23. Jahrgang, Heft 3 (124) September/Oktober/November 2016

BAUEN WOHNEN FREIZEIT

®

Die regionale Fachzeitschrift

LAND BRANDENBURG

AUS DER REGION Königs Wusterhausen: Bestes Wasser mit Weitsicht

AUS DER REGION Königs Wusterhausen: Vorausschauend gebaut

FREIZEIT Lübbenau: Feriendomizil und Kulturbegegnungsstätte

FREIZEIT

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Grand Opening

Am 20. Mai wurde der neue Außenbereich Tropical Islands AMAZONIA im offiziellen Rahmen eröffnet. Mit der Eröffnung

Fachkompetenz Wärmedämmung • Wärmedämmverbundsystem Schweizer GmbH · Gewerbepark Guhrow Burger Chaussee 1 · 03096 Guhrow Tel.: 03 56 03 / 75 01 - 0 · Fax: 03 56 03 / 75 01 - 29 www.schweizer-gmbh.de

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des Außenbereiches markierten die Betreiber einen weiteren Meilenstein in der Geschichte des Resorts. Der Außenbereich steigert die Attraktivität von Tropical Islands als ganzjähriges Reiseziel. „Mit 66.000 Quadratmetern im Dome und 35.000 Quadratmetern Open Air Wasserpark bieten wir unseren Gästen einen attraktiven Ort der Erholung. Insgesamt stehen nun 100.000 Quadratmeter für Spiel, Spaß und Entspannung für die ganze Familie zur Verfügung. Somit ist jedes Wetter Tropical Islands Wetter.“, sagt Jan Janssen, Geschäftsführer der Anlage. Die steigenden Tourismuszahlen in Brandenburg machen sich auch hier bemerkbar. Im letzten Jahr empfing das Resort 1,1 Millionen Gäste aus ganz Europa. Seit der Eröffnung 2004 wurde stetig ausgebaut. Heute ist das Resort mit rund 1.700 Betten in der Halle sowie auf dem großzügigen Außengelände und über 350.000 Übernachtungen einer der größten Beherbergungsbetriebe Deutschlands. Das Unternehmen ist mit knapp 600 Mitarbeitern einer der wichtigsten Arbeitgeber der Region.

INHALT

EDITORIAL Liebe Bauen • Wohnen • Freizeit Leserinnen und Leser ! Wann kommt er? Die Frage nach der Eröffnung des BER ist eine Frage, die man gar nicht mehr hören mag. Und auch die Anrainerkommunen haben längst erkannt, dass trotz Verschiebung um Verschiebung weiter investiert werden muss. Denn der Regionale Wachstumskern Schönefelder Kreuz entwickelt sich mit einer Dynamik, die einen manchmal den Atem anhalten lässt. Unternehmensansiedlungen und reichlich Zuzug fordern die Erschließung attraktiver Gewerbeflächen inklusive der entsprechenden Infrastruktur vor den Toren der Hauptstadt, den Bau von Kita’s und Schulen, von Wohnungen oder Freizeiteinrichtungen. Die Region mutet wie ein fleißiges Bienenvölkchen an, es wird ausgeschwärmt und angepackt. Die guten Wirtschafts- und Beschäftigungszahlen, aber auch die wachsenden Bevölkerungszahlen, sind Zeugnis für das Engagement der Kommunen und ihrer Investoren. Das Tempo fordert Konzentration und ein Miteinander aller Beteiligten – und wie man sieht, BAUEN • WOHNEN • FREIZEIT funktioniert dies wie am Schnürchen. Lernen Sie in dieser Ausgabe erneut ausgewählte Projekte der Ines Weitermann Region kennen und haben Sie wie verantw. Redakteurin der Ausgabe Brandenburg immer viel Spaß beim Lesen.

IMPRESSUM Verlags- und Werbebüro Inhaber: Dieter Ukenings Verlagssitz: Eisenberger Str. 23 · 07613 Hartmannsdorf Telefon: 03 66 93/2 29 62 · Fax: 03 66 93/3 55 14 [email protected] Verlagsleiter: Joachim Hildebrandt Stellv. Verlagsleiter: Sven Ukenings Gebietsleiterin: Kerstin Schindler Bauen • Wohnen • Freizeit, die regionale Fachzeitschrift, ein eingetragenes Markenzeichen, erscheint in den Regionen LAND BRANDENBURG, SACHSEN, SACHSEN-ANHALT, THÜRINGEN. Redaktion: Redaktion Brandenburg: Ines Weitermann Redaktion Chemnitz: Annerose Winkler (arw) Redaktion Leipzig/Dresden: Steffen Möller (m-r) Redaktion Sachsen-Anhalt: Marita Gieseler Medienberater Region Land Brandenburg: Joachim Hildebrandt

Fotografie: Annerose Winkler · Ines Weitermann · Steffen Möller Titel: Villa am See in Wildau Titelfoto: Villa am See - Klubhaus & Hafen Satz, Bildbearbeitung und Layout: Sven Ukenings · MedienDesign Ukenings Hollweg 6 · 25591 Ottenbüttel · Tel.: 0 48 93 / 373 201 Fax: 0 48 93 / 373 202 · E-Mail: [email protected] Vertrieb: - Land Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Region Leipzig: Direktmarketing Kusche GmbH · Tel: 033203 88980 - Thüringen, Regionen Dresden und Chemnitz: Werbemittelvertrieb Schiller GmbH Anzeigenverwaltung: Ute Nippe Anzeigenpreisliste: Nr. 9 vom 01.01.2008 Druck: Druckhaus Gera GmbH Umwelthinweis: BAUEN•WOHNEN•FREIZEIT wird mit mineralölfreien Öko-Farben auf völlig chlorfrei gebleichten Papieren gedruckt.

Bildnachweis: Wir bedanken uns bei allen Institutionen, Firmen und Personen, die uns für diese Ausgabe Bildmaterial zur Verfügung gestellt haben. Die Ziffer in der Klammer verweist auf die entsprechende Seite und, falls erforderlich, auf die Platzierung des Fotos: Tropical Island (2), Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (4), Clemens Franz/wikipedia (5.1.), Technische Hochschule Wildau (5.2), Lienhard Schulz/ wikipedia (5.3), André Beck (6, 7, 8.1, 9), SPREE PR/Petsch (8.2), SolWo Königspark GmbH (12, 13), Wohnungsbaugesellschaft Königs Wusterhausen mbH (14, 15) , Wohnungsgenossenschaft Königs Wusterhausen eG (16, 17,18, 19), Villa am See - Klubhaus & Hafen (20.1, 21, 22, 23.1), Gisela Michailov (20.2), Wildauer Wohnungsbaugesellschaft mbH ( 23.2, 23.3) , Ines Weitermann/ Presse & Marketing (24, 26.1,32,), Perlwitz GmbH (25), Gemeinde Schönefeld (26.2, 26.3, 27), Antan Recona (30), List AG (31), Schloss Beuchow (33,34, 35)

Bauen•Wohnen•Freizeit erscheint zwei-, bzw. dreimonatlich, ist eine unabhängige Zeitschrift und erscheint im Verlag Bauen•Wohnen•Freizeit. Der Vertrieb erfolgt durch den Pressevertrieb, Fachhandel und durch den Verlag direkt bzw. durch den Verlag beauftragte Vertriebe. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos kann der Verlag leider keine Haftung übernehmen. Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher und schriftlicher Genehmigung des Verlags zulässig. Warennamen werden ohne Gewährleistung der freien Verwendbarkeit benutzt. Namentlich oder durch Kürzel gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Falle die Meinung der Redaktion wieder. Wir danken allen Firmen, Institutionen, Agenturen und Verlagen, die uns Textmaterial zur Verfügung gestellt haben.

BAUEN Seit über 20 Jahren WOHNEN Die regionale FREIZEIT Fachzeitschrift ®

Verlags- und Werbebüro Ukenings Eisenberger Straße 23 · 07613 Hartmannsdorf Tel.: 03 66 93/22 962 · Fax 03 66 93/3 55 14 e-mail [email protected]

AUS DER REGION BER-Region: Starkes Dreiergespann 4 Königs Wusterhausen: Bestes Wasser mit Weitsicht 6 Nachhaltige Stadtentwicklung 10 Königliches Wohnen 12 Millioneninvestition zur Wohnraumbeschaffung 14 Vorausschauend gebaut 16 Wildau: Wildauer Doppelprojekt in Betrieb 20 Die „Fichte 113“ 23 Schönefeld/Großziethen: Dem Wachstum Rechnung tragen 24 Schönefeld: Das City-Center Schönefeld kommt 30 Großflächige Logistikflächen in strategisch attraktiver Lage 31 Logistikareal ausgebucht 32

FREIZEIT Krausnick: Grand Opening Lübbenau: Feriendomizil und Kulturbegegnungsstätte

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Inserenten ANES Bauausführungen Berlin GmbH 24 B & K Heizung + Sanitär 35 Bauunternehmen Ralf Jurrack 25 BEV Ingenieure GmbH 7 Bonava Deutschland GmbH 28/29 Bräunlin + Kolb Architekten Ingenieure GbR 16 Büro f. Brandschutz u. Denkmalrecht Simone Meier 33 DEGAT Planungsgesellschaft mbH 32 Die Stadtwerkstatt 24 Dipl.-Ing. Christian Jänicke 26 e.distherm Wärmedienstleistungen GmbH 4 Elektroinstallation Christian Büch 26 Emil Tepe GmbH & Co. Versorgungstechnik KG 7 ESO-Bau GmbH & CO. KG 7 EWE (Neuzeit Agentur für Kommunikation u. Design GmbH) 5 Fassaden- u. Dachbau Cottbus GmbH 18 Fischbach Sicherheitstechnik GmbH 31 Friedrich-Aufzüge GmbH & Co.KG 25 Fries GmbH 18 FT Franz Tauschinsky 34 Gebr. Schwabenland Grossküchen Service GmbH 22 Gneise Planungs- u. Beratungsges. mbH 15 Haase & Pollack Tiefbau GmbH 8 Henschel Metallbau 32 Hoffmann Bau GmbH 21 Hölscher Wasserbau GmbH 19 IBO Bau GmbH 18 Ingenieurbüro Springer 33 Ingenieurbüro Volker Streit 33 Ingenieurgesellschaft BBP Bauconsulting mbH 23

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iwb Ingenieurgesellschaft mbH 15 Jens Zimmer HLS 25 Koalick GmbH 31 LACON - Landschaftsconsult GbR 18 Mahlo Bau GmbH Waldesruh 17 Matthäi Bauunternehmen GmbH & Co. KG 27 MAWV Märkischer Abwasser- u. Wasser- ZV 6 Perlwitz GmbH 25 PST GmbH 7 Raumdesign Michael Hoffmann 34 RECONA GmbH & Co. 43. Vermögensverwaltungs KG 30 REMA Haustechnik GmbH 19 Rohrleitgs.- u. Anlagenbau KWh GmbH & Co. KG 8 Schmitt + Sohn Aufzüge GmbH 21 Schweizer GmbH 2/35 Selz Malermeisterbetrieb GmbH 18 SolWo Königspark GmbH 12/13 Stadt Bau Sanierungsgesellschaft mbH 22 Stadt Königs Wusterhausen 10 terraplan Immobilien- u. Treuhandgesellschaft mbH 11 Tischlerei Behrendt 22 Tischlerei H. Leschke & Sohn 35 Tischlerei Noack 22 TMP Fenster + Türen GmbH 31 TRP Bau GmbH 9 Vermessungsbüro Pietrzak & Stendtke 7 Viebrockhaus VertriebsGmbH & Co. Betrieb KG 36 Wildauer Wohnungsbaugesellschaft mbH 20 Wohnungsbaugesellschaft KW mbH 15 Wohnungsgenossenschaft Königs Wusterhausen eG 16

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AUS DER REGION

BER-Region:

Starkes Dreiergespann

Drei Kommunen – ein Ansatz: Zukunft und Wachstum für die Menschen, die hier leben. Königs Wusterhausen, Wildau und Schönefeld gehören wohl ohne Zweifel zu einem der boomenden Regionalen Wachstumskerne im Land Brandenburg. Nicht zuletzt dank des Zusammenschlusses als Airport Region BER, um gemeinsam ein Areal für Unternehmen, Investoren, Einwohner und Gäste zu entwickeln und eine lebendige Mi-

schung aus Wohnen, Arbeit, Wirtschaft, Bildung und Freizeit zu schaffen. Die unmittelbare Nähe zum künftigen Hauptstadtflughafen und eine ausgezeichnete Verkehrsinfrastruktur eröffnen dabei herausragende Perspektiven. Hier leben aktuell rund fünf Millionen Menschen, nach Schätzungen des Landesamtes für Bauen und Verkehr ist bis 2030 mit einem weiteren Zuwachs von rund zehn Prozent zu rechnen. So vielfältig wie die

Sie bauen in Schönefeld. e.distherm liefert die Wärme. Mit dem nahenden Start des Flughafens BER füllen sich die Bauflächen in Schönefeld. e.distherm wird in den kommenden Monaten hier eine moderne und verbrauchernahe Heizzentrale errichten, um den wachsenden Bedarf an umweltschonender und preiswerter Wärme zu decken. Das neue Wohngebiet von Bonava "Quartier Wohnen am Park" ist das erste Areal, das an das entstehende Fernwärmenetz angeschlossen wird. Die durch e.distherm realisierte Energielösung ist ein Musterbeispiel für innovative Quartierskonzepte unter Einbindung effizienter Technologien und regenerativer Energien. Ein wesentlicher Teil der Energie wird dabei in einer BHKW-Anlage unter Einsatz von Biomethan erzeugt, woraus sich eine signifikante Senkung des Primärenergiefaktors und der CO2-Emissionen ergibt. So lässt sich bezahlbares Wohnen mit sicherer und sauberer Strom- und Wärmeversorgung in Einklang bringen.

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e.distherm ist der regionale Spezialist für Wärmelieferungen in Fernwärmenetzen und dezentralen Anlagen. Wir versorgen Sie mit individuellen Lösungen für Wärme aus Erdgas und regenerativen Quellen sowie Elektrizität aus KWK-Anlagen, z.B. Mieterstrom. Unseren Sitz haben wir im Rathaus Schönefeld. e.distherm Wärmedienstleistungen GmbH Hans-Grade-Allee 11 12529 Schönefeld T 030 634119-402 F 030 634119-403 E [email protected] www.edistherm.de

AUS DER REGION

Technische Hochschule Wildau (FH)

Kavaliershäuser im Schlosshof des Schlosses Königs Wusterhausen

Schönefelder Dorfkirche Menschen hier sind, sind auch die Branchenkompetenzfelder. Von Automotive, Energietechnik über Life Science, Logistik bis hin zu Tourismus oder Verkehrstelematik haben sich hier international angesehene Unternehmen angesiedelt. Dafür bietet die Region voll erschlossene Industrie- und Gewerbeflächen mit ausgezeichneter Verkehrsanbindung als eine wichtige Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg und Wachstum.

Und so unterschiedlich die drei Musketiere auch sind – Königs Wusterhausen, das den Fokus auf nachhaltiges Wirtschaften im Grünen legt, Schönefeld als geschichtsträchtige Flughafenregion oder Wildau als Industriestandort mit über hundertjähriger Geschichte – eines eint sie: Die Strahlkraft einer attraktiven Adresse zum Arbeiten und Leben immer größer werden zu lassen.

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Bestes Wasser mit Mit dem Trinkwasser auf Nummer sicher / Pumpen senken Treibhausgase Der Märkische Abwasser- und Wasserverband (MAWV) blickt mit seinem Versorgungskonzept bis 2035 und hat eine sichere Basis der Wasserversorgung für 108.000 Einwohner. Aus Tiefbrunnen gelangt Grund-

wasser in Wasserwerke, in denen es zu Trinkwasser aufbereitet wird. Ein „Wasserschmuckstück“ steht in Eichwalde. „Sauberes Wasser ist so selbstverständlich wie frische Luft zum Atmen:

Wasser ist unsere Natur Ohne Wasser kein Leben. Wasser ist Leben. Und Wasser im Sinne von Trinkwasser ist das wichgste Lebensmiel überhaupt. Es gehört zu den Selbstverständlichkeiten, den Wasserhahn aufzudrehen und das kostbare Nass zu nutzen. In der Region ist der Märkische Abwasser-und Wasserzweckverband (MAWV) ihr zuverlässiger Partner in der Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung. Märkischer Abwasser-und Wasserzweckverband (MAWV) Köpenicker Straße 25 · 15711 Königs Wusterhausen · Telefon (03375) 2568 -823 FAX (03375) 2568 –826 · Email [email protected] · Bereitschasdienst (0800) 88 070 88

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AUS DER REGION

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Weitsicht Nicht nur architektonisch verkörpert das Wasserwerk Eichwalde Stabilität und Verlässlichkeit in der Trinkwasserversorgung für 60.000 Menschen. Hahn auf und das kostbare Nass steht jederzeit zur Verfügung“, sagt Peter Sczepanski, Chef des MAWV. Doch nur wenige stellten sich die Frage, wo kommt es her? Unter anderem aus der Schmöckwitzer Straße in Eichwalde. Hier steht eines von acht Wasserwerken des MAWV, das im Schnitt 60.000 Menschen mit täglich 10.000 Kubikmetern Trinkwasser versorgt. An besonders heißen Tagen drücken die Pumpen in Eichwalde auch schon einmal deutlich mehr in das Trinkwasser-Versorgungsnetz. Ein Förderhoch gab es hier beispielsweise am 4. Juli 2015 mit 17.526 Kubikmetern Wasser, berichtet Peter Sczepanski.

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AUS DER REGION Offene Informationspolitik

Reger Zuspruch bei einer Informationsveranstaltung über die Herkunft des Trinkwassers am Tag der Offenen Tür im Wasserwerk Eichwalde.

Wer seinen Wissensdurst stillen möchte, woher sein Wasser kommt, wie es aufbereitet, gespeichert und verteilt wird, kann nicht nur an Tagen der offenen Tür an Führungen im Wasserwerk teilnehmen. Der MAWV informiert seine Kunden in der Märkischen Wasserzeitung oder im Internet. „Wir sind als Verband in der Brandenburgischen Wasserakademie e.V. aktiv, wo wir Bildung rund um sauberes Wasser fördern möchten. Und wir wollen, dass zu uns junge Leute kommen, die in der Siedlungswasserwirtschaft ihre berufliche Perspektive sehen“, sagt Peter Sczepanski. Wasser hat für Peter Sczepanski eine Faszination, weil man es sehen, anfassen und kosten kann. Im Verband wird Trinkwasser auch an technisch und architektonisch interessanten Orten gefördert: Im Wasserwerk Eichwalde. Gebaut wurde das mit roten Klinkersteinen, heller Fassade und hohen Fenstern versehene Gebäude um 1912. Erweitert in den 90ern liegt es idyllisch auf einem knapp zwei Fußballfelder großen Gelände. Zum Wasserwerk gehören 24 Brunnen und leistungsstarke Pumpen, die Rohwasser aus einer Tiefe von 25 bis 30 Metern fördern, was im Wasserwerk ohne chemische Zusätze zu Trinkwasser aufbereitet wird. Verdüst und belüftet, wobei Eisen und Mangan ausflocken, wird das Wasser in drei 42 Quadratmeter großen, 1,60 Meter tiefen und mit Quarzsand befüllten Becken gefiltert. Die Filter werden mit eingeblasener Luft periodisch gereinigt. Das saubere Wasser wird in einer Reinwasserkammer zwischengespeichert, um auch in Spitzenzeiten mit gleichmäßigem Druck in das Trinkwassernetz gepumpt zu werden.

Stabile Halbjahresbilanz

Der MAWV bringt Trinkwasser sicher und mit reichem Schwalle – hier symbolträchtig mit Peter Sczepanski (links) und Sven Zumkley, Finanzdirektor von Tropical Islands, in Szene gesetzt. Das Ferienresort bezieht vom MAWV im Jahr rund 200.000 m3 Trinkwasser, was flächendeckend die Mengengebühren für alle Verbraucher im Verbandsgebiet „stützt“.

„Wir haben 2016 ein gutes erstes halbes Jahr hingelegt“, resümiert der Verbandsvorsteher, der seine berufliche Laufbahn in Städten wie Berlin und Budapest an das Wasser geknüpft hatte und seit gut zwei Jahren den MAWV leitet. Gleichwohl die Wellen zu „Neuberechnung von Anschlussbeiträgen“ und „Altanschließer“ hoch schlagen, was den Verband an seine Leis-

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AUS DER REGION

Moderne Fördertechnik für mehr Klimaschutz: Der MAWV will mit alternativen Energieversorgungskonzepten, mehr Energieeffizienz in den Prozessen und weniger CO2 den wasserwirtschaftlichen Betrieb klimaschonender gestalten. tungsgrenzen führt, bewältigen die „Wassermänner“ ihren Alltag routiniert, denn im Norden des Verbandes steigt der Trinkwasserbedarf. Aktuell liegt der Pro-Kopf-Verbrauch bei 110 Litern, die Menge, die jeder Einwohner pro Tag braucht. „Qualität fällt nicht vom Himmel, unser Versorgungskonzept zeigt, dass wir für diesen Standard jährlich rund vier Millionen Euro aufbringen sollten. In den kommenden zehn Jahren werden pro Jahr allein 600.000 Euro in die Trinkwassertechnik fließen. Wir müssen nicht mehr, dürfen aber auch nicht weniger in unsere Anlagen und Netze investieren“, fasst Peter Sczepanski den finanziellen Hintergrund zusammen.

Leistungsfähige Fördertechnik schützt das Klima Wer im MAWV Verbandsgebiet lebt und arbeitet, kann sich auf bestes Trinkwasser, in ausreichendem Umfang und in hoher Qualität verlassen, ist Peter Sczepanski sicher. Die größte MAWV-Reinwasserpumpe steht ebenfalls im Wasserwerk Eichwalde. Sie kann in der Stunde 550 Kubik-

meter pumpen, was 1,1 Millionen halbe Liter Flaschen Bier gleichkäme. Die kleinste Pumpe fördert 20 Kubikmeter Wasser in der Stunde im Wasserwerk Gussow. Mit leistungsfähiger Fördertechnik garantiert der Verband seinen Abnehmern Trinkwasser bei beständigen Druckverhältnissen. „Und wir liefern nachhaltig, denn jede Kilowattstunde, die wir weniger beim Pumpen benötigen, schont das Klima“, sagt Peter Sczepanski. In neue Wasserwerke muss der Verband vorerst nicht investieren. Die Schwerpunkte liegen im gesamten Leitungsnetz, dessen Länge von 960 Kilometern einer Strecke quer durch Deutschland vom Kap Arkona bis zur Zugspitze entspräche, bei Neubau, Instandhaltung und Sanierung. Im südlichen Verbandsgebiet des MAWV sind Wasserförderung, Lieferung und Aufbereitung ebenfalls bestens in Schuss. Hier versorgen beispielsweise die Wasserwerke Neu Schadow und Krausnick den Freizeitpark Tropical Islands als einen wichtigen regionalen Abnehmer mit Trinkwasser.

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AUS DER REGION

Königs Wusterhausen:

Nachhaltige Stadtentwicklung in allen Facetten Königs Wusterhausen verzeichnet kontinuierlich wachsende Einwohnerzahlen. Mit inzwischen über 36.000 Einwohnern ist die Stadt auch als Ausflugsziel für Urlauber des Hauptstadtumfelds beliebt. Welche aktuellen Maßnahmen werden getroffen, um die Attraktivität als lebenswerte Stadt und Tourismusmagnet weiter zu entwickeln? KW’s Bürgermeister Dr. Lutz Franzke informiert. Wir beginnen gerade, das Bahnhofsumfeld noch schöner und praktischer zu gestalten mit dem Bike-und-Ride-Gebäude und neuen Lösungen z.B. im Bereich E-Mobility sowie dem Fertigbau der letzten RadLückenschlüsse z.B. Richtung Erkner und an der B 179 nach Bestensee sowie dem dann ersten Brandenburger Fahrrad-Highway vom Funkerberg zum BER. Welche Einschätzung haben Sie zur aktuellen wirtschaftlichen Entwicklung? Wie unterstützt die Stadt die regionale Wirtschaft? Unser Mittelstand ist sehr stabil, die Einkommenssteueranteile wachsen damit überproportional. Wir unterstützen die lokalen Unternehmen z.B. auf Messen wie der ILA oder TH connect, einem KMU-Förderprogramm sowie Netzwerken wie GeSoNet e.V. (Gesundheitsbranche) oder dem Verein Citypartner. Ganz besonders herausfordernd wird jetzt der Ausbau des Funkerbergs als Erweiterung des erfolgreichen TechnologieCampus’ Wildau.

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Bevölkerungswachstum bedeutet auch infrastrukturelle Entwicklung. Was steht in Königs Wusterhausen an? Worauf ist die Stadt besonders stolz? Wir haben riesige Investitionen vor uns mit KiTa- und Schulneubauten ausgehend von eigenen Prognosen mit 40.000 Einwohnern in spätestens fünf Jahren. Neben den enormen Finanzaufwänden allein hierfür von absehbar über 20 Millionen Euro muss die Stadt lebenswert bleiben und besonders auf nachhaltige Entwicklung zum Beispiel in Fragen bezahlbarer Wohnraum, Verkehr und Mobilität schauen. Stolz bin ich beispielsweise auf den neuen Bahnhof als Symbol einer zukunftsfähigen Stadt. Wenn Sie als Bürgermeister für die kommenden fünf Jahre in ihrer

Stadtentwicklung drei Wünsche frei hätten, welche wären dies? Es wäre sehr sinnvoll, wenn zumindest ein Teil der sogenannten Abundanzsteuer von Schönefeld für fünf Jahre im Brandenburger Flughafenumfeld verbleibt, um auch als Interessenausgleich für die negativ belasteten Kommunen die unumgänglichen besonderen Investitionen, z.B. in Bildungs- oder Verkehrsinvestitionen, meistern zu können. Zweitens würde ich mich freuen über noch mehr Beteiligung unserer Königs Wusterhausener in den wichtigen Entscheidungen zum Kurs der Stadt für die kommenden zehn Jahre z.B. in den Themenfeldern Wohnungsbau, Verkehr, Mobilität und Technologiepark. Letztlich wünsche ich mir vor allem von unseren Neu-Bürgerinnen etwas mehr Gelassenheit und Augenmaß im Bürgerdialog.

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„ACHTUNG, ACHTUNG – Heimatgefühl Am Funkerberg® in Königs Wusterhausen“

Das Haupthaus wurde im II. Quartal 2016 fertiggestellt.

Nord-Ost-Ansicht des Haupthauses. Im Hintergrund der 33 Meter hohe Wasserturm.

„Achtung, Achtung – hier spricht Berlin Königs Wusterhausen…“. 1920 leiteten diese Worte, gesendet aus der Telegramm- und Telefonfunkhauptstelle Königs Wusterhausen, die Übertragung der deutschlandweit ersten zivilen Rundfunksendung ein. „Stille Nacht, heilige Nacht“ folgte. Aus dem Funkexperiment wurde Radio für Jedermann. Heute – ca. 100 Jahre später – entstehen auf dem Areal Am Funkerberg® ca. 120 Wohnungen und Häuser. Für Projektentwicklung, Verkauf, Bau und Vermietung ist die Firma terraplan aus Nürnberg zuständig. Auf dem 20.000 m² großen Gelände gibt es fünf unter Denkmalschutz stehende Gebäude: das Haupthaus (47 Wohnungen), die Quadrillenhalle (24 Wohnungen), der Marstall (17 Wohnungen), das Kutschenhaus (19 Wohnungen) und das Atelier. Verkauf, Bau und Vermietung Am Funkerberg® funktionieren: Die Restaurierungsarbeiten des Haupthauses begannen im Herbst 2014 und wurden dort im II. Quartal 2016 abgeschlossen. Alle Wohnungen im Haupthaus sind verkauft, an Ihre neuen Eigentümer übergeben und ein Großteil bereits vermietet. Die besondere Qualität von Haus und Wohnungen und die wachsende Nachfrage nach Wohnraum am Wachstumsstandort Berlin Königs Wusterhausen machen es möglich: 15 % Mietsteigerung im Vergleich zu den Angaben im Prospekt konnte terraplan im Rahmen der Erstvermietung für ihre Kunden erzielen. Auch in der Quadrillenhalle – Fertigstellung im III. Quartal 2016 geplant – sind erste Wohnungen bereits vor Fertigstellung vermietet! Um das Funkerberg-Ensemble zu vervollständigen, planen Bauherr, Architekten und Kunsthistorikerin einen Neubau: Bis 2018 entsteht die Blanchisserie Am Funkerberg®. Sie schließt das Funkerberg-Ensemble nach Süden hin ab; die Sichtachse zum Haupthaus von der Stadt bleibt weiter erhalten.

Die Blanchisserie: Heimatgefühl Am Funkerberg®

In der Mitte des Areals Am Funkerberg® befindet sich der Funkerberg-Garten mit Funkerbergtafel, Boule-Bahn und Spiel- und Sportinsel.

Bauherr: terraplan Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH

Wenn Hektik und Stress den Alltag bestimmen, wächst die Sehnsucht nach dem Beständigen. Am Funkerberg® greift terraplan dieses Verlangen auf und schafft das Beständige. Architekt, Innenarchitekt und Bauhistorikerin haben Vergangenheit und Zukunft auf dem Funkerberg zusammengebracht und die wertvollen Denkmale der Rundfunkgeschichte um neues Wohnen in der Blanchisserie ergänzt. Die Blanchisserie Am Funkerberg® vervollständigt das Funkerberg-Ensemble und fügt sich mit Form, Farbe und Material in das Denkmal-Ensemble Am Funkerberg® ein. Sie schreibt ein Stück Geschichte weiter und wird den zukünftigen Bewohnern neben Haus auch Heimat sein. Prägende Elemente der denkmalgeschützten Gebäude, wie Klinkersockel, Holzfenster und Dach, dienen als Vorbild für die Gestaltung der Blanchisserie. Nichts wird dem Zufall überlassen; alles ist Ergebnis sorgfältiger Analyse. In dem Gebäude entstehen neun Häuser. Eine Freitreppe führt die Bewohner zur eigenen Haustür. Jedes Haus erhält mindestens einen Stellplatz direkt vor seiner Haustür. Alle Häuser besitzen einen Garten mit Terrasse nach Süden gerichtet. Die Häuser in der Blanchisserie verbinden Großzügigkeit mit einem Maß an Unabhängigkeit und Privatsphäre, wie sie nur ein eigenes Haus bieten kann. Auf ca. 102 bis 148 Quadratmetern Wohnfläche finden die Bewohner für alle Lebensbereiche und Lebensabschnitte den Platz, den sie brauchen. Die Blanchisserie befindet sich momentan im Vertrieb. Haben Sie Interesse am Kauf eines Hauses oder möchten Sie weitere Informationen? Besuchen Sie www.terraplan.de und nehmen Sie Kontakt mit terraplan auf!

Die Häuser der Blanchisserie befinden sich momentan im Vertrieb.

Parsifalstraße 66 90461 Nürnberg

Tel.: 0911 93 57 6-0 Fax: 0911 93 57 6-99

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AUS DER REGION

Königliches Wohnen – und das auch noch effizient Senol Ince (links) und Dogu Yilmaz In Königs Wusterhausen entsteht ein neuer Stadtteil, der nicht nur königliches Wohnen zu bezahlbaren Preisen verspricht, sondern als energetisches Vorbild wegweisend im Wohnungsbau umgesetzt wird. Alle Gebäude werden ökologisch und in energetisch optimierter Bauweise als CO2-neutrale Green-Buildings gebaut. BWF unterhielt sich mit Investor und Projektkoordinator Senol Ince und dem Geschäftsführer der SolWo Königspark GmbH, Dogu Yilmaz, zu Hintergründen und Motivationen. BWF: Wohnraum ist knapp, inzwischen nicht mehr nur in der Hauptstadt selbst, sondern auch in den boomenden Peripherien Berlins. Mit dem Königspark versprechen Sie energieneutrales Wohnen - für Mieter und Eigentümer eine Vorstellung, die man im ersten Moment für abenteuerlich halten kann? Senol Ince: Mitnichten. Es geht uns nicht nur um die Befriedigung der Nachfrage an adäquatem Wohnraum, sondern auch um den Anspruch, mit dem Zeitgeist zu gehen. Und der erfordert ohne Zweifel ein Umdenken beim energetischen Bauen in seiner ganzen Konsequenz - nicht nur beim Baukörper selbst, sondern auch den ergänzenden Haustechniken und Folgekosten. Daher ist ein solches Projekt für uns eine logische Folge, und natürlich verstehen wir dieses Projekt als einen sich komplett versorgenden energetisch neutralen Stadtteil, der hoffentlich viele Nachahmer findet. Etwas Vergleichbares ist mir nicht bekannt.

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BWF: Was bedeutet dies für den SolWo-Königspark nun konkret? Dogu Yilmaz: Alle Gebäude werden ökologisch und in energetisch optimierter Bauweise als CO2-neutrale Green Buildings erbaut. Dank moderner Bauweise und konzeptionellen Gestaltungsrichtlinien schaffen wir damit ein einzigartiges Wohn- und Lebensareal mit einem familienfreundlichen Gebietscharakter. Die Nutzung verschiedener regenerativer Energien (Solarenergie, Windkraft, Geothermie) ermöglicht es, die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Energieträger und die unterschiedlichen Aspekte klimaneutralen Bauens auf intelligente Weise zu verknüpfen und so ein einzigartiges Vorzeigeprojekt zu schaffen. Schwerpunktmäßig werden dreibis viergeschossige Wohnungen mit verdichteter Bauweise und viel Raum für Grün- und Freiflächen (für Sport und Kultur) errichtet. Aber auch vereinzelte Stadtvillen und Townhouses sind geplant. Das Wichtigste dabei: Das Ganze ist auch bezahlbar für die etwaigen Nutzer. BWF: Ein neuer Stadtteil braucht neben Wohnungen die entsprechende Infrastruktur. Wie haben Sie diese Erfordernisse berücksichtigt? Senol Ince: Die bedarfsgerechte Entwicklung der Nahversorgung wird aus dem Bestand realisiert. Es werden keine großflächigen Einzelhandel- oder Fachmärkte auf dem Areal entstehen. Vielmehr soll ein Mehrgenerationen-Quartier wachsen mit einem bunten Mix aus

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AUS DER REGION

Studenten, Senioren, aber auch Familien und Singles mit einem entsprechenden Angebot an Sport-/Erholungs- und Einkaufsmöglichkeiten, Kindergärten und Schulen und autofreien Zonen. Ein Areal, in dem man sich wohl fühlt und das man am liebsten nicht mehr verlassen möchte. Die öffentliche Parkanlage, die hier entsteht, soll daher auch allen, nicht nur den Bewohnern, als Ort des Austausches, der Kommunikation und Erholung dienen, zum Entspannen, Spazieren oder Verweilen einladen. Dabei wird das ausdrückliche Ziel nicht aus den Augen verloren: die Entwicklung eines Stadtquartiers unter energieeffizienten und nachhaltigen Gesichtspunkten. Damit erfüllt das Projekt im Übrigen gleich drei zentrale politische Ziele bzw. Vorgaben, indem es nachhaltig bezahlbaren Wohnraum schafft, der bereits heute die energetischen Standards der Zukunft erfüllt. Insofern ist das Projekt in der geplanten Dimension und Konsequenz einzigartig und wird ein Leucht-

turmprojekt sein, welches national und international Beachtung finden wird. BWF: Welche Partner sind mit im Boot? Dogu Yilmaz: Wir versuchen derzeit mit einem eingereichten Forschungsantrag das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie das Bundesministerium für Bildung und Forschung zum Thema „Energieeffiziente Stadt“ zu gewinnen. Ziel ist es, den Bundesministerien neue Wege der Quartiersversorgung aufzuzeigen, welche dann multiplizierbar sind. BWF: Ein Projekt, das wirklich Spannung verspricht. Wir freuen uns auf einen erfolgreichen Bauverlauf und danken herzlich für die Informationen.

Weitere Informationen: www.solwo.de und www.koenigspark.com

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AUS DER REGION

Königs Wusterhausen:

Millioneninvestition zur Wohnraumschaffung Wohnraum ist nach wie vor knapp, gerade in wachsenden Städten und Gemeinden. Für 14,5 Millionen Euro plant daher die Wohnungsbaugesellschaft in Königs Wusterhausen die Errichtung von acht Mehrfamilienhäusern mit insgesamt 120 Wohnungen nördlich des Wohngebietes Potsdamer Ring. Das Bauvorhaben soll in mehreren Abschnitten innerhalb der nächsten fünf Jahre realisiert werden. Das Areal umfasst über 20.000 Quadratmeter und wird mit einer Anliegerstraße an die Berliner Straße (L 400) anschließen. Im Verlauf der Landstraße werden Parkplätze angeordnet, dahinter führen Gehwege mit bepflanzten Grünanlagen zu den Wohnhäusern. Auf dem ersten Baufeld können bereits in diesem Jahr noch die Bau-

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arbeiten für 29 Wohnungen beginnen. Die Mehrfamilienhäuser sind jeweils in drei Geschosse gegliedert. Je Etage sind drei Wohnungen mit zwei oder drei Zimmern angeordnet. Jedes zweite Gebäude erhält zusätzlich ein so genanntes Staffelgeschoss, eine Besonderheit in Königs Wusterhausen, mit nur einer Wohnung im Dachgeschoss des Hauses. Zukünftige Mieter dieser exklusiven Wohnungen genießen ein ganz besonderes Flair durch den Weitblick von den großzügigen Dachterrassen. Auf Aufzugsanlagen wird grundsätzlich verzichtet. Alle Zwei-Raumwohnungen werden mit einer Dusche ausgestattet, die in den oberen Etagen gelegenen Drei-Raumwohnungen er-

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Wohnungsbaugesellschaft Königs Wusterhausen mbH Fontaneplatz 1 15711 Königs Wusterhausen

halten eine Badewanne. Alle Zwei- und Drei-Raumwohnungen im Erdgeschoss werden barrierefrei mit einer bodengleichen Dusche sowie gemütlichen Terrassen und kleinen Mietergärten ausgestattet. Die oberen Wohnungen verfügen über einen großen Balkon. Die Küchen sind meist offen oder halb offen zum Wohnzimmer gehalten. Alle Wohnungen sind mit Fußbodenheizungen ausgestattet. Große zum Teil bodentiefe Fenster sorgen für viel Licht in den Wohnräumen. Alle Wohnungen erhalten außerdem einen Abstellraum. Pkw-Stellplätze und Außenstellplätze für Fahrräder sind ebenfalls geplant. Die Zwei-Raumwohnungen sind zwischen 55 und 70 Quadratmeter groß, die Drei-Raumwohnungen über 80 Quadratmeter. Ab 2017 werden die Wohnungen vermietet. Bereits jetzt kann man sich auf einer Interessentenliste registrieren lassen. Im Außenbereich werden zudem ein neuer Kinderspielplatz und ein extra Sandspielplatz für die Kleinsten errichtet.

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Königs Wusterhausen:

Vorausschauend gebaut Mit Weitblick realisierte die Wohnungsgenossenschaft Königs Wusterhausen eG auf dem ehemals städtischen Gelände der Stadt Königs Wusterhausen einen weiteren Wohnungsneubau. Die rund 4.300 Quadratmeter Wohnfläche schließt sich an die im Jahr 2013 fertiggestellten Wohnungsneubauten der Genossenschaft in der Heinrich-Heine-Str. 56 und 57 an und ist auf der südlichen und westlichen Seite durch einen grünen Waldstreifen eingefasst. Zur Erweiterung des genossenschaftlichen Wohnungsbestandes wurden vier Mehrfamilienhäuser mit jeweils vier Wohngeschossen und einem Kellergeschoss gebaut. Die Wohnhäuser sind windmühlenartig angeordnet und umschließen einen begrünten Innenhof mit

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individuellen Nutzungsbereichen, Platz zum Spielen, gemeinschaftlichen Aktivitäten sowie großzügigen Bereichen für Ruhe und Entspannung. Als Zufahrt zum Wohnensemble wird die bereits vorhandene Auffahrt zum Parkplatz genutzt – von hier aus erreicht man die acht Stellplätze und die Zufahrt zur Tiefgarage. Die Tiefgarage mit 44 PkW Stellplätzen verbindet alle vier Wohngebäude im Kellergeschoss zentral miteinander. So bleibt die Wohnanlage weitgehend frei von Autoverkehr. Alle Wohnungen sind barrierefrei und sowohl von der Tiefgarage, als auch von den zentralen Hauszugängen im Erdgeschoss über einen

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Aufzug erreichbar. Zusätzlich wurde ein Gemeinschaftsraum geschaffen. Die Bausumme betrug insgesamt 9,7 Millionen Euro. Die 51 Wohnungen verfügen über eine klare Raumtrennung, die eine separate Nutzung der Einzelräume ermöglicht. Die Bäder verfügen über ein Außenfenster und mit Dusche und Badewanne über eine hohe Standardausstattung. Jede Wohnung ist mindestens zweiseitig orientiert und mit einer großzügigen Terrasse oder einem überdachten Balkon ausgestattet. Jeder Wohnung im Erdgeschoss ist eine an die Wohnung angeschlossene Gartenfläche mit zirka 85 - 200 Quadratmetern zugeordnet.

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Moderne Zwei bis Vier-Zimmer-Wohnungen Die Eingangsbereiche zeichnen sich durch Barrierefreiheit mittels Rampen aus. Hier finden sich eine Sitzbank und Fahrradanlehnbügel. Durch Hecken werden die Sichtbereiche zu den Erdgeschosswohnungen geschützt. Auch diese Wohnungen sind barrierefrei und im Gebäude über Aufzüge erreichbar. Im Kellergeschoss befinden sich die den Wohnungen zugeordneten Kellerräume sowie separate Hobbyräume (Größe zirka 15 - 23 Quadratmeter). In den Kellerbereichen befinden sich au-

❏ Errichtung von Rohbauten und schlüsselfertiges Bauen ❏ Industrie- und Hallenbau ❏ Modernisierung, Umbau und Rückbau von Wohn- und Gewerbebauten in industriell gefertigter Bauweise ❏ Sanierung von Altbauten ❏ Loggien- und Balkonsysteme ❏ Bau von Aufzugsanlagen ❏ Denkmalgeschütztes Bauen ❏ Floating-Häuser – Leben und Arbeiten auf dem Wasser ❏ Fundamente für Windkraftanlagen ❏ Ausbildung von Maurern und Betonbauern

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ßerdem große Trockenräume, Abstellräume für Kinderwagen, Fahrräder und Rollatoren. Zudem befinden sich hier die Technik- und Hausanschlussräume. Vom Kellerbereich aus ist ebenfalls der barrierefreie Zugang zur Tiefgarage möglich. Die Wohnungen verfügen über massive Wohnungseingangstüren, zentrale Fußbodenheizung sowie hochwertige Bodenbeläge in den Wohnräumen. Die tagesbelichteten Bäder sind modern gefliest und neben den allgemeinen Sanitärobjekten mit zusätzlichem Handtuchheizkörper, Dusche und Badewanne ausgestattet. Ein Waschmaschinenstellplatz befindet sich im Bad bzw. im

separaten Wirtschaftsraum/Abstellraum. Alle Wohnungen haben einen Abstell- und Garderobenbereich in der Wohnung. Die Vier-ZimmerWohnungen verfügen zudem über ein separates Gäste-WC. Die modernen und großen ISO-Fenster mit einer Brüstungshöhe von zirka 75 Zentimetern lassen viel Licht in die Zimmer. Die Küchen sind zumeist mit einer Tür bzw. Schiebetür versehen. In einigen Wohnungen sind die Küchen offen zu den Wohnräumen hin gestaltet. Die wärmegedämmten Fassaden erfüllen die Anforderungen der EnergieEinsparVerordnung, sind modern gestaltet und haben einen mineralischen

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Oberputz erhalten. Die Dachflächen verfügen über dem Treppenhaus über große Lichtausschnitte, sodass auch in die innenliegenden Treppenhäuser das Tageslicht über das große Treppenauge bis in das Erdgeschoss transportiert wird. Alle Wohnungen sind inzwischen vermietet und im September bezogen worden. Auch zukünftig kann jeder, der die Regelungen des genossenschaftlichen Zusammenlebens anerkennt, Mitglied in der Genossenschaft werden und sich für die Wohnungen bewerben. Gerade jene, die das genossenschaftliche Wohnen noch nicht kennen, werden von den zahlreichen Leistungen und Angeboten rund ums Wohnen überrascht sein. Bezahlbare Mietpreise sind dabei Grundlage der Mietenpolitik. Die Neubauten bieten Drainagefräse für die Grundwasserabsenkung der Firma Hölscher die gewohnte hohe Wohnqualität der Genossenschaft zu fairen Wasserbau im Einsatz. Das Verfahren ist platzsparend und besonders für großflächige Baugruben geeignet. Konditionen.

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Wildauer Doppelprojekt in Betrieb Im Beisein der Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, Kathrin Schneider, wurde am 8. Juli 2016 die Gesamtanlage der neuesten Attraktion der Stadt Wildau - am Ufer zur Dahme gelegen und bestehend aus dem Wasserwanderliegeplatz (WWLP) und der Villa am See / Klubhaus und Hafen in Betrieb genommen. Das Gesamtvorhaben war inhaltlich, planerisch und logistisch sehr komplex und konnte daher nur sukzessive über mehrere Jahre abgearbeitet werden.

Offizielle Einweihung – v. li.: Ministerin Kathrin Schneider, Betreiberin Sylvia Meißner, Bürgermeister Dr. Uwe Malich und die Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung Angela Homuth

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Wildau bekannte sich bereits 2012 zum Klubhaus und zur Wiederherstellung seiner Nutzung sowie der öffentlichen Zugänglichkeit seines Umfeldes. Die Kommune plante daher, gemeinsam mit der WiWO ihrer Wohnungsbaugesellschaft (Wildauer Wohnungsbaugesellschaft mbH) - in der Schwartzkopff-Siedlung im Bereich des Dahme-Ufers südlich des Stichkanals und in Nachbarschaft des bestehenden WassersportClubs einen öffentlichen Wasserwanderliegeplatz (WWLP) zu errichten.

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Das Gebäude des Klubhauses aus dem Jahr 1925/26 war bei seiner Übernahme durch die Stadt Wildau im Jahr 2010 in einem baulich sehr schlechten Zustand. Auch der Baugrund selbst gestaltete sich durch die Wassernähe zur Dahme als sehr schwierig. Altlasten mussten beseitigt und beispielsweise auch moder-

ne Nutzungsmöglichkeiten hinsichtlich der Medienvielfalt geschaffen werden. Baurechtliche Hürden, Wasserrecht und Naturschutzrecht galt es zu nehmen. Entstanden ist eine Multifunktionalität aus Wasserwanderliegeplatz, Gastronomie auf zwei Ebenen sowie Tagungs- und Event-

Dieser rustikale Tresen für den Biergarten, wurde durch einen Tischlerei Echtholzfurnier Eiche Natur – authentische Struktur, Holz in Form, Meisterbetrieb aus Neu Zittau gefertigt. gefertigt in einer hochmodernen Tischlerei aus Königs Wusterhausen.

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AUS DER REGION Angeboten. Die Schwimmsteganlage bietet Platz für ein Fahrgastschiff und 27 Sportboote sowie einen Kanusteg. Parkplätze wurden geschaffen, das Klubhaus generalsaniert und behindertengerecht erschlossen. Mit der Wiederbelebung des im Denkmalbereich und Sanierungsgebiet der Schwartzkopff-Siedlung gelegenen Klubhauses an der Dahme und mit der Entwicklung dieses hochwertigen Wasserwanderliegeplatzes und einer attraktiven Uferpromenade bietet Wildau den hier lebenden und den noch zuziehenden Menschen eine weiter steigende Wohn- und Lebensqualität.

Die „Fichte 113“ Aller guten Dinge sind Drei. Nach den seit Jahren bewährten und beliebten Mehrgenerationenhäusern „Fichte 105“ und „Villa 34“ errichtet die Wildauer Wohnungsbaugesellschaft mbH mit der „Fichte 113“ ein weiteres attraktives Wohnhaus in Wildaus zentralem Stadtteil Hoherlehme. Im Juni wurde der Grundstein für dieses Mehrfamilienwohnhaus mit 68 Wohneinheiten sowie Gewerbe- und Gemeinschaftsräumen im Erdgeschoss gelegt. Das Gebäude mit barrierefreiem Zugang wird voraussichtlich im Frühjahr 2018 fertiggestellt sein. Neben Zwei-Raum-Wohnungen, die etwa die Hälfte aller Wohneinheiten ausmachen, werden Drei- und eine Vier-Raum-Wohnung entstehen. Die Wohnflächen bewegen sich zwischen ca. 40 und ca. 75 Quadratmetern, wobei im Dachgeschoss auch Wohnungen mit Wohnflächen von über 100 Quadratmetern entstehen werden. Alle Wohnungen sind mit Balkon bzw. Dachterrasse ausgestattet. Bei der Innenausstattung aller Wohnungen, zum Beispiel bei Fußbodenbelägen oder Fliesen, werden Mieterwünsche gern berücksichtigt. Die „Fichte 113“ wird für ältere Singles und Paare sowie für Menschen, die auf barrierefreies Wohnen angewiesen sind, gebaut. Vor

allem aber setzt die WiWO ihr erfolgreich praktiziertes Konzept des altersgerechten Wohnens (Fichte 105 und Villa 34) fort: Mit einem Concierge, der sich um die kleinen und großen Sorgen der Mieter kümmert, mit einem Aufzug im Haus sowie vielen Möglichkeiten für ein im Alter selbstbestimmtes Wohnen und mit vielen Möglichkeiten für soziale Kontakte. Die neuen Wohnungen entstehen nur wenige Fahrminuten vom Wildauer Zentrum, der Neuen Mitte, und vom S-Bahnhof entfernt und gleichzeitig nahe des Kurparks Wildau, von dem ein Wanderweg in das rund 18 Hektar große Naturschutzgebiet „HöllengrundPulverberg“ führt. Mehrere Supermärkte, Post und Sparkasse befinden sich nur wenige Gehminuten vor der Haustür. Zur Shoppingund Freizeitwelt „A10-Center“ besteht eine regelmäßige Busverbindung der regionalen Verkehrsgesellschaft. Auch das Gesundheitszentrum Wildau sowie das Sport- und Freizeitzentrum „Wildorado“ sind auf kurzen Wegen zu erreichen.

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Schönefeld/Großziethen:

Dem Wachstum Rechnung tragen Auch wenn der Flughafen auf sich warten lässt, in Schönefeld selbst geht die Entwicklung mit Riesenschritten voran. Die Flughafengemeinde wird von heute 15.000 Einwohner auf ca. 30.000 bis 35.000 Einwohner wachsen, so die Prognosen aus dem Rathaus. Dabei spielen natürlich Investitionen in Kita’s, die Sport- und Freizeiteinrichtungen sowie Schulen eine besondere Rolle im Leben der Gemeinde Schönefeld. Hier wird auch in den nächsten Jahren ordentlich rangeklotzt. Allein in die Grundschule Großziethen wurden in den vergangenen Jahren über zehn Millionen Euro investiert, um dieses Gebäude, genannt „Kleines Känguru“, den Umbau des alten Schulgebäudes zum Hort und die Sanierung von zwei alten Gebäuden (Scheune und Stall) zu realisieren. Im Juli wurde die Schule mit einem großen Sommerfest offiziell neu eingeweiht. Bürgermeister Dr. Haase verwies in seiner Rede dabei auf die rekordverdächtige Bauzeit von zwei Jahren und acht Monaten. Diese Zeit stand von der Idee über den Grunderwerb bis zur Fertigstellung des Gebäudes zur Verfügung. 20 Firmen aus der Region mit über

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Neben dem außenliegenden Sonnenschutz verantwortete die Firma Perlwitz GmbH auch den innenliegenden Sonnenschutz und die Verdunklungsvorhänge in der Aula. 60 Bauarbeitern stellten das Gebäude, den dazugehörigen Spielplatz und die gesamten Außenanlagen vom 1. September 2014 bis Ende Mai 2016 fertig. Damit wurde dieses Vorhaben vor-

fristig und vor allem im geplanten Kostenrahmen realisiert. Architekt Vilco Scholz übergab den symbolischen Schlüssel. Das neue Schulgebäude ist hell, großzügig und mit allen Fachräumen

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ausgestattet, die es für eine Grundschule braucht. Mit dem neuen Schuljahr gehört die Schule zu den größten Grundschulen des Landes. Gleichzeitig wurde damit ebenfalls der Tatsache Rechnung getragen, dass auch in Großziethen reger Zuzug herrscht. Zählt der Ort aktuell zirka 8.000 Einwohner, ist auch hier die 10.000er Einwohnermarke längst keine Utopie mehr. Heute lernen allein in der Paul-Maar-Schule 560 Kinder. Die Kapazität der Schule lässt heute bereits 750 Schüler zu. Und dennoch hat die Gemeinde schon jetzt in weiser Vorausschau eine weitere Erweiterungsmöglichkeit eingeplant, die zulässt, dass diese Schule später fünfzügig betrieben werden kann.

Gute Infrastruktur als Basis Um dem wachsenden Zuzug auch gerecht zu werden, investiert die Gemeinde auch weiter in die entsprechende Erschließung der Infrastruktur. Am 30. Juni wurde daher auch ein neuer Kreisverkehr in Waltersdorf offiziell eröffnet. Die Gemeinde Schönefeld hat dafür

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AUS DER REGION

insgesamt 2,5 Millionen Euro investiert, um so den 1. Bauabschnitt für die Transversale in Richtung Norden, den Anfangspunkt für die Achse 7, die direkt zum Terminal des BER führt sowie die Verbindung zum Einrichtungscenter Waltersdorf so fit zu machen, dass künftig die täglich dort erwarteten 13.500 Fahrzeuge problemlos

passieren können. Neben der Umsiedlung von einigen Familien am Bohnsdorfer Weg mussten auch 277 Zauneidechsen an einen neuen Standort in Waßmannsdorf gebracht werden. Der neue Kreisverkehr misst rund 84 Meter im Durchmesser und verfügt zudem auch über Rad- und Gehwege.

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Bonava in Schönefeld Die gewachsene Gemeinde Schönefeld mit ihren rund 14.000 Einwohnern hat beides: satte Natur und modernes Stadtleben. Und so herrlich viel Platz für wirklich jedes Hobby. Schönefeld. Hier ist der Name Programm. „Neues Wohnen in Schönefeld“: Diesen Namen haben wir unserem neuen Quartier aus Mietwohnungen an der Rudower Chaussee sowie Eigentumswohnungen und Reihenhäusern direkt am Bayangol-Park gegeben. Hier kommt zusammen, was für moderne Ansprüche zusammen gehört: ein grünes Umfeld, dazu alles, was man zum Leben braucht, und die Möglichkeit, fix mal nach Berlin reinzufahren. Und drinnen? Richtig schöne Grundrisse, helle Räume und viel Platz auf Balkonen oder Terrassen. So steht dem nächsten Barbecue mit Freunden nichts mehr im Wege. Kleines Paradies Großziethen. Nur einen Katzensprung von diesem Quartier entfernt, in Großziehten, entstehen am Querweg moderne Einfamilienhäuser mit Sonnenterrasse und Garten. Apropos Katze: Sollten Sie eine haben, hat die hier ein wunderbar großes Revier für ihre Streifzüge. So wie Sie auch: Einkaufen zu Fuß oder mit dem Fahrrad, dann schnell umziehen und joggen gehen, später die Kinder aus der Kita holen und ab an den See. Was will man mehr?

Und wer sind eigentlich „wir“? Wir: Das war früher einmal NCC. Seit diesem Jahr heißen wir Bonava. Führender Projektentwickler sind wir immer noch. Und an unserer jahrzehntelangen Erfahrung ändert das auch nichts. Mit dieser Erfahrung bauen wir nicht einfach nur Häuser und Wohnungen. Uns geht es um mehr: Wir bauen vielen Menschen ein neues Zuhause und schaffen Wohnumfelder mit höchster Lebensqualität zum Wohlfühlen. Freuen Sie sich auf Ihr neues Zuhause in Schönefeld: nur rund 30 Minuten von der Mitte Berlins entfernt. Kostenfreies Infotelefon: 0800 670 80 80 bonava.de/schoenefeld ƒ‚—‚ĝ…†ļ‚Ž’–†“˜†ˆ

AUS DER REGION

Das „City Center“ Schönefeld kommt Mit einem symbolischen Spatenstich startete der Bau des neuen City Centers an der Hans-Grade-Allee in Schönefeld. Die Bebauung erfolgt auf dem zwischen Grundschule und Schwimmbad sowie gegenüber dem Rathaus liegenden ca. 8.700 Quadratmeter großen Grundstück unmittelbar im Ortskern des neuen Schönefeld. Insbesondere die entstehenden und der Nahversorgung dienenden großflächigen Einzelhandelsflächen werden der Vielzahl der im direkten Umfeld unmittelbar anstehenden Wohnungsbauvorhaben nochmals ein Mehr an Dynamik verleihen. So entstehen im Erdgeschoss zunächst 3.800 Quadratmeter Handelsfläche für Lebensmittel und Drogerie – ergänzt von einer Filiale der Mittelbrandenburgischen Sparkasse in Potsdam sowie einem Restaurant. Im 1. Obergeschoss stehen auf einem vollintegrierten Parkdeck 160 Kundenparkplätze zur Verfügung, die die 56 ebenerdigen Stellplätze ergänzen und von denen die Handelsflächen über großzügige Rollsteigen bequem zu erreichen sind. Im 2. bis 4. Obergeschoss befinden sich ein Hotel mit 155 Zimmern sowie ein Boardinghouse mit weiteren 42 Appartements, denen beiden im 2. Obergeschoss nochmals direkte eigene Stellplätze zugeordnet sind. Das somit fünfgeschossige Gebäude wird final über ein

umbautes Raumvolumen von über 80.000 Kubikmeter verfügen. Nach Abschluss der bodentragfähigkeitsbedingten Spezialgründungsmaßnahmen gegen Ende Oktober 2016 ist eine Bauzeit von 18 Monaten für die schlüsselfertige Errichtung des „City Centers“ geplant, sodass gegen Ende des 2. Quartals 2018 die Eröffnung erfolgen soll. Insgesamt investiert RECONA zirka 22 Millionen Euro in dieses Bauvorhaben.

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AUS DER REGION

Schönefeld:

Großflächige Logistikflächen in strategisch attraktiver Lage Im nur zwei Kilometer vom neuen Flughafen entfernten Gewerbegebiet der Gemeinde Schönefeld realisiert Verdion, ein europäischer Spezialist für die Entwicklung von und Investitionen in Logistikimmobilien, mit dem „Verdion Airpark“ einen Logistikpark der neuesten Generation. Das spekulativ errichtete Projekt wird zusammen mit dem Finanzierungspartner Rockspring Property Investment Managers LLP (Rockspring) für einen diskretionären Fonds entwickelt. Auf dem strategisch gut gelegenen Areal entstehen über 90.000 Quadratmeter hochwertige Lagerfläche. Die Gebäudegrundrisse der Logistikeinheiten sind flexibel gestaltbar und können individuell auf Mieterwünsche abgestimmt werden. Jede Mietfläche wird über ausreichend Parkplätze, flexible Büroflächen sowie Optionen für Mezzaningeschosslösungen und Sicherheitseinrichtungen verfügen. Der „Verdion Aipark“ Berlin wird in mehreren Abschnitten errichtet. Mit der schlüsselfertigen Erstellung der ersten mehr als 25.000 Quadratmeter großen Logistikimmobilie ist LIST Bau Nordhorn beauftragt. Dieser erste Bauabschnitt befindet sich zurzeit im Bau und wird voraussichtlich im November fertiggestellt. Insgesamt finden drei Mieter in der von LIST Bau Nordhorn errichteten Immobilie Platz. Der erste Mieter – die weltweit agie-

rende Logistikgruppe Dachser – ist parallel zu den Arbeiten des Generalunternehmens und nur sechs Monate nach Baustart bereits am 31. Mai mit der Regalierung seiner ca. 6.000 Quadratmeter großen Fläche gestartet. Die schlüsselfertige Übergabe erfolgte Ende Juni. Der zweite Mieter – die in Berlin ansässige PUK Group GmbH & Co. KG – bekam seine knapp 5.300 Quadratmeter große Fläche ebenso Ende Juni schlüsselfertig übergeben. Auch der dritte Mieter ist frühzeitig mit dem Bezug seiner 17.500 Quadratmeter großen Fläche gestartet. Die Besonderheit: Die Bauarbeiten für zirka 10.000 dieser 17.500 Quadratmeter haben erst nach Unterschrift des Mietvertrags im Sommer diesen Jahres begonnen. Nachdem erst am 4. Juli die erste Stütze gestellt wurde, wird heute bereits regaliert.

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AUS DER REGION

Logistikareal ausgebucht Die ansprechende Architektur, hohe Bauqualität, das Energiekonzept nach den neuesten Standards und die optimale Flächenökonomie des SEGRO Airlink Parks Berlin lockte einen weiteren Mieter an: Der Möbelanbieter Mömax, der zur österreichischen XXXLutz Unternehmensgruppe gehört, hat für seine in Berlin angesiedelte Filiale in der Schnellerstraße hier ein Abhollager auf zirka 8.000 Quadratmeter eingerichtet. Mömax wurde im Jahr 2002 gegründet. Die Berliner Filiale ist die 52. des Unternehmens. Damit

BRÜCKENBAU

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ist der Airlink Park vollvermietet. SEGRO investiert in den kommenden Jahren um den Flughafen BER weiter in attraktive Logistikeinheiten. Das Gebäude selbst wurde nach dem DGNB Nachhaltigkeitskonzept der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen gebaut, das im Ergebnis dem DGNB-Zertifikat in Silber entspricht. Die moderne Logistikhalle, die in zwei Hallenbereiche geteilt ist, verfügt insgesamt über 13.530 Quadratmeter Hallenfläche und 1.557

Quadratmeter Büro- und Sozialfläche. Darüber hinaus stehen 1.587 Quadratmeter Ausbaufläche in der Mezzanine zur Verfügung. Die Gesamthalle ist 222 Meter lang, 64 Meter breit und 12,40 Meter hoch. Im Lagerbereich verfügt die Halle über eine Beleuchtungsstärke von 200 Lux, im Kommissionierbereich über 250 Lux. Eine Beheizung der Halle auf 17° Celsius ist möglich. Viel Tageslicht kann durch die sonnengeschützte Glas-Fassade an der Hans-GradeAllee in das Gebäude dringen.

FREIZEIT

Lübbenau:

Feriendomizil und Kulturbegegnungsstätte Steven Raabe ist der neue „Schlossherr“ von Schloss Beuchow. Der Ferienwohnungen idealer Ausgangspunkt für Familienurlaub auf RäInvestor hat von 2012 bis 2016 wirklich große Pläne umgesetzt: Er dern.“ Denkbar sind nicht nur Touren, die abends wieder zurück sanierte das ehemaliges Jagdschloss der Grafen Lynar, nebst ehema- zum Ausgangspunkt führen, sondern auch weitere Strecken, von deliger Kirche, die heute den Namen “Alte Kirche” trägt. Damit hauchte er einem Einzeldenkmal und dem 10.000 Quadratmeter großen Die Erfüllung heutiger Anforderungen zum Brandschutz müssen Grundstück wieder Leben ein. nicht die Denkmalwertkriterien (zer-)stören, deren Umsetzung Die Wohn- und Nutzfläche verteilt sich auf zirka 650 Quadtratmekann sogar einen Denkmal-Schutz schaffen. tern mit fünf Ferienwohnungen und einem Veranstaltungssaal. UmÜberzeugen Sie sich selbst - im Schloss Beuchow! geben wird das Wohnen durch eine zauberhafte Park- und Gartenanlage mit Biergarten, Naturbühne, Spielplatz und Küchengarten. Mit den Ferienwohnungen treibt der Investor, der inzwischen im Rheinland beheimatet ist und ein Luftfrachtunternehmen betreibt, künftig auch den Fahrradtourismus im UNESCO-Biosphärenreservat Spreewald voran. „Der Tourismus auf zwei Rädern boomt“, ist Raabe überzeugt. „Das alte Jagdschloss liegt geografisch zentral zwischen Berlin und Dresden und ist mit den anspruchsvoll gestalteten

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der Anfang von etwas Größerem“, ist Raabe überzeugt. „Schloss Beuchow wird so zu einem Mosaikstein in einem größeren Bild.“ Etwa 1,5 Millionen Euro hat die Sanierung gekostet. Gefördert wurde das Engagement unter anderem auch durch die Investitionsbank des Landes Brandenburg. Gegebene historische Substanz wurde im Restaurationsprozess erhalten oder nach historischem Vorbild wiederhergestellt. Trotzdem wurden die Räumlichkeiten subtil und mit moderner Innenarchitektur und zeitgenössischen Materialien verändert. Das ganzheitliche Konzept zieht sich durch das gesamte Haus. Der Kontrast von moderner und wertiger Materialität mit der historischen Originalität bietet ein spannendes Beobachtungsfeld für Gäste und Besucher. Auch in der Raumausstattung findet sich dieses Konzept wieder. Naturbelassene Oberflächen und Materialien finden sich allenthalben, zeitloses, hochwertiges Mobiliar wird durch historische Originale ergänzt. Natürliche Farbtöne unterstützen zudem die ländliche Aura und signalisieren Bodenständigkeit und Umweltbewusstsein.

Dialog mit der Kultur ren Endpunkt sich die müden Radler dann abholen lassen können, um dann abends im Schlossrestaurant einzukehren. Mit der Ankunft der Touristen werden so auch neue Arbeitsplätze entstehen. „Es ist

Die Grafen zu Lynar ließen den Jagdsitz 1746 auf den Grundmauern einer slawischen Burganlage errichten. Vor viereinhalb Jahren

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hat Raabe das Ensemble mit einer wechselvollen Vergangenheit erworben. Zu dem Anwesen, zu dem auch ein ein Hektar großer Park gehört, hat er eine persönliche Beziehung: „Ich war als Kind selbst in der Kindertagesstätte, die hier untergebracht war“, erinnert sich der 39- Jährige. Nun möchte der gebürtige Torgauer mit der Region und seinem kulturellen Leben in einen Dialog treten. Zeitgleich mit der Eröffnung des Hauses begann deshalb auf Schloss Beuchow auch eine Ausstellung mit Werken des Cottbuser Malers Günther Rechn.

Fachkompetenz bei denkmalgerechten Sanierungen „Wir wissen heute, dass dieser Gebäudeteil auf den Resten der ältesten, noch bestehenden, Mutterkirche in der Niederlausitz errichtet wurde. Diese Kirche entstand zwischen 1150 und 1250“, sagt Raabe stolz. Der Raum mit einem gotischen Spitzfenster hat einen Sockel aus Feldsteinen und wurde zuletzt als Pferdestall genutzt. Nun soll der vollkommen neugestaltete Saal als kulturelle Begegnungsstätte dienen. Weitere Ausstellungen sind deshalb geplant. Aktuelle Termine finden sich unter www.schloss-beuchow.de.

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