Bericht zum Gleichstellungsplan 2008 Gleichstellung von Frauen und Männern an der Leibniz

Universität Hannover

Anlage zum Bericht der Juristischen Fakultät

Juristische Fakultät Dokumentation der Forschung und Lehre zu geschlechtsspezifischen Fragestellungen an der Juristischen Fakultät im Zeitraum 10/2004 bis 9/2007 Lehrgebiet /Institut

Lehrstuhl für Zivilrecht und Rechtsgeschichte (Prof. Dr. Meder, Dr. Duncker, Dr. Czelk)

Geschlechtsspezifische Fragestellungen, die in den Lehrveranstaltungen behandelt wurden A. Vorlesungen und Examinatorien: - Vorlesungen Rechtsgeschichte I (Meder, mehrmals) und Rechtsgeschichte II (Duncker, mehrmals) mit besonderer Vertiefung frauenrechtsgeschichtlicher Themen. - Vorlesung Familienrecht (Meder) - Examinatorium Verfassungsund Rechtsgeschichte (Meder u.a.) - Rechtshistorische Quellenexegese und Vorbereitung auf die rechtshistorische Studienarbeit (Duncker, Wintersemester 2006/2007) - Examinatorium Familienund Erbrecht (Duncker, mehrmals) - Roles and Status of Women and Men in European Legal History (Duncker, im Rahmen des ErasmusDozentenaustauschs an der Universität Turku/Finnland 2005) B. Seminare, Kolloquien:

Hausarbeiten, Referate mit Bezug auf geschlechtsspezifische Fragestellungen

Forschungsarbeiten (Veröffentlichungen, Dissertationen, Projekte u.ä.) mit geschlechtsspezifischen Inhalten

Typische Themen von Seminararbeiten und Studienarbeiten im Schwerpunkt „Rechtsentstehung und Rechtsverwirklichung“ in Auswahl: A. Rechtsgeschichte - Die „Gerade“ des Sachsenspiegels und des PrALR als spezifisch weibliche Erbmasse - Die partikularrechtlichen Bestimmungen zur „Geschlechtsvormundschaft“ über unverheiratete erwachsene Frauen im 18. Jahrhundert - Schenkungen unter Ehegatten im 19. Jahrhundert - Väterliche Gewalt und Mutterrechte während der Ehe im gemeinen Recht des 19. Jahrhunderts - Schlüsselgewalt der Ehefrau in der Literatur des „Deutschen Privatrechts“ - Stellung der verheirateten Gewerbe- und Handelsfrauen in ADHGB, HGB, BGB und Partikularrechten - Eheherrschaft des Mannes (§ 1354 BGB) in der Rechtsliteratur 1900-1933 - Begründungsansätze zur Ungleichbehandlung der Geschlechter im

A. Drittmittelprojekte: I. Reformforderungen zum Familienrecht und zur Rechtsstellung der Frau in Kaiserreich und Weimarer Republik (gefördert durch Drittmittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Projektabschluss 2005) Zentraler Gegenstand des Projekts waren die Rechtsforderungen unterschiedlicher Zweige der älteren deutschen und Schweizer Frauenbewegungen zur Stellung der Frau. II. Internationale Reformforderungen zum Familienrecht und Rechtskämpfe des Frauenweltbundes 1830-1914 (gefördert durch Drittmittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Projektbeginn Juli 2007). Gegenstand des Projekts sind internationale Reformforderungen zur Rechtsstellung der Frau unter Einbeziehung Frankreichs, Englands und Skandinaviens. B. Herausgabe Schriftenreihe „Rechtsgeschichte und Geschlechterforschung“ im Böhlau-Verlag, Köln u.a. (Hrsg: Prof. Dr. Stephan Meder / wiss. Ass. Dr. Arne Duncker): erschienen sind 2004-2007 die Bände 3-8. C. Publizierte Dissertationen: - Andrea Czelk: „Privilegierung“ und Vorurteil. Positionen der Bürgerlichen Frauenbewegung zum Unehelichenrecht und zur Kindstötung im Kaiserreich. Köln u.a. 2005. XIV, 260 S. - Christine Susanne Rabe: Gleichwertigkeit von Mann und Frau. Die Krause-Schule und die bürgerliche Frauenbewegung im 19. Jahrhundert. Köln u.a. 2006. 238 S. - Jens Lehmann: Die Ehefrau und ihr Vermögen. Reformforderungen der bürgerlichen Frauenbewegung zum Ehegüterrecht um 1900. Köln u.a. 2006. XXII, 336 S. - Eike Nielsen: Ehe, väterliche Gewalt und Testierfreiheit in „weltgeschichtlicher Entwicklung“. Dogmatik und Reform des Erbund Familienrechts bei Eduard Gans (1797 bis 1839). München 2006. 314 S.

Juristische Fakultät Lehrgebiet /Institut

2 Geschlechtsspezifische Fragestellungen, die in den Lehrveranstaltungen behandelt wurden - Familienrechtliches und familienrechtshistorisches Seminar (Meder/Duncker, Sommersemester 2005 und 2007; Willekens, Sommersemester 2006) - Rechtshistorisches Forschungskolloquium: Neueste Forschungsansätze zur Rechtsstellung der Frau (Meder/Duncker, Sommersemester 2005) - Rechtshistorisches Forschungskolloquium: Frauenrecht und Rechtsgeschichte (Meder/Duncker/Czelk, Sommersemester 2006) - Rechtshistorisches Symposion zum 150. Geburtstag von Anita Augspurg (Meder/Duncker/Czelk, Sommersemester 2007)

Hausarbeiten, Referate mit Bezug auf geschlechtsspezifische Fragestellungen

Forschungsarbeiten (Veröffentlichungen, Dissertationen, Projekte u.ä.) mit geschlechtsspezifischen Inhalten

landwirtschaftlichen Erbrecht 1947-1965 B. Familienrecht - Durchführung heimlicher Abstammungstests und Vaterschaftsanfechtung: Rechtsprechung und aktuelle Reformdiskussion - Unterhaltspflicht des Hausmanns gegenüber Frau und Kindern aus früherer Ehe: Festlegung der Geschlechterrollen durch Unterhaltspflichten? - Ungleichbehandlung von Müttern und Vätern im Unterhaltsrecht bei Eingehung einer neuen nichtehelichen Gemeinschaft? - Sorge- und Umgangsrechte bei entgegenstehendem Kindeswillen - Übertragung der Alleinsorge nach vorheriger gemeinsamer elterlicher Sorge: neueste Rechtsprechung der Oberlandesgerichte - Entzug der Personensorge wegen Umgangsverweigerung? – vgl. u.a. AG Frankfurt/Main FamRZ 2004, 1595 C. Vorträge auf den Kolloquien 2005/2006 (in Auswahl): - Die bürgerliche Frauenbewegung des 19. Jahrhunderts und die Entstehung des Bürgerlichen Gesetzbuchs – Eine Chronologie - Regelungen der Munt in angelsächsischen Leges im europäischen Vergleich

- Simone Winkler: „Kindserdrücken“. Vom Kirchenrecht zum Landesrecht des Herzogtums Preußen. Köln u.a. 2007. XII, 212 S. - Steffen Baumgarten: Die Entstehung des Unehelichenrechts im Bürgerlichen Gesetzbuch. Köln u.a. 2007. 311 S. D. Sammelband zur Frauenrechtsgeschichte: Stephan Meder, Arne Duncker, Andrea Czelk (Hrsg.): Frauenrecht und Rechtsgeschichte. Die Rechtskämpfe der deutschen Frauenbewegung. Köln u.a. 2006. VIII, 389 S.; enthält folgende Beiträge, überwiegend aus Kolloquien des Lehrstuhls und mehrheitlich von Mitarbeitern und Doktoranden des Lehrstuhls: - Birgit Feldner: Zur Vermögensverwaltung durch Frauen im klassischen römischen Recht. - Franziska Tellermann: Eigenrechtlichkeit der Frauen in den kentischen Leges - Horst Strebe: Zur Rezeption des Nichtehelichenrechts in der deutschen Literatur am Beispiel von Goethes „Die natürliche Tochter“ - Hanna Szymanski: Flora Tristan - eine Vordenkerin - Stephan Meder: Forderungen von Friedrich D.E. Schleiermacher zur Verbesserung der Rechtsstellung von Frauen in einem ungedruckten Fragment aus dem Jahre 1797 - Christine S. Rabe: Die Stellung der Frau bei Karl Christian Friedrich Krause und seinen Schülern - Eike Nielsen: Die Ehe zwischen Recht und Sitte. Naturrechtliche Stimmen des 19. Jahrhunderts zu Beziehung zwischen Mann und Frau in der Ehe. - Arne Duncker: Eheherrschaft und Frauenrechte in der Literatur des „Deutschen Privatrechts“ - Harry Willekens: Die Geschichte des Familienrechts in Deutschland seit 1794: Eine Interpretation in rechtsvergleichender Perspektive. - Stefanie Figurewicz: Die Rechtskämpfe der älteren Frauenbewegung gegen das BGB von 1896 - Skizze zum gegenwärtigen Forschungsstand - Christiane Henke: Gleichheit und Gerechtigkeit als feministische Rechtsforderungen: Hedwig Dohm und Anita Augspurg.

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3 Geschlechtsspezifische Fragestellungen, die in den Lehrveranstaltungen behandelt wurden

Hausarbeiten, Referate mit Bezug auf geschlechtsspezifische Fragestellungen

Forschungsarbeiten (Veröffentlichungen, Dissertationen, Projekte u.ä.) mit geschlechtsspezifischen Inhalten

- Rechtshistorische Fragestellungen zum Konkubinat - Reformforderungen der Frauen in Bezug auf das öffentliche Amt der Vormundschaft im Entstehungsprozess des BGB - Ungleichbehandlung der Frau im hannoverschen Höferecht des 19. Jahrhunderts. D. Vorträge beim AnitaAugspurg-Symposion: - Anmerkungen zum Projekt einer Anita-Augspurg-Studienausgabe (Christiane Henke) - Anita Augspurg und Goethe (Christiane Henke) - Die Ansprüche der Frau auf die Eheerrungenschaft - Anita Augspurg und das eheliche Güterrecht (Arne Duncker) - „Anita Augspurg, Kämpferin für Frieden, Freiheit und Frauenrechte“ - ein Dokumentarfilm (Heike Bretschneider) - Juristin, Publizistin, Aktivistin. Popularisierung und Instrumentalisierung juristischer Themen in Anita Augspurgs Öffentlichkeitsarbeit (Susanne Kinnebrock)

- Sepideh Koujouie: Die Frauenfrage als Menschheitsfrage. Das Leben und Wirken des Geheimen Justizrats Carl Bulling (18221909) - Eric Neiseke: Theodor Gottlieb von Hippel als Fürsprecher einer egalitären Stellung der Geschlechter? Das Urteil der deutschen Frauenbewegung und dessen Folgen im historischen Kontext. - S. Figurewicz: Das Familienrecht in der Entstehungszeit des Bürgerlichen Gesetzbuches - Arne Duncker: Die „Anträge Pauli“ - ein Gegenentwurf zugunsten der Frauen in den Beratungen zum BGB - Oda Cordes: Die Frau als Organ der Rechtspflege? Über die historisch wichtigsten Stationen der Zulassung von Frauen in der deutschen Rechtspflege - Jens Lehner: Die - sogenannte - elterliche Gewalt in der Kritik - Andrea Czelk: Gleichberechtigung und Schutz - Zwangsläufig ein Widerspruch für die bürgerliche Frauenbewegung? - Steffen Baumgarten: Das Namensrecht des unehelichen Kindes - David Großekathöfer: Gleichberechtigung contra eheliche Übereinkunft - Die engen Grenzen ehevertraglicher Gestaltung in der DDR E. Lehrbuch: Stephan Meder: Rechtsgeschichte. Eine Einführung. Böhlau Verlag, Köln-Weimar-Wien, 2. Auflage 2005, 473 S.; besondere Berücksichtigung der Frauenrechtsgeschichte. F. Weitere Publikationen: - Stephan Meder: Rezension Elke Schüller, Marie Stritt. Eine "kampffrohe Streiterin" in der Frauenbewegung (1855-1928) - mit dem erstmaligen Abdruck der unvollendeten Lebenserinnerungen von Marie Stritt, 2005, in: SavZRG (GA) 123 (2006), S. 729-731. - Arne Duncker: Weibliche und männliche Ehre als Wertungsgesichtspunkt rechtshistorischer Quellen. In: Runte, Annette /Werth, Eva (Hrsg.): Feminisierung der Kultur? Féminisation de la civilisation? Krisen der Männlichkeit und weibliche Avantgarden. Crises de la masculinité et avant-gardes féminines. Königshausen & Neumann Verlag, Würzburg 2007, S. 49-67.

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4 Geschlechtsspezifische Fragestellungen, die in den Lehrveranstaltungen behandelt wurden

Hausarbeiten, Referate mit Bezug auf geschlechtsspezifische Fragestellungen

Forschungsarbeiten (Veröffentlichungen, Dissertationen, Projekte u.ä.) mit geschlechtsspezifischen Inhalten - Arne Duncker: Rezension Stefan Chr. Saar, Ehe - Scheidung Wiederheirat. Zur Geschichte des Ehe- und des Ehescheidungsrechts im Frühmittelalter (6.-10. Jahrhundert) (= LIT Verlag, Reihe IUS VIVENS, Rechtsgeschichtliche Abhandlungen, Bd. 6), Münster u.a. 2002. In: forum historiae iuris [2004]. - Arne Duncker: Eheherrschaft des Mannes und Widerstand der Frau. Eheliche Machtverhältnisse als Gewaltverhältnisse. (Zugleich Rezension zu: Dorothea Nolde: Gattenmord. Macht und Gewalt in der frühneuzeitlichen Ehe. Köln u.a.: Böhlau 2003). In: QuerellesNet Nr. 14 (November 2004). - Arne Duncker: Politisches "Milieu", Familienwirklichkeit und Rechtsreform. Katholische und sozialdemokratische Positionen in der Weimarer Republik. (Zugleich Rezension zu: Rebecca Heinemann: Familie zwischen Tradition und Emanzipation. Katholische und sozialdemokratische Familienkonzeptionen in der Weimarer Republik. München: Oldenbourg 2004). In: Querelles-Net Nr. 15 (März 2005). - Arne Duncker: Rezension Claudia Töngi: Geschlechterbeziehungen und Gewalt. Eine empirische Untersuchung zum Problem von Wandel und Kontinuität alltäglicher Gewalt anhand von Urner Gerichtsakten des 19. Jahrhunderts. Haupt, Bern 2002. VIII, 164 S., graph. Darst. In: SavZRG (GA) 122 (2005), S. 835-837. - Arne Duncker: Rezension Marianne Weber. Beiträge zu Werk und Person, hg. v. Bärbel Meurer. Mohr (Siebeck), Tübingen 2004. XII, 281 S. In: SavZRG (GA) 122 (2005), S. 885-889. - Arne Duncker: Rezension Cordula Scholz Löhnig: Bayerisches Eherecht von 1756 bis 1875 auf dem Weg zur Verweltlichung (= Schriften zur Rechtsgeschichte 111). Duncker & Humblot, Berlin 2004. 417 S. In: SavZRG (GA) 122 (2005), S. 871-877. - Arne Duncker: Die andere Geschichte. Quellen zur Geschlechtergeschichte aus drei Jahrtausenden. (Zugleich Rezension zu: Franziska Conrad, Hartmann Wunderer: Geschlechtergeschichte. Historische Probleme und moderne Konzepte. Braunschweig: Schroedel 2005). In: Querelles-Net Nr. 17 (November 2005).

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5 Geschlechtsspezifische Fragestellungen, die in den Lehrveranstaltungen behandelt wurden

Hausarbeiten, Referate mit Bezug auf geschlechtsspezifische Fragestellungen

Forschungsarbeiten (Veröffentlichungen, Dissertationen, Projekte u.ä.) mit geschlechtsspezifischen Inhalten - Arne Duncker: Rezension Christine Franzius: Bonner Grundgesetz und Familienrecht. Die Diskussion um die Gleichberechtigung von Mann und Frau in der westdeutschen Zivilrechtslehre der Nachkriegszeit (1945-1957) (= Studien zur europäischen Rechtsgeschichte, 178). Klostermann, Frankfurt/Main 2005. XII, 202 S. In: SavZRG (GA) 123 (2006), S. 845-848. - Arne Duncker: Rezension Ute Schneider: Hausväteridylle oder sozialistische Utopie? Die Familie im Recht der DDR. Böhlau, Köln u.a. 2004. VII, 389 S. In: SavZRG (GA) 123 (2006), S. 848-851. - Arne Duncker: Transgender und „Transsexualität“ als Frage der Menschenrechte. Eine Einführung anhand von Rechtsfällen. (Zugleich Rezension zu: Elisabeth Greif: Doing Trans/Gender Rechtliche Dimensionen. Linz: Universitätsverlag Rudolf Trauner 2005). In: Querelles-Net Nr. 19 (Juli 2006). - Arne Duncker: Vormundschaftsrecht als Grundlage politischer Herrschaft. (Zugleich Rezension zu: Pauline Puppel: Die Regentin. Vormundschaftliche Herrschaft in Hessen 1500-1700. Frankfurt a.M., New York: Campus 2004). In: Querelles-Net Nr. 19 (Juli 2006). - Arne Duncker: Rezension Christoph Neukirchen: Die rechtshistorische Entwicklung der Adoption. Lang, Frankfurt/Main u.a. 2005 (Europäische Hochschulschriften 2, 4261). XXVII, 149 S. In: SavZRG (GA) 124 (2007), S. 424-426. - Arne Duncker: Rezension Ursula Flossmann: Frauenrechtsgeschichte. Ein Leitfaden für den Rechtsunterricht. Universitätsverlag R. Trauner, Linz 2004 (Linzer Schriften zur Frauenforschung, Bd. 26). 298 S. In: SavZRG (GA) 124 (2007), S. 378-380. - Arne Duncker: Rezension Susanne Kinnebrock: Anita Augspurg (1857-1943). Feministin und Pazifistin zwischen Journalismus und Politik. Eine kommunikationshistorische Biographie. Centaurus, Herbolzheim 2005 (Frauen in Geschichte und Gesellschaft, Bd. 39). 683 S. In: SavZRG (GA) 124 (2007), S. 725-727. - Arne Duncker: Rezension Claudia Jarzebowski: Inzest. Verwandtschaft und Sexualität im 18. Jahrhundert. Böhlau, Köln u.a. 2006 (L’Homme Schriften. Reihe zur Feministischen

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Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Völker- und Europarecht (Prof. Dr. Epping; PD Dr. StenderVorwachs)

6 Geschlechtsspezifische Fragestellungen, die in den Lehrveranstaltungen behandelt wurden

- Vorlesung Medienrecht (Stender-Vorwachs; Schwerpunkt VI): dort Vertiefung des Themas „Persönlichkeitsrecht der Frau in den Medien“.

Hausarbeiten, Referate mit Bezug auf geschlechtsspezifische Fragestellungen

Forschungsarbeiten (Veröffentlichungen, Dissertationen, Projekte u.ä.) mit geschlechtsspezifischen Inhalten Geschichtswissenschaft, Bd. 12). 292 S. In: SavZRG (GA) 124 (2007), S. 626-629. - Arne Duncker: Rezension Lars Düwel: Die Nichtigkeit und Anfechtbarkeit der Ehe in der Rechtsprechung des Reichsgerichts zwischen 1900 und 1945. Lang, Frankfurt/Main u.a. 2006 (Rechtshistorische Reihe, Bd. 329; zugleich Jur. Diss. Kiel 2005). 226 S. In: SavZRG (GA) 124 (2007), S. 758-761. - Arne Duncker: Babylonisches Frauenrecht: Alte und älteste Quellen zur Rechtsstellung der Frau. (Zugleich Rezension zu: Irene Strenge: Codex Hammurapi und die Rechtsstellung der Frau. Würzburg 2006. Königshausen & Neumann; 98 S.) In: QuerellesNet Nr. 22 (Juli 2007). - Arne Duncker: Rezension Andrea Stieldorf: Rheinische Frauensiegel. Zur rechtlichen und sozialen Stellung weltlicher Frauen im 13. und 14. Jahrhundert, SavZRG (GA) 122 (2004), S. 631-634. G. Editionsprojekt: gemeinsam mit Christiane Henke, Berlin, Arbeit an einem Editionsvorhaben für die Schriftenreihe „Rechtsgeschichte und Geschlechterforschung“ (beabsichtigt ist eine Studienausgabe von Werken der Juristin, Frauenrechtlerin und Publizistin Anita Augspurg) Projekt „Persönlichkeitsrecht der Frau in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Forschung“ (PD Dr. Jutta Stender-Vorwachs) A. Veröffentlichungen: - Jutta Stender-Vorwachs/Natalia Theißen: Rechtliche Aspekte der Berichterstattung über Frauen in den Medien, Zeitschrift für Medien- und Kommunikationsrecht (AfP) 2006, S. 512-522 - Jutta Stender-Vorwachs/Natalia Theißen: Das Persönlichkeitsrecht der Frau in den Medien, NJW 2006, S. 549-553 B. Vorträge (PD Dr. Stender-Vorwachs): - 27.4.2007: Frau und Mann in der Werbung - rechtlich betrachtet Vortrag auf der Tagung "StereoTypen? Frauen und Männer in der Werbung?" an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen Nürnberg, Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaften. - 21.5.2007: Frauen in der Wissenschaft. Vortrag vor dem Inner

Juristische Fakultät Lehrgebiet /Institut

7 Geschlechtsspezifische Fragestellungen, die in den Lehrveranstaltungen behandelt wurden

Hausarbeiten, Referate mit Bezug auf geschlechtsspezifische Fragestellungen

Forschungsarbeiten (Veröffentlichungen, Dissertationen, Projekte u.ä.) mit geschlechtsspezifischen Inhalten Wheel Club Hannover-Tiergarten - 11.7.2007: Das Persönlichkeitsrecht der Frau in den Medien. Vortrag vor dem Deutschen Juristinnen-Bund Hannover

Rechtssoziologie (Dr. Willenbacher)

Lehrstuhl für deutsches und europäisches Staatsund Verwaltungsrecht (Prof. Dr. Haltern) Lehrstuhl für Deutsches, Europäisches und Internationales Zivilrecht und Handelsrecht (Prof. Dr. Oppermann)

Frauenspezifische Themen bilden einen Schwerpunkt der Lehrveranstaltungen. Vgl. insbesondere die Veranstaltungen: - Recht und Gesellschaft IV (Kindesunterhalt und GenderKonzeptionen im internationalen Vergleich) - Prämissen des Unterhaltsänderungsgesetzes (SP 1, Regeln menschlicher Interaktion im Familien- und Erbrecht) - Kurs „Determinanten häuslicher Gewalt“ - Sozialpsychologie und Recht - Paradigmenwechsel im Familienrecht - Gleichbehandlung im europäischen Gemeinschaftsrecht - Gleiche Entlohnung in der europäischen Integration Im Kurs „Rechtsvergleichende Einführung in das deutsche Rechtssystem und die Rechtskultur“ (Oppermann/Shepetina) werden explizit auch frauenspezifische Themen

Juristische Fakultät Lehrgebiet /Institut

Geschlechtsspezifische Fragestellungen, die in den Lehrveranstaltungen behandelt wurden erörtert. Verwaltungswissenschafte (jeweils im Sommersemester, n in der Veranstaltung „Recht und Verwaltung“): (Prof. Dr. Treiber) - Frauenanteil in der Verwaltung Frauenspezifische Themen in der Anwaltschaft

8 Hausarbeiten, Referate mit Bezug auf geschlechtsspezifische Fragestellungen

Forschungsarbeiten (Veröffentlichungen, Dissertationen, Projekte u.ä.) mit geschlechtsspezifischen Inhalten

Juristische Fakultät

Magisterabschlüsse MLE (Magister Legum Europae) Inländische Prüflinge insgesamt von 2005 bis 2007

weiblich

männlich

55

34

21

Ausländische Magisterabsolventinnen weiblich

Ausländische Magisterabsolventen männlich

11

12

Statistiken des Ergänzungsstudiengangs Rechtsinformatik der Juristischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover Studienanfängerinnen und –anfänger im Ergänzungsstudiengang Rechtsinformatik Wintersemester 2004/2005 Wintersemester 2005/2006 Wintersemester 2006/2007 Gesamt

7 Männer, 10 Frauen 4 Männer, 6 Frauen 8 Männer, 7 Frauen 19 Männer, 23 Frauen