarhotel-aurich.de 4 Haus Deutsch Krone 49152 Bad Essen www.haus-deutsch-krone.com

5 DAK-Tagungszentrum 23795 Bad Segeberg www.dak.de

9 Aquamarin Hotel 23558 Lübeck www.trypluebeck.com

6 Trend Hotel Banzkow 19079 Banzkow www.trendhotel.de

10 ParkInn Hotel 23554 Lübeck www.parkinn.de

7 Tagungshotel Jesteburg 21226 Jesteburg www.tagungshotel-jesteburg.de

11 Akademie Sankelmark 24988 Flensburg-Oeversee www.eash.de

8 Nordsee Akademie 25917 Leck www.nordsee-akademie.de

12 Congress Centrum Damp 24351 Ostseebad Damp www.ostsee-resort-damp.de

9 10

Seminarorte

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Seminarorte und Seminarhäuser

Stralsund

Die Unterbringung in den Hotels erfolgt in Einzelzimmern. Die Verpflegung mit Frühstück, Mittag- und Abendessen sowie Kaffee wird von uns mit den Hotels und Tagungsstätten abgestimmt. Besondere Wünsche wie vegetarisches Essen oder Diäten sind möglich. Alle Tagungsstätten sind mit moderner Tagungstechnik ausgestattet und bieten ein gutes Preis-LeistungsVerhältnis.

Rostock 1

Schwerin 6

17 Martim Club Hotel 23669 Timmendorfer Strand www.maritim.de

14 Historisch-Ökologische Bildungsstätte 26871 Papenburg www.hoeb.de

18 Bildungszentrum Undeloh 21274 Undeloh www.verdi-undeloh.de

15 Akademiehotel Rastede 26180 Rastede www.akademiehotel-rastede.de 16 Bildungszentrum Reinfeld e. V. 23858 Reinfeld www.bz-reinfeld.de

19 Upstalsboom Landhotel Friesland 26316 Varel-Dangast www.landhotel-friesland-varel.de 20 Marschenhof Wremen 27638 Wremen www.marschenhof-wremen.de

In Berlin: IG Metall Bildungszentrum Berlin 13595 Berlin www.igmetall-pichelssee.de In NRW: IG Metall Bildungszentrum Sprockhövel 45549 Sprockhövel www.igmetall-sprockhövel.de Service

13 Hotel Alte Werft 26871 Papenburg www.hotel-alte-werft.de

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Anmeldung und Service

Die IG Metall in der Region

IG Metall Bezirksleitung Küste Kurt-Schumacher-Allee 10 20097 Hamburg Tel.: 040 280090-0 Fax: 040 280090-55 [email protected] www.igmetall-kueste.de

IG Metall Bremen

Bahnhofsplatz 22–28 28195 Bremen Tel.: 0421 335 59-0 Fax: 0421 32 42 13 [email protected] www.igmetall-bremen.de

IG Metall Bremerhaven

IG Metall Flensburg

IG Metall Emden

IG Metall Region Hamburg

Hinrich-Schmalfeldt-Straße 31b 27576 Bremerhaven Tel.: 0471 92203-0 Fax: 0471 92203-20 [email protected] www.igmetall-bremerhaven.de Kopersand 18 26723 Emden Tel.: 04921 9605-0 Fax: 04921 9605-50 [email protected] www.igmetall-emden.de

Rote Straße 1 24937 Flensburg Tel.: 0461 144402-0 Fax: 0461 144402-9 [email protected] www.igmetall-flensburg.de Besenbinderhof 60 20097 Hamburg Tel.: 040 2858-555 Fax: 040 2858-560 [email protected] www.igmetall-hamburg.de

IG Metall in der Region

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IG Metall Oldenburg-Wilhelmshaven Amalienstraße 18 26135 Oldenburg Tel.: 0441 21857-0 Fax: 0441 27695 [email protected] www.igmetall-oldenburg.de

Weserstraße 51 26382 Wilhelmshaven Tel.: 04421 1556-0 Fax: 04421 1556-50 [email protected] www.igmetall-wilhelmshaven.de

IG Metall Rendsburg

Schiffbrückenplatz 3 24768 Rendsburg Tel.: 04331 1430-0 Fax: 04331 1430-33 [email protected] www.igmetall-rendsburg.de

IG Metall Rostock-Schwerin

Legienstraße 22–24 24103 Kiel Tel.: 0431 519512-50 Fax: 0431 519512-60 [email protected] www.kiel.igmetall.de

Carlstraße 7 24534 Neumünster Tel.: 04321 18 07-20 Fax: 04321 18 07-17 [email protected] www.neumuenster.igmetall.de

IG Metall Leer-Papenburg

Jahnstraße 2 26789 Leer Tel.: 0491 92547-0 Fax: 0491 65716 [email protected] www.igmetall-leer-papenburg.de

IG Metall Lübeck-Wismar Holstentorplatz 1–5 23552 Lübeck Tel.: 0451 70260-0 Fax: 0451 73651 [email protected] www.igmetall-luebeck.de www.igmetall-wismar.de

IG Metall Stralsund-Neubrandenburg

Tilly-Schanzen-Straße 17 17033 Neubrandenburg Tel.: 0395 58192-0 Fax: 0395 58192-30 [email protected] www.igmetall-neubrandenburg.de Alter Markt 4 18439 Stralsund Tel.: 03831 297652-55 Fax: 03831 292353 [email protected] www.igmetall-stralsund.de

Mecklenburgstraße 59 19053 Schwerin Tel.: 0385 20108-0 Fax: 0385 20108-14 [email protected] www.igmetall-schwerin.de

IG Metall Unterelbe

Wedenkamp 34 25335 Elmshorn Tel.: 04121 2603-0 Fax: 04121 2603-20 [email protected] www.igmetall-unterelbe.de

IG Metall Wesermarsch

An der Gate 9 26954 Nordenham Tel.: 04731 92310-0 Fax: 04731 22021 [email protected] www.igmetall-wesermarsch.de

Service

IG Metall Kiel-Neumünster

August-Bebel-Straße 89 18055 Rostock Tel.: 0381 37599-0 Fax: 0381 37599-20 [email protected] www.igmetall-rostock.de

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Anmeldung und Service

Teilnahmebedingungen Freistellung · Voraussetzungen · Kostenregelung Voraussetzungen für Bildungsurlaub In fast allen Bundesländern haben Arbeitnehmer_innen Anspruch auf fünf Tage Bildungsurlaub im Jahr oder zehn Tage in einem Zeitraum von zwei Jahren. Beschäftigte können sich für anerkannte Bildungsurlaubsseminare von der Arbeit freistellen lassen und das Arbeitsentgelt wird für diesen Zeitraum weiterbezahlt. Viele Kooperationsseminare der IG Metall und ARBEIT UND LEBEN sind als Bildungsurlaubsseminare im Sinne der Bildungsurlaubsgesetze der einzelnen Bundesländer anerkannt. Auch Nicht-IG Metall-Mitglieder können grundsätzlich an diesen Seminaren teilnehmen.

Wer kann Bildungsurlaub beantragen?

Alle Arbeitnehmer_innen, die mindestens sechs Monate in einem Betrieb beschäftigt sind.

Wie viel Bildungsurlaub hat jede_r Arbeitnehmer_in?

Die Bildungsurlaubsgesetze sind für jedes Bundesland unterschiedlich. In der Regel stehen den Arbeitnehmer_innen fünf Arbeitstage innerhalb eines Jahres zur Verfügung. Wer Fragen zur Freistellung hat, kann sich gern bei uns informieren. Im Internet findet ihr eine Tabelle mit den Bildungsurlaubsfreistellungen der einzelnen Bundesländer des Bezirks Küste: www.aul-ol.de

Teilnahme nach den Bildungsurlaubsgesetzen der Länder

Für die Teilnahme nach den Bildungsurlaubsgesetzen ist eine Benachrichtigung des Arbeitgebers ca. sechs Wochen vor Beginn der Veranstaltung notwendig. Jede_r Teilnehmer_in erhält eine entsprechende Anmeldebestätigung, die dem Arbeitgeber unverzüglich vorzulegen ist. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, während der Teilnahme am Seminar das durchschnittliche Arbeitsentgelt weiter zu zahlen. Bildungsurlaub darf nicht auf den Erholungsurlaub angerechnet werden. Bei Teilnahme nach den Bildungs-

urlaubsgesetzen der Länder übernimmt die IG Metall für ihre Mitglieder die Kosten für die Seminardurchführung, Unterkunft und Verpflegung sowie die Fahrtkosten gemäß den Richtlinien/Fahrtkostenregelungen der IG Metall. Nichtmitglieder zahlen die Kosten für Unterkunft und Verpflegung sowie die Fahrtkosten selbst.

Hinweis für Teilnehmer_innen aus Mecklenburg-Vorpommern

Eine sehr frühzeitige Anmeldung zum Bildungsurlaub ist unbedingt empfehlenswert, da der Arbeitgeber laut Gesetz die entstandenen Lohnund Lohnnebenkosten für die Freistellung zum Bildungsurlaub vom Land Mecklenburg-Vorpommern erstattet bekommt. Beschäftigte haben nach der Anmeldung beim Veranstalter eine Erstattungsvoranfrage an das Landesamt für Gesundheit und Soziales MV zu stellen. Die Zusage erfolgt nur solange Mittel zur Verfügung stehen. Weitere Informationen sind beim Veranstalter zu erfragen.

Teilnahme nach § 37, 7 BetrVG

Diese Seminare vermitteln Kenntnisse, die für die Tätigkeit des Betriebsrats geeignet sind. Betriebsratsmitglieder und Jugendvertreter_innen haben einen individuellen Anspruch auf bezahlte Freistellung für insgesamt drei Wochen während ihrer vierjährigen Amtszeit. Der Anspruch erhöht sich auf vier Wochen, wenn die Kolleg_innen erstmals ein solches Amt übernommen haben. Über die zeitliche Lage des Seminars hat der Betriebsrat einen Beschluss zu fassen (§ 37,7 BetrVG).

Teilnahme aufgrund der Richtlinien der IG Metall Wenn IG Metall-Mitglieder für eine Seminarteilnahme weder die Voraussetzungen eines Bildungsurlaubsgesetzes erfüllen, noch nach § 37,7 BetrVG teilnehmen können, werden die Richtlinien der IG Metall angewandt. In diesem Fall ist ein entsprechender Antrag bei der zuständigen Verwaltungsstelle notwendig. Stand: November 2016

Seminar-Nummer

c

Straße

Verwaltungsstelle Geschäftsstelle

Mitglieds-Nr. Bestellnummer des Arbeitgebers

Sonstige

Die Teilnahmebedingungen des Veranstalters erkenne ich an.

Datum, Unterschrift (Die Teilnahmebedingungen des Veranstalters erkenne ich an.)

Ich bin damit einverstanden, dass die zur Weiterbearbeitung erforderlichen Daten auf elektronischen Datenträgern gespeichert werden.

c Ich bin damit einverstanden, dass meine Tel.-Nr. oder E-Mail für die Bildung von Fahrgemeinschaften an andere TeilnehmerInnen weitergegeben wird. Datum, Unterschrift (BR-VorsitzendeR)

Mecklenburg-Vorpommern Ich bin BU damit einverstanden, dass die zur Weiterbearbeitung erforderlichen Daten auf elektronischen Datenträgern gespeichert werden. Ein Beschluss gemäß § 37,6 BetrVG wurde gefasst, der Arbeitgeber ist informiert.

c

Verwaltungsstelle c BU Niedersachsen

PLZ, Ort Straße

BetrVG § 37 Abs. 7

BU Bremen

Meine Freistellung (bitte unbedingt ankreuzen)

c

Gewerkschaft

Zeitraum

Zeitraum

Übernachtung ja Kinderbetreuung: nein Nur bei Seminaren mit Geb.-Dat./Name des Kindes

Mitglieds-Nr. c BU Schleswig-Holstein

PLZ,Ort

Zeitraum

Zeitraum

E-Mail Nur bei Seminaren mit Kinderbetreuung: Geb.-Dat./Name des Kindes

Telefon/Fax dienstlich E-Mail

Telefon privat Telefon/Fax dienstlich

Telefon privat

Seminar-Nummer

c

weiblich

c männlich cmännlich weiblich

Seminar-Nummer

Seminar-Nummer

Gewerkschaft c BU Hamburg

Arbeitgeber

Arbeitgeber

Straße

PLZ, Wohnort Straße

Vorname PLZ, Wohnort

Vorname

Name

Name

Ausweich-Seminar (falls erstgenanntes Seminar bereits belegt ist)

Ausweich-Seminar (falls erstgenanntes Seminar bereits belegt ist)

Seminar-Titel

Seminar-Titel

Anmeldeformular (Anmeldung auch möglich über www.bildungsportal-kueste.de) Anmeldeformular bitteSeminars direkt an den Veranstalter des Seminars senden oder faxen (siehe Rückseite) Bitte direkt an den Veranstalter des senden oder faxen (siehe Rückseite)

Anmeldeformular 67

68

Anmeldung und Service

Adressen der Veranstalter Bitte die Anmeldung direkt an den jeweiligen Veranstalter senden, faxen oder mailen.

Hamburg (AuL HH)

Bremen (AuL HB)

Arbeit und Leben Bildungswerk GmbH

Arbeit und Leben Bremen e.V.

Besenbinderhof 59

Bahnhofsplatz 22–28

20097 Hamburg

28195 Bremen

Fax: 040 284016-41 [email protected]

Fax: 0421 96089-20 [email protected]

Oldenburg (AuL OL)

Bremerhaven (AuL BHV)

Arbeit und Leben Nds. Nord gGmbH

Arbeit und Leben Bremerhaven e.V.

Klävemannstraße 1

Hinrich-Schmalfeldt-Straße 31b

26122 Oldenburg

27576 Bremerhaven

Fax: 0441 92490-32 [email protected]

Fax: 0471 92231-17 [email protected]

IG Metall Bezirksleitung Küste Kurt-Schumacher-Allee 10 20097 Hamburg

Fax: 040 280090-55 [email protected]

Datenschutzerklärung Die Arbeit und Leben Organisationen Hamburg, Bremen, Bremerhaven, Oldenburg verpflichten sich, die Bestimmungen des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) einzuhalten. Die für die Geschäftsabwicklung notwendigen Daten werden (elektronisch) gespeichert und im für die Auftragsabwicklung notwendigen Rahmen an Subventionsgeber/Kooperationspartner/Vertragsnehmer wie Tagungshotels/Bildungsstätten etc. weitergegeben. Die Arbeit und Leben Organisationen Hamburg, Bremen, Bremerhaven, Oldenburg behalten sich vor, die erhobenen Daten für eigene Werbezwecke zu nutzen. Eine Weitergabe der Adressen an Dritte zum Zweck der Werbung ist ausgeschlossen. Nach dem Bundesdatenschutzgesetz haben Teilnehmer_innen als Betroffene das Recht, Auskunft über die über sie gespeicherten personenbezogenen Daten zu erhalten.

Kalender und Ferientermine

69

Kalender 2017 und Ferientermine Den richtigen Termin finden

Mai mo di mi do fr sa so

2 3 4 5 6 7 8

9 10 11 12 13 14 15

16 17 18 19 20 21 22

Februar März 6 13 20 27 mo 23 30 mo 7 14 21 28 di 24 31 di mi mi 1 8 15 22 25 do do 2 9 16 23 26 fr fr 3 10 17 24 27 sa sa 4 11 18 25 28 so so 5 12 19 26 29

8 9 10 11 12 13 14

15 16 17 18 19 20 21

Juni 22 29 mo 23 30 di 24 31 mi do 25 fr 26 sa 27 so 28

September mo 4 di 5 mi 6 do 7 fr 1 8 sa 2 9 so 3 10

11 12 13 14 15 16 17

18 19 20 21 22 23 24

1 2 3 4 5 6 7

Ferien 2017

25 26 27 28 29 30

1 2 3 4

Oktober mo di mi do fr sa so 1

Winter

5 6 7 8 9 10 11 2 3 4 5 6 7 8

12 13 14 15 16 17 18

9 10 11 12 13 14 15

16 17 18 19 20 21 22

19 20 21 22 23 24 25

26 27 28 29 30

Juli mo di mi do fr sa so

1 2 3 4 5

3 4 5 6 7 8 9

1 2

November 23 30 mo 24 31 di mi 1 25 do 2 26 fr 3 27 sa 4 28 so 5 29

Pfingsten

10 11 12 13 14 15 16

13 14 15 16 17 18 19

6 7 8 9 10 11 12

17 18 19 20 21 22 23 13 14 15 16 17 18 19

20 21 22 23 24 25 26

27 28 29 30 31

April mo di mi do fr sa so

August 24 31 mo di 25 mi 26 do 27 fr 28 sa 29 so 30 20 21 22 23 24 25 26

27 28 29 30

1 2

3 4 5 6 7 8 9

10 11 12 13 14 15 16

17 18 19 20 21 22 23

24 25 26 27 28 29 30

1 2 3 4 5 6

7 8 9 10 11 12 13

14 15 16 17 18 19 20

21 22 23 24 25 26 27

28 29 30 31

4 5 6 7 8 9 10

11 12 13 14 15 16 17

18 19 20 21 22 23 24

25 26 27 28 29 30 31

Dezember mo di mi do fr 1 sa 2 so 3

Sommer

Herbst

Baden-Württemberg

10.04. - 21.04.

06.06. - 16.06.

27.07. - 09.09.

30.10. - 03.11.

22.12. - 05.01.

Bayern

10.04. - 22.04.

06.06. - 16.06.

29.07. - 11.09.

30.10. - 03.11.

23.12. - 05.01.

06.06. - 09.06.

27.02. - 03.03.

Ostern

6 7 8 9 10 11 12

Berlin

30.01. - 04.02.

10.04. - 18.04.

Brandenburg

30.01. - 04.02.

10.04. - 22.04.

Bremen

30.01. - 31.01.

10.04. - 22.04.

Hamburg

06.03. - 17.03.

22.05. - 26.05.

Weihnachten

20.07. - 01.09.

23.10. - 04.11.

21.12. - 02.01.

20.07. - 01.09.

23.10. - 04.11.

21.12. - 02.01. 22.12. - 06.01.

22.06. - 02.08.

02.10. - 14.10.

20.07. - 30.08.

16.10. - 27.10.

22.12. - 05.01.

Hessen

03.04. - 15.04.

03.07. - 11.08.

09.10. - 21.10.

24.12. - 13.01.

Meck.-Vorp.

06.02. - 18.02.

10.04. - 19.04.

24.07. - 02.09.

23.10. - 30.10.

21.12. - 03.01.

Niedersachsen

30.01. - 31.01.

02.06. - 06.06.

10.04. - 22.04.

22.06. - 02.08.

02.10. - 13.10.

22.12. - 05.01.

Nordrhein-Westfalen

10.04. - 22.04.

17.07. - 29.08.

23.10. - 04.11.

27.12. - 06.01.

Rheinland-Pfalz

10.04. - 21.04.

03.07. - 11.08.

02.10. - 13.10.

22.12. - 09.01.

Saarland

27.02. - 04.03.

10.04. - 22.04.

03.07. - 14.08.

02.10. - 14.10.

21.12. - 05.01.

Sachsen

13.02. - 24.02.

13.04. - 22.04.

26.05.

26.06. - 04.08.

02.10. - 14.10.

23.12. - 02.01.

Sachsen-Anhalt

04.02. - 11.02.

10.04. - 13.04.

26.05.

26.06. - 09.08.

02.10. - 13.10.

21.12. - 03.01.

06.06.

Schleswig-Holstein

07.04. - 21.04.

26.05.

24.07. - 02.09.

16.10. - 27.10.

21.12. - 06.01.

Thüringen

10.04. - 21.04.

26.05.

26.06. - 09.08.

02.10. - 14.10.

22.12. - 05.01.

06.02. - 11.02.

Ausgewiesen sind jeweils erster und letzter Ferientag, Stand 9-2016

Service

Januar mo di mi do fr sa so 1

Bildungsurlaub Bezirk Küste

K la r nt K o m p e te l K o ll e g ia

DUNG BimIL Bezirk Küste ww bildungsportal-kueste.de aul-ol.de ww arbeitundleben-bhv.de ww

arbeitundleben-bildungswerk.de ww aulbremen.de ww igmetall-kueste.de ww

Arbeit und Leben Hamburg, Bremen, Bremerhaven, Oldenburg