22. Jahrgang, Heft 2 (101) November/Dezember 2015/Januar 2016

BAUEN WOHNEN FREIZEIT

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Die regionale Fachzeitschrift

LAND SACHSEN-ANHALT

BAU BAU

AUS AUS DER DER REGION REGION

DENKMAL DENKMAL

Weitere Weitere Etappe Etappe beim beim

Sandersdorf-Brehna Sandersdorf-Brehna mit mit

Historische Historische Villa Villa

Projekt Projekt Stadtbahn Stadtbahn Halle Halle

beeindruckender beeindruckender Entwicklung Entwicklung

liebevoll liebevoll saniert saniert

BAU

Halle:

Bau Gasleitung

Einbau Bauweiche Steinweg

Gußasphalt Innenring

Rannischer Platz fertiggestellt

Nach monatelangen Bauarbeiten und Verkehrsbehinderungen am Rannischen Platz können die Hallenser nun aufatmen. Ein weiterer Meilenstein des ambitionierten Programms STADTBAHN Halle ist fertiggestellt. Die Neugestaltung des Rannischen Platzes ist abgeschlossen und ein funktionales Schmuckstück ist entstanden. Im Oktober 2014 startete die Umgestaltung des Rannischen Platzes. Die Verkehrsanlagen im Bereich des Rannischen Platzes genügten in Breite, Beschaffenheit und Funktionalität nicht mehr den heutigen Anforderungen. Der Platz, sowie alle sieben Knotenarme wurden grundhaft um- und ausgebaut. Die Verkehrssicherheit wird durch klare Strukturierung der Verkehrsströme auf dem Rannischen Platz erhöht. Es wurde ein leicht ovaler Platz mit asphaltierter Fahrbahn und einer größeren Mittelinsel geschaffen, um die Übersichtlichkeit und Sicherheit des Platzes zu verbessern. Der Fahrbahnverlauf und die Fahrbahnbreite wurden optimiert. Die Gleisanlage, bestehend aus einem Gleisdreieck mit sechs Weichen, wurde vollständig erneuert und an die bereits umgebauten Straßenzüge Steinweg, Beesener Straße und Torstraße entsprechend der Zielplanung angebunden. Ebenfalls wurden die Kabel-, Trinkwasser- und Energieversorgungsnetze erneuert, sowie Abwasserkanäle baulich ertüchtigt. Die Einmündung zur Wörmlitzer Straße konnte stärker abgewinkelt werden, so dass sich der Abstand zur Torstraße vergrößerte. Die Gehwege wurden an die neue Form des Platzes angepasst und barrierefrei mit abgesenkten Bordsteinen ausgebaut. Entsprechend der Bedeutung des Platzes kamen großflächig Natursteinmaterialien zum Einsatz. Nach der Fertigstellung des neuen Rannischen Platzes profitieren Fahrgäste, Anwohner, Autofahrer und Fußgänger von einem modernen, zeitgemäßen und barrierefreien Platz, der übersichtlicher und sicherer ist. Die Gesamtkosten für den Umbau betrugen 6 Millionen Euro, die aus dem STADTBAHN Halle Programm finanziert werden.

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INHALT

EDITORIAL Liebe Bauen • Wohnen • Freizeit Leserinnen und Leser ! Sekunde mal, sehen Sie da drüben, ja, dort hinten den jungen Mann in seinem Wohnzimmer. 43 Jahre, verheiratet, zwei Kinder. Er sitzt behaglich zurückgelehnt auf seinem Sofa und blickt sich genüsslich um. Ein wohliges Lächeln umspielt seine Mundwinkel und er denkt, nein er sagt, obwohl er allein ist: Wahnsinn, alles meins. Und er steht auf, geht in die Küche – da der geile Kombidämpfer und diese irre blitzblanke Arbeitsfläche… Im Schlafzimmer fällt sein Blick auf das nigelnagelneue Kingsize Bett und das Lächeln bekommt einen Hauch Grinsen. Im Flur kann er, da die beiden Türen direkt nebeneinander liegen, mit einem Blick in beide Kinderzimmer sehen. Er reckt die Arme in die Höhe und sagt: Es hat sich gelohnt. Wir wissen nicht, ist es sein neues Eigenheim, ist es seine Eigentumswohnung oder „nur“ die Mietwohnung, aber das ist letztlich auch egal. „Alles meins“ stimmt, wenn auch nicht in allen drei Fällen juristisch gesehen, im Moment für alles. Und dass es sich gelohnt hat, sogar in jeder Hinsicht. In seiner Sicht, was die Anstrengung in Job und Familie der letzten Jahre betrifft, und in Hinsicht all derer, die dafür gesorgt haben, dass es so ist, wie es ist: Die Bauunternehmen, die BAUEN • WOHNEN • FREIZEIT Handwerker, die Bauherren – blättern Sie mal in diesem Heft, Marita Gieseler es lohnt sich, sie werden viele verantw. Redakteurin von ihnen und vielleicht sogar der Ausgabe Sachsen-Anhalt sich selbst hier wieder finden.

Verlagssitz: Eisenberger Str. 23 · 07613 Hartmannsdorf Telefon: 03 66 93/2 29 62 · Fax: 03 66 93/3 55 14 [email protected]

Titel: Die Hallesche Wohnungsgenossenschaft meisterte bei der Sanierung des Moritzzwingers die Herausforderung, das Besondere dieses Gebäudekomplexes zu erhalten und gleichzeitig, etwas Neues, Einzigartiges zu schaffen. Die sanierten Wohnblöcke am Moritzzwinger sind ein Blickfang für Besucher der Händelstadt. Titelfoto: Marita Gieseler Satz, Bildbearbeitung und Layout: MedienDesign Ukenings · Hollweg 6 · 25591 Ottenbüttel Tel.: 0 48 93 / 373 201 · Fax: 0 48 93 / 373 202 E-Mail: [email protected]

Verlagsleiter: Joachim Hildebrandt Stellv. Verlagsleiter: Sven Ukenings

Halle: Rannischer Platz fertig gestellt

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Grundschule „Am Regenstein“ in Blankenburg: Passivhaus der besonderen Art

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Zwei-Feld-Sporthalle Eisleben: ÖPP – eine Partnerschaft, die sich auszahlt

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Havelberg: Haus der Flüsse

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Zwei-Feld-Sporthalle Nachterstedt: Neue Heimat für Schul- und Vereinssport

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Kita Güstener Spatzen: Passivhaus als energieautarke Lösung

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Magdeburg: Weitling-Viertel belebt Innenstadt

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AUS DER REGION Halle: Moritzzwinger - Moderner Ort der Ruhe mitten in der Stadt 4 Sandersdorf- Brehna: Eine Stadt mit beeindruckender Entwicklung

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Sekundarschule Roitzsch: Gelungene Symbiose aus Alt und Neu

IMPRESSUM Verlags- und Werbebüro Inhaber: Dieter Ukenings

BAU

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BAUSANIERUNG Europagymnasium „Walther Rathenau“ Bitterfeld: Jetzt macht Lernen wieder richtig Spaß

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Mittelstraße: Kleinod entsteht im Herzen von Halle

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Gebietsleiterin: Kerstin Schindler Bauen • Wohnen • Freizeit, die regionale Fachzeitschrift, ein eingetragenes Markenzeichen, erscheint in den Regionen LAND BRANDENBURG, SACHSEN, SACHSEN-ANHALT, THÜRINGEN. Redaktion/Fotografie: Redaktion Brandenburg: Ines Weitermann Redaktion Chemnitz: Annerose Winkler (arw) Redaktion Leipzig/Dresden: Steffen Möller (m-r) Redaktion Sachsen-Anhalt: Marita Gieseler Medienberater Region Sachsen-Anhalt: Uwe Schenkling

Vertrieb: - Land Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Region Leipzig: Direktmarketing Kusche GmbH · Tel: 033203 88980 - Thüringen, Regionen Dresden und Chemnitz: Werbemittelvertrieb Schiller GmbH

DENKMAL Willy-Brandt-Straße 89 in Halle: Villa liebevoll saniert

Anzeigenverwaltung: Ute Nippe Anzeigenpreisliste: Nr. 9 vom 01.01.2008 Druck: Druckhaus Gera GmbH Umwelthinweis: BAUEN•WOHNEN•FREIZEIT wird mit mineralölfreien Öko-Farben auf völlig chlorfrei gebleichten Papieren gedruckt.

Bauen•Wohnen•Freizeit erscheint zwei-, bzw. dreimonatlich, ist eine unabhängige Zeitschrift und erscheint im Verlag Bauen•Wohnen•Freizeit. Der Vertrieb erfolgt durch den Pressevertrieb, Fachhandel und durch den Verlag direkt bzw. durch den Verlag beauftragte Vertriebe. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos kann der Verlag leider keine Haftung übernehmen. Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher und schriftlicher Genehmigung des Verlags zulässig. Warennamen werden ohne Gewährleistung der freien Verwendbarkeit benutzt. Namentlich oder durch Kürzel gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Falle die Meinung der Redaktion wieder. Wir danken allen Firmen, Institutionen, Agenturen und Verlagen, die uns Textmaterial zur Verfügung gestellt haben. Bildnachweis: Wir bedanken uns bei allen Institutionen, Firmen und Personen, die uns für diese Ausgabe Bildmaterial zur Verfügung gestellt haben. Die Ziffer in der Klammer verweist auf die entsprechende Seite und, falls erforderlich, auf die Platzierung des Fotos: Marita Gieseler (1; 2.1; 4.1; 5;12; 16; 17.1,2,3), Hallesche Verkehrs-AG (2.2,3,4), Stadtarchiv Halle (4.2), Prautzsch/Stadt SandersdorfBrehna (6; 7; 8; 9.1,2), Treppen & Türen Weiß (9.3), Landkreis Anhalt-Bitterfeld (10, 11), ARGE Regensteinschule ARC.HPC.IWB.ART (13), Landkreis Mansfeld-Südharz (14; 15), Firma Müller GmbH & Co.KG (17.4), BUGA-Zweckverband (18.1,2), KSG Kommunale Sporthallen GmbH (18.3, 4), Firma PBW (19), Industriebau Wernigerode (20).

BAUEN Seit über 20 Jahren WOHNEN Die regionale FREIZEIT Fachzeitschrift

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AUS DER REGION

Halle:

Moritzzwinger Moritzzwinger––Moderner ModernerOrt Ortder derRuhe Ruhemitten mittenin inder derStadt Stadt Wohnen in der Innenstadt von Halle, in modernen, sanierten Wohnungen, einen Steinwurf vom Markplatz entfernt mit optimalen Nahverkehrsverbindungen, dass war und ist der Wunsch vieler Hallenser. Die Hallesche Wohnungsgesellschaft mbH als größter Vermieter der Händelstadt mit ca. 18.000 Wohnungen und ca. 300 Gewerbeeinheiten lässt diesen Wunsch Wirklichkeit werden. In den letzten Jahren hat sich die HWG zunehmend der Sanierung der Wohnungen in der Altstadt zugewandt. Das charakteristische Innenstadtbild Halles zu

erhalten, zu bewahren und zu revitalisieren ist eine große Herausforderung, der sich die HWG mit ganzer Kraft stellt. So wurden in diesem Jahr 340 Wohnungen in den Quartieren Moritzzwinger und Großer Berlin saniert. Gerade das Gebiet am Moritzzwinger/Brunos Warte kann auf eine erstaunliche Entwicklung verweisen und war schon immer von großem Interesse für die Stadtplaner. Im 2. Weltkrieg fast komplett zerstört, gab es immer wieder Planungen, wie dieser Bereich rekonstruiert werden kann. Kon-

Moritzzwinger 6-7 unsaniert

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AUS DER REGION verglaste Balkone

Erstmals wurden in bestehende Plattenbauten Fahrstühle eingebaut.

kret wurde es dann 1983 als das hallesche Architektenkollektiv „Kollege Dr. Brandstädter“ einen Wettbewerb der Stadt Halle gewann und mit der Planung der Rekonstruktion des innerstädtischen Baugebietes an der Moritzkirche begonnen wurde. Diese Plattenbauten hatten sogar einen eigenen Namen „Halle“. Dabei sorgten speziell entwickelte Sonderelemente des Typs IW 64 P-Halle für größere Individualität als im sonstigen Kastenbau. Die große Herausforderung für die HWG bestand bei der Sanierung des Moritzzwingers auch darin, das Besondere dieses Gebäudekomplexes zu erhalten und gleichzeitig etwas Neues, Einzigartiges zu schaffen. Dafür wurden rund acht Millionen Euro, finanziert aus Eigenmitteln und von Banken, in die Hand genommen und von August 2014 bis August 2015 ein attraktiver Standort mit 145 Wohnungen geschaffen, der alle Bevölkerungsgruppen anspricht. Während der Sanierung war ein großer Teil der Wohnungen noch bewohnt, aber die Anstrengungen haben sich für alle Seiten gelohnt. Die entstandenen Ein- bis Vierraumwohnungen mit 28 bis 156 m² verfügen über eine hochwertige Badausstattung, Balkone oder verglaste Loggien, wärmeisolierende Fenster, eine moderne Gegensprechanlage, Rauchwarnmelder und Fernwärme. Wie bei allen HWG-Wohnungen erfolgt die Vermietung kautionsfrei. Erstmalig hat die HWG in bestehende Plattenbauten Fahrstühle eingebaut, damit sind die Wohnungen auch in den oberen Geschossen

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sehr attraktiv. Die Fassaden wurden nicht nur gedämmt, sondern wirken durch den Einsatz farblicher Akzente sehr modern. Weiterhin wurden Balkonanlagen angebaut, Grundrisse und teilweise Dachterrassen verändert sowie auch zwei neu errichtet. Ehemalige Gewerberäume im Erdgeschoss wurden in Gemeinschafträume (Fahrrad- und Abstellräume) und teilweise Mietergärten umgebaut. Erhalten wurde auch die Kunst am Bau, unter anderem drei Terrakottaplastiken an der Fassade. Etwas Besonderes der Halle-Platte waren die 156 m²-Maissonettewohnungen, zwei davon wurden erhalten und verfügen jeweils über eine Wendeltreppe, Loggia und Balkon. Erstmals in Halle werden die Müllcontainer unterirdisch aufgestellt. Abschließend wird der Innenhof mit vielen Pflanzungen und Wegen aufgewertet, so dass für die Mieter der HWG ein Ort der Ruhe und Begegnung mitten in der Innenstadt geschaffen wird. mgi

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AUS DER REGION

Grundschule Brehna

Sandersdorf-Brehna:

Eine Stadt mit beeindruckender Entwicklung Sucht man ein gelungenes Beispiel für die 2009 nicht unumstrittene Gemeindegebietsreform in Sachsen-Anhalt, so hat man dieses auf jeden Fall mit der Stadt Sandersdorf-Brehna gefunden. Was sich hier in den letzten Jahren getan hat, ist erstaunlich und zeigt, dass eine effiziente Verwaltung, die die Entwicklung Ihrer Stadt fest im Blick hat, viel erreichen kann. Über 32 Millionen Euro flossen in viele verschiedene Projekte in den einzelnen Ortsteilen. Die Stadt Sandersdorf-Brehna liegt mitten in Sachsen-Anhalt im Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Auf einer Fläche von rund 82 qkm wohnen in Sandersdorf-Brehna sowie den Ortschaften Brehna, Glebitzsch mit Beyersdorf und Köckern, Heideloh, Petersroda, Ramsin, Renneritz, Roitzsch und Zscherndorf rund 15.600 Menschen. In unmittelbarer Nähe zu Halle und Leipzig, direkt an der Autobahn A 9 gelegen, bietet die lebens- und liebenswerte Stadt ein breit gefächertes Angebot für ihre Einwohner und Gäste. Ziel der Gemeindegebietsreform, während der auch die Stadt Sandersdorf-Brehna in Ihrer heutigen Form entstand, war, eine einheitliche, leistungsstarke und moderne kommunale Verwaltung zu schaffen und diese nachhaltig

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zu stärken. Nun nach gut sechs Jahren kann man sagen, dies ist eindrucksvoll gelungen. Durch die strategisch besonders gute Lage, ist die Stadt für Ansiedlungen und Investitionen ein außerordentlich wichtiger und interessanter Wirtschaftsstandort. Insbesondere Brehna, mit seinem Gewerbe- und Industriegebiet entlang der Autobahn A 9 und der Bundesstraße B 100, entwickelte sich seit 1990 zu einem starken und leistungsfähigen Wirtschaftsfaktor. Auch Sandersdorf ist als Wirtschaftstandort mit seinen Gewerbe- und Industrieflächen, die in den Technologiepark Mitteldeutschland eingebunden sind, etabliert. Doch es sind nicht nur die großen, weithin sichtbaren Investitionen, wie das Factory Qutlet Center in Brehna, das voraussichtlich im April 2016 eröffnet wird, die die Stadt prägen. Es sind vor allem auch viele kleine Investitionen in den einzelnen Ortschaften, die die Lebensqualität für die Bürger erhöhen. In Brehna wurde zum Beispiel 2013 das alte Lehrerhaus der Grundschule in der Pestalozzistraße 2 abgebrochen und das Foyer neu gebaut, die Baukosten betrugen 376.000 Euro. Im folgenden Jahr

AUS DER REGION wurde dann das Lehrerhaus für knapp 300.000 Euro neu errichtet und im September übergeben. Dabei entstand im Dachgeschoss ein Archiv und im Erdgeschoss ein Schulleiterzimmer mit Sekretariat sowie ein großes Lehrerzimmer. Mit dem Foyer wurde der Eingangsbereich komplett neu gestaltet, indem eine Verbindung zwischen Schulhaus und Lehrerhaus/Hort geschaffen wurde. Neu eingerichtet wurde auch das Computerkabinett mit interaktivem Whiteboard, damit sind jetzt alle drei Grundschulen der Stadt mit diesem Standard ausgerüstet. Auch die Sanitäranlagen wurden erneuert und der Spielplatz kindgerecht neu gestaltet. Eine große Baumaßnahme für die Stadt im Jahr 2014 war der Neubau des Feuerwehrgerätehaues in Glebitzsch. Das alte Gerätehaus war schon seit Jahren zu klein und bot gerade einmal Platz für ein Fahrzeug. Wollte man sich im Gebäude umziehen, musste erst das Fahrzeug heraus gefahren werden, um den nötigen Platz zur Verfügung zu haben. Seit Jahren hatte man nach einer Lösung des Problems gesucht. Nach Abwägung mehrerer Varianten, wurde dann im Stadtrat der millionenschwere Bau beschlossen. Auch die Zusammenlegung der Wehren von Glebitzsch und Renneritz machte diesen Neubau möglich und verstärkte die Einsatzkraft. Investiert wurden ca. 1,5 Millionen Euro, wobei 270.000 € aus Fördermitteln kamen. Das neue Feuerwehrgerätehaus konnte dann im Juni 2014 inklusive neu gestalteter Außenanlagen übergeben werden. Gleichzeitig wurde der Ölblitz angeschafft, ein Spezialfahrzeug zur Beseitigung von Öl auf Fahrbahnen, und im neuen Gerätehaus stationiert.

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Grundschule Brehna - Spielplatz

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AUS DER REGION

Schulhof der Grundschule in Zscherndorf Auch im Ortsteil Petersroda wurden im Jahr 2014 rund 250.000 € investiert, um den Pfarrplatz neu zu gestalten. Geschaffen wurde eine parkähnliche Grünanlage mit Festplatz. Dabei wurde der Schmutzwasserkanal und die Trinkwasserleitung erneuert sowie eine Platzumfahrung am Pfarrplatz gestaltet.

nierung. Der Schulhof erhielt einen komplett neuen Unterbau, Pflasterung und Grünflächenbereiche. Neu angelegt wurden auch ein Kleinsportplatz mit Tartanfläche und Fußballtor mit integriertem Basketballkorb, eine Tischtennisplatte, eine Turm-Rutsche-Kombination, ein Stufenreck sowie eine Sandsprunggrube und ein Sinnen-

Ortskern Zscherndorf

Pfarrplatz Petersroda Im rund 1.900 Einwohner zählenden Ort Zscherndorf wurde in den letzten fünf Jahren im Ortskern ein völlig neues, sehr schönes Ensemble geschaffen. 2011 startete an der Grundschule Zscherndorf im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms das Projekt Schulhofsa-

lehrpfad. Durch die Errichtung eines Grünen Klassenzimmers konnte eine noch bessere Schulatmosphäre erzeugt werden. Das Ortszentrum wurde im darauffolgenden Jahr neu gestaltet. Das ganze rund 4.000 m² große Areal um Schule und Feuerwehrhaus bis hin zum Kriegerdenkmal ist im Laufe eines Jahres umgestaltet worden. Rund 473.000 Euro wurden hier investiert, knapp 300.000 davon aus dem Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum von EU, Bund und Land (Leader). So ist der Dorfplatz, nachdem dann 2013 auch das historische Kriegerdenkmal von 1922 saniert wurde, völlig neu gestaltet mit dem neuen Brunnen, den Anpflanzungen sowie der gepflasterten Fläche vor dem Feuerwehrhaus.

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AUS DER REGION

Straße der Aktivisten Für ein attraktives Wohnumfeld in Sandersdorf sorgt vor allem die Wohnungsgenossenschaft Wolfen (WGW), über deren Engagement wir bereits in der letzten Ausgabe berichtet haben. Der Teilrückbau in der Straße der Neuen Zeit 13 -18 und Straße der Freundschaft 1 – 6 und Straße der Aktivisten 1 – 8 ist abgeschlossen. Mit dem Rückbau ging die energetische Sanierung der Gebäude einher. Im Hauseingang der Neuen Zeit 13 wurden die Wohnungsgrundrisse optimiert und die Eingangssituation neu gestaltet. Auch in der Straße der Aktivisten 8 wurden 2015 die Grundrisse verändert. Hier entstanden große 2-Raumwohungen. Alle Treppenhäuser wurden saniert. Sie erhielten Lichtkuppeln, damit man tagsüber nicht auf das Hauslicht angewiesen ist. Die Eingänge wurden neu gestaltet, was mit der Modernisierung der Klingel- und Briekastenanlagen einherging. Als letztes Beispiel unserer Reise durch die Stadtentwicklung von Sandersdorf-Brehna sei die Sanierung des Hauses am Park in Roitzsch

erwähnt. Hier entstand ein Mehrgenerationenhaus, in dem der Kinder- und Jugendclub, die Bibliothek und ein Vereinsraum für Senioren-, Vereinstreffen und Familienfeiern, das Büro des Ortsbürgermeisters und eine von zwei Außenstellen des Einwohnermeldeamtes, die als Bürgerservice vorgehalten werden, untergebracht sind. Durch die Fertigstellung auch der Außenanlagen mit Grillplatz, wurde das Umfeld mit Park, Bad, Kindertagesstätte, Spielplatz, Kirche und dem nahen Sportplatz weiter aufgewertet. Das sind nur einige beispielhafte Investitionsobjekte, die die gelungene Stadtentwicklung von Sanderdorf-Brehna veranschaulichen. Es gibt noch viele weitere Objekte der Stadt und auch von vielen privaten Investoren innerhalb der Dorferneuerung. Aktuell wird das Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche ergänzt durch die Errichtung einer Ghetto-Workout-Anlage im Sportzentrm Sandersdorf und einer Mini-Skater-Anlage in Zscherndorf.

Mehrgenerationenhaus am Park in Roitzsch

Viele einheimische Handwerker und Firmen haben bei der Stadtentwicklung mitgewirkt, auch innerhalb der Dorferneuerung wurden viele private Häuser renoviert und modernisiert. Ein Spezialist rund um die Renovierung ist die Firma Treppen & Türen Weiß. Ob Treppen, Türen oder Fenster - neu oder renoviert, die Firma hat in vielen Ortsteilen ihre Spuren hinterlassen. Inh. E. Weiß Teichstraße 31 06800 Raguhn-Jeßnitz OT Altjeßnitz Telefon 0 34 94 / 7 84 15

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AUS DER REGION

Erweiterungsbau der Sekundarschule Roitzsch

Gelungene Symbiose aus Alt und Neu Der Erweiterungsbau der Sekundarschule „Adolph Diesterweg“ im Ortsteil Roitzsch von Sandersdorf-Brehna gehört auch zu den vielen Investitionen der Stadt in den letzten fünf Jahren. Im Jahre 2014 wurde dieser übergeben, nachdem die umfangreichen Baumaßnahmen seit September 2012 bei laufendem Schulbetrieb stattgefunden hatten. Träger der Schule und zugleich Bauherr ist der Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Auf dem Außengelände der Schule entstand an der Stelle einer ehemaligen desolaten Baracke ein zweigeschossiger Erweiterungsbau, der das eigentliche Schulgebäude ergänzt. In diesen Erweiterungsbau sind die 5. und 6. Klassen eingezogen. Das Gebäude enthält neben sechs allgemeinen Klassenräumen, einen Raum für das Lehrerteam, einen Gymnastikraum, die Hausmeisterwerkstatt, den notwendigen Sanitärbereich und die Essenausgabe mit einem Speiseraum (Mensa). An der Westseite des alten Schulgebäudes entstand der neue Ausgang der den Schülern den direkten Zugang zur Pausenfläche ermöglicht. In jeder Etage des Altbaus wurde ein Klassenraum geteilt und so entstanden Vorbereitungszimmer für die angrenzenden Fachunterrichtsräume. An den Außenanlagen änderte sich ebenfalls viel. Zu dem vorhandenen Minispielfeld kamen eine neue Kurzstreckenlaufbahn, Weitsprung- und Kugelstoßanlage und ein neuer Basketballplatz mit angrenzendem Ballfangzaun hinzu. Das entstandene Rondell am Ersatzneubau, die Bänke und Sitzpfähle runden die Außenanlage ab. Die Bausumme für die Gesamtmaßnahme beträgt 2.950.000 Euro. Die Planungsarbeiten für das Projekt wurden vom Bitterfelder Planungsbüro Stach und Ludwig GmbH übernommen, ebenso ging ein Großteil der vergebenen Bauleistungen an Firmen aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld.

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BAUSANIERUNG

Europagymnasium „Walther Rathenau“ Bitterfeld:

Lernen macht jetzt wieder richtig Spaß Seit Ende Oktober präsentiert sich der Ersatzneubau des Bitterfelder Europagymnasium „Walther Rathenau“ in vollem Glanz. Es ist von innen und außen zu einem wahren Schmuckstück geworden. Der Neubau war notwendig geworden, als im Jahre 2011 im Schulhaus 2 Grundwasser eingedrungen war, das bis zu den Knien reichte und die dort befindlichen Funktionsräume für den Schulbetrieb unbrauchbar machte. Doch erst im Jahr 2014 konnte, nach dem die Finanzierung geklärt war, mit dem Bau begonnen werden. 2,3 Millionen Euro kamen durch Fördermittel vom Land und weitere 1,7 Millionen Euro steuerte der Landkreis bei. Nach 17 Monaten Bauzeit bei vollem Schulbetrieb entstand nun der Erweiterungsbau. Bisher waren die drei Gebäude des Gymnasiums, die aus drei verschiedenen Bauepochen stammen, nicht miteinander verbunden und boten für die rund 950 Gymnasiasten auch nicht die besten Bedingungen. Das neue Gebäude wurde modern und schlicht gebaut mit wiederkehrenden, zeitgemäßen Farben. Dadurch entstand ein ansehnliches Ensemble, an dem alle vier Epochen sichtbar werden.

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Es gibt jetzt einen zentralen Eingangsbereich, der alle Gebäude miteinander, auch über Zwischenebenen, verbindet. Das gesamte Areal kann nun auch barrierefrei erreicht werden. Beheizt wird der gesamte Gebäudekomplex über ein zentrales Blockheizkraftwerk mit Brennwerttechnologie, welches höchsten energetischen Anforderungen genügt. Intelligente Tageslichtsysteme und Schallabsorption in den Klassenräumen ergänzen den modernen Bau. Im Gebäude selbst befindet sich im Erdgeschoss ein Mehrzweckraum, der als Aula, Mensa oder für Veranstaltungen genutzt werden kann. Er bietet mit Bestuhlung Platz für bis zu 400 Personen. Im ersten Obergeschoss sind fünf moderne Fachunterrichtsräume mit interaktiven Whiteboards, dem Nachfolger der Kreide-Tafeln, mehrere Nebenräume sowie ein zentraler Lehrerbereich entstanden. Im zweiten Obergeschoss hält die Schulbibliothek Einzug. Ein Aufzug sorgt für die erforderliche Barrierefreiheit, da er über fünf Haltebereiche verfügt und auch die Zwischenebenen bedient. Viele Bauaufträge wurden an Unternehmen der Region vergeben. Insofern ist das Vorhaben auch ein Stück Wirtschaftsförderung. Referenzobjekte: Kita Glückspilz in Sandersdorf-Brehna Grundschule in Sandersdorf-Brehna

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BAUSANIERUNG

Mittelstraße: Kleinod entsteht im Herzen von Halle Steht man vor den Häusern 17 und 18 der Mittelstraße in Halle, die noch von Bauplanen verhüllt sind, kann man kaum ahnen, das sich dahinter Erstaunliches verbirgt. Geht man aber durch die Toreinfahrt und blickt in den Innenhof, da sieht man schon, dass hier im Herzen von Halle, etwas ganz besonderes entsteht. 2008 hat der Bauverein Halle & Leuna eG den Gebäudekomplex im Zuge einer Zwangsversteigerung erworben. Ziel war es, den altehrwürdigen Häusern neues Leben einzuhauchen und durch Neu- und Umbauten zeitgemäßes Wohnen zu ermöglichen. Nachdem klar war, wie der Komplex gestaltet werden soll, bekam die „ahrens bauplan GmbH“ aus Halle den Zuschlag für die Ausführung. Bauleiter Gösta Ahrens erlebt täglich, wie die starken Kontraste des Entwurfes auf der Baustelle real werden: „Die gesunde Durchmischung von Altem und Neuem, der Gegensatz von urigem Satteldach und geradem Flachdach, die kleinen Kastenfenster und die krassen Kanten der Neubauten, das hat was.“

Der Zustand der alten Häuser war oft schlechter als gedacht und oft zeigte sich das Ausmaß der Schädigung erst, wenn man mit den Arbeiten begonnen hatte. Die hohen Auflagen des Denkmalschutzes einzuhalten und die beiden historischen Häuser komplett wieder herzustellen, war aufgrund der Schäden nicht möglich. Man fand Kompromisse. Im Innenhof enstanden moderne Neubauten, die verkauft werden. So ein Zweifamilienhaus mit 2 Eigentumswohungen, ein Einfamilienhaus und ein Mehrfamilienhaus mit 6 Eigentumswohungen. In der Mittelstraße 19 entstanden 6 Mietwohungen und 2 Gewerbeeinheiten. Die Altbauten 17 und 18 werden seit 2013 saniert, viele Hausteile mussten aufgrund von Hausschwamm erneuert werden. Das Holztreppenhaus wird erhalten ebenso wie die alten Holztüren. Im April 2016 wird das Haus Mittelstraße 17 fertig, dann wird es dort sechs Mietwohnungen von 34 bis 68 m² geben, die Mittelstraße 18 soll im Juli fertig werden und wird dann als Einfamilienhaus vermietet.

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Passivhaus der besonderen Art

Ein weiteres Referenzobjekt: Kita „Montessori“ in Dessau

Seit dem Frühjahr dieses Jahres erstrahlt die Grundschule „Am Regenstein“ in Blankenburg in neuem Glanz. An der Stelle der alten Grundschule, die seit dem Jahr 1980 in Betrieb war, wurde ein Ersatzneubau errichtet, der allen modernen Anforderungen entspricht. Der Neubau war notwendig, da die energetische Sanierung des alten Gebäudes wesentlich höhere Kosten verursacht hätte. Deshalb beschloss die Stadt Blankenburg den Neubau des Gebäudes im Passivhausstandard. Mit vier Millionen Euro wurde der ca. 5,7 Millionen Euro teure Bau aus Mitteln des STARK III Programmes gefördert, die restlichen 1,7 Millionen Euro wurden aus einem zinsfreien Darlehen der Investitionsbank finanziert. So entstand ein dreigeschossiger, zweispanniger Kompaktbau, in dem Schule, Hort und Multifunktionsraum mit Ausgabeküche untergebracht sind - barrierefrei und mit sehr guter Energiebilanz. Dafür sorgen neben der neuen Gebäudetechnik, dreifachverglaste Fenster sowie ein gutes Dämmsystem. Errichtet wurde der Neubau in Passivhausbauweise und mit innovativen Energie- bzw. Wärmerückgewinnungsanlagen ergänzt. Dadurch kann das Gebäude den eigenen Energieverbauch kompensieren und sogar mehr Energie erzeugen als es verbraucht. Der Ersatzneubau unterteilt sich in zwei Gebäudeabschnitte, dem Schulgebäude inklusive Mehrzweckraum und dem Hortgebäude, welches auch unabhängig genutzt werden kann. Das Obergeschoss wird über zwei Treppenhäuser erschlossen, um einen optimalen Brandschutz zu gewährleisten. Die Treppenhäuser unterteilen den Schulkomplex in drei Baukörper und fungieren als Schleusen um den Wärmeverlust bei Betreten und Verlassen des Gebäudes zu minimieren.

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BAU

Zwei-Feld-Sporthalle in Eisleben:

ÖPP – eine Partnerschaft die sich auszahlt Eine moderne, barrierefreie Zwei-Feld-Sporthalle wurde an der Querfurter Straße 12 in Eisleben errichtet und wird nun durch die Schülerinnen und Schüler der Berufsbildenden Schulen am Standort Eisleben und die Kinder der Levana-Schule genutzt. Die alte Turnhalle am gleichen Standort war in einem sehr schlechten Zustand ebenso wie zwei weitere Sporthallen im Wolferöder Weg. Seit Jahren war der Landkreis Mansfeld-Südharz als Schulträger beider Schulen bemüht, eine Lösung zu finden, um die Bedingungen für den Sportunterricht für beide Schulen zu verbessern. Nachdem die verschiedenen Sanierungsvarianten für die Bestandsturnhallen geprüft und nach einem geeigneten Standort für einen Neubau gesucht wurden, fiel die Entscheidung letztlich für die Errichtung eines Ersatzneubaues an gleicher Stelle. Nun galt es, die Finanzierung des Sporthallenneubaus zu sichern. Der Landkreis entschied sich, den Bau der Sporthalle mittels eines sogenannten ÖPP-Projektes zu verwirklichen. Unter ÖPP versteht man eine Öffentliche Private Partnerschaft, mit welcher der Bau und die Finanzierung von größeren Investitionsmaßnahmen sichergestellt werden. Dabei übernimmt der Private Partner neben dem Bau auch die Vorfinanzierung bis zur schlüsselfertigen Übergabe des Bauwerks an den Eigentümer. Die Finanzierung erfolgt danach durch Rückzahlung des Darlehens über eine Laufzeit von 25 Jahren. Der Auftrag wurde nach dem Ausschreibungsverfahren an die Firma Ralf Mehrings Komplettbau GmbH aus Hude als Privaten Partner für den Landkreis Mansfeld-Südharz vergeben. Nach der Planungsphase und

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BAU

der Erteilung der Baugenehmigung begann die Firma mit vielen Partnerfirmen aus der Region im Februar dieses Jahres mit den Abbrucharbeiten der Bestandsturnhalle. Danach ging es zügig mit den Roharbeiten weiter, so dass am 21. April Richtfest gefeiert werden konnte. Bereits am 16. Juli fand die Bauabnahme des Sporthallenneubaus statt. Einige kleine Restarbeiten waren noch zu erledigen und so konnte die neue Sporthalle am 3. September offiziell an die Schülerinnen und Schüler der Levana-Schule und der Berufsbildenden Schule übergeben werden. Das Bauvolumen für die neue Sporthalle beträgt knapp 2,7 Millionen Euro, deren Investition sich auf jeden Fall für die Öffentlich Private Partnerschaft gelohnt hat. Das Ergebnis ist ein Schulneubau, der in Windeseile in guter Qualität errichtet wurde. Die Firma Ralf Mehrings Komplettbau GmbH ist ein kompetenter Partner, der schon in ganz Deutschland Sporthallen schlüsselfertig übergeben hat. Die Profis in Sachen Sporthallen übernehmen alles von der kompletten Planung, über die Organisation der Finanzierung bis zur Fertigstellung.

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DENKMAL

Willy-Brandt-Straße 89 in Halle:

Villa liebevoll saniert Die Willy-Brandt-Straße in Halle, ehemals Philipp-Müller-Straße, ist eine der früh angelegten Straßen im Zuge der südlichen Stadterweiterung des 19. Jahrhunderts. Prägnant ist vor allem die Häusergruppe 84 bis 89, die nach Plänen des Malers- und Zimmermeisters Hoppe erbaut wurde. Architektonisch und städtebaulich ist bei dieser Gebäudegruppe die nahezu einheitliche Kubatur der Häuser, die unter Denkmalschutz stehen. Kommt man vom Rannischen Platz in die Willy-Brandt-Straße steht man rechter Hand direkt vor dieser beeindruckenden Villengruppe.

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Seit einigen Monaten sind die Sanierungsarbeiten auch am Haus Nr. 89 in vollem Gange. Dieses Haus befindet sich in Privatbesitz und wurde nach dem Kauf komplett saniert. Es erfolgte eine Sicherung der Gründung, das heißt, es wurde eine tragfähige Bodenplatte eingebaut, um die Standsicherheit des Gebäudes auch künftig zu garantieren. Im Haus gibt es jetzt einen Aufzug, so dass die hier ansässigen Arztpraxen problemlos für Patienten zu erreichen sind. Komplett erneuert wurde auch im ganzen Gebäude die Elektrik und in jeder Etage wurde eine Fußbodenheizung verlegt. Die Holzfenster wurden

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80 Jahre Firma Müller

nach historischem Vorbild nachgebaut, auch die Innentüren teilweise nach historischen Vorlagen erneuert. Durch aufwendige Malerarbeiten gibt es überall frische Farben und sehr schöne Tapeten. Neue Fußböden mit interessanten Fliesenarbeiten im Eingangsbereich sowie neue Geländer an den Treppen runden das ganze ab. Ein absoluter Blickfang ist die Fassade, die komplett erneuert und aufwendig gestaltet wurde. Mit sehr viel Liebe zum Detail wurden

die Stuckelemente auf der Straßenseite aufgearbeitet und auch ergänzt. Die neue Schiefereindeckung des Daches ist weithin sichtbar und hier fallen vor allem die liebevoll restaurierten Gauben ins Auge. Die Villa in der Willy-Brandt-Straße 89 ist ein echtes Schmuckstück geworden, welches sich aufgrund der vielen Sanierungsmaßnahmen optimal als Ärztehaus eignet. In die erste Etage wird eine Allgemeinmedizinerin einziehen, in der zweiten praktiziert bereits ein Lungenarzt.

80 Jahre Meisterbetrieb Müller, das ist für uns eine schöner Anlass, Danke zu sagen. Bedanken möchte ich mich vor allem bei unseren Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten und natürlich der Familie für die langjährige Zusammenarbeit und Unterstützung. Mein Opa Erich Müller legte am 08. August1935 den Grundstein und führte den Betrieb als klassischen Malerbetrieb. 1972 übertrug er die Verantwortung an meinen Vater Rainer Müller in 2. Generation. Dieser erweiterte die Tätigkeitsbereiche der Firma kontinuierlich im Laufe der Jahre. So führen wir heute außer den klassischen Malerarbeiten auch Bodenbelagsarbeiten, Fassadensanierungen, Wärmedämm- und Putzarbeiten aus. In 3. Generation darf ich nun seit 2010 die Geschäfte des Betriebes weiterführen und es erfüllt mich mit Stolz. Die vergangenen 80 Jahre waren sehr bunt – mit zahlreichen Höhen und Tiefen. Als das haben wir gemeistert, weil die Firma Müller sich immer auf ihre Mitarbeiter und die Unterstützung der Familie verlassen konnte. Nur so gelang es uns, große und kleine Aufträge termingerecht und zur Zufriedenheit der Kunden auszuführen. Gerade in der heutigen so schnelllebigen Zeit sind Tradition, Familienzusammengehörigkeit und deutsche Wertarbeit nicht immer selbstverständlich. Deshalb sind wir sehr stolz, dass wir die vorgelebten Werte weiter führen können. Unser Ziel ist es, stets das Beste zu geben, um der 4. Generation genauso gute Startvoraussetzungen zu ermöglichen, wie wir sie hatten.

Ellen Müller-Bergmann Geschäftsführerin

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BAU

Havelberg:

Haus der Flüsse

Das Haus der Flüsse − Natura 2000-Informationszentrum des Biosphärenreservates Mittelelbe in Havelberg ist die Anlaufstelle für naturinteressierte Gäste und Anwohner Havelbergs und Umgebung sowie für Naturfreunde im Biosphärenreservat. Der Name des 2014/2015 erbauten Infozentrums gibt einen ersten Hinweis über den Inhalt der Ausstellung. Die Besucher können sich über die einzigartige Natur des Elblaufes, der Flusslandschaft Untere Havelniederung sowie über das Biosphärenreservat Mittelelbe informieren. Genauer gesagt widmet sich die auf über 300 Quadratmetern multimediale Ausstellung dem Flusssystem Elbe-Havel mit seinen Auenlandschaften und dort vorkommenden Pflanzen- und Tierarten sowie der Entwicklung der flussnahen Kulturlandschaften und wie alles im Zusammenhang steht. Auf unterhaltsame Art und Weise wird Interessantes zur biologischen Vielfalt, Überraschendes zum Weltnetz der UNESCO-Biosphärenreservate und Wissenswertes

zum europäischen Schutzgebietssystem NATURA 2000 vermittelt. Alle Ausstellungsbereiche im Haus der Flüsse sind rollstuhlgerecht über einen Fahrstuhl erreichbar. Auch für die Außenanlage besteht ein barrierefreier Zugang. Das neue Informationszentrum in Havelberg wurde für die BUGA 2015 errichtet, wobei die Biosphärenreservatsverwaltung Mittelelbe als Bauherr das Zentrum auch nach der BUGA dauerhaft betreibt.

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Zwei-Feld-Sporthalle Nachterstedt:

Neue Heimat für Schul- und Vereinssport Seit Juli dieses Jahres gibt es in der Stadt Seeland im OT Nachterstedt eine neue Zwei-Feld-Sporthalle. Vorausgegangen war ein Beschuss des Stadtrates der Stadt Seeland zur Aufnahme in das BundLänder-Programm „ Kleinere Städte und Gemeinden“ und die Beantragung zur Programmaufnahme für die Städtebauförderung. Nachdem der Zuwendungsbescheid zur Förderung von kleineren Städten und Gemeinden für die Sporthalle Stadt Seeland OT Nachterstedt übergeben wurde, konnten die Planungen beginnen. Nach der Grundsteinlegung am 10.März vergangenen Jahres, wurde im September Richtfest gefeiert. Die Eröffnung im Juli dieses Jahres war für die Schülerinnen und Schüler sowie die Vereine ein Freudentag. Errichtet wurden war eine Zwei-Feld-Sporthalle mit den Abmaßen 22 x 44 Meter, die für den Schul- und Vereinssport vorgesehen ist. Es handelt sich um einen eingeschossigen Bau in konventioneller

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Bauweise. An der Längswandseite wurde eine zwei-reihige Teleskoptribüne eingebaut. Hier haben bei Wettkampfveranstaltungen ca. 180 Besucher eine Sitzmöglichkeit. Die Halle hat auch einen Mehrzweckraum, der als Gymnastikraum genutzt werden kann. Das gesamte Objekt wurde barrierefrei erstellt. Somit haben auch Behinderte die Möglichkeit, am Vereinssport teilzunehmen. Die Kosten für die Sporthalle einschließlich der Außenanlage belaufen sich auf 3,3 Millionen Euro.

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Kita „Güstener Spatzen“: Passivhaus als energieautarke Lösung

Begeisterte Güstener Spatzen haben im Frühsommer dieses Jahres ihre neue Kindertagesstätte in Besitz genommen. Die Kita wurde als Passivhaus gebaut, bietet viel Licht, großzügige Räume und kurze Wege zwischen den Gruppenräumen und dem Sanitärbereich. In dem kleinen Ort Güsten im Salzlandkreis entstand ein Vorzeigeprojekt ersten Ranges. Noch 2012 war geplant, die Kita, ein Plattenbau, an ihrem bisherigen Standort energetisch zu sanieren. Doch bald stellte sich heraus, dass dies zu aufwendig war. Zwischenzeitlich wurde vom Land SachsenAnhalt das Investitionsprogramm Stark III auf den Weg gebracht, das die energetische Sanierung von Kindertagesstätten und Schulen unterstützt. Der nun geplante Neubau wurde zum Modellprojekt im Rahmen der Förderung und eine von 97 Einrichtungen, die bisher von Stark III profitiert haben. In den Neubau der Kindertagesstätte mit Krippe, Kindergarten, Vorschule und Hort für rund 200 Kinder wurden rund vier Millionen Euro investiert. Insgesamt befinden sich in dem Kindergarten 2 Gruppenräume für den Krippen-Bereich, 4 Gruppenräume für den Kinderbereich 3-6 Jahre, 2 Horträume sowie ein großer Multifunktionsraum, ein Sportraum, 5 Räume mit pädagogischer Nutzfläche und einem Inter-

netraum. Die Räume haben unterschiedliche Bestimmungen, wie z.B. „Raum der Zahlen“, „Raum der Sprache“, Raum der leisen Töne“, Experimentierraum, „Raum der kleinen Forscher. Das zweigeschossige Gebäude wurde im Passivhausstandard errichtet. Die Dachflächen des Gebäudes werden als Flächen für Photovoltaik und Solarthermie genutzt. Darüber hinaus sind auch Teile der Fassade mit Photovoltaikmodulen belegt. Die Wärmeerzeugung erfolgt einerseits mit den solarthermischen Kollektoren auf dem Dach, andererseits durch eine Sole-/Wasser-Wärmepumpe. Als Langzeitspeicher dient der Raum unter der Bodenplatte des Gebäudes. Durch diese Nutzung der Gebäudehülle als „Kraftwerk“ und des Gebäudeuntergrunds als Energiespeicher wird die Kita als weitgehend energieautarkes Gebäude betrieben.

PBW – Planungsbüro Wahlbuhl Technische Ausrüstung, Regenerative Energietechnik, Energieberatung Jakobsring 3 · 06618 Naumburg (Saale) Tel: 0049 (0) 3445 / 2614-730 Fax: 0049 (0) 3445 / 2614-731 Mail: [email protected] Web: www.pbw-nb.de

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Attraktives Leben in der Altstadt von Magdeburg Baustart in der Weitlingstraße im Juni 2015. Bis Frühjahr 2017 entstehen drei Wohnhäuser mit 37 Eigentumswohnungen und einer verbindenden Tiefgarage. Weiteres Bauprojekt des Wernigeröder Unternehmens in der Landeshauptstadt. Im Juni 2015 hat die Industriebau Wernigerode GmbH begonnen, im Zentrum der Stadt Magdeburg ein attraktives Wohngebiet zu realisieren. Auf einem Areal von ca. 4200 m² in der Weitlingstraße, unweit des Breiten Wegs und des Katharinenturms, entstehen 3 moderne Mehrfamilienhäuser mit jeweils 11 bzw. 15 Eigentumswohnungen, die über eine Tiefgarage verbunden sind. Das Wohnprojekt wurde entwickelt, um attraktives, absolut innerstädtisches Wohnen und zusätzlich die Qualität eines eigenen Wohnviertels bieten zu können. Der Name „Weitlingviertel“ entstand aus der Tatsache heraus, dass es sich um ein in sich geschlossenes Areal handelt. Bei den Eigentumswohnungen handelt es sich um 2-, 3- und 4-RaumWohnungen verschiedenster Grundrissvarianten und Größen. Jede der lichtdurchfluteten Wohnungen erhält eine Terrasse oder einen Balkon mit Südausrichtung. Die Wohnungen im Gartengeschoss bekommen zusätzlich ein Nutzungsrecht für die direkt angrenzenden Grünflächen. Die Eingangszonen der Wohnhäuser sind ebenerdig angelegt und ein Aufzug ermöglicht ein schwellenloses Erreichen der Wohnung. Für einen hohen Wohnkomfort sorgen auch die 52 Tiefgaragenstellplätze und Außenstellflächen für PKW sowie ausreichend Nebengelass und Gemeinschaftsräume für zukünftige Bewohner. Bis Ende 2016 sollen die ersten Wohnungen bezugsfertig hergestellt, das komplette Projekt bis Frühjahr 2017 fertig gestellt sein. Das gesamte Bauvorhaben hat ein Finanzvolumen von ca. 10 Mio. €. Die Abarbeitung der Beton-, Stahlbeton- und Maurerarbeiten erfolgt durch eigene Mitarbeiter der Industriebau Wernigerode GmbH. Weiterhin werden an dem Projekt vorwiegend regionale Firmen beschäftigt sein. Weitere Informationen gibt es unter www.weitlingviertel.de. Die Industriebau Wernigerode GmbH entwickelt und realisiert seit vielen Jahren erfolgreich eigene Projekte im Wohnungs-, Gewerbeund Industriebau. Marktorientiertes Denken und Handeln wird von 180 qualifizierten Ingenieuren, Polieren und Facharbeitern an den Bauprojekten umgesetzt.

Durch die ständigen und langjährigen Kontakte zu Nutzern, Investoren und Eigentümern haben sie einen umfassenden Überblick und wissen, welche Flächen, Größen und Ausstattungen an welchem Standort nachgefragt werden. In enger Zusammenarbeit mit Architekten, Fachingenieuren und Spezialisten sowie mit Behörden werden die Projekte gemeinsam mit dem Kunden nach seinem Bedarf im eigenen Haus entwickelt. Dabei werden hohe Qualitätsanforderungen umgesetzt und trotzdem durch effiziente und rationelle ingenieurtechnische Lösungen Wege erarbeitet, die ein günstiges Preis-Leistungs-Verhältnis ermöglichen.

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