Februar 2014 • www.kirche-langenthal.ch

Begegnung – Begegnungen! «Nur die Liebe kann uns retten!» So lautet der Titel des Leitartikels vom letzten Monat, verfasst von Christoph Quarch aus Fulda. Er war der Referent am 29. November 2013 bei der Eröffnung des Forum Geissberg. Und Papst Franziskus hat in seinem Apostolischen Schreiben «Evangelii Gaudium» einen Traum: Er versteht christlich geprägtes Leben als Einladung zur «Revolution der zärtlichen Liebe». Nun, liebe Leserinnen und Leser, Sie werden auch schon darüber nachgedacht haben wie es denn mit der so viel (zu viel?) beschworenen Liebe wirklich sei. Das Wort «Liebe» ist vieldeutig und wird auch oft als Worthülse verwendet, die Gutes und Angenehmes verbreiten soll, trotz auch gegenteiliger Erfahrungen wie Ablehnung, Anderssein, Wertlosigkeit und dergleichen mehr. Die Liebe wird es schon (wieder) richten, so ein wohl recht häufig gedachter Gedanke. So aber kommen wir meiner Meinung nach nicht weiter; zu viele Erfahrungen sprechen eine ganz andere Sprache. Versuche ich für das, was mit Liebe in den beiden genannten Zitaten gemeint ist, eine andere Bezeichnung zu finden, so stosse ich auf das Wort Begegnung. Ich formuliere also gerne um und sage: Nur Begegnungen können uns retten. Auch in diesem Sinne habe ich an der sonntäglichen Eröffnung des Forums Geissberg am 1. Dezember 2013 die folgende Aussage von Martin Buber, dem jüdischen Religionsphilosophen und Übersetzer, als Leitsatz für das neu eröffnete Forum Geissberg gewählt: «Alles wirkliche Leben

ist Begegnung.» Begegnungen als zentrales Thema des Christseins, einer spirituellen, geistbewegten Lebenseinstellung überhaupt, das gilt nicht nur für Orte wie das Forum Geissberg als Begegnungsort, sondern das gilt für mich gerade auch für

uns als evangelisch-reformierte Kirchgemeinde: Eine Kirchgemeinde soll ein Ort der Begegnung aller sein können und sein dürfen. Unterschiedlichste Meinungen, Haltungen, Kulturen, überhaupt Lebensäusserungen sollen da einen Ort der Begegnung, des Austausches finden. Vorurteilslos sollen sich Menschen treffen können: Das heisst, ohne einander zu bewerten, festzulegen, zu belehren, zu beleidigen. In diesem Sinne hat der Kirchgemeinderat für dieses Jahr für sich, alle Mitarbeitenden und die Angebote der Kirchgemeinde «Begegnung – Begegnungen» als Jahresthema gewählt. Nicht zwanghaft, aber immer wieder werden Sie diesem Leitwort begegnen. Mögen Sie viele erfreuliche Begegnungen erleben! Daniel Winnewisser

Seite 2: «Begegnung» lautet das Jahresthema der Kirchgemeinde. Das Team der Sozialdiakonie schafft Möglichkeiten zu Begegnungen, knüpft und unterhält Beziehungen. Seite 4/5: Am 2. Februar tritt Cédric Rothacher seine Pfarrstelle in unserer Kirchgemeinde an. Er stellt sich den kritischen Fragen nach Spannungen, Heraus- und Überforderungen, nach der Frömmigkeit von Jugendlichen und worauf er sich am meisten freut.

Ganz normal anders? So heisst das Thema des diesjährigen Kirchensonntaggottesdienstes. Wir feiern ihn am 12. Februar im Forum Geissberg. Ziel dieser Feier ist es, darauf hinzuarbeiten, dass Menschen mit einer Behinderung uneingeschränkt das Leben der Kirchgemeinde mitgestalten können. Der Kirchensonntag 2014 will das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung fördern. Damit nehmen wir gleich auch das Jahresthema unserer Kirchgemeinde, «Begegnung – Begegnungen», auf. «Menschen mit Behinderung spiegeln der normalen Welt Fehlbarkeit, Leiden und Anderssein. Wenn diese Projektionen nicht als solche erkannt werden, werden aus dieser Abspaltung des Bewusstseins heraus die unfreiwilligen ProjektionsträgerInnen abgeschafft in der Meinung, damit das Leiden an sich aus der Welt zu schaffen.» Dieses Zitat von Aiha Zemp unterstreicht das, was wir nicht wollen. Nein, wir wollen hinsehen und nicht wegsehen, wir wollen Begegnung und nicht Ab- oder Aussonderung. «Ganz normal anders?» – Das heisst doch nichts anderes als: Anderssein ist ganz normal! In dem Teil der Gesellschaft, in dem nur Leistung und Kosten, Perfektion, Nutzen und Schönheit als wertvoll gelten, ist ein Mensch mit einer Beeinträchtigung schlicht und einfach in(-)valid, wertlos, weil unbrauchbar und nutzlos. Als Gemeinschaft mit christlichen Wurzeln haben wir dem etwas entgegenzustellen: Begegnungen. Daniel Winnewisser

Inhalt Kolumne Treffen für Sehbehinderte Erfolgreiche Sammelaktion Kirchensonntag Hora Cultura mit dem Männerchor Langenthal

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Brennpunkt

Begegnungen im Alltag Gedanken zur Sozialdiakonie «Manchmal bedarf es erst des Tuns, um etwas hören zu können.» Diese Aussage von Professor Jürgen Ebach sehe ich als Einladung, den Alltag mit Menschen zu teilen und zu gestalten. Erst im Handeln und in der Begegnung sehe ich, was aktuell ist, was die Menschen beschäftigt. Die Sozialdiakonie in Langenthal ist in Bewegung. Im Auftrag des Kirchgemeinderats ist es nun meine und die Aufgabe meines Teams, darzulegen, welche Angebote wir mit den gegebenen Ressourcen weiterhin anzubieten vermögen. Wir, das sind Ruth Lanz und Sophia Schmocker, als administrative und sozialdiakonische Mitarbeiterinnen, und ich, Erika Neuhaus, als Sozialdiakonin. Für wiederkehrende Gruppenangebote dürfen wir auf die langjährige Erfahrung von Antonia Scheidegger zählen. Im Jahr 2014 konzentrieren wir uns auf die bestehenden und beliebten Angebote. Eines unserer Ziele ist es, Begegnungsmöglichkeiten zu schaffen, wo sich Menschen treffen und austauschen können. So können Einsamkeit und Isolation vermindert, Kontakte und der Aufbau von Netzwerken unterstützt und gefördert werden. Beispiele dafür sind die monatlichen Mittagstische sowie das Ange-

Gastfreundschaft Zeit, die wir uns nehmen, ist Zeit, die uns etwas gibt. Es ist schön, mit einem tollen Team dafür zu sorgen, dass es den Gästen im Zwinglihaus beim Mittagstisch, Frühstück und bei den Stubete-Nachmittagen wohl und behaglich ist. Gastfreundschaft schafft Kontakte! Diese Angebote geben Raum für Begegnungen, Gespräche, sprechen Leib und Seele an. Mir bereitet es grosse Freude, mit den Leuten ins Gespräch zu kommen und wenn nötig mit Rat und Tat für sie da zu sein. Ein fröhliches und freundliches «Herzlich willkommen» bewirkt oft kleine Wunder. Wir erleben immer wieder, wie die Gäste angeregt und zufrieden nach Hause gehen. Solche Eindrücke bestätigen, wie wichtig diese Anlässe sind, und erfüllen auch mich mit Zufriedenheit. Antonia Scheidegger

bot eines gemeinsamen Frühstücks. Anlässe für Seniorinnen und Senioren haben in der Kirchgemeinde Langenthal Tradition. Sei dies der jährliche Tagesausflug für die jeweilige Interessengruppe oder die Nachmittagsanlässe während der Wintermonate, die einen unterhaltenden und/oder informativen Charakter haben. Diese Angebote richten sich vor allem an mittlere bis grössere Gruppen. Einzelgespräche, in denen vertiefte Sorgen und

lichen einen anregenden Austausch. Ich bin sehr dankbar, dass sich dafür immer wieder engagierte freiwillige Mitarbeitende finden lassen. Zur Arbeit einer Sozialdiakonin gehören auch Einzelgespräche und Besuche mit psychosozialem Charakter. Ein Angebot, welches regelmässige, intensive Begleitung und Betreuung ermöglicht, können wir nicht leisten. Nebst den spontanen Kontakten werde ich aber selbstverständ-

Ängste geäussert werden können, finden in diesem Rahmen wenig Platz. In der Sozialdiakonie besteht bereits eine Besuchsdienstgruppe aus freiwillig Mitarbeitenden, die auf Wunsch Seniorinnen und Senioren anlässlich ihres Geburtstags besuchen. Solche Begegnungen ermög-

lich auf Wunsch und Anfrage Besuche und Gespräche anbieten und freue mich, mit Ihnen in Kontakt zu treten.

Netzwerke bauen Sozialdiakonisches Wirken bedeutet auch bauen an Netzwerken. Plattformen schaffen, damit sich die Menschen kennen lernen und gemeinsam etwas erleben können. Beim Jassen, beim Tanzen oder Wandern, beim Mittagstisch und bei vielen weiteren Angeboten der Kirchgemeinde werden Beziehungen aufgebaut und vertieft. Man lernt sich kennen, jeder und jede kann sein Gegenüber unterstützen, begleiten, zeitweise (mit-)tragen und ist so sozialdiakonisch tätig. Je mehr Gemeinschaft und Miteinander entsteht, desto mehr kann Schwieriges aufgefangen und getragen werden. Das Netz wird gewoben. Hier versuchen wir zu stärken, zu verbinden – Räume zur Verfügung zu stellen und freiwillig Mitarbeitende zu motivieren. Damit das Netz hält. Sophia Schmocker

Begegnungen im Alltag können das Leben bereichern. Erika Neuhaus, Sozialdiakonin

Gemeinsam statt einsam Das sozialdiakonische Denken und Handeln grenzt Vorurteile aus. Jeder Mensch hat seine Daseinsberechtigung und wird mit seiner Persönlichkeit ernst genommen. Dieser Grundsatz bestärkt mich in der täglichen Arbeit. Freude bereiten, zuhören können, ein Lachen verschenken – all diese Gegebenheiten sind gratis und können so viel bewirken. Möglichkeiten bieten, um aus dem Alltag und der Einsamkeit ausbrechen zu können, dies sind Aufgaben, die wir täglich vor Augen haben und erfüllen möchten. Um diese Zielsetzung zu erfüllen, braucht es immer zwei Seiten. Wir muntern alle Menschen auf, den ersten Schritt zu wagen. Die Angebote sind vielfältig und können jederzeit im «profil» nachgelesen werden. Der Weg ist das Ziel. Ruth Lanz

Plattform

Angst war noch nie ein guter Ratgeber! Die Angst geht um in unserem Land – die Angst vor der Überbevölkerung. Am 9. Februar wird das Volk abstimmen über eine Initiative, die dieser Angst Ausdruck verleiht. Angst war noch nie ein guter Ratgeber! Gerade das Christentum baut auf Vertrauen und Zuversicht, konkret natürlich Vertrauen auf eine höhere Macht. Vertrauen auf unsere Stärken sind gefragt. Die Schweiz war ein sehr armes Land bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Durch Fleiss, Geschick, mit vielen Entbehrungen und mit einer sehr konstruktiven Politkultur hat sie es geschafft, zu einem der reichsten Länder der Erde zu werden. Darauf gilt es auch heute zu bauen und die aktuellen Herausforderungen anzugehen. Ängste zu schüren, ist kaum der richtige Weg. Leistungsbereitschaft und Eigenverantwortung müssen wieder im Zentrum stehen. Jammern auf hohem Niveau bringt nichts – und im Zweifelsfall «auf den Staat» zu hoffen, ist leider eine weit verbreitete Untugend. Manchmal habe ich das Gefühl, dass wir uns zu wenig Rechenschaft darüber geben, woher dieser Wohlstand eigentlich gekommen ist. Dieses Jahr gedenken wir des Kriegsausbruchs vor hundert Jahren – damals hat die Wochenarbeitszeit für die meisten Menschen bis gegen 60 Stunden betragen.

Zur eindrücklichen Entwicklung unseres Landes hat dieser enorme Einsatz ganz wesentlich beigetragen. Ab den 60erJahren kamen ausländische Arbeitskräfte – auch sie haben zur Entwicklung ihre Leistung eingebracht. Heute würden grosse Wirtschaftszweige wie das Gesundheitswesen, der Tourismus oder die Bauwirtschaft ohne ausländische Arbeitskräfte ganz einfach nicht mehr funktionieren. Das bestreitet eigentlich niemand – die Frage ist, wie wir damit umgehen? Es ist sicher richtig, eine Schweiz mit über acht Millionen Menschen und in Zukunft mit zehn Millionen Bewohnern ist eine Herausforderung. Der Wohnraum wird eingeengt, die Landschaft wird immer mehr überbaut, die Züge sind überfüllt, der Strassenverkehr wird immer dichter. Auch das weckt Ängste. Wir brauchen neue Ansätze für die Raumplanung, den öffentlichen Verkehr und den Individualverkehr, ganz klar. Die Politik muss diesbezüglich Lösungen finden, zusammen mit der Bevölkerung. Die Menschen in unserem Land erwarten das!

Buch-Tipp Der Winter hat sich bisher eher milde gezeigt – ich bin gespannt, ob der grosse Schnee überhaupt noch kommt! So oder so: alles, was Sie jemals über Schnee wissen wollten, finden Sie im grossartigen Sachbuch «Schnee» (Primus Verlag), das vom WSL-Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF herausgegeben wurde. Wer es märchenhafter mag, wird die photographische Fantasie «Das Geheimnis im Winterwald» (Kerle) von Carl R. Sams und Jean Stoick lieben. In Naturfotos wird die Geschichte der Tiere im Wald erzählt, die sich zunächst nicht in die Nähe einer fremden Gestalt trauen, die still und unbeweglich in einer Lichtung steht. Diese entpuppt sich als Schneemann mit tiergerechten Leckereien ausgestattet wie Nüsse, Samen und Rüebli. Monika Hirsbrunner

Musik-Tipp

Regierungsrat Hans-Jürg Käser ist seit 2006 Polizei- und Militärdirektor des Kantons Bern. Bis zu seiner Wahl in den Regierungsrat war er Stadtpräsident von Langenthal. Er präsidiert die Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren der Schweiz.

Das Neujahrskonzert mit den Wiener Philharmonikern zu dirigieren, bedeutet den Ritterschlag für jeden Dirigenten. Viel beachtet war die aktuelle Ausgabe unter Daniel Barenboim. Vor etwa zehn Jahren brach der Argentinier mit jüdischen Wurzeln ein Tabu, als er sich nach einem Konzertabend in Israel eine Wagner-Zugabe erlaubte – ein Teil des Publikums protestierte lautstark ob des bekennenden antisemitischen Komponisten. Auch im Nahen Osten setzt sich Barenboim für Frieden ein: Sein West-Eastern-Orchestra, bestehend aus Musikern aus Israel und verschiedenen Ländern des Nahen Ostens, konzertiert als Friedensbotschafter in der ganzen Welt. Sehenswert ist deshalb die Doppel-DVD «Knowledge is the Beginning & Das Ramallah Konzert» (erhältlich über Internet). Philippe Ellenberger

rerseits auch Einblick geben in die Jubiläumskampagne zum 500-Jahr-Jubiläum der Reformation, die hinter den Kulissen in Deutschland seit 2008 läuft. Im Luthergarten in Wittenberg wurzelt seit dem 6. Januar ein Apfelbaum im Namen der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich: Ein Zeichen der Verbundenheit.

Christenverfolgungen Nordkorea behält seine Spitzenposition auf der Liste jener Länder, in denen Christen verfolgt werden. Seit zwölf Jahren führt Pjöngjang den Weltverfolgungsindex an, welchen die Organisation Open Doors jährlich aufstellt. Auf Platz zwei und drei folgen Somalia und Syrien. Red.

Aus der Presse Reformationsreise In Vorbereitung des Schweizer Reformationsjubiläums bereiste eine Schweizer Gruppe von kirchlich Verantwortlichen vom 2. bis zum 10. Januar reformatorische Stätten in Deutschland. Die Bildungs- und Begegnungsreise sollte einerseits das Kennenlernen der für Schweizer fremden Orte der Reformation ermöglichen, ande-

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Aktuell

Cédric Rothacher – neuer Pfarrer in Langenthal Am 1. Februar tritt Cédric Rothacher seine neue Stelle in unserer Kirchgemeinde an. Mit Fragen von Brigitte Berlincourt, Ressortleiterin «Kultus», stellt er sich kurz vor. Brigitte Berlincourt: Wie haben Sie reagiert, was haben Sie gedacht, als Ihnen mitgeteilt wurde, dass die Kirchgemeinde Langenthal Sie gerne als Pfarrer hätte? Cédric Rothacher: Ich habe mich extrem gefreut. Da waren im Vorfeld die angenehmen Kontakte, die Tatsache, dass die

ausgeschriebene Stelle genau meinen Wunschvorstellungen entspricht und, was mir ganz wichtig ist, dass die Gemeinde Langenthal ein Umfeld bietet, wo wir als Familie zu Hause sein können. BB: Wenn Sie einen Aufsatz über Ihr Leben schreiben müssten, was wären die wichtigsten Stationen und Eindrücke? CR: 21.12.71, Gürbetal, Heilsarmee, Heavy Metal, Caroline, USA/Canada, Theologiestudium, The Snivelling Nits, Peru/Bolivien, Täuffelen, Linus, Maria, Vinzenz, Irland/ Schottland, Langenthal...??? BB: Wenn Sie überfordert sind (oder gibt es das gar nicht?!), was tun Sie? CR: Grenzen gehören zum menschlichen Dasein. Die Herausforderung (Überforderung?) liegt wohl darin, diese Grenzen möglichst liebevoll anzunehmen, vor allem auch die eigenen. Manchmal gelingt es, und wenn nicht, versuche ich die grossen Spannungen mit möglichst wenig Kollateralschäden auszuhalten. Der Blick auf die Schöpfung, die ohne mein Zutun so wunderbar alles am Leben erhält, hilft mir, vieles zu relativieren.

BB: Sprechen Sie mit Gott? CR: Wie ein Fisch mit dem Wasser – ob man dem «sprechen» sagen kann? BB: Sie werden sich in Langenthal viel mit jüngeren Menschen beschäftigen: was gefällt Ihnen an dieser Tätigkeit? Wie sind junge Menschen gläubig? Was unterscheidet deren Frömmigkeit von derjenigen älterer Menschen? CR: Mir gefällt an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vor allem ihre unbedingte Forderung nach Authentizität. Ihr Blick

bleibt vielleicht weniger am «Talar» oder am Titel «Pfarrer» hängen. Sie wollen wissen, wer da drin steckt. Ich darf und muss Farbe bekennen. Diese Herausforderung reizt mich. Ich möchte aber allen Menschen unvoreingenommen und glaubwürdig begegnen. Da mache ich mir im Voraus auch keine Gedanken darüber, wie «fromm» oder «gläubig» jemand sein könnte. BB: Wir freuen uns auf Sie, worauf sind Sie am meisten gespannt? CR: Grundsätzlich neugieriger Natur, reizt mich das Unbekannte und Neue immer. Da ich nicht nur eine neue Stelle antrete, sondern mit meiner Familie aus dem Seeland nach Langenthal ziehe, wird ganz viel Neues auf uns zukommen. Wie sich das Leben in Langenthal anfühlen wird, darauf bin ich sehr gespannt. Wir hoffen und sind zuversichtlich, dass neben Anforderungen und hie und da vielleicht auch Überforderungen vor allem viele geschenkte Momente auf uns warten. Wir wünschen Cédric Rothacher und seiner Familie einen guten Start in Langenthal. Amtseinsetzungsfeier s. S. 5

Aus der Welt der Kirchen Umzug Die Weltgemeinschaft der Reformierten Kirchen (WGRK) hat ihre Geschäftsstelle zum Jahresbeginn von Genf nach Hannover verlegt. Am 12. Januar fand in der Evangelisch-reformierten Kirche in Hannover ein Festgottesdienst zur Begrüssung des Dachverbands statt. Prominente Vertreter aus Kirche und Politik nahmen daran teil. Die Predigt hielt der Präsident der Weltgemeinschaft, der Südafrikaner Jerry Pillay. Die neuen Räume der Weltgemeinschaft im «Calvin Zentrum» wurden anschliessend «unter Gebet und Segensbitte» feierlich ihrer Bestimmung übergeben. Hannover entwickelt sich damit immer stärker zum Zentrum des Protestantismus: In der niedersächsischen Landeshauptstadt sind auch das Kirchenamt der Evang. Kirche in Deutschland (EKD), die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD), die Union Evang. Kirchen (UEK), der Reformierte Bund und die Evangelisch-lutherische Landeskirche Hannovers beheimatet. Die WGRK erhielt in Niedersachsen bereits Anfang 2013 den Status einer Körperschaft öffentlichen Rechts. Von der Bundesregierung wurde sie als internationale Organisation begrüsst. Genf verliert damit einen wichtigen Partner des dort ansässigen Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK). Synode Patriarch Bartholomaios von Konstantinopel hat die Patriarchen und Metropoliten der orthodoxen Welt für März nach Istanbul eingeladen. Zweck des Treffens soll die Vorbereitung einer Panorthodoxen Synode 2015 sein. Hauptproblem im Blick auf die Panorthodoxe Synode sind allerdings die nicht übereinstimmenden Einheitsvorstellungen Konstantinopels und Moskaus. Aktuell gibt es Streit wegen miteinander im Widerspruch stehender Papiere (aus Istanbul und Moskau) über den Ehrenprimat des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel. Das Papier vom Bosporus betont, dass dieser Ehrenprimat göttlichen Rechts sei, von der Moskauer Synode hingegen wird genau dies vehement bestritten. Red.

Aus der Kirchgemeinde

Amtseinsetzungsfeier der neuen Pfarrer in Langenthal 16. Februar, 9.30 in der Kirche Geissberg Amtseinsetzungsfeier von Pfarrerin Livia Karpati und Pfarrer Cédric Rothacher In diesem Gottesdienst wirken mit: Worte: Rolf Weber, Pfarrer und Installator, Verena Kunz, Kirchgemeinderatspräsidentin, Pfarrerin Sabine Müller Jahn, Pfarrer Daniel Winnewisser. Musik: Matthias Ackermann (Fidel) Sam Stauffer (Gitarre) und Dorothea Rosser (Orgel).

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Sie sind im Anschluss an die Feier herzlich zum Apéro riche im Forum Geissberg eingeladen! Während der Feier wird im Forum Geissberg ein Kinderhütedienst angeboten.

Für Blinde und Sehbehinderte Möchten Sie sich mit Ihrer Sehbehinderung auseinandersetzen? Fühlen Sie sich manchmal unverstanden und alleingelassen und suchen daher den Austausch mit anderen Betroffenen? Die Beratungsstelle Bern des Schweiz. Blindenbundes bietet in Langenthal jeden 2. und 4. Mittwoch im Forum Geissberg von 14 bis 16 Uhr eine Gesprächsgruppe für sehbehinderte Frauen an. Die Leitung hat Rosmarie Schläfli, Sozialarbeiterin und selbst sehbehindert. Die Form der regelmässigen Gesprächsgruppe bietet den Sehbehinderten eine wunderbare Möglichkeit, sich gegenseitig zu unterstützen. Jedes Mitglied der Gruppe gibt so viel preis von sich, wie es will und kann. Fühlen Sie sich angesprochen? Dann nehmen Sie mit Rosmarie Schläfli Kontakt auf, 031 372 21 28. Sie dürfen auch einfach mal vorbeikommen und «schnuppern».

Konzert im Zwinglihaus «Quar-tête» Samstag, 8. Februar, 19.00 Uhr im Zwinglihaus Langenthal Das junge «Quar-tête» Simon Hunziker, Klavier, Andreas Kunz, Violine, Sarah Basciani, Viola, Silvia Halter, Violoncello, musiziert meisterhafte Klavierquartette von Wolfgang Amadeus Mozart, Gustav Mahler und Robert Schumann. Eintritt frei, Kollekte

Erfolgreiche Sammelaktion Die Ref. Kirchgemeinde verkaufte 2013 im Zwinglihaus und während der Anlässe zur Eröffnung des Forums Geissberg attraktive Strickwaren der Handarbeitskreise. Dank diesen erfolgreichen Verkaufsaktionen durfte die Kirchgemeinde insgesamt Fr. 2300.– für Menschen in Not spenden. Je Fr. 1150.– erhielten die Hilfswerke «Médecins Sans Frontières» und «Tel. 143 – Die Dargebotene Hand Bern». «Médecins Sans Frontières» hat sich mit den Worten «Herzlichen Dank für Ihre Spende von 1150 Franken! Dank Ihrer Unterstützung sind wir in der Lage, bei humanitären Krisen sofort zu handeln, wie aktuell auf den Philippinen oder in Syrien. Weniger als 48 Stunden nachdem der Taifun Haiyan über die philippinische Inselgruppe gefegt war, trafen unsere ersten Notfall-Teams vor Ort ein», ganz herzlich bedankt.

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Kirche aktuell

Kirchensonntag Sonntag, 9. Februar, 9.30 Uhr Forum Geissberg Der diesjährige Kirchensonntag (Laiensonntag) steht unter dem Thema: «Ganz normal anders?» Menschen mit einer Behinderung sollen uneingeschränkt das Leben der Kirchgemeinden mitgestalten können. «Ganz normal anders?» regt theologisch-ethische Fragstellungen an wie diejenige nach der unantastbaren Würde des einzelnen Menschen. Das Thema stellt aber auch Fragen: Was ist eigentlich normal? Wer setzt die Normen? Referent: Andreas Jahn zum Thema «Ganz normal andere Kunst» Musikalische Gestaltung: Eine Musikgruppe mit Menschen mit Beeinträchtigungen (Leitung: Kurt Bucher, Sursee) und Charlotte Schmutz, Orgel. Liturgie: Pfr. Daniel Winnewisser. Anschliessend Apéro

Suppentag Vorankündigung: Suppentage Herzliche Einladung zu den Suppentagen am Samstag, 15. März 11.30 –13.00 Uhr im kath. Kirchgemeindehaus, Hasenmattstrasse 36, und am Samstag, 29. März 11.30 –13.00 Uhr im Forum Geissberg, Melchnaustrasse 9. Spendenaufruf an «Backfreudige»: Gerne nehmen wir am Freitagabend, 14. und 28. März oder am Suppentag selber Ihr Gebäck (Kuchen und Cakes etc.) entgegen. Herzlichen Dank

Besuchsdiensttreffen 25. Februar, 14.30 Uhr Zwinglihaus Wenn Sie Zeit zu verschenken haben und Ihre Lebenserfahrung für andere Menschen einsetzen wollen, können Sie sich über unseren Besuchsdienst informieren lassen. Am Dienstag, 25. Februar um 14.30 Uhr im Zwinglihaus trifft sich die bestehende BesucherInnengruppe zu Informationen und Gesprächen. Sie sind eingeladen, unverbindlich an diesem Anlass teilzunehmen. Anmeldung an Sophia Schmocker, 062 916 50 95 oder [email protected]

Stubete und Seniorenanlässe Stubete für Frauen im Forum Geissberg und im Zwinglihaus von 14.30 –16.30 Uhr Freitag, 14. Februar Forum Geissberg: Volkstümlicher Nachmittag mit dem Feldegg-Chörli und dem Kinder-Duett Eichenhof Zwinglihaus: Lotto mit Hektor, Seniorentanzgruppe Freitag, 28. Februar Forum Geissberg: Allerhand aus dem alten Bernbiet – und Madame de Meuron überrascht uns mit einem Besuch, Seniorentanzgruppe Zwinglihaus: Vom Oberaargau bis nach China – eine Velo-Reisegeschichte mit Bild und Ton von Sabine Beer und Ursula Gasser (dieser Anlass dauert ausnahmsweise bis 17.00 Uhr). Seniorenanlässe für Männer im Forum Geissberg von 14.30 bis ca. 16.00 Uhr Freitag, 7. Februar Der Natur auf der Spur: Einblick in das Werk von Bauingenieur Heinz Isler, Betrachtungen von Heinz Bösiger, Musik: Mandolinenklänge Freitag, 21. Februar Das Leben hat mich gelehrt, mich auf eigene Kräfte zu verlassen, Lesung und Begegnung mit Roland M. Begert. Musik: Verena Arn.

Chumm mit cho wandere Sonntag, 23. Februar Wir treffen uns um 9.20 Uhr beim Bahnhof Langenthal. Mit einem Gruppenbillet, welches auch in den Bussen von Bern Mobil gültig ist, fahren wir um 9.49 Uhr nach Bern, wo wir uns im Bahnhofrestaurant im 2. Stock bei Kaffee und Gipfeli auf die heutige Wanderung vorbereiten. Ab Busendstation Länggasse wandern wir kreuz und quer durch den Bremgartenwald. Ausgenommen einer langgezogenen leichten Steigung ist der Wanderweg mehr oder weniger flach. Dauer: ca. zwei Stunden. Bei der Busendstation Neufeld besteigen wir einen Bus, welcher uns zum Berner Bahnhof zurückführt. Im italienischen Restaurant «Cavallo» am Bubenbergplatz geniessen wir ab 14.00 Uhr unser gemeinsames Mittagessen. Abfahrt Bern 17.07 Uhr und Ankunft in Langenthal 17.39 Uhr. Leitung und Auskunft: Rosmarie Fierz, 079 696 26 15

Hora Cultura Mittwoch, 19. Februar, 19.00 Zwinglihaus Der Männerchor Langenthal singt Abendlieder aus Klassik und Romantik.

Die «Liederstunde» im Zwinglihaus wird begleitet von Regula Schneeberger an der Orgel und am Klavier. Die Lieder «Ruhige Abendstimmungen», «Gondelfahrten» sowie Gedichte und Balladen umrahmen den geistlichen Vespergesang von F. Mendelssohn-Bartholdy. Eintritt frei, Kollekte

Abendmusik

Abendmusik Samstag, 8. Februar 19.30 Uhr, Kirche Geissberg Werke von G.F. Händel, G.P. Simonetti G.B. Pergolesi. J.S. Bach, A. Honegger, E. Plüss Mitwirkende Brigitte Mühlemann, Sopran Patrick Oetterli, Bass, Núria Rodriguez, Simone Zürcher, Violinen Lilo Renggli-Zubler, Viola Erich Plüss, Violoncello Andreina Fischer, Violoncello Annamarie Bracher-Peter, Flöte Edwin Peter, Orgel Eintritt frei – Kollekte

Agenda Februar

Gottesdienste

Veranstaltungen

Wiederkehrende Aktivitäten

Feiern

Erleben

Treffen

ZH: Zwinglihaus FG: Forum Geissberg

ZH: Zwinglihaus FG: Forum Geissberg

ZH: Zwinglihaus FG: Forum Geissberg

Februar 2. So Kirche: 9.30 Gottesdienst, Pfrn. L. Karpati 6. Do Alterssiedlung Haldenstrasse: 19.00, Pfr. D. Winnewisser 7. Fr Alterszentrum Haslibrunnen: 10.00, Pfr. D. Winnewisser FG: 17.00 «Culte de la Famille romande» (französischsprachiger Gottesdienst) 9. So FG: 9.30, Kirchensonntag zum Thema «Ganz normal anders?»; Referent: A. Jahn zum Thema «Ganz normal andere Kunst»; musikalische Gestaltung: Eine Musikgruppe mit Menschen mit Beeinträchtigungen (Leitung: K. Bucher, Sursee) und Ch. Schmutz, Orgel Liturgie: Pfr. D. Winnewisser, anschliessend Apéro 16. So Kirche: 9.30 Einsetzungsfeier für Pfrn. L. Karpati und Pfr. C. Rothacher mit Pfr. R. Weber, Pfrn. S. Müller Jahn, Pfr. D. Winnewisser, Kirchgemeinderatspräsidentin V. Kunz; Musik M. Ackermann (Fidel) S. Stauffer (Gitarre) und D. Rosser (Orgel); anschl. Apéro riche im «Forum Geissberg» 18. Di Lindenhof Langenthal: 16.15 Pfrn. L. Karpati 23. So Kirche: 9.30 Gottesdienst mit den KUW 3.Klassen, Pfrn. L. Karpati und KUW-Team; anschliessend Kirchenkaffee

Februar Frühstück und Mittagstisch 062 916 50 95 3. Mo ZH: 18.30 Meditation – Kontemplation 4. Di ZH: 12.00 Mittagstisch 5. Mi ZH: 12.00 Mittagstisch 6. Do FG: 14.00 –17.00 Jassen und Spielen Alterszentrum Haslibrunnen: 16.00 Vorlesen 7. Fr FG: 14.30 –16.30 Seniorenclub 8. Sa Kirche: 19.30 «Abendmusik», Konzert s. S. 6 ZH: 19.00 Konzert mit dem «Quar-tête», s. S. 5 10. Mo ZH: 14.00 Jassen FG: 15.00 Volkstanzen 13. Do ZH: 9.00 –10.30 Frühstück 14. Fr FG: 14.30 –16.30 Stubete ZH: 14.30 –16.30 Stubete 16. So Kirche + FG: Amtseinsetzungsfeier von Pfrn. L. Karpati und Pfr. C. Rothacher 17. Mo ZH: 18.30 Meditation – Kontemplation 18. Di Alterszentrum Haslibrunnen: 11.30 Mittagstisch 19. Mi Alterszentrum Haslibrunnen: 11.30 Mittagstisch ZH: 19.00 Hora Cultura, «Liederabend mit dem Männerchor Langenthal» s. S. 6 20. Do Alterszentrum Haslibrunnen: 11.30 Mittagstisch FG: 14.00 –17.00 Jassen und Spielen Alterszentrum Haslibrunnen: 16.00 Vorlesen 21. Fr FG: 14.30 –16.30 Seniorenclub 23. So Bhf SBB: 9.20 Chumm mit cho wandere, s. S. 6 24. Mo ZH: 14.00 Jassen FG: 15.00 Volkstanzen 25. Di ZH: 14.30 Informations- und Gesprächstreffen für die BesucherInnengruppe, s. S. 6 FG: 17.30 Meditative Tänze 28. Fr FG: 14.30 –16.30 Stubete ZH: 14.30 –16.30 Stubete

Kinderspielgruppe ZH: 8.45 –11 Uhr, jeden Dienstag und Mittwoch; FG: 8.45–11 Uhr, jeden Mittwoch und Freitag, ausser in den Schulferien; Auskunft: Esther Spielmann, Tel. 079 845 10 68

März 2. So Kirche: 9.30 Pfrn. S. Müller Jahn 7. Fr Alterszentrum Haslibrunnen: 10.00, Pfr. C. Rothacher FG: 17.00 «Culte de la Famille romande» (französischsprachiger Gottesdienst) Evang.-methodistische Kirche (Talstrasse 24): 19.30, Weltgebetstag der Frauen, anschliessend Kirchenkaffee, s. S. 8

Kirchenchor FG: Mittwoch, jeweils 19.45 Uhr (gemäss separatem Plan), Auskunft: René Schär; 062 922 25 86, www.kirchenchor-langenthal.ch Krabbelgruppe, ZH: 9.30–11.00 Uhr, jeweils freitags, ausser in den Schulferien. Auskunft: Delia Vonach, 079 621 61 14 Arbeitskreise (Handarbeitsgruppe) FG und ZH: 14.15 Uhr, jeden Dienstag, ausser in den Schulferien Turnen/FitGym für Seniorinnen und Senioren (Pro Senectute) FG: jeden Donnerstag, 9.45–10.45 Uhr, Auskunft 062 923 11 80, ausser in den Schulferien

Impressum PROFIL 81. Jahrgang, erscheint monatlich und wird in alle Langenthaler Haushalte (inkl. Ortsteil Untersteckholz) gratis verteilt. Auflage: 8200 Exemplare Redaktion: Reformierte Kirchgemeinde, Geissbergweg 6, Postfach, 4902 Langenthal, 062 916 50 90 E-Mail: [email protected] Druck: Merkur Druck AG, 4900 Langenthal Inserate: 062 923 80 13

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Kirche aktuell

Nützliche Dienste Eheberatung des Kirchlichen Bezirks Oberaargau Die Eheberatungsstelle des KBO steht allen Hilfesuchenden, unabhängig ihrer Konfession, Religion und Wohnort zur Verfügung. Diese kantonal anerkannte und vom Kanton mitfinanzierte Beratungsstelle finden Sie in Langenthal. Unsere Eheberatenden unterstehen selbstverständlich der Schweigepflicht. Die Ratsuchenden übernehmen, nach ihren finanziellen Möglichkeiten, einen Teil der Kosten. Kontakt (Voranmeldung notwendig): Beratungsstelle Ehe, Partnerschaft, Familie der Reformierten Kirchen Bern-JuraSolothurn Wiesenstr. 7, 4900 Langenthal; Bernhard Schrittwieser, Eheberater, 078 628 45 53, E-Mail: [email protected] Stefanie Wittwer-Petermann, Eheberaterin, 079 263 83 70 E-Mail: [email protected] www.berner-eheberatung.ch

Burgundreise 2014 «Kirchen – Küchen – Keller» Eine aktive Kulturreise der Kirchgemeinde durch Kirchen, Küchen und Keller des Burgund! Wir erleben die wichtigsten Sehens-

Trauer

Bangerter Hermann Nussbaum-Arnold Barbara Räber Edith Rufener Marianne Hertig-Burkhard Helene Herzig Rudolf Marti-Zimmermann Dora Trösch Erika

Taufkinder gesucht

geb. 1920 geb. 1922 geb. 1940 geb. 1921 geb. 1929 geb. 1925 geb. 1930 geb. 1930

Weltgebetstag

Dienste Auskunft Verwaltungszentrum der Kirchgemeinde, Geissbergweg 6, Postfach, 4902 Langenthal Schalterzeiten (oder nach Absprache): Mo–Do 8–12/14–17 Uhr, Fr 8–12/14–16 Uhr Geschäftsleitung Urs Hallauer, 062 916 50 90 Fax 062 916 50 98 E-Mail: [email protected] Finanzen Maja Christen, 062 916 50 91 E-Mail: [email protected] Raumvermietung: Sophia Schmocker, 062 916 50 95 E-Mail: [email protected] Sigristen FL: Hans Bürki, 079 135 85 60 ZH: Michael Rettenmund, 079 135 85 61

Pfarramt und Sozialdiakonie

würdigkeiten in den Weinbauregionen des Burgunds. Reiseleitung Pfr. Dr. Werner Sommer und Urs Hallauer. Reisetermin 9. Bis 12. Juli 2014 Reisekosten Fr. 850.– im Doppelzimmer, Einzelzimmerzuschlag Fr. 140.– Informationen: 062 916 50 90 [email protected]

Das Unterrichtsthema der KUW-Kinder in der 3. Klasse ist die «Taufe». Als Abschluss der Unterrichtseinheit gehört zum Unterrichtspensum das Miterleben einer Taufe. Deshalb würden wir und die Kinder uns freuen, wenn Sie ihr Kind im Gottesdienst von Sonntag, 23. Februar um 9.30 Uhr in der Kirche taufen lassen würden. Sind Sie interessiert? Dann melden Sie sich bitte bei uns. Auskunft erteilen Pfr. Livia Karpati, 062 916 50 94 oder Katechetin Jacqueline Wenger, Leiterin KUW, 079 783 28 63.

Pfarrstelle Geissberg: Daniel Winnewisser 062 916 50 93, E-Mail: [email protected] Pfarrstelle Kreuzfeld: Livia Karpati 062 916 50 94, E-Mail: [email protected] Pfarrstelle Hard: Sabine Müller Jahn 062 922 54 73, E-Mail: [email protected] Pfarrstelle Schoren: Cédric Rothacher 062 922 20 13/079 135 85 62, E-Mail:[email protected] Wochendienst für Abdankungen (wenn zuständiges Kreispfarramt verhindert): 076 426 20 12 Sozialdiakonie 062 916 50 95, Ruth Lanz, Erika Neuhaus und Sophia Schmocker, E-Mail: [email protected] Besuch nach telefonischer Voranmeldung Katechetin/Koordinatorin KUW Jacqueline Wenger, 079 783 28 63 E-Mail: [email protected]

7. März, 19.30 Uhr Evang.-methodistische Kirche, Talstrasse 24, Langenthal

Der Gottesdienst, der an einem Tag um die ganze Welt geht, wird auch heuer von einer kleinen Frauengruppe aus den reformierten, katholischen und methodistischen Kirchen Langenthals vorbereitet. Gespannt und besorgt verfolgen sie die neusten Geschehnisse im politisch instabilen Ägypten. In ihrem farbenfroh-besinnlichen Gottesdienst möchten sie besonders auf die Frauenstimmen aus der arabischen Welt aufmerksam machen. Willkommen sind Frauen wie Männer zum Gottesdienst und zum anschliessenden Ausklang mit landestypischen Köstlichkeiten.

Vermietungen Attraktive Räume zum Mieten Sie suchen einen Raum für einen Anlass? Die Reformierte Kirchgemeinde fördert Begegnungen, das kulturelle und soziale Leben. Neu können Sie unsere Infrastruktur gemäss der geltenden Verordnungen und den Tarifen auch für private Anlässe nutzen. Auskunft erhalten Sie bei Frau Schmocker, 062 916 50 95 [email protected]