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Besuch in Japan Besuch in Japan Von CaptainCalvinCat Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Erst Mann, Dann Frau, nun schau genau! ............. 2 Kapitel 2:...
Author: Eva Hauer
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Besuch in Japan Von CaptainCalvinCat

Inhaltsverzeichnis Kapitel 1: Erst Mann, Dann Frau, nun schau genau! ............. 2 Kapitel 2: Kuno will Rache .................................... 4 Kapitel 3: Angriff der Drachenkrieger .......................... 9

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Kapitel 1: Erst Mann, Dann Frau, nun schau genau! "Forschungsreisen sind was Wunderbares", fand Cal. Dieses Mal führte es SG 1 und SGCal nach Japan. Jack O'Neill, der 50 jährige Anführer des Stargateteams Sierra Golf 1, kurz SG1, hatte sich sofort von der Gruppe abgesondert und kaufte Karten für die Fußball WM, Daniel Jackson kam ganz seiner Aufgabe als Archäologe nach und studierte irgendwelche Budda-Figuren, Teal'c, der Jaffa, also ein Mitglied einer ausserirdischen Kriegerrasse, lies sich durch Ort und Zeit nicht von seiner üblichen Rolle im SG1 abhalten, und betrachtete, nach aussen mit stoischer Gelassenheit und steinharter Mimik, innerlich jedoch mit hellwachen Augen, die Umgebung. SGCal allerdings befand sich auf einer Wanderung durch die alte Stadt. Sierra Golf Cal, eigentlich Sierra Golf 13, war eine Truppe, wie sie unterschiedlicher kaum hätte sein Können. Zunächst einmal fand man als ersten Offizier Major Samantha Carter vor, die neben ihrem Beruf im SG 1-Team sich auch noch als Militärische Expertin für das 21. Jahrhundert für das SGCal anheuern lassen. Das Team bestand aus einer Hand voll sonderlichen Individuen. Zunächst einmal von der optischen Seite betrachtet stach Sam heraus. Der Grund für die Auffälligkeit der blonden Air-Force-Majorin war, das sie als einzige in einigermaßen unauffälligen Kleidungsstücken die gegend erkundete, so paradox es auch klang, dadurch, das man unauffällig war, auffällig zu sein. Einem Beobachter wäre neben der attraktiven blonden Majorin auch eine in sehr knappgeschnittenen Kleidern durch die Gegend laufende, Rothaarige aufgefallen. Hierbei handelte es sich nach aussen hin um eine Person mit einem extravaganten Modegeschmack. Würde man sie befragen, ob sie eine Person mit einem extravaganten Modegeschmack wäre, würde sie sicherlich verneinen. Schliesslich handelte es sich bei ihr um zwei Personen. Hathor, die Ägyptische Fruchtbarkeitsgöttin wandelte als Mitglied des SG 13 über das Antlitz des Planeten, neben ihr eine Frau in mindestens genau so knappen Klamotten, und mit ebenfalls mehr als einer Seele in der Brust. Wären die beiden knapp gekleideten Damen nicht in Japan und würden sie ferner nicht dem aussergewöhnlichen SG-Team angehören, würden sie wahrscheinlich gerade suchen, sich umzubringen. Denn normalerweise wären sie Todfeinde. Schließlich handelte es sich bei Hathor um eine Goa'uld, während Anise angehörige der Tok'ra war. Goa'uld und Tok'ra gehören, wissenschaftlich ausgedrückt, der selben DNA an. Beides sind reptilienartige Symbionten, die ausserhalb ihrer natürlichen Umgebung auf die Hilfe von Wirtskörpern angewiesen sind, derer sie sich entweder durch Eintritt durch den Nacken (Goa'Uld) oder Eintritt durch den Mund (Tok'Ra) bedienen. Kulturhistorisch allerdings sind sie unterschiedlich. Denn während die Goa'Uld versuchen, die Galaxie unter ihre Kontrolle zu bringen, versuchen die Tok'Ra dieses zu verhindern. Ein weiterer Unterschied zu den Goa'Uld ist, das die Tok'Ra eine Verschmelzung nur auf freiwilliger Basis durchführen, und, wieder im Gegensatz zu den Goa'Uld, respektieren die Tok'Ra ihre Wirte als Personen und sehen in ihnen nicht nur austauschbare Vihekel.

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Jedoch weder Hathor noch Anise hatten zu diesem Zeitpunkt Interesse an einem Krieg. Wieso auch, schließlich lebten sie nun schon seit einem Jahr mit dem Rest des SG 13 in einer WG. Zeit die letzten beiden Mitglieder vorzustellen. Beide haben etwas gemein. Sie stammen nicht aus dieser Zeit, denn sowohl Captain Calvin Cat als auch Counselor Deanna Troi sind Mitglieder einer militärischen Organisation aus dem 24. Jahrhundert, die als Starfleet bekannt sein wird. Während Deanna ihren Dienst auf der Enterprise-D verrichtete, hatte Cal das Kommando über die USS Dragonfly, bis zu dem Tag als sie in die Vergangenheit gereist sind, um die Erde vor einer Allianz zwischen den Goa'uld und Borg zu warnen. Sie sahen sich weiter in der alten Stadt Tokyo um, passierten dabei die FurinkanOberschule, wo sich gerade zwei junge Frauen unterhielten. "Sag mal, Ranma, was hälst du davon, dich wieder mal in einen Jungen zu verwandeln? Der Unterricht geht weiter!" "Hey, Du hast mich ins Wasser geschubst, du dumme Gans, vergiss das nicht." "Freundliches Mädchen.", kommentierte Cal diese Unterhaltung Richtung Anise, die nur die Augen verdrehte.

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Kapitel 2: Kuno will Rache Das Schwert lässig in den Boden gesteckt, sich selber überaus lässig an das Schwert gelehnt, stand er im Türrahmen. „Hallo, mein Mädchen mit dem roten Zopf.“, begrüßte er überschwenglich Ranmachan, wandte sich dann an Akane: „Oh, meine Göttin!“ Cal warf erst Kuno einen Blick zu, dann drehte er sich zu Ranmachan: „Der Typ hat `n Schatten, oder?“ Ranma-chan nickte. „DU! Du wagst es, hinter meinem Rücken über mich, Oberschüler Tatewaki Kuno, zu sprechen?“, zischte der Oberschüler, der sich von seiner Phaserbetäubung ganz gut erholt zu haben schien. „Wage ich. Locker!“, antwortete Cal. Kuno stieß einen Kampfschrei aus und zertrümmerte mit einem geschickten Hieb das Geländer neben Cal. Cal hatte wieder seinen Phaser in der Hand: „WOW WOW!!! GANZ RUHIG!“ „Ich will Rache für die Schmäh, die DU mir vor den Augen der liebreizenden Akane und der Göttin mit dem roten Zopf beschert hast.“, sagte Kuno. „Sag mal, Kunchen, kannst du eigentlich auch normal reden?“, fragte Cal. „Leg dich lieber nicht mit Kuno an.“, rief Akane ihm zu, „Er ist nämlich nicht nur schnell, sondern momentan auch äußerst wütend.“ „Sam??? Ich könnte hier hilfe gebrauchen!“, rief ein in die Ecke gedrängter Cal. Sam zuckte die Schultern: „Nur wie?“ Cal: „DU Bist hier die Air-Force-Expertin. Ich bin nur Starfleet-Captain!“ Und schon musste er sich einem erneuten Schwertstreich erwehren. Dann kehrte kurzzeitig eine Art von Lässigkeit in Cal zurück. Er schlug ein paar Salti Mortali, und kam kurz vor dem Teich zum Stehen. Wieder griff er lässig in sein Halfter, wollte den Phaser ziehen, doch… da war nichts. Kuno stieß einen Kampfschrei aus: „JETZT BIST DU DRAN!!!!“ Dann kam der Oberschüler mit einem Affenzahn auf den armen Cal zugerast, das Schwert drohend über dem Kopf erhoben. Bevor Cal auch nur den Gedanken an ein Ausweichen fassen konnte……… hörte er das charakteristische Summen einer ZatEntladung. Kuno zitterte, wie bei einem elektrischen Schlag und fiel zu Boden.

Kuno ruhte sich ausserhalb des Geländes ein wenig und brütete schon innerlich Rachegelüste aus. Ranma hingegen wurde mal wieder mit warmem Wasser begossen, gleiches Galt für die Shampoo-Katze und das Schweichnen, das sich, zum Erstaunen des SGCal in einen Jungen verwandelte. „Was haben wir eigentlich groß erwartet?“, fragte Cal in die Runde. Die Mädels sahen ihn nur groß an. „Ich bin Ryoga“, stellte sich der Junge schließlich den Mädels vor und kam nicht umher, ihnen einen Kuss auf die Hand zu hauchen. Cals Augen wanderten zur Decke. Er schnappte sich den Regenschirm, den Ryoga bei sich trug und schlug ihm diesen einmal mit voller Wucht auf den Kopf. Ryoga fuhr, rot wie eine Tomate im

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Hochsommer, zu Cal um und schrie: „Wie kannst Du es wagen?“ „Ach weißt Du, offensichtlich lege ich mich mit jedem an.“, meinte Cal gleichmütig. Sein Gleichmut wurde bestraft. Eine Rose wurde in seine Hand gewirbelt, die sich öffnete und Cals Kopf in eine Staubwolke einhüllte. Auf dem gegenüberliegenden Dach stand eine Frau. „Ich bin die Schwarze Rose!“, sagte sie, sprang ab und kam elegant neben Cal zum Stehen. „ich habe gehört, das Du meinen Bruder verletzt hast.“, meinte sie bedrohlich. Cal wollte was erwidern, aber da verließen ihn seine Kräfte. Er brach auf dem Fußboden zusammen, war aber bei Bewusstsein. Ranma sah sich die Szene mit an: „Das kenn ich ja schon.“ Doch damit hatte er die Aufmerksamkeit der Schwarzen Rose geweckt, die sich sofort an ihn schmiegte. Akane schien von dieser Szene wieder nicht allzu begeistert, doch sie machte nur „HMPF“ und verließ den Raum. Cal konnte sich wieder bewegen und stand auf. „Ma’am. Ich bin Captain Calvin Cat vom … Flugzeugträger Dragonfly.“ Seine Engel sahen ihn an: „FLUGZEUGTRÄGER?“ Cal zuckte mit den Schultern. Die Schwarze Rose drehte sich zu Cal um: „Naja, wenn Du gegen meinen Bruder auch nur den Hauch einer Chance haben willst, solltest Du trainieren.“ Cal winkte ab: „Ich brauche nicht zu trainieren. Ich kenn mich in sämtlichen Kampfsportarten des Alpha-Quadran… äh… der westlichen Hemisphäre aus.“ Sam: „Ranma, Akane? Könntet Ihr Cal bitte mal angreifen?“ Cal sah Sam ungläubig an, dann verstand er: „Aber sicher, ich muss ja in Form sein.“ Ranma und Akane sahen sich gegenseitig an, zuckten mit den Schultern und griffen an. Cal wich so schnell aus wie er konnte, was ihn nicht davor bewahrte, ein paar dicke Treffer zu kassieren. Er machte einen Salto in den Gartenteich und kam wieder herausgekrabbelt. In seiner Hosentasche zappelte ein Goldfisch, den Cal sofort wieder freiließ. Dann war auch schon Akane bei ihm. „Ich schlag keine Frauen!“, schrie Cal und duckte sich. Eine weitere Rolle seitwärts später… endete es wie Kämpfe für Cal üblich enden. CATFaktor. TILT! Knock out. Der Captain war mit dem Kopf gegen einen Stein geschlagen. „Captain Cat?“, fragte Akane. Anise war sofort bei dem gefallenen Captain. „Keine Sorge, Akane. Er ist nur bewusstlos. Das passiert ihm immer. Wir nennen das den Cat-Faktor.“, sagte sie. „Dieser verfluchte Ranma Saotome hat jetzt Verstärkung.“, dachte sich Kuno, als er wieder zu sich kam. Doch seine Schwester kniete neben ihm: „Keine Sorge. Ich glaube der Neue ist ziemlich ungeschickt.“ „Ich brauche keine Psychotricks um ihn fertig zu machen!“, meinte Kuno. Die schwarze Rose lächelte: „Nein, das meinte ich nicht. Er ist wirklich ungeschickt. Ich habe ihn gerade gegen Akane und Ranma trainieren sehen. Er stolperte und schlug sich selbst k.o.“ Kuno lächelte. „Also muss ich nur abwarten? Du meinst, er verliert früher oder

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später?“ Seine Schwester nickte. „Wie lang ist er jetzt ohnmächtig?“, fragte Sam, allmählich besorgt. „Zehn Stunden.“, antwortete Deanna. Sam: „Er muss sich den Kopf ziemlich hart angeschlagen haben.“ Anise nickte: „Mhm.... aber er wird schon wieder. In zehn Minuten ist er so wach wie ein Priester am Sonntag morgen.“ Und so wartete man. Tatsächlich kam Cal nach zehn Minuten mit einem leise, gestöhnten „Au, meine Birne“ wieder zu Bewusstsein. „Cal, du bist wach!“, stellte Sam erleichtert fest. Cal nickte: „Ich hatte ‘n furchtbaren Traum. Ich war in Japan. Wir sind auf zwei Mädchen getroffen, die sich duelliert haben.“ „Ranma und Akane.“, sagte Sam ruhig. „Genau so hießen die… WAAAAAAAAA!“ „Ganz ruhig, Cal. Du hattest keinen Traum. Wir sind wirklich in Japan und Du hast einen Typen namens Kuno zum Kampf rausgefordert.“ Cal: „Ach Du schande!“ Sam sah ihn an: „Jetzt schlaf, Du musst morgen fit sein. Ranma und Akane werden Dich noch ein bischen trainieren, damit du gegen Kuno nicht allzuschlecht abschneidest.“ Cal: „Hey, ich bin gerade aufgewacht. Ich bin nicht müde.“ Anise reichte ihm einen Tee: „Trink den, danach wirst Du dich entspannt fühlen.“ Cal betrachtete das Gebräu mistrauisch: „Was ist da drin?“ „Nur Eukalyptus.“, sagte Anise unschuldig lächelnd. Cal zuckte mit den Schultern und kippte das Gebräu in einem Schluck runter. Dann drehte er sich zu den Mädels: „Schlaft Gut. Gute…“ Weiter kam er nicht, denn sein Kopf sackte nach hinten weg und er schlief ein. Sam sah verwundert zu Anise, die sagte: „Ich habe nicht gelogen. Es ist wirklich Eukalyptustee. Na gut, mit einer leichten Beimischung eines Sedatives, aber ansonsten einfacher Eukalyptustee.“ Sam lächelte und legte sich in das Bett, das auch in diesem Zimmer stand. Anise teilte ein Zimmer mit Ryoga. Die restlichen Zimmer mussten aufgeteilt werden. Also legte man Akane und Ranma zueinander, was man aufgrund ihrer Verlobung für Passend hielt, Shampoo teilte sich ein Zimmer mit Nibiki. Der Rest schlief so, wie gewöhnlich. Was niemand wissen konnte: während Ranma und Akane streitend in je einem Einzelbett lagen, Shampoo in Gedanken Pläne schmiedete, wie man Ranma für sich gewinnen und Akane für immer loswerden könne, Cal vor sich hinschnarchte, und Sam damit in den Wahnsinn trieb, und die anderen einfach nur schliefen, flog, rund 100 Meilen über den Köpfen der Familie Saotome und des SGCal ein Goa’uld-Raumschiff umher. Der Systemlord, der es befehligte, war niemand anderes als Yu. Und Yu befahl, die Gleiter in weniger als Zehn Stunden startklar gemacht zu haben. Am nächsten Morgen erwachte Sam dadurch, das … Cal sie küsste. „Morgen, Darling!“, rief er gut gelaunt, öffnete das Fenster und atmete tief ein. „Ist das nicht ein wundervoller Morgen???“, fragte er die reichlich verschlafen aussehende Sam. Dann flitzte er los.

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Er öffnete die Tür zu Akanes und Ranmas Zimmer und brüllte hinein: „GUTEN MORGEN!!!!“ Die entsprechenden Reaktionen, nämlich Ranmas gemurmeltes „Rutsch mir den Buckel runter!“ und Akanes gebrülltes „Wie kannst Du es wagen, mir die Decke zu klauen, Ranma?“, bekam er schon gar nicht mehr mit, denn er öffnete einfach jede Tür, ohne großen Unterschied. „Morgen Shampoo. Morgen Nibiki.“ „Morgen Kasumi, Morgen Doktor Tofel.“ „Morgen Herr Saotome.“ „Morgen Klospülung!“ Das waren die Wortfetzen, die durch das Haus eilten. Als Anise aus dem Badewasser stieg, öffnete sich schwungvoll die Tür und Cal schrie: „Morgen!“ Dann stockte er und wurde rot wie eine Tomate. „Entschuldigung.“, sagte er kleinlaut und schloss die Tür wieder. Als Anise Cal das nächste mal sah, stand er in der Küche, neben Kasumi. „Weißt du, so bekommt das ganze mehr Pfiff.“, sagte sie. Cal sah sie an: „Ich pack da immer ordentlich Wein zu.“ „Das Stimmt.“, ließ sich Anise vom Tisch her vernehmen. „KIAIII!“, schrie Akane und schlug auf ihren Sparringspartner ein. Cal duckte sich und machte eine Rolle zur Seite. Seine Faust traf dabei Ranma, der zu Boden fiel. „Besser als gestern!“, lobten die Beiden, wenngleich Ranma etwas mürrisch klang. Jetzt versuchte Ranma es mit einem Fußfeger, doch Cal sprang hoch in die Luft und entwich so dem Tritt. Er landete zielsicher auf der Mauer und lugte nach unten. „Na, was ist?“, fragte er. Ranma und Akane nickten sich zu und sprangen zeitgleich zu Cal hoch. „und jetzt kommt ein Starfleet-Trick!“, meinte Cal, sprang über Akane und schubste sie gegen Ranma. Ranma musste Akane auffangen, stellte sie wieder aufrecht hin. Beide Kämpfer drehten sich zu Cal um, erstarrten jedoch in der Bewegung, als sie sahen, das er seinen Phaser gezogen hatte. „Starfleettrick Nummer 0815.“, erläuterte der Jugendliche. „Respekt!“, meinte Akane. „Junge in den schwarz-roten Kleidungsstücken. Jetzt ist dein Ende da!“, brüllte von unten eine wohlbekannte Stimme. „MEINE FRESSE, NEE! MERKE DIR ENDLICH MAL MEINEN NAMEN! ICH HEISSE CALVIN! ODER CAL!“, schrie Cal wütend und machte einen Satz von der Mauer herunter. Kuno sah ihn wütend an. Cal: „Nu iss aber mal gut hier, ja?“ Doch sein Gegenüber zog das lange Holzschwert. Cal seufzte genervt, zog seinen Phaser und zielte auf Kuno. „Na, wollen wir wirklich diese ganze Masche abziehen, oder soll ich Dich gleich umpusten?“, fragte er. Doch sie kamen gar nicht dazu, diese Frage weiter zu erörtern. Im selben Moment brach nämlich die Hölle los.

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Kapitel 3: Angriff der Drachenkrieger Es klang zunächst wie ein Donner aus weiter Ferne, aber langsam wurde das Donnern zu einem lauten, unausstehlichen Rumpeln. „KEL SHA KAME!“, donnerte eine laute Stimme über dieses Geräusch. Cal wusste, was da auf sie zukam. „Ähm, Ranma, Akane, Kuno, Schwarze Rose? Wir sollten uns schnellstens verziehen.“ Akane und Ranma hüpften von der Mauer und gingen ins Haus, während Kuno und die Schwarze Rose Cal nur einen verwunderten Blick zuwarfen. „Macht was ihr wollt!“, schrie der Captain gegen den aufkommenden Krach an, „Ich verzieh mich!“ Und schon war auch er im Haus. Cal hatte sich auf dem Sims positioniert und hatte das Fernglas gezogen. Tatsächlich, wie er vermutet hatte. Genau über dem Zentrum der Stadt schwebte eine gewaltige Pyramide. Ein Raumschiff. Dann hörte er auch schon die vertrauten Schrittgeräusche. Er ließ sich von dem Sims herunter. „Jaffa! Ziemlich viele.“, berichtete er. Sams Augen waren vor Sorge erfüllt: „Verdammt, Jack, Daniel und Teal’c sind noch da draußen!“ „Ich werde sie suchen!“, versprach Cal, „Und Ihr macht aus deisem Haus solange eine unschlagbare Festung, alles klar?“ Die anderen nickten und Cal machte sich auf den Weg.

Sam war nun mit Anise, Hathor, Deanna und Alex allein bei den Saotomes. „Also, ich werde die Tür bewachen!“, sagte Ranma. „Oh, toll. Ich dir Helfen, Ranma.“, sagte Shampoo. Sam drehte sich zu Anise: „Ob die sich je vertragen werden?“ „Wage ich zu bezweifeln.“, sagte Anise. Sam trug, zusammen mit Hathor, ein paar Holzbalken vor die Tür und verbarrikadierte diese damit. „Also, ich hätte mir meinen Urlaub in Japan anders vorgestellt, Hathie.“ Hathor lächelte: „Ich mir auch, Sam.“ „Ich kann die Typen erledigen!“, sagte Kuno übereifrig. Hathor sah den Oberschüler lächelnd an: „Also, Herr Kuno, bei allem Respekt, aber, das seh ich nicht so.“ „Holde Schönheiten, die Ihr seid, ich kann diese Frechlinge, die es erdreisten, sich uns zu nähern, ausschalten.“, versicherte Kuno. Sam schüttelte den Kopf: „Ich glaube nicht, das Du gegen eine Armee von 20 Jaffa eine Chance hast.“ „Holde Sam, ich kann mich gegen zwanzig Kämpfer behaupten.“ Sam zog die Augenbrauen hoch: „Zwanzig Kämpfer, die mit Zat und Stabwaffe bewaffnet sind?“

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„Was, oh Göttin, ist eine Stabwaffe? Was ist eine Zat?“, wollte der Mann wissen. Hathor zog die Zatnikitel hervor und sagte: „Diese Waffe verletzt den Gegner schwer. Ein Schuss fügt dem Feind große Schmerzen zu. Der zweite Treffer tötet ihn. Wenn Du das Pech hast, ein Drittes mal getroffen zu werden, löst Du dich auf.“ Kuno war etwas verwundert, aber er nickte nur noch eifriger: „Ich werde diese Meute schlagen.“ Doch dann begann der Angriff. Der Todesgleiter raste im Tiefflug über das Dojo der Saotomes hinweg. Sams Waffenfeuer zeigte keinerlei Wirkung. „Sie sind zu schnell!“, stellte sie fest, und warf die nutzlose Waffe ins Gras. Der Panda stand vor der Tür und hielt sie allein mit seinem Gewicht in den Angeln. Der Gleiter kam zurück. „Warum feuern Die eigentlich nicht?“, fragte sich Sam. Hathor meldete von Ihrem Ausguck: „Da kommt jemand durch das Dickicht. Er ist es. Er hat Jack, Daniel und Teal`c dabei.“ „Herr Saotome, öffnen sie die Tür.“ Der Panda gehorchte, als Cal mit Jack, Daniel und Teal`C anklopfte. Die vier abgehetzten Gestalten betraten das Dojo und der Panda verschloss die Tür wieder. „DECKUNG!“, schrie Akane, als ein Treffer das Dojo erschüttern ließ. Ranma warf sich zu Boden. Der Stützbalken verfehlte ihn nur um Millimeter. „Und dieser Panda ist in Wirklichkeit Ranmas Vater?“, fragte Jack fassungslos. Sam nickte. „Jipp.“ Anise drehte sich zu Jack: „Ranma, sein Vater, diese Shampoo und Ryoga sind verflucht. Sie sind in eine mythische Quelle gefallen, welche ihre Molekulardichte und -form bei Berührung mit kaltem Wasser modifiziert. So wird aus Ranma ein Mädchen, aus Ryoga ein Ferkel, aus Shampoo eine Katze und aus Genma ein Panda.“ „Schon verrückt, sowas.“, meinte Daniel von seinem Sitzplatz her. Cal stand oben auf dem Sims und sah sich um. Die erste Angriffswelle der Todesgleiter hatte aufgehört. Jetzt war die tokyoter Innenstadt kaum wiederzuerkennen. Überall waren Rauchwolken, sodass die Feuerwehr an diesem besonderen Abend sicher gut zu tun hatte. Dann hörte er in seiner Nähe das charakteristische Stampfen unzähliger Jaffas. Also sprang er durch das geöffnete Fenster. „Sie sind auf dem Weg!“, schrie Cal und bedeutete allen, sich im Keller zu verstecken. „Nein, dies ist unser Zuhause, und ich werde es verteidigen.“, beschloss Akane. Ranma sah sie fassungslos an: „Sei nicht so ein Dickkopf. Komm mit.“ Akane schüttelte den Kopf. „Dann bleib ich auch.“, meinte Ranma in einer Anwandlung von Solidarität. Shampoo schmiegte sich an Ranma: „Dann ich auch bleiben um zu Beschützen Dich.“ „Du gehst schön in den Keller.“, sagte Ranma bestimmt. „Hey, ihr Irren!“, schrie ihnen eine wohlbekannte Stimme zu. In der Tür stand immer noch Cal, der Ihnen den Keller öffnen wollte.

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„KOMMT IHR BALD MAL ZU POTTE???“, schrie er ungehalten. Doch die Drei schüttelten die Köpfe: „Wir werden dieses Dojo verteidigen.“ „Dann werdet Ihr sämtliche Hilfe brauchen.“, sagte Kuno vom Eingang her. Ranma blickte ihn ungläubig an: „Bitte was?“ „Deinetwegen helfe ich bestimmt nicht. Ich helfe wegen der liebreizenden Akane.“ „MACHT WAS IHR WOLLT, ABER MACHT ES BALD!“, schrie Cal. „Danke, das Du uns helfen willst, Cal.“, sagte Akane. In diesem Moment wurde die Tür aufgesprengt und ein paar Jaffa kamen herein. „Jetzt wird es Lustig.“, meinte Cal und schloss die Kellertür. Der Kampf war kurz, aber heftig. Zat-Entladungen und Stabwaffenschüsse fegten durch die Gegend. Die Antwort kam in organgen Phaserstößen seitens Cal. Der Captain veränderte kontinuierlich seine Position. Ranma und Akane bekämpften ihre Feinde mit Karate, wie sie es gelernt hatten. „Weißt Du, so bist Du richtig freundlich!“, sagte Ranma. Akane bekam feuchte Augen: „Danke Schön!“ Shampoo sah mit Wut im Bauch mit an, das Ranma und Akane sich wieder versöhnten und drosch mit Amazonenkampftechnik auf die Jaffa ein. Kunos Schwert zertrümmerte gleich mehrere Jaffarüstungen. Cals Phaserschüsse ließen auch noch etliche Jaffies bewusstlos zu Boden fallen. Dann kamen die schwerbewaffneten Jaffa-Truppen herein. Ranma und Akane erlebten ihren ersten Zat-Treffer und sanken betäubt zu Boden. Kuno wurde von einer Stabwaffe im Nacken getroffen und verlor ebenfalls das Bewusstsein, während Shampoo eine Begegnung mit einer Jaffa-Faust hatte. Schließlich war nur noch Cal übrig, der den größten Schlägereien aus dem Weg gegangen war. „So, dann wollen wir denen mal folgen.“, beschloss er für sich und ging gerade auf eine TÜr zu, als er sich einer geöffneten Stabwaffe gegenüber sah. Er blickte zum Jaffa, der öhne zu zögern feuerte. Cal zuckte einmal kurz, seine Hand tastete zur verkohlten Kleidung und dann verlor Cal den Halt. Er stürzte schwer zu Boden. „Ich glaube, es ist jetzt sicher.“, meinte Sam und öffnete vorsichtig die Kellertür. Sie spähte aus dem Keller und sah als Erstes eine Spur der Verwüstung. „Herr Tendo? Wie teuer war das Haus?“, fragte sie vorsichtig. Tendo spähte auch aus dem Keller und erschrak zutiefst. Dann betraten beide vorsichtig das Haus. Tendo sicherte sich in asiatischer Kampfhaltung, Sam zielte mit der Waffe umher. Hathor folgte und sah sich um: „Oh mein Gott.“ „Akane???“, schrie Tendo laut. Keine Antwort. „RANMA???“, das war jetzt Genma Saotome. „Sie sind weg.“, erklang eine müde Stimme vom Eingang her. Die Schwarze Rose stand in der Tür. Tendo ging auf die Schwarze Rose zu: „WEG? WIE?“

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„Mitgenommen, von den Typen in ihren komischen Rüstungen.“ „Jaffa!“, mischte sich Anise ein. Deannas suchender Blick fiel auf etwas, was sie für einen zusammengerolltes Kissen hielt. Doch als sie näherkam… „SAM??? ANISE? HATHOR??? ALEX??? KOMMT MAL HER!!!“, schrie Deanna. „Cal?“, fragte Anise vorsichtig. Der Captain rührte sich nicht. Ein Brandfleck war zu sehen. Seine Kleidung und die darunterliegende Haut waren verkokelt. „Ich spüre ihn nicht mehr.“, berichtete Deanna traurig. Sam: „Oh mein Gott.“ Anise legte ihr behutsam die Hand auf die Schulter. (Soviel zum Thema Comedy-Serie, gelle???) Ein kalter Wasserstrahl traf ihn, und binnen Sekunden hatte sich Ranma wieder in ein Mädchen verwandelt. Aber er kam zu sich. „Hey, was soll das? Können Sie mich wieder losbinden?“, fragte er ungehalten. „Was für ein Zauber ist das?“, kam eine Gegenfrage von Yu. Ranma schwieg. Ein goldener Lichtschwall ergoss sich über Cals Körper. Die Wunde in seiner Brust schien wieder zu verheilen und langsam aber sicher kehrte Leben in seine Gesichtszüge zurück. Dann fuhr er hoch. „Ohhh, mein Kopf.“, stöhnte er, drehte sich dann zu den anderen um und fragte: „Wann gibt es essen???“ Der Captain wankte in die traurigen Überreste der Küche. „Hmm, etwas mickrig, gelle?“, fragte er Sam. Die Antwort erhielt er, indem ein großer Tisch auf seinem Kopf in Kleinholz verarbeitet wurde, und die Holzwürmer in Cals Holzkopf eine andere Bleibe suchten, weil es ihnen entschieden zu laut war. „DIE KÜCHE STÄND NOCH, WENN DU BESSER GEKÄMPFT HÄTTEST!!!!“, schrie Herr Tendo Cal an. „Hey, ich wurde erschossen!“, verteidigte sich Cal. „Aber erst NACHDEM meine Tochter, Ranma, Shampoo und Kuno entführt worden waren.“ Cal hob beschwichtigend die Hände: „Keine Sorge. Wir bringen sie schon wieder zurück.“ Dann wandte er sich an Jack, der einige Meter vor ihm die Überreste des Wohnzimmers inspizierte: „Habe ich recht?“ „Oh ja.“, gab Jack zurück, ohne wirklich begeistert zu klingen, „Natürlich machen wir das.“ Sam drehte sich zu Cal: „Wie willst Du das Schiff entern?“ „Das… hab ich mir noch nicht überlegt.“, gestand Cal.

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