Berlin, 20. Oktober 2014

FÖRDERVEREIN BERLINISCHE GALERIE E.V. DES LANDESMUSEUMS FÜR MODERNE KUNST, FOTOGRAFIE UND ARCHITEKTUR ALTE JAKOBSTR. 124 – 128 10969 BERLIN POSTFACH ...
Author: Jacob Michel
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FÖRDERVEREIN BERLINISCHE GALERIE E.V. DES LANDESMUSEUMS FÜR MODERNE KUNST, FOTOGRAFIE UND ARCHITEKTUR

ALTE JAKOBSTR. 124 – 128 10969 BERLIN POSTFACH 610355 – 10926 BERLIN

FON +49 (0) 30 789 02 800 FAX +49 (0) 30 789 02 803 WWW.BERLINISCHEGALERIE:DE

Stephanie Krumbholz Sophie Bertone Geschäftsstelle Förderverein BG e.V. Fon 030-789 02-800 / -801 Fax 030-789 02-803 [email protected] Berlin, 20. Oktober 2014

Protokoll der 1. Mitgliederversammlung 2014 des Fördervereins Berlinische Galerie e.V. vom 11.09.2014 Ort: Tiyatrom ,Türkisches Theater Berlin, Alte Jakobstr. 12, 10969 Berlin, Zeit: 19.00 bis 22.00 Uhr Anwesend: Frau Dr. Fugmann-Heesing, Herr Dr. Köhler, Herr Kissing, Herr Prof. Dr. Rust, Frau Feilchenfeldt, Frau Seekamp, Frau Müller-Brandeck, Frau Andres, Frau Krumbholz, Frau Bertone, Frau Schoubye, 64 Mitglieder entschuldigt: Herr Gegenbauer Protokollführung: Frau Krumbholz Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt der Theaterleiter Herr Dr. Arman die Arbeit des türkischen Theaters vor. Das Theater ist vor 40 Jahren gegründet worden. Zunächst in der Schaubühne am Halleschen Tor ist es seit 1984 im ehemaligen Hauptkinderheim ansässig. Von epischen Dramen bis groteskem Theater wird alles gespielt. Der Spielplan ist deutsch/türkisch, es werden auch Gastspiele von chinesischen, afghanischen und iranischen Theatern gezeigt. Der Verein erhält seit 2008 keine Unterstützung mehr seitens des Senats und finanziert den Betrieb über den Verkauf von Eintrittskarten. Frau Fugmann-Heesing dankt Herrn Arman für die Bereitstellung des Ortes für die Mitgliederversammlung. TOP 1 Begrüßung und Eröffnung der Mitgliederversammlung durch die Vorsitzende Die Vorsitzende Frau Fugmann-Heesing begrüßt die Mitglieder und eröffnet die Versammlung. TOP 2 Genehmigung der Tagesordnung Der Tagesordnungspunkt 11 Bericht des Direktors, wird vorgezogen und nach TOP 7 erfolgen. Mit dieser Änderung wird die Tagesordnung genehmigt. TOP 3 Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 12.12.2013 Das Protokoll wird genehmigt. TOP 4 Vorstellung der neuen Verwaltungsdirektorin Frau Birgitta Müller-Brandeck Vorstellung der neuen Sammlungsleiterin Bildende Kunst Frau Dr. Stefanie Heckmann Frau Müller-Brandeck, die neue Verwaltungsdirektorin der Berlinischen Galerie stellt sich vor. Sie hat vor vier Monaten die Nachfolge von Herrn Knappe angetreten. Sie ist Juristin und war zuletzt stellvertretende Landesgeschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Sachsen und Geschäftsführerin seiner Tochtergesellschaft. Frau Dr. Heckmann stellt sich ebenfalls vor. Seit dem 1. April 2014 hat sie die Leitung der Sammlungsabteilung Bildende Kunst inne. Sie tritt die Nachfolge von Dr. Heinz Stahlhut an, der im Sommer 2013 an das Kunstmuseum Luzern als Sammlungsleiter wechselte.

VORSITZENDE: DR. ANNETTE FUGMANN-HEESING 1. STELLVERTRETER, SCHRIFTFÜHER: ULRICH KISSING 2. STELLVERTRETER, SCHATZMEISTER: WERNER GEGENBAUER

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Frau Heckmann war von 2010 bis März 2014 stellvertretende Künstlerische Direktorin der Stiftung Museum Schloss Moyland. Seit Februar 2012 leitete sie zudem das Joseph Beuys Archiv der Stiftung Museum Schloss Moyland. Sie stellt die geplante Max-Beckmann-Ausstellung vor. Aus Anlass des vierzigjährigen Bestehens wird die Berlinische Galerie mit der Ausstellung Max Beckmann und Berlin die Bedeutung der Stadt Berlin für die Kunst Beckmanns erstmalig in einer Ausstellung thematisieren und umfassend darstellen. Mit dieser Ausstellung wird die Berlinische Galerie die enge Verbindung Beckmanns mit Berlin thematisieren. Es werden Werke des Künstlers gezeigt, die in Berlin entstanden, die inhaltlich mit der Stadt verknüpft sind oder die in großen Ausstellungen in Berlin vertreten waren und die Kunstszene Berlins mit geformt haben. Werke von Zeitgenossen Beckmanns, etwa aus dem Umfeld der Berliner Secession, der Neuen Secession oder der Neuen Sachlichkeit werden die Arbeiten Beckmanns flankieren. Neben Werken aus der eigenen Sammlung werden Leihgaben aus zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen in der Ausstellung vertreten sein. TOP 5 Jahresabschluss 2013 Frau Müller-Brandeck erläutert den Jahresabschluss 2013. Durch Austritte, Tarifwechsel und Datenbankbereinigungen ist die Mitgliederzahl von 1.630 (Stand Ende 2013) auf 1.560 (Stand 08.09.2014) gesunken. Jung und Artig hat mit 49 Mitgliedern den stärksten Abgang. Diese Entwicklung hängt mit der Altersstruktur in dieser Kategorie zusammen. Viele Studenten sind nicht dauerhaft in Berlin, als dass sie lange Mitglied sein wollen oder können. Die Gesamteinnahmen durch Beiträge sind dennoch konstant, da der Beitrag von Jung und Artig in Höhe von 30 Euro nicht stark ins Gewicht fällt. Die Liquiditätsbestände des Fördervereins betrugen Anfang des Jahres 181.413,13 € und belaufen sich nun auf 278.830,59 €. Im Katalogfonds befinden sich 72.073,73 €. Die Förderung einer Ausstellung in 2014 wurde auf 2015 verlegt. Der Förderverein wird 2015 die Beckmann-Ausstellung mit 150.000 Euro unterstützen. Zusätzlich wird der Förderverein die Jubiläumsausgabe anlässlich des 40jährigen Geburtstages der Berlinischen Galerie mit 45.000 Euro aus dem Katalogfonds fördern. Die Jubiläumsausgabe wird die Jahresgabe 2015 sein. TOP 6 Bericht der Kassenprüfer über die Prüfung der Rechnungslegung des Jahres 2013 am 24.06.2014 Herr Schultze berichtet. Am 24.06.2014 prüften die Kassenprüfer in der Buchhaltung bei Frau Teuber die Kassenbücher des Vereins. Die Bestände waren vorhanden, die Bücher korrekt geführt, und auf jede Frage wurde eine kompetente und zufriedenstellende Antwort gegeben. Per Stichproben wurden die Konten und Kassenbestände geprüft und für richtig befunden. Herr Schultze empfiehlt die Entlastung des Vorstands. TOP 7 Entlastung des Vorstands Mit 64 Ja-Stimmen, null Gegenstimmen und zwei Enthaltungen wird der Vorstand für das Geschäftsjahr 2013 entlastet. TOP 11 Bericht des Direktors Sanierung – aktueller Stand Herr Köhler berichtet, dass die Wien-Berlin-Ausstellung die bestbesuchte Ausstellung der Berlinischen Galerie mit gesamt 130.000 Besuchern am neuen Standort war. Allein im letzten Monat, dem Januar 2014 verzeichnete die Ausstellung 50.000 Besucher. Er berichtet weiter, dass die Sanierungsmaßnahmen begonnen haben. Der Umzug des Nordtrakts inklusive Geschäftsstelle Förderverein ist vollzogen. Das Museum ist innen komplett eingerüstet und die Decken wurden aufgerissen. Die Berlinische Galerie bespielt während der Baumaßnahmen den Windfang des Eingangsbereichs des Museums. Besucherbetreuer sind zu den Öffnungszeiten vor Ort und informieren die Besucher. Ein kurzer Film über das Museum ist 2

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ebenfalls zu sehen. Im Durchschnitt kommen trotz der vielfältigen Informationen über die Schließung ca. 100 Besucher täglich zur BG. Küchenmonument – Urban Gardening-Projekt Das Küchenmonument ist eine mobile Skulptur der Architekten von Raumlabor, die die Berlinische Galerie während ihrer Schließzeit in den Stadtraum erweitert. In Form einer Blase entfaltet sich direkt vor dem Museum ein durchscheinender Raum für temporäre Veranstaltungen. Die Berlinische Galerie lädt an vier Terminen zu Diskussionen über aktuelle urbane Themen, zu einem Bauworkshop und einem gemeinschaftlichen Kochen ein. Die ersten Veranstaltungen sind ausgebucht. Die Pressekonferenz der Art Week wird bei windstillem Wetter ebenfalls im Küchenmonument stattfinden. Herr Köhler berichtet von einer weiteren Aktivität des Museums. Auf dem Museumsvorplatz entsteht seit August 2014 ein urbaner Gemeinschaftsgarten angelegt oder im Wildwuchs - und als wachsendes Naturprojekt. Menschen jeden Alters sind eingeladen, den offenen Garten mitzugestalten. Ausstellungsplanung 2015/2016 Herr Köhler stellt die Ausstellungsplanung 2015 und 2016 vor, ausgehend von einer termingerechten Fertigstellung der Sanierung bis Ende Februar des kommenden Jahres. Mit der Wiedereröffnung beginnt die Architekturausstellung Radikal Modern vom 06.03. bis 22.06.2015 zur 60er–Jahre-Architektur, finanziert von der Kulturstiftung des Bundes. Die Ausstellung des Fred-Thieler-Preises für Malerei findet vom 18.03.bis zum 22.06.2015 statt. Auch 2015 unterstützt die IBB ab Juli die Videolounge und 12 Videoarbeiten. Ende 2015 findet die große Jubiläumsaustellung zu den Berliner Jahren von Max Beckmann statt. Die Ausstellung wird vom Förderverein, der Stiftung Berlinische Galerie und von der Lottostiftung finanziert. Weitere Ausstellungen 2016: 22.09.2015-14.03.2016 Joint Venture. Arno Brandlhuber 10.03.-13.06.2016 Erwin Wurm 08.07.-10.10.2016 100 Jahre Dada 04.11.2016-06.02.2017 Hannah-Höch-Preis: Cornelia Schleime Herr Landowsky regt an, 2015 zum 25. Jahrestag der Wiedervereinigung eine Ausstellung mit Ost- und West-Künstlern zu zeigen. Herr Köhler dankt ihm für die Anregung, betont jedoch, dass die Zusammenführung von Ost und West zu den originären Aufgaben der Berlinischen Galerie gehören und innerhalb der Sammlung und deren Präsentation im 2.OG des Museums bereits umgesetzt wird. Frau Fugmann-Heesing dankt Herrn Landowsky und greift die Anmerkung als Anregung für das Vereinsprogramm 2015 auf. Ein anderes Mitglied wünscht sich, dass mehr von der Sammlung zu sehen sein müsste und regt einen Erweiterungsbau an. Herr Köhler gibt ihm recht und erläutert, dass in der gegenwärtigen Situation ein Anbau leider utopisch ist. Er betont, dass auch die Wechselausstellungen im Erdgeschoß immer im Kontext zur Sammlung gedacht und reflektiert werden. Er gibt zu bedenken, dass die Besucherzahlen einbrechen würden, wenn nur die Museumsbestände gezeigt würden. Die Sammlungspräsentation wird alle zwei Jahre neu gestaltet, um neue Positionen zeigen zu können. In der Wien-Berlin-Ausstellung kamen einige Ausstellungsstücke aus der Sammlung. Auch in der kommenden großen Max-BeckmannAusstellung werden Bilder aus der Sammlung die Ausstellung flankierend ergänzen. TOP 8 Mitgliederbefragung – Vorstellung der Ergebnisse Die Vorsitzende dankt Herrn Prof. Dr. Knappe, dass er trotz seiner neuen Tätigkeit als Professor an der HWR die Ergebnisse der Mitgliederbefragung vorstellt. Herr Knappe erwähnt, dass er auch Mitglied des Fördervereins ist.

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Herr Knappe erläutert, dass die Beteiligung an der Befragung mit 23% sehr hoch war und daher ein aussagekräftiges Bild entstanden ist. Eine detaillierte Auswertungsdiskussion mit dem Vorstand ist bereits auf der diesjährigen Klausursitzung erfolgt. Hinsichtlich der Spendenbereitschaft hat Herr Knappe in der Befragung Potenzial festgestellt. Während 77% der Mitglieder sich vorstellen können, zusätzlich zum Mitgliedsbeitrag zu spenden, tun dies tatsächlich nur 6-8% der Mitglieder p.a. Herr Rischke betont, dass die Spendenbereitschaft hoch ist, wenn etwas Zusätzliches und Besonderes geleistet werden kann. Frau Fugmann-Heesing stimmt ihm zu, dass ein konkreter Zweck die Spendenbereitschaft erhöht. Zusammengefasst hat die Befragung verdeutlicht, dass die Förderstrategie des Vorstands richtig ist und von den Mitgliedern bekräftigt wurde. Die Zufriedenheitswerte mit der Arbeit des Vereins seitens der Mitglieder sind sehr hoch und die Mitglieder wünschen sich ein „weiter so“. Die Präsentation der Ergebnisse wird diesem Protokoll angehängt. TOP 9 Bericht des Vorstands Werbeaktion neue Mitglieder Anlässlich des 40 jährigen Bestehens wird der Förderverein zusammen mit der Stiftung eine Kampagne zur Werbung neuer Mitglieder starten. Diese startet mit zeitlichem Abstand nach dem Spendenaufruf Februar 2015, spätestens März 2015. Ähnlich wie zum Spendenaufruf wird eine extra Postkarte produziert mit der Aufforderung Mitglied zu werden. Mit einem Anschreiben des Vorstands wird diese Karte an den Verteiler des Fördervereins und an den Einladungs- und VIP-Verteiler der BG versandt. Weitere Kommunikationskanäle werden sein: Website BG / FÖV, Facebook Jung und Artig, BG, Newsletter BG / FÖV / JuA, Presse. Spendenaufruf Max Beckmann Die Vorsitzende berichtet, dass der Vorstand in Zusammenarbeit mit der Abteilung Marketing und Kommunikation einen Spendenaufruf startet mit dem Ziel, 30.000 € für den Transport des Beckmann-Selbstbildnisses aus New York (Sammlung Lauder) zu ermöglichen. Angeschrieben werden Mitglieder des Fördervereins, deren Freunde und an der BG Interessierte. Ab einer Spende in Höhe von 30 € erhält der/die Spender/in einen „Jutebeutel“ aus Baumwolle als Special Edition. Ab einer Spendensumme von 500 € erfolgt die Nennung im Katalog (wenn gewünscht). Ab 1000 € Spendensumme erhält man eine Exklusivführung durch die Ausstellung mit dem Direktor und der Kuratorin. Ab einer Spendensumme in Höhe von 1500 € erfolgt eine Einladung zum Exklusivempfang bei Mayen Beckmann, der Enkelin von Max Beckmann. Um den Spendenaufruf zu kommunizieren, wird eine extra Postkarte produziert. Mit einem persönlichen Anschreiben wird diese Karte an die Mitglieder versandt. Parallel erfolgt ein Versand an den Verteiler der BG (Einladungs-, VIP- und Presseverteiler). Auf der BG-Website wird wieder die Möglichkeit des Online-Spendens geschaltet sein. Ein Spendenbarometer zeigt den aktuellen Stand der Spendenhöhe an. Mittels des BG-Newsletters, des FördervereinsNewsletters und des Jung und Artig-Newsletters wird der Spendenaufruf kommuniziert sowie auf den Facebook-Seiten der BG und von Jung und Artig vorgestellt. Eine Pressemitteilung wird ebenfalls versandt. Der Spendenaufruf soll im November diesen Jahres oder spätestens Januar 2015 starten. Das Ende der Kampagne orientiert sich am Zeitplan des Katalogs und dessen Drucklegung und wird voraussichtlich am 01.09.2015 sein. Jubiläum 2015 - exklusive Preview für Mitglieder Anlässlich des 40jährigen Bestehens der Berlinischen Galerie 2015 wird eine exklusive Preview zur Beckmann-Ausstellung organisiert. Diese exklusive Feier soll gleichzeitig den Anreiz bieten, Mitglied zu werden und neue Mitglieder zu werben. Jedes Fördervereinsmitglied darf NichtMitglieder nach Anmeldung mitbringen.

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Jedes neue Mitglied erhält an dem Abend die Möglichkeit, die Jahresgabe 2015 (Jubiläumsausgabe) für voraussichtlich 10 Euro zu erwerben. Da die Preview Ende November 2015 sein wird, wird der Beitrag für diese neuen Mitglieder erst 2016 fällig. Alle Mitglieder des Fördervereins, alle Neumitglieder und potentiellen Mitglieder können am Abend der Preview den Freund-Button (Ausgabe am Eingang) tragen, um erkennbar zu sein. Es werden darüber hinaus weitere Nicht-Mitglieder auf Empfehlung des Vorstands eingeladen und jede/r Kurator/in / Abteilungsleiter/in darf Nicht-Mitglieder nach Anmeldung mitbringen. Herr Thyerlei regt an, generell zu allen Ausstellungen exklusive Previews für die Mitglieder zu veranstalten. Das stärke die Zugehörigkeit. Auch Frau Düttmann unterstützt diesen Vorschlag. Frau Fugmann-Heesing gibt zu bedenken, dass die Previews hohe Kosten verursachen, will aber das Programm hinsichtlich der verständlichen Wünsche überprüfen. Herr Kern erkundigt sich, ob eine Ausweitung des freien Eintritts in andere Häusern geplant sei, was die Vorsitzende verneint. TOP 10 Jung und Artig Frau Schoubye berichtet. Sie erläutert noch einmal kurz die Mission von Jung und Artig: Junge Menschen für die Kunst begeistern und als Förderer gewinnen. 2013 wurden 19 Veranstaltungen durchgeführt. Derzeit hat Jung und Artig 176 Mitglieder und 6.758 Freunde auf Facebook. 2014 fand das Bundesinitiative-Treffen der Jungen Freunde in der Berlinischen Galerie statt. Es gab eine Führung im Salon Dahlmann, eine Architekturführung durch die Nordischen Botschaften und eine Kuratorenführung durch die Ausstellung „Gisèle Freund“ in der Akademie der Künste mit Janos Frecot und Gabriele Kostas. TOP 12 Verschiedenes Die Mitgliederversammlung gratuliert Herrn Köhler zur Vertragsverlängerung. Nach vier Jahren Leitung wurde zum 1. September der Vertrag um weitere fünf Jahre verlängert. Mit wachsenden Besucherzahlen (2009: 120.000 / 2013: 190.000) und einem Ausstellungsprogramm internationalen Rangs, hat die Berlinische Galerie inzwischen weit über Berlin hinaus an Bedeutung gewonnen. Frau Fugmann-Heesing erinnert noch einmal auf das Angebot der Freien Volksbühne, für ein Jahr kostenlos Mitglied zu werden. Diese Mitgliedschaft endet automatisch.

Gez. Dr. Annette Fugmann-Heesing Vorsitzende

Gez. Ulrich Kissing Schriftführer, 1. Stellvertreter

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