Bildimpressionen von Weimar und Umgebung 1. 1. Karte von Weimar und Umgebung

(Karte nach www.openstreetmap.org)

1. 2. Karte von Weimar-Innenstadt

(Karte nach www.openstreetmap.org)

1.3. Karte von Weimar-Altstadt

(Karte nach www.openstreetmap.org)

2. Bilder von Weimar

Marktplatz von Weimar, Blick auf Tourist-Information …

… und Lucas-Cranach-Haus.

Das Schiller-Haus in der Schillerstraße

Das schöne Cafe, besonders das günstige Frühstücks-Cafe, in der Schillerstraße gegenüber dem Schillerhaus.

Hier im heutigen Albert-Schweizer-Museum, direkt nördlich des Neuen Schlosses, wohnte früher Johann Karl August Musäus, Gymnasialprofessor, Schriftsteller, Literaturkritiker und Märchensammler. Er unterrichtete in Weimar auch seinen Neffen, den später bekannten Schriftsteller August von Kotzebue.

Blumenwiese vor dem Bauhaus-Museum und dem Wittumspalais der Anna-Amalie (beide links im Bild)…

… und aus einem anderen Blickwinkel heraus.

Blick vom Platz vor dem Nationaltheater in den Innenhof des Wittumspalais

Das bis heute kleinstädtische Alt-Weimar nördlich von Schloss und Marktplatz…

… mit seinen kleinen Plätzen und Restaurants.

Hier gibt es auch das thüringische Nationalgericht: Kartoffelklöße, Sauerbraten und Rotkraut.

In der Nähe des Nationaltheaters gibt es natürlich auch ein spezielles Goethe-Cafe.

Auch nach dem letzten treuen Sekretär Goethes, J. P. Eckermann, ist natürlich ein Restaurant in der Nähe des Goethe-Hauses benannt. Dort wohnte früher Eckermann und hatte es nicht weit zum Goethe-Haus und zu seinen dortigen Arbeiten an "Dichtung und Wahrheit".

Die schlichte Info-Tafel am Eckermann-Restaurant.

Oberhalb des Zentrums von Weimar begrüßt Wieland auf einem Denkmal die Besucher.

Erinnerungen an das DDR-Grau Weimars ruft das noch nicht restaurierte Goethe-SchillerArchiv auf der anderen Seite des Ilm-Parks wach. Der Braunkohleruß der DDR-Zeit hat hier noch immer das Gebäude gefärbt.

Kleine künstliche Grotte im Ilm-Park,…

… und Blick in den Ilm-Park, den Goethe mit gestaltet hat.

Im Ilm-Park steht auch Goethes Gartenhaus, sein erster eigener Wohnsitz in Weimar. Hier wohnte er auch anfangs mit seiner Lebensgefährtin Christiane Vulpius.

Auf der gegenüberliegenden Seite des Ilm-Parks steht das "Römische Haus", ehemals eine Art Sommer-Ferienhaus des Herzogs Carl-August.

Von der Eingangsseite her sieht dieses römische Sommerhaus allerdings schon wie ein kleiner antiker Tempel aus.

Die Fürstengruft der Herzogsfamilie auf dem Hauptfriedhof von Weimar oberhalb der Altstadt mit dem Grab von Goethe. Im Hintergrund die russisch-orthodoxe Grabkapelle.

An der Mauer des älteren Friedhofteils Grab und Gedenktafel an Charlotte von Stein, der zweckbedingten Freundin Goethes.

Bauhaus-Viertel in Weimar, östlich des Zentrums und oberhalb des Ilm-Parks.

Dieses Viertel stellt das nicht-klassische, das moderne Weimar dar.

Durch bunte Wandfarben wird der strenge geometrische Stil des Bauhaus-Viertels aufgelockert,...

… und ebenfalls durch kleine Gartenanlagen.

Das kleine Bauhaus-Museum unterhalb des Bauhaus-Viertels…

… zeigt die reine Funktionalität dieser Gegenbewegung gegen Historismus und Jugendstil.

Die barocke Schloss- und Gartenanlage von Belvedere am hochgelegenen südlichen Rand der Südstadt von Weimar. Hier der zentrale Gebäudekomplex…

… und einer der Nebenkomplexe.

Ein Blick in den Bereich des aufwendig gestalteten Orangerie-Komplexes

Die mehr nüchterne Schloss-Anlage in Tiefurt im Nordosten von Weimar mit dem Park im Bereich des Ilm-Bogens.

Stellenweise und aus bestimmten Blickwinkeln heraus wirkt die Schlossanlage Tiefurt mehr wie ein großes Wohnhaus. Hier fanden sich im Sommere Gesprächskreise mit Anna-Amalie, Herder, Wieland, Goethe, Schiller und Knebel zusammen.

Aufwendiger als das Schloss ist die Parkanlage von Tiefurt gestaltet.

Die weiträumige, immer wieder veränderte Parkanlage spiegelt klassische Vorstellungen, englischen Parkanlage und moderne Erholungs-Grünanlage wieder.

Die Schlossanlage Ettersburg auf dem Ettersberg im Norden von Weimar. Im Bild der Eingangskomplex…

… vor der eigentlichen u-förmig gestalteten Schlossanlage. Hier fanden sich die privaten Theaterkreise der Hofgesellschaft zusammen, für die Goethe mehrere kleine Stücke schrieb und in denen er auch selber Rollen übernahm.

Ca. 30 km südlich von Weimar liegt in Großkochberg das Familien-Stammschlösschen der Eltern der Charlotte von Stein, Schloss Kochberg.

Seine Herkunft als Rittergut lassen noch die umliegenden Landwirtschaftsgebäude und die dörfliche Struktur in Großkochberg erkennen. Das Schloss ist teilweise ein Wasserschloss,…

… und im Burggraben kann man zu bestimmten Tages- und Jahreszeiten impressionistische Spiegelungen entdecken.

Im Hofgut Oßmannstedt, nordöstlich von Weimar und Tiefurt, zwischen Weimar und Apolda und ebenfalls an der Ilm gelegen, verlebte Wieland mit seiner großen Familie einige glückliche Jahre, bevor er seinen Lebensabend wieder in Weimar verbrachte.

Das Wieland-Denkmal im Park hinter dem Gutshof Oßmannstedt. Hier im Park des Gutshofes liegt er auch zusammen mit seiner Frau begraben. Das Gut beherbergt heute ein Wieland-Museum.

(Verfasst von Helmut Wurm, Juli 2012. Alle Bilder wurden vom Verfasser gemacht. Sie stammen aus verschiedenen Jahren)