Beraten Betreuen Bewirken. Seminare ver.di Bildungszentrum Gladenbach

Beraten − Betreuen − Bewirken Seminare 2017 ver.di Bildungszentrum Gladenbach www.verdi-gladenbach.de Impressum Beraten − Betreuen − Bewirken Lie...
Author: Axel Waldfogel
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Beraten − Betreuen − Bewirken

Seminare 2017

ver.di Bildungszentrum Gladenbach www.verdi-gladenbach.de

Impressum

Beraten − Betreuen − Bewirken Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir laden Sie herzlich in unser Bildungszentrum ein, um zu lernen, zu arbeiten, zu entspannen und neue Kraft und Motivation zu tanken. Das Profil des ver.di Bildungszentrums Gladenbach ist geprägt von Seminarangeboten, die den Teilnehmenden inhaltliche, methodische und soziale Kompetenzen vermitteln, um politische Diskurse allerorten argumentativ und strategisch gestalten zu können. Ziel ist, ihre Handlungsfähigkeit in Betrieb, Gewerkschaft, Gesellschaft und Politik weiter zu stärken.

Herausgeber ver.di Bildungszentrum Gladenbach, Schlossallee 33, 35075 Gladenbach Telefon 0 64 62/91 80-0 Telefax 0 64 62/91 80-80 [email protected], www.verdi-gladenbach.de

Wir legen zum einen Wert darauf, Angebote zu machen, die sowohl geeignet sind, selbständig Kritikfähigkeit und die Fähigkeit zur kritischen Analyse gesellschaftlicher Prozesse und Zusammenhänge zu entwickeln. Zum anderen sollen diese Angebote auch geeignet sein, gesellschaftspolitische Visionen zu entwickeln und zu artikulieren, im Dialog mit anderen weiterzuentwickeln sowie deren Umsetzung auf realistischer Grundlage zu betreiben.

Verantwortlich Ute Hermann, Leiterin, [email protected] Layout, Satz, PrePress

Was wir alles in unserem Bildungsangebot bereit halten, haben wir auf nachfolgenden Seiten zusammengestellt.

Büro für Öffentlichkeitsarbeit, Marko Junghänel, www.marko-junghaenel.de Titelbild Kay Herschelmann Druck

Wir, die Beschäftigten des ver.di Bildungszentrums Gladenbach würden uns freuen, wenn das Seminarprogramm Sie anspricht und wir ein spannendes, diskussionsfreudiges und positiv veränderndes Jahr 2017 gemeinsam gestalten können.

Brühlsche Universitätsdruckerei GmbH & Co.KG Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.

Mit besten Grüßen

Stand

Ute Hermann Leiterin ver.di Bildungszentrum Gladenbach

September 2016

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Impressionen

Inhalt Unser Angebot Über unser Haus ............................................................................................. 6 Kinderbetreuung ............................................................................................ 8 Zeitlicher Überblick unserer Seminare Gewerkschaftspolitische Bildung (Bildungsurlaub) ........................................... 9 Angebote – Betriebliche Interessenvertretung ............................................... 10

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Politische Bildung (Bildungsurlaub) Geschichte ................................................................................................... Aktiv in Betrieb, Organisation und Gesellschaft ............................................. Wirtschaftspolitik ......................................................................................... Tarifpolitik .................................................................................................... Gesellschaftspolitik ....................................................................................... Medien und Informationsgesellschaft ...........................................................

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Im Mittelpunkt: Sonderaktionen im Haus Schnellübersicht ........................................................................................ Seminare mit Begleitpersonen ...................................................................... 3. Gladenbacher Politiksommer .................................................................... 11. Gladenbacher Politikforum ..................................................................... 8. „Woche der Mitbestimmung” .................................................................. Lohnsteuerservice ......................................................................................... Förderverein .................................................................................................

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Angebote – Betriebliche Interessenvertretung Grundqualifizierung für Betriebsräte ............................................................. Grund- und Aufbauqualifizierung Schwerbehindertenvertretung .................. Gute Arbeit gestalten/ Belastungen abbauen, Arbeits-/ Gesundheitsschutz ... Allgemeine Aufgaben ................................................................................... Wirtschaft von A-Z ....................................................................................... Geschäftsführung und Arbeitsorganisation der Interessenvertretung ............. Kommunikation ........................................................................................... Beratungskompetenz und Konfliktmanagement ........................................... Öffentlichkeitsarbeit der Interessenvertretung ...............................................

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Ansprechpartner/-innen ................................................................................ Mein Bildungsplan ........................................................................................ Anmeldebogen ............................................................................................ Seminargebühren ......................................................................................... Beitrittserklärung zu ver.di ............................................................................ Dein Weg zu uns ..........................................................................................

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Über unser Haus Unsere 106 gemütlichen Zimmer sind ausgewiesene Nichtrauchzimmer. Die Zimmer sind mit Dusche/WC, einem Schreibtisch mit Telefon und einem Fernsehgerät ausgestattet. W-LAN ist ebenfalls in allen Zimmern verfügbar. Zwei unserer Zimmer sind rollstuhlgerecht gestaltet und bieten Platz für jeweils eine Begleitperson. Acht unserer Zimmer haben behindertengerechte Bäder, vier geräumige Duschen. Fünf Familienzimmer bieten jeweils 4 Schlafgelegenheiten, sodass du gerne mit Partner/-in und Kindern anreisen kannst. 26 Zimmer sind mit 140 cm breiten Betten ausgestattet, zwei sogar mit Überlänge von 220 cm, vier Betten haben eine auf 65 cm erhöhte Liege fläche. Vier Zimmer sind für AllergikerInnen geeignet. Kostenlose Telefonate ins deutsche Festnetze und alle deuschen Mobil funknetze. Im gesamten Haus steht kostenlos WLAN zur Verfügung. Unser offenes Foyer mit dem kommunikativen Tresenbereich setzt sich leicht abgetrennt im Speisesaal fort. Dem reichhaltigen Frühstücksbuffet folgt vormittags eine kleine Vitaminpause, am Mittag ein 4-Gänge-Menü, das wahlweise vegetarisch oder fleischhaltig sein kann. Nachmittags servieren wir Kaffee und Kuchen, am Ende des Seminartages ein kalt-warmes Abendbuffet. Ein kleiner „Nachtimbiss“ steht ab ca. 20.00 Uhr zusätzlich bereit. Freizeit und Entspannung

Über unser Haus Unser modern eingerichtetes Haus bietet eine Vielzahl von Räumen, die sich auch für deine Veranstaltung besonders gut eignen. Die geräumige Sporthalle kann von dir für verschiedene Freizeit oder Vereinsaktivitäten genutzt werden. Selbstverständlich kannst du auch einen oder mehrere unserer Seminarräume wählen, die durch ihre beweglichen Wände für Großveranstaltungen, wie z.B. Konferenzen und vieles mehr, hervorragend geeignet sind. Unsere Räumlichkeiten und unser Servicepersonal ermöglichen dir Veranstaltungen mit bis zu 150 Personen. Wir stellen Tische und Stühle ganz nach deinen Bedürfnissen. Wir bestuhlen die Räume nach deinen Wünschen! Beispielsweise: Zu den Tagungsräumen stehen 10 Arbeitsgruppenräume für je 6 bis 12 Personen bereit. U-Form

Parlament

Block

Kreis

Theater

Alle Räume sind mit Standardtechnik ausgestattet: TV, DVD-/CD-Player, Flipchart, Moderationswände, Moderationswagen, Beamer, Projektionsleinwand, W-LAN usw. Auf Wunsch erhältst du weitere technische Ausstattungen von uns: Digitalkamera (ggf. zur Ergebnissicherung) Videokamera mit Zubehör Redepult mit Mikroanlage/Funkmikrophone (gerne auch auf einer Bühne) Als Besonderheit bieten wir unsere „Blue Box“ an: 14 Laptops, die über WLAN internetfähig sind (inkl. Drucker). iMac-Studio

Entspannung findest du in unserer Saunalandschaft. Eine Finnische Sauna und eine Biosauna stehen zur Auswahl. Zusätzlich kannst du dich mit unserem „Wohlfühl-Massage-Angebot“ verwöhnen lassen. Sport und Freizeit

In der Sporthalle stehen kostenfrei ein Kicker, ein Billardtisch, zwei Tischtennisplatten und ein Badmintonfeld zur Verfügung. Schläger und Bälle sind gegen Pfand an der Rezeption leihbar. Über weitere Spiel- und Sportmöglichkeiten kannst du dich an der Rezeption informieren. Für einen kleinen Beitrag kannst du dir eine Tageskarte für das nahegelegene Fitnessstudio holen. Unsere denk.bar lädt zum Verweilen ein. Gern können Seminargruppen, nach Rücksprache mit uns, dort z.B. einen gemeinsamen Abschlussabend verbringen.

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Neben einem Internettreff stehen noch weitere PCs, Kopiermöglichkeiten und ein Teamenden-Büro (mit internetfähigem PC, Drucker und Telefon) zur Verfügung. In unserem Archiv gibt es Lexika, Nachschlagewerke, Gesetzestexte und vieles mehr.

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Kinderbetreuung Das „Kinderspielzimmer“ bietet deinen/m Kind/ern viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung. Neben Bastelutensilien haben wir auch genügend Spiele und ein großes Außengelände mit Minigolfanlage und Burgruine zur Auswahl. Unsere erfahrenen KinderbetreuerInnen lassen auch bei schlechtem Wetter keine Langeweile aufkommen. Unser Angebot richtet sich an: Kolleginnen und Kollegen, die wegen ihrer Kinder nicht an Seminaren teilnehmen könnten. Wir bieten dir gerne Kinderbetreuung für Kinder von 4 bis 14 Jahren an.

Zeitlicher Überblick: Politische Bildung Geschichte Frauen in der Geschichte von 1945 bis heute 05.03.–10.03.2017 Der Blickwinkel macht`s – Geschlechterrollen – Geschlechterverhältnis 23.07.–28.07.2017 Nationalismus und neue Rechte 30.04.–05.05.2017 Befreiung vom Faschismus – BRD/DDR – Entspannungspolitik 08.01.–13.01.2017

Die Kinderbetreuung ist grundsätzlich bei allen Seminaren im Bildungszentrum Gladenbach möglich.

Anfänge der Arbeiter/-innenbewegung – Kaiserreich – 1. Weltkrieg 08.10.–13.10.2017

Das Mitbringen älterer Kinder, die keine Betreuungsanforderung mehr stellen, ist im Einzelfall möglich.

Von „Wir wollen mehr Demokratie wagen!“ bis zu „Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört“ 09.07.–14.07.2017

Wir bitten dich in jedem Fall – spätestens nach Erhalt der Einladung zum Semi nar – eine Vereinbarung über die Kinderbetreuung mit dem ver.di Bildungs zentrum Gladenbach unter der Telefonnummer 06462/91 80 0 zu treffen. Kosten Unterbringungs- und Betreuungskosten für Kinder von ver.di-Mitgliedern in politischen Seminaren* werden von der Gewerkschaft ver.di getragen. Dies gilt jedoch nicht für die Fahrtkosten der Kinder. Die notwendigen Kosten für die Unterbringung und Betreuung der Kinder bei arbeitgeberfinanzierten Seminaren, die auf Grund eines Entsendungsbeschlusses nach § 37 Abs.6 BetrVG, § 46 Abs.6 BPersVG oder den entsprechenden Bestimmungen der LPersVG, der Schwerbehindertenvertretung, Mitarbeiter/-innen-Vertretungen an einem Seminar teilnehmen, sind vom Arbeitgeber, bzw. von der Dienststelle zu tragen. Hierzu muss die Kinderbetreuung ausdrücklicher Bestandteil der Beschlussfassung sein und/oder vom Arbeitgeber bzw. der Dienststelle ohne Widerspruch akzeptiert werden. *

( Bildungsurlaub)

(Bedingungsloses) Grundeinkommen – Ideen, Chancen und Gefahren 13.08.–18.08.2017 „Casino Global“ – die Normalität der Krise 26.02.–03.03.2017 Spiel ohne Grenzen – Risiken und Nebenwirkungen vonTTIP & Co. 09.07.–14.07.2017

Tarifpolitik Angriffe auf Gewerkschaften und Tarifautonomie 30.04.–05.05.2017

Gesellschaftspolitik Der feine Unterschied zwischen Golf fahren und Golf spielen − Soziale Ungleichheit in Deutschland begreifen 05.02.–10.02.2017

Aktiv in Betrieb, Organisation und Gesellschaft

Vom Wandel der Erwerbsarbeit 02.07.–07.07.2017

Argumentationstraining gegen Stammtischparolen 26.02.–03.03.2017

„ ... der Tag hat 24 Stunden nur“ 02.07.–07.07.2017

Mit freier Rede überzeugen 16.07.–21.07.2017 Wie kannst du nur so sein? Toleranz als Grundlage für demokratisches Handeln 09.07.–14.07.2017 Mutig gegen Fremdenfeindlichkeit 03.09.–08.09.2017 Öffentlichkeitswirksame Aktionen 30.04.–05.05.2017

Wirtschaftspolitik Einführung in die Wirtschaftspolitik 30.04.–05.05.2017

Engagement für Gesellschaft und Demokratie 09.07.–14.07.2017 Was ist Gerechtigkeit? 30.04.–05.05.2017 Arbeit(en) 4.0 – Wie der digitale Wandel unsere Arbeits- und Lebenswelt verändert 02.07.–07.07.2017 Schöne neue Welt – die Technik der Schöpfung 16.07.–21.07.2017 Afrika: Neuer Kolonialismus oder Aufbruch in eine selbst gestaltete Zukunft? 15.10.–20.10.2017

Aktuelle wirtschafts- und sozialpolitische Entwicklungen 16.07.–21.07.2017

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02.07.–07.07.2017 Gladenbacher Politikforum (s.S. 35)

Zeitlicher Überblick: Politische Bildung | Betriebliche Interessenvertretung Die Woche der Mitbestimmung findet vom 06.11.10.11.2017 statt

Medien und Informationsgesellschaft: Leben zwischen Online- und realer Welt 26.02.–03.03.2017 Medien und Informationsgesellschaft: Fernsehen, Radio und Zeitung im Zeitalter des Internet 16.07.–21.07.2017 Medien und Informationsgesellschaft: Google, facebook, NSA – Datenspuren und Spurenleser im Netz 08.01.–13.01.2017 Medien und Informationsgesellschaft: Rohstoff Nachrichten – Wer steuert unser Weltwissen? 06.08.–11.08.2017 Medien und Informationsgesellschaft: Vom Buchdruck zum mobilen Internet 30.04.–05.05.2017 Medien und Informationsgesellschaft: Arbeit 4.0, eGovernment und die Zukunft sozialer Sicherung. Bürger und Beschäftigte in der digitalen Welt 08.10.–13.10.2017

Grundqualifizierung BR 1: „Aller Anfang ist … gar nicht so schwer“ – Einführung und Überblick 16.01.–20.01.2017 20.02.–24.02.2017 29.05.–02.06.2017 24.07.–28.07.2017 28.08.–01.09.2017 09.10.–13.10.2017 06.11.–10.11.2017 BR 2: „Mensch geht vor“ – Personelle Angelegenheiten 06.02.–10.02.2017 27.02.–03.03.2017 28.08.–01.09.2017 11.09.–15.09.2017 30.10.–03.11.2017 27.11.–01.12.2017 BR 3: „Agieren statt reagieren“ – Soziale Angelegenheiten 30.01.–03.02.2017 03.04.–07.04.2017 14.08.–18.08.2017 04.09.–08.09.2017 16.10.–20.10.2017 BR 4: „Beständig ist allein der Wandel“ – Wirtschaftliche Angelegenheiten 30.01.–03.02.2017 29.05.–02.06.2017 10.07.–14.07.2017 06.11.–10.11.2017

Grundqualifizierung Schwerbehindertenvertretung Die Pflichtquote allein reicht nicht! Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV I 06.02.–10.02.2017 24.04.–28.04.2017 14.08.–18.08.2017 25.09.–29.09.2017 06.11.–10.11.2017 Beschäftigung fördern und sichern Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV II 20.02.–24.02.2017 26.06.–30.06.2017 23.10.–27.10.2017 10

Zeitlicher Überblick: Betriebliche Interessenvertretung Arbeitsfähigkeit erhalten und sichern. Gesundheitsprävention und Betriebliches Eingliederungsmanagement – SBV III 06.03.–10.03.2017 20.11.–24.11.2017 Alter, Behinderung und Arbeitsgestaltung 04.12.–08.12.2017

Gute Arbeit gestalten, Belastungen abbauen, Arbeits-/Gesundheitsschutz Einführung in das Arbeitszeitrecht 15.05.–19.05.2017 16.10.–20.10.2017 Alter(n)sgerechtes Arbeiten, wie funktioniert das? Was kann die Interessenvertretung dafür tun? 17.07.–21.07.2017 Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) – Überblick und Regelungsbedarf 09.10.–13.10.2017 Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Grundlagen 13.03.–17.03.2017 Betriebliches Suchtmanagement. Zwischen Pflicht und Kür 18.12.–22.12.2017

Geschäftsführung und Arbeitsorganisation der Interessenvertretung Aktiv als Interessenvertretungsmitglied 27.02.–03.03.2017 Beratungskompetenz: Erfolgreiche Strategien für Betriebs- und Personalratsarbeit; Lage analysieren – Ziele finden – Umsetzung organisieren 26.06.–30.06.2017

Kommunikation Klare Rede, starke Wirkung! – Teil I, Redesituationen vor großen Gruppen meistern 23.01.–27.01.2017 16.10.–20.10.2017 Erfolgreich verhandeln. Verhandlungen überlegt vorbereiten und durchführen 18.09.–22.09.2017 Überzeugend argumentieren als gesetzliche Interessenvertretung 30.10.–03.11.2017

Beratungskompetenz und Konfliktmanagement

Allgemeine Aufgaben

Kolleginnen und Kollegen kompetent beraten 28.08.–01.09.2017

Betriebsvereinbarung und Einigungsstelle 03.04.–07.04.2017 11.09.–15.09.2017

Konflikte erkennen – verstehen – lösen (am Beispiel der Fallarbeit) 15.05.–19.05.2017

Diskriminierung − nicht mit uns! Umgang mit Diskriminierungen im Betrieb 04.09.–08.09.2017

Wirtschaft von A-Z Wirtschaftsausschuss I, Grundlagen der Wirtschaftsausschussarbeit – Organisation der wirtschaftlichen Mitwirkung 03.04.–07.04.2017 27.11.–01.12.2017

Öffentlichkeitsarbeit der Interessenvertretung Aktive Öffentlichkeitsarbeit 14.08.–18.08.2017 Zeitungen und Informationsblätter der Interessenvertretung Schreiben und Gestalten 26.06.–30.06.2017

Wirtschaftsausschuss 2, Aufbau: Jahresabschlussanalyse leicht gemacht 21.08.–25.08.2017

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Geschichte

Geschichte

Intention unserer Seminare im Bereich Geschichte

„Die Menschen machen ihre Geschichte nicht aus freien Stücken, aber sie machen sie selbst.“ Rosa Luxemburg Geschichte geht JedeN an; es gibt kein Entkommen aus der Geschichte! Das gilt insbesondere für die Geschichte der ArbeiterInnenbewegung, die viel zu lange von denen geschrieben wurde, die die Arbeiter/-innen zu beherrschen versuchten. Deshalb wollen wir die Geschichte der letzten 200 Jahre aus der Perspektive der ArbeiterInnen in Vielfalt erkunden und sie – wenn es sein muss – aus unserem Blickwinkel „gegen den Strich bürsten“: Die Geschichte der Arbeiter/-innen-Bewegung ist eine Geschichte der Erfolge, aber auch der Niederlagen. Ein Schwerpunkt der Seminare besteht darin, die Geschichte der ArbeiterInnen etappenweise darzustellen, während weitere Seminare versuchen, spezifische Themen an historischen Beispielen zu erarbeiten. Aber wir wollen auch versuchen, soweit es möglich ist, aus der Geschichte zu lernen. Es gilt, aus verpassten Chancen und verdrängten Alternativen Gestaltungsspielräume und nicht zuletzt politische Handlungsmöglichkeiten auszuloten und zurück zu gewinnen. Dabei gilt es, auch das Bleibende, das Beständige in einem sich beschleunigenden Wandel zu entdecken. Nicht zuletzt erweist sich hier der praktische Nutzen von interessegeleiteter Analyse.

05.03.–10.03.2017 Ref.: Wiebke Dierkes, Josef Haverkamp Seminargebühr inkl. Unterkunft/Verpflegung: 425,00 €, Teilnahme für ver.di-Mitglieder kostenlos. Bildungsurlaub

Frauen in der Geschichte von 1945 bis heute Auch 200 Jahre Emanzipationsbewegung, feministische Geschlechterforschung und Politik machen die Auseinandersetzung mit der Rolle der Frauen in der Geschichtsschreibung nicht überflüssig. Wir wollen in diesem Seminar keine eigene „Geschichte der Frau“, keine „Her-Story“, schreiben: Dies wäre lediglich ein Beitrag dazu, den „Sonderstatus“ der Frau als das „andere Geschlecht“ zu festigen. Wir möchten uns vielmehr fragen, warum der Anteil von Frauen an und in der Geschichtsschreibung noch immer nicht selbstverständlich ist. Das erfordert grundsätzlich die Problematisierung von Machtverhältnissen in Vergangenheit und Gegenwart. Zeitlich beschäftigen wir uns mit der Zeit von 1945 bis heute. die Situation von Frauen nach Ende des 2. Weltkriegs und die Auseinander setzung um Artikel 3 des Grundgesetzes, die Bedeutung der restaurativen „Ära Adenauers“ für Frauen, Vergleich von Lebens- und Arbeitsbedingungen von Frauen in Ost und West, die Studenten- und 2. deutsche Frauenbewegung sowie Geschlecht als Konstruktion (Genderforschung). GL 03 170305 03

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Freistellungsmöglichkeit: Bildungsurlaubsgesetze der Länder, § 9 Satz 2 Sonderurlaubsregelung für Beamte oder tarifvertragliche Regelungen.

Der Blickwinkel macht`s – Geschlechterrollen – Geschlechterverhältnis In diesem Seminar lernen wir die Geschlechterrollen unterschiedlicher Epochen kennen und hinterfragen, wie die Zuordnung verschiedener Eigenschaften, Neigungen und Kompetenzen zum einen oder anderen Geschlecht erfolgte. Was war und ist eigentlich ‚typisch weibliches bzw. männliches‘ Verhalten? Wir betrachten, wie weit die historischen Rollenerwartungen noch heute unser persönliches Denken und Handeln beeinflussen. Dabei geht es um einen tieferen Einblick in einige Strukturen des Geschlechterverhältnisses auf gesellschaftlicher Ebene und um die Frage, wie es möglich ist, dass noch heute verschiedene Berufe ‚ein Geschlecht‘ erhalten und wir dort eher Frauen oder eher Männer erwarten würden. Welche Auswirktungen hat also unser Geschlecht im Leben und im Umgang mit anderen Menschen? Das ist die spannende Frage, die wir in diesem Seminar ergründen werden. GL 03 170723 02

23.07.–28.07.2017

Nationalismus und neue Rechte Ein Zusammenhang von bedrohter Lebenslage, unsicherer Zukunftsperspektive, zunehmenden Nationalismus sowie zunehmender Fremdenfeindlichkeit scheint unbestreitbar. Ist dieser Zusammenhang wirklich als einfaches Ursache-Wirkung-Verhältnis erklärbar? Diesen Fragen wird im Seminar sowohl in ihren geschichtlichen Zusammenhängen wie auch in Bezug auf aktuelle Entwicklungen nachgegangen. Gibt es eine ideologische Kontinuität? ‚Alte‘ oder ‚Neue‘ Rechte? Geschichte und der Begriff von Nation und Nationalstaat Geschichte / aktuelles Auftreten der extremen Rechten Handlungsmöglichkeiten in Gesellschaft und Gewerkschaft? GL 03 170430 04

30.04.–05.05.2017

Befreiung vom Faschismus – BRD/DDR – Entspannungspolitik Nach der militärischen Niederlage des Nationalsozialismus erfolgte der Wiederaufbau in Deutschland – auch die Gewerkschaften organisierten sich neu. Das Seminar betrachtet die Gründung der beiden deutschen Staaten und die jeweilige Rolle der Gewerkschaften. Das Zerbrechen der Anti-Hitler-Koalition, die diskutierten Gesellschaftsmodelle für das Nachkriegsdeutschland, die Reorganisation von Parteien und Gewerkschaften und die Teilung Deutschlands bestimmten die ersten Nachkriegsjahre. Remilitarisierung, Notstandsgesetze und Gewerkschaften in Ostund Westdeutschland sind weitere Themen, die im Seminar behandelt werden. GL 03 170108 23

08.01.–13.01.2017

Freistellungsmöglichkeit: Bildungsurlaubsgesetze der Länder, § 9 Satz 2 Sonderurlaubsregelung für Beamte oder tarifvertragliche Regelungen.

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Ref.: Matias Leão Rautenberg Seminargebühr inkl. Unterkunft/Verpflegung: 425,00 €, Teilnahme für ver.di-Mitglieder kostenlos. Bildungsurlaub

Ref.: Lutz Schneider, Stefan Tiedtke Seminargebühr inkl. Unterkunft/Verpflegung: 425,00 €, Teilnahme für ver.di-Mitglieder kostenlos. Bildungsurlaub

Ref.: Josef Haverkamp, Werner Walter Seminargebühr inkl. Unterkunft/Verpflegung: 425,00 €, Teilnahme für ver.di-Mitglieder kostenlos. Bildungsurlaub

Geschichte 08.10.–13.10.2017 Ref.: Michael Becker, Stefan Tiedtke Seminargebühr inkl.

Aktiv in Betrieb, Organisation und Gesellschaft

Anfänge der Arbeiter/-innenbewegung – Kaiserreich – 1. Weltkrieg In diesem Seminar wird die erste Phase der Organisation von Arbeiter/-innen in Gewerkschaften und Parteien behandelt, eine Zeit, in der sich die Arbeiter/-innenbewegung als Reaktion auf die dem Kapitalismus eigenen Widersprüche herausbildete.

Unterkunft/Verpflegung: 425,00 €, Teilnahme für ver.di-Mitglieder kostenlos. Bildungsurlaub

09.07.–14.07.2017 Ref.: Eva Reichelt, Stephan Padberg Seminargebühr inkl. Unterkunft/Verpflegung:

Vorindustrielle Gesellschaft und die bürgerliche Revolution von 1848 Die industrielle Revolution und die Herausbildung des Proletariats Politische Ideen und ihre Wirkung auf die Arbeiter/-innenbewegung werden besprochen, sowie die Entstehung der Gewerkschaften, die politische Forde rungen und die Kämpfe der Arbeiterklasse. Inhaltlicher Abschluss des Seminars ist der Blick auf die Ursachen des 1. Welt krieges. GL 03 171008 01

Von „Wir wollen mehr Demokratie wagen!“ bis zu „Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört“ In dem Seminar werden Sie sich über die spannende Geschichte der letzten 40 Jahre von der ersten „Großen Koalition“ über die „neue Ostpolitik“ Brandt/Scheel bis zum Zusammenschluss beider deutschen Staaten und dessen Auswirkungen in Gesellschaft und Wirtschaft auf die Arbeitnehmer/-innen auseinandersetzen.

425,00 €, Teilnahme für ver.di-Mitglieder kostenlos. Dieses Seminar findet im Rahmen des 3. Gladenbacher Politiksommers statt. Bildungsurlaub

Wesentliche Inhalte sind: Das Scheitern der Sozial-liberalen Koalition. Die Ära Kohl und ihre Auswirkungen auf Gesellschaft und Lohnabhängige. Der Kampf um Arbeitszeitverkürzung. Die Einigung Deutschlands und ihre Folgen. Alleinige Gesellschaftsform Kapitalismus und „neoliberale Wirtschaftspolitik“? Wo bleiben wir? GL 03 170709 02

Intention unserer Seminare im Bereich Aktiv in Betrieb, Organisation und Gesellschaft

Mit den folgenden Seminaren wollen wir Menschen unterstützen, die sich an gesellschaftlichen und politischen Entscheidungsprozessen beteiligen und die sich einmischen, aber auch solche, die das schon immer mal tun wollten. Sich einmischen und beteiligen heißt − neben dem Kennen und Erkennen von Zusammenhängen − auch: sich selbst reflektieren, miteinander reden, Position beziehen, argumentieren, die eigene Meinung öffentlich kundtun. Zu diesen Themenkomplexen bieten wir passende Seminare an. Deren wichtigsten Merkmale sind: Stärkung der / des Einzelnen für ein solidarisches Miteinander, gegenseitige Unterstützung, Nähe zu den Erfahrungen und zur Praxis der Teilnehmer und Teilnehmerinnen, viele praktische Übungen und Professionalität bei der Durchführung durch kenntnisreiche Teamerinnen und Teamer.

Argumentationstraining gegen Stammtischparolen Wer hat das nicht schon mal erlebt? Ein Kollege schimpft über ‚die schmarotzenden, kriminellen Ausländer‘, die Teamkollegin lässt sich über die ‚faulen Sozialhilfeempfänger‘ aus, der Onkel erregt sich über Arbeitslose: ‚Wer Arbeit will, findet auch eine.‘ Nun heißt es, geschickt zu argumentieren. Solchen Vorurteilen und Verurteilungen etwas entgegenzusetzen, ist oft nicht leicht. Wir bieten dir Hilfe für sinnvolles und angemessenes Argumentieren und das Erschließen von Gegenargumenten. Du bekommst konkrete Antworten auf die Fragen: ‚Was tun, wenn Stimmen und Aussagen schärfer werden?‘ und ‚Was steckt hinter markigen Sprüchen und Parolen?‘ Wir unterstützen dich in diesem Seminar darin, Partei zu ergreifen für Menschenrechte, Toleranz, Respekt, Gewaltfreiheit und eine zivile politische Kultur. GL 03 170226 03

26.02.–03.03.2017 Ref.: Christiane Kiegelmann, Helga Zimmermann Die vorherige Teilnahme am Seminar ‚Argumentieren mit Erfolg‘ wird empfohlen. Seminargebühr inkl. Unterkunft/Verpflegung: 425,00 €, Teilnahme für ver.di-Mitglieder kostenlos. Bildungsurlaub

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Freistellungsmöglichkeit: Bildungsurlaubsgesetze der Länder, § 9 Satz 2 Sonderurlaubsregelung für Beamte oder tarifvertragliche Regelungen.

Freistellungsmöglichkeit: Bildungsurlaubsgesetze der Länder, § 9 Satz 2 Sonderurlaubsregelung für Beamte oder tarifvertragliche Regelungen.

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Aktiv in Betrieb, Organisation und Gesellschaft 16.07.–21.07.2017 Ref.: Stephan Padberg, Helga Zimmermann Seminargebühr inkl.

Mit freier Rede überzeugen Wenn du dich aktiv am politischen Geschehen beteiligen und verschiedene Redesituationen bewältigen möchtest – ob es dabei nun um einen kurzen Redebeitrag, eine Meinungsäußerung oder gar eine längere Überzeugungsrede geht – bietet dir dieses Seminar eine Antwort auf die damit verbundenen häufigsten Fragen:

Unterkunft/Verpflegung: 425,00 €, Teilnahme für ver.di-Mitglieder kostenlos.

Wie formuliere ich zündend, überzeugend und verständlich? Was tun mit meiner Redeangst? Wie überwinde ich Redehemmungen?

Dieses Seminar findet im Rahmen des 3. Gladenbacher Politiksommers statt. Bildungsurlaub

09.07.–14.07.2017 Ref.: Christiane Kiegelmann, Helga Zimmermann Seminargebühr inkl. Unterkunft/Verpflegung: 425,00 €, Teilnahme für ver.di-Mitglieder kostenlos. Dieses Seminar findet im Rahmen des 3. Gladenbacher Politiksommers statt. Bildungsurlaub

In diesem Seminar kannst du praxisnah und anhand aktueller politischer Themen mit Spaß und erfahrener Unterstützung verschiedene Redesituationen üben. Dabei lernst du, dich klar, überzeugend und mitreißend zu den aktuellen politischen Themenfeldern zu äußern und so deine Ausdrucksstärke, Körpersprache und Überzeugungskraft zu entdecken und zu schätzen. GL 03 170716 04

Wie kannst du nur so sein? Toleranz als Grundlage für demokratisches Handeln Die unterschiedliche Deutung und Bewertung von Worten bzw. Situationen kann tiefe Gräben aufreißen. Unser Demokratieverständnis orientiert sich am gleichen Recht aller Menschen auf Freiheit, daher muss ‚anders sein‘ verstanden und respektiert werden um dies im Alltag leben zu können. Toleranz lässt sich allerdings nicht einfach per Appell oder per ‚Fingerschnipp‘ einfordern sondern will gelernt, erfahren und gelebt werden. Unser Seminar soll daher die Neugier auf mehr Toleranz und Demokratie im Alltag wecken, dir dabei helfen, dir die eigenen Deutungsund Handlungsmuster bewusst zu machen und diese zu hinterfragen, auftretende Widersprüche auszuhalten und neue Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Deine persönlichen Kompetenzen im Umgang mit Toleranz und Freiheit werden erweitert und du lernst das Handwerkszeug für neue Wege demokratischer Entscheidungsfindung kennen. GL 03 170709 03

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Freistellungsmöglichkeit: Bildungsurlaubsgesetze der Länder, § 9 Satz 2 Sonderurlaubsregelung für Beamte oder tarifvertragliche Regelungen.

Aktiv in Betrieb, Organisation und Gesellschaft Mutig gegen Fremdenfeindlichkeit Ein Gespenst geht um in Europa – die Fremden kommen! Weltweit sind so viele Menschen vor Krieg, Hunger und Verfolgung auf der Flucht, wie seit Ende des 2. Weltkrieges nicht mehr. Wenige erreichen Europa noch weniger erreichen Deutschland. Es gibt Bilder von Flüchtlingen, die im Fernsehen, im Internet und in anderen Medien vermittelt werden. Das Spektrum reicht von „Refugees Wellcome“ bis zu „Die zerstören das Abendland“. Jede, jeder hat Gutes oder Schreckliches gehört, erfahren oder erlebt. Was ist Populismus, was sind Fakten? Neben dem theoretischen Basiswissen geben wir Dir notwendige Instrumente an die Hand, mit denen Du fremdenfeindlichen Parolen auch in Deiner praktischen Arbeit wirksam entgegentreten kannst. GL 03 170903 06

03.09.–08.09.2017

Öffentlichkeitswirksame Aktionen Öffentlichkeit dient der Transparenz und Meinungsbildung unter Beteiligung und Einbeziehung aller Bürger/-innen oder bestimmter Gruppen – wie z. B. der Arbeitnehmer/-innen im Betrieb. Sie kann auch Gegenöffentlichkeit sein und als solche vieles in Bewegung setzen. Ein Ziel der Öffentlichkeitsarbeit ist daher oft die Mobilisierung. In diesem Seminar erfährst du anhand aktueller politischer und gesellschaftlicher Themen praxisnah, wie Öffentlichkeitsarbeit gestaltet sein muss, damit diese Ziele optimal erreicht werden. Im Mittelpunkt stehen fantasievolle, einfallsreiche Aktionen z. B. auf Straßen und Plätzen oder in und vor Betrieben. Aber auch ein unabdingbarer Einstieg in die rechtlichen Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit, wie Presserecht, Urheberrecht, Versammlungsrecht und das Recht auf Öffentlichkeitsarbeit im Betrieb. Darüber hinaus lernst du, öffentlichkeitswirksame Maßnahmen zielgerichtet zu planen und durchzuführen, z.B. ‚Schwarze Bretter‘, Flugblätter und Plakate so zu gestalten, dass sie Aufmerksamkeit erregen und gelesen werden. GL 03 170430 03

30.04.–05.05.2017

Freistellungsmöglichkeit: Bildungsurlaubsgesetze der Länder, § 9 Satz 2 Sonderurlaubsregelung für Beamte oder tarifvertragliche Regelungen.

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Ref.: Christina Brakat, Helga Zimmermann Seminargebühr inkl. Unterkunft/Verpflegung: 425,00 €, Teilnahme für ver.di-Mitglieder kostenlos. Bildungsurlaub

Ref.: Herbert Benz, Robert Schlenker Seminargebühr inkl. Unterkunft/Verpflegung: 425,00 €, Teilnahme für ver.di-Mitglieder kostenlos. Bildungsurlaub

Wirtschaftspolitik Intention unserer Seminare im Bereich Wirtschaftspolitik

Der Kapitalismus ist bestimmt durch den Zusammenhang von Privateigentum, Marktwirtschaft, Gewinnerzielung und Lohnarbeit. Diese Zusammenhänge bilden den Rahmen für unser Wirtschaftssystem. Sie sind Ursache für existierende und vielfach widersprüchliche Interessen zwischen Arbeitgebern und Beschäftigten sowie Arbeitgebern und Gewerkschaften. Die aktuelle Diskussion zu Problemen des gegenwärtigen Kapitalismus sind weitgehend von wirtschaftspolitischen Auseinandersetzungen geprägt und Ursachen von Krisen, Konzentration und Globalisierungen werden kontrovers diskutiert. Wir möchten mit unseren Seminaren Themen aus der Wirtschafts-, Arbeitsmarktund Sozialpolitik aufgreifen, ihre aktuelle Ausprägung und deren Ursachen sowie alternative Politikvorschläge diskutieren. Schwerpunkte wie Wachstum, Konzentration, Konkurrenz und Verteilungsverhältnisse werden in den Seminaren aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet und individuelle, kollektive und gewerkschaftliche Handlungsstrategien entwickelt.

Wirtschaftspolitik Aktuelle wirtschafts- und sozialpolitische Entwicklungen Wie funktioniert unser Wirtschaftssystem und weshalb setzt sich zunehmend eine neoliberale Wirtschaftspolitik durch? Die Interessen der Unternehmen noch höhere Gewinne zu erzielen, Kosten bzw. Arbeitskräfte einzusparen und noch weniger Steuern zu zahlen, werden in der aktuellen Wirtschaftspolitik wie auch der Sozialpolitik umgesetzt.Die Verteilung von Gewinnen und Verlusten, von sozialen Risiken und deren Ausgleich wird gerechtfertigt mit den verschiedensten Gerechtigkeitsvorstellungen.

Ref.: Claudia Benz, Werner Walter Seminargebühr inkl. Unterkunft/Verpflegung: 425,00 €, Teilnahme für ver.di-Mitglieder kostenlos. Bildungsurlaub

Einführung in die Wirtschaftspolitik Kapitalismus‘ bezeichnet erst einmal die Art und Weise wie in einer Gesellschaft Waren und Dienstleistungen produziert und über den ‚freien‘ Markt verteilt werden. Der Staat sichert hierbei formal das Recht aller auf Eigentum und greift über Steuer- bzw. Sozialpolitik in die Verteilung der Produktionserlöse ein. Derzeit führt diese Politik dazu, dass Vermögenseinkommen steigen, während die Arbeitseinkommen sinken. Dabei sollte doch auch die Lebensqualität all jener Menschen, die nur ihre Arbeitskraft verkaufen können, durch steigendes Wirtschaftswachstum verbessert werden. Zweifel, ob dies klappt? Um dieser Frage nachzugehen, wollen wir im Seminar ökonomische Theorien an alltäglichen Beispielen spiegeln und ihre Erklärungskraft kritisch prüfen. Das Seminar richtet sich hauptsächlich an Einsteiger/-innen. Einführung in ökonomische Theorien – wie funktioniert Kapitalismus? Bewertung der Auswirkungen dieser Wirtschaftsweise und staatlicher Wirtschaftspolitik und Entwicklung von Alternativen. GL 03 170430 06

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Freistellungsmöglichkeit: Bildungsurlaubsgesetze der Länder, § 9 Satz 2 Sonderurlaubsregelung für Beamte oder tarifvertragliche Regelungen.

Ref.: Henning Mächerle Seminargebühr inkl. Unterkunft/Verpflegung: 425,00 €, Teilnahme für ver.di-Mitglieder kostenlos. Dieses Seminar findet



30.04.–05.05.2017

16.07.–21.07.2017

Welche Maßstäbe sozialer Gerechtigkeit werden bei welchem Reformvorhaben angelegt? Welche Überlegungen zur Sozialen Sicherung und deren Begründung bieten uns die Parteien an? Grundlagen der kapitalistischen Warenproduktion: woher kommen die Profite und wohin ‚verschwinden‘ sie? Wie kommen die Interessen der Kapitalbesitzenden in unsere Wirtschaftspolitik – kommt der Staat seiner Aufgabe nach, die ‚sozialen Marktwirtschaft‘ zu sichern? Welche politischen Alternativen und Einflussoptionen gäbe es? GL 03 170716 02

(Bedingungsloses) Grundeinkommen – Ideen, Chancen und Gefahren Ist eine Entkopplung von Erwerbsarbeit und Einkommen überhaupt möglich? Welche gesellschaftlichen Chancen und Gefahren entstünden? Und was würde das für Gewerkschaften bedeuten? Genau diesen Fragen wollen wir nachgehen, wenn wir uns mit dem radikalen sozialpolitischen Vorschlag eines bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) auseinandersetzen und dazu unterschiedliche Ansätze betrachten. Nach einer philosophischen Annäherung ist erst einmal eine Analyse des Arbeitsmarktes nötig, um dann einzuschätzen, welche Antworten die Grundeinkommensideen auf die Krise der sozialen Sicherungssysteme geben. Welche Interessen stehen hinter bestimmten Positionen in konkreten Modellvorschlägen? Im Zuge des Seminars beschäftigen wir uns auch mit selbstbestimmten Leben, Work-Life-Balance, bezahlter und unbezahlter Arbeit, Ehrenamt, Prekarisierung, Hartz IV, Verteilungsgerechtigkeit, Bürokratieabbau und vielem mehr. Und wie passt das BGE eigentlich zu gewerkschaftlichen Positionen wie Mindestlohn oder Arbeitszeitverkürzung? Dabei stoßen wir auch auf die innergewerkschaftliche Frage einer Neuausrichtung. GL 03 170806 01

Freistellungsmöglichkeit: Bildungsurlaubsgesetze der Länder, § 9 Satz 2 Sonderurlaubsregelung für Beamte oder tarifvertragliche Regelungen.

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im Rahmen des 3. Gladenbacher Politiksommers statt. Bildungsurlaub

13.08.–18.08.2017 Ref.: Britta Hamann, Rainald Manthe Seminargebühr inkl. Unterkunft/Verpflegung: 425,00 €, Teilnahme für ver.di-Mitglieder kostenlos. Bildungsurlaub

Wirtschaftspolitik 26.02.–03.03.2017 Ref.: Evelyn Maier Seminargebühr inkl. Unterkunft/Verpflegung:

„Casino Global“ – die Normalität der Krise In unserem Finanzsystem hat sich eine Spielermentalität breit gemacht, die für Außenstehende kaum nachvollziehbar ist. Die Folgen allerdings sind deutlich spürbar – über den Finanzsektor hinaus! In diesem Seminar geben wir Einblicke in die Finanzwelt und zeigen die Faktoren auf, die zu Finanzkrisen führen.

425,00 €, Teilnahme für ver.di-Mitglieder kostenlos. Bildungsurlaub

09.07.2017 – 14.07.2017 Ref.: Evelyn Maier, Werner Walter Seminargebühr inkl. Unterkunft/Verpflegung: 425,00 €, Teilnahme für ver.di-Mitglieder kostenlos. Bildungsurlaub

Dieses Seminar findet im Rahmen des 3. Gladenbacher Politiksommers statt.

Verlauf und Ursachen der letzten Finanzkrise(n) Warum Krisen im System zwangsläufig sind. Die Rolle der Banken – vom Tauschinstitut zur Wirtschaftsmacht. Psychologie und Finanzen: Was beeinflusst Kursschwankungen? Blick in die Geschichte und Zukunft: Welche Krisen gab es, welche wird es geben, was waren die Auslöser? GL 03 170226 04

Tarifpolitik Angriffe auf Gewerkschaften und Tarifautonomie Wenn es gilt die ‚soziale Marktwirtschaft‘ neu auszurichten und zu gestalten, gelten die Gewerkschaften in Kreisen von Politik und Wirtschaft als unmoderne Bremser und unzeitgemäße Behinderer. Glaubt man den Aussagen, stehen sie der betrieblichen Umsetzung wirtschaftlich angeblich unumgänglicher Flexibilisierungskonzepte nur im Wege. Für wen ist der Abschied vom Tarifvertrag hin zu betrieblichen Regelungen wirklich von Nutzen und wer profitiert von schwachen Gewerkschaften? Wie die Arbeitslandschaft und die Lebensverhältnisse nach diesem Umbau in eine ‚neue soziale Marktwirtschaft‘ aussehen werden, wir immer deutlicher: längere Arbeitszeiten, Lohn- und Gehaltseinbußen, Erhöhung des Leistungsdrucks und die Übernahme von Kranken- und Sozialleistungen aus eigener Tasche. Was schützen und was verhindern die Gewerkschaften tatsächlich? Ist ein gesetzlicher Mindestlohn ein Eingriff in die Tarifautonomie? GL 03 170430 05

Spiel ohne Grenzen – Risiken und Nebenwirkungen vonTTIP & Co. Freihandelsabkommen wie TTIP, CETA & Co stehen seit einigen Jahren im Zentrum der gesellschaftlichen Auseinandersetzung zwischen Befürwortern und Gegnern. Im Zusammenhang damit steht auch die Diskussion um eine „wirtschaftskonforme Demokratie“ oder eine „demokratiekonforme Wirtschaft“. Die Befürworter der Freihandelsabkommen versprechen Arbeitsplätze, Wohlstand und Wirtschaftswachstum, die Gegner befürchten Abbau von Sozialstandards, Arbeitnehmerrechten, Umweltschutzvorschriften und Gefährdung von Demokratie. Die Inhalte der Freihandelsabkommen werden nach wie vor geheim gehalten. Was also steckt genau hinter TTIP & Co? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, betrachten wir die Geschichte des Handels mit den dazu gehörigen Theorien sowie bereits abgeschlossene Freihandelsabkommen, deren Akteure, Profi teure und die Folgen. sehen wir uns Entscheidungsstrukturen an: wer entscheidet über TTIP, CETA & Co und wer nimmt Einfluss auf die Entscheidungen? betrachten wir die Positionen von Parteien, Gewerkschaften und sozialen Bewegungen diskutieren wir, welche Alternativen zum derzeitigen globalen Handelssystem schon gedacht werden. entwickelt ihr eigene Ideen und Handlungsmöglichkeiten GL 03 170709 04

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Freistellungsmöglichkeit: Bildungsurlaubsgesetze der Länder, § 9 Satz 2 Sonderurlaubsregelung für Beamte oder tarifvertragliche Regelungen.

Freistellungsmöglichkeit: Bildungsurlaubsgesetze der Länder, § 9 Satz 2 Sonderurlaubsregelung für Beamte oder tarifvertragliche Regelungen.

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30.04.–05.05.2017 Ref.: Britta Hamann, Antje Schröter Seminargebühr inkl. Unterkunft/Verpflegung: 425,00 €, Teilnahme für ver.di-Mitglieder kostenlos. Bildungsurlaub

Gesellschaftspolitik Intention unserer Seminare im Bereich Gesellschaftspolitik

Wie bzw. wodurch werden Einzelne zu einer Gesellschaft? Eigene Lebenserfahrungen werden in persönlich schlüssige bzw. rationale Erklärungen über ihre Ursachen und Zusammenhänge umgesetzt. Dieser Wissens- und Erfahrungsbestand mündet dann in zukünftige Handlungen der einzelnen Personen – es bilden sich relativ stabile Denk- und Handlungsmuster aus. In dieser Reihe wollen wir uns die vorhandenen Werthaltungen, Einstellungen, Deutungsmuster, usw. näher ansehen. Hierzu werden die Erklärungen der eigenen Erfahrungen thematisiert und mit anderen Denk- und Handlungsoptionen „konfrontiert“. D.h., dass bisherige Sichtweisen auf „Mensch und Gesellschaft“ quasi durch alternative – analytisch-rationale – Wahrnehmungen „irritiert“ werden. Damit verläuft der Lernprozess also nicht vorrangig über neue Inhalte, sondern über die Reflexion der eigenen Sichtweisen und Deutungsmuster. Mit diesen Seminaren bieten wir an, die individuellen Deutungen der erlebten und gelebten gesellschaftlichen Verhältnisse um vielfältige Denk- und Handlungsmöglichkeiten zu erweitern.

05.02.–10.02.2017 Ref.: Britta Hamann, Stephan Padberg Seminargebühr inkl. Unterkunft/Verpflegung: 425,00 €, Teilnahme für ver.di-Mitglieder kostenlos. Bildungsurlaub

Der feine Unterschied zwischen Golf fahren und Golf spielen. Soziale Ungleichheit in Deutschland begreifen Deutschland ist eine sozial ungleiche Gesellschaft. Bedeutet dies nur, einige haben so viel Geld, dass sie es in ihrem gesamten Leben nicht ausgeben könnten, während Hartz-IV-Empfänger*innen täglich mit ihrer Armut umgehen müssen? Oder heißt das auch, einige wenige bestimmen, wo es politisch und kulturell in unserem Land lang geht? Und ist das gerecht? Im Seminar schauen wir uns genauer an, wie sich die Sozialstruktur einer Gesellschaft sozialwissenschaftlich bestimmen lässt und welche Konsequenzen eine ungleiche Verteilung von Besitz für das Leben des Einzelnen, die Kultur, die Herrschaftsverhältnisse und unsere Demokratie haben kann. Daraus ergibt sich die Frage: Wie können wir als Gewerkschafter*innen kulturelle und soziale Ungleichheit in der Praxis berücksichtigen, um unsere Ziele zu erreichen? GL 03 170205 03

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Freistellungsmöglichkeit: Bildungsurlaubsgesetze der Länder, § 9 Satz 2 Sonderurlaubsregelung für Beamte oder tarifvertragliche Regelungen.

Gesellschaftspolitik Vom Wandel der Erwerbsarbeit Arbeit im Wandel von der Industriegesellschaft zur Informationsgesellschaft. Neue Berufsbilder entstehen, das ‚Normalarbeitsverhältnis‘ wird zum Auslaufmodell. Durch technologische Weiterentwicklungen und gesellschaftlichen Wandel wurden neue Formen der Erwerbsarbeit geschaffen. Wir wollen die Auswirkungen der technologischen Weiterentwicklung auf die Arbeitswelt und Veränderungen des sozialen gesellschaftlichen Lebens diskutieren. Der weltweite Wettbewerb zwingt uns angeblich zum effizienteren Arbeiten. Sind die Folgen dieser Entwicklung unausweichlich? GL 03 170702 06

02.07.–07.07.2017 Ref.: Claudia Benz, Stephanie Annika Rautenberg Das Seminar findet im Rahmen des Gladenbacher Politikforums statt. Seminargebühr inkl. Unterkunft/Verpflegung: 425,00 €, Teilnahme für ver.di-Mitglieder kostenlos. Bildungsurlaub

„ ... der Tag hat 24 Stunden nur“ Zeit für die Arbeit, Zeit für gesellschaftliche und politische Aktivitäten, Zeit für die Familie und für Freunde, Zeit für Entspannung, Kultur und individuelle Ziele. Der Alltag ist voll von Anforderungen, die immer größer werden und manchmal finden wir keine rechte Balance zwischen den Lebensbereichen und Lebensansprüchen, die uns wichtig sind. Trotz Arbeitszeitverkürzung, trotz entlastender Technik in allen Lebensbereichen fühlen sich viele Menschen gehetzt. Weshalb ist das so? Anders als in speziellen Seminaren befassen wir uns in diesem Seminar nicht mit fertigen Konzepten und Programmen zu Zeit- und Selbstmanagement. Vielmehr setzen wir uns mit den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und ideologischen Hintergründen, mit der historischen Entwicklung, aber auch mit den persönlichen Ursachen dieser Problematik auseinander. Wir werden Zusammenhänge analysieren und versuchen sowohl gesamtgesellschaftliche als auch individuelle Ansätze für Lösungen zu finden. GL 03 170702 04

Freistellungsmöglichkeit: Bildungsurlaubsgesetze der Länder, § 9 Satz 2 Sonderurlaubsregelung für Beamte oder tarifvertragliche Regelungen.

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02.07.–07.07.2017 Ref.: Evelyn Maier, Lutz Schneider Das Seminar findet im Rahmen des Gladenbacher Politikforums statt. Seminargebühr inkl. Unterkunft/Verpflegung: 425,00 €, Teilnahme für ver.di-Mitglieder kostenlos. Bildungsurlaub

Gesellschaftspolitik 09.07.–14.07.2017 Ref.: Marion Schaum, Tom Schomber Seminargebühr inkl. Unterkunft/Verpflegung: 425,00 €, Teilnahme für ver.di-Mitglieder kostenlos. Dieses Seminar findet im Rahmen des 3. Gladenbacher Politiksommers statt. Bildungsurlaub

30.04.–05.05.2017 Ref.: Stephanie Annika Rautenberg, Eva Reichelt Seminargebühr inkl. Unterkunft/Verpflegung: 425,00 €, Teilnahme für ver.di-Mitglieder kostenlos. Bildungsurlaub

Gesellschaftspolitik

Engagement für Gesellschaft und Demokratie Was bedeutet eigentlich genau die Herrschaft des Volkes? Wie hat sich das Verständnis von Demokratie und Verantwortung für die Gesellschaft historisch entwickelt? Welche Vorstellungen stehen hinter repräsentativer und direkter Demokratie – und was bedeutet eigentlich Basisdemokratie? Welche Rolle spielen dabei Beteiligungsformen und Neue Medien? Und was sind eigentlich ‚Wutbürger/-innen‘ und was ist eine ‚Protestgesellschaft‘? In diesem Seminar wollen wir diesen Fragen nachgehen und parlamentarische, außerparlamentarische, institutionelle (z.B. Verbände) und offene Formen des Engagements für unsere Gesellschaft und deren Entwicklung betrachten. Dabei werfen wir auch einen Blick auf aktuelle postdemokratische Tendenzen in sozialen Bewegungen und Bündnissen sowie sich verändernde Aktionsformen, die auch ausprobiert werden können. Außerdem wollen wir der Frage nachgehen, welche Bedeutung die verschiedenen Formen von Engagement für Gesellschaft und Demokratie für Gewerkschaften haben und auf welche Art und Weise sich jede/ jeder Einzelne von uns engagieren kann. GL 03 170709 01

Was ist Gerechtigkeit? Schon immer haben Menschen ein Empfinden für Gerechtigkeit gehabt. Und schon immer wurde systematisch über Gerechtigkeit nachgedacht. In der Antike galt Gerechtigkeit als Kardinaltugend, die christliche Soziallehre stellt sie in ihr Zentrum, die Aufklärung postulierte die Rechtsgleichheit und mit Marx und den aufkommenden Problemen der Industriegesellschaft entstand die Forderung nach sozialer Gerechtigkeit. Werden heute Menschen gefragt, was sie unter Gerechtigkeit verstehen, erhalten wir vielfältige, nicht selten widersprüchliche Antworten bis hin zu der Frage, ob es überhaupt Gerechtigkeit gibt? Es scheint also gar nicht so einfach zu sein mit der Gerechtigkeit! In diesem Seminar wollen wir daher versuchen, der Gerechtigkeit auf die Spur zu kommen. Wir werden uns mit (philosophischen) Ansätzen verschiedener Gerechtigkeitskonzeptionen auseinandersetzen, eigene Gerechtigkeitsvorstellungen entwickeln und wollen fragen: Wie lässt sich Gerechtigkeit überhaupt bestimmen? Stehen Gerechtigkeit und Freiheit im Spannungsverhältnis? Wo findet in unserer Gesellschaft Gerechtigkeit statt? Was hat das alles mit den Gewerkschaften zu tun?

Arbeit(en) 4.0 – Wie der digitale Wandel unsere Arbeits- und Lebenswelt verändert Die Arbeitswelt steht vor einem einschneidenden und radikalen Qualitätssprung. Der digitale und technologische Fortschritt kommt im Dienstleistungssektor immer mehr an: SB-Kassen in Supermärkten werden zum Standard, Pflegeroboter ersetzen menschliche Zuneigung, der Nahverkehr ist von selbstfahrenden Bussen und Bahnen dominiert und Lieferdrohnen liefern die Bestellung innerhalb von wenigen Stunden. Was sind nur Utopien und was ist schon bald Realität? Durch die Digitalisierung verändert sich die Arbeit und die Gestaltung von Arbeitsverhältnissen: Arbeiten ist nicht mehr nur an das Büro gekoppelt, soloselbstständige Crowdworker müssen sich weltweit um Aufträge bemühen. Mit der Digitalisierung verändert sich zugleich auch die Lebenswelt. Permanente Erreichbarkeit durch soziale Netzwerke, Smartphone usw. rund um die Uhr gilt immer mehr im Leben und am Arbeitsplatz. Die Herausforderung der Gewerkschaft ist die Gestaltung dieses Qualitätssprungs auf betrieblicher und gesellschaftlicher Ebene. Im Seminar setzen wir uns mit Themen wie Arbeitsverdichtung, Entgrenzung der Arbeit, Kontrolle von Arbeit, dem Umgang mit eigenen Daten und den verschiedenen Sichtweisen und Akteuren auseinander. Gemeinsam entwickeln wir Handlungsperspektiven für die Arbeits- und Lebenswelt. GL 03 170702 05

02.07.–07.07.2017

Schöne neue Welt – die Technik der Schöpfung Eine gentechnische Fiktion ist es, perfekte Designerbabys herstellen zu können, die Abschaffung von Mängelwesen, die Vorstellung von schönen neuen Menschen in einer schönen neuen Welt. Welches Menschenbild beinhaltet dies? Äußerlich attraktiv, unendlich Leistungsfähig und geistig brillant? Oder setzen wir eher auf perfekte Maschinen und Roboter, vor denen wir uns schämen müssen? Werden wir zu Herrschern der Welt oder zu Sklaven von Maschinen? Wenn „Denken“ oder „Intelligenz“ durch Schaltkreise oder gentechnisch hergestellt werden soll, wird es wichtig, die Funktionsweise von Computern und einige Begriffe zu klären. Was bedeutet „Denken“ und „Intelligenz“? Neue Chancen und Risiken werden sich in der Medizin und für die Gesamtgesellschaft ergeben. Welche Grenzen sind notwendig und wünschenswert? Wer trägt Verantwortung für die Entwicklung und wem sind wir verantwortlich? Fakten und Fragen, denen wir uns im Seminar stellen wollen! GL 03 170716 03

16.07.–21.07.2017

GL 03 170430 02

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Freistellungsmöglichkeit: Bildungsurlaubsgesetze der Länder, § 9 Satz 2 Sonderurlaubsregelung für Beamte oder tarifvertragliche Regelungen.

Freistellungsmöglichkeit: Bildungsurlaubsgesetze der Länder, § 9 Satz 2 Sonderurlaubsregelung für Beamte oder tarifvertragliche Regelungen.

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Ref.: Christina Brakat, Josef Haverkamp, Rainald Manthe Das Seminar findet im Rahmen des Gladenbacher Politikforums statt. Seminargebühr inkl. Unterkunft/Verpflegung: 425,00 €, Teilnahme für ver.di-Mitglieder kostenlos. Dieses Seminar findet im Rahmen des 3. Gladenbacher Politiksommers statt. Bildungsurlaub

Ref.: Lutz Schneider, Matias Leão Rautenberg Seminargebühr inkl. Unterkunft/Verpflegung: 425,00 €, Teilnahme für ver.di-Mitglieder kostenlos. Dieses Seminar findet im Rahmen des 3. Gladenbacher Politiksommers statt. Bildungsurlaub

Gesellschaftspolitik 15.10.–20.10.2017 Ref.: Robert Schlenker, Lutz Schneider Seminargebühr inkl. Unterkunft/Verpflegung: 425,00 €, Teilnahme für ver.di-Mitglieder kostenlos. Bildungsurlaub

Gesellschaftspolitik

Afrika: Neuer Kolonialismus oder Aufbruch in eine selbst gestaltete Zukunft? Nach unterschiedlichen Phasen ökonomischer und sozialer Aneignung des afrikanischen Kontinents hat der Wettlauf um das heutige Afrika eine neue Dimension angenommen. Die Demokratisierungsprozesse in Afrika in den 90er-Jahren, die gescheiterten Programme von IWF und Weltbank haben in Afrika weitreichende Spuren hinterlassen. Für einen Großteil der Bevölkerung bedeutet dies bis in die heutige Zeit Armut, Hunger und Krieg. Insbesondere bei der globalen Ressourcenausbeutung spielt Afrika gerade heute auf den Weltmärkten eine bedeutende Rolle. Dadurch weckt der Kontinent in geostrategischen Überlegungen bei alten und neuen ‚Global Playern‘ alte und neue Begehrlichkeiten. Wer hat hier konkret welche Interessen und wie werden sie durchgesetzt? Welche Folgen sind bisher schon sichtbar bzw. absehbar? Welche Chancen und Perspektiven ergeben sich für die Menschen in Afrika? Und was haben wir damit zu tun? GL 03 171015 03

Medien und Informationsgesellschaft: Leben zwischen Online- und realer Welt – Umgang mit sozialen Netzwerken Das Web 2.0 steht für Kommunikation über das Internet. Soziale Netzwerke entstehen, ohne dass Menschen sich von Angesicht zu Angesicht treffen müssen. Online sein heißt, in Kontakt sein mit der Welt. So verändern digitale Medien Wahrnehmung und zwischenmenschlichen Austausch. Bieten sich damit auch neue und verbesserte Möglichkeiten der Informationsbeschaffung und des Umgangs miteinander? Welchen Nutzen bietet diese Art der Kommunikation und wie erleben wir sie? Welche persönlichen Voraussetzungen der Beteiligten braucht sie? Ist sie eine echte Bereicherung oder wird alles einfach nur belanglos und beliebig?

Intension unserer Seminare im Bereich Medien und Informationsgesellschaft

Medien und Informationsgesellschaft: Fernsehen, Radio und Zeitung im Zeitalter des Internet Das multimediale Internet provoziert immer wieder Vorhersagen über den Tod der traditionellen Medien. Werden Zeitung, Radio und Fernsehen überleben? Das Seminar bietet einen Überblick über Chancen und Risiken der Neuen Medien und stellt Fragen nach der Zukunft der Alten: Sind die Online-Strategien der traditionellen Medien zukunftsfähig? Welche neuen Medienangebote entwickeln sich? Stellen aktive Netzuser und Blogger eine Bedrohung für den klassischen Journalismus dar? Welche neuen Formen der Produktion und Verbreitung von Wissen entstehen und wie werden sie von Konsumenten aufgenommen? Fördern sie Teilhabe und Chancengleichheit in unserer Gesellschaft? Wir schauen uns Medienangebote im Netz an, prüfen ihre Möglichkeiten und bloggen selbst.

Gesellschaftliche und technische Entwicklungen in den Medien fordern zum Umdenken auf. Die Medienwelt befindet sich durch die digitale Transformation in rasantem Wandel. Nachrichten im Minutentakt dominieren das Geschehen, die Grenzen zwischen den klassischen Mediengattungen verschwimmen. Medienpolitik ist Gesellschaftspolitik. Eine funktionierende und lebendige Demokratie lebt von freien und vielfältigen Medien. Mit unseren Seminaren wollen wir Teilnehmende befähigen, sich kritisch mit der ganzen Bandbreite der „neuen“ Medien auseinander zu setzen. Wie kann jede und jeder umfassend an der Informationsgesellschaft teilhaben? Wie können Medien, ihrer für die Demokratie so wichtigen Rolle gerecht werden?

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Ref.: Karlheinz Grieger, Helgo Ollmann Seminargebühr inkl. Unterkunft/Verpflegung: 425,00 €, Teilnahme für ver.di-Mitglieder kostenlos. Bildungsurlaub

Digitale Medien: neue Lernkulturen und Kooperationen Digitale Bildwelten und die Beweiskraft von Fotos Virtuelle Orte im Internet besuchen und kommunizieren (Lernplattform moodle) Die Anziehungskraft sozialer Netzwerke (Facebook, ver.di-Mitgliedernetz) Frauen und Männer in sozialen Netzwerken – Unterschiede im Nutzungs verhalten? GL 03 170226 02

16.07.–21.07.2017 Ref.: Karlheinz Grieger, Helgo Ollmann Seminargebühr inkl. Unterkunft/Verpflegung: 425,00 €, Teilnahme für ver.di-Mitglieder kostenlos. Dieses Seminar findet im Rahmen des 3. Gladenbacher Politiksommers statt.

Medien in der Demokratie Mediennutzung heute Traditionelle und digitale Medien im Vergleich Wissen in der Informationsgesellschaft, jede/jeder sein eigener Autor? Urheberrecht und freie Inhalte Web 2.0 und Social Media – ein Schritt zur Mediendemokratie? Zukunft des Journalismus GL 03 170716 05 Freistellungsmöglichkeit: Bildungsurlaubsgesetze der Länder, § 9 Satz 2 Sonderurlaubsregelung für Beamte oder tarifvertragliche Regelungen.

26.02.–03.03.2017

27

Bildungsurlaub

Gesellschaftspolitik 08.01.–13.01.2017 Ref.: Karlheinz Grieger, Helgo Ollmann Seminargebühr inkl. Unterkunft/Verpflegung: 425,00 €, Teilnahme für ver.di-Mitglieder kostenlos. Bildungsurlaub

06.08.–11.08.2017 Ref.: Karlheinz Grieger, Josef Haverkamp Seminargebühr inkl. Unterkunft/Verpflegung: 425,00 €, Teilnahme für ver.di-Mitglieder kostenlos. Bildungsurlaub

Medien und Informationsgesellschaft: Google, facebook, NSA – Datenspuren und Spurenleser im Netz Spätestens seit Edward Snowdens Enthüllungen über die Spionagepraktiken der Geheimdienste wissen wir, dass wir sehr wohl etwas verbergen sollten, auch wenn wir nichts zu verbergen haben. Die Privatsphäre scheint für Datensammler wie NSA oder Facebook nicht mehr zu existieren. Haben wir sie im Zeitalter global geführter Lauschangriffe und massenhaft gespeicherter Daten über unser Verhalten schon verloren, oder ist da noch etwas zu retten? Die Angst vor Spionageprogrammen, elektronischer Überwachung und Hackern wäre ein schlechter Ratgeber. Wir wollen ausloten, wie wir unser Recht auf Privatsphäre und informationelle Selbstbestimmung schützen und einfordern können. Zugleich reflektieren wir den Umgang mit sensiblen Daten zu Hause, in Betrieb und Öffentlichkeit und diskutieren, wie eine digitalisierte Gesellschaft verantwortungsvoll mit persönlichen Daten umgehen kann. Überwachung und Datenschutz im privaten und öffentlichen Raum Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung – was ist das? Soziale Netzwerke und Datenschutz Die Macht der Geheimdienste Hacker, Cracker und andere Netzwerkaktivisten Sichere Systeme und sicheres Surfen, sicheres Telefonieren – geht das noch? E-Business, Sicherheit, Privatsphäre Verschlüsselung und digitale Signatur GL 03 170108 24

Medien und Informationsgesellschaft: Rohstoff Nachrichten – Wer steuert unser Weltwissen? Wenige große Unternehmen beherrschen weite Teile des Medienmarktes. Beherrschen sie mit ihrer veröffentlichten Meinung auch die öffentliche Meinung? Wer hat die Möglichkeiten zur Veröffentlichung? Bieten neue Medien und Internet Chancen für eine Demokratisierung der Berichterstattung und für Informationen von ‚unten‘? Wir schauen hinter die Kulissen von Medienmarkt und -politik und diskutieren Möglichkeiten zur Einflussnahme. Konzentrationskontrolle und Mediendemokratie in Deutschland und Europa Die Global Player auf den Medienmärkten Information als Ware und als Grundrecht Einfluss der Nachrichtenagenturen früher und heute Google – die neue Informationsweltmacht Mit Social Software zu mehr Informations- und Meinungsfreiheit? Medien- und Technologiepolitik im digitalen Zeitalter Positionen zur Demokratisierung der elektronischen Medien GL 03 170806 02 28

Gesellschaftspolitik Medien und Informationsgesellschaft: Vom Buchdruck zum mobilen Internet – Mediengeschichte Medien verbreiten Information, schaffen Öffentlichkeit und ermöglichen Teilhabe am Weltgeschehen. Sie können aufklären und Orientierung bieten, aber auch manipulieren und der Agitation dienen. In der Geschichte haben ‚Medienrevolutionen‘ neue Möglichkeiten der Verbreitung von Meinungen und Nachrichten erschlossen. Dabei gab und gibt es Kämpfe darum, wer seine Botschaft verbreiten kann und wer nur Empfänger der Nachricht bleibt. Wir geben einen Überblick über Stationen der Medienentwicklung und untersuchen, welche gesellschaftlichen Umwälzungen mit einem jeweils neuen Medium einhergingen: Wie hat sich Öffentlichkeit verändert? Welche gesellschaftlichen Gruppen haben profitiert? Welche Positionen hatte die Arbeiterbewegung? Erfindung des Buchdrucks Zeitungen, Plakate, Fotografie Vom Radio zum Digitalfernsehen, Entwicklung des Internets Sender und Empfänger im Zeitalter der weltweiten Vernetzung Mobiles Internet, Smartphone und Web 2.0 GL 03 170430 09

30.04.–05.05.2017

Medien und Informationsgesellschaft: Arbeit 4.0, eGovernment und die Zukunft sozialer Sicherung. Bürger und Beschäftigte in der digitalen Welt Fahren Busse bald ohne Fahrer? Sind Roboter die besseren Chirurgen? Werden Häuser künftig mit 3D-Druckern gebaut? Wie, wo und wie lange werden wir künftig arbeiten? Wird es überhaupt noch Arbeit für alle geben (können)? Mit Arbeit 4.0 werden Fragen der Zukunft der Arbeit, d.h. künftiger Beschäftigungsverhältnisse und sozialer Sicherungssysteme neu gestellt. Wir können heute schon von zu Hause unsere Steuererklärung abgeben oder kommunale Haushalte diskutieren. Das schafft Chancen für Bürgernähe und Transparenz, aber auch neue Risiken wie Rationalisierung, große Datenspeicherung und Privatisierung. Welche demokratischen und sozialen Standards braucht eGovernment? In dem Seminar wollen wir uns zu diesen Entwicklungen aus der Perspektive der Beschäftigten und Bürgers einen Überblick verschaffen und Handlungsbedarfe im gewerkschaftlichen Zusammenhang identifizieren und diskutieren. Arbeit 4.0. Was ist das? Welche Herausforderungen ergeben sich? Elektronische Verwaltung aus der Sicht der Beschäftigten und Bürger Beschäftigungstrends und Arbeitsbedingungen – neues Prekariat durch atypische Arbeitsverhältnisse? Selbstständige in ver.di und in der Arbeitswelt Fragen zur Zukunft der sozialen Sicherung: Auseinandersetzung mit dem Modell bedingungsloses Grundeinkommen Gewerkschaftliche Perspektiven und Positionen GL 03 171008 02

08.10.–13.10.2017

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Ref.: Karlheinz Grieger, Helgo Ollmann Seminargebühr inkl. Unterkunft/Verpflegung: 425,00 €, Teilnahme für ver.di-Mitglieder kostenlos. Bildungsurlaub

Ref.: Karlheinz Grieger, Helg Ollmann Seminargebühr inkl. Unterkunft/Verpflegung: 425,00 €, Teilnahme für ver.di-Mitglieder kostenlos. Bildungsurlaub

Alle Seminare auf einen Blick

Seminare mit Begleitperson Seminare mit Begleitpersonen

Titel

08.01.–13.01.2017

Medien und Informationsgesellschaft: Google, facebook, NSA – Datenspuren und Spurenleser im Netz

28

08.01.–13.01.2017

Befreiung vom Faschismus – BRD/DDR – Entspannungspolitik

13

16.01.–20.01.2017

Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer, Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)

39

23.01.–27.01.2017

Klare Rede, starke Wirkung! – Teil 1, Redesituationen vor großen Gruppen meistern

51

30.01.–03.02.2017

Agieren statt reagieren. Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)

41

30.01.–03.02.2017

Beständig ist allein der Wandel! Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)

42

05.02.–10.02.2017

Der feine Unterschied zwischen Golf fahren und Golf spielen - Soziale Ungleichheit in Deutschland begreifen

22

06.02.–10.02.2017

Mensch geht vor! Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)

40

06.02.–10.02.2017

Die Pflichtquote allein reicht nicht! Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV 1

43

20.02.–24.02.2017

Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer, Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)

39

20.02.–24.02.2017

Beschäftigung fördern und sichern. Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV 2

43

BU

26.02.–03.03.2017

Medien und Informationsgesellschaft: Leben zwischen Online- und realer Welt – Umgang mit sozialen Netzwerken

27

BU

26.02.–03.03.2017

Argumentationstraining gegen Stammtischparolen

15

BU

26.02.–03.03.2017

„Casino Global“ – die Normalität der Krise

20

27.02.–03.03.2017

Mensch geht vor! Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)

40

27.02.–03.03.2017

Aktiv als Interessenvertretungsmitglied

50

05.03.–10.03.2017

Frauen in der Geschichte von 1945 bis heute

12

06.03.–10.03.2017

Arbeitsfähigkeit erhalten und sichern. Gesundheitsprävention und Betriebliches Eingliederungsmanagement – SBV 3

44

13.03.–17.03.2017

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Grundlagen

47

13.03.–16.03.2017

Seminarreihe: Recht haben und Recht bekommen. Praktische Handlungsmöglichkeiten für Betriebs- und Personalräte

45

03.04.–07.04.2017

Agieren statt reagieren. Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)

41

03.04.–07.04.2017

Betriebsvereinbarung und Einigungsstelle

48

03.04.–07.04.2017

Wirtschaftsausschuss 1, Grundlagen der Wirtschaftsausschussarbeit – Organisation der wirtschaftlichen Mitwirkung

49

24.04.–28.04.2017

Die Pflichtquote allein reicht nicht! Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV 1

43

BU

30.04.–05.05.2017

Was ist Gerechtigkeit?

24

BU

30.04.–05.05.2017

Medien und Informationsgesellschaft: Vom Buchdruck zum mobilen Internet – Mediengeschichte

29

BU

30.04.–05.05.2017

Einführung in die Wirtschaftspolitik

18

BU

= Bildungsurlaub

BU BU

1. Quartal

BU

2. Quartal

BU

Seite

30

Liebe Seminarteilnehmende! Zu Seminaren der politischen Bildung könnt ihr nette Menschen „von zu Hause“ mitbringen. Ihr hättet, wie sonst auch, zu den üblichen Zeiten Seminar − aber eben „eure Liebsten“ dabei. Eure Begleitperson könnte bei uns eine Woche Urlaub machen, unser Freizeitund Wohlfühlangebot genießen, lange Spaziergänge unternehmen oder es sich auf andere Weise gut gehen lassen. Dieses Angebot ist grundsätzlich bei allen Seminaren im Haus möglich, aber abhängig von der Belegung des Hauses. Bei Interesse wende dich daher an: Ina Brusius-Eckhardt unter 06462/ 91 80 – 501 oder an unsere Zentrale 06462/ 91 80 – 0.

alle Bilder: Kay Herschelmann

Zeitraum

31

Alle Seminare auf einen Blick

Alle Seminare auf einen Blick

Titel

Zeitraum

Titel

30.04.–05.05.2017

Angriffe auf Gewerkschaften und Tarifautonomie

21

21.08.–25.08.2017

Wirtschaftsausschuss 2, Aufbauseminar: Jahresabschlussanalyse leicht gemacht

49

BU

30.04.–05.05.2017

Nationalismus und neue Rechte

13

28.08.–01.09.2017

Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer, Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)

39

BU

30.04.–05.05.2017

Öffentlichkeitswirksame Aktionen

17

28.08.–01.09.2017

Mensch geht vor! Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)

40

15.05.–19.05.2017

Einführung in das Arbeitszeitrecht

45

28.08.–01.09.2017

Kolleginnen und Kollegen kompetent beraten

53

15.05.–19.05.2017

Konflikte erkennen – verstehen – lösen (am Beispiel der Fallarbeit)

53

03.09.–08.09.2017

Mutig gegen Fremdenfeindlichkeit

17

29.05.–02.06.2017

Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer, Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)

39

04.09.–08.09.2017

Agieren statt reagieren. Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)

41

29.05.–02.06.2017

Beständig ist allein der Wandel! Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)

42

04.09.–08.09.2017

Diskriminierung − nicht mit uns! Umgang mit Diskriminierungen im Betrieb

48

26.06.–30.06.2017

Beschäftigung fördern und sichern. Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV 2

43

11.09.–15.09.2017

Mensch geht vor! Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)

40

26.06.–30.06.2017

Beratungskompetenz: Erfolgreiche Strategien für Betriebs- und Personalratsarbeit. Lage analysieren – Ziele finden – Umsetzung organisieren

50

11.09.–15.09.2017

Betriebsvereinbarung und Einigungsstelle

48

26.06.–30.06.2017

Zeitungen und Informationsblätter der Interessenvertretung. Schreiben und Gestalten

54

18.09.–22.09.2017

Erfolgreich verhandeln. Verhandlungen überlegt vorbereiten und durchführen

52

02.07.–07.07.2017

Vom Wandel der Erwerbsarbeit

23

25.09.–29.09.2017

Die Pflichtquote allein reicht nicht! Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV 1

43

BU BU

02.07.–07.07.2017

Arbeit(en) 4.0 – Wie der digitale Wandel unsere Arbeits- und Lebenswelt verändert

25

08.10.–13.10.2017

Medien und Informationsgesellschaft: Arbeit 4.0, eGovernment und die Zukunft sozialer Sicherung. Bürger und Beschäftigte in der digitalen Welt

29

BU

BU

02.07.–07.07.2017

„ ... der Tag hat 24 Stunden nur“

23

08.10.–13.10.2017

Anfänge der Arbeiter/-innenbewegung – Kaiserreich – 1. Weltkrieg

14

BU

BU

09.07.–14.07.2017

Von „Wir wollen mehr Demokratie wagen!“ bis zu „Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört“

14

09.10.–13.10.2017

Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer, Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)

39

BU

09.07.–14.07.2017

Engagement für Gesellschaft und Demokratie

24

09.10.–13.10.2017

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) – Überblick und Regelungsbedarf

46

BU

09.07.–17.07.2017

Wie kannst du nur so sein? Toleranz als Grundlage für demokratisches Handeln

16

15.10.–20.10.2017

Afrika: Neuer Kolonialismus oder Aufbruch in eine selbst gestaltete Zukunft?

26

BU

09.07.–14.07.2017

Spiel ohne Grenzen – Risiken und Nebenwirkungen von TTIP & Co.

20

16.10.–20.10.2017

Einführung in das Arbeitszeitrecht

45

10.07.–14.07.2017

Beständig ist allein der Wandel! Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)

42

16.10.–20.10.2017

Agieren statt reagieren. Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)

41

16.07.–21.07.2017

Schöne neue Welt – die Technik der Schöpfung

25

16.10.–20.10.2017

Klare Rede, starke Wirkung! – Teil 1, Redesituationen vor großen Gruppen meistern

51

16.07.–21.07.2017

Medien und Informationsgesellschaft: Fernsehen, Radio und Zeitung im Zeitalter des Internet

27

23.10.–27.10.2017

Beschäftigung fördern und sichern. Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV 2

43

BU

16.07.–21.07.2017

Aktuelle wirtschafts- und sozialpolitische Entwicklungen

19

30.10.–03.11.2017

Mensch geht vor! Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)

40

BU

16.07.–21.07.2017

Mit freier Rede überzeugen

16

30.10.–03.11.2017

Überzeugend argumentieren als gesetzliche Interessenvertretung

52

17.07.–21.07.2017

Alter(n)sgerechtes Arbeiten, wie funktioniert das? Was kann die Interessenvertretung dafür tun?

46

06.11.–10.11.2017

Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer, Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)

39

23.07.–28.07.2017

Der Blickwinkel macht`s – Geschlechterrollen – Geschlechterverhältnis

13

06.11.–10.11.2017

Die Pflichtquote allein reicht nicht! Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV 1

43

24.07.–28.07.2017

Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer, Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1)

39

06.11.–10.11.2017

Beständig ist allein der Wandel! Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4)

42

06.08.–11.08.2017

Medien und Informationsgesellschaft: Rohstoff Nachrichten – Wer steuert unser Weltwissen?

29

20.11.–24.11.2017

Arbeitsfähigkeit erhalten und sichern. Gesundheitsprävention und Betriebliches Eingliederungsmanagement – SBV 3

44

14.08.–17.08.2017

Agieren statt reagieren. Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3)

41

27.11.–01.12.2017

Mensch geht vor! Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)

40

14.08.–17.08.2017

Die Pflichtquote allein reicht nicht! Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV 1

43

27.11.–01.12.2017

Wirtschaftsausschuss 1, Grundlagen der Wirtschaftsausschussarbeit – Organisation der wirtschaftlichen Mitwirkung

49

14.08.–17.08.2017

Aktive Öffentlichkeitsarbeit

54

04.12.–08.12.2017

Alter, Behinderung und Arbeitsgestaltung

44

13.08.–18.08.2017

(Bedingungsloses) Grundeinkommen – Ideen, Chancen und Gefahren

19

18.12.–22.12.2017

Betriebliches Suchtmanagement. Zwischen Pflicht und Kür

47

BU BU

BU

3. Quartal

BU

BU

= Bildungsurlaub

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BU

= Bildungsurlaub

Seite

33

BU

BU

4. Quartal

BU

Seite

3. Quartal

2. Quartal

Zeitraum BU

Sonderaktionen im Haus

3. Gladenbacher Politiksommer

02.07.-21.07.2017

In der Zeit vom 02.07.–21.07.2017 findet der dritte Gladenbacher Politiksommer statt. Im Politiksommer bieten wir Seminare aus den Bereichen Politik und Gesellschaft zu jeweils einem Schwerpunktthema an.

Sonderaktionen im Haus Das 11. Gladenbacher Politikforum

„Wandel – Chancen und Risiken“ Vier politische Seminare die parallel zu verschiedenen Themen aus den unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaftspolitik stattfinden. Ein seminarübergreifendes Thema das diese vier Seminare verbindet. Ein regelmäßiger Austausch zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aller Seminare: Es ist wieder Politikforumszeit!

Der Austausch zwischen den Seminaren soll nicht nur in den Pausen stattfinden, sondern auch während des seminarübergreifenden Rahmenprogramm. So sind in jeder Woche Abendveranstaltungen wie bspw. Diskussionsabende, Lagerfeuer mit Musik und ein Abschlussabend mit Grillen und Cocktails geplant.



Seite 25



Weitere Informationen zum 3. Gladenbacher Politiksommer und den Abendveranstaltungen gibt es ab Anfang 2017 auf unserer Internetseite unter www.verdi-gladenbach.de.

02.07.–07.07.2017

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Wandel – Chancen und Risiken

Zum 11. Mal findet das Gladenbacher Politikforum in 2017 statt. Das gemeinsame Motto, welches alle Seminare verbindet wird der Wandel sein. Der Wandel der Arbeitswelt und der Wandel den die Digitalisierung in alle Lebensbereich bringt. Das Politikforum startet am Sonntag mit einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung. In der Woche werden seminarübergreifend Handlungsoptionen und Handlungsperspektiven entwickelt, in denen die Erkenntnisse aus den einzelnen Seminaren einfließt. In einer gemeinsam gestalteten Abschlussveranstaltung werden diese Ideen kreativ aufgegriffen und dargestellt. Die Seminare, die im Rahmen des Politiksommers staffinden, sind im Heft besonders gekennzeichnet.

Weitere Informationen zum 11. Gladenbacher Politikforum und den Abendveranstaltungen gibt es ab Anfang 2017 unter www.verdi-gladenbach.de

© Gerd Altmann, pixelio.de

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Sonderaktionen im Haus 06.11.–10.11.2017

8. „Woche der Mitbestimmung” vom 06.-10. November 2017 im ver.di Bildungszentrum Gladenbach. Sie ist der Seminarhöhepunkt für Interessenvertretungen im ver.di Bildungszentrum Gladenbach. Das Motto der Woche geben wir im Frühjahr 2017 bekannt, es wird an passender Stelle in alle Seminare eingebunden und es wird Gelegenheiten zum seminarübergreifenden Austausch geben. Die Seminare werden thematisch durch Abendveranstaltungen begleitet. Nach Meinung der Teilnehmenden der letzten Jahre, eine Topveranstaltung, in der es gelungen ist, die wichtigen Seminareinhalte mit einem intensiven Austausch zwischen den Seminaren und einem passenden Abendprogamm zu verbinden. Die Seminare werden gemeinsam von ver.di b+b Hessen, ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar und dem ver.di Bildungszentrum Gladenbach durchgeführt. Die Veranstaltung soll Mut machen, sich aktiv in den Betrieben einzusetzen. Wir freuen uns auf eine interessante Woche mit euch. Die Seminare: Veranstalter: ver.di Bildungszentrum Aller Anfang ist … gar nicht so schwer. Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) Beständig ist allein der Wandel! Betriebsverfassung: Wirtschaftliche An gelegenheiten (BR 4) Die Pflichtquote allein reicht nicht! – Grundqualifizierung für Schwerbehin dertenvertretungen (SBV 1) Veranstalter: ver.di b+b Hessen Agieren statt reagieren. Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3) Organisieren - informieren - (ver-)handeln. Training für die JAV-Arbeit (JAV III) Veranstalter: ver.di b+b Rheinland-Pfalz/Saar Mensch geht vor! Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2)

Hol Dir Dein Geld zurück! Unter diesem Slogan bietet der ver.di Lohnsteuerservice im Bildungszentrum Gladenbach allen ver.di Mitgliedern einen besonderen Service an. In unserem Lohnsteuerbüro berät Euch ein qualifiziertes Team von ehrenamtlichen Lohnsteuervertrauensleuten. Wenn ihr euch rechtzeitig, am besten dann, wenn die Seminarzusage da ist, um einen Termin bemüht, sind die Lohnsteuervertrauensleute bemüht euch bis zum Seminarende eure Einkommensteuererklärung fertig mitzugeben. Voraussetzung ist die satzungsgemäße Beitragszahlung. Bei selbstständigen Einnahmen ist eine Beratung nicht möglich! Und so geht’s! Einen Termin mit dem Bildungszentrum bzw. Berater/-in vereinbaren per Mail [email protected], Mobil: 0171/650 73 66 oder 0170/292 57 41 Montag bis Donnerstag ab 17:00 Uhr. Unterlagen nach Checkliste (von der Homepage BZ Gladenbach bzw. telefonisch anfordern) zusammenstellen. Mit den vollständigen Unterlagen zum Beratungstermin gehen.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, seit dem Jahr 2009 besteht der „Förderverein des ver.di Bildungszentrums Gladenbach“. Sieben Kolleginnen und Kollegen haben diesen Verein gegründet, um finanzielle Mittel zu sammeln, für kulturelle und politische Veranstaltungen in unserem Haus. Mit den Geldern aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden konnten in den vergangenen Jahren für Veranstaltungen wie dem „Antikriegstag“, „Tag der offenen Tür“, Die „Woche der Mitbestimmung“, dem Politikforum, Ausstellungen, Kabarettabende etc. finanziert werden. Mit einem Monatsbeitrag von 8,00 Euro kann jede und jeder bei uns mitmachen. Der Verein ist beim Amtsgericht Marburg unter der Nummer VR 4680 eingetragen und hat auch die Förderungswürdigkeit vom Finanzamt erhalten. Dadurch können Spenden und Mitgliedsbeiträge von der Steuer abgesetzt werden. Der Anfang ist gemacht. Deshalb unsere Bitte an Dich und alle Kolleginnen und Kollegen, die sich dem Haus verbunden fühlen: Werdet Mitglied im Förderverein oder spendet für unser gemeinsames Anliegen.

Wir sind noch mitten in der Planung für diese Woche. Ab Frühjahr 2017 können Informationen zum Programm und Informationen zu den Seminaren auf unserer Homepage (www.verdi-gladenbach.de) abgerufen werden. Informationen können auch telefonisch (06462 / 9180 – 0) oder per E-Mail ([email protected]) angefordert werden.

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Postanschrift: Förderverein des ver.di Bildungszentrum Gladenbach e.V. Schloßallee 33, 35075 Gladenbach Bankverbindung: VR Bank Biedenkopf-Gladenbach e.G. Konto: 90844601 w BLZ: 517 624 34 IBAN: DE74 5176 2434 0090 8446 01 w BIC: GENODE51BIK

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Betriebliche Interessenvertretung

§ 37 Abs. 6 BetrVG, § 96 Abs. 4 SGB IX

Betriebsräte Grundqualifizierung

Betriebsräte Grundqualifizierung

Kenntnisse des Betriebsverfassungsgesetzes als gesetzliche Grundlage für die Tätigkeit des Betriebsrates sind unabdingbare Voraussetzung für eine ordnungsgemäße Betriebsratsarbeit aller einzelnen Gremienmitglieder. Für den Erwerb von grundlegenden Erkenntnissen wird eine Grundqualifizierung angeboten, die – wegen des keineswegs einfachen Betriebsverfassungsrechts – aus vier Seminarwochen besteht. Die Konzeption der Grundqualifizierung sieht vor, dass grundsätzlich zunächst das Seminar „Betriebsverfassung: Einführung und Überblick“besucht werden sollte. Danach können die drei weiteren Seminarwochen in beliebiger Reihenfolge kombiniert werden:

Aller Anfang ist ... gar nicht so schwer Betriebsverfassung: Einführung und Überblick (BR 1) Um die Interessen der Arbeitnehmer/-innen konsequent und wirksam zu vertreten, muss sich der Betriebsrat über seine Aufgaben und Pflichten im Klaren sein und die gesetzlichen Möglichkeiten kennen und nutzen. Das passende Werkzeug hierzu ist das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG): Es ist die wichtigste rechtliche Arbeitsgrundlage für den Betriebsrat und bildet die Basis zur Bewältigung der vielen Aufgaben und Möglichkeiten. In diesem Seminar können Sie anhand des praxisnahen Umgangs mit den Gesetzestexten die wesentlichen Rechtsgrundlagen für Ihre Arbeit kennenlernen und zusätzlich Kenntnisse und Fertigkeiten zur praktischen Umsetzung Ihrer Aufgaben und Vorhaben erwerben. Schließlich müssen Sie die relevanten gesetzlichen Bestimmungen nicht nur kennen, sondern auch anwenden können, um die Interessen der Beschäftigten kompetent zu vertreten. So lassen sich bestehende Probleme lösen und Arbeitsbedingungen mitgestalten. Daher liegt ein besonderer Schwerpunkt des Seminars auf der Vermittlung des Betriebsverfassungsgesetzes und dessen Anwendung in Ihrer alltäglichen Arbeit als Betriebsratsmitglied. So finden Sie sich in Ihrer neuen Aufgabe garantiert schnell zurecht!

„Mensch geht vor“ – Personelle Angelegenheiten „Agieren statt reagieren“ – Soziale Angelegenheiten „Beständig ist allein der Wandel“ – Wirtschaftliche Angelegenheiten

Betriebliche Interessenvertretung Hierzu bieten wir an: 16.01.–20.01.2017 GL 01 170116 01 20.02.–24.02.2017 GL 01 170220 01 29.05.–02.06.2017 GL 01 170529 01 24.07.–28.07.2017 GL 01 170724 01 28.08.–01.09.2017 GL 01 170828 01 09.10.–13.10.2017 GL 01 171009 01 06.11.–10.11.2017 GL 01 171106 01 Die Grundqualifizierung sieht vor, dass zunächst dieses Seminar besucht

Die Seminarinhalte in Stichworten:

werden sollte.

Worauf es ankommt: Aufgaben des Betriebsrats (§ 80 BetrVG) Beschlussfassung und Geschäftsführung des Betriebsrats Die Betriebsratstätigkeit: Die wichtigsten Gesetze und Kommentare Der richtige Umgang mit Gesetzeskommentaren Rangfolge und Struktur der Rechtsquellen Tipps zur Informationsbeschaffung und Informationspolitik Umfang der Beteiligungsrechte und mögliche Wege zu deren Durchsetzung

Seminargebühr: 975,00 € Hinzu kommen die Kosten des Bildungszentrums, Unterkunft und Verpflegung 520,45 €

© Rainer Sturm, pixelio.de

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Betriebliche Interessenvertretung Hierzu bieten wir an: 06.02.–10.02.2017 GL 01 170206 01 27.02.–03.03.2017 GL 01 170227 01 28.08.–01.09.2017 GL 01 170828 02 11.09.–15.09.2017 GL 01 170911 01 30.10.–03.11.2017 GL 01 171030 01 27.11.–01.12.2017 GL 01 171127 01 Vorherige Teilnahme am

§ 37 Abs. 6 BetrVG

§ 37 Abs. 6 BetrVG

Betriebliche Interessenvertretung Hierzu bieten wir an:

Betriebsräte Grundqualifizierung

Betriebsräte Grundqualifizierung

Mensch geht vor! Betriebsverfassung: Personelle Angelegenheiten (BR 2) Das strikt praxisorientierte Seminar ‚Mensch geht vor!‘ liefert Ihnen das nötige Grundwissen, um bei personellen Angelegenheiten bestmöglich im Sinne der Belegschaft handeln zu können. Personelle Angelegenheiten‘ – was so sachlich-nüchtern klingt, ist die allgemeine Bezeichnung für einen arbeitsrechtlichen Themenbereich, der oft im betrieblichen Alltag für die Beteiligten stark emotional aufgeladen ist. Einstellung, Versetzung, Eingruppierung oder Kündigung – es geht um Entscheidungen mit meist nachhaltigem Einfluss auf die Biografie der/des einzelnen Beschäftigten. In all diesen Fällen ist die gesetzliche Interessenvertretung gefordert, denn: keine Kündigung und keine Einstellung ohne den Betriebsrat, keine Versetzung oder Eingruppierung ohne seine Mitwirkung! Um einen möglichen Schaden von den Beschäftigten des Betriebs abzuwenden, muss jedes Betriebsratsmitglied mit den grundlegenden Bestimmungen des Betriebsverfassungsgesetzes vertraut sein. Die Grundlagen dazu werden Ihnen in diesem Seminar kompakt und lebensnah vermittelt.

Agieren statt reagieren Betriebsverfassung: Soziale Angelegenheiten (BR 3) Unser Seminar ‚Agieren statt reagieren‘ vermittelt Ihnen grundlegende Kenntnisse über die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats und zeigt Ihnen gleichzeitig problembezogen anhand praktischer Beispiele auf, wie der Betriebsrat seine Rechte im Betrieb optimal wahrnehmen und durchsetzen kann. Der Betriebsrat kann in wichtigen sozialen Angelegenheiten, wie z.B. bei Regelungen zur Arbeitszeit, zum Urlaubsplan, zum Arbeits- und Gesundheitsschutz oder zur betrieblichen Lohngestaltung nicht nur reagieren, sondern selbst initiativ werden und zugunsten der Beschäftigten Betriebsvereinbarungen durchsetzen – notfalls sogar erzwingen. Ihre Kompetenz in Richtung aktiver Mitbestimmung zu schulen, ist das Ziel dieses Seminars. Dem intensiven Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden wird dabei ein hoher Stellenwert beigemessen.

30.01.–03.02.2017 GL 01 170130 01 03.04.–07.04.2017 GL 01 170403 01 14.08.–18.08.2017 GL 01 170814 05 04.09.–08.09.2017 GL 01 170904 01 16.10.–20.10.2017 GL 01 171016 01 Vorherige Teilnahme am BR 1-Grundseminar wird

Die Seminarinhalte in Stichworten:

vorausgesetzt.

Agieren statt reagieren: Initiativrechte des Betriebsrats Wer darf was? Mitbestimmungsrechte und die Grenzen der Mitbestimmung Hier sprechen Experten: Der Einsatz von Sachverständigen Die Zielgerade: Abschluss von Betriebsvereinbarungen Die Einigungsstelle: Wissenswertes über Zuständigkeit und Verfahren

Seminargebühr: 975,00 €

BR 1-Grundseminar wird vorausgesetzt. Seminargebühr: 975,00 € Hinzu kommen die Kosten des Bildungszentrums, Unterkunft und Verpflegung 520,45 €

Die Seminarinhalte in Stichworten: Recht so? Die Rechtsnormen bei personellen Angelegenheiten Einstellung, Versetzung, Eingruppierung Durchsetzungsmöglichkeiten des Betriebsrats Kündigungen: Die Beteiligungsrechte des Betriebsrats Die außerordentliche Kündigung in besonderen Fällen Grundsätze der Personalplanung

40

Hinzu kommen die Kosten des Bildungszentrums, Unterkunft und Verpflegung 520,45 €

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Betriebliche Interessenvertretung Hierzu bieten wir an: 30.01.–03.02.2017 GL 01 170130 02 29.05.–02.06.2017 GL 01 170529 02 10.07.–14.07.2017 GL 01 170710 01 06.11.–10.11.2017 GL 01 171106 02 Vorherige Teilnahme am BR 1-Grundseminar wird vorausgesetzt. Seminargebühr: 975,00 € Hinzu kommen die Kosten

§ 37 Abs. 6 BetrVG

Betriebliche Interessenvertretung

Betriebsräte Grundqualifizierung

Grundqualifizierung Schwerbehindertenvertretung

06.02.–10.02.2017

Beständig ist allein der Wandel! Betriebsverfassung: Wirtschaftliche Angelegenheiten (BR 4) Wirtschaftliche Angelegenheiten haben oft mit sich verändernden Rahmenbedingungen zu tun oder bedeuten sogar den radikalen Umbau eines Betriebs oder Unternehmens: Arbeitsprozesse werden grundlegend geändert, Teilbereiche geschlossen, Abteilungen umstrukturiert oder ausgelagert. Häufig sind Arbeitsplätze gefährdet, fast immer verändern sich Arbeitsinhalte und -bedingungen. Zugleich werden neue Qualifikationen zwingend erforderlich. Diese Veränderungen sind oft schleichend, kaum zu bemerken, aber dennoch tiefgreifend und wirkungsvoll. Manchmal erscheinen sie auch in Form einer aufsehenerregenden Aktion. Im Kern stellen sie immer eine Herausforderung für Betriebsrat und Belegschaft dar. Im Seminar erfahren Sie anhand konkreter Fallbeispiele, wie Sie als Betriebsrat derartige Prozesse frühzeitig erkennen und somit wirtschaftliche Angelegenheiten erheblich beeinflussen können. Neben der Kenntnis rechtlicher Bestimmungen bekommen Sie auch das nötige Rüstzeug in Fragen der richtigen Strategie, um elementare Forderungen erfolgreich durchzusetzen.

Die Pflichtquote allein reicht nicht! Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV 1 In diesem Seminar werden den Schwerbehindertenvertretungen sowie Mitgliedern von Betriebs- und Personalräten Kenntnisse vermittelt, die sie für ihre Arbeit in der Interessenvertretung benötigen. Nach Klärung einiger Grundbegriffe geht es vor allem darum, sich mit den Aufgaben, Rechten und Pflichten der Schwerbehindertenvertretung vertraut zu machen.

GL 01 170206 02

des Bildungszentrums, Unterkunft und Verpflegung

§ 96 Abs. 4 SGB IX, § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV

Die Seminarinhalte in Stichworten:

24.04.–28.04.2017 GL 01 170424 01 14.08.–18.08.2017 GL 01 170814 02 25.09.–29.09.2017 GL 01 170925 01 06.11.–10.11.2017 GL 01 171106 03

Die Seminarinhalte in Stichworten:

Für Mitglieder der Schwer-

Die geschichtliche Entwicklung bis zum SGB IX Behinderung – Fakten, Zahlen und Begrifflichkeiten Aufgaben und Rechte der Schwerbehindertenvertretung Inner- und außerbetriebliche Zusammenarbeit Pflichten des Arbeitgebers Anregungen für die praktische Arbeit und Umsetzungsmöglichkeiten in die betriebliche Praxis Einblick in Maßnahmen zur Beschäftigungsförderung und -sicherung

behindertenvertretung, Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Mitarbeitervertretung Seminargebühr: 975,00 € Hinzu kommen die Kosten des Bildungszentrums, Un-

520,45 €

Was geht da vor? Frühzeitiges Erkennen betrieblicher Veränderungen Wer weiß was? Informationsrechte des Betriebsrats, Informationspflichten des Arbeitgebers Geht das? Bewertung betrieblicher Veränderungen und ihrer Konsequenzen Nicht ohne uns! Beteiligung des Betriebsrats an betrieblichen Veränderungs prozessen Gemeinsam stark: Zusammenarbeit zwischen Belegschaft und Betriebsrat Was wir wollen: Entwicklung und Durchsetzung von Forderungen

terkunft und Verpflegung 520,45 €

Grundqualifizierung Schwerbehindertenvertretung

20.02.–24.02.2017

Beschäftigung fördern und sichern Grundqualifizierung für Schwerbehindertenvertretungen – SBV 2 Die Veränderungen in der Arbeitswelt machen es notwendig, sich eingehend mit dem Thema der Beschäftigungsförderung und -sicherung zu beschäftigen. Das gilt zwar generell, aber natürlich ganz besonders für schwerbehinderte Menschen. In diesem zweiten Grundlagenseminar können Sie sich mit den Handlungsmöglichkeiten der Schwerbehindertenvertretung vertraut machen und lernen, wie Sie mit den vielfältigen Gestaltungsmitteln offensiv umgehen können, um die Beschäftigung schwerbehinderter Menschen in Betrieb und Dienststelle zu fördern und zu sichern.

GL 01 170220 02 26.06.–30.06.2017 GL 01 170626 01 23.10.–27.10.2017 GL 01 171023 01 Für Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung, Betriebs-/Personalratsmitglieder Voraussetzung: Besuch

Die Seminarinhalte in Stichworten:

des Grundseminars ‚Die

© Rainer Sturm, pixelio.de

Pflichtquote allein reicht

Situation schwerbehinderter Menschen in der Arbeitswelt Maßnahmen zur Sicherung des Arbeitsplatzes Beschäftigungs- und Prüfpflicht des Arbeitgebers Behindertengerechte Arbeitsplatzgestaltung, Maßnahmen, Hilfen und Leistungen Vom Einzelfallmanagement zur Integrationsvereinbarung

nicht!‘. Seminargebühr: 975,00 € Hinzu kommen die Kosten des Bildungszentrums, Unterkunft und Verpflegung 520,45 €

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Betriebliche Interessenvertretung 06.03.–10.03.2017 GL 01 170306 01 20.11.–24.11.2017 GL 01 171120 01 Für Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung, Betriebs-/Personalratsmitglieder Besuch des BR 1-/PR 1-/ SBV1-Grundseminars

§ 96 Abs. 4 SGB IX, § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG

§ 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG

Betriebliche Interessenvertretung

Grundqualifizierung Schwerbehindertenvertretung

Gute Arbeit gestalten/Belastungen abbauen, Arbeits- und Gesundheitsschutz

15.05.–19.05.2017

Arbeitsfähigkeit erhalten und sichern. Gesundheitsprävention und Betriebliches Eingliederungsmanagement – SBV 3 Arbeit ist nicht immer gesund; manche Tätigkeiten können krank machen. Mit der Regelung des § 84 Abs. 2 SGB IX ist ein Ansatz geschaffen worden, Menschen während der Arbeit vor Gesundheitsgefahren zu schützen, chronischen Erkrankungen bis hin zu dauerhaften Behinderungen vorzubeugen und Kündigungen zu vermeiden. Präventive Maßnahmen stehen hierbei im Vordergrund. Zielsetzung dieses Seminars ist es, Schwerbehindertenvertretungen die Möglichkeiten und Grenzen der gesetzlichen Grundlage aufzuzeigen und Handlungsmöglichkeiten bei der Einführung und Umsetzung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements anzubieten. Die Aufgaben eines Integrationsteams und betriebsnahe Konzepte sind wesentliche Inhalte des Seminars.

Einführung in das Arbeitszeitrecht Das Seminar wendet sich an Betriebs- und Personalratsmitglieder, die in das Thema ‚Arbeitszeitrecht‘ einsteigen möchten und sich einen Überblick über Rechtsgrundlagen, relevante Arbeitszeitmodelle sowie Beteiligungs- und Mitbestimmungsrechte verschaffen wollen. Sie erwerben im Seminar rechtliche Grundkenntnisse rund um das Thema ‚Arbeitszeit‘. Begriffe (z.B. Pausen, Ruhezeiten, Überstunden) werden erläutert und die Gestaltungsmöglichkeiten der gesetzlichen Interessenvertretung dargestellt. Die vermittelten Inhalte geben Ihnen Orientierung und Sicherheit bei der Einschätzung Ihrer rechtlichen Möglichkeiten und versetzen Sie in die Lage, das rechtliche Instrumentarium im Rahmen der Beteiligung bei der Einführung und Umsetzung betrieblicher Arbeitszeitregelungen aktiv nutzen zu können.

GL 01 170515 01

Seminargebühr: 975,00 €

520,45 €

mitglieder, Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung Voraussetzung: Besuch

Aufbauende Qualifizierung für die Schwerbehindertenvertretung

Alter, Behinderung und Arbeitsgestaltung Wenn der demografische Wandel dazu führt, dass Unternehmen künftig ‚altern‘, können sich die Bedingungen für die Integration von älteren, behinderten und beeinträchtigten Beschäftigten möglicherweise schwieriger darstellen, als dies bislang der Fall war. Frühzeitige Verrentungen bieten keine Lösung. Die Interessenvertretungen sind gefordert, ihre Kenntnisse zu erweitern und Initiativen zu entwickeln, damit die Beschäftigungsbedingungen älterer Kolleginnen und Kollegen altersgerecht gestaltet werden.

Übersicht über die rechtlichen Grundlagen Eckpfeiler der betrieblichen Arbeitszeitgestaltung Überblick: Regelungen des Arbeitszeitgesetzes, Inhalt und Begriffsbestimmungen Tarifverträge als mögliche Grundlage arbeitszeitrechtlicher Regelungen (mit Beispielen) Definition des Begriffs ‚Arbeitszeit‘: Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit, Überstunden, Mehrarbeit usw. Arbeits- und Gesundheitsschutz und betriebliche Arbeitszeitregelungen Darstellung von möglichen praxisrelevanten Arbeitszeitmodellen (Vor- und Nachteile) Mitbestimmungsrechte des Betriebs- bzw. Personalrats und ihre Durchsetzung

des BR 1-/PR 1-/ SBV1-Grundseminars Seminargebühr: 1.020,00 € Hinzu kommen die Kosten des Bildungszentrums, Unterkunft und Verpflegung 520,45 €

glieder Besuch des BR 1-/PR 1Grundseminars Seminargebühr: 1.020,00 € Hinzu kommen die Kosten

520,45 €

terkunft und Verpflegung

Für Betriebs-/Personalrats-

Betriebs-/Personalratsmit-

terkunft und Verpflegung

des Bildungszentrums, Un-

GL 01 171204 01

GL 01 171016 03

des Bildungszentrums, Un-

Die Seminarinhalte in Stichworten:

Hinzu kommen die Kosten

04.12.–08.12.2017

16.10.–20.10.2017

Die Seminarinhalte in Stichworten: Ausgangspunkt für eine integrative Unternehmenspolitik Präventive Arbeitsgestaltung im Überblick Demografischer Wandel und Altern in der Arbeitswelt Betriebliche Strategien für alternde Beschäftigte Handlungsansätze für ein ‚gutes Älterwerden‘ im Betrieb Qualifizierung und Personalentwicklungsplanung

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Betriebliche Interessenvertretung 17.07.–21.07.2017 GL 01 170717 01 Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehinderten-/Mitarbeitervertretung Seminargebühr: 1.020,00 € Hinzu kommen die Kosten des Bildungszentrums, Unterkunft und Verpflegung 520,45 €

09.10.–13.10.2017 GL 01 171009 02 Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung Seminargebühr: 1.020,00 € Hinzu kommen die Kosten des Bildungszentrums, Unterkunft und Verpflegung 520,45 €

§ 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV, § 96 Abs. 4 SGB IX

§ 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV, § 96 Abs. 4 SGB IX

Betriebliche Interessenvertretung

Gute Arbeit gestalten/Belastungen abbauen, Arbeits- und Gesundheitsschutz

Gute Arbeit gestalten/Belastungen abbauen, Arbeits- und Gesundheitsschutz

13.03.–17.03.2017

Alter(n)sgerechtes Arbeiten, wie funktioniert das? Was kann die Interessenvertretung dafür tun? Alle sollen länger arbeiten, um die Folgen des demografischen Wandels abzufangen. Doch wie können wir das angesichts des hohen Arbeitsdrucks bis zur Rente durchhalten, wo schon jetzt 20 Prozent der Beschäftigten gesundheitsbedingt frühverrentet werden? Die Betriebe müssen einerseits wertvolles Erfahrungswissen halten, andererseits damit umgehen, dass Ältere anders arbeiten: ‚Work smarter – not harder!‘ Der Ansatz des ‚alter(n)sgerechten Arbeitens‘ bietet dafür verschiedene betriebliche Lösungsmöglichkeiten, die wir in unserem Seminar vorstellen: von der Personalplanung über menschengerechte Arbeits(zeit)gestaltung (auch für Beschäftigte unter 50) bis hin zur Qualifizierung. Das Seminar stellt Konzepte vor und erleichtert anhand erfolgreicher Praxisbeispiele die Übertragung in die eigene Interessenvertretungsarbeit. Die Seminarinhalte in Stichworten: Konzept des alternsgerechten und des altersgerechten Arbeitens Beschäftigungs- und Arbeitsfähigkeit erhalten, Beschäftigungssicherung Prävention, menschengerechte Arbeitszeitregelung, betriebliches Gesundheits management, Gute Arbeit Vorteile für Belegschaft und Arbeitgeber Personalentwicklung, betriebliche Qualifizierungspolitik Beteiligungsrechte und Gestaltungsmöglichkeiten der Interessenvertretung Praxishilfen, Methoden und betriebliche Beispiele für eine erfolgreiche Um setzung Altersgerechte Arbeitsorganisation, altersgemischte Gruppen und Teams

Psychische Belastungen am Arbeitsplatz – Grundlagen Arbeitsverdichtung, Personalabbau, Umstrukturierungen, schlechte Arbeitsorganisation sowie schlechte Personalführung und Ähnliches sind Ursachen für stetig steigende psychische und psychosomatische Erkrankungen von Beschäftigten. Nun konzentrieren sich Krankenkassen und die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie auf das Problem; erste Betriebe arbeiten an Präventionsmaßnahmen. Im Seminar lernen Sie verstehen, wie Arbeitsbedingungen, psychische Belastungen und ihre Folgen wie Stress, psychische Erschöpfung oder psychische Erkrankungen zusammenwirken. Die Seminarinhalte in Stichworten: Bedeutung der Zunahme psychischer Belastungen in der Arbeitswelt für den Arbeits- und Gesundheitsschutz Psychische Belastungen: Ursachen (z.B. Arbeitsverdichtung, indirekte Steue rung) und mögliche Folgen für die Beschäftigten Arbeitswissenschaftliche Hintergründe und rechtliche Grundlagen Gefährdungsbeurteilung im Überblick: Prozess, Methoden, Instrumente (Be deutung, Qualitätskriterien, Praxisbeispiele, Beteiligungsmöglichkeiten der Beschäftigten) Rolle und Mitbestimmungsrechte der Interessenvertretung beim Arbeits- und Gesundheitsschutz Mögliche Bündnispartner für die Beratung und Unterstützung von Interessen vertretungen Psychische Belastungen abbauen: Überblick über theoretische und praktische Präventionsansätze

GL 01 170116 02

Gute Arbeit gestalten/Belastungen abbauen, Arbeits- und Gesundheitsschutz

Gute Arbeit gestalten/Belastungen abbauen, Arbeits- und Gesundheitsschutz

18.12.–22.12.2017

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) – Überblick und Regelungsbedarf Die Einführung eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM), die § 84 Abs. 2 SGB IX vorsieht, ist eine sinnvolle Verpflichtung für den Betriebs-/Personalrat und gilt für alle Beschäftigten. Das Eingliederungsmanagement soll alle Erkrankten bei der Rückkehr an ihren Arbeitsplatz unterstützen, erneuter Arbeitsunfähigkeit vorbeugen und die Beschäftigung bis zur Rente sichern. Betriebliches Eingliederungsmanagement ist somit ein Teilaspekt der betrieblichen Gesundheitsförderung und ist damit nicht nur für die Schwerbehindertenvertretung, sondern auch für den Betriebs-/Personalrat eine wichtige Aufgabe. Dieses Seminar bietet Ihnen eine Einführung in die Bestandteile und Abläufe des Betrieblichen Eingliederungsmanagements. Checklisten und beispielhafte Regelungen in Betriebs- und Dienstvereinbarungen werden vorgestellt und erläutert.

Betriebliches Suchtmanagement. Zwischen Pflicht und Kür Wir leben in einer Welt der Schnelllebigkeit und hoher Beanspruchung im Privatund Arbeitsleben. Dies wird häufig durch einen riskanten Konsum von Rausch-/ Suchtmitteln (Medikamente, Drogen, Alkohol) und andere Verhaltenssüchte zu kompensieren versucht, um eine emotionale Balance und Leistungsfähigkeit zu erhalten bzw. wiederzuerlangen. Alle Betroffenen, Kolleginnen und Kollegen, Interessenvertretungen und Führungskräfte stehen vor großen Herausforderungen. Wie gelingt der Umgang mit ersten Ahnungen und Verhaltensauffälligkeiten? Welche arbeits- und haftungsrechtlichen Aspekte müssen berücksichtigt werden? Wie können Rahmenbedingungen gestaltet werden, die den Betroffenen echte Hilfe bieten und den Belangen des Betriebs und der Dienststelle Rechnung tragen? Die Seminarinhalte in Stichworten: Definition von Sucht, Formen des Konsums, Zahlen, Daten, Fakten Arbeits- und haftungsrechtliche Aspekte von Suchtkrankheit Hilfe und Unterstützungsangebote für Betroffene und Co-Abhängige Suchtpräventive Maßnahmen im Betrieb/in der Dienststelle Möglichkeiten der Kooperation mit externen Stellen Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretungen und Führungskräfte

GL 01 171218 01

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Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehinderten-/ Mitarbeitervertretung Seminargebühr: 1.020,00 € Hinzu kommen die Kosten des Bildungszentrums, Unterkunft und Verpflegung 520,45 €

Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehinderten-/ Mitarbeitervertretung Besuch des BR 1-/PR 1-/ SBV1-Grundseminars Seminargebühr: 1.020,00 € Hinzu kommen die Kosten des Bildungszentrums, Unterkunft und Verpflegung 520,45 €

Betriebliche Interessenvertretung 03.04.–07.04.2017 GL 01 170403 02 11.09.–15.09.2017 GL 01 170911 02 Betriebsratsmitglieder Besuch des BR 1Grundseminars Seminargebühr: 1.020 € Hinzu kommen die Kosten des Bildungszentrums, Unterkunft und Verpflegung 520,45 €

04.09.–08.09.2017 GL 01 170904 02 Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der JAV/Schwerbehinderten-/ Mitarbeitervertretung Besuch des BR 1-/PR 1Grundseminars Seminargebühr: 1.020,00 € Hinzu kommen die Kosten des Bildungszentrums, Unterkunft und Verpflegung 520,45 €

§ 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV, § 96 Abs. 4 SGB IX

§ 37 Abs. 6 BetrVG

Betriebliche Interessenvertretung

Allgemeine Aufgaben

Wirtschaft von A−Z

03.04.–07.04.2017

Betriebsvereinbarung und Einigungsstelle Durch Betriebsvereinbarungen werden Kernbereiche der betrieblichen Realität geregelt. Die inhaltliche Ausgestaltung rechtlich möglicher Betriebsvereinbarungen spiegelt immer ein Verhandlungsergebnis wider. Die Interessen der Belegschaft kann der Betriebsrat nur wirksam vertreten, wenn er erfolgreich verhandelt. Daher benötigt er neben dem erforderlichen Rechtswissen auch Kenntnisse über geschickte Verhandlungsführung. Ziel des Seminars ist es, an realitätsnahen Praxisbeispielen Verhandlungssituationen zu üben. Beginnend mit dem Vorbereitungs- über das Verhandlungsstadium bis hin zum Einigungsstellenverfahren werden die einzelnen Verhandlungssituationen durchgespielt. Die Seminarinhalte in Stichworten: Überblick über die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats Inhalt, Form und Aufbau einer Betriebsvereinbarung Verhandlungsverläufe und -strategien Aufgaben der Einigungsstelle Ablauf des Einigungsstellenverfahrens Übung an Praxisbeispielen

Wirtschaftsausschuss 1, Grundlagen der Wirtschaftsausschussarbeit – Organisation der wirtschaftlichen Mitwirkung Der Wirtschaftsausschuss (WA) ist das gesetzliche Instrument der Interessenvertretung zur Mitwirkung bei wirtschaftlichen Angelegenheiten. In diesem Seminar werden neben der Darstellung der gesetzlichen Rechte und Pflichten des Wirtschaftsausschusses typische Probleme der Wirtschaftsausschusstätigkeit bearbeitet. Sie lernen die Planung und Organisation der Arbeit des Wirtschaftsausschusses praxisorientiert kennen. Ausgewählte betriebswirtschaftliche Fachbegriffe und ihre Bedeutung für die Interessenvertretung der Beschäftigten werden Ihnen erläutert. Sie setzen sich im Seminar mit der Struktur und den Inhalten des Jahresabschlusses und seiner Hauptbestandteile, der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV), auseinander. Dabei wird die strategische Bedeutung des Wirtschaftsausschusses für die Arbeit der Interessenvertretung behandelt und diskutiert. Die Seminarinhalte in Stichworten: Rechtliche Grundlagen des Wirtschaftsausschusses (§§ 106 ff. BetrVG) Planung und Organisation der Arbeit des Wirtschaftsausschusses Informationsrechte und -pflichten in wirtschaftlichen Angelegenheiten Durchsetzung der Informations- und Beratungsrechte Unternehmensplanung und -steuerung Überblick über die Struktur des Jahresabschlusses

GL 01 170403 03

Wirtschaft von A−Z

21.08.–25.08.2017

Wirtschaftsausschuss 2, Aufbau: Jahresabschlussanalyse leicht gemacht Der Jahresabschluss gilt als undurchschaubares Zahlenwerk, ist jedoch für Betriebsrat und Wirtschaftsausschuss eine zentrale Informationsquelle für die wirtschaftliche Lage des Unternehmens. In diesem Seminar wird er Ihnen auf leicht verständliche Art und Weise erklärt und gut nachvollziehbar erläutert. Dabei werden seine Bestandteile Schritt für Schritt unter Verwendung eines Analyseschemas bearbeitet und die gesetzlichen Vorschriften des Handelsgesetzbuchs (HGB) erklärt. Systematisch können Sie sich die einzelnen Positionen in der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, unter Berücksichtigung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes (BilMoG), erarbeiten und dabei den Stellenwert und die Bedeutung des Anhangs und des Lageberichts im Jahresabschluss klären. Im Seminar werden Ihnen ausgewählte Kennzahlen dargestellt und praktische Hinweise für die Erstellung eines Kennzahlensystems gegeben. Die Seminarinhalte in Stichworten: Rechtsform sowie Prüf- und Veröffentlichungspflichten von Unternehmen Rechtliche Grundlagen und Bestandteile des Jahresabschlusses Strukturen und Inhalte der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung Exemplarische Jahresabschlussanalyse eines Musterbetriebs Grenzen Aussagekraft Jahresabschluss/Rolle des Wirtschaftsprüferberichts Kennzahlensystem zur Beobachtung der wirtschaftlichen Entwicklung

GL 01 170821 01

Allgemeine Aufgaben

Diskriminierung − nicht mit uns! Umgang mit Diskriminierungen im Betrieb In diesem Seminar geht es um das Erkennen von Diskriminierungsstrukturen im Betrieb und in der Verwaltung, die zu verschiedenen Formen der Ausgrenzung von Beschäftigten durch z.B. Mobbing/Sexismus/Rassismus führen können. Wir stellen Ihnen erfolgreiche Strategien für Ihre Arbeit vor (z.B. in einer Betriebs- oder Dienstvereinbarung) und entwickeln weitere Instrumente für einen konstruktiven Umgang mit diesem sensiblen Thema. Dabei unterstützen wir Sie, Ihre Handlungsmöglichkeiten als Interessenvertretung in Zusammenarbeit mit den Kolleginnen/ Kollegen und dem Arbeitgeber zu gestalten und langfristig erfolgreich anzulegen. Schwerpunkte im Seminar sind: Diskriminierung und Diskriminierungsstrukturen erkennen Beteiligungs- und Mitbestimmungsrechte der Interessenvertretung Der Schutz der Beschäftigten Rechtliche Möglichkeiten der Interessenvertretung

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27.11.–01.12.2017 GL 01 171127 02 Betriebsratsmitglieder in Wirtschaftsausschüssen Vorheriger Besuch des BR 1-Grundseminars empfohlen Seminargebühr: 1.050,00 € Hinzu kommen die Kosten des Bildungszentrums, Unterkunft und Verpflegung 520,45 €

Betriebsratsmitglieder in Wirtschaftsausschüssen Vorheriger Besuch des BR 1-Grundseminars sowie des Seminars ‚Wirtschaftsausschuss 1‘ empfohlen Seminargebühr: 1.050,00 € Hinzu kommen die Kosten des Bildungszentrums, Unterkunft und Verpflegung 520,45 €

Betriebliche Interessenvertretung 27.02.–03.03.2017 GL 01 170227 02 Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung Seminargebühr: 1.020,00 € Hinzu kommen die Kosten des Bildungszentrums, Unterkunft und Verpflegung 520,45 €

§ 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG, § 96 Abs. 4 SGB IX

Kommunikation

23.01.–27.01.2017

Aktiv als Interessenvertretungsmitglied Viele Interessenvertretungsmitglieder sind nach der Wahl oft unsicher. Was genau sind meine Rechte, was meine Pflichten? Oft ist nach der Wahl die Rolle als Interessenvertreter/-in nicht geklärt. Rechte und Pflichten stehen zwar im Gesetz, aber die innerbetrieblichen Strukturen erschweren oft eine Umsetzung und Zufriedenheit sowie Vereinbarkeit der Arbeit im Betrieb und als Mitglied des Gremiums. Einerseits erwarten die Kollegen und Kolleginnen, dass ihre Interessen und Probleme verfolgt und geklärt werden – dann aber bitte nicht während der Arbeitszeit. Dies beinhaltet eine Fülle von nicht miteinander zu vereinbarenden Erwartungen. In diesem Spannungsfeld brauchen Interessenvertreter/-innen entsprechendes Handwerkszeug und die Souveränität, um mit Kritik und Erwartungen der Belegschaft umgehen zu können.

Klare Rede, starke Wirkung! – Teil I, Redesituationen vor großen Gruppen meistern Die Arbeit als Mitglied einer gesetzlichen Interessenvertretung erfordert mehr als einen professionellen Umgang mit Gesetzestexten. Auch an die Art und Weise Ihres Auftretens und an Ihr rhetorisches Geschick werden hohe Ansprüche gestellt, z.B. beim Auftritt auf der Betriebs-/Personalversammlung, bei der Gestaltung kurzer Redebeiträge oder längerer Überzeugungsreden und bei Gesprächen mit dem Arbeitgeber. Neben den Inhalten und dem Aufbau entscheiden der Redestil, die Körpersprache und die innere Haltung über die Wirkung von Redebeiträgen. Dieses Seminar vermittelt Ihnen praxisnah und mit Spaß die Grundlagen erfolgreicher Rhetorik, angefangen bei der Überwindung von Lampenfieber und Sprachhemmungen, dem bestmöglichen Aufbau einer Rede, der angemessenen und persönlich stimmigen Körperhaltung, dem richtigen Stimmeinsatz bis hin zum souveränen Umgang mit möglichen Störungen.

GL 01 170123 01

Rechtsstellung und Aufgaben als Interessenvertretungsmitglied – Direktions recht des Arbeitgebers Arbeitszeit, Arbeitsentgelt, Mehrarbeit Persönlichkeit, Auftreten und Rollenverständnis als Interessenvertreter/-in Gesprächsvorbereitungstechniken Informationsquellen für Interessenvertretungen: Gespräche, Literatur, Internet Rechtsprechung, Gesetzgebung und Fakten zur Arbeitswelt

GL 01 170626 02 Betriebs-/Personalratsmitglieder Seminargebühr: 1.020,00 € Hinzu kommen die Kosten des Bildungszentrums, Unterkunft und Verpflegung 520,45 €

Betriebliche Interessenvertretung

Geschäftsführung und Arbeitsorganisation der Interessenvertretung

Die Seminarinhalte in Stichworten:

26.06.–30.06.2017

§ 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV, § 96 Abs. 4 SGB IX

Die Seminarinhalte in Stichworten: Wie formuliere ich zündend, überzeugend und verständlich? Wie gehe ich produktiv mit meiner Redeangst um? Wie setze ich Sprache und Körpersprache zielgerichtet ein? Wie gehe ich mit Störungen um?

Geschäftsführung und Arbeitsorganisation der Interessenvertretung

Beratungskompetenz: Erfolgreiche Strategien für Betriebs- und Personalratsarbeit; Lage analysieren – Ziele finden – Umsetzung organisieren In einer ständig komplexer werdenden (Arbeits-)Welt geraten Betriebs- und Personalräte immer wieder in die Situation, dass in Unternehmen Entscheidungen getroffen werden, ohne dass die Interessenvertretungen Konsequenzen für die Zukunft der Arbeitnehmer/-innen und des Unternehmens vollumfänglich abschätzen können. Welche grundsätzlichen Herangehensweisen gibt es, sich diesem Problem zu nähern? Aus welchen Erfahrungen der Vergangenheit lässt sich lernen, und in welchen Punkten und Themenbereichen müssen wir das vermeintlich sichere Terrain der ‚Hochrechnung von Erfahrungen‘ verlassen? Welche Strategien bringen uns weiter, welche führen nicht zum Erfolg? Welche Strategien uns weiterbringen und welche nicht zum Erfolg führen, wird in diesem Seminar geklärt. Es werden Ihnen neben den mitbestimmungsrechtlichen Aspekten auch die betrieblichen und gesellschaftlichen Auswirkungen vorgestellt und mit Ihnen gemeinsam – basierend auf dem Bildungskonzept Fallberatung – analysiert. © Kay Herschelmann

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16.10.–20.10.2017 GL 01 171016 02 Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehinderten-/ Mitarbeitervertretung Seminargebühr: 1.050,00 € Hinzu kommen die Kosten des Bildungszentrums, Unterkunft und Verpflegung 520,45 €

Betriebliche Interessenvertretung 18.09.–22.09.2017 GL 01 170918 01 Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehinderten-/ Mitarbeitervertretung Seminargebühr: 1.020,00 € Hinzu kommen die Kosten des Bildungszentrums, Un-

§ 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV, § 96 Abs. 4 SGB IX

§ 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV, § 96 Abs. 4 SGB IX

Betriebliche Interessenvertretung

Kommunikation

Beratungskompetenz und Konfliktmanagement

28.08.–01.09.2017

Erfolgreich verhandeln. Verhandlungen überlegt vorbereiten und durchführen Verhandlungen müssen gezielt vorbereitet und konsequent durchgeführt werden, wenn sie erfolgreich sein sollen. Auch wenn die Emotionen hochgehen, dürfen die Verhandlungsziele nicht aus den Augen geraten. Interessenvertretungsmitglieder müssen ständig verhandlungsbereit sein: Monatsgespräche, Betriebsvereinbarungen, Einigungsstellen, Sozialpläne u.a. gehören zu ihrem normalen Arbeitsspektrum. In dem Seminar wird es unter anderem um die Frage gehen, wie Sie zu einem in der Sache harten, aber die beteiligten Personen wertschätzenden Verhandlungsstil finden und dabei die Interessen der Beschäftigten optimal vertreten können.

Kolleginnen und Kollegen kompetent beraten Vielfältig sind die Themen, für die die Beschäftigten eine Beratung von einem Vertreter oder einer Vertreterin ihrer Interessenvertretung wünschen. Dann sind aufmerksames Zuhören und Einfühlungsvermögen gefragt. Es geht um Klärung und Strukturierung von Sachverhalten und Zielen, um die gemeinsame Suche nach Lösungswegen und um Förderung der Eigeninitiative. In diesem Seminar können Sie lernen, wie ein solches Beratungsgespräch erfolgreich gestaltet werden kann und wie Sie mithilfe einiger Übungen Ihre eigenen Fertigkeiten verbessern.

GL 01 170828 03

GL 01 171030 02 Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehindertenvertretung Seminargebühr: 1.020,00 €

Seminargebühr: 1.020,00 €

Kommunikation

Überzeugend argumentieren als gesetzliche Interessenvertretung Wer die besten Argumente hat, setzt sich durch?! Oft stellen wir aber fest: Entscheidend für den Erfolg in Verhandlungen und Diskussionen sind ganz andere Faktoren. Sie lernen in dieser Woche den Aufbau von Argumentationen kennen und analysieren zudem verschiedene Verhandlungsstrategien. Ziel ist es, dass Sie anschließend sicherer in Verhandlungen agieren und reagieren können, indem Sie die Situation und die Strategie des jeweiligen Gegenübers klarer einschätzen können. Darüber hinaus können Sie Ihre persönliche Strategie erfolgreich optimieren.

520,45 €

Beratungskompetenz und Konfliktmanagement

15.05.–19.05.2017

Konflikte erkennen – verstehen – lösen (am Beispiel der Fallarbeit) Ein Konflikt ist mehr als das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Interessen. Er beeinflusst unsere Beziehungen, unsere Gefühle, unser Wohlbefinden, manchmal sogar unsere Gesundheit. Jeder Konflikt hat seinen eigenen Verlauf. Um Konflikte zu verstehen, zu lösen und neue zukünftig zu verhindern, ist es wichtig, die Dynamik und die persönlichen Hintergründe zu verstehen und sauber zu klären, um was es eigentlich wirklich geht. Nur dann ist es möglich, eine für alle Beteiligten dauerhafte Lösung zu finden. Die Arbeit der gesetzlichen Interessenvertretungen wird häufig von Konflikten, die sich nicht so ohne Weiteres lösen lassen, erschwert. Im Seminar wird die Methode der Fallbearbeitung zur Konfliktlösung vermittelt. Diese Methode der Fallberatung bietet die Möglichkeit, Interpretationen der Konfliktfelder von unterschiedlichsten Seiten zu analysieren und über diesen Weg neue Lösungswege zu erkennen und zu finden. Parallel dazu werden unterschiedliche Theorieansätze zur Erklärung menschlichen Verhaltens begleitend und unterstützend betrachtet.

GL 01 170515 02

Die Seminarinhalte in Stichworten:

Die Seminarinhalte in Stichworten:

Starke und schwache Argumente Strukturiert argumentieren – spontan argumentieren Umgang mit Einwänden, Angriffen und Manipulationsversuchen Wo ist die Grenze zwischen Überzeugungs- und Streitgespräch? Überzeugen statt besiegen

Definition von Konflikten Persönlicher Umgang mit Konflikten Recherche der Entstehung eines Konflikts Konfliktlösungsstrategien auf der Basis der Fallarbeit Deeskalationsmechanismen

terkunft und Verpflegung 520,45 €

Mitarbeitervertretung

terkunft und Verpflegung

Hinzu kommen die Kosten des Bildungszentrums, Un-

Schwerbehinderten-/

des Bildungszentrums, Un-

Die Seminarinhalte in Stichworten: Taktik und Strategie in Verhandlungen Die Bedeutung von Verhandlungszielen Die Zusammenarbeit im Verhandlungsteam Die Einbeziehung der Beschäftigten Was tun bei unfairen Methoden? Rechtliche Aspekte von Verhandlungen

30.10.–03.11.2017

mitglieder, Mitglieder der

Hinzu kommen die Kosten

terkunft und Verpflegung 520,45 €

Betriebs-/Personalrats-

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Betriebs-/Personalratsmitglieder/Schwerbehindertenvertretung Seminargebühr: 1.050,00 € Hinzu kommen die Kosten des Bildungszentrums, Unterkunft und Verpflegung 520,45 €

Betriebliche Interessenvertretung 14.08.–18.08.2017 GL 01 170814 04 Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehinderten-/ Mitarbeitervertretung Seminargebühr: 1.050,00 €

§ 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, analog LPersVG und Regelungen für MAV, § 96 Abs. 4 SGB IX

Öffentlichkeitsarbeit der Interessenvertretung

Aktive Öffentlichkeitsarbeit Öffentlichkeitsarbeit ist ein Bindeglied zwischen Belegschaft und Interessenvertretung. Sie dient der Transparenz und der Meinungsbildung. Inhalt dieses Seminars ist die Planung, Durchführung und kreative Gestaltung einfallsreicher öffentlichkeitswirksamer Aktionen. Sie werden sich hier daher intensiv und praxisnah mit den rechtlichen Grundlagen wie dem Presserecht, Urheberrecht, Versammlungsrecht und den entsprechenden Passagen aus dem Betriebsverfassungsgesetz bzw. den Personalvertretungsgesetzen beschäftigen.

Hinzu kommen die Kosten des Bildungszentrums, Un-

Die Seminarinhalte in Stichworten:

Ansprechpartner/-innen Ute Hermann: Leiterin/ Seminar- und Wirtschaftsleitung Telefon: 0 64 62.91 80-500, E-Mail: [email protected] Antje Hamann: Bildungssekretärin, Bereiche BR Grundqualifizierung, Betriebswirtschaft, Medien- und Informationsgesellschaft Telefon: 0 64 62.91 80-530, E-Mail: [email protected] Mike Schneider-Mrosowski:Bildungssekretär, Bereiche SBV Grundqualifizierung, soziale Kompetenz für die Interessenvertretung, Aktiv in Betrieb, Organisation und Gesellschaft Telefon: 0 64 62.91 80-541, E-Mail: [email protected]

terkunft und Verpflegung 520,45 €

26.06.–30.06.2017 GL 01 170626 03 Betriebs-/Personalratsmitglieder, Mitglieder der Schwerbehinderten-/ Mitarbeitervertretung Seminargebühr: 1.020,00 €

Öffentlichkeitsarbeit zielgerichtet planen und durchführen Schwarze Bretter und Plakate so gestalten, dass sie Aufmerksamkeit erregen Flugblätter und Zeitungen so gestalten, dass sie gelesen werden Die Belegschaft durch Öffentlichkeitsarbeit einbeziehen

Kommunikation

Zeitungen und Informationsblätter der Interessenvertretung. Schreiben und Gestalten Fast täglich müssen Interessenvertreter/-innen (Betriebsräte, Personalräte, MAV, SBV usw.) Informationsschriften und Artikel verfassen. Im Mittelpunkt dieses Seminars steht die Frage: ‚Wie formuliere ich so, dass die Informationen angenommen und verstanden werden?‘ Sie erwerben hier umfassende Kenntnisse und Kniffe in Bezug auf journalistische und marketingpsychologische Grundbegriffe und erhalten kompetente Tipps zu ihrer kreativen Anwendung im Alltag.

Britta M. Hamann: Bildungssekretärin, Bereiche Gesellschaftspolitik, Geschichte, Wirtschafts-, Sozial- und Tarifpolitik, Aus- und Fortbildung Teamende Telefon: 0 64 62.91 80-520, E-Mail: [email protected] Anmeldung für die Teilnahme an Seminaren: Sabine Stenger: Mitarbeiterin Telefon: 0 64 62.91 80-531, E-Mail: [email protected] weitere Kontaktmöglichkeiten: zentrales Postfach: [email protected], Fax-Nr.: 0 64 62.91 80-80

Hinzu kommen die Kosten des Bildungszentrums, Un-

Folgende Themen werden im Seminar behandelt:

terkunft und Verpflegung 520,45 €

Lebendige und informative Artikel für die Zeitung und das Infoblatt verfassen Journalistische Formen und Methoden nutzen Trockene Themen interessant vermitteln Tricks und Tipps, die das Schreiben leichter machen Zeitungsseiten und Informationsblätter gestalten Zündende Überschriften entwickeln und das Titelblatt gestalten Rechtliche Grundlagen (BetrVG, PersVG, Presserecht, Urheberrecht usw.) werden praxisnah vermittelt

v.l.n.r.: Antje Hamann, Britta M. Hamann, Sabine Stenger, Mike Schneider-Mrosowski, Ute Hermann

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Mein Bildungsplan

Anmeldebogen fürs Bildungszentrum Gladenbach Anmeldebogen Gladenbacher Seminare 2017 Hiermit melde ich mich verbindlich an für das Seminar Nr.

G

L

Titel

ver.di Mitglied   ja nein

vom bis

Mitglieds-Nr.

Vor- und Nachname Rechtsgrundlage der Freistellung  weiblich

 männlich

von der Arbeit (bitte ankreuzen):  Bildungsurlaub des Bundeslandes:

private Anschrift Straße

 § 37 Abs. 6 BetrVG  § 37 Abs. 7 BetrVG

(PLZ) Ort

 § 46 Abs. 6 BPersVG/vgl. LPersVG

privat

dienstlich

 § 46 Abs. 7 BPersVG/vgl. LPersVG  § 96 Abs. 4 und 8 SGB IX

Tel. /

 § 19/§ 30 MVG/oder vglb. R. z.B. MAVO

Fax /

Beschluss liegt vor

E-Mail

 § 10 Abs. 5 BGleiG oder vglb. Norm

/

 ja  nein

 Tarifurlaub/Freischichten

Geburtsdatum

 § 9, Abs. 2 SUrIVO  Sonstiges Anschrift des Arbeitgebers Betrieb/Dienststelle Straße (PLZ) Ort Gewerkschaftliche Funktionen

Vorkenntnisse durch bisher besuchte Seminare

Seminarart Jahr

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Kinderbetreuung erwünscht

 (Mitnahme von Kindern bitte vorher mit uns abklären.)

Ort, Datum

Unterschrift

Die obigen Angaben werden nach §§ 4 Abs. 1 i.V.m. 28 Abs. 2 Nr. BDSG „zum Zweck der Veranstaltungs­ organisation und weiteren Bildungsplanung“ der Gewerkschaft ver.di und ihrer Bildungsträger mit Hilfe der elektronischen Datenverarbeitung gespeichert und verarbeitet. Bestimmungen zum Datenschutz werden selbstverständlich eingehalten.

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GL

Seminargebühren GPB

Alle Bildungsangebote aus dem Bereich „gewerkschaftspolitische Bildung“ werden von ver.di GewerkschaftsPolitische Bildung gemeinnützige Gesellschaft mbH veranstaltet.

Beitrittserklärung

Beitrittserklärung Ich möchte Mitglied werden ab: Monat/Jahr

Ich war Mitglied der Gewerkschaft:_____________________

Persönliche Daten:

von:___________________ bis:_________________________

Name

Einzugsermächtigung: Ich bevollmächtige die ver.di, den satzungsgemäßen Beitrag bis auf Widerruf im Lastschrifteinzugsverfahren

Monat/Jahr

Monat/Jahr

Bildungsurlaub (Seminarnummern beginnen mit GL 03)

Vorname/Titel

Die Teilnahme an unseren Bildungsurlauben ist für ver.di-Mitglieder kostenlos. Voraussetzung hierfür ist eine satzungsgemäße Zahlung des Mitgliedsbeitrages. Nicht-ver.di-Mitglieder können ebenfalls an unseren Bildungsurlauben teilnehmen. ver.di-Mitglieder bekommen bei Teilnahme an einem unserer Bildungsurlaubsseminar einen Fahrtkostenzuschuss in Höhe von 0,20 Euro pro Straßen-Entfernungskilometer der einfachen Wegstrecke bis zu einer Höhe von maximal 125,- Euro gezahlt. Die Seminare beginnen am Sonntag um 18.00 Uhr und enden am Freitag um 14.00 Uhr.

Straße/Hausnr.

 zur Monatsmitte

PLZ Wohnort

 monatlich  halbjährlich  vierteljährlich  jährlich

Geburtsdatum

oder im Lohn-/Gehaltsabzugsverfahren* monatlich bei meinem Arbeitgeber einzuziehen.

Telefon

*(nur möglich in ausgewählten Unternehmen)

E-Mail

Name des Geldinstituts/Filiale (Ort)

Staatsangehörigkeit Geschlecht

 weiblich

Bankleitzahl Kontonummer  männlich

Beschäftigungsdaten

ver.di b+b

ver.di Bildung + Beratung GmbH (b+b) ist ein bundesweiter, gemeinnütziger Bildungsträger.Alle Bildungsangebote für betriebliche Interessenvertretungen im Bildungszentrum Gladenbach werden von ver.di b+b durchgeführt. Arbeitgeberfinanzierte Wochenseminare (Seminarnummern beginnen mit GL 01):

Seminargebühr: • Grundqualifizierungsseminar ..................................................... 975,00 € (BR1, BR2, BR3, BR 4, SBV1, SBV2; SBV3) • Aufbauende Qualifizierung .......................... 1.020,00 € oder 1.050,00 € Die Seminargebühren sind gemäß §4 Nr. 22a UStG umsatzsteuerbefreit. Unterkunft und Verpflegung ............................................................. 520,45 € (Unterbringung im Einzelzimmer mit Vollpension) Unsere arbeitgeberfinanzierten Seminare beginnen am Montag um 10.30 Uhr und enden am Freitag um 14.30 Uhr. Eine Vorübernachtung von Sonntag auf Montag ist nach Rücksprache mit dem Bildungszentrum und Kostenübernahme durch den Arbeitgeber möglich.

 Arbeiter/-in  Angestellte/-r  DO-Angestellte/-r  Beamter/-in  Selbstständige/r  freie/r Mitarbeiter/-in  Vollzeit

Name Kontoinhaber/-in (Bitte in Druckbuchstaben) Datum/Unterschrift Kontoinhaber/-in Tarifvertrag Tarifl. Lohn- oder Gehaltsgruppe bzw. Besoldungsgruppe

 Teilzeit_________________________ Anzahl Wochenstd.  Erwerbslos

Tätigkeits-/Berufsjahr, Lebensalterstufe

 Wehr-/Zivildienst bis_______________________________

regelmäßiger monatlicher Bruttoverdienst Euro

 Azubi-Volontär/-in-Referendar/-in bis_________________

Monatsbeitrag: Euro________________________________

 Schüler/-in-Student/-in bis (ohne Arbeitseinkommen)__________________________

Der Mitgliedsbeitrag beträgt nach § 14 der ver.di Satzung pro Monat 1% des regelmäßigen monatlichen Bruttoverdienstes. Für Rentner/-innen, Pensionär/-innen, Vorruheständler/-innen, Krankengeldbezieher/-innen und Erwerbslose beträgt der Monatsbeitrag 0,5% des regelmäßigen Bruttoeinkommens. Der Mindestbeitrag beträgt 2,50 Euro monatlich. Für Hausfrauen/Hausmänner, Schüler/-innen, Studierende, Wehr-, Zivildienstleistende, Erziehungsgeldempfänger/-innen und Sozialhilfeempfänger/-innen beträgt der Beitrag 2,50 Euro monatlich. Jedem Mitglied steht es frei, höhere Beiträge zu zahlen.

 Praktikant/-in bis__________________________________  Altersteilzeit bis__________________________________  sonstiges________________________________________ Bin/war beschäftigt bei (Betrieb/Dienststelle/Firma/Filiale) Straße/Hausnummer im Betrieb PLZ Ort Personalnummer im Betrieb

Datenschutz Ich erkläre mich gemäß § 4a Abs. 1 und 3 BDSG einverstanden, dass meine mein Beschäftigungs- und Mitgliedschaftsverhältnis betreffenden Daten, deren Änderungen und Ergänzungen, im Rahmen der Zweckbestimmung meiner Gewerkschaftsmitgliedschaft und der Wahrnehmung gewerkschaftspolitischer Aufgaben elektronisch verarbeitet und genutzt werden. Ergänzend gelten die Regelungen des Bundesdatenschutzgesetzes in der jeweiligen Fassung.

Datum/Unterschrift

Branche

Name Werber/-in:

ausgeübte Tätigkeit

Vorname Telefon

 Ich bin Meister/-in-Techniker/-in-Ingenieur/-in. 58

 zum Monatsende

Mitgliedsnummer

Notizen

Dein Weg zu uns Für Autofahrer/-innen Ihr erreicht uns über die Autobahn Dortmund-Frankfurt „Sauerlandlinie“ (A45), Abfahrt Dillenburg oder Herborn-Süd in Richtung Gladenbach. Von der Autobahn Frankfurt-Kassel (A5) am Gambacher Kreuz auf die A45 Richtung Dortmund, am Gießener Südkreuz Richtung Gießen und weiter über den Gießener Ring (B3) bis zur Ausfahrt Gladenbach. Dann der Beschilderung in Richtug Gladenbach folgen. Biedenkopf

Marburg

B453 B255

Ausfahrt Gladenbach

Gladenbach B255

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B3 Kreuz Gießen-Nord

B277

Herborn



Dreieck Reiskirchen

Ausfahrt Herborn Süd

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Für Bahnfahrer/-innen Euer Zielbahnhof ist Marburg/Lahn. Die Verbindungen findest du im Internet unter www.bahn.de. Von Marburg bis Gladenbach sind es ca. 20 km. Sofern du uns deine Ankunftszeit mitteilst, organisieren wir dir gerne einen kostenpflichtigen Taxi-Shuttle-Service, der dich zu uns ins Bildungszentrum bringt. Bei ver.di-finanzierten Seminaren übernimmt ver.di deine Anreisekosten, bei arbeitgeberfinanzierten Seminaren dein Arbeitgeber. Es gibt eine Busverbindung zwischen Marburg (Hauptbahnhof) und Gladenbach (Busbahnhof), Buslinie 383. Die Verbindungen findet ihr unter www.rmv.de und www.bahn.de. Vom Busbahnhof sind es etwa 20 Minuten zu Fuß und bergauf zum Bildungszentrum. Gern holen wir euch nach Vereinbarung am Busbahnhof ab.

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Notizen

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