BENCHMARKING STUDIE 2016

eLearning BENCHMARKING Studie 2016 BENCHMARKING STUDIE 2016 Laufzeit: 10. Juli 2015 bis 5. Februar 2016 eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsat...
Author: Nicole Krause
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eLearning BENCHMARKING Studie 2016

BENCHMARKING STUDIE 2016

Laufzeit: 10. Juli 2015 bis 5. Februar 2016

eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz

Projektträger:

siepmann|media

eLearning

Projektdurchführung: J O U R N A L

eLearning Journal | eLearning BENCHMARKING Studie 2016

Kooperationspartner:

eLearning BENCHMARKING Studie 2016

ditorial eLearning BENCHMARKING Studie 2016 Die Redaktion des eLearning Journals führte 2015 die dritte eLearning BENCHMARKING Studie durch, welche die eLearning SUMMIT Tour mit den rund 2.500 Teilnehmern auf 20 Veranstaltungen begleitete. Unter dem Motto „eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz“ wurden 774 Studienteilnehmer aus Unternehmen und Organisationen zu den Lernwelten in ihren Häusern befragt. In 41 Fragen gaben eLearning-Professionals und Weiterbildungsverantwortliche zum aktuellen und zukünftigen Einsatz von eLearning Auskunft. Die Auswertung der Antworten liefert einen bis dato einmaligen Datenschatz, gibt neue Einblicke und räumt mit einer Vielzahl von Mythen rund um das Thema „Corporate eLearning“ auf. Bei der inhaltlichen Ausrichtung hat sich die eLearning BENCHMARKING Studie 2016 weiterentwickelt. In der dritten Studie des eLearning Journals gibt es neben allgemeinen Fragen zum Einsatz von eLearning Szenarien erstmals insgesamt 4 Themencluster in 4 Substudien, die verschiedene Aspekte des Themas „eLearning“ genauer untersuchen: Performance Support/Workplace Learning, Blended Learning, Talent Management und Sprachentraining. Die nachfolgenden Studienergebnisse geben tiefe Einblicke in die eLearning-Praxis der deutschsprachigen Wirtschaft, inklusive aktueller Benchmarking-Zahlen zum momentanen Einsatz von eLearning-Maßnahmen sowie erwartete Trends und zukünftige Entwicklungen in den kommenden Jahren.

heben und redaktionell aufbereiten. Dazu wird es für jeden Trend eine Zusammenstellung von Zahlen, Daten und Fakten aus der eLearning BENCHMARKING Studie 2016 und den zusätzlichen eLearning-Studien geben. Darüber hinaus wird jeder Trend zusätzlich in der Form eines Best Practice- oder Fachartikels beleuchtet und in Kontext gesetzt. Ausblick: eLearning BENCHMARKING Studie 2017 Auch in diesem Jahr wird die Redaktion des eLearning Journals wieder eine umfangreiche Studie durchführen, welche die diesjährige eLearning SUMMIT Tour mit den geplanten 20 Veranstaltungen begleiten wird. In diesem Jahr wird Studie wieder ca. 10.000 redaktionelle Kontakte aus Unternehmen und Organisationen im deutschsprachigen Raum einladen, um uns einen Einblick in den eLearning-Alltag zu gewähren. In der Studienlaufzeit von Juni 2016 bis Februar 2017 erwartet das eLearning Journal zwischen 800 und 1.000 studienbeteiligte Unternehmen. Die Veröffentlichung der Studienergebnisse der eLearning BENCHMARKING Studie 2017 wird offiziell auf der didacta 2017 in Stuttgart vom 14.02.2016 bis 18.02.2016 auf der Sonderfläche „eLearningSUMMIT@ didacta2017“ erfolgen. Grüße aus Hagen im Bremischen,

eLearning Trend Report 2016/2017 Im vierten Quartal wird das eLearning Journal die aktuelle Ausgabe des eLearning Trend Reports veröffentlichen. In dem Trend Report wird die Redaktion des eLearning Journals die eLearning BENCHMARKING Studie 2016 umfangreich und vollständig auswerten und deuten. Neben unserer Studie wird die Redaktion weitere relevante Studien zum Thema eLearning recherchieren und als Metastudie in der Form eines Artikels aufgreifen. Basierend auf den Ergebnissen wird der Trend Report 10 eLearning Trends für das kommende Jahr hervor-

eLearning Journal | eLearning BENCHMARKING Studie 2016

Frank Siepmann, Chefredakteur und Herausgeber

eLearning J O U R N A L

Mathias Fleig, Stellv. Chefredakteur

eLearning J O U R N A L

eLearning BENCHMARKING Studie 2016

Welcher Branche gehört Ihr Unternehmen an? Verarbeitendes Gewerbe

13,2 %

Ressourcen

Studien-Titel eLearning-Szenarien

4,2 %

Handel, Verkehr und Logistik

13,9 %

Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen

15,7 %

Öffentliche Verwaltung

im betrieblichen Einsatz

6,5 %

Gesundheits- und Sozialwesen

6,2 %

Information und Kommunikation Dienstleistungen

Umfrage-Zeitraum:

eLearning J O U R N A L

Zielgruppe: eLearning anwendende Unternehmen und Organisationen aus der DACH-Region

13,9 %

Sonstige Branche

10. Juli 2015 bis 5. Februar 2016

6%

BENCHMARKING

20,4 %

0%

5%

10 %

15 %

20 %

25 %

n=764 Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

Branche Die studienbeteiligten Unternehmen gehören einer Bandbreite von verschiedenen Branchen an und kommen insbesondere aus der Finanz- und Versicherungsbranche mit 15,7 %, dem verarbeitenden Gewerbe mit 13,2 % sowie Handel, Verkehr und Logistik mit 13,9 %. Insgesamt wurden also die unterschiedlichen Branchen gut abgedeckt und in den Studienergebnissen sind dadurch verschiedene Bedarfe und Erfahrungen vertreten.

Teilnehmende Unternehmen: Wie viele Mitarbeiter hat Ihr Unternehmen?

774

Schwerpunkte: Allgemeiner Einsatz von eLearning Szenarien, Talent Management, Workplace Learning/ Performance Support, Blended Learning, Sprachtraining

Bis 250 Mitarbeiter 250 bis 500 Mitarbeiter

15,1 % 4,9 %

500 bis 1.000 Mitarbeiter

10,7 %

1.000 bis 10.000 Mitarbeiter

39,2 %

10.000 bis 25.000 Mitarbeiter

11,5%

Über 25.000 Mitarbeiter 0%

eLearning J O U R N A L

BENCHMARKING

18,6 % 5%

10 %

15 %

20 %

25 %

30 %

35 %

40 %

n=768 Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

Zuständigkeit bei der eLearning-Umsetzung Die Ergebnisse der eLearning BENCHMARKING Studie 2016 scheinen die allgemeine Weisheit zu bestätigen, dass eLearning insbesondere in großen Unternehmen zum Einsatz kommt, denn mit 79,7 % stellen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern die klare Mehrheit dar. Dennoch zeigen die 20,3 % der Unternehmen unter 500 Mitarbeiter, das eLearning durchaus auch in kleinen und mittelständischen Unternehmen erfolgreich zum Einsatz kommen kann. Gemessen an der Gesamtzahl der deutschen Unternehmen ist der Mittelstand im eLearning-Bereich also noch immer unterrepräsentiert und verspricht für die Zukunft großes Potential.

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eLearning BENCHMARKING Studie 2016

In welchen Regionen beschäftigt Ihr Unternehmen Mitarbeiter? 33,9 %

In Deutschland

14,3 %

In Deutschland, Schweiz und Österreich

8,2 %

In Deutschland und Europa

43,6 %

Unser Unternehmen ist global aufgestellt 0%

eLearning J O U R N A L

BENCHMARKING

10 %

20 %

30 %

40 %

50 %

n=747 Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

Verbreitung Der Einsatz von eLearning wird umso attraktiver, je größer die Zielgruppe und deren Verteilung auf verschiedene Länder und Kontinente ist. Denn durch große Lernerzahlen fallen die Kosten pro Mitarbeiter deutlich. Sind die Mitarbeiter dagegen über den ganzen Globus verteilt, rechnen sich die Kosten von eLearning-Einheiten im Vergleich zu den benötigten Reisebudgets für Präsenzveranstaltungen recht schnell. Es ist daher nicht erstaunlich, dass vor allem global aufgestellte Unternehmen mit 43,6% die größte Gruppe unter den Studienbeteiligten darstellen und damit noch deutlich vor den Unternehmen liegen, die nur in Deutschland Mitarbeiter beschäftigen (33,9 %).

In welchem Bereich arbeiten Sie in Ihrem Unternehmen? 38,9 %

HR-/Personalentwicklung 5,2 %

Vertrieb (Sales und Aftersales/Service)

20,5 %

Fort- und Weiterbildungsabteilung

18,3 %

eLearning-Abteilung 4,6 %

Fachbereich (z.B. Produktion, Entwicklung, ...) Geschäftsführung

3,3 % 9,3 %

Sonstiger Bereich (bitte unten im Feld benennen) 0%

eLearning J O U R N A L

BENCHMARKING

5%

10 %

15 %

20 %

25 %

30 %

35 %

40 %

n=766 Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

eLearning Zuständigkeit Mit 38,9 % kam die Mehrheit der befragten Akteure aus dem Bereich „HR/Personalentwicklung“. Daneben spielen außerdem die Fort- und Weiterbildungsabteilung mit 20,5 % und die eLearning-Abteilung mit 18,3 % eine wichtige Rolle. Insgesamt kommen also mit 77,7 % über Dreiviertel der befragten Akteure aus diesen drei Bereichen. Interessant ist an dieser Stelle, dass die Bedeutung von der HR/Personalentwicklungsabteilung im Vergleich zu früher kontinuierlich abgenommen hat. Immer öfter spielen mittlerweile auch die Fach- und Weiterbildungsabteilung sowie die eigene eLearning-Abteilung eine Rolle.

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eLearning BENCHMARKING Studie 2016

Welche Abteilung ist Ihrer Wahrnehmung nach in Ihrem Unternehmen die treibende Kraft für Veränderungsprozesse in der Weiterbildung? HR-/Personalentwicklung

56,3 %

Fort- und Weiterbildungsabteilung

39,2 %

Geschäftsführung

25,5 %

eLearning-/Distance Learning Beauftragter oder -Abteilung

25,5 %

Vertrieb (Sales und Aftersales/Service/Kundendienst)

20,3 %

Sonstige

7,5 %

keine feste Zugehörigkeit

6,3 %

externer Dienstleister

eLearning J O U R N A L

BENCHMARKING

3,1 %

0%

10 %

20 %

30 %

40 %

50 %

60 %

n=774 (Mehrfachnennungen waren möglich) Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

Wichtige Stakeholder Einer der Aspekte, die den Erfolg und Misserfolg von eLearning-Projekten maßgeblich beeinflussen können, ist das Stakeholdermanagement. Die größte treibende Kraft für Veränderungsprozesse in der Weiterbildung ist noch immer die HR-Abteilung und die Personalentwicklung (56,5 % Nennungen). Weitere wichtige Stakeholder sind die Fort- und Weiterbildungsabteilung (39 %), die eLearning-Abteilung (25,6 %) aber auch die Geschäftsführung (25,3 %). Damit sollten bei neuen Projekten, wie beispielsweise der Umstieg von Präsenztraining auf eLearning im Sprachtraining, zumindest diese Stakeholder berücksichtigt werden, um die Erfolgschancen zu erhöhen.

Was für ein Budget steht in Ihrem Unternehmen durchschnittlich pro Jahr für die externen Kosten für eLearning-Maßnahmen zur Verfügung? Weniger als 10.000 Euro

18 %

10.000 bis 25.000 Euro

10,9 %

25.000 bis 50.000 Euro

8,9 %

50.000 bis 100.000 Euro

11,2 %

100.000 bis 250.000 Euro 250.000 bis 500.000 Euro Mehr als 500.000 Euro Kein generelles Budget für eLearning wird von Fall zu Fall entschieden

eLearning J O U R N A L

BENCHMARKING

0%

6,1 % 2,7 % 3,6 % 38,5 % 5%

10%

15%

20%

25%

30%

35%

40%

n=732 Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

eLearning Budget Die Budgets werden also nach Einschätzung der befragten Unternehmen steigen. Doch um welche Größenordnung geht es bei diesen Budgets überhaupt? In 38,5 % der Unternehmen kann diese Frage scheinbar nicht eindeutig beantwortet werden, weil Budgets immer von Fall zu Fall entschieden werden und nicht als generelles eLearning-Budget zur Verfügung stehen. Bei den verbleibenden Unternehmen fallen die Budgets in der Regel unter die 100.000 Euro Marke.

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eLearning BENCHMARKING Studie 2016

Wie schätzen Sie die Entwicklung des eLearning-Budgets in Ihrem Unternehmen in den kommenden 3 Jahren ein? niedriger 4,1 % mir nicht bekannt 15,2%

gleich 32,9 %

höher 47,8%

eLearning J O U R N A L

BENCHMARKING

38%

n=759 Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

Budgetentwicklung Seit Jahren zeigen die Zahlen der MMB-Trendstudien, dass die Budgets für eLearning kontinuierlich gestiegen sind. Laut der Einschätzung der befragten Unternehmen der eLearning BENCHMARKING Studie 2016 sollte dieser Trend auch für die kommenden 3 Jahre anhalten, denn 47,8 % erwarten für diesen Zeitraum höhere Budgets für eLearning. Lediglich 4,1 % der Studienteilnehmer gaben an, dass die verfügbaren Budgets sinken werden.

Wenn Sie eLearning-Lerneinheiten in Ihrem Unternehmen einsetzen, wie werden diese hergestellt? Selbstproduktion mit einem speziellen Autorentool (z.B. Articulate, Captivate, Lectora, IDEA Team) Kauf von fertigen Lerninhalten Produktion durch einen Dienstleister/eine Agentur Ein interner eLearning-Spezialist erstellt die Lernprogramme Der Trainingsbereich erstellt die Lernprogramme Konzeption und Produktion durch einen Dienstleister/eine Agentur Der Fachbereich erstellt die Lernprogramme Nur die Konzeption machen wir selbst Selbstproduktion ohne ein spezielles Autorentool (HTML5, Flash, PowerPoint) Sonstiges

eLearning J O U R N A L

BENCHMARKING

0%

56,3 % 43,8 % 42,8 % 33,6 % 26,7 % 24,2 % 22,2 % 18,1 % 17,6 % 5,4 %

10 %

20 %

30 %

40 %

50 %

60 %

n=774 (Mehrfachnennungen waren möglich) Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

Contentstrategie Bei der Produktion von neuen eLearning-Inhalten stehen Unternehmen vor der zentralen Frage, wie der neue Content im eigenen Haus produziert werden soll: in Eigenproduktion (z.B. von firmeninternen eLearning-Beauftragten), in Zusammenarbeit mit einer eLearning-Agentur oder fertigen Standardlerneinheiten. Die recht ausgeglichenen Antworten der befragten Unternehmen bei der Eigenproduktion mit einem Autorentool, der Produktion mit einem Dienstleister und dem Kauf von fertigen Lerneinheiten machen deutlich, wie projektabhängig diese Frage beantwortet werden muss.

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eLearning BENCHMARKING Studie 2016

Welche eLearning-Methoden werden derzeit für das formale Lernen in Ihrem Unternehmen genutzt? sehr oft - 4

oft - 3

2,7 2,1

gelegentlich - 2

1,6

1,4

1

selten - 1

0,9

0,8 0,4

0,2

eLearning J O U R N A L

BENCHMARKING

Massive Online Co urse (MOOpen OC)

Mobile Le Tablet Learning/ arning

ning Game Ba sed Lear

Blended

Micro Le ar Learningning/ Bits

Learning

ing Video-Tra in

Webinar/v irtueller Klassenra um

CBT (offlin e)

WBT (onl in

e)

nie - 0

n=617-711 Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

Aktuelle eLearning-Methoden Bei den aktuell eingesetzten eLearning-Methoden dominieren auch in diesem Jahr die beiden Klassiker „WBT“ und „Blended Learning“. Weiterhin deutlich unter dem Hype liegt der tatsächliche Einsatz von Mobile Learning. Mit 54,4 % verzichtet knapp über die Hälfte komplett Lerninhalte für Smartphones und Tablets, während immerhin 12,7 % der Studienteilnehmer oft oder sehr oft Mobile Learning nutzen. .

Welche eLearning-Methoden werden für das formale Lernen in Ihrem Unternehmen zukünftig eine größere Rolle spielen? WBT (online) CBT (offline) Webinar/virtueller Klassenraum Video-Training Blended Learning Micro Learning/Learning Bits Mobile Learning/Tablet Learning Game Based Learning Massive Open Online Course (MOOC) Sonstige

eLearning J O U R N A L

BENCHMARKING

0%

66,4 % 10,7 % 58,7 % 45 % 68,7 % 34,5 % 45,9 % 19,6 % 9% 2,5 %

10 %

20 %

30 %

40 %

50 %

60 %

70 %

80 %

n=774 (Mehrfachnennungen waren möglich) Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im powered by: betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

Zukünftige eLearning-Methoden Obwohl in der Einschätzung zum zukünftigen Einsatz von eLearning-Methoden weiterhin Blended Learning und WBTs die Nase vorne haben, sind die Werte im Vergleich zum Vorjahr jeweils ca. 5 % zurückgegangen (73,9 % -> 68,7 % bei Blended Learning und 70,7 % -> 66,4 % bei WBT). Gesteigerte Erwartungen gibt es vor allem beim Videotraining, welches im Vergleich zur Vorjahresstudie von 40,8 % auf 45 % stieg und beim Micro Learning, welches in diesem Jahr auf 34,5 % Nennungen kam (2015: 28,5%).

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eLearning BENCHMARKING Studie 2016

Welche Zielgruppen werden mit eLearning in Ihrem Unternehmen erreicht? vollständig - 3

teilweise - 2

2,1 1,8

1,8

1,6 1,1

kaum - 1

0,8 0,5

0,4

J O U R N A L

BENCHMARKING

dler/Fachh ändler Großhän

ucher ndverbra Kunden/E

Lieferan ten

kräfte Führungs

Produktio n

Verw Controlli altung (Finanze n, ng, Perso nal, IT, us w.)

eLearning

Aftersale s/Serv /Kundend ice ienst

Vertrieb/V erkauf

gar nicht - 0

n=536-666 Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

Zielgruppen DDie wichtigste Zielgruppe für eLearning ist der Vertrieb. Einerseits gibt es hier oftmals regelmäßig einen Weiterbildungsbedarf, z. B. wenn ein neues Produkt eingeführt wird, und andererseits ist der Vertrieb sehr direkter als andere Bereiche mit dem Unternehmenserfolg verbunden, weshalb sich ein vermeintlicher Return on Invest leichter darstellen lässt. Ebenfalls sehr verbreitet ist das Führungskräftetraining, wofür oftmals ebenfalls schneller Budgets für eine eLearning-Entwicklung zur Verfügung stehen.

Welche Unternehmens- und Lernbedarfe werden aktuell mit eLearning unterstützt? IT-Trainings (Microsoft Office, SAP, sonstige) Compliance Trainings Produktschulungen Onboarding/Recruiting Prozessschulungen Führungskräfteschulungen Fremdsprachen lernen Grundlagen (z.B. technische, betriebswirtschaftliche…) Verhaltenstraining Kundenschulung Dienstleisterschulung Sonstige

e

Learning J O U R N A L

BENCHMARKING

64,6 % 58 % 60,3 % 23,4 % 40,3 % 30 % 25,7 % 40,7 % 24,4 % 16 % 11,2 % 10,3 %

0% 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % n=774 (Mehrfachnennungen waren möglich) Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

60 %

70 %

80 %

Contentstrategie Die drei verbreitetsten Bedarfe für eLearning sind recht konstant schon seit 3 Jahren die IT-Trainings, die Produktschulungen und die Compliance Trainings. Auch in diesem Jahr hat sich an diesem Bild nichts geändert, was wenig überraschend ist, denn gerade Produktschulungen gehören gerade im Vertrieb zum Brot und Butter, während viele Compliance-Schulungen sowohl verpflichtend als auch regelmäßig (z. B. jährlich) erneuert werden müssen, was zu einem großen Lernbedarf führt. Nahezu identisch sind die Werte der restlichen Bedarfe im Vergleich zu 2015. Lediglich die Grundlagenschulungen finden in diesem Jahr etwas weniger Zustimmung (von 46,4 % auf 40,7%).

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eLearning BENCHMARKING Studie 2016

Wo und wann bearbeiten Lerner in Ihrem Unternehmen typischerweise eLearning? sehr oft - 4

3,1

oft - 3

gelegentlich - 2

1,2 selten - 1

1,4

1,3 0,9

0,9

0,8 0,2

eLearning J O U R N A L

BENCHMARKING

rnorte private Le

Bahn, ...) s (in Bus, unterweg

it

An ausgew iese liche nen innerbet Lerninsen Lernstationen rieb(z ln) in der Arbeitsze.B. it An ausgew iesene lichenLer n innerbetrieb Lerninse nstationen (z.B . ln) in der Freizeit Außerbe trieblic (z.B. auf he Lernorte Diens in der Arb treisen) eitszeit Außerbe triebliche Lern (z.B. auf Dienstrei orte in der Fr sen) eizeit

der Freize Am Arbei tsplatz, in

Am Arbei

tsplatz, in

der Arbei

tszeit

nie - 0

n=601-740 Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

Lernorte für eLearning Laut den befragten Unternehmen wird eLearning hauptsächlich am Arbeitsplatz und in der Arbeitszeit bearbeitet. Interessanterweise wird eLearning unterwegs scheinbar nur selten eingesetzt, wobei doch gerade mit Smartphones und mobile Learning der Weg zur Arbeit oder Dienstreisen für die Bearbeitung von eLearning genutzt werden könnten.

Wie wird in Ihrem Unternehmen der Erfolg von Schulungsmaßnahmen Durch eine Evaluation der Schulungsmaßnahme bei den Teilnehmer Durch einen Abschlusstest ohne Zertifikat unmittelbar nach der Maßnahme Durch einen Abschlusstest mit Zertifikat unmittelbar nach der Maßnahme Durch eine zeitversetzte Prüfung nach einer Maßnahme Mitarbeitergespräche (Vorgesetzter, Trainer…) Durch die Bewertung des Beitrags zum Unternehmenserfolg Feedbackmöglichkeiten für Lerner (E-Mail, Forum, Online-Formular…) Erfolg darf nicht ermittelt werden (z.B. wegen Betriebsvereinbarung) Durch die Ermittlung einer Abbrecherquote Es wurde bisher noch keine passende und belastbare Methodik gefunden Erfolg wird nicht ermittelt 0%

67,2 % 35,5 % 51,8 % 15,5 % 44,4 % 7,9 % 48,8 % 5,7 % 6,1 % 7% 8,3 %

10 %

20 %

30 %

40 %

50 %

60 %

70 %

80 %

eLearning

n=774 (Mehrfachnennungen waren möglich) Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im BENCHMARKING betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016 J O U R N A L

Bildungscontrolling Mit 67,2 % setzt die Mehrheit der Unternehmen zur Evaluation von Schulungsmaßnahmen auf eine Evaluation durch die Teilnehmer. Dabei handelt es sich zwar einerseits um eine recht einfache Art um Zahlen zu genieren, jedoch stellt sich andererseits die Frage, wie aussagekräftig diese „Happy Sheets“ wirklich sind. Ein weiterer Standard sind Abschlusstests (51,8 %), die beim Bestehen oftmals mit einem entsprechenden Zertifikat belohnt werden. Dagegen sind zeitversetzte Prüfungen nach einer Schulungsmaßnahme mit 15,5 % noch deutlich seltener im Einsatz, obwohl diese Ergebnisse normalerweise deutlich besser aufzeigen, ob das gelernte Wissen auch langfristig behalten wurde.

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eLearning BENCHMARKING Studie 2016

Gibt es in Ihrem Unternehmen ein firmeninternes eLearning-Netzwerk bzw. Netzwerke? Ja, informelle und unregelmäßige Meetings

16,7 %

Ja, hausinterner und regelmäßiger eLearning-Stammtisch

3,9 %

Ja, hausinternes eLearning-Netzwerk mit Lenkungsfunktion

9,2 %

Nein, aber in Planung

15,4 %

Nein Sonstige

47,6 % 1,8 %

Mir nicht bekannt

e

Learning J O U R N A L

BENCHMARKING

5,4 %

0% 10 % 20 % 30 % n=761 Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

40 %

50 %

Interne eLearning-Netzwerke Obwohl eLearning-Kompetenzen im eigenen Haus für Unternehmen von immer größerer Bedeutung sind (43,2 % der Unternehmen hatten 2015 bereits solche Kompetenzen), so scheinen firmeninterne eLearning-Netzwerke bisher noch eher selten zu sein. Lediglich 16,7 % der befragten Unternehmen haben regelmäßig informelle und unregelmäßige Meetings zum Austausch rund um das Thema eLearning. Nach seltener sind regelmäßige Meetings mit 3,9 %. Allerdings gaben 15,4 % an, solche internen Strukturen für die Zukunft zu planen.

Werden in Ihrem Unternehmen bereits Talent Management Systems eingesetzt? 22,5 %

Ja, ein Talent Management System Ja, mehrere Talent Management Systems Ja, integriertes Talent Management

4,4 % 5,9 % 46,9 %

Nein

20,3 %

Mir nicht bekannt

eLearning J O U R N A L

BENCHMARKING

0%

10 %

20 %

30 %

n=765 Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

40 %

50 % powered by:

Aktueller Einsatz von Talent-Management-Systemen Bisher hat mit 22,5 % knapp unter einem Viertel der studienbeteiligten Unternehmen ein Talent-Management-System im Einsatz. 5,9 % der Unternehmen nutzen integrierte Talent-Management-Systeme, in denen die darunter subsumierten HR-Prozesse nahtlos ineinander übergreifen und aufeinander aufbauen. In Anbetracht des Fachkräftemangels und des hohen Bedarfs an „High Potentials“ ist es erstaunlich, dass Unternehmen ihre HR-Prozesse bisher nur bedingt mithilfe entsprechender Software an die veränderte Marktsituation anpassen.

eLearning Journal | eLearning BENCHMARKING Studie 2016

eLearning BENCHMARKING Studie 2016

Falls nein, plant Ihr Unternehmen den Einsatz eines oder mehrerer Talent Management Systems? 14,2 %

Ja, ein Talent Management System

0,8 %

Ja, mehrere Talent Management Systems

11,9 %

Ja, integriertes Talent Management

24,1 %

Nein

49 %

Mir nicht bekannt

eLearning J O U R N A L

BENCHMARKING

0%

20 %

10 %

30 %

40 %

50 %

n=590 Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

powered by:

Zukünftiger Einsatz von Talent-Management-Systemen Künftig plant rund ein Viertel der Unternehmen, ein Talent-Management-System einzuführen. Vor allem die Nachfrage nach integrierten Lösungen steigt rasant um 11,9%. Dies zeigt, dass immer mehr Unternehmen ihre HR-Prozesse konsolidieren wollen anstatt auf verschiedene Teillösungen zurückzugreifen.

Welche Bedarfe werden durch den Einsatz von Talent Management Systems bereits abgedeckt? Personalentwicklung / Learning Identifikation talentierter Mitarbeiter Recruiting Zielvereinbarungen Skill- und Kompetenzmanagement Nachfolgeplanung Onboarding Compensation Sonstige Training von externen Partnern und Kunden

eLearning J O U R N A L

BENCHMARKING

24,4 % 22 % 19,4 % 18,7 % 17,2 % 16,7 % 9% 5,7 % 3,7 % 2,8 %

0%

5%

10 %

15 %

n=774 (Mehrfachnennungen waren möglich) Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

20 %

25 % powered by:

Aktuelle Bedarfe an Talent-Management-Systeme Talent Management in Unternehmen hat zum Ziel, alle personalpolitischen Maßnahmen zu vereinen, die zur langfristigen Sicherstellung der Besetzung kritischer Rollen und Funktionen benötigt werden. Vor diesem Hintergrund bildet Talent-Management-Software aktuell vor allem typische Aufgaben ab wie Recruiting (19,4 %), Identifikation talentierter Mitarbeiter (22 %), Personalentwicklung (24,4 %), Skill- und Kompetenzmanagement (17,2 %) oder Nachfolgeplanung (16,7 %).

eLearning Journal | eLearning BENCHMARKING Studie 2016

eLearning BENCHMARKING Studie 2016

Welche Bedarfe werden zukünftig durch den Einsatz von Talent Management Systems in Ihrem Unternehmen erfüllt? Personalentwicklung / Learning Identifikation talentierter Mitarbeiter Skill- und Kompetenzmanagement Nachfolgeplanung Recruiting Zielvereinbarungen Onboarding Compensation Training von externen Partnern und Kunden Sonstige 0%

eLearning J O U R N A L

BENCHMARKING

35,4 % 30,4 % 29,6 % 25,6 % 22,4 % 20,4 % 16,5 % 7,9 % 4,3 % 4,1 %

5%

10 %

15 %

20 %

25 %

30 %

35 %

n=774 (Mehrfachnennungen waren möglich) Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

40 % powered by:

Zukünftige Bedarfe an Talent-Management-Systeme Interessant sind die Veränderungen bei den Bedarfen, die zukünftig mit Talent-Management-Systemen abgedeckt werden sollen. Die größten Sprünge gibt es bei der Identifikation talentierter Mitarbeiter (von 22 % auf 30,4 %), bei der Personalentwicklung (von 24,4 % auf 35,4 %), beim Skill- und Kompetenzmanagement (von 17,2 % auf 29,6 %) und bei der Nachfolgeplanung (von 16,7 % auf 25,6 %). Dies legt den Schluss nahe, dass Unternehmen zukünftig verstärkt die Mitarbeiter und Kompetenzen im eigenen Haus entdecken und fördern wollen, während das Anwerben neuer Mitarbeiter im Vergleich an Bedeutung verliert.

Setzt Ihr Unternehmen zur Evaluation des Talent Management Systems einen oder mehrere der folgenden Key Performance Indicators (KPIs) ein? Anzahl identifizierter High-Potentials pro Organisationseinheit

9,9 %

Anteil interner Besetzung bei kritischen Rollen und Funktionen

9,4 %

Leistung identifizierter High-Potentials

8,7 %

Geschwindigkeit bei der Besetzung kritischer Rollen und Funktionen („Time-to-Fill“)

5,8 %

Zufriedenheit identifizierter High-Potentials

5,2 %

Loyalität identifizierter High-Potentials

4,8 %

Korrelation von Lernaktivitäten mit der Performance

3,6 %

Wie schnell werden Mitarbeiter produktiv? „Time to Productivity“

eLearning J O U R N A L

BENCHMARKING

0%

3,4 %

2%

4%

n=774 (Mehrfachnennungen waren möglich) Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

6%

8%

10 % powered by:

Evaluation von Talent-Management-Systemen Lohnt sich unser Talent-Management-System überhaupt? Um einer solchen Frage auf den Grund zu gehen, werden in Unternehmen oftmals Key Performance Indicators (KPIs) eingesetzt. Die geringen Nennungen, den höchsten Wert hat die Kennzahl „Anzahl identifizierter High-Potentials pro Organisationseinheit“ mit 9,9 %, legen die Vermutung nahe, dass nur eine Minderheit der Unternehmen ihr System mit KPIs evaluiert.

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eLearning BENCHMARKING Studie 2016

Welche Bedeutung haben folgende Stakeholder für den Erfolg von Talent Management in Ihrem Unternehmen? essentiell - 3

2,6

2,4

wichtig - 2

1,9

1,8

1,6

1,6

1,4

1,2

1,3

kaum relevant - 1

J O U R N A L

BENCHMARKING

Datensch utzbeauf tragter

IT

Nutzer/U ser

Fa uktion, En chbereich twicklun g, ...) (z.B. Prod

Weiterbild

eLearnin g-Abteilu ng

ungsabte ilung

klung HR-/Perso nalentwic

Fort- und

eLearning

Betriebs rat

Geschäft sführung

irrelevant - 0

n=391-492 (Mehrfachnennungen waren möglich) Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

powered by:

Relevante Stakeholder Wenig überraschend wird die Geschäftsführung von den Studienbeteiligten mit 66,2 % Nennungen als essentiell eingeschätzt.

Wie bewerten Sie folgende Gründe für den Einsatz von Blended Learning aus der Sicht Ihres Unternehmens? essentiell - 3

2,4

2,3 wichtig - 2

2,1

2,1

2

1,3 kaum relevant - 1

0,9

J O U R N A L

BENCHMARKING

n=641-716 Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

untersch iedliche Lernform untersch iedliche ate für Lerntype n

didaktisch er Mehrw er für die Le t rner

eLearnin g-Anteile explizit vom Anb ieter em pfohlen

eLearnin gvon Mitar Anteile explizit beitern ge wünscht

it- und O rtsflexibi lität Höhere Ze

eLearning

Zeitersp arni Effizienzs s durch teigerun g

Kostener sparnis du rc h Effizien zsteigerun g

irrelevant - 0

powered by:

Gründe für den Einsatz von Blended Learning Durch die eLearning-Komponenten können Unternehmen ihr Bildungsangebot zeit- und ortsunabhängig gestalten und dadurch Kosten sparen.

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eLearning BENCHMARKING Studie 2016

Welche Methoden sind bei Blended Learning-Szenarien in Ihrem Unternehmen im Einsatz? Präsenzseminare WBT Webinar/virtueller Klassenraum Video-Training E-Books / schriftliche Studienmaterialien Tutorielle Betreuung Mobile Learning Lernnuggets (Micro Learning) Online Campus / Virtuelle Akademie Game Based Learning 0%

eLearning J O U R N A L

BENCHMARKING

93,2 % 88,6 % 64,4 % 58,9 % 56,2 % 55,4 % 36,9 % 36,6 % 27,9 % 19,7 %

20 %

40 %

60 %

80 %

n=624-692 Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

100 % powered by:

Contentstrategie Nicht nur für Blended Learning-Kurse sondern allgemein bei der Produktion von neuen eLearning-Inhalten stehen Unternehmen in der Regel vor der zentralen Frage, wie der neue Content im eigenen Haus produziert werden soll: in Eigenproduktion (z.B. von firmeninternen eLearning-Beauftragten), in Zusammenarbeit mit einer eLearning-Agentur oder fertigen Standardlerneinheiten. Bei einer Frage zur Contentstrategie gab mit 56,3 % eine Mehrheit der Befragten an, dass in ihrem Haus neue Inhalte durch Selbstproduktion mit einem speziellen Autorentool produziert werden.

Welche Methoden sind für Blended Learning-Szenarien zukünftig in Ihrem Unternehmen geplant? Präsenzseminare WBT Webinar/virtueller Klassenraum Video-Training Mobile Learning Tutorielle Betreuung E-Books / schriftliche Studienmaterialien Lernnuggets (Micro Learning) Online Campus / Virtuelle Akademie Game Based Learning

eLearning J O U R N A L

BENCHMARKING

0%

94,8 % 92,8 % 80,7 % 77,1 % 71,9 % 69,4 % 68,6 % 65,4 % 44,3 % 41,3 %

20 %

40 %

60 %

n=545-610 Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

80 %

100 % powered by:

Bedarf an neuen Methoden steigt Beim Vergleich zwischen dem aktuellen und dem geplanten Einsatz verschiedener Lernmethoden für den Einsatz in Blended Learning-Szenarien stechen vor allem Lernnuggets, Mobile Learning und Game Based Learning hervor. Der Bedarf an Lernnuggets soll von aktuell 36,8 % auf 65,4 % steigen. Einen ähnlich großen Sprung macht das Thema Game Based Learning von aktuell 19,1 % auf erwartete 41,3 %. Die größte Steigerung liegt allerdings beim Mobile Learning: aktuell nutzen nur 37,2 % der Unternehmen dieses Thema für ihr Blended Learning, während der Bedarf zukünftig auf 71,9% steigen soll.

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eLearning BENCHMARKING Studie 2016

Welche Zielgruppen werden in Ihrem Unternehmen mit Blended Learning-Szenarien adressiert? Vertrieb/Verkauf

59,2 %

Führungskräfte

51,3 %

Verwaltung (Finanzen, Controlling, Buchhaltung, Personal, IT)

43,7 %

Aftersales/Service/Kundendienst

40,6 %

Marketing

25,8 %

Produktion

23,1 %

Sonstige

16 %

Großhändler/Fachhändler Lieferanten

eLearning J O U R N A L

BENCHMARKING

0%

7,4 % 3,1 %

10 %

20 %

30 %

40 %

50 %

60 %

powered by:

n=774 (Mehrfachnennungen waren möglich) Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

Aktuelle Zielgruppen für eLearning Die Zielgruppen, die von Unternehmen mit Blended Learning adressiert werden, sind weitgehend deckungsgleich mit den wichtigsten Zielgruppen von eLearning allgemein. Traditionell werden vor allem die Mitarbeiter aus dem Vertrieb bzw. dem Verkauf mit eLearning erreicht. Unter den befragten Unternehmen gaben in der eLearning BENCHMARKING Studie 2016 40,5 % an, dass in ihrem Haus der Vertrieb vollständig mit eLearning erreicht wird. Weitere 38 % erreichen diese Zielgruppe immerhin teilweise. Gar nicht adressiert wird der Vertrieb lediglich in 10,2 % der Unternehmen. Weitere wichtige Zielgruppen sind der Service/Kundendienst, die Verwaltung und die Führungskräfte.

Welche Zielgruppen plant Ihr Unternehmen zukünftig mit Blended Learning-Szenarien zu adressieren? Vertrieb/Verkauf

56,2 %

Führungskräfte

55,3 %

Verwaltung (Finanzen, Controlling, Buchhaltung, Personal, IT)

50,4 %

Aftersales/Service/Kundendienst

42,2 %

Marketing

30,2 %

Produktion

26,4 %

Sonstige Großhändler/Fachhändler Lieferanten

eLearning J O U R N A L

BENCHMARKING

0%

15,6 % 10,2 % 8%

10 %

20 %

30 %

n=774 (Mehrfachnennungen waren möglich) Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

40 %

50 %

60 %

powered by:

Zukünftige Zielgruppen für Blended Learning Auch für die kommenden Jahre scheinen die Zielgruppen, die mit Blended Learning adressiert werden, relativ konstant zu bleiben. Die wichtigste Zielgruppe ist und bleibt dabei der Vertrieb bzw. der Verkauf mit 56,2 %. Direkt dahinter kommen die Führungskräfte mit 55,3 %. Aber auch die Verwaltung (50,4 %) und der Service/ Kundendienst (42,2 %) gehören zukünftig zu den wichtigen Zielgruppen. Andere für den Unternehmenserfolg relevante Zielgruppen, wie z.B. die Produktion, verfügen oftmals nicht über die geeignete IT-Infrastruktur, um mit eLearning und damit auch Blended Learning erreicht werden zu können, weshalb hier der Wert mit 26,4 % deutlich geringer ist.

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eLearning BENCHMARKING Studie 2016

Welche Aussagen treffen in Bezug auf Blended Learning in Ihrem Unternehmen zu? Blended Learning spielt eine wichtige Rolle in unserem Weiterbildungsportfolio.

Stimme zu

Mit Blended Learning können wir die Wissensbasis in unserem Unternehmen steigern. Der Bedarf an gut ausgebildeten Mitarbeitern wird in den kommenden Jahren steigen. Blended Learning hilft, diesen Bedarf zu decken. Blended Learning hilft uns, mit den schnellen Veränderungen im Markt zurechtzukommen.

Stimme zu

Stimme zu

76,6 %

Mit Blended Learning können wir die Innovationen in unserem Unternehmen vorantreiben und unterstützen.

Stimme zu

77,9 %

Das Management unterstützt Blended Learning.

Stimme zu

eLearning J O U R N A L

BENCHMARKING

0%

66,5 % 92,5 %

Stimme zu

20 %

40 %

89,2 %

71,2 % 60 %

n=688-722 Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

80 %

100 % powered by:

Aussagen zu Blended Learning Die Blended Learning-Methode ist heutzutage für viele Unternehmen ein fester Bestandteil der firmeneigenen Bildungsstrategie. Es ist daher wenig erstaunlich, dass mit 66,5% rund Zweidrittel der befragten Unternehmen der Aussage zustimmten, dass Blended Learning in ihrem Weiterbildungsportfolio eine wichtige Rolle spielt. Dank Fachkräftemangel und dem „War on Talents“ sind gutausgebildete Mitarbeiter zukünftig wichtiger denn je und stellen für Unternehmen eine zentrale Ressource dar. Mit 89,2 % sieht deshalb eine klare Mehrheit der Studienteilnehmer Blended Learning als eine der Möglichkeiten, um den Bedarf an gutausgebildeten Mitarbeitern zukünftig zu decken.

Wird arbeitsplatznahes Lernen (Workplace Learning, Performance Support) in Ihrem Unternehmen bereits eingesetzt?

Ja 51,5 %

Nein 48,5 % 38%

e

Learning J O U R N A L

BENCHMARKING

n=707 Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

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Verbreitung Workplace Learning Obwohl die Themen 70:20:10 und informelles Lernen in aller Munde sind, setzt bisher mit 51,5 % erst knapp über die Hälfte der befragten Unternehmen auf Workplace Learning. Gerade in der Form von Performance Support-Systemen kann das Lernen am Arbeitsplatz die Produktivität der Mitarbeiter erhöhen, weshalb die Methode eigentlich für die Mehrheit der Unternehmen interessant sein sollte.

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eLearning BENCHMARKING Studie 2016

Falls nein, plant Ihr Unternehmen den Einsatz von arbeitsplatznahmen Lernen (Workplace Learning, Performance Support)?

Ja 32,8 %

Nein 67,2 % 38%

eLearning J O U R N A L

BENCHMARKING

powered by:

n=323 Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

Geplanter Einsatz von Workplace Learning Von den 48,5 % der Unternehmen, die bisher noch nicht auf Workplace Learning setzen, plant mit 32,8 % rund ein Drittel der Studienteilnehmer zukünftig diese Methode einzusetzen. Damit besteht für die Themen Workplace Learning und Performance Support für die kommenden Jahre ein großes Wachstumspotential.

In welchen Abteilungen wird in Ihrem Unternehmen bereits arbeitsplatznahes Lernen eingesetzt (Workplace Learning, Performance Support)? Vertrieb IT-Administration HR/Personalabteilung Produktion Helpdesk Marketing Finance Qualitätssicherung Einkauf Maintenance Sonstige

eLearning J O U R N A L

BENCHMARKING

0%

32,2 % 25,5 % 23,6 % 21,4 % 20 % 17,1 % 14,9 % 13,4 % 11,1 % 9,6 % 7,5 %

5%

10 %

15 %

20 %

25 %

n=774 (Mehrfachnennungen waren möglich) Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

30 %

35 %

powered by:

Aktuelle Zielgruppen für Workplace Learning Wie schon beim Einsatz von eLearning allgemein ist auch beim Thema Workplace Learning mit 32,2 % die wichtigste Zielgruppe der Vertrieb. Gerade Performance Support Systeme können die Mitarbeiter im Vertrieb bei Fragen oder Problemen aktiv unterstützen und sich dadurch positiv auf die Unternehmensziele auswirken.

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eLearning BENCHMARKING Studie 2016

Für welche Abteilungen ist arbeitsplatznahes Lernen in Ihrem Unternehmen zukünftig geplant (Workplace Learning, Performance Support)? Vertrieb HR/Personalabteilung IT-Administration Produktion Marketing Helpdesk Finance Qualitätssicherung Einkauf Maintenance Sonstige

e

0%

Learning J O U R N A L

BENCHMARKING

36,8 % 26,5 % 24 % 22,7 % 22 % 19,8 % 19,6 % 18,3 % 15,1 % 14 % 7,9 %

5%

10 %

15 %

20 %

25 %

30 %

35 %

40 %

powered by:

n=774 (Mehrfachnennungen waren möglich) Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

Zukünftige Zielgruppen für Workplace Learning Zunächst fällt auf, dass die Gewichtung der Abteilungen, für die der Einsatz von Workplace Learning zukünftig geplant ist, weitgehend mit den Zahlen zur aktuellen Nutzung übereinstimmen. Allerdings sticht hervor, dass die Werte zur Nutzung von Workplace Learning in der Gänze gestiegen sind.

Welche Bedeutung haben die folgenden Weiterbildungsansätze zukünftig für die Produktivitätssteigerung der Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen? essentiell - 3

2,5

2,3

wichtig - 2

1,8

1,6

1,4 kaum relevant - 1

J O U R N A L

BENCHMARKING

Tablet Le arning Mobile-/

ssroom Virtual C la

g

Workplac eL Perform earning / ance Sup port

eLearning

eLearnin

Präsenztr aining

irrelevant - 0

n=660-701 Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

powered by:

Bedeutung verschiedener Weiterbildungsansätze WWenig überraschend wird das Präsenztraining von Unternehmen insgesamt noch immer am wertvollsten für die betriebliche Bildung eingeschätzt. In 54,9 % der Unternehmen ist der Klassenraum weiterhin essentiell, während er von 40,7 % der Befragten immerhin als wichtig erachtet wird.

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eLearning BENCHMARKING Studie 2016

Welche Aspekte sprechen aus Ihrer Sicht für den Einsatz von arbeitsplatznahem Lernen (Workplace Learning, Performance Support) in Ihrem Unternehmen? schnelle Bereitstellung von Lerninhalten

72,5 %

Ausrichtung am Arbeitsprozess

65,1 %

kontextbezogene Hilfe

57,6 %

kurze Informationsangebote

50,8 %

Zugriff von allen Endgeräten (inkl. mobile)

40,3 %

intelligente Suchfunktion

eLearning J O U R N A L

BENCHMARKING

37,2 %

rollenbasierte Hilfe

31,8 %

vielfältiges Angebot

31,7 %

0%

10 %

20 %

30 %

40 %

50 %

60 %

70 %

n=774 (Mehrfachnennungen waren möglich) Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

80 %

powered by:

Gründe für den Einsatz von Workplace Learning Eine der großen Stärken von arbeitsplatznahem Lernen, insbesondere in der Form des Performance Supports, ist die schnelle Bereitstellung von Informationen im sogenannten „Moment of Need“. Es ist daher keine Überraschung, dass nach Einschätzung der Studienteilnehmer mit 72,5 % genau dieser Aspekt am meisten für den Einsatz von Workplace Learning spricht. Aber auch die anderen relevanten Gründe wie die Ausrichtung am Arbeitsplatz (65,1 %), die kontextbezogene Hilfe (57,6 %) und kurze Informationsangebote (50,8 %) unterstützen die Vermutung, dass für Unternehmen in erster Linie die passgenaue Unterstützung bei der Arbeit im Vordergrund steht.

Wie werden Weiterbildungsmaßnahmen (z.B. Workplace Learning, Performance Support) in Ihrem Unternehmen evaluiert? 17,3 %

Return on Invest

9,9 %

Return on Expectation

19,1 %

Return on Education

21,1 %

Key Performance Indicator (KPI) Sonstige

e

Learning J O U R N A L

BENCHMARKING

6,6 %

0% 10 % 15 % 5% n=774 (Mehrfachnennungen waren möglich) Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

20 %

25 % powered by:

Evaluation von Weiterbildungsmaßnahmen Wenn es um die Evaluation von Weiterbildungsmaßnahmen geht, haben die Key Performance Indicators (KPIs) mit 21,1 % leicht die Nase vorn. Interessant ist bei dieser Frage, dass der Return on Education mit 19,1 % leicht vor dem „klassichen“ Return on Invest mit 17,3 % liegt. Oftmals ist es bei Weiterbildungsmaßnahmen schwierig, einen klaren Zusammenhang zwischen Kosten und Nutzen zu ermitteln. Oftmals ist es daher sinnvoll, wenn Unternehmen untersuchen, ob die zuvor gesetzten Bildungsziele erreicht wurden.

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eLearning BENCHMARKING Studie 2016

Ist in Ihrem Unternehmen Sprachtraining im Einsatz? Ja, bereits im Einsatz 56,4 %

Nein 38,4%

38%

Nein, aber geplant 5,2%

eLearning J O U R N A L

BENCHMARKING

n=747 Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

powered by:

Einsatz von Sprachtraining Knapp die Hälfte der Studienteilnehmer ist international aufgestellt. Der Schluss liegt daher nahe, dass die 56,4 % der Unternehmen, die bereits Sprachtraining einsetzen, vorwiegend aus dieser internationalen Zielgruppe stammen. In der Tat gibt es eine klare Verbindung: 76,83 % der global aufgestellten Unternehmen gaben an, dass in ihrem Haus bereits Sprachtraining genutzt wird. Der entsprechende Vergleichswert bei den Unternehmen, die nur Standorte in Deutschland haben, lag dagegen bei 36,48 %.

Wie werden die Bedarfe an Sprachtraining in Ihrem Unternehmen bisher gedeckt? Inhouse-Schulungen mit externen Trainern/Coaches

49 %

Externe Schulung (z.B. mit Bildungsträger)

35,7 %

Einzelcoaching

31,3 %

Gruppensprachtraining

30,7 %

eLearning mit virtuellem Tutoring

17,1 %

Inhouse-Schulungen mit internen Trainern/Coaches

13,8 %

eLearning ohne virtuelles Tutoring

13,8 %

„Bildungsgutschein“ für Eigenfortbildung 0%

eLearning J O U R N A L

BENCHMARKING

4,3 % 10 %

20 %

30 %

n=774 (Mehrfachnennungen waren möglich) Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

40 %

50 % powered by:

Präsenz vs. eLearning im Sprachtraining Obwohl es mittlerweile hochwertige und clevere eLearning-Lösungen für das Lernen von Sprachen gibt, scheint im betrieblichen Alltag allerdings noch immer die Präsenz zu dominieren. Die Inhouse-Schulungen mit externen Trainern bzw. Coaches liegt mit 49 % Nennungen klar an erster Stelle. Doch auch externe Schulungen z.B. mit einem Bildungsträger (35,7 %), Einzelcoachings (31,3 %) und das Gruppensprachtraining (30,7 %) kommen in Unternehmen regelmäßig zum Einsatz. Dagegen wird eLearning noch vergleichsweise selten für das Sprachtraining genutzt, unabhängig davon ob der eLearning-Kurs mit oder ohne virtuellem Tutoring stattfindet.

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eLearning BENCHMARKING Studie 2016

Haben Sie bereits Erfahrung mit eLearning für Sprachen gemacht? 20,2 %

Ja, positive Erfahrungen durch erfolgreiche Projekte

13,8 %

Ja, aber wir sind noch am Anfang des Projekts Ja, jedoch waren die Erfahrungen negativ

4,4 % 61,6 %

Nein, eLearning wird noch nicht zum Sprachtraining eingesetzt Sonstige

eLearning J O U R N A L

BENCHMARKING

0%

6,6 % 10 %

20 %

30 %

40 %

50 %

60 %

n=658 Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

70 %

80 %

powered by:

Erfahrung mit eLearning im Sprachtraining In 61,6 % der studienbeteiligten Unternehmen wird noch kein eLearning zum Sprachtraining eingesetzt. Dieser Wert unterstreicht nochmal den Trend, der bereits aus den Antworten der vorherigen Frage sichtbar wurde. Interessant ist an dieser Stelle die Tatsache, dass die bisherige Minderheit der Unternehmen, die bereits eLearning für ihr Sprachtraining nutzen, mehrheitlich positive Erfahrungen gemacht haben. Immerhin 20,2 % der Befragten gab an, dass ihr Haus dank erfolgreicher Projekte positive Erfahrungen mit eLearning im Sprachtraining gemacht hat. Dem gegenüber waren die negativen Erfahrungen in 4,4 % der Unternehmen deutlich geringer.

Welches Modell für die Bereitstellung von eLearning für Sprachtraining würden Sie aus Sicht Ihres Unternehmens bevorzugen?

46 %

Flexible, aktivierbare Tickets, je nach Bedarf Eine Flatrate, die es erlaubt zu einem Preis allen Mitarbeitern Trainings zu ermöglichen

32,4 % 18,2 %

Individuelle Lizenzen pro Mitarbeiter Anderes Modell

eLearning J O U R N A L

BENCHMARKING

0%

3,4 % 10 %

20 %

30 %

n=565 Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

40 %

50 % powered by:

Bereitstellung von eLearning-Sprachtraining Wird eLearning im Sprachtraining eingesetzt, dann wünschen sich Unternehmen eine möglichst große Flexibilität beim Lizenzmodell. Mit 46 % haben deshalb flexible aktivierbare Tickets, die von Unternehmen je nach akutem Bedarf genutzt werden können, klar die Nase vorn. Ebenfalls einen hohen Stellenwert haben Flatrates, mit denen dank einem fixen Preis allen Mitarbeitern Sprachtrainings ermöglicht werden. Damit eignen sich Flatrates vor allem für die Unternehmen, in denen alle Mitarbeiter vom Sprachtraining profitieren können, auch wenn die Trainings vielleicht nur für bestimmte Zielgruppen (z.B. der Vertrieb oder der Service) verpflichtend sind.

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eLearning BENCHMARKING Studie 2016

Gibt es in Ihrem Unternehmen beim Einsatz von eLearning für Sprachtraining Hürden? Ja, bei der Akzeptanz der Lerner Ja, bei der Akzeptanz des Betriebsrates Ja, bei der Akzeptanz der Geschäftsführung Ja, bei der Programm-Administration Ja, bei der Bedarfsermittlung Ja, in der IT-Abteilung Ja, beim Aufwand bzw. dem Zeitaufwand für Implementierung Ja, sonstige Gründe Nein

eLearning J O U R N A L

BENCHMARKING

26,8 % 9,3 % 8,4 % 6,3 % 11,8 % 8,9 % 14,1 % 8,4 % 23,5 %

0%

5%

10 %

15 %

20 %

n=774 (Mehrfachnennungen waren möglich) Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

25 %

30 %

powered by:

Hürden für eLearning im Sprachtraining Spannenderweise scheint die größte Hürde für eLearning im Sprachtraining bei der Akzeptanz der Lerner zu liegen. Mit 28,6 % stellen die Lerner das mit Abstand größte Hindernis dar. Dagegen scheinen andere typische Stolpersteine bei neuen eLearning-Projekten, wie beispielsweise die Akzeptanz des Betriebsrats (9,3 %), die Akzeptanz bei der Geschäftsführung (8,4 %) oder die IT-Abteilung (8,9 %) beim Thema eLearning im Sprachtraining einen geringeren negativen Einfluss zu haben.

Wie groß ist das Trainingsbudget, dass nach Ihrer Einschätzung für Sprachen pro Mitarbeiter pro Jahr in Ihrem Unternehmen zur Verfügung steht? weniger als 200 Euro

26,5 %

200 - 500 Euro 500 - 1000 Euro

13,6 % 5,4 %

1000 – 2500 Euro

3,6 %

mehr als 2500 Euro

3,2 %

wird bei uns nicht ermittelt

eLearning J O U R N A L

BENCHMARKING

0%

47,7 % 10 %

20 %

30 %

n=589 Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

40 %

50 % powered by:

Budgets für Sprachtraining Überraschend ist sicherlich, dass mit 47,7 % der befragten Unternehmen keine Trainingsbudgets für Sprachen pro Mitarbeiter ermitteln, was sich unter Umständen auf die Evaluation verschiedener Sprachtrainings auswirken kann. Werden die Trainingsbudgets pro Mitarbeiter ermittelt, dann fallen diese vornehmlich recht gering aus. Mit 26,5 % liegt eine klare Mehrheit der Budgets bei weniger als 200 Euro pro Mitarbeiter. Zwischen 200 und 500 Euro stehen immerhin in 13,6 % der Unternehmen zur Verfügung. Über 500 Euro geben dagegen nur 12,2 % der Unternehmen für Sprachtrainings pro Mitarbeiter aus.

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eLearning BENCHMARKING Studie 2016

Wie bewerten Sie folgende Aussagen zum Thema eLearning? Ich fühle mich über Weiterentwicklungen gut informiert

Stimme zu

Unser Unternehmen ist neuen Technologien/Innovationen gegenüber sehr aufgeschlossen und setzt diese auch schnell um Der Themenbereich eLearning ist sehr technikgetrieben. Die pädagogischen und methodischen Aspekte finden oft keine Berücksichtigung Das Thema „Big Data“ verspricht auch für die betriebliche Aus- und Weiterbildung großes Potential Wir halten uns in unserem Unternehmen mit der Einführung von Innovationen eher zurück, bis sie sich anderweitig bewährt hat

Stimme zu Stimme zu

Stimme zu

Der Lerner wird zu selten in den Mittelpunkt gestellt Die betriebliche Organisation hält nicht mit der technischen Entwicklung Schritt (Stichwort Umgang mit den Lernern außerhalb der Arbeitszeit) Die Akzeptanz von eLearning ist bei den Lernern gestiegen Die Akzeptanz von eLearning-Angeboten ist beim Lerner schlechter als bei Präsenzschulungen

Stimme zu

BENCHMARKING

38,8 % 58,2 % 39,1 % 45,9 %

Stimme zu

63,6 % 82,8 %

Stimme zu

0%

J O U R N A L

48,5 %

Stimme zu

Stimme zu

eLearning

77,5 %

20 %

57,2 %

40 %

60 %

80 %

n=672-741 Quelle: eLearning BENCHMARKING Studie 2016: “eLearning-Szenarien im betrieblichen Einsatz” - Werterhebung: Juli 2015 bis Februar 2016

Projektträger:

siepmann|media

eLearning

Projektdurchführung: J O U R N A L

Kooperationspartner:

100 %