BENDURA BANK AG ANLAGESERVICE

BENDURA BANK AG ANLAGESERVICE DEUTSCH ENGLISCH ITALIENISCH TÜRKISCH RUSSISCH CHINESISCH ARABISCH TSCHECHISCH POLNISCH BENDURA BANK AG Schaaner Stra...
Author: Florian Meyer
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BENDURA BANK AG

ANLAGESERVICE DEUTSCH ENGLISCH ITALIENISCH TÜRKISCH RUSSISCH CHINESISCH ARABISCH TSCHECHISCH POLNISCH

BENDURA BANK AG Schaaner Strasse 27 9487 Gamprin-Bendern Principality of Liechtenstein P: +423 / 265 56 56 F: +423 / 265 56 99 [email protected] www.bendura.li

1. BLICKPUNKT

1.1. 1.1.

UNSERE THEMEN THEMEN IM IM JUNI JUNI UNSERE

Leichte Entspannungssignale Entspannungssignale beim beim Handelskonflikt, Handelskonflikt, Leichte den die Führung der Vereinigten Staaten mit China China den die Führung der Vereinigten Staaten mit vom Zaun gebrochen hat, und ein steigendes Weltvom Zaun gebrochen hat, und ein steigendes Welthandelsvolumen geben uns Anlass zur Hoffnung, handelsvolumen geben uns Anlass zur Hoffnung, dass 2018 2018 und und 2019 2019 letztlich letztlich Jahre Jahre der der Prosperität Prosperität dass für die die Weltwirtschaft Weltwirtschaft sein sein dürften. dürften. für Die US-Notenbank US-Notenbank setzt setzt ihren ihren Kurs Kurs gemächlicher gemächlicher Die Leitzinsanhebungen fort. fort. Demgegenüber Demgegenüber tastet tastet sich sich Leitzinsanhebungen die EZB in Richtung Normalisierung ihrer Geldpolitik die EZB in Richtung Normalisierung ihrer Geldpolitik nur vorsichtig vorsichtig voran voran – – verständlich verständlich vor vor dem dem HinterHinternur grund weiter moderater Teuerungsraten im Eurogrund weiter moderater Teuerungsraten im Euroraum und einer Realwirtschaft auf diesem Kontiraum und einer Realwirtschaft auf diesem Kontinent, die die im im ersten ersten Quartal Quartal enttäuscht enttäuscht hat. hat. nent, Für viele viele überraschend überraschend – – ausweislich ausweislich entsprechenentsprechenFür der Umfragen Umfragen –, –, nicht nicht aber aber für für uns: uns: Der Der Euro Euro ist ist seit seit der Mitte April April auf auf dem dem Rückzug. Rückzug. Das Das zwischen zwischen Januar Januar Mitte und April April vorherrschende vorherrschende Handelsband Handelsband zwischen zwischen und 1,22 US-Dollar und 1,25 US-Dollar ist nunmehr Ge1,22 US-Dollar und 1,25 US-Dollar ist nunmehr Geschichte. Mittlerweile beträgt der Renditevorsprung schichte. Mittlerweile beträgt der Renditevorsprung zehnjähriger US-Treasuries US-Treasuries gegenüber gegenüber laufzeitkonlaufzeitkonzehnjähriger gruenten Bunds mehr als 240 Basispunkte; ein derdergruenten Bunds mehr als 240 Basispunkte; ein artiger mehrjähriger mehrjähriger Rekordwert Rekordwert musste musste sich sich irirartiger gendwann am am Devisenmarkt Devisenmarkt Bahn Bahn brechen. brechen. Zudem Zudem gendwann geben eine eine auf auf Verschuldung Verschuldung ausgelegte ausgelegte USUSgeben Fiskalpolitik und eine Fed im Zinserhöhungsmodus Fiskalpolitik und eine Fed im Zinserhöhungsmodus Anlass, auf auf einen einen weiter weiter zur zur Stärke Stärke neigenden neigenden USUSAnlass, Dollar zu setzen. Dollar zu setzen. 1.2. 1.2.

JUNI 2018

PERFORMANCE-RÜCKBLICK: PERFORMANCE-RÜCKBLICK: TURNAROUND AN AN DEN DEN TURNAROUND AKTIENMÄRKTEN STATT AKTIENMÄRKTEN STATT WECHSELHAFTEM WETTER WETTER IM IM MAI MAI WECHSELHAFTEM

Nachdem das das erste erste Quartal Quartal für für die die riskanteren riskanteren AsAsNachdem setklassen (v.a. Aktien) wenig erfreulich verlaufen setklassen (v.a. Aktien) wenig erfreulich verlaufen war, setzte setzte im im April April die die Erholung Erholung ein. ein. war, Die Sorgen Sorgen zu zu den den Themen Themen Handelskrieg, Handelskrieg, GeopoliGeopoliDie tik, Inflation Inflation und und dem dem weiteren weiteren Kurs Kurs der der USUStik, Notenbanken rückten rückten in in den den Hintergrund, Hintergrund, und und posiposiNotenbanken tive Unternehmensnachrichten Unternehmensnachrichten bestimmten bestimmten die die tive Schlagzeilen. Schlagzeilen. Im bisherigen bisherigen Jahresverlauf Jahresverlauf entwickelten entwickelten sich sich RohRohIm stoffe (+3,3%) am besten, es folgten europäische stoffe (+3,3%) am besten, es folgten europäische

Aktien (+2,5%) (+2,5%) Aktien (+2,4%). (+2,4%).

und und

Euro-Peripherieanleihen Euro-Peripherieanleihen

Ausserhalb der der Euro-Peripherie Euro-Peripherie war war es es YTD YTD im im akakAusserhalb tuellen Umfeld Umfeld jedoch jedoch schwierig, schwierig, mit mit Anleihen Anleihen eine eine tuellen positive Performance Performance zu zu erwirtschaften, erwirtschaften, auch auch weil weil positive sich die die Credit-Spreads Credit-Spreads leicht leicht ausgeweitet ausgeweitet haben. haben. sich Performance 2018 2018 YTD YTD und und seit seit Ende Ende März März 2018 2018 Performance

1.3. 1.3.

CHART DES DES MONATS: MONATS: DER DER US-DOLLAR US-DOLLAR CHART IST ZURÜCK AUF DER ÜBERHOLSPUR – IST ZURÜCK AUF DER ÜBERHOLSPUR – WIR FÜHLEN UNS IN UNSERER WIR FÜHLEN UNS IN UNSERER PROGNOSEMEINUNG BESTÄRKT. BESTÄRKT. PROGNOSEMEINUNG

Der Euro Euro ist ist am am Devisenmarkt Devisenmarkt aktuell aktuell auf auf Werte Werte ununDer terhalb von 1,20 US-Dollar gefallen. terhalb von 1,20 US-Dollar gefallen. Wir sehen sehen Anzeichen Anzeichen für für weiter weiter fallende fallende NotierunNotierunWir gen. So dürfte sich der bereits jetzt beträchtliche gen. So dürfte sich der bereits jetzt beträchtliche Transatlantik-Renditespread weiter weiter zugunsten zugunsten des des Transatlantik-Renditespread US-Dollar-Raumes erweitern. erweitern. Die Die US-GeldUS-Geld- und und die die US-Dollar-Raumes US-Fiskalpolitik tun tun ein ein Übriges Übriges (Fed(Fed- Zinspfad, Zinspfad, US-Fiskalpolitik Trumpsche Verschuldungspolitik) Verschuldungspolitik) ebenso ebenso wie wie ein ein Trumpsche Short-Covering im im Markt. Markt. Short-Covering Die Prognostikerzunft Prognostikerzunft ist ist mehrheitlich mehrheitlich nicht nicht in in RichRichDie tung eines stärkeren US-Dollar unterwegs. Wir fühtung eines stärkeren US-Dollar unterwegs. Wir fühlen uns deshalb durch die jüngsten Marktbewegunlen uns deshalb durch die jüngsten Marktbewegungen in in unserer unserer Prognosemeinung Prognosemeinung bestärkt. bestärkt. gen

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2. SONDERTHEMA

2.1. 2.1.

ROHSTOFFE ROHSTOFFE IM IM HAUSSEMODUS HAUSSEMODUS – – SONDERFAKTOREN SONDERFAKTOREN ODER ODER STABILE STABILE AUFWÄRTSTRENDS? AUFWÄRTSTRENDS?

Brent Brent seit seit Anfang Anfang 2016 2016 mit mit steigender steigender Tendenz. Tendenz. Ölangebot: Ölangebot: USA USA weiten weiten Förderung Förderung aus aus – – OPEC OPEC mit mit sehr hoher Kartelldisziplin. sehr hoher Kartelldisziplin.

Bloomberg Bloomberg Rohstoff Rohstoff Indizes Indizes (ER) (ER) in in USD; USD; indeindexiert (20.01.2016 (20.01.2016 = = 100) 100) xiert

Investitionen in in der der Ölbranche Ölbranche weiter weiter auf auf relativ relativ Investitionen niedrigem niedrigem Niveau Niveau – – Ölangebot Ölangebot daher daher ohne ohne DynaDynamik. mik. Ölnachfrage Ölnachfrage steigt steigt mit mit starkem starkem WeltwirtschaftsWeltwirtschaftswachstum. wachstum. Starkes Starkes Weltwirtschaftswachstum Weltwirtschaftswachstum und und disziplinierte disziplinierte OPEC dürften Preise weiter steigen OPEC dürften Preise weiter steigen lassen lassen – – BrentBrentPrognose angehoben angehoben auf auf 80 80 USD/Barrel USD/Barrel per per Mitte Mitte Prognose 2019. 2019. Gold: Gold: Relativ Relativ niedriges niedriges Zinsniveau, Zinsniveau, schwacher schwacher MiMinenOutput, hohe ETF-Nachfrage und nen- Output, hohe ETF-Nachfrage und Status Status als als „sicherer „sicherer Hafen“ Hafen“ sollten sollten Gold Gold weiter weiter steigen steigen lassen. lassen. 2.2. 2.2.

ROHSTOFFE: ROHSTOFFE: ES ES GEHT GEHT WIEDER WIEDER AUFWÄRTS! AUFWÄRTS!

Die Die Preise Preise an an den den Rohstoffmärkten Rohstoffmärkten sind sind seit seit gut gut zwei Jahren wieder im HausseModus. zwei Jahren wieder im Hausse- Modus. Der Der marktbreite marktbreite Bloomberg Bloomberg Rohstoff Rohstoff Index Index (ER) (ER) ist ist seit Anfang 2016 um rund 23% gestiegen. seit Anfang 2016 um rund 23% gestiegen. Vor Vor allem allem die die Preise Preise von von und Edelmetallen und Edelmetallen zogen zogen deutlich deutlich an. an.

Energierohstoffen, Energierohstoffen, BasisBasisseit seit Januar Januar 2016 2016 wieder wieder

Die Die Preise Preise für für Agrarrohstoffe Agrarrohstoffe sind sind in in den den letzten letzten beibeiden Jahren jedoch tendenziell gefallen. den Jahren jedoch tendenziell gefallen. Entsprechend Entsprechend ist ist der der Bloomberg Bloomberg ex ex Agriculture Agriculture and and Livestock Index (ER) seit Anfang 2016 Livestock Index (ER) seit Anfang 2016 sogar sogar noch noch stärker stärker gestiegen gestiegen als als der der Gesamtmarkt. Gesamtmarkt. Das Das Plus Plus liegt aktuell bei ca. 42%. liegt aktuell bei ca. 42%.

2 || JUNI JUNI 2018 2018 || BENDURA BENDURA BANK BANK ANLAGESERVICE ANLAGESERVICE 2

2.3. 2.3.

BRENT: BRENT: STARKES STARKES WIRTSCHAFTSWACHSTUM WIRTSCHAFTSWACHSTUM UND UND DISZIPLINIERTE DISZIPLINIERTE OPEC OPEC DÜRFTEN DÜRFTEN PREISE PREISE WEITER WEITER STEIGEN STEIGEN LASSEN LASSEN – – PROGNOSE ANGEHOBEN PROGNOSE ANGEHOBEN AUF AUF 80 80 USD/BARREL USD/BARREL PER PER MITTE MITTE 2019 2019

Pro & & Contra Contra Preisanstieg Preisanstieg Brent Brent Pro  Investitionen in in der der Ölindustrie Ölindustrie 2017 2017 auf auf 1010 Investitionen Jahrestief. Jahrestief.  Die globale globale Ölnachfrage Ölnachfrage dürfte dürfte 2018 2018 mit mit 1,6 1,6  Die mbpd wachsen. wachsen. mbpd  OPEC erfolgreich erfolgreich mit mit hoher hoher Kartelldisziplin. Kartelldisziplin.  OPEC  OPEC/Nicht-OPEC-Förderbegrenzung verver OPEC/Nicht-OPEC-Förderbegrenzung längert bis bis Ende Ende 2018. 2018. längert  Börsengang von von Saudi-Aramco Saudi-Aramco setzt setzt starstar Börsengang ken Anreiz Anreiz für für hohes hohes Preisniveau. Preisniveau. ken        

Anstieg der der US-Rig US-Rig Counts Counts hat hat sich sich zuletzt zuletzt Anstieg fortgesetzt. fortgesetzt. US-Output steigt steigt 2018 2018 um um 0,8 0,8 mbpd mbpd auf auf US-Output über 10,6 10,6 mbpd. mbpd. über Spekulanten mit mit hoher hoher NettoNetto- Long-Position. Long-Position. Spekulanten Mögliche Erholung Erholung des des US US Dollars Dollars würde würde für für Mögliche fallenden Ölpreis Ölpreis sprechen. sprechen. fallenden

Ölpreis Ölpreis Brent Brent & & Prognose Prognose

2.4. 2.4.

ÖLANGEBOT: ÖLANGEBOT: USA USA WEITEN WEITEN FÖRDERUNG AUS FÖRDERUNG AUS – – OPEC OPEC MIT MIT SEHR SEHR HOHER KARTELLDISZIPLIN. HOHER KARTELLDISZIPLIN.

US-Ölförderung US-Ölförderung boomt boomt weiter. weiter. das das Förderplus Förderplus liegt liegt im Jahr 2018 bereits bei 0,8 mbpd (auf im Jahr 2018 bereits bei 0,8 mbpd (auf zuletzt zuletzt 10,6 10,6 mbpd) mbpd) – – seit seit Anfang Anfang 2016 2016 hat hat der der Output Output um um knapp knapp 2 mbpd zugenommen 2 mbpd zugenommen

Die Die OPEC OPEC zeigt zeigt sich sich sehr sehr diszipliniert: diszipliniert: Statt Statt wie wie geplant den Output um 1,14 mbpd zu kürzen, geplant den Output um 1,14 mbpd zu kürzen, lag lag die die Förderung Förderung der der OPEC-10-Staaten OPEC-10-Staaten im im April April sosogar gar 2,21 2,21 mbpd mbpd unter unter dem dem „Referenz“-Niveau „Referenz“-Niveau von von Ende 2016, 2016, Angaben Angaben in in 1.000 1.000 bpd. bpd. Ende

2.5. 2.5.

INVESTITIONEN IN IN DER DER ÖLBRANCHE ÖLBRANCHE INVESTITIONEN WEITER AUF AUF RELATIV RELATIV NIEDRIGEM NIEDRIGEM WEITER NIVEAU – – ÖLANGEBOT ÖLANGEBOT DAHER DAHER OHNE OHNE NIVEAU DYNAMIK. ÖLNACHFRAGE ÖLNACHFRAGE STEIGT STEIGT MIT MIT DYNAMIK. WELTWIRTSCHAFTSWACHSTUM WELTWIRTSCHAFTSWACHSTUM

Investitionen in in der der Ölindustrie Ölindustrie (11 (11 grosse grosse und und Investitionen mittlere Ölunternehmen Ölunternehmen aus aus Europa Europa und und USA) USA) in in mittlere Mrd. Mrd. USD. USD.

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Ölmarkt Ölmarkt seit seit Anfang Anfang 2017 2017 mit mit Angebotsdefizit. Angebotsdefizit. Globale Nachfrage dürfte Ende Globale Nachfrage dürfte Ende 2018 2018 die die Marke Marke von 100 mbpd überschreiten. von 100 mbpd überschreiten.

2.6. 2.6.

METALLMÄRKTE: METALLMÄRKTE: ELEKTROMOBILITÄT, ELEKTROMOBILITÄT, NIEDRIGE NIEDRIGE INVESTITIONEN INVESTITIONEN UND UND CHINA CHINA DÜRFTEN DÜRFTEN WEITER WEITER FÜR FÜR STEIGENDE STEIGENDE PREISE PREISE SORGEN. SORGEN.

Gemessen Gemessen am am Index Index der der London London Metal Metal Exchange Exchange (LME) stiegen die Notierungen der (LME) stiegen die Notierungen der Basismetalle Basismetalle im im Jahr Jahr 2016 2016 um um gut gut 20%. 20%. Seit Seit Anfang Anfang 2017 2017 kletterte kletterte der der LME-Index LME-Index weiter weiter um um gut 25%. Die Konjunkturindikatoren in China gut 25%. Die Konjunkturindikatoren in China lassen lassen auf auf eine eine weiterhin weiterhin positive positive Wirtschaftsentwicklung Wirtschaftsentwicklung schliessen. schliessen. Investitionen Investitionen der der Minenunternehmen Minenunternehmen weiter weiter auf auf niedrigem niedrigem Niveau. Niveau. Starker Starker Lagerabbau Lagerabbau vor vor allem allem bei bei Blei, Blei, Zink, Zink, Zinn Zinn und Alu. und Alu. Phantasie Phantasie um um Verwendung Verwendung für für Akkus Akkus und und Batterien Batterien in Elektrofahrzeugen. in Elektrofahrzeugen. Drohende Drohende US-Sanktionen US-Sanktionen gegen gegen Russland Russland sorgten sorgten vor allem vor allem bei bei Aluminium Aluminium und und Nickel Nickel für für erhöhte erhöhte Volatilität. Volatilität.

4 4 || JUNI JUNI 2018 2018 || BENDURA BENDURA BANK BANK ANLAGESERVICE ANLAGESERVICE

Performance Performance der der Basismetalle Basismetalle (indexiert (indexiert auf auf USD-Basis, 01.01.2018 = 100) USD-Basis, 01.01.2018 = 100)

2.7. 2.7.

GOLD: GOLD: DER DER SCHWACHE SCHWACHE US-DOLLAR US-DOLLAR HAT DIE GEWINNE HAT DIE GEWINNE AUF AUF EURO-BASIS EURO-BASIS SCHMELZEN SCHMELZEN LASSEN LASSEN

Preisentwicklung Preisentwicklung ab ab 01.01.2017 01.01.2017

2.8. 2.8.

GOLD: GOLD: RELATIV RELATIV NIEDRIGES NIEDRIGES ZINSNIVEAU, ZINSNIVEAU, SCHWACHER SCHWACHER MINENMINENOUTPUT, OUTPUT, HOHE HOHE ETF-NACHFRAGE ETF-NACHFRAGE UND UND STATUS STATUS ALS ALS „SICHERER „SICHERER HAFEN“ HAFEN“ SOLLTEN SOLLTEN GOLD GOLD WEITER WEITER STEIGEN STEIGEN LASSEN. LASSEN.

Pro Pro & & Contra Contra Preisanstieg Preisanstieg gold gold  Weiterhin  Weiterhin niedrige niedrige bzw. bzw. negative negative RealrendiRealrenditen in den wichtigsten Währungsräumen. ten in den wichtigsten Währungsräumen.  Politische  Politische Risiken Risiken weiter weiter im im Fokus Fokus (Nordko(Nordkorea, Russland, Syrien, US Handelsstreit). rea, Russland, Syrien, US Handelsstreit).  Minen-Output  Minen-Output 2017 2017 zum zum 1. 1. Mal Mal seit seit 10 10 JahJahren wieder rückläufig ggü. Vj. (-1%). ren wieder rückläufig ggü. Vj. (-1%).  ETF-Nachfrage  ETF-Nachfrage steigt steigt 2018 2018 bislang bislang um um 90 90 tt bzw. +4,2% (2017: +230 t bzw. +11,5%). bzw. +4,2% (2017: +230 t bzw. +11,5%).  Notenbanken  Notenbanken (u.a. (u.a. Russland, Russland, Türkei) Türkei) stostocken Bestände 2017 um 380 t cken Bestände 2017 um 380 t (+50% (+50% ggü. ggü. Vj.) Vj.) auf. auf.      

Konjunkturindikatoren Konjunkturindikatoren deuten deuten in in fast fast allen allen Wirtschaftsräumen Expansion an. Wirtschaftsräumen Expansion an. Weitere Weitere Fed-Zinserhöhungen Fed-Zinserhöhungen wahrscheinwahrscheinlich. lich. Mögliche Mögliche Erholung Erholung des des US US Dollars Dollars würde würde tendenziell für fallenden Goldpreis tendenziell für fallenden Goldpreis sprechen. sprechen.

Goldpreis Goldpreis & & Prognose Prognose

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3. MAKRO

Weltwirtschaft: Weltwirtschaft: Ein Ein steigendes steigendes WelthandelsvoluWelthandelsvolumen und der Aufwärtstrend men und der Aufwärtstrend bei bei den den Rohstoffpreisen Rohstoffpreisen lassen lassen für für 2018/19 2018/19 etwas etwas optimistischer optimistischer in in die die ZuZukunft blicken. kunft blicken.

US-Bruttoinlandsprodukt, US-Bruttoinlandsprodukt, real, real, auf auf das das hochgerechnete Veränderung gegenüber hochgerechnete Veränderung gegenüber Vorquartal Vorquartal (Jahresrate), (Jahresrate), in% in%

Jahr Jahr dem dem

Europa: Europa: Die Die BIP-Wachstumsraten BIP-Wachstumsraten dürften dürften 2018/19 2018/19 ähnlich stabil bleiben wie 2016/17. Die ähnlich stabil bleiben wie 2016/17. Die allgemeinen allgemeinen Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen sind sind weiterhin weiterhin gut, gut, auch auch wenn wenn einige Frühindikatoren zuletzt schwächer einige Frühindikatoren zuletzt schwächer tendierten. tendierten. USA: USA: Die Die Steuerreform Steuerreform und und eine eine expansive expansive FiskalFiskalpolitik stützen das BIP-Wachstum, politik stützen das BIP-Wachstum, höhere höhere Zinsen Zinsen und und die die jüngste jüngste Erholungstendenz Erholungstendenz beim beim USD USD wirwirken aber dämpfend. ken aber dämpfend. China: China: Die Die hohe hohe Unternehmensverschuldung Unternehmensverschuldung dämpft das Wachstum, dämpft das Wachstum, der der Staat Staat tritt tritt bei bei ehrgeiziehrgeizigen Entwicklungsprojekten aber weiterhin gen Entwicklungsprojekten aber weiterhin aufs aufs Gaspedal. Gaspedal. Japan: Japan: Das Das zyklische zyklische Hoch Hoch dürfte dürfte überschritten überschritten sein. sein. Inflation/Geldpolitik: Die Die USA USA setzen setzen ihren ihren geldpoligeldpoliInflation/Geldpolitik: tischen Normalisierungskurs Normalisierungskurs fort, fort, während während im im EuroEurotischen raum die die Inflation Inflation kaum kaum vom vom Fleck Fleck kommt. kommt. Vor Vor diedieraum sem Hintergrund waren die EZB-Kommentare sem Hintergrund waren die EZB-Kommentare zuzuletzt letzt wieder wieder „vorsichtiger“. „vorsichtiger“. 3.1. 3.1.

DIE US-WIRTSCHAFT US-WIRTSCHAFT LEGTE LEGTE IM IM 1. 1. DIE QUARTAL 2018 2018 MIT MIT EINER EINER JAHRESRATE JAHRESRATE QUARTAL VON 2,3% 2,3% ZU. ZU. VON

Die US-Wirtschaft US-Wirtschaft legte legte im im ersten ersten Quartal Quartal 2018 2018 der der Die Vorab- Meldung Meldung des des US-Wirtschaftsministeriums US-Wirtschaftsministeriums Vorabzufolge mit mit einer einer Jahresrate Jahresrate von von 2,3% 2,3% zu. zu. zufolge Der persönliche persönliche Verbrauch Verbrauch legte legte lediglich lediglich mit mit einer einer Der Jahresrate von von 1,1% 1,1% und und trug trug somit somit rechnerisch rechnerisch Jahresrate 0,7%-Punkte zum zum gesamtwirtschaftlichen gesamtwirtschaftlichen WachsWachs0,7%-Punkte tum bei. bei. tum Die Ausrüstungsinvestitionen Ausrüstungsinvestitionen stiegen stiegen mit mit einer einer JahJahDie resrate von von 4,7% 4,7% an an und und verzeichneten verzeichneten damit damit den den resrate sechsten Anstieg Anstieg in in Folge. Folge. sechsten Die Unternehmen Unternehmen stockten stockten ihre ihre Lagerbestände Lagerbestände auf. auf. Die Die Lagerinvestitionen Lagerinvestitionen beliefen beliefen sich sich im im ersten ersten QuarQuarDie tal auf auf 33 33 Mrd. Mrd. US US Dollar Dollar und und trugen trugen somit somit 0,4%0,4%tal Punkte zum zum BIP-Wachstum BIP-Wachstum bei. bei. Punkte

6 || JUNI JUNI 2018 2018 || BENDURA BENDURA BANK BANK ANLAGESERVICE ANLAGESERVICE 6

3.2. 3.2.

DIE DIE EXPANSIVE EXPANSIVE AUSRICHTUNG AUSRICHTUNG DER DER USUSFISKALPOLITIK DÜRFTE DER FISKALPOLITIK DÜRFTE DER KONJUNKTUR KONJUNKTUR AUCH AUCH NOCH NOCH IM IM JAHR JAHR 2019 EINE STÜTZE SEIN. 2019 EINE STÜTZE SEIN.

Nach Nach den den Projektionen Projektionen des des Haushaltsbüros Haushaltsbüros des des Kongresses (CBO) werden die Kongresses (CBO) werden die Ausgaben Ausgaben des des ZentZentralstaates ralstaates im im Fiskaljahr Fiskaljahr 2019 2019 mit mit einer einer Rate Rate von von knapp 8% gegenüber dem Vorjahr zulegen, knapp 8% gegenüber dem Vorjahr zulegen, nach nach eieiner ner Rate Rate von von rund rund 4% 4% im im Fiskaljahr Fiskaljahr 2018. 2018. Daher Daher sollte sollte auch auch noch noch im im

die die US-Fiskalpolitik US-Fiskalpolitik der der Konjunktur Konjunktur Jahr 2019 eine Stütze Jahr 2019 eine Stütze sein. sein.

Ausgaben Ausgaben des des Zentralstaates, Zentralstaates, Finanzstatistik, Finanzstatistik, Fiskaljahre, Veränderung Veränderung gegenüber gegenüber dem dem VorVorFiskaljahre, jahr in% in% jahr

3.3. 3.3.

STEIGENDE STEIGENDE US-ZINSEN US-ZINSEN UND UND EIN EIN WIEDERERSTARKEN DES WIEDERERSTARKEN DES US-DOLLAR US-DOLLAR SOLLTEN SOLLTEN IM IM JAHR JAHR 2019 2019 EINE EINE VERLANGSAMUNG VERLANGSAMUNG DES DES USUSEXPANSIONSTEMPOS EXPANSIONSTEMPOS BEWIRKEN BEWIRKEN

3.4. 3.4.

EURORAUM: EURORAUM: WACHSTUMSDYNAMIK WACHSTUMSDYNAMIK ETWAS ETWAS SCHWÄCHER, SCHWÄCHER, AUSBLICK AUSBLICK WEITER WEITER GUT. GUT.

Die Die gestiegenen gestiegenen US-Zinsen US-Zinsen dürften dürften in in Verbindung Verbindung mit einem Wiedererstarken des US Dollar mit einem Wiedererstarken des US Dollar eine eine VerVerlangsamung des US-Expansionstempos bewirken. langsamung des US-Expansionstempos bewirken. Zudem Zudem sollte sollte sich sich das das Wachstum Wachstum der der Weltwirtschaft Weltwirtschaft 2019 verlangsamen. 2019 verlangsamen.

Das Das BIP BIP im im Euroraum Euroraum ist ist im im ersten ersten Quartal Quartal 2018 2018 um um 0,4% Q/Q gestiegen. Damit hat sich die 0,4% Q/Q gestiegen. Damit hat sich die WachsWachstumsdynamik tumsdynamik ggü. ggü. den den Vorquartalen Vorquartalen verlangsamt. verlangsamt. Im Schlussquartal lag das Im Schlussquartal lag das Wachstum Wachstum noch noch bei bei 0,7%. 0,7%. Im Vergleich zum jeweiligen Vorjahreszeitraum Im Vergleich zum jeweiligen Vorjahreszeitraum hat hat die die BIP-Wachstumsrate BIP-Wachstumsrate damit damit von von 2,8% 2,8% auf auf 2,5% 2,5% abgenommen. abgenommen.

Dem Dem steht steht jedoch jedoch gegenüber, gegenüber, dass dass 2019 2019 AusgaAusgabensteigerungen des Zentralstaates die bensteigerungen des Zentralstaates die Konjunktur Konjunktur stützen stützen sollten. sollten.

Von Von Januar Januar bis bis März März war war der der Economic Economic Sentiment Sentiment Index rückläufig gewesen, wodurch Index rückläufig gewesen, wodurch sich sich die die AbAbschwächung bereits andeutete. schwächung bereits andeutete.

Sollte Sollte sich sich unsere unsere Wachstumsprognose Wachstumsprognose für für das das Jahr 2018 bewahrheiten, so wird die US Wirtschaft Jahr 2018 bewahrheiten, so wird die US Wirtschaft mit mit einem einem hohen hohen statistischen statistischen Überhang Überhang in in das das Jahr Jahr 2019 starten. Aufgrund dessen sollte 2019 starten. Aufgrund dessen sollte die die USUSWirtschaft Wirtschaft trotz trotz einer einer Verringerung Verringerung der der VerlaufsraVerlaufsraten ten im im Jahresdurchschnitt Jahresdurchschnitt 2019 2019 mit mit einer einer Rate Rate von von 2,5% wachsen. 2,5% wachsen.

In In den den kommenden kommenden Quartalen Quartalen dürfte dürfte die die WachsWachstumsrate des BIP aber ähnlich stabil tumsrate des BIP aber ähnlich stabil bleiben bleiben wie wie 2016/2017. 2016/2017. Die Die allgemeinen allgemeinen Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen sind sind weiterhin weiterhin gut. gut. Die Die Weltkonjunktur Weltkonjunktur ist ist nach nach wie wie vor stabil, die Inflation ist moderat, die Zinsen vor stabil, die Inflation ist moderat, die Zinsen sind sind niedrig, niedrig, und und der der Euro Euro ist ist auf auf dem dem aktuellen aktuellen Niveau Niveau angemessen bewertet. angemessen bewertet.

US-Bruttoinlandsprodukt, US-Bruttoinlandsprodukt, real, real, auf auf das das hochgerechnete Veränderung gegenüber hochgerechnete Veränderung gegenüber Vorquartal Vorquartal (Jahresrate), (Jahresrate), in% in%

Die Die Risiken Risiken sind sind gegenüber gegenüber den den zurückliegenden zurückliegenden Wochen ebenfalls unverändert. Wochen ebenfalls unverändert. Nach Nach wie wie vor vor sind sind die möglichen Folgen des Brexit ungewiss. die möglichen Folgen des Brexit ungewiss. Zudem Zudem könnte könnte die die globale globale Handelspolitik Handelspolitik die die WeltkonjunkWeltkonjunktur gefährden. Jüngste Stimmen tur gefährden. Jüngste Stimmen aus aus Peking, Peking, Washington Washington und und Brüssel Brüssel klangen klangen indes indes überwieüberwiegend gend versöhnlich. versöhnlich. An An einer einer Verschärfung Verschärfung der der SituaSituation hat wohl niemand ein Interesse. tion hat wohl niemand ein Interesse.

Jahr Jahr dem dem

Euroraum: Euroraum: Economic Economic Sentiment Sentiment und und BIP BIP Q/Q Q/Q

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4. ZINSEN

4.1. 4.1.

FED: FED: JEROME JEROME POWELL POWELL BEKRÄFTIGT BEKRÄFTIGT „GRADUELLE“ „GRADUELLE“ NORMALISIERUNG. NORMALISIERUNG. MARKTTEILNEHMER MARKTTEILNEHMER NÄHERN NÄHERN SICH SICH DER DER ERWARTUNG DREIER WEITERER ERWARTUNG DREIER WEITERER ZINSSCHRITTE ZINSSCHRITTE BIS BIS JAHRESENDE JAHRESENDE AN. AN.

Gemäss Gemäss der der Leitzinsprojektionen Leitzinsprojektionen vom vom März März 2018 2018 (Median) avisiert die Fed derzeit zwei weitere (Median) avisiert die Fed derzeit zwei weitere ZinsZinsanhebungen anhebungen bis bis Jahresende Jahresende 2018 2018 und und drei drei ZinsZinsschritte im Jahr 2019. schritte im Jahr 2019.

Angesichts Angesichts der der Vielzahl Vielzahl konjunktureller konjunktureller StimmungsStimmungsdämpfer in den vergangenen dämpfer in den vergangenen Wochen Wochen und und erneut erneut schwacher Inflationsdaten hat sich die schwacher Inflationsdaten hat sich die Erwartung Erwartung eines eines sehr sehr vorsichtigen vorsichtigen Ausstiegs Ausstiegs weiter weiter gefestigt. gefestigt.

Im Im Rahmen Rahmen einer einer Rede Rede vom vom 6. 6. April April pries pries Fed-Chef Fed-Chef Powell ausdrücklich die Vorzüge einer Powell ausdrücklich die Vorzüge einer „geduldigen, „geduldigen, graduellen“ graduellen“ Normalisierung Normalisierung der der Geldpolitik. Geldpolitik.

Gemäss Gemäss EZB EZB Forwards Forwards ist ist eine eine Zinsänderung Zinsänderung im im laufenden Jahr so gut wie ausgeschlossen. laufenden Jahr so gut wie ausgeschlossen. Der Der erste erste kleine kleine Zinsschritt Zinsschritt beim beim Einlagesatz Einlagesatz (+10 (+10 Bp) Bp) wird per Juni 2019 eskomptiert – u.E. im wird per Juni 2019 eskomptiert – u.E. im Einklang Einklang mit mit der der aktuellen aktuellen EZB EZB Guidance! Guidance!

Powell Powell verwies verwies zudem zudem darauf, darauf, dass dass der der Lohndruck Lohndruck noch moderat sei, was auf das Vorhandensein noch moderat sei, was auf das Vorhandensein weiweiterer terer freier freier Kapazitäten Kapazitäten am am Arbeitsmarkt Arbeitsmarkt hindeute. hindeute. Dieser Dieser Hinweis Hinweis lässt lässt darauf darauf schliessen, schliessen, dass dass die die Fed derzeit keinen Handlungsdruck für eine Fed derzeit keinen Handlungsdruck für eine schnelschnellere lere Straffung Straffung der der Geldpolitik Geldpolitik verspürt. verspürt. US-Tagesgeldsatz US-Tagesgeldsatz mit mit Markterwartungen Markterwartungen Terminsätzen sowie Terminsätzen sowie FO;C-Projektionen FO;C-Projektionen BBLI-Prognose BBLI-Prognose

EZB-Einlagesatz, EZB-Einlagesatz, Tagesgeldsatz Tagesgeldsatz (Eonia) (Eonia) und und Markterwartungen aus EZB-Forwards Markterwartungen aus EZB-Forwards

aus aus und und

4.3. 4.3.

4.2. 4.2.

EZB: EZB: TERMINMÄRKTE TERMINMÄRKTE PREISEN PREISEN ERSTEN ERSTEN ZINSSCHRITT PER JAHRESMITTE ZINSSCHRITT PER JAHRESMITTE 2019 2019 EIN. EIN.

Im Im Rahmen Rahmen seiner seiner Sitzung Sitzung vom vom 26. 26. April April hat hat der der EZB-Rat den Marktteilnehmern erwartungsgemäss EZB-Rat den Marktteilnehmern erwartungsgemäss keine keine neuen neuen Anhaltspunkte Anhaltspunkte bezüglich bezüglich des des Zeitplans Zeitplans der nächsten geldpolitischen Exit-Schritte der nächsten geldpolitischen Exit-Schritte an an die die Hand gegeben. Hand gegeben. 8 || JUNI JUNI 2018 2018 || BENDURA BENDURA BANK BANK ANLAGESERVICE ANLAGESERVICE 8

EUR-RENTENMARKT: EUR-RENTENMARKT: EZB-EXITEZB-EXITDEBATTE DEBATTE IST IST NUR NUR AUFGESCHOBEN AUFGESCHOBEN UND UND NICHT NICHT AUFGEHOBEN. AUFGEHOBEN. AUSLAUFEN AUSLAUFEN DER NETTO-ANLEIHEKÄUFE DER NETTO-ANLEIHEKÄUFE SPRICHT SPRICHT MITTELFRISTIG MITTELFRISTIG FÜR FÜR HÖHERE HÖHERE RENDITEN. RENDITEN.

Am Am Rentenmarkt Rentenmarkt hat hat die die Serie Serie enttäuschender enttäuschender KonKonjunkturdaten zuletzt Spekulationen junkturdaten zuletzt Spekulationen über über eine eine VerVerschiebung schiebung des des Ausstiegs Ausstiegs der der EZB EZB aus aus ihrem ihrem AnleiAnleihekaufprogramm hekaufprogramm angeheizt. angeheizt. Wir Wir teilen teilen dies dies nicht nicht und und halten halten die die Spekulationen Spekulationen vielmehr für ein temporäres Phänomen. vielmehr für ein temporäres Phänomen.

Die Die EZB-Exit-Debatte EZB-Exit-Debatte sollte sollte den den Rentenmarkt Rentenmarkt u.E. u.E. spätestens ab dem Sommer wieder spätestens ab dem Sommer wieder verstärkt verstärkt in in ihihren ren Bann Bann ziehen, ziehen, was was unsere unsere Mittelfristprognose Mittelfristprognose steigender steigender Langfristzinsen Langfristzinsen stützt. stützt.

Wir Wir rechnen rechnen mit mit drei drei weiteren weiteren Zinsanhebungen Zinsanhebungen bis bis Jahresende 2018 (Juni, September, Jahresende 2018 (Juni, September, Dezember). Dezember). Per Per Jahresmitte Jahresmitte 2019 2019 dürfte dürfte der der Leitzins Leitzins 3% 3% erreierreichen (Oberkante Zielband). chen (Oberkante Zielband).

Rendite Rendite 10-jähriger 10-jähriger Bundesanleihen Bundesanleihen und und momonatliche Brutto-Anleihekäufe der EZB natliche Brutto-Anleihekäufe der EZB (in (in Mrd. Mrd. Euro; Euro; zentrierter zentrierter 3M-Mittelwert) 3M-Mittelwert)

Die Die am am Markt Markt eskomptierte eskomptierte geldpolitische geldpolitische Straffung Straffung liegt für 2018 in Summe knapp liegt für 2018 in Summe knapp unter unter unserer unserer ProgPrognose. nose. Ein Ein Zinsschritt Zinsschritt im im Juni Juni ist ist am am Terminmarkt Terminmarkt fest fest eskomptiert. eskomptiert. EZB-Leitzins EZB-Leitzins und und Rendite Rendite 10-jähriger 10-jähriger Bunds Bunds mit mit BBLI-Prognose BBLI-Prognose

4.4. 4.4.

FAZIT: FAZIT: DIE DIE FED FED BEHÄLT BEHÄLT IHREN IHREN NORMALISIERUNGSKURS NORMALISIERUNGSKURS BEI, BEI, DIE DIE EZB EZB FÄHRT IHRE ANLEIHEKÄUFE ZURÜCK: FÄHRT IHRE ANLEIHEKÄUFE ZURÜCK: DER DER RENDITETREND RENDITETREND SOLLTE SOLLTE MITTELFRISTIG MITTELFRISTIG NACH NACH OBEN OBEN GEHEN. GEHEN.

US-Leitzins US-Leitzins und und Rendite Rendite 10-jähriger 10-jähriger Treasuries Treasuries mit BBLI-Prognose mit BBLI-Prognose EZB-Chef EZB-Chef Draghi Draghi hat hat zuletzt zuletzt wieder wieder mehr mehr die die „do„dovishe“ Grundlinie hervorgehoben. Die Markterwarvishe“ Grundlinie hervorgehoben. Die Markterwartungen tungen für für das das kurze kurze Ende Ende sind sind u.E. u.E. angemessen: angemessen: Erster Zinsschritt gegen Jahresmitte Erster Zinsschritt gegen Jahresmitte 2019. 2019. Sofern Sofern der der Handelskonflikt Handelskonflikt nicht nicht zu zu einem einem HandelsHandelskrieg eskaliert, dürften die Marktakteure krieg eskaliert, dürften die Marktakteure mittelfristig mittelfristig wieder wieder auf auf das das zu zu erwartende erwartende Auslaufen Auslaufen der der AnleiAnleihekäufe und die Perspektive einer Zinswende hekäufe und die Perspektive einer Zinswende im im folgenden folgenden Jahr Jahr fokussieren fokussieren – – dies dies sollte sollte die die Bundrendite Bundrendite per per Ende Ende 2018 2018 Richtung Richtung 1%-Marke 1%-Marke nach oben ziehen. nach oben ziehen.

BENDURA BANK BANK ANLAGESERVICE ANLAGESERVICE || JUNI JUNI 2018 2018 || 9 9 BENDURA

5. AKTIEN

5.1. 5.1.

MARKTKAPITALISIERUNG MARKTKAPITALISIERUNG DES DES S&P S&P 500 500 HÖHER ALS US-BIP – IST DIESES HÖHER ALS US-BIP – IST DIESES BILD BILD ANGESICHTS ANGESICHTS DER DER GEÄNDERTEN GEÄNDERTEN RAHMENBEDINGUNGEN RAHMENBEDINGUNGEN NOCH NOCH GERECHTFERTIGT? GERECHTFERTIGT?

Die Die aggregierte aggregierte Marktkapitalisierung Marktkapitalisierung des des S&P S&P 500 500 übersteigt seit einiger Zeit das US-BIP. Dabei übersteigt seit einiger Zeit das US-BIP. Dabei reprärepräsentieren sentieren die die Unternehmen Unternehmen des des S&P S&P 500 500 lediglich lediglich einen – wenngleich sehr gewichtigen –Teil einen – wenngleich sehr gewichtigen –Teil der der USUSWirtschaft. Dieses Bild gab es in den vergangenen Wirtschaft. Dieses Bild gab es in den vergangenen knapp knapp 50 50 Jahren Jahren nur nur einmal, einmal, nämlich nämlich während während der der Zeit der Dotcom-Bubble. Zeit der Dotcom-Bubble. Dies Dies ist ist zu zu einem einem gewissen gewissen Grad Grad zwar zwar einer einer im im VerVergleich zu früher deutlich stärkeren Internationalisiegleich zu früher deutlich stärkeren Internationalisierung rung der der US-Unternehmen US-Unternehmen geschuldet. geschuldet. Ob Ob dies dies vor vor dem Hintergrund des zunehmend protektionistidem Hintergrund des zunehmend protektionistischen schen Verhaltens Verhaltens der der USA USA nach nach wie wie vor vor passend passend ist, ist, ist jedoch zu hinterfragen. Zudem haben ist jedoch zu hinterfragen. Zudem haben sich sich weiweitere tere Rahmenbedingungen Rahmenbedingungen für für Aktien Aktien im im Vergleich Vergleich zum Vorjahr verschlechtert (kaum mehr zum Vorjahr verschlechtert (kaum mehr VerbesseVerbesserungs-, rungs-, aber aber Enttäuschungspotenzial; Enttäuschungspotenzial; gesunkene gesunkene relative Attraktivität relative Attraktivität ggü. ggü. Bonds). Bonds). Kapitalisierung Kapitalisierung S&P S&P 500 500 versus versus US-BIP US-BIP

5.2. 5.2.

US-BERICHTSSAISON: US-BERICHTSSAISON: HOCH, HOCH, HÖHER, HÖHER, ABER WOHL AUCH AM ABER WOHL AUCH AM HÖCHSTEN! HÖCHSTEN! GEWINNDYNAMIK GEWINNDYNAMIK LÄSST LÄSST SICH SICH AUCH AUCH IN IN ANDEREN MÄRKTEN KAUM MEHR ANDEREN MÄRKTEN KAUM MEHR STEIGERN. STEIGERN. ENTTÄUSCHUNGSGEFAHR! ENTTÄUSCHUNGSGEFAHR!

Der Der aggregierte aggregierte Q1-Gewinn Q1-Gewinn liegt liegt in in aller aller Regel Regel weit weit unter dem vorausgegangenen Q4-Ergebnis. unter dem vorausgegangenen Q4-Ergebnis. 2013 2013 lag lag der der Abschlag Abschlag der der Unternehmen Unternehmen des des S&P S&P 500 500 bei 4%, 2014 betrug das Minus 3%, 2015 und bei 4%, 2014 betrug das Minus 3%, 2015 und 2016 2016 ging ging es es sogar sogar um um 9% 9% respektive respektive 10% 10% nach nach unten, unten, und im Vorjahr lag der Rückgang bei 4%. und im Vorjahr lag der Rückgang bei 4%. Das Das erste erste Quartal Quartal 2018 2018 glänzt glänzt im im Vergleich Vergleich zum zum 4. 4. Quartal Quartal 2017 2017 hingegen hingegen mit mit einem einem Gewinnstieg Gewinnstieg von von 5%! 5%! DaDabei war Q4-2017 nicht nur irgendein viertes bei war Q4-2017 nicht nur irgendein viertes Quartal, Quartal, sondern sondern lieferte lieferte den den bisherigen bisherigen RekordquartalsgeRekordquartalsgewinn. Ursächlich hierfür winn. Ursächlich hierfür war war nicht nicht zuletzt zuletzt das das kurz kurz vor Ende 2017 beschlossene US-Steuerreform. vor Ende 2017 beschlossene US-Steuerreform. Aber Aber auch auch der der niedrige niedrige Aussenwert Aussenwert des des US-Dollars US-Dollars – insbesondere zum Euro – trug hierzu – insbesondere zum Euro – trug hierzu bei. bei. Gegenüber Gegenüber dem dem 1. 1. Quartal Quartal 2017 2017 schossen schossen die die USUSGewinne damit sogar um fast 24% nach Gewinne damit sogar um fast 24% nach oben. oben. Diese Diese Dynamik Dynamik in in Q2 Q2 weiter weiter aufrecht aufrecht zu zu erhalten erhalten dürfte kaum möglich sein. Da das Gewinnwachstum dürfte kaum möglich sein. Da das Gewinnwachstum auch auch in in anderen anderen wichtigen wichtigen Märkten Märkten (z.B. (z.B. DAX, DAX, Euro Euro Stoxx 50 und TOPIX) – wenngleich absolut Stoxx 50 und TOPIX) – wenngleich absolut betrachbetrachtet tet auf auf deutlich deutlich niedrigerem niedrigerem Niveau Niveau als als in in den den USA USA – mehrjährige Hochs erreichte, scheint klar, – mehrjährige Hochs erreichte, scheint klar, dass dass es es diesbezüglich diesbezüglich mittelfristig mittelfristig kaum kaum mehr mehr besser, besser, wohl wohl aber aber schlechter schlechter kommen kommen kann. kann. US-Berichtssaison: US-Berichtssaison: Gewinnwachstum Gewinnwachstum YoY YoY In Prozent In Prozent

10 || JUNI JUNI 2018 2018 || BENDURA BENDURA BANK BANK ANLAGESERVICE ANLAGESERVICE 10

5.3.

US-UNTERNEHMEN FOKUSSIEREN SICH AUF EINE EXTREM AKTIONÄRSFREUNDLICHE POLITIK – INDEXGEWINN ENTWICKELTE SICH DADURCH WEIT BESSER ALS DIE BERICHTETEN GEWINNE.

S&P 500: Gewinn und Dividendenausgaben vs. Aktienrückkaufe In Mrd. USD bzw. in Prozent

Gewinns für eine aktionärsfreundliche Politik. Da die berichteten Gewinne für die earnings-per-shareBerechung auf diese Weise durch immer weniger Aktien zu dividieren waren, entwickelten sich Letztere weitaus besser als Erstere. Während die berichteten Gewinne auf Indexebene zwischen Q42013 und Q4-2017 in Summe sogar leicht sanken (-2,5%), stieg der 12M-Fwd.-Gewinn im selben Zeitraum um mehr als 21%. 5.4.

S&P 500: Berichteter Gewinn vs. 12M-Fwd.-EPS In Indexpunkten

Aktienrückkäufe sind gängige Praxis, aber nirgendwo kauften die Unternehmen in den vergangenen Jahren eigene Aktien in derart grossem Stil zurück wie in den USA. Im gleitenden Durchschnitt der jeweils vier aufeinander folgenden Quartale lag die hierfür aufgewendete Summe in der Spitze bei 78% des kumulierten berichteten Gewinns aller Mitglieder des S&P 500. Jüngst kündigte alleine Apple an, Aktien für 100 Mio. USD zurückzukaufen. Dies entspricht bereits fast dem im Durchschnitt pro Quartal zuletzt getätigten Volumen aller 500 Indexmitglieder. Inklusive Dividendenausschüttungen investierten die Unternehmen in der Spitze sogar 130% (!) ihres

ANGESICHTS DER VERÄNDERTEN RAHMENBEDINGUNGEN DÜRFTE DAS „NEUTRALE“ DAX-NIVEAU NUN EHER DIE OBER- UND NICHT MEHR WIE 2017 DIE UNTERGRENZE DARSTELLEN.

Der DAX ist deutlich günstiger bewertet als der S&P 500, er ist trotzdem keineswegs billig, da das „neutrale“ DAX-Niveau angesichts der veränderten Rahmenbedingungen nun eher die Ober-, und nicht mehr wie 2017 die Bewertungsuntergrenze darstellen dürfte. Auf Basis der aktuellen Gewinnprognosen liegt dieses Niveau bei 13.100 Punkten. Unter der Annahme unveränderter Schätzungen stiege es bis zum Jahresende auf 13.700 Zähler. Seit Jahresbeginn legte diese Grösse um fast 750 Punkte zu, weil (1.) die Gewinnschätzungen in Summe nach oben revidiert wurden (2.) der Substitutionseffekt positiv wirkte (d.h. 2019e > 2018e) und (3.) der Dividendeneffekt mit +150 Punkten zu Buche schlug. Letzterer sollte in den kommenden drei Wochen nochmals +200 Punkte bringen, bevor er für den Rest des Jahres versiegt. Trotz aller protektionistischer Rhetorik steigt das reale Welthandelsvolumen seit 2016 im Trend wieder beschleunigt an. Die gute Konjunktur in den USA und in Europa sowie das anhaltend hohe Wachstum in China stützen die Wirtschaft auch in anderen Ländern.

BENDURA BANK ANLAGESERVICE | JUNI 2018 | 11

6. PROGNOSEN UND ASSET ALLOKATION

Vor Vor dem dem Hintergrund Hintergrund der der robusten robusten globalen globalen KonKonjunktur halten wir an unserer leichten junktur halten wir an unserer leichten ÜbergewichÜbergewichtungsempfehlung tungsempfehlung für für die die Aktienmärkte Aktienmärkte fest. fest. Das Das starke starke Weltwirtschaftswachstum Weltwirtschaftswachstum und und eine eine disdisziplinierte OPEC OPEC dürften dürften zudem zudem die die Ölpreise Ölpreise weiter weiter ziplinierte steigen lassen. lassen. Wir Wir haben haben unsere unsere Brent-Prognose Brent-Prognose steigen angehoben angehoben auf auf 80 80 USD/Barrel USD/Barrel per per Mitte Mitte 2019. 2019. Grösstes Grösstes Risiko Risiko für für unsere unsere Prognosen Prognosen bleibt bleibt eine eine Eskalation zu einem tatsächlichen Handelskrieg. Eskalation zu einem tatsächlichen Handelskrieg. 6.1. 6.1.

SZENARIEN SZENARIEN KONJUNKTUR KONJUNKTUR UND UND MÄRKTE. HAUPTSZENARIO MÄRKTE. HAUPTSZENARIO 65%. 65%.

Entwicklungen Entwicklungen Die Die Weltwirtschaft Weltwirtschaft bleibt bleibt auf auf einem einem Expansionspfad, Expansionspfad, gleichwohl dürfte sich das gleichwohl dürfte sich das Wachstum Wachstum 2019 2019 ggü. ggü. 2018 etwas abschwächen. In den USA legt 2018 etwas abschwächen. In den USA legt das das BIP BIP 2018 2018 um um 2,9% 2,9% zu, zu, Chinas Chinas BIP BIP 6,3%, 6,3%, im im Euroraum Euroraum um um 2,3%. 2,3%. Im Im Jahr Jahr 2019 2019 dürfte dürfte das das US-BIP US-BIP um um 2,5% 2,5% zulegen, in China um 6,0% und in der EWU zulegen, in China um 6,0% und in der EWU um um 2,2%. 2,2%. Die Die Entscheidung Entscheidung zu zu Strafzöllen Strafzöllen in in den den USA USA beeinbeeinflusst die Warenströme zunächst nur in flusst die Warenströme zunächst nur in geringem geringem Ausmass. Ausmass. Die Die EZB EZB lässt lässt ihr ihr Assetkaufprogramm Assetkaufprogramm bis bis Ende Ende 2018 auslaufen. Zinserhöhungen sind frühestens 2018 auslaufen. Zinserhöhungen sind frühestens im im zweiten zweiten Quartal Quartal 2019 2019 zu zu erwarten. erwarten. Brexit-Folgen Brexit-Folgen belasten belasten die die Konjunktur Konjunktur im im Euroraum Euroraum und in Deutschland nur gering. Auf europäischer und in Deutschland nur gering. Auf europäischer Ebene Ebene werden werden Gespräche Gespräche über über Reformen Reformen in in Angriff Angriff genommen. genommen. Die Die Gewinnentwicklung Gewinnentwicklung der der Unternehmen Unternehmen profitiert profitiert von der stabilen Konjunktur. von der stabilen Konjunktur. Geldmarktzinsen Geldmarktzinsen im im Euroraum Euroraum bleiben bleiben negativ, negativ, die die Renditen ziehen moderat an. Die Fed wird Renditen ziehen moderat an. Die Fed wird die die StrafStraffung fung ihrer ihrer Geldpolitik Geldpolitik behutsam behutsam fortsetzen. fortsetzen.

12 || JUNI JUNI 2018 2018 || BENDURA BENDURA BANK BANK ANLAGESERVICE ANLAGESERVICE 12

6.2. 6.2.

SZENARIEN SZENARIEN KONJUNKTUR KONJUNKTUR UND UND MÄRKTE. OPTIMISTISCHES MÄRKTE. OPTIMISTISCHES SZENARIO SZENARIO 15%. 15%.

Entwicklungen Entwicklungen Deutliche realwirtschaftliche realwirtschaftliche Belebung. Belebung. AbwärtsrisiAbwärtsrisiDeutliche ken treten treten in in den den Hintergrund. Hintergrund. Die Die Konjunktur Konjunktur tritt tritt in in ken eine „Goldi-Locks-Phase“ „Goldi-Locks-Phase“ ein: ein: Kräftiges Kräftiges Wachstum Wachstum eine ohne Überhitzungstendenz. Überhitzungstendenz. ohne Die Fed Fed normalisiert normalisiert ihre ihre Geldpolitik Geldpolitik angesichts angesichts eieiDie ner günstigen günstigen Konjunktur Konjunktur und und steigender steigender Löhne Löhne züzüner gig. Die Die EZB EZB strafft strafft Ende Ende 2018 2018 ihre ihre Geldpolitik Geldpolitik und und gig. erhöht die die Leitzinsen Leitzinsen schon schon um um die die Jahreswende Jahreswende erhöht 2018/19. 2018/19. Erheblich steigende steigende Unternehmensgewinne Unternehmensgewinne in in eieiErheblich nem allgemein allgemein positiven positiven Kontext Kontext führen führen längerfristig längerfristig nem zu einem einem nachhaltigen nachhaltigen Aktienkursanstieg. Aktienkursanstieg. zu Deutlicher Renditeanstieg Renditeanstieg in in den den USA USA und und in in EuEuDeutlicher ropa. Energiepreise Energiepreise ziehen ziehen weiter weiter an. an. ropa. US-Aktien erhalten erhalten durch durch Trump-Politik Trump-Politik nachhaltinachhaltiUS-Aktien gen zusätzlichen zusätzlichen Kursschub. Kursschub. gen

6.3. 6.3.

SZENARIEN KONJUNKTUR KONJUNKTUR UND UND SZENARIEN MÄRKTE. RISIKOSZENARIO RISIKOSZENARIO 20%. 20%. MÄRKTE.

Entwicklungen Entwicklungen Strafzölle führen führen ausgehend ausgehend von von der der USUSStrafzölle Administration zu zu einer einer protektionistischen protektionistischen EskalaEskalaAdministration tion zwischen zwischen den den USA USA und und ihren ihren Handelspartnern Handelspartnern tion in Asien Asien und und Europa. Europa. in Das „Brexit“-Risiko „Brexit“-Risiko wird wird real. real. Durch Durch harte harte VerhandVerhandDas lungen der der EU EU mit mit Grossbritannien Grossbritannien wird wird der der wirtwirtlungen schaftliche Schaden Schaden für für beide beide Seiten Seiten vergrössert. vergrössert. schaftliche „Harte Landung“ Landung“ in in China. China. Weltkonjunktur Weltkonjunktur wird wird in in „Harte Mitleidenschaft gezogen. gezogen. Druck Druck auf auf die die Währungen Währungen Mitleidenschaft der Emerging Emerging Markets Markets und und die die Rohstoffpreise. Rohstoffpreise. RisiRisider koaversion an an den den Finanzmärkten Finanzmärkten nimmt nimmt zu. zu. BunBunkoaversion desanleihen als als sicherer sicherer Hafen Hafen gesucht. gesucht. desanleihen Unternehmensgewinne brechen brechen ein. ein. Flucht Flucht aus aus AkAkUnternehmensgewinne tien. tien. Migrationsdruck in in die die EU EU nimmt nimmt wieder wieder massiv massiv zu, zu, Migrationsdruck Abschottungstendenzen und und Separatismus Separatismus beeinbeeinAbschottungstendenzen trächtigen den den Binnenhandel Binnenhandel und und die die Konjunktur. Konjunktur. trächtigen

BENDURA BANK BANK ANLAGESERVICE ANLAGESERVICE || JUNI JUNI 2018 2018 || 13 13 BENDURA

TRADITIONELLE VERMÖGENSVERWALTUNG VERMÖGENSVERWALTUNGSSTRATEGIEN VERMÖGENSVERWALTUNGSSTRATEGIEN STRATEGIE ZINSERTRAG

Asset Allocation 100% Anleihen

STRATEGIE ZINSERTRAG

Bandbreiten Geldmarkt 0-20% Asset Allocation Anleihen 80-100% 100% Anleihen Aktien 0%

JPY AUD USD 2.25% 1.50% 7.50%

DKK 2.25% SEK 2.25% GBP 3.00%

Aktien 0% Asset Allocation 80% Anleihen STRATEGIE 20% Aktien

EINKOMMEN

Bandbreiten Asset Allocation Geldmarkt 0-20% 80% Anleihen Anleihen 60-80% 20% Aktien Aktien 15-25% Bandbreiten

Geldmarkt 0-20% STRATEGIE Anleihen 60-80% AUSGEWOGEN Aktien 15-25%

Asset Allocation 60% Anleihen STRATEGIE 40% Aktien AUSGEWOGEN Bandbreiten Asset Allocation 60% Anleihen 0-20% Geldmarkt 40% Aktien 40-60% Anleihen Aktien 30-50% Bandbreiten Geldmarkt 0-20% STRATEGIE Anleihen 40-60% WACHSTUM Aktien 30-50% Asset Allocation STRATEGIE 40% Anleihen WACHSTUM 60% Aktien Asset Allocation Bandbreiten 40% Anleihen Geldmarkt 0-20% 60% Aktien Anleihen 20-40% Aktien 50-70% Bandbreiten

Geldmarkt 20.00%

Kennzahlen seit 01.01.2003 Performance zum 30.04.2018 Gesamterfolg 27,53% Sharpe Ratio seit 01.01.2018 Standardabweichung seit(seit 30.04.2017 5 Jahren) seit 5 Jahren p.a.

Akt. SchwellenAkt. länder Japan 2.40% Akt. N. 2.00% Amerika 8.55% EUR Anleihen 61.25%

Akt. übr. Europa 1.88%

Geldmarkt 20.00%

Standardabweichung (seit 5 Jahren)

Akt. übr. Europa FW-Anleihen 1.88% 15.00% Akt. Euro

Geldmarkt 20.00%

(seit 5 Jahren)

seit 5 Jahren p.a.

Gesamterfolg 50,68% Ratio über Regelmässiges Zinserträge und Sharpe Wertzuwachs

EUR-Anleihen 28.75%

Akt. N. Akt. Amerika Japan 25.65% 6.00%

Geldmarkt 20.00%

Akt. N. Amerika 25.65%

Akt. übr Europa 5.64%

Akt. Japan 9.50%

Akt. Japan 9.50%

Akt. N. Amerika 40.61%

Akt. N. Amerika 40.61%

Akt. Schwellenländer 11.40%

seit 30.04.2017 Standardabweichung seit(seit 5 Jahren 5 Jahren)p.a.

0,38

-0,56%

3,20% 5,57% Korrelation

0,89

73,57% Sharpe Ratio

Mit der Anlagestrategie „Wachstum“ liegt der auf Wertzuwachs durch Kursgewinne. (seitSchwerpunkt 5 Jahren) 5,57% Korrelation

Standardabweichung

0,38 0,89

Performance zum 30.04.2018 -0,72%liegt der Mitseit der01.01.2018 Anlagestrategie „Wachstum“ Schwerpunkt auf Wertzuwachs 0,65% durch Kursgewinne. seit 30.04.2017

EUR-Anleihen 12.50%

FW-Anleihen EUR-Anleihen 7.50% 12.50% Akt. Euro Länder 15.51%

Akt. übr Akt. GeldEuropa Schwellen- Akt. Euro markt Länder 5.64%länder 5.00% 15.51% 11.40%

0,82

Kennzahlen seit 01.01.2003 EUR-Anleihen Geld28.75% markt 20.00%

Akt. Schwellenländer 7.20%

0,38

seit 01.01.2018 -0,89% Regelmässiges Zinserträge und Wertzuwachs über seit 30.04.2017 -0,56% Kursgewinne sind das Ziel dieser Strategie. seit 5 Jahren p.a. 3,20% Performance zum 30.04.2018 Kennzahlen seit 01.01.2003 seit 01.01.2018 -0,89% Gesamterfolg 73,57% Sharpe Ratio

Gesamterfolg

Akt. Schwellenländer Akt. 7.20% JapanFC-Anleihen 6.00% 11.25%

0,82

Performance zum 30.04.2018

Geldmarkt 20.00%

FC-Anleihen 11.25%

Akt. Euro Länder 10.34%

0,38

-2,01% 3,65% Korrelation 1,53%

Standardabweichung Kursgewinne sind das Ziel dieser Strategie. (seit 5 Jahren) 3,65% Korrelation

Geldmarkt 20.00%

EUR-Anleihen 45.00%

Akt. übr. Europa 3.76%

0,80

Kennzahlen seit 01.01.2003

Akt. SchwellenAkt. länder Japan 4.80% 4.00%

Akt. übr. Europa Akt. N. 3.76% Amerika 17.10% Akt. Euro Länder 10.34%

0,13

Kennzahlen seit30.04.2018 01.01.2003 Performance zum 50,68% Sharpe Ratio seitGesamterfolg 01.01.2018 -1,25%

EUR-Anleihen 45.00%

Akt. SchwellenAkt. länder 4.80% Japan 4.00%

2,34% Korrelation

0,80

seit 01.01.2018 -1,25% 30.04.2017 Dieseit Erhaltung des Kapitals und -2,01% regelmässige Zinserträge werden seit 5 Jahren p.a. angestrebt.1,53%

seitStandardabweichung 30.04.2017

Akt. N. Amerika 17.10%

-3,54% 2,34% Korrelation -0,05%

Performance zum 30.04.2018

Länder 5.17%

FW-Anleihen 15.00%

0,13

-1,45%

Kennzahlen seit 01.01.2003 Die Erhaltung des Kapitals und regelmässige Gesamterfolg 27,53% Sharpe Ratio Zinserträge werden angestrebt.

Akt. Euro Länder 5.17%

Akt. SchwellenAkt. länder Japan 2.40% Akt. N. 2.00% Amerika 8.55%

-1,45%

seit 30.04.2017 -3,54% Die Investition erfolgt ausschliesslich in festverzinsliche seit 5 Jahren p.a. -0,05% Instrumente, welche sehr breit diversifiziert werden.

EUR Anleihen 61.25%

KAPITALGEWINN

Asset Allocation Bandbreiten 100% Aktien 0-20% Geldmarkt Anleihen 0% Bandbreiten Aktien 80-100% Geldmarkt 0-20% Anleihen 0% Aktien 80-100%

seit 01.01.2018

DKK 2.25% SEK 2.25% GBP 3.00%

Geldmarkt 0-20% Anleihen 20-40% STRATEGIE Aktien 50-70%

STRATEGIE Asset Allocation KAPITALGEWINN 100% Aktien

Performance zum 30.04.2018

JPY AUD USD 2.25% 1.50% 7.50%

Bandbreiten

STRATEGIE Geldmarkt 0-20% EINKOMMEN Anleihen 80-100%

Die Investition erfolgt ausschliesslich in festverzinsliche Instrumente, welche sehr breit diversifiziert werden.

Geldmarkt 20.00%

seit 5 Jahren p.a. 4,67% Performance zum 30.04.2018 seitKennzahlen 01.01.2018 seit 01.01.2003 -0,72% 94,95% Sharpe Ratio seitGesamterfolg 30.04.2017 0,65% seitStandardabweichung 5 Jahren p.a. (seit 5 Jahren)

0,37

4,67% 7,35% Korrelation

0,92

Kennzahlen seit 01.01.2003 FW-Anleihen 7.50%

Gesamterfolg

94,95% Sharpe Ratio

0,37

Standardabweichung Längerfristig wird mit der Anlagestrategie „Kapitalgewinn“ (seit 5 Jahren) 7,35% Korrelation 0,92

hoher Wertzuwachs durch Aktienkursgewinne angestrebt.

Geldmarkt 5.00%

Akt. Euro Länder 24.56%

Akt. Euro Länder 24.56%

Akt. übr. Europa 8.93%

Performance zum 30.04.2018 Längerfristig wird mit der Anlagestrategie „Kapitalgewinn“ seit 01.01.2018 -0,31% hoher Wertzuwachs durch Aktienkursgewinne angestrebt. seit 30.04.2017 3,05% Performance seit 5 Jahrenzum p.a. 30.04.2018 7,80% seit 01.01.2018

3,05% 137,92% Sharpe Ratio 7,80%

0,33

(seit 5 Jahren)seit 01.01.2003 10,94% Korrelation Kennzahlen

Gesamterfolg Akt. übr. Europa 8.93%

-0,31%

Kennzahlen seit 01.01.2003

seit 30.04.2017 Gesamterfolg seit 5 Jahren p.a. Standardabweichung

137,92% Sharpe Ratio

0,93 0,33

Standardabweichung BENDURA BANK ANLAGESERVICE | JUNI 2018 | 14 (seit 5 Jahren) 10,94% Korrelation 0,93

BENDURA BANK ANLAGESERVICE | JUNI 2018 | 14

14 | JUNI 2018 | BENDURA BANK ANLAGESERVICE

MARKET MONITOR

Economics

GDP (yoy in %) 03/2018 03/2017 03/2016 CH DE EU USA UK JPN AUS CN

2.40 2.30 2.20 2.80 1.20 0.90 2.40 6.80

0.50 2.10 2.22 2.00 2.10 1.40 1.80 6.90

1.60 1.90 1.89 1.40 1.90 0.60 2.70 6.70

Inflation (yoy in %) 04/2018 04/2017 04/2016 CH DE EU USA UK JPN AUS CN

0.80 2.10 1.40 2.50 2.40 0.40 1.90 1.80

0.40 2.60 2.00 2.20 2.70 -0.10 2.10 1.20

3-month interest rates (in %) 05/2018 05/2017 05/2016

-0.40 -1.20 -0.20 1.10 0.30 -0.30 1.30 2.30

CHF EUR USD GBP JPY AUD CNY

-0.73 -0.35 2.32 0.61 -0.02 1.50 3.12

-0.73 -0.37 1.21 0.29 -0.02 1.49 3.49

-0.74 -0.28 0.69 0.59 -0.02 1.68 2.54

10-year treasury yields (in %) 6 4

US

2

Euro Swiss

0 -2 1999

2001

2003

2005

2007

2009

2011

2013

2015

2017

Currencies close end of 05/2018

EUR/USD EUR/CHF USD/CHF USD/JPY USD/RUB USD/TRY GBP/USD GBP/CHF

1.1693 1.1528 0.9858 108.82 62.41 4.5267 1.3298 1.3109

YTD (in %)

1m

-2.7 -1.5 1.1 -3.4 8.5 19.4 -1.5 -0.4

6m

-3.2 -3.7 -0.5 -0.5 -0.9 11.4 -3.4 -3.9

EUR/USD 1.4

5y

4.0 5.9 1.9 -1.8 10.2 28.3 3.2 5.1

30d volatility

-10.0 -7.1 3.2 8.3 95.8 141.3 -12.5 -9.7

7.0 6.1 4.8 6.5 14.9 22.1 5.7 6.5

GBP/USD 1.8

1.3

1.6

1.2

1.4

1.1

1.2

1 2014

1y

-1.8 -1.5 0.2 -3.3 6.8 15.5 -1.7 -1.5

2015

2016

2017

2018

EUR/CHF 1.3

1 2014

2015

2016

2017

2018

2015

2016

2017

2018

USD/CHF 1.1

1.2

1

1.1 0.9

1

0.9 2014

2015

2016

2017

2018

0.8 2014

BENDURA BANK BANK ANLAGESERVICE ANLAGESERVICE || JUNI JUNI 2018 2018 || 15 15 BENDURA

Stocks EMEA

close end of 05/2018

YTD (in %)

-10.8 -2.4 -2.1 NV

-4.8 -3.7 -0.1 0.6

-9.2 -4.6 -3.2 2.7

Americas

close end of 05/2018

YTD (in %)

1m

6m

Asia/Pacific

close end of 05/2018

YTD (in %)

-5.5 -0.2

-1.2 -1.1

-2.3 4.4

13.0 18.7

61.2 36.1

3'802

-7.0

1.2

-5.1

8.9

close end of 05/2018

YTD (in %)

1m

6m

SMI Euro Stoxx 50 Dax Euro Stoxx Small 200

8'457 3'407 12'605 299

Dow Jones S&P 500 Nasdaq

24'416 2'705 7'442

Nikkei 225 HK Hang Seng

22'202 30'469

SH Shenzhen CSI 300

Emergin Markets

MSCI Emerging Markets

1'121

-1.6 0.4 6.2

0.6 2.2 8.3

1m

6m

-3.8

0.0

1y

-6.2 -4.2 -0.1 3.9

1y

16.2 12.2 20.1

1y

1y

11.5

5y

30d volatility

5y

30d volatility

5y

30d volatility

45.9

18.5

5y

30d volatility

6.4 23.0 51.0 52.7

14.3 14.0 16.8 12.0

61.5 65.9 115.3

21.5 20.8 25.2

19.7 19.4

11.1

14.1

5 Year Indices:

Dow Jones

Euro Stoxx 50

SMI

Nikkei

5%

60%

Dow Jones

Euro Stoxx 50

SMI

Nikkei

40%

0%

20%

-5%

0%

-10% -15% 01/2018

6m

1.0 2.2 5.3

-3.2

YTD Indices: 10%

1m

02/2018

03/2018

04/2018

-20% 2014

05/2018

2015

2016

2017

2018

Commodities Energy

in USD

Metals

in USD

WTI Crude Oil Brent Crude Oil

close end of 05/2018

YTD (in %)

close end of 05/2018

YTD (in %)

67.0 77.6

Gold Silver Platinum

1'298.5 16.4 907.0

1m

12.3 19.5

-1.4 -4.4 -4.0

6m

-2.1 4.6

18.7 26.9

1m

6m

-1.3 0.6 0.3

1.8 -0.1 -3.8

1y

36.6 49.4

1y

2.3 -5.2 -4.5

WTI Crude Oil per barrel in USD

Gold per troy ounce in USD

100

1500

75

1250

50

1000

25 2014

2015

2016

2017

16 | JUNI 2018 | BENDURA BANK ANLAGESERVICE

2018

750 2014

2015

2016

5y

30d volatility

5y

30d volatility

-18.4 NV

-6.4 -26.2 -37.8

2017

23.7 22.4

12.2 18.7 13.7

2018

BENDURA BANK AG Dr. INSAM Andreas, CEO Dr. LACKINGER Gerhard, Mag., Deputy CEO / COO Dr. KRENN Peter, CSO MÄDER Stefan, CFO WYSS Marcel, MSc, LL.M., CRO ABLASSER Sandra, BA, Head of Account Administration ALLES Irina, Dipl.-Bw. (FH), Individual Clients  Global Markets ANDRZEJUK Konrad, MSc, Institutional Clients  Eastern Europe BADER Peter, Mag., Head of Institutional Clients BASIC Mike, Mag., Institutional Clients BOUKAL Robert W., MBA, Head of Family Office Eurasia CHROMY Michelle, Payment Transactions CIL Sena, BA, Individual Clients  Turkey DAMRELYOVA Jana, Individual Clients  Central Europe DOLEV-ALGE Ory, Family Office Global Markets DRESCHER Marc, Deputy Head of Loans DÜRR Marcel, BSc., IT Business Solutions DÜSEL Rahel, Compliance Department ENZENHOFER Selina, Compliance Department Dr. FEDERSPIEL Markus, Institutional Clients  Head of Central Europe FEIX Alexander, Mag., Deputy Head of Family Office Eurasia FLEISCH Katharina, BA, Institutional Clients FORSTER Philipp, B.Sc., Head of Payment Transactions FRICK Joël Jan, CIIA, Deputy Head of Trading & Treasury FRITSCHE Simone, MMag., Institutional Clients  Head of Global Markets FRITZ Mechtild, Payment Transactions FUSSENEGGER Julia, BSc, Deputy Head of Account Administration GANAHL Barbara, Reception GAO Yun, MA, Family Office Eurasia GÖKTAS Yeliz, Individual Clients  Turkey GRABHER Katharina, Head of Marketing GSTACH Günter, LL.M., Head of Loans GULUA Beniamin, Mag., Institutional Clients  Head of Eastern Europe HAJDOVÁ Markéta, Mag., Individual Clients  Central Europe HEUBACH Julia, B.Sc., Institutional Clients  Domestic Market HETZENECKER Friedrich, Head of Family Office Germany HIDASI Beáta, Individual Clients  Global Markets HOBI Tamara, Payment Transactions HUBER Rolf, IT Infrastructure JAUG Sanja, B.Sc., Family Office Global Markets JENEWEIN Fabian, MSc, Deputy Head of Depositary & Security Issuer Services KAYAR Canan, Mag., Individual Clients  Turkey KOCAHAN Azime, Individual Clients  Head of Turkey KÖLBENER Caroline, Institutional Clients  Domestic Market KONAVSKA Aleksandra, BA, Family Office Global Markets KÜCÜKER Hanife, Individual Clients  Turkey KÜNG Christoph, Mag., CPM, Deputy Head of Asset Management LOOSE Holger, Individual Clients  Head of Global Markets LUDESCHER Anzhelika, MBA, Individual Clients  Head of Eurasia

LUDESCHER Thomas, MSc, CFA, Head of Trading & Treasury LURINA-RÜEGG Sanita, Individual Clients  Global Markets MARCIELLO Pasquale, CIIA, CIWM, Head of Asset Management MARTE Julia, Accounting & Controlling Dr. MARTIN-GRASS Gabriele, MMag. (FH), Head of Legal & Tax Department MELAY Ivan, MSc, Individual Clients  Head of Central Europe MILD Agne, MSc, Institutional Clients  Eastern Europe MORENO Elisabet, Account Administration MOXON Chester, Deputy Head of IT & Business Development ´ Nermina, BA, Family Office Global Markets MUJIC MUSTER Markus K., MSc, Head of IT & Business Development NÄF Christian, BSc., IT Business Solutions OBERDORFER Richard, Mag., LL.M., Head of Internal Audit OHNEBERG Claudia, Head of Depositary & Security Issuer Services OUSCHAN Isabel, MMag., Institutional Clients  Central Europe PFISTER Gernot, MMag., Compliance Department PLANK Marika, MA, Assistant to the Board PÖSCHL Markus, Mag. iur., Deputy Head of Legal & Tax Department RATZ Stefan, Dipl.-Bw. (BA), Institutional Clients  Head of Domestic Market REICHART Norbert, Head of Family Office Global Markets RHOMBERG Manuela, Head of Reception RINDERER Alexander, Institutional Clients  Head of Global Markets ROSENBOOM Tatjana, LL.M., Deputy Head of Compliance Department SCHMID Urs, Settlement SCHORM Marcus, Institutional Clients  Eastern Europe SPALT Tobias, MSc, Family Office Global Markets STEURER Theresa, Dipl.-Bw., Legal & Tax Department STIER Stefan K., Ass. jur., Head of Compliance Department STRUB Maryna, M.A., Institutional Clients SZREDER Maciej, MSc, Individual Clients  Central Europe TSIOBANIDIS Olga, Reception UNTERKIRCHER Markus, IT Infrastructure & IT Security USEINI Serif, Settlement VEDUNOVA Julia, Mag., Individual Clients  Eurasia VETSCH Peter, lic. iur., RA (CH), LL.M. CAS Forensics Taxation, Legal & Tax Department VOLGGER Andreas, Head of Settlement VUSER Darko, B.Sc.Econ, Family Office Global Markets WEBER Gulfiya, BA, Individual Clients  Eurasia WEI Lin, Family Office Eurasia WELTE Markus, Information Technology-Support WELTE Martina, Mag. phil., Institutional Clients  Global Markets WERLE Bettina, BA, Account Administration WERLE Chantal, BA, Institutional Clients  Central Europe WITTING Corina, Compliance Department WOHLWEND-ZHAO Fan, BBA, BA, Family Office Eurasia ZANINI Silvia, Mag., Head of Family Office Italy ZELLER Mariella, Assistant to the Board ZHANG Yijia, MSc, Family Office Eurasia ZIMMERMANN Desiree, Compliance Department

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